Der Mamdani-Exodus

Madman Mamdani
Oleg Yunakov, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Der neue New Yorker Bürgermeister ist Inder und Moslem. Grund seiner Wahl: Die Mieten und der Gaza-Krieg.

Wenn mir jemand vor 24 Jahren, gleich nach 9/11 gesagt hätte, dass wir 2025 einen muslimischen Kommunisten aus Uganda als Bürgermeister haben werden, und das, kurz nachdem George W. Bush tausende von Moslems interniert hatte, dann hätte ich beim Department for Health and Human Services angerufen und veranlasst, dass die Männer mit den weißen Turnschuhen kommen – aber hier sind wir nun.

Zohran Mamdani ist – designierter – Bürgermeister von New York City und alle sind außer sich. Weniger eigentlich wir New Yorker. Wir haben damit gerechnet, weil wir Andrew Cuomo kennen, und Donald Trump, der Cuomo unterstützt hat. Und dass die Kampagne der Rupert-Murdoch-Presse eher geschadet hat, war uns auch klar. Aber da draußen sind alle von den Socken. Texas will eine Sondersteuer auf New Yorker verhängen, die nach Texas flüchten, angefangen mit den Trump-Kindern.

Mamdanis Ziele

Auch die Deutschen sind schwer gespalten, ob sie Mamdani gut finden sollen und ob er das Wunschkind von Che Guevara und Rosa Luxemburg ist, allerdings nicht schwulenfeindlich oder doch eher ein islamistischer Jihadist mit wahnwitzigen Zielen.

Was sind denn seine Ziele? Kostenlose Busse und Kindergärten – das ist für Europäer nicht so ungewöhnlich – städtische Lebensmittelläden – na, gut, das ist ein bisschen albern – und ein Rent Freeze, ein Mietpreis-Stopp für preisgebundene Wohnungen (das ist etwa die Hälfte des Altbaubestandes). Offenbar will er aus New York eine Art Wien 2.0 machen, bloß mit höheren Häusern und verbranntem Kaffee.

Finanziert werden soll das neue Paradies mit Steuern auf Millionäre. Werden nun, wie geraunt wird, Immobilienspekulanten, Wall-Street-Banker, konservative Christen und generell Reiche und Rechte ihre Sachen packen? Ja, bitte! „All die reichen Säcke, die Preise in Restaurants und Geschäften hochtreiben, ziehen weg und lassen ihre leeren Wohnungen zurück“, ist eine nicht ganz so große Drohung, wie es sich anhört.

Denn der Hauptgrund, warum Mamdani gewählt wurde, waren die Mieten. Wir hatten hier mal eine Partei, die „Die Mieten sind verdammt zu hoch“, hieß – Mamdani ist ihr Erbe. Wenn eine neue Wohnung 4.000 bis 5.000 Dollar Miete kostet (plus Kaution und Provision), dann heißt das, dass Jungen, Arbeitern, Einwanderern, Familien die Existenz unter dem Hintern weggezogen wird, wenn es mit der Wohnung schiefgeht. Alles andere ist zweitrangig. Schafft Mamdani das? Schlechter kann es nicht werden.

Unterstützer des globalen Jihad?

Was meine deutschen Freunde angeht, also, wenn sich eure Involvierung mit dem New Yorker Immobilienmarkt darauf beschränkt, per AirBnB die Mieten mit hochgetrieben haben, dann steht euch über Mamdani keine Meinung zu. Das gilt auch dann, wenn ihr euch wie New Yorker fühlt, weil ihr alle Folgen von Sex and the City zweimal gesehen habt. Noch ein Hinweis: Im wirklichen New York taucht kein Liebhaber auf, der einem die Kaution oder die halbe Wohnung schenkt.

Aber das ist nicht alles. Mamdanis Wahl war der (vorerst) letzte Ausläufer der Schlacht um Gaza, die auch in New York tobte; eine Schlacht übrigens, die sich weniger zwischen Arabern und Israelis abspielte, als zwischen linken und rechten New Yorker Juden, deren christlichen Freunden und überhaupt dem Establishment, während sich die vielen Einwanderer in Bushwick, Bed-Stuy oder Washington Height eher mit den Palästinensern solidarisieren.

Seine Feinde haben Mamdani vorgeworfen, er unterstütze den Globalen Jihad und die Attacke auf das World Trade Center. Das ist falsch, aber er hat tatsächlich angekündigt, er werde Bibi Netanyahu verhaften, falls der nach New York komme und er sprach vom Genozid in Gaza – es ist schon klar, auf welcher Seite er ist.

Auf der anderen Seite sind nicht nur Donald Trump, sondern auch das demokratische Establishment. Cuomo ging zu einer „I stand with Israel“-Demonstration und verspottete Mamdani, als der von Islamophobie sprach. Deshalb haben sie verloren.

Chuck Schumer, der Führer der Demokraten im Senat, weigerte sich bis zuletzt, Mamdani zu unterstützen, immerhin der Kandidat seiner eigenen Partei, der als Bürgermeister in der größten Stadt im demokratischen Kernland antritt. „Mein Job“, sagte er einmal dem New-York-Times-Kolumnisten Bret Stephens, „ist dafür zu sorgen, dass die Linke pro-israelisch bleibt.“

Bette Davis zum Tode Dick Cheneys

Das hat er nicht geschafft. Und das liegt nicht nur an ihm. Als die Wortgefechte auf dem Campus der Columbia hochflammten, versuchte Trump nicht nur, einen der Wortführer deportieren zu lassen, er drohte der Elite-Universität auch mit der Streichung von Forschungsgeldern, wenn sie den Lehrplan nicht ändere. Er setzte sich durch, aber es war ein Pyrrhussieg, der die Linke darin bestärkte, Trump und seinen guten Freund Bibi als Vertreter des galaktischen Imperiums zu sehen.

Und sie lernen nichts. Die Anti-Defamation-League, eine pro-israelische Lobbygruppe hat nun eine Website veröffentlicht, auf der New Yorker melden sollen, falls Mamdani etwas Antisemitisches sage. Nur Mandani, obwohl sich republikanische Größen durchaus nicht zurückhalten. Wäre es nicht einfacher, mit einem T-Shirt herumzulaufen, auf dem steht, „Wer Donald und Bibi nicht liebt, wird deportiert?“

Was Mamdami als Mustereinwanderer angeht, der Mann ist, trotz seines schillernden Lebensweges, ethnischer Inder, Sohn eines indischen Paares. Inder, die am erfolgreichste Einwanderergruppe in Amerika, ähnlich wie Usha Vance, die Frau von JD Vance und Kamala Harris. Die Chinesen können sich schon mal warm anziehen.

Nun noch ein Wort zu Dick Cheney. Die Graue Eminenz hinter George W. Bush.  Der Architekt des Afghanistankrieges. Der Architekt des Irakkriegs. Der Architekt der Kabale, die Öffentlichkeit über den Krieg anzulügen. Der Mann, der einen Freund auf einem Jagdausflug ins Gesicht schoss und den zwang, sich zu entschuldigen.

Dick Cheney ist tot.

Cheney hatte ein kleines Comeback bei den Demokraten, weil er sich über Trump echauffierte: Der sei eine Bedrohung für die Republik. Ja, die Demokraten. Über Tote soll man nichts Schlechtes sagen, das gilt für Cheney wie für die Demokraten, und deshalb zitiere ich hier nur Bette Davis, als die vom Tod ihrer Rivalin Joan Crawford erfahren hatte. „You should never say bad things about the dead, only good“, sagte sie. „Joan Crawford is dead. Good.“

Eva C. Schweitzer

Eva C. Schweitzer pendelt zwischen Berlin und New York, wo sie eine Dissertation über den Times Square verfasst hat; sie arbeitet als Buchautorin und freie Journalistin über Medien, Entertainment und Politik. Ihr letztes Buch war „Links Blinken, rechts abbiegen“ beim Westend Verlag; derzeit schreibt sie ein Buch über die Tucholsky-Familie. Sie leitet auch den Verlag Berlinica Publishing, der Bücher aus Berlin nach New York bringt. Zuvor war sie Redakteurin beim Tagesspiegel in Berlin.
Mehr Beiträge von Eva C. Schweitzer →

Ähnliche Beiträge:

21 Kommentare

  1. Ich verstehe die Aufregung auch nicht so richtig, es ist nur New York. Wer wohnt freiwillig in so einem Moloch? Die USA sind riesig und die Häuser lächerlich billig im Vergleich zu unseren.

    Soll er sein Programm ausprobieren, ich schätze es ist größtenteils ohnehin zum Scheitern verurteilt, weil man auf kommunaler Ebene einfach steuermässig nicht viel machen kann, wenn die Unternehmen nur in die nächste Stadt umsiedeln müssen. Aber keine Ahnung, wie das in den USA geregelt ist, lehrreich zu beobachten, wird es jedenfalls .

    Ein bisschen seltsam mutet allerdings an, dass er wohl durch Soros Sohn massiv unterstützt wurde:
    https://www.danisch.de/blog/2025/11/05/wer-steckt-hinter-zohran-mamdani/
    Milliardäre die angebliche Kommunisten fördern, sind eine seltsame Kombination, die man genau im Auge behalten sollte.

    1. zu bisschen seltsam: Der Kommunist ist halt einfach nur der Nazi/Faschist mit anderem Vorzeichen. Das sind alles nur Kampfbegriffe. Oder kann jemand bei Zohran Mamdani konkrete Belege dafür benennen, dass er Kommunist ist?

      1. Vermutlich ist er keiner, für Amerikaner ist der Begriff „Kommunist“ wahrscheinlich eher ein Schimpfwort für alle irgendwie Linken (das immerhin dürfte er sein). Es spielt auf kommunaler Ebene aber ohnehin keine nennenswerte Rolle.

        Aber die Soros-Bande mag ich trotzdem nicht.

    2. „Wer steckt hinter Zohran Mamdani?“ – Eine Glosse über unbelegten Scheiß-Dreck

      Was Hadmut Danisch hier wieder abliefert, ist ein Paradebeispiel dafür, wie man aus Nichts ein „Skandalnetzwerk“ bastelt – Hauptsache, am Ende klingt’s nach „linke Weltverschwörung“.
      Kaum Belege, aber ganz viel „Ich frage ja nur…“, garniert mit rhetorischem Geraune, das jedem Telegram-Kanal zur Ehre gereichen würde.

      Danisch schreibt sinngemäß: „Mamdani, Soros, linke Netzwerke… irgendwas ist da doch!“
      Aha. Und ich frage mich: „Danisch, Tastatur, Internetzugang… irgendwas ist da doch auch!“
      Aber bei mir kommt wenigstens ein Gedanke raus, nicht nur ein Schaum vor dem Mund.

      Der Verschwörungsbaukasten

      Das Muster ist altbekannt:

      Nimm einen linken Politiker.

      Suche irgendwo den Namen Soros.

      Stelle eine Verbindung her – Beweise? Egal.

      Stelle dann noch eine „Frage“: „Ist das Zufall?“

      Fertig ist der Klickbait für den Wutbürger.

      Danisch scheint inzwischen auf Autopilot zu schreiben. Seine Texte lesen sich wie ein Algorithmus aus Ressentiment und Kaffeesatz.

      Quellenlage: Fehlanzeige

      Die „Belege“ kommen aus den üblichen Ecken – Tichyseinblick, Daily Mail und ein Blog namens White Collar Fraud.
      Das ist ungefähr so, als würde man die Wahrheit über Ernährung von der Zigarettenindustrie holen.
      Kein Dokument, keine Zahl, keine Primärquelle – nur ein „Irgendwer hat gesagt, dass vielleicht jemand irgendwen kennt, der mit Soros zu tun haben könnte“.

      Rhetorischer Trick: Die Andeutung

      Danisch arbeitet mit der Kunst des Fragens ohne Antwort.
      Er schreibt: „Ist das nicht interessant, dass Mamdani ein afrikanischer Name ist?“
      Ja, spannend – und Merkel ein deutscher.
      So kann man natürlich jede Nationalität zur „Spur“ aufblasen.
      Inhaltlich leer, aber suggestiv genug, um beim Leser das Gefühl zu erzeugen, hier werde „etwas Großes aufgedeckt“.

      Fazit: Der intellektuelle Offenbarungseid

      Was bleibt?
      Ein Text ohne Fakten, aber voller Wut – die sich gegen alles richtet, was links, jung, urban oder global denkt.
      Danisch betreibt keine Analyse, sondern Exorzismus: Er vertreibt die Geister der Aufklärung mit Weihwasser aus Verdacht und Misstrauen.

      Oder in Kürze:
      Das ist kein Blogbeitrag. Das ist unbelegter Scheiß-Dreck in Reinform.

      1. Naja, so kann man urteilen, wenn man seine Biographie nicht kennt. Er liefert nämlich -entgegen deiner Behauptung- durchaus inhaltliche Argumente und Recherchen ab, weil es ihn nämlich selbst oft betrifft.
        Aber nicht jeder Artikel liefert das, dem ist wohl so, aber ist man auf seinem eigenen Blog nicht frei darin auch einfach mal nur seine Meinung zu äußern?
        Krass wie dich das triggert.

      2. Na wenn du meinst. Soros finanziert nachweislich eine Menge NGOs und allein das Foto mit dem Sohn von Soros zeigt doch eine gewisse Vertrautheit, die entsprechende Verbindungen sehr wahrscheinlich machen. Aber ist mir schon klar, dass Linke (und Grüne) solche Vorwürfe nicht leiden können.

        Fazit: Der intellektuelle Offenbarungseid

        Nein, nur ein launischer Artikel in einem Blog, der bestimmte interessante Zusammenhänge nahelegt (die in obigem Artikel keine Erwähnung finden).

        Ein Text ohne Fakten

        Allein die Bilder sind schon aufschlußreich, ob man zur Soros-Connection noch was rausfindet (linke NGOs bemühen sich idR sehr um Intransparenz) werden wir sehen.

        Du musst auch Danisch nicht lesen, ich bin auch nicht in allem seiner Meinung, aber leider werden in Mainstream und linken Medien manche Dinge konsequent unter den Tisch gekehrt, so dass man sich bei der Konkurrenz informieren muss, um ein ausgewogeneres Bild zu erhalten.

    3. In New York wurde der bisherige Bürgermeister, ein Demokrat wegen Korruption verhaftet und vor Gericht gestellt. Die Beweise hätten ausgereicht um ihn auch zu verurteilen, aber Gott also Donald Trump meldete sich persönlich und sorgte mit einem äußerst plausiblen und nachvollziehbaren Grund dafür das der Typ nicht verurteilt wird. Er hat „die Einwanderungspolitik des Präsidenten unterstützt“. Na wenn das kein Grund ist den Mann sofort freizulassen! Das haben sie auch. Denn Donald „Gott“ Trump hat es persönlich angeordnet. Die leitende Staatsanwältin, die auch die Außenstelle des US-Justizministerums in New York leitetete, wandte sich an ihre Vorgesetzte die US-Justizministerin Pamela Bondi und legte ihr dar das dieser „Deal“ niemals rechtlich gesehen Bestand haben würde – und drohte mit ihrer Kündigung. Die Antwort war kurz und knackig: „Ihr Gesuch um Kündigung wurde angenommen“. Die Antwort auf diese Politik ist Mamdani ein Einwanderer und die ehemalige Staatsanwältin gehört zu seinem Team. Die „Lieben Grüße nach Washington“ – scheinen ja gewirkt zu haben das Unikum wußte ja vor lauter „Alles Kommunisten außer Donald“ Geschrei und „Den kürze ich das Taschengeld“ weder ein noch aus. Gut so es braucht noch mehr Mamdanis …

      1. Meines Wissens kann der Präsident begnadigen, wen er will. Ich habe mir diese seltsame Regelung nicht ausgedacht, sie lädt zum Missbrauch geradezu ein.

        Dass Trump kein Engel ist, weiß auch jeder. Er wurde gewählt, weil die Demokraten (bzw. der Mainstream, da gehören auch viele Reps dazu) nur noch Schei**e gebaut haben. Trump ist nur die Abrissbirne, bei der man hofft, dass sie sich auf die baufälligen (woken) Gebäude beschränkt.

        Aber tun wir nicht so, als ob es hier besser wäre, die korrupte unfähige Uschi ist mittlerweile an der Spitze der EU, statt im Gefängnis, wo sie hingehören würde. Staatsanwälte sind bei uns weisungsgebunden, Verfassungsrichter werden von den Parteien ausgekungelt, man diskutiert offen ein Verbot der stärksten Oppositionspartei, man urteilt mit zweierlei Recht und der ÖRR macht nur noch perfide Propaganda usw. ich muss gestehen, ich empfände jemanden wie Trump da auch als das geringere Übel, denn die Gegenseite spielt schon lange nicht mehr fair…

  2. diese Analyse des Rothschild/Soros-Püppchens sagt mir mehr zu*:

    https://vizitnlo.ru/proshhaj-nyu-jork/

    „Mamdani — ist das Gesicht der unruhigen Zukunft des amerikanischen politischen Systems, in der keine Spur der bisherigen Überparteilichkeit mehr zurückbleiben wird .. Was erwartet New York unter dem radikalen Mamdani? Die MAGA schreit, dass der radikale Bürgermeister die Stadt endlich töten wird. Mal sehen. Aber was sowohl Trump als auch das gesamte US-Establishment in New York definitiv erhalten haben —dies ist ein Niederschlag und eine neue, noch radikalere (als Kalifornien) Brutstätte eines zukünftigen Bürgerkriegs…“

    *leider geben die ihre Primärquellen nicht an, wenn da einer weiter weiss waere nett

    1. diese Analyse des Rothschild/Soros-Püppchens sagt mir mehr zu* – *leider geben die ihre Primärquellen nicht an, wenn da einer weiter weiss waere nett

      Genau, leider geben die keine „Primärquellen von Rothschild“ an. LOL Du hast ja wohl dermaßen den Arsch offen.
      Und gibt’s keine deutschen Verschwörerseiten mehr mit dem „Auge der Vorsehung“ im Titel, die ihr Vögel aufsuchen könnt? Muss man dafür jetzt die Antisemiten im Ru-Net frequentieren, deren Geraune man ohne Übersetzungsprogramme nicht versteht?
      Aber wozu eigentlich „Primärquellen“? 12% der New Yorker Bevölkerung sind doch ohnehin Juden. Damit sollte für die braune Nation der Zombies doch eigentlich feststehen, wer die Kandiaten – und erst recht „die Kommunisten*“ – schmiert oder?

      Für die noch Zurechnungsfähigen unter den Zeitgenossen hatte die Daily Mail zwischenzeitlich (12. Oktober) zähneknirschend die tatsächlichen Einnahmen der Mamdani-Kampagne publiziert:
      „Mamdani’s campaign has collected $4 million in private donations so far from 54,000 contributors, along with $12.7 million in public matching funds.“
      https://www.dailymail.co.uk/news/article-15185041/zohran-mamdani-foreign-donations-nyc-mayor-campaign.html

      Was sind „public matching funds“? Das sind öffentliche Zuschüsse zur Wahlkampffinanzierung in New York, gedacht für – Achtung! – finanzschwache Kandidaten. Für jeden privaten Spender legt die Stadt was drauf.

      *Mamdani ist (anscheinend) Mitglied der ‚Working Families Party‘

  3. Russell Dobular (der Grauhaarige, beide NYC-Einwohner, jüdisch) war auf einer Anti-Mamdani-Ralley mit Michael Rapoport, Ex-Schauspieler und bezahlter Israel-Influencer, mehrfach vorbestraft:

    https://youtu.be/2f-UXykvJmw?t=2444

    Die gefilmten Szenen sprechen für sich. Die Wahl habe ich nicht verfolgt, ist mir auch egal. Gerade für unsere Autorin, die so besorgt ist um jüdisches Wohlergehen, egal was Manche machen, könnte sie sich noch das anhören, bzw. die Arbeit von Jasper Nathaniel anschauen:

    https://www.youtube.com/watch?v=vHNdnlxT7n0

    https://infinitejaz.substack.com/

    Der Artikel ist mal wieder ein Mischmasch, kann das nicht auch die KI?

    Cheney verdient für seine Kriegsverbrechen und als einer der Hauptschuldigen, der u.a. um 1 Mio. Irakern den Tod brachte u.v.m. einen eigenen Artikel, der seine Untaten aufzählt. Wären wir nicht wenigstens das seinen Opfern schuldig? Seine Tochter ist nicht besser als er. Die hat übrigens bei einer Wahl in Nebraska krachend verloren, ,Neocon (Kriegstreiber und Profiteur) wie der Vater, kann gut mit den Neocons der Demokratischen Partei. Immerhin 3 seiner Untaten aufgezählt und keine heuchlerische Grabrede. Die könnte man übrigens auch sammeln und vergleichen mit dem, was er wirklich gemacht hat! Halliburton hätte man noch erwähnen können und den riesigen Korruptionsprozess im Zusammenhang mit ihrer Arbeit im Irak und anderswo.

    „War is a racket.“ Smedley Butler

  4. Mamdani-Blödiani ? Ich denke dieses dämliche System versaut einfach jeden Politiker in Rekordtempo.
    Der ähnelt ja dem anderen Inder. Wie heisst der nochmal? Ach ja Kash Patel.
    Hüben wie Drüben. Nach ein paar Monaten kann man die Visagen nicht mehr sehen.

  5. Immer prima, wenn Mieten gedeckelt werden, soziale Sicherung gestärkt und versucht wird die Arm-Reich-Schere zu verringern. Das sind echte linke Anliegen.

    Wieso aber muss das mit Unterstützung der Hamas verknüpft werden? Islamismus ist das Gegenteil von links. Nicht nur in Dubai sieht man, dass Islamismus das Gegenteil von links ist. Der Islam ist reaktionär und führt zu schlimmsten Ungerechtigkeiten.

    In Deutschland erkennt man Pseudolinke daran, dass ihnen soziale Ungerechtigkeiten vergleichsweise egal sind. Das, was sie interessiert, ist das, was letztendlich zu Judenvernichtung führt. Die sog. „Linksjugend“ wurde von Islamisten übernommen, die alle israelischen Juden ins Meer treiben wollen.

    Das ist nicht links, das ist rechtsextrem. Wer Islamfaschisten und deren Ansichten toll findet, widerspricht sich so sehr selbst in Bezug auf Frauen-, Schwulenrechte und vieles mehr, dass man diejenigen nicht mehr ernst nehmen kann.
    Und das ist vermutlich der Plan: Diffamierung jeglicher vernünftiger linker Anliegen, im Interesse der Reaktionären.

    Natürlich kann man die israelische Regierung kritisieren, das wird ja auch ohne Ende, auch von Regierungsseite gemacht.
    Juden kritisieren sich sogar massenhaft selbst. Es ist eine Mode geworden. Es besteht also kein weiterer Bedarf an Israel-Kritik.

    Aber wenn Judenhass und Islamverherrlichung zum einzigen Thema werden, ist das klares Anzeichen von rechtsextremer Geistesstörung. Das ist das Gegenteil von links.
    Und nach ein paar Bieren kommen von solchen Leuten meist auch Judenhass und Nazi-Parolen.

    Menschen, die sich für links halten, weil sie für Gerechtigkeit und Menschenrechte sind, täten gut daran, wenn sie die Islamisten-Unterstützung nicht zum einzigen Thema machen und somit linke Themen diskreditieren.

    Immerhin erkennt man daran sofort Fake-Linke, die nur so tun als ob, weil sie es für schick halten von ihren reichen Eltern oder ihrer Erbschaft zu leben und so zu tun als ob sie „links“ wären, obwohl sie größten Schaden anrichten.

    1. In Deutschland erkennt man Pseudolinke daran, dass ihnen soziale Ungerechtigkeiten vergleichsweise egal sind. Das, was sie interessiert, ist das, was letztendlich zu Judenvernichtung führt.

      Nein, das intendiert eine Absicht, die ich bei Linken so nie angetroffen habe.

      Linke wollen immer irgendwelchen Schwachen beistehen, was durchaus edel und christlich ist (und Palis sind in dem Konflikt eindeutig schwächer und wurden zugegebenermaßen auch nicht gerecht oder auch nur menschlich behandelt). Leider übersehen sie da manchmal die ein oder andere Nebensächlichkeit, weil sie nicht ins Narrativ passt und deshalb tabuisiert wird… eine Organisation wie „Queers for Palestine“ bekommen halt echt nur Linke zustande, die zwar ein klares Feindbild haben, aber ihre vermeintlichen Freunde nicht wirklich kennen und die mit ihrem einfachen gut-böse Menschenbild weder die Komplexität der Welt noch des Nahost-Konfliktes verstehen.

  6. selbst weite teile der bildungsbürgerlichen us-amerikaner halten mamdani für gerade mal einen social democrat. er ist ja auch mitglied der democratic party. aber macht ja nix, sätze mit x. da kann man als deutscher journaillist und rightwing kommentariat schonmal den lunatic fringe der usa zitieren und mamdani für einen kommunisten halten.
    argumente weswegen? keine.
    ausser man hält die zwei drei mickrigen ottonormalversprechen schon für die wiederkehr lenins und che guevaras. und armselig genug, genau DAS wird verlautbart…
    die gefahr, daß mamdani nichts weiter ist als ein „obama 1.5“ ist viel grösser, weswegen sogar norman finkelstein schon wochen vor der wahl eine warnung an mamdani aussprach, bloss nicht die paar wahlversprechen zu brechen oder abzuschwächen, nach seine ersten geprächen mit denjenigen, die in der stadt das erzählen wo es langzugehen hat haben.

  7. Die „Europäer“ sind in den Amerikas eingefallen und haben alles sich unter dem Nagel gerissen.
    Danach wurden die Amerikas zusätzlich unterwandert durch ihre eigene Politik, auf der ständigen Drain Brain Veranstaltung.
    Mal so neben bei, die Briten hatten das perfektioniert, bevor die anderen mächtigen Idioten folgten. Was soviel bedeutet, das Länder bewusst andere destabilisieren, um sich im Anschluss gleichsam destabilisiert. Der Grund liegt in der Zementierung der Staatsmacht.
    Zu der demokratischen Vorstellungen aus der USA, möchte ich schreiben, das diese Person von Anfang an dazu erkoren wurde.
    Die Manipulation in der Psyche fängt dort an, wo zuviel über Ideologie geschwätzt wird, weil jegliche Ideologie vom Kapital abhängig ist. Die Frage zur Person als Bürgermeister besteht darin, wer hat ihn finanziert.
    Eines sollte dem erwachsenen Menschen klar sein, in dieser demokratischen Simulation findet nichts statt, was bewusst gewollt ist.

  8. Die Hetze gegen diesen Mann spricht für sich.
    Und dieses Plakat da oben spricht auch für sich.
    Es ist gut, daß er gewählt wurde.
    Die New Yorker wissen schon, warum sie ihn wollen.

  9. Ich kann mir nicht helfen, aber ein Schützling des Multimillionärs Soros soll nach dem großspurigen sozialem Wahlkampfgelaber tatsächlich Taten folgen lassen? Der Mann soll Multimillionäre und Millionäre schröpfen? Echt jetzt????

    Mir sieht das eher nach einem New Yorker Obama 2.0 aus……Übrigens auch vom äußeren Erscheinungsbild….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert