
Hat die Ernährung nun Einfluss auf die Gesundheit oder vielleicht doch nicht? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Glaubt man verschiedenen Medien oder dem ein oder anderen „Influenzer“, dann ist die Sache klar: der heilige Weg zu Langlebigkeit und Gesundheit heißt je nach Trend Kurkuma, Chiasamen oder Himbeeren. Crash-Diäten und andere kurzfristige Gesundheits-Trends werden wie die sprichwörtliche Sau durchs Dorf gejagt und jeder, der es wagt, davon abzuweichen wird als leichtsinnig diffamiert.
Und doch kennen wir alle die Geschichten von Menschen, die immer „alles richtig“ gemacht haben, sich haufenweise Nahrungsergänzungsmittel einverleibten, nie zur Pommes griffen und dennoch an Krebs erkrankten. Was, wenn unsere Ernährung einfach keinen Einfluss auf unsere Gesundheit hat? Und was, wenn die Wahrheit wie so oft irgendwo dazwischen liegt?
Ernährung ist kein Wundermittel – aber eine mächtige Stellschraube

Eins vorab – entgegen jeglichem Spannungsbogen, einfach weil es so wichtig ist: Einzelne Lebensmittel sind selten allein entscheidend. Ganz egal wie sehr Grünkohl auch gehypt wird: wer sich nur davon ernährt wird eben nicht gesund, sondern bekommt auf lange Sicht Mangelerscheinungen. Viel wichtiger ist das Gesamtbild – unser tägliches Ernährungsverhalten. Zahlreiche hochwertige Studien zeigen, dass bestimmte Ernährungsmuster unser Risiko für schwere Erkrankungen wie Herzinfarkt, Diabetes, Krebs oder Alzheimer deutlich senken können.
Besonders gut belegt ist hier die Wirkung der mediterranen Ernährung. Menschen, die sich regelmäßig von viel Gemüse, Hülsenfrüchten, Fisch, Olivenöl und wenig rotem Fleisch ernähren, haben ein signifikant geringeres Risiko für beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sogar bei bereits bestehenden Vorerkrankungen kann die Umstellung auf eine solche Ernährung die Prognose verbessern. Das vielzitierte Glas Wein zählt im Übrigen nicht unbedingt dazu, vielmehr gehört zu einer gesunden Lebensweise Geselligkeit und Gelassenheit – und dies ist natürlich mindestens genauso gut ohne Alkohol möglich.
Auch pflanzenbasierte Ernährungsformen, (nicht zwingend eine vegane Kost) mit einem hohen Anteil an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten wirken sich positiv auf Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker aus – alles Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Bei Diabetes zählt nicht nur Insulin – sondern auch was auf der Gabel ist
Menschen mit Typ-2-Diabetes profitieren besonders stark von gezielten Ernährungsmaßnahmen. Eine mediterrane und ballaststoffreiche Kost verbessert nicht nur die Blutzuckerwerte, sie senkt auch das Risiko für Folgeschäden wie Herzinfarkt oder Erblindung.
Dabei sind es oft gar nicht die großen Revolutionen, sondern die kleinen, dauerhaften Veränderungen: Weißbrot gegen Vollkorn tauschen, Hülsenfrüchte statt Wurst, ein Spritzer Olivenöl statt Butter. Entscheidend ist ein langer Atem – keine drei Wochen Askese, sondern ein neues, nachhaltiges Essverhalten, das in den Alltag passt.
„Superfoods“: Hoffnung und Hype
Natürlich gibt es Lebensmittel mit besonders vielen wertvollen Inhaltsstoffen – der Himbeere wurde aus diesem Grund ein weltweiter Bestseller gewidmet. Und ja, die kleinen Früchte enthalten krebshemmende Stoffe wie Anthocyane und Ellagitannine, aber auch hier liegt der Teufel im Detail. Wer glaubt, mit einer Schale Beeren täglich könne er sich den Weg zur Gesundheit freiessen, wird enttäuscht: Die krebshemmende Wirkung zeigte sich in den Studien meist erst bei mehreren Hundert Gramm täglich – und auch dann nur als Teil eines insgesamt gesunden Lebensstils.
Ähnlich sieht es bei Kurkuma und anderen Gewürzen aus. In Laborstudien zeigen ihre Inhaltsstoffe beeindruckende Wirkungen – Entzündungshemmung, Zelltod in Tumorzellen, antioxidativer Schutz. Doch diese Effekte lassen sich beim Menschen nicht einfach durch das tägliche Würzen erzielen. Sie ergänzen ein gesundes Gesamtkonzept, ersetzen es aber nicht. Zudem sind diese Ergebnisse meist in Zellkulturen und Tierversuchen beobachtet worden und nur bedingt aus den Menschen übertragbar.
Der Placeboeffekt auf dem Teller
Nicht zu unterschätzen ist jedoch der psychologische Aspekt: Wer bewusst gesünder isst – ob nun mit viel Brokkoli oder exotischen Gewürzen – beschäftigt sich mit sich selbst, übernimmt Verantwortung. Allein das kann das Wohlbefinden steigern, Stress reduzieren und sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Doch auch hier gilt: Der Placeboeffekt ist eine nette Dreingabe – aber keine Therapie und greift natürlich nur, wenn sich die Jagd nach dem gesunden Essen nicht zur krankhaften Orthorexie entwickelt.
Ernährung gegen Krebs und Alzheimer? Ja – aber als Teil eines Ganzen
Auch in der Krebsprävention spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Studien zeigen: Wer viel rotes und verarbeitetes Fleisch isst, hat ein höheres Risiko für Dickdarm-, Brust- und Prostatakrebs. Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten dagegen kann das Risiko deutlich senken.
Selbst bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer scheint das, was auf unseren Tellern landet, eine Rolle zu spielen. Die sogenannte MIND-Diät, eine Kombination aus mediterraner und DASH-Diät, kann laut Studien das Risiko für Alzheimer um bis zu 50 % senken – wenn man sich dauerhaft daran hält.
Dies bringt mich zu einem kurzen Einschub: Die sogenannten Crash-Diäten: Oft versprechen sie viel – schnellen Gewichtsverlust, am besten bis zum nächsten Wochenende. Was dabei oft vergessen wird: Der Körper reagiert auf radikale Kalorienreduktion mit einem Notfallprogramm. Der Grundumsatz sinkt, Heißhunger wird stärker, und der berühmte Jojo-Effekt lässt meist nicht lange auf sich warten. Zudem gehen bei solchen Diäten oft Muskelmasse und wichtige Nährstoffe verloren
Stattdessen zeigt sich immer wieder: Eine dauerhafte, moderate Umstellung, die Genuss erlaubt und zur eigenen Lebensrealität passt, bringt nicht nur langfristig bessere Ergebnisse – sie ist auch deutlich gesünder und stabilisiert Gewicht, Stoffwechsel und Wohlbefinden dauerhaft. Hier sind es tatsächlich wieder die täglichen kleinen Schritte, die am Ende den Unterschied machen.
Mehr Gemüse, weniger Fleisch, mehr Vielfalt, weniger Fertigprodukte – das ist keine neue Diät, sondern eine Rückbesinnung auf das, was unser Körper eigentlich braucht. Und das wirkt manchmal wirklich besser als jede Medizin.
Mehr zum Thema Krebs finden Sie auf der Website der Wolfgang Wilmans Stiftung.
Ständige Lebensangst, Existenzangst, Zukunftsangst, Kriegsangst reduziert die Produktivität und Lebenserwartung eines Menschen um gut die Hälfte.
So viel Gemüse kann man gar nicht fressen, um den aktuellen Horrortripp zu kompensieren.
Und später wird es wahrscheinlich nicht mal mehr Gemüse geben um die schlechten Radikale einzufangen sondern es bleibt nur noch Horror übrig, und ich glaube den Leuten wird dann auch herzlich egal sein wie es um Ihre Gesundheit steht, am Ende zählt nur noch das nackte überleben.
Dazu dann auch noch die Preisexplosionen und die zunehmenden Bedrohungen der Ernten.
Aktuell sind die weltweiten Kartoffelerträge bedroht. (natürlich inkl Preisanhebungen)
Demnächst werden Gurken, Salat und Radieschen schwarz an der Straßenecke gehandelt. Äpfel und Birnen werden mit bewaffneten Sicherheitsdiensten von A nach B eskortiert.
Nur die Rüstungsindustrie freut sich über billigen Champagner (Wird aus Trauben gemacht und ist daher sicher auch gesund)
„Ständige Lebensangst, Existenzangst, Zukunftsangst, Kriegsangst reduziert die Produktivität und Lebenserwartung eines Menschen um gut die Hälfte“
Da wird’s sicher bald was geben, und zwar die zeitengewendete Diät- und Fastenkur, „die Genuss erlaubt und zur eigenen Lebensrealität passt“.
Demnächst in ihrer Apothekenrundschau.
Die alten hatten geraucht, Ihr Bierchen täglich getrunken und sich dem schönen Dingen des Lebens gewidmet…
Alle Durchschnittlich 90 alt geworden,kein krebs . Und da haben Sie Krieg mitgemacht und weniger schöne Zeiten.
Allerdings nichts davon extrem, abseits von Krieg. Alkohol war halt Bierchen täglich und ab und zu kleines Glas Schnaps ,bei Magenverstimmung und ähnlichem.
Wissenschaft hat Sie weniger interessiert, oder Nahhungszusammensetzung. Was die Natur zur Jahreszeit im Programm hatte, war auf den Tellern zu finden der Menschen bei Mahlzeiten und selber Eingekochtes, und das kenne ich ja selber noch, und das war lecker. Keine Chance das die Industrie etwas ähnliches auf die Reihe bringen könnte.
Volle Zustimmung aus eigener Erfahrung! Wobei sogar das abendliche Bierchen auch vom örtlichen kleinbrauer kam, nicht aus industrieller Herstellung.
Es ist wahrscheinlich das Wie und nicht unbedingt das Was. Wenn man das
gesunde Essen herunterwürgen, oder in der Pause mal schnell weg spachteln
muß, ist das vermutlich ungesunder, als wenn man das Schweinekottlet mit ein
paar Kartoffeln und Soße, dazu ein Glas Bier und ein Schnäpschen, ganz in Ruhe
im Kreise von Freunden zu sich nehmen kann. Die Zigarrette danach war auch
ganz angenehm. Die ist aber heute total ungesund, weil man zum Rauchen jetzt
immer vor die Tür gehen muß und sich bei Wind und Wetter die Schwindsucht
aufsackt. Was ich festgestellt habe ist, dass verarbeitete Produkte wie Pizza oder
Giros heute für den Normalsterblichen fast unbezahlbar geworden sind. Saisonales
Ost und Gemüse ist dagegen relativ Günstig. In der Nachbarschaft in der ich groß
geworden bin, sind die Männer, die gesund gelebt haben mit Bewegung e.c. und
nie rauchten, meißt mit Anfang 50 von uns gegangen. Die Genießer wurden alt!
Halleluja – endlich ein Beitrag mit Me(Nä)hrwert!
Gelegentlich muss man sich (OM) einfach gönnen können!? 🤪
So war es auch der Mühe wert nachzuzählen, dass sich seit 14 Tagen (und !69! „Beiträgen“) der erste mit „sich überschlagenden, folgenreichen Entwicklungen sowie dem kurz-/mittelfristigen Wohl/-ergehen der hiesigen Bevölkerung“ befasst! 🤣
(viel weiter zurück wird’s auch nicht besser)
Chapeau – für die gleichbleibende Quantität,aber „alternativ/ausblendende Qualität“. ✊
Zum Thema: am 2.6. erschien bereits ein ähnlicher Artikel des Autors (wie von anderen zuvor/Bauer Willi, Schwinn, etc), aber steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein – oder so ähnlich.*
Joseph P. Overton (1960–2003) ist zwar der „Namensgeber“ für dieses „alternative Magazin“, aber es hat sich diesen mit Fug und Recht exakt gegeben und verdient.
Denn das IST und grundlegende Weichenstellungen in sämtlichen Bereichen, werden konsequent durch Ignorieren und Aufwärmen des „Altbewährten“ ÜBERTÖNT. 👍
*(Mein damaliger Kommentar:
„Nach dem einführenden „In der öffentlichen Gesundheitsdebatte …“ war das Weiterlesen eigentlich müßig…
Darum hier meine kurze Zusammenfassung des, naja, Textes:
„Wer sich ballaststoffreich, pflanzenbasiert und ausgewogen ernährt…“
All die „wehleidigen Armen, dreisten Sozialschmarotzer, anspruchsvollen Penner, faulen Rentner, simulierenden Kranken, greinenden Unvermögenden, dümmlichen Arbeitsskla…etc. = Plebs/Pöbel“ sind nur zu „dämlich und/oder geizig“, sich gesellschaftsverträglicher, gewinnfördernder und kostenschonender zu ernähren.
Wer, wie obiger Schreiber, in swr,arte,dlf,ard die Werbetrommel schlagen darf, muss zwangsläufig auch beim OM einer von stets gern gesehenen Gästen sein, um den Deppen beizubringen, dass Fisch/Fleisch/Kuh/Milch-produkte den durchschnittlichen Proleten „dolle krank“ machen.
Von den fatalen Auswirkungen auf die Umwelt ganz zu schweigen. Denn schließlich gibt’s wesentlich mehr Proleten, die sich billig, weil nur unwissend=blöd, ernähren, als jene, die sich Wagyū, Cerdo Ibérico oder Belugakaviar aus purer Verantwortung gönnen.“)
halb OT, aber doch passend:
Ich gehöre zu denjenigen die immer recht „gesund“ gelebt hatten und doch ziemlich früh an Lungenkrebs (mit 50j.) erkrankte…
Viel Sport, entsprechende Ernährung, Nichtraucher…
Was ich nicht beeinflussen konnte, war das meine Eltern und Verwandten allesamt Kettenraucher waren bzw. noch sind.
Nun steht morgen mal wieder ein schwerer Gang zum Onkologen an, da sich beim letzten CT vor ein paar Tagen ein Pleuraerguss gefunden wurde. Ebenso ein kleiner Rundherd (<4mm). Kann beides durchaus andere Ursachen haben als Krebs.
Bei ersterem steht nun mit Sicherheit eine Lungenpunktion an. Bei den kleinen Rundherd heißt es ca. 3 Monate abwarten ob es wächst, da eine Zellentnahme ohne unverhältnismäßige Schäden bei der Größe ausgeschlossen ist.
Quintessenz: Lebt verdammt noch mal wie ihr wollt. Es gibt keine Garantie. Genausowenig lasst euch von so komischen Influenzern beeinflussen.
Btw: Wenn hier das Gewitter vorbei ist, setze ich mich aufs Rennrad und "ärgere" vollkommen legal Autofahrer alleine mit meiner Anwesenheit. Ich habe keinerlei typische Symptome…
Ablenkung wird mir gut tun.
Ich hatte mal Neurose 8 Jahre lang Pause und dann Lautsprecher neu , eingespielt..
Die Neurose triggert halt laute Sachen und am nächsten Morgen , keine Luft..
Freier Oberkörper und raus aufs Feld bei -20° und mir vor Wut über das Zeug mit der Faust auf den Brustkorb geschlagen.Diese kalte Luft in der Lunge und die Faustschläge, das war zu viel für die Pleura.
Jedenfall nächsten Morgen intensiv aufgewacht und fixiert, Pneu… traumatisch eben..
3 Wochen Intensiv , nur weil die keine Sauerstoffmeßgerät hatten auf normaler Station , dann auf normal und da Spannungs Pneu.. Also nocheinmal Chiurg, und das war ein guter, haben mich gleich auf Normalstation gelassen. Nächsten Tag wusste ich schon , wird besser.
1 Woche nach der Entlassung, Lungenentzündung, ich wollte echt nicht mehr.
Jedenfalls sollte ich ab und zu “ Lunge kontrollieren “ lassen und bis heute, kein Termin irgendwo dazu bekommen.
Beim letzten mal sagten Sie “ in diesem Leben kein Termin mehr“ . o))
Am Ende ist es egal welche Krankheit man hat, viele mit werden einfach sterben, weil keine Behandlung noch möglich..21 Jahrhundert o(
Bekannter das gleiche wie Du, auch Nichtraucher. Er meinte immer “ ich hätte wohl auch rauchen sollen“ o)
Aber Corona hat Er nicht überlebt, wobei Ich die Zusammenhänge aber nicht kenne…
Gute Freundin gestorben an Asthma . Party gemacht und Ihr Spray vergessen. Da viele geraucht und getrunken , und da kann es schon mal zu einem Anfall kommen.. SIe ist gestorben wie Sie gelebt auch hat, Party o))
Aber Dir gute Besserung, drücke Dir Daumen.. Bekannter hatte das gleiche, auch Nichtraucher… Er meinte immer zu mir “ Ich hätte wohl auch rauchen sollen o(
Jadoch, mein Gott!!!
Wie oft muss das denn noch neu entdeckt oder wissenschaftlich belegt werden, was bereits Epikur vor über 2200 Jahren lehrte: Glück heißt, maßvoll und bewusst zu genießen (gilt übrigens auch für den restlichen Konsum bis hin zur Reisesucht), aber auch sich nicht dauernd vor dem – Gesundheitsgurus sei’s in Erinnerung gerufen! – trotz gesunder Ernährung für jeden unausweichlichen Tod zu fürchten.
1700 Jahre später erkannte Paracelsus: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ Will heißen: Man kann sich auch mit „gesunden“ Lebensmitteln ins Grab fressen, wenn man zuviel davon verschlingt oder sich einseitig ernährt.
Wieviele „wissenschaftliche“ Gesundheitstrends sind in meinen gut 60 Jahren als Säue durchs Dorf getrieben worden!? Die meisten angetrieben durch „Studien“ im Auftrag der Nahrungsmittelkonzerne oder der Pharmaindustrie. Links- oder rechtsdrehende Joghurtkulturen, Cholesterin, Fettsäuren, Smoothies (also passiertes Rohgemüse, das man flüssig schnell runterschlingen kann, praktisch unverdaulich, weil es vorher nicht mit den Enzymen im Speichel bearbeitet wurde!) etc. Und heute: „Superfood“! Jeweils das neueste ist der heißeste Scheiß.
LOL
Unglaublich, aber unter all den Kommentatoren hier scheinen Sie als Einziger die Quintessenz des Artikels verstanden zu haben: „everything in moderation“.
Ansonsten nur Abwehrreflexe, abstruse Behauptungen wie „gesunde Ernährung muss man sich leisten können“, obwohl das Gegenteil der Fall ist und natürlich jede Menge Gejammer, das es auch gesund Lebende getroffen hat und man es demzufolge lieber gleich bleiben lässt, etc…
Gesunde Ernährung kann sich nur der leisten, der auch das nötige Kleingeld dafür hat!
Der Rest soll sich kaputt schuften und sich möglichst vom Abfall der Wohlstandsgesellschaft ernähren (Tafeln sind dafür nur ein Beispiel, der Rest darf sich noch mit den billigsten Produkten aus den Supermärkten zufrieden geben.
Wer nicht spurt fliegt raus und darf für noch weniger Lohn wieder anfangen.
So sind agieren die Klimakröten aus dem reichen Reemtsma Stall
Luisa Neubauers Bruder schickt 2.000 Lieferando-Fahrer in die Arbeitslosigkeit
In Deutschland gilt Lieferando, die bekannteste Plattform für Essenslieferung, seit Jahren als knallharter und skrupelloser Arbeitgeber im Bereich des Niedriglohnsektors.
Die niederländische “Just Eat Takeaway Gruppe” machte dabei im Jahr 2021 einen globalen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro und ist mit der Marke Lieferando in Deutschland Marktführer.
Im Juni des Vorjahres erhielt die deutsche Geschäftsführung einen neuen Kopf, Lennard Neubauer, älterer Bruder der Berufsempörten Luisa Neubauer.
Medien berichten nun über eine drastische Entlassungswelle und den geplanten Wechsel auf noch günstigere Fahrer aus Subunternehmen.
Der DIW schlägt bereits einen Boomer-Soli von 10% für Rentner vor:
Immerhin soll es bei diesem Soli einen Freibetrag von 1000 Euro geben.
Ob NUTTO oder BRETTO ist mir nicht bekannt, wird aber vermutlich auf Merz seinem Industriegipfel verhackstückt.
Merz hat ja bereits angekündigt das Schmalhans bald für noch mehr Leute Küchenmeister werden soll.
Die Leute sind ja auch einfach viel zu fett und nicht tauglich als Kanonenfutter, da muss doch was getan werden, oder?
Onkel Otto0815 sagt PROST und legt sich wieder in die Sonne
Eines ist klar,Karies oder Zahnfäule ist eine reine Ernährungskrankheit,wo es keinen Zucker gibt,gibt es keine Zahnfäule.Darüber gibt es genug Studien.
Diabetes 2 ist mindestens zu 90 Prozent
ernährungsbedingt.Wieder taucht die Zuckerproblematik auf.
Die Folgen dieser Ernährung sind ausserdem Fettsucht,auch durch Studien nachgewiesen.
Also Ernährung ist wesentlich für die Gesundheit.
„Unsere Ernährung soll unsere Medizin sein“ Hypokrates
oder Sebastian Kneipp.
Eine Säule seiner 5 Säulen ist die Ernährung
Eines ist klar,Karies oder Zahnfäule ist eine reine Ernährungskrankheit,wo es keinen Zucker gibt,gibt es keine Zahnfäule.Darüber gibt es genug Studien.
Diabetes 2 ist mindestens zu 90 Prozent
ernährungsbedingt.Wieder taucht die Zuckerproblematik auf.
Die Folgen dieser Ernährung sind ausserdem Fettsucht,auch durch Studien nachgewiesen.
Also Ernährung ist wesentlich für die Gesundheit.
„Unsere Ernährung soll unsere Medizin sein“ Hypokrates
oder Sebastian Kneipp.
Eine Säule seiner 5 Säulen ist die Ernährung.
Na ja. Wir werden täglich mit Beiträgen dieser Art zugeschüttet; clean eating ist eine neue Profitquelle, aber kaum für eine gesunde Ernährug geeignet.
1. Wer sich einigermaßen „gesund“ ernähren will, soll zu Bioprodukten greifen. Die sind von einer Familie auf Dauer nicht bezahlbar. Ansonsten nimmt er mit Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln jede Menge Schadstoffe auf (Pestizide, künstliche Zusätze [Aromen,Farbstoffe, Süßungsmittel, Zucker], Weißmehlprodukte, Mineralöle etc.).
2. Seefisch enthält Mikroplastik und Giftstoffe (Quecksilber, Arsen), Zuchtfisch ebenso wie Fleisch Antibiotika.
3. Die Kategorisierung „vegan“ ist vor allem ein Marketinginstrument; und wer weiß schon, welche Standards für biologisch angebaute Tomaten in Spanien gelten.
Solche Tipps sind eigentlich nur von einer wohlsituierten grünen Klientel umzusetzen, nicht aber vom Normalbürger, der oft zwei Jobs und keine Zeit zum Kochen hat. Und selbst dann atmet man noch immer genug feinstaubbelastete Luft ein, die cancerogen ist. Da muss man nicht mal Raucher sein.
Da es sich um immer dieselben Tipps handelt, erzeugt deren inflationäre mediale Aufzählung eher Abwehr als Zustimmung.
Letzen Endes ist gesunde Ernährung ein gesamtgesellschaftliches Problem und nur dann umsetzbar, wenn die dafür erforderlichen Voraussetungen geschaffen werden. Dann dürfen aber auch im Tierfutter bzw. in der Umwelt keine Schadstoffe mehr sein. Allerdings nimmt die menschengemachte Schadstoffbelastung zu und nicht ab.
Schöön den Golfplatz vom Professor Nüssler mit dem Pflug
auf links drehen. Das ist die Ohnmacht der Besseresser.
Ob es gesund ist, wenn man sich ständig dazu zwingt, etwas zu essen, was man eigentlich gar nicht mag und nicht vermissen würde?
Unglaublich, aber unter all den Kommentatoren hier scheint der Forent „Unzu Frieden“ als Einziger die Quintessenz des Artikels verstanden zu haben: „everything in moderation“.
Ansonsten nur Abwehrreflexe, abstruse Behauptungen wie „gesunde Ernährung muss man sich leisten können“, obwohl das Gegenteil der Fall ist und natürlich jede Menge Gejammer, das es auch gesund Lebende getroffen hat und man es demzufolge lieber gleich bleiben lässt, etc…