
Bricht in Kalifornien ein amerikanischer Bürgerkrieg aus? Oder ist das US-Normalität? Und sind wirklich die Republikaner ganz alleine schuld?
Es gibt eine alte indianische Weisheit: alles, was in Kalifornien passiert, passiert ein oder zwei Jahre später in Amerika und schwappt ein paar Jahre später nach Deutschland über. In diesen Tagen probte Kalifornien den Aufstand. Die Medienweisen sind sich nur nicht einig, ob dies der erste Funke des antifaschistischen Widerstandes ist, das diktatorische Trump-Regime hinwegzufegen oder ob es sich eher um gewalttätige Aktionen mexikanischer Kommunisten handelt, die abgeschoben gehören.
Der Kampf um L.A. fing letzte Woche an, als die Männer (und Frauen, aber meistens doch Männer) der Bundesbehörde ICE, des Immigration and Customs Enforcement eine Razzia in einem Baumarkt in Paramount veranstalteten. Dort warteten Tagelöhner auf einen Gig, meistenteils, vermute ich mal, Illegale.
Die Razzia, die es nicht gab
Paramount ist ein südöstlicher Vorort von Los Angeles, der an die berüchtigten Viertel Watts und Compton grenzt. Es ist eine mexikanische Gründung aus der Zeit, als Kalifornien noch zu Mexico gehört, bevor die USA den Goldenen Staat und den ganzen Wilden Westen im mexikanisch-amerikanischen Krieg annektierten.
Watts und South Central L.A. war lange Gangland. Die Polizei erklärte den Gangs – so hat mir ein früheres Mitglied mal erzählt –, die Alameda Avenue, die von Norden nach Süden verläuft, sei die Grenze. Östlich der Alameda könnten sie machen, was sie wollten, aber westlich davon lebten Weiße; also, wer die Alameda überschreite, werde erschossen. Die LAPD war damals nicht dafür bekannt, zimperlich zu sein.
Das ist sie heute auch nicht. Nach der Razzia bei Home Depot versammelten sich erboste Arbeiter und traten gegen entschlossene Polizisten an. Inzwischen stellte sich heraus, dass es diese Razzia gar nicht gegeben hatte – das berichtete die BBC –, aber das ICE war durchaus in Los Angeles unterwegs gewesen und hatte Arbeiter in Fabriken und Läden verhaftet, die verdächtig passlos aussahen.
Und nicht nur in L.A. In allen Städten greift das ICE Mexikanoide auf, viele illegal, auch legale, gelegentlich auch in Amerika geborene Kinder oder Touristen, die wirken, als möchten sie ihrer alten Tante beim Tellerwaschen helfen, was illegal wäre. Manchmal erwischen sie auch Greencard-Besitzer, die sich zu ihrem Termin einfinden, Staatsbürger zu werden. Wählerisch sind sie nicht.
Deswegen knallt es nun. Seit Tagen demonstrieren tausende in Downtown L.A.; sie besetzten die 101, die Verkehrsader zu den Hollywood Hills und Universal Studios, warfen mit Molotowcocktails, Betonbrocken und sogar Mopeds, steckten Fahrzeuge an, bauten Barrikaden, plünderten Läden und schwenkten mexikanische Flaggen. Warum? Es sind Mexikaner. Die revoluzzen auf der Straße.
Trump vs. Newsom
Inzwischen holen die Gringix auf und protestieren in allen großen Städten; es ist wie die französische Résistance im Hollywood-Kino. Wenn man den liberalen Sendern glaubt, hat Trump die nicht-existierenden Krawalle selber angefangen, indem er das ICE anwies, illegale Ausländer zu verhaften.
Wie viel Gewalt gibt es wirklich? Karen Bass, die Bürgermeisterin von L.A. und die demokratischen Medien verkaufen uns das, was passiert als „meistenteils friedliche Proteste“. Die Krawalle beträfen nur einen Teil der Downtown, nicht ganz L.A.
Los Angeles ist doppelt so groß wie Berlin und fünfmal so groß wie Frankfurt, natürlich ist nicht die ganze Stadt betroffen. Wenn die Krawalle nach Beverly Hills überschwappten, wüsste die LAPD schon, was zu tun wäre. Gleichwohl hat Bass eine Ausgangssperre in der Downtown verhängt und die Walt Disney Concert Hall und die Bibliotheken in der Downtown, Little Tokyo und Chinatown geschlossen.
Denn bis nach dorthin sind die Proteste vorgedrungen. Als die berüchtigten Krawalle von 1992 drei Wochen lang tobten, haben schwarze Gangs halb Koreatown abgebrannt, sowas soll nicht noch einmal passieren. Und Bass ist angezählt. Als in diesem Frühjahr in Pacific Palisades Großfeuer ausbrachen, ließ sie sich in Afrika eine Medaille umhängen und konnte erst nach einem Tag zurückbugsiert werden.
Trump, klar, nutzt die Steilvorlage, die die kalifornischen Demokraten liefern. Er schickte 2.000 Männer der Nationalgarde nach L.A. und kündigte an, auch die Marines in Gang zu setzen. Gavin Newsom, der Gouverneur, habe den Aufstand nicht im Griff. Bislang ist die Nationalgarde allerdings nur damit beschäftigt, die Gebäude des ICE zu bewachen, dem Newsom wiederum die Kooperation aufgekündigt hat.
Bundesrecht bricht nun mal Landesrecht
Inzwischen drohen Trump und Newsom, einander zu verklagen. Wenn Trump spricht, hält auch Newsom eine Rede im Fernsehen, wo er sich als Nebenpräsident geriert, so ähnlich wie Andrew Cuomo, unser New Yorker Gouverneur, zu Corona-Zeiten. Cuomo lief sich damals schon mal als Präsident warm, bis er über mehrere Frauen stolperte, die sich über ihn beschwerten. Das hat Newsom schon hinter sich.
Hat Trump illegal gehandelt? Klar, er hat gegen Verwaltungsvorschriften verstoßen, aber er ist der Präsident, und Bundesrecht bricht Landesrecht, etwas, worauf die Demokraten stets hinweisen, wenn es um ihre eigenen Politikziele geht. Gouverneure dürfen keine eigene Immigrationspolitik machen. Dass die Feds eingreifen, passiert auch nicht zum ersten Mal. Sowohl der Republikaner Ike Eisenhower als auch der Demokrat Lyndon B. Johnson haben die Marines gegen den Willen der Gouverneure in aufsässige Südstaaten geschickt, um das Ende der Rassentrennung durchzusetzen.
Und selbstverständlich versuchen beide Parteien, Gewalt schönzureden, wenn sie von den eigenen Leuten kommt. Das war bei den Demokraten während der Black-Lives-Matter-Krawallen von 2020 so, als zwei Dutzend Amerikaner umkamen, und bei den Republikanern bei der versuchten Stürmung des Kongresses wenige Monate später.
Dass die Polizei zuhaut, wenn Demonstranten, ausländische zumal, Betonblöcke auf Polizeiautos werfen, ist auch normal. Und natürlich schickt Trump keine Verstärkung, weil er glaubt, dass die Mexikaner sonst das Rathaus von L. A. übernehmen, sondern weil ihm das bei seinen Anhängern Gummipunkte verschafft. Aber so läuft Politik.
Ohnehin ist der Streit, wer was darf, Spiegelfechterei. Es gibt in den USA einen inhaltlichen Konflikt um die Einwanderungspolitik. Die Republikaner wollen die Grenzen dichtmachen und möglichst viele Immigranten loswerden, von Muslims bis zu Südamerikanern. Dabei schieben sie ab nach dem Motto: wo gehobelt wird, fallen Späne. Dass dabei auch in Amerika geborene Kinder verschwinden, dient der Abschreckung. Dafür ist Trump angetreten und dafür ist er gewählt worden.
Nachricht von Newsom
Die Demokraten hingegen wollen Immigration, je mehr, desto besser. Legal oder illegal, das ist nicht so wichtig. Es geht um billige Arbeitskräfte und willige Soldaten. Wenn das Löhne für Einheimische drückt und Immobilienpreise hochtreibt, das sehen die demokratischen Politiker eher sportlich-sozialdarwinistisch. Sie haben kein Konzept, Probleme zu lösen, die mit Immigration entstehen. Und ohnehin sind manche Bundesstaaten der USA heute dünner besiedelt als zu Zeiten der Indianer.
Das größere Problem ist aber, dass die Demokraten es seit Bill Clinton nicht gebacken bekommen, der Mehrzahl der Immigranten – 40 Millionen legale, 10 Millionen Illegale –, einen schnellen Weg zur Staatsbürgerschaft zu ermöglichen. Nicht einmal den „Dreamers“, junge Latinos, die als Kinder hierherkamen. 50 Millionen Menschen leben in Amerika, die nicht wählen dürfen, und als Bürger zweiter Klasse arbeiten.
Wenn Newsom, oder ein anderer Demokrat, Trump beerben möchte, der muss diese Probleme lösen und nicht nur vor dem großen bösen Wolf warnen, oder den Bürgern erklären, was sie mit ihren eigenen Augen im Fernsehen sehen, passiert nicht.
Angefangen mit dem Wahlkampf hat Newsom bereits. Vor ein paar Stunden kriegte ich – ja, ich! – einen Text von ihm aufs Handy: Er wolle Trump bekämpfen, aber er brauche meine Hilfe. Ob ich zehn oder zwanzig Dollar übrig hätte? Habe ich Newsom meine Handynummer gegeben? Nein. Lebe ich in Kalifornien? Nein. Reißen diese Sitten demnächst auch in Berlin ein? Dann werde ich das Kriegsbeil ausgraben.
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Ich mag Melania und den Trump.
Beides tolle Menschen.
Donald Trump ist ein Jacksonianer welcher mehr Handel und Produktion in den USA will, genau wie Andrew Jackson. Typ auf dem 20 USD Schein.
https://www.voltairenet.org/article221525.html
Donald Trump, ein zweiter Andrew Jackson?
von Thierry Meyssan
Präsident Donald Trump ist kein Republikaner, obwohl er von der Republikanischen Partei unterstützt wurde. Er bezeichnet sich selbst als Jacksonianer und hat in zahlreichen Fällen auf den ehemaligen Präsidenten Andrew Jackson (1829-1837) verwiesen. Um Trump zu verstehen und seine Handlungsweise zu beurteilen, muss man die seines Vorgängers kennen.
In der Geschichte der Vereinigten Staaten versuchte General Jackson sein Land von einer Adelsmonarchie in eine echte Demokratie zu verwandeln und Kriege durch Handel zu ersetzen.
Fast alle Kommentatoren verstehen nicht, was der wiedergewählte Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, tut, weil sie sein Handeln durch das Prisma der republikanischen oder woken Ideologien falsch interpretieren. Trump, der nacheinander die Demokratische Partei, die Tea Party und jetzt die Republikanische Partei frequentiert hat, bekennt sich jedoch zu einer vierten Ideologie: dem Jacksonismus. Während seiner ersten Amtszeit schmückte er das „Ovale Büro“ mit einem Porträt seines Vorgängers Andrew Jackson.
….
https://en.wikipedia.org/wiki/Andrew_Jackson#/media/File:Downfall_of_Mother_Bank.jpg
An 1833 lithograph cartoon of Jackson destroying the Second Bank of the United States with his „Removal Notice“ by Zachariah Downing, published by Henry R. Robinson; Nicholas Biddle is portrayed as the devil.
Bank War and Election of 1832
Main articles: Bank War and Banking in the Jacksonian Era
Bank veto
Jackson holds up document towards a devil and other people who flee while columns tumble around them.
An 1833 lithograph cartoon of Jackson destroying the Second Bank of the United States with his „Removal Notice“ by Zachariah Downing, published by Henry R. Robinson; Nicholas Biddle is portrayed as the devil.
A few weeks after his inauguration, Jackson started looking into how he could replace the Second Bank of the United States.[269] The Bank had been chartered by President Madison in 1816 to restore the United States economy after the War of 1812. Monroe had appointed Nicholas Biddle as the Bank’s executive.[270] The Bank was a repository for the country’s public monies which also serviced the national debt; it was formed as a for-profit entity that looked after the concerns of its shareholders.[271] In 1828, the country was prosperous[272] and the currency was stable,[273] but Jackson saw the Bank as a fourth branch of government run by an elite,[269] what he called the „money power“ that sought to control the labor and earnings of the „real people“, who depend on their own efforts to succeed: the planters, farmers, mechanics, and laborers.[274] Additionally, Jackson’s own near bankruptcy in 1804 due to credit-fuelled land speculation had biased him against paper money and toward a policy favorable to hard money.[275]
https://en.wikipedia.org/wiki/Bank_War
https://en.wikipedia.org/wiki/Banking_in_the_Jacksonian_Era
The Second Bank of the United States opened in January 1817, six years after the First Bank of the United States lost its charter. The Second Bank of the United States was headquartered in Carpenter’s Hall, Philadelphia, the same as the First Bank, and had branches throughout the nation. The Second Bank was chartered by many of the same congressmen who in 1811 had refused to renew the charter of the original Bank of the United States. The predominant reason that the Second Bank of the United States was chartered was that in the War of 1812, the U.S. experienced severe inflation and had difficulty in financing military operations. Subsequently, the credit and borrowing status of the United States was at its lowest level since its founding.
schöner txt, bissig, informativ (endlich mal ein ausgewogenes und detailierter blick der sachlage), witzig. – lecker !
Irgendwie ist es unter Trump, wohl Mode ein bisschen in Farbrevolution zu machen
Hier : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Capitol_Hill_Autonomous_Zone
Oder hier : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sturm_auf_das_Kapitol_in_Washington_2021
„Ja es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“
Höchst informatives Video von Ralf Raths, Deutsches Panzermuseum, zu historischen Einsätzen der Nationalgarde und regulärer Truppen in den USA:
https://youtu.be/oUstiio1Oe4
Stellt vor allem die teilweise verbreiteten Falschinformationen zu solcher Art Einsätzen klar.
E sagt schon ein wenig über die „Demokratie“ der USA aus. Erst war es Vandalisismus, dann eskalierte es mit Gummmiknüppen, dann flogen Molotowcocktails und Polizeiautos wurden angezündet…
Aber in Deutschländerwürstchchenland gab es so was ja noch nie. Da werden Sitzenblockaden durch Niederschlagen aufgelöst. Und man wundert sich…🧐
Jeder kleine Schritt, der die USA schwächt, ist ein Gewinn für die Welt und eine wirklich demokratische Zukunft. Es sollte jedoch nicht passieren, dass Trump damit weggefegt wird, denn mit den falschen US-Demokraten wird alles nur noch schlimmer, als es jetzt schon ist. Das System ist am Ende, wirtschaftlich, finanziell und human. Ob das chinesische Modell am Ende besser ist, mag ich derzeit nicht beurteilen, aber die kranke westliche Pest muss erst mal sterben, reformfähig scheint sie nicht zu sein, sondern nur zunehmend aggressiv. Es rumort überall, auch wenn die MSM schöne Farben drüber tünchen. Einige erkennen das und werden mundtot gemacht. Als junger Mensch gäbe es für mich nur 2 Möglichkeiten, entweder die Situation passiv aussitzen und auf Besserung hoffen oder auswandern, aber auf keinem Fall mit in das Kriegs- und Rassistenhorn blasen. Als betagter Mensch bleibt nur das Aussitzen.
..wusste bisher gar nicht, dass Frau Schweitzer so angenehm ausgeglichen und ziemlich witzig schreiben kann.
Toller Artikel, danke dafür!
Ein gut geschriebener, informativer und unterhaltsamer Artikel. Gibt es eigentlich eine Quelle für das Indianersprichwort? Egal, lustig ist es, woher die Indianer wohl Deutschland kannten ..
Aber im Ernst, Trump kann Probleme bekommen, mit den Grossfarmern und der Bauindustrie. In beiden Branchen sind 40-50% der Arbeiter „undocumented“. Auch wenn Trump die Lasten seiner Abschiebungspolitik auf die Arbeiter abwälzt, kann ein Arbeitskräftemangel in diesen Branchen Ärger machen.
Anders als die Zolleskapaden um „Liberation Day“ haben die Auseinandersetzungen um die Abschiebungen Trump eher genutzt. Auch vom Arbeitsmarkt gab es positive Signale, Einstellungen über der Prognose bei gleichzeitigem Rückgang des Anteils von Arbeitsmigranten. Wenn etwas Trump Probleme bereiten könnte, dann eher ein Krieg im Nahen Osten.
Falls sie das mit abgeholzten Bäumen, Flüssen und Fischen meinen, das war so frei erfunden. Heisst aber nicht das es grundlegend falsch ist.
Wenn der letzte Fisch gegessen ist wird man feststellen: Auch Veganer sind essbar oder so.😉.
Der Spruch also sehr anpassbar, dehnbar.
in der endzeit esse ich auch veganer – der säzzer
Damit Trump keine Probleme wegen des Verlustes von ausgebeuteten Billiglönern der Groß-Landwirtschaft und Bauindustrie bekommt sollte Merz mal darüber nachdenken ob er Trump nicht deutsche Bürgergeldempfänger zur Verfügung stellt – die Bindungen USA : BRD könnten somit weiter gefestigt werden.
Weiterer Vorteil – auch abgehängte Deutsche sollte die Möglichkeit erhalten den AMERICAN DREAM kennenzulernen und nicht nur die von ihren reichen, deutschen Eltern gepamperten Studenten an US-„Elite“-Universitäten.
– Immigration (UN-Relocation, Rockefeller)
– Klima (El Gore, IPCC, Unis, Klimasekten)
– Corona (Pharma-Mafia, Rockefeller)
– Krieg (US, NATO, England, Israel)
– Netz-Instabilitäten (Blackouts, Brownouts) durch Erneuerbare
entstehen! Weil sie nur die Marionetten – bezahlte Sklaven, der Reichen sind (nix links / rechts => die Reichen unterstützen aktuell die Linken). Würden die Politiker dem Volk dienen – als Angestellte – sozusagen, würde es diese Probleme gar nicht erst geben, die ja gerade durch die Politik geschaffen/erschaffen wurden.
Die Folgen der imperialen Politik der US werden wieder einmal sichtbar.
Seit den Tagen Jeffersons wird der Süden als natürliche Ausbreitungszone der USA verstanden. Erst bis zum Pazifik, dann der Süden. Das amerikanische Imperium hat sich Teile des spanischen Imperiums einverleibt. Und als das direkt nicht mehr wirtschaftlich und politisch opportun war, in ein Gebiet der indirekten Herrschaft verwandelt. Die wirtschaftliche und politische Misere von Zentral- und Südamerika hat eine sehr große amerikanische Komponente. Smedley Butler hat das ja sehr gut beschrieben, für die Neuzeit steht die „School of the Americas“, die Contras und die Drogenkrise, bei der die CIA und DEA gleichzeitig auf beiden Seiten stehen.
Wer dem entfliehen will, geht häufig in das Land, das an allem beteiligt war und ist.
Wir kennen das ja Flüchtlinge aus den Kriegen der USA und wir befürchten, dass sie auch die unangenehmen Komponenten ihrer Kultur mitbringen.
Die Amerikaner, also solche, die nicht von der illegalen Migration profitieren, sei es beim Bauen, der Landwirtschaft oder im Haushalt und natürlich jene, die sie nicht als Reservewähler sehen, lehnen sie ab. Sie wollen, dass gehandelt wird.
Und Trump handelt, auch weil er weiß, dass die neue Hoffnung der Democrats, eben nichts auf die Reihe bekommt, wenn man von der Unterstützung der Hollywood Liberalen absieht. Das ist eine Liberalität, die alles zulässt und keine Verantwortung für etwas übernehmen will. Es ist der Glanz von Tinseltown, der die Kulissen, mit all den Filmhelden, die Worte ablesen, die andere für sie geschrieben haben, zur Wirklichkeit verklärt. Eine Folge ist der Zustand Kaliforniens mit seinen ethnischen Gettos, der ausbreitenden Obdachlosigkeit und dem Ertrinken in Drogenkonsum.
Das ist die Welt, wie die Neoliberalen sich, auch für uns vorstellen. Oben eine „liberale“ Oberschicht, die abschöpft und profitiert und darunter ein Flickwerk aus unterschiedlichen Ethnien und Gruppen, die auf ewig zerstritten sind und sich jederzeit gegeneinander ausspielen lassen.
Wer Migration will, bekommt genau diese Wirklichkeit.
Ein Bürgerkrieg in der USA wäre schön!
Vielleicht würde ich nicht soweit gehen. Ich glaube auch nicht, dass es ernsthaft soweit kommt. Aber solange die Amis nicht den Dreck fressen, mit dem sie die Welt seit Ewigkeiten tyrannisieren: Krieg, Umsturz, Farbenrevolution, geht es immer so weiter.
Hmmmmm.
Es is ja nicht so, dass der Prä sich was ausdenkt und dann der Bürger das schlucken muss.
Und überhaupt:
Es geht hier nur vornehmlich um illegale Migration.
Die Aktion ist in letzter Konsequenz gegen die Gewerkschaften gerichtet. Also lohnt es sich etwas genauer hinzusehen, über Matt Taibbi und Walter Kirn hinaus.
Mich dünkt, die blicken nicht durch, oder wollen es nicht?
Weiß nicht…
Wie bei Gaza wird nur wieder das „Migrantenpack“ dazu missbraucht, um Aushöhlung von Civil bzw. Labour Rights durch die Hintertür durchzusetzen. Das eigentliche Ziel ist die Bevölkerung in den USA.
Wer denn sonst. Alles andere würde ja heißen: Keine Migrantis mehr und alles Friede Freude Eierkuchen.
Im Land der Pinkertons und der NSA??? Wohl eher nicht.
Und wessen Interessen vertritt denn nun DJT???
Der Kampf gegen vermeintlichen Antisemitismus und hier gegen vermeintliche Illegale, Drogenbarone und Gangs dient fürderhin als Angriffspunkt und glitzernde Verpackung für die Wählerschaft und den Medienzirkus.
Siehe diesen Eintrag, der das umfassend erklärt:
How the ICE Raids and Crackdowns on Anti-Genocide Speech Are A Threat to All American Workers
Posted on June 11, 2025 by Conor Gallagher
https://www.nakedcapitalism.com/2025/06/ice-raids-and-crackdowns-on-anti-genocide-speech-are-a-threat-to-all-workers.html
Einige Ausschnitte:
und ein Forenkommentar:
Und der link noch
Coffee Break: Trump Deploys National Guard to LA
Posted on June 11, 2025 by Nat Wilson Turner
https://www.nakedcapitalism.com/2025/06/trump-deploys-national-guard.html
Ein schöner Artikel, ebenso flapsig wie kenntnisreich geschrieben.
Was mir fehlt ist die Auseinandersetzung mit der Problematik, wenn sich feindlich gesinnte staatliche Strukturen bewaffnete Kräfte in ein Krisengebiet unter jeweils separatem Kommando einführen, die Kompetenzen der jeweils anderen Seite demonstrativ missachten und interessierte Kreise die Eskalation auch noch nach Belieben gezielt forcieren können. Dann kann es nämlich sehr schnell gehen, dass die halb lustig gemeinte Vorstellung, in US-Amerika herrsche ein Bürgerkrieg ganz plötzlich überhaupt nicht mehr lustig ist, wenn auf einmal sichtbar wird, dass es in US-Amerika anscheinend doch eine US-amerikanische (Schatten-)Botschaft gibt.
Es lohnt sich einmal zurück in die späten Achtziger in das damalige Jugoslawien zu blicken, auch wenn es sich äußerlich in einer gänzlich anderen Situation befand wie das heutige US-Amerika. Die zugrunde liegende Struktur der Probleme und der Gegensätze und die Dynamik auf dem Weg in den Kollaps allerdings war der heutigen US-amerikanischen verblüffend ähnlich.
Ein einstmals gepriesenes politsch-wirschaflich-gesellschaftliches System, das für die Mehrheit der Bevölkerung mittlerweile in der Hauptsache vor allem eines hervorbringt: Nämlich den unaufhaltsamen Abwärtssog. Das wiederum schafft Nachfrage nach Schuldigen, die dem jeweils „eigenen Bevölkerungsanteil“ vom jeweiligen Machtzentrum mit Nachdruck über die jeweils angeschlossen Medien präsentiert werden.
Die damalige Spaltung Jugoslawiens mag mit Hilfe des Hebels historischer nationaler und religiöser Gegensätze durchgeführt worden sein, die heutige Spaltung US-Amerikas dagegen über den Hebel weltanschaulicher Unterschiede (Immigration ist ja beleibe nicht das einzige rot-blaue Minenfeld). Gleich scheint mir zu sein, dass wirtschaftliche Probleme und ein sinkender Lebensstandard weiter Teile der Bevölkerung dazu geführt haben, dass die politischen Fraktionen und die ihr angeschlossenen Medien die jeweils andere Seite für den Niedergang verantwortlich machen, den einen Teil der Bevölkerung gegen den (oder einen) anderen Teil aufhetzen und zumindest eine Seite einer Trennung das Wort redet oder reden wird. Wichtig um auf diesem Weg den Abgrund auch erreichen zu können, ist es nur ein stabiles Gegeneinander zu schaffen und dieses immer weiter zu verstärken. Und das scheint mir im heutigen Westblock in vielen Bereichen das standardmäßige Vorgehen.
Beide Seiten in US-Amerika scheinen mir ausgesprochen konfrontativ und wenig kompromissbereit und keine Seite kann sich dabei eine Niederlage leisten. Wie weit das Land von einem Unabhängigkeitsreferendum im Oblast Kalifornien und dem darauffolgenden Austritt weiterer blauer Oblaste aus dem Bundesstaat, dem Sturz des Trump-Regimes oder von offenem Bürgerkrieg entfernt ist, kann ich nicht einschätzen. Allerdings glaube ich, dass wenn – von wem auch immer – gezielt weiter eskaliert wird, sich die Entwicklung stark und möglicherweise unkalkulierbar zuspitzen könnte. Ein paar Duzend Tote durch unsichtbare Schafschützen wäre doch ein erfolgsversprechender Ansatz…
Natürlich gehen wir alle davon aus, dass es in US-Amerika schon nicht zum Äußersten kommen wird. Es ist nur, auch wenn es gelingt die einzelnen Krisenherde immer wieder irgendwie zumindest an der Oberfläche ruhig zu stellen, steigt doch das Ausmaß der Auseinandersetzung der innerstaatlichen Machtblöcke und die Ausweglosigkeit in der Systemkrise mit der Zeit immer weiter an.
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Und wenn es soweit ist, hat der „Kollapsforscher“ Dmitry Orlov, der lange sowohl in der Sowjetunion wie in US-Amerika wie im heutigen Russland gelebt hat („Five Stages of Collapse“) bereits vor Jahren herausgearbeitet, dürfen wir nicht davon ausgehen, dass der Zusammenbruch in US-Amerika so zivilisiert ablaufen wird, wie seinerzeit in der Sowjetunion, da dafür schlicht die strukturellen Voraussetzungen fehlen.
2. Versuch mit den engl. Zitaten, die Seite streikte wohl grad:
**********
Hmmmmm.
Es is ja nicht so, dass der Prä sich was ausdenkt und dann der Bürger das schlucken muss.
Und überhaupt:
Es geht hier nur vornehmlich um illegale Migration.
Die Aktion ist in letzter Konsequenz gegen die Gewerkschaften gerichtet. Also lohnt es sich etwas genauer hinzusehen, über Matt Taibbi und Walter Kirn hinaus.
Mich dünkt, die blicken nicht durch, oder wollen es nicht?
Weiß nicht…
Wie bei Gaza wird nur wieder das „Migrantenpack“ dazu missbraucht, um Aushöhlung von Civil bzw. Labour Rights durch die Hintertür durchzusetzen. Das eigentliche Ziel ist die Bevölkerung in den USA.
Wer denn sonst. Alles andere würde ja heißen: Keine Migrantis mehr und alles Friede Freude Eierkuchen.
Im Land der Pinkertons und der NSA??? Wohl eher nicht.
Und wessen Interessen vertritt denn nun DJT???
Der Kampf gegen vermeintlichen Antisemitismus und hier gegen vermeintliche Illegale, Drogenbarone und Gangs dient fürderhin als Angriffspunkt und glitzernde Verpackung für die Wählerschaft und den Medienzirkus.
Siehe diesen Eintrag, der das umfassend erklärt:
How the ICE Raids and Crackdowns on Anti-Genocide Speech Are A Threat to All American Workers
Posted on June 11, 2025 by Conor Gallagher
https://www.nakedcapitalism.com/2025/06/ice-raids-and-crackdowns-on-anti-genocide-speech-are-a-threat-to-all-workers.html
Einige Ausschnitte:
***
Larger Plan at Work
While militarized ICE agents sweeping into communities across the country might appease some of Trump’s MAGA supporters and provide the illusion of doing something about the exploitation of foreign workers, a closer look shows that it is part of a coordinated attack on all of labor.
***
Trump is trying to end Temporary Protected Status, and on May 30 the Supreme Court allowed the administration to pause humanitarian parole. Notably, Trump and his ICE goons are not going after H2 workers, but they are targeting those who try to organize them.
In March, ICE agents smashed his car window and detained Alfredo “Lelo” Juarez, who began working as a berry picker at the age 14 and helped found Familias Unidas Por La Justicia, an independent farmworker union in Washington State. He advocated around issues like overtime pay, heat protections for farmworkers and criticized the exploitative nature of the H-2A program. A Seattle immigration judge had ordered Juarez Zeferino’s removal in 2018.
Edgar Franks, the political director of Familias Unidas, tells Truthout that the view from the ground makes the Trump administration’s aims fairly obvious. It’s not about ridding the country of immigrant workers nor even prioritizing the white working class. It’s about making all of labor more easily exploitable:
***
Labor Needs Due Process and Free Speech
The AFL-CIO also notes how the disregard for due process and crackdowns on speech hurt immigrant workers now and will do doubt be turned on all workers down the line:
In another alarming development, immigrant workers, including green card holders and work visa holders, have faced arrest, detention, revocation of status and deportation with a complete lack of due process. These attacks are affecting more and more of our union siblings, including:
***
Indeed, that appears to be the plan. With Trump and DOGE’s gutting of the National Labor Relations Board, attacks on federal workers unions, selective deportations, Gold Cards, and promotion of H-2 workers, the goal is to make all workers more like the undocumented ones. Here’s Michael Macher:
…the US immigration system runs not on the enforcement of immigration laws, but on their selective nonenforcement. Employers have relied on the state to ignore the exploitation of undocumented labor while holding the credible threat of deportation over workers. This has had the effect of strengthening employer bargaining power generally against all workers—lowering wages, weakening unions, and shifting the politics of work away from collective bargaining and wage-and-hour regulation. The interest in labor that is weak and disorganized has driven US politicians, consciously or not, to adopt the role of petty bosses, threatening the deportation of significant portions of the US workforce. But if Trump can afford to blow up this arrangement, it is because the precarity of the undocumented worker represents the future of labor relations in the US, not its past.
***
und ein Forenkommentar:
The courts interpreted the Wagner Act in a way that does not protect the most effective forms of concerted action like sit-down strikes that prevent the employer from replacing striking workers with scabs:
The U.S. Supreme Court has ruled that a “sitdown” strike, when employees simply stay in the plant and refuse to work is not protected by the law. The NLRB has also held that workers who engage in intermittent strikes, or strikes that involve “a plan to strike, return to work, and strike again” are not protected, though the NLRB General Counsel is urging the NLRB to reconsider this area of law. The NLRB has also held that the NLRA does not protect strikers who fail to take “reasonable precautions” to protect their employer’s property from foreseeable, aggravated, and imminent danger due to the sudden cessation of work.
The famous Battle of Flint was a pre-Wagner sit-down strike that broke GM’s resistance to bargaining with the young UAW.
The late Staughton Lynd advocated for Solidarity Unionism. Lynd recognized that Taft-Hartley wasn’t the only problem. Things went deeper, all the way to the Wagner Act itself, which Lynd saw as a way of corralling a militant and growing labor movement in the 1930s. The burden on would-be organizers under the NLRB’s election framework is daunting enough, but even if a union wins a certification election, employers refuse to bargain in good faith:
A more recent study by John Kallas, Dongwoo Park, and Rachel Aleks reviewed 226 NLRB representation elections that occurred in 2018 and found that 63% of unions failed to reach a first contract within one year of winning their election. After two years, 43% were still working without a first contract. The study also found that employer use of legally prohibited “unfair labor practices” was “associated with a significant delay” in first contracts, leading the researchers to conclude that “employers can—and do—actively undermine bargaining.”
To even have a chance of getting a contract, the union will have to agree to two clauses that render it nearly impotent: the “management rights” clause that restricts the union’s power to bargain about anything beyond wages and benefits; and a no-strike clause for the duration of the contract.
One problem with unions having success in lifting its members to the “middle class” is that those workers have a lot to lose in a labor action that does not follow the intricate rules of American labor law, and with Taft-Hartley, so does the union bureaucracy. This has created a very meek labor movement that would rather let politicians do the fighting for them with the result that the labor movement is all but dead.
Fain at the UAW has had some good ideas about how to break out of that, but even he is still committed to “playing by the rules” by lining up contract termination dates so that no-strike clauses are not violated if a “general strike” is called. While clever, I suspect that, in the end, it will be impossible for any participating unions to be both effective and within the rules. A choice will have to be made.
***
Und der link noch:
Coffee Break: Trump Deploys National Guard to LA
Posted on June 11, 2025 by Nat Wilson Turner
https://www.nakedcapitalism.com/2025/06/trump-deploys-national-guard.html
Kein übler Artikel.
Eine, nun ja, sagëmāmôl Randbemerkung: Mexiko hat durch die Angriffskriege der US of A (British version, just heard it in da Tiwi) im 19. Jahrhundert ca. 40% seines damaligen Territoriums verloren. Jetzt könnte man natürlich sagen: „Besser für die Leute in den eroberten Gebieten, schaut euch die USA an, schaut euch Mexiko an, hätte doch ganz Lateinamerika darauf hoffen sollen, erobert zu werden…“
Kann man so sehen.
Oder halt und vor allem auch: Mit der aggressiv-expansiven Macht im Norden war‘s halt wesentlich schwerer, sich eigenständig zu entwickeln. Man lese hierzu auch die überaus lange und still counting Liste der US-Interventionen im ‚Hinterhof‘.
`inches Gringos …
Also wenn die US -Regierung gegen illegale Migranten vorgeht,ist das moralisch verwerflich.
Sagt der Mainstream.
Illegal heisst ungesetzlich.
gegen das Gesetz.
Wozu brauchen wir dann noch Gesetze.
Illegal heißt— gegen das Gesetz.
wenn ich Illegalität dulde dann brauche ich keine Gesetze mehr.
dann ist das Verbrechen erlaubt
Das ist dann die Bankrotterklärung des Rechtsstaats
Ich würde da nicht widersprechen. Aber das deckt das Ausmass der Illegellalität nur teilweise ab.
Wenn ein Staat andere Staaten vosätzlich zerstört durch militärische Interventionen, Morde an Führungpersonen anderer Staaten, farbenfrohe Revolutionen etc, seine eigene Produktion auslagert und in seinem eigenen Land einen Billiglohnsektor schafft, der nur Zuwanderung eigene Arbeitschutzgesetze umgeht, und summa summarum damit sogar sogar eigene und internationale Gesetze aushebelt. Dann ist Staat und Regierung illegal.
Aber manche vermissen auch einfach die Finger in den Ananasdosen.
Ikaros hat schon ein paar wichtige Dinge gesagt.
Dazu kommt aber noch, dass ich denke, dass man illegale Migranten, auch wenn es, wie meist, Armutsmigranten sind, nicht einfach als Verbrecher bezeichnen kann.
Damit ist Verbechen noch lange nicht erlaubt.
Gegen illegale Migration vorzugehen, dagegen ist nichts einzuwenden. Doch die Art und Weise wie das die Trump-Regierung tut, ist weder human noch wirklich zielführend. Das ist nicht viel mehr als dummes Cowboy-Gehabe und Mittel im Kulturkampf. Nicht dass die Demokraten das wirklich besser machen würden, das hat Eva Schweitzer schon ganz gut skizziert.
* Schöner Artikel ! *
Die USA ist im Kriegszustand mit der Welt und mit sich selber.
Hoffen wir das es keinen weiteren Krieg gibt …
Nachdem Trump eindrucksvoll nachgewiesen hat, daß er noch nicht einmal Zelensky oder die Europäer, geschweige denn Netanjahu kontrollieren kann, um einen dritten Weltkrieg zu vermeiden, muß er wenigstens im eigenen Haus für „Ordnung“ sorgen.
Die Außenangelegenheiten übernehmen derweilen die sich dafür für zuständig haltenden „Dienste“. Er darf allenfalls weiter über „Verhandlungen“ über Frieden und so reden und Zölle verkünden.
Und das ist nun der „mächtigste Mann der Welt“…..
….oder war das mit dem Frieden gar nicht so gemeint? Laut Haaretz verkündete Trump: „…..the U.S. will defend itself and Israel if Iran retaliates“ .
https://www.haaretz.com/us-news/2025-06-13/ty-article/.premium/rubio-u-s-not-involved-in-israels-unilateral-action-against-iran/00000197-671e-dee7-a1df-775e2cb70000
Na, dann kann es ja losgehen.
Berlin ist nun eine wirklich miserabel verwaltete Stadt und Besserung nicht in Aussicht. Aber nee – eine sms oder sonst was auf dem Handy : “ Ey Alter – haste mal ne bischen Kleingeld für die Stadt? Dein Oberbürgermeister Wegner“, das haben wir noch nicht. Dann musste selbst ich, als letzter Berliner Patriot ans Auswandern denken. Oder wenigstens das Handy abschaffen?
Zum fortschrittlichen Staat Kalifornien:
„Californians have consistently cited homelessness as a top issue facing the state, and in 2024, homelessness reached record highs. Of the nation’s 771,500 people experiencing homelessness, over 187,000 (24%) were in California. Two in three were unsheltered, accounting for almost half of the country’s unsheltered population.“
https://theeconomiccollapseblog.com/10-signs-of-the-tremendous-economic-suffering-that-is-quickly-spreading-all-around-us/