Das Attentat auf den Ex-Präsidenten Trump wurde am 13. Juli 2024 begangen. Es gab massive Anschuldigungen, ikonische Bilder und noch mehr „Pannen“. Warum ist jetzt im Trump- und Biden-Lager das Thema so gut wie vom Tisch?
In dem Beitrag: „Ein Attentat wie gerufen“ vom 21. Juli 2024 ging es mir darum, den Anschlag auf Ex-Präsident Trump in einen großen Zusammenhang zu stellen, der machtpolitische, staatstheoretische und systemische Achsen sichtbar macht. Jetzt reduziere ich den Radius der Betrachtungen gewaltig und steige der offiziellen Version „aufs Dach“.
Jetzt sind über drei Wochen vergangen und die Sache scheint ver- und gegessen zu sein. Verdient ein Mordanschlag so wenig Aufmerksamkeit? Warum will kaum jemand etwas über den Verlauf der „Aufklärung“ wissen? Es herrscht im Laufstalljournalismus dies- und jenseits des Atlantiks Funkstille. Kann es sein, dass das Joe Biden- und das Donald Trupp-Lager – als Quersumme – kein Interesse daran haben?
Selbstverständlich wird keine Untersuchung, kein Ermittlungsverfahren zu dem Ergebnis kommen, dass es sich beim Freihalten des bestmöglichsten Ortes, einen Präsidentschaftskandidaten zu ermorden … um Vorsatz handelte. Das liegt nicht an der Kompetenz oder Urteilskraft der Ermittler, sondern an der Tragweite der Konsequenzen. Gegebenenfalls stünde dann der Vorwurf der Beihilfe zu einem Mordanschlag im Raum.
Garantiert unbefangen
Ich habe einen Vorteil: Ich habe nicht die geringsten Sympathien für die großen Protagonisten in diesem Stück. Weder für den Ex-Präsidenten Donald Trump, noch für den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden. Ich habe also nicht das geringste Interesse an einer Biden-tauglichen oder Trump-tauglichen Analyse.
Mein Nachteil ist, dass ich nur mit dem analytisch arbeiten kann, was uns allen öffentlich angeboten wird. Das ist wenig und verwirrend zugleich.
Doch damit bin ich nicht allein: Wenn US-Abgeordnete im Ausschuss Fragen an die Direktorin des Secret Service stellen und diese gibt keine Antworten, dann scheinen diese Abgeordneten ähnlich ohnmächtig zu sein wie ich.
Abgesehen davon, dass man die Direktorin durchaus zur Rechtschaffenspflicht zwingen kann, da sie einen Amtseid abgelegt hat, haben die Abgeordneten eine andere innere Schranke. Die demokratischen Abgeordneten wollen unter allen Umständen vermeiden, dass der Secret Service für ein vorsätzliches Verhalten verantwortlich gemacht wird. Denn dies würde ggf. auf die Jo-Biden-Regierung zurückfallen, die für den Secret Service verantwortlich ist.
Aber auch die republikanischen Abgeordneten wissen um die „rote Linie“. Sollten sie diese überschreiten, droht eine Schlammschlacht, was eine sehr harmlose Umschreibung von dem ist, was den Republikaner drohen könnte. Man würde einiges und mehr finden, was während der Präsidentschaft Trumps nicht koscher war – das gemeinsame Wissen um staatsterroristische Aktivitäten und andere schmutzige Praktiken.
Es gibt also sehr viele Akteure, die die Ereignisse am 13. Juli 2024 in die eine, in die andere Richtung oder aber einfach in die Irre führen wollen.
Das war im Kennedy-Fall 1963 bereits so. Und das wird in diesem Fall nicht anders vonstattengehen.
Bleiben wirklich nur Schweigen und Spekulationen?
Ich habe diese Situation sehr lange vorgefunden, als man uns innerhalb von Tagen erklärte, was in Eisenach-Stregda 2011 passiert ist, als der Tod von zwei Männern (samt politischem Hintergrund) in einem ausgebrannten Campingwagen rasend schnell aufgeklärt worden war.
Sehr schnell wurde mir klar, dass wir „Außenstehende“ vielleicht 20 Prozent der Fakten zu Gesicht bekommen, über die die Ermittlungsbehörden verfügen.
Ich musste mich schnell und zügig entscheiden: Entweder über die fehlenden 80 Prozent zu spekulieren oder mit den 20 Prozent arbeiten. Ich entschied mich für letzteres.
Ich nenne es einmal ein negatorisches Ermittlungsverfahren, das sich folgenden Fragen stellen muss:
Was ist an den 20 Prozent besonders, da sie eine Handschrift tragen müssen?
Wurde in alle Richtungen ermittelt – auch wenn wir davon nur Auszüge zu Gesicht bekommen?
Was ist an den Widersprüchen auffällig und markant, die trotz der Manipulationen bleiben?
Kann man etwas Essentielles dazu sagen, wenn sehr oft von „Zufällen“ und „Pannen“ die Rede ist? Haben diese „Zufälle“ und „Pannen“ eine Regelmäßigkeit?
Sind die „Lücken“, die sich auftun, willkürlich oder markieren sie eine Notwenigkeit, um das, was vor der Lücke war und was nach der Lücke kommt, zusammenhangslos erscheinen zu lassen?
Was sagen die Interventionen aus, die einem Ermittlungsverfahren von dieser Brisanz ausgesetzt sind? Sind sie komplementär zu den „Zufällen“ und „Pannen“?
Muss ich beweisen, was wirklich war oder reicht es – unter diesen Bedingungen – vollkommen, sehr glaubhaft nachzuweisen, dass die offizielle Version die am wenigsten wahrscheinliche ist?
Ich bin mit dieser Methode im NSU-VS-Komplex sehr gut gefahren. Und man kann überprüfen, ob meine Analysen und Schlussfolgerungen mehr Bestand haben, als die offiziellen Versionen.
Mit diesem Rüstzeug gehe ich auch an diesen Fall heran.
Dabei gehe ich dem aus dem Weg, was – mit dem heutigen Wissen – garantiert ins Nirgendwo führt. Vieles in den Debatten dreht sich um die Absicht des Schützen am 13. Juli 2024? Ein anderer Strang geht der Frage nach, wem dieser (misslungene) Anschlag nutzt? Nicht minder wird die Frage diskutiert, ob der Anschlag auf Trump inszeniert worden ist, um ihn zum Messias zu machen?
Es werden also sehr viele Strahler auf etwas gerichtet, was mit dem vorhandenen Wissen in einem morastigen Sumpf enden muss.
Mit meinem negatorischen Ermittlungsansatz frage ich mich also: Was wird ausgelassen bzw. kaum thematisiert? Warum geht man nicht dem nach, was sich aufdrängt, was doch ins Auge springen müsste?
Mit diesem Blick habe ich mir den Tatort genauer angeschaut und mich auf einen Punkt konzentriert, den man nicht beliebig verschieben kann.
Das Dach – zum Abschuss freigegeben
Ich schaute mir die Skizze von dem Gelände an … und konnte es erst nicht glauben. Der Schütze, den man wenig später erschossen hatte, war auf einem Flachdach positioniert, das als einziges Gebäude direkte Sicht auf das Podium hatte. Nirgendwo, weit und breit, gab es einen besseren Ort, wenn man mit diesen Absichten das Ranch-Gelände inspiziert. Man braucht also kein Spezialagent zu sein, um diesen Ort als besonders „gefährlich“ einzustufen. Wenn man weiß, dass bei ähnlichen Gelegenheiten Menschen in ihren Wohnhäusern dazu aufgerufen wurden, sie nicht zu verlassen, aber auch die Dächer nicht zu benutzen, dann weiß man, dass bei einer Gefahrenanalyse genau dieser einzigartige Ort markiert wird. In diesem Fall macht man das, was man immer macht: Man beseitigt die Gefahrenstelle. Man durchsucht das Gebäude. Man macht sich mit den Gegebenheiten vertraut und ordnet Maßnahmen an: Am Tag X wird der Zugang zu diesem Gebäude bewacht. Und am allersichersten ist es, wenn man das Dach selbst besetzt.
Als die ersten Nachrichten zu diesem fehlgeschlagenen Anschlag kamen, wurden mehrere Kundgebungsteilnehmer interviewt, die sehr präzise berichteten, dass sie deutlich vor dem Anschlag einen Mann mit einem Gewehr auf dem Dach gesehen hatten und dies den Polizisten mitgeteilt hatte. Wie gesagt, dass haben diese Interviewten mit bloßem Auge gesehen. Dazu wurden Handy-Sequenzen gezeigt, die dies eindeutig belegen.
Ich schüttelte sofort den Kopf: Wie kann es sein, dass ein Mann ungehindert in das Haus kommt, die Treppe zum Dach nimmt, sich in aller Ruhe dort positioniert, sein Gewehr auf dem Dach abstützt und zahlreiche Secret Service-Profis nichts von alledem mitbekommen? Secret Service-Mitglieder, mit ausgezeichneten Ferngläsern ausgestattet, die nichts anders zu tun haben, als mögliche Gefahrenpunkte im Blick zu behalten.
Für mich wurde diese Schlüsselszene zum Ausgangspunkt. Sich für diesen Fixpunkt zu entscheiden, ist erfahrungsgemäß gut und nützlich. Denn bei solchen „Großereignissen“ wird man mit unendlich vielen Andeutungen, Analysen und Behauptungen zugeschüttet.
Einige haben es noch in Erinnerung: Im Fall des NSU-Komplex dauerte es Jahre, bis das Parlament mit der Einrichtung von (arbeitsfähigen) Untersuchungsausschüssen reagierte. Das geht in den USA um einiges schneller. Bereits eine Woche nach dem gescheiterten Attentat fand am 22. Juli 2024 eine Anhörung statt. Geladen war die Direktorin Kimberly Cheatle, die dem Secret Service vorsteht. Man muss bei all dem Folgenden in Erinnerung rufen, dass der Secret Service der Biden-Administration untersteht, was in diesem Fall zu den bekannten Friktionen führte.
In der US-amerikanischen Presse war von „grillen“ die Rede, als Kimberly Cheatle vier Stunden lang befragt wurde. Wenn man weiß, wie gerne dieselben über „Hate-speech“ klagen und wettern, dann ist das doch eine sehr merkwürdige Art, besonders salopp zu sein.
Tatsächlich sind die Befragungen in den USA um einiges offensiver und direkter. Das war auch in diesem Fall so.
Auch in diesem Fall gehen die Fragen und Intensionen kreuz und quer. Ich konzentriere mich auf die Fragen (und Antworten) rund um den Ort des Schützen. Die Direktorin Kimberly Cheatle, kennt sich in dem Geschäft aus und räumt gleich zu Beginn ein:
„Dies ist der bedeutendste betriebliche Ausfall des Geheimdienstes seit Jahrzehnten“, sagte sie in der Eröffnungsrede. Und dann glänzte sie mit Nicht-Antworten.
Es ging u.a. um das besagte Dach, der Logenplatz für jeden Attentäter. Man muss auch hier hinzufügen, dass es bei solchen hohen Beamten Usus ist, dass sie sich den Stand der Dinge berichtet lassen, also Fakten, die man nicht mehr leugnen kann, um sie entsprechend zu modellieren.
Und genau das tat sie. Sie bestätigte, dass nicht nur Zuschauer den Schützen auf dem Dach gesehen haben, sondern auch die Sicherheitsbeamten. Bereits zu einem Zeitpunkt, als er noch nicht auf dem Dach war. Man habe bei ihm einen Entfernungsmesser entdeckt, was ja kein verbotenes Werkzeug sei. Daraufhin wurde sie gefragt:
„Wenn dieselbe Person mit dem Entfernungsmesser auf einem Dach gefunden wird, ist das immer noch nur verdächtig oder wird das als bedrohlich angesehen?”
„Das könnte immer noch als verdächtig bezeichnet werden“, sagte sie. Bereits hier verrät sie keine valide Gefahreneinschätzung, sondern gewaltiges Manipulationspotenzial. Auf dem Dach haben Nicht-Profis deutlich das Gewehr AR-15 gesehen.
Daraufhin wurde sie gefragt, ob eine Drohne im Einsatz war. Dieser Frage wich sie aus und räumte dafür ein, dass man „Overwatch“, also Luftüberwachung betrieben habe. Auch diese gezielte Ungenauigkeit folgt sehr nachvollziehbaren Intentionen: Eine Drohne macht Filmaufnahmen vom Gelände und schickt sie in Echtzeit an den Secret Service. Man muss sich also nur die Videos anschauen, um die Aussagen von Kimberly Cheatle einordnen zu können.
Im weiteren Verlauf der Befragung wurde sie auch gefragt, wie der vermeintliche Schütze Crook sein Gewehr auf das Dach bringen konnte. Auch hier war sie gut gebrieft, bot keine Antwort an, die sich später als Lüge erweisen könnte … und schwieg. Auch die Frage, wann das besagte Gebäude inspiziert und „gefegt“ wurde, ließ sie unbeantwortet.
Sie wusste also ganz genau, was sie nicht wissen durfte und was in jedem Sicherheitsplan drinsteht und in fünf Minuten abrufbar wäre: Welche Gebäude wurden „gefegt“, welche Orte wurden als „sicherheitsrelevant“ markiert, welche Secret Service Mitglieder wurden wo genau eingeteilt.
Dazu gehört selbstverständlich eine weitere Frage, die in der Anhörung gestellt wurde und mühelos beantworten werden könnte: Wurden auf dem besagten Dach Secret Service Agenten positioniert? Sie verweigerte den Abgeordneten eine Antwort.
Die Antworten waren also in der Summe vorsätzlich nichtsagend. Deshalb waren die Abgeordneten auch erkennbar sauer, warfen ihr die gezielte Sabotage ihrer „Rechenschaftspflicht“ vor und fordertet sie zum Rücktritt auf.
An diesem Tag sagte sie dazu noch, dass sie die Beste sei. Am Tag darauf trat sie zurück.
Das Beste kommt noch
Am darauf folgenden Tag ging die Anhörung ohne die zurückgetretene Direktorin des Secret Service weiter. Befragt wurde der Kommissar der Pennsylvania State Police, Oberst Christopher Paris. Dieser sagte aus, „dass zwei lokale taktische Offiziere an einem Fenster mit Blick auf das Dach stationiert waren, wo der 20-jährige Schütze Thomas Matthew Crooks gefunden wurde. Aber Paris sagte, die Beamten hätten diesen Platz vor der Schießerei verlassen, um in der Menge nach Gaunern zu suchen.“ (Washington Post/WP von 23.7.2024)
Immerhin bestätigte Paris, dass die Staatspolizei den Secret Service über den Mann „mit dem Entfernungsmesser“ informiert habe.
Dazu passen auch Aussagen von ehemaligen Sicherheitsbeamten, die sie in einem Interview mit ABC News gegeben haben:
„Zunächst sagten sie, die örtliche Polizei sei für die Sicherung des Gebäudes am äußeren Rand des Ereignisses verantwortlich. Dies bedeutet, dass sie dafür verantwortlich waren, dass der Schütze auf das Dach kam und auf Trumps Bühne schießen konnte.“ (WP vom 23.7.2024)
Nun ja, das klingt nach einer sehr herbeigerufenen Entlastungsaussage.
Denn es gibt diesbezüglich auch eine Aussage der Direktorin des Secret Service Cheatle. In einem Interview sagte sie, „das Schrägdach des Firmengebäudes sei als zu steil eingestuft worden, um Beamte darauf zu positionieren. Abgeordnete verwiesen darauf, dass das Dach hinter Trumps Bühne, auf dem Secret-Service-Scharfschützen saßen, noch steiler gewesen sei.“ (web.de vom 23.7.2024)
Diese Aussage rutscht in vielerlei Hinsicht ab – unbeabsichtigt: Zum einen gibt sie zu, dass dieses Gebäude selbstverständlich in dem Sicherheitskonzept eine wichtige Rolle spielte. Die Antwort, warum dort nicht Secret Service Agenten positioniert wurden, ist hingegen – erkennbar – abschüssig. Am Dach kann es also nicht gelegen haben.
Viel plumper kann eine Ausrede nicht sein.
Das Konzept der Verschleierung hielt Cheatle bis zum Schluss durch: Die Frage, wie der Schütze aufs Dach kommen konnte, ließ sie unbeantwortet – „und wie viele Patronenhülsen dort gefunden wurden“, auch. Auch das könnte sie schnell und eindeutig beantworten. Selbstverständlich wird der Tatort nach Spuren abgesucht und dies katalogisiert. Sie kennt das Ergebnis ganz genau. Aber sie ist sich nicht sicher, ob die gefundenen Hülsen mit den abgegebenen Schüssen identisch sind. Wenn es mehr verifizierbare Schüsse als Hülsen auf dem Dach (und der nahen Umgebung) gibt, dann hat man ein gewaltiges Problem.
Wenn man also all die uns bekannten Fakten aneinanderlegt, dann kann man ganz nüchtern feststellen: Die an diesem Ort eingesetzten Sicherheitskräfte taten alles, um den Schützen auf dem Dach nicht zu stören.
Um das zu klären oder zu verwerfen, müsste man nur das Material öffentlich zugänglich machen, das auf diese Fragen Antworten geben würde:
Wer war der Leiter des Secret Service vor Ort: Warum reagierte er auf die erhaltenen Warnungen nicht?
Hat er beschlossen, das exponierte Gebäude außen vor zu lassen, das Dach nicht zu kontrollieren?
Was ist auf dem Material der „Luftüberwachung“ zu sehen?
Was kann man dem Einsatzplan entnehmen?
Es werden einige zu bedenken geben, dass es sich dabei doch auch um bedauerliche/tragische „Zufälle“ handeln könnte. Mir ist diese Erklärung aus dem NSU-VS-Komplex sehr geläufig.
Sie ist nicht verständlich, sondern bestenfalls mit esoterischen Anwandlungen zu „fühlen“. Tatsächlich sind Zufälle das, was sie bezeichnen sollen: Eine Ausnahme von der Regel. Wenn aber, wie in diesem Fall, ein Zufall dem anderen folgt, dann handelt es sich nicht um einen Zufall, sondern um eine Regel.
Quellen und Hinweise
Die Direktorin des Geheimdienstes sieht sich überparteilichen Kongressaufrufen zum Rücktritt gegenüber, Washington Post vom 22.7.2024: https://www.washingtonpost.com/national-security/2024/07/22/secret-service-director-kimberly-cheatle-testimony-trump/
Secret Service Director Kimberly Cheatle resigned, Washington Post vom 23.7.2024: https://www.washingtonpost.com/nation/2024/07/23/secret-service-director-cheatle-scrutiny/?utm_campaign=wp_post_most&utm_medium=email&utm_source=newsletter&wpisrc=nl_most&carta-url=https%3A%2F%2Fs2.washingtonpost.com%2Fcar-ln-tr%2F3e71b99%2F669fd1b561d812022b248117%2F65e333d5cc41bf4f077741f9%2F11%2F54%2F669fd1b561d812022b248117
Anhörung zu Trump-Attentat lässt viele Fragen offen – Chefin des Secret Service unter Druck, web.de vom 23.7.2024: https://web.de/magazine/politik/us-politik/anhoerung-trump-attentat-laesst-fragen-offen-chefin-secret-service-druck-39918874
Ein Attentat – wie gerufen, Wolf Wetzel, 2024: https://overton-magazin.de/top-story/ein-attentat-wie-gerufen/
Die politische Situation in Amerika ist völlig aus dem Ruder geraten, oder eventuell auch nicht?
Die Amerikaner sind eventuell, wie auch die EU’ler, gefangen in einem Kampf der Narrativen.
Aber nicht die politischen verantwortlichen. Seit Trump im Jahre 2016 auf die Bühne kam, dachte und schrieb damals viel auf TP, welch eine Erscheinung. Heute möchte weder Trump noch Biden etwas unterstellen. Gründe dazu sind ausreichend vorhanden, für die eine oder andere Partei. Aber die USA Mut ihren sogenannten Kontrahenten, haben beide dazu beigetragen, das diese schreckliche WELT, möglicherweise in einer besseren Welt enden wird.
Ich weiss das liest sich wie ein Schizophrener Schreiber, aber ich möchte auf die KLAR FORMULIERTEN ZIELE DER SMO UND IHRE ZIELE HINWEISEN, sie werden von allen oder manchmal weniger erfüllt.
Auf die USA selbst bezogen, sie besitzen keinen Ausweg aus ihrer finanziellen Situation und benötigen die dringenden Investitionen aus dem Ausland, da ihre Milliardäre nicht dazu bereit sind.
Ergänzung :
Die politischfiskal getriebene USA Fraktionen, haben einen Umstand in dieser WELT, sie werden nicht mehr respektiert. Auf der anderen Seite, wird durch die internationale Gemeinschaft, Ihren politischen wirtschaftlichen Oligarchen Wege eröffnet, um ihre Produkte zu verkaufen, das funktioniert sogar, ohne ‘Politik’.
Wer das glaubt, soll Seelig werden, aber ich glaube sehr wohl, jedoch nicht an Aberglauben!
Mein Glaube ist, vertraue keiner Regierung und noch weniger den kapalistischen Marotten oder Marionetten.
Diese sind überall auf dieser Erde vergiftet, oder hoffentlich führen diese zu einem Ende.
Ich gebe zu, ich weiss das nicht, wie auch??
Nur das Gefühl sagt, bleibe am Ball der unvorhersehbaren Zeit.
Zum. Abschuss freigegeben, sind alle, das existiert schon seit Ewigkeiten.
“Die politische Situation in Amerika ist völlig aus dem Ruder geraten,”
Für mich sind die Geheimdienste zusammen mit supranationalen Konzernen zuerst außer Kontrolle geraten. Diese haben dann den Politikern nicht “nur” die sprichwörtliche Pistole auf die Brust gehalten, sondern auch hin und wieder abgedrückt. Siehe Fico und Trump, und eine ganz schön beschissen lange Liste an Farbrevolutionen, völkerrechtsiwedrigen Angriffskriegen und Regierungsputschen weltweit mitverursacht.
Sollte es irgendwann mal zu einem Tribunal kommen bei dem wir platz nehmen dürfen, wird nicht mal Saul Goodman uns da wieder rausboxen können. Unsere einzige Verteidigung wird darin liegen zu behaupten, wir hatten alle nichts gewusst. Mal sehen ob uns die Alliierten 2.0 die Geschichte abkaufen.
Das ist das vermittelte Problem, aber was wissen wirklich?
Nichts ausser VT’s und anderen politischen Pseudoerzeigern.
Ich persönlich kann keine VT von der realen Situation unterscheiden, aber ich kann reale Verhältnisse in einen politischen Kontext bringen. Die Menschheit wird nicht verarscht, aber dieser Menschheit werden nicht die Konsequenzen daraus vermittelt.
So schrecklich wie das ist, aber je nach Zentrum des Daseins, fällt diese Relation aus wie sie ist!
Ein grössere Schaden in einer Welt wird Kauf genommen, um die Minderheit zu bedienen.
Den Eliten geht es darum, daß Sie ihre Funktion weiterhin ausüben. Nur, halt mit der Perspektive,
in einer multipolaren Ordnung zu enden.
Das musste selbst die bürgerliche Presse zugeben, dass das entweder grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz war, wenn der absolut beste Platz für einen Attentäter überhaupt nicht bewacht wird. Herr Wetzel kommt zum Schluss, dass es Vorsatz war. Ich auch, denn das, was da an Aufklärung stattfindet, dient der Vertuschung.
Das erste, was zu tun wäre, ist die Analyse der Einschusslöcher. Egal wo man sie findet, haben sie immer einen hohen Aussagewert, ob in Holz, Beton oder im Erdboden. Es gab Gerüchte über einen zweiten oder gar dritten Schützen. Auf diese Art könnte man das doch feststellen.
Was diese Methode leisten kann, hat der kanadische Professor Ivan Katchanowski bei der Untersuchung des Maidan demonstriert.
https://www.telepolis.de/features/Aufklaerung-der-Maidan-Morde-Ich-bin-nicht-sicher-wann-ich-wieder-in-die-Ukraine-reisen-kann-3369117.html
Er hat bewiesen, dass die allermeisten Schüsse, die Demonstranten töteten, aus dem Hotel Ukraina abgegeben wurden, wo Nazi Parubij und seine Putschisten residierten. Und eben nicht von der Berkut Polizei, die der Regierung unterstand. Was der Westen stets behauptete.
Summa summarum: der Maidan war ein Naziputsch. Für die, die es noch immer nicht wahrhaben wollen.
Das überrascht mich einmal positiv! Ja, es gäbe genug Möglichkeiten, die Umstände aufzuklären. Und Sie haben vollkommen recht, dass es einen großen Unterschied zwischen dem Kennedy-Mord 1963 und diesem Anschlag gibt: Es gibt sehr viele Handy-“Augen”! Und diese fürchten die “Ermittler” und deshalb war die Direktorin auch so nichtssagend.
Aber noch entscheidender ist meine Einschätzung, dass beide Seiten im System kein Interesse daran haben, das aufzuklären. Es müsste eine Bewegung jenseits dieser Parteien geben, die darauf dringt und beiden Seiten die Hölle heiß macht. Dann müssten wir nicht zum x-ten Mal zwischen einen good und einem bad cop entscheiden.
Der beste Aufklärer ist meines Erachtens nach dieser hier:
https://www.youtube.com/watch?v=WpteCECuDoM
Ein Privatmensch also. Nicht die Polizei der der Secret Service.
Wobei ich seine aussagekräftigsten Videos heute nicht mehr finde. Vor ein paar Tagen waren die noch da.
Die gehen auch so vor.
https://www.youtube.com/watch?v=HA_S7M2h8Ww&list=PLDKD8WmRJm4tfb44kW6nSPhTK9u10_XLx&index=1&pp=iAQB
Meine Übersetzung (und Interpretation) von “overwatch” ist, dass Jemand, die 2 örtlichen Polizeibeamten auf den Dach sein sollten oder es “Überblicken” sollten. Sie verließen dann ihren Posten, um den Täter zu suchen. Eine Drohne flog wohl nicht. Das Secret Service Sniper Team könnte auf dem anderen Dach gewesen sein, weil das der beste Ort für sie war, alles halbwegs zu überblicken.
Der Schütze Thomas Crook schoss eher von der Seite über den Rand der Zuschauerränge, wo er auch Jemanden traf, auf das Podium von Trump in der Mitte.
In einem Videoclip am Anfang hört man die 8 Schüsse und den 9. anders klingenden Schuss, womit der Thomas Crook erschossen wurde.
https://youtu.be/auGtRWbneJY?t=26
Nochmal daran erinnert, dass die sehr guten Geschichtsunterricht machen, aber immer überprüft werden müssen. Wenn es z.B. um Israel geht, was man dann eine Woche später hören konnte, waren sie so drauf wie Artur_C, wirklich üble Leugner des Genozid in Gaza. Konservative Trump-Anhänger und übelste Zionisten eben.
Was das Motiv des Täters betrifft, gab es bei dem Podcast von Mark Ames ein Puzzlestück, dass sehr erschreckend ist. Er zählt auf, was für Zustände in dem Altersheim gemeldet wurden. Bei 5:20 beschreibt er Crook
https://podcastaddict.com/war-nerd-radio-subscriber-feed/episode/179413206
davon war er ein Fan:
https://www.youtube.com/@DemolitionRanch
Der junge Mann hat in einem Altenheim gearbeitet, wo schon mehrmals üble Missstände gemeldet wurden. Das Motiv dürfte zum Teil Selbstmord und Verzweiflung gewesen sein, denn er war eigentlich recht intelligent, z.B. gut in Mathe – und landet dann in so einer höllischen Situation., nachdem er in der Schule wohl auch gemobbt wurde.
Die heiklen Punkte sind der “overwatch”, also die Überwachung des Daches, was nicht eingehalten wurde. Dazu der schlecht funktionierende Funkverkehr. Dazu müssten wir mehr über den Täter wissen, ob er nicht vielleicht doch politische Motive hatte, oder von Jemanden mit Solchen angestiftet wurde.
Es wird wahrscheinlich eher weniger Ermittlungen geben gegen die Beamten, denn die kreiden sich nun einmal nicht gegenseitig an. Und sollte das Motiv des Jungen stimmen, dann wird man auch als politische Sicht doch lieber nicht auf die Lage in dem Altersheim hindeuten und seine aussichtslose Lage, denn dann würden sich Politiker selbst belasten wie sie mit jungen und alten Menschen, mit armen Menschen in USA umgehen. Beide Parteien hassen arme Menschen. Anders kann man es nicht umschreiben.
Man müsste jetzt die Termine von Gerichtsverhandlungen wissen, bzw. was die Abgeordneten nachgereicht bekommen, was sie angefragt haben.
Für mich scheint die offizielle Version zu stimmen mit den Infos, die erhältlich sind. Ob die Polizei absichtlich geschlampert hat oder der Schütze nicht das war, wofür er ausgegeben wird, das dürfte schwer zu ermitteln sein.
Vielleicht noch einmal erwähnt, dass wir hier im Gegensatz zum Kennedy-Attentat sehr viele Videos und Infos haben. Dadurch können wir Vieles ausschließen.
Nein, Trump lässt sich nicht absichtlich aus ca. 130 m mit einem AR-15 ins Ohrläppchen schießen, während er mit dem Kopf wackelt.
Nein, auf dem Wasserturm war Niemand. Der ist wirklich zu steil und zu exponiert.
Nein, es gab keine weiteren Schützen als die Beiden.
usw.
Wer so was verbreitet, ist ein Verschwörungsspinner, der die Leute verarschen will, so wie bspw. Flacherdler usw. Die gab es leider reichlich in der folgenden Kackophonie im Netz und gibt es mittlerweile mehr, bzw. gab es schon immer. Schwer einzuschätzen, ob es mehr wurden. Man kann die Schlimmsten aber natürlich entlarven, wenn man sich etwas länger mit einer Sache beschäftigt oder echte Experten fragt. Solcher Spam wurde ja auch hier im Forum verbreitet. Leider geben solche Spinner schon den Sicherheitsbehörden Argumente für Zensur, wenn sie es zu weit treiben, und dadurch Menschen in Gefahr geraten, sie die Falschinformationen für Hetze benützen. Das Problem ist leider, dass die Behörden manchmal selbst in Falschinfos (Staatspropaganda) und sogar z.B. am Genozid in Gaza beteiligt sind, bzw. am Anheizen anderer Kriege und Protestierende dagegen zu Unrecht verfolgen.
Nach in Augenscheinnahme der Örtlichkeit, kann man nur zu dem Schluss kommen, das hier vorsätzlich einem Attentäter freie Schussbahn verschafft wurde.
Hat halt nicht geklappt…. 😉
Genau. Nach der Lektüre des Artikels ist eine andere Schlussfolgerung kaum noch möglich.
Das sehe ich nicht so.
Es gibt Möglichkeiten, dass es eine Verschwörung war, um Trump zu ermorden, aber dazu gibt es derzeit keine schlagenden Beweise.
Momentan deutet alles darauf hin, dass die geschlampt haben.
Hinzu kommt noch, dass es einfacher ist Jemanden bei Freiluftveranstaltungen auf einem Podium zu erschießen als sich wohl viele Menschen denken. Das wurde mir während den Anhörungen klar. Der Secret Service baut darauf, dass Menschen ihren Job machen. Menschen machen Fehler und wenn die sich häufen, dann passiert so etwas.
Der Prof. Rieck hat das auch versucht zu erklären. Klar, muss man bei dem auch vorsichtig sein, denn er ist ein Neoliberaler:
https://www.youtube.com/watch?v=aTOqvyY-Ukw
Das ist so wie mit dem Whistleblowing. Das ist auch nicht schwerer geworden. Was schlimmer geworden ist seit Snowden und Assange, sind die drakonischen Strafen für Geheimdienst-Whstileblower, der Abschreckungseffekt.
Die Chefin schien zwar einerseits ziemlich inkompetent und arrogant, andererseits konnte sie Einem auch fast Leid tun. Scheinbar reichen auch 3500 Mitarbeiter und ein Milliardenbudget nicht aus, um alle verrückten Politiker ausreichend zu schützen. Die müssten ihre Rhetorik und Politik ändern, aber das kommt für die bei der tiefen Spaltung der Gesellschaft und den Feindschaften, ihrer Gier nach Macht, nicht in Frage.
Was die US-Präsidenten auch davor schützte bisher nicht öfter abgeschossen zu werden, ist die Tatsache, dass gerade diese Zwei über 80 Jahre sind. Wer will schon für einen 80-Jährigen sein ganzes Leben in den Knast oder selbst erschossen werden? Außerdem würden die einfach ersetzt und sind meistens eh nur Pappnasen, die ihre vorgeschriebenen Reden von ihren Telepromptern ablesen. Der demente Biden konnte nicht einmal das mehr.
Also Vieles ist hier nicht so wie es vermutlich viele Menschen, die Mehrheit glaubt, die an den Mummenschanz glaubt. Eine meiner Kritiken ist auch, dass zu Viele an den Blödsinn glauben, dass der Präsident der mächtigste Mann der Welt wäre, quasi ein Halbgott oder Superman, der dann im Amt ihr Leben ändert, im Gegensatz zum dämonisierten Gegenspieler. Die unterscheiden sich kaum, gerade in den wichtigen Fragen eigentlich überhaupt nicht.
Es ist wirklich schade, dass so viele Menschen lieber an irgendwelche großartigen Geschichten (Hypothesen) glauben, die man eigentlich entlarven könnte, die nicht sein können oder sehr unwahrscheinlich sind. Und genau deshalb gibt es leider dieses milliardenschwere Schmierentheater, was sich Präsidentschaftswahlkampf nennt und es wird weltweit übertragen in den Vasallenstaaten – und sogar teilweise bei den erklärten Feinden.
Wir sind das Imperium, wir Erschaffen die Realitäten und wenn die Analysten eine Wirklichkeit erkennen, Erschaffen wir wiederum eine neue Realität, die Sie wieder Analysieren können.
Das hatten die schon im Jahre 2001 den Jounalisten ins Buch geschrieben. Noch weitere Fragen?
“Hat er beschlossen, das exponierte Gebäude außen vor zu lassen, das Dach nicht zu kontrollieren?”
Er hat. Der SS hat entschieden, welchen Bereich er selber überwacht und welcher den anderen Sicherheitskräften zugeteilt wird.
“Denn es gibt diesbezüglich auch eine Aussage der Direktorin des Secret Service Cheatle. In einem Interview sagte sie, „das Schrägdach des Firmengebäudes sei als zu steil eingestuft worden, um Beamte darauf zu positionieren.”
Das ist eine hochgradig alberne Behauptung, wenn man sich die Bilder von dem Toten und den um ihn herum auf dem Dach stehenden Sicherheitskräften nach dem Attentat ansieht. Die stehen da alle vollkommen entspannt.
Nicht gestellt wurde die Frage, warum die Bühne für den Auftritt Trumps frei gegeben wird, wenn diverse Leute von der Anwesenheit des möglichen Attentäters wissen. Und auch dieser Umstand deutet darauf hin, dass jemand seine Chance erhalten sollte.
Es gibt seit Abraham Lincoln keine echten US-Präsidenten mehr.
Es gab auch nie eine Bundeskanzlerin dessen Name
Engel des Gottes Merkur bedeutet.
Und in dessen Regierungszeit Deutschland viele Male Exportweltmeister war. (bei Niedriglöhnen)
Und die eigentlich Diplomquantenphysikerin ist aber aus reiner Übernächstenliebe für die CDU die erste Frau als Regierungschefin war.
Und danach mit Corona verschwand.
Auch Julian Assange ist bei einen gewagten Skatetrick in der ecuadorischen Botschaft umgekommen und wurde durch ein Double ersetzt.
Es gibt nur das Pentagon.
(Ruhig mal nachgucken wann das Wort Pentagon das letzte Mal auf TP oder Overton erschien)
Auch Wolf Wetzel und diverse seiner Kollegen gibt es nicht
doch kein Problem die Wahrheit ist schon unterwegs.
https://youtu.be/GNjwiQ7crCE?si=eea2Pj7wTczQ-9o0
PS: Thomas “Crooks” ein AI generiertes Bild käsebleich aber mit Flat-Nose und ansonsten mit nerdigen Gesichtszügen und Leute schreiben über sowas ernsthaft anstatt sich eine ordentliche Arbeit zu suchen wir zum Beispiel Gebäudereinigung.
Und das verlinkte Video enthält dermaßen viel technischen Unsinn, daß ich einen guten Eindruck bekommen habe, was Du als Wahrheit betrachtest… lohnt das Anschauen echt nicht, aber als schöne Satire brauchbar 😁
Hab das bessere Video auf die schnelle nicht gefunden.
Die Liste der Attentate auf amerikanische Mandatsträger und Präsidenten ist lang, die meisten Ereignisse sind kurzlebig:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_States_presidential_assassination_attempts_and_plots#Donald_Trump
Das initiale Video des Attentats zeigt schlicht und ergreifend: Trump, der sich darüber beschwert, die Sicherheitskräfte sollen ihn doch seine Schuhe holen lassen bis zur ikonischen Pose, machen sehr deutlich, Trump hat die Situation richtig eingeschätzt und die Beamten hatten sichtliche Probleme bei der Koordination.
Auch die Annahme, dass Kimberly Cheatle als Direktorin alle notwendigen Informationen hat, wenn sie ihren Job behalten möchte, ist nicht schlüssig (plausible deniability), vieles bleibt informell. Es kam wie es kommen musste, die Direktorin hat Integrität des Secret Service gewahrt und Verantwortung übernommen. Ist zurückgetreten und etwaige Untersuchungsergebnisse werden nun begraben. Das liegt auch daran, dass Cheatle nicht die Prozeduren und Operationsweisen des Secret Service, oder etwaiges, teilweises Versagen, organisatorische Defizite ihrer Kollegen/Organisation offenlegen kann oder wird.
Auch wenn die Situation zwischen dem lokalen Sheriff Office und Secret Service viele Anzeichen von Verantwortungsdiffusion zeigt, hat sie z.T. funktioniert. Der Attentäter wurde als verdächtig eingestuft. Verdächtig bedeutet in diesem Fall, man hat ihm nicht zugetraut dass er ein Attentat verübt. Sonst hätte ihn der Secret Service ihn inital festgesetzt. Dass er Schüsse abgeben konnte ist das Resultat dieser Fehleinschätzung.
Der Attentäter hat den Verantstaltungsoirt (inner perimeter) verlassen und aufs Dach des Gebäudes das von Sicherheitskräften genutzt wurde gewechselt. Es existieren Berichte, dass ein dem nachgegangen wurde, jemand bedroht wurde und diese Information geteilt hat. Wann diese Information beim Secret Service angekommen ist, darüber existieren keine Berichte.
Auch wenn Secret Service und das Sherff Office teilweise versagt haben (shared/mutal resposibility), der ehemalige Präsident wurde nur verletzt, lebt und hat sich widersetzt, der Attentäter nach Schussabgabe getötet.
Es besteht, leider, ausserhalb des Secret Service keinerlei Bedarf das Thema (in der Öffentlichkeit) aufzuarbeiten. Dazu kommt eine starke Gruppenidentität die sich gegenseitig schützt. Beschriebene Regel aus Zufällen hat einen Namen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stichprobenverzerrung
Die Prämisse, das wenn beim NSU/Verfassungsschutz was nicht stimmt, beim Secret Service etwas nicht stimmt ist nicht schlüssig. Eine andere Alternative wäre, die Veranstaltung zu verschieben oder abzusagen, zieht Wolf bedauerlicherweise nicht in betracht.
Das Attentat klappte nur deshalb nicht, weil Trump den Kopf in der richtigen Sekunde drehte, sonst hätte der Schuss ans Ohrläppchen ihm den Schädel durchschlagen.
Wir haben auch eine sehr unterschiedliche Vorstellung von “hat funktioniert” wie es scheint. Die Bürokratie hat funktioniert, natürlich. Das tut sie immer irgendwie, auch wenn der Trump gestorben wäre.
Wer die Anhörung gesehen hat mit Cheatle, der weiß, dass sie lange ums Verrecken NICHT die Verantwortung übernehmen wollte. Das war gerade der Skandal der Anhörung. Die Abgeordneten haben sie so unter Druck gesetzt, fast alle geschlossen ihre Entlassung gefordert, dass sie danach keine Chance mehr hatte, nicht zurückzutreten. Sie ist zurückgetreten, um nicht gefeuert zu werden.
Was als Nächstes passiert, dürfte auch klar sein: Personell wird wenig passieren, dafür gibt es mehr Ressourcen.
Die Liste kannte ich noch nicht. Die ist wirklich lang, allerdings natürlich viele trollige Fehlversuche inbegriffen oder Versuche, wo man sich fragt, ob nicht das FBI oder andere Geheimdienste mit die Finger im Spiel hatten schon bei der Planung durch die Täter.
Solch ein Versuch eines Attentats auf Trump bleibt nur kurze Zeit präsent in den Köpfen der Bevölkerung.
Die Leute vergessen schnell. Das ist ganz normal so.
Deshalb spielt diese Angelegenheit auch keine Rolle bei der Präsidentenwahl im November.
“Solch ein Versuch eines Attentats ….”
Kein Versuch – es war erfolgreich und endete nur durch einen glücklichen Zufall nicht tödlich.
Nochmal zum Mitschreiben:
“Ein Attentat ist eine Gewalttat, die auf die Tötung oder Verletzung einer Person oder einer Gruppe abzielt.” (Wiki)
In Vergessenheit gerät dieses “zum Abschuss freigeben” – resp. dieser Mordversuch – auch und gerade durch solche Verklärungen….
Was im “Gedächtnis der Menschen” bleibt und was nicht bestimmen die Massenmedien. Und die haben sich recht schnell Kamela Harris als neues Thema festgelegt (gleichzeitig verschwand das Thema Attentat auf Trump). Diese wird dem Publikum eben alternativlos verkauft, Trump gibt eine prima Projektionsfläche ab.
Als Kamela Harris ernannt wurde schrieb ein Welt-Redakteur vom “Duell Staatsanwältin gegen Verbrecher” und gerade kann man in Freitag lesen das der Vizepräsident-Kandidat Waltz der Gegenentwurf zu J.D. Vance sei.
Erst am 6. November sind US-Wahlen und bis dahin wird die einseitige Betrachtung des Thema wohl nicht aus den Medien verschwinden es sei denn im Nahen Osten bricht ein weiterer Krieg aus. Attentat auf Trump? Ach ja da war was – ist ja wohl gut gegangen wird es wohl in einigen Jahren heißen ….