
Washington zieht die Schrauben an: Amerika fordert jetzt auch von Europa drastische Schritte gegen Migration.
Dass die USA neuerlich nicht gerade immigrantenfreundlich sind, sollte sich herumgesprochen haben. Um die 400.000 Menschen wurden in der zweiten Amtszeit von Donald Trump abgeschoben, auch Aspiranten, die bei ihrer Anhörung für eine Green Card verhaftet wurden, darunter Deutsche, die mit Amerikanern verheiratet sind.
Nun will Amerika diese Politik exportieren. Die Trump-Regierung will Druck auf andere Staaten ausüben, auch auf Deutschland, die Immigration zurückzufahren – aus Menschenrechtsgründen. Das gelte nicht nur die illegale Immigration, sondern auch für legale, erklärte ein hochrangiger Diplomat diese Woche vor der Presse. Die Massenimmigration verletzte die nationale Souveränität dieser Länder und führe zu einem Anstieg der Kriminalität. Ein ökonomischer Vorteil sei nicht zu erkennen.
Bekommen die Europäer ihre Probleme in den Griff?
Probleme würden aus PC-Gründen unter der Decke gehalten, so der Diplomat. So sei die Zahl der Vergewaltigungen vor allem junger Mädchen stark angestiegen, etwa in Schweden. Er sprach von den berüchtigten pakistanischen Vergewaltigungsgangs in England. In Deutschland sei eine Frau, die einen Vergewaltiger online beleidigt habe, zu einer härteren Strafe verurteilt worden als dieser.
Es gebe aber auch zunehmend antisemitische und auch antichristliche Anschläge in Europa, so der Diplomat weiter. Er nannte die Weihnachtsmärkte in Deutschland als Beispiel. Und das sei nicht alles. So würden Einheimische aus ihren Wohnungen verdrängt, um für Immigranten Platz zu machen, das habe in manchen Ländern, etwa in Irland, zu einer regelrechten Wohnungskrise geführt.
Während die Regierungen Wohnungsbau für Immigranten subventionieren, müssten Hausbesitzer in Zuzugsgegenden Verluste bei ihren Immobilienwerten hinnehmen. Nun wolle man den europäischen Freunden helfen, betonte der Diplomat. Die müssten begreifen, dass sie vor allem ihre eigenen Bürger schützen müssten.
Die USA weiß sich der Unterstützung der Meloni-Regierung in Italien sicher. In Großbritannien, wo Labor regiert, sei es schwieriger, und mit Friedrich Merz in Deutschland habe man nicht geredet. Brüssel sehe das ebenfalls anders als die USA.
Marco Rubio, der Außenminister der USA hat inzwischen eine Anweisung an alle US-Botschafter in Europa, aber auch Kanada, Australien und Neuseeland herausgegeben, Druck auf die jeweiligen Regierungen des Gastlandes zu machen. Falls diese weiterhin „in übertriebener Weise“ Immigranten unterstützten, sollte der US-Regierung davon Meldung gemacht werden; Diplomaten sollten Analysen liefern, ob die Europäer die damit verbundenen Probleme in den Griff bekämen.
Times empfiehlt Deutschland offenere Grenzen
Rubio vertritt damit die Trump-Linie, der schon lange gegen die „globalistische Agenda der Migration“ antritt (und damit Wahlen gewinnt). Ins gleiche Horn stoßen sein Vizestabschef Stephen Miller sowie Vizepräsident JD Vance, der schon im Februar diesen Jahres gesagt hat, „Wir können nicht die westliche Zivilisation aufbauen, wenn wir Millionen und Millionen ungeprüfte Migranten ins Land lassen.“
Das Erstaunliche daran ist nicht, dass Rubios Diplomaten klingen wie eine Vollversammlung der europäischen Rechtspopulisten, oder als würden ihre Papiere von der AfD verfasst, sondern, dass dies eine völlige Kehrwende der amerikanischen Politik darstellt. Zwar gab es immer Phasen, wo die Immigration in die USA gestoppt wurde, es war aber seit dem Zweiten Weltkrieg Kernverständnis von US-Politik beider Parteien, Deutschland zur Aufnahme von Einwanderern zu drängen.
Das gilt auch für amerikanische Zeitungen, allen voran die New York Times, die stets für ein weniger deutsches Deutschland trommelt und bei jeglichen Konflikten immer die Schuld bei den Deutschen sucht und offenere Grenzen empfiehlt. Die Türkei wird auf den Seiten der Times schon seit längeren kurzerhand zu Europa gezählt, und der Times-Editorials, das Land in die EU aufzunehmen, gibt es viele.
Einwanderung aus der Türkei liegt aber auch der US-Regierung am Herzen. Die USA wollten das Land bei Laune halten, das die Südostflanke der NATO verteidigt. Als Deutschland das Gastarbeiterabkommen 1961 unterzeichnete, hatten Dwight D. Eisenhauer respektive John F. Kennedy Raketen in der Türkei gegen die UdSSR stationiert, auf Rat der CIA, die gerade die Invasion der Schweinebucht in den Sand gesetzt hatte. Dafür verlangte die türkische Militärjunta, dass Deutschland seinen Arbeitsmarkt öffnete. Konrad Adenauer gab zähneknirschend nach.
Die neuerliche Immigrantenwelle, die 2015 begann, geht allerdings nicht auf den Kalten Krieg, sondern auf die Destabilisierungspolitik der Bush-Regierung zurück, die in Afghanistan und dem Irak einmarschiert ist, nachdem die CIA von 9-11 kalt erwischt wurde. Das zog auch Syrien, Libyen, und dem Jemen in Mitleidenschaft. Millionen flüchteten aus diesen Ländern. Die USA aber nahmen kaum jemanden auf, und selbst die eigene Ortskräfte, die für die US-Army gearbeitet hatten, nur ungerne.
Merkels Beratungen mit Obama
George Bushs Nachfolger Barack Obama, der die Kriegsführung auf Drohnen umgestellt hat, traf die Stimmung in Amerika, das keine Soldaten mehr verlieren wollte, und auch sonst keinerlei Lasten aus den eigenen Kriegen tragen. Im Juni 2015 trafen sich Merkel und Obama zu einer Beratung im bayrischen Elmau.
Obama sorgte sich, dass die Flüchtlingsströme, die sich bereits abzeichneten, Europa und die Türkei destabilisieren könnten, falls Millionen auf dem Balkan strandeten. Diese aber in den USA aufzunehmen, wäre völlig undurchsetzbar gewesen. Deshalb kam es dem Präsidenten sehr gelegen, als Angela Merkel fast drei Millionen Kriegsflüchtlinge aus muslimischen Ländern aufnahm.
Freilich bestritt Trump dann seinen ersten Wahlkampf mit Fernsehbildern von Flüchtlingskrise aus Deutschland und damit einhergehenden Gewaltverbrechen. Trump sagte 2017, Merkel habe einen katastrophalen Fehler gemacht. Nun will er das zurückrollen. Wie er das bewerkstelligen will, das sagt er allerdings nicht. Aber nicht dadurch, dass die nach Amerika durchgewunken werden.
Wie empfindlich Amerika reagiert, wenn Immigranten im eigenen Land Verbrechen begehen, konnte man in diesen Tagen sehen. In Washington D.C., hat einer der wenigen anerkannter Flüchtlinge aus Afghanistan eine Nationalgardistin erschossen und einen anderen Nationalgardisten schwer verletzt. Warum, ist unklar.
Der Täter hatte eine paramilitärischen Einsatztruppe angehört, die von der CIA ausgebildet wurde. Seine Einheit soll zu den Todesschwadronen gegen die Taliban gehört haben. Nun soll das ganze Flüchtlingsprogramm für Afghanen auf den Prüfstand – auch nachträglich. Dass die Folgen der Kriege im Mittleren Osten amerikanischen Boden erreichen, ist für Amerikaner unerträglich.
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Ein CIA-Killer hat eine Nationalgardistin eschossen. Sowas nennt man „friendly fire“.
Es ist ein „green on blue“. Ein Mietkiller, gute alte CIA Tradition, erhöht die „deniability“, also keiner von uns.
Schon eine blöde Sache, wen die angeworbenen Hilfskräfte plötzlich eigene Ideen in die Tat umsetzen wollen. Wer konnte sich schon so etwas vorstellen?
Der Täter ist ggf. Gegner der Trumpregierung die ja das Abzugsabkommen mit den Taliban in Doha abgeschlossen hatte. Deshalb musste der Täter seine Heimat verlassen. Die Gardisten waren in seinen Augen wohl Vertreter Trumps.
„Da brauchen wir keine Ermahnungen“ – Merz kontert die US-Einmischung bei der Migrationspolitik
der Blackout-Kanzler hat also ein Problem damit, wenn der US-Präsi die Zerstörung der deutschen/europäischen Gesellschaft anmahnt.
Merz hat doch die Zerstörung der deutsch/eropäischen Gesellschaft zur Chefsache
erklärt. Da muß er doch sauer werden. Der holt bestimmt jetzt den Habeck zurück
damit der ihm bei seinen Plänen hilft.
„Wir können nicht die westliche Zivilisation aufbauen, wenn wir Millionen und Millionen ungeprüfte Migranten ins Land lassen.“
Nette überspezifische Forderung.
Wir müssen sie also besser prüfen, damit sie das Funktionieren der Ausbeutungsmaschinerie nicht stören. Das wird nämlich langsam zu einem Problem auch für die Konzerne – nicht nur daß Räuber, Diebe und andere Kleinkriminelle das soziale Zusammenleben erheblich stören, sondern sie sind auch als treue ausbeutbare Arbeitskräfte ungeeignet, und außerdem bieten sie auch eine Argumentationsgrundlage für Rechtspopulistrn gegen ALLE Migranten. Das darf ja nun nicht sein, integrierbare Migranten bilden doch eine wesentliche Arbeitskräftereserve, sind hervorragend ausbeutbar (weil erpressbar und nicht vernetzt), drücken die Lohnforderungen der Gewrkschaften, und sie sind hervorragende Konsumenten mit immensem Bedarf, an Wohnungen, Konsumgütern für die neuen Haushalte und anderem. Deshalb hat man sie schließlich hierhergeholt: damit sie den Bedarf der einheimischen Ausbeuter befriedigen.
Interessen der Bevölkerung? Drauf gesch… Die wird damit ruhiggestellt, daß man ja die Migranten für die fehlenden Pflegekräfte brauche, und die nächste Generation der Kinder. Ja klar, wenn man so geringe Löhne zahlt, daß kein Einheimischer das aushält? Und daß junge Leute einfach keine Familie gründen können, weil 3 Minijobs auch keine gute finanzielle Grundlage für Kindererziehung sind?
Aber niemand tritt gegen die AfD an, weil sie das Funktionieren des inneren Ausbeutungssystems optimieren will (durch mehr Überwachung, mehr Polizeibefugnisse, mehr Grenzkontrollen, besseres Aussieben und Steuern von Migranten….)
Sondern man ist gegen den rechten Ausländerhass und Rassismus, der da hervorguckt.
Du argumentierst widersprüchlich:
„Rechtspopulisten“ (im allg. wird die AfD so bezeichnet) Wollen also alle Migranten loswerden?
Dann behauptest du:
Ja was denn nun?
Ausgebeutet werden wir übrigens auch, wenn wir jeden ins Land holen und dann für sein Auskommen sorgen müssen. Und dass die demographische Lage katastrophal ist (weil die schei** bräsig-bundesrepublikanischen Politeliten jedes Gegensteuern unterlassen haben), muss ich nicht erläutern oder? Selbst die AfD kann nicht ALLE Migranten ausweisen und will das m.W. auch gar nicht (auch wenn der ÖRR das gerne suggeriert).
Den Widerspruch konstruierst Du erst freiheraus.
Du willst doch nicht bestreiten, daß bei der AfD oder rechtsextremen Gruppen Leute dabei sind, die einfach rassistisch argumentieren? Oder doch?
Die gibt es vermutlich in jeder Partei (mittlerweile halt gegen Weiße), ich weiß nicht, wie die Situation in der AfD ist, weil ich in vielen Fällen auch nur Mainstreampropaganda mitbekomme (der ich kein Wort mehr glaube).
Aber ich schlußfolgere aus deiner Aussage, dass du mit „Rechtspopulisten“ nicht die AfD im Allgemeinen meinst? Dann habe ich das missverstanden bzw. war es nicht deutlich genug abgegrenzt.
Es gibt noch mehr Rechtspopulistrn als die AfD, das ist ja wohl klar.
Guck Dir doch das Gründungspersonal und die Gründungspapiere dieser Partei an. Die kamen fast ausnahmslos vom rechten und ultrarechten Rand der CDU. Falls die CDU bei Wahlen mal richtig abschmiert (weil es die CDU-Rechtspopulistrn in der Konkurrenz mit der AfD nicht mehr schaffen), steht die AfD mit einem noch radikaleren Programm bereit.
Welch ein kümmerliches Leben müssen Sie führen, wenn sie hinter jedem
schwarzen Farbklecks ein rassistisches Motiv erkennen. Wo sind denn die
rechtsextremen Gruppen? Es baut sich gerade ein linksextremer Mob auf,
sogar von der wandelnden Litfasssäule Reichenek aufgestachelt, um die
Gründungsversamlung der Jungen Alternativen zu sprengen. Es werden
Firmen wie Rossmann und DM ec. bedroht, weil auf einer Veranstaltung
ein AFD Mitgled anwesend war. Ich sehe mich und vor allem das Fitzelchen
Restdemokratie mehr vom Linksextremismus bedroht, als von ein paar
Schockschädeln, die sich in die AFD schmuggeln. Und bei denen wird es
sich sicher auch noch um Mitarbeiter des Verfassungsschutz handeln.
„Welch ein kümmerliches Leben müssen Sie führen, wenn sie hinter jedem
schwarzen Farbklecks ein rassistisches Motiv erkennen.“
Übst Du Dich in Traumdeutung?
Oder ist es doch Ferndiagnostik mittels Kaffeesatz?
Oh ha, Ihr Leben ist wohl noch kümmerlicher, wie ich es befürchtet habe.
Ich will Sie aber nicht stören. Sie müssen sicher noch Ihren Teleskopschlagstock
für die nächste Prügelatacke auf AFD ´ler auf Funktion prüfen.
„Der Täter hatte einer paramilitärischen Einsatztruppe angehört, die von der CIA ausgebildet wurde. Seine Einheit soll zu den Todesschwadronen gegen die Taliban gehört haben. Nun soll das ganze Flüchtlingsprogramm für Afghanen auf den Prüfstand – auch nachträglich. Dass die Folgen der Kriege im Mittleren Osten amerikanischen Boden erreichen, ist für Amerikaner unerträglich“
Aha!
Beruht nicht 9\11 auf einem ähnlichen Plot?
„Obama sorgte sich, dass die Flüchtlingsströme, die sich bereits abzeichneten, Europa und die Türkei destabilisieren könnten, …“
Heilige Einfalt! Das war doch Ziel amerikanischer Politik seit Bush jun. und nicht deren Sorge.
Häretiker: Bingo !!!
Wer ist denn denn ein »hochrangiger Diplomat«, der sich in welcher »Presse« äußerte?
Nicht, dass es aus aktuellem Anlass wichtige wäre oder weil es der Auftakt des Artikels ist…
Frage ans Forum:
Kennt sich jemand mit den Hintergründen zum Gastarbeiterabkommen und Adenauers Einstellung dazu genauer aus?
Also jenseits von Wikis und der unergiebigen verlinkten Webseite von Heike Knorz?
Die im Artikel geschilderten Zusammenhänge sind mir, ich sage Mal, neu.
Es gibt mindestens eine andere Studie, die sich diesem Thema widmet.
Aber die Quellenlage ist eindeutig, in Bezug auf den Zeitablauf von der Stationierung der Jupiter Raketen in der Türkei, bis zum Abkommen Deutschland-Türkei.
Und auch der wirtschaftliche Hintergrund in Deutschland ist eindeutig.
Der Steinkohlenbergbau ist nicht mehr rentabel, die Kohle wird auf Halde gelegt, es gibt immer mehr Feierschichten, auch um die Arbeitslosenzahlen nicht explodieren zu lassen. Es gibt keinen Bedarf an ungelernten Arbeitskräften mehr. Warum also diese Abkommen?
Die Situation (Haldenwachstum bspw. im Ruhrgebiet) ist richtig dargelegt.
Und der Zeitablauf und die Parallelen sind klar, nur hängen diese auch zusammen..?
Kohärenz ist noch kein Beleg.
Aber schon mal danke für die schnelle Rückmeldung.
Hier noch ein paar Links.
Sie werden keinen direkten Beweis für, also ein Gesprächsprotokoll, oder vergleichbares finden. Das würde dem gängigen Narrativ widersprechen. „Wir müssen die Migration gewollt haben“.
Was sie vielleicht noch finden sind Hinweise auf die Situation in der Türkei, also hohe Arbeitslosigkeit, Versuch die Außenhandelsbilanz, gerade mit Deutschland, durch die Überweisungen der Arbeitskräfte aufzubessern.
Alles Übrige leitet sich aus den Wirtschaftsdaten ab.
Die deutsche Steinkohle, als Kokskohle, konnte aufgrund der Abbausituation, große Tiefe, bis 800 m, Flöze mit geringer Mächtigkeit und keiner besonderen Güte, nur durch Importregelungen vor der ausländischen Konkurrenz geschützt werden. Fettkohle aus den USA, Flöze mit großer Mächtigkeit, Abbau mit Maschinen im Tagebau.
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/arbeitsmigration
https://www.youtube.com/watch?v=-fovvTNsRYYhttp://www.ruhrgebiet-regionalkunde.de/html/aufstieg_und_rueckzug_der_montanindustrie/krise_des_montansektors/krise_montan.php%3Fp=3,0.html
@omicron
Danke für die Links!
Das Interview mit Prof. H. Knorz ist schon sehr erhellend. Hat mich erst gewundert, dass sowas bei der Gerda Henkel Stiftung veröffentlicht wird, vor allem, dass u.a. die „Legende des Arbeitskräftemangels“ nach WKII sofort kassiert wird, mit dem Hinweis auf den Exodus der Ost-Flüchtlinge und Vertriebenen, die in der Neu-BRD unterkommen mussten. Die Legende der „Großzügigkeit des Marshallplans“ wird nur leicht angekratzt, ist aber auch nachvollziehbar in diesem Zusammenhang. Naja, aber dass die Märkte gut seien, wird dann im Interview auch hinreichend betont…
Unangenehm Interessant ist auch, dass die Herkunftsstaaten der Arbeitsimmigration so selbstverständlich mit „ihrem“ überschüssigem Humankapital schacherten, um an Devisen zu kommen.
Der Sonderfall Türkei wird leider nicht weiter beleuchtet, da werde ich wohl bis nächste Woche warten müssen, wenn ich wieder in der Bibliothek (bzw. im Archiv) meines Vertrauens bin.
Anekdotisches zum Schluss:
Habe meine erste Dekade im Ruhrgebiet verbracht und bin auf überwucherten Stein- & Kohlehalden groß geworden, sie waren das einzig vorhandene, was irgendwie mit „Natur“ zu tun hatte. Nun, mit den Verheerungen der Arbeitslosigkeit und der daraus resultierenden Verwahrlosung (freundlich unterstützt vom ortsüblichen Alkoholismus) von stattlichen Kerlen aka. Bergleuten bin ich auch entsprechend vertraut.
Als Kind habe ich mich gefragt, warum wir uns die Kohle haben teuer liefern lassen, wenn sie doch überall herumlag, Zechengelände und Schächte waren frei zugänglich, glaube ich… Da die Kohle auf dem Gehweg gekippt wurde, bin ich frühzeitig mit dem Gebrauch einer Schüppe befasst gewesen. Auf einer Steinhalde (hoher Berg aus den Trümmern des WKII) habe ich schmerzhaft Schlittenfahren und Knochen brechen gelernt – und eine Faszination für Aussicht entwickelt. An einem makellosen Sommertag im Alter von Zehn Jahren bekam ich in dieser Verwilderung meinen ersten richtigen Kuss (also die Kohlenhalde war verwildert, nicht das Mädchen, sie war nur wunderbar wild).
Danke nochmal für die Mühe und
besten Gruß.
Ist vielleicht die Annahme, dass die Gastarbeiterimmigration die Antwort auf einen bestehenden Arbeitskräftemangel war, sowieso falsch? Ist es nicht eher so, dass sie dazu da war, die Löhne unter Druck zu setzen?
Geförderte, oder wenigstens ignorierte Migration gehört, zum großen Teil, in den Bereich der Bildung einer industriellen Reservearmee (siehe M & E). Die Veränderung von Arbeitsbedingungen, Taylorisation, Maschineneinsatz, etc. ermöglicht den Einsatz von „günstigeren“ Arbeitskräften – Ungelernte, Frauen, Kinder und Migranten, nächster Schritt ist die Auslagerung in ein anderes Land.
Als eine Ausnahme kann man die geförderte Migration von Bergleuten aus Schlesien und dem Erzgebirge in das Ruhrgebiet im 19. Jhd. sehen.
Aus Sicht der Arbeitgeber war die Gastarbeitermigration, in Deutschland, aber auch der Schweiz und Österreich, immer ein Instrument zur Lohndrückung.
Siehe jetzt den Import von Pflegekräften aus den fernsten Bereichen der Erde.
Wir haben genügen Fachkräfte, nur führt jede Lohnerhöhung im Pflegebereich zu einer Verringerung der Stellenzahl, mit anschließender Verschlechterung der Arbeitsbedingungen: große Stationen mit sehr vielen, hochbetagten, multimorbiden Patienten, mit großem Versorgungsaufwand, keine Personalreserve, ungünstige Schichtdienste, etc.
Das erstaunliche ist das völlige Schweigen der Gewerkschaften!
Mal sehr sarkastisch formuliert:
Habe den Eindruck (und die traurige Beobachtung gemacht), dass sie (Gewerkschaften & Betriebsräte) sich mit einer eigenen Rationalisierung angefreundet haben, je weniger Einzelfälle zu bearbeiten sind, umso besser, man will nicht gestört werden. Ihre Existenz ist oft nur noch Selbstzweck und ansonsten Geschacher aus der Ferne. Und dieses lästige Händeschütteln alle 5 Jahre…
Und jene, die ihren Job ernst nehmen und wollen, werden alleine gelassen.
„Aus Sicht der Arbeitgeber war die Gastarbeitermigration, in Deutschland, aber auch der Schweiz und Österreich, immer ein Instrument zur Lohndrückung“.
Einverstanden, irritierend ist für mich dieses Mal (also 2015ff), dass die Migration nur zum geringeren Teil zu diesem Zweck angekurbelt wurde. Ich nenne einige weitere Gründe, die mir wichtig erscheinen:
– durch Multiethnisierung/Sprachbarrieren die Entsolidarisierung im Volk erreichen (ich nenne es das US amerikanische Modell)
– künftiges Soldatenreservoir
– Aushebeln des Rechtsstaates durch nachsichtige Strafverfolgung
– In den Herkunftsländern Einfluss gewinnen (wenn man Geeignete zurückschickt)
– Gewöhnen der Bevölkerung an mittelalterliche Rechtsräume
– Mafiöse Strukturen ersetzen staatliche Ordnungskräfte, das spart Geld
und natürlich trotz allem als willige Lohndrücker…
–
Es gibt einige Aussagen von Gordon Brown, damals Chancellor of the Exchequer um 2000 herum, die das erklären.
Wenn eine Gesellschaft eine Weile Beschäftigung erlebt, ist sie mehr oder weniger saturiert. Die Menschen haben die Dinge die sie brauchen, Anschaffungen sind Ersatzinvestitionen. Und die, mit mehr Geld, können ihr Geld anlegen. Das BSP wächst nur mehr geringfügig, es sei denn, man greift in die Trickkiste.
Was die UK gemacht, ist die Förderung der Migration. Es war das erste Land, das Zuwanderung aus den neuen EU-Ländern erlaubt hat. Das hatte einmal den Vorteil, viele gut ausgebildete und fleißige Handwerker zu bekommen. Und als zweites, erzeugtes es Nachfrage, nach Wohnraum und dann nach Konsumgütern, also Wachstum des BSP.
Wenn der Wohnungs- und Häusermarkt die Nachfrage nicht befriedigen kann, steigen die Mieten und die Hauspreise. Wenn die steigen, steigt auch der Wert der Immobilie, damit ist die Möglichkeit, die Hypothek zu erhöhen oder eine zweite Hypothek aufzunehmen, gegeben, Wachstum des BSP.
Für die Banken und Fonds die Hypotheken halten ist eine Erhöhung des Kapitals verbunden, damit wächst die Giralgeldschöpfung und das umlaufende Geld der Volkswirtschaft. Wieder Wachstum des BSP und die Möglichkeit des Staates sich höher zu verschulden, oder wenigstens günstiger zu verschulden. Nur mit diesen Tricks ist es möglich, das Kapital für die großen Börsengeschäfte zu generieren.
In den UK, aber auch hier ersetzen die Migranten aus dem nahen und Fernen Osten und Afrika, die Zuwanderung der Handwerker aus Polen.
Aber wir haben die gleichen Effekte, Geld wird in die Wirtschaft gepumpt, wofür ist egal.
Das funktioniert sogar auf dem Dorf. Eine Ferienwohnung lässt sich so sehr viel gewinnbringender vermieten. In jeder Ecke des Raumes ein Bett und das pro Woche mit so und soviel EURO, wer wird da protestieren. Deshalb gibt es keinen Widerstand aus der ländlichen CDU/CSU Milieu.
Die Zustimmung für dieses Vorgehen geschieht aus sehr unterschiedlichen Gründen. Für die regierenden Parteien gibt es die Vorgabe aus Washington (neoliberal think tanks), für die Kapitalseite ist es die Bereicherung, für Grün und Linke, die Zerstörung der deutschen Identität.
Wer hätte das gedacht, die Masseneinwanderung von kulturfremden Menschen aus dem Nahen und Fernen Osten und Afrika, führt nicht zur Bereicherung der des demokratischen Rechtsstaates, sondern zu dessen Zerstörung?
Dass die Times, sowie etliche think tanks in den USA, dies wissen, es aber gleichzeitig für Europa und besonders für Deutschland wollen, sollte doch einige aufwachen lassen. Da ist für einige noch eine sehr alte Rechnung offen.
Die USA haben doch selbst ein schönes Problem mit massenhafter illegaler Immigration aus Mexiko. Seit Jahrzehnten. Die wurden nicht nur geduldet, sondern sogar dringend benötigt: für die Drecksarbeit unter sklavenarbeitsähnlichen Zuständen in den Südstaaten, vor allem in der Landwirtschaft.
Es gab nicht umsonst Proteste der Landbesitzer aus den Südstaaten, als Trump die abschieben wollte. Das hätte deren Geschäftsmodell zerstört.
Also konzentriert sich jetzt das ICE nicht mehr auf illegale Arbeitskräfte, sondern auf illegale Arbeitslose und Kriminelle. Systemstabilisierend halt.
Vom linken Rand wurde das kritisiert, weil so ein Vorhaben rassistisch sei. (Aber auch die linke Blase hätte natürlich keine superbilligen Hausangestellten mehr ausbeuten können… ich erinnere an eine früherer Chefin der Linkspartei namens Kipping, die Einwanderungsregelungen für Deutschland empört zurückwies, weil „wer soll denn dann den billigen deutschen Spargel stechen“ – und die hatte das definitiv nicht ironisch gemeint)
MexikanerInnen sind NachbarInnen
Die kommen teilweise heim ins ehemalige eigene Gebiet!
Bestimmte Junge Männer aus Nordafrika haben eine mehr als deutlich erhöhte Kriminalitätsbelastung als die Deutschen, unter denen bereits viele mit ausländischer Abstammung sind! Der Vergleich hinkt ein wenig
Ihnen sind vier Schreibfehler unterlaufen.
Über „Junge“ und das Fehlen eines Punktes hinter „wenig“ kann man hinwegsehen, was aber bedeuteten diese „Innen“ ?
Diese Begrifflichkeit erscheint zweimal, ich kann das alles nicht zuordnen…
Ininnen können in den Puff, aber Neger müssen draußen bleiben.
Oder hab ich wieder was verwechselt?
Hast Du ein Leben?
Aber immerhin sind die Migranten aus Mexico in die USA gekommen um zu arbeiten.
Die Migranten, die bevor sie nach Deutschland kamen, als Erstes ihre Ausweise entsorgt
haben, sind gekommen um das soziale Nezt in Deutschland auszuschlachten. Man hört
gar nichts mehr davon ob es immer noch möglich ist, sich mit div. Identitäten mehrfach
in verschiedenen Bundesländern als Asylsuchender vorzustellen. Der Amri vom
Breitschaltplatz, hatte sich 13 Mal angemeldet und 13 Mal dafür die Unterstützung
kassiert. Da auch immer noch nicht erlaubt ist das Alter eines Migranten festzustellen,
lassen sich immer noch viele Bartträger als Jugendliche verwöhnen. Das wirkliche Alter
festzustellen wäre ja ein eingriff in deren Persönlichkeitsrechte.
Wir machen durch unsere imperialistischen Angriffskriege der NATO die Leute zu Flüchtlingen und jetzt, wo wir sie uns nicht mehr leisten können, müssen wir zusehen, wie wir sie wieder loswerden.
Kapitalismus halt….
Genau, Italien und die BRD führen ja seit Jahrzehnten Krieg in Nordafrika
NATO Libyen:
Direkt beteiligt:
Frankreich
Vereinigte Staaten
Italien[2]
Vereinigtes Königreich
Dänemark
Kanada
Spanien
Belgien
Niederlande
Norwegen
Katar
Griechenland[3]
Vereinigte Arabische Emirate[4]
Türkei[5]
Schweden[6]
Bulgarien[7]
Quelle: Wikipedia
Ok Libyen Riesenfehler, aber Täter sind meist Algerier, Marokkaner usw.
Witzig! Und der reiche Westen ist das Opfer?
Durch Kriminalität im eigenen Land schon
Übrigens sind vor allem auch die Nachkommen ehemaliger GastarbeiterInnen nicht mehr bereit, sich mit diesem Gesindel in einen Topf werfen zu lassen
Oberflächlich sieht’s aus wie Kulturkampf, es ist aber globaler Klassenkampf. Früher benutzten die Befreiungskämpfer den Sozialismus als Befreiungsideologie, heute sind es Religionen und Nationalismus (Hamas ist ein gutes Beispiel).
Hamas sind religiöse und faschistische Irre. Daran habe ich keinen Zweifel. Aber sie müssen gar nichts „benutzen“. Der Terror der israelischen Besatzung ist real und hat mit Hamas nichts zu tun. Davon kann man sich mühelos im Westjordanland überzeugen, wo die Hamas niemals die Hegemonie hatte.
Man kann zur Immigration in D stehen wie man will.
ABER: Es ist, verdammt nochmal, nicht die Sache der USA. Genausowenig wie die Energieversorgung. Wenn in den USA Gesetze zum „Schutze der europäischen Staaten“ verabschiedet werden, sollten sich diese Gesetze auf Energiequellen, Handelsbeziehungen oder eben wie hier auf Zuwanderung, bzw. Abwanderung beziehen, dann sollte auch noch dem dümmsten aller dummen Hirnis ein Licht aufgehen zum Zustand dieses Landes! Noch nicht einmal mehr Vasallen, sondern blöde Zombiesklaven!
Die Amis sind ne schwache Supermacht, zu schwach für eine wirkliche Reform im deutschen Staatsdienst. 1949 neuer und gezielter Militärschlag der Amis leider ausgeblieben!
Nordstream2
Neuer Troll…WILLST DU MICH VERA.SCHEN, KLEINER??
„Protecting Europe’s Energy Security Implementation Act“ – US Gesetz zum „Schutze“ Europas. Tja, und danach explodierte Nordstream2…..
Die Amis hätten 1949 die Verabschiedung des Grundgesetzes verhindern müssen
Ohne Reform des Staatsdienstes nicht erlauben dürfen
Letzte Antwort an den kleinen Troll:
Das Grundgesetz ist in seinen Grundzügen genau von den Amerikanern geschrieben worden. Und das war die einzige , wirklich EINZIGE halbwegs gute Tat die dieses Regime jemals vollbracht hat.Inzwischen ist unser Grundgesetz bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Und jetzt gehe ich meiner Kleinen die Öhrli und das Bauchile kraulen. Ist wichtiger als sich um Nafotrolle zu kümmern die sich für wahnsinnig clever halten und doch so „auffallen“….
Hast Du Lady hier das Hausrecht? Frech kannst Du bei deinem Kaffeekränzchen werden
Suche Dir einen Freund, bist dann weniger frustriert
Kleiner, ich brauche kein Hausrecht um mich hier auszuklinken…Du bist ja noch dümmer als der Nafo-Rest.
*weiterhin-Öhrli+Bauchile-kraul* und jetzt sind auch noch die Kartoffeln für´s lecker selbstgekochte Abendessen gar.
Arrividerci sciocco , nicht daß Dir die Fertigpizza aus dem Tiefkühlregal im Halse stecken bleibt vor Wut…:)))
Kleine Luisa Maus, Ihr könnt doch gar nicht kochen!
Nicht in dem Punkt, den ich hier mehrfach angesprochen habe! Und jetzt bitte einen Freund suchen!
Ribi: „Die Amis hätten 1949 die Verabschiedung des Grundgesetzes verhindern müssen“
Quatsch, die Russen hätten 30 Jahre früher den Sozialismus in Deutschland vorantreiben müssen.
Die Sowjetunion beseitigte alle BeamtInnenverhältnisse und siegte so für Ausgleich und Gleichheit
Amis waren zu schwach
Die SU hat aber nicht „gesiegt“. Sieger waren (vorerst) die „schwachen“ Amis. Im Systemwettkampf war das größere Vorhandensein von Kapital entscheidend.
Hier möchte doch niemand leugnen, dass die angloamerikanischen Siegermächte und die Sowjetunion GegnerInnen des überkommenen System des dt. Staatsdienstes waren!
Was haben Sie nur gegen den deutschen Staatsdienst?
Nichts! Die Amis forderten nur etwas anderes als das, was jetzt da ist! Was habt ihr nur gegen die Amis, merkt ihr was?
Unsinn, die Amis benutzen den deutschen Staatsdienst für ihre geostrategischen Zwecke. Sie haben den deutschen Staatsdienst für sich nutzbar gemacht. Wie das halt mit Vasallen üblich ist.
Die Kollaboration von US-Kreisen mit dem Naziapparat begann schon während des Krieges (Allen Dulles). Nach dem Aufstieg des Mafiazöglings Truman ging es dann schneller. Die antifaschistischen Elemente der Abkommen von Jalta und Potsdam wurden so weit es ging in die Tonne gekippt. UK hatte schon während des Krieges versucht, die Wehrmacht als Truppe gegen die UdSSR zu erhalten.
Der US-Regierung im beginnenden Kalten Krieg ging es um eine funktionierende antikommunistische Administration und den schnellstmöglichen Wiederaufbau von ebensolchen Streitkräften. Da waren die alten Nazis unverzichtbar und die Spaltung Deutschlands auch.
Mit anderen Worten: Du traumtanzt. Die „angloamerikanischen Siegermächte“ waren alles andere als Gegner (oder -innen) des überkommenen Staats- und Verwaltungssystems in ihren Besatzungszonen.
Sie waren Gegner der Trennung in Beamte vs Angestellte, zu irgendetwas Anderem wurde sich von mir hier nicht geäußert
Werner Rügemer dazu:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=132027
Ganz hervorragende Zusammenfassung
🙂
Also ich mag ja Verschwörungstheorien und die um 9-11 gehört definitiv zu den glaubhafteren. Dass das cia, diese Verbrecherbande, da von irgendwas „kalt erwischt“ wurde, erscheint mir extrem unwahrscheinlich.
„kalt erwischt wurde“ ist Ironie.
Wahrscheinlich, schwierig zu erkennen in Schriftform.
Möglicher Weise wurden sie kalt erwischt, als das Sprengen des Haus Nr.7
durch die Mossadspezialisten so lange gedauert hat.
Also, wenn ich das richtig verstanden habe :
Man will also die westliche Zivilisation aufbauen, die Zivilisation, die gerade an allen Ecken und Enden eingerissen wird?
Aha!
Gut, das die Amerikaner uns das sagen, die wissen schließlich, wie man so etwas macht!
Haben sie im 19. Jahrhundert gezeigt, wie das funktioniert! Auch die Demokratisierung von Irak und Afghanistan war ja bekanntlich im höchsten Maße erfolgreich!
Gut, das Trump uns die entsprechenden Ratschläge erteilt, was wären wir ohne Orange-Man, den Superhelden!
Mutti hat also zuviel Zivilisationshindernisse ins Land gelassen und er hats gleich gewusst!
Fritze Merz hat zum Glück diese Belehrung nicht nötig, der weiß auch so
Bescheid, nachdem er sämtliche Innenstädte Deutschlands zu Fuß durchwanderte!
Ungarn und Polen bauen ihre Zivilisation freudig auf, weil die diese Völker erst gar nicht ins Land lassen, antiziperter Trumpismus sozusagen!
Da wirds klappen mit MUGA und MPGA!
Ich würde mal sagen, das wir darüber diskutieren können, ob wir ein Migrationsproblem haben oder nicht!
WIR-können-diskutieren, WIR!
Was POTUS dazu zu sagen oder nicht zu sagen hat,…..wie war das mit dem Sack Reis in China noch mal?
nee, ich wäre schon dafür weiterhin 1000sende schönklingende Sätze zu formulieren, warum der Multikulti-schmu ein Ende haben muß.
Schon in Ordnung, aber das geht halt die Amis einen feuchten Kehricht an!
Nun ja, jemand müsste Donald Trump mal aufklären, dss er in Europa nicht regieren darf. Aber hat er denn recht?
Drüben gibt es in der Stadt Daerborn seit Wochen gewaltsame Auseinandersetzungen. Dort haben die Muslime inzwischen die Mehrheit und es wurde behauptet, dass sie dort ein Kalifat ausgerufen hätten,. was auch für Nichtmuslime gilt. Die europäische Presse ignoriert das komplett, mit Ausnahme des Guardian. Dieser behauptet, die Rechten hätten provoziert. Was ich nicht glaube. Wenn sie provozieren, dann nicht da, wo die Muslime die Mehrheit haben.
Trump hat nun die Nationalgarde geschickt. Er bekommt Beifall von unerwarteter Seite. Bernie Sanders sagt, ein Staat sei nur ein Staat, wenn er auch eine Grenze habe.
https://x.com/joeroganhq/status/1993741547201073558
Dem will ich mich hier ausdrücklich anschließen. Das Problem muss angegangen werden.
„Die europäische Presse ignoriert das komplett, mit Ausnahme des Guardian. Dieser behauptet, die Rechten hätten provoziert. Was ich nicht glaube. Wenn sie provozieren, dann nicht da, wo die Muslime die Mehrheit haben.“
Na, dann gucken wir mal nach:
https://www.theguardian.com/us-news/2025/oct/08/arab-americans-michigan-dearborn-trump
„Saida rushed in, holding a napkin against her neck. When Amirah moved it away, she saw a long, deep cut across her daughter’s neck. A man had approached her on the playground, grabbed her head and slit her throat with a knife.
“My mind flipped. I didn’t know where I was,” Amirah recalls.
“My son was screaming: ‘Don’t die! Don’t die!’ I didn’t even know how to dial 911.”
The accused, 73-year-old Gary Lansky, who lives near the park, was caught shortly afterwards and in January was found competent to stand trial for assault with intent to murder and other charges.
“For a mom to see her daughter’s throat open. It was terrifying,” says Amirah.
“He’s a 73-year-old. How could he do that to a little child?”
Und zu der folgenden Geschichte empfehle ich Popcorn:
https://eu.freep.com/story/news/local/michigan/wayne/2025/11/18/dearborn-protesters-religion-anthony-hudson-jake-lang/87337503007/
Auch mal den Links folgen, das hier zum Beispiel ist interessant:
https://apnews.com/article/trump-harris-arab-americans-michigan-dearborn-aea96b9161a77de1fa47d668e23edb98
Autor: „Um die 400.000 Menschen wurden in der zweiten Amtszeit von Donald Trump abgeschoben, (…) darunter Deutsche, die mit Amerikanern verheiratet sind.
Ich finde Deutschland sollte auch endlich anfangen US-Amerikaner abzuschieben, ich meine die mit Waffen und in Uniform. Die Kultur, die diese Leute bringen, die passt nicht zu Deutschland.
Leider fängt ja auch die AfD inzwischen an sich diesen Leuten anzubiedern.
Das die AFD sich anbiedert kann verschiedene Gründe haben. Das es die Parteibasis
will möchte ich bezweifeln. Ich fürchte, dass die AFD schon von verschiedenen Seiten
unterwandert ist. Einmal vom deutschen Verfassungsschutz. Der installiert die bösen
„Nazis“. Als Zweites sind sicher auch schon die Freunde vom CIA aufgeschlagen. Unsere
Bewacher. Die haben sicher schon die Führung der AFD freundlich gebeten, sich den
Anordnungen der USA zu fügen. Es scheint so, als wird die AFD von der CIA in Deutschland
installiert. Wenn es demnächst ein paar personelle Veränderungen in der Partei gibt, habe
ich wahrscheinlich Recht.
Dennoch ist die Politik in den USA zweifelhaft
Einfach DozentInnen an der Uni abfangen und gewaltsam einsammeln, eigentlich unwürdig, mindestens bei Nicht gewalttätigen Personen
Schlimm ist es, dass die Amis den Europäern vorschreiben, immer mehr Kohle für das Militär auszugeben
Ribi, Sie sind wirklich sehr weise!!! Keiner hier aus dem Forum hat das gewußt.
Du bist doch der Mann, der vor einigen Monaten hier heulte, dass die Post angeblich schlecht laufen würde, weil nur noch Angestellte dort arbeiten und BeamtInnen nicht mehr möglich sind! Schon gewusst, dass die Post ein international angesehener Grossplayer ist? Dann gestern oder wann fordern, BeamtInnen sollten in die Rentenkasse einzahlen, herrlich! Entweder Vergötterung dieser Personen oder Forderung, die sollen wie normale Arbeitskräfte behandelt werden!
Ich kenne nur eine Mitarbeiterin persönlich und die ist eigentlich auch die Einzige, die hier so die Post bringt. Um es kurz zu machen: Sie bringt die Post immer sehr zuverlässig und ist konditionell topfit. Außerdem ist sie mehr als gutaussehend aber meistens verpasse ich beste, weil sie schon wieder weg ist, bevor ich sie anquatschen kann. Sie ist vielleicht auch so zackig unterwegs, weil sie den persönlichen Kontakt zu mir lieber vermeidet. So ein Leben als Postbotin ist jedenfalls bestimmt auch nicht unbedingt so einfach wie das eines Bundeskanzlers. Vielleicht gebe ich daher vor Weihnachten noch mal ein paar Pakete an mich selbst auf.
Postboten waren immer der freundliche Teil der Post!
Hätten damals die Ureinwohner die Immigration der Europäer gestoppt, wäre der Welt wohl vieles erspart geblieben.
Guter Punkt, leider zu spät.
nebenbei: und welch Ironie der Geschichte
die Ureinwohner Merikas haben mit ihrer Art der Nahrungsproduktion die Grundlage des Erfolges des Westens gelegt, erst durch die Kulturpflanzen dieser Hochkulturen konnte Europa seine damalige masaive Hungersnot überwinden und in die Moderne treten. aber nicht nur das ! die Terra-Preta, Endprodukt einer Kreislaufwirtschaft die das kann, was unsere moderen bio/chemiache Landwirtschaft nicht kann: nachhaltig und tragfähig IM Einklang mit dem Planeten funtkionieren.
und letztlich haben die Pharma-diebe erkannt, dass die Ureinwohner einen grandiosen Schatz an Heilwissen besitzen, das nun systematisch geklaut und patentiert wird. – die ‚Krone‘ der Schöpfung: selbstgerecht, blind, dumm, denkfaul, selbstzerstörerisch, ignorant – schlicht: ein Idiot vorm‘ Herrn.
So ist es.
Daher sollte man Massenimmigrationen als „Ureinwohner“ auch nicht tatenlos zusehen, wenn einem der Fortbestand der eigenen Gesellschaft etwas wert ist 😉
Und ich Dummchen dachte immer, Botschafter wären Diplomaten in Vertretung ihres Landes und würden bilaterale Beziehungen auf diplomatischer Ebene pflegen. /sarc
„… die stets für ein weniger deutsches Deutschland trommelt …“
Ich lasse das unkommentiert und nehme das als Denkanstoß.
Noch mehr Denkanstöße.
Interessanter Artikel, vielen Dank Frau Schweitzer!
Grundsätzlich bin ich ja der Ansicht, daß man sich über den Schwachsinn, den Trump und Co. täglich von sich geben, hier keine großen Gedanken machen sollte.
Was mich bei diesem Schwachsinn stört, ist, daß ich nicht erkennen kann, wozu er dienen soll.
Btw: Gestern fragte jemand, wie es eigentlich mit der Rückführung einer gewissen Melania stünde.
Der Schwachsinn dient dem Machtgewinn. Je mehr Schwachsinn erzählt wird und je mehr demzufolge darauf herein fallen, profitiert davon die Volksverblödung. Was das Melanium anbetrifft, handelt es sich um eine extrem seltene Erde, die bisher nur vergesellschaftet mit dem Kobold auf dem Pluton nachgewiesen werden konnte. In venezuelanischem Erdöl sollen auch Saurierzähne gefunden worden sein, deren archäologische Sicherung eine militärische Intervention rechtfertigen könnten. Melania wird vorerst wohl eher nicht zurückgeführt, weil sie als Präsidentengattin einem subsidiären Schutzstatus unterliegt aber falls sie einmal in Ungnade fallen sollte, wäre das vielleicht eine prekäre Situation für sie. Ich interpretiere das so, dass sie ihrem patriarchalisch orientierten Familienoberhaupt im Wesentlichen jeden Wunsch von den Augen abließt, sozusagen im Rahmen des sklavisch orientierten Arbeitsverhältnisses, das sie zu ihrem Arbeitgeber unterhält. Viel Raum zu ihrer persönlichen Entfaltung scheint nicht zu bestehen.
Europa geht Trump und Konsorten politisch betrachtet einen Dreck an, um es mal unverblümt auszuschreiben. Wir haben hier schon selbst genug mit unseren eigenen Neofaschisten zu tun. Die USA entwickeln sich gerade zu einer Diktatur mit inklusive Führerkult und hochgradig gewaltbereiter Exekutive, und nein, ich würde dort aktuell auf gar keinen Fall eine Greencard beantragen. Nach dem hier würde ich da sofort als Antiamerikaner eingebuchtet, obwohl es sich bei mir natürlich um einen glühenden Patrioten handelt.
Die Autorin stellt geopolitische Zusammenhänge her die sie gut belegt. Es ergibt sich ein Gesamtbild Neoliberaler Machtpolitik die hierarchisch orchestriert wird. Das ganze seit 60 Jahren begleitet von kultureller Hegemonie, Hauke Ritz hat das gut beschrieben. Im Radiodudelfunk nudelt die immer gleiche englischsprachige Musik. Etc. PP. Inzwischen geht es ans Eingemachte. Es gibt keinen Lebensbereich mehr der nicht negativ betroffen ist von einer Politik der Zerstörung. Aber medial dargestellt als Naturgesetze oder durch äußere Akteure verursacht.
‚Das ganze seit 60 Jahren begleitet von kultureller Hegemonie‘
Auch das ist zunächst einfach mal so. Mit dieser Art kultureller Hegemonie sind wir hier westlich der Demarkationslinie schließlich aufgewachsen, haben das aber in jugendlichem Alter nicht so wahrgenommen, wahrscheinlich zumeist ebenso wenig wie der jugendliche Bevölkerungsanteil jenseits des eisernen Vorhangs. Sie dürfen sich das einstige Leben hier aber auch allgemein nicht zu einfach vorstellen, nur weil es statt pseudosozialistisch kapitalistisch organisiert war. Die materielle Ausstattung war nicht unbedingt besser und nicht alle englischsprachige Musik war außerdem unbedingt schlecht. Es scheint jedenfalls auch mehr oder weniger gute, anderssprachige Musik gegeben zu haben – deswegen einen Kulturkampf vom Zaun zu brechen, lohnt sich wahrscheinlich nicht – hier noch was Versöhnliches aus vergangenen Tagen auf schwedisch:
https://www.youtube.com/watch?v=JFBFU7jSRYk
Das Foto ….lol ,,,
ist der Artikel eigentlich überflüssig …o))
Genau wie die Agitationsfotos der Bundeswehr. Nur Blanke, mit blauen Augen und blonden Haaren. Keine eingebürgerten Burkinnen, keine Säbeltänzer.
so schräg das alles o))
„Nun soll das ganze Flüchtlingsprogramm für Afghanen auf den Prüfstand – auch nachträglich. Dass die Folgen der Kriege im Mittleren Osten amerikanischen Boden erreichen, ist für Amerikaner unerträglich.“
Also potentielle muslimische Gewaltverbrecher nimmt die deutsche Regierung doch gerne auf. Für die deutsche Bevölkerung, vor allem junge Frauen ist kein Opfer zu hoch!