
Donald Trump ist der 47. Präsident der Vereinigten Staaten. Wer ist er? Und kann man ihn mit dem Bösen schlechthin gleichsetzen?
Er ist wieder da. Nicht nur da, er sprudelt nachgerade vor Plänen und Ideen über. Er will den „Gulf of Mexico“ in „Gulf of America“ umbenennen. Er bietet den chinesischen Kommunisten Paroli, außer bei TikTok, und er erobert Grönland. Er marschiert in Panama ein oder vielleicht auch in Kanada.
Unter seiner Herrschaft wird Amerika nicht mehr am Boden liegen, getreten und ausgenutzt allüberall, vor allem von den Nachbarstaaten, es wird wieder das größte, mächtigste und reichste Land der Welt sein und eine Goldene Ära erleben.
Er wird eine Rakete zum Mars schicken und dort die amerikanische Fahne einpflanzen, in der Tradition von Manifest Destiny, als Amerikaner den Wilden Westen eroberten, die Sklaverei beendeten und Milliarden von Menschen retteten.
Er erklärte DEI, Diversity, Equity, Inclusion, sei nun abgeschafft zugunsten einer Meritokratie, einer Gesellschaft, wo es um persönliche Verdienst geht, und er dankte seinen schwarzen und hispanischen Wählern, die seinen Einmarsch ins Weiße Haus ermöglicht haben.
Wer ist Trump?
Trump fühlte immer, er sei Andrew Jackson, der Kriegspräsident und Sklavenhalter, der die Cherokee, die Muscogee, die Seminole, die Chickasaw und die Choctaw auf einen Todesmarsch in die Prärien westlich des Mississippi geschickt hatte.
Aber warum Jackson und nicht James Polk, der Demokrat, der halb Mexico eroberte? Für Trump ist es doch das wichtigste, Mexiko zu zeigen, was eine Harke ist. Deportationen von illegalen Mexikanern, Einreiseverbot, Asylverbot, keine Durchreise von Mittelamerikanern und die mexikanischen Kartelle werden zu Terrororganisationen erklärt.
Lieber aber vergleicht sich Trump mit William McKinley, immerhin ein Republikaner, während Jackson Demokrat war. McKinley hat um 1900 den Krieg gegen die Philippinen angefangen, den ersten Genozid des Zwanzigsten Jahrhunderts, und Hawaii und Puerto Rico annektiert, aber auch Schutzzölle befürwortet, wie Trump.
McKinley starb nach einem Attentat. Trump hingegen überlebte ein Attentat, vielleicht sogar zwei. Wer weiß, drei. Gott habe ihn beschützt, damit er Amerika wieder groß machen könne, meinte er. Traurig und düster sah er dabei drein, die meiste Zeit, aber ganz besonders, als er sagte, er sei mehr geprüft und herausgefordert worden als jeder andere Präsident seit 250 Jahren. Der neue Hiob.
Wer ist Trump? Auf demokratischen und progressiven Debattenseiten dominieren angstgetriebene Befürchtungen. Faschist wird er genannt, Diktator. Megalomaniac. Oligarch, umgeben von Oligarchen. Mango Mussolini. Der neue Adolf.
Ein Parvenü
Ist Trump der neue Adolf? Solche Vergleiche, überhaupt Nazi-Vergleiche sind ja immer problematisch. Populistisch, durchaus, und leicht bei der Hand, aber selten von Fakten untermauerbar. Sicher, da ist der Personenkult. Seine Art, Reden zu halten und dabei die Fäuste zu schwenken, von Mussolini adaptiert. Der Glaube an Gott, der ihn vor so vielen Attentaten schützt. Seine „Wir-gegen-die“-Rhetorik. Die „der Stärkere hat immer Recht“-Rhetorik. Und natürlich seine „Amerika-über-Alles“-Rhetorik.
Überhaupt seine Rhetorik. Wenn man sich heute Hitler-Reden auf YouTube anhört, wirkt das immer so unstaatsmännisch. Ein Parvenü. Einer, der sich das Amt anmaßt. Der eigentlich lächerlich ist. Charlie Chaplin hat Hitler-Reden in seinem Film Der Große Diktator persifliert, und man hat das Gefühl, das könnte auch Trump sein.
Und natürlich die Reden über Kanada. Wird Trump in Kanada einmarschieren? Wahrscheinlich nicht. Aber diese „Volk-ohne-Raum“-Rhetorik, die Art, wie Trump betont, dass Amerika Kanada wegen der Bodenschätze braucht und dass das ein Blitzkrieg sein werde – nein, das Wort ist noch nicht gefallen, aber so denken die. Wenn es schiefgeht, gibt es ein großes Geheule und das Opfersein geht wieder los.
Aber da ist mehr. Hitler kam ins Amt, weil die Deutschen sich als Opfer fühlten. Die vielen Toten und Verkrüppelten des Ersten Weltkrieges. Der Versailler Vertrag. Die Zahlungsverpflichtungen. Die Gebietsabtretungen an Polen. Die Hyperinflation und die Massenarbeitslosigkeit nach dem Börsenkrach von 1929.
Ähnlich appelliert Trump an die Amerikaner. Bloß: Wo kommt bei denen das Opfergefühl her? Sicher, viele hier haben es nicht leicht, die Mieten sind hoch und auch die Eierpreise. Die Krankenversicherung ist ein Witz, und der Mindestlohn ist lächerlich gering. Aber trotzdem, es ist überhaupt kein Vergleich zur Weimarer Republik, sondern eher eine Übung in „Lerne klagen, ohne zu leiden“.
Amerika gegen eine böse Welt
Und die verlorenen Kriege? Amerika hat Kriege perfektioniert, bei denen fast keine US-Soldaten mehr sterben. Und dem normalen Amerikaner kann es herzlich egal sein, ob er sein Benzin von einer kanadischen, amerikanischen, irakischen oder saudi-arabischen Ölfirma kauft. Billiger wird es nicht, wenn Exxon es fördern lässt.
Trumps neue Rolle als Rächer der Witwer und Waisen, das ist ein Act. Eine Reality-TV-Show, ähnlich wie The Apprentice, wo er den Milliardär und erfolgreichen Geschäftsmann spielte, nachdem er als echter Geschäftsmann Konkurs angemeldet hat. Nun spielt er den Präsidenten. Aber er ist nicht Hitler, er ist Adenoid Hynkel aus Charlie Chaplins Film.
Es ist eigentlich nicht Trump, der einem Sorgen machen sollte. Wenn seine Wähler nach einem anderen Modell verlangen sollten, dann würde er das auch spielen. Dann wäre er Mao, oder der jüdische Friseur, der chaplineske Doppelgänger des Führers.
Sorgen machen sollte man sich um die Amerikaner, die ihm glauben und die „Amerika über Alles“ wirklich wollen. So ähnlich wie Trump den Präsidenten simuliert, simulieren sie die Opfer, die sich gegen eine böse Welt mit Waffen zur Wehr setzen müssen. Bloß sterben darf keiner. Das wäre ja ungerecht.
Und die Demokraten? Gerade simulieren die, wie man sich als antifaschistischer Widerstandkämpfer inszeniert. Auf Social Media natürlich. Eins weiß ich: Die werden keinen einzigen Immigranten vor der Abschiebung schützen. Vielleicht sollten sie lieber dafür kämpfen, dass sich New York und die umliegenden Staaten bis hinaus zu Maine an Kanada anschließen. Dann wären sie wenigstens krankenversichert. Und der Mindestlohn ist dort mehr als doppelt so hoch.
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Jetzt mal Butter bei de Fisch und Karten auf den Tisch!
Wer hat sich schon mit Trump- und Melania-Coin`s eingedeckt? 🙂
https://orf.at/stories/3382301/
Was mich aber viel mehr interessieren würde was ihr vom geistigen Zustand der Menschheit haltet, wenn ihr hört das Melanias $Coin innerhalb von wenigen Stunden auf einen Marktwert von ca. 2 Milliarden Dollar, und der Trump-$Coin sogar auf 32 Milliarden angewachsen ist.
Oder verbucht ihr solche Meldungen mittlerweile unaufgeregt unter „üblicher Alltagswahnsinn“?
„Marktwerte“ bei Cryptowährungen haben keinerlei Bedeutung. Solche Meme-Coins können in quasi beliebiger Anzahl erschaffen werden. Es gibt keine Institution, die die Erzeugung von Cryptocoins reguliert.
Beispiel: Ich erschaffe 10.000 $ANNANDO Coins. Das kostet mich 0 EUR. Dann suche ich einen Dummen, der mir nur ein einziges dieser zehntausend $ANNANDO abkauft, für, sagen wir, 100 EUR. Der „Marktwert“ von $ANNANDO beträgt nun 1 Million EUR. Boooahh… Obwohl lediglich 100 EUR jemals ihren Besitzer gewechselt haben.
Aber die Leute sehen eine explosive, unglaubliche Kurssteigerung. Alle stürzen sich auf meine Coins, weil sie reich werden wollen. Sie glauben, später einen anderen Dummen zu finden, dem sie ihre $ANNANDOs mit Gewinn verkaufen können. Und ich verkaufe ihnen fröhlich meine Coins, gerne auch für günstige 80 EUR.
Und jetzt stellen wir uns weiter vor, dass der Dumme, der mir den einen Coin abgekauft hat, nicht dumm war, sondern mein Kumpel, mit dem ich mich vorher verabredet hatte. Der lediglich den Kurs angeschoben hat. Mit dem ich meine Einnahmen teile, wenn ich alle meine $ANNANDO verkauft habe. Aber wer weiß, vielleicht erzeuge ich vorher noch ein paar mehr, wenn sie gut laufen…
Wer hat gewonnen? Mein Kumpel und ich.
+++ Danke für die deutliche Warnung. Also liebe Kinder Finger weg von solcher Abzocke!
Dass das Quatsch ist zeigt sich daran, dass man ihre Coins nicht kaufen wird, Melanias Coins aber schon.
Noch nicht aufgefallen? Und ganz sicher noch nie drüber nachgedacht?
Erstzen Sie „mein Kumpel und ich“ durch Melania und Donald und versuchen Sie nochmal, es zu verstehen.
„Oder verbucht ihr solche Meldungen mittlerweile unaufgeregt unter “üblicher Alltagswahnsinn”?“
Das ist eine rhetorische Frage, oder?
In einer Welt, in der wir durchgestylte Idioten mit Millionen überschütten, weil sie gegen Bälle treten oder hirnlose Actionfilme drehen, während wir monatelang mit arroganten Wichtigtuern herum diskutieren, ob diejenigen, die den ganzen Scheißladen am Laufen halten, einen Euro mehr in der Stunde verdienen „dürfen“, was bringt es da noch, sich über Crypto Bros aufzuregen??
Sorry, aber da muss man doch zum Zyniker werden.
„Das ist eine rhetorische Frage, oder?“
Ja schon ein bisschen.
Als ich gehört habe das der Marktwert von Trumpcoin innerhalb von wenigen Stunden auf 32 Milliarden angewachsen ist habe ich still und heimlich gebetet Gott möge einen 11km großen Asteroiden auf die Erde schleudern.
Keine Ahnung ob den Leuten überhaupt klar ist wie viele Jahre/Jahrzehnte man den Hunger weltweit ausmerzen könnte hätte man diese 32 Milliarden anderweitig verwendet.
Gockeln Sie mal ‚fiktives Kapital’…
das hätten Sie sich schon bei dem Mafiosi sleepe Joe fragen müssen…
-der uns den Krieg in der Ukraine beschert hat, um Russland zu zerstückeln und an die Bodenschätze zu kommen…
-der uns die Pipeline Nord stream in die Luft gejagt hat, damit wir nicht das billigere Gas aus Russland beziehen, sondern das teurere LNG aus den USA…
-der uns eine Regierung aus Atl…..ern vorgesetzt hat, die nur die Interessen der USA befolgen statt sich an den Amtseid zu halten…
und uns mit seinen Vasallen in den Krieg treiben lässt …
das neue Unwort des 21. JH KRIEGSTÜCHTIG… das lässt sich nicht mehr toppen…
+++
Was genau verstehen sie denn nicht daran, dass manche in einem Tagen ihr eingezahltes Geld verdreifacht haben???
Man nennt die Finanzwelt öfters mal eine Spielcasino, und jetzt, wo man es deutlich sehen, ist das “üblicher Alltagswahnsinn”? Natürlich kann man seine Kohle dort auch verlieren, aber immerhin hat man sie dann SELBER verzockt. Und nicht einer Dumptfusse verschenkt, die damit moralische Kriege veranstaltet, oder einem Clown gegeben, der mal auf die Schnelle 480 Millionen für eine angebliche Batterie Fabrik zum Fenster rausschmeisst.
Man sollte bei solcher Überheblichkeit über die Realität schon sehr, sehr reich sein. Sonst klingen solche Beschwerden ein wenig nach…. Neid?
Mein Gott was seid ihr peinlich.
„Ich möchte der schwarzen und der hispanischen Gemeinschaft für die enorme Liebe und das Vertrauen danken, das sie mir mit ihrer Stimme entgegengebracht haben. Wir haben Rekorde aufgestellt, und ich werde das nicht vergessen. Ich habe Ihre Stimmen im Wahlkampf gehört, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in den kommenden Jahren. Heute ist der Martin-Luther-King-Tag, und ihm zu Ehren – das wird eine große Ehre sein – aber ihm zu Ehren werden wir uns gemeinsam bemühen, seinen Traum zu verwirklichen. Wir werden seinen Traum wahr werden lassen. Ich danke Ihnen. Ich danke Ihnen.“
Zitat A.H. (?), 20.01.2025, Washington D. C.
Kurz darauf soll A.H. sein Tanzbein geschwungen haben zu „YMCA“ der sog. „Village People“ – einer popmusikalischen Altmännergruppe, die seit seligen Discozeiten für ihre paläokonservativen Ansichten bekannt und zurecht gefürchtet ist.
Overton, was ist denn heute los mit euch?
Du weißt aber schon, dass die „Village People“ eine stockschwule Band sind? Jetzt ver-argumentier´ das mal weiter – und lass es nicht mit einem Gedankenstrich enden, denn dann versteht dich wieder keiner…
Ich hoffe doch schwer, meine Ironie wird von dem ein oder anderen noch verstanden? Logisch, das war ja der Witz. Bin ein wenig überrascht, dass ich diesen hier erklären muss? Die Leute sind heutzutage leider nicht mehr so bewandert in Sachen Popmusik. Kennen Sie „Go West“ dieser, wie Sie sagen, stockschwulen Sängertruppe? Achtung: Der Song verwendet die gleiche Akkordfolge wie die russische Nationalhymne. Und wird etwas später von den paläokonservativen Pet Shop Boys gecovert. Das sind Ironie-Metaebenen, auf die kommt heute keiner mehr – außer, nun ja, vielleicht Trump, bzw. seine Marketing-Leute?
BTW, das Zitat weiter oben zeigt an, dass Trump mitsamt seinem „basket of deplorables“ kein H-ler ist. Musste ich das auch noch erklären? Ich hoffe nicht.
„Ich möchte der schwarzen und der hispanischen Gemeinschaft für die enorme Liebe und das Vertrauen danken, das sie mir mit ihrer Stimme entgegengebracht haben. Wir haben Rekorde aufgestellt, und ich werde das nicht vergessen. Ich habe Ihre Stimmen im Wahlkampf gehört, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in den kommenden Jahren. Heute ist der Martin-Luther-King-Tag, und ihm zu Ehren – das wird eine große Ehre sein – aber ihm zu Ehren werden wir uns gemeinsam bemühen, seinen Traum zu verwirklichen. Wir werden seinen Traum wahr werden lassen. Ich danke Ihnen. Ich danke Ihnen.“
Zitat A.H. (?), 20.01.2025, Washington D. C.
Kurz darauf soll A.H. sein Tanzbein geschwungen haben zu „YMCA“ der sog. „Village People“ – einer popmusikalischen Altmännergruppe, die seit seligen Discozeiten für ihre paläokonservativen Ansichten bekannt und zurecht gefürchtet ist.
Overton, was ist denn heute los mit euch?
Pass nur auf, wenn Trump die Grenze zu Mexiko dicht macht, gibt es in New York kein Koks mehr, oder zumindest wird es sehr teuer. Und das benötigt man doch wohl, um solche Texte zu schreiben.
Ich glaube die Kartelle können dir das Koks mittlerweile voll automatisch mit einer Ferngesteuerten U-Boot Flotte vor die Küste New Yorks liefern. Und ich meine das war schon Stand der Technik vor 20 Jahren. Ich will gar nicht wissen welche Spielzeuge die Kartelle heute haben.
Erst neulich ist mir auf Telegramm aufgefallen das die Kartelle seit neuestem eigene S.W.A.T. Teams haben. Also so eine Art Drogenkartell Anti-Gringo-Spezialeinheit.
Aua Torwächter!
Hast du beim Papst schon die Heiligsprechung von Donald Trump beantragt?
(Ok, der ist kein Katholik, aber bei ihm wird der Papst doch mal eine Ausnahme machen, nicht wahr?)
Die USA sind ohne Koks gar nicht vorstellbar. Kein Land verbraucht mehr pro Kopf! Knapp dahinter folgt allerdings schon Albanien, LoL!
Die Amis würden Trump lynchen, wenn sie glauben würden der würde den Koksnachschub unterbinden.
Wenn ich ehrlich bin, vermute ich sogar, dass Trump, zumindest indirekt, selber an Koksgeschäften beteiligt ist.
Nach seiner Wahl 2017 hat Trump noch groß getönt etwas gegen die Opioid-Krise zu unternehmen. Aus einen ZON-Artikel:
Nun, passiert ist da aber nix, im Gegenteil. Die Toten durch synthetische Opiode sind in seiner ersten Amtszeit angestiegen (während die Gesamtzahl der Drogentoten in der ersten 3 Jahren etwa gleich geblieben ist). Am Ende jedoch deutlich unterstützt durch die Corona-Krise regelrecht explodiert.
Ein ausgesprochen analyseschwacher und oberflächlicher Artikel, der lediglich gängige Narrative des politisch-medialen Komplexes in Deutschland wiederkäut und darauf verzichtet, andere Zusammenhänge als relevant anzuerkennen.
Aber – ehrlich gesagt – was soll man auch von einer Autorin erwarten, die früher für den „Tagesspiegel“, die „Zeit“, die „Frankfurter Rundschau“ oder die „taz“ geschrieben hat … ?
Sie ist doch selbst zutiefst Teil des Establishments.
Naja, was soll man auch schon von einem verwirrten, dauerirrlichternden Nazirentner erwarten, dessen offensichtliche Lebensleistung darin besteht, zusammenhanglos Phrasen aneinander zu reihen, um sich in seiner Incelblase sonnen zu können.
Ach, der Troll, da ist er wieder.
Da pöbelt mal wieder der bezahlte kleine Troll,
der zu hohl ist, eigene Sachbeiträge zu schaffen.
Ha ha!
Hihihi-Hohoho. Deine „Beiträge“ bestehen darin, infantiles Bullshitbingo für grenzdebile braune Spatzenhirne zu verfassen. Und was bezahlt betrifft…nun, es dürfte ja klar sein, dass dein Haussklave dich dafür entlohnt, zummindest mal für ein paar Minuten von ihrem ewiggestrigen Biedermännchen befreit zu sein. Die seelische Qual muss schwer auszuhalten sein.
Hahahahahaha Haha!!!!1111elf111!!!
Sie sind eine wahre Zierde für die menschliche Spezies.
Das unbenennbare Wesen hält „mäh“ für eine Wortmeldung …
Will sagen, dieses Wesen grenzt sich aktiv und bewusst von anderen Spezies ab.
Welches Problem haben Trump und Habeck gemeinsam?
Antwort: Gelbhaar…
Welches Schönheitsideal haben Merz und Trump gemeinsam?
Antwort: Bronze.
Mal die positivste aller Deutungen: die USA haben jetzt im Irak, in Afghanistan und auch in der Ukraine krachend verloren. Es ist glaubhaft, dass es eine starke Fraktion gibt, die den Interventionismus ablehnt. Abrer unter gar keinen Umständen will man sich wie die europäischen Kolonialmächte mit Schimpf und Schande hinauswerfen lassen. Ohne „Great again“ kein Rückzug. Nur muss dafür ein geeigneter Protagonist gefunden werden. Dass dieser nur schwer dosierbar ist, überrascht nicht.
Nun versucht die Autorin, Trump von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Dass er schlicht und einfach der Kandidat der Fossilindustrie ist, darauf kommt sie nicht. Die Milliarden der Ölscheichs und der Gasbarone waren in der Lage, die Wissenschaft zu überrollen. Das darf doch nicht fehlen.
Das aktuelle Wahlvolk der Amis mit dem der ersten deutschen Republik zu vergleichen, ist eine interessante Sicht, der ich mich nicht prinzipiell verschließen möchte. Trotz des Einwandes, das Hitler am 30.Januar 1933 keine eigene parlamentarische Mehrheit hatte. Die hat er auch in keiner wirklich freien Wahl bekommen können und die „Machtergreifung“ ging nur mit den deutschen Rechtskonservativen, die das durch Hugenberg eingefädelte Kabinet Papen / Hitler ermöglichten. Ihr Hass auf die Republik und den Pöbel, der 1918 Anzeichen von Emanzipation erkennen ließ, war unermesslich. Dass sie die rote Gefahr abwenden wollten, gehört zu den Märchen, die noch heute gern erzählt werden. Die KPD war nach 1923 nie eine relevante politische Größe, aber für die deutsche Reaktion war selbst der „Bluthund“ Noske eine rote Sau. Für die waren die Nazis nicht das kleinere Übel, sondern Erste Wahl.
Ob Trump so übel ist, wie amerikanische Liberale es vermuten, ob er ein so destruktives Potential wie Hitler entfaltet, weiß ich nicht. Sicher wird es nicht nach dem deutschen Drehbuch von 1933 ablaufen. Ich will einfach noch nicht glauben, dass er eine so blutrünstige Bestie sein wird, wie seine beiden „demokratischen“ Vorgänger. Aber ich schließe es überhaupt nicht aus. Wir können sowieso nichts machen, außer mehr oder minder gescheite Kommentare zu verfassen und abzuwarten. Zumal wir in wenigen Wochen eine Regierung haben werden, die absehbar zu dumm und zu feige sein wird, die einzigartige Chance zu nutzen , die sich gerade bietet, sich von den USA zu emanzipieren. Aber dazu müsste man auch, um nicht zwischen den Steinen zermalen zu werden, Frieden im Osten machen.
Aber das kann der größte Teil der politischen Klasse nicht, weil sie Russland so hassen, wie einst ihre Vorgänger die Republik hassten.
Wenn zu ostern der Jadebusen in „Kanzler-Scholz-Bodden“ umbenannt wird, heisst das ja nicht, dass, obwohl derzeit spd-rot wie schwarz aussieht, rot als farbe verschwunden ist.
Wahrscheinlich geht es den menschen, die am Golf von Mexico leben, nicht einen deut besser, wenn das gewässer jetzt unter Trump-anhängern „Amerikanischer Golf“ genannt wird. Und für mich als privatperson ändert sich ohnehin nichts, auch wenn der mond demnächst der 52. US-förderalstaat werden sollte, bleibt er für mich der mond…
Welch ein lächerliches Gezeter….. dieser Artikel.
Was ist denn nun das H-Wort?
Hitler, Herrscher, Herrenmensch, Hundertjähriger alter weißer Mann, Hurensohn, Hundesohn, Haar-Toupetträger, Hass, Horst, Horoskopleser, Halbbdackel, Hutträger, Honk, Haderlump
Google kennt „h wort beleidigung“ – Hure
Keine Antwort? Ist das H-Wort etwa „Habeck“?
Du H-Beck! Du Vollh-beck! Oder H-Milch?
Du Voll-H-Milch? Oder H-Vollmilch?
Habeck ist eine schlimme Beleidigung, ob das strafbar ist? Und was ist mit dem B-Wort?
Nun musste ich an diese dumme Millionaersfamiliensendung denken,
wenn die Ehefrau ruft: „Rooobert!“
Das ist doch nachgerade wieder einfach nur lächerlich.
Wenn man Jemands Ansehen beschädigen will sucht man nach irgendwas, was auch Hilter hatte oder machte.
Hier ist es zB Gestik. Bei anderen mag es das Schäferhunde-Halten sein, oder der Vegetarismus, das Nichtrauchen, oder oder oder, ja warum eigentlich nicht das deutsch Reden, das Deutscher sein (ach Mist, Hilter war ja Österreicher, aus Braunau, nomen est omen, glaube ich).
(Nur mal so als Tipp am Rande: auch die anderen Politiker damals hatten solcher Art Gestus, überall auf der Welt, wie man es heute nur noch dem Hitler zuschreibt.)
Es ist doch nur noch zum Kotzen dieses immer und ewige der-ist-irgendwie-Hitler-Gewäsch. Verkriecht Euch doch endlich in euren geistigen Löchern, wenn Euch nichts anderes mehr als solche Peinlichkeiten einfällt.