Olympisches Gezanke

Kamala Harris
Mobilus In Mobili, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Das letzte Abendmahl mit heraushängenden Eiern und Männer, die mit Frauen boxen bei Olympia: Ein Weltbild, das auch das der US-Demokraten zu sein scheint.

Die Olympischen Spiele finden statt, und die Amerikaner fetzen sich. Gut, die fetzen sich auch ohne Olympiade, aber gerade jetzt fällt es besonders auf. Vielleicht liegt es auch am Wahlkampf, das ist die amerikanische Zankkultur auf Turbo.

Gerade erst hatten sich die Trumpster neuvereint vor der Torlinie versammelt und sich schon kurz vor dem Sieg geglaubt, da haben sich die Demokraten neu aufgestellt. Überraschend haben sie ihren alterprobten Spitzenkandidaten ausgewechselt, vielleicht ein bisschen zu alterprobt, oder alt, und nun treten sie mit Kamala an.

Für die Republikaner ist das natürlich eine Steilvorlage. Eine halb schwarze, halb ausländische, halb linke Frau aus Kalifornien mit einer fragwürdigen Bilanz an der Grenze, ein Thema, das republikanische Wähler sehr ernst nehmen.

Blasphemie!

Für die Demokraten ist das aber erstaunlicherweise auch gut: Frischer Schwung, halb Obama, halb Hillary, und ohnehin geht nur die Flucht nach vorne, denn Kamala ist die designierte Vizepräsidentin und an der käme man sehr schwer vorbei.

Aber erst einmal zurück zu den Olympischen Spielen in Paris. Das sind diesmal echte Zauberspiele. Alle meine amerikanischen Facebook-Freunde haben sich über Nacht in Experten in griechischer Mythologie und italienischer Kunst verwandelt, sogar die, die glauben eine Deep-Dish-Pizza aus Chicago sei eine Pizza.

Der erste große Aufreger war die Eröffnungsfeier. Gut, ich habe sie nicht gesehen, aus dem gleichen Grund, aus dem ich ein einziges Mal Boxtickets für die Yankees hatte und die achselzuckend verschenkt habe; aber der mediale Widerhall reichte an die amerikanische Atombombe in Hiroshima heran, deren Jahrestag uns übrigens am 6. August bevorsteht, also, ich kann schon mitreden.

Der Organisator, Thomas Jolly, den ich ursprünglich für einen Engländer gehalten hatte, sorry, hat ein Spektakel hingelegt, das Pariser Geschichte, Drag Shows, Pferde, Jesus, heraushängende Eier und Dionysus miteinander verbindet, in der festen Absicht, die amerikanischen Evangelikalen zu beleidigen.

Das glauben zumindest die amerikanischen Republikaner, aber ich denke eher, Jolly plante einen globalen Rundumschlag. Eine übergewichtige jüdische Lesbe namens Barbara Butch (ich nehme mal an, ein Künstlername) hat im blauen Kleid in einem nacharrangierten Abendmahl posiert, oder genauer, in einem nacharrangiertes Gemälde von Leonardo Da Vinci. Blasphemie! Bischöfe und Kirchen rundum regten sich auf, von Frankreich bis Russland (ich glaube auch, Deutschland).

Was ist grossophobisch?

Aber halt, was das überhaupt das Abendmahl? Nun meldete sich Jolly selbst zu Wort; nix Jesus, das sei eine Szene aus der griechischen Mythologie gewesen. Vor dem dicken blauen Jesus saß nämlich ein lilafarbener Kerl mit Blumen und Früchten. Das war, glaube ich, Bacchus. Oder war es Poseidon? Demeter? Groundkeeper Boothsby?

Butch allerdings hält sich nach wie vor für Jesus. Nicht nur das, sie will alle verklagen, die sie “antisemitisch, homophobisch, sexistisch und anti-grossophobisch” beleidigt haben, und zwar weltweit! Anspruchsvoll! Was ist “anti-grossophobisch?” Derweil entschuldigte sich die Festivalleitung bei allen, die sich vom fetten blauen Jesus beleidigt gefühlt haben, weil sie so verdammt empfindlich sind.

Während sich die Veranstalter noch uneins sind, was sie eigentlich veranstaltet haben, zerteilten sich ihre amerikanischen Verteidiger in zwei Lager: Die einen posteten Bilder von anderen Parodien des Letzten Abendmahls, um zu beweisen, dass das alles nicht so schlimm sei, beispielsweise von die Simpsons. Die anderen machten sich lustig über Leute, die nichts von griechischer Mythologie verstehen, denn fat blue Jesus, das sei doch, ganz klar, Zeus. Leute, entscheidet euch, beides geht nicht.

Nebenbei erfuhr ich, dass Marie-Antoinette Frankreich regiert habe – gabs da nicht einen König namens Louis XVI? –; weshalb ihr singender Kopf mitgeführt wurde. Wie uninspiriert! Warum nicht Napoleons Schädel auf einer Stange? De Gaulle in Drag? Der Geist von Marschall Petain? Am besten übrigens wurde die Eröffnungsfeier von Charlie Hebdo eingefangen, zugegeben auch ein bisschen grossophobisch.

Ein schwarzer Präsident: Donald Trump

Die erste Aufregung war noch nicht vorbei, da passierte schon die nächste: Ein als, wie sagt man heutzutage, männlich gelesener algerischer Boxer mit XY-Chromosomen und einen Testosteronspiegel auf der Höhe des Hubble Teleskops drohte, eine italienische Boxerin platt zu schlagen; die gab deshalb lieber rasch auf, und findet nun, männliche Boxer haben im Frauensport nichts zu suchen.

Auch hier sortierte sich der männliche Teil meiner linken Freunde unreflektiert hinter der Parteilinie ein. Imane Khelif sei gar kein Mann, sondern Intersex und als Frau geboren (die gleichen Leute, die einem voller Abscheu erzählen, auf die Genitalien zu gucken sei transphob). Bei den Frauen, sogar bei den linken, setzte Nachdenken sein, denn im Nachgang von abstrakten Prinzipien verprügelt werden möchte keine.

Aber was hat das alles mit der Wahl in Amerika zu tun? Auch da gilt das gleiche Prinzip: Bloß nicht selber nachdenken und eine reflektierte Meinung haben, lieber reiht man sich hinter der Parteilinie ein, fester als Fertigbeton.

Das betrifft die Republikaner, von denen manche meinen, Donald Trump sei die zweite Wiederkehr von Christus, diesmal aber im Kapitalismus, aber auch die Demokraten. Bei denen fällt es nur mehr auf, weil die sich als Partei der Intellektuellen selbstinszenieren, deshalb wirkt der Gleichschritt etwas holprig.

Das gilt nicht nur für Olympia, sondern auch für hausgemachte Aufreger. Das bringt uns zurück zu Kamala. Wie schwarz ist Kamala eigentlich? Diese freche Frage stellte Trump vor einem Publikum schwarzer Journalisten. Eigentlich sei Kamala doch indisch, meint er. Tatsächlich hat Kamala eine indische Mutter und einen Vater aus Jamaica gemischter Herkunft. Er hat schwarze, aber auch irische Vorfahren.

Wie schwarz ist Kamala?

Wie viele? Keiner weiß es, wahrscheinlich er selber nicht. Zu seinen Vorfahren gehört der irische Plantagenbesitzer Hamilton Brown. Das mit dem Plantagenbesitzer kann man Kamala nicht zum Vorwurf machen, denn diese Männer haben sich einfach an ihren Sklavinnen bedient. Aber mit der Lebenswirklichkeit von Afro-Amerikanern hat ihre Herkunft wenig zu tun. Ähnlich wie bei Obama, übrigens.

John McWorther, der für die New York Times über Sprache und Schwarzsein schreibt, hat kürzlich die gleiche Frage aufgeworfen: Wie schwarz ist Kamala? Nicht sehr. Eigentlich ist sie nur in Amerika schwarz, wo jeder, der einen Tropfen “schwarzes Blut” hat, als schwarz gilt. Ein Erbe der Sklaverei. Nach französischen Gesetzen wäre Kamala weiß, denn wer nur ein Viertel schwarz ist, war in den französischen Teilen der USA, allen voran Louisiana, kein Sklave mehr.

Eine legitime Frage also, zumal schwarz zu sein zu Kamalas Wahlkampfprogramm gehört. Aber auch hier empörten sich alle aufrechten Linken. Die Pressechefin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, meinte sogar, niemand habe das Recht, jemanden zu erzählen, wer der sei. Das klingt nett, aber ich glaube, wenn Trump sich einmal als schwarz identifiziert, wird sie ihre Meinung zügig ändern.

Jedenfalls, für eine der beiden Parteien im Wahlkampf der festzementierten Bubbeln wird es ein böses Erwachen geben, und ich glaube, das sind nicht die Republikaner.

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60 Kommentare

  1. Nachdem schon seit Jahren häusliche Gewalt gegen Frauen juristisch verfolgt wird, scheint nun das gnadenlose Zusammenschlagen von Frauen durch Männer im Namen der Wokeness eine olympische Disziplin zu sein.

    1. Mir tun die Frauen hier wirklich leid. Ich meine die trainieren ihr ganzes Leben um dann so über den Tisch gezogen zu werden, das ist doch krank. Alice Schwarzer somewhere?

        1. Wer nicht eindeutig biologisch eine Frau ist
          hat im Frauensport nichts verloren.
          Es muss eine scharfe Abgrenzung geben.

          Bei Gewichtsklassen ist es meines Wissens auch so, dass wer nur wenig über der grenze ist, in dieser Klasse nicht mehr antreten darf und in die nächsthöhere muss.

      1. Alice Schwarzer ist auch nur ein falscher Fuffziger der BILD-ZEITUNG.
        Ich hab der im Übrigen schon in den 70ern nicht über den Weg getraut.

      2. Warum tun sie dir leid? Das war es doch, wofür Frauen immer gekämpft haben, mehr Diversität. Jetzt gibts halt auf die Fresse. Tut dir eine Frau, die sich im BDSM Kontext von ihrem Dom verhauen lässt auch leid?

    2. Was sich dabei zeigt, dass es wohl doch Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt. Was im übrigen nur gut ist, denn es wäre zutiefst langweilig, wenn alle gleich wären.

      1. Olympia

        Die Frauen können ganz einfach und extrem wirkungsvoll gegen diese Sache vorgehen:
        Sie brauchen nur alle ihre Koffer zu packen und gemeinsam abzureisen.

        Das sie selber nicht gemeinsam für ihre Sache kämpfen, können sie auch nicht erwarten, dass andere Leute das für sie tun und somit gibt es auch keinen Grund sie zu bedauern.

        1. Wie? Die Gemeinschaft aller Frauen, die die Feministinnen propagieren existiert nicht?

          In der wirklichen Welt sind die Teilnehmerinnen natürlich abhängig von Sponsoren und Werbeverträgen und werden vom eigenen Willen zum Sieg angetrieben. Alles sehr egoistisch. Deswegen bleibt der Boykott leider aus.

        2. Das haben die Menschen auch bei Corona nicht gemacht, nicht einmal, wenn es um die eigene Gesundheit geht, also, warum sollten es gerade die Olympioniken tun?

  2. Wie im alten Rom, ist die Olympiade in Paris, wo die Werte der eigenen Kultur mit Füßen getreten wird und Frauen gegen Monster boxen bloß ein Symbol für den eigenen Untergang. Es scheint so als ob verwöhnte Eliten, sind sie zu lange an der Macht, den eigenen Wirt töten. So wie die Mistel am einst gesunden Baum.

    Das geschieht im Westen durch Massenmigratiin Kulturfremder, Sozialismus und Zerstörung von Bildung, Sexualität des sozialen Zusammenhalt und der Indentität bis hin zur lenistischen Beliebigkeit, zum Seelenraub am einst menschlichen Wesen.

    1. Ich würde diese Leute jetzt nicht als Monster bezeichnen aber ja, mir ist genauso unverständlich wieso die Hirnkapazität mancher Organisatoren nicht so weit reicht, einfach noch zwei Klassen für Transmänner und Transfrauen einzuführen.

      Das was da gerade mit en Frauen gemacht wird ist lupenreiner beschiss. Ich als Frau würde bei solchen Wettkämpfen gar nicht mehr antreten wollen was den Sport nachhaltig schwer Beschädigen wird.

      Aber genau das ist die Absicht hinter dieser ganzen Wokescheiße, es soll Männer und Frauen spalten, hetero gegen wokeismus, schwarze gegen weiße, grüne gegen gelbe usw. Wir sollen uns gefälligst mit uns selber streiten anstatt die herrschenden Machtverhältnisse zu hinterfragen.

      Also weiterschlafen Kollege Schaf.
      Den Frauen würde ich empfehlen diesen Zirkus zu boykottieren und eine eigene Sportveranstaltung nur für Frauen zu organisieren.

      1. Die Bezeichnung Monster, ist nicht bös gemeint. In diversen Internetspielen konnte man sich früher als Mann, Frau oder Monster deklarieren. Ich hab auch nichts gegen Menschen die sich absichtlich verstümmelt, weil sie psychisch massiv gestört sind. Nur sollten sie in einer eigenen Kategorie gegeneinander antreten.

      2. Den „lupenreinen Beschiss“ sehe ich woanders: Wer erlaubt denen, einen Helm aufzusetzen, bevor sie reingehen? Wenn schon, dann richtig aufe-omme. Arzt, Totenschein, zwei Schwarze zum Raustragen. Und dann die nächsten beiden. Wofür sonst kriegen die alle ihr Geld?
        War‘s doch wieder nichts außer Siggelkow beim tagesschaum: „Aufwölbungen im Bereich der Genitalien“ – jetzt die Affenpocken, bitte. Danach dann – öhm – den Tiergartenmörder?

    2. Die Auswüchse des hiesigen Systems mit dem System zu verwechseln, führt, wie man deutlich sehen kann, zu Konfusion. Da ist plötzlich ein korporatistisches System Sozialismus. Migration ist der Grund für die Probleme des Systems, nicht die Folge. Der Wokeismus ist das Problem, nicht das Handeln der Elitären, die nur ein Prinzip kennen: Alles für mich, Alle für meine Bedürfnisse. Das hat mit Sozialismus egal welcher Ausprägung oder gar egalitären Ideologien gar nichts zu tun. Nicht von ungefähr nimmt die globale Ungerechtigkeit immer stärker zu, statt ab. Und der Trend wird solange andauern, wie wir ihn zulassen. Doch falsche Fronten aufzumachen ist in der jetzigen Zeit besonders falsch, weil es genau diesen “grauen Herren” dient. Wir dürfen uns nicht spalten lassen, denn dann fallen wir auf die perfiden Fallen der “Lebensräuber” herein. Aber im Grunde war und ist es immer falsch, falsche Fronten aufzumachen. Aber das ist das Schwerste, was es zu überwinden gilt. Und darum sind die “Lebensräuber” auch so erfolgreich. Wären sie es nicht, würde morgen dieses System wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. So scheint es eher langsam vor sich hin zu faulen. Immer überdeckt von Zeiten der radikalen Entsorgung fauler Triebe.

    3. @ Anna Honsing
      Als Symptom der von Ihnen erwähnten “Zerstörung von Bildung” sollten Sie Ihren eigenen Text abheften.

      lenistischen Beliebigkeit

      ?

      1. @Besdomny: Du meinst das sicher im heisenbergschen Sinn. In dem das Urteil des Berachters von seiner eigenen Positionierung abhängt.

    4. @ Anna Honsing
      Nein, die herrschende Klasse möchte unseren Untergang und verhöhnt uns dabei auch noch, zu ihren eigenen Amusement.

  3. Der ideologische Transmensch, hat meiner Meinung nach die Wurzeln im NS Übermenschen. Er zeigt den menschenverachtenden Abgrund einer Ideologie, fern von jeder Realität.

    1. @ Anna Honsing

      Leider ist es mir nicht möglich Ihre Argumentation vom Übermenschen nachzuvollziehen.
      Die aktuelle Ideologie vom (hedonistischen?) Transmenschen wirkt für mich eher wie eine Persiflage auf die Mär vom perfekten Übermenschen, wie er ursprünglich im 3. Reich und auch in der stalinistischen UdSSR von den einschlägigen Propagandisten gefordert wurde.
      Vielleicht möchten Sie ihren Beitrag noch etwas verdeutlichen? Danke sehr.

  4. Von dem mir unverständlichen Ereignis, dass man als biologischer Mann eine biologische Frau in einem Frauenwettkampf niederschlagen darf, abgesehen, fehlt natürlich wieder ein kleiner Punkt des amerikanischen Wahlkampfes. Fast scheint es mir, es wäre weltweite Absicht, Kennedy zu unterschlagen. Auch wenn die derzeitigen und ggf. manipulierten Umfrafen Kennedy keine Chance einräumen, er ist da, und nach meinen Informationen im Aufwind. Sicher ist auch er nicht das Nonplusultra, aber er tritt zumindest als Unabhängiger an. Und das allein qualifiziert ihn für einen nicht unerheblichen Teil der Menschen für das Amt.

    1. Kennedy hat aber jetzt keine Chance mehr, zum Kandidaten ernannt zu werden. Und als unabhängiger Kandidat hat er keine Chance gegen das festgefügte Zwei-(Ein-)Parteien-System anzukommen.

      Das war doch der Sinn der Aktion, daß Biden noch einmal antritt! Daß man eben solche Leute wie Kennedy verhindern kann. Weil in solch einem Fall, daß der amtierende Präsident noch einmal kandidiert, keine wirklichen sondern nur Zählkandidaten in den zur Farce abgewerteten “Vorwahlen” antreten.

      Man hat Kennedy und alle anderen in Frage kommenden Kandidaten bei den “Demokraten” ganz undemokratisch abserviert.

      2008 hatte der Washington-Klüngel die letzte prägende Niederlage erlitten, als der unbekannte aber charismatische Obama es wagte, gegen Hillary Clinton zu kandidieren. Dort wußte man sich keinen Rat mehr und setzte daher das Gerücht in die Welt, Obama sei kein “natural born Citizen”, also kein gebürtiger US-Bürger, und dürfe daher gar nicht kandidieren. Ja, das kam nicht 2016 von Trump, das waren die Clintons!

      Kleiner Gag am Rande: Als Obama dann zum Beweis seine Geburtsurkunde veröffentlichte, wurde auch die angezweifelt. Und zwar weil in den Scans Fehler enthalten waren, die auf eine Fälschung hindeuteten. Daß dafür wohl tatsächlich der krasse Xerox-Bug verantwortlich war, den der deutsche ITler David Kriesel erst später aufdeckte, war damals noch unbekannt:

      https://youtu.be/7FeqF1-Z1g0

      2016 griffen sie zu ebensolchen miesen Tricks gegen Sanders. Und diesmal hat man die Vorwahlen gleich abgeschafft….

      1. Also ich verfolge das Thema Kennedy auf X und tiktok. Zumindest Kennedy und seine Anhänger gehen schon davon aus, daß er noch gewählt werden kann. Die Staaten, in denen er eine Zulassung als Kandidat bekommt, wird wohl immer größer. Allerdings stecke ich nicht wirklich im System drin, es kann alles auch nur bewusste Ablenkung sein. Meine Unterstützung gegenüber den anderen beiden Kandidaten hätte er jedenfalls, obwohl er z,B. auch keine andere Israelpolitik verfolgt oder der Wählerschaft wegen verfolgen kann.

  5. Vergleicht man die Eröffnungszeremonie von Olympia 2008 in Beijing mit der 2024 in Paris so muß man feststellen, in Beijing wurde keine Religion und Nationalität beleidigt oder provoziert. Der völkerverbindende des Sportes stand im Mittelpunkt. In Paris war das anders.
    Ist das nicht ein weiterer Beleg des Verfalls der westlichen Kultur und Zivilisation?

    Es gibt Frauen und Männer und sie können sich wechselseitig lieben. Es gibt eine Minderheit, die sich keinen Geschlecht zuordnen kann oder will. Es gibt aber keine 136 Geschlechter, wie es uns die Postmodernen glauben machen wollen. Letztlich führt dies zur öffentlichen Demütigung und Diskriminierung von Frauen, die sich von Männern, die sich für Frauen halten, zusammenschlagen lassen müssen.
    Wie pervers ist denn das?

  6. Der iranische Oberpfaffe und Erdogan haben die Eröffnungsshow hart kritisiert und sich für das Christentum, dessen Beleidigung sie erkannten, ins Zeug gelegt. Angesichts dieser Kritiker, die ich als religiöse Schiedsrichter nicht haben möchte, war ich am Überlegen, ob die Show vielleicht doch ganz ok ist. Habe die ja auch nicht vollständig gesehen.
    Aber es hilft nichts, ich kann da nicht über meinen Schatten springen. Das, was ich sah, war einfach nichts, was mein Herz zu erfreuen vermochte. Überdreht inszenierte Geschmacklosigkeit, die man gut zu finden hat, weil sie sich für das “Gute” erachtet, bleibt zum Schluss eben doch einfach nur geschmacklos. Wenn das Schicksal aller möglichen sexuellen und genetischen Absonderlinge davon abhängt, dass Geschmacklosigkeit hegemonial wird, dann sollen sie weiter marginalisiert sein. Wobei der Zusammenhang von schlechtem Geschmack und der sozialen Rolle dieser bizarren Gemeinschaft nur in der Vorstellung intellektuell begrenzter wokeschistischer Aktivisten existiert. Ist übrigens das Gleiche, wie die Annahme, die soziale Stellung von Frauen bedarf der Verwendung dieses abgrundtief hässlichen Idiotendeutschs.

    Ich verorte den überall um sich greifenden Schwachsinn, die Geschmacklosigkeit überall, die permanente Belästigung ursprünglich tatsächlich bei den amerikanischen Demokraten. Aber hier wäre mal Text der Autorin hilfreich. Vielleicht tue ich den Republikanern Unrecht und die können genau so schwachsinnig, laut, geschmacklos und penetrant.
    Man möchte doch niemandem diskriminieren.

    Im übrigen aber bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

  7. Zu Imane Khelif:

    Bei den Frauen, sogar bei den linken, setzte Nachdenken sein, denn im Nachgang von abstrakten Prinzipien verprügelt werden möchte keine.

    Pardon, aber Angela Carini ist beileibe nicht verprügelt worden. Sie ist ja nicht einmal angezählt worden, wozu man beim Amateurboxen bekanntlich zuvor nicht auf der Matte gelandet, sondern lediglich “hart” getroffen worden sein muss. Carini hat nach einem Khelifeschen Treffer einfach aufgegeben.

    Die überbordenden anschließenden Interpretationen kann ich mir nur damit erklären, dass kaum einer den kurzen Kampf vollständig gesehen hat (weil Youtube keine vollständige Aufzeichnung zuzulassen scheint?). Deshalb hier ein link:
    https://rumble.com/v59b4jh-incontro-di-boxe-fra-angela-carini-donna-e-imane-khelif-uomo.html

    M.E. wirft dieser Kampf und das Verhalten Frau Carinis vor allem die Frage auf, warum Frauen eigentlich Boxen wollen bzw. sollten. Ist es wirklich ein Zeichen von “Gleichberechtigung”, wenn Frauen sich – untereinander – ebenfalls die Visagen polieren, aber dann vor dem ersten Intersexuellen das Handtuch werfen?

    1. Ich habe den Treffer gesehen. Auch den folgenden. Nach beiden Treffern war der Kopfschutz locker, weswegen unterbrochen werden müsste. Bei der zweiten Unterbrechung hat sie dann entschieden, dass das keinen Sinn ergibt.

      Das ist aber doch irrelevant. Das XY Chromosom der Algerierin ist ein Vorteil, der viele Dopingmöglichkeiten übertrifft
      Das ist sicher alles schwer für die Algerierin, doch m.E. hat sie genau wegen ihrer genetischen Besonderheit dort nicht zu boxen.

      Sie kann nichts für Ihre Besonderheit, doch die anderen Boxerinnen ebenfalls nicht.
      In einem Wettbewerb der Frauen hat sie definitiv unreguläre eingebaute Vorteile, die in ihrer genetischen Besonderheit liegen. Man kann getrost annehmen, dass sie ohne diese Besonderheit nicht in der Weltspitze boxen würde.
      Hier festzustellen, dass das unfair ist, ist ja keine Wertung der Person, sondern das Sachverhaltes.

      Ich halte es für keine gute Idee, um beweisbar überlegene Menschen nicht wegen ihres Geschlechtes zu diskriminieren, zahlreiche andere diskriminiert, indem man ihnen einen fairen Wettbewerb vorenthalt.
      Das Schutzinteresse des Einzelnen besonderen muss hier gegen das Schutzinteresse vieler abgewogen werden.
      Und nicht bei den Frauen boxen zu dürfen ist kein Ausschluss aus dem Sport an sich. Fast alle Menschen dieser Welt schaffen es in ihrer Sportlaufbahn NICHT bis in diese Leistungsklasse. Da ist nix schlimmes dabei.

      1. Ich habe den Treffer gesehen. Auch den folgenden. Nach beiden Treffern war der Kopfschutz locker, weswegen unterbrochen werden müsste. Bei der zweiten Unterbrechung hat sie dann entschieden, dass das keinen Sinn ergibt.

        Carini hat’s doch selbst gesagt: EIN Schlag.
        “Ich bin in den Ring gestiegen, um zu kämpfen. Ich habe nicht aufgegeben, aber ein Schlag tat mir zu sehr weh, also habe ich aufgehört”.
        https://www.ilmessaggero.it/de/angela_carini_verlasst_den_ring_nach_46_sekunden_kontroverse_um_imane_khelif-8275538.html?refresh_ce

        Nochmal aus “Il Messagero”:
        “Dopo un solo diretto sferrato Imane Khelif, e a 45 secondi dall’inizio del match, l’azzurra si ritira dalla gara e rinuncia a boxare contro la sua avversaria.”
        Deutsch: “Nach einem einzigen direkten Schlag von Imane Khelif und 45 Sekunden nach Beginn des Kampfes schied die Italienerin aus dem Kampf aus und gab das Boxen gegen ihre Gegnerin auf.”
        https://archive.is/WPO4C#selection-1977.0-2003.459

        Khelif hat einmal einigermaßen voll getroffen, nämlich nach der Unterbrechung, die die Italienerin nahm, um ihren Kopfschutz zu richten und dadurch Zeit zu gewinnen. Carini war davon nicht benommen, ist deshalb nicht angezählt worden, hat aber umgehend aufgegeben.

        Pardon, ich bin weiß Gott kein Verfechter des Boxens, aber das ist lächerlich. Da haben wir im Schulsport – wir haben in der 11. Klasse ein paar Wochen lang geboxt – schwerere Treffer eingesteckt. (Natürlich u.a. deshalb, weil wir keine Meidbewegungen kannten und unsere Deckung so schlecht war.)
        Aufgrund der Kommentare könnte man aber meinen, dass Frau Carini von ihrem überlegenen Gegner/Gegnerin innerhalb der 46 Sekunden dreimal auf die Matte geschickt wurde.

        1. Ich habe vom Boxen auch keine Ahnung, denke aber, dass Carini nach rund hundert Kämpfen so was hat und dass sie weiß, warum sie sich entschied, nicht zu kämpfen. Und bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass sie keine Show abzog, sondern als erfahrene Kämpferin, die sie offensichtlich ist, handelte. Und es war kaum Angst vor der Niederlage. Die hat in ihrer Laufbahn mehr als zwanzig Kämpfe regulär verloren und weiß offensichtlich damit umzugehen.

    2. “Mit Imane Khelif aus Algerien und Lin Yu‑ting aus Taiwan treten bei Olympia in Paris erstmals zwei biologische Männer im Frauenboxen an. Beide waren bei der Box-WM 2023 ausgeschlossen worden, weil ihre DNA-Tests ergeben hatten, dass sie keine Frauen seien und XY-Chromosomen haben. Verschiedene Medien berichten, Khelif sei intersexuell. Weder von Khelif selbst, noch vom algerischen Olympischen Komitee gibt es dazu eine Aussage. Der Internationale Boxverband (IBA) bestätigte damals: Zu männlich und gefährlich für die Gegnerin. Denn: Die Schlagkraft bei Boxern, die die männliche Pubertät durchlaufen haben, ist im Vergleich zu Frauen um 162 Prozent höher. Hinzu kommt: Anders als Männer werden Frauen von klein auf damit sozialisiert, nicht zuzuschlagen. Selbst Profi-Boxerinnen berichten, dass sie lange gebraucht hätten, bis sie ungehemmt auf den Schädel der Gegnerin einschlagen konnten”

      “Warum das IOC nun gerade beim Boxen, dem martialischsten Sport aller Olympia-Disziplinen, die Regeln aufweicht, ist schlicht nicht zu begreifen. IOC-Sprecher Mark Adams begründet die Entscheidung wie folgt: „Wir geben keine Kommentare zu Einzelfällen ab. Jede Starterin in den Frauenkategorien erfüllt die Teilnahmebedingungen. Sie sind laut ihres Passes Frauen. Sie sind nach den Regeln des Verbands teilnahmeberechtigt. Sie sind Frauen.“”

      “Deutliche Worte zu der zweifelhaften Premiere im Boxen fand Ex-Tennisprofi Martina Navratilova. Sie setzt sich gegen die Teilnahme von Transfrauen im Frauen-Leistungssport ein: „Die Frau verliert so oder so – wenn man kämpft, kann man sich schwer verletzen. Oder man kämpft aus Protest nicht, und viele Jahre des Trainings sind umsonst. Es ist zum Kotzen und das IOC ist schuld daran!“ Und auch Box-Weltmeisterin Regina Halmich kommentiert auf Instagram: „Lasst diesen Scheiß!“”

      (EMMA)

      https://www.emma.de/artikel/transfrau-boxt-bei-olympia-ist-das-fair-341177

      1. Nunja, da sie als Mädchen und Frau erzogen wurde, dürfte letzteres eher nicht der Fall sein, Fakt ist aber, dass XY generell mit einer, sicherlich unterschiedlich ausgeprägten, Aggressivität einher geht. Und wenn dann noch Körperkräfte und Körperbau vor allem männlich ausgebildet sind…!

    3. Aber wir erkennen im Verhalten Carinis den Unterschied zwischen Sport und Politik.

      Während Frau Carini merkt, dass sie keine Chance hat und aufgibt, lässt sich die Ukraine lieber vom ungleich stärkeren Russen bis zum Schluss vorführen und verprügeln.

    4. Tatsächlich war Damenboxen in den 20ern wichtiger Bestandteil im Emanzipationskampf. Ich steh generell nicht auf Boxen. Aber Frauenboxen infrage zu stellen weil es eben Frauen sind, die da boxen, ist wirklich nicht mehr zeitgemäß. Naja, ob Imane Khelif nun Frau, Mann oder irgendwas dazwischen ist kann anscheinend niemand mit Bestimmtheit sagen. Das scheint mir hier die eigentliche Problematik. Dass sich ggf. physiologische Vorteile ergeben würden ist jedenfalls unstrittig.

      1. Tatsächlich war Damenboxen in den 20ern wichtiger Bestandteil im Emanzipationskampf.

        Ja, so wie die zur selben Zeit in den USA als “torches of freedom” vermarkteten Zigaretten für Frauen.

        Oder es lief vielmehr ganz anders: Die Bolschewiki ließen Ende 1917 auch die Frauen wählen und – zack – umgehend zogen zwischen 1918 und 1922 Deutschland, die USA, Großbritannien und andere bürgerliche Staaten, die sich zuvor gegen das Frauenwahlrecht gesträubt hatten, nach.

        Da nun mittlerweile die Damen führende Ämter wie die Präsidentschaft der EU-Kommission, das dt. Kanzleramt, verschiedene Außenministerien und Verteidigungsministeriens erobert haben könnten wir doch in einem Festakt den höchstwichtigen zwischenzeitlichen Beitrag des Damenboxens zur Emanzipation der Frau und der Menschheit überhaupt würdigen und diesen Sport anschließend zu Grabe tragen.
        Frauen, die gern kämpfen wollen, könnten stattdessen beim Frauen-Judo anheuern, wo man sich nicht auf die schönen Gesichter hauen muss.

  8. ” Heraushängende Eier” Zu Spontizeiten hatte man wenigstens noch Humor, da hieß es: Lieber auf dem kalten Boden hocken, als mit kalten Hoden bocken.

  9. carini hat nicht nur das richtige getan, sie hat DAS EINZIG RICHTIGE getan. das leere gelaber um zu schnelles aufgeben, ein weiteres märchen der männerdominierten welt, die ihr verlierer-dasein des cis-kapitialismus´ ihresgleichen inzwischen schon in der frauenwelt des sports kompensieren wollen, in einer art landgrabbing sexismus

    1. das leere gelaber um zu schnelles aufgeben, ein weiteres märchen der männerdominierten welt

      Nach einem solch sachlichen Diskussionsbeitrag fasse ich mich besser kurz:

      Boxweltmeisterschaft der Frauen 2022; Finale des Halbweltergewichts
      Amy Broadhurst (Irland) gegen IMANE KHELIF (Algerien)
      Punktsieg Broadhurst nach 3 Runden.
      https://www.youtube.com/watch?v=Wc6HqPbJtJA

    1. Boxen als Spektakel ist ethisch gesehen, so wieso bedenklich.
      Genau so wie Wetten und Lotto und so ein paar andere Dinge.
      Aber dafür haben wir ja 83….nein, wie ich weiter oben gelesen habe 136 Geschlächter. 😉

    2. Ich kenne jetzt nicht das Starterfeld bei den Frauen in den Laufdiszplinen der Leichtathletik, aber zuletzt waren da auch noch mindestens 2 mit extrem erhöhtem Testosteronspiegel am Start. Eine hieß Caster … aus Südafrika, die/der zweite war aus einem anderen afrikanischen Land.
      Es war schon amüsant anzusehen, mit welcher Leichtigkeit diese sich als Frau ansgebenden Männer dem Damenfeld auf und davon liefen. An diesen Läufern war wirklich optisch rein gar nichts weibliches zu erkennen. Die Frauen hätten schon damals geschlossen die Läufe boykottieren müssen in Anbetracht der zelebrierten Verarsche durch das Olympische Komitee.
      Aber die Sponsorenverträge…..

  10. Dieses Elaborat zu lesen war interessant und hat sich gelohnt. Nun weiß ich, worum es in einem US-Präsidentschaftskandidaten nicht geht, um Politik! Alles Mögliche und Unmögliche ist unglaublich wichtig, nur Politik spielt keine Rolle.

    Und wenn Politik doch eine Rolle spielt, dann nur im formalen Sinne, zum Beispiel in der Frage, wer welche Hautfarbe hat. Was für alle Rassisten, also alle Amerikaner und Europäer unglaublich wichtig ist. Hautfarbe und Abstammung von Frau Harris sind darum wichtig, weil ihre politischen Ideen, Ideale und Ziele, sollte sie welche besitzen, unwichtig sind. Und das ist nun unsere Musterdemokratie.

  11. Klar, da wir ja vor kurzem die GröSaZ (Größte Seuche aller Zeiten) überstanden haben, der Ukraine-Krieg aus dem Nichts entstanden und NS II einfach durchgerostet ist, kann man natürlich auch behaupten, daß der genannte Boxer eine Frau ist. Das Einzige, was an diesem Herrn weiblich ist, ist höchstens die Frisur. Er hat die Statur und Physis (bzw. Physiognomie) eines Mannes. Als was er sich fühlt, ist mir eigentlich ziemlich wurscht.
    Daß diese ganze Veranstaltung eine einzige Farce ist, dürfte wohl Absicht sein. Bietet endlich wieder die Möglichkeit, von deutlich wichtigeren Dingen abzulenken, ein paar Nebelkerzen zu schmeissen und Chaos zu verbreiten. Damit niemand auf die Idee kommt, sich mit den zahlreichen und richtigen Schweinereien zu beschäftigen.
    Apropos olympisches Gezanke :
    Wer mal wirklich was zu lachen haben will, der lese sich auf sportschau.de mal den Artikel “IOC unter Druck, die Regeln zu ändern” durch. Da braucht es sage und schreibe 5 Autoren, um einen unglaublichen Bullshit-Artikel zu fabrizieren, der vor Klischees nur so strotzt. Der böse russische Offizielle, die bösen Populisten (da darf Trump natürlich nicht fehlen), die Debatte, die sich in die falsche Richtung verselbständigt (aha, und wer gibt das vor ?), der/die/das arme diskriminierte Algerier; hach, alles, was das Herz bzw. die Seifenoper begehrt.
    Mir gehen langsam die Tischplatten aus, auf die ich meinen Kopf knallen lassen möchte…

  12. Wenn Männer vor laufenden Kameras unter Ermutigung eines Vereins, dem IOC, (der von der Innenministerin per Vereinsrecht verboten werden könnte), der von einem deutschen Staatsbürger geleitet wird, einem Juristen, durch von ihm beschlossene „Regularien“ herbeigeführt Frauen zusammenschlagen, dann sollte mal die hiesige Bevölkerung aufstehen und sagen: „Schluss damit!“

    Als sei Faschismus nicht schon die Perversion an sich, ist dies die Perversion der Perversion, zynisch, abgefeimt, schurkisch, abgrundtief bösartig. Das ist die herrschende Gesellschaft, das sind die herrschenden „Eliten“.
    Was kommt als nächstes bei den „olympischen Spielen“? Babys als Diskus werfen, Hammerwurf auf Kinder?
    Demnächst noch ein „Selbstbestimmungsrecht“, das Nicht-ganz-bei-Trost-Seienden ermöglicht, in ihren Ausweis eintragen zu lassen, dass sie Napoleon seien? Und das im darauffolgenden Jahr ändern können zu „Dschingis Khan“?

    Schaut euch doch mal – zumindest in Ausschnitten – diesen Boxkampf an und sagt dann, ob ihr hier zwei Frauen im Ring boxen seht. Ich sehe das jedenfalls nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=IhY1kTY6ieI
    (Anmerkung: M. E. hatte Brianda nach Punkten gewonnen, bin jedoch kein “Experte”.)

    Dieses blödsinnige „LGBTQ+“-Geschwafel wurde offensichtlich vom CIA oder einer ähnlichen Organisation ausgedacht und schwappte aus den USA vermittelt über die bundesdeutschen Kriechervasallen nach Europa. Es entstammt nicht den Lesben- und Schwulenszenen, die für ihre Freiheit kämpfen.

    Und gerichtet ist diese „LGBTQ+“-Propaganda einzig gegen ein Geschlecht. Gegen Frauen.

    Wie viele Frauen nennen sich nach dem „Selbstbestimmungsrecht“ denn nun „Männer“ und klagen auf Zugang zu Männerduschen, Männerumkleidekabinen und Männersaunas?

    Btw: Frauen sollten dieses „Selbstbestimmungsrecht“ in Anspruch nehmen, damit sie wie Männer bezahlt werden. Dann würde die Propagandamaschinerie vermutlich rasch umschwenken.

    Offizielles und „öffentlich-rechtliches“ Frauenzusammenschlagen – es reicht!

    1. Was wollt ihr denn auf einmal?
      Ihr habt alle Maske getragen, viele von euch haben sich die Genspritze geben lassen und wirklich jeden Scheiß mitgemacht.
      Aber jetzt, bei einem lustigen Boxkampf der 136 Geschlechter. wollt ihr plötzlich die Revolution entfachen…
      Sehr seltsames ethisches Empfinden, dass ihr da raushängen lasst… 😉

  13. Die US Demokraten Kandidaten stellen sich in den Vorwahlen (primaries)zur Kandidatur auf.
    Da war keine Harris, also verarscht sich die “intellektuelle Linke” selbst, aber auch die Republikaner machen an dieser Vorstellung mit.
    Und selbst im besten geistigen Europa, stört sich niemand daran. Das sind eben eben die besten Mitläufer vom einstigen olympischen Geist.

  14. Mit Adam’s Apfel, Rasierapperat und künstlicher Vagina mit eingestülpten Hoden Frauen verhauen. Eine Sinnbild für die Initiatoren, eine Freakshow und eine Schande für Paris.

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