Die Berliner Zeitung besprach neulich „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“: Das neue Buch von Jens Wernicke und Marcus Klöckner. Der Rezensent bleib allerdings anonym. Dietrich Brüggemann mit einer Erwiderung.
Jeder kennt die Situation, in der ein Gespräch nicht von der Stelle kommt, weil alle Teilnehmer einen Aspekt beharrlich ignorieren. Oft handelt es sich bei genau diesem beschwiegenen Element um den entscheidenden Punkt. In den letzten Jahren ist dafür eine schöne Redensart aus dem Englischen zu uns herübergewandert: „der Elefant im Raum“.
In der anonym in der Berliner Zeitung veröffentlichten Rezension zum Buch „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“ befindet sich meiner Meinung nach ein erstaunlicher Elefant, nämlich die Tatsache, dass der Autor aus Angst vor Stigmatisierung und Nachteilen seinen Namen nicht nennt.
Die interessante Frage lautet damit nicht mehr, ob das Buch oder die Rezension gut oder schlecht sind, sondern: Was ist mit unserer Gesellschaft los, dass jemand sich nicht traut, eine Buchbesprechung mit seinem Namen zu signieren? Die er aber trotzdem schreibt, weil er es anscheinend wichtig findet, denn er könnte es ja auch einfach lassen? Wollen wir Debatten fortan so handhaben, dass es nur noch eine zugelassene Meinung gibt, und alles andere kann man allenfalls anonym sagen?
Geisteskranke sollen die Fresse halten
Dabei ist der Text keine Jubelarie. Im Gegenteil, er reproduziert genau die Ausgrenzungsreflexe, von denen er sich bedroht sieht. Gleich zu Anfang legt er den Autoren zur Last, dass sie für „zweifelhafte Portale“ schreiben, und schießt damit ein wundervolles Eigentor. Denn wer anonym schreibt, der ist ja offensichtlich der Meinung, ein Text könne für sich stehen und die Person des Autors sei egal. Zumindest lässt er uns keine Chance, herauszufinden, für welche zweifelhaften Portale er selbst sonst schreibt. Als Nächstes heißt es dann, die Autoren hätten ein Nachwort „im Schwurbler-Sprech bestellt“, Letzteres wird später im Text noch verschärft, da ist es dann gleich zweimal „übelstes Schwurbler-Sprech“. Mir erscheint das wie übelstes Demagogen-Sprech, aber ich glaube, wir kämen weiter, wenn wir verbal etwas abrüsten würden.
Man gestatte mir, dass ich an dieser Stelle etwas aushole. Ich bin Jahrgang 1976. Mein Leben lang war ich froh, in einer freien Demokratie mit zivilisierter Debattenkultur zu leben. Dehumanisierende Kollektivbeschimpfungen wie „Schwuchtel“ oder „Kanake“ waren sogar auf den Schulhöfen, auf denen ich mich in den 1990er-Jahren aufhielt, nicht mehr cool, und in der erwachsenen Öffentlichkeit waren sie undenkbar. In der Schule lernte man, wie in unfreien Systemen (und das war keineswegs nur NS-Deutschland) von Medien und Eliten gegen Dissidenten gehetzt wurde. Aber das wirkte sehr fremd und weit weg.
Doch im Frühjahr 2020 rieb ich mir ungläubig die Augen und habe bis heute nicht damit aufgehört. Der Staat verhängte Maßnahmen, die man bis dahin für unvorstellbar gehalten hätte, und vergriff sich an zahlreichen Grundrechten. In einer funktionierenden Demokratie, in der ich mich bis dahin wähnte, hätte ich in sämtlichen Medien schärfste Debatten und härteste Kontroverse erwartet. Aber das blieb aus. Dafür wurde jeder, der Zweifel anmeldete, als „Wissenschaftleugner“ und „Schwurbler“ diffamiert, der wolle, dass Menschen sterben und so weiter. Seitdem ist es offenbar völlig okay, einander mitzuteilen, man sei geisteskrank oder solle die Fresse halten. Mit derartigen sprachlichen Entgleisungen gibt man zwar zu erkennen, dass man keine guten Argumente hat und daher zum verbalen Äquivalent des Steinewerfens greifen muss, aber das scheint niemanden zu kümmern.
Kritik zu canceln soll in Ordnung sein?
Vor diesem Hintergrund erschienen mir die verbalen Exzesse im Herbst 2021, von denen das Buch handelt, nicht überraschend, sondern als eine Eskalation, die von Anfang an angelegt war. Erschreckend fand ich sie trotzdem, daher habe ich dem Buch auf Twitter große Verbreitung gewünscht, und so habe auch ich es schlussendlich in die Buchbesprechung geschafft. Wobei der Rezensent mir zugesteht, ich sei in der deutschen Öffentlichkeit „noch nicht vollends gebrandmarkt oder gecancelt“ – und auch das schreibt er einfach so hin, ohne sich zu fragen, was er da stillschweigend abnickt: Dass man nämlich für Kritik an Corona-Maßnahmen „gecancelt“ werden kann. Das findet er offenbar ganz in Ordnung. Andernfalls hätte er es als zentrales Problem benannt. Und damit wären wir wieder beim Elefanten im Raum.
Wer über ein Buch schreiben will, das von Diffamierung und Hetze handelt, es aber aus Angst vor eben dieser Diffamierung und Hetze nur anonym tun will, der sollte sich mit den Mechanismen von Diffamierung und Hetze auseinandersetzen. Und die fangen nicht etwa bei der Sprache an, sondern schon bei den Strukturen, in denen man seine Gedanken organisiert, noch bevor man sie in Worte fasst.
Rubikon und Lauterbach: Daneben liegen sie alle hin und wieder
Es gibt da also ein Online-Magazin, das der Autor so zweifelhaft findet, dass jede Mitarbeit einen als Autor in Misskredit bringt, sowie ein Nachwort, das ihm so unmöglich erscheint, dass es über doppelte Bande nicht nur das gesamte Buch diskreditiert, sondern sogar diejenigen, die das Buch loben. Diese gedankliche Fehlkonstruktion namens Kontaktschuld hinterfragt er nicht, die fürchtet er ganz unhinterfragt, weswegen er ja seinen Namen nicht nennen will, aber wie zweifelhaft sind sie denn überhaupt, die zweifelhaften Elemente?
Ich kenne die Seite „Rubikon“, habe sie nie ausführlich gelesen, meine kritische Haltung zur Corona-Politik speiste sich eher aus Quellen aus dem englischsprachigen Raum, aber „völlig einseitige Texte“ habe ich in den letzten zwei Jahren auch in der etablierten Presse zahlreiche gefunden, durchaus auch mit falschen Fakten und zum Teil auch im religiösen Erweckungsstil.
Schon die Modellrechnungen, anhand derer die Maßnahmen beschlossen wurden, waren ja falsch, genau wie die Erzählung von der nichtvorhandenen Grundimmunität. Und Karl Lauterbach lag auch öfter mal daneben. Mir ist also nicht ganz klar, wo genau die singuläre Zweifelhaftigkeit einer Seite wie „Rubikon“ liegen soll, selbst wenn dort unter anderem auch Blödsinn in überdrehter Rhetorik zu finden sein sollte.
Wenn die Presse diese Arbeit verweigert, dann übernehmen das Internetportale
Als Freund sprachlicher Mäßigung finde ich auch das Nachwort des Buches nicht unbedingt notwendig, aber selbst das, was der anonyme Rezensent da als „irrwitziges Verschwörungsdenken“ bezeichnet, erscheint mir nicht so sensationell. Die historische Gelegenheit für die Rekalibrierung der Weltwirtschaft wurde ja tatsächlich genauso angepriesen, beispielsweise von Klaus Schwab, Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF), der sich außerdem brüstet, mit seinem „Young Global Leaders“-Programm (deutsch: „junge globale Führer“) die Regierungen der Welt zu „penetrieren“.
Das WEF veröffentlicht gern pastellige Wohlfühlvideos, in denen Lockdowns gepriesen werden, weil sie Städte „verbessern“. Oder dem Zuschauer mitgeteilt wird, man werde im Jahr 2030 nichts besitzen und glücklich sein. Das ist alles kein Grund, in denselben Fehler zu verfallen wie der Rezensent und Teile der maßnahmenkritischen Szene, also paranoid zu werden, aber trotzdem wünsche ich mir eine Presse, die fragt, welches demokratische Mandat eigentlich dahintersteht, wenn die 1000 größten Unternehmen der Welt sich einbilden, sie müssten unser Leben nach ihren Vorstellungen gestalten. Es wäre nichts weiter als die gute linke Tradition der Kapitalismuskritik. Wenn die Presse diese Arbeit verweigert, dann übernehmen das Internetportale, deren behauptete oder tatsächliche Zweifelhaftigkeit trotzdem nicht Wurzel des Übels ist.
Totalitäre Stimmung
Die eigene Position, die der anonyme Rezensent zu reflektieren sich weigert, ist aber nicht nur die von einem, der sich in die Anonymität getrieben sieht, sondern darin auch die von einem, der immer noch konformes Mitglied der deutschen Journalistenlandschaft sein will. Und da gibt es eine festbetonierte Version der Realität. Gegner der „Maßnahmen“ sind da nicht einfach Menschen mit anderer Meinung in einer Sachfrage, sondern moralisch schlecht und gefährlich, das ist ein Dogma, und wenn es wanken würde, dann würde alles in sich zusammenbrechen, denn dann müsste man sich eingestehen, dass man in einer Situation, in der eigentlich jeder Demokrat lautstark hätte protestieren müssen, historisch versagt hat.
Das kann nicht sein, deswegen müssen die anderen schattierungsfrei böse sein, und deswegen ist auch das ganz normale Verhandeln, das man aus Debatten kennt, hier nicht möglich. Es wäre für Deutschlands Edelfedern kein Problem, zu sagen: „Na ja, war vielleicht etwas übertrieben, und das mit dem Blinddarm hätte nicht sein müssen.“ Aber nein, stattdessen wird die eigene Position mit Zähnen und Klauen verteidigt (oder am liebsten das Thema gewechselt).
Alles, was die Gegenseite von sich gibt, muss als Beleg für ihre Schlechtigkeit herhalten, und da ist das Sichtbare immer nur ein Hinweis auf das Größere, Schlimmere, Unsichtbare. Wenn jemand deftig vom Leder zieht, dann ist das kein suboptimaler Stil, sondern „irrwitziges Verschwörungsdenken“, und dieses Verschwörungsdenken, das man anderen ankreidet, performt man damit selbst, denn natürlich ist diese Denkungsart paranoid. Die Verbalexzesse gegen Ungeimpfte, von denen das Buch eigentlich handelt, die findet der Rezensent dann trotzdem nicht so toll, aber da sieht er keine Verbindung zur Gesamtsituation, das ist wohl dummerweise einfach so passiert. Doch schon für dieses kleine Zugeständnis fürchtet er Sanktionen und bestätigt damit eindrucksvoll, wie totalitär die Stimmung ist.
Gesamtgesellschaftlich steht aber meiner Meinung nach ein zweiter Elefant im Raum. Unser anonymer Autor ist ja garantiert nicht der Einzige, dem es so geht. In einer Situation, in der man berechtigte Angst hat, in die Pfanne gehauen zu werden, wenn man ein coronakritisches Buch nicht in die Pfanne haut, kann man sich ausrechnen, dass vielen Menschen ähnlich denken, es aber nicht sagen.
Wie eine Fata Morgana
Der größere Elefant im Raum ist also: Wir wissen nicht, wer zum Thema Corona wie denkt, denn kaum einer sagt es freiwillig. Und das macht eine Gesellschaft zwangsläufig hysterisch. Es ist ein bisschen wie im Mittelalter, als jeder im Verdacht stand, den Teufel anzubeten, weswegen man das Wort „Teufel“ am besten gar nicht aussprach, denn damit hätte man ja schon selbst einer sein können. Es könnte durchaus sein, dass in jedem Zoom-Call, an jedem Kantinentisch und bei jedem Elternabend ein Viertel oder die Hälfte der Anwesenden die Corona-Politik insgeheim grauenvoll findet und sich weit weg wünscht.
Ich weiß, wovon ich rede, denn ich kenne viele. Eine öffentliche Meinung, die vor allem von Journalisten immer weiter propagiert wird, sich nur mit Sanktionsdrohungen an der Macht halten kann und spätestens mit der Ungeimpften-Hetze vom Herbst 2021 ihr wahres Gesicht gezeigt hat, die wird irgendwann kippen, das ist ziemlich sicher. Da ist es völlig egal, ob dieses Buch eine „Debatte“ anstoßen wird (was es übrigens entgegen der Behauptung des Rezensenten nicht explizit fordert, es verlangt Aufarbeitung, das ist etwas anderes), und es ist auch egal, wer für welche Portale schreibt und ob das Nachwort ein Volltreffer ist oder völlig daneben.
Die beschriebenen Dinge sind passiert, dieses Buch ist einfach nur ein Signal, es macht sie sichtbar, und andere werden folgen. Das Pendel schwingt zurück, und die Elite der deutschen Gesellschaft, also Medien, Prominenz und Politik, müssen sich ein paar unangenehme Fragen stellen. Noch kann man so tun, als wäre nichts passiert und nur ein paar dämliche Querdenker würden herumkrakeelen. Doch die Einordnung jeder Kritik als „Querdenken“ ist eine Fata Morgana.
Kritik an der Corona-Politik ist legitim und notwendig, und je mehr man dafür gecancelt wird, desto notwendiger ist sie. Unsere schöne offene Gesellschaft hat eine üble Bauchlandung hingelegt. Das ist der riesengroße Elefant im Raum der deutschen Öffentlichkeit.
Dieser Text erschien erstmals 22. November in der Berliner Zeitung.
oh Mann …
Ich hatte und habe vergessen wer Jens Wernicke ist und auch nicht gleich gemerkt, dass es um Corona-Neurosen geht. Wie hieß nochmal der Rubikon-Herausgeber, der sich nach Paraguay abgesetzt hat? Der laut Pohlmann eine Rundmail schickte, dass jetzt alle Autoren gegen die Pandemie-Maßnahmen wettern müssten oder andere Autoren unter Druck setzen wollte? War das Wernicke?
1. Ihr habt KEINE Kompetenzen was Virologie oder Medizin angeht und ihr habt euch seit wie vielen Jahren – 3 Jahren? – nicht bemüht das zu ändern, keine eigene Forschung betrieben, das sowieso nicht. Ihr habt keine wissenschaftlichen Bücher dazu gelesen oder versucht euch zu bilden. Es gibt nur eine winzige Minderheit an Wissenschaftlern, die eure Meinung teilt. Oft behauptet ihr einfach auch nur, dass Wissenschaftler eurer Meinung wären oder euch bestätigen würden, auch wenn die das so nie gesagt haben und nicht zustimmen würden. Ihr verfälscht einfach grob ihre Aussagen, die in der Regel nicht so grob sind. Ihr habt immer noch nicht kapiert, dass es nicht immer die beste Wahl ist, wenn man sich immer die Außenseiter sucht, egal bei welchem Thema. Die könnten auch Außenseiter sein, weil sie keine guten Argumente haben.
2. Es geht nicht um Virologie, also naturwissenschaftliche Erkenntnis. In dem Text kommt typischerweise nichts davon vor. Es geht auch nicht mehr wirklich um die Pandemie oder Maßnahmen dagegen, denn die wurden endlich fast überall aufgehoben. Ihr protestiert jetzt nicht z.B. gegen Maskenpflicht bei Apotheken mit der Frage, ob das was mit ihrem Geschäft zu tun hat? Ihr verfolgt nicht bekannte Korruptionsskandale und tragt zur Aufklärung bei. Eure Texte sind nicht von AfD-Texten zu unterscheiden, die natürlich auch heute noch davor Angst haben, dass die jungen, dunkelhäutigen Migranten so kriminell sind und dafür immer wieder den Extremfall finden, den sie dann in ihrer Echokammer verbreiten.
Es geht wirklich nur um eure Profilneurose und dass ihr nicht verkraften könnt, dass ihr euch selbst entlarvt habt als Typen, die eigentlich gar nicht so rational und logisch denken, wie sie immer behauptet haben. Ihr glaubt, das wäre vergessen wie sich manche von euch total hysterisch und asozial verhalten haben und auch gar nicht als “Linke” wie ihr es behauptet habt. Es ging auch nicht um die Verbesserung des Gesundheitssystems und die einmalige Chance dazu, sondern es geht immer nur um irgendwelche Maßnahmen oder gefühlte Unfreiheiten eurerseits.
Bei euch geht es nur darum, wenn euch etwas nicht passt, dann ist es die große Weltverschwörung gegen euch – und das immer, egal ob es sie gibt, geben könnte oder gar nicht gibt. Das ist dann tatsächlich so etwas wie “Schwurbelei” bzw. ähnlich nervig wie die Zeugen Jehovas mit ihrem Wachturm. Bei einigen Corona-Geschädigten in finanzieller Hinsicht, z.B. Gastwirte, habe ich auch das Gefühl, dass es nicht nur um das gekränkte Ehrgefühl geht und die Störung für sie in ihrem Alltag, sondern schlicht um Rache für verlorene Einnahmen. So kriegen sie natürlich nicht ihr Geld zurück. Wer jedenfalls solch destruktives Verhalten zeigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn kaum jemand mit dem was zu tun haben will.
Neulich hatten wir es auch über die Corona-Auswanderer. Stellt sich raus: Im Ausland werden ihre Probleme, die sie mit sich selbst haben, oft nicht kleiner oder gehen nicht einfach so weg. Dafür müsste man sich selbst kritisch sehen und sich selbst ändern wollen.
Die Lock-Down-Zeit war tatsächlich in mancherlei Hinsicht eine schöne Zeit:
Ich habe z.B. noch nie den Himmel so tiefblau und klar gesehen als eine Zeit lang keine Flugzeuge flogen. Viele scheue Tiere fanden wieder mehr Freiraum und Ruhe, kamen wieder zurück an Orte von wo sie geflohen waren. An manchen Orten konnte man wunderbar seine Zeit verbringen, auch in Städten, ohne riesige Menschenmassen oder ganz ohne Menschen.
Andernorts war es dagegen dann überfüllt z.B. ausgerechnet in Ski-Gebieten, wo auch Corona-Regeln hätten gelten sollen und die Behörden reagierten zu spät. Das hatte für manche Infizierte Todesfolgen. Was in Ischgl passierte, interessiert euch natürlich nicht mehr. Passt nicht zum Narrativ, dass ihr die einzigen Opfer seid und sind die falschen Opfer.
“und danke dafür, dass man uns offensichtlich nicht ganz vergessen hat”:
https://www.youtube.com/watch?v=koD8ARIWgUg
Vergessen ist manchmal ein Segen.
Es sei mir gestattet, hier auch ein Gleichnis zu bemühen. Die Antwort von Jonny Derp erinnert mich an Tibetanische Gebetsmühlen. Darum geht es aber hier nicht. Es ist auch nicht so, dass unsere Leitmedien jemals freie, „anarchische“ Meinungsbildung zugelassen haben. Warum auch, wenn es um Interessen geht und jene, die die Medien führen, viel Geld dafür ausgeben. Auch heute ist es noch so, dass sich viele Angestellte einen freiwilligen Maulkorb verpassen, weil sie ihren Arbeitgeber nicht verärgern wollen.
Neu ist nur die Möglichkeit, sich über das Internet und die sozialen Netzwerke zu organisieren. Das fordert die etablierte Gesellschaft heraus und sie reagieren bisher oft mit Kampagnen und Diffamierung also Methoden, die früher wirkten aber zunehmend der Gemeinschaft schaden. Wenn dann noch doppelte Moral gegenüber dem Ausland betrieben wird, wird alles nicht besser.
Nur, gibt es eine grundehrliche Politik?
“gefühlte Unfreiheiten” ist mein persönliches Highlight in dem herausragend argumentations- und merkfreien, sowie dadurch besonders eindrucksvollem Traktat.
Chapeau !
Jonny Derp, da Sie sich ganz offensichtlich zu den “auserwählt Guten” zählen: Warum schreiben Sie dann ihre General-Anklage unter Pseudonym? Oh Mann!
Danke an Dietrich Brüggemann!
@ Jonny Derp: Zweimal Danke!
1) Für die zutreffenden Gedanken.
2) Dafür, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, sie hier hinzuschreiben.
Die argumentfreien Gegenreden, die unter Ihrem Beitrag stehen, waren erwartbar. Ist halt so.
Hallo Jonny Derp,
sie haben brav auswendig gelernt, was man Ihnen vorgab.
Pflichtschuldige Fleißarbeit eines strebsamen Bürgerleins.
Sie sind wie der Typ in Loriots Nudelsketch, der seiner verdatterten Begleitung versichert: “Ich bin politisch in Ordnung”.
” Ich habe noch nie den Himmel so tiefblau und klar gesehen als eine Zeit lang keine Flugzeuge flogen.” Das ist wirklich die Krone von “Man kann in jeder Lebenslage etwas Gutes finden.” – “Haltung bewahren” nennen das manche.
Selten habe ich den Himmel so schön blau gesehen wie in den Momenten, als die trainierenden Tiefflieger der Bundeswehr und unserer amerikanischen Freunde über den Talgrund gesaust sind, und meine damals 2-jährige Tochter sich Ende der Siebziger schreiend die Ohren zuhielt.
Zweifelsohne hast du, Jonny Derp, den Lorbeerkranz der Wortwitzer verdient. Bis zu jenen Tagen der schönen blauen Himmel über Deutschland und der oberitalienischen Industrieregion ist dir vermutlich nicht aufgefallen, in welcher Luft die dort lebenden Menschen zu leben gezwungen wurden und werden. Ich nehme an, vor den ersten Märzwochen 2020 hast du die Satelliten gestützten Messungen der Luftverschmutzung nicht zur Kennnis geommen. Es hat halt nicht jeder von Kalabrien bis Wanne-Eickel geschafft. Trotz EWG. Dabei war als die ihren Wohnort von Reggio nach Mailand verlegten, noch nicht einmal über der Ruhr der Himmel so recht blau.
Sicher ist dir vor Corona nicht eingefallen, dass ein Schnupfen in der Staublunge eines 60-jährigen sich anders anfühlen und anhören könnte als die Lunge eines Wanderfreundes, der schon 10 Eingaben geschrieben hat, weil während seiner letzten Dienstjahre ab 2001 versäumt wurde, im “Amt” den Kopierer in einem separaten Raum aufzustellen. ( 2 meiner Mitdörfler habe ich in ihren letzten Jahren nach der langjährigen Tätigkeit in einem Asbest verarbeitenden Betrieb ab und zu besucht. Ihren Husten habe ich noch im Ohr.)
Selten haben mir meine großstädtischen intellektuellen und links orientierten Umweltfreunde aus der Großstadt in den vergangenen 30 Jahren so große Freude bereitet, wie in den Momenten, wo sie nach den letzten Atemzügen im geistigen Mief eines Dorfes – “Wie hältst du das bloß aus?” – mitternächtlich kurz vor dem Antreten des Weges zum Pensions-Bett in der Nähe der Seminarräume – gemerkt haben, dass man bei uns tatsächlich viele Sterne leuchten sieht – bei guter Farbsichtigkeit und einem leidlich guten Fernrohr sogar in unterschiedlichen Farbtönen.
Ein nennenswerter Teil der Nachkommenschaft und Verwandtschaft der mir persönlich bekannten Dörfler und *innen lebt in den USA. Ihre Eltern oder Großeltern haben sich nach 1945 als Besatzungsbraut oder Dienstverpflichtung im US-Militär die Staatsbürgerschaft in der schönen neuen Welt redlich verdient. Da wird man doch dem blauen Himmel etwas abgewinnen können, den wir der wissenschaftlichen und propagandistischen Unterstützung eines Herrn F. verdanken, dem es mit präsidialer Unterstützung gelungen ist, die Risiken der Forschung an den Bs aus dem Sektor ABC-Waffen nach China auszulagern.
Eines Tages, das kann ich dir versichern, stirbst auch du. Bis dahin seien dir viele blaue Himmel von Herzen gegönnt. Ich liebe sie auch. Viele Opfer des medizinischen Fortschritts erleben sie nicht mehr. Obwohl sie sich mehrfach haben impfen lassen und mehrfach “geboostert” wurden, kommen sie aus dem Bett nicht mehr heraus, das ihnen die Lebenserhaltung durch 3 Wochen Ecmo verschafft hat. Da wird die baldige Herzmuskelentzündung zur Gnade. Nichts wird aus dem Vorhaben, mit 110 vom Reck zu fallen oder mit 105 im Wochenbett zu sterben. Unter blauem Himmel im Zimmer mit 2-5 Pflegebetten unterstützt und ohne Bewusstsein schnaufen bis zum Ende. Wenn das keine Zukunft ist. Aber Bibern und Wildschweinen geht´s so gut wie nie.
*****
Mein lieber Johnny, das ist mal nee Derbe Kritik!
Vielen Dank Christa!
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Einfach nur danke für den Kommentar! Da hat man mal wirklich Spaß beim Lesen.
@Christa
Ich finde leider deinen Beitrag zur Vergesellschaftung und Enteignung von Produktionsmitteln nicht mehr, Christa.
Der ist von oder mit dem Geschwafel des Kommentariates gestorben. Eine Obduktion wird das nicht mehr klären können.
Schau dir mal den Distributismus Chestertons i.V.m. Bakunins Kollektivismus an.
Das nur kurz zu deinem Vorschlag, “Land gemeinschaftlich zu bewirtschaften”. Da bimmelten bei mir die Anarchosyndikalismus-Kommunismus-Alarmglocken 🙂
Wie möchtest du nichtkonformes Verhalten sanktionieren, wenn Geld und Herrschaft keine Rolle spielen sollen ?
Wer ist nach einer Enteignung das Subjekt der Aneignung ? Es geht da ums Wollen und Möchten.
Das nur als Anregung zum Thema Eigentumsverteilung.
Hier noch einen zum Nobelpreis für Wirtschaft. Die gute Frau Ostrom hat den mal gewonnen weil sie sich mit commons und Allmende auseinandergesetzt haben.
Der kurze Artikel zeigt, dass die Wirtschaftsressorts diverser Blätter gar nicht kapiert haben wofür Ostrom den Nobelpreis bekommen hat.
Allmende gehören keinem, werden aber nach Ostrom sehr erfolgreich bewirtschaftet.
https://keimform.de/2009/nobelpreis-fuer-die-commons/
@ Fredi:
Ich gehe nicht davon aus, dass Gesellschaften ohne Organisation und Regeln auskommen. Z. B. halte ich Frigga Haugs “Vier- in einem-Perspektive” für eine mögliche und auch für eine anzustrebende Regel zur Aufteilung der Lebenszeit.
Nichtkonformes Verhalten bedarf nicht zwingend einer Sanktion. Menschen können im Gespräch Dinge auch begreifen. Sanktionieren würde ich nur zeitraubende Begründungen politischen Handelns, die mindestens 100 Jahre alten Texten entnommen werden über die anschließend Leute diskutieren, denen weder die Sprache der damaligen Zeit noch ihre gesellschaftlichen Zustände bekannt sind.
Aus meiner Sicht sind auf Deutschland bezogen mit dem Ende des Instituts für marxistische Studien und Forschungen fast alle Anstrengungen beendet worden, die Zustände in Deutschland umfassend und empirisch begründet zu beschreiben. Ich halte es für müßig auf solcher Grundlage Zukunftsentwürfe zu entwickeln.
(Leider weiß ich nicht mit welcher Tastenkombination man hier ein zwinkerndes Gesicht zaubert.)
@ Christa: Ich habe versucht den Text zu verstehen. Leider ist mir das nicht gelungen. Irgendwie stört, dass ich den tiefblauen Himmel bewundert habe und aus der Corona-Zeit nicht nur Schlimmes mitnahm, sondern versuchte das Beste draus zu machen. Das meinte ich auch: Man kann ja auch mal was Positives sehen oder mitnehmen und sich fragen wie man das erreicht, z.b. weniger Luftverschmutzung und dass das eben während dem Lockdown doch möglich war. Aber das ist gar nicht gewünscht bei den Corona-Kritikern.
Ich bin 3x geimpft, habe aber nicht vor mich nochmal impfen zu lassen. Ich kenne Niemanden, der Impfnebenwirkungen hatte. Im Gegensatz zu euch habe ich mit dem Thema abgeschlossen und bin auch nicht so vermessen ohne entsprechendes Wissen zu meinen mitreden zu müssen.
Auch der ganze Ärger über “Grundrechte”, tatsächliche Abschaffung von Bürgerrechten, das ist sowieso ein laufender Prozess, liegt nicht an der Pandemie, sondern am Kapitalismus. Ja, Vieles was von Corona-Kritikern kommt, sind meiner Meinung nach Phantomschmerzen einer alternden Mittelschicht, die die Welt immer weniger versteht. Diese Ängste versuchen manipulative Menschen auszunützen.
Menschen, die wirklich Verantwortung hatten, hatten auch so viel Ungewissheit wie nie am Anfang der Epidemie. Auch das könnte man zur Kenntnis nehmen, dass da viel durcheinander lief. Diese Demos oder “Spaziergänge” waren jedenfalls oft ziemlich peinlich und Freakshows. Es ging selten um etwas Konstruktives, sondern man lies Dampf ab und machte Corona-Party.
Eins ist klar: Ich hätte dazu einfach nix schreiben sollen. Mache ich auch in Zukunft. Das Beste ist wie bei den Zeugen Jehovas einfach dran vorbeigehen. Anonymität hilft gegen euch wirklich. Ich bin Niemand, der irgendwie groß bekannt ist, auch kein Karrieremensch und kein Journalist mit eigener Plattform. Das Einzige, was es mir bringen würde, wenn ihr mich persönlich kennt, dass ihr mich dann persönlich bepöbeln, bedrohen und belästigen könnt, weil ich nicht das tue und sage, was ihr wollt. Da wäre ich ja schön blöd mir das anzutun. Ich bin eben keine Person von öffentlichem Interesse. Ich bin nicht der Typ, der in der Berliner Zeitung über euch was geschrieben hat und dafür Geld bekam. Schon diesen Unterschied kapiert ihr nicht.
Ich hatte mich einfach geärgert, dass der Artikel so unübersichtlich war und ich nicht merkte, wer da mal wieder und nicht zum ersten Mal meinte durchaus auch verdeckt seine Meinung zur “Corona-Diktatur” kundtun musste. Das ist übrigens auch typisch: Sich über Anonyme beschweren, aber selber im Fall von Wernicke von Paraguay aus, natürlich auch unbekannte Adresse und mit Briefkastenfirma agieren. Manche merken es echt nicht mehr …
laßmal, die christa kriegt diesen winter an ihrer ecke hoffentlich dieselbe genossenschaftliche vergasung wie ich an meiner, naja, hoff zumindest bei n bissel nordwind….is wie die italienische oder die, wenn man am alex ausm zug steigt…..
regentänzchen hatse nich aufgeführt, findet aber offenbar holzofen genehm genossenschaftlich, sitzt auf ihrem balkon und beschert einer “klassische musik”, wennde auf vogelgezwitscher aus bist, naja….
der genosse drei häuser weiter erzählte davon, daß er sich nun als “ein besserer mensch” fühlt, seit er seinen job aufgegeben hat, ohne staatliche ersatzleistungen oä zu beanspruchen, kk kläuft über die arbeitende ehefrau…
naja…
hier vorn an dr ecke hieß es, ich solle doch nach vorne schaun…klar doch, gebt mir meinen körper von jan20 zurück, der zwar da schon keine antikörper bilden konnt, aber echt gut in t-zell-wirtschaft war,sodaß “schnupfentraining” sich halt wie “allergie/heuschnupfen oä” auswirkte die jahre zuvor….
diese bessere-menschen-elite mit ihrem mir übergeholfenen sarscov2-schnupfentraining sollte schleunigst um n paar eier erleichtert werden!
bis denne …
“Ich bin 3x geimpft, habe aber nicht vor mich nochmal impfen zu lassen. Ich kenne Niemanden, der Impfnebenwirkungen hatte. Im Gegensatz zu euch habe ich mit dem Thema abgeschlossen und bin auch nicht so vermessen ohne entsprechendes Wissen zu meinen mitreden zu müssen.”
Warum wollen Sie denn die “Impfung” zukünftig sein lassen? Weil diese „Impfung“ nachweislich weder sich noch andere schützt und deren einzig unmittelbare und messbare Wirkweise ausschließlich zahlreiche krank- und totmachende Schädigungen zeitigen? Das sollte man in der Tat nicht nur sein lassen, sondern aktiv aus dem Verkehr ziehen inkl. die Profiteure und politischen Weichensteller dieses nötigenden genbasierten Massenexperiments. Und wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist (Sie haben ja alles “richtig” gemacht, Doppelt und “Geboostert”, Glückwunsch), mag anfängliche Realitätsverweigerung ja ein verständlicher Akt sein, aber nicht gegenüber den getöteten und geschädigten Menschen und ihren Angehörigen und allen die noch folgen werden. Sie haben mitnichten „mit dem Thema abgeschlossen“. Sie fangen doch grad erst an.
nix begriffen, Jonny Depp
@ Jonny Derp
“Das Einzige, was es mir bringen würde, wenn ihr mich persönlich kennt, dass ihr mich dann persönlich bepöbeln, bedrohen und belästigen könnt, weil ich nicht das tue und sage, was ihr wollt.”
Vielleicht hat dir einfach noch nie jemand gesagt, dass man alles sagen darf, die anderen aber widersprechen dürfen.
Corona-Kritiker kenne ich nicht. Ich bin zwar nicht geimpft, halte es aber für unmöglich Viren zu kritisieren. Sie können nicht wissentlich und willentlich handeln. Ich kritisiere u. a. Lauterbach. Der und andere handeln wissentlich und willentlich auf eine Art, die mich aus vielerlei Gründen stört. Meine Kritik an panischen Pandemisten macht den Himmel nicht weniger blau, lässt mein Lieblingsbrot nicht schimmeln und meinen Weißburgunder nicht umschlagen. Verstanden?
„Das Einzige, was es mir bringen würde, wenn ihr mich persönlich kennt, dass ihr mich dann persönlich bepöbeln, bedrohen und belästigen könnt, weil ich nicht das tue und sage, was ihr wollt.“
ja, schau zu, daßde so anonym bleibst!!!!
mein größter fehler war, zur “zusammenarbeit” mit solchen leuten aufzurufen bis ende `19 mit dem ziel/zweck eine art “schutzorganisation” miteinander “hinzukriegen” über so einige “theoretische differenzen” hinweg – gegen diese zunehmend faschisierte umgebung (“gesellschaft”)…..naja, eben ein fehler….s sind und bleiben halt “alle” konkurrenzgeier, egal, was für brot sie fuddern oder welchen wein sie saufen….
ciao
keine Ahnung, ob es sich lohnt, hier meine Antwort zu lassen.
Zum Teil haben Sie recht. Ich denke, jedoch, daß sie merkwürdig empathielos sind gegenüber denen, die sich dem Experiment verweigert haben. Sei es wegen Vorerkrankungen oder weil sie sich gründlich informiert haben oder auch nur einfach so. Ich habe schlaflose Nächte verbracht, bin aus den ohnehin mageren gesellschaftlichen Aktivitäten per Verordnung ausgeschlossen worden. Ich durfte meinen Vater nicht besuchen. Es ist vielleicht immer so, wer nicht diskriminiert und ausgegrenzt wird, kann es nicht wirklich nachempfinden, wie sich das anfühlt. So liest sich Ihr Text, wie vom hohen Roß. Zum Glück mußte ich nicht mehr arbeiten und mich täglich auf ein für die allermeisten nicht tödliches Virus testen lassen, mit einem Test, der bis heute weder evaluiert noch equilibriert ist. Fragen Sie mal Felicia Binger, wie sich das anfühlt. Sie dachte sie macht alles richtig, wollte einfach nur wieder normal leben und hatte dann den Schaden und galt immer noch als ungeimpft,weil nur einmal “gepikst” und somit kein Zertifikat. Nehmen Sie immer noch nicht wahr, wie absurd und unangemessen das alles war? Merken Sie nicht, daß hier gerade auch Deutschland eine sehr unrühmliche Rolle spielte, weil es so gerne wieder bestimmen würde als “Aptheke der Welt” mit one health. Es beginnt mit Klaus Stöhr, derbei der Definitionsumänderung bei der WHO mitgewirkt im Rahmen der Influenza, geht weiter mit Drosten, der den Goldstandard für den PCR Test durchbekommen hat, und endet immer noch nicht bei der Goldgrube in Mainz, die sich nun wunderbar hinter Pfizer verstecken kann.
hätten sich anfangs mehr leuts gegen “herdenimmunität” und “totezählen ist goldstandart in der gefährlichkeitseinschätzung” usw gestellt (bei da noch viel zu unbekanntem virus) , wäre der impfzwang nicht so “durchgegangen” ….
+ gegens impfen konnt man sich entscheiden (zur not unter inkaufnahme des arbeitsplatzverlusts, gegens absichtliche/tätliche “hoher viruslast ausgesetzt werden” am arbeitsplatz nicht (bzw in den öffis, bzw im großraumbüro…usw), naja, außer mit streik, aber wollt im “grundimmunisierten” D ja niemand 🙄 …..die drohung, im kh ungeimpft nicht behandelt zu werden , naja n weit “zwingenderer zwang” -fraglos !….
der obige artikel bemeckert die anonyme rezension eines büchleins….. bemeckert “kontaktschuld” zwecks rubikon, was sich von beginn an “gegen masken”, für “schnupfentraining”, usw usf stark gemacht hat, auf die anfangs “maskenverweigerer” (wo`s gar keine tauglichen gab 🙄 ) , folgend “maßnahmenkritiker” (keine maßnahmen! als forderung) – züge aufsprang bis hin zur formierung der “querdenker” usw….
ich nenne das (die rubikon-tour) nen “unverzeihlichen fehler” und zwar und ja von ehemaligen “genossen” zum teil… virus+staatliches handeln für ne “revolutionäre masse” nutzen zu wollen zeigte -leider- nur auf, wie wenig bis hin zu gar nicht “kapitalismus”, “volk”, “nation”, “wissenschaftsbetrieb”, “sozialstaat”, “gesundheitssystem” usw kritisiert+damiteinhergehend “gewußt” war und ja klar, diese “enttäuschende” genossenschaft basierte auf gemeinsamem “kampf” gegen die lügen 2011 (libyen, fukushima) und meinerseits va gegen “menschenrecht”/”r2p” usw…setzte sich fort im hasbara-/ antideutschenerwehren usw……
“masse statt klasse” ….und ja, damiteinhergehend “klasse” dem arbeits-/virusverwertungsfraß “opfern” und ja klar, neben aller kritiklosigkeit gehört bei ja doch bestehendem wissen ne ordentliche selbstverblödung dazu bis hin zur dauerverhöhnung der nichtverstorbenen (“an oder mit?”) dauererkrankten+nicht- bzw fehlbehandelten “schnupfentrainingskarnickel” …
und klar, n großteil der “schnupfentrainingskarnickel” läßt sich das gefallen/macht sogar mit, ebenso das gros tatsächlich impfgeschädigter in dem ding, den ärzten und der “gesundheitsindustrie” ja ausgeliefert zu sein und somit deren “narrativen” zu folgen….also auf nen offensichtlich bösen lungenbefall das antibiotikum schlucken, um draufhin insulinspritzereibedarf zu entwickeln heftigst…oder/und nach dem pieks ganzkörperschuppenflechte mit offenen händen/füßen in ner drei-tage-reha-woche zu “stemmen” und allenorts und überall kann das heftige erkranken niemals was mit “sarscov2” bzw “den impfungen zu tun haben…wer sich dem beugt, kriegt wenigstens krankenkassengetragene “milderung” (rezeptpflichtige medis/physiothera usw….
ich hab gegen die durchseucherei+gegen die zur verfügung stehenden impfungen “argumentiert”, aber klar, wenn leuts bspw auf “wieder aufn festival gehn dürfen” (also allen orts nur aufs “gedurfte” oder “verbotene” geschielt) bestehen, kannste nur sagen : okay, dann schau aber zu, daßde dich die zehn tage nachm “pieks” schützt usw, also mit dem, was anfangs noch als “handreiche zur piekserei” angeboten wurd…..die warnung, allergiker erstmal auszunehmen usw wurd ja sofort wieder zum verschwinden gebracht, sogar+erstrecht von zb rheumagesellschaft usw…. statt den leuts mit “verschwörung” , “rechtsstaat”, “grundgesetz” usw zu kommen, aufklärung/hilfe/schutz…..aber nein, der regierungsamtlichen volksformierung eine querfrontige volksformierung angedeihen lassen……
und jetzt rumheulen, daß die in 20/21-reisefreiheit urlaubsdurchseuchten kiddies per sehr wahrscheinlich mit-sarscov2-mildverläufe-durchgenudelten immunschwächung nun an “schnupfen” andrer viren schwer erkranken….ignorante eltern (gegenüber den heftigen kopfschmerzen, den heftigen magen-/darmbeschwerden aka bauchschmerzen, dem ausm-ruder-heuschnupfen….usw), die wild rumerziehen (dankesagen) und alles per msm-handreiche psychologisieren (alles psychosomatik) und darüber noch rumkritteln am nichthinreichend zucht-und-ordnungs-disziplinierten homeschoolkid…usw…
ihr spinnt! und ich hab keinerlei “wir”, weil alle welt ausschließlich sich in “ihrs” und “wirs” bewegt körperlos….
@redaktion: ME fehlt im 3. Absatz “dass der Autor … seinen Namen nicht (nennt).” das Prädikat.
Jonny D, (was wohl nicht für Depp, sondern eher für Dussel steht) hats mal genau auf den im Artikel kritisierten Punkt gebracht: einfach Draufhauen.
Naja, macht auch nichts mehr, die Geimpften haben sich einst gutgläubig oder nazistisch auf Wolke7 geflüchtet. Von dort stürzen sie gegenwärtig in Scharen zurück in die Realität.
Es gibt ein Wort für jene Art von Menschen, denen der Rezensent der Berliner Zeitung zugehörig ist: Man nennt sie Denunzianten. Insbesondere das anonyme Moment ist in dem Falle kennzeichnend. In totalitären Systemen haben solche Menschen regelmäßig Hochkonjunktur.
Wann hört das eigentlich mit dieser Schwemme des politischen Buches auf, als vorgeblicher Beitrag zur Bildung und Aufklärung der “Allgemeinheit” ?
Ständig steigen Hinz und Kunz mit ihrem neusten Buch aus der Versenkung, nehmen es mit den Vorgaben zum Anstand, was die Trennung von redaktionellem und Werbeteil betrifft, nicht mehr genau; auf einen inhaltsleeren Artikel folgt der Klick aufs neue Buch.
Da wirkt so manches “Alternativmedium” wie die PR-Plattformen von Springer und Bertelsmann.
Wie grandios ist doch der Kapitalismus, dass selbst die Kritik an ihm in bare Münze verwandelt kann. Im Grunde darf alles bleiben wie es ist, das ewig reproduzierte Gleiche.
Mal abgesehen vom Klassismus der Damen und Herren Autoren, die vorgeben Bevölkerungsschichten aufklären zu wollen, die kein Geld für Bücher besitzen, geschweige den die Zeit, im Alltagsrauschen der Existenzsicherung, welche zu lesen.
So bleibt das Bildungsbürgertum unter sich, und so soll es auch bleiben. Die Aufgesetzheit des Einsatzes für den gewöhnlichen Bürger, eine fiese Pittoreske linker Spießer, die sich zur Not öffentlich im Selbstmitleid suhlen.
@ Fredi
Ich muss ein bisschen nacheinander abarbeiten. Zur Zeit läuft ja das Projekt Plätzchen nebenher.
Danke, dass du das Problem der Bücherschwemme ansprichst. Die technischen Möglichkeiten des Buchdrucks haben sich leider so entwickelt, dass jeder, der sich berufen fühlt, seine Ergüsse auf Papier verewigen kann. (Die Fiktion vom verewigten Denken, weil´s abgeschrieben oder gedruckt ist, hat sich irgendwie verselbständigt). Es ist tröstlich zu wissen, dass Schreibanläufe oder -versuche auch im Papierkorb landen, ähnlich wie die meisten Skizzen großer Maler. Die Verantwortlichen werden gewusst haben, warum sie diese verwerfen.
Es gibt gegenwärtig so viel verschmutztes Papier wie noch nie. Eine Inflation des gedruckten Wortes. So als seien die depressiven Ergüsse zu den Plagen einer mehrtägigen Ehekrise in Tagebüchern mitteilenswert. Mit den Anleitungen zur Publikation im Selbstverlag und den damit verbundenen Druckaufträgen über 200 Exemplare, die dann beim nächsten Treffen der XYZ-Gruppe vertickt werden, wird gutes Geld verdient. Zumindest von denen, die das ISBN-Prozedere verwalten und diese 200 Exemplare drucken, die mit einiger Verspätung auf dem Müll landen. Und keiner muckt wegen der Ressourcenverschwendung. So eine Art “Uber”-Intellektualität ist das.
Zwischen all dem schriftlich fixiertem Geplapper, wurden die gefährlichen Bücher der letzten Jahrzehnte übersehen.
Francis Fukuyama “Das Ende der Geschichte”
Samuel P. Huntingtons “Kampf der Kulturen”
Joseph Nye „Soft Power“
Anthony Giddens „Konsequenzen der Moderne“
haben die nationale und internationale Politik geprägt und waren doch allesamt Rohrkrepierer.
Das Buch vom Giddens hat Gerhard Schröder damals in die Kameras gehalten:
” Schaut alle her, mein Leitstern !”
Wer Lust auf ne Doktorarbeit hat, kann sich damit ja mal befassen 🙂
ich hab ne masse bücher -auch gelesen- , laß mal…
der mist is, daß derlei und andrerlei “bildungsbürger” auch einkaufen gehn und urlaub machn und wennse nich ausm ländle “dürfen” halt im ländle 🙄 ….
dann stehste hinter so`ner tusse im getränkemarkt und die hustet und schnieft und hat natürlich keine maske auf in der deltahochzeit.
(die kassiererin, die unbehandelt und long-covidierend da ausm rewe-betrieb in den getränkemarkt wechseln durfte, sich teils kaum grade halten konnt und diesen “nachhusten hatte” usw, der hatt ichn paar tips (fenchelhonig usw) gegeben ne weile zuvor, covid gabs hier nie, aber n haufen “widerständler”, einschließlich ärzteschaft, so sagt`ich nur meine “tips” hin vorm rausgehn, ohne daß das c-wort fiel, aber später gings ihr besser, was sie wie mich freute und sie mir als ich dann wiedermal “schwächelte” “das” ansah und plötzlich meinen rucksack mir einpacken wollt 😉 …naja….
also diese tusse da am husten und wir schaun einander an, keine sagt was, aber die tusse krakelt mit ihrem handy, wo das “befreiungsattest” drauf und daß sie in der tanke schon immer schwierigkeiten hat und bla und blubs….die kassiererin sagt nichts und gibt der krakelerin ihren big pack tabak+hülsen und als sie raus is, verdrehn wir je die augen, wie 40 jahre zuvor auf irgendnem spielplatz …sie gibt mir meinen tabak 😉 und ich wünsch ihr n angenehmes freies we….kannste nix machn gegen solche scheiße, am besten sich nich in n gespräch verwickeln lassen, denn darauf sind diese kreuzzügler aus unds isn zusätzlicher energieverbrauch, wenn man nich grad ne arbeitspause brauch, also n stehen oder sitzen und vielleicht noch eine rauchen während “dienst am kunden”, auch und grad, wenn man das putzzeug stehn läßt – naja, ernstgenommen wollnse ja auch werden hmm 😉 ….
ne falsche kritik is schlimmer als gar keine…..
ein “wenn keine behandlung bei erkrankung, dann auch keine bei impfung” – naja, so kommen “impfverweigerer” hierzugegend zustande 😉 voll unpolitisch, aber unterstützenswert 😉 und klar, wer fragt kriegt meine kritiken und jo rückblickend und neuzeitlich sogar studienbelegt waren alle RICHTIG…..hilft mir nix, aber wassolls 🙄 🙄 🙄
“Eine öffentliche Meinung, die vor allem von Journalisten immer weiter propagiert wird, sich nur mit Sanktionsdrohungen an der Macht halten kann und spätestens mit der Ungeimpften-Hetze vom Herbst 2021 ihr wahres Gesicht gezeigt hat, die wird irgendwann kippen, das ist ziemlich sicher.”
Ja. Und gerade das Kippen macht mir irgendwie… Angst?
Ich male mir aus, wohin. Es bestehen ja zwei Möglichkeiten – nach rechts oder nach links. Und beim gegenwärtigen Zustand der Linken…
Gefickt eingeschädelt.
(Sorry, den letzten Pseudosatz mochte meine Autokorrektur so gar nicht übernehmen, ich musste sie ganz autoritativ “überzeugen”, daß ich es genau so meine…)
Dagmar Henn hat gerade eine sehr interessante Analyse publiziert, wo sie über einen hypothetischen “Plan B der USA” schreibt und bemerkt:
“Je mehr Beschlüsse in der Art des “Holodomor”-Beschlusses gefällt werden, desto schwerer wird es, einen entsprechenden Wunsch (Anmerkung von mir: nach einem alternativen Konzept) überhaupt in die politische Debatte zu bringen, und desto enger ist das persönliche politische Schicksal der Handelnden mit der Fortsetzung des jetzigen Kurses verknüpft; sie können ihn nicht ändern, ohne zugleich ihre Karriere zu beenden, selbst wenn sie begreifen, dass sie damit ihren eigenen Ländern den größtmöglichen Schaden zufügen.”
Ob man allerdings hier von “öffentlicher Meinung” sprechen kann?
“Die herrschende Meinung ist die Meinung der Herrschenden.”
Von wem stammt der Satz nochmal?
Er war nie wahrer als gegenwärtig, glaub ich. Ein Blinder könnte das mit dem Krückstock erfühlen…
Guter Artikel. Danke dafür.
Der lichtscheue Anonymus in der Berliner Zeitung wird wissen, warum er zwanghaft anonym sein will. Er hat schlicht keine “Cojones”.
Dietrich Brüggemann dagegen zeigt Gesicht. Danke dafür.
Und nachdem ich diese Rezension des Anonymus bis ganz unten gescrollt hatte, entdeckte ich doch tatsächlich einen kleinen Nach-Satz der Redaktion der Berliner Zeitung, den ich hier ganz speziell mal dem Vergessen entreißen möchte:
“In einer vorherigen Version dieses Textes sind missverständliche Aussagen veröffentlicht worden, die die Redaktion nach Veröffentlichung präzisiert hat. Wir bitten die Fehler zu entschuldigen. Die Redaktion.”
Immerhin Cojones, die Fehler zuzugeben, aber nicht genug dafür zu beschreiben, welche es waren. Denn die Behauptung der Berliner Zeitung unter dem Brüggemann-Text
“Herausgekommen ist eine Art Pro und Contra. Den Ursprungstext, auf den Brüggemann hier antwortet, können Sie hier lesen.”
die stimmt wohl nun nach diesem redaktionellen Eingriff nicht mehr – und wir werden es wohl nie erfahren…
Der Ausdruck “blamabel” wäre reiner Schönsprech für diesen Vorgang. Denn worauf sich Brüggemann mit seinen Äußerungen bezieht, kann dem Leser jetzt nicht mehr klar werden, seine Argumente laufen scheinbar ins Leere.
Hmm, hier findet sich der Text in der Ursprungsfassung.
ziemlich korrekt, soweit in dieser stückelei erfaßbar 🙄
Komisch, dass da ein Name drüber steht. Sollte der Artikel nicht anonym sein?
Das ist ein Pseudonym!
..”Du-weißt-schon-wer”…
..”Der, dessen Name nicht genannt werden darf”…
Dietrich Brüggemann seziert und analysiert sehr gut an Hand dieser anonymen Rezension, was als (unsere) gesellschaftliche “Voldemort-Realität” einem Fantasy-Roman-Zyklus entsprungen zu sein scheint. Das Pendel, von dem er spricht und welches seiner Überzeugung nach zurückschwingen wird, bewegt sich derzeit vorerst jedoch weiter in die eine Richtung: Man schaue nur auf die vorherrschende Berichterstattung zum Ukrainekrieg, welche dem Muster der affirmativen, sytemerhaltenden Corona-Maßnahmenhetze haargenau folgt. Man kann nur hoffen, dass irgendwann eine Art “Ickabog-Ereignis” eintritt (wird es; hoffentlich ist es dann für einen glimpflichen Ausgang nicht zu spät, etwa, weil das immer weiter in eine Richtung schwingende Pendel über den obersten Totpunkt in eine letale Kreisbahn überging..).
Man kann C19 für ein Medizinproblem halten und in der Natur nachschauen.
Man kann C19 für ein Machtproblem halten und als verfolgte Minderheit Wernicke/Klöckner lesen.
Wer jetzt noch Nachtarockt dem geht es lägst nicht um Corona, der will den Staat delegitimieren.
Nicht daß der es nicht verdient hätte, aber aus anderen Gründen als denen der Nazis.
Und man kann sich die Welt einfach in s/w malen und Menschen pauschal als Nazis diffamieren. Gratuliere!
Gefühlt Verfolgte die die besseren Führer wollen.
Korruption ist nix dem perfekten Kapitalismus äußerlich Fremdes von bösen Menschen,
Kapitalismus ist der Fehler und Korruption wie er sich durchsetzt.
Die geheimen Mächte sind keine Personen sondern stecken im System.
Letzteres kann der Faschist so wenig erkennen wie der Fisch das Wasser.
Wolkiges Geschwurbel vom “System”…
Es gibt immer handelnde Pesonen, die als Akteure kenntlich gemacht werden können. Linke-MdB Sören Pellmann hat sie kenntlich gemacht. Systemtreue Gefühlslinke nehmen deswegen übel…
Es müßten dort aber viel mehr Leute stehen, z.B. auch ein gewisser Ramelow….
So wichtig Pellmann gerade bei der letzten BW für seine Partei war, so sehr wird er auch von dieser geschnitten.
c19 ist medizinisches + “macht”problem im kapitalistischen sozialstaat …
und weil so gut wie “niemand” dies unbekannte virus (va der furinspalte wegen gefährlich im “unbekannt”) für ein derlei “doppelt-und-dreifach-prob” für lohnarbeitende “halten” wollte, geh ich demnäxt drauf und ja, sobald ich endgültig “schluß” (mit lebenserhaltender körperarbeit)) sag, werd ich los ziehen und n ziemlichen haufen eier abschneiden, frauen wie männern….
Klarer Fall für die Opportunisten, die sich der bürgerlichen Staatsmacht angewanzt haben und teilweise als Merkels SA in Demonstrationen “antifaschistisch” reingeprügelt haben. Klarer Fall, dass die, die sich unter der Repression von Staat und Justiz, der Hetze der Medien und “linker” Aktivisten befanden und befinden, nicht “nachtarocken” dürfen. Schwamm drüber, weitergehen, es gibt nichts zu sehen.
Die Covidjahre haben in Bezug auf Abbau von Grundrechten alles seit dem Faschismus in den Schatten gestellt. Das Demonstrationsrecht wurde annulliert. Arzt- und selbstt Rechtsanwaltspraxen wurden von der Polizei überfallen und alle Patienten- und Klientenkarteien und -dateien einschliesslich Computer beschlagnahmt. Ein Richter, der eine Covidmassnahme als rechtswidrig ausurteilte, wurde gleichfalls vom Staatsschutz überfallen und hausdurchsucht, ein einzigartiger Fall in der Geschichte der BRD. Ein Verfassungsrichter frühstückte mit der Spitzenvertreterin der Verfahrenspartei und schwatzte als guter CDU-Parteisoldat über den Fall.
Dazu kamen Massen von Irrtümern und unverschämten Lügen und Korruption von Beginn an, vom Pharmalobbyismus und Maskenklüngel Spahns zur Pfizerkorruption Lauterbachs und von der Leyens, von dem skandalös dummen Geschwurbel Lauterbachs gar nichts zu reden, die Clownrolle verschleierte nur seine Käuflichkeit, Verkommenheit und Brutalität.
Aber klar, da muss nicht “nachtarockt” werden. Stimmt sogar. Mit der Nazikomplizenschaft mit der Azow-Ukraine ist sowieso unter Beweis gestellt, dass es immer noch tiefer geht. Schön für einen Frisbee, dabei immer blau zu sein.
Koruption steckt im System, Spahn und Lauterbach sind nur wie sie sich durchsetzt.
Das System kann der Kwerdenker so wenig erkennen wie der Fisch das Wasser.
Bis Rostock hatt ich Depp geglaubt daß die SPD sich mit Nazis nicht gemein mache.
Inzwischen jammert Manfred Sohn (PdL/NRW) bei “Unsere Zeit” (DKP) über mangelnde Gleichheit , nicht mal wo Kommunisten draufsteht sind welche drin.
Kein Wunder daß Wasserdraht Widerspruch nur als Nazi einsortieren kann.
Wo die Begriffe fehlen stellt rasch ein Wort sich ein.
Gefühlt Verfolgte wollen bessere Führer, kein anderes System.
Frisbee schwafelt wieder nur begriffslos, mit infantilen Pöbeleien. Die ukrainischen Nazis sind Nazis, mit SS-Rune, Hakenkreuz, Wolfsangel, Totenkopf, und der Apostrophierung der “Feinde” als “Orcs”, Untermenschen, genetisch Minderwertige, und sie haben ihren Anhang bis zu Juliane Nagel von der Linkspartei, die mit ihrer Truppe ukrainekritische Filmvorführungen überfällt. Das sind Nazikomplizen, die auch Programmatiken wie die Ausrottung der Russen und Russischukrainer decken. Diese Komplizenschaft habe ich angesprochen. Wenn das für Frisbee “Widerspruch” ist, gehört er zu ihnen.
Mit dummen Sprüchen wie “Koruption (sic!) steckt im System” versucht er, den an Faschisierung grenzenden Abbau des Rechtsstaats und der Grundrechte und Freiheiten schönreden und verteidigen können. Mit der “Logik” war auch Auschwitz “nur Kapitalismus”. Und nein, soweit sind wir nicht und kommen wir wohl (hoffentlich) nie hin.
Wer den heutigen Kapitalismus in der BRD nicht im kleinen bekämpft sondern auf die alles verbessernde Revolution wartet, wird nie eine Verbesserung der Lebensverhältnisse der unteren 60% erreichen.
Wer die vielen Fehleinschätzungen und die dadurch entstandenen überzogenen Maßnahmen nicht untersuchen und zur Diskussion stellen will, leistet bewußten Vorschub für noch schlimmere Demokratie- und Menschenrechtsabbauprozesse.
Gerne würden gerade auch “Linke” ihre Fehleinschätzungen, Lügen und Untaten vergessen.
Auschwitz war Kapitalismus. Der Schwur von Buchenwald wußte da noch.
Wer Scheiße nach Geruch sortiert weiß das nimmer.
Wir haben nicht den selben Begriff von Wirklichkeit.
Auschwitz, und das Naziregime, waren Kapitalismus. Aber sie stellen eine Grenze dar. Einerseits schreien Hohlfrisbees und Atlantifaschisten Faschisten und Faschismus, wenn Leute für bürgerliche Rechte demonstrieren, andererseits verharmlosen sie den Nazismus und seine Zivilisationsbrüche als “nur Kapitalismus”.
Die Frisbeewelt ist eine Scheibenwelt.
“Die Frisbeewelt ist eine Scheibenwelt.”
War sie auch schon auf heise.de immer…
Wer Lügen als Wahrheit verabreicht ist ein Scharlatan, derjenige der Lügen als Wahrheit wahrnimmt, ist dumm.
D ist D und bleibt D!
Das eigentlich erstaunliche war auch die plötzliche 180° Wende in der Berichtserstattung der Medien im Frühjahr 2020 ganz am Anfang der Pandemie.
Wir erinnern uns, als die Fallzahlen in Deutschland anfingen zu steigen und es auch bereits erste Tote gab, bis spät in den März hinein berichteten die Medien vor dem Hintergrund der Orientierungslosigkeit der Bundesregierung in gleichgeschalteter Weise aus einer ganz anderen Perspektive.
ZDF 22. Januar
Bundesregierung beschwichtigt
-Virus kein Grund für Alarmismus
ZDF 27. Januar
Klare Pandemiepläne
-Spahn zu Coronavirus: “Wir sind gut vorbereitet”
BR24 28. Januar
Coronavirus: Experten warnen vor Panikmache
Spiegel 31. Januar
Einschätzung des Gesundheitsministeriums
Bundesregierung sieht Deutschland “sehr gut” auf Coronavirus vorbereitet
ZDF 5. Februar
Medienumgang mit Coronavirus
-“Panikmache ist ein Geschäftsmodell”
MDR 6. Februar
VIROLOGE ALEXANDER KEKULÉ”MIT DEM CORONAVIRUS KÖNNEN WIR GUT KLARKOMMEN”
Süddeutsche Zeitung 6. Februar
Arzt: “Corona auf keinen Fall gefährlicher als Influenza”
Focus 7. Februar
“Coronavirus ist nicht gefährlicher als Influenza” 36.000 Infizierte, 57 Tote: Während alle von Corona reden, vergessen wir die Grippe.
RTL 12 Februar
Coronavirus: Wie gefährlich wird Karneval?
Virologe sagt: „Risiko für Grippe und Noro-Virus ist größer“
Süddeutsche Zeitung 19. Februar
Der Kölner Rosenmontagszug sei deshalb dieses Jahr “ganz aktuell unterwegs”, versprach Holger Kirsch, der Leiter des größten deutschen Karnevalszugs, der Deutschen Presse-Agentur.
Der Coronavirus werde sich eher nicht auf das Karnevalsgeschehen auswirken, sagte Kirsch. “Wenn man bedenkt, dass durch unsere ganz normale Grippe viel, viel mehr Menschen betroffen sind als durch diesen Coronavirus, mache ich mir überhaupt keine Sorge, dass wir an Rosenmontag nicht bützen können, bis der Arzt kommt.”
RTL
Gesundheitsminister Jens Spahn zu Coronavirus: “Kein Anlass zu Unruhe oder unnötigem Alarmismus”
Taz, 23, Februar
Coronavirus in Deutschland:Kein Grund zu Alarmismus
Jens Spahn, 27. Februar
Die Lage hat sich in den letzten Stunden geändert, das muss man leider sagen.
Die Infektionsketten sind teilweise – und das ist eine neue Qualität – nicht nachzuvollziehen.
Spiegel 28. Februar
Die Grippe tötet hier Tausende, das Coronavirus bislang niemanden
Spiegel, 9. März
“Achtsamkeit ja, Alarmismus nein”
Erst so gegen Mitte März als die Bundesregierung plötzlich auf einen klaren Kurs zur Eindämmung einschwenkte und erste Lockdown-Maßnahmen beschloss, schwenkten auch die Medien plötzlich auf Regierungslinie und haben Meinungen die sie selbst mehrere Monate lang vertraten plötzlich diskriminiert und in die Schwurbelecke gestellt.
Auch bemerkenswert war der ebenso plötzliche Sinneswandel bei der AFD. Die ersten drei Monate warf die AFD der Bundesregierung ein Versagen in einer Pandemie vor und forderte am lautesten den harten Lockdown. Dann als die Regierung genau das tat, beschwerte sich die AFD eben genau darüber. Opposition zum Selbstzweck. Hauptsache gegen Regierung, egal worum es auch geht bezieht man stets einfach die Gegenposition.
Genau das meine ich.
Wenn Gruppen plötzlich ihre Meinung ändern, weil ihre Gegner die andere Meinung vertreten. Spätestens das sollte doch ein Alarmglocke auslösen, dass diese Gruppe eben nicht möglichst objektiv und rational agiert, sondern parteiisch und Selbstinteresse eine größere Rolle spielt als sie zugeben wollen.
Die Regierungsvertreter haben bemerkt, dass sie diesmal nicht einfach 100 % Pro-Wirtschaft sein können, weil man sie sonst für viele Tote möglicherweise verantwortlich macht. Die AfD war dann einfach dagegen und auch die vom Rubikon. Wenn die Regierungsnahen weiter Pro-Wirtschaft gewesen wären, oder wie in Schweden, hätte die AfD weiter für den harten Lock-Down gewettert und der Rubikon doch auch.
Dazu gibt es noch einen Unterschied: Die Regierungsvertreter müssen zumindest theoretisch für ihr Handeln Verantwortung übernehmen. Die Opposition kommt mit viel mehr BS davon, denn sie haben ja keine vergleichbare Macht und was sie sagen hat weniger Konsequenzen. Das kann man auch in vielen Ländern beobachten oder wie finster es wird, wenn Oppositionellen an die Macht kommen – und sich dann als nicht viel Anders als die vorherigen Machthaber entpuppen, wo sie doch vorher hoch und heilig versprochen haben, was sie alles anders machen würden und wie viel besser sie wären.
Eine anekdotische Ergänzung:
In einem Artikel vom 10. März 2020 meldete meine Lokalzeitung “Zweiter Corona-Fall im Landkreis bestätigt sich”. In diesem Artikel werden die Landrätin Kirsten Fründt und die Leiterin des Fachdienstes Gesundheit, Dr. Birgit Wollenberg, wie folgt zitiert:
»„Wir teilen auch die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts, dass die Gefährdung für die Bevölkerung derzeit als mäßig einzuschätzen ist“, sagte die Landrätin. Wichtig sei es, einen kühlen Kopf zu bewahren, die Lage aufmerksam zu beobachten und angemessen zu reagieren“, unterstrich Fründt.
Die Verläufe einer Infektion mit dem Coronavirus seien meist mild, gleichwohl könnten aber auch, insbesondere bei älteren Menschen oder bei Menschen mit Vorerkrankungen schwerere Verläufe vorkommen, erläuterte Dr. Wollenberg.«
Nur vier Tage später wurde eine Allgemeinverfügung vom Landkreis erlassen, welche die Bewegungsfreiheit der Menschen im Landkreis Marburg-Biedenkopf einschränkte. Bis heute gibt es keine Antwort darauf, welche Daten und Erkenntnisse sich vom 10. bis 14. März so verändert haben, dass die Einschätzung des Virus SARS-CoV-2 von “mäßig gefährlich” in “Grundrechtseinschränkungen sind notwendig” erklärt werden kann.
Und: Ein Versuch über Nachfragen eine Anwort von den Verantwortlichen zu erhalten wurde wegen der dadurch angeblich entstehenden Nähe zur Reichsbürgern und Rechtsextremen abgeblockt.
Man muß leider feststellen daß der Staat schlecht kommuniziert (die Wissenschaft weniger, aber auch die, u.a. weil die Leut dort um Unklarheit besser wissen). Das liegt an der Sache und der Rolle.
Bleibt der sog. “mündige Bürger”.
Auftritt Journaille mit Anspruch der “Wahrheit”. Selbst John Campbell wird von YouTube mit Sperrung bedroht (also der Fachmann von Journalisten).
Und da soll sich “mündige Bürger” ein Urteil bilden bzw. an Hexerei glauben.
Am Ende wird genau das Weltbild wiederspiegelt was einer schon vorher hatte. Dann paßts.
Insofern ist es kein Wunder daß sich hier Glauben und deren Kirchen bekämpfen.
Das erklärt auch die Verve des Vorwurfs.
Hier jammert der staatstreue “Linke”, dass der Staat es nicht richtig macht. lol
“Staatstreu” ist falsche böswillige Unterstellung.
Wenn staatstreu dann Covidioten. Der Staat tut nur nicht wie sie sichs vorstellen.
Covidioten können ohne Staat garnicht denken.
es gab keine masken und die tests befand man noch als teuer…..da erzählten alle politiktreibenden (einschießlich ärzteverbände, rki usw…) derlei, mein ex-arbeitgeber genau dieselbe nummer (ebenfalls politiker + eben campingpark-besitzer)….also : klar, offene/zu reinigende waschhäuser und nich nötig, masken zu stellen, zumal die zu erheischenden tauglichen zu ner verdopplung des stundenlohns an die putzleuts bedeutet hätt *lach*, geht gar nich und muß ja auch nich “hören Sie aufs rki!”….und natürlich folgend die “zwangslage” aller “muß-mal-raus”-leuts nutzend gut kasseklingelnlassend den platz übervoll laufen lassen….caravan-boom, zelt-aufs-auto-boom, tinyhaus-boom usw usf…. der campingplatz war noch nie so voll wie sommer20…”geprüft” (per fleckenoberbürgermeister eines tourismusgebiets) wurd vorn am eingang, während hinten die leuts gar neben der “jauchegrube” ihr zelt aufschlugen und schlange standen fürn durch schwimmende scheiße platschen, um aufn pott zu kommen (“ja, wir warn froh, nochn urlaubsplatz zu ergattern!” 🙄 ), nich ohne die kids noch zu zwingen, der putzfrau DANKE! zu sagen, weilse, wennse mal an der reihe is in der schlange, die schwimmscheiße wegmacht und so den kids für etwa 2 stunden die möglichkeit eröffnet, ohne dreck am stecken vom klo zu huschen 🙄 , lustige stofflappen im gesicht schützen nicht für widerwillen und ekel und da “papierhandtücher” `20 gegen megablaster (sturmkaltluftpuster) ausgetauscht wurden und die putzfrau gesagt hat: neee, mußt diese dinger nich nutzen, find die auch doof 🙄 , nimm klopapier!….schwamm dann eben nach etwa zwei stunden noch papier mit in der scheiße … kaputte klocontainer an der “familienwiese” sommer `20 …oh mann, da hätt man abwasserproben nehmen können, ohne das ding zu betreten, röhrchen an der tür übern boden gleiten lassen und genug urin+fäkalien als querprobe….
naja, einige der dort hinten lebenden älteren dauercamper verstarben paarweis und andre ereilte “demenz” bis zur pflegebedürftigkeit nebst platzverweis , die parzellen wurden geteilt und zwei neudauercamperparteien mit wohnmobil konnten sich für denselben preis (der verstorbenen) um die eine steckdose prügeln 😉 (“ja, was bleibt uns denn übrig? kannst ja nirgens hin!”)
oberhammer im innernationalen reiseverkehr bei “flickenteppich” : “is das hier schon niedersachen?” wie auch , als “die regelung” war, daß nur niedersachsen in niedersachsen urlauben dürften : “moinmoin!” ständig *stier*, als wöllt man auf nem bremer campingplatz mal aufs klo 🙄 ….und da am sani leidlich handyempfang durft putze sich die koordinationsgespräche anhören, also, wo “moinmoin” aufm platz steht, mit welch fremdem fahrzeug/nummerschild 🙄 …wahnsinn 🙄 …. (würd mich nich wundern, wenns da per “tourismusbüros” nochn regen “niedersächsische autonummernschilder”-verleihhandel gegeben hätt 😉 …naja….
vorn wiederum mußt ich ne ältere frau fragen, obse noch alle tassen im schrank hat, weilse sich im küchenbereich positionierte und als “wache” helfen wollt indem sie va die jugendlichen auf die “regelschilder” “aufmerksam machte”, die besagten “außer zum waschen mit maske” 🙄 , somit im per weit offener tür gelüfteten vorraum maske tragen, um sie nach betreten des ungelüfteten “männchen” bzw “weibchen” – bereichs, sobald die tür hinter ihnen zu ablegen zu dürfen 🙄 …usw….
naja, totale vollverblödung …aber klar, damit hält n staat sich in laufender krise über wasser, naja oder auch “nur” n bundesland oder ne kommune, zur not als “vorreiter” in sachn “datenerhebung”, flächenexperiment usw, naja, was es so an angeboten aus berlin gab….
…
usw….
Wenn Wirklichkeit das Ideal blamiert war nicht das Ideal falsch sondern die Wirklichkeit.
Ausgerechnet von bürgerlicher Presse die befreiende “Wahrheit” erwarten (4.Stand) ist 18. Jahrhundert.
Als Marx 1842 Redakteur wurde war die Bourgeoisie noch revolutionäre Klasse ohne Stimmrecht die den Adel beerben wollte, das Proletariat obrichkeitsfeindlicher Haufen unter Terrorverdacht.
Nazis sind unmündige enttäuschte Liebhaber der Obrigkeit, sie glauben mit dem richtigen Führer giengs besser.
https://www.youtube.com/watch?v=1ylBtz6QnW4
18. Jahrhundert war von einer freien bürgerlichen Presse noch wenig zu spüren, weil schlicht die Anzahl der Bürger fehlte.
Warum sollten rechte Apologeten keinen Wohlstandsversprechen glauben, wenn dies auch heute noch gang und gäbe ist, wenn auch abgeschwächt im Vergleich zur Wendezeit?
Die blühenden Landschaften bringen immer noch nicht reichlich Frucht für Jeden. Da besteht kein wesentlicher Unterschied zwischen dem Osten und Osteuropa.
Aber der marktwirtschaftliche Werkzeugkasten bietet, zumindest auf dem ersten Blick, keine Instrumente für eine wesentliche Besserung an. Und die Hohepriester der Marktlogik sind aufgrund der Befangenheit ihres Interpretationshorizontes auch nur die falschen Wunderheiler und somit ökonomische Quacksalber.
Schon Marx hat die bürgerlichen Ansprüche von Gleichheit, Emanzipation und Freiheit gegen die bürgerliche Gesellschaft in Stellung gebracht. Diese werden nicht dadurch blamiert, dass das Bürgertum sie unter den Fuss der Kapitalverwertung stampft. Das “Ideal” ist in der Tat nicht falsch, auch nicht das “Ideal” des bürgerlichen Rechtsstaats, der Presse- und Meinungsfreiheit oder der Versammlungsfreiheit.
Was Nazis alles sind, ist schwer zu sagen, auch was Nazikomplizen wie Grüne, Teile der Linken etc. sind, oder die, die Coronakritiker als Nazis diffamieren. Die Nazikomplizen sind in der grossen Mehrheit keine Nazis, selbst die Atlantifaschisten sind mehrheitlich keine Faschisten.
Aber die Verleumdung der Corona-Protestbewegung hat einen faschistischen Kern. Sie ist eine Feinderklärung im Sinne des Nazi”rechts”ideologen Carl Schmitt, und sie adaptiert auch dessen (nicht falsche) Souveränitätsdefinition der Herrschaft über den Ausnahmezustand in der Weise, dass sie sich an den Ausnahmestaat anwanzt. Das tun die Atlantifaschisten (z.B. Ditfurth und “interventionistische Linke”) schon spätestens seit ihrer Kampagne gegen die Friedensaktivitäten um 2014, auch wenn damals die Komplizenschaft mit Staatsapparat und Ukrofaschisten nicht so offen war.
Um das nochmal zu ergänzen: Schmitt war ein ausgesprochen luzider Nazi (ja, nicht alle Nazis sind dumm), und seine Ausführungen sind durchaus lesens- und reflexionswürdig. Gerade die Definition der Souveränität als Herrschaft über den Ausnahmezustand ist ja richtig. Ohne Volksmacht keine Volkssouveränität.
Das ist sonst eine leere Hülse: “Alle Macht geht vom Volke aus. Aber wo geht sie hin?” (Brecht)
Wie immer BRAVO, Herr Brüggemann! Sie bringen das Dilemma wie immer auf den Punkt. Die Kombination aus deutscher Borniertheit, journalistischer Feigheit und oben drauf noch dem Non-Argument der Kontaktschuld ist eine brandgefährliche Kombination, die uns überhaupt erst in diese Lage gebracht hat. Alles ist manichäisches Denken, es gibt keine Schattierungen mehr.
Unterm Strich liegt es an uns, den Elefanten im Raum anzusprechen. Schweigen ist keine Option mehr. Je mehr Leute ihre Meinung sagen, desto eher können wir wieder aufeinander zugehen und uns den wahren Demokratiefeinden widmen. Die sitzen in den Regierungen und Megakorporationen.
Zum Meinung sagen gehören Andersdenkende, die einem zuhören. Dass man überhaupt ein Mindestmaß an Achtung genießt. Bücherschreiberei ist da sehr abgehoben. Niemand hat Geld, geschweige denn Zeit, sie zu lesen.
Es bleibt nur, sich auf den Tod der einen oder anderen Art vorzubereiten, der kommen wird, für Arme. Es gibt keine Moral mehr für Arme. Krieg wird gegen uns geführt, wir haben nicht die Ressourcen, irgendwie zu antworten, geschweige denn mit Friedensinitiativen. Diese Gesellschaft wird garantiert nicht bekommen, was sie verdient: Eine Atombombe auf die Hauptstadt. Oder doch? Aber nicht von mir, ich habe keine.
Schluß mit der faschistischen Theorie, ein Mensch müßte gehorsam gegen die Obrigkeit sein, um leben zu dürfen.
BGE statt Hartz, 9Euro Ticket sofort wieder einführen, dto mit anderen öffentlichen Diensten, Schluß mit dem lähmenden Vollstopfen des Landes mit immer neuen Menschen, Krieg beenden, raus aus der Nato, Spitzensteuersatz 100%, Verbot aller Zensur, auch auf privaten Plattformen, staatliches Monopol auf Kontakt/Partner/Bekanntschafts-Vermittlung ohne Abzocke und Betrug, oder Zensur. Tägliche Geldverteilung an allen Asylen. Bekämpfung des Spießbürgertums durch Aufhebung der Privatsphäre, allgemeine öffentliche Verwanzung mit Abhörgeräten, die jeder mithören kann, es gibt dann kein draussen vor der Tür mehr und keine Schein-Menschlichkeit.
schon in den 80ern wurde ein gewisser “Mescalero” zensiert und für seine Schreibe mit Knast bedroht.
Und der war nicht ACSpringer.
Aber “wir” waren ja nicht für Gewalt, deshalb haben wir nichts gemacht, als sie ihn geholt haben, weil er angeblich irgendwas böses gut fand, was “wir” nicht mal gelesen haben.
Wer soll jetzt noch “protestieren”?