
Berlin ist die Schwesterstadt von Los Angeles. Und was macht die deutsche Schwester im Angesicht der Brände? Bestürzt sein, Ratschläge erteilen – und sonst nichts.
New York City hat keine deutsche Partnerstadt, was erstaunlich ist – aber Los Angeles hat eine. Die „Sister City“ ist Berlin. Die Präsidentin des zugehörigen Vereins ist Rosemarie Reisch. Die Idee stammt von deutschen Exilanten in Hollywood und geht auf das Jahr 1967 zurück, was Berlin zur ältesten Schwesterstadt von Los Angeles macht.
Es gibt eine kleine Truppe von städtischen Angestellten, die sich darum kümmern und gelegentlich Delegationen aus Berlin einladen, auch Künstler wie Max Raabe und Ute Lemper. Ihr Büro ist in dem ikonischen turmartigen Rathaus, das man aus „Chinatown“ kennt, nahe dem Bahnhof Union Station. Ich habe die Truppe einmal besucht und wurde mit dem Dienstauto durch L.A. kutschiert – bis hinauf zum Hollywood-Zeichen, aber das ist lange her. Heute arbeiten da wahrscheinlich andere.
Nicht jeder in Pacific Palisades ist reich

In Griffith Park, wo das Observatorium mit dem Blick über der Stadt liegt (das kennt ihr aus La La Land), befindet sich der „Berlin Forest“. In Culver City gibt es ein Wende-Museum, das der Mauer und der DDR gewidmet ist. Los Angeles hat natürlich auch andere Städtepartnerschaften, mit Athen, St. Petersburg oder Mexico City, auch Kleinstädten wie Eilat in Israel (San Francisco Partnerstadt ist, natürlich, Ho Chi Minh City). Berlin wiederum schmückt sich mit einem Los-Angeles-Platz.
Los Angeles nahm im Zweiten Weltkrieg unzählige geflüchtete Berliner auf, von Billy Wilder über Bertold Brecht und Hanns Eisler bis Lion Feuchtwanger (ja, ich weiß, keine gebürtigen Berliner, aber trotzdem). Das Haus der Feuchtwangers, die Villa Aurora im Vorort Pacific Palisades, gehört heute dem Goethe Institut, das jedes Jahr Stipendiaten aufnimmt.
Nun ist eine Feuerwalze über Los Angeles gegangen, die Pacific Palisades praktisch vernichtet hat. Noch ist es nicht vorbei, die Flammen könnten jederzeit wieder hochschlagen. Abgekämpfte Feuerwehrleute sind noch vor Ort.
Zehntausende von Menschen haben ihre Häuser verloren, darunter prominente Filmstars, aber auch ganz normale Angelenos. Nicht jeder in Pacific Palisades ist reich. Abgebrannt ist auch Altadena, eine Kleinstadt am anderen Ende von Los Angeles. Altadena ist eine traditionell schwarze Nachbarschaft, wo nun viele Afro-Amerikaner ein Haus verloren haben, das noch von ihren Großeltern stammt.
Claudia Roth ermahnt Kalifornien
Die Villa Aurora ist vermutlich beschädigt, wenn nicht vom Feuer, dann vom Rauch. Genau weiß es keiner, denn noch darf niemand in die Gefahrenzone. In der Villa findet alljährlich eine Oscar-Feier statt, wo es um den deutschen Film geht, falls einer im Rennen ist. In diesem Jahr wird wohl Die Saat des heiligen Feigenbaums nominiert. Die Nominierung wurde verschoben; es kann auch sein, dass die Oscars selber verschoben werden. Wer will schon auf Brandruinen feiern?
Berlin ist, wie gesagt, Partnerstadt, Sister City von Los Angeles. Was macht Berlin eigentlich? Nicht viel. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) zeigte sich in einer Presseerklärung „bestürzt“, und: Los Angeles erlebe eine der schlimmsten Feuerkatastrophen ihrer Geschichte. Ach, wirklich? Wir haben alle Fernseher.
Von anderen Politikern, nichts. Claudia Roth, die noch-Kulturbeauftragte, fliegt gerne zur Oscarzeit nach Los Angeles und lässt sich in der Villa Aurora feiern (wobei sie uns auch schon mal erzählte, sie komme nicht aus Deutschland, sondern aus Bayern). Nun zeigt sie sich „erschüttert“. Gleichzeitig bekam sie irgendwie die Biege zur doppelten Staatsbürgerschaft hin und ermahnte zudem Kalifornien wegen der Klimakrise. Ja, Wahlkampf geht vor Empathie.
Sollte Berlin in diesen Zeiten, wo Donald Trump am Ruder ist, nicht wenigstens eine freundliche Geste zu Amerikanern machen, die Deutschland nicht als Verschiebemasse sehen? Endlich finde ich einen deutschen Schauspieler, Ralf Moeller, bekannt aus Gladiator, der angeboten hat, auf seine Kosten Handwerker einzufliegen. Moeller allerdings lebt in Santa Monica, vor den Toren von L.A.
Frauen mit und Frauen ohne Penis
Was aber macht Berlin? Schickt Berlin irgendwelche Hilfen? Feuerwehrleute? Freiwillige zum Aufräumen? Wenigstens eine Grußbotschaft? Bietet Berlin an, Ausgebrannte aufzunehmen oder wenigstens Lebensmittelpakete zu schicken? Zelte? Richtet einen Notfallfonds ein? Vielleicht wenigstens Haustiere; von denen sind tausende verlorengegangen und sitzen nun dichtgedrängt in Tierheimen.
Ich weiß, Berlin ist arm, aber sexy; jetzt gerade in diesen Zeiten ist Berlin nicht so furchtbar sexy, aber doch immer noch arm. Und es hat seine eigenen Probleme. Viele Probleme. Es hat eine Wahl fehlerfrei zu organisieren, ohne dass die wiederholt werden muss, nicht gerade eine Stärke dieser Stadt: Vor dem Brandenburger Tor demonstrieren die Flintas, das sind Frauen mit und ohne Penisse, in den Schulen geht es drunter und drüber, und die Berlinale steht vor der Tür.
Übrigens, die Berlinale, wisst ihr, wer da kommt? Leute aus Los Angeles. Gerade bei der Berlinale hebt Berlin gerne hervor, wie sehr es mit Los Angeles verbunden ist. Die Berlinale ist dieses Jahr Filmen über „Klimawandel, Migration, Geschlechtergerechtigkeit und der Digitalisierung“ gewidmet, vielleicht könnte Berlin neben dem ausladenden Virtue Signaling auch etwas Nettes für richtige lebendige Menschen tun. Wenigsten eine Extra-Schokolade aufs Hotel-Kopfkissen für die angereisten Angelenos. So arm ist Berlin auch wieder nicht.
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Das wäre ja auch Zuviel verlangt Los Angeles ist ja auch nicht die Ukraine.Schließlich wird alles zu den Ukros geschafft besonders Waffen und unser Geld.Was ist da schon ein Brand LA.
Mäh.
The Flintas to the front!
„Der englische Notruf wurde zum deutschen Triumph. »Wo andrer Völker Flaggen wehn, da leuchte stolz, Deutschland, auch dein Panier«, hieß es damals in einem patriotischen Gedicht.
Nun soll unser Panier also am Hindukusch leuchten. So weit weg von der Heimat waren deutsche Soldaten selbst unter Hitler nicht, und sicher werden die Feldpostbriefe aus Usbekistan und umliegenden Einöden später hohen Sammlerwert haben“*
https://de.m.wikipedia.org/wiki/The_Germans_to_the_Front!
*Das hat der Stern 2002 echt so geschrieben! : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kriegsgeschrei
Berlin, meine Stadt, oder das was davon übrig ist, ist eben die Hauptstadt der großen Worte, nicht der großen Taten. Eigentlich reicht es bei uns nicht mal mehr für die kleinen, also ich meine die kleinen Taten, nicht Worte.
Aber wenn wir so was wie Hilfe versucht hätten zu organisieren, würde es sowieso nicht funktionieren.
Wenn eine Amistadt auf der Welt verlässliche Freunde gesucht hätte, wäre sie – und das meine ich vollkommen ernst – in Russland erfolgreicher gewesen. Aber die Ami- Häuptling haben ja in den letzten Jahrzehnten deutlich genug klargemacht, dass sie den Russen so gar nichts Gutes wünschen. Zurückhaltend ausgedrückt, sehr zurückhaltend. Sie sind übrigens auch uns nicht wohlgesonnen, was sich hier aber noch nicht rumgesprochen hat.
Die Russen haben vor Jahren noch Löschflugzeuge nach Italien geschickt, als deren Regierung schon weit davon entfernt war, ihnen auch nur zuzuhören.
Wie werden in Berlin heute christlich regiert. Vielleicht können wir mit Gebeten und dem Segen des Bürgermeisters helfen?
Trotzdem irgendwie traurig.
2021 gab es einen Vertrag zum Ankauf von 10 russischen Löschflugzeugen durch Kalifornien. Der wurde ein Opfer des Krieges, und nun Kalifornien ein Opfer der Flammen. Die Kosten der Brände übersteigen die US-Kosten des Ukrainekriegs. Karma is a bitch.
Sehr interessante Info.
Wer keine Vorsorge betreibt, der wird eben Opfer solcher Katastrophen.
Wenn es ein armes Land trifft, dann würde ich gerne helfen. Aber für ein reiches Land, das uns unsere günstige und bitter benötigte Energieversorgung weggesprengt hat, dadurch milliardenschwere Wirtschaftsschäden anrichtet und weiterhin für Abwanderung von Betrieben aus Deutschland sorgt, …
Für ein solchermaßen feindliches Land habe ich nichts übrig – sorry.
[+]
Ich wusste bis vor kurzem nicht daß es sowas wie die Beriev Be-200 (https://en.wikipedia.org/wiki/Beriev_Be-200) gibt. Das ist so eine Erfindung, die einem wieder vor Augen führt daß eine auf Problemlösungen statt primär Gewinnmaximierung ausgerichtete (Rüstungs-)industrie erstaunliche Dinge hervorbringen kann.
Tja, LA…
Heute so in meinem Mailfach:
“ Kulturamt: Aktuell keine Ausschreibung von Kleinprojektförderung und Stipendienprogramm “
Da fragt man sich wie das wohl kommt.
Von was man leben soll.
Und wie die Perspektive sein soll…
Für die Haustiere aber sollten Lösungen gefunden werden.
Die können ja schließlich nix für.
Anteilnahme? Am Arsch die Räuber. Der Blumenstrauß den wir hätten schicken können ist leider bei der Pipelinesprengung mit in der Ostsee untergegangen. Tut uns Leid dieses Land hat seine Wirtschaftlichen Aktivitäten vorübergehend eingestellt, aber ihre Freundschaftsanfrage wurde aufgezeichnet, und wir werden uns zur gegeben Zeit wieder bei Ihnen melden.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Partnerstadt.
Kam bei meinem US-Trip Anfang der 90er am Busbahnhof von LA an. Dort wohnte eine grosse Menge schwarzer Menschen in Pappkartons. Vielleicht hatten es die ein paar Nächte nicht so kalt. Dafür kann man schon einige Hütten der Filmschaffenden den Flammen opfern. Sarkoff.
Lassen wir aber besser das Thema, verbrannte Partnerstädte, ausgebombte Länder und andere humanitäre Katstrophen lieber schnell hinter uns, und widmen uns den wirklich wichtigen Dingen im Leben zu. Zum Beispiel unseren KGB- Propagandaoffizieren direkt aus dem Folterkeller unter`m Kreml.
Zeit für eine neue Folge Moscow Mules.
https://t.me/DDGeopolitics/136712
Das es den KGB seit 35 Jahren nicht mehr gibt hat ihnen noch keiner erzählt?
Sie sollten vielleich einmal unter Menschen gehen und sich nicht nur bei den
Grünen herumtreiben.
Mein Beileid das sie in Ihrer Haut stecken müssen.
Was brauchen Los Angeles und Berlin, was brauchen Deutsche und alle, die unter einer „repräsentativen Demokratie“ leben (schlimmstenfalls vegetieren) müssen? Politische und juristische Rechenschaftspflicht von Behörden und Politikern. Bei dieser Frage wünsche ich mir immer häufiger „chinesische Verhältnisse“. Was ich damit meine, kann man zum Beispiel diesem YouTube-Video mit Aussagen eines Briten, der schon 25 Jahre in China lebt, entnehmen:
https://www.youtube.com/watch?v=R-ozoOKhUO4
„Meet Jeremy Sargent, a Brit who first visited China in 1979 and returned two decades later to settle there. Now, he runs a law firm and a popular bar chain called Happy Monk. While walking through Guangzhou, Jeremy shared insights about China’s social credit system, the hidden reasons behind the country’s strict control, and whether China is the most technologically advanced country in the world. Enjoy! “
Welchen Wert für die Bürger im „Westen“ hat eine parlamentarische Demokratie, in der die Politik mit all ihren Schwächen immer diegleiche bleibt ohne wirksame Rechenschafts- und Entschädigungspflicht von Behörden und politischen Verantwortungsträgern bei offenkundigem Behörden- und Politikversagen? Siehe Andi Scheuer (CSU), Jens Spahn (CDU), Karl Lauterbach (SPD), Robert Habeck (Grüne), und, und, und ….
na das beste deutschland aller zeiten …
Wäre es das beste Deutschland, müsste man es nicht von Regierungsseite aus verkünden. Das würde jeder von alleine merken, wie gut es ihnen geht und wie gut alles funktioniert.
Städtepartnerschaften sind Völkerfreundschaft auf niedriger Ebene. Man interessiert sich für das Gegenüber, man tauscht sich aus, kulturell und wirtschaftlich. Und man tut etwas, wenn der andere in Not ist.
So etwas ist völlig aus der Zeit gefallen. Der Zeitgeist ist rechts und da interessieren nur die Benzinpreise und ob man Migranten hinauswirft. Keineswegs nur in Berlin, das ist überall so. Es ist nur hier, wegen der Größe des Ereignisses, einmal aufgefallen.
In Berlin werden Migranten rausgeworfen? Warum fällt das sonst keinem auf, außer Artur_C?
Nicht, dass mir daran läge, wenn wahllos Migranten auf die Heimreise geschickt würden, aber gerade im Schlaraffenland Germoney gibt es doch real so gut wie keine Abschiebungen, wenn man erst mal über der Grenze ist, vorher den Pass weggeworfen hat und das Wörtchen „Asyl“ sagt 😉
Nicht nur, dass wir nach wie vor um Zehnerpotenzen mehr Zugänge als Heimkehrer haben, durch das Recht auf Einspruch und Ansage, wann die Staatsmacht zu Besuch kommt, wenn dann tatsächlich mal jemand abgeschoben werden soll, liegt die Quote der tatsächlichen Abschiebungen doch eher so im homöopathischen Bereich von ein paar wenigen pro Jahr.
Und dann meist auch noch Familien, die völlig ungerechterweise abgeschoben werden – Vater hat eine geregelte Arbeit, kein Familienmitglied wurde straffällig. Die Intensivtäter aus Herkunftsländern, in denen sie wohl auch aus Gründen der Strafverfolgung geflüchtet sind hingegen lachen sich ins Fäustchen.
Ich sagte, dass die Diskursverschiebung nach rechts keinen Platz mehr lässt für Themen wie Städtepartnerschaft.
Das ist ein Relikt aus einer Zeit, in der es noch etwas Kultur und Moderne gab.
Gerade die Städtepartnerschaften mit diversen Städten eines namentlich bekannten Landes, in das zur Zeit Abermilliarden an deutschen Steuergeldern fließen sind doch ein Produkt der Diskursverschiebung nach rechts, oder? Zumindest dann, wenn man die „Grünen“ als das sieht, was sie in Wirklichkeit sind 😉
Ich gebe mir gerade das volle Programm Präsidentenwechsel in den USA auf allen Kanälen und in voller Lautstärke um die volle Dröhnung zu erhalten. Und was sehen da meine verdutzen Augen? Elon und Hitlergruß?
https://t.me/DDGeopolitics/136774
Ich bin schon ganz gespannt was unsere Systempresse morgen daraus machen wird.
Oh oh oh, CNN bringt schon mal die medialen Kanonen in Stellung, bereit zum abfeuern.
https://t.me/DDGeopolitics/136777
Das volle Programm habe ich mir auch reingezoge, beio CNN, O-Ton sozusagen. Oh my god, anderswo zahlste Geld für, solch eine Ansammlung von Massenmördern und Massenmörderinnen auf einem Haufen. Am lustigsten fiel mir Dschordsch Dubbeljuh auf, der hätte gut bei Bugs Bunny auftreten können. Als Heiner Habicht, mit seiner vor Stolz geschwellten Brust. Einfach göttlich der Gute, oder hatte man ihm vielleicht fürsorglich einen Besenstiel der Länge nach reingeschoben?
Wieso ich mir das überhaupt antun konnte? Ganz einfach, da keimte – zum wiederholten Male – eine klammheimliche Hoffnung. So was in Richtung Weltenrettung auf einen einzigen Schlag womöglich! Aber klaro, die Hoffnung stirbt ja immer, zuletzt zumindest! Kurz war allerdings nur meine Freude. Als der neue Präse was von „This is liberation day“ verkündete. Das begeistert klatschende wenn nicht tobende Publikum muß es anders gewertet haben als ich.
„Wieso ich mir das überhaupt antun konnte? Ganz einfach, da keimte – zum wiederholten Male – eine klammheimliche Hoffnung.“
Dito. Man kann einfach nicht aus seiner Haut und den kleinen Optimisten in mir, kriege ich auch nicht einfach so Todgeschlagen. Obwohl ich genau weiß das kein Wunder (und vor allem kein neuer USA Clown) uns retten kommt.
Ganz besonders unter den „Aufgeklärten“ ist der Bilderglaube inzwischen so stark geworden, dass ich ihnen heimliche Wallfahrten nach Trier unterstelle. Dabei hat die Manipulierbarkeit der „Echtzeit“-Bilder ein Ausmaß erreicht, das sie für zwar für ästhetische Zwecke zu einem (guten?) neuen Werkzeug macht, aber doch nicht für die Dokumentation. Ich übergehe solche Bilder inzwischen bewusst – ganz gleich welche politische Richtung das Medium vertritt. Bei irgendeinem der reichen politischen Subjekte ist mir aufgefallen, dass es ganz engagiert die linke Faust ballt. Mit einer entschlossenen Stärke, die jedem weiblichen Boxer alle Ehre gemacht hätte. Genaues Hinsehen brachte es an den Tag: Offensichtlich hatte wieder mal einer vergessen, den Seitenwechsel für die Darstellung zu betätigen.
„heimliche Wallfahrten nach Trier“ – göttlich!
Den merk ich mir.
Zum Hitlergruss: Es gab mal in schland einen Komiker, ich glaub es war Willy Reicherd, der den Nazis unangenehm auffiel und eingekerkert wurde, Als er wieder frei war, trat er mit dem Hitlergruss vor sein Publikum und verkündete in die betretene Stille, so hoch ist mein Hund gesprungen, vor Freude das ich wieder da bin.
„Es gab mal in schland einen Komiker, ich glaub es war Willy Reicherd, der den Nazis unangenehm auffiel und eingekerkert wurde, Als er wieder frei war, trat er mit dem Hitlergruss vor sein Publikum und verkündete in die betretene Stille, so hoch ist mein Hund gesprungen, vor Freude das ich wieder da bin.“
++++ He he Klasse.
Danke, noly, für den Hinweis.
Symbolisches Handeln ist IMMER mit äußerster Vorsicht zu genießen – sagt eine Materialistin mit Rückblicksfähigkeit in Zeiträume deutlich vor 1848.
Eines der ganz wenigen Bilder, die nicht mehr oder anderes als die Realität darstellen ist ein berühmtes Schwarzes Quadrat. Und selbst da bekäme man Definitionsprobleme, weil schwarze Materie nie schwarz ist, sondern nur mit Farbstich zu haben.
Ausschließen möchte ich aber nicht, dass einer auf die Idee kommt, nur noch Löcher zu sammeln und sie als Welt zu verkaufen. Gerahmt natürlich, vielleicht sogar animiert. Der Betrachter bekommt den Auftrag, sie sich `richtig´ zu denken. Die geringfügigen Darstellungsprobleme lassen sich mit KI garantiert lösen. Falls nicht, empfehle ich die Einnahme von Drogen für ein erweitertes bewusstes Sein.
„Claudia Roth…ermahnte zudem Kalifornien wegen der Klimakrise.“
Kannst du dir nicht ausdenken.
Und btw hat Kalifornien strengere Umweltgesetze als Deutschland.
@ Tommy
Tommy hat mal wieder Recht…
Ich hab mal ein jahr in LA, in Westwood, gelebt, Vor der Haustür nach rechts auf die 10, und nach wenigen km ist man in Malibu und dann nur mehr nach rechts abbiegen. Da kann man auf dem 405er dann fahren solange man will und weder links am Meer, noch rechts wohnt irgendjemand mit dem meinesgleichen was zu tun hat. Die meisten Häuser kosten wohl das, was ich in meinem ganzen Leben verdiene.
Das einzige über das ich da noch nachdenke ist, dass da jetzt tausende von stinkreichen Reichen irgendwo anders wohnen müssen, und einer meiner Freunde hat in Westwood immer noch ein Haus, das er jetzt für sage und schreibe $48.000 pro Monat an einen Palisader vermietet hat. Die teilt er sich mit seiner Mutter, bei der er jetzt wieder lebt.
es gab ja die Oberschlauen, wie Bill Maher, die Newsome gerne zum Präsident gemacht hätten, weil er so gut regiert. Nun stellt sich heraus, dass er nicht mal die Wasserverbindungen zu den überall stehen den Hydranten organisieren konnte, und die Feuerwehr zwar da war, aber nicht löschen konnte weil es kein wasser gibt.
Weil das Wasser in Kevin Newsomes California für Mandeln und Avokados gebnraucht wird…
Natürlich hab ich Recht. 🙂
Und noch was, auch wenn die Leute mittlerweile nicht viel von Körpersprache halten, weil zu Oberflächlich, und man so niemals einen Menschen so „oberflächlich“ beurteilen sollte. Schaut doch Bitte hin und wieder einmal genau hin.
https://t.me/myLordBebo/55622
Und hier die Analyse irgend eines Streamers.
https://t.me/myLordBebo/56271
Ich finde die Analyse kommt schon Recht gut hin.
Ich habe übrigens keine Zugriffsmöglichkeiten auf telegram.
Es geht in dem Link um Kevin Newsomes neuesten Geniestreich. Offensichtlich sieht dieser Clown (während im Hintergrund noch die Überreste der abgefackelten Häuser und weis der Geier wie viele Leichen) noch vor sich hin kokeln enormes Investitionspotential für Schnäppchenjäger aus der Finanzwelt. Sein schmieriges Sunnyboy-lächeln und seine „Absolut-Fehl-Am-Platz-Körpersprache“ setzt dem ganzen auch noch die Krone auf.
https://youtu.be/GLJ77m5qWvc?t=100
…und hier der passende Kommentar von Paul Rogan zu dieser Amerikanischen Shitshow. Zu diesem Grad an Degeneration fällt mir echt nix mehr zu ein.
https://youtu.be/EynS_k-LlxM?t=75
[+]
Danke für den Link… kannte ich nicht. Allerdings heisst er Joe Rogan 🙂
Sehr interessant sind sogar die Links am rechten Rand, neben dem Video… hat mich daran erinnert, dass ich vergessen habe Bill Maher letzte Woche runterzuladen. Ist immer wieder interessnat was solche Leute denken, wenn sie älter und reich sind.
Das Lustigste ist immer das Publikum bei solche Leuten die glauben allen ernstes, dass ein Multi Millionär dieselben Interessen wie sie hat
Ist das so gewollt oder brauchst Du Hilfe dafür?
Ich wollte gerade fragen, gibt es nicht eine Möglichkeit die Beiträge im Browser zu sehen auch ohne die Telegram App?
Hier scheinen ja mehrere Leute Telegram zu meiden wie der Teufel das Weihwasser? Wieso eigentlich? Weil vom bösen Russen?
Grundsätzlich ja, aber sobald der Beitrag eingebettete Medien enthält wirds zum Glückspiel, längere Videos gehen praktisch nicht.
Telegram hat seine Politik geändert, man gibt jetzt alles an Daten preis sobald irgendein Gesetz irgend eines Staat das ermächtigt. Ist schon ein paar Monate her…
„Kapitalismus“ halt.
Wenn der nicht mehr ist, würde es das alles gar nicht mehr geben!
Stimmt, ohne Kapitalismus gibt’s auch keine Waldbrände mehr.
Deine dämlichen Kommentare sind an Einfältigkeit kaum mehr zu überbieten!
@jemp1965 : Mit Ihrem Kommentar haben Sie es doch geschafft!
Ach ja?? Dann können Sie mir ja sicherlich die Qualität des Ausgangsposts erklären.
Nur zu!
Krasser Konter. Man merkt gar nicht, dass du 86 bist, deine Zeit abgelaufen und du vor lauter Trauer über das Ende des fast 1000-jährigen Reiches kaum mehr klar denken kannst.
Sach mal Trusted Flagger, ist das schon Hass und Hetze oder bewegst du dich noch im Rahmen der üblichen Altersdiskriminierung?
Ja, manchmal denkt man hier gehts um Fussball:
wegen den Hooligans hier.
Mein Gott… wäre schon wenn Primitivlinge die nichts, ABSOLUT NICHTS zu sagen wissen, endlich mal die Fresse halten würden!
Habt ihr blödes Pack noch gar nicht mitbekommen, dass eure Zeit bereits wieder zu Ende gegangen ist?
Erinnert sich noch wer an „stupid german money“? Ich meine mich zu erinnern, dass da mal so einige Milliönchen nach Hollywood aus Deutschland geflossen wären und zwar nicht gerade zum Vorteil der deutschen Anleger, daher der Name 😉
Und eine Frau Roth fliegt also auf Kosten der Steuerzahler üblicherweise zur Oscar-Verleihung? In einem klimaschädlichen Flieger? Ei ei ei…. warum hassen alle die Grünen denn so? LOL
Und so lange die Flutopfer im Ahrtal noch auf finanzielle Hilfe warten müssen, warum sollte man dann für eine Brandkatastrophe in LA plötzlich hektische Betriebsamkeit erwarten können?
Das Motto der diesjährigen Berlinale ist übrigens ein beredtes Zeugnis geistiger Insuffizienz und Anschauungsbeispiel, wie Dekadenz den Niedergang einer Gesellschaft anzeigt.
Die USA nahm zwar Bert Brecht und Hanns Eisler auf – brachte sie aber nach den Krieg vor den Ausschuß gegen Amerikanische Untriebe. Zum Beispiel mußte sich Bert Brecht dort rechtfertigen, als ihm der Ausschußvorsitzende die englische Übersetzung eines von ihm verfassten Gedichts vorlas und ihm darauf hin unterstellte Kommunist zu sein. Bert Brecht antwortete das habe er nicht geschrieben – er schreibe auf Deutsch, außerdem sei er kein Parteimitglied. Trotzdem mußte Bert Brecht die USA verlassen auch Hanns Eisler landete dann in der DDR. In jenen Land das von Hollywood jahrezehntelang falsch dargestellt wurde und sich jetzt mit einem DDR-Museum schmückt. Schon verrückt das es in den USA mehr DDR-Museen als in Deutschland gibt. Vielleicht können die Amis doch besser reflektieren als die Westdeutschen ….
Komitee für „un“amerikanische U“m“triebe heißt das.
nicht „Ausschuß gegen Amerikanische Untriebe“
gegen umtriebige Amerikaner hatten die nichts einzuwenden.
Brecht war Kommunist.
Die Remigration wurde nicht von der AFD oder CDU erfunden.
Brecht hat vor dem Ausschuss die Frage nach der Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei in Schwejkscher Weise beantwortet. Auf die Frage des Anklägers ob er sich sicher sei nie an einem Treffen der kommunistischen Partei teilgenommen zu haben sagt Brecht das er glaubt nicht daran teilgenommen zu haben und dabei bleibt er auch als der Ankläger nochmal nachbohrt.
Ankläger: „Have you attended any communist party meeting?“
Brecht: „No. I do not think so.“
Ankläger: „You don’t think so …“
Brecht „No. I am certain I think so.“
Anklänger: „You’re certain, you never attended …“
Brecht „Ja, right, I think so …“
Ankläger You’re certain?“
Brecht „I think I am certain.“
Übersetzung:
„Haben Sie an einem Treffen der kommunistischen Partei teilgenommen?“
„Nein. Ich glaube nicht.“
„Du glaubst nicht …“
„Nein. Ich bin sicher, dass ich es glaube.“
„Sie sind sich sicher, dass Sie nie teilgenommen haben …“
„Ja, richtig, ich glaube schon …“
„Sind Sie sicher?“
„Ich glaube, ich bin mir sicher.“
https://www.deutschlandfunk.de/vor-70-jahren-bertolt-brecht-vor-dem-komitee-fuer-100.html
– Vielleicht können die Amis doch besser reflektieren als die Westdeutschen …. –
Die benutzen das eher zum framen, würde ich zumindest denken.
Ist doch was Schönes, wenn man eine Ideologie hat, die man auf alles anwenden kann, gell?
L.A. liegt direkt am Meer, aber der Feuerwehr fehlt es an Löschwasser. Und richtige Löschflugzeuge haben die wohl auch nicht.
Das ist ja mal ein wirklich schöner Text hier – sogar ohne Fehler.
Danke, Frau Schweitzer!