Künstlich intelligente Leseratten

Buchrücken
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Auf der Buchmesse in Leipzig erfuhr man, dass Bücher verschlungen werden – von Maschinen. Die bieten Inhalte dann häppchenweise an. Schwere Zeiten für die schreibende und verlegende Zunft.

Einmal im Jahr findet die Leipziger Buchmesse statt. Anders als in Frankfurt ist das eine kuschelige, freundliche Veranstaltung, wo es um Bücher und ums Lesen geht und der Mensch im Mittelpunkt steht – fast 300.000 Menschen diesmal, womit auch gemeint ist, der Mensch, der sich als großohriges Thor-Imitat verkleidet oder als Pikachu.

Es ist nicht wie in Frankfurt, wo es darum geht, ob man einen Termin mit einem dieser hochkarätigen Agenten bekommt, welche neuen EU-Richtlinien einem demnächst das Leben schwermachen und in welcher Halle der Empfang der philippinischen Botschaft ist, denn zum Essen ist keine Zeit.

Eine Messe, so kuschelig und harmlos wie Deutschland. Eine zum Lesen. Und zum Schreiben. Und für Bücher. Papierbücher, die man anfassen kann – und liebhaben. Vielleicht machen wir bald nur noch Papierbücher und vergessen die E-Books.

KI liest mehr als Menschen es tun

Das liegt an Amerika und speziell den Tech-Bros im Silicon Valley. Das lernte ich im Übersetzungszentrum bei einem Panel mit dem schlanken Namen „Mit Lizensierung in die Falle: Schluckt generative KI die Literaturproduktion auf dem sanften Weg?“ Es sprachen Robert Staats von der VG Wort – eine Gesellschaft, die Zweitverwertungsrechte für Autoren eintreibt –, Andreas Rötzer, Verleger von Matthes & Seitz Berlin und Jürgen Geuter, Experte für Digitales und nach eigenen Angaben „an der Schnittstelle von Technik, Politik und Soziales“.

Es gibt nämlich in Amerika Konzerne, die Künstliche Intelligenz entwickeln, Programme, die uns das Übersetzen abnehmen, das Editieren, das Korrekturlesen, das Setzen, die Covergestaltung und demnächst auch das Schreiben. Große Konzerne; Meta, Google Microsoft, Open AI. Lesen tun die Programme bereits eigenständig. Sie werten gewaltige Databases aus, Texte, aus dem Internet, von E-Books, alles digital, sonst könnten die Computer das nicht. „Riesige Schattenbibliotheken“, sagte Staats.

Mit diesen Schattenbibliotheken wird die Künstliche Intelligenz trainiert, meistens auf Englisch, aber nicht nur. Die Computer lesen das alles, um zu lernen, wie man einen Text schreibt. Ohne menschliches Zutun. Noch sind es Sachbücher, auch Textbücher für Schulen, die ausgewertet und nachgeahmt werden. Vom Computer. Der Computer liest dann nicht nur, er schreibt auch alles und Autoren werden nicht gebraucht.

Für Belletristik sei das Trainingsprogramm nicht geeignet, noch zu teuer, hieß es, aber, wer weiß, was in ein paar Jahren los ist. Inzwischen lesen Computer, also Maschinen mehr Text als Menschen es tun. Leider zahlen sie nicht dafür.

Rezensionen in Zeitungen lösen keinen Kaufimpuls mehr aus

Als Verlag und auch als Autor kann man dem entkommen, indem man einen No-Crawl-Befehl auf der Webseite einbaut, der Google draußen hält und man kann sich auch von Social Media fernhalten und keine Vorschauen mehr einstellen. Andererseits, man will ja auch gefunden werden, das geht also in der Praxis nicht.

„Das Buchverlegen ist dem Tod geweiht“, sagte Rötzer. „Allerdings nicht das gedruckte Buch, das kann sich Google nicht krallen.“ Gedruckte Bücher sind Keimzellen der Revolution gegen Techfaschismus“, fügte Rötzer hinzu. Eigentlich dürften Verlage gar keine E-Books mehr machen, aber die brauche man für die Bewerbung. Das geht also eigentlich auch nicht.

Die KI allerdings zahlt nicht nur nicht, sie zerlegt die Bücher in zusammenfassende Häppchen, und wenn der Leser die bekommt, das reicht dem eigentlich auch, vor allem der jungen Generation, meint Geuter. Die schafften sowieso nur noch Häppchen. Dazu komme, dass Rezensionen in Zeitungen neuerdings keinen Kaufimpuls mehr auslösen, nur noch Social Media. Und da sind ja auch Häppchen.

Irgendwann werden nur noch die Computer lesen. Es wird so sein wie in einer dieser Star-Trek-Folgen, wo ein ganzer Planet ausschließlich von Maschinen am Leben gehalten wird, falls die Humanoiden zurückkommen. Aber die Humanoiden sind tot.

Die VG Wort will sich nun Lizenzen von den AI-Firmen bezahlen lassen, von Meta, Google, Microsoft. Nicht ideal, aber besser als gar nichts, meint Staats. Offenbar machen Großverlage das bereits, aber niemand weiß etwas Genaues.

Schweine, die ihr Schnitzel anbieten

Eigentlich wäre es sachgemäßer, vor Gericht zu ziehen und denen das zu verbieten, aber das sei politisch nicht durchsetzbar, erklärt Staats. Das ist ja in Amerika. Werde das mit der Lizensierung überhaupt funktionieren? Es klingt so, als biete das Schwein sein eigenes Schnitzel an, damit es nicht geschlachtet wird.

Letztlich ist es eine amerikanische Idee mit dem Ziel, den weltweiten Buchmarkt zu beherrschen. Aber auch die amerikanische Author’s Guild ist aufgeschreckt. Der US-Schriftstellervertretung zufolge hat sich alleine Meta 7,5 Millionen Bücher angeeignet und sich dazu der LibGen bedient, eine piratierte Datenbank.

Die Guild hat die US-Regierung um Hilfe gebeten, ja, die gleiche Regierung, die mit Zuckerberg und Musk kooperiert, sie hat (bescheidene) Strafen durchgesetzt und Datenbanken geschlossen. LibGen operiert in der Regel von Russland oder der Ukraine aus und ist schwer zu fassen. Oder gar nicht. Aber die Firmen in Amerika, Meta, OpenAI, Microsoft, Anthropic, die sind, und die will die Guild nun verklagen.

Die Zeitschrift The Atlantic hat eine Database eingerichtet, in der Autoren nach ihren raubkopierten Bücher suchen können. Ich selber stehe mit Tea Party — Die weiße Wut. Was Amerikas Neue Rechte so gefährlich macht drin, dazu mit mehreren Büchern, die ich herausgebe. Von meinem Kollege Danny Patrick Rose fand ich Das beste Buch der Donald Trump-Witze Von Trumpzilla bis Twitler: Alles über den großartigsten Präsidenten der Welt. Ein weites Netz.

Nur Menschen sterben – Maschinen nicht

In Zukunft brauchen wir nicht mehr zu lesen, und nicht mehr zu schreiben, das macht alles der Computer. Wir müssen wahrscheinlich auch nicht mehr das Buch kaufen, denn es wird umsonst sein, ein E-Book, und finanziert durch Werbung, so ähnlich wie Facebook, es kommt in Häppchen, aber eigentlich sind wir die Ware. Unsere Rolle im Kulturbetrieb wird die der Schmuckfolie sein, auf dem Cover, damit wir Hardware kaufen. Oder neue Schuhe bei Amazon. Und natürlich können wir vor Gericht ziehen und klagen, denn sowas machen die Maschinen nicht. Noch nicht.

So richtig findet sich all diese schönen neuen Aussichten in dem Angebot der Buchmesse leider nicht wieder. Erstaunlich ist auch: Es gibt kein einziges Trump-Buch. Vielleicht irgendwo in einer Ecke ein kleines, aber keines, was vorgestellt wurde. Es gibt aber viel Vergangenheit; historische Gestalten, romantische Novellen. Das ist ein Markt, der als nächstes von der Künstlichen Intelligenz geschluckt wird.

Derweil, außerhalb der geschützten Bubble der Leipziger Buchmesse-Hallen, fragen wir Halbamerikaner uns: Werden wir in Grönland einmarschieren? Was passiert im Jemen? Sind wir mit Kanada schon im Krieg? Wo fallen die nächsten Bomben? Denn gestorben wird immer noch bei den Menschen, und nicht bei den Maschinen.

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6 Kommentare

  1. Natürlich fragen sich die Halbamerikaner nicht, wie lange es in der Ukraine weitergeht – mit amerikanischen Maschinen.

    Die große Gefahr von KI ist ihr Einsatz von Nichtintelligenten, die glauben, damit ihre Behinderung ausgleichen zu können.

    Schon ein Problem, dass Menschen ihr geistiges Eigentum verkaufen müssen. 🙂

  2. Es ist auf jeden Fall ein schwieriges Thema und nicht leicht zu beantworten.

    „„Das Buchverlegen ist dem Tod geweiht“, sagte Rötzer. „Allerdings nicht das gedruckte Buch, das kann sich Google nicht krallen.“ Gedruckte Bücher sind Keimzellen der Revolution gegen Techfaschismus“, fügte Rötzer hinzu. Eigentlich dürften Verlage gar keine E-Books mehr machen, aber die brauche man für die Bewerbung. Das geht also eigentlich auch nicht.“

    Herr Rötzer, nein nicht unser, hat anscheinend das Bücher einscannen Programm von Google vergessen, das läuft seit vielen Jahren. Mit Hass Worten wie „Techfaschismus“ kommen wir nicht weiter und das ist auch nicht Amerika only „Tech-Bros“. Als Verleger sollte er das etwas besser wissen.

    Das Problem bei der Sache Authoren lesen Bücher und schreiben dann irgendwann ein Eigenes. Das unterscheidet sich leider nicht so stark von KI liest Bücher und schreibt dann ein Eigenes. Irgendeine Regelung wirds geben müssen, nach Möglichkeit eine die beiden Seiten gerecht wird.

    Übrigens andere Branchen haben auch Probleme. Die Arbeitskraft wird ersetzt durch KI. Der Mensch wird arbeitslos. Bekommen die auch einen Ausgleich?

    Naja Hauptsache die Geldeintreiber VGW und Gema kommen auf ihre Kosten, staatl garantiert..
    „Die VG Wort will sich nun Lizenzen von den AI-Firmen bezahlen lassen, von Meta, Google, Microsoft. Nicht ideal, aber besser als gar nichts, meint Staats. Offenbar machen Großverlage das bereits, aber niemand weiß etwas Genaues.“
    Lizenzen für Büchern die sie selbst nicht erstellt haben? Wie die Gema für alte deutsche Weihnachtslieder.

  3. Immer diese „negative vibrations“.

    Einmal im Jahr findet die Leipziger Buchmesse statt. Anders als in Frankfurt ist das eine kuschelige, freundliche Veranstaltung, wo es um Bücher und ums Lesen geht und der Mensch im Mittelpunkt steht

    Ja… und damit es schön kuschelig und freundlich bleibt, ist man sehr bemüht, die mit der „falschen“ Sichtweise konsequent auszusperren, wie in Frankfurt natürlich auch:
    https://verlagegegenrechts.de/offene-briefe/zusammen-gegen-rechts-auf-der-leipziger-buchmesse-2025
    Man könnte ja (nur so als Idee) auch diskutieren oder die Literatur der Gegenseite zur Kenntnis nehmen… aber dafür reicht es anscheinend nicht mehr.

    Es gibt nämlich in Amerika Konzerne, die Künstliche Intelligenz entwickeln

    Die gibt es in jedem Land, welches ausreichend günstige Bedingungen bietet und Wert darauf legt, auch z.B. in China und Russland. Die chinesischen, wie deepseek, sind übrigens herunterladbar und zu Hause lokal ausführbar, viel Spaß das zu verbieten! Vor allem dürften die sich nicht an amerikanisches oder deutsches Urheberrecht (oder „no crawling“-Anweisungen) halten.

    Mit diesen Schattenbibliotheken wird die Künstliche Intelligenz trainiert, meistens auf Englisch, aber nicht nur. Die Computer lesen das alles, um zu lernen, wie man einen Text schreibt. Ohne menschliches Zutun. Noch sind es Sachbücher, auch Textbücher für Schulen, die ausgewertet und nachgeahmt werden. Vom Computer. Der Computer liest dann nicht nur, er schreibt auch alles und Autoren werden nicht gebraucht.

    Tja, der Unterschied ist dummerweise nur graduell, denn Menschen tun genau dasselbe, sie lernen aus Bestehendem um es später in veränderter Form zu replizieren. KI ist genau die richtige Technik zur richtigen Zeit, um dem ausuferndem Wissensbestand noch Herr werden zu können. Wirklich gute Romane mit subtilen Verflechtungen und Emotionen, bekommt KI aber (zumindest noch) nicht hin.

    Auch die Übersetzungen muss man nochmal gegenlesen. Gerade Linke müssten über die Entwicklung eigentlich jubeln, denn das demokratisiert den weltweiten Wissenszugriff, theoretisch werden damit die exotischsten Bücher zugänglich und das ohne nennenswerte Mehrkosten…

    Die KI allerdings zahlt nicht nur nicht, sie zerlegt die Bücher in zusammenfassende Häppchen, und wenn der Leser die bekommt, das reicht dem eigentlich auch, vor allem der jungen Generation, meint Geuter.

    Was bei Sachbüchern auch ausreicht, bei Belletristik, die man des Vergnügens wegen liest, aber nicht. Aber wenn das tröstlich ist: auch die Erschaffung von Sachbüchern wird durch KI billiger und einfacher, noch dazu kann man heute alles im Selbstverlag veröffentlichen, also auch hier: eine Demokratisierung.

    Ob und wieviel die „junge Generation“ liest hängt außerdem nicht von KI ab, sondern ob sie es vorgelebt bekommen und die Eltern das fördern. Mein Kinder lesen Regalmeter an Belletristik weg…

    „Dazu komme, dass Rezensionen in Zeitungen neuerdings keinen Kaufimpuls mehr auslösen, nur noch Social Media. Und da sind ja auch Häppchen.“

    Was daran liegt, dass die Zeitungen keiner mehr liest und das Vertrauen in die meisten sowieso weg ist. Rezensionen werden längst wie Werbung wahrgenommen (was sie ja meist auch sind). Beim „rechten“ Antaios-Verlag gibts übrigens alle Nase lang Rezensionen (auch mal von vermeintlich linken Büchern) und die würden das nicht machen, wenn es dem Geschäft nicht förderlich wäre. Man darf halt nur nicht zu einseitig sein und muss authentisch rüberkommen…

    „Die VG Wort will sich nun Lizenzen von den AI-Firmen bezahlen lassen, von Meta, Google, Microsoft. Nicht ideal, aber besser als gar nichts, meint Staats. Offenbar machen Großverlage das bereits, aber niemand weiß etwas Genaues.“

    Natürlich macht das die Contentmafia, das ist wie mit der GEMA, die kassiert auch überall ab (und die Funktionäre leben fürstlich davon), wie lange gilt das Urheberrecht, waren das 90 Jahre, nach dem Tod des Erstellers? Da wird immer auf den Kapitalismus geschimpft, aber wenn er sich dermaßen auslebt, ist das offenbar in Ordnung.

    Ein Kollege von mir wurde mal kostenpflichtig abgemahnt, weil er eine Zitatesammlung auf seiner Webseite hatte…

    Eigentlich wäre es sachgemäßer, vor Gericht zu ziehen und denen das zu verbieten, aber das sei politisch nicht durchsetzbar, erklärt Staats.

    Gott sei Dank, wir hätten keine Druckerpressen und Kopierer, wenn die Contentmafia sich immer durchsetzen könnte, geschweige denn Computer oder Internet…

    Die weiße Wut. Was Amerikas Neue Rechte so gefährlich macht drin, dazu mit mehreren Büchern, die ich herausgebe. Von meinem Kollege Danny Patrick Rose fand ich Das beste Buch der Donald Trump-Witze Von Trumpzilla bis Twitler: Alles über den großartigsten Präsidenten der Welt.

    Na dann können Sie wenigstens sicher sein, dass es keine „Rechten“ raubkopiert haben… (und ich verstehe jetzt, warum Rezensionen da keinen Kaufimpuls auslösen, das Bashing gibts ja schon ganztags im ÖRR, gegen Zwangsgebühr)…

    „In Zukunft brauchen wir nicht mehr zu lesen, und nicht mehr zu schreiben, das macht alles der Computer.“

    So wie alles andere auch, schwebte Marx nicht genau so eine Gesellschaft vor, dachte er nicht, dass kommt schon mit der Dampfmaschine (und ist dann leider ausgeblieben)? Ich fürchte es wird auch diesmal wieder ausbleiben und lediglich die Grenzen verschieben.

  4. „Die Guild hat die US-Regierung um Hilfe gebeten, ja, die gleiche Regierung, die mit Zuckerberg und Musk kooperiert, sie hat (bescheidene) Strafen durchgesetzt und Datenbanken geschlossen.“

    Schon schön blöd so ein Schließen
    u.a. China wird dies nicht tun.

    „In Zukunft brauchen wir nicht mehr zu lesen, und nicht mehr zu schreiben, das macht alles der Computer. Wir müssen wahrscheinlich auch nicht mehr das Buch kaufen, denn es wird umsonst sein, ein E-Book, und finanziert durch Werbung, so ähnlich wie Facebook, es kommt in Häppchen, aber eigentlich sind wir die Ware. Unsere Rolle im Kulturbetrieb wird die der Schmuckfolie sein, auf dem Cover, damit wir Hardware kaufen. Oder neue Schuhe bei Amazon.“

    Man kann ja vielleicht auch was wichtiges , geistreiches, wissenswertes, neues und Interessantes schreiben.
    So nebenbei vielleicht.

    Es stellt sich nur die Frage nach der Wahrscheinlichkeit wen dies eher gelingt der KI oder Autoren die solche Artikel schreiben.

    Klar bei GO und Schach ist der Zug abgefahren trotzdem spielen Menschen noch diese Spiele und verbessern ihr Spiel wegen der KI.

    „Inzwischen lesen Computer, also Maschinen mehr Text als Menschen es tun. Leider zahlen sie nicht dafür.“

    Dies wird wohl auf ewig das Problem von Eva C. Schweitzer bleiben.

  5. Halbamarikaner fragen sich…
    Das besagte Grönland hat doch kaum mehr native Angehörige seit dessen Besetzung.
    Was sind halb Amerikaner?
    Einsprachgebrauch, der in der heutigen Zeit die ganze Welt betrifft.
    Denn die ganze Welt wurde irgendwann von irgendwem besetzt um dann wieder von anderen bestezt zu werden.
    Die Erniedriegten waren damals bis heute ein Instrument vom Kapital.
    Sie wurden gemordet vergewaltigt und gedemütigt, um heute zu erfahren, für welche Werte es strebenswert ist zu leben. LÜGE!
    Ihr Banausen.

  6. „Allerdings nicht das gedruckte Buch, das kann sich Google nicht krallen.“ Gedruckte Bücher sind Keimzellen der Revolution gegen Techfaschismus“…
    … ist Unfug. Wer Milliarden Dollar hat, kauft sich die interessant erscheinenden Bücher notfalls und scannt sie eben ein.
    Macht Google übrigens schon seit Jahren, nur zugänglich gemacht werden darf nichts:
    https://www.edsurge.com/news/2017-08-10-what-happened-to-google-s-effort-to-scan-millions-of-university-library-books

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