
Am 24. Februar 2022 überfiel Putins Russland die Ukraine. Der Krieg in Europa hatte viele Folgen. In Deutschland mehr als in anderen Ländern der Europäischen Union, denn Deutschland hatte sich von russischem Gas abhängig gemacht. Entsprechend stark stiegen die Energiepreise und die Inflation, entsprechend heftig trieb uns die Angst vor dem Winter um.
Die Folge ist bekannt: Die Menschen kauften weniger. Und wenn doch, dann billiger – beim Discounter. Am Urlaub wurde nach den Corona-Jahren nicht gespart, aber bei den Lebensmitteln. Das traf am härtesten die Biobranche, deren Lebensmittel als die teureren gelten, was sie in der aktuellen Krise bisweilen gar nicht waren. Für diesen Blog und den zugehörigen Podcast habe ich nach einem Jahr Krieg in Europa drei der Betriebe besucht, die am meisten gelitten haben: Direktvermarkter mit Hofläden und regionalen Strukturen, und Produzenten von handwerklich hochwertiger Ware.
Woanders Bio
In der Krise wurde gar nicht so viel weniger Bio gekauft. Vor allem wurde Bio aber woanders gekauft und auch anderes Bio: Statt im Hofladen oder im Bioladen bei den konventionellen Supermarktketten oder beim Discounter.
Im Juni 2022 titelte die Agrar-Fachpresse „Aldi erhöht Milchpreise drastisch – Biomilch kostet 50 Cent mehr.“ Was nicht in dieser Überschrift und auch nicht im zugehörigen Artikel von agrarheute stand: Die Biomilch war im Einkauf gar nicht teurer geworden. Dennoch stieg der Preis mit dem der konventionellen Milch. Aldi machte also Reibach, weil die Kunden ja annehmen, dass Bio eben teurer ist.
Nachdem ich diese Meldung gelesen hatte, ging ich im lokalen Bioladen einkaufen. Und staunte nicht schlecht: die Biomilch wurde bei diesem kleinen Fachhändler zum gleichen Preis verkauft wie beim Discounter.
Hat das jemand gemerkt? Offenbar nicht, denn die Umsätze der kleinen Läden sind eingebrochen, zum Teil um zwanzig Prozent und mehr. Selbst Bio-Supermarktketten haben Insolvenz angemeldet. Wenn Bio gekauft wurde im Krisenjahr 2022, dann eben beim Discounter. Man weiß ja, dass es dort billiger ist. So genau, dass man das gar nicht mehr überprüfen muss …
Ich war kurz mal erinnert an eine Schlagzeile aus 1989, als die Mauer fiel und viele damalige DDR-Bürger in den Westen kamen. Da titelte, ich weiß nicht mehr wer, hört sich aber nach taz an: „Ein Volk bricht auf – und geht zum Aldi.“
Kompost oder Kunden

Am Anfang dieses europäischen Kriegsjahres habe ich schon einmal einige Produzenten von Bio-Lebensmitteln gefragt, wie sie mit der Krise umgehen und was sie erwarten. Thomas Wolff von „Querbeet“ in der Wetterau bei Frankfurt sagte damals: „Mir graut vor den Sommerferien.“
Jetzt habe ich nachgefragt: Wie war der Sommer dann tatsächlich, haben sich die düsteren Erwartungen bestätigt?
„Ja,“ sagt er, „haben sie“. Just als die Menschen aus seiner Region Rhein-Main sich zum ersten Mal seit Corona wieder in den Urlaub aufmachten, stand bei Querbeet eine große Tomatenernte an. Die aber niemanden von den Urlaubern mehr erreichen konnte.
Bei den Gemüsekisten, die Thomas Wolff vor dreißig Jahren mit erfunden hat, blieben die Bestellungen aus. Und auch auf den Wochenmärkten, die der Betrieb mit seinen damals über hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestückt, blieben die Kundinnen und Kunden weg. Dann machte auch noch ein regionaler Biohändler Pleite – und plötzlich standen Tomaten, Auberginen und anderes hochwertiges Gemüse zum Kompostieren an.
So weit kam es dann aber doch nicht. In zwei schnellen Aktionen hat Querbeet seinen riesigen Verteiler genutzt und den Menschen eine Tomaten-Selbsternteaktion angeboten. Also rein ins Gewächshaus und selbst pflücken, wie sonst nur vom Erdbeerfeld bekannt.
Was Thomas Wolff befürchtet hat, traf nicht ein: die Pflückerinnen und Pflücker haben seinen Tomatenpflanzen die jungen Triebe nicht abgebrochen. Sie sind sehr sorgfältig unterwegs gewesen in den Gewächshäusern.
Auch eine zweite Aktion, bei der ganze Tomatenkisten verkauft wurden, war durchaus erfolgreich. Wir lernen offenbar in der Krise wieder, Gemüse auch einzumachen.: Tomatensoße für die Zukunft.
Jedenfalls mussten die Tomaten bei Querbeet nicht auf den Kompost. Aber ist das die Zukunft von Bio? Von der Branche, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, umweltverträglich Lebensmittel zu produzieren: Rabattaktionen, um die Ware nicht kompostieren zu müssen. Was ja bei Gemüse im Notfall noch angehen mag. Aber auch bei Eiern, oder gar Hühnern, Schweinen oder Rindern? Wohl eher nicht.
Thomas Wolff von Querbeet in der hessischen Wetterau hat mir an dieser Stelle etwas erzählt, was mich ebenso erstaunt hat wie ihn: Es kamen bei seinen Tomatenaktionen und auch bei einer Möhrenaktion bis zu hundert Menschen auf die beiden Hofstellen, um für sich zu ernten. Er nutzte die Gelegenheit, um über die prekäre Situation der Biobranche zu berichten. Und seine Kundinnen und Kunden fielen aus allen Wolken. Sie wussten nicht, dass Bio in der Krise ist. Sie hatten nicht gedacht, dass das etwas ausmacht, wenn sie mal eine Weile woanders kaufen und die Gemüsekiste abbestellen.
Selbst für die lokale Presse war das offenbar neu und sie berichtete auch ganz ohne durch eine Pressemitteilung darauf aufmerksam gemacht zu werden. Am Ende schaffte es Thomas Wolff bis ins heute journal. Was aber auch nicht dazu führte, dass mehr Menschen wieder Gemüsekisten bestellten oder zu den Marktständen kamen.
Querbeet beschäftigt am Ende des Krisenjahres 2022 über zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weniger. Einer von sehr vielen Betrieben, denen es so geht. Und wir, die Verbraucherinnen und Verbraucher, wir haben nichts gemerkt …
SoLa Wie?

Jahrelang, eigentlich schon Jahrzehnte lang, wurde verkündet, dass die Konsumentinnen und Konsumenten mit ihrem Einkaufsverhalten mitbestimmen, wie was wo produziert wird. Das haben sowohl die verkündet, die für billig plädierten, weil ja die meisten billig kaufen. Als auch diejenigen, die für Bio plädierten, weil dessen Marktanteil ja stetig wuchs.
Das war und ist quasi das Heilsversprechen des Kapitalismus: Du kannst mit deinem Einkaufsverhalten die Wirtschaftsweise und also auch deren Umweltschädlichkeit oder Umweltverträglichkeit mitbestimmen. Stimmt natürlich nur bedingt, ist aber was dran. Deshalb heißt dieser Blog und der zugehörige Podcast im Übertitel auch „Führerschein für Einkaufswagen“. So heißt er allerdings auch, weil es diesen Führerschein nicht gibt. Und wie nötig der wäre, erfahren wir gerade mal wieder als Lehre aus der Krise.
Beispiel Kattendorfer Hof. Gut fünfhundert Kilometer nördlich von der Wetterau, in Schleswig-Holstein, nahe an der Metropole Hamburg.
Die Kattendorfer sind einer der ältesten SoLaWi-Höfe in Deutschland, also eine Solidarische Landwirtschaft. Die funktioniert so, dass einzelne Menschen, Familien, Haushalte, Mitglieder werden und monatlich sogenannte Ernteanteile für Lebensmittel zahlen, die sie dann abholen können. Oder die sie, im Fall Kattendorf, in die diversen Food Coops in Hamburg und Umgebung geliefert bekommen.
Die Kattendorfer sind allerdings noch mal besonderer als diese solidarische Wirtschaftsweise es schon ist: Sie betreiben sieben Hofläden für den Direktvertrieb, einen im Dorf selber, die anderen aber in Hamburg und Bad Oldesloe. Diese Hofläden sind einerseits Abholstationen für die Mitglieder in der Stadt. Sie nehmen sich dort ihr Kontingent an Lebensmitteln. Andererseits sind sie ganz normale kleine Bioläden. Und gerade die haben in der Krise am meisten gelitten. Durchschnittlich fünfzehn Prozent Umsatzeinbuße verzeichnen die Kattendorfer in ihren Läden.
Aber bringt das einen großen Biohof ins Wanken? Vierhundert Hektar Land, Milchkühe, Rinder, Schweine, Ackerbau und Gemüse. Gut achtzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, über sechshundert von den Mitgliedern gezeichnete Ernteanteile, die regelmäßiges Einkommen bedeuten: Das muss doch krisenfest sein.
Ja, das war es am Ende auch, bis jetzt zumindest. Aber, selbst der Kattendorfer Hof hat gelitten. Die fünfzehn Prozent weniger Umsatz in den Hofläden, zwischenzeitlich dreißig Ernteanteile, die weniger gezeichnet wurden. In den Hofläden mussten Arbeitsstunden eingespart werden, doppelt besetzte Verkaufsschichten wurden gestrichen.
Bio krisenfest

Katja Dungworth, die sich bei den Kattendorfern um das Personal kümmert, gerne aber auch um die Kühe, sagt, sie müsse jetzt wohl mal ihre Zurückhaltung aufgeben und deutlich mehr für den Hof und das Konzept werben. Marketing sei nötig.
Das gab es bis zu dieser jüngsten Krise eigentlich nicht. Der Hof und seine Mitgliedschaft sind gewachsen, langsam aber stetig, über Jahre. Jetzt zum ersten Mal der Einbruch. Mitglieder haben ihre Erntekontingente gekündigt, direkt nach dem Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Panik machte sich breit auch in Bio-Deutschland. Die bis dato überzeugten Bio-Käuferinnen und -Käufer begaben sich zu den Discountern.
Kann man verstehen, sagt Katja Dungworth und überlegt, wie die Menschen wieder zurückgeholt werden könnten. Muss man nicht verstehen wollen, sagt Mathias von Mirbach, einer der Gründer des Kattendorfer Hofes. Muss man nicht verstehen, weil die Verbraucherinnen und Verbraucher, wir alle, eigentlich wissen, worum es geht.
Gerade in der Krise habe die biologische Landwirtschaft gezeigt, dass sie der sicherere Weg ist, sagt Mathias von Mirbach. Tatsächlich haben die Bio-Lebensmittel die Preis-Rallye der konventionellen nicht mitgemacht. Zeitweise war Biomilch sogar preiswerter als konventionelle.
Die Bio-Lebensmittel erwiesen sich als Inflationsbremse. Weil die Biobetriebe auf all die Futterimporte und die fossilen Preistreiber verzichten, vor allem auf Kunstdünger, der mit Hilfe von Erdgas erzeugt wird, erwies sich ihre Produktionsweise als die stabilere.
Leider hat der Handel den Preisvorteil von Bio nicht an uns weitergegeben, sondern einfach die Preise auch für Bio erhöht. Wir sind ja daran gewöhnt, dass Bio teurer ist. Das soll offenbar so bleiben. Da nehmen dann Aldi & Co. gerne auch mal die höheren Margen mit.
Alles Käse
Das ist jetzt der richtige Moment, um den dritten Beitrieb vorzustellen, den ich für diese Geschichte besucht habe: den Backensholzer Hof.
Backensholz – das ist Käse. Sicher eine der besten Hofkäsereien Deutschlands. Um diesen Käse zu produzieren, hält Jasper Metzger-Petersen fünfhundert Milchkühe und bewirtschaftet achthundert Hektar Land in Nordfriesland. Sein Bruder Thilo macht die Käserei.

Das bis 2022 erreichte Ziel der beiden Backensholzer Brüder war immer, alle auf dem Hof erzeugte Milch zu veredeln. Sie sollte nicht als Milch den Betrieb verlassen, sondern als Käse. Das hat gut geklappt. Der Hof ist gewachsen. Der Käse ist gut vermarket worden. In vielen Bioläden und auch bei den Bio-Supermärkten gibt es den Deichkäse aus Nordfriesland.
Nur – den Käse der Backensholzer gibt es nicht beim Discounter. Das, sagt Jasper Metzger-Petersen, der Landwirt unter den beiden Brüdern, hätte auch keinen Sinn. „Da gehören wir nicht hin.“ Der Käse aus Backensholz ist ein handwerkliches Produkt. Beim Discounter gibt es Industrieware.
Das bedeutet: Wer sich in der Inflations-, Energie-, Ukrainekrise – wie immer man das nennen möchte – von den Bioläden und Direktvermarktern abgewendet hat, und „sein Bio“ bei den Discountern kaufte, hat die Käse aus Backensholz gar nicht mehr wahrnehmen können. Und das bedeutete, dass die nachhaltige Lebensmittelproduktion von vor Ort ins Hintertreffen geriet.
Die Backensholzer hatten dann plötzlich zu viel Käse. Also stapelten sie die Käselaibe. Sie setzten mehr Käse an, der lange altern kann. „Das ist schön beim Käse“, sagt Landwirt Jasper, „man kann Käse machen, der bis zu zwei Jahre altert und dabei an Qualität zulegt.“ Nur man kann diesen Käse dann nicht gleichzeitig verkaufen – und man muss ihn die ganze Zeit pflegen.
Und auch mit dem älter werdenden Käse waren die Lagerflächen von Bruder Thilo dann irgendwann voll. Dann musste Jasper Metzger-Petersen Milch verkaufen, aus der kein Käse mehr werden konnte. Und – oh Wunder – in diesem Moment war der Preis der konventionellen Milch höher, als der von Biomilch. Rohstoffspekulation macht‘s möglich. Und also verkaufte er seine Biomilch auf dem konventionellen Spotmarkt.
Kassenzettel sind Stimmzettel

Einmal mehr haben wir Verbraucherinnen und Verbraucher unsere eigenen Aussagen durch unser Verhalten widerlegt. In allen Meinungsumfragen sagen wir, dass wir gerne nachhaltig einkaufen wollen, regional und fair und möglichst bio. Nur die Scanner der Supermarktkassen erzählen etwas ganz anderes. Sie belegen, dass wir im Zweifel billig kaufen.
„Jeder Kassenzettel ist ein Stimmzettel“, sagt Jasper Metzger-Petersen. Jeder Kassenzettel ist auch eine Order: „Was da draufsteht, das wird produziert.“ Und wenn da billig draufsteht, dann werden Billiglebensmittel produziert. Irgendwo, denn dann zählen weder regional, noch fair, noch Tierwohl.
„Ich kann das verstehen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher in der Krise zum Discounter gegangen sind“, sagt Jasper Metzger-Petersen. Nur jetzt, wo der Winter durchgestanden, der Gasmangel ausgeblieben ist, die Krise doch nicht so schlimm war, jetzt müssten sie bitte wieder zurückkommen.
„Am Ende müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher wieder sagen: Gut, ich nehme das Heft wieder in die Hand. Denn sie haben es in der Hand, sie entscheiden, wie ihre Lebensmittel produziert werden. Das ist ein ganz einfacher Zusammenhang: Alles, was wir kaufen, wird produziert. Wenn wir darauf achten, dass es fair und nachhaltig produziert ist, dann wird auch weiter fair und nachhaltig produziert. Und wenn wir darauf achten, dass es von hier kommt, dann wird es auch hier produziert. Und wenn wir darauf achten, dass diejenigen, die das produzieren, ihre Mitarbeiter und ihre Tiere gut behandeln, dann wird auch das geschehen.“
Deshalb enden seine Rede und dieser Blogbeitrag mit seinem Appell: „Wir müssen uns jetzt alle nach dieser Krise wieder schütteln und sagen: Komm, jetzt geht’s wieder nach vorne!“
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„Am 24. Februar 2022 überfiel Putins Russland die Ukraine.“
Wenn es um das Thema ökologische Landwirtschaft geht, klappt es doch auch mit Kausalketten? Die Geschichte des Ukrainekrieges fing nicht einfach am 24.2.2022 an. Was hat der einzelne Satz da zu suchen? Virtue signaling für NATO-Olivgrüne? Ist gelungen …
Die Kritik der Preispolitik ist leider auch zu einseitig, übrigens typisch Grüne. Die Verbraucher wurden ja auch erschreckt durch stark erhöhte Preise. Ich würde die verprellten Kunden grob in 2 Kategorien einteilen:
1. Können die Preise schlicht nicht mehr zahlen, weil zu arm. Einfach mal mit offenen Augen durch Städte gehen und schauen wo die Armut lebt und wie viele das sind oder die langen Schlangen an Tafeln, wo mir keiner sagen kann, warum das so sein muss?
2. Sie könnten noch zahlen, aber wollen nicht bei Anderem verzichten, vielleicht weil sie das mehr brauchen. Sie verzichten bei Produkten, wo die Preise stark gestiegen sind und die sie nicht unbedingt brauchen oder die sowieso schon hochpreisig waren und sie nur eine kleine Menge von kaufen konnten, irgendwelches Edelgemüse wie Spargeln. Im Winter sah ich Rosenkohl für hohe Preise.
Die Arbeitskosten sind für Biobetriebe eben sehr hoch und können mit dem gleichen Betrieb im EU-Ausland immer deutlich unterboten werden. Da müsste sich doch was tun, am heiligen „Frei“Handel, der den Großen und Reichen ihre Freiheit gibt und für so kleine Betriebe in Unfreiheit endet.
Die Mehrwertsteuer für Obst und Gemüse zu senken, hörte ich neulich. Das wäre eine sehr gute Idee, auch für gesünderere Ernährung. Man könnte sie auch nur für deutsches oder zertifiziertes Bio senken, wobei man dann einen größeren Kontrollapparat bräuchte. Dazu ginge noch eine Zuckersteuer, durchgesetzt gegen das Zucker-Kartell. Wobei eine Steuer alleine nicht dafür sorgen wird, dass die Lebensmittelindustrie besser Nahrungsmittel produziert. Die Landwirtschaftsreform wurde eben verkackt. Naturschutz gibt es auch meist nur auf dem Papier und auf kleinen, isolierten Inselchen.
Putin hat damit nichts zu tun. Das haben die deutschen Politiker und die Landwirte ganz alleine verkackt und vor allem die Grünen trifft eine erhebliche Schuld. Die haben ja mittlerweile Macht. Aber die mussten eben ihr Führungspersonal lieber für den Krieg in der Ukraine bereitstellen als sich auf ihr Parteiprogramm zu konzentrieren und da zielführende Entscheidungen zu treffen. Dass die Verräter sind, war aber schon seit dem verkackten Atomausstieg klar und dem Jugoslawienkrieg. Genau wie bei der SPD mit Hartz IV gab es da kein Einsehen und Entschuldigung.
Stimme dem Georg zu. Wie immer auch in diesem Fall: Schuld sind die Anderen. Und Jammern gehört zum Geschäft.
Wobei ich die Bauern hier nicht pauschal beschuldigen will. Die arbeiten oft sehr hart und an der Grenze zum Machbaren. Für viel Anderes bleibt schlicht keine Zeit mehr. Das hat Vorteile, dass sie nicht jedem neumodischen Quatsch nachspringen und den Nachteil, dass sie auf Herausforderungen träger reagieren als Städter, auch nicht so schnell reagieren können wie z.B. ein Händler.
Statt über Rasputin im fernen Osten zu lamentieren, könnten vielleicht Städte die „solidarische“ Landwirtschaft für Tafeln ausdehnen? Solche Ideen bräuchte es und vor allem deren Umsetzung. Ideen sind eigentlich nicht das, was fehlt, sondern die Handlungsräume dafür und der Wille diese Widerstände zu brechen, was nur mit Organisierung geht.
Perfide ist auch wie die Grünen, die NATO-Partei, jetzt erzählen der Rasputin wäre an den Sanktionen schuld oder dass Deutschland das umweltschädlichere LNG (wofür in USA Land von armen Landwirten und Native Americans zerstört und vergiftet wird) kauft statt Pipeline-Gas aus Russland. Das hat eben nicht der Rasputin gemacht, sondern dafür haben die Abgeordneten der Grünen gestimmt und sich von den Lobbyisten der US-Ölindustrie überreden lassen. Wenn einem Machtmenschen diese Nachricht oder Narrativ mehr wert ist als die eigentlichen Sorgen der Bauern, dann sind ihm die Bauern offensichtlich ziemlich egal und die Konsumenten sowieso.
Danke für Ihr vehementes Eintreten :-)))
Wobei
Land: träge
Stadt: schnell nicht stimmt
(Die Städter haben überwiegend bullshit oder Plastikjobs, … wenn sie was vergeigen kräht kein Hahn!!
Und ob Städter wirklich wendiger/agiler sind bezweifle ich sehr stark! (s.S21, BER, und gigantische InfrastrukturProbleme, von Schulen bis zu Straßen …. sie sind sehr sehr schnell, wenns um persönliche Profite geht ;-(
Um den Artikel kurz zusammenzufassen hätte es gereicht „Putin ist schuld“ zu schreiben.
Und, ich persönlich freue mich sehr, dass es den arroganten Gutmenschen jetzt schlechtgeht, je tiefer sie fallen, umso besser. Dann bekommen sie auch mal mit, wie die Menschen leben müssen, die sich nicht ihr teures Gutmenschenessen leisten können und die sie all die Jahre immer beleidigt und diffamiert haben.
In meinen Augen geht es Deutschland noch viel zu gut. Für mich wäre es jedenfalls eine Genugtuung, wenn die Besseresser jetzt Kartoffeln mit Kohlrüben essen müssen anstatt Chiasamen und Avocado.
Nochmal zum Einkaufskorb eines Konsumenten:
Die Teuerungsrate bei Gemüse und Obst war absolut extrem, weit über den 10 %. Es wird nur wenige Kunden geben, die ausschließlich beim Bio-Bauern kaufen. Die nächste Variante wäre, beim Bio-Bauern und Bio-Supermarkt, aber auch das muss man sich leisten können. Die meisten Kunden werden sehen, dass sie deutlich weniger im Einkaufskorb haben oder deutlich mehr insgesamt bezahlen. Man braucht sich auch keine Illusionen zu machen: Die üblichen Geschäftemacher und Abzocker haben die goldene Gelegenheit genützt, um mit Preiserhöhungen hart profitieren oder Waren als Bio zu verkaufen, die kein Bio sind.
Da reißt ein Lockvogel-Angebot nichts raus. Ich kenne auch einen Bauer, dessen Geschäfte liefen so gut, dass er kaum Preise erhöht hat. Er war so kulant das zu tun. Der ist aber spezialisiert.
Bei sehr vielen Kunden war Bio wahrscheinlich nur ein Anteil oder gar kleiner Anteil am Lebensmitteleinkauf.
Marketing kann vielleicht helfen mehr Kunden und Helfer zu bekommen, aber die Politik und Machtstrukturen sind doch gegen die Bauern gestellt. Da müssten sie was tun, sich selbst politisch organisieren und von den großen Agrarkonzernen lossagen, gerade auch mit linker Ideologie und Solidarität.
Als die „staatl.verordnete“ Agraindustrialisierung, incl der Verschandelung der Böden, in den 70 stattfand …da hätten sich die kleinen und mittelstandsbauern zusammen gg die Herremanns einkriegen müssen … als dann in den 80ern die Luxusklasse Bio entstand (für das städtische hippe Grünkundentei) da hätten die Öko sich mit den kleinen und mittleren solidarisieren müssen (war das was kleine Bauern machten nicht bio?) Stattdessen: Naserümpfen!!
Als dann die geheiligte EU (Traumort der Grünen) das bio verwässerte da hätten doch die Naserümpfer mal nachdenklich werden müssen …
Was in Dt seit Jahrzehnten fehlt ist Solidarität nach „unten“, stattdessen immer wieder Zusammenstehen für das Establishment!
Die Bioläden haben den Coronawahn noch fanatischer mitgemacht, als andere Geschäftszweige (Maskenzwang, G-Regeln). Viele im Widerstand stammen, entgegen den Verleumdungen von Systemmedien und Coronafanatikern, aus dem linksliberalen Milieu, also vor der Pandemie aus der Kernkundschaft von Bioläden (20% bis 30% der Bevölkerung, siehe die Rate derjenigen, die sich nicht haben gentherapieren lassen). Die wurden ausgegrenzt und viele haben sich das gemerkt. Da kommen viele so schnell nicht zurück. Der «grüne» Widerspruch «Keine Gentechnik auf die Felder, aber Gentherapie in die Körper» war von Anfang an auffällig.
Vollste Zustimmung!!
Die Fanatik im autoritären Mainstream mitzumachen war gerade bei den bio/anders/umwelt/natur Seiernden abartig!
(Dm-Ausgaben, Schrot&Korn, Denns etc)
Mir hat die Ausgrenzungslust und Diffamierungswahn oft die Sprache verschlagen!
Die hippen Bio-bessere Welt Leute müssen da meinen Riss mal kitten!
Ich beziehe mich hauptsächlich auf den letzten Absatz: Die Motivation für bestimmte Kaufentscheidungen lässt sich nicht an Umsatzzahlen bestimmter Produktgruppen ablesen. Ich persönlich versorge mich so weit wie möglich bei Direktvermarktern der eigenen Region, unabhängig von undurchsichtigen Qualitätslabels. Ich lebe in der Pampa und bin schon vor der Krise max. 10 km gefahren um unseren kleinen Haushalt zu versorgen. Mit Ausnahme des Mehls. Die nächste Mühle liegt ca. 30 km entfernt, was auf ländlichen Straßen ca. 30 Min. bedeutet. (LKW-Lieferverkehr, der nur an wenigen Stellen überholt werden kann.)
Welche Moral des Verbrauchers ist denn gewünscht? Der Verbraucher fällt eine Entscheidung. Punkt. Dass auch im Nahrungsmittelsektor die üblichen kapitalistischen Mechanismen durchschlagen, hat mit Verbraucherentscheidungen zu Qualität und Preis nicht das Geringste zu tun.
„Der Verbraucher fällt eine Entscheidung. Punkt“
Eben nicht. Der Verbraucher zahlt Steuern für Agrarsubventionen, die zum überwiegenden Teil in die konventionelle Landwirtschaft fließen.
Da kann der Besseresser kaufen was er will. Bevor der sein Ökobrot vom Waldorfbäcker verschlungen hat, hat er dem Glyphosatbauern fünf Brote bezahlt.
Was ist „Putins Russland“ für ein Land ? Der wohnt doch nur da, oder nicht ?
Nach dem Intro, das die Ursache für die heutige Situation in Mainstream-Manier Russland in die Schuhe schiebt, eine Jammerorgie mit diskret intergrierter Konsumentenbeschimpfung.
Kaufkraftverluste müssen ausgeglichen werden. Wenn bei Fixkosten, in diesem Fall Ernährungsausgaben, Luft drin ist, wird die eben nach Möglichkeit rausgepresst. Unter den gegebenen Bedingungen ist das nicht nur normal, sondern auch rational. Dann eben weniger ‚Bio‘. Schwinn wendet sich an den falschen Adressaten. Entweder werden sämtliche Nahrungsmittel anständig produziert, oder es bleibt für diejenigen, die angeblich Höherwertiges produzieren prekär, sprich abhängig von der konjunkturellen Lage. Daran kann man nichts ändern.
@ Zack
Was wir brauchen sind aber praktische Vorschläge, wie man unter den gegenwärtigen Machtverhältnissen die Nahrungsmittelerzeugung auf jeder Produktionsstufe kontrollieren und gleichzeitig z. B. durch einen deutlich höheren Mindestlohn und Lohnersatzleistungen jeglicher Art dafür sorgen kann, dass solches Reaalität wird.
1. fühlen sich die Organisationen der Beschäftigten ausschließlich für Arbeitsbedingungen und Löhne zustänig
2. neigen kapitalistische Staaten nicht zu einer Überregulierung, wie gerne behauptet wird. Wir haben zwar Berge von Vorschriften, sie werden aber alle der „Selbstkontrolle“ überlassen
Für kleine Produktionsbetriebe und kleine Händler ist die Bewältigung des Papierkriegs, das vermute ich, die zentrale Last, die sie zur Betriebsaufgabe zwingt. Dies ist im Interesse der großen Konzerne so gewollt.
Man könnte etwas ändern, würden diejenigen, die sich als Linke sehen, mit diesen selbständigen, kleinen Leuten sprechen, statt sie als Kapitalisten anzusehen, nicht als mögliche und wichtige Bündnispartner.
Genau das Gleiche Problem habe ich auch mit meinem Ökologischen Energie Versorger, diese hatten ich erstmal zusammen gefaltet. Wind und Sonnenschein schreiben doch keine Rechnung und trotzdem wurden die Stromtarife erhöht.
Ebenfalls meine Genossenschafts – Bank immer weniger Leistungen, Service (Filialschließungen, Geldautomaten) dafür aber mehr Werbung, Gebühren und höhere Kreditzinsen.
Eine Gesellschaft die human sein will kommt einfach nicht drumherum : Die Wirtschaftszweige, welche für die Befriedigung der menschlichen Grundbedürfnisse zuständig sind ( Nahrungsmittel-, Medizinische-, Wohnraum- und Energieversorgung ) müssen unter gesellschaftliche Kontrolle mittels Vergesellschaftung. Personen die unbedingt als Privatunternehmer zu Reichtum und Ansehen kommen wollen, müssen sich halt auf die Nischen des letztlich überflüssigen Luxuskonsums konzentrieren, den im Notfall jedermann/frau entbehren kann.
Ich glaube auch, dass mehr dahinter steckt: Nicht allein erzwungener Billigeinkauf infolge wirtschaftlicher Notlage. Denn nicht die Preise der Biolebensmittel stiegen, sondern die der konventionellen Erzeugnisse. Außerdem wechseln von der Bio-Qualität Überzeugte und an Direktvermarkter gebundene Kunden nicht in einem so beträchtlichen Umfang einfach zurück zum Discounter, es sei denn, die Bioware ist dort tatsächlich extrem billiger, wie dies z. B. bei Kartoffeln der Fall war: Kg-Preis Biokartoffel Discounter 1,15 Euro, Kg-Preis beim Hofladen: 1,80.
Bei Kistenbetrieben liegen die Preise nochmals mindestens um 50 % höher, bei ca. 2,50 bis 3 Euro. Deswegen dürften Kistenbetriebe wohl die stärksten Einbußen gehabt haben. Bei diesem Preisniveau geht die Ernährung einer Familie mit Biokartoffeln 2 mal die Woche wirklich ins Geld und das bei einem absoluten Grundnahrungsmittel.
Aber es gibt mit Sicherheit noch einige andere Gründe, wie z.B. das Verhalten in der Coronazeit, wie bereits von einem anderen Kommentator erwähnt: Biodirektvermarkter, die sich selbst impfen haben lassen und strickten Maskenzwang ausübten, dürften alle Kunden verloren haben, die sich nicht impfen ließen. Der Anteil dieser Impfgegner -wegen dem gentechnischveränderten Impfstoff – unter den Biokunden ist beträchtlich und daher durchschlagend. Wenigstens die Hälfte des Umschwungs bei Direktvermarktern dürfte darauf zurückzuführen sein. Die Frage, ob sich Biolandwirte impfen haben lassen oder nicht gehörte stellenweise zum Wichtigsten, was man wissen wollte.
Nicht-Impfen wurde unter der Hand gewissermaßen zum neuen Maßstab für Bio, der die Direktvermarkter, die sich haben impfen lassen oder ständig mit Maske rumgelaufen sind und die Kunden womöglich auch noch dazu gezwungen haben, hart erwischte: Sie wurden abgestraft durch Fernbleiben. Dies spielte und spielt immer noch eine herausragende Rolle, weil es ,wie der andere Kommentator richtig bemerkt, einfach nicht konsequent ist, sich als Bio, mit natürlich fittem Immunsystem und grundlegender Gegnerschaft zur Gentechnik mit diesem mrna-Impfstoff impfen zu lassen.
Aber es gibt noch einen weiteren tieferen Grund, der direkt mit dem Krieg zusammenhängt: Da viele, pazifistische Bio-Kunden die Grünen für ihren schändlichen Schwenck zur Kriegs- und Rüstungspartei nicht direkt abstrafen konnten, straften sie die deutlichsten Repräsentanten des Grünen auf dem Markt der Überzeugungen ab: den Biobauern, vor allem wenn seine Nähe zu den Grünen feststand,
Tatsächlich scheint BIO „in der Krise“, jedoch noch in einem anderen Sinne, nämlich als eigenständiges Profil zukunftsweisender Landwirtschaft, das mehr benötigt als nur gute Produkte, nämlich die Aussicht für die Bürger, die Bio kaufen, dass es sich bei Bio tatsächlich um eine im Ganzen überzeugende, auf natürlicher Potenz und friedliches Zusammenleben beruhende Alternative für die Zukunft handelt und nicht nur um eine Warentransaktion wie jede andere, bei der alles andere egal ist, was Repräsentanten sonst noch machen.
Tatsächlich erscheint der Ökosektor seltsam schlafwandlerisch und seine frühere Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit den Praktiken der Discounter und z.B. auch dem Gebaren der Grünen völlig eingebüßt zu haben. Das wird den sog. Verbrauchern nicht verborgen geblieben sein. Mitgefangen mitgehangen lautet das betreffende Stichwort.
Wie recht du hast!
Atomkraft nein danke,
Stoppt Klimawandel,
keine Genetische Veränderung von Lebensmitteln!
Statt dessen bald:
Wasserstoffbomben¡
Nuklearer Winter¡
Und langzeit Erkrankungen durch mRNA Therapien!
Hedonismus Super Servus ?
„Der Krieg in Europa hatte viele Folgen. In Deutschland mehr als in anderen Ländern der Europäischen Union, denn Deutschland hatte sich von russischem Gas abhängig gemacht. Entsprechend stark stiegen die Energiepreise und die Inflation, entsprechend heftig trieb uns die Angst vor dem Winter um.“
Fakt ist, dass Deutschland mit dem russischen Gas keinerlei wirtschaftlichen Probleme hatte und es allen Menschen in Deutschland wirtschaftlich und auch seelisch (Kriegsangst) erheblich besser ging, als seit dem Zeitpunkt, ab dem Deutschland sich von US-Frackinggas abhängig gemacht hat (Terroranschlag auf deutsch-europäische Energieversorgung durch die USA) und eine Partei an die Macht kam, die ihre Direktiven aus Washington erhält und ihre sogenannte „Energiewende“ mit fatalen Folgen dem deutschen Bürger aufgezwungen hat.
Dem sogenannten „Überfall Russlands auf die Ukraine“ gingen im übrigen ein durch die USA inszenierter Putsch 2014 voraus, bei dem ein US-freundliches, rechtsradikales, russophobes Regime installiert wurde, das sämtliche Andersdenkende entweder beseitigte oder ins Gefängnis warf, sowie eine militärische Aufrüstung dieses Regimes mit dem Ziel, Russland anzugreifen (Krim). Wer diese Fakten ausblendet, sollte sich nicht zum Thema Ukrainekrieg äußern.
Wollen Sie also damit sagen, um keine Fakten zu vergessen
dass die Grünen in Absprache mit den USA
– die Energiewende
-und den Krieg gegen Jugoslawien in der Regierung Schröder
-dann ihre maßgebliche Beteilung am Maidan und Sturz der moskaufreundlichen Regierung und
– auch ihre menschenfeindliche staatstragende Rolle während der Coronazeit, mit Angstmache und bisher nicht dagewesenen Ermächtungen der Politik gegenüber den Bürgern,
nur deshalb betrieben haben,
-um Russlands Krieg gegen die Ukraine und
-die Kappung der Energielieferung aus Russland
-zugunsten der Lieferung aus den USA
herbeizuführen und
-damit Europa auf Jahrzehnte zum militärischen und wirtschaftlichen Sklaven der USA zu machen und
-um bei jeder weiteren Preissteigerung für Energie, Lebensmittel usf., und
-bei jedem weiteren Einknicken gegenüber US-Konzernen (z.B. jetzt das Mercorsurabkommen und demnächst die neuen Gentechniken) sagen zu können
– das alles sei wegen dem Überfall Russlands auf die Ukraine?
Wollen Sie das wirklich sagen?
Dann hätten Sie eine Theorie, die auch erklärt, dass es sich bei den „Grünen“ gar nicht um Roßtäuscher handelt, sondern dass die Grünen das Grüne nie anders verstanden haben, denn als Energiewende weg von Russland hin zu den USA ! Íhre Theorie erklärt wirklich fast alles.
Aber, haben Sie es so gemeint?
Genderwahn !!!
Aus dem Text:
…. blieben die Kundinnen und Kunden weg.
….. die Pflückerinnen und Pflücker haben seinen Tomatenpflanzen…
…. weil die Verbraucherinnen und Verbraucher…
…. über zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weniger …..
….. überzeugten Bio-Käuferinnen und -Käufer …..
Als natürliche Personen kommen aber auch noch „DDR-Bürger“, „Direktvermarkter“, „Produzenten“, „Fachhändler“ im Artikel vor. Warum werden diese nicht gegendert? Wahrscheinlich weil der Auror dann selbst bemerken würde, wie albern solche Texte klingen.
Normalerweise höre ich nach dem dritten Genderquark in einem Beitrag auf zu lesen, weil ich mir sage, dem Autor geht es nicht um Information, sondern um PC. Diesmal habe ich mir die MÜhe gemacht, bis zum Ende zu lesen und bin -leider- wieder bestätigt worden.
„Am 24. Februar 2022 überfiel Putins Russland die Ukraine.“ – Warum wollen manche Schreiberlinge eigentlich nicht, dass man sie liest?