Über/Lebensproviant für 2025: Ich weiß, dass ich meinen LeserInnen einiges zumute, selbst wenn es mir gelingt, diesem Wahnsinn mit viel Tief- und Hintersinn zu begegnen und manchmal gar ein Lachen abzuringen. Da der Weg noch lang werden könnte, habe ich für die Zwischenstopps ein paar Glückskekse.
„Während du verhandelst, versteck deine Münze.“ (Konfuzius)
Am 6. Dezember 2024 n. C. fand eine geheime Video-Konferenz zwischen der EU und China statt. Für gewöhnlich dringt bei solchen Geheimgesprächen nichts nach außen. Aber dieses Mal schon.
EU-Ratspräsident Charles Michel machte gleich zu Beginn unmissverständlich klar, worum es geht: „China kann den Völkerrechtsverstoß Russlands nicht ignorieren.“ Die chinesische Führung müsse folglich den Angriffskrieg Russlands eindeutig verurteilen und jede Form der „Rückendeckung Russlands im Krieg gegen die Ukraine“ unterlassen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen blickte in Richtung Xi und fügte in einem sehr führsorglich gehaltenen Ton hinzu:
„Das würde China hier in Europa einen großen Reputationsschaden zufügen.“
Alle verstanden, was unter „Reputationsschaden“ zu verstehen ist. Außer Bomben hatte sie aber auch Bonbons im Handtäschchen. Sie bot China an, den mRNA-Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Schließlich habe man immer schon nach der Proxy-Devise gehandelt: Wandel durch Handel. Was dies angesichts der massiven Nebenwirkungen zu bedeuten hat, sollte kein allzu großes Geheimnis sein.
Der chinesische Staats- und Parteichef Xi zeigte sich trotzdem sichtlich bewegt. Er faltete die Hände und ließ für Augenblicke eine ganz bedeutungsschwangere Stille walten.
„Verehrte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Sie als Mutter von sieben Kindern wissen, wie wichtig das Wohl ihrer Kinder ist und wie unteilbar die Familienehre. Von daher weiß ich Ihren Rat und Vorschlag zu schätzen. Und gerade Sie als Mutter wissen, wie unverzichtbar es ist, die Kinder gleich zu behandeln. Lassen Sie uns gemeinsam in diesem Geiste handeln. Rufen Sie ihre EU-Mitglieder noch heute dazu auf, sich von allen Völkerrechtsverletzungen zu distanzieren, die sie selbst begangen oder gebilligt haben. Und beenden sie die zahlreichen Formen der Rückendeckung … so waren doch Ihre Worte … um nicht länger Diktaturen an die Macht zu bringen oder an der Macht zu halten. Wie sehr hat die Völkerfamilie auf eine solch kraftvolle Geste gewartet. Bieten Sie nicht länger Rückendeckung für Aggressoren, die unser aller Frieden gefährden. Wie sagten Sie sie es so selbstlos: Alles andere würde der EU in China und im großen Rest der Welt einen immensen Reputationsschaden zufügen.“
Es war kein Lächeln, das dieser Vorschlag auf das Gesicht der EU-Präsidentin Ursula von der Leyen gezaubert hatte. Sie saß versteinert da, als wären gerade alle Kinder davongelaufen.
Sie kennt die Chinesen. Sie sind zurückhaltend und sprechen gerne in Bildern.
Sie hätte ein Zitat von Konfuzius erwartet:
„Ein Vogel singt nicht, da er die Lösung für etwas hat, er singt aufgrund der Tatsache, dass er eine Melodie hat.“
Möglicherweise auch das:
„Während du verhandelst, versteck deine Münze.“
EU-Präsidentin Ursula von der Leyen versteckte ihre große Enttäuschung nicht. Ihre Lippen wurden ganz schmal.
Sie sagte etwas, was für die meisten Beobachter undeutlich war. Ein berühmter Lippenleser will hingegen eindeutig gehört haben:
„Ich streiche euch das Taschengeld, die ganze nächste Woche.“
Generalstreik
Die Verhängung des Kriegsrechts in Südkorea am 3. Dezember 2024 war mehr als ein Alleingang des reaktionären und kriegswilligen Präsidenten Yoon Suk Yeol – an der Seite der USA und der EU:
„Um ein liberales Südkorea vor den Bedrohungen durch Nordkoreas kommunistische Truppen zu schützen und um anti-staatliche Elemente zu eliminieren (…), rufe ich hiermit das Kriegsrecht aus“, sagte Yoon zur Begründung.
Es war auch Ausdruck einer Weltkriegsstimmung, die dazu ermutigt, auch im Inneren das Kriegsrecht auszurufen. Das kann man ganz offiziell und mit dem Aufmarsch der Armee machen. Oder auch durch eine immer offenere innere Feindlogik, die jede Art von Opposition zum Schweigen bringen will, die sich der Kriegslogik widersetzt.
Südkorea liegt zwar von Deutschland ausgesehen weit weg, aber ganz nah einem Proxy-Weltkriegsschauplatz – mit Blick auf die VR China. Es ist nichts Geheimnisvolles daran, dass Südkorea eine wichtige Rolle dabei spielt, einen Krieg gegen die VR China anzuzetteln.
Aber dann passierte etwas doch Unerwartetes. Die liberale parlamentarische Opposition gab nicht sanglos klein bei, sondern widersetzte sich. Aber vielleicht noch wichtiger war, dass die großen und starken Gewerkschaften zum Generalstreik aufgerufen hatten. Der Staatsstreich, der sich im Nebel der Kriegsstimmung stattfinden sollte, wurde abgebrochen. Der Kriegszustand wurde aufgehoben.
Das sollte uns alle ermutigen, die hier für undenkbar gehaltene Idee eines Generalstreiks stark zu machen. Das kann eine entscheidende Waffe sein, wenn man sie früh, also jetzt, aus dem Museum der Geschichte holt. Das beginnt, indem man die Rolle der Kriegswirtschaft hier in Gewerkschaftskreisen thematisiert und auf die Tagesordnung setzt.
Ein Stern im EU-Parlament-Dunstkreis
Martin Sonneberg ist für die Partei DIE PARTEI im Europaparlament. Er fällt dabei vor allem auf, wenn er seine – sage und schreibe – Zwei-Minuten-Redezeit dazu nutzt, sich nicht als parlaments- und kriegstauglich zu erweisen.
Zuletzt ging er auf die westliche „Befreiungsorgie“ ein, die im Zuge des Militärputsches in Syrien stattgefunden hat. Eine „Befreiungsarmee“, die bis dahin als Terrororganisation geführt wurde, wird nun umgeschminkt, zum neuen Gesicht Syriens. Für dieses Komparsen-Stadl macht man aus eine islamistischen Schlächter einen „moderaten“ Anführer.
Und in diesem Kontext stellt er zeitnah, am 11. Dezember, sehr unanständige Fragen:
„Wir haben da mal Fragen:
1) Wo ist denn Syrien nur geblieben?
2) Müssen wir jetzt einen neuen Diercke-Weltatlas bestellen?
3) Wieso nennen unsere doch mal ganz informierten Zeitungen (Wetter, Fußball, Lottozahlen, Horoskop) diese durchgeknallten Al Qaida-Islamisten immer so höflich „moderate“ „Rebellen“ (…)?
4) Wie kommt es, dass man es (in denselben Medien) eine „Befreiung“ nennt, wenn das syrische Volk unter die Besatzung einer marodierenden usbekisch-uigurisch-turkmenisch-tschetschenischen Dschihadistengang gerät?
5) Wissen die auf syrischem Staatsgebiet versammelten Takfiri-Kopfabschneider schon, dass sie auf der von Höchstoben verordneten Landkarte am Ende gar nicht vorgesehen sind?
6) Ist das in dieser „regelbasiert “ Weltordnung schon verbindlich festgeschrieben, dass man einen kollabierenden Staat (…) so übernehmen soll? Gilt das auch für uns und das (schon ein bisschen kaputtere) Frankreich?
7) A propos Nachbar: Was machen eigentlich die USA da in der Gegend?
8) Wo ist das Völkerrechtsubjet Syrien geblieben, dessen Status von einem Sturz der Regierung doch völlig unveröffentlicht bleibt? (…)
11) War das Zeitalter des Kolonialismus (nach 500 qualvollen Ausbeutungs- und Unterdrückungsjahren) nicht eigentlich im letzten Jahrhundert schon vorbei?
12) Steht eigentlich jedem eine Pufferzone zu? Uns auch? Die vonderLeyen niemals je betreten darf? Natürlich nur zu unserem Schutz. Aggressive Vorwärtsversicherung, Sie verstehen.
13) Wieso sprechen selbst die wokesten Neuzeitopportunisten immer noch vom Nahen Osten, wenn sie Westasien meinen? Wie werden die wohl gucken, wenn man ihnen einmal steckt, dass Westasien nur aus Sicht einstiger (und heutiger) Kolonialisten der „Nahe Osten “ ist?
14) Und schön: Die EU befindet sich doch als moralisch so fein aufgestellt, wenn sie sich für Minoritäten aller Art einsetzt, sogar für die Uiguren im ziemlich fernen China. Selbst dem dümmsten Atheisten ist aber mittlerweile aufgefallen, dass die EU noch nie, wirklich noch nie, auch nur ein winziges Wort über die Christen im „Nahen Osten “ verloren hat, deren Jahrtausende alte Spuren aus der Kultur Warum? (…)
15) Wo ist denn Syrien nur geblieben?“
Was für eine tolle Wut
Das nächste Jahr wird sicherlich nicht friedvoller, dafür noch kriegssüchtiger werden. Ich gehe zudem davon aus, dass die Kriegsherren noch nicht auf die wiedereröffnete Gefangeneninsel „Elba“ gebracht worden sind. An diesen geschichtsträchtigen Ort, wo sich Kolonialismus und Imperialismus, Napoleonismus und Niedergang kreuzen.
Wir werden also noch viel Ärger haben und viel Wut in uns tragen. Wie gehen wir damit um? Man kann Atemübungen machen, aber man wird das alles nicht wegatmen können. Man könnte immer wegschauen, aber dann müsste man diese Erde verlassen.
Ich habe einen Vorschlag:
Als ich dieses kurze Video über eine Parlamentssitzung in Neuseeland gesehen habe, ging mir das Herz auf:
Māori-Mitglieder des neuseeländischen Parlaments störten die Verabschiedung eines Gesetzes, das den Vertrag von Waitangi aus dem Jahr 1840 „neu interpretieren“ sollte. Der Vertrag von Waitangi von 1840 zwischen indigenen Māori und der britischen Kolonialmacht gewährte bestimmte Landrechte und andere Schutzmaßnahmen für indigene Völker. Dank des Vertrags war die Regierung gezwungen, in Māori-Landsiedlungen zu investieren, ihre Sprache anzuerkennen und eine politische Vertretung zu gewährleisten.
In besagter Parlamentssitzung beklagten doch tatsächlich rechte, „weiße“ Politiker, dass dieser Vertrag „diskriminierend“ gegenüber denen sei, die nicht einheimisch sind. Damit wäre erstmals in der Geschichte des Kolonialismus festgeschrieben, dass die extreme Minderheit der Kolonialisten nicht diskriminiert werden darf.
Die Abgeordneten der Māoris führten als Antwort einen Haka — einen traditionellen Māori-Tanz und Gesang — auf, was zum Abbruch der Sitzung führte.
Ich muss zugeben: Ich verstehe kein Wort Māori. Aber diese Bestimmtheit, diese Kraft, die hier zum Ausdruck kommen, spürt man – ohne ein Wort verstehen.
Ich empfehle dieses kurze Video wie eine Tasse Tee oder einen Cappuccino zu genießen, bevor man loszieht, um mit diesem Feuer im Herzen und in den Funken sprühenden Augen alles zu tun, um nicht länger mitzuspielen.
Was man alles, an jedem Ort machen kann, wie kraftvoll und mitreißend das sein kann, demonstrierten Māori-Mitglieder an diesem Tag in Neuseeland im Parlament.
Man kann und darf sich ein Beispiel daran nehmen, was man auch in einem Parlament machen kann. Aber nicht nur dort.
In diesem Sinne.
Quellen und Hinweise
Wir haben da mal Fragen, Martin Sonneberg, 11.12.2024: https://x.com/MartinSonneborn/status/1866797244017488220
Rede eines Māori-Mitgliedes vor dem Parlament in Neuseeland: https://wolfwetzel.de/index.php/2024/11/20/was-fuer-eine-tolle-wut/
„kurzes Video über eine Parlamentssitzung in Neuseeland“
Der Ratspräsident könnte auch ein Doitscher sein, die Mimik spricht Bände. Der ist gar nicht amused. Man könnte auch einen Steinmeier oder Schäuble da hin setzen, es würde keinen Unterschied machen.
“Hierrr Singen und Tanzen ist unsittlich!!!1111!!!”
Natürlich folgt als einzige Reaktion die Auflösung der Sitzung. Die Form muss gewahrt werden, um Inhalte geht’s doch schon lange nicht mehr. Ich weiß inzwischen, wo der Feind sitzt, und wie er aussieht: Es sind kleingeistige, empathielose, elitäre Zahlenschubser wie der Typ da, die mit beiden Augen gleichzeitig durchs Schlüsselloch gucken können und jedes “Problem” mit Gewalt lösen wollen.
Eichmänner…
DasNarf sagt:
„Der Ratspräsident könnte auch ein Doitscher sein, die Mimik spricht Bände. Der ist gar nicht amused.“
Ja.
Für mich spiegelt die Mimik im Wechsel der lebendigen indigenen Tradition 500 Jahre Kolonisation.
Früher hätten wir sie einfach abgeknallt, aber heute geht das ja leider in aller Öffentlichkeit nicht mehr!
es fehlt nur noch die berühmte verlauste, verstaubte weiße Perücke
Ich habe mir das Video angeschaut und herzlich gelacht. Die Dame war große Klase. “Die Kolonialisten werden diskrimiert.” Immer, wenn ich mir sicher bin, es geht nicht dümmer, kommt irgend so ein Hirni mit steinerner Miene daher und schreitet locker unter der Messlatte durch.
Ich durfte übrigens heute auch Friedrich Merz hören, zusammen mit Olaf Scholz und Boris Pistorius. Wenn sie so staatstragend auftreten und mit Würde ihren Schmarrn abladen, muß ich einfach nur lachen.
Der Bundestag als Unterhaltungsshow. So sehe ich das inzwischen.
Das ist teilweise am Sonntag und am Montag in Gaza passiert:
https://vimeo.com/11039996294
Zwei Angriffe auf UN-Schulen gab es am Sonntag.
Bei dem Angriff auf eine UNRWA Unterkunft in Khan Younis sind mindestens 20 Menschen getötet worden.
Kurz nach einem Angriff sind Anwohner vor Ort (Khan Younis).
Betroffene die sich äussern.
Der Kameramann Ahmed Allouh wurde bei einem Angriff getötet. Er versuchte mit Rettungshelfern Verletzten einer Familie eines vorangegangenen Angriffes zu helfen.
Weitere Tote gab es bei einem Angriff auf das Al Nuseirat Flüchtlingslager
Bei einem Drohnen Angriff auf das Al-Shati Flüchtlingslager werden vier Menschen getötet und mehrere schwer verletzt. Die Bomben sind mit Nägeln und Metallsplittern gefüllt.
In Beit Lahia wurden zwei getötet beim Versuch von einem Flüchtlingslager in ein anderes zu gelangen.
Der Direktor des Kamal Adwan Hospitals ruft die internationale Gemeinschaft um Hilfe an.
Es wird in das Hospital geschossen.
Ein Bewaffneter in Jenin äussert sich zur Belagerung.
Im Abspann sieht man den Premierminister von Irland der sich zum Abbruch diplomatischer Beziehungen äussert.
Eine Studie hat zum Ergebnis das 96% der Kinder in Gaza den Tod erwarten.
Sie können den Link gerne rumschicken, wenn Sie möchten.
Der Link funktioniert nicht.
Sorry. Untertitel folgen.
https://vimeo.com/1039996294
Und jetzt muss man sich anmelden, weil angeblich nicht jugendfrei.
Das Video zeigt die endlose Grausamkeit Israels. Die Sprache verstehe ich allerdings nicht.
Dem ist so. Der Link funktioniert bei mir auch nicht.
Ich weiß, das der IDF in Palästina mit äußerster Brutalität vorgeht und die Opfer vorwiegend Frauen und Kinder sind. Man hat den israelischen Soldaten (Drei Jahre Militärdienst für Männer, zwei für Frauen) eingeimpft, das die Palästinenser Tiere sind, die man getrost abschlachten kann. Wie ich schonmal schrieb, fällt es leichter, jemanden zu töten, wenn man ihn vorher entmenschlicht hat. Der IDF sind übrigens die israelischen Verteidigungsstreitkräfte, die sich vorgeblich nur “verteidigen.” So jedenfalls machen uns das die USA und Israel schon lange weiß.
Das dies eine faustdicke Lüge ist, muß ich hoffentlich nicht extra erklären.
“Martin Sonneberg ist für die Partei DIE PARTEI …..”
Ich glaub er wurde schon vieles genannt aber Sonneberg? Meinten Sie vielleicht Heisenberg? 🙂
Heisenborn?
Jason Bourne? Das Bourne Ultimatum!
Es muss Martin Sonneborn heißen. Danke für den Hinweis.
Gerne. Und nein, ich bin kein Rechtschreib-Fetischist.
Na, das hat ja auch nix mit Rechtschreibfetischismus zu tun, wenn jemand Sonneborn statt Sonneberg heißt.
da brauchts aber noch mehrere “Hinweise” = Korrekturen, in diesem zusammengestoppelten “Artikel” da gibts Unsinn haufenweise
Ich mache zum Jahresende ein Vorschlag: Versuchen Sie es nicht mit selbstgerechten Andeutungen, sondern mit genauen Ausführungen, über die man ggf. streiten kann.
lesen Sie Ihre Artikel nochmals durch, bevor Sie sie veröffentlichen ! Der obige strotzt vor Fehlern .
Dumme Frage: was “verlautbart” eigentlich Tullius destructivus Arth.-C zu den “Mutmaßungen” von Termolo? Mault er gar, dass 4% der zuletzt Genannten mit oder ohne BiNRI’s Sonderbehandlung “überleben müssen”?
Schwacher Text und dazu noch aufgewärmt???
“Wut” reicht nicht, wenn er nicht zielgerichtet in einen aktiven Zorn mündet.
“Ich weiß, dass ich meinen LeserInnen einiges zumute” – genau, und zwar Genderschwachsinn! Das Overton-Magazin ist wertlos, wenn es das duldet!
für dich ist also alles wertlos was genderschwachsinn duldet. klar bist du ein echter linker, das merkt man sofort! willst du dir nicht wieder namen wie Roman oder Werner geben, ich habe noch mehr Vorschläge: Peter, Paul, Johannes, Adolf, Benito.
Danke für Ihre Erwiderung. Dire Welt geht so ziemlich binär in Schutt (1) und Asche (2) und dann regt sich jemand darüber auf, dass man versucht zu respektieren, dass es mehr als Mann und Frau gibt. Wie man das beachtet und sprachlich berücksichtigt, ist eine andere Sache. Aber als Linker sollte man auf den Grundkonflikt achten und nicht auf die Inszenierung.
also verstehen sie mich nicht falsch, ich hab auch nichts übrig dafür, dass man die ganze zeit an die frau denken soll beim schreiben, was soll denn das irgendwem bringen, kann man da nicht einfach die deutsche sprache irgendwie gescheit zum neutrum ändern oder sonst drauf scheissen… ABER: wenn sich so einer als linker bezeichnet, dann lohnt es sich ja herauszustellen warum er das nicht ist. als linker!
@Wolf Wetzel
Ach, echt, du stehst auf diesen ganzen Gender und “LGBTQ+” Irrsinn?
Das hat mit “linken” Idealen und dem entsprechenden Gedankengut nämlich nichts zu tun.
Meine Fresse…ist das enttäuschend..wirklich schade…. ganz ehrlich…. seufz 🙁
Das sind alles Feinde schlechthin, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt.
Sie haben Ihren Namen “Panicman” theorietherapeutisch richtig gewählt. Nichts ist in diesem Text, was Sie dermaßen in Panik versetzen sollte. Ein Tipp: Das hat etwas mit Ihnen zu tun und das kann man nicht in der Kommentarleiste “heilen”.
Pardon, Herr Wetzel, aber der Gendermüll hat nichts mit dem Respekt vor echten transgeschlechtlichen Menschen zu tun, sondern ist nichts als ein von Leuten, die scheinbar keine echten Probleme haben, aufgeblasener Hirnfurz, wenngleich mir der aggressive Tonfall von “Ein echter Linker” ebenfalls missfällt.
Es gibt dreierlei Geschlechter und nicht mehr. Mann, Frau und Menschen, die beide Geschlechter haben. Nehmen sie das zur Kenntnis.
Nein, Menschen mit Anteilen von beiden Geschlechtern sind kein Geschlecht, sondern eine Variante der beiden anderen. Es gibt zwei biologische Geschlechter und nicht mehr. Das biologische Geschlecht ist bestimmt durch die Funktionalität in Bezug auf die Fortpflanzung. Bei Zwischengeschlechtern gibt es keine “dritte” Funktion, sondern nur unterschiedliche Ausprägungen der zwei bekannten Geschlechter.
Jepp: 👍
Ja, das sehe ich ganz genau so! 👍
Für mich ist das eine westliche Zivilisationskrankheit, für die es leider noch keine Impfung gibt!
Ich eröffne mal den Reigen der guten Sprüche zum Neujahr
Glückskekse – 2025
„Bist du kein Stern am Himmel, so sei eine Lampe im Haus.“
Chinesisches Sprichwort
Danke! Ich würde die Lampe vorziehen, damit wir das, was wir (nicht) tun, nicht auf andere abschieben können.
@Wolf Wetzel
“…im Handtäschchen.”
Das Ding heißt treffenderweise ‘Klatsch’, oder für die Mehrsprachler auch ‘Clutch’!
Zu den Ureinwohnern Neuseelands musste ich mich erst wieder belesen.
Ergebnis:
Mit weit entferntem Oberboss (Charles Nr.3), einer Gesamtbevölkerung von irgendwas über 5 Mio. sind natürlich Aufmerksamkeiten leichter zu erzeugen, als mit z.B. 84+, großteils schläfrigen bis schlafenden, Millionen.
ABER, in Wiki nachgelesen, es gab wohl in Neuseeland bereits im Jahr 2006 644.000 Personen mit ethnischem Hintergrund, also An-/Zugehörige, aber auch 565.000, die sich als Maori identifizierten!😳
(“Als Maori gilt, wer sich mit der Kultur der Maori identifiziert, unabhängig von Maori-Vorfahren oder deren Anzahl.”)
Was also bleibt von Maori, die, soweit nicht längst durch die “zivilisierte” Kultivierung zerrieben wurden, an Kultur, Geschichte, Zugehörigkeit?
Haka, der rituelle Tanz, ist frei kopierbar. Moko, die typische, ursprünglich polynesische Gesichtstätowierung, wurde/wird in der “modernen” Welt durch stümperhafte, grauenvolle, verunstaltend kleinkindliche Gesichtskritzeleien ersetzt, die nicht selten den klinisch indizierten Bestand der “Körperverletzung auf Freiwillig- und Gegenseitigkeit” erfüllen.
Wenn das Sterben innerhalb eines in sich geschlossenen Systems begonnen hat, geschieht dies sukzessive, aber unumkehrbar und bis zur “Vollendung”.
Die Weichen sind längst gestellt – nur der exakt definierte Abgrund (a bis), in den der eingeschlagene Weg führt, ist derzeit noch variabel/nicht exakt vorhersehbar.
Darauf noch diesen einen Glückskeks: “Alles wird gut”. 😉😂
Ach ja – natürlich auch ruhige, schöne Weihnachten mit viel Lachen jenseits des menschlichen und menschengemachten Irrsinns!
Ich kann den Spruch “Alles wird gut” nicht mehr hören.
Nicht? Weshalb das denn!
Alternativ eben: “Wir schaffen das.”
Aber, public Panicman, war der – Achtung: ironische – Subtext so schwer erkennbar?
Nun gut, seit 1974, also innerhalb eines halben Jahrhunderts, kann schon das ein oder andere flöten gehen. 😉
“Reputationsschaden” – wieder so´n Neuwort in WWs Glosse. Und ex-Flintenuschi zugeschrieben. Könnte nicht Repetitionsschaden , also wenn immer dasselbe wiederholt wird, gemeint sein?
Sehr geehrter Herr Wetzel,
es ist sehr gut, Wissen über den Irrsinn in der Welt zu bekommen.
Aber was ist mit Wissen über das eigene Volk, die eigene Nation?
Sie haben eine dreiteilige Artikelserie unter dem Namen „Die Kriegsmaschinerie stoppen“
verfasst, die Sie bei Overton veröffentlichten.
Jetzt dieser Artikel mit dem schmallippigen Häschen, das man im Jahr 2021 als Führer des neuen Reichs aus dem Hut zog, das vorher Chef des deutschen Söldnerheers war.
Und was ist mit Syrien? Auch hier fehlt sehr viel Wissen über die Beteiligung des Schwarz wie Pulver, des Rot wie Blut, des Gold wie Feuerschein der zionistischen Kriegsflagge, deren Text Leut Freiligrath 1848 verfasste. https://www.zgedichte.de/gedichte/ferdinand-freiligrath/schwarz-rot-gold.html
Die Neuseeländer haben 2016 in einer Volksabstimmung den Union Jack in ihrer Landesflagge bestätigt und sich somit nach wie vor ohne Verfassung der englischen Krone unterworfen. https://www.nzz.ch/international/ein-herz-fuer-den-union-jack-ld.9707
Und nun die Schwierigkeiten mit diesen Maori. Hätte man diese nicht wie die Ureinwohner der Nachbarinsel Tasmanien ausrotten sollen? https://www.downunder-dago.de/113/tasmanien/Jagt-auf-aborigines.html
Da gäbe es keine Schwierigkeiten mit den Maoris und ähnlich den australischen Aborigines.
Zynisch von mir und weniger ironisch etwas so darzustellen.
Wissen, sehr geehrter Herr Wetzel, insbesondere über den Irrsinn, dass die deutsche Nation, das deutsche Volk, über sich ergehen lässt., das ich Ihnen aber leider absprechen muss, obwohl ich Sie zur ehrlich und aufrichtigen deutschen Opposition zähle. Oder haben Sie das Wissen und veröffentlichen sie es nur nicht?
Ich hatte angekündigt, dass ich mich über Ihre dreiteilige Artikelserie am 15.12.2024 äußern werde. Das habe ich eingehalten. Hier die Adresse für das Jahreswort, in dem diese Äußerung eingebettet ist. http://www.bundvfd.de/uncategorized/2024/attachment/opelt-dwas-241215/
Ein Leyen wäre nicht, um den Deutschen die Zusammenarbeit mit den Chinesen zu versauen. Es gäbe den Konflikt im russischen Grenzland (Ukraine) nicht und es gäbe höchstwahrscheinlich auch die Schwierigkeiten in Syrien nicht, um von den brutalen Morden in Gaza erst gar nicht zu reden, was sich ja dann auch noch in der Welt z. B. in Libyen, Somalia, Sudan, Haiti und zurück nach Westasien in Afghanistan und anderswo fortsetzt.
Es gäbe nicht, hätte sich das deutsche Volk 1990 eine wahrhafte und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzte Verfassung gegeben. So aber waren sich einzig die „wichtigen Männer“ einig wie zu verfahren wäre. Und siehe da, das hätte, wobei wir wieder bei Steinbrück sind mit dem hätte, hätte, Fahrradkette.
Oh ja Konfuzius, dessen Vernunft und Wissen zu seiner Zeit führend war. Aber wir heute als Deutsche, die Münze verstecken beim Handeln, die Münze für uns Deutsche, die selbstbewusste Eigenverantwortung, eine Münze, die nicht versteckt werden darf, sondern offen getragen werden sollte, denn diese Münze ermöglicht das eigenständige Denken um nicht nur die aufdiktierte Offensichtlichkeit zu übernehmen.
Mit wirklich freundlichen Grüßen
Olaf Thomas Opelt
Plauen, 17.12.24
Ursula von der Leyen hat mehr zu verstecken als ihre Enttäuschung. “Reputationsschaden für China in Europa.” Das ist so witzlos, als würde zu Weihnachten der Osterhase daherhoppeln. Wo verdienen deutsche Unternehmen noch Geld, vor allem die Autoindustrie? In China. Und jetzt soll das auch noch ruiniert werden, weil die EU das will.
Wo haben diese kalten Krieger und Kriegerinnen ihr Hirn gelassen?
Ich habe einmal in einer Pathologie menschliche Gehirne in Formalin eingeweicht gesehen. Vielleicht geben diese Personen ihren Denkapparat eben dort ab, damit die Medizinstudenten etwas zu bewundern haben.
Auch Frauen haben kriminelle Energie. Googeln sich nach “Ghislaine Maxwell.”
Glückskeks ist nicht gleich Glückskeks. Es exsistieren zum Beispiel industriell aus Kunststoffgranulat hergestellte Glückskekse, von denen du dir tausende in den Hals stopfen könntest, ohne dass sich jemals das geringste Sättigungsgefühl einstellen würde. Die richtig guten Glückskekse werden als handfrittierte Teigtaschen ausgeführt. Es exsistiert inzwischen auch eine Variante, die aus den abgeworfenen Hautschuppen ausgestorbener Kerbtiere besteht, das aber nur für kurze Zeit, weil erheblich schwierigiger ist, eine ausgerottete Spezies zu reanimieren, als eine rezente auszurotten. Glückskekse auf Mehlwurmbasis sind daher bisher kein Problem, ein absolut autentisches T-Bone Steak kostet aber immer noch viele unschuldige Rinder das Leben.
Danke ich nehme das Steak… ;-)))
“…ein absolut autentisches T-Bone Steak kostet aber immer noch viele unschuldige Rinder das Leben.”
Unter diesen Tatsachen wählen Sie noch immer Fleisch?
Hätte ich das vorher gewusst, würde ich nie im Leben Steak gegessen haben.
Gibt es wohl fundierte Statistiken, wie viele (5, 10, 25+) unschuldige Rinder für EIN T-Bone-Steak sterben müssen? Und was sind unauthentische T-Bone-Steaks? Fragen über Fragen.🫣
Na ja, auf 25+ Rinder ergibt sich nur EIN T-Bone-Steak, dass den Namen wirklich verdient. Die anderen sind zu leicht oder zu schwer, zu fett oder zu mager oder zu wässrig, nicht saftig genug oder nicht scharf genug angebraten. Das MHD kann abgelaufen sein und so weiter und so fort. Falls das Rind (meistens sind es ja Jungbullen) zudem Krebs hatte? Steht das dann auch auf der Packung?
Ist das Xi-Zitat erfunden? Ich sehe nämlich keine Quellenangabe und kann auch nicht glauben, dass er sich so direkt geäußert haben soll.
Die Antwort von Xi ist naheliegend und frei erfunden – die Zitat von Konfuzius nicht.
Ah ok. Also eine Antwort wie man sie sich als kritischer Mensch gegenüber der Frau von der Leyen wünschen würde. Ich fands lustig aber zu ehrlich, um wahr zu sein. Die Sprüche gibt es, bloß ob sie von Konfuzius sind. Wahrscheinlich werden die meisten chinesischen Redensarten Konfuzius zugeschrieben.
Über das Vogelzitat musste ich nachdenken. Soll das heißen, dass nicht jeder, der etwas verkündet auch eine Botschaft hat und manche nur singen, weil sie es können. (Weil sie die Melodie kennen) Oder soll es heißen: Das Wie (Melodie), ist wichtiger als das Was (Antwort).
“In besagter Parlamentssitzung beklagten doch tatsächlich rechte, „weiße“ Politiker, dass dieser Vertrag „diskriminierend“ gegenüber denen sei, die nicht einheimisch sind. Damit wäre erstmals in der Geschichte des Kolonialismus festgeschrieben, dass die extreme Minderheit der Kolonialisten nicht diskriminiert werden darf.”
Den letzten Satz verstehe ich nicht, die Minderheit sind längst die Maori, sie machen 17% der Bevölkerung aus.
Die Investitionen, die die Regierung tätigen soll, müssen diejenigen stemmen, die Nachfahren der Kolonialisten sind und sie zahlen sie den Nachfahren der Einheimischen. Man mag das aus historischer Sicht als gerecht empfinden, aber man kann durchaus darüber streiten.
Witzigerweise geniessen wir in unserem Land keinen solchen Schutz, uns zu kolonialisieren, pardon, uns Diversität und fremde Kulturen zu bringen, ist bedingungslos gut und richtig, man bittet uns sogar kräftig dafür zur Kasse. Ich hasse diese linke Verlogenheit!
Doch du verstehst den letzten Satz. Denn die “extreme Minderheit der Kolonialisten” ist Ironie, kenntlich an “extreme” Minderheit.
“Ich hasse diese linke Verlogenheit!” – Das ist jetzt keine Ironie, würde ich jetzt mal spontan behaupten. Meinst du etwa im Ernst, die vom Westen durch seine Politik verursachten Flüchtlingsbewegungen, seien verdeckte Kolonialisierungsversuche. Ausgelöst durch wen? Durch die vereinigte Weltverschwörung der deutschen, europäischen, westlichen Linken, die in aller Welt Krieg führt nur zu einem Zweck. Damit die Flüchtlinge in die Heimatländer des westlichen Vorherrschaft flüchten und dort die echten einheimischen Ureinwohner und Aborigines zu einer Minderheit machen. Wie infam diese Art der Kolonialisierung! Ein geradezu teuflischer Plan – aber schon ein bisschen von hinten durchs Knie gedacht – oder?
Danke! Du hast mir eine Antwort erspart und ich freue mich immer wieder, wenn jemand auf Feinheiten acht gibt .. wie die “extremen Minderheit”. Auf ins neue Jahr.