
Die Einschläge kommen näher und treffen jetzt auch solche, die nie damit rechneten: Milliardärinnen leiden stark in diesen Zeiten.
Armut ist ein großes Thema in Deutschland. Seit Jahren wächst sie – nicht erst, seitdem die Ampel eine Außenpolitik fuhr, die die Lebensunterhaltskosten für die Menschen im Lande steigen ließ. Schon vorher verarmten ganze Stadtteile in sogenannten strukturschwachen Gegenden. So stürzte man nach nur einem Jahr Arbeitslosigkeit ganze Familien in die Enge einer verfolgungsbetreuenden Hartz-Behörde, die die Armut ihrer »Kunden« an einer engen Leine hielt. Dazu verödete die Infrastruktur, ob Bahn oder Gesundheitswesen: Alles wurde einem Spardiktat unterworfen – auch das gehört zur Verarmung der Gesellschaft dazu.
Nun aber ist die Armut so weit vorangeschritten, dass es auch die trifft, die gestern noch superreich waren: Milliardäre – oder besser gesagt, weibliche Milliardäre, auch Milliardärinnen genannt. Die hätten es nämlich schwerer als männliche Stinkreiche. So las man dies letzte Woche in der Süddeutschen Zeitung. Der Artikel bezog sich auf eine Studie von Oxfam und des Vereins zur Förderung der Steuergerechtigkeit.
Millionenschwere Einbußen
Da liest und staunt man: Frauen mit Milliarden auf dem Konto würde ihr Reichtum eher privat zur Verfügung stehen, denn sie halten oft weniger Anteile an Unternehmen. Und weil dem so ist, würden sie mehr Steuern bezahlen als Milliardenmänner. Das Finanzamt übt sich also gewissermaßen in einer Art sexistische Progression und benachteiligt Milliardärinnen um Millionenbeträge. »Frauen [zahlen] im Durchschnitt auf kleinere Erbe größere Steuern«, liest man in der SZ. Unter weiter erfährt man, dass sie »zwei Prozent mehr Erbschaftsteuer und bei Schenkungen sogar 22 Prozent mehr Steuern als bei Männern« aufbringen müssten. Ein Skandal erster Güte!
Damit zahlen Milliardärinnen auch tendenziell mehr an sogenannte Nichtregierungsorganisationen – wir wissen, wie viel »Nichtregierung« in diesen Unternehmen zuweilen stecken. Oxfam ist beispielsweise eine solche NGO. Fast 34,9 Millionen Euro hat dieses Netzwerk im Zeitraum 2022/23 aus öffentlichen Mitteln erhalten, welches sich unter anderem die Geschlechtergerechtigkeit auf die Fahne geschrieben hat. Im Zeitraum davor hat Oxfam gar über 35,5 Millionen Euro erhalten. Der Verein zur Förderung der Steuergerechtigkeit indes, ebenso Nichtregierungsorganisation, weist für das Jahr 2023 lediglich eine nicht näher genannte Summe zwischen 10.001 und 20.000 Euro auf. Da gibt es in der Tat beträchtlich Luft nach oben, Geld im Topf zur sogenannten Demokratieförderung ist sicherlich noch vorhanden oder kann nachbestellt werden.
So gesehen haben Sie, werter Leser, zusammen mit den Milliardärinnen dieses Landes, die oben genannte Studie bezahlt – und damit einen wichtigen Beitrag zur Transparenz finanziert. Denn es ist und bleibt wichtig zu erkennen, wo die Gesellschaft in Schieflage gerät und Gruppen an den Rand gedrängt werden.
Männer haben es immer leichter
Hochvermögende seien also vor allem Männer. Und wir erfahren aus der Arbeit der beiden NGOs auch, dass große Vermögen politischen Einfluss ermöglichen. Das ist freundlich passiv formuliert – Milliarden ermöglichen einen solchen Einfluss also lediglich. Denn nette Superreiche tun das nicht, sind ganz unpolitisch. Die Wirklichkeit zeigt sich ein wenig anders, sie lässt sich mit der Modifikation eines alten Witzes darlegen: Woran erkennt man einen Milliardär? Antwort: Er wird dich schmieren! Es stimmt natürlich, wenn Oxfam und das Netzwerk zur Steuergerechtigkeit darauf zu sprechen kommen, dass Hochvermögende politischen Einfluss nehmen. Nur der Umstand, dass man das jetzt Milliardären in die Schuhe schiebt und die Milliardärinnen als zu kurz gekommene Opfer labelt, ist wirklich ein Meisterstück in Sachen ideologischer Nebelraketenkunst. Muss man sich Liz Mohn und Friede Springer als einflusslose alte Damen vorstellen, die Socken stricken? Bertelsmann und Springer: Ganz ohne Einwirkungskraft?
So wie es grundsätzlich absonderlich ist, dass sich überhaupt ein Medium findet, das von einer sogenannten Studie – sogenannt kommt häufig in diesen Zeilen vor, denn nichts ist heute wie es scheint und alles nennt sich genau gegenteilig zu dem, was es ist – wie dieser berichtet. Und dann auch noch auf eine Art und Weise, in der es jeden männlichen Obdachlosen zu einem Glückskind umdeutet, weil er vom Schicksal mit einem Penis betraut wurde, während die arme Milliardärin zu wenig politischen Einfluss genießt und auch noch einige Millionen mehr an Steuern abdrückt, als die Mannsbilder ihrer raffenden Klasse.
Haben eigentlich Obdachlose auch Vorteile gegenüber Obdachlosinnen? Diese weibliche Form ist nirgends gebräuchlich. Geschlechtergerechtigkeit ist nämlich eine Geld- und keine Klassenfrage. Man muss sie sich verdienen – und zwar per Kontoüberweisung. Die ganze Verschrobenheit der zwanghaften Geschlechtergerechtigkeitsindustrie, die nicht etwa damit anfängt, Discounter, in denen vornehmlich Frauen arbeiten, per Betriebsverfassungsgesetz zu einem Betriebsrat zu verpflichten, zeigt sich am Wahnsinn einer solchen »Studie«. Wenn zu vielen Frauen in schlechten Jobs stecken, könnte man mittels politischen Gestaltungsspielraum viel bewerkstelligen, um aus diesen Jobs erträgliche Arbeitsplätze zu machen. Wenn man wollte!
Bitte spenden Sie großzügig!
Das wäre am Ende auch günstiger, als Steuermittel aufzuwenden, um Organisationen zu bezahlen, die nichts bewirken außer akademisierten Schwachsinn – und die nebenher auch noch einen elitären Klassismus im Diskurs etablieren, als sei der das zentrale Problem aller Frauen im Lande. Zudem tut man ganz arrogant so, als sei Superreichtum mehr Bürde als Segen. Als müsse man schrecklich darunter leiden, zu viel Geld zu haben – und die, die dieses große Pech hatten, können sich dagegen nicht wehren, denn gegen unkontrollierte Geldströme auf die Konten einiger weniger Leute, kann der Staat und die Politik ja bekanntlich rein gar nichts machen.
Sich vom Steuergeld eben auch hart arbeitender Männer so einen Unfug von zwei NGOs zusammendengeln zu lassen: Dazu muss man schon dreist sein. Und wirklich jeden Bezug zur Realität verloren haben. Unsinn wie dieser ist es, der die Bürger in Proteststellung bringt. Die AfD mag sicher nicht die Partei sein, die die Belange der kleinen Leute im Auge hat. Aber diese kleinen Leute landen genau bei dieser AfD, weil die gesamte Bewusstseinsindustrie in diesem Land einen solchen hanebüchenen Quatsch verbreitet – und sie wissen, dass sie diese schlecht gemachten Pseudostudien auch noch von ihrer Hände Arbeit bezahlen müssen.
Bei all dieser Kritik dürfen wir natürlich nicht das Leid derer vergessen, mit denen es das Leben nicht gut meinte. Frauen, die zu viel Geld haben, um es auch in nur 500 oder 1.000 Jahren Lebenszeit unter die Leute bringen zu können. Spenden Sie großzügig für ein Milliardärinnen-Frauenhaus, einem Safe Space für diese bemitleidenswerte Riege exklusiver Opfer. Sie haben all unsere Aufmerksamkeit verdient. Unsere Sensibilität und unser Verständnis. Und vielleicht hilft ihnen ja auch eine Demo gegen rechts …
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Da kann man mal sehen, dass die von der Süddeutschen besonders voll einen an der Waffel haben… Aber so was von!!!
WTF!??
Da sollten man froh sein, dass toxische Männlichkeit wenigstens hier Klassengleichheit und Demokratie schafft, und Frauen in ALLEN sozialen Schichten zu Opfern macht!
(immer das Positive sehen…..das Glas ist halbvoll)
Bei Selbstmitleid bekomme ich immer Fremdschämen, man reiche mir bitte die Tränenvase (Tigellinus, mein Tränenglas!)
Diese Karen’s schnief
Liebe Damen und Herr*Innen, da steht überhaupt nix von Wehrgerechtigkeit drin : https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/vierter-gleichstellungsbericht-im-kabinett-beschlossen-256350
lerne: Milliarden machen auch nicht glücklich!
also dann lieber arm und glücklich?🙃🤣🤣🤣
der Tipp könnte von E Muskete kommen
mir wäre dann schon „glücklich UND bisschen Reichtum für alle“ lieber.
burn down bab-elon!
Klappern gehört zum Handwerk,wie man sagt.
Mir kommen die Tränen bei diesen armen milliardenschweren Weibern.
Ich bin schon am überlegen ob ich nicht eine Spendensammlung ins Leben rufen sollte.
Da lassen sich dann sicher mit dem Gender Tax Gap für den Gender Pay Gap noch ein paar Zehntelprozente rausholen.
Das Argument mit der Lebenszeit, die nicht reicht, um die Kohle zu verprassen, ist aber ein Männer-Argument, denn die haben ja eine kürzere Lebenserwartung und somit noch weniger Zeit.
Überhaupt sollte man mal den Gender Pay Gap mit der Lebenserwartung gegenrechnen, finde ich.
Es gibt gar keinen GPG, wenn man Arbeitszeit, Qualifikation usw. einrechnet, verschwindet er m.W. fast vollständig. Im Osten verdienen Männer m.W. sogar weniger als Frauen, weil letztere oft im Staatsdienst arbeiten (und da jahrelang bevorzugt eingestellt wurden), während Männer sich in der schwach ausgeprägten Industrie verdingen müssen.
Davon abgesehen werden m.W. 80% der Haushaltsausgaben von Frauen getätigt (die das Geld ihrer Männer dafür benutzen, aber Männer kommen in der Überlegung von Radfems nur als Konkurrenten vor).
Das sind so Lügennarrative, welche der Haltungs-ÖRR täglich breit tritt, jede Menge (fürstlich von Zwangsgebühren bezahlte) Jammerweiber dürfen da prominent herumheulen, aber einen ernsthaften Männerrechtler bekommt man nie auch nur zu Gesicht und ergebnisoffene Diskussionen gibt es schon lange nicht mehr, steht immer schon vorher fest, dass Frauen die Opfer sind…
Wirklich ungerecht! Da leben Milliardär*Innen in beengten Verhältnissen (womöglich hat die Villa in Blankenese ein paar Zimmer zu wenig) nur weil sie weniger korrupt und rücksichtslos als ihre männlichen Äquivalenten sind.
Tja, Frauenarmut halt. Genderpaygap und so….
Die Süddeutsche benennt wirklich schonungslos die Probleme in unserer Demokratie!
Da ist unser Roberto mal auf der richtigen Spur. Oxfam erhält ja wirklich viel, ist aber nicht auf der Liste der 551 Organisationen, nach denen die CDU gefragt hat. Oder?
Oxfam untersucht Armut und stellt diese dem Reichtum gegenüber, was dann Anlass zur Klage gibt. In Deutschland eher überflüssig, denn gewerkschaftsnahe Organisationen machen das ohnehin. Ohne aber die gravierenden Fehler, die Oxfam immer einbaut. Jede ihrer Studien ist mühelos zerlegbar. Beispiel:
https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/judith-niehues-maximilian-stockhausen-an-der-realitaet-vorbei.html
Soll Armutsbekämpfung damit diskreditiert werden? Man könnte es meinen.
Und dann ist Oxfam natürlich ganz vorne dabei, wenn Geldf für die Hamas-Terroristen gesammelt werden soll. Da fließt die Staatsknete reichlich:
https://www.instagram.com/makefreedomring2024/p/DGxuLHLAB87/
Erklären Sie mir doch bitte mal, weshalb es die Hamas überhaupt gibt. Und vergessen Sie bitte nicht, wie es vor der Hamas in Gaza und Westjordanland war. Nach Ihrer Propaganda müsste doch eigentlich die Besetzung der Sinai-Halbinsel in den 1960ern durch Israel auch auf böswillige Araber zurückzuführen sein. Vermutlich sind die zig UN-Resolutionen, die Israel zur Mäßigung aufriefen, auch auf die Hamas o.ä. zurückzuführen und wurden deshalb ignoriert. Ich wünsche Ihnen wirklich von ganzen Herzen mal so ein Schicksal wie das der Gazabewohner oder der vertriebeben und enteigneten Bewohner des Westjordanlandes. Schönen Tag noch.
Ja, was war auf dem Sinai 1967? Ägypten ließ 1500 Panzer auffahren und Israel hat dann präventiv angegriffen. Die Ägypter wurden vom Sinai verjagt. Aber Israel hat den Sinai zurück gegeben. Verstehst Du, zurück gegeben, nix Groß-Israel. Dass Israel dabei war, das Lsand zu entwickeln und dass sich dort jetzt ein Terroreistennest befindet, findest Du natürlich großartig.
Warum es die Hamas gibt? Nun, weil sich Terror rentiert. Ihre Führer waren durchweg Milliardäre. Und diese Oxfam meint, sie muss noch etwas drauflegen. Damit der Terror weiter geht.
Wenn ich die Bilder von Gaza sehe, einschließlich der verbliebenen Kinder, muss ich das Terrornetzwerk zwangsläufig woanders sehen. Auch Hitler wollte auf seinen geraubten Land nach seinen Vorstellungen die Dinge „entwickeln“, nichts anderes macht Israel, und genau wie Hitler, meinen Netanjahu und Co, dass sie bessere Menschen seien und die anderen ausgerottet gehören. Das wird keine Zukunft haben, selbst wenn die unterwanderte Wirtschaftsmacht USA zusammen mit Israel weiter nach allen Richtungen schießt. Die technologische Überlegenheit des Westens schrumpft im Eilzugtempo und es gibt trotz Zensur eine weltweite Informationsmöglichkeit. Der Zionismus in seiner aggresiven Form neigt sich dem Ende zu, ob es Netanjahu, der Deep State, Trump und Sie anerkennen wollen oder nicht. Wenn so weiter operiert wird, wird der Absturz nur größer, wenn auch etwas später. Bekennen Sie sich endlich zum Humanismus, zur Aufkärung und zur friedlichen Koexistenz, alles andere geht schief, früher oder später, und nicht nur im Nahen Osten.
„Haben eigentlich Obdachlose auch Vorteile gegenüber Obdachlosinnen? “
Ja, sie werden weniger vergewaltigt, das wars aber auch schon. Vorher waren sie im Nachteil, weil es mehr obdachlose Männer gab, Frauen wurden oft zwangsprostitutiert oder haben, wenn mehr Glück, noch irgendwo anders (Freunde oder Familie Unterschlupf) gefunden. Die Zahlen sind vom 62% Männer und 36% Frauen 2022 auf 50% Männer und 42% Frauen 2024 gestiegen, woher die 8% „Geschlecht nicht zu identifizieren“ kommen, weis ich nicht . . .
Anyway, die Frauen könnten ihre Milliarden ja auch in Aktien und Anteilen anlegen,, dann müssten sie weniger Steuern zahlen, klingt wie selbst gebautes „Leid“.
„Die Zahlen sind vom 62% Männer und 36% Frauen 2022 auf 50% Männer und 42% Frauen 2024 gestiegen..“
Wenn ich die Angaben korrekt interpretiere, sind die Zahlen bei Frauen um 6% gestiegen, bei Männern hingegen um „satte“ 12% gesunken. Kann mich aber irren.
Wobei: welche tatsächliche Aussagekraft hat das thematische Jonglieren (außer nach Interesse und Zielrichtung) mit relativen bzw. absoluten Zahlen?!
Wer arm ist, kann weder tief fallen, noch verfügt er/sie über einen (be)schützenswerten Standard.
Beim Gegenteil wäre die Fallhöhe enorm – und gliche einer menschenunwürdigen und verachtenswerten Zumutung!
Daher ist es gut, dass (die jeweiligen) Rechte unveräußerlich sind und ein jeder das bekommt, was er „verdient“ hat.
nee, die sind nicht gesunken, Frauen sind nur mehr geworden, und haben die Anteile verschoben.
Es sollte überhaupt keine Obdachlosen geben, zumindest nicht in sogenannten fortschrittlichen Gesellschaften.
Die Mehrzahl an Frauen ist insbesondere durch Einsparungen (Schließungen) von frauenbezogenen Schutzeinrichtungen zu erklären, die allgemeinen Zahlen stammen aus Statisten diverser, bundesweiter Obdachloseneinrichtungen.
p.s.: ich hab mal eine obdachlose Frau in der U-Bahn getroffen, die stank fürchterlich, ich habe ihr angeboten, bei mir zu baden und ihre Wäsche zu waschen.
ihre Antwort: “ Nee, lieb gemeint, aber das ist Absicht, werde ich nicht vergewaltigt.“
Wie alle hämisch spotten.. Dabei haben die Milliardärinnen Recht. Das Geschäftsmodell „Schwarze Witwe“ muss sich wieder lohnen!
Das hat vor vielen Jahren ja auch schon Volker Pispers erkannt:
https://www.youtube.com/watch?v=6zkgDukhm4E
Mit Mühe konnte ich mir ein paar Tränchen verdrücken. Die feministischen, qua Geburt als patriarchalische Verfügungsmasse in die Welt gepressten Milliardärinnen, noch zusätzlich gestraft mit unsäglichen Vermögenslasten, haben wahrlich jedes aufzubietende, mögliche Mitleid verdient. Fürwahr, es wurde wirklich Zeit, dass die wahren, bedauernswerten Opferlämmlein der Gesellschaft auch einmal ein Stimmchen für ihre Nöte bekamen.
Danke, Herr Autor! (Sarkasmus!).
Ich kann mich noch gut an den Spendenaufruf von den Fans für „Kylie Jenner“ erinnern, da ihr noch ein paar Milliönchen zur Milliardärin gefehlt haben.
Wenn wir die nicht alle restlos beseitigen, wird sich nichts ändern!
Will Smith war mal bei Stefan Raab und wurde gefragt, ob er unter Diskriminierung zu leiden hätte. – Oder so ähnlich. Will Smith hat geantwortet, er sei der bestbezahlte Schauspieler der Welt und da sei es wohl unangebracht über Diskriminierung zu reden.
Man hätte den Artikel auch als Vollsatire schreiben können, in der Art, dass am Ende wieder niemand weiß, ob es ernst gemeint ist. Aber man merkt deutlich dass RDL seinen Ärger über diese Dreistigkeit nicht verhehlen will und das ist auch gut so.
Howgh, ich habe gesprochen. Das trifft es auf den Punkt.
Der elitären feministische Wahn wird wirklich auf die Spitze getrieben. Eigentlich ist es die Dreistigkeit des Kapitals dem wirklich jede Ideologie zu pass kommt, sogar der Feminismus, wenn man damit das eigene Vermögen vergrößern kann. Die richtige Reaktion besteht darin diesen ideologischen Müll abzuwatschen und das ist RDL hier vortrefflich gelungen. 👍
Wer Liz Mohn mal persönlich begegnet ist, der oder die kann sich für französische Klingenkunst leichter begeistern.
Seit dem glaube ich, das der Imperator in StarWars weiblich war. Wahrscheinlich transgender.
Nicht zu vergessen die emotionale, sexuelle und finanzielle Ausbeutung der Frau Klatten und anderer vom grausamen Schicksal reich gemachter Frauen durch Gigolos und ihre Hintermänner! (https://www.sueddeutsche.de/panorama/erpressung-der-quandt-erbin-klatten-mitleid-sex-und-videos-1.536464)
Ich bin zutiefst betroffen als Mann der Unterschicht.
Wie oft müssen naturwissenschaftlich und mathematisch vorgebildete Frauen, idealistischen Männern eigentlich noch erklären, dass Statistik zu Aussagen über Ursache und Wirkung fast nichts beitragen kann?
Aus dummen und desinteressierten Erbinnen prominenter und reicher Häuser werden – im Gegensatz zu engagierten und durchsetzungwilligen männlichen Erben – logischerweise materiell benachteiligte Frauen.
Statistisch ließe sich wohl auch erklären, warum im politischen Sektor Männer dumme Frauen wählen, während Frauen untereinander doch eher zu Konkurrenzverhalten und Missgunst neigen.
Dumme Männer und dumme Frauen wollen einfach nicht anerkennen, dass auch in egalitären Gesellschaften individuelle Fähigkeiten ungleich verteilt sind, daraus aber keine materielle Benachteiligung erwächst. Arbeitsteilung führt nicht „automatisch“ zu materieller Benachteiligung. Die muss man wollen.
Warum dumme Männer und dumme Frauen sich auf diese Spiele einlassen weiß man nicht.
Vielleicht sollte doch erst mal die Studie selbst gelesen und ernsthaft gewürdigt werden, statt sich gestützt auf einen SZ-Artikel mit einer ziemlich schrägen Überschrift zu einer Polemik hinreißen zu lassen. Wenn man sich die Studie ansieht https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/wp-content/uploads/2025/03/Gender_Tax.pdf wird man sehen, dass dort ganz überwiegend sehr sinnvolle Forderungen zu einer erheblich höheren Besteuerung sehr hoher Vermögen und Erbschaften bzw. Schenkungen gemacht und mit Daten begründet werden. Nebenbei würden diesen Steuern auch noch die Reichtumsungleichheit zwischen den Geschlechtern vermindert, weil sie überproportional Männer treffen würden. Das ist doch positiv und nicht negativ zu sehen und taugt als Zusatzargument, nicht als Gegenargument. Grundsätzlich ist der Abbau von Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ein unterstützenswertes Ziel, auch wenn man einige Formulierungen dazu in der Studie fragwürdig finden mag. Aber das Hauptproblem ist die extreme Vermögenskonzentration als solche, was aber auch in der Studie besprochen wird.