Ein großes Thema ist die Auslieferung Assanges in den USA nicht. Die Liberalen zeigen dabei, dass sie es mit der Pressefreiheit nicht sonderlich haben.
In diesen Tagen wird entschieden, ob Julian Assange an die USA ausgeliefert wird und niemand könnte gelangweilter sein als die amerikanische Linke. Assange, wir erinnern uns, wird vorgeworfen, Staatsgeheimnisse verraten zu haben, etwa, dass US-Soldaten in Bagdad von einem Militärhubschrauber aus auf Zivilisten geschossen und 18 Menschen umgebracht haben, darunter zwei Reuters-Journalisten.
Er bekam diese Infos von einem US-Militäranalysten, Chelsea Manning, der dafür Jahre in harter Einzelhaft verbracht hat. Er selber wurde in Schweden verhaftet, flüchtete in die ecuadorianische Botschaft in London und steht nun in London vor Gericht. Es geht darum, ob er in die USA ausgeliefert werden soll? Denn dort drohen ihm bis zu 175 Jahre Knast nach einem (umstrittenen) Gesetz aus dem Ersten Weltkrieg.
Assange nicht ausliefern
Assange hat noch viel mehr geleakt, darunter diplomatische Kabel über den Verlauf des Irakkriegs: vieles davon wurde von amerikanischen Zeitungen abgedruckt, etwa von der New York Times. Er hat auch Namen von Diplomaten und von Quellen geleakt, was diese gefährdet haben soll, wenngleich niemanden etwas passiert ist.
Der Vorwurf hat eine gewisse Ironie: In den Kriegen im Mittleren Osten starben bisher bis zu fünf Millionen Menschen. Amerika weigert sich, einen merkbaren Teil der Millionen von Kriegsflüchtlingen aufzunehmen, nicht einmal die örtlichen Mitarbeiter der US-Truppen, denen das versprochen wurde. Die Frauen und Mädchen in Afghanistan sind schlechter dran als je zuvor. Aber nein, Assange ist das Problem.
Dass die US-Regierung nicht gut auf Assange zu sprechen ist, versteht sich von selbst. Ob die US-Army nun unter Bush, Obama, Trump oder Biden kämpft, ist dabei egal, wichtig ist, das Militär zu unterstützen. Das ist zu erwarten. Aber was schreiben die Zeitungen, die sich damals mit Assanges Enthüllungen gebrüstet haben?
Die New York Times hat ein längeres editorial, das dafür plädiert, Assange nicht auszuliefern. Denn eine Auslieferung würde die Pressefreiheit bedrohen. Editorials von Gewicht werden vom Verleger selbst geschrieben oder vom gesamten Editorial Board. Dieses aber verfasste ein Gastautor, Jamie Kirchik, ein spätgeborener Neocon und schwuler konservativer Jude, eine seltene Kombination, selbst in Amerika.
Kirchik schreibt für Tablet, ein zionistisch angehauchtes Kulturmagazin und arbeitet für die “Foundation for Individual Rights and Expression”, FIRE. Der Verein setzt sich für freie Rede auf dem Campus ein, finanziert von rechten Stiftungen wie Cato und das Charles Koch Institute und sieht sich als konservatives Gegenstück zur American Civil Liberties Union, die sich ihrerseits neuerdings darauf verlegt, das Recht von Männern zu verteidigen, sich mit Tampons zu bestopfen.
Ausliefern – weil er Trump nahesteht
Kirchik also. War George Will nicht verfügbar? Er hält Assange für zornsprühend und “moralisch zweifelhaft”: der habe Israel als rogue state, rechtlosen Staat wie Iran und China bezeichnet und Guantánamo Bay mit einem Nazi-KZ verglichen. Und: Er konzentriere sich auf die Fehler von Demokratien, nicht Diktaturen. Assange habe Ed Snowden geholfen, nach Moskau zu flüchten und russisches Material veröffentlicht, dass Hillary Clinton geschadet habe (wofür es allerdings keine Beweise gibt).
Wann kommt denn der Teil, wo er Assange verteidigt? Ganz am Ende: Kirchik ist gegen die Auslieferung, denn es habe zwar schon Urteile gegen Militärs gegeben, die Geheimnisse geleakt hatten, aber noch nie gegen Journalisten, die die veröffentlicht haben. Selbst eine “verachtenswerte” Person wie Assange verdiene Schutz, denn sonst könne es einen für alle Presseorgane gefährlichen Präzedenzfall geben.
Mit solchen Freunden … und außerdem, wenn die USA eine Demokratie ist, warum ist dann die Auslieferung das Problem und nicht der zu erwartende Prozess?
Die Washington Post hält sich zurück, auch die meisten anderen Zeitungen. Viele liberale Blätter werfen ihm vor, dass er Trump nahesteht. Hat nicht Trump die Wahl gewonnen wegen der Hillary-Leaks (nein)? The Intercept ist auf seiner Seite, das von Glenn Greenwald gegründete Online-Magazine, das die Snowden-Kabel aufdeckte, auch Amnesty International, Reporters Without Borders und Alice Jill Edwards, die Folterbeauftragte der UN. Wird es eine Rolle spielen?
Die Demokraten hingegen: US-Präsident Joe Biden hat das Auslieferungsersuchen der USA gegen Assange von einem Vorgänger Donald Trump geerbt. Er könnte es jederzeit stoppen. Oder auch verfügen, dass Assange stattdessen nach Australien geschickt wird. Aber er tut es nicht. Schadet ihm das bei der Wahl?
Assange hat etwas altmodisch Störendes
Erstaunlicherweise ist die amerikanische Rechte, beispielsweise Fox News und seine Zuschauer, eher auf der Seite von Assange als die Linke. Viele halten Assange für einen Kämpfer gegen den “Deep State”, den militärisch-industriellen Komplex, den sie als den Hauptfeind entdeckt haben. Für sie ist er der Mann, der versucht hat, Hillary zu entlarven. Manche sind auch, ganz objektiv, für den Mann, der die Nachricht von den Kriegsverbrechen gebracht, sie aber nicht begangen hat.
Die Linke? Und ich meine die liberale Salon-Linke, nicht die progressive Linke, die TV-Talkshow-Linke. Die netten Liberalen, die Broadway-Musicals über Sophie-Scholl besuchen, Tränen in den Augen, und Niemöller-Zitate auf Facebook pflastern. Die liebt ihn nicht so sehr. Stephen Colbert spottete über ihn, als Polizisten ihn aus der Botschaft zerrten. Der Internet-Troll. Ja, manche halten ihn für einen Trump-Agenten oder sie werfen ihm vor, Hillary sabotiert zu haben. Dass viele Libertäre ihn mögen, macht misstrauisch. Aber das ist es eigentlich nicht, was sie gegen ihn haben.
Die demokratische, liberale Linke hat die Kriege im Mittleren Osten verdrängt. Zusammen mit George W. Bush sind sie aus ihrem kollektiven Gedächtnis verschwunden. Die Kriege sind unangenehm und peinlich und rufschädigend, und sollten längst vorbei sein. Außerdem sonnen sich die liberalen Demokraten gerade im staatstragenden Modus, und dazu gehört, die Armee zu verteidigen. Okay, Kriegsverbrechen sind nicht schön, aber es sind trotzdem unsere Jungs, und wir setzen uns angenehm vom Trump-Camp ab, wo die Drückeberger sind.
Assange aber ist die lebende Erinnerung daran, dass nichts vorbei ist. Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist nicht einmal vergangen. Er kratzt an dem schönen Bild des liberalen Amerika, das sich doch gerade so erfolgreich mit seinen eigenen Problemen beschäftigt: Taylor Swift und die Superbowl, Studentendarlehen, Embryonen vor dem Supreme Court, gestiegene Eierpreise, Hurrikane.
Assange hat da fast etwas altmodisch Störendes; Pressefreiheit, offene Rede. Anarchie, Aufstehen gegen das System … wer ist der überhaupt? War da nicht mal was mit diesen schwedischen Frauen? Ist er denn PC genug? Richtig woke? Er weckt Erinnerungen an wilde Soldaten in Hubschraubern. Die CIA. Im Kern aber geht es darum, dass das liberale Amerika nicht behelligt werden will von dem Hurrikan, den es nach 9-11 selbst entfacht hat und der nicht aufhört, zu wirbeln.
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Mein Tipp: Assange im Original lesen!
Viel ist kostenlos online, das meiste allerdings auf englisch. aber es gibt deepl und google translate, auch wenn mir bei letzterem schon Zensur aufgefallen ist, dass bestimmte Sätze einfach bei der Website-Übersetzung verschwunden sind.
Wieso wird so oft davon geschrieben, dass Assange etwas geleakt hätte? Er hat nichts geleakt! Geleakt hat eine Manning oder ein Snowden, Assange hat veröffentlicht! Genau deswegen steht ja auch das Argument im Raum, dass hier der Journalismus generell vor Gericht steht und wenn man es sauber runterbricht, dann ist genau das auch der Fall.
Eben. Die Website heißt zwar Wikileaks, aber dient zur Veröffentkichung von “Leaks”. Die gehen ja nicht selbst los und suchen Dreck. Das ist eine Plattform damit dort Leute die Dreck an die Öffentlichkeitbringen wollen es halbwegs sicher tun können. Gut Manning und Snowdon sind die Behörden auf die Schliche gekommen. Meistens lassen die Daten selbst ja Rückschlüsse zu, wer die bedreit hat. Aber es gibt ja noch mehr Veröffentlichungen bei Wikileaks, wie über Korruption von Arapmoi in Kenia, diverse Banken die Steuern “optimiert” haben, Sperrlisten für Internetzensur verschiedener Länder usw usf.
Interessant.
Übrigens zur Erinnerung über die Heuchelei im Fall Assange – da bin ich einer Meinung mit denen die sagen “Lasst Assange endlich frei!”….. –
Auch in den USA, und im “Wertewesten”, gibt es politische Gefangene – es sei hier nur an den indigenen Aktivisten Leonard Peltier, und Mumia Abu-Jamal, erinnert, um nur 2 von zig politischen Häftlingen zu nennen, die in den USA – und sicher auch in anderen Ländern des “Wertewestens” im Knast sitzen, oder sogar dort umgebracht werden – Guantanamo Bay, und die geheimen Gefängnisse der CIA nach dem 11. September 2001 weltweit, seien da in Erinnerung gebracht.
Übrigens, Leonard Peltier und Mumia Abu-Jamal haben die “Ehre” wohl demnächst in US-Gewahrsam zu sterben – sind beide schwer krank, und ärztliche Hilfe wird ihnen von den jeweiligen Zuständigen in den USA verwehrt – aber wir beschäftigen uns ja eher mit dem (angeblichen) Mord an einem gewissen Nawalny in Putins Russland als andere Morde im “Wertewesten”, und – mit dem US-Bürger Gonzalo Lira, einem Journalisten, der sogar in der Ukraine ermordet wurde, weil er Selenskij (meiner Meinung nach ebenso ein Diktator wie Putin einer ist) – zu beschäftigen….
Die “Doppelmoral” unseres Großen Bruders in Washington D.C., und seiner “wertewestlichen Vasallenstaaten” ist nur noch beschämend….*daumenrunter*
Die Black Communitiy in den USA, sowie die Native Americans, haben ja auch in Hollywood eines gemeinsam, da werden Spielfilme über das 19. Jahrhundert gedreht – am Fließband – als würde die Geschichte der Unterdrückung der Afro-AmerikanerInnen sowie der Native Americans eben dort enden – 1900.
Dabei geht die nahtlos bis heute fort, und zum Glück, auch für die USA, gibt es von Hollywood unabhängige Filmstudios, die dieser Probleme AB 1900 beschreiben, aber das ist ein anderes Thema….
Und das Kriegsverbrechen, oder der “Völkermord” an den Palästinensern durch zionistisch-faschistisch-radikale Israelis in Gaza darf natürlich auch nicht vergessen werden, dass unsere “wertewestliche Doppelmoral” als zutiefst menschenverachend entlarvt hat – ein Rachefeldzug für 1.200 von Terroristen ermordete Menschen, dem mittlerweile 30.000 Menschen (davon über 70 Frauen und Kinder, sowie Alte und Patienten von Krankenhäusern und andere eingeschränkte Menschen, “Behinderte” darf man ja nicht mehr sagen, zum Opfer gefallen sein dürften).
Ja, ich schreibe nicht “Juden” oder “Pälastinenser” da es unsere Mitmenschen sind, was die massenmörderische Menschenverachtung unserer “wertewestlichen Kriegstreibe”r noch mehr auf den Punkt bringt……gilt auf für den Fall Ukraine, Russland……es sind Mitmenschen, die da gegeneinander aufgehetzt werden, und die Spaltung besteht darin, dass unsere “Moralapostel” denen eben Nationalitäten, oder Religionszugehörigkeiten, zuschreiben……sieht man das mal aus der Perspektive “Mensch” wird wohl jedem Kind offensichtlich was da abgeht…..nichts Normales….soviel dazu….
Traurige Grüße
Bernie
Ist das wirklich wahr? Die New York Times war nämlich bei dem, was sie jetzt anklagt, durchaus Mittäterin:
“Im Jahr 2010 publizierte WikiLeaks gemeinsam mit der New York Times, dem Guardian und dem Spiegel Auszüge aus Militärprotokollen, die unter anderem Kriegsverbrechen der USA während der Kriege in Afghanistan und im Irak belegten.”
Und jetzt lässt sie ihn mit Zweifingerdeutsch einfach fallen? Offensichtlicher könnte die Hirnwäsche nicht sein. Wieder einmsl eine Bestätigung für meine These, wonach der durchgeknallte Wokismus dazu dient, die Linke zu entkernen. Hat geklappt.
Kaum jemand hat so viele Preise und Auszeichnungen bekommen, wie Assange:
https://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Assange#Preise_und_Auszeichnungen
Alle wussten: er muss frei bleiben, sonst ist der Journalismus im Westen tot. Damals wussten sie es, heute nicht mehr. Auf die Rechten zu vertrauen, ist ja wohl auch keine Alternative. Tucker Carlson äußert sich in dieser Weise, aber wer Donald Trump zuhört, stößt auf üble Verwünschungen Assanges. Von Trump hat er nichts zu erwarten.
Ein Lichtblick: obige Liste der Auszeichnungen wird immer dünner, aber am Ende sind noch fünf Stück nach 2020 und die sind alle aus Deutschland. Wir haben noch eine Linke, als Partei und als Bewegung. Schau mal an, als letztes Land offenbar.
Es waren auch Politikerinnen der Linken, die ihn besucht haben:
https://www.telepolis.de/features/Linke-Abgeordnete-besuchen-Julian-Assange-4257786.html
So schleicht die Welt von einem Narrativ ins nächste, man gibt sich. empört und so weiter…
Assange ist meines Wissens nach der am längsten inhaftierte Mensch in einem ‘demokratischen System’.
Und wieviele andere Menschen lassen ihr Leben für diese demokratischen Werte?
Hier wird der Grad offenbart, der rein gar nichts mit Demokratie zu tun hat!
Die Schafe fressen Gras und die Menschen fressen die Schafe.
Kleine Korrektur: Mumie Abu-Jamal schmort bereits seit 1982 im Knast – eine Zeitlang gar im Todestrakt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mumia_Abu-Jamal
In der Jungen Welt schreibt er als Kolumnist.
Korrektur akzeptiert.
Aber Assange ist ein westlich geprägter Mensch, somit eigentlich nach dem alten demokratischen Gehabe, ein westlicher ‘Geheimflüssterer’, der die westlichen Machenschaften aufdeckte.
Das ist nicht eine überhebliche Meinung gegenüber anderen Opfern dieser Welt, die einen gleichen wertigen Beitrag geleistet haben.
Diese Opfer der Gerechtigkeit, gehen in die abertausenden Menschen, überall auf dieser Welt verteilt.
Sie haben ja Recht – leider. Aber Mumia ist als Bürgerrechtler und Journalist schon mit Julian Assange vergleichbar, beiden hat die USA eine Dauerkarte für ihre SuperMax-Knäste spendiert.
” Die Liberalen” wären also “die amerikanische Linke”? Die Biden, Clinton, jeweils nebst Anhang und Co, das FBI, die C?A und was da noch der derzeitigen Regierung dienlich ist, von NYT über WaPo etc., das wäre also “links”?
Laßt es gut sein, es gibt keine “amerikanische Linke” und bald überhaupt keine mehr – jedenfalls nicht im “Westen”.
Die amerikanischen selbsternannten “Liberals” haben nichts mit Freiheit am Hut. Noch nie gehabt. Die Demicrats sind dir Partei der Sklavenhalter. Sollte man ihnen jeden Tag unter die Nase reiben. Wie dumm die Schwarzen in den USA sind merkt man daran, daß die sich von den Democrats am Nasenring herumführen lassen. Die Democrats hatten nie vor den Schwarzen zu helfen. Die sind nur dummes Stimmvieh für die.
Das ist nicht nur in den USA so, das ist im ganzen Westen so. Und nicht nur, wenn es um Assange geht. Auch was die Arbeitnehmerrechte angeht. Ich habe immer mehr den Eindruck, als sei die westliche Rechte deutlich weiter links stehend als die westliche Linke. Sicher, das “links” der Rechten hat meist pragmatische Gründe, aber interessant ist eher, was am Ende dabei rauskommt. Und da sieht es bei den Rechten deutlich besser aus als bei den Linken. Das ist aber kein neues Phänomen, auch bei einem Vergleich der Kohlregierung mit der Schröderregierung schnitt die CDU besser ab und das war noch eine wirklich rechte CDU. Aber sie war wenigstens pragmatisch und nicht ideologisch.
Die Linke im “Wertewesten” ist bzw. wird ideologisch völlig entkernt und auf woke bizarre Nebenschauplätze gedrängt, und die Rechten fressen “soziale und liberale Kreide”, um progressiv zu wirken. Dahinter steckt die MIK-Krake, die alles, was nur im Entferntesten an echte elementare demokratische oder sozialistische Ideen erinnern könnte, zum Verschwinden bringen will, sie ins Reich des Unsagbaren verbannen will. Und die Rechten sollen einen bestenfalls paternalistischen Scheinersatz anbieten, der in die radikale raubtierkapitalistische Ausweglosigkeit führt. Und jeder, der diese medial und technisch gestützte Totalisierung stört, wird an den Rand gedrängt, verfolgt oder gar noch Schlimmeres. Assange und andere sind solche “Störer” des great game.
Hallo Redaktion, bitte verlinkt den Artikel ordentlich, denn wenn ich in dem Text von Eva Schweitzer auf den Line “längeres editorial” klicke, bekomme ich ein Dialogfenster mit einer eMailadresse, aber nicht den New York Times Beitrag. Danke
Also, ich bekomme das Dialogfenster ohne E-Mail-Adresse.
Wenn ich aber per Rechtsklick auf den Link gehe, bekomme ich “E-Mail-Adresse kopieren” angeboten. Die so erlangte E-Mail-Adresse ist tatsächlich der Link zum NYT-Editorial.