
Die staatliche Medienanstaltslandschaft hat die Meinungsbreite einer Dachrinne. Diese Diagnose ist mehr als ein veritabler Befund. Sie entlastet auch. Denn es gibt dieses Wissen trotzdem – in geradezu unerträglicher Hülle und Fülle. Die Angst, die heute viele Menschen in Deutschland haben, erklärt sich nicht mit den Zweifeln und der Unwissenheit, sondern mit dem Wissen, das sie nicht haben wollen.
Eigentlich ist die deutsche Medienanstaltslandschaft so gut wie embedded. Das ist bei Corona so gewesen, das ist beim Krieg auf ukrainischem Boden so und erst recht beim Gaza-Krieg, der in die „bedingungslose Solidarität mit Israel“ eingepreist ist und in die deutsche Staatsraison einbetoniert wurde.
Folglich muss das, was noch in vielen Ländern in der öffentlichen Debatte eine Rolle spielt und zu Wort kommt, im deutschen Laufstallkonsortium ein „Skandal“ werden.
So geschehen auf der Berlinale 2024, als Jurymitglieder und Schauspieler den Frevel begangen hatten, einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg zu fordern. Eigentlich gehört das schon zu einem Orwell „2024“-Film:
Cease fire now is a bloody crime.
Einen Waffenstillstand fordern! Wie kann man das nur machen! Dass das einen „Skandal“ auslöst mit ganz vielen geforderten Konsequenzen für die nächste Festivalleitung ist bereits absurd genug.
Aber nun sind die medialen Tatortreiniger an der Reihe: Sie wollen unter anderen, also vor allem verhindern, dass so etwas noch einmal passieren kann.
Jetzt müssen alle an der Strafexpedition mitmachen, die noch dabei sein wollen. So auch der Berlinale-Aufsichtsrat. Er erklärte am 11. März 2024, dass die Berlinale ein „Ort bleiben müsse, „der frei ist von Hass, Hetze, Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit und jeder Form von Menschenfeindlichkeit.“
Kommt sich der Berliner Aufsichtsrat bei dieser Rundum-Schleuder nicht selbst für außerordentlich blöd vor?
Wer also einen Waffenstillstand fordert, säht Hass!? Wer kein „guter“ Jude ist, ist Antisemit? Und wer „Russland ruinieren“ will wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock oder den „Krieg nach Russland“ tragen, wie der CDU-Kanonier Kiesewetter, die verkünden den ewigen Frieden.
Merken die Scharfrichter nicht, dass ihre Aus- und Abschlusskriterien in aller höchsten Maße jene treffen müssten, die dieses Festival finanziell und politisch tragen?
Ein Waffenstillstand lässt die Kriegsfollower aus allen Rohren schießen
Man könnte ja noch halbwegs verstehen, dass man ein wenig irritiert gewesen wäre, wenn Jurymitglieder und Schauspieler das Recht auf bewaffneten Widerstand in einem besetzten Land gefordert hätten oder das „Selbstverteidigungsrecht“ für alle im Gazastreifen Lebenden. Damit wäre man zwar auch noch gut auf dem Boden internationalen Rechts (UN-Charta). Aber das spielt ja schon lange nur eine sehr vage Schein-Existenz.
Dass die USA gerade auch nicht mit Debatten und offene Auseinandersetzungen glänzen, und auch von großen Medienkonzernen dominiert werden, macht noch einmal mehr deutlich, wie elend flach die deutsche Medienlandschaft planiert worden ist.
„The Zone of Interest“ – Der Oscar in den USA
Nach der Berlinale in Berlin fand in Hollywood die Preisverleihung der „Oscars“ in den USA statt. Dort hatte der Film „The Zone of Interest“ über die Familie des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß den Oscar für den besten internationalen Film bekommen. Der britische Regisseur Jonathan Glazer nutzt die Gelegenheit, seinen Film in Vergangenheit und Gegenwart einzuordnen:
„Unser Film zeigt, wohin Entmenschlichung im schlimmsten Fall führen kann. Sie hat unsere gesamte Vergangenheit und die Gegenwart geprägt. Genau jetzt stehen wir hier als Menschen, die sich dagegen wehren, dass ihr Jüdischsein und der Holocaust von einer Besatzung ausgenutzt werden, die so viele unschuldige Menschen in einen Konflikt geführt hat. Ob es die Opfer des 7. Oktober in Israel sind, der fortdauernde Angriff auf Gaza, all die Opfer dieser Entmenschlichung. Wie leisten wir Widerstand?“
Alleine diese mit Bedacht gewählten Sätze sind bemerkenswert und ermutigend. Zum einem ordnet er die mörderischen Ereignisse am 7. Oktober 2023 nicht dem „Tiermensch“-Sein der Palästinenser zu, sondern der israelischen Besatzung. Diese wird in fast alle deutschen Kommentaren ausgeblendet und durch Superlative wie „ein zweiter Holocaust“ ausradiert.
Zweitens, und das ist enorm wichtig, verwahrt er sich entschieden dagegen, dass „ihr Jüdischsein und der Holocaust von einer Besatzung ausgenutzt werden“. Auch diese vorsätzliche Instrumentalisierung der erklärten Einzigartigkeit zur Sprache zu bringen, entwaffnet die Kriegsbefürworter – auf lange Sicht – mehr als ein „Waffenstillstand“.
Und drittens überlässt er den Krieg, das Ende, nicht den Kriegsparteien. Er fragt vielmehr:
„Wie leisten wir Widerstand?“
Das ist eine wirklich bemerkenswerte Äußerung. Denn er deutet damit an, dass es in Gaza, in den besetzten Gebieten, aber eben auch in Israel eine Notwendigkeit gibt, Widerstand zu leisten.
Man muss sich für diesen ungewöhnlichen Gedankengang Zeit zu nehmen, denn er nimmt die gängige Kriegsfront nicht an: Hier der Staat Israel, dort der „Staat“ Palästina, den es im israelischen Staatsverständnis nur im Kriegsfall gibt. Ansonsten hat der Staat Israel bis heute alles unternommen, um einen Staat Palästina zu sabotieren. Es handelt sich also um keinen staatlichen Konflikt, geschweige denn Krieg „zwischen“ Israel und Palästina/Gaza. Es geht also auch nicht um irgendwelche Hardliner auf „beiden“ Seiten, die der Kriegszustand angeblich zusammenschweißt und die Friedliebende (ganz besonders in den USA und im Wertewesten) nicht zum Zuge kommen lässt.
Was seit 1967, seit der Besetzung von Gaza passiert, ist kein Krieg zwischen zwei Staaten, sondern ein Krieg Israels zur Aufrechterhaltung der Besatzung.
In besetzten Gebieten (wie in Gaza, im Westjordanland, auf den Golanhöhen und Ost-Jerusalem) geht es darum, die israelische Besatzung zu beenden. Und in Israel geht es darum, eine Netanjahu-Regierung zu Fall zu bringen, die wahrscheinlich die „Hamas“ mehr braucht, als die Menschen in Gaza. Zum zweiten deutet er damit auch an, dass viele Menschen in Israel die besetzten Gebiete nicht als „gelobtes Land“ begreifen, sondern als eine politische und militärische Belastung.
Und drittens führt die Netanyahu-Regierung einen Krieg im eigenen Land – gegen die eigene Verfassung. Seine sogenannte Justizreform würde auch institutionell das Land aus der Bahn schießen.
Und etwas Viertes liegt – noch schlummernd – in seinen glänzenden Überlegungen:
Wenn mit dem „wir“ nicht nur Palästinenser, sondern auch Israelis gemeint sind, dann beginnt genau hier eine Vision, die kein Bombardement zerstören könnte.
Die Erfahrung, das Wissen, die Gewissheit, dass das sehr unterschiedliche Leid auf allen Seiten eine gemeinsame Ursache hat.
Wie waren die Reaktionen auf die knappe Rede, die Jonathan Glazer sichtlich aufgeregt von einem Blatt Papier abgelesen hatte?
„Das Publikum reagierte in der Nacht zum Montag mit Beifall und Jubel. Auch viele Kommentatoren feierten die Rede am nächsten Tag als mutiges Statement – andere, vor allem auch in Deutschland, verurteilten sie als Verharmlosung des Holocaust.“ (MiGazin)
Es gibt ein erdrückendes Wissen im Schweigen (gerade in Deutschland) zur Beihilfe zum Genozid
Alleine die sehr verschiedenen gesellschaftlichen, politischen und imperialen Umstände, die in den 1930er Jahren die NSDAP an die Macht führten und die deutlich anderen Konstellationen heute, lassen in der Tat den „Holocaust“ nicht mit dem Genozid in Gaza vergleichen.
Ich möchte hier nur einen Umstand erwähnen, der hoffentlich unerwartet kommt und zum Nachdenken anregt.
In den 1930er Jahren, erst recht nach der Machtübergabe an die NSDAP 1933, hatten die Menschen in Deutschland fast nur staatliche Medien als Quelle, die ausschließlich faschistische Propaganda betrieben. Wer dem nicht folgen wollte, wer dem misstraute, hatte außer berechtigtem Misstrauen wenig in der Hand – im Sinne einer Gegenöffentlichkeit. Viele Menschen konnten sich auf diese Weise damit beruhigen, dass man genaues nicht weiß, dass man sich am besten raushält.
Diese „Entschuldigung“ gibt es heute nicht. Auch wenn die deutschen Medienanstalten fast in Gänze die Fakten, die Bilder, die Berichte und Zeugnisse über einen Genozid in Gaza ausblenden und bewusst unterdrücken, so gibt es diese doch – in einem Maße, dass es kaum auszuhalten ist.
Wer heute wissen will, was an den Vorwürfen dran ist, warum Widerstand berechtigt ist, warum unser Schweigen schwerer wiegt, als nach 1933, der kann heute (noch) auf unzählige Quellen in der Welt (des Internets) zurückgreifen. Denn die stärkste Waffe in Gaza sind nicht die Waffen, sondern die Handys, die die Menschen dort benutzen, um mit dem Erlebten nicht alleine zu sein. Sie filmen ihre zerstörten Häuser, ihre toten Familienangehörigen, ihre zerstörten Krankenhäuser, Schulen und Notunterkünfte, ihren täglichen Hunger und die Babys, die an Hunger sterben.
Die Angst, die heute viele Menschen in Deutschland haben, erklärt sich nicht mit den Zweifeln und der Unwissenheit, sondern mit dem Wissen, das sie nicht haben wollen.
Quellen und Hinweise
Die Berlinale, ein Stofffetzen und ein paar Palästinensertücher, Wolf Wetzel, 2024: https://overton-magazin.de/kolumnen/kohlhaas-unchained/die-berlinale-ein-stofffetzen-und-ein-paar-palaestinensertuecher/
Warum die Israel-Debatte im Ausland anders als in Deutschland ist, Christoph Driessen, MiGAZIN vom 14.3.2024: https://www.migazin.de/2024/03/13/warum-die-israel-debatte-im-ausland-anders-als-in-deutschland-ist/
Jonathan Glazer, Oscar-Rede: https://youtu.be/3ymiyNmr1WY
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Nein, es gibt tatsächlich keine Entschuldigung. Nicht nur hier im beschriebenen Kontext.
Ich danke dem Autor (im Prinzip immer wieder und in Zusammenhang mit vielen seiner Texte) für das heraus hörbare menschliche Betroffensein, das zwischen und in den Zeilen mitschwingende Mitgefühl, das nicht nur in den tatsächlichen Worten lesbare sondern immer mitklingende Entsetzen und die Verzweiflung und Hilflosigkeit angesichts der Dinge, wie sie sich faktisch darstellen, und die Empathie, die heute meist verloren scheint (ist), die beim Autor jedoch neben all der nüchternen Wirklichkeiten und der nicht zu leugnenden Fakten, eine herausragende und für den Rezipienten geradezu fühlbare Rolle spielt.
Danke dafür!
Ich danke Ihnen sehr. Ich weiß selbst, wie schwer es ist, das zu sehen, was man sehen kann. Ich bin selbst nach drei Beiträgen auf TV-Kanälen dermaßen erschöpft, weil man die Ohnmacht spürt, zu spüren bekommt, anstatt den Zynismus, den man hier manchmal als Antwort bekommt.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Das kulturelle Niveau und die Meinungsfreiheit sind mittlerweile ein Witz in Deutschland. Von der Doppelmoral ganz zu schweigen. Ich finde Bananenschland mittlerweile unerträglich.
Besserung ist mit Merz ohne Herz und Arschgeigen für Deutschland auch nicht in Sicht.
Wenn Israel von der Landkarte getilgt ist™1974, kann es überhaupt erst Frieden geben.
Ich hatte schon damals mit einflussreichen Juden zu tun und kenne die Begehrlichkeiten zu Genüge.
Die werden uns, zusammen mit den Amis (AIPAC) in den 3 Weltkrieg führen, wenn wir die nicht aufhalten, dessen bin ich mir sicher
Eigentlich ist doch Israel selbst ein besetztes Land. Damit beziehe ich mich nicht darauf, dass die Israelis Palästina besetzt haben, sondern dass die Juden dort in einem besetzten Land leben, in das sie umgesiedelt wurden. Ich gehe davon aus, dass viele Einwohner Israels gar nicht wussten, worauf sie sich einließen, als sie in dieses Land einwanderten. Die ersten dachten, das Land gehöre den Briten. Die späteren dachten, es gehöre den Juden, aber real gehört das Gebiet als Exarchat den Amerikanern. Sie halten dieses Staatsgebilde am Leben und verhindern eine Einigung mit den Palästinensern. Und die Israelis sitzen in der Falle, und müssen amerikanische Interessen verteidigen.
Nein, nein ,nein ,nein, nein ,nein…..mach hier jetzt nicht die Täter zu Opfern. da werd ich echt sauer. 🙁
Die Juden und die Amis bilden hier eine gefährliche Symbiose.
Vor allem die reichen Juden in den Staaten die dort auch das Sagen haben.
https://novaramedia.com/2025/01/02/no-legal-term-even-genocide-can-fathom-israels-atrocities-in-gaza/
Der „normale“ Mensch fühlt sich ohnmächtig angesichts der Bestialität, mit der das zionistische Regime und seine Helfershelfer und Komplizen im „Westen“ diese Verbrechen begehen. Bzw. Politisch und medial rechtfertigen und feiern.
In Nürnberg wurde der Herausgeber und Chefredakteur des „Stürmer“, Julius Streicher, zum Tode verurteilt und gehenkt. Das muss mit den Verbrechern in den „Medien“ auch geschehen.
Alleine für ihre rassistische Hetze gegen die „russischen Untermenschen“ gehören sie auf die
Anklagebank! Und natürlich für ihre Propaganda für die zionistischen Verbrechen an den Palästinensern…Alternativ wie im Mittelalter Zunge abschneiden und Hände abhacken, damit sie niemals mehr ihre Lügen verbreiten können…das sollte für den Rest dieser „Gilde“ Abschreckung genug sein…
Sie sollten mal dringend nen Seelenklemptner aufsuchen.
Über Bestialität zu reden und dann Dinge wie Hände abhacken und Zunge rausschneiden vorzuschlagen….
Gehts noch?
Nachdenken, dann schreiben!
leider ohne Gruß
Ja, was können wir denn noch tun? Es gibt eine große Community, die die Ereignisse dort richtig einschätzt und protestiert. Es nutzt fast nichts. Wären noch die Wahlen. Ja, Wahlen sind Augenwischerei, um Demokratie vorzugaukeln. Zudem stehen alle Parteien in DE auf der Seite Israels, auch wenn einige Mitglieder anders reden. Selbst die Linke verkörpert mit Herrn Ramelow die Nibelungentreue gegenüber den Zionisten. Es bleibt einem, wenn man wählen geht, eigentlich nur, die aktuellen Mitverantwortlichen für den Genozid abzustrafen. Dabei ist es leider so, dass Kleinparteien nicht ins Gewicht fallen durch die 5%-Hürde. Also die Wahl einer Kleinpartei, so moralisch das auch sein mag, nutzt am Ende Schwarz-Grün. Natürlich steht auch die AFD auf der Seite Israels, aber bislang weit weniger lautstark als die anderen Parteien. Wenn die AFD wenigstens in der Ukraine gegen die dortigen Faschisten, die ja nicht nur medial, sondern auch mit Menschen und Kriegsgerät Israel unterstützen, vorgeht, so ist das humaner als die lautstarke Staatsraison mit der dazugehörigen Propaganda der anderen Parteien. Es sind verrückte Zeiten.
Nur kurz dazu:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=127206
Ein Umdenken der Regierungsmeinung und der veröffentlichten Meinung (was bei uns das gleiche ist) bzgl. des Massakers Israels an der Bevölkerung Gazas wird allenfalls stattfinden, wenn der Internationale Gerichtshof Israel wegen Völkermord und Deutschland wegen Beihilfe verurteilt.
Ich bin sicher, das würde nicht passieren. Es sind Fanatiker der bedingslosen Befürworter des israelischen Handelns. Da nützen keine Argumente. Oder eine Instanz wie der ICC. Die sind auch längst da.
Es ist einfach zu geil für die, Massenmord, Genozid, und die totale Zerstörung im Namen des Humanismus zu puschen.
….für Narzissten, wohl gemerkt. Aber Narzissmus gibt es für Sie anscheinend nicht.
“…..der Internationale Gerichtshof Israel wegen Völkermord und Deutschland wegen Beihilfe verurteilt.”
Muhahahahahaaahahahaaaaaaaaaaaaaa….. wie kann man noch so naiv sein????
Kommt eigentlich auch mal was Produktives von dir?
Frage ja nur…
Apropos Handys
zu der staerksten Waffe in Gaza zaehlen die Smartphons, richtig, nicht nur das Elend und die Not, die Zerstoerung ihrer Haeuser, Krankenhaeuser, Schulen etc der Menschen in Gaza werden dokumentiert sondern auch die Kriegsverbrechen der IDF!
“Die vielen Beispiele von Fotos und Videos der Soldaten und Reservisten der IDF (Israel Defence Force) im Kriegseinsatz im Küstenstreifen Gaza dokumentieren allerdings ein Verhalten, das schwerlich mit dem international geltendem Kriegsvölkerrecht in Einklang zu bringen ist. ”
Die «Hind-Rajab-Stiftung» sammelt Beweise von Kriegsverbrechen der israelischen Armee
“die «Hind-Rajab-Stiftung» habe bereits «rund tausend» israelische Soldaten am Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag eingeklagt, berichtete die Leiterin der Auslandredaktion bei Radio SRF, Susanne Brunner, gestern im «Radio SRF 4 News».
https://www.infosperber.ch/politik/welt/israelischen-soldaten-droht-im-ausland-anklage/
Danke für diese Ergänzung.
Ich habe die Tatsache, dass israelische Soldaten ihre Kriegsverbrechen posten, weil sie sich sicher sind, dass sie gedeckt werden, bereits erwähnt. Die «Hind-Rajab-Stiftung» nutzt genau diese “Bekennerschreiben”, um dem Steine in den Weg zu legen: https://wolfwetzel.de/index.php/2025/01/14/wenn-fuer-israels-militaer-das-eigene-land-zum-gefaengnis-wird/
Ja, sammelt mal weiter mit dem scheiss klimagläubigen “INFOSPERBER aus der Schweiz.
Seid ihr wirklich alle so bescheuert, für wie ich euch halte, auch hier im Forum…??????
Die Smartphones werden unser Ende sein, allein schon wegen der Strahlung!
der Artikel handelt von den Kriegsverbrechen der israelischen Soldaten und nicht vom Klima.
Aber das wissen Sie selbst…..
und die Smartphones können Sie zwar verteufeln aber nicht mehr einstampfen.
Das wissen Sie auch!
Und einige “Infosperber” Artikel sind durchaus lesenswert…..was Sie aber ignorieren können.
Schade! Der gute Artikel wird mit diesem Satz zum Teil sinnentleert:
“In den 1930er Jahren, erst recht nach der Machtübergabe an die NSDAP 1933, hatten die Menschen in Deutschland fast nur staatliche Medien als Quelle, die ausschließlich faschistische Propaganda betrieben. “
Fast nur staatliche Medien? Wirklich? Also der Rundfunk, ja. Der entwickelte sich aber auch erst ab der Machtübernahme zum Massenmedium. Dazu die “Wochenschau” im Kino. Die Presse aber war bis zur Machtergreifung und zum Teil auch danach noch überwiegend in der Hand von Privatleuten und Parteien. Am einflußreichsten war dabei der Hugenberg-Konzern, der zeitweise die Hälfte des Zeitungsmarktes beherrschte, und straff deutsch-national, “völkisch” und antisemitisch schrieb. Also Teil des Problems und Mitorganisator der Erstarkung Hitlers war. Aber eben ein Privatkonzern!
Was einen direkten Vergleich mit der Medienkonzentration der heutigen Zeit erlaubt. Es gibt heute zwar kein “Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda” und keine “Reichsschrifttumskammer”, aber die inhaltliche Gleichschaltung der allermeisten Medien ist dennoch beängstigend. Und sie funktioniert im Stillen über Agenturen wie die DPA und Zentralredaktionen großer Zeitungsverlage. Dass Ergebnis der Einheitlichkeit ist dabei der Vor-Hitlerzeit mit der Hugenberg-Presse bereits überlegen….
Danke für Ihren Kommentar. Er widerspricht aber doch nicht meiner Analyse, dass es ab 1933 keine oppositionelles Medium gab , das der faschistischen Propaganda widersprechen konnte. Die von Ihnen erwähnte Hugenberg-Presse war definitiv ein politischer und ideologischer Brückenkopf zum Faschismus.
Heute – und noch heute – gibt es mehr als genug Internet-Medien, die die Kriegsverbrechen dokumentieren, auch den Genozid.
Richtig. Oppositionelle Medien waren damals ja vor allem die Parteiblätter der schnell verbotenen KPD und SPD, dazu jüdische Verlage und die Gleichschaltung wurde nach der Machtübernahme natürlich rücksichtslos von Staats wegen betrieben. Mich störte nur die Feststellung, daß es schon vorher praktisch nur Staatsmedien gegeben hätte. Das war sachlich falsch.
Grüße!
Wie wohltuend ist doch dieser Artikel, der historisches Wissen bereit hält statt über Hände abhacken und Aufknüpfen zu schwadronieren.
Ich danke Ihnen sehr. Ja, wir sollten auf unsere eigenen Hände schauen, anstatt (gedanklich) Hände abzuhacken.
Angesichst der Realität ist das recht alberner Unsinn.
„Wie leisten wir Widerstand?“
Das ist NICHT die Frage! Die Frage ist: Wie erkenne ich wo Widerstand sinnvoll ist, und wo er letztlich nichts als weiter Tote und Märtyrerstatus bringt?
Ich will niemanden von einer Märtyrer Karriere abhalten, aber jeder kann sich heutzutage darüber klar sein, dass Macht IMMER vor Recht geht. Immer gegangen ist, und auch IMMER vor Recht gehen wird.
Wer von dieser Banalität nicht ausgehen WILL, der sollte sich nicht beklagen, wenn er in einem KZ, in Gaza, bei einem Rockkonzert in Israel, oder in der Ukraine stirbt.
In DE sind in ein paar Wochen Wahlen, und es stehen zwei Parteien zur Wahl, die DE aus dem Krieg heraushalten würden. Wenn die deutschen Bürger es nicht schaffen jetzt den vier anderen Parteien die Mehrheit zu verweigern, dann haben sie sich jeden Krieg verdient der da kommt.
Punkt !
Das sehe ich weniger.
Die Agenda ist ganz klar eine ganz andere.
Die wollen und dezimieren, auf die eine oder andere Art ist das ein Depopulationsprogramm und dessen sollten wir uns endlich vergegenwertigen.
warum bist du immer so begriffsstutztig?
Ich WEISS DAS NICHT ob die reduzieren wollen, aber sie können das NUR weil der Urnenpöblel solches Gesindel an die Regierung wählt, oder? Und DAS ist das Inhalt meines kommentars…
Ihr Kommentar widerspricht sich selbst. ‘Die deutschen Bürger’ – ist das ‘die Macht’? Und wieder diese dämliche Trope, dass Widerstand nur sinnvoll sei, wenn er obsiegt.
was wollen sie denn von mir????
Ich hab doch unmissverständlich geschrieben, dass ich ijhrer Märtyrerkarriere niemals im Weg stehen wäre.
Machen sie doch einfach, sie Grossmaul!
“In DE sind in ein paar Wochen Wahlen, und es stehen zwei Parteien zur Wahl, die DE aus dem Krieg heraushalten würden”
Wieso zwei? Ich sehe nur eine: das BSW.
Die andere will sich aus dem Ukrainekrieg heraushalten, aber in Bezug auf Israel ist völlig kritiklos auf der Seite Israels. Und auch zukünftige Kriege werden von der AfD unterstützt. So hat sich nichts gegen eine Erhöhung des Nato-Budgets auf Kosten unseres Sozialsystems.
Na, dann recherchieren sie lieber nochmal….
PS Im Gegensatz ZU IHNEN habe ich, ein linker Anarchist, das Programm der AfD gelesen, sollten sie vielleicht auch mal… Der einzige Punkt mit dem ich nicht einverstanden war Israel. Sie stellen einfach nur Behauptungen auf, die sie aus dritter hand haben….
Ganz beschissenes Thema: “Wie leisten wir Widerstand?”
“Gegen” geht nicht.
FÜR etwas Besseres gehen!
Geht.
Ich vermisse ein bischen Optimismus. Was wäre denn Widerstand?
Medial dagegen anschreiben? OK, um das Bewußtsein zu wecken.
Zu Demonstrieren? Erzeugt Gegendemonstrationen der Antifa, die sich bekanntermassen nicht an das Postulat des Gewaltmonopols des Staates halten.
Ziviler Ungehorsam? Offene Boykottaufrufe sind strafbewehrt. Anonym ist heute fast nichts mehr möglich, weil keiner mehr ne analoge Druckmaschinme mehr im Hinterhof hat, und alle Bewegungen zur Verteilung eh kontrolliert werden( Mobilfunk und digitale Fahrkarten).
Sabotage von Machtinstrumenten? Hierzu ist fast immer Insiderwissen von Nöten, da in privat betriebenen Unternehmen der inneren Sicherheit, der Rüstungsproduktion und Überwachungstechnik eine strenge Überwachung der Mitarbeiter und deren Kontakte und Bewegungen stattfindet. Die Rückverfolgung von Saboteuren ist heut einfacher als früher.
Offene gewalt gegen Sachen? OK , es gehen eine Menge Leute in den Knast, und das System kann an ihnen ein wunderbar medial bespieltes Exempel vorführen.
All das scheidet aus mangels Wirkung für ein Besseres…
Die einzige wirkungsvolle Subversion gegen dieses unmenschliche System und ihre weltweiten
barbarischen Taten kann darin bestehen, die fatalen Wirkungen ihrer Verbrechen im eigenen Land zu potenzieren, sichtbar zu machen und gegen das Vergessen zu stählen!
Coronaaufklärung ist die derzeit stärkste Waffe, um das System zu zermürben. Die ständig steigenden Ausfallzeiten von Arbeitern durch ihre zerstörten Immunsysteme, die immer weiter steigende Zahl von Totgeburten, die sinkenden Geburtenzahlen, die extrem steigenden Zahlen von neuen Pflegefällen, die allgemeine Übersterblichkeit und die exorbitante Zunahme psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen( Suizidrate im Steilflug) all das ist Sprengstoff, wenn es richtig in s Bewußtsein der Menschen kommt.
Jeder kann an seinem Ort diese Dinge zur Zermürbung des bundesrepublikanischen Wachpersonals einsetzen, bei den Bürgermeistern , den Ärzten, den Abgeordneten, den Fraktionen in den Räten, die Verantwortlichen der Pflegeheime, bei AWO und Caritas, den Kirchen und Sportvereinen.
Geht in euer Stammlokal, fragt den Wirt, was er zu Corona gemacht hat, ob er mit seiner Feigheit jetzt glücklich ist, und glaubt, das sein Geschäft jemals wieder hochkommt?
Verwickelt jeden kleinen Händler( bei den großen Geschäften stehn eh nur Lohnsklaven an der Kasse) und Handwerker immer wieder in diese Gespräche. Auch wenn sie das Kotzen kriegen, immer wieder von vorn. 1 -2 gute Beispiele mit Argumenten unterfüttert, um im Gespräch zu bestehen.
Zerrmürben, zermürben, zermürben!
Keine Gewalt, da warten sie nur drauf!
Stellt Fragen, Fragen sind mächtiger als missionarisches Lamentieren. Fragen sind unheimlich mächtig, der Gegenüber muss glauben, das er /sie selbst drauf gekommen ist.
Kaufen, wo das Gepräch ermöglicht wird, ansonsten wieder gehen unter Thematisierung der Gesprächsunwilligkeit!
Freundlich sein und loben wo auch nur die kleinsten Schritte sichtbar werden. Hass und Hetze Menschen öffentlich isolieren, aber unter 4 Augen ultimativ “ein letztes Mal” die Hand reichen! Die schlimmsten Kläffer rufen meist nur nach Hilfe und Führung( Blinde und Taube hats reichlich).
Also, Phantasie an, Defätismus aus.
Dank an Wolf für seine mediale Sysiphosarbeit
Die, die friedliche Revolutionen verhindern, machen blutige Revolutionen unvermeidlich
John.F. Kennedy.
Die werden uns sonst alles nehmen, uns krank machen, krank halten, töten und den Rest versklaven!
Lieber Panicman, ich mache mir Sorgen! Die ständige Benutzung des Wortes “Die” in deinen Posts nährt in mir die Befürchtung das du langsam deine Subjektivität verlierst.
Lass uns doch im positven Denken verankert das ” wir ” benutzen!
Beispiele:
1. nicht mehr “die werden uns alles nehmen” sondern wir werden unsere Autonomie behalten behalten.
2. nicht mehr ” Die machen uns krank” sondern wir sorgen selbstbestimmt für unsere gesundheit.
3. nicht mehr ” die werden uns töten” sondern wir werden überleben
4. nicht mehr ” die werden uns versklaven” sondern unsere Freiheit werden wir behaupten
Sprache ist mächtig. Selbstermächtigung als Freier zu leben fängt bei der täglich genutzten Sprache an.
Deine Post bedienen ausschliesslich das Geschäft der Menschenfeinde, wenn du kranke und menschenfeindliche Sprach-Keime sähst! Denk mal drüber nach, du findest mich ständig hier auf OVERTONE.
“Stellt Fragen, Fragen sind mächtiger als missionarisches Lamentieren. Fragen sind unheimlich mächtig, der Gegenüber muss glauben, das er /sie selbst drauf gekommen ist.”
Fragen ist die einzige Waffe der Opposition. Aber sie ist mächtig. Ich bedauere sehr, daß das BSW sich dessen nicht bewußt scheint, und lieber unter Aufgabe dieser Waffe meinte, mehr bewirken zu können durch Beteiligung an einer Regierung, die sie nur sehr eingeschränkt beeinflussen können. Ich werde sie trotzdem wählen, denn es gibt keine Alternative, alle anderen erfüllen die Kriterien noch viel weniger.
Es ist imho auch nicht förderlich, darauf zu warten, daß einer kommt, der in allen Belangen entspricht. Das wird nicht passieren. So wenig, wie ich einen Blogger oder ein anderes alternatives Medium komplett meiden kann, weil dort auch Dinge befürwortet werden, die ich nicht gutheiße, wie @panicman das zu tun scheint. Au e blind Sau find emol e Oichele. Als erwachsener Mensch sollte man in der Lage sein, das einordnen und Prioritäten setzen zu können. Es ist wichtiger, Informationen zu teilen so viel man kann. Die ÖR Medien verfügen über Informationsmonopole, die nur durch die geballte Macht einer Gegenöffentlichkeit in Schach gehalten werden können. Nur durch das ständige Fragen nach Fakten und die Weitergabe von Fakten kann man etwas bewirken. Fakten wohlgemerkt. Emotionale Gewaltfantasien diskreditieren jeden Ansatz, das Bedienrn der emotionalen Klaviatur sollte man den Propagandisten überlassen, die man damit auch noch herrlich vorführen kann.
Wagenknecht hat keine Führungsqualitäten. Sie wird von diesem U Boot in Thüringen am Nasenring durch die Manege gezogen.
Was aber viel schlimmer als der Rückzug von den Forderungen zum Ukrainekrieg ist( wahrscheinlich denkt der BSW das die Sache in ein paar Wochen eh gelaufen, und Putin in Kiew ist), istdas komplette Fehlen eines Kernthemas, einer Kernforderung.
Um als eigenständige Partei dauerhaft in der Politik des Landes ein Gewicht entwickeln und dann auch die Machtfrage atellen zu können, braucht es eine Programmatik, die von den anderen Parteien niemals assimiliert werden kann. Als im Marketingsprech der ” Markenkern”
Ich kenne heute nur ein einziges Thema, das hierfür taugt, und gleichzeitig viele andere Probleme, die wir mit unseren ach so “demokratischen” Strukturen haben lösen kann.
Eine Änderung des Wahlrechts zu personalisierten Wähleraktien, die auf Abgeordnetenkonten gezählt, aber auch unterjährig wieder entzogen werden können, wenn der Abgeordnete lügt, betrügt, gegen die Verfassung verstößt und Straftaten begeht. Keine Listenplätze für die ganzen korrumpierten Parteisoldaten mehr sondern Direktwahl.
Im Gegnsatz zu Direktwahl Systemen z,B, in GB wäre unser Wahlaktiendepot System aber dynamisch und schnell, könnte bei Gefahr in Verzug schnell reagieren.
Nur Blöd für die Macht und Geldelite, denn wen soll man denn schmieren und aufbauen, wenn diese fürchterlichen Wähler den einfach so entsorgen könnten? Da kann man ja gar nicht mehr sicher investieren in passende Gesetze und Steuerschlupflöcher.
Schon die Forderung eines solchen Wahlgesetzes würde ein unbeschreibliches Geheul erzeugen, die würden durchdrehen und sich dabei demaskieren.
Dann bräuchte das BSW nur noch eine Jugendorganisation wie früher die Falken und politische Bildung zu diesem Wahlsystem und es geht im Transrapid Tempo ins Kanzleramt.
scheisse, ich glaub ich hatte gerade einen Traum…
Grundsätzlich leistet man Widerstand, indem man Haltung zeigt.
Dabei ist man konstruktiv kritisch und versucht, gemeinsame Interessen bei allen sonst auch unterschiedlichen Anschauungen zu betonen.
Humanismus sollte doch eigentlich noch nicht ganz ausgestorben oder zu einer unkritischen Masse verstumpft sein?
Die Aktivierung dessen Wesenskerns sollte reichen, um die Falschspieler in diesem Gewande auszusondern und die noch unentschlossenen Nichtspieler anzulocken.
Dabei sollten die mit dem Völkerrecht verknüpften Rechtsnormen von im staatlichen Auftrag Handelnden nicht völlig ignoriert werden, Denn deren Nichtbeachtung könnte sich später durchaus noch als enormes Handicap heraus stellen.
Die “Affäre Glazer” war in der Tat bemerkenswert zumindest wenn man bedenkt von welchem faschistoiden Zionismus-Geist Hollywood zum Teil bestimmt wird. (Hier nur zur Erinnerung: die von Wikileaks veröffentlichten “Sony-Leaks” 2015 in denen einflussreiche Produzenten z.B. haarsträuben rassistische und genozidale Äußerungen über Palästinenser äußerten. Was eine noch schlimmere post Okt. 7 Wiederholung.)
Wäre nicht überraschend, wenn Glazer in Zukunft ein Geld woanders wid suchen müssen.
Das betrifft auch seinen Produzenten James Wilson, der – für Produzenten ungewöhnlich – sich explizit polit. äußerte, z.B. hier auf Democracy Now:
““The Zone of Interest”: Oscar-Nominated Film Producer on the Holocaust, Gaza & “Walls That Separate Us”
5.3.24
https://www.democracynow.org/2024/3/5/the_zone_of_interest_gaza
“And Jon has also spoken about how it’s a political film. And one of the things that’s happening in the present is this extraordinary, staggering loss of innocent life and killing of innocent people in Gaza in the Occupied Territories, that is a response to the heinous mass killing of October the 7th. But it just seems very stark in the world that we have, politically, our governments at least, have a different level of care and attitude to those innocent people being killed in Gaza and in Yemen and, of course, in other — you know, this selective empathy, I think, marks hundreds of years of human history — and I mentioned that in the — I spoke to that in the brief speech I was able to make — and isn’t just something that was happening, you know, from 1940 to ’45 in Germany. So, all of those things sort of came together in that moment in that speech.”
…war noch nicht mit dem “post” bzw. der Tippkorrektur fertig, und die “Edit”-Funktion für 20 min. erschien einfach nicht.
Aber trotz Fehler hoffentlich verständlich.
Ganz herzlichen Dank für diesen Link. Was der Produzent in dem Interview sagt, steht ja auch im Zentrum des Textes. Ich werde Ihren sehr guten Hinweis im Blog (eyes wide shut -open) einfügen. Danke.
Das der Mainstream im Medienbereich inzwischen so Frei und Unabhängig ist wie dieser auch zu Zeiten eines Josef Goebbels war, geschenkt. Das die Deutsche Politik inzwischen wieder so geil auf Krieg ist, wie ihr großes Vorbild Adolf Hitler, fällt hier in 4 Reich mit seinem Doppelsprech schon gar nicht mehr auf.
Also wird wohl auch die nächste größere Revolution wie die am 8 Mai 1945, als totale Niederlage mit Bedingungsloser Kapitulation Enden, wenn, was aber eher Unwahrscheinlich ist, keine Atomwaffen zum Einsatz kommen.
Aber die vielen Nazideutschen, insbesondere die in der Oligarchischen Einheitspartei Deutschlands Organisierten, sehnen sich unglaublich stark danach endlich wieder mit Bomben auf ihre Häuser belohnt zu werden und wieder ganz viele Untermenschen Umbringen zu dürfen.
Nicht zuletzt dank der vielen Unermüdlichen Propaganda Facharbeiter, die nicht nur hier in De, aber insbesondere hier, als “Journalisten” bezeichnet werden.
Obwohl die Stellenbeschreibung für Journalisten eigentlich die Tätigkeit als Propaganda Facharbeiter ausschließt.
Die Frage ist in einem viel größeren Kontext zu sehen. Sowohl die Frage der globalen Wirtschaftspolitik, der Umweltvernichtungspolitik, der Klimaschützenpolitik, der Gesundheitspolitik, der Flüchtlingspolitik, der Kriegspolitik, der Sozialpolitik … alle Bereiche sind Quell von Widerstand. Doch in kaum einem findet wirklicher Widerstand statt. Vieles wird als gegeben hingenommen, als wäre es “alternativlos”. Eine Baerbock kann ohne Probleme auf ihren Plakaten für Zusammenhalt plädieren, wo sie doch mit ihrer Aussage zu: egal was der Wähler mir auftrug, ich bin für Verbundenheit mit der Ukraine um jeden Preis. oder ein Habeck will Kanzler werden, will er ernsthaft die gesamte Republik in den Abgrund stürzen? Und Lindner und Merz und Scholz, alles Demenzkranke, die nicht mehr wissen, was sie gestern propagierten. Widerstand dagegen, ist wie Kampf Don Quichote gegen Windmühlen. Oder noch besser David gegen Goliath, wobei der Goliath diesmal mit Cancel Culture, Wokeismus, Anti-Fake-News-Kampagnen und Antisemitismusparanoia eine Rü+stung anhat, die nicht mal ein Kieselsteinchen durchlässt. Wenn nur irgendwer den Anschein erweckt, er könnte mit alternativen Ansätzen Erfolg haben, wird solange gegraben, bis sein Ansatz ausreichend diffamiert wurde, dass er scheitern muss. Widerstand ist Sisyphos-Arbeit. Man muss immer wieder aufstehen, nachdem man niedergeschlagen wurde. Wer macht das mehr als zweimal? Die wenigsten. Und verhärtet es uns nicht, wenn wir dauernd Abwehrkämpfe führen müssen, und immer wieder jede Abweichung von der Linie tabuisieren müssen, weil der Widerstand zu spalten droht? Das Schicksal der Kommunisten in der SU und anderswo, das Schicksal der befreiten Kolonien sollten uns eine Lehre sein. Vielleicht ist der beste Widerstand, die Angreifer zu ignorieren und zu versuchen, im Kleinen den Weg zu verfolgen, der aus dem Dilemma führt, statt sich in dauernden Gefechten mit den Herrschenden aufzureiben. Die Hoffnung, über die Institutionen was zu verändern kann man getrost beerdigen. Das ist der falsche Weg. Auf dem Weg wird uns die Macht okkupieren und unsere Ziele vernichten. Das Berispiel der Grünen und Linken ist hier beredtes Zeugnis für diese Entwicklung. Das Gleiche kann auch der AfD, dem BSW oder wem auch immer passieren. Leben wir unser Ziel im Kleinen und lassen den Großen das, was ihnen gehört, die Macht, aber nicht unsere Seelen. Fallen wir nicht auf vermeindliche Parolen der Herrschenden rein, sie würden für uns nur das Beste wollen. Denn das ist unwahr, und zwar komplett unwahr.
Eins steht fest: MIT der Wahl von CDU CSU SPD Grüne AFD PdL FDP werden wir Zionisten weiter bewaffnen und Mittäter beim Völkermord bleiben. Auch Nichtwähler unterstützen obige, zionistische Parteien.
Es bleibt nur das BSW oder man kreuzt bei Splitterparteien an die garantiert nicht über die Hürde kommen.
Wolf Wetzel fragt :
“Wie leisten wir Widerstand ?”
Für Biodeutsche ( ich bin selber einer ) gilt : Es ist schon sehr viel erreicht, wenn wir unseren “inneren Barbaren” zügeln, dazu gehört vor allem : Deutsche sollten niemals wieder in den Krieg ziehen, denn die Gefahr im Expresstempo zu verrohen und wieder zu Tätern zu werden, ist bei uns m.M.n. überproportinal hoch; also: Kriegsdienst verweigern und keine Kriegstreiberparteien wählen. Militanter Widerstand sollte m.M.n. für unsereins auch tabu sein : Ein barbarischer 30-jähriger innerdeutscher Krieg ist mehr als genug !