Kann Nikki Haley US-Präsidentin? Oder wäre vielleicht die Mutter aller Sitcoms dazu geeignet?
Das neue Jahr ist angebrochen und es ist Wahlkampf! Eigentlich ist bei uns in Amerika gefühlt immer Wahlkampf; kaum ist der Präsident, oder der Senator, oder der Gouverneur gewählt, ist schon wieder neuer Wahlkampf und der Gewählte muss sich hauptamtlich um die Finanzierung desselben kümmern.
Es sollte in den USA eine Art permanenten Staatssekretär geben, der die eigentliche Arbeit macht, damit der Amtsinhaber sich voll auf den Wahlkampf konzentrieren kann, so ähnlich wie Sir Humphrey Appleby in Yes, Minister, der elf Minister überdauert hat. Und vielleicht gibts den auch, wir wissen nur nicht, wer das ist.
Ziemlich rechts
Vielleicht – harter Übergang – gibt es hier in einem Jahr auch die erste Präsidentin der USA, als in, erster weiblicher Präsident. Nein, keine Sorge, Hillary Clinton tritt nicht noch einmal an, aber wir haben Nikki Haley.
Nikki Haley war Gouverneurin von North Carolina und danach Botschafterin der USA zu den Vereinten Nationen. Geboren wurde sie als Nimarata Nikki Randhawa; ihre Familie stammt aus Indien. Ihre Eltern waren Sikhs, eine (recht große) religiöse Minderheit im Punjab, dem Grenzgebiet zwischen Indien und Pakistan.
In den USA passte sich die ehrgeizige Haley zügig an die Anglos an: Englischer Name, christliche Religion, westliche Kleidung, und wirklich, sie sieht kaum noch braun aus und hat glatte Haare, ähnlich übrigens wie Kamala Harris.
Politisch steht sie ziemlich rechts, aber nicht populistisch-rechts, wie Donald Trump, sondern traditional industriefreundlich-rechts, mit einem Schuss ins Neoconeske: Entschieden pro-Israel und pro-Ukraine in Zeiten des Krieges. Sie hat, anders als Trump, die Unterstützung der Koch-Brüder (respektive des überlebenden Koch-Bruders), Großindustrielle, die viele der rechten “Freedom”-Gruppen finanzieren.
Die Republikaner und die Staaten
Haley ist, wie die Amerikaner sagen, ein “tough cookie”, ein zähes Biest, ähnlich wie Hillary, die sie früher mal als ihr Vorbild sah, was sie aber heute nicht mehr so gerne erzählt. Neulich aber setzte sich die Südstaatenpolitikerin in die Nesseln, als sie auf einer Wahlkampfveranstaltung in New Hampshire gefragt wurde, was denn die Ursachen des Bürgerkriegs gewesen seien.
Ja, meinte sie, der Bürgerkrieg sei um die Rechte der Bürger, und der Staaten gegangen – die alte Südstaatenmär, die den Krieg als Kampf um die Rechte der Staaten gegen die Regierung in Washington darstellt. Darum, so Haley, dass die Regierung den Bürgern nicht sagen dürfte, was die tun oder nicht tun könnten. Wobei die Schwarzen in den Südstaaten ja nicht so richtig viele Freiheiten hatten.
Die Republikaner unterstützen die Rechte der Staaten allerdings nur dann, wenn Staaten die richtige Art von Freiheit anstreben. Geht es um, sagen wir, Immigration, möchten die Republikaner ganz und gar nicht, dass die Staaten sich die Freiheit nehmen, ihre eigene Immigrationspolitik zu betreiben. Aber das nur am Rande.
Jedenfalls, beim Bürgerkrieg ging es um Sklaverei, und das wurde Nikki Haley danach auch mehrfach um die Ohren gehauen, sogar von “Sleepy Joe” Biden.
Ist sie selbst Rassistin?
Natürlich sind die Demokraten ein bisschen heuchlerisch. Zur Zeit der Sklaverei wurden die Südstaaten von Demokraten regiert. Bereits Jefferson Davis, der Präsident der Konföderierten, war Demokrat, auch der Südstaatenheld Andrew Jackson. Abe Lincoln, wenngleich persönlich Gegner der Sklaverei, ist in den Süden einmarschiert, um die Union zusammenzuhalten, nachdem sich die Südstaaten abgespalten hatten.
George Wallace, der Gouverneur von Alabama, der 1963 seine berühmte “Segregation forever”-Rede gehalten hat, war Demokrat. Und die Nordstaaten, allen voran New York, hatten ebenfalls Sklaven. Sie schafften die Sklaverei nur früher ab und verkauften kurz vorher ihre Sklaven in den Süden. Und nachdem sie die Sklaverei abgeschafft hatten, schickten sie entlaufene Sklaven in den Süden zurück.
Aber trotzdem, wie kann einem im Jahr 2023 auf die Frage eines potentiellen Wählers nicht einfallen, dass es im Bürgerkrieg um Sklaverei ging? Nikki Haley ist nicht dumm. Sie fischt, wurde ihr vorgehalten, um die Stimmen von Rassisten.
Oder ist sie selbst Rassistin? Das könne gar nicht sein, opinionierte Jonah Goldberg in der Los Angeles Times – sie komme doch aus Indien. Der gute Mann hat wohl noch nie mit einem Mitglied der indischen, brahmanischen Oberschicht zu tun gehabt.
Das Indischsein spielt bei Haley aus ganz anderen Gründen eine Rolle: Vielen Einwanderern aus nicht-weißen, asiatischen und arabischen Ländern, oft auch aus Südamerika, sind die Afro-Amerikaner (und die US-Geschichte) herzlich egal. Sie fühlen sich nicht für das Unrecht verantwortlich, das an denen begangen wurde.
Trumps Vize-Präsidentin?
Dazu kommt: Gerade indische und chinesische Immigranten haben es nur mit viel Arbeit und Mühe (und ein bisschen Hilfe von chinesischen Wohlfahrtsvereinen) erst ins Land und dann dort nach oben geschafft. Aus ihrer Sicht sind Afro-Amerikaner privilegiert, weil sie die US-Staatsangehörigkeit per Geburt geschenkt bekommen haben, aber nicht genug draus machen. Und für den von den Briten initiierten Sklavenhandel in die Neue Welt fühlen sie sich erst recht nicht verantwortlich.
Könnte Nikki Haley tatsächlich US-Präsidentin werden? Auf dem Ticket der Republikaner? Eine (in amerikanischer Wahrnehmung) braunhäutige Frau mit fremder Herkunft und unpopulären außenpolitischen Ansichten? Eher nicht, aber was sie wirklich werden könnte, ist Trumps Vize-Präsidentin.
Der Donald selber ist in dieser Hinsicht ambivalent. Er lästert, klar, über Haley, die er “Birdbrain” nennt, Spatzenhirn (und er erinnerte sie auch daran, dass es im Bürgerkrieg um Sklaverei gegangen war). Aber das ist kein Vergleich zu den Boshaftigkeiten, mit denen er Floridas Ron DeSanctimonious tagtäglich überhäuft.
Haley wiederum verkauft sich an die Never-Trumper als die Anti-Trumpista und an die Anhänger von Mango Mussolini als dessen kritische Unterstützerin. Aber vielleicht braucht Trump gar nicht Haley als Frau an seiner politischen Seite. In Iowa – hier beginnen in zwei Wochen mit dem Iowa Caucus die Vorwahlen – tritt er mit einer Frau auf, die ebenfalls nicht auf den Mund gefallen ist: Roseanne Barr!
Oder doch Roseanne Barr
Ja, es ist unsere Roseanne, bekannt aus der gleichnamigen TV-Show, die gecancelt wurde. Sie hatte Valerie Jarrett, eine Mitarbeiterin von Barack Obama in einem Tweet mit der Muslims Brotherhood und dem Planet der Affen verglichen. Jarrett ist schwarz. Schwarz ist allerdings auch Channing Dungey, die Chefin von ABC Entertainment, das Disney-Studio, für das Roseanne ihre Show produziert hat.
Danach versuchte sich Roseanne in der Politik und wollte die Nominierung der Grünen Partei als Präsidentin erlangen. Sie bezeichnete Trump als “Mutter-Bär”, der Amerika beschütze. Könnte Trump mit Roseanne als Vizepräsidentin antreten?
Leider auch nicht wahrscheinlich. Aber andererseits: Aus deren gemeinsamer Zeit im Weißen Haus könnte man direkt die nächste Sitcom produzieren, ohne den Umweg über Drehbücher zu nehmen. Vielleicht könnte Roseanne auch Nikki Haley als Staatssekretärin engagieren. Als einen indischen Sir Humphrey.
Zitat: “Sie hat, anders als Trump, die Unterstützung der Koch-Brüder (respektive des überlebenden Koch-Bruders), Großindustrielle, die viele der rechten „Freedom“-Gruppen finanzieren.”
Am besten wäre bei den NEOCONS und der Kriegs- und Waffenlobby eine asymmetrische Kriegsführung anzuwenden. So wie die USA/Israel es ständig völlig “völkerrechtskonform” vormachen und die UN diesbezüglich nichts zu beanstanden hat, muss man nur einen Drohnenangriff mit absichtlicher Tötung ausführen und wenn wer was dagegen sagt gleich allen total demokratisch mit Mord drohen bzw. nicht lange drohen sondern sofort ausführen, mittels Schwabs neuem KI-Mörder.
Schon wird die ganze westlich gekauften bösartige MK-Ultra-Mainstream-Presse positiv über den notwendigen Befreiungsschlag zur Rettung der Demokratie vor den “Rechtsextremen” NEOCONS mittels subliminalen Botschaften und 10⁶ Wiederholungen berichten. 🙂
Die US-“Demokratie” ist doch eine einzige Sitcom…. 🤣
So ist es 😀
Auch wenn eine Plutokratie das Label “Demokratie” aufgeklebt bekommt, ist es immer noch eine Plutokratie/ Oligarchie und nichts anderes ist das politische System der USA und des “Wertewestens” 😉
Man ist ja schon froh, wenn da jemand regiert, der keinen Bürgerkrieg vom Zaun bricht und die zwei anderen Kriege nicht eskaliert. Haley könnte Kandidatin der Republikaner werden, ganz einfach weil Trump in Maine und Colorado nicht zur Vorwahl zugelassen wurde. Andere könnten folgen. Trump reagiert darauf für seine Verhältnisse gemäßigt, was einen Rückzug andeuten könnte. Er hätte dann bis ans Lebensende ein Jammerthema.
Nikki hat nun als ehemalige UNO-Botschafterin wenigstens etwas politische Erfahrung. Das hat sie allen anderen Kandidaten voraus, etwa diesem de Santis, der nur seine reaktionäre Familienpolitik beherrscht, bei allen anderen Themen aber völlig überfordert wirkt. Aber auch von Nikki kommen die klaren Statements, die nun erforderlich wären, nur spärlich. Und das mit der Sklaverei, das wusste sie schlichtweg nicht. Sollte nicht aus Nettigkeit übersehen werden.
Den einen Koch-Bruder hat sie schon mal auf ihrer Seite. Der rechnet sich wohl aus, dass es weniger Proteste geben wird, wenn sie von einer Frau angeordnet werden. Und nicht von Trump, dem zu den Ölvorkommen nur “drill, drill, drill” einfällt. Haley ist da keineswegs anders. Der Rechtspopulismus stützt sich immer auf die Fossilindustrie. Immer und überall auf der Welt.
Nikki ist von drei Übeln wohl das Kleinste. Aber mehr auch nicht.
“weil Trump in Maine und Colorado nicht zur Vorwahl zugelassen wurde”
Die Demokraten treiben ihren unwürdigen, antidemokratischen Justizkrieg weiter, aber noch ist das US-Justizsystem nicht so korrupt wie in Brasilien, wo damals Richter Moro und ein paar Staatsanwälte dafür sorgten, dass Lula vor den Wahlen eingesperrt wurde.
Beim US-Abstieg geht Außen- und Innenpolitik Hand in Hand.
Leichteres Spiel für China, Russland und andere, aber trotzdem gefährlich.
Mir ist bei der Sache nicht wohl. Trump spielt sehr wohl mit dem Gedanken an einen Bürgerkrieg. Den seine Leute natürlich gewinnen, weil sie besser bewaffnet sind.
Man sollte ihm keinen Vorwand liefern.
Ich denke, Trump spielt hauptsächlich mit Emotionen und das nicht schlecht. Er gehört zu den Steinreichen und hat schon alleine deswegen absolut null Interesse an Bürgerkrieg.
“Der Rechtspopulismus stützt sich immer auf die Fossilindustrie. Immer und überall auf der Welt.”
Was hat eine politische Einstellung mit einem Industriezweig zu tun?
Wenn dem so sein sollte, dass der rechte Flügel sich auf die Fossilindustrie stützt, dann muss aber auch gesagt werden, dass der linke Flügel sich auf die Rüstungsindustrie stützt. Sieht man ganz klar bei der aktuellen Ampel und den Demokraten – beides die größten Gewinngaranten des MIK und der Rüstungsindustrie in der EU.
“Was hat eine politische Einstellung mit einem Industriezweig zu tun?”
Das ist ja der Trick, das ist nicht sofort zu sehen.
Ein Naturgesetz ist, wenn nie eine Ausnahme davon beobachtet wurde. Es gibt keine: die Front -Netionsl iszt die Atompartei, die PiS in Polen, die Kohlepartei, die AfD beides. Wo ist die Ausnahme? Meloni? Trimp? Boslonaro? Milei? Keine einzige.
Bist du im Delirium?
Gehts noch diverser, noch abgefahrener, noch extremer in deiner politischen Vorstellungen?
Ich finde den Gedanken apart, daß neben Rishi Sunak auch der zweite Platzhirsch der Weltmeere von einer Person mit Herkunft aus einer ehemalige Kolonie regiert würde.
Und Indira Ghandi hatte schließlich schon von 1966 an 15 Jahre lang gezeigt, was eine Frau an der Staatsspitze leisten kann. Wäre langsam mal Zeit, das in der mächtigsten, fortschrittlichen Musterdemokratie des Westens nachzuholen.
Zu befürchten wäre allerdings, daß Modi vor lauter Begeisterung die BRICS verläßt und sich an die Spitze der “India-rules-the Waves”-Bewegung setzen will.
Sie trauen dem Narendra Modi aber wenig Denkvermögen zu…
Das Zeitalter der Imperien ist vorbei.Die indische Kultur(genauso wie die chinesische)
Ist nicht imperial…
“Der Rechtspopulismus stützt sich immer auf die Fossilindustrie. Immer und überall auf der Welt.”
Ja so ist das, auch in Russland. Ein national ausgerichteter Autokrat, vielleicht mit einer Prise Sozialismus fährt dieses Land an die Wand.
“Ja so ist das, auch in Russland. Ein national ausgerichteter Autokrat, vielleicht mit einer Prise Sozialismus fährt dieses Land an die Wand.”
Wenn Fakten zählen statt stumpfer Ideologie, muss man natürlich zugeben, dass es genau umgekehrt ist. Die EU, mit ihren “liberal-grünen” Autokraten fährt sich gerade mit ihren Windrädern und Solarparks selbst an die Wand 😆 In Russland gehts mit der Wirtschaft bergauf, hat Deutschland mit seinen links-liberal-braun-grünen Spinnern und inkompetenten Trotteln bereits hinter sich gelassen 🤣
Putin ist durchaus der führende Kopf bei der Verhinderung einer Energiewende. Diese will er durch aggressives Marketing von Gas, Kohle und Atomkraftwerken ausbremsen.
Dass ich zeitweise Partei für ihn ergriffen habe, ist durch das Verhalten der NATO-Staaten bedingt.
Arthur C, glauben Sie im Ernst, dass die sog. “Energiewende” im “Wertewesten” einen reelen Hintergrund hat? Ich glaube das inzwischen nicht mehr. Kam Ihnen schon mal der Gedanke, dass es dabei um die Schonung der (noch vorhandenen) fossilen Ressourcen, über die der “Wertewesten” noch verfügt, gehen könnte? Mit dem Zweck, sie gegen die globalen Gegner einzusetzen, um deren immense Rohstoffvorräte ausplündern zu können? Denn Panzer fahren nun mal nicht mit Windrädchen-Energie und Raketen fliegen auch nicht mit Solarpanell… Aber dem arglosen Untertanen kann man sowas unterjubeln. Sollte der “Wertewesten” diesen Vorräten habhaft werden, dann ist die “Energiewende”, haste nich gesehen, verschwunden – und wer davon noch anfangen wird, wird als rechter, antisemitischer Schwurbler gelabelt…
Ich denke es geht beim “New Green Deal” weniger darum, die fossilen Resourcen für das Militär zu reservieren und den Bürger daher auf ÖPNV und EEG zu zwingen, sondern ich denke es geht mehr um das Thema Kontrolle und Profitmaximierung durch künstliche Verknappung. Strom kann man auch viel besser kontrollieren und steuern, als fossile Energieträger, man kann sogar genau festlegen, wer wieviel Energie bekommen darf – wobei mir das chinesische Modell mit den “Credits” in den Sinn kommt. Wer braves, kritikloses Konsumvieh ist, bekommt mehr, wer kritisch und renitent ist, dem wird einfach nicht nur die Energie rationiert, sondern gleich auch die Zahlungsmittel durch Abschaffung des realen Geldes.
Im Prinzip gibt es nämlich keine Resourcenknappheit an fossilen Energieträgern. Nicht nur in Russland lagern noch Milliarden von Tonnen an Gasvorkommen, die noch bis übers Jahrhundertende hinaus reichen würden, Russland + Europa mit Gas zu versorgen, auch im östlichen Mittelmeer lagern riesige Gasvorkommen, vor der Küste Venezuelas und so weit ich mich recht erinnere, war sogar Afrika im Gespräch. Also an Knappheit fossiler Energieträger wird die nächsten 100 Jahre sicher nicht zu denken sein, selbst wenn der Verbrauch noch steigen würde….
Ihre Argumentation leuchtet mir ein. Künstliche Verknappung, Kontrolle und Zuteilung von Energie nach politischem “Wohlverhalten” sind durchaus denkbar und würden in die totalitären Entwicklungen passen. Letztendlich widerspricht das auch nicht meinem Argument. Ich sehe zusätzlich die (selbst inszenierten oder provozierten) Kriege und Konflikte des “Wertewestens”, die durchweg geopolitische und damit auch Ressourcen orientierte Antriebe haben. Um “Menschenrechte” und so’n Gedöns (Sarkasmus) geht es dabei in aller Regel nicht.
Naja, dass es im Bürgerkrieg um die Sklaverei gegangen wäre, ist ja in Schulbüchern zu lesen. Jedoch ging es natürlich vor allem wirtschaftliche Faktoren und mit Sicherheit nicht um Menschenrechte, das kann man vielleicht gerade noch einem 5-jährigen auf die Backe malen.
Wenn es den Nordstaaten tatsächlich um Menschenrechte gegangen wäre, hätten sie ganz einfach vor ihrer eigenen Haustür bei den amerikanischen Ureinwohnern anfangen können, denen Menschenrechte zuzubilligen.
Noch Fragen? 😉
Danke!
Und wenn die Schulbücher verfälscht wurden, was hätten wir dann?
Oder die Schulbücher, wie heutige Medien, nur ‘Teilwahrheiten’ vermittelten an jene die das überhaupt nicht so richtig wahrnehmen?
Das wurde ja mittlerweile festgestellt, dass unsere Schulbücher nicht gerade ein Paradebeispiel für objektive, faktenbasierte Informationen sind.
Wo besonders starkes Gewicht auf Ideologie (regierungskonforme für die aktuelle Regierung) statt auf reale Fakten in den Schulbüchern gelegt wird ist zum Beispiel beim Thema Klimawandel und beim Thema Russland / Ukraine.
Daher wundert es auch nicht im geringsten, wenn das amerikanische Märchen vom Bürgerkrieg, dessen Grund die Sklavenbefreiung gewesen wäre in deutschen Schulbüchern brav wiedergekäut wird.
keine weiteren Fragen 🙂
Es gab Zeiten, da wünschte ich mir eine Maschine oder auch ein Sklave zu sein. Die haben beide noch einen “Restwert”. Die Verelendung der ehemaligen Sklaven in den Nordstaaten ist sehr wohl bekannt.
In dieser andauernden Wahlkomödie in der USA, sind durchaus Signale für einen anstehenden Bürgerkrieg vorhanden. Was soll man sich anderen Ortes Gedanken machen über Kandidaten, die möglicherweise im Sumpf des Blutes tränken werden?
ist sie nicht eine furchtbare Kriegstreiberin ?
Bei Larry Johnson las ich dass sie gefordert hat, die USA sollten den Iran angreifen.
Auch Tucker Carlson hat sich zusammen mit Vivek Ramaswamy des Themas schon angenommen:
“The system is not going to let Trump win, they have their chosen alternative, ready to trot out.”
“You thought Democrats were going to dump Biden for Gavin Newsom, but they’re not. They’re backing Nikki Haley instead. ”
https://www.zerohedge.com/political/system-not-going-let-trump-win-dems-real-puppet-isnt-gavin-its-nikki-tucker-and-vivek