Die US-Außenpolitik ist ein dauerndes Spiel mit Freunden, die Feinde werden – und Feinden, mit denen man Freundschaften eingeht.
Kaum jemand erinnert sich heute an die Fliegenden Tiger, aber in ihrer Zeit waren sie eine Legende. Die “Flying Tiger” waren US-amerikanische Piloten, die im Zweiten Weltkrieg gegen Japan kämpften – aber im Auftrag von China, nicht von Amerika. Ihr Anführer war Claire Lee Chennault, ein Fluglehrer der U.S.-Airforce.
Chennault verließ die amerikanische Luftwaffe um 1937. Aber in den Ruhestand gehen wollte der 43-Jährige noch nicht. Bald darauf bekam er einen Job von der chinesischen Regierung angeboten, deren Luftwaffe aufzubauen. Die wurde gebraucht im Krieg gegen Japan, der schon vor 1939 begonnen hatte.
Fliegende Tiger
China hatte zwar Kampfflugzeuge, aber in schlechten, teils sogar flugunfähigen Zustand. Das Land machte gerade eine harte Zeit durch. Die Kommunisten um Mao Zedong und die nationalistische, konservative Kuomintang um Chiang Kai-shek hatten einen Waffenstillstand im Bürgerkrieg geschlossen, um sich gegen die japanischen Invasoren zu verteidigen und China konnte jede Hilfe gebrauchen.
Die USA waren damals noch neutral, aber China wurde von Stalins Sowjetunion unterstützt, zumindest, solange die Kommunisten noch stark waren. 1939 aber war das vorbei, und Amerika hielt sich immer noch zurück. Allerdings nur offiziell. Präsident Franklin Roosevelt, ein Demokrat, sorgte sich, dass Japan – Teil der Achsenmächte, wie Deutschland – den Krieg gegen China gewinnen könnte. Auf die Bitten von Chennault hin genehmigte er die Ausfuhr von Militärflugzeugen.
Neben den Flugzeugen sammelte Chennault ein paar hundert amerikanische Ex-Militärs um sich, Söldner, die sehr gut bezahlt wurden. Chinesische Landarbeiter errichteten eine große Trainingsbasis für die Flugabwehr in Kunming, im Südwesten von China, derweil die amerikanischen Freiwilligen im britisch besetzten Burma als Kampfpiloten ausgebildet wurden. Das waren die Flying Tigers. Eingesetzt wurden die Tiger aber erst in den Wochen nach Pearl Harbor, im Dezember 1941.
Japan: Mal Freund, mal Feind
Das war, alles in allen, eine rasche Kehrtwende, denn zu diesem Zeitpunkt durften Chinesen noch nicht einmal in die USA emigrieren – der Chinese Exclusion Act verbot das seit 1882, als die chinesischen Arbeiter, die die transkontinentale Eisenbahn gebaut hatten, ausgewiesen wurden, damit das Land weiß blieb. Japaner hingegen, die als moderner und fortschrittlicher galten, durften kommen.
Und nicht nur das. Unter Theodore Roosevelt, einem Republikaner, hatten die USA Japan bereits im russisch-japanischen Krieg von 1905 unterstützt, damit die Balance der Kräfte erhalten blieb. Im Ersten Weltkrieg war Japan dann auf der Seite Großbritanniens und Amerika gewesen. Aber die Siegermächte schmetterten einen japanischen Antrag ab, in den Versailler Vertrag eine Klausel aufzunehmen, wonach alle Länder gleichwertig seien, egal welcher Ethnie die Bevölkerung angehörte.
Nicht nur deswegen verschlechterte sich in der Zwischenkriegszeit das Verhältnis. Die USA und Japan konkurrierten um die Vorherrschaft im Pazifik und die Kontrolle von Rohstoffen. Amerika blockierte japanische Häfen. Nach Pearl Harbor – das für Geheimdienstler so unerwartet nicht war – wurden japanisch-stämmige Amerikaner eingesperrt oder deportiert, während Chinesen ab 1943 wieder einreisen durften. Auf dem Papier, denn de facto waren seit Kriegseintritt der USA die Grenzen dicht.
Sidney Rittenberg, der Idealist
Die USA versorgten sowohl die Kommunisten unter Mao Zedong, als auch die Kuomintang mit Waffen gegen die Japaner. 1945 befreite die U.S.-Army zusammen mit der chinesischen Armee Shanghai von japanischer Besatzung. In die 6.000 Jahre alte Hafenstadt waren viele deutsche Juden, aber auch Kommunisten geflüchtet, beispielsweise Ursula Kuczynsky, die später in der DDR Karriere machte.
Shanghai wurde von den USA aber nicht an die alte Besatzungsmacht Großbritannien zurückgegeben, zum großen Ärger der Lords, sondern an die Kuomintang. Die Nationalisten aber wurden wenige Jahre später von Maos Truppen gestürzt, nachdem der Bürgerkrieg mit seinen vielen Kriegsverbrechen wieder aufgeflackert war.
Chiang Kai-shek, der “Generalissimo” floh mit seinen Getreuen unter Mitnahme des kaiserlichen Goldschatzes auf die benachbarte Insel Taiwan, wo er erst einmal eine Militärdiktatur errichtete. Taiwan wird bis heute von den USA unterstützt, wenngleich vorsichtig und vor allem in Sonntagsreden.
Aber auch Mao hatte seine Fliegenden Tiger. Ein amerikanischer Kommunist namens Sidney Rittenberg, der aus South Carolina stammte, stellte sich als Berater und Propagandist für den Großen Chairman zur Verfügung, um den Großen Sprung nach Vorne zu preisen, dem Millionen von Chinesen zum Opfer gefallen sind (was die New York Times nicht davon abhielt, Rittenberg als “Idealisten” zu bezeichnen).
Henry Kissinger: Atombombe auf Hanoi
Irgendwann geriet Rittenberg bei Mao in Verdacht, ein Konterrevolutionär zu sein. Er landete für 16 Jahre im Lager und ging schließlich in die USA zurück. Dort beriet er Firmen wie Intel, Dell und Microsoft bei ihrem China-Business, was ihn in den Verdacht brachte, ein CIA-Agent zu sein, und vielleicht war er das ja auch.
Der chinesische Bürgerkrieg, die japanische Besatzungszeit und die kommunistische Umerziehungsdiktatur haben bis zu hundert Millionen chinesische Menschenleben gekostet; so ganz genau weiß es keiner, und in Amerika interessiert das niemanden.
China geriet mit dem Koreakrieg wieder auf die US-Feindesliste, erst recht, als die U.S.-Army in Vietnam einmarschierte. Henry Kissinger schlug vor, die Atombombe auf Hanoi zu werfen und ließ die Flächenbombardements auf Kambodscha ausweiten. Das brachte Pol Pot an die Macht, ursprünglich ein Alliierter der Amerikaner.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Japaner längst wieder Verbündete, wenn sie sich auch zäh allen Umerziehungsversuchen widersetzten, sowie der Bitte, Verstärkung nach Vietnam zu schicken. Immerhin, westlichem Konsum hat sich Japan geöffnet.
Amerika hat, was kriegerische Auseinandersetzungen angeht, eine so flackernde Geschichte, dass die gerade-noch-Freunde manchmal noch die gespendeten Waffen aufbrauchen, während im State Department schon Feindeslisten erstellt werden.
USA und Japaner
Bei dem bunten Bäumchen-Spiel wechselten die USA schneller und öfter die Seiten als Annalena, die fliegende Tigerin, den Airbus. Und während die amerikanische Zuneigung in Asien zwischen den einander bekriegenden Chinesen und den Japanern pendelte, waren die Europa mal die Russen und mal die Deutschen die Feinde. Die Deutschen leider immer im Krieg und die Russen vorher und nachher.
Und heute? Die japanische immigrantische Community in den USA hat sich nie von der Internierung erholt. Little Tokyo, Los Angeles, besteht aus drei Straßenzügen mit einem Dutzend japanischen Geschäften am Japanese-American National Museum, das größer ist als der Stadtteil, der einmal das Herz der Japaner in Kalifornien war.
Chinatowns hingegen gibt es überall; alleine New York City hat drei Chinatowns, eine in Flushing, eine in Sunset Park, und eine stetig wachsende um die Canal Street in Downtown Manhattan, die immer edler aussieht. Statt Altbaubruchbuden, wo vor ein paar Jahren noch billige gefälschte Uhren und dubioses Parfüm verkauft wurde, ist nun alles Stahl-und-Glas mit schicken Designerklamotten.
Früher wohnten hier fast nur Hong-Kong-Chinesen und Taiwanesen, inzwischen ist es ein bisschen gemischter. Das sind alles wichtige, wachsende Wählerschichten. Es gibt auch reiche Chinesen, die sich in die Apartments von Riverside South in Uptown Manhattan einkaufen, mit Blick auf den Hudson und die Stadtautobahn, erbaut von der chinesischen Firma Polylinks International Ltd. und Donald Trump.
Annäherung an China?
Ein paar Jahre nach 9/11, das Datum weiß ich nicht mehr, war ich bei einem Vortrag von Henry Kissinger an der Upper East Side. Die Republikaner Kissinger und Richard Nixon haben 1972 die Annäherungspolitik an China begonnen, noch während des Vietnamkrieges. China, meinte Kissinger, liege technologisch noch weit hinter dem Westen. Selbst in dreißig Jahren werde das Land nicht aufgeholt haben.
Ich denke mal, das war eine Fehleinschätzung. Heute bauen chinesische Kinder iPhones zusammen, wenn sie nicht in Harvard studieren, und es gibt im chinesische Wuhan nagelneue Biolabore nach westlichen Standard, wo an SARS-Cov-2-Viren geforscht wird, während sich die US-Zeitungen sorgen, dass China unsere Patente klaut, unsere Wirtschaft überholt und unsere Politiker bespitzelt.
Es sind heute aber hauptsächlich die Republikaner, die von China warnen: vor seiner Expansionspolitik im Mittleren Osten und in Afrika, davor, dass China unsere globale Führerschaft herausfordert, den Dollar als Leitwährung sabotiert, Atombomben anhäuft, uns unsere Kolonien abspenstig macht, und vielleicht demnächst sogar in Taiwan einmarschiert.
Derweil hoffen die Demokraten, dass China unser demokratischer Freund werden könnte. Sie glauben, der eigentliche Feind stehe in Russland. Ein Paradigmenwechsel: Im Zweiten Weltkrieg war Stalin bei den Demokraten der gute Uncle Joe, während die Republikaner leise mit den Zähnen knirschten. Aber wer weiß, in fünf oder zehn Jahren ist es wahrscheinlich schon wieder umgekehrt.
Gemeinsam ist allen amerikanischen Politiken aber, dass sie möchten, dass sich Deutschland mehr engagiert. Militärisch und auf Seiten der USA. Noch heute nehmen sie es Bundeskanzler Gerhard Schröder übel, dass er keine Truppen in den Irak geschickt hatte, um die imaginären Massenvernichtungswaffen zu finden.
Melkt die Milliardäre!
Nun ist China alles andere als eine Demokratie, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die chinesische Armee demnächst vor Wien steht, ist nicht sehr hoch. Sehr wenige Deutsche sagen auch, wie schade, dass wir damals die Chance verpasst haben, die Bundeswehr auf den Ho Chi Minh-Pfade zu schicken, dann sähe die Welt besser aus.
Das bringt mich zu der eigentlichen Frage: Warum genau sollte Deutschland nun die Nase dazwischen halten, wenn sich China und die USA unter welchen Vorzeichen auch immer um die Vorherrschaft im Pazifischen Raum streiten?
Das letzte Mal ist diese Einmischung in die große weite Welt nicht so glücklich ausgegangen. Wir können eigentlich froh sein, dass die Atombombe in Hiroshima und Nagasaki getestet wurde und nicht in Berlin und Rom. Oder München.
Was die oft gehörte amerikanische Forderung angeht, Deutschland müsse die USA finanziell und militärisch entlasten, damit die sich darauf konzentrieren können, Taipeh das Schicksal von Hong Kong zu ersparen, da hätte ich eine bessere Idee: Einfach die Milliardäre in den USA höher besteuern.
Wer sich eine Rakete in den Weltraum leisten kann oder eine Jacht fast von der Größe der Titanic, die wiederum ihre eigene Jacht hat, kann auch einen Flugzeugträger im Roten Meer bezahlen. Oder ein paar Fliegende Tiger. Und wer hätte mehr Interesse an einer preiswerten und zuverlässigen chinesischen Werkbank als Jeff Bezos oder Tim Cook?
Was sich diese Chinesen da trauen, einfach Technologie klauen. Es ist das gotttwollte, historische, unbestreitbare Recht der USA, alles, was nicht niet- und nagelfest ist, in der ganzen Welt in Besitz zu nehmen und sonst niemandens. So jedenfalls belegt es die Geschichte und Gott hat das nie bestraft, quasi ein Gottesurteil.
Und schon wieder die Mär von der Weigerung Schröders. Hat nicht ein Teilnehmer des Treffens zwischen den 2 “Freunden” vor Jahren berichtet, dass Schröder sich entschuldigt habe, wegen der Wähler nicht teilnehmen zu können, worauf Bush erwiderte, er brauche die BW dort überhaupt nicht, sie würde im Irak nur im Weg stehen. Aber die Kosten, es waren wohl um die 16 Mrd. , die solle Deutschland schon übernehmen. Und das geschah auch. Von wegen Kriegsverweigerung.
Nicht nur das Freund-Feinbild, auch die Argumente und Propaganda müssen flexibel bleiben.
Werden wir wieder Zahlmeister sein?
Mich würde interessieren wer die Kosten für die ausfallenden Transitgebühren von ca. 2,3 Milliarden Euro für die Ukraine übernimmt?
Selenskij lässt ja ab 2024 die letzte nach Europa führende Gaspipeline sperren.
Hauptbetroffene sind Deutschland, Österreich und Ungarn.
Nordstream gibt es ja nicht mehr.
Das dürfte den Gaspreis weiter in die Höhe treiben und die USA werden davon profitieren
Wer solche Freunde wie Selenskij hat benötigt keine Feinde mehr.
@Overton
Wenn bei einem Hyperlink in Html ein “mailto:” vorne angehängt wird. Interpretiert das der Browser als E-Mail Adresse.
“einen Flugzeugträger im Roten Meer bezahlen”
Für was soll das gut sein. Wenn Jemen, Dschibuti oder Somalia den Golf von Aden dicht machen kommt kein Schiff mehr durch. Außerdem ist es taktisch unklug dort ein Flugzeugträgerverband zu stationieren, da dieser leicht vom Land angeriffen werden kann. Besser sind dort U-Boote, sodas die Amerikaner nicht so einfach dort immer einfallen können.
Vielleicht ist ja nicht wirklich das “rote Meer” sondern vielleicht das “südchinesische Meer” gemeint.
Aber wenn die US-Militärbasen an Land in einigen Gegenden weniger werden, dann sind natürlich schwimmende Militärbasen (auch mit verkleinerten Landebahnen, auf denen dann doch weniger große Transportflugzeuge landen können) natürlich eine nicht zu vernachlässigende Alternative, vor allem wenn man die Vorliebe hat, nun vor allen gewisse Gebiete (ob mit Bombern, Jägern oder Drohnen) aus der Luft zu beschiessen. Man kann jetzt überlegen, ob Flugzeugträger (mit Begleitflotte) nun schwimmende Militärbasen sind oder ob diese dafür noch zu klein sind – der Vorteil von Flugzeugträgern (im Gegensatz zu Landbasen) ist natürlich, dass diese dann doch eher mobil sind (d.h. theoretisch irgendwoanders hin verlegt werden können).
ps. Wie könnte man wohl mit Flugzeugen (Bombern, Jägern), Drohnen und Raketen (Missiles) eine etwaige dicht gemachte Meerenge öffnen, wenn man die Lufthoheit hat und man der Meinung ist, dass irgendwelche internationalen Regeln (oder Gepflogenheiten) nur für andere aber nicht für einen selbst gelten? (Ich halte diese Frage für eine rein rhetorische Frage oder war es “rehtorische” Frage 😉 ).
Flugzeugträger, egal wie groß, sind durch die Hyperschallwaffen obsolet
geworden. Früher mußten U-Boote relativ dicht an ihre Opfer heran
fahren. Heute ist ein russisches oder chinesisches U-Boot 1000 km
enfernt und das angegriffene Schiff bemerkt die Rakete erst wenn es
zu spät ist. Ich gehe einmal davon aus, dass die Russen nicht in die
von der Nato mit der Ukraine gestellten Falle getappt ist und seine
modernsten Top Waffen schon präsentiert hat. Waschmaschinen um
die darin enthaltenen Chips zu ernten, benötigen die Russen mit Sicherheit
auch nicht. Zuverlässiger ist die russische Technik, gegenüber der US-Technik
auf jeden Fall und durch erheblich größere Reichweiten der Raketen, werden
auch nicht hunderte von Basen auf der Welt benötigt. Spart enorm viel Geld.
Es sollte nicht zuviel in so eine Hyperschalwaffe hineininterpretiert werden. Auf einer Strecke von 1.000 Kilometer ist eine balistische Flugbahn vorausberechenbar. Entsprechende Gegenmaßnamen ergriffen werden. Anderes bei einem Marschflugkörper oder Torpedos mit Superkavitation.
https://en.wikipedia.org/wiki/Hoot_(torpedo)
“Waschmaschinen um die darin enthaltenen Chips zu ernten, benötigen die Russen mit Sicherheitauch nicht.”
Dann wäre es ein Wunder wie die auf den Mond gekommen sind. Wogegen westliche Technik in Lancet-Drohnen eingesetzt wird.
https://geektech.me/russian-lancet-kamikaze-drone-equipped-with-nvidia-jetson-tx2-computer-and-xilinx-zynq-chip/
Die Frage wäre, wer nun Hyperschallraketen hat, gehören Somalia, Jemen oder Dschibuti dazu?
ps. Das Abfangen ist übrigens einfacher, wenn man das Ziel kennt, was das abzuschießende Objekt anvisiert, aber nur die Flugbahn nicht kennt.
So ein Angriff auf ein Kriegsschiff hat den Vorteil, das man sich jemand aussuchen kann der Schuld hat und den man dann bombardiert.
Frau Schweitzer sind offenbar die letzten anderthalb bis zwei Jahrzehnte US-Chinapolitik entgangen, was bei ihrer eklektischen Geschichtssicht nicht verwundert.
Bereits Obamas “pivot to Asia” war deutlich antichinesisch, und Pelosi betrieb schon damals Tibet- und Xinjiang-Hetze. Die Pogrome und Terrorakte in Tibet und Xinjiang 2008 trugen bereits die Handschrift der Regimechanger.
Die Anti-China-Politik radikalisierte sich mit jedem Jahr, und erreichte neue Tiefs in der Trump-Ära. Aber unter Biden wurde sie weiter verschärft.
Atemlos wie Helle hangelt sich
Eva durchs kurzweilige Boulevard,
nervt als Lehrer Lempel und bringt doch nichts unter, außer nem Zweitverwerterschrottihonorar von 20 € ? Bei ZON gibts 60 € aber die kaufen so eine selbstgefällige Kacke nicht.
Nun ja, die Flying Tigers haben bis heute ihre Jobs. In jedem Israel-Krieg stellten die USA neueste Yets kurzfristig zur Verfügung, um den Sieg Israels zu gewährleisten. Mit ihnen natürlich auch das Personal. In der Ukraine läuft das nicht anders, oder glaubt jemand, dass sie den Ukrainern einfach die Technik geben können und die ballern los? Oder daß sie gleichzeitig die gesamte Logistik übergeben einschließlich der geheimen Dokumentationen? Sie wissen, dass die Russen sofort darauf Zugriff hätten.
Verwunderlich daran ist, dass es bisher keine Meldungen über personelle Verluste westlicher Militärs gab, die logisch entstanden sein müssten. Es sei denn, Rußland übt (noch) Zurükhaltung bei der Zielauswahl.
Bei den F 15 und besonders bei der Raketentechnik wird es auch so laufen, anders geht es nicht.
“Chiang Kai-shek, der „Generalissimo“ floh mit seinen Getreuen unter Mitnahme des kaiserlichen Goldschatzes auf die benachbarte Insel Taiwan, wo er erst einmal eine Militärdiktatur errichtete. Taiwan wird bis heute von den USA unterstützt, wenngleich vorsichtig und vor allem in Sonntagsreden”.
Was der Goldschatz wohl Wert war? Zumindest klammern sich beide Kontrahenten daran, der eine mit dem Anspruch auf das Inselchen und der andere verbissen am dort befindlichen Kapital.
Heute real betrachtet ist China Nationalist und Taiwan Liberalist, ein ewiges Spiel der Ideologien und als Rechtfertigung für sinnloses abschlachten.
Wie lange kann sich diese Arroganz der “Macht” noch in der Welt halten?.
Ein letztes Aufbäumen zum Machterhalt kann aber zu einem atomaren Rundumschlag führen. “Wenn wir nicht die Herrscher der Welt sind dann soll es keiner sein.”
dazu
“Karl Rove 2004”
„Wir sind jetzt ein Imperium, und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie diese Realität studieren – mit Bedacht, wie Sie wollen – werden wir wieder handeln und andere neue Realitäten schaffen, die Sie ebenfalls studieren können, und so werden sich die Dinge klären. Wir sind die Akteure der Geschichte … und Sie, Sie alle, werden nur noch studieren, was wir tun.“ Karl Rove – 2004
Nun ja, die Flying Tigers haben bis heute ihre Jobs. In jedem Israel-Krieg stellten die USA neueste Yets kurzfristig zur Verfügung, um den Sieg Israels zu gewährleisten. Mit ihnen natürlich auch das Personal. In der Ukraine läuft das nicht anders, oder glaubt jemand, dass sie den Ukrainern einfach die Technik geben können und die ballern los? Oder daß sie gleichzeitig die gesamte Logistik übergeben einschließlich der geheimen Dokumentationen? Sie wissen, dass die Russen sofort darauf Zugriff hätten.
Verwunderlich daran ist, dass es bisher keine Meldungen über personelle Verluste westlicher Militärs gab, die logisch entstanden sein müssten. Es sei denn, Rußland übt (noch) Zurükhaltung bei der Zielauswahl.
Bei den F 15 und besonders bei der Raketentechnik wird es auch so laufen, anders geht es nicht.
“die später in der DDR Karriere machte”
die Karriere während des 2. Weltkrieges als “Ruth Werner” von dem berühmten Richard Sorge als GRU-Agentin angeworben wurde um die halbe Welt geschickt wurde und als Kontaktperson zu dem Atomspion Klaus Fuchs fungierte zählt natürlich nicht, ist klar. Was zählt ist die “DDR-Karriere” als Kinderbuchautorin und Autorin der eigenen Lebensgeschichte die auf Grund der umstände und den damaligen Schutz noch lebender nur gekürzt erscheinen konnte und erst nach der Wende 2006 vollständig erschienen ist.
Die Autorin gibt den Ami und kokketiert damit, ihr Stil, aber sie weiß es natürlich besser. Kann man erkennen.
Mal mehr “zwischen den Zeilen lesen ” ist hier angebracht.
Ich finde ihre Art ganz amüsant.
Dieses hin und her, diese Unbeständigkeit – und Unzuverlässigkeit verbunden mit Vertragsbrüchen – war schon immer ein Vorteil dieser Cowboys und ein Nachteil für alle diejenigen welche mittlerweile fast ausgemerzt wurden, wie z.B. die Native Amerikaner.
Sollten die Chinesen ebenfalls auf diese Maschen der Cowboys reinfallen, dann wirds noch schlimm für die Russen. Man könnte in Peking auf die Idee kommen, die RF auseinander zu nehmen oder dies zulassen und dafür einen Anteil am Gebiet der RF (Resoucen) übernehmen zu können. Die US Strategen werden etwas zurückstecken, bis klar entschieden ist, wie sich Peking verhält. Wenn ich mich nicht täusche ist bereits eine Charmeoffensive der Cowboys am Laufen. Bevor Peking den Verlockungen erliegt, sollte Peking diesen Artikel (Flying Tigers) auf sich wirken lassen. 🙂