
Die USA stehen vor einem Kriegseintritt. Donald Trump wird vermutlich doch kein Friedenspräsident. Und anders als früher, wollen nur noch wenige Amerikaner einen Waffengang.
Zwei Wochen. In zwei Wochen will Donald Trump uns wissen lassen, ob Amerika sich in den Krieg zwischen dem Iran und Israel einmischt. Trump hatte bisher eine schöne Zeit, den Präsidentendarsteller zu geben: Golf spielen, bei Staatsbesuchen die Backen aufblasen, Kryptowährung aus dem Nichts kreieren, Deals mit ausländischen Potentaten schließen und sich nebenbei über die Demokraten lustig machen.
Jetzt ist er unter Druck, tatsächlich etwas Präsidentiales zu tun. Bisher haben die USA die israelischen Kriege nur finanziert, sowohl unter den Republikanern als auch unter den Demokraten. Gedankt hat es ihnen der Wähler nicht; die Bomben auf Gaza waren einer der Gründe, die Kamala Harris die Wahl gekostet haben.
Nur 16 Prozent der Amerikaner wollen einen Krieg gegen Iran
Trump, der es trotz seines Großmanngetues allen recht machen will, ist als Friedenspräsident angetreten, oder doch wenigstens als Präsident, der Kriege beendet. Zugunsten Amerikas. Das fordert seine MAGA-Basis. Jetzt, wo ein Militäreinsatz debattiert wird, empört sich der rechtspopulistische Flügel der Republikaner, der geglaubt hatte, die Macht gegen den „Deep State“ übernommen zu haben.
Tucker Carlson, der rechte Fernseh-Talker, der sich erst mit Trump überworfen hatte und sich danach mit ihm zum Waffenstillstand zusammenraufte, stauchte Trump-Unterstützer Ted Cruz vor laufenden Kameras zusammen: Der wisse noch nicht einmal, wie viele Menschen im Iran lebten. Steve Bannon, Trumps ehemaliger Berater erklärte, ein Militäreinsatz im Iran werde die USA zerreißen. „Israel hat den Krieg angefangen, die sollen den auch zu Ende bringen“, meint er.
Marjorie Taylor Greene, Rechtsaußen im Repräsentantenhaus, erklärte, all diese ausländischen Kriege, Interventionen, regime changes, setzten Amerika an letzte Stelle, brächten unschuldige Menschen um, führten uns in die Pleite und werde uns letztlich zerstören. „Aber ich und Millionen andere stimmten für „Amerika zuerst.“ Amerikaner, die an den Sinn solcher Kriege glaubten, seien gehirngewaschen.
Das Erstaunlichste daran ist, dass sogar Erzfeinde ihr Recht geben. Jordan Klepper in der linken Satiresendung The Daily Show spielte die Rede in der Sendung ab, und meinte fortlaufend kopfschüttelnd: „Ich bin immer noch mit ihr einverstanden.“
Die rechten Trump-Kritiker treffen die Stimmung in Amerika: Dem Onlinemagazin Axios zufolge wollen 60 Prozent der befragten Amerikaner nicht, dass ihr Militär in den Konflikt gegen den Iran und Israel eingreift; 16 Prozent sind dafür und 24 Prozent unentschieden. Auch republikanische Wähler sind mehrheitlich gegen ein Eingreifen. Sogar die New York Times warnte Trump davor, sich in einen Krieg gegen den Iran zu stürzen, so etwas müsse der Kongress entscheiden und nicht der Präsident.
Hersh: Krieg ist bereits beschlossen
Trump, allerdings, hat noch eine andere Interessengruppe zufriedenzustellen: Die israelischen Lobbyisten und die mit ihnen verbündeten konservativen Evangelikalen. Jüdische Amerikaner sind mehrheitlich genauso, wenn nicht noch mehr, gegen einen Militäreinsatz. Allerdings werden die nicht von Organisationen wie AIPAC vertreten; diese wenden sich direkt an die fundamentalistischen Christen und haben auch das Ohr von traditionellen Republikanern wie Cruz oder Lindsey Graham.
Trump erklärte, der Iran sei auf dem Weg zur Atombombe. Allerdings hat er selber das Atomabkommen mit dem Iran gekündigt, das immerhin Inspektionen möglich gemacht hat. Er widerspricht darin öffentlich seiner Sicherheitsberaterin Tulsi Gabbard, die nicht an eine iranische Bombe glaubt und die er eigens installiert hat, um seine MAGA-Anhänger zufriedenzustellen. Und dann gibt es natürlich noch die Araber, Saudi-Arabien und Qatar, die Trump ebenfalls glücklich sehen will.
Der investigative Journalist Seymour Hersh allerdings berichtete auf seinem Substack-Blog, er habe in Washington gehört, dass der Krieg gegen den Iran zwischen Trump und Bibi Netanyahu bereits beschlossene Sache sei. Die USA wollten mit Bunker-Bustern die iranischen Uranium-Zentrifugen in der Stadt Fordow bombardieren, die achtzig Meter unter der Erde seien, und für die Israelis schwer zu erreichen.
Netanyahu hoffe, so Hersh, dass dies zu einem Aufstand im Iran und zum Sturz der Mullah-Garden führen würde, und dass der derzeitige Führer Khamenei fliehen müsste. Trumps Vize J.D. Vance wolle einen moderaten religiösen Führer installieren, während Netanyahu eine säkulare Marionette fordere, die kontrollierbar sei. „Bibi tut alles, um Amerika zu seinen Alliierten gegen alles Muslimische zu machen“, klagte der Informant gegenüber Hersh.
Im Grunde geht es um die unbewältigten ewigen Kriege, die Amerika führt, um den Mittleren Osten sicher für Israel zu machen, wie der frühere CIA-Agent Robert Baer einmal spottete. 2003 zogen die USA unter George W. Bush gegen den Irak in den Kampf, der angeblich Massenvernichtungswaffen hatte und hinter 9/11 steckte. Zuvor gab es den Einsatz gegen Afghanistan, wo sich Osama bin Laden versteckt hielt.
Jede Intervention im Iran hat mehr Probleme verursacht als die letzte
Für diese Kriege kämpfte die durchaus israelfreundlichen Neokonservativen, Politiker und Journalisten wie Paul Wolfowitz, Douglas Feith, Richard Perle, Elliot Abrams, Bill Kristol, James Woolsey oder Scooter Libby, der die Story mit Saddam Husseins Waffenvernichtungswaffen an die New York Times-Journalistin Judith Miller durchreichte. „Neo“ deshalb, weil viele davon frühere Demokraten waren.
Es war Wolfowitz, Vize von Bushs Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, der früh erklärte, es gehe auch darum, die unterdrückten Frauen im Irak und in Afghanistan zu befreien. Als tausend von amerikanischen Soldaten und hunderttausend von irakischen Zivilisten starben, war Trump einer der ersten, der Bushs Kriege kritisierte. Das brachte ihm damals viel Sympathien und katapultierte ihn an die Spitze.
Fast forward, die USA haben nicht nur in beiden Ländern das Handtuch geworfen, in Afghanistan herrschen die Taliban brutaler über die Frauen als die Mudschaheddin. Irak ist mitnichten eine Musterdemokratie, und noch nicht einmal ein Verbündeter, der den geostrategischen Interessen der USA im Mittleren Osten als Brückenkopf dienen könnte. Und vor der folgenden Flüchtlingswelle machte Amerika hastig die Tür zu.
Damit hatten die Neocons abgemeiert. Der Einzige, der bei Trump unterschlüpfen konnte, war John Bolton, unter Bush UN-Botschafter, den Trump bald feuerte, weil der ihm zu kriegerisch war. Bolton war auch der erste, der sich im neuerlichen Konflikt äußerte. „Ich hätte mich am Angriff der Israelis auf den Iran direkt beteiligt“, sagte er. „Und ich hätte das schon vor 20 Jahren getan.“ Er und welche Truppen?
Natürlich wäre der Iran ohne Mullahs wesentlich besser dran, und ich würde sofort eine tausendköpfige Horde von Terfs anführen, die iranische Revolutionsgarden auf der Straße stellt und in Frauen transitioniert. Andererseits hat der Iran eine lange Geschichte von amerikanischen (und britischen) Interventionen erlebt, von denen jede mehr Probleme verursacht hat als die letzte.
Im Zweiten Weltkrieg besetzten Alliierten den Iran und installierten Reza Pahlavi als Schah, weil dessen Vater ihnen zu deutschfreundlich war. Daran war die Sowjetunion noch beteiligt. 1953 stürzte dann die CIA unter Allen W. Dulles den gewählten Premierminister Mohammed Mossadegh, im Verein mit dem britischen Geheimdienst; die Operation Ajax. Es ging ums Öl – Mossadegh hatte die Raffinerien von British Petroleum verstaatlicht. Insgeheim fürchtete die CIA, dass der Iran kommunistisch werden könnte, denn die Sowjetunion war nun der Feind.
Ganz alte Spannungen
Nun kam Reza Pahlavi wieder, und er brachte seine Geheimpolizei mit. Auch der wurde gestürzt; von Iranern. Es folgte die Geiselkrise von Teheran und seitdem sinnt Amerika auf Rache. Die Mullahs ergriffen die Macht. Viele modern gesinnte Iraner flohen, viele davon nach Amerika. Die Mullahs ihrerseits zwangen die Iranerinnen unter den Schleier und brachten Mädchen und Frauen um, die dagegen protestierten.
Das angespannte Verhältnis zum Iran hielt Amerika allerdings nicht davon ab, das Land mit Waffen zu versorgen. Im so genannte Iran-Contra-Skandal, unter Ronald Reagan, verkauften die USA militärisches Equipment an Revolutionsführer Khomeini, um damit Waffenlieferung an die nikaraguanischen Contra-Revolutionäre zu finanzieren. Es lief über die Drehscheibe Israel. Es war auch Reagan, unter dem die Mujahedin in Afghanistan überhaupt erst an die Macht gekommen sind.
Noch älter sind allerdings die Spannungen zwischen Israel und seinen Nachbarn. Die gehen auf die Jahrtausende zurück, als Moses sein Volk aus Ägypten ins gelobte Land Kaanan geführt hatte. Die alten Israeliten führten Krieg gegen die Moabiter, die Assyrer, die Philister, die Jebusiter, die Babylonier und die Griechen (wer dabei jeweils angefangen hat, ist, wie immer, schwer umstritten).
Und die Perser? Vor 2.500 Jahren, als die Israeliten in der Gefangenschaft von Babylon, nahe dem heutigen Bagdad saßen, wurden sie vom Perserkönig Cyrus befreit. Mehr so nebenbei, denn eigentlich wollte Cyrus das babylonische Reich erobern. Wenig später gab der persische König Ahasuerus den Befehl, alle Juden in Persien umzubringen; die wehrten sich und töteten letztlich 75.000 Perser.
Dann wurde Palästina von Rom erobert. Die Römer vertrieben die Juden in alle Winde. In alle Winde? Nein, ein paar von unbeugsamen Israeliten bevölkerte Dörfer hören nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Letztlich wurden sie aber von den einwandernden Arabern zwangsmuslimisiert. Ist etwa der Krieg zwischen Israeliten und Palästinenser wie der Kampf zwischen den Son’a und den Ba’ku in Star Trek – Insurrection, die herausfinden, dass sie miteinander verwandt sind?
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Der Vorname des Autoren namens Frank- Joshua – bürgt ja normalerweise für Qualität, für Sicherheit. Aber jetzt so ein – wie der Franke bei uns sagt – Gschmarre … Nun, das Traktat stammt aus dem November 23 – Anlass wohl wg. OctoberSeven und wurde in Tomdispatch der Öffentlichkeit untergejubelt. Inhalt? Frei nach Woody Allen mit seinem „Was wir schon immer über den Sex wissen wollten!“ Nur statt dem SEX eben doch mal das ewige, geheime Rätsel der Selbstverteidigungswaffe namens – igitt – „A-Bombe, jüdische“! Weil ja jetzt alles davon abhängt, dass die Mullahs keinesfalls so etwas in ihre ausschließlich dreckigen Pfoten bekommen und die. stolzen Besitzer einer solchen uns die Drecksarbeit fürsorglich abzunehmen bereit sind, doch jetzt mal die Info, wie denn, wann denn, wer denn …. https://tomdispatch.com/the-dangers-only-multiply/. Für die gelegentlich holprige Übersetzung zeichnet die Safari-app verantwortlich. Die darin integrierte KI ist – bekanntlich oder nicht – so sattelfast auch wieder nicht. Schade!
Israels nukleare Täuschung: Eklatante Lügen und dreiste Heuchelei
israel wurde, wie viele andere Kolonialprojekte (wie alle von der Koalition der willigen Kreuzfahrer eigentlich, der Komm.), durch Gewalt etabliert und verlässt sich seitdem auf die Anwendung von Gewalt, um arabisches Territorium zu besetzen. Das Verständnis, dass seine Existenz davon abhing, ein überlegenes Militär in einer feindlichen Region zu haben, veranlasste Israel, kurz nach seiner Gründung im Jahr 1948 ein Atomwaffenprogramm zu initiieren.
Obwohl Israel eine junge Nation war, hatte es Mitte der 1950er Jahre mit Hilfe Frankreichs heimlich mit dem Bau eines großen Kernreaktors begonnen. Dass zwei Verbündete sich zusammengetan hatten, um ein Atomwaffenprogramm ohne das Wissen der Regierung von Präsident Dwight D. zu starten. Eisenhower entpuppte sich als kolossales (und peinliches) amerikanisches Geheimdienstversagen.
Erst im Juni 1960, dem letzten Jahr von Eisenhowers Präsidentschaft, wurden die US-Beamten von dem, was bereits als Dimona-Projekt bekannt war, bekannt. Daniel Kimhi, ein israelischer Ölmagnat, der zweifellos einen zu viel von Cocktails auf einer Late-Night-Party in der US-Botschaft in Tel Aviv getrunken hatte, gestand amerikanischen Diplomaten, dass Israel tatsächlich einen großen „Energiereaktor“ in der Negev-Wüste baut – eine erstaunliche Enthüllung.
„Dieses Projekt wurde [Kimhi] als ein gasgekühlter Stromreaktor beschrieben, der etwa 60 Megawatt Strom erzeugen kann“, heißt es in einem Botschaftsversand an das Außenministerium im August 1960. „[Kimhi] sagte, er glaube, dass die Arbeit seit etwa zwei Jahren im Gange sei und dass ein Fertigstellungsdatum noch etwa zwei Jahre entfernt sei.“
Der Dimona-Reaktor wurde jedoch nicht gebaut, um den wachsenden Energiebedarf des Landes zu decken. Wie die Vereinigten Staaten später entdecken würden, wurde es (mit Beiträgen der Franzosen) entwickelt, um Plutonium für ein angehendes israelisches Atomwaffenprogramm zu produzieren. Im Dezember 1960, als amerikanische Beamte immer mehr besorgt über die Idee von Israels nuklearen Bestrebungen wurden, gab der französische Außenminister Maurice Couve de Murville dem US-Außenminister Christian Herter zu, dass Frankreich Israel tatsächlich geholfen habe, das Projekt auf den Weg zu bringen, und auch die Rohstoffe wie Uran liefern würde, die der Reaktor benötigt. Infolgedessen würde es einen Anteil an jedem Plutonium erhalten, das Dimona produziert. (So, so, so unschuldig also, die US-Boys also, der Komm.)
Israelische und französische Beamte versicherten Eisenhower, dass Dimona (heute bekannt als das Negev-Nuklearzentrum) ausschließlich zu friedlichen Zwecken gebaut wurde. („Not one inch“, lässt grüßen, der Komm.) Um die Aufmerksamkeit weiter abzulenken, stellten israelische Beamte mehrere Deckgeschichten vor, um diese Behauptung zu untermauern, und behaupteten, dass Dimona alles von einer Textilfabrik zu einer meteorologischen Anlage werden würde – alles andere als ein Kernreaktor, der in der Lage ist, Plutonium in Waffenqualität zu produzieren.
Atomare Leugnungen
Nachdem der Reporter Chapman Pincher im Dezember 1960 von einem britischen Nuklearwissenschaftler darauf hingewiesen wurde, dass Israel eine schmutzige (d. h. extrem radioaktive) Atombombe baute, schrieb er im Londoner Daily Express: „Britische und amerikanische Geheimdienstbehörden glauben, dass die Israelis auf dem besten Weg sind, ihre erste experimentelle Atombombe zu bauen.“
Israelische Beamte gaben einen schonnen (?) Befehl von ihrer Londoner Botschaft aus heraus: „Israel baut keine Atombombe und hat nicht die Absicht, dies zu tun.“Da arabische Länder zunehmend besorgt waren, dass Washington Israels nukleare Bemühungen unterstützte, leckte der Vorsitzende der Atomenergiekommission, John McCone, ein geheimes CIA-Dokument an John Finney von der New York Times und behauptete, dass die USA hätten Beweise dafür, dass Israel mit Hilfe Frankreichs einen Kernreaktor baute – ein Beweis dafür, dass Washington mit den nuklearen Bestrebungen dieses Landes nicht allzu zufrieden war.
Präsident Eisenhower war erzürnt. Nicht nur seine Regierung war im Dunkeln gelassen worden, sondern seine Beamten befürchteten auch, dass ein zukünftiges nuklear bewaffnetes Israel eine bereits auf den Kopf gestellte Region nur weiter destabilisieren würde. „Berichte aus arabischen Ländern bestätigen [die] Schwere, mit der viele diese Möglichkeit [von Atomwaffen in Israel] sehen“, heißt es in einem Telegramm des Außenministeriums, das im Januar 1961 an die Pariser Botschaft geschickt wurde.
Als dieses Atomprojekt begann, Wellen in der Presse zu schlagen, ging der israelische Premierminister David Ben-Gurion schnell vor, um die Enthüllung herunterzuspielen. Er hielt eine Rede vor der Knesset, dem israelischen Parlament, und gab zu, dass das Land ein Atomprogramm entwickelte. „Die Berichte in den Medien sind falsch“, fügte er hinzu. „Der Forschungsreaktor, den wir jetzt im Negev bauen, wird unter der Leitung israelischer Experten gebaut und ist für friedliche Zwecke konzipiert. Wenn es fertig ist, wird es für Wissenschaftler aus anderen Ländern geöffnet sein.“
Er hat natürlich gelogen und die Amerikaner wussten es. Es war nichts Friedliches daran. Schlimmer noch, es gab einen wachsenden Konsens unter Amerikas Verbündeten, dass Eisenhower in die List miteinbezogen worden war und dass seine Regierung das Know-how zur Verfügung gestellt hatte, um das Programm auf den Weg zu bringen. Es war nicht so, aber amerikanische Beamte waren nun bestrebt, Inspektionen der Vereinten Nationen in Dimona zu verhindern, aus Angst vor dem, was sie aufdecken könnten.
Im Mai 1961, mit John F. Kennedy im Weißen Haus, änderten sich die Dinge. JFK schickte sogar zwei Wissenschaftler der Atomenergiekommission, um den Standort Dimona zu inspizieren. Obwohl er viel von der israelischen Hype glaubte, wiesen die Experten darauf hin, dass der Reaktor der Anlage möglicherweise Plutonium produzieren könnte, das „für Waffen geeignet“ ist. Die Central Intelligence Agency, weniger gesichert durch Israels Behauptungen, schrieb in einer jetzt freigegebenen National Intelligence Estimate, dass der Bau des Reaktors darauf hindeutete, dass „Israel möglicherweise beschlossen hat, ein Atomwaffenprogramm durchzuführen. Wir glauben, dass es zumindest beschlossen hat, seine Atomanlagen so zu entwickeln, dass es in die Lage versetzt wird, Atomwaffen unverzüglich zu entwickeln, wenn es sich dazu entscheidet.“
Und genau das ist natürlich passiert. Im Januar 1967 bestätigte NBC News, dass Israel kurz vor einer nuklearen Fähigkeit stehe. Zu diesem Dann wussten amerikanische Beamte, dass es kurz vor der Entwicklung einer Atombombe stand und dass Dimona bombenwürdiges Plutonium produzierte. Jahrzehnte später enthüllte das Bulletin of the Atomic Scientists in einem Bericht aus dem Jahr 2013 unter Berufung auf Zahlen der US Defense Intelligence Agency, dass Israel mindestens 80 Atomwaffen besaß und die einzige Atommacht im Nahen Osten war. Pakistan würde Atomkraft erst 1976 erwerben und wird auf jeden Fall normalerweise als Teil Südasiens betrachtet.
Bis heute hat Israel nie offen zugegeben, solche Waffen zu besitzen, und sich dennoch konsequent geweigert, Inspektoren der Internationalen Atomenergie-Organisation zu erlauben, den geheimen Ort zu besuchen. Nichtsdestotrotz deuten Beweise darauf hin, dass 2021 ein „großes Projekt“ in Dimona im Gange war und dass Israel seine nuklearen Produktionsanlagen aktiv ausbaute. Das Fehlen von UN- oder anderen Inspektionen in Dimona hat zu keiner öffentlichen Anerkennung seiner nuklearen Sprengköpfe von Israel geführt, was zu einem Mangel an Rechenschaftspflicht geführt hat. Diese Situation macht ihre illegale Bombardierung des Iran für sein angebliches Atomprogramm umso heuchlerischer.
Zitat Ende!
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß’! Na bravo, die Herrschaften wissen oder wußten schon immer, was da abgehen könnte, wenn einer Atombomben bastelt, Schließlich hatten sie selbst die besten Erfahrungen. Jetzt nur noch den guten alten Ratschlag von ihrem Göbbels, Joseph zu Rate nehmen, den daraus gestrickten ‚fürchterlichen Vorwurf‘ alle fünf Minuten oder so wieder ‚ins Gespräch bringen‘ und schon sind alle Wohlmeinenden umgehend bereit mit in welchen Kreuzzug zu ziehen. Ehrlich gesagt, hatte eigentlich der westlichen Welt mehr Verstand zugetraut. Es sei denn, der Lustgewinn – kurz vor dem finalen Abgang – ist so groß, dass es sich lohnt. Wohl bekomms! Aber trotzdem, dann nur die fromme Tünche ‚Drecksarbeit‘ zu so etwas zu verwenden, eigentlich eine Frechheit.
“ .. kapitulierte ihn an die Spitze?“ Unconditionally? Meinjnur.
So ähnlich, ja. Danke für den Hinweis 🙂
in 2 Wochen? binnen 2 Wochen will
der us-Präsi uns wissen lassen, ob die USA dem IRAN den Krieg erklären und ihn in die Steinzeit zurückbomben ???? ?
Die USA befinden sich doch seit Jahr – zehnten im Krieg gegen den IRAN. guten
Morgen, an die Autorin ! Gegen welche
Länder führen die USA gerade keinen Krieg ? Raketen braucht es dazu ja nicht
(mehr)
Es wird allenfalls Tage dauern; die 2 Wochen sind schon wieder eine Irreführung.
Hi
Ich schaue gearade arte-jornal und bin überrascht ob der dort publizierten Darstellung, wie stark der Protest gegen Israel und gegen eine USA-Beteiligung in den Völkern international heraus gestellt wird, wo doch unsere „Lieblings-Politiker“ am liebsten gleich und sofort ihre unterentwickelten Armeen losschicken möchten. Fängt das Muffensausen gerade an?
Am Dienstag ist Demo in Berlin (https://frikoberlin.de/event/fuer-einen-sofortigen-waffenstillstand-zwischen-israel-und-iran-kundgebung/) ob dieses Wahnsinns. Hoffentlich nicht zu spät. Ich jedenfalls bin dabei.
Ich habe auch als nicht SPD-Mitglied den Aufruf https://www.openpetition.de/petition/online/unterstutzung-des-manifests-der-spd-friedenskreise unterschrieben. Warum auch nicht? Wenn eine friedliche Reglung das Ziel ist, bin ich erst einmal dabei. Wenn das töten aufhört, ist das mein Wille. Alles danach muss geregelt werden, aber bitte nicht mit Gewalt. Ich meine damit Frieden, nicht Waffenstillstand, der alles nur verschleiert.
Das Unterzeichnen in allen Ehren, auch ich habe etliche Petitionen und auch die beiden Briefe von Frau Wagenknecht unterschrieben, das landet alles im Papierkorb. Es gibt leider derzeit nur eine Hoffnung, BRICS+ müssen stärker werden, alles andere läuft unter Comedy und Vernichtung von unwertem Leben, wie seinerzeit bei Adolf. Man kann sich nur noch mental ausklinken, um nicht in der Klapse zu landen.
Auch die BRICS+ sind nicht unsere Freunde.
Das wäre illusionär sich von denen in irgendeiner Art Hilfe zu erwarten.
Und du würdest dich als Freund von wem bezeichnen? Solltest du nicht besser die Wir-Form lassen und die Ich-Form wählen? Du führst dich hier auf und bist im Grunde genommen nur auf die Zustimmung von einigen wenigen Gleichgesinnten angewiesen, um nicht total zu vereinsamen… Mich bluffst du nicht, Mr. Negativity!
Mensch Willy!!! Sie haben es tatsächlich geschafft 4 !!! Sätze zu
schreiben. Darauf haben Sie sich bestimmt erst einmal einen
Doppelkorn gegönnt, oder? Hat ihre Mutter den Text Korrektur
gelesen?
Sie scheinen sich in Willy verguckt zu haben… Ihre Flirtversuche wirken etwas unbeholfen. Landen Sie für gewöhnlich mit dieser Masche? Vorschlag: Sie fragen ihn nach seinem persönlichen Kontaktdaten und können ggf. den Rest ausserhalb des Forums verlegen. Dieses warmtönende Getue nervt!
Ich sage nur die Wahrheit, einfach weil der Kampf der herrschenden Klasse gegen uns nämlich Global geführt wird.
Nur, haben die Protagonisten unterschiedliche Vorstellung mit der jeweiligen Umsetzung.
Aber sie haben sich ja im Frühjahr 2020 schon mal auf ein paar Dinge geeinigt.
Zum Glück für sie sind sie nicht unsere Freunde. Der Westen muss untergehen und die Träger seiner widerlichen Ideen müssen freiwillig aussterben. Dann wird alles gut.
Netterweise arbeiten alle fleißig daran – ich sag schon mal Danke.
Na klar BRICS+! Es wäre ja auch zu schön, wenn die Entwicklungsländer von der Vernichtung durch Arbeit verschont blieben.
Staaten(bünde) haben Beziehungen, von daher ist die Aussage „Auch … sind nicht unsere Freunde“ von vorneherein eine falsch gelegte Fährte.
@Wunderlich
„Das Unterzeichnen in allen Ehren, auch ich habe etliche Petitionen und auch die beiden Briefe von Frau Wagenknecht unterschrieben, das landet alles im Papierkorb.“
Sie verstehen vermutlich nicht den Sinn dieser Petitionen und hoffen auf ein positives Ergebnis vom System, dem ist aber nicht so.
Diese Petitionen haben einen ganz anderen Sinn und deshalb kann man sie auch ruhig unterstützen,
So ist es, thanks.
Da trauen sich ein paar wenige was im flächendeckenden Kriegshetzerklima und dann kommen die kleingeistigen Mäkler, die sich einem Schritt gegen dieses Jubelfestes des organisierten
Kriegsverbrechertums verweigern, weils nur ein Schritt ist.
Sicherlich hat man bereits die famose PR-Agentur Hill & Knowlton (jetzt Burson) engagiert, um das kriegsmüde Volk für einen hübschen Iran-Krieg zu begeistern? Hat doch mit der Brutkastenlüge auch funktioniert. Ach, und bei Corona waren die, meine ich, auch involviert.
und das braucht halt eben alles seine Zeit, in 2 Wochen isses soweit, dann hat die PR-Agentur die ………-Luege in trockenen Tuechern verpackt,
das muessen die Voelker glauben, ganz sicher, was vorher geklappt hat, klappt auch jetzt, denn der Iran ist das Boese unter der Sonne!
was vorher geklappt hat, klappt auch jetzt,
Das ist eben genau die Frage. Die Welt verändert sich rapide obwohl auf dem Weg der Multipolarität noch einige Steine liegen. (Bsp. : China und Indien, zwei starke BRICS-Länder, kloppen sich wegen ein paar Felsbrocken am A**** des Himalaya).
Zwar sind die alten Machthaber noch immer sehr stark, militärisch und wirtschaftlich, aber ihr Ansehen und ihre Glaubwürdigkeit schwinden im größten Teil der Welt. Andererseits mag ich mir gar nicht vorstellen, was geschehen würde, wenn jetzt Russland und China ihre Interessen im Iran genauso aggressiv verteidigen würden wie die USA und Israel.
Eine gute Ergänzung zum Artikel oben:
Wie der Name „Fiat Money“ schon sagt, ist Vertrauen das eigentliche Kapital der Finanzwelt. Donald Trump wurde gerade deshalb für eine zweite Amtszeit eingesetzt, um die Hegemonie des King Dollar als finanzielle Grundlage für die geopolitische Hegemonie des anglo-zionistischen Imperiums zu erhalten. Dieses Projekt scheitert gerade krachend. (am)
von Alastair Crooke
https://seniora.org/politik-wirtschaft/politik/scheitert-das-trump-projekt
Das Alte funzt nicht mehr richtig und das neue noch nicht.
Nehmen wir mal an, Netanjahu hat seinen H. Trump soweit abgerichtet, dass der Iran dem Erdboden gleich gemacht wird wie Gaza. Wie soll es dann mit wem weiter gehen? Meint dieses …-Gespann wirklich, dass die restliche Welt nur darauf wartet, dass sich dieser blutleckende Nimmersatt Netanjahu dann den nächsten Brocken holt? Wann wachen die Araber auf? Wer ist derzeit mehr geschwächt, die USA mit G7 oder der Rest der Welt? Auch wenn dieses abscheuliche Abenteuer für Netanjahu erfolgreich ausgehen sollte, so bleiben doch Milliarden von Menschen auf der Erde, die sich erinern werden und ihre Kraft woanders rein stecken.
Wird es nicht. Der Iran ist wesentlich wehrhafter als andere Staaten wo ein Regime-Change angedacht war. Dazu noch die geographische Eigenheit (Hochgebirge im Großteil des Landes!) von Iran, welches 5mal größer ist als Deutschland! Und dazu 90Mio Einwohner!
Das ist schlicht nicht machbar ohne Atomwaffen…
@ Eva C. Schweitzer
„Ist etwa der Krieg zwischen Israeliten und Palästinenser wie der Kampf zwischen den Son’a und den Ba’ku in Star Trek – Insurrection, die herausfinden, dass sie miteinander verwandt sind?“
Wohl eher nicht. Die Gründe sind viel banaler.
MOSHE ZUCKERMANN: ISRAELS MILITARISMUS BRAUCHT IMMER NEUE KRIEGE!
Anklagend fragt Zuckermann ,was heute nach Jahrtausenden der jüdischen Geschichte noch übrig ist: „Es ist nicht sehr viel: Es ist Militarismus, mittlerweile auch Faschismus und ein ganze Menge Rassismus. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich sehe da wirklich einen kulturellen Untergang.“
Die eigentlichen Gründe für den Krieg Israels gegen den Iran bewertet Zuckermann nüchtern: „Netanjahu denkt gar nicht daran, irgendwas für den Westen oder gar für Deutschland zu leisten. Er denkt nur an sich. […] Netanjahu braucht diesen Krieg, damit es nicht zu einem staatlichen Untersuchungskommission über den 7. Oktober 2023 kommt. Damit sein Prozess wegen Korruption, Veruntreuung und Betrug nicht fortgesetzt wird. Und vor allem, damit er nicht die Macht verliert, darum geht es letztendlich.“
https://www.youtube.com/watch?v=sukigyHK9zI
Nun ja… Wenn die Israelis schlau wären, würden die mit Netanyahu kurzen Prozess (bevorzugt gefangennehmen und ihn an den Iran ausliefern) machen…
Ich fürchte, es ist wesentlich mehr als nur das. Der glaubt, was er sagt und meint. Und ein Großteil, wenn nicht eine deutliche Mehrheit der Israelis scheint damit durchaus einverstanden zu sein. Mit dem zweiten Zitat ‚entwertet‘ Zuckermann sein erstes. Das genau ist der ‚kulturelle Untergang‘, den man bekanntlich aber auch nicht nur in Israel beobachten kann.
Wenn die Israelis endlich merken, dass Natanjahu sie, nur für seinen
Arsch zu retten, den Iranischen Raketen opfert und er sich längst mit
seinem Clan ins weit entfernte Ausland verdrückt hat, werden sie ja
vielleicht einmal aufwachen.
Glaubst du wirklich, die anderen Führer Israels waren jemals anders als Natanjahu? Israel ist eine durch und durch rassistische Gesellschaft, die fest an die Überlegenheit der auserwählten Juden glaubt und die daran glaubt, dass jeder, der einen Juden scheel anguckt, ein Feind ist, der vernichtet werden muss. Steht so in den heiligen Büchern, die sei selbst geschrieben haben.
Und natürlich wollen sie immer für alle Juden sprechen.
Ich für meinen Teil bedanke mich an dieser Stelle aber auf jeden Fall noch einmal bei den Juden, die für ein friedliches Zusammenleben sind. Mit solchen Juden kann man zusammenleben, wie Jahrhunderte zuvor, wo Juden, Christen und Muslime friedlich zusammengelebt haben. Leider sind das in Israel gerade einmal 5 %.
https://www.youtube.com/watch?v=FNt7s_Wed_4
es fehlt nur noch der Iran und dann wird im Iran genau so ein Chaos herrschen wie in den schon „aufgeräumten“ sechs Ländern… und Schah Sohn wartet schon… war unter dem Schah nicht was mit Folter und Gefängnissen?
https://www.dw.com/de/1953-irans-gestohlene-demokratie/a-17008768
https://www.deutschlandfunk.de/konflikt-iran-usa-eine-geschichte-der-spannungen.1939.de.html?drn:news_id=1087010
In diesen Zeiten sind Leute wie Tucker Carlson im traditionellen Sinn eher Links und nicht Rechts.
Auch Judge Napolitano, Scott Ritter, Col MacGregor etc. sind integer, intelligent und gebildet. Die Lifestyle Linken führen uns in den Untergang. Sie sind überheblich, dümmlich und aggressiv.
„Links und Rechts“ ist ohnehin als eindimensionale Größe ungeeignet, die politische Ausrichtung einigermaßen präzise widerzuspiegeln. Daher sind Leute auch immer wieder überrascht, dass da die Grenzen zu verschwimmen scheinen.
Ich persönlich verwende stattdessen schon lange ein (eigentlich auch noch viel zu grobes) 3-dimensionales Modell:
konservativ-progressiv / autoritär-liberal / rational-ideologisch
Damit tun sich für mich wesentlich weniger Wiedersprüche auf: Da ist dann z.B. die eigentlich „linke“ Sarah Wagenknecht nicht auf einmal „rechts“, weil sie bestimmte Positionen vertritt, sondern unverändert „progressiv-liberal-rational“, während ich die eigentlich auch „linken“ Grünen relativ konstant als „progressiv-autoritär*-ideologisch“ sehe (*hab die mal liberaler wahrgenommen, das hat sich über die letzten Jahre arg geändert).
Tucker Carlson und die anderen Aufgelisteten halte ich für vornehmlich „konservativ-liberal-rational“, und da sieht man dann auch, warum man die plötzlich als „links“ wahrnimmt: in zwei Dimensionen nahe der „linken“ Wagenknecht. Daher wundert mich das kein bisschen.
P.S.: Echte „Rechte“ sind nach meinem Verständnis übrigens „konservativ-autoritär-ideologisch“. Und auch nur Leute mit diesen Ausrichtungen würde ich auch so bezeichnen.
ich habe auch ein geiles modell, es kommt mit 2 achsen aus: bullshit und psychoterror. slash slash slash 🙂 <3
Ich habe jetzt schon mehrmals gehört, dass die Entscheidung und damit ein evtl. Angriff INNERHALB der nächsten 2 Wochen geschehen soll. Inklusive heute der Sprecherin des Präsidenten.
I n n e r h a l b der nächsten 2 Wochen. WARUM wird das uminterpretiert in das, was auch hier im Artikel steht.
Und, warum wird das völlig geglaubt.
Der Angriff Israel’s auf den Iran geschah, als ein Termin stand, zwei Tage später zu verhandeln.
Die Verhandler des Iran wurden auch noch gezielt ermordert!
Sind jetzt sogar kritische Medien völlig überfordert diese katastrophal gefährliche Situation emotional auszuhalten.
DAS DARF NICHT WAHR (also ist es nicht so).
Konzentration und Präzision, bitte!!
Zwei Wochen Bedenkzeit bedeutet Herr Trump hat Hoffnung das bis dahin beide ihre Möglichkeiten aufgebraucht haben und das ganze zum Stillstand kommt. Diese Woche war der pakistanische Chef mit seinem Militärführer zu einem längeren Treffen bei Herrn Trump. Man habe sich sehr gut verstanden. Es lässt sich vermuten das die Herren diverse Zwangsläufigkeiten aus islamischer Sicht erklärt haben. Gegebenenfalls auch das Risiko weltweiter Terroranschläge als Selbstläufer.
Man darf gespannt sein.
Pakistan hat dem Iran seine Unterstützung zugesagt. Vielleicht hat der
pakistanische Chef dem Herrn Trump erklärt, dass er sich bei einem Einschreiten
und der Bombadierung des Irans auch mit der Atommacht Pakistan anlegt.
„Natürlich wäre der Iran ohne Mullahs viel besser dran“ Woher wissen Sie das? Es kann sein, kann auch nicht sein. Bei so viel Antiiran-Propaganda maße ich mir nicht an zu urteilen, wie es den Menschen dort wirklich geht. Aber vielleicht waren Sie des öfteren dort und können es beurteilen?
Nein, es ist auch hier wieder die weiße Überlegenheitsfantasie, die da durch spricht. Es ist alleine Sache der Iraner, wie sie regiert werden, aber die weißen Herrenmenschinnen wollen natürlich immer mitmischen. Das haben die deutschen Linken und Rechten gemeinsam, sie sind beide white supremists, nur ihre Sprache ist etwas unterschiedlich.
„Natürlich wäre der Iran ohne Mullahs viel besser dran“
Genau ! So wie Libyen ohne Gaddafi .
Keine weiteren Fragen
—
Natürlich hat Netanjaju persönliche Gründe. Dass ganz im Hintergrund aber auch der Ansatz sein kann, da es in der Ukraine nicht so läuft wie geplant, erst mal den Iran als schwächstes Glied zu beseitigen zu versuchen sollt man nicht ganz ausschließen. Insgesamt ist es aber tatsächlich so, dass im Westen sehr viele manische Egos agieren, die durchaus eigene Ziele verfolgen.
Was mehr verkannt wird als alles andere: Khamenei ist kein Politiker, sondern ein religiöser Führer. Er hat die Regierungstätigkeit längst an andere weitergegeben und ist eher Zarathustra als Cyrus. Will heißen: Sollte er tatsächlich umgebracht werden, wird er seinen Gefolgsleuten danach eben im Traum erscheinen. Welche Religion ist mit dem Tod ihres Propheten schon schwächer geworden?
Sollte Trump verstehen, dass es nicht nur um ihn und seines Gleichen geht, bei allem, was er macht, ——- und sollte er verstehen, was ein Krieg mit Iran mit seinen Landsleuten macht, ——- und wenn er dann doch sehenden Auges loslegen will
—> dann inszeniert er einen Angriff auf irgendeine irannahe amerikanische Einrichtung und schon hat er einen Grund, Iran anzugreifen und hat alle Amerikaner hinter sich.
Trump soll mit Einsatz einer taktischen Atombombe im Iran drohen weil der Bunkerbrecher vermutlich nicht aussreicht um das tief in der Erde liegende Ziel nicht vernichten könnte
Weitere Details können wir dann irgendwann in ferner Zukunft in archäologischen Lehrbüchern nachlesen.
Das „wir“ ist hier etwas zu optimistisch. „Wird eine uns folgende Spezies“
in archiologischen Lehrbüchern nachlesen, ist wahrscheinlicher.
nach 2025 jahren christentum ist der westen:
– komplett wahnsinnig
– mordslüstern bis zum anschlag
– nur noch aus kultus bestehend
– in fanatischer verzweiflung geisselnd
das alte ist gestorben, jedoch das neue noch nicht da.
„We think we can congratulate ourselves on having already reached such a pinnacle of clarity, imagining that we have left all these phantasmal gods far behind. But what we have left behind are only verbal spectres, not the psychic facts that were responsible for the birth of the gods. We are still as much possessed by autonomous psychic contents as if they were Olympians. Today they are called phobias, obsessions, and so forth; in a word, neurotic symptoms. The gods have become diseases; Zeus no longer rules Olympus but rather the solar plexus, and produces curious specimens for the doctor’s consulting room, or disorders the brains of politicians and journalists who unwittingly let loose psychic epidemics on the world.”
C.G. Jung, Gesammelte Werke 13, Abschnitt 55
An dem Eingange der neuen Zeit steht der „Gottmensch“. Wird sich an ihrem Ausgange nur der Gott am Gottmenschen verflüchtigen, und kann der Gottmensch wirklich sterben, wenn nur der Gott an ihm stirbt? Man hat an diese Frage nicht gedacht und fertig zu sein gemeint, als man das Werk der Aufklärung, die Überwindung des Gottes, in unsern Tagen zu einem siegreichen Ende führte; man hat nicht gemerkt, daß der Mensch den Gott getötet hat, um nun – „alleiniger Gott in der Höhe“ zu werden. Das Jenseits außer Uns ist allerdings weggefegt, und das große Unternehmen der Aufklärer vollbracht; allein das Jenseits in Uns ist ein neuer Himmel geworden und ruft Uns zu erneutem Himrnelsstürmen auf: der Gott hat Platz machen müssen, aber nicht Uns, sondern – dem Menschen. Wie mögt Ihr glauben, daß der Gottmensch gestorben sei, ehe an ihm außer dem Gott auch der Mensch gestorben ist?
King Stirner
Ich weiß nicht ob du meine Antwort noch liest:
Interessant… bedauerlicherweise weiß ich kaum etwas von Max Stirner und musste gerade erst den Wikipedia-Artikel überfliegen.
Da wurde das „Jenseits in uns“ mit Freuds Über-Ich verglichen.
Das verstehe ich, aber tatsächlich dürfte der bessere Vergleich wirklich Jungs „Selbst“ sein, welches Freuds Über-Ich begrifflich enthält und analog zu Stirner einen religiösen Aspekt hat.
Die schlechte Nachricht: Wenn Jung Recht hat, hat Stirner schlechte Karten. Das kollektive Unbewusste und damit das Selbst / „Jenseits in uns“ ist genetisch ererbt und nicht anerzogen.
Kann also nicht eliminiert werden.
auf der anderen seite wäre die ganze berufsgattung von jung arbeitslos, wenn der grösste denker die besseren karten hätte. zum glück ist das alles online verfügbar, da kann man sich persönlich davon überzeugen, dass stirner nur ein angeber ist. eine grundsolide, weil bewährte wirth’sche einstellung „das verwirrt mich nur“, ist dabei natürlich ein guter weg, zwar wahnsinnig, aber „selbst“ zu bleiben. mal anders: wenn es tatsächlich nichts gibt ausser tier und „geist“, in sprache gegossene gedanken zur wahrheit, was bleibt dann noch vom selbst übrig, wenn das gewissen weg ist? hat man dann möglicherweise nur einbildungen verloren? und das würde dann ein jung als genetisch herleiten? 😉 nochmals einen schritt weiter: wenn man den himmel überwindet, überwindet man damit auch die hölle, könnte man die sogar bei anderen aus ihrem himmel herleiten? was bleibt dann noch ausser – elend (mitleiden) und glück (mitfreuen)?
für leute, die sich durch meine heilige triade (lol) hegel phänomenologie, stirner moral, marx wirtschaft quälen, habe ich auf der anderen seite einen haufen erbauliche geschenke, weder ich noch sie sind nämlich die ersten, aber an die grosse glocke gehängt hat das niemand, wohl weil sie einen ruf zu verlieren haben. ich hatte mich nie um meinen ruf gefürchtet, wusste ja, dass meine grosseltern mir von staats wegen vererben müssen 😀 manche haben eben glück und manche sind aus der arbeiterklasse. nichts mehr als die umstände sind zwingend.
nicht, dass einer zuviel liest oder beim hegel oder marx nur rumstöbert, jeder schritt ist dem nächsten vorausgesetzt von verständnis her:
hegel phänomenologie des GEISTES: Schein und Sein – Wissenschaft
stirner der einzige und SEIN eigentum: Himmel und Hölle – Moral
marx das KAPITAL band eins bis drei: Kapital und Lohnarbeit – Wirtschaft
also einfach mal loslegen und ich schwöre allerhöchst und allerheiligst: meine geschenke der erbaulichen kultur sind keine leeren versprechungen. glauben würde ich mir das selbstverständlich auch nicht, aber mindestens einer solls mal machen und sich von mir belohnen lassen, dann muss man wenigstens nicht mehr mir glauben, weil ich habe ja nicht mal einen ruf zu verlieren, ich könnte ja wirklich irgendwas behaupten..
📊 Kriegsfrequenz über 500+ Jahre & Lithiumgehalt
Land/Region Kriegsjahre (1500–2025) geschätzter Lithiumgehalt
Frankreich ~180 gering
Russland ~170 gering bis moderat
Großbritannien ~160 gering
Deutschland (gesamt) ~150 sehr gering
Spanien ~140 gering
Türkei/Osm. Reich ~130 gering
Polen ~110 gering
USA (ab 1776) ~100 regional unterschiedlich (mittel)
Österreich ~100 sehr gering
Italien (vor & nach Einigung) ~90 gering
Schweden ~80 gering bis moderat
Iran/Persien ~75 gering bis unbekannt
Indien ~70 gering bis moderat
China ~60 regional teils hoch
Israel/Palästina ~50 sehr gering
Armenien ~45 unbekannt, eher gering
Serbien/Balkanraum ~45 unbekannt
Japan ~30 hoch (z. B. Oita)
Schweiz ~5 moderat
Island 0 hoch (thermale Quellen)
Bolivien Gibt es einen langfristigen Zusammenhang zwischen dem natürlichen Lithiumgehalt eines Landes und seiner strukturellen Neigung zu kriegerischer Konfliktlösung?
Diese Frage lässt sich nur durch eine interdisziplinäre Längsschnittstudie beantworten – unter Einbindung von Geochemie, Geschichtswissenschaft, Verhaltensbiologie, Neurologie und Soziologie.
Die Hypothese:
Eine dauerhaft niedrige Lithiumverfügbarkeit in Böden und Trinkwasser könnte über Generationen hinweg das kollektive Stressverhalten, die Aggressionstoleranz und die Entscheidungsarchitektur ganzer Gesellschaften beeinflusst haben – mit Auswirkungen auf militärische Strategien und politische Eskalationsbereitschaft.
Ich würde eher einen inneren Zusammenhang zwischen der Zahl der gewaltverherrlichenden Filme, Videos und Spiele vermuten.
Genau, denn wer erinnert sich nicht an die ganzen Bestseller-Filme (mit Gewaltverherrlichung) des 17ten Jahrhunderts, welche vor allem während des 30-jährigen Kriegs so gerne geschaut wurden ;-). Oder an die gewaltverherrlichend Spiele während der Sengoku-Ära in Japan. Oder an die gewaltverherrlichenden Videos, welche vor allem in napoleonische Frankreich vor allem von damaligen jugendlichen (vor dem Einzug in die Armee) geschaut wurden.
Nö, damals brauchte man keine Videos. Man hatte live-Shows in Form von Hexenverbrennungen, öffentlichen Hinrichtungen, etc. die sich großer Beliebtheit erfreuten.
Bei der Anzahl der angegebenen Kriegsjahre für Japan wird anscheinend die Sengoku-Ära in Japan als sehr friedliche Zeit angesehen (sonst wäre die Anzahl der Kriegsjahre dann doch etwas größer), schließlich haben sich da nur japanische Daimyos (und Clans) gegenseitig bekämpft.
@ Miri
Hier, dein 🐟
Das große Problem ist nicht, dass der Iran Atomwaffen entwickelt, sondern, dass er sie nicht entwickelt. Mit 50 Atombomben auf ICBMs montiert, würde im Iran Frieden herrschen.
Ach so, und wenn die Autorin und alle ihre Freunde rechtzeitig translatiert wären, dann würden auch die neuen Deutschen als Teil der Umma ein glückliches und zufriedenes Leben führen.
Wenn Iran bis jetzt noch keine Atomwaffen hat – jetzt wird er welche wollen, und viele andere Staaten auch. Denn dann wird man von Trump wie Kim Yong Un behandelt und nicht wie Saddam Hussein.
Schade, dass der eigentliche Stichwortgeber bei diesem Thema, der meinungsstarke Douglas MacGregor („No war with Iran“), nicht erwähnt wird. Auch der Titel ist irreführend. Gerade in der babylonischen Gefangenschaft haben die Juden große Ideen der Völkerverständigung entwickelt. Beispiel: Mit dem bekannten Spruch „Suchet der Stadt Bestes“ fordert der Prophet Jeremia seine Landsleute auf, das Beste Für BABYLON zu suchen, für die Stadt der Eroberer, nicht für Jerusalem. Trump und Netanjahu sind höchstens Gefangene ihrer eigenen krankhaften Phantasien.
Ob sich der beschlossene Krieg (laut Hersh) auch mit dem Ansinnen von Donald dem Ersten, dass er einen Friedensnobelpreis bekommt, deckt?
Jedenfalls hat Pakistan den „Orange-Man“ für den Friedensnobelpreis 2026 (also nächstes Jahr) nomminiert (laut Fox News). Eine Militärkampange der Divided States gegen den Iran könnte in dem Hinblick dann natürlich schlecht dafür sein, dass er dann auch den Award letztlich bekommt (aber dann heißt es ja inzwischen auch schon öfters: „Krieg ist Frieden“) – jedenfalls dann, wenn dieses zu einer längeren Kampange werden sollte. Donaldita könnte also wohl noch mit sich am Ringen sein, aber dann meint er ja auch (in Bezug zum Nobelpreis): „No, I won’t get a Nobel Peace Prize no matter what I do, including Russia/Ukraine, and Israel/Iran, whatever those outcomes may be, but the people know, and that’s all that matters to me!“.
In dem Roman „Die Faust Gottes“ von F. Forsyth beschreibt er wie israelische Offiziere in Zivil in Zypern mit falscher Identität ein Privatflugzeug eines US amerikanischen Herstellers ausleihen. Damit fliegen sie nach Israel, lassen es umspritzen in Farben, Kennung der US Armee, ziehen sich deren Uniformen an, fliegen damit nach Saudi Arabien auf einen US Stützpunkt etcetc PP. Trump kann so eine Lösung wählen mit konkreten Auflagen. Er gibt die Bunkerbomben einfach an die IDF etc. PP
Sieht man die Gesamtlage vor dem Hintergrund seit 1979, seit der islam. Revolution im Iran, dann hatten dort jedes Jahr Massendemos mit den Slogans gegen Israel und die USA stattgefunden. („Der große und der kleine Satan“). Der Iran hat kontinuierlich aufgerüstet, hatte sich militärisch in Syrien, im Libanon, im Irak etabliert direkt und indirekt. Ein so kleines Land wie Israel ohne strategische Tiefe ist verwundbar. Jede Niederlage kann die staatliche Existenz gefährden. Israel hat sich so ca. 1992 aus dem Südlibanon einseitig zurückgezogen. Hat das Israel sicherer gemacht? Will sagen, jede Medaille hat 2 Seiten, Jordanien und Ägypten haben Frieden mit Israel geschlossen, in Israel leben ca. 800.000 israelische Staatsbürger arabischer und islamischer Abstammung, die eigene Parteien haben ( ja mit bis jetzt nur begrenzten Rechten). Wer nur auf Gewalt setzt erntet Krieg. Damit sage ich nicht dass ich Angriffe der einen wie der anderen Seite billige. Auch Yasser Arafat hatte erkannt dass ein endloser Krieg keine Lösung ist. Und „Siege“ wie in Libyen, Irak, Syrien etc. Führen ins Chaos und in Armut. Es wäre für alle Seiten besser ins Gespräch zu kommen.
ich habe noch ein bisschen babylon!
die frauen sagen es gäbe ein patriarchat was für ihre stellung verantwortlich sei. ich würde sagen nehmen wir sie beim wort und bauen das patriarchat wieder auf – weil wenn schon, denn schon! *teufelsgrins*
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/regenbogenflagge-verbrannt-ermittlungen-wegen-volksverhetzung-in-dresden-11990315.html
nicht, dass ich die 3 typen schon vom aussehen für totale bananen halte, aber ihr seht, das thema ist heikel.
*nicht, dass … nicht schon
tja gehirnachterbahn.
ist übrigens heikel, weil jeder merkt, dass sich das gegen die moralische vorschrift der LIEBE wendet. das hauptherrschaftsinstrument der christen. ich seh schon ebenfalls knast incoming für mich, aber alle werden staunen, dass sich die christen einen radikalen linken vornehmen. nur mehr raum für meine tore.
heute habe ich viele regenbogenfahnen gesehen, sogar die UBS wirbt damit, genau gleich wie teuersten klunker-läden, die einem gold zum anziehen andrehen wollen. mir ist auch aufgefallen, dass es mitten in den häusern der reichsten von den reichen – immer eine reformiert kirche gibt. PRIDE heisst die devise heute, worauf sind die eigentlich stolz? auf ihre christlichkeit, ihren liebesfimmel im namen der menschheit. damit wische ich mir den arsch ab, gott zum gruss.
@ Eva Schweitzer:
Manchmal lohnt es sich, kurz genauer in die nähere Vergangenheit zu schauen, um zu erkennen, wer wessen Interessen vertritt.
Also kurzer Rückblick.
Nach der iranischen Revolution (der Schah wurde verjagt) entstand ein gewisses Machtvakuum, das mit einer demokratischen Wahl eines Staatsoberhauptes gefüllt werden sollte. Schon der Akt der Auflehnung gegen einen Herrscher war ja damals dem superdemokratischen Wertewesten sehr suspekt, nun aber auch noch Wählen durch ein ganz ungebildeter Volk?
Also wurde schnell ein „Oppositionsführer der Opposition gegen den Schah“ hochgejazzt, der es sich jahrelang im Goldenen Westen hatte gut gehen lassen, und eilig von Paris nach Teheran geflogen (wenn ich richtig erinnere, nicht mit einer iranischen Maschine abgeholt, sondern hingeschafft), und der gewann dann auch die Wahl gegen die demokratischen und eher säkularen Parteien: Ajatollah Khomeni.
In der Folge wurde eine Weiterentwicklung des Landes zu einem modernen demokratischen Staat religiös motiviert sehr heftig ausgebremst (zu wessen Gunsten?), sowohl von innen als auch durch Sanktionen von außen. Nicht nur das, auch Verteidigungsanstrengungen wurden behindert: der Ajatollah sprach gegen die Entwicklung einer Atombombe eine Fatwah aus (einen religiösen Bann), und diese unterblieb bis heute – wie man jetzt und am Beispiel Nordkorea aktuell erkennen kann, fatalerweise (oder besser: zu wessen Gunsten?).
Es geht also nicht um Bombe oder nicht Bombe in dieser Auseinandersetzung. Israel weiß das nach den eigenen Erfahrungn (sehr schöne Schilderung übrigens – obwohl ich nicht glauben kann, daß alles GEGEN den Willen der USA-Regierung geschah). Es geht um die Machterhaltung durch USA-Statthalter, es geht um Ressourcen, die man kontrollieren möchte, es geht um den BRICS-Nord-Süd-Korridor, den man unbedingt verhindern will, es geht um die Unterbrechung der Entwicklung eines Landes in die Moderne.
Nun mit aller Gewalt.
Ich bin zwar nicht Jordan Klepper (und auch nicht Host von „The Daily Show“), auch ist Majorie Taylor Greene nicht mit Eva C. Schweitzer identisch – jedoch habe auch ich beim Lesen des Artikels beständig gedacht: „Ich bin immer noch mit ihr einverstanden.“