Die Wähler*innen des Landkreises Sonneberg wussten, was sie tun, als sie den Kandidaten der AfD mit 52,8% zum Landrat wählten. Genauso wie in der Kleinstadt Raghun-Jeßnitz in Sachsen-Anhalt, in der die AfD nun den ersten hauptamtlichen Bürgermeister stellen wird.
Es war eine Frage der Zeit. Dafür gibt es keine Entschuldigung, auch Empathie ist unangebracht. Die repräsentative Studie der Leipziger Universität dokumentiert, dass 26 Prozent der These zustimmen, Deutschland brauche „jetzt eine starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert“. Und 14% stimmen der Aussage zu, „wir sollen einen Führer in Deutschland haben“. Hinzu kommen klare rassistische und antisemitische Positionen.
Aber es ist nicht nur, wie gerne medial vermittelt wird, ein ostdeutsches Thema. In Sonneberg haben ca. 25.000 Wähler*innen für die AfD gestimmt. Bei der letzten Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021 waren es 473.000. Damit geht zugleich eine zweite These in Luft auf: es sind eben nicht (nur) die sozialen Fragen, die der AfD Stimmen bringen. Weder ist Sonneberg ein Dunkel Marxloh Duisburg, noch Baden-Württemberg ein Empfängerland. Im Gegenteil.
Der Erfolg der rechtsextremen Partei hat mehr Gründe. Er ist nicht monokausal zu erklären. Milieuuntersuchungen zeigen, dass die AfD-Wähler keineswegs aus sozial deklassierten Klassen stammen. „Die neuen AfDler sind wohl situiert, mittleren Alters und leben in friedlichen Landstrichen… immer mehr Arbeiter und Gewerkschaftsmitglieder kommen hinzu“ (NTV, 27.06.2023, beziehen sich auf Studien der Hans Böckler Stiftung und Institut der Deutschen Wirtschaft).
Die anderen sind Schuld
Umso ohnmächtiger wirken die Erklärungs- und Deutungsmuster der entsetzten demokratischen Parteien. Wobei sie sich an einer Stelle schnell einig sind: Die anderen sind schuld. Für die CDU/CSU ist das die Ampel mit dem neuen Hauptgegner, den Grünen. Friedrich Merz versteift sich dabei in die Behauptung, dass jede gegenderte Nachrichtensendung der AfD mehrere hundert Stimmen bringt. Und bemerkt dabei nicht, dass seine eigene Meinung, „gendern ist Mist“ (die er ja haben kann) zum Motiv wird, die AfD zu wählen.
Für die SPD und die Grünen ist es die Union. Die übernähme rechte Standpunkte, was die AfD stärkt. Für die LINKE sind gleich alle schuld. Die Lindner FDP hat immerhin den Hinweis, man könne doch statt AfD die LINKE wählen – fast schon humorvoll. Wenn es nicht zugleich dokumentieren würde, wie wenig die LINKE noch für voll genommen wird.
Keine der Parteien kommt auf die naheliegende Frage, was die Ergebnisse mit ihnen selbst zu tun haben könnten. Dann könnten unangenehme Themen auf den Tisch kommen. Vielleicht, dass es wohl gar nicht so schlau war, in der Pandemie jeden Kritiker, der nicht der Twitter-Hysterie von Lauterbach unwidersprochen folgte, sondern die ein oder andere Maßnahme kritisierte oder noch schlimmer für falsch hielt, ohne deswegen Corona zu leugnen, schon mindestens ein potenzieller Querdenker war. Oder dass, tatsächlich ein starkes ostdeutsches Gefühl, nicht jeder, der für einen Waffenstillstand in der Ukraine plädiert, gleich ein “Putin-Versteher” oder gar ein “Lumpenpazifist” ist. Und womöglich sogar noch immer die Auffassung vertritt, dass Puschkin nicht Putin und Schostakowitsch nicht Stalin ist und war – und deshalb auch ein anderes Russland kennt und schätzt.
Was alles jedoch nicht nur ein Problem der etablierten Parteien ist, sondern auch seine medialen Ursachen hat. Es entbehrt nicht einer gewissen Paradoxie, dass ausgerechnet die beiden rechtskonservativen Leitmedien Focus und Die Welt nun mit Nachdruck fordern, dass Wagenknecht endlich ihre Partei gründet. Denn nur sie könne die AfD noch stoppen. Offensichtlich hat sich das Unterbewusstsein gemeldet. Sind es doch gerade jene Artikel in rechtskonservativen Medien (man braucht da gar keine Junge Freiheit oder Compact), die bei jeder Gelegenheit vor den Fremden, Flüchtlingen, kriminellen Klimaklebern, maßlosen Gewerkschaften usw. warnen. Die die Empörungsindustrie und die Klicks zu ihrem Geschäft gemacht haben. Und nun entsetzt sind, dass es Rechtsaußen prima funktioniert.
Auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten leisten ihren Beitrag
Wie satt hat man diese selbstreferentiellen Talkshows, in denen Journalist*innen ihre eigene Zunft befragen, um ihre „richtige Haltung“ zu verdoppeln. Und die Politiker*innen mit Nicken bestätigen dürfen, dass sie das alles richtig finden. Weil sie ohnehin keine fachliche Ahnung haben? Wenn dann um der „Quote“ wegen doch ein Dissident Platz nehmen darf, kann er sich sicher sein, dass das konformistische Medienkollektiv ihm mit Unterstützung der Moderation schon Mores lehrt. Was am nächsten Tag in den Onlinemedien dann noch einmal nachgelesen werden kann. Wo es früher einmal Streitgespräche und Diskussionen gab, die den ihren Namen verdienten, herrscht heute die Standardisierung, der Konformismus am stärksten in den Polykrisen. Wo jedes Widerwort zum Verrat wird. Das Ganze als das Unwahre.
Wundert man sich da noch, dass viele ins Netz wandern, um jenen zuzuhören, und zuzuschauen, die vorgeben, ihre Ängste oder Wut zu verstehen? Um sie dann erst recht zu belügen und zu betrügen.
In einer Zeit, in der Rechtspopulismus und Rechtsextremismus Wiederauferstehung feiern, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, das in der Ukraine vorgeblich seine Werte verteidigt, aber sie nicht einmal mehr zu kennen scheint, ist es hilfreich, sich Geschichte wieder anzueignen. Sich zu besinnen, um Instrumente zu finden.
Die “Tricks” der Rechtsradikalen widerlegen
Es lohnt sich daher zu Adornos Vortrag „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“ (von 1967!) zu greifen, den der Suhrkamp Verlag 2019 erneut veröffentlicht hat. Weil darin mehr steht, als uns die Experten und die Politik erklären. Man findet darin die wesentlichen Denkfiguren der Rechtsradikalen, ihre Demagogie, ihre Verleumdungen, ihre perfiden Argumentationsfiguren („Salamimethode“) nicht nur angeführt, sondern argumentativ widerlegt.
Adorno empfiehlt, die „Tricks“ („man wird doch noch einmal sagen dürfen, oder: das ist jetzt aus dem Zusammenhang gerissen“) der Rechtsradikalen zu thematisieren, zu widerlegen. Was oft unzureichend geschieht.
„Es wäre falsch, wenn man heute etwa in Deutschland, und es wäre hysterisch, … unter diesen Dingen sich so etwas wie eine spontane Massenbewegung vorstellen würde. Wohl aber kann eine solche sich herausbilden, wenn das durch die objektiven Bedingungen gegebene Potential ergriffen und … gesteuert wird. Und in diesem Fall ist es wohl sicher richtig, daß die extremistischen Gruppen nach einer Dynamik, die sich immer wieder in diesen Situationen zeigt, die Oberhand gewinnen“ (Adorno, S.24/25).
Höcke lässt grüßen. Genau das ist seine Strategie – erst Thüringen, dann Deutschland. Der völkische Flügel setzt sich durch. Oder erinnert sich in der AfD noch jemand an Lucke, Petry oder Meuthen?
Es geht also darum, die extremistische Energie eben nicht zu unterschätzen. Sondern Ideen, Instrumente und Strategien zu entwickeln.
Dem Kulturkampf darf man nicht ausweichen
Ein Anfang wäre gemacht, wenn die Sozialdemokratie aus ihrer Mumienstarre erwachen würde. Statt Steinmeiers wirkungslosen moralischen Pathos, dem als opportunistischen und kaltblütigen Agenda-2010-Architekten ohnehin niemand mehr glaubt, als Kanzlerpartei ein Programm der Aufklärung, Bildung und Erkenntnis aufzulegen. Das in Kultur-, Sozial- und Jugendzentren zumindest den Jungen vermittelt, dass sie Gefahr laufen, denen hinterherzulaufen, deren geistige Väter Europa in Schutt und Asche gelegt haben. Deren ideologische und politische Vorbilder 60 Millionen Tote des Zweiten Weltkriegs und die Vernichtung der europäischen Juden auf dem Gewissen haben.
Und weshalb kündigen Unternehmen, die sonst so gerne international und global Kasse machen, nicht an, in Städten und Kreisen, wo die AfD „regiert“, nicht zu investieren und zu bauen? Die beschwichtigenden Worte, man dürfe ja nicht alle bestrafen, stimmen. Genau deshalb sollte man mit Unterstützung die belohnen, die gegen die AfD arbeiten – Initiativen, Schulen, Ehrenamtliche.
Es besteht ohne Zweifel die Gefahr, dass die „Brandmauer“ bei weiteren Wahlerfolgen der AfD zunächst kommunal bricht.
Genau deshalb darf man links dem Kulturkampf nicht ausweichen. Nicht im platten Sinn. Nicht auf dem identitätspolitischen Glatteis. Sondern an den Stellen, wo die Unterschiede deutlich werden. Da, wo es um materielle, soziale, und kulturelle Interessen geht. Wo die Kämpfe um Mindestlohn, Mindeststeuer für globale Konzerne, Mieten usw. stattfinden. Auch mit der klaren Kante, dass der ökologische Umbau eben nicht von den Arbeiter*innen mit dem kleinsten ökologischen Fußabdruck, sondern von denen mit den größten Geldbörsen zu zahlen ist. An diesen Punkten müssen sich SPD und Grüne dann entscheiden.
„Wer nichts vor sich sieht und wer die Veränderung der gesellschaftlichen Basis nicht will, dem bleibt eigentlich gar nichts anderes übrig, als wie der Richard-Wagnerische Wotan zu sagen: ‚Weißt Du, was Wotan will? Das Ende‘, der will aus seiner eigenen sozialen Situation heraus den Untergang, nur eben dann nicht den Untergang der eigenen Gruppe, sondern wenn möglich den Untergang des Ganzen“ (Adorno, S. 20).
Das hatten wir schon einmal. Schon deshalb verbietet sich jede Relativierung.
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“Da, wo es um materielle, soziale, und kulturelle Interessen geht.”
Besonders bei den materiellen Interessen stoßen sie aber sofort auf die Interessen der Geldmächtigen, was das Leben und die Karriere sehr hart machen würde. Darum lassen sie es.
Ich denke, es liegt im Wesen des Kapitalismus, dass immer wieder Schwellen erreicht werden, wo es kein Zurück mehr gibt und erst die Eskalation mit anschließendem Kollaps eine Neuausrichtung bringt.
“Es war eine Frage der Zeit. Dafür gibt es keine Entschuldigung, auch Empathie ist unangebracht.”
Das war eine demokratische Wahl. Dafür muss es gar keine Entschuldigung geben. Wie kommt man auf so eine Idee?
Und dann sowas:
“Umso ohnmächtiger wirken die Erklärungs- und Deutungsmuster der entsetzten demokratischen Parteien.”
Genau und alle anderen Parteien sind undemokratisch. Weiter so! So kriegen sie mich aus dem AFD Lager wieder raus! 😛
Und wie wäre es mal, wenn der Autor nicht einfach nur die Anschuldigung “rechtsextreme Partei” in den Raum stellt, sondern den Teil, den er mit extrem in Verbindung bringt, anhand des Parteiprogramms zu veranschaulichen? Wo soll das dort stecken? Ich finde es irgendwie nicht.
Was ist an der AfD anders als bei den anderen Parteien? Welche guten Gründe gibt es sie zu wählen?
Für mich ist an der AFD nichts anders. Ich habe sie bisher einmal gewählt und da war der Grund recht trivial: ihre Opposition zu den Corona Maßnahmen
Es gab die Option meine Stimme an eine nicht wirksame Partei zu vergeben oder der Opposition, die damit zumindest auf parlamentarischer Ebene noch ein wenig contra geben kann.
Darüber hinaus dachte ich mir: Wenn sich alle anderen Parteien aktiv gegen Freiheitsrechte und das Grundgesetz stellen, gleichzeitig dabei aber immer mit dem Finger auf die AFD zeigen, dann werde ich doch gerne Teil eurer Doppelstandards und -moral und wähle die jetzt einfach mal. 😉
Bisher habe ich noch nicht die AFD gewählt. Ich habe mich jetzt aber
einmal mit ihr beschäftigt und werde sie wählen. Sie können sich doch
problemlos Informationen von relativ unabhängigen Stellen zusammen
suchen. Ich kann und werde niemanden eine Meinung aufdrängen, sondern
maximal nur darauf hinweisen, was die AFD nicht ist, eine NAZI Partei.
Ergänzend noch @RetiMac:
Dieses ganze rechts / rechtsextrem Framing geht mir übrigens dabei ziemlich am Arsch vorbei. Ich habe mich 2 Jahre lang auf Demos als Nazi, Schwurbler, Verschwörungsheini, Mörder und was weiß ich nicht noch alles beleidigen lassen müssen.
Mir war das von Anfang an recht egal, aber ich habe sehr viele Menschen mitbekommen, die unter dieser gesellschaftlichen Stimmung massiv gelitten haben / einige wurden auch krank. All die Anschuldigungen waren von Anfang an falsch und auch wenn es natürlich generell auch echte Nazis gibt (Schwurbler und Verschwörungsheini finde ich an sich nicht verwerflich), so ist das faktisch mittlerweile ein komplett entwerteter Begriff für mich. Ich glaube das erstmal generell nicht, wenn jemand einer solchen Anschuldigung ausgesetzt ist. Wenn es mich interessiert, dann schaue ich durchaus genauer hin, aber ansonsten ist mir das ganze Nazi Geschrei komplett latte.
Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, allerdings schaue ich mit regelmäßig an, was AfD nahe Twitter-Accounts von sich geben und da kann ich einfach zu keiner anderen Schlussfolgerung kommen als der, dass es sich um eine extrem rechte, rassistische und menschenfeindliche Partei handelt. Umso größer ist natürlich die Schuld der aktuellen „Regierung“, die sie nach Kräften fördert.
Ich stimme Ihnen zu. Statt aber die AfD an sich selbst zu entlarven, ihre Aussagen und Handlungen wieder und wieder vorzuführen und die vernünftigen Leute damit abzuschrecken, wird ständig auf die Fehler ihrer politischen Gegener im Umgang mit der AfD (die nicht zu bestreiten sind) eingegangen. Sowas treibt der AfD eher noch weitere Wähler zu.
Dass die AfD manches Sinnvolle zu Krieg und Corona sagt, liegt nicht an einer menschenfreundlichen Gesinnung, sondern daran, dass sie es versteht, Stimmen zu sammeln, wo sich Protest sammelt.
“Dass die AfD manches Sinnvolle zu Krieg und Corona sagt, liegt nicht an einer menschenfreundlichen Gesinnung, sondern daran, dass sie es versteht, Stimmen zu sammeln, wo sich Protest sammelt.”
Und was soll man daraus machen? Diejenigen wählen, die gegenteilig handeln, also gar nicht nur etwas sagen, um Stimmen zu sammeln, sondern direkt gegenteilig zu meinen Interessen REAL handeln?
Nichtwählen ist eine gute Option. Macht die Sache zumindest nicht noch schlechter, als sie ohnehin schon ist.
»ansonsten ist mir das ganze Nazi Geschrei komplett latte.«
Ich finde das Nazi-Geschrei ungemein hilfreich. Da weiß man doch gleich, wer regelmäßig so massiv Pech beim Denken hatte, dass er es jetzt gleich ganz unterlässt.
Ganz ähnlich wie das Gendern. Das ist auch in sicheres Indiz, dafür, dass weiterlesen nicht lohnt.
Das einzige, was noch deutlich signifikanter für Synpasenmangel im klinischen Endstadium steht, sind Verweise auf Hegel und Adorno, die Nr. 1 und 2 der ewigen Leistungsschwurbler des deutschen Sprachraums.
Danke für ihren Kommentar. Und weil Overton hier genau so wie die Haltungs- und Hofberichterstattermedien gegen eine demokratische Partei hetzt, nur weil dem Autor bestimmte Themen nicht zu passen scheinen, werde ich (zumindest zunächst) Overton keine Spende zukommen lassen.
Die Höcke-AfD ist keine demokratische Partei.
Kannst du deine Meinung irgendwie begründen oder ist das mehr so eine Art Glaubensbekenntnis?
@Daniela: Interessant. Bei mir ist’s andersherum. Ich kenne Overton erst seit kurzem und finde hier Positionen vor, die ich in anderen Medien vermisse. Zahlen mag ich aber (noch) nicht, weil mir insbesondere die Leserschaft ziemlich AfD-affin zu sein scheint. Dass wir beide hier so unsere Probleme haben, könnte man Overton zugutehalten: Hier wird Pluralismus geschätzt, während woanders wahlweise nur noch Diversität (links) oder Chauvinismus (rechts) angesagt ist.
Es ist peinlich, wenn sich Stork auf die extrem unprofesssionelle und manipulative “Studie” aus Leipzig beruft, ein “Policy Paper”, das sich ständig auf “Leipziger Autoritarismus Studien” (sic!) beruft. Dabei wird bereits eine neutrale Stellungnahme zu den manipulativen Fragestellungen als “latente Zustimmung” gezählt, anders gesagt, man will Rechtsradikalismus herbeibefragen.
Dabei knallt man den Befragten Formulierungen vor den Kopf, die den historisch Beschlagenen natürlich rechtsextreme Anklänge haben, wie die nach der starken Partei und der Volksgemeinschaft. Wie viele der Befragten wissen um die Bedeutung des Begriffs “Volksgemeinschaft” und seine braune Konnotation? Die Macher des “policy papers” (ganz im Sinne autoritärer “Polizeywissenschaft”) sind keine arglosen Nazis, sie wussten, was sie tun.
Ähnliches gilt für Fragen nach einem “starken Führer”, auch hier wird Nazijargon untergejubelt, unter missverständlichen Fragestellungen. Einem Studenten der Sozialwissenschaften hätte ein solches Design ein sicheres Ticket zum Durchfallen in empirischer Sozialforschung garantiert. Man sagt so was ja nicht mehr auf Deutsch, sondern spricht von “young global leaders”, transatlantisches Führerprinzip.
Auch wurde gefragt, ob “unter gewissen Umständen” eine Diktatur der Demokratie zeitweilig vorzuziehen sei, also genau das, was mit dem Coronaregime mehrere Jahre praktiziert wurde. Zustimmung ist aber Beleg für Nazi, Unentschiedenheit “latente Zustimmung”. Nunja.
Das ist Propagandadreck williger Helfer des transatlantischen Faschismus. Darauf beruft sich niemand mit Anstand.
Die Bewertung der AfD-Erfolge liegt auf einer anderen Ebene. Man darf sich fragen, wieso aus einer sechzigprozentigen Zustimmung zu sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien und Kandidaten Mehrheiten für die AfD sich entwickeln konnten, ausgerechnet in Thüringen, dem ersten und einzigen Bundesland, in dem die Linkspartei einmal stärkste Partei war. Wählerbeschiimpfung hilft da nicht weiter.
“Die Bewertung der AfD-Erfolge liegt auf einer anderen Ebene. Man darf sich fragen, wieso aus einer sechzigprozentigen Zustimmung zu sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien und Kandidaten Mehrheiten für die AfD sich entwickeln konnten, ausgerechnet in Thüringen, dem ersten und einzigen Bundesland, in dem die Linkspartei einmal stärkste Partei war. Wählerbeschiimpfung hilft da nicht weiter.”
Ich denke einen Teil dazu hast du oben schon geliefert: die Corona Politik trägt sicherlich einen wesentlichen Teil dazu bei. Gerade im Osten war die Opposition zu dieser Art von “Diktatur der Demokratie” recht hoch.
Die Person Ramelow stach dabei besonders unangenehm heraus. Somit dürfte die Linke für viele Menschen komplett verbrannt sein. Geht mir ja genauso, wobei ich nicht in Thüringen lebe.
Der Rest deiner Analyse zum Studiendesign: Danke für die Einordnung!
Eben ganz einfach gesagt: die Linkspartei unter Ramelow hat schlechte Politik abgeliefert. Deswegen gab es auch noch keine Neuwahl in Thüringen wie versprochen, weil die selbstdeklarierten einzig demokratischen Guten genau wissen, daß es eine große Schlappe für sie geben wird nach der Annulierung der letzten Ministerpräsidentenwahl durch Mutti. Tja Schade, daß die Thüringer aus Protest AfD wählen. Ich hoffe ja daß zum Beispiel die Freien Wähler dort auch ein Bein an die Erde bekommen. Die Piraten hatten auch ganz gute Erfolge damals erzielt zB mit dem Thüringer Informationsfreiheitsgesetz, aber das Schiff ist ja leider versenkt worden. Gibt ja aber noch mehr Parteien zur Auswahl.
Ich frage mich wann eigentlich die nächsten Landtagswahlen in Thüringen sein werden, oder ob man zur Verteidigung der Demokratie die Wahlen für immer aussetzt? Hat der Adolf ja auch schon so gemacht und einfach keine Wahlen mehr abgehalten.
Da ist es wieder das Märchen vom unbedarften Wähler, der nicht so genau weiß worum es geht. Es gibt nichts zu vergeben, denn die Wähler wissen genau, was sie tun.
Was tun die Wähler denn so Unverzeihliches?
Zustimmung, wobei ich nicht glaube, dass jemand wegen manipulativem Studiendesign irgendwo noch in den Sozialwissenschaften durchfällt.
Vielmehr dürfte das die Voraussetzung für die Professionszugehörigkeit sein.
Dipl.Soz. F.D.
Blöd ist nur, das man von den etablierten Parteien keine wählen kann.
Deshalb nutzen viele die AfD um sich zu artikulieren und ihre Ablehnung der derzeitigen Politik zum Ausdruck zu bringen.
Ich kenne viele Linke, die sich inzwischen nicht heimlich sondern ganz offen freuen, das es einen Umschwung bei der öffentlichen Meinung gibt. Weil die Bedingungen für die Leute von Tag zu Tag untragbarer werden und weil die Politik immer irrationaler wird.
Für alle, die die AfD für nicht wählbar halten, wofür es durchaus Gründe gibt, empfehle ich, sucht eine Euch genehme Kleinpartei. Die Stimme ist nicht verloren, sie fehlt den etablierten Parteien. Nichtwählen dagegen hilft dabei, das der Murks weitergeht.
“Für alle, die die AfD für nicht wählbar halten, wofür es durchaus Gründe gibt, empfehle ich, sucht eine Euch genehme Kleinpartei. Die Stimme ist nicht verloren, sie fehlt den etablierten Parteien. Nichtwählen dagegen hilft dabei, das der Murks weitergeht.”
Wie meinst du das mit Stimme ist nicht verloren? Bei Wahlen mit Sperrklausel riskiert man mit einer Kleinpartei immer den Verlust seiner Stimme.
Eine Stimme, die zur Wahl eines rechtsradikalen oder auch sonst reaktionären und konformen Kandidaten führt, ist noch viel verlorener als eine für eine Kleinpartei. Man kann doch den braunen Flügel bei der AfD (wie auch bei C-Parteien) nicht einfach leugnen oder die Augen davor zumachen.
Bitte last es doch mal mit diesem “rechtsradikal” Scheiß bei der AFD.
Wenn Du keine wirklichen Argumente zur Verfügung hast, dann verzichte
bitt einfach auf einen Kommentar.
Was soll der Schwachsinn mit der Verharmlosung der AfD. Ist Höcke aka Landolf Ladig ein Demokrat für dich?
Was ist in deinen Augen ein Demokrat? Habeck, Scholz, Selenski??
Wahrscheinlich Frau Strack-Zimmermen.
Es geht hier um die AfD, nicht um irgendwelche anderen Parteien. Klassischer Whataboutismus.
Wenn du mich damit ansprichst: Ich leugne den gar nicht. Er ist mir jedoch egal. Wobei ich bestreite, dass die ganze Partei wie hier im Artikel erwähnt als rechtsextrem einzuordnen ist.
Die Kleinparteien bekommen aber Geld für jede Stimne vom Staat, können also bei der nächsten mit mehr Budget Werbung machen. Außerdem fehkt dieses Geld den Etablierten, weil der Topf begrenzt ist. Also eine Stimme fur die Sonstigen ist nicht umsonst, es kommt nur meistwns nicht ins Parlament. Und hey, vielleicht hat man ja Glück und die Kleinpartei kommt doch über die Hürde. Hätte man damals der AfD ja auch nicht zugetraut.
Eine Nichtabgegebene Stimme hilft dagegen den Parteien, die ins Parlament kommen.
man muss sich in Erinnerung rufen, dass die AfD aus dem rechtem Flügel der CDU entstanden ist und erstaunlicherweise über genügend finanziellen Mitteln Verfügt
Weil die AFD von Flick Jr. mitfinanziert wird.
Sind nicht auch jede Menge Gelder aus der Schweiz zur AfD geflossen?
Es ist grundsätzlich so das die Stimmanteile derer die an der Fünfprozenthürde scheitern auf die anderen Parteien die diese überwinden paritätisch aufgeteilt werden.
Aber, die Kleinparteien bekommen für jede Stimme Geld aus dem Säckel der Parteienfinanzierung, so das ein Teil der Gelder nicht mehr den etablierten Parteien zur Verfügung steht.
Weiter ist beispielsweise jede Stimme die eine Partei wie ÖkoLinX (würd ich nicht wählen, nur ein Beispiel) den Grünen abnimmt eine Stimme weniger die diese bekommen.
Sagen wir mal es gibt fünf ökologische Kleinparteien, die es nicht für notwendig halten den Bürgern zu erklären was und wie man ißt und jede dieser Parteien schafft es ein Prozent von den Grünen abzuzacken.
Die Grünen haben bei einem solchen Szenario fünf Prozent weniger und bekommen so auch prozentual weniger Anteile aus dem Bereich derer, die an der Fünfprozenthürde gescheitert sind.
Es gibt da noch ein grundsätzliches Problem mit der Mär von der verlorenen Stimme.
Warum soll man jemanden wählen, denn man eigentlich nicht will? Es ist doch grundsätzlich die Stimme des Wählers und es ist genau das richtig was er eben wählt.
Diese Parole wurde ja gerade deshalb verbreitet, damit die Leute sich immer wieder zwischen denn großen Parteien entscheiden und damit weiter eine Politik gemacht werden kann die sich nicht an den Interessen der Bürger orientiert. Oder anders formuliert, warum die wählen die einen sowieso wieder verarschen. Nur Nichtwählen geht nicht, das nützt immer den Etablierten.
Wer gerne Bündnis C wählt soll das doch machen. So sollte Demokratie funktionieren. Noch besser wäre eine Abschaffung oder massive Absenkung der Fünfprozenthürde. Am Besten wäre direkte Demokratie. Milch und Honig würde dann aber auch nicht fließen.
Was die AfD betrifft, ich halte die für eine ausgesprochen inhomogene Struktur.
Dort ist, plakativ ausgedrückt, so ziemlich alles vertreten außer vielleicht die Antifa.
Grundsätzlich ist, so meine Meinung, aufgrund dieser Inhomogenität bei denen immer mit Überraschungen zu rechnen. Kann man positiv oder negativ sehen.
Du meinst also ich soll mich damit zufrieden geben, dass ich mit der Wahl einer unter 5% Partei den anderen Parteien ein paar Cent aus der Tasche ziehe?
Wenn dir das reicht, mir nicht. Opposition in den Parlamenten ist nicht nutzlos. Sie hat das Mittel der Anfragen an die Regierung und die AFD hat auf diesem Wege durchaus eine Vielzahl an guten Infos herausgetragen. Fairerweise muss ich jedoch sagen, dass das auch für Die Linke gilt. In sofern: Wenn man mit der Politik dieser Partei noch was anfangen kann, dann wählt halt diese Art der Opposition. Für mich ist die Partei spätestens mit Corona komplett verbrannt und wenn ich eine Strichliste bei der AFD und Der Linken machen würde mit den Dingen, die ich unterstütze oder eben auch nicht, dann -ja!- geht der Punkt an die AFD.
Mit einer Frau Weidel habe ich darüber hinaus sogar noch nicht mal ein Problem, sondern halte sie für klar unterstützenswert. Bei einem Höcke sieht es da schon anders aus. Aber so ist das halt mit Parteien… es ist für mich als Wähler immer eine Abwägung und Kompromissfindung bzgl. der Dinge die mir wichtiger sind oder auch nicht.
Du missverstehst mich.
Ich vertrete den Standpunkt, das jeder wählen kann wen er will.
Also habe ich auch kein Problem damit, das du eventuell AfD wählst.
Ich habe auch keine Probleme mit AfD Wählern. Dazu kenne ich zu Viele.
Sehr lustig, darunter befindet sich auch eine altgediente Tunte. Die ist wirklich rechts und radikal in ihren Ansichten. Andere AfD Wähler die ich kenne sind eher links vom Selbstverständnis. Sie wollen halt nur, kein weiter so.
Ich denke nur, das es besser ist wenn jeder sich informiert und eben die Partei wählt die am Besten zu ihm passt, egal wie die Chancen sind. Es gibt zumindest zwei Kleinparteien, die Chancen hätten über die 5% Hürde zu kommen.
Grundsätzlich sollte man das Verhalten der Parteien und ihrer Funktionäre in der Vergangenheit berücksichtigen.
An ihren Taten sollst du sie messen, nicht an ihren Versprechungen.
Ich selber finde, das die AfD vom Ökostandpunkt her nicht die erste Wahl ist.
Die Grünen sind allerdings mit Sicherheit die letzte Wahl geht es um Öko- oder Friedensthemen.
Meine Einlassung sollte nur aufzeigen, das es eben nicht so ist, das die Stimme “verloren” ist.
OK, dann hatte ich dich da wohl doch ein wenig missinterpretiert.
Ich habe übrigens auch schon Parteien gewählt, wo mir von Anfang an klar war, dass die niemals die 5% erreichen würden. Werde ich sicherlich auch noch mal tun, aber aktuell befinden wir uns halt in einer derart extremen Zeit, dass es mir wichtig ist zumindest mit meiner oppositionellen Haltung eine Vertretung im Parlament zu haben.
Kenne auch einige Sympatisanten der AfD. Fast alle haben verschiedene Vorstellungen welche Ziele diese Partei hat und wie diese erreicht werden sollen.
Für mich sind ein Großteil der Repräsentanten dieser Partei geduldete brauchbare Figuren. So folgt z.B. die rechte Basis nur zähneknirchend deren angeblichen Kotau gegenüber den Russen und Chinesen.
*****
Weil wir aber alle gerne unseren kleinen Anteil am Sozialprodukt behalten wollen würden (gehobene Unterschicht), dies aber wegen der Kriegsbeteiligung zukünftig sehr unwahrscheinlich ist, werden wir keine (Kriegs)Partei wählen.
Die einzige größere Partei welche lautstarkt das Ende eines irrwitzigen, verbrecherischen Embargos und eine Rückkehr zu einer geordneten Handelsbeziehung fordert, ist eben die AfD.
Eine Entscheidung für diese Partei kann ich bis zum gewissen Grad nachvollziehen.
Sprachverunstaltung schon im ersten Satz, Leseabbruch.
Einmal pro Woche ist OK, war wohl nix Wichtiges. Irgendwas mit
Parteipolitik.
Aus “beruflicher” Sicht wäre auch das Lesen des gestrigen “Beitrages” von Kolenda empfehlenswert bzw. eben keinesfalls 👍.
Es gibt (natürlich nur gefühlt) immer mehr Ergüsse, die des Lesens nicht wert sind!🤯
exakt.
Es ist aber auch typisch, dass nur eine bestimmte Gruppe so exzessiv gendert, nämlich die überwiegend Bullshit-Jobber unter den Akademikern, die ihre Karriere retten wollen, indem sie sich unterwerfen. Die malen sich freiwillig ein Ziel auf. Wenn sie sich an Gender-Codes in ihrer Uni halten, retten sie damit zwar ihren Job, aber sie outen sich auch beim Rest der Bevölkerung als Mitesser, die sie mit ernähren müssen und sie piesacken.
Den Job retten ist noch das anständigste Motiv, dass man sich vorstellen kann. Die Miete muss bezahlt werden, die Leasingrate für irgendwas. Die Kinder brauchen neue Schuhe.
Da werfe ich nicht den ersten Stein.
Habe früher bei Bedarf auch die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Vorhut, der marxistisch leninistischen Partei in der sozialistischen Revolution betont, obwohl ich sehr wohl sehen konnte, dass nicht die Arbeiter irgend was führten, sondern nur und ausschließlich die Bonzen.
So war es schon immer.
»Den Job retten ist noch das anständigste Motiv, dass man sich vorstellen kann.«
Da stimme ich dir durchaus zu, wie ich auch sehr gut verstehe, dass man unter bestimmten Umständen die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Vorhut, der marxistisch leninistischen Partei in der sozialistischen Revolution betonen sollte.
Im Gegensatz zu besagten Umständen haben die Bullshit-Jobber unter den Akademikern allerdings die Option sich dem Zwang zum Gendern zu entziehen – sie müssen nur auf einen gesellschaftlich nützlicheren Beruf, wie z.B. Zuhälter, Drogenkurier oder Auftragsmörder, umsatteln.
… ja ging mir auch so. Weiterlesen hätte sich vermutlich
nicht gelohnt und keine neuern Erkenntnisse gebracht.
Das war leider eine Niete, der Artikel.
Die Sprachverhunzung ist eine totalitäre Machtdemon-
stration, welche sich in Konzernen bereits etabliert hat.
Jeder, der glaubt, etwas zu sein oder werden zu wollen,
bedient sich ihr. Anbiederung und Opportunismus hat
ja leider Tradition in dem Land.
Daher empfehle ich, ab und zu beim VDS e.V. “reinzu-
schauen”. Die engagieren sich gegen die Sprach- und
letztendlich Gedankendiktatur.
Zur Zeit sehe ich nur zwei Möglichkeiten, seinen Un-
mut zu artikulieren:
• den Protest gegen das Regime auf die Straße
bringen (gewaltfrei!)
• und AfD wählen, auch wenn mir die Huldigung
der Atomkraft und die Forderung nach Zwangs-
arbeit für Bürgergeldempfänger gegen den Strich
gehen.
Auf eine neue Partei zu hoffen, die Zeit haben wir
nicht mehr! Außerdem haben die “Herrschaften”
bereits Erfahrung darin, wie man eine neue Partei
zerlegt (Wir2020, die basis). Das dürfte auch
Frau Wagenknecht wissen.
Wenn ich auf Gender-Neusprech stoße, dann breche auch ich die Lektüre sofort ab!
Und nun konfiguriere ich meinen Browser so, dass mir Artikel des Autors in Zukunft erst gar nicht angeboten werden.
Dazu nur Folgendes:
! Wer vom Faschismus im eigenen Land redet, der.darf dann aber auch nicht über den Faschismus in anderenLänder schweigen, ansonsten ist es Doppelmoral, die den Rechten in Deutschland nutzt !😤
Die Ampelregierung ist ja Meister in dieser Art von Doppelmoral, und genau deswegen fördert sie ja mit ihrer Politik den vermeintlichen Aufstieg der AfD. 👎🙄
Auch die Mainstreammedien haben eine große Schuld in dieser Hinsicht auf sich.geladen, eben weil sie oben erwähnte regierungsamtliche Doppelmoral nicht hinterfragen, sondern die sogar noch widerspruchslos mit der Ampel teilen 👎🙄
Gute Nacht Deutschland kann man mit der Kabarettistin Simone Solga da nur sagen 👎
Sarkastische Grüße
Bernie
Verehrter Bernie, so ganz verstehe ich den Kommentar nicht. Vielleich kommt
der Erfolg der AFD einfach daher, dass sich jetzt immer mehr Wähler mit der
AFD beschäftigt haben. Wenn die sich Reden z.B. die von Frau Weidel kürzlich
im Bundestag oder auch Redebeiträge zu Corona oder den Ukrainehilfen
angesehen haben, merken die, dass das nicht alles rechte Parolen sind die da
von der AFD kommen. Das in der AFD sich auch Schockschädel eingefunden
haben, lässt sich nicht bestreiten. Dann muß man aber auch einmal auf die
Mitglieder der anderen Parteien objektiv blicken. Ein Grünen Vorsitzender, der
vermutlich immer noch gerne die Scharia in Deutschland einführen möchte,
ein Wirtschaftsminister, der mit Deutschland erst gar nichts anfangen kann e.c.
Dazu noch die Außenministerin, der ihre Wähler egal sind, oder unser
Bundeskanzler, der möglicher Weise nur seinen Posten bestreitet, weil es sonst
im Knast landen würde. Und ein Ex-Pleitier ist Finanzminister.
Man kann ja nicht immer auf eine Goldader in der Politik stoßen, wenn im zu
verarbeitenden Material aber mehr Gold als Scheiße zu finden ist, sollte man
doch damit schürfen.
@Träumer
Lassen wir die AfD mal außen vor, die Doppelmoral unserer Machthaber (“Eliten” – sie können sich das aussuchen ;-)) stinkt auch hier zum Himmel.
Einerseits behaupten die, nicht nur über eine Partei, dass alle “rechts-” sind die ihre Meinung nicht teilen, aber andererseits fördern die rechtsextreme Söldner, und anderer Kriminelle, die in der Ukraine für die Selenskij-Regierung in den Krieg gegen Russland ziehen – wenn das keine Doppelmoral ist, was ist dann (neoliberale) Doppelmoral? Übrigens dazu gehört auch, dass unsere Regierungen – für Russland – eine ganz offen rechtsextreme Einheit unterstützen, die gegen Putins Russen in den Kampf, an der Seite der ASOW-Ukrainer, zieht – ist das keine (neoliberale) Doppelmoral – nur 2 Beispiele, aber ich bin sicher man findet noch etliche andere, die in dieser Hinsicht – Umgang mit “rechts-” die Doppelmoral unserer “Eliten” zeigen….
Hoffe jetzt wird klarer worauf ich hinaus will 😉
Zynischer Gruß
Bernie
Ahh, jetzt verstanden! Was besonders pervers ist, die Typen
die da in der Ukraine unterstützt werden, machen nicht einmal
ein Hehl aus ihrem Nazi Gebaren. Sie tragen offen die Symbole.
Das macht die AFD immerhin nicht, selbst Höcke nicht.!
@Träumer
Die Naziverharmlosung, nichts anderes ist doch der Umgang mit der AfD, und allen Kritikern der Neoliberalen Einheitspartei im Bundestag aus Ampel sowie “Opposition” als “recjhts-“, die nicht deren (neoliberal-marktradikaler) Meinung sind, ist doch auch ein mehr als riesiger Elefant im Raum, der offziell totgeschwiegen wird 😉
Fällt eigentlich nur mir auf, dass das Thema echter Rechtsextremismus/-radikalismus, jenseits von der Diskussion um die AfD, auch bei innerdeutschen Problemen in dieser Hinsicht regelrecht totgeschwiegen wird?
Sieht niemand den mega Elefanten im Raum?
Der real existierende Rechtsextremismus/-radikalismus wird durch dieses Verhalten doch nur verharmlost, und fühlt sich bestätigt in der echten menschenverachtenden Ideologie ihrer faschistischen Gesinnung bzw. profitiert von diesem dummen Verhalten der NLEP im Bundestag aus CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE/Linke (teile der Linken sind gemeint, nicht alle) *daumenrunter* ;-(
Gruß
Bernie
PS: Dazu gehört auch, dass niemand über (rechtsextreme?) deutsche Söldner in der Ukraine spricht, die schon seit 2014, dem Maidan-Putsch, dort an die Front in Donesk und Luhansk pilgern – Oder sind die alle vom Verfassungsschutz, und darf man deswegen nicht erwähnen, dass der Krieg in der Ukraine schon 2014 begann, und nicht erst 2022 mit dem Einmarsch von Putins Armee in der Restukraine, die von Selenskijs Schergen “regiert” wird. *sarkasmus*
Die AfD wird aber immer mehr vom Höckeflügel beherrscht. Wir bekommen nur das jetzt offen zu sehen, was früher in rechtskonservativen und nationalliberalen Flügeln der CDU und der FDP mehr oder weniger verschämt versteckt war. Und ich bleibe dabei: die AfD ist eine Kreation der neoliberalen Neocons mit dem Zweck, ein willkommenes Monster zu haben, auf das man zeigen kann, um vom eigenen Murks abzulenken. Und wenns gar nicht mehr geht, wird man flugs Koalitionen mit dem “Schmuddelkind” eingehen. Und ob dann die Grundrechte und der Sozialstaat Bestand haben? Das wage ich sehr zu bezweifeln.
Die Grundrechte und der Sozialstaat haben ja jetzt schon keinen Bestand mehr. Die werden doch jetzt schon imner mehr untergraben. Ihre Befürchtung, daß die AfD diese endgültig abräumen wird egal was sie jetzt reden, teile ich aber.
Warum? Weil das auch die nette Dame von der Tagesschau und die
vollschlanke Prinzessin von den Grünen, gesagt haben?
Bislang hat die AFD doch genau das Gegenteil getan. Sie hat durch
die wirklich guten Anfragen im Bundestag manch einen Spinner der
Ampel bloßgestellt und antisoziale Vorstellung derer gebremst.
Warum gleich beim 2. Wort im Teaser gendern?
Warum kapieren die Genderer nicht, selbst wenn Jemand Gleichberechtigung für Frauen will, dass 6 Extra-Zeichen an einem Wort eine linguistische Katastrophe ist und nichts weniger?
Wenn man über Inhalte sprechen will, ignoriert man das oft. Nur in dem Heulartikel hier geht es ja auch um nichts inhaltlich.
Was soll das überhaupt bringen für Frauen?
Warum lässt man sich in Deutschland diese “progressive” (nicht linke) Ideologie aus USA aufschwatzen?
Ich wähle deshalb trotzdem nicht AfD, aber das Plakat im Bild spricht z.B. das an. Gendern ist dann doch nicht so wichtig wie andere Dinge, wo die AfD deutlich mehr Schaden anrichten will, bzw. wähle ich ja keine von diese Clowns. Ein Wähler, der es Ernst meint mit seiner Wahlentscheidung und sich nicht selbst belügt, kann überhaupt keine rationale Entscheidung treffen aufgrund der vielen Unbekannten, was die daraus folgende Politik betrifft. Es kann nur eine irrationale emotionalisierte Entscheidung sein und eben Selbstbetrug. Es ist das Superman-Syndrom. Ein Superman oder Superman*INNEN, vielleicht nach einer US-Hormontherapie, soll euch retten.
Ich habe noch eine These:
Parteien wie die AfD kommen zunehmend an die Macht, weil immer mehr Wähler einsehen, eher frustriert sind, weil dieses politische System gescheitert und hoch korrupt ist. Aber die, die weiterhin wählen, die die AfD wählen oder gegen sie schreiben, um ihnen Stimmen zu blockieren durch die Wahl anderer schlechter Parteien, das kleinere Übel auf dem Weg abwärts, die glauben immer noch an den Mist, den sie erzählen.
Ihr verschwendet eure Zeit. Mir ging das früher auch immer auf den Zeiger, die jahrelangen Statusmeldungen über die sterbende SPD bei TP oder anderen Medien, gerade wenn noch der Herausgeber SPDler ist. Ja, die SPD stirbt und schrumpft immer noch und ist sogar in der Regierung. Es wird immer eine schlechte Partei in der Regierung sein über die ihr euch aufregt. Das nennt man Parteiendemokratie und repräsentative Demokratie.
Das Problem mit dem Aufregen kann man aber zumindest hier lösen, einfach nicht mehr die Zeitung lesen oder den Autor, der das verzapft. Das hier war ein Unfall meinerseits.
So what?
Seh ich auch so. Lese diese unsäglichen Stork & Kolenda hier nicht mehr. Und wenn aus dem Duo ein Dreigestirn wird – wird auch dieses Magazin hier mehr als flüssig …
Den Zuwachs der AfD muss man im direkten Zusammenhang mit dem Zuwachs der mittlerweile groessten Partei der Nichtwaehler sehen.
Bei der letzten Wahl wollten wir ein soziales, progressives Bündnis, um die sozialen Schieflagen in Deutschland und der Eurozone , hervorgerufen durch den Neoliberalismus, zu beenden.
Bekommen haben wir die schlimmste Dilettantentruppe, die ausser selbstgerechter Moral, die sie vor sich hertraegt wie eine Monstranz, exakt das Gegenteil betreibt.
Es gibt niemanden, den man noch wählen kann. Da ist nichts mehr.
Auf den Wahlzetteln stehen heuer etwa 25 bis 30 Parteien zur Wahl. Da sollte sich doch etwas finden lassen. Die undemokratische 5% Hürde bei den meisten Wahlen in der BR Deutschland verengt absichtlich die Möglichkeiten von denen der Wähler auswählt, weil dieser seine Stimme nicht “verschwenden” will und wird zu den etablierten Parteien gelenkt. Was natürlich Quatsch ist. Wählten mehr Wähler nach ihrem Gewissen und Präferenz aus allen Parteien aus, schafften auch mehr Parteien die Hürde in Bundes- und Landtage. Das machte dann die Parlamente bunter und Diversität wird uns ja immer angepriesen. Das führte in der Folge wahrscheinlich zu Minderheitsregierungen, aber sich tatsächlich mit dem Parlament auseinandersetzen anstatt stumpf mit der Regierungsmehrheit durchzuregieren und alles durchzuwinken kann der Demokratie nur gut tun.
Wie es derzeit um die Demokratie in Deutschland steht kann man gerade gut am Heizungsgesetz sehen, welches verfahrebswidrig durch den Bundestag geprügelt werden soll und auf den Rechten der Legislative herumtrampelt und den Abgeordneten keine Zeit lässt sich mit dem Gesetzesentwurf zu beschäftigen und nach der Methode “Friss oder Stirb” durch die Abstimmung soll. Und dann wird sich über Politikverdrosdenheit gewundert und daß der doofe Wähler sich erdreistet etwas anderes zu wählen.
Also einfach mal verrückt wählen, es gibt genug Parteien zur Auswahl. Ein paar werden die Hürde dann schon nehmen.
Das hat nur einen Haken. Wenn 25 Parteien je 5% bekommen, dann kann
da etwas absolut nicht mehr stimmen. > Jetzt mal rechnen!
125%? Wie das?
Natürlich kommen nicht alle Parteien über die 5% Hürde. Aber das Risiko hat man als Bündnisgrünen- oder F.D.P.-Wähler oder Freie Wähler in den meisten Bundesländern genauso.
Ich will noch einmal meine Haltung als Nichtwähler verdeutlichen:
Ich kann auch mit einer AfD über 50 % im Bundestag leben und einem Landolf Ladig als Bundeskillerclown, wie mit jeder anderen Partei über 50 % auch.
1. Ich will sehen, was dann passiert.
2. Dann sind sie immer noch auf Jahre blockiert von den Verlierern im Bundesrat.
3. Schadenfreude.
Da das doch gefährlich werden könnte, denn in der AfD sind genug Hassfiguren, und es sind niedere Motive wie Schadenfreude, würde ich die AfD nie selbst wählen – oder irgendeine andere Clown-Partei, auch nicht wenn sie so nett sind das offen zuzugeben und ganz gut machen wie der Sonneborn.
Bzw. erachte ich die Stimmenabgabe als reine Zeitverschwendung. Wer es machen will, kann es machen und sich was darauf einbilden. Mir egal.
Ich muß es leider sagen: Jeder Nichtwähler bei der letzten Bundestagswahl,
hat diese jetzt regierende Gurkentruppe mit zu verantworten.
Mein homöopathischer Anteil an dieser “Demokratie” wurde bei meinen Nichtwahlen entsprechend dem Endergebnis der Parteien aufgeteilt. Ich habe eben die Killerclowns nicht legitimiert, bzw. alle so nicht gewählt wie sie die Demokratie-Tifosis gewählt haben. Das ist die nette Variante.
Wenn du AfD oder eine andere Partei wählst und hinterher ganz überraschend (echt?) feststellst, dass sie doch nicht das tun, was du willst, dann könntest du dich dafür verantwortlich fühlen, dass du den Quatsch, den die erzählt haben, geglaubt hast. So ist es richtig. Ich bin dafür nicht dumm genug. Einmal reinfallen hat gerecht. Ich habe auch Bekannte, die so denken wie du und schon alle Farben durch haben, jetzt wohl AfD wählen. Sollen sie halt. Ich bin ja nicht deren Babysitter.
Was sollen überhaupt so klägliche Versuche, wo ich mit Gruppendruck oder einem schlechtes Gewissen das tun soll, was du willst?
Meinste ich falle darauf rein oder das hätte etwas mit ehrlicher Politik zu tun?
Dieses Pseudoargument ist gar nicht an mich gerichtet, sondern damit nicht andere Schäfchen auch auf falschen Gedanken kommen. Wie im Text stand, wenn es sein muss, hat Lindner kein Problem damit, wenn ein paar Schäfchen Linke wählen. Wenn die Wahlbeteiligung fällt, dann kommen große Marketing-Kampagnen, wie toll doch wählen ist. Warum die Beteiligung gefallen ist, das war denen schon immer egal oder wenn Arme und Ausgegrenzte nicht wählen.
Es muß für Dich wirklich äußerst deprimierend sein zu leben.
Jemanden der so niedergeschlagen ist, kann ich nur einen guten Therapeuten
empfehlen. Da hilft keine Partei und kein Alkohol mehr.
Im Gegenteil, ich kann mit meiner Mentalität, z.B. AfD-Wähler als fremdgesteuerte Schlaffis mit Führerkomplex trollen, was sie ja auch sind, gut leben. Ich drehe den Spieß einfach um.
Letztlich ist mir egal, wer was wählt. Wer etwas erreichen will, der braucht sich nicht einzubilden, dass Kreuzchen auf einem Zettel, das für ihn auf wundersame Weise erledigen, bzw. der von ihm gewählte Superheld, den er meistens überhaupt nicht persönlich kennt und einschätzen kann. Doch nicht in unserer westlichen “Demokratie”, wo Studien nachgewiesen haben, dass nur Diejenigen Leistung kriegen, die dafür auch was bezahlen, und selbst die werden noch betrogen teilweise. Das passiert, wenn z.B. wer Anderes mehr bezahlt oder der Politiker plötzlich ein Eigeninteresse entwickelt. Wir leben im Kapitalismus, der immer weiter voranschreitet. Vorhin schrieb ich was von homöopathischem Anteil und Unmöglichkeit abschätzen zu können, was nach der Wahl herauskommt oder passiert. Es gibt auch in unserer Gesellschaft so viele Interessen, die zu Zielkonflikten werden mit anderen Menschen. Da gäbe es auch noch mehr, warum diese Organisationform immer schlechter funktioniert.
Jemand, der noch alle Tassen beieinander hat, sollte auch misstrauisch werden, wenn ein Politiker ihm das Blaue vom Himmel runter verspricht, so hope and change wie Obama oder “Make America great again”. Das ist das eigentliche Problem hier, dass so wenige Menschen, auch alte Menschen mit viel Erfahrung, tatsächlich erwachsen sind. Weil das so ist, rennen sie irgendwelchen Rattenfängern hinterher, egal ob die Björn Höcke, Donald Trump, Robert Habeck oder Bernie Sanders heißen.
Es ist doch super, wenn keine Partei oder Alkohol mehr helfen. Beides ist schlecht für Diejenigen, die das für “Lösungen” ihrer Probleme halten.
Träumer,
man sollte die Differenz zwischen deprimiert und desillusioniert schon kennen und dementsprechend argumentieren, wenn man derartige Eigentore vermeiden will.
Das stimmt schon rein logisch nicht. Man kann nicht verantwortlich sein für eine Sache, die man n i c h t tut. Ich hab die Wahlen nicht erfunden, und halte das ganze System für Käse. Ich halte nichts vom Kapitalismus und deshalb halte ich auch nichts davon mich an der Wahl derer zu beteiligen, die diesen als politische Gewalt betreuen. Es ist auch immer das gleiche Lied. Der Wähler wählt eine Partei und kommt diese dann an die Regierung ist er enttäuscht, dass sie nicht das macht was der Wähler gerne hätte.
Darüber hinaus sind solche Artikel doch bloß dazu da, den “etablierten” Parteien das Stimmvieh zuzutreiben. Die etablierten machen natürlich alles richtig. Wenn überhaupt dann wird eingestanden, dass die eigene Politik nicht richtig verkauft wurde. Nicht die eigene Politik wird in Frage gestellt, sondern der Wähler oder die möglichen Wahlalternativen.
Mumienstarre? – Reicht dem Herrn Stork nicht was die SPD bis jetzt angerichtet hat. Stichwort: Corona-Politik, Kriegsbeteiligung, 100 Milliarden Sonderschulden für die Bundeswehr, Wirtschaftskrieg gegen Russland, Energiepreisexplosion, Inflation, Abwandern von Unternehmen, Heizungsgesetz…” Das als Mumiestarre zu bezeichnen ist ja wohl die Verharmlosung des Jahrhunderts. Der SPD, FDP, Grüne und CDU können machen was sie wollen. Alles wird abgehakt und für in Ordnung befunden, aber wenn der Wähler das Kreuz an der falschen Stelle macht, dann ist Gefahr angesagt, aber nicht von Seiten der Regierung, die im Amt ist und die Politik macht, sondern von rechts. Das ist absurd. Nein die Gefahr regiert das Land, die Gefahr von rechts droht bis jetzt nur.
“… hinzu kommen klare rassistische und antisemitische Positionen.”
Das wird so daher behauptet und nicht belegt. Der Autor bedient sich der gleichen -unappetitlichen- Suggestionen wie der mainstream und alle bekannten und unbekannten Politlügner. Das macht den Artikel wertlos. Mir sind keinerlei antisemitische Positionen der AfD bekannt, sie ist da sogar stromlinienförmiger als zB die Linke. Dass die AfD beim Thema Asylpolitik nicht ins gleiche Horn bläst wie die Linksgrünen, muss nichts mit Rassismus zu tun haben. Der findet eher in den Köpfen der Gegner statt.
Was mich bei der AfD eher stört, ist die Abwesenheit eines nachvollziehbaren Parteiprogramms und einer schlagkräftigen Mannschaft, deren Vertreter das Programm offensiv vertreten. Hätte die AfD dieses, so könnte sie nochmal mindestens 5% der Wählerstimmen mehr auf sich vereinen. Und die Altparteien würden zurecht sehr alt aussehen!
Besonders ärgerlich ist die Tasache, dass die Millionen Wähler und Sympathisanten der AfD ständig diskriminiert werden. Aber sie brauchen weder Beschimpfungen noch scheinheilige “gutwillige” Aufklärung & Ermahnungen. Wahrscheinlich wissen diese Wähler sogar besser, warum und wen sie wählen als die ewigen Wähler der EinheitsCDUSPDFDPGrünen. Zur Zeit ist die AfD die einzige Oppositionspartei, die Linke hat komplett versagt.
Der Michel muss sich endgültig entscheiden, ob es so weitergehen soll wie bisher oder nicht. Natürlich wäre es schön, wenn man genau die Partei seines persönlichen Anspruchs wählen könnte. Aber bisher gibt es die nicht, und so lange können wir auch nicht mehr warten.
“Antisemitisch” ist zu einer solch beliebigen Zuschreibungen geworden, das es inhaltlich vollkommen inhaltslos wurde. Die Steigerung ist dann der “strukturelle Antisemitismus”, eine Konstruktion, die sich in nichts nicht von einem geschlossenen Wahnsystem unterscheidet. Da braucht es dann keine Juden mehr.
Es ist alles nur noch absurd und entzieht sich einer rationalen Beurteilung. Wenn du nicht zustimmst, dass das Verbluten einer schwangeren arabischen Frau an einem israelischen Checkpoint notwendig ist, um eine neue Shoa zu verhindern, bist du Antisemit. Das bist du aber nicht, wenn du antisemitische islamische Faschisten in Afghanistan gegen die SU oder in Syrien gegen eine missliebige Regierung ausrüstest. Und das bist du auch nicht, wenn du ein Regime unterstützt, dessen nationale Identifikationsfigur der barbarische Judenmörder Bandera ist.
Das steht alles nur noch auf dem Kopf und alles ist verkehrt. Der Autor stellt schon die richtige Frage in seinem Text: . Warum fragen sich die etablierten Partein und Medien nicht, was sie selbst falsch machen. Er hat darauf seine Antworten, die ich nicht beurteilen will. Vielleicht gibt es andere und bessere Antworten. Mag sein.
Wenn ich ohne große Theorie die Frage stelle, wer Nazi ist, beantworte ich mir ein paar einfache Fragen. Nazis sind für Krieg bis zum Endsieg /Untergang. Nazis unterstützen Antisemiten. Habe ich gerade was zu geschrieben. Nazis sind für Arbeitspflicht. Die soften Variante Hartz IV ? Nazis erklären die Konflikte der Welt mit angeborenen Eigenschaften von Subjekten : “Der Jude ” oder eben der “Alte weiße Mann”. Nazis schalten die Medien gleich. Nazis zensieren und verfolgen abweichende Meinungen, verbieten zum Beispiel öffentliche Darlegungen zu den wahren Ursachen des Krieges ein Donbass. Lassen wir es mal dabei.
Bin ich der einzige, der dabei nicht an die AFD denkt?
Möglich, dass die es genau so machen würden, wenn sie an der Macht wären. Sind sie aber nicht. Nicht mal in Sonneberg.
Also ich dachte da als erstes an unsere jetzige Ampelregierung und nicht an die
AFD. Das was Du da aufgeführt hast, haben wir doch gerade bekommen.
Die Ampel ist für den Krieg in der Ukraine und unterstützt ihn bis zur Sebstaufgabe.
Die Ampel hat Harz IV nicht abgeschaft, sondern nur Umbenannt und noch
verschärft. Die Ampel hat die Medien jetzt komplet gleichgeschaltet. Die Ampel
hat die Bürgerrechte und das Grundgesetzt außer Betrieb gesetzt. Die Ampel
hat schon heftig zensiert. Ken FM, RT e.c……weg. Annalena Lipp per Haftbefehl
gesucht. Reicht das nicht endlich?????
Eigenartig, dass Overton sich hier auf eine Studie beruft, die jeder noch selbst denkender Mensch der sich die Zahlen dort angesehen hat, nicht mehr ernst nehmen kann. Befremdlich, dass Overton den Jargon der Haltungsmedien übernimmt und die AfD als „Rechtsextrem“ bezeichnet, ohne belastbare Belege dafür zu nennen. Verstörend, dass hier Gründe gesucht werden eine freie- und demokratische Wahl zu „Entschuldigen“. Schade, Overton war zu mindest für mich bisher ein Magazin welches sich durch Faktenorientiertheit und Sachlichkeit vom pöbelnden linksgrünversifften Mainstream abhob.
Ich hoffe, dass dieser Artikel nur ein „Ausrutscher“ war.
@Daniela: Nein, es ist kein Ausrutscher. Stork ist Teil der Linken und versucht als solcher mit seinen Mitteln, die politische Konkurrenz zu schwächen. Ich lehne diese Mittel ab (s.o.) Das Traurige bei den Linken ist, dass sie nie zur Selbstkritik fähig sind, sonst würde sich Herr Stork mit dem erbärmlichen Abschneiden der Linken bei Befragungen und Wahlen beschäftigen. Dabei waren ihre Chancen angesichts des Versagens der Altparteien genauso gut wie die der AfD. Aber offensichtlich erwarten die Menschen von der Linken nichts mehr, einige Sektierer ausgenommen.
Das hindert Linke aber nicht, sich weiterhin für den Nabel der Politik zu halten.
Ernsthaft?😳
Die Sache mit der AfD ist sehr einfach!
Wer die etablierten Parteien ärgern will, weil der deren Politik ablehnt, wählt die AfD. Je mehr die etablierten Parteien die AfD bekämpfen und potentielle AfD-Wähler beleidigen, desto größer wird die Trotzreaktion werden.
Es gibt hierzulande auch keine Opposition mehr! Die Linke hat komplett versagt und spürt das jetzt!
Das alles ist eine Erscheinung in allen westlichen Ländern, nicht aber in den Ländern, wo die Mehrheit der Menschheit lebt. Dort gibt es noch eine Linke, die linke Werte wie Friedensliebe und soziale Gerechtigkeit nicht verraten hat und diese Linke erstarkt und erobert Regierungen.
Die Menschen in der westlichen Welt sind verzweifelt und sehen als einzigen Ausweg die Wahl von Rechtsparteien, siehe Italien, Frankreichs Rechte profitiert von den Jugendunruhen und in der BRD erstarkt die AfD.
Das alles sind schlimme Zeichen, Zeichen des Niedergangs der westlichen Kultur. Das ist die Strafe für 500 Jahre barbarischen westlichen Kolonialismus! Das Leiden, das die Kolonialisten der Mehrheit der Menschheit angetan hat, kehrt jetzt in den Westen selbst zurück!
Ich sehe keinen Ausweg! Wir müssen vielleicht bald wieder mal die Koffer packen, aber wohin?
Die etablierten Parteien bekämpfen die AfD ja gar nicht in Wirklichkeit. Vielmehr übernehmen sie klammheimlich zahlreiche von deren Positionen. Bitte nicht vergessen, dass wichtige AfD-Größen – Gauland an erster Stelle zu nennen – aus der CDU kommen. Und das ist ja wohl immer noch eine „etablierte Partei“.
Wirklich gekämpft wird doch bloß um die Pöstchen und Posten und Pfründe – da Ist die AfD halt eine unliebsame Konkurrenz.
Dennoch ist es selbstverständlich stark zu kritisieren, wie hier in diesem Forum gerade die Positionen der AfD verharmlost werden. Dass diese Partei ganz rechts angesiedelt ist, hat sich inzwischen doch nun wirklich manifestiert. Der Trick der Verharmloser ist dabei immer derselbe: Man bezeichnet die eigenen rechten Positionen einfach beschönigend als „mittig“.
Dass man sich nicht offen als antisemitisch darstellen darf, das haben sie gelernt. Angesichts der deutschen Geschichte wäre das dann doch zu auffällig und würde die Absicht, seine rechten Positionen in den Mainstream zu befördern, behindern. Denn dass da mal irgend etwas mit den Juden in Deutschland nicht so ganz proper abgelaufen sein könnte, davon ahnt sogar das moderne deutsche Bildungsopfer noch etwas.
Außerdem macht die aktuelle israelische Regierung ja durchaus einen gewissen Eindruck auf deutsche Rechte. So fällt es leicht, den eigenen Rassismus einfach um ein paar Grade verschoben auf Araber oder halt Afrikaner zu projizieren. Hauptsache ein strammes, rassistisch konnotiertes Feindbild.
(Es sei an dieser Stelle an den denkwürdigen Lanz-Auftritt von Florence Gaub erinnert: Nackter Rassismus im „modern-sozialwissenschaftlichen“ Gewand, diesmal russischen Menschen gegenüber. Auch so kann man AfD-Positionen in den Alltag befördern. Und das beim Lanz, der vorgeblich die AfD bekämpft, also jedenfalls so tut.
Das stimmt, und auch die stramm neoliberale AfD ist keine. Stellen wir uns vor, sie kämen ans Ruder, es würde sich nichts zum Besseren ändern in diesem Land, man würde nur noch intensiver auf irgendwelche Prügelknaben zeigen und ansonsten den Weg nach unten frohsinnig weiter beschreiten.
Die Repressionen gegen alle andersdenkenden Menschen würden noch weiter getrieben als derzeit schon; man denke nur an die Haftstrafen für Klimakleber, die jetzt schon aus den angeblich „demokratischen“ Reihen verhängt werden. Was der gemeine AfDler von Klimawarnungen hält, lässt sich ja schon in diesem Thread hier nachlesen.
(Anscheinend sind Coronaleugner und Faschismusleugner und Klimawandelleugner dieselbe Bevölkerungsgruppe. Und die ist verdammt groß in diesem unserem Lande.)
Ja. Es stellt sich eher die Frage wie links unsere „Linke“, sofern sie politisch in Erscheinung tritt, überhaupt noch ist. In diesem Land gilt man inzwischen ja schon als „links“, wenn man die gesetzliche Sozialversicherung nicht morgen abschaffen will.
Die spüren nix mehr. Oder sagen wir so: Spüren vielleicht, aber nicht begreifen. Es ist ein raffinierter Schachzug der etablierten Beeinflusser, die Zuschreibung „Fortschritt“ mit irgendwelchen Sternchen im Schriftbild zu verbinden, oder durchaus auch mit der Klimafrage.
Sowohl bei der Frage der Geschlechtergerechtigkeit wie auch bei der Klimafrage handelt es sich um Teilaspekte eines übergreifenden Problems, das nicht mehr benannt wird. DAS ist das Versagen der Linken, dass die dieses systemische Problem auch nicht mehr benennen!
Ja, das Phänomen ist nicht zu übersehen. Dennoch: Es ist schwerlich zu erklären, warum ganze Mehrheiten angesichts des Unheils, das sie dank der spätkapitalistischen Entwicklung auf sich zukommen sehen, ausgerechnet in solchen Parteien eine vermeintliche Alternative sehen, die nicht weniger spätkapitalistisch-neoliberal sind als die üblichen Machthaber.
Die Rechten sind keine brauchbare Alternative. Leider aber die angeblichen „Linken“ auch nicht.
Das wüsste ich auch gerne.
Und wieder oben drauf. Sie sind rechts, antisimitisch, rassistisch……
Man erkennt sofort den typischen Markus lanz seher. Oder nennt
der sich jetzt auch umbhaki?
Träumen Sie weiter, wenn Sie keine Lust haben, die Beiträge anderer Leute verstehend zu lesen. Persönliche Angriffe in diesem komischen Neuland hier jucken mich schon lange nicht mehr.
„ Die Rechten sind keine brauchbare Alternative. Leider aber die angeblichen „Linken“ auch nicht.“
War Deutschland und die Deutschen nicht immer eher rechts angesiedelt? Hatte die Linke in Deutschland je eine echte Chance? Die deutsche Sozialdemokratie zerschlug 1918 die Novemberrevolution und die Mörder der deutsch-polnischen Jüdin Rosa Luxemburg hatten in Westdeutschland ein gutes Leben.
Von Rosa stammt der Ausspruch „Vorwärts zum Sozialismus oder Rückfall in die Barbarei“
Letzteres droht, leider hatte Rosa recht. Die nach ihr benannte Stiftung der Linkpartei hat Rosa auch verraten, die übrigens Lenin in ihrer berühmten Schrift „Die russische Revolution“ vor den unsäglichen ukrainischen Nationalismus warnte. Auch hier behielt Rosa recht, ich fürchte aber es ist zu spät.
Rette sich wer kann!
Hoffnung kommt aus Asien (und auch Afrika und Lateinamerika) und ich hoffe, der Ostwind wird den Westwind vertreiben…..
“Das ist die Strafe für 500 Jahre barbarischen westlichen Kolonialismus!” – Fehlt bloß noch Strafe Gottes, oder Strafe der Geschichte (als wäre das ein Subjekt, das strafen kann) oder die Strafe von Konfuzius. – Aber warum werde ich eigentlich für den Kolonialismus vom Imperialisten von vor 500 Jahren bestraft. Ist das auch gerecht? Ist das die Erbsünde oder die Blutschuld?
Es ist zu verstehen, warum die Wähler so wählen, aber Verständnis?.
Die Crux liegt in der Illusion der (noch) Mehrheit, an Wählen teilnehmen zu müssen, um eine bessere Regierung zu bekommen. Tucholskys dröhnendes Lachen ist zu erahnen. Der jüngste Coup mit dem uralten Trick war in der Ukraine zu beobachten. Man wählte den, der Friede in der Ukraine versprach, hastalavista.
Noch hat sich die Mahnung des Spiritus Rektors der Pariser Kommune nicht herumgesprochen: Wählt nicht die, die sich anbieten, wählt die, die sich nicht anbieten.
“Wählt nicht die, die sich anbieten, wählt die, die sich nicht anbieten.”
Das ist ein sehr gutes und wahrhaft weises Rezept. Nur: wo und wie finde ich die? Und wie kann ich sie wählen? Und wie kann ich jemanden, der nicht will, dazu bringen, es doch zu machen? Und wie kann ich die erkennen, die nur so tun als ob?
Das Problem wäre gelöst, wenn der gewählte Politiker nicht grundgesetzmäßig “nur seinem eigenen Gewissen verantwortlich” wäre (von dem ja niemand erfahren muss, wer da wieviel Geld hineingekippt hat), sondern dem Wähler, und ausführen muss, was der Wählerauftrag ist, ansonsten sofortige Abberufung.
Das Konzept heißt dann direkte Demokratie und ist ein Modell, das autokratischen Systemen verhasst ist bis aufs Blut. Deshalb bislang auch fast immer blutig ausgerottet wurde (Pariser Revolution, Novemberrevolution, bei der Oktoberrevolution hat’s länger gedauert, die chinesische Revolution ist wegen des zu großen Erfolges demnächst dran, die Schweizer Version pervertiert durch die privatwirtschaftliche Meinungsbildung, usw.)
Endlich jemand dem ich zustimmen kann. Aber wie bekommen wir das hier in
Deutschland hin. Wenn das gelinge, würde ich sogar auf die AFD verzichten können.
Das ist ein guter Anfang. Aber das Problem ist noch nicht endgültig zerlegt.
Es ist unter anderem unter der Bedingung, dass die Mitglieder der Kommune nicht immer alle zusammen sein können, noch einiges zu klären.
In alten baskischen und katalanischen Genossenschaften ist es Gesetz, dass die Führung periodisch öffentlich Bericht erstatten muss und die Entscheidungen im Nachgang bestätigt oder nicht werden sowie die Führung damit sich selbst bestätigen lassen muss.
Das ist ein interessanter Aspekt, der mehr Demokratie als bei uns gewohnt hervorbringt.
Aber es gibt noch weitere Instrumente.
Entscheidend ist die Basis dieser Praxis, dass viele Genossenschaften einen Teil ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit nicht auf die Warenproduktion, sondern die Bedürfnisse der Mitglieder gestellt haben. Hierin liegt wohl der Schlüssel, Volksinteressen in Struktur zu bringen.
Dann ergibt sich von selbst, dass die “gewählt” werden, die sich nicht melden.
Tatsächlich kann das Problem letztendlich nur in einer Gesellschaft voll gelöst werden, deren Produktion auf den Bedürfnissen beruht.
Interessanter Satz : “Erinnert sich noch jemand an Lucke, Meuthen oder Petry?” Wer sich “erinnert” weiß, das hat er in den öffentlich lizensierten Wahrheitmedien gelesen , dass das Nazis sind. Falls er sich nicht daran erinnert, warum sie das sind, hat er nicht aufgepasst, war unaufmerksam oder ist – man merkt das schon am unzulässigen Zweifel – selber Nazi. Ich gebe zu, da muss ich mich schon zum Nazi in mir selbst bekennen, dass ich mich auch an keine fundierte inhaltliche Auseinandersetzung erinnere. Aber, das habe ich schon zugegeben, das ist der Nazi in mir und nein, ich will mich bessern, will wieder artig sein.
Aber mal was anderes . Ich lebe in Berlin, nicht in Sonneberg. Und wir und nicht die Thüringer haben den ersten Bürgermeister und damit Landeschef, der von der AFD gewählt wurde.
Trotz ausreichend großer Mehrheit der schwarz-rosa Koalition fiel er in den ersten beiden Wahlgängen durch. Vor dem dritten Wahlgang kündigte die AFD an, ihn zu wählen und er wurde gewählt. Das ist der glasklare Fakt und alles Gerede danach, dass es so sei nicht gewesen sei, haarsträubender Unfug. Doch, so ist es und wie die offiziell lizenzierten Wahrheitmedien sich die Lügen und dummen Ausreden der neuen Administration zu eigen machten, war schon beeindruckend. Das halte schon die Qualität von DDR-Journalismus. Das Gegenteil von dem zu begründen, was für jeden offensichtlich ist.
Man gestatte mir noch eine Bemerkung zum Gendern. Ungeachtet der Tatsache, dass es abgrundtief hässliches und falsches Deutsch ist, dass es ideologisch und fehlerhaft abgeleitet ist, steht es natürlich jedem frei so schlecht zu schreiben und zu sprechen, wie er selbst es für gut erachtet.
Trotzdem wünschte ich mir, etwas zu verstehen. Wenn man als Autor eine Überzeugung vertritt und die seinen Lesern vermitteln will, warum macht man das in einer Sprache, von der man weiß, dass zwischen 66% und 80% der potentiellen Leser sie ablehnen? Warum gibt es die Vermutung, dass das erfolgreicher sein wird als die Erziehungsversuche und -zumutungen, denen wir in der DDR ausgesetzt waren?
Weil der zumindest indirekte Zwang des Genderns ein Herrschaftsinstrument ist, welches mit einer religiösen “Notwendigkeit” an den Mann oder Frau und das auch immer gebracht werden will. Und die Blockwarte der Sprachpolizei achten pharisäerhaft streng darauf, dass sich diesem Kanon gefügt wird.
Sobald man aber diese Blockwarte und ihre Ideologen auf eine einsame, aber dennoch strukturwirtliche Insel verfrachtet. löst sich das Problem von selbst, weil sie ohne Zugriff auf funktional Untergebene selbst keine Problemlösungswilligkeit und -fähigkeit entwickelt haben und deshalb völlig zurecht zugrunde gehen…
Worin drückt der sich denn aus? Verliert man¹ seine Arbeitsstelle, wenn man¹ nicht gendert? Wird die Seminararbeit an der Uni nicht angenommen? Bekommt die Steuerfachangestellte¹ eine Abmahnung?
Oder wie?
¹ Bitte beachten: Hier habe ich nicht gegendert. Wird mir jetzt die Rente gekürzt?
In Berlin haben sie es keineswegs bei indirektem Zwang belassen. Obwohl das auch ganz gut funktioniert. Der mit Zeitvertrag im akademischen Mittelbau beschäftigte wird nie auf seinem Recht bestehen , fehlerfreies Deutsch zu verwenden und Studenten werden mit Punktabzug oder der Weigerung, vorgelegte Arbeiten zu bewerten, bestraft.
Aber in der Berliner Verwaltung wurde ein vielseitiges Schreiben an die Beschäftigten ausgegeben, mit dem sie gezwungen, den Unfug anzuwenden. Indirekt ist da nichts mehr.
Selbstverständlich, da stimme ich dir zu, geht es um Herrschaft , um Unterwerfung, um Demütigung. Der Autor kritisiert Merz in seinem Text, weil dieser sagte, dass gendern in der Tagesschau der AFD neue Wähler bringt. Er mag das, was Merz sagt nicht, was natürlich seine Sache und in Ordnung ist. Das soll ausgesprochen werden. Was er nicht sagt und schon garnicht belegt, ist, dass es falsch ist, was Merz behauptet. Natürlich ist der Fakt so nicht zu belegen oder zu widerlegen.. Es ist ein Bild, eine Metapher. Und ich bin mir sehr sicher, dass es stimmt.
Ich selber bin politisch sehr anders aufgestellt, als das ich jemals AFD wählen würde. Aber ich könnte dem Autoren sehr entschieden darlegen, wie sehr mir die wokeschistischen Zumutungen gegen den Strich gehen. Diese Penetranz, der Anspruch, mich zu erziehen, diese Ballung von schlechtem Geschmack, die Infantilisierung der Debatte und , noch schlimmer, die Verweigerung jeden ernsthaften Diskurses, weil man sich zweifelsfrei im Recht wähnt. Und auch dieses beschissene Deutsch, dessen Wertlosiskeit schon dadurch bewiesen, ja bewiesen, ist, das es jenseits des Bereiches, wo sie es erzwingen können, Genderdeutsch nicht gibt. Keine Poesie, keine Literatur, nicht im Umgang normaler Menschen miteinander.
Wenn mir als doch sehr links sozialisiertem Menschen das alles unerträglich ist, was vermutet der Autor bei Menschen, die das mit einer ganz anderen Einstellung wahrnehmen? Und wenn man das alles – und es gibt noch ganz andere Punkte – nicht wahrhaben will und weiter panisch nach Gründen für die Verschiebung der politischen Koordinaten sucht, wird das ohne Erfolg bleiben.
Es wäre ganz einfach, der AFD den Boden zu entziehen: Wieder anfangen, Wahrheiten zu verbreiten, und zwar massenhaft, mit den Medien. Z.B. : Es gibt in der Ukraine einen Banderakult, wer war Bandera und warum unterstützen wir das? Oder: Welchen Nutzen für die CO2-Einsparung hat LNG, mit dem Schiff hergekarrt und an meerwasserverseuchenden Terminals abgeladen, gegenüber Röhrengas, was wir nicht mehr wollen? Warum wurden die Nordstreamleitungen überhaupt gebaut (die Ukraine hat vorher dem Westen mehrfach das Gas an den Landleitungen abgedreht)? Warum trägt der einkommensschwache Beschäftigte und Rentner die Hauptlast der Energiewende, während die angeblich klimaschützenden Grünen persönlich mit den größten CO2-Fußabdruck haben? Welchen wirklichen Umwelteffekt hat ein Windrad im Wald unter Berücksichtigung der zerstörten Waldfläche, des Betons im Boden, des Stahles in der Konstruktion und der kaum vorhandenen Recycelbarkeit? Wenn die Ehrlichkeit ausbleibt und mit der Zeitenwende auch eine Wende weg von der objektiven Berichterstattung erfolgte, ist es nur naheliegend, dass Parteien Zulauf haben, die die Wahrheiten zumindest ansprechen.
👍👍👍♡
Wunderlich, Sie zählen das auf, was die AFD macht und wollen ihr damit den Boden
entziehen?
Ja, genau. Wenn sich andere Parteien und der Mainstream den Wahrheiten stellen und mit Argumenten statt mit Diffamierung operieren, wird es in Zukunft auch noch Döner und Pizza zu essen geben und die Umfragewerte der AFD sinken.
Man könnte meinen, dass das bei den Grünen schon durchgezogen wurde,
wenn man Frau Lang sieht. Dort scheint aber einiges falsch verstanden
und das mit Döner und Pizza übertrieben worden sein.
Die AfD wird immer mehr vom Höckeflügel beherrscht. Wir bekommen nur das jetzt offen zu sehen, was früher in rechtskonservativen und nationalliberalen Flügeln der CDU und der FDP mehr oder weniger verschämt versteckt war. Und ich bleibe dabei: die AfD ist eine Kreation der neoliberalen Neocons mit dem Zweck, ein willkommenes Monster zu haben, auf das man zeigen kann, um vom eigenen Murks abzulenken. Und wenns gar nicht mehr geht, wird man flugs Koalitionen mit dem “Schmuddelkind” eingehen. Und ob dann die Grundrechte und der Sozialstaat Bestand haben? Das wage ich sehr zu bezweifeln.
Das sehe ich genauso wie du. Wir wissen ja, dass Von Finck die finanzierte, gerade Weidel verwaltete – und verwaltet wahrscheinlich immer noch illegale Gelder aus der Schweiz.
Außerdem könnten die ganzen “AfD” ist gar nicht so rechtsextrem, die Schlaffis, die sich gerne selbst bescheißen, gerade unsere nervige Forentussi mal nachschauen, was der Flügel z.B. mit Frauke Petri gemacht hat.
Es gibt auch genug Aussteiger aus der AfD, die darüber berichteten, was sie da erlebt haben, besonders als sie nicht mehr mitmachen wollten.
Es hat nur noch die Aussage gefehlt, dass die Entscheidungen des Bundestages, der durch die sog. demokratischen Parteien dominiert wird, maßgeblich das Mehrheitsinteresse der Bundesbürger widerspiegelt, viele Bundesbürger dies aber nicht mehr erkennen, weil sie der Propaganda der AfD erlegen sind.
Tja, und die Volksfront weiß auch was sie will.
Sie möchte offensichtlich französische Zustände. Und Gießen, siehe gestern, ist dafür mE ein guter Anfang. Insofern – Glückwunsch!
Bezeichnend dazu auch, dass hier bei Overton beide Ereignisse beschwiegen werden. Das ist aber vielleicht auch ok, weil man vermutlich nur wenig mehr lesen würde, als dass diese Ereignisse Resultat von kolonialer Schuld, Rassismus sowie Kapitalismus und die Täter die wahren Opfer sind.
Und das ist halt ein intellektueller Offenbarungseid.
Genauso wie die Relativierung der NS-Zeit durch diesen Artikel samt Diffamierung von derzeit einem Drittel der Bevölkerung und bspw der JF.
Und zu den ewigen Vorwürfen nur eine weitere Frage – “Und, dieser Nazi, ist der jetzt mit Ihnen auch hier im Raum?”
Aber so ist das halt mit der Schattenprojektion. Und das ist ja der Witz – öffentliche Demagogie, Diffamierungs-Jargon, Auftreten und Unerbittlichkeit in der Ausgrenzung von Menschen samt mehr oder weniger latenter Gewaltbereitschaft der Antifa, ihrer politischen Claquere und intellektuellen Verharmloser in den Medien entspricht dem der …
Exakt. “We have met the enemy and he is us.”
Passend dazu der Leserbrief Nr. 6:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=100542
Das können Sie sich hier leider sparen. In einem Land, in dem offen zur Schau getragener Selbsthass als grösster und authentischster Beweis für eine saubere Gesinnung gilt, wird der Verfasser des Leserbriefs mit türkischen Wurzeln dann eben als AfD-Sympathisant verunglimpft und schon ist das Weltbild wieder stimmig. Glaubwürdig sind hier nur Migranten und solche Menschen mit fremden Wurzeln, die den Selbsthass der Deutschen sklavisch widerspiegeln.
(das schreibt übrigens auch eine Migrationshintergründige, die kürzlich hier von einer offenbar linken Intelligenzbestie als “Kartoffel” beschimpft wurde 🙂 . Quod erat demonstrandum.)
Worum gehts denn überhaupt?
Die AfD sagt, daß sie den nationalen Erfolg besser garantieren kann wenn sie den Staat verwaltet.
Durch starkes Regieren, Fremdenfeindlichkeit etc. Dieweil das nationale Kapital von 1,5 Mio. Einwanderern redet.
Stork schwurbelt rechtsradikal. Inhalte meidet er. Er glaubt mit nem label wärs getan.
Der Faschismus der AfD ist nur die radikalere Version des Faschismus der von anderen Parteien ausgeht.
Es handelt sich um Konkurrenzkampf zwischen Bürgerlichen.
Das Staatsprogramm selbst wird nicht bestritten, nur wie mans am besten erreicht.
Die AfD ist eine künstlich aufgebaute “Opposition”. In der faschistoiden Welt der Neocons darf es keine echte, linke Opposition geben. Daher kommt ihnen die AfD gerade recht, denn sie ist in Wirklichkeit Fleisch von ihrem Fleisch. Das kapieren viele aber nicht und lassen sich vom kostenlosen Rächer der Enterbten-Theater hinter die Fichte führen.
Könnten Sie Ihren Kommentar einmal erklären? Ich habe ihn jetzt mehrfach
gelesen, kann aber nicht erkennen, was Sie aussagen möchten.
Es fängt z.B. damit man, wenn man eine ehemalige Angestellte von Goldman Sachs als Jeanne D’Arc feiert, die kaum offensichtlicher eine totale Heuchlerin ist. Oder sagt, dass ein Björn Höcke, auch bekannt als Landolf Ladig, der gerne Goebbels liest und zitiert, der sei ganz harmlos und gar nicht rechtsextrem.
Egal. Ich habe kein Bock mehr. Ist ja nicht so als ob wir das nicht schon zig Mal diskutiert oder erwähnt hatten.
Das sind die gleichen Diskussionen wie mit den Querdenkern, ob ihre beschissene Demo in Berlin, an die sich praktisch Niemand mehr erinnert, knapp 30.000 oder 1 Mio. Besucher hatte.
Mir fällt gerade nicht das Sprichwort auf Deutsch ein:
Water off a duck’s ass
vielleicht
Perlen vor Säue
Wer es macht, ist selbst schuld.
Wer dumm fragt, bekommt dumme Antworten. Die Frage nach einem Führer ist einfach unverschämt, und ebenso die nach einer Partei, die das ganze Volk repräsentiert. Der verärgerte Befragte denkt, denen jage ich mal einen Schrecken ein, und antworte mit Ja! Sie sollen mal wissen, wie es sich anfühlen würde, wenn es in Deutschland tatlächlich 26 % Faschisten und 14 % begeisterte Nazis gäbe. Und sie sollen sich mächtig ärgern und geifern. Und jeder denkt auch, das ist eine Fälschung, weil keiner einen kennt, der den Führer wieder will. Und man amüsiert sich über Artikel wie diesen. Reingefallen, Herr Stock. Die AfD Anhänger wollen direkte Demokratie und Frieden. Schauen sie mal das ZDF Polirbarometer an und lernen daraus. Dort werden dankenswerterweise immer zwei Ergebnisse präsentiert. Die Politische Stimmungslage ist das Umfrageergebnis. Am 30.6.23 AfD 15%, Grüne 21 %. Da das ZDF inzwischen begriffen hat, dass AfD Anhänger absichtlich falsche Angaben machen, um das ZDF zu blamierten, wird diese Ergebnis korrigiert. Das ist die Projektion, die folgende Werte präsentiert, AfD 19 %, Grüne 16 %. Wie das ZDF diese Werte ermittelt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich schreiben sie einfach von anderen Umfragen ab. Herr Stock, überlegen Sie lieber mal, was das für Leute sind, die ein Land mit Waffen unterstützen, das Streubomben verwendet, und die jeden Oppositionellen als Neonazi verunglimpfen, und die zulassen, dass für die Einmischung in einen Grenzkonflikt, der uns nichts angeht, der Wohlstand breiter Massen vernichtet wird.
Neuerdings sind nicht die Menschen, die Zensur ausüben, Ausgangssperren verhängen, Medien manipulieren, Propaganda koordinieren, Justiz beeinflussen, Opposition verfolgen, Waffen und Krieg und Expansion wollen, die Faschisten. Sondern in jedem Fall die anderen. Warum ist nicht so klar, aber es sind in jedem Fall die anderen. Gott sei Dank.
Ich fasse es nicht, dass man sich so streiten kann über Sachen die der Bürger mit seinen Wahlen – NICHT
beeinflussen kann !!
Der Deutsche wählt seinen Schlachter, ohne darau Einfluss zu haben – wie er geschlachtet wird.
Einfach mal in eurem ( Kasten ) nachlesen: Unterschied zwischen Staatsangehöriger und Staatsbürger !!!
Hitler machte damals die Juden zu Staatsangehörigen – seit 1945 sind es die Deutschen.
Je mehr ihr von diesem ( Gesocks ) wählt, um so mehr werdet ihr ausgebeutet !!!!!
Unter demokratischen Wahlen verstehe ich die Mehrzahl der Wahlberechtigten – statt der Minderheit die wählen
gehen.
Und hier noch eine judische Sicht auf die AfD, ungefähr mittig im Artikel:
https://juedischerundschau.de/article.2023-07.kolumne-des-herausgebersdr-r-korenzecher.html
Hier wird die AfD nur kurz thematisiert, es gibt aber noch mehr dazu von ihm. I.d.R. wohlwollend.
Lange nicht mehr so etwas schauderliches gelesen.
So geht Argumentation. Danke.
In vielen Punkten legt er durchaus den Finger auf die Wunde.
Nur wer in Israel / Palestina Besatzer und wer Eingeborener ist, halte ich durchaus noch für diskutabel.
Aber er hält vermutlich auch die Besatzer der indianischen Länder für rechtmässige Einwohner, insbesondere da diese oft Förderer der Zionisten sind.
Also, ich sag ja selten was, aber hier kann ich mirs nicht verkneifen. Vielleicht fange ich am Anfang an; Bürger haben von ihrem demokratischen Recht Gebrauch gemacht, die Partei zu wählen von der sie dachten, dass sie ihre Interessen am besten vertreten. Die Partei, die sie wählten, ist eine zugelassene Partei. Wie würde man einen solche Prozess nennen? Meiner Ansicht nach „Demokratie“ – und das hat jetzt gar nichts damit zu tun ob ich diese Partei mag oder nicht, oder ob der gute Herr Stork diese Partei mag oder nicht.
Ein weiterer Grundsatz in diesem Zusammenhang ist Rechtssicherheit. Als Bürger weiss ich, dass eine Partei, die verfassungsfeindliche Ziele oder Methoden hat, verboten wird – was ja sinnvoll ist, da anderenfalls die Grundlage des Gemeinwesens gefährdet ist. Allerdings bedeutet das auch, dass ich als Bürger davon ausgehen kann, dass eine Partei die zur Wahl zugelassen ist, den Boden des Grundgesetzes nicht verlassen hat, oder dass es zumindest keine Belege dafür gibt dass dies der Fall ist.
Der gute Herr Stork scheint das allerdings anders zu sehen. Gemäß seines Artikels ist es ausreichend die AFD als rechtsradikal und antisemitisch zu bezeichnen, um dann die AFD Wähler mit den 60 Millionen Opfer des zweiten Weltkriegs zu assoziieren „erst Thüringen, dann Deutschland”.
Der liebe Herr Stork belegt nichts, er macht nur giftige Anspielungen, allerdings mit einer Tragweite die bei mir zumindest die Assoziation von Hassrede hervorruft. Vorsichtshalber streut er noch ein bisschen Adorno rein – das gibt dann wohl wissentschaftliche Glaugwürdigkeit.
Nein, ich bin kein AFD Sympathisant, ich habe mich schon immer als Linken gesehen – auch wenn die Definitionen nach der Zeitenwende etwas undurchsichtig werden. Und da ich schon sehr lange von Deutschland weg bin und mich bisher immer auf die gängige Einordnung der AFD als rechtsradikal verlassen hatte, habe ich mir vor kurzem mal die Mühe gemacht auf ihre Webseite zu gehen.
Nein, es ist nicht meine Partei – auch wenn mich die Direkte Demokratie schon interessieren könnte – aber ich kann auch einen Antisemitismus finden. Vielleicht ist ihre Reaktion auf die Zuwanderung übertrieben, aber Rassismus? Und ich muss sagen, nach dem Einmarsch der Russen in die Ukraine, war es der viel gehasste Herr Gauland der die einzige gemäßigte Rede im Bundestag gehalten hat, unter all dem Kriegsgeschrei und Gegeifere der anderen.
Und die Linke? Hat die nicht Hochverrat begangen indem sie sich zum Büttel der Imperialisten machte und eifrig die Internationale singt zum Opfergang der Ukrainischen Unterschicht? Es ist halt alles nicht so einfach.
Demokratie, Informationsfreiheit, Redefreiheit und Toleranz – damit könnte man eine lebenswerte Gemeinschaft bauen. So, und das war jetzt das Wort zum Sonntag.
Die NPD wurde die letzten gleich 2 Mal vom Verfassungsgericht nicht verboten, weil sie einmal zu viele V-Männer im Vorstand hatte und beim zweiten Mal hieß es, dass sie jetzt zu unbedeutend sind, weil die Mehrheit von ihrem Personal zur AfD abgewandert ist.
Also beide Male kamen die nicht einmal aus Mangel an Beweisen davon, sondern wegen Verfahrensfehlern. Die AfD bekam sogar noch extra Beratung vom Maaßen, wie sie sich zu verhalten hätte, um nicht beobachtet zu werden. An euer Stelle würde ich nicht darauf setzten, dass ausgerechnet in diesem Forum die anderen Teilnehmer noch nie etwas von der Arbeit vieler Organisationen gegen Rechtsextreme gehört haben oder das wieder vergessen haben.
“Der Flügel” bei der AfD ist weit rechtsextremer als jede andere Gruppierung in anderen Parteien. Es gibt massenhaft AfDler mit rechtsextremer Vergangenheit, obwohl sie schon Tausende ausgeschlossen haben. Die anderen 2 Strömungen, die erzkonservativen Christen und Adligen oder die Neoliberalen, sind auch weit rechts.
https://www.youtube.com/@tilojung/search?query=afd
https://www.youtube.com/results?search_query=andreas+kemper
https://www.youtube.com/@realphilipschlaffer/search?query=afd
und viele Organisationen, die Informationen über Rechtsextreme sammeln oder etwas gegen die tun.
Die ganze Begrifferei ist doch für die Tonne. Festhalten an Buchstaben.
Rechts, Links, Mitte, Nazi, Faschist, Sexist, Genderer*innen …
Wer diese Kategorien denkt, verfängt sich in Fesseln. Das Gegenüber hat eine andere Definition und schon reden sie aneinander vorbei. Das geht ewig.
So wird es nichts.
… ” verhängt sich in Fesseln…”.
Und genau damit ist auch das Ziel erreicht. Eine völlige Aufsplitterung, ja Atomisierung der Gesellschaft – auf dass wir nie wieder ein Ziel gemeinsam definieren und verfolgen können und ausser Herumsabbeln in Internetforen nie wieder unsere Unzufriedenheit und unsere Wut wirksam zum Ausdruck bringen können.
Deutschland simuliert sich eine Demokratie und das nachdem was alles in in den vergangenen Jahren geschehen ist wie erbärmlich !
Ramstein / Grafenwöhr und zig andere Basen in Europa, alle Überfälle von gestern bis heute und Deutschland geht im Rausch auf über die AFD.
Wisst ihr eigentlich wo z. B. Fr.Weidel geboren ist und welche deutsche Grössen aus ihrem Kaff entsprungen sind?
Mein Eindruck ist, zu viele Bürger leben in einer permanenten Angst und besitzen die grösste Angst vor sich selbst,
genannt Zivilcourage! Jeder mit einem Funken an Denkvermögen, sollte zu allererst den rechtlichen Zustand der brdgmbh überdenken.
Gendern und gegen die AfD und gegen alles nationale generell hetzen. Besser kann man sich nicht als sozialistische Plattform positionieren. Wenigstens ist das Visier nun endlich offen.
“Gendern und gegen die AfD und gegen alles nationale generell hetzen. Besser kann man sich nicht als sozialistische Plattform positionieren. Wenigstens ist das Visier nun endlich offen.”
Interessante Sichtweise. D.h. weil ein Autor in einem Artikel “gendert” und Ihrer Meinung nach “gegen die AfD und alles nationale generell hetzt”, ist die Positionierung dieser Plattform sozialistisch?
Gilt dieses – ihrer Meinung nach – generell als stringente Argumentation oder gilt dieses nur für die Charakterisierung (bzw. Einordnung) von Medienplattformen?
Im ersteren Falle wäre ein solches Vorgehen auch für die Charakterisierung (bzw. Einordnung) von politischen Parteien (und anderen Gruppierungen) als korrekt (und legitim) anzusehen.
Falls der erste Fall gilt, so bräuchte man sich nur noch einen AfD-Politiker¹ (welcher nicht den Vornamen Björn oder Bernd und auch nicht den Nachnamen Höcke tragen muss) aussuchen, dazu dann ein paar Aussagen (ruhig mit Kontext der Aussagen, welcher die Sache dann doch nicht unbedingt verbessern muss) raussuchen, und dann damit von der durch diesen AfD-Politiker in den rausgesuchten Aussagen vertretenen Position auf die gesamte Partei schließen.
ps. Was ich damit schreiben wollte ist, Sie machen dann doch eher durch diesen Ihren Leserkommentar genau das, was Sie dem Autor vorwerfen.
¹) Entschuldigung: Ich meinte natürlich AfD-Poltiker*in (oder war es AfD-Politiker:in).
@ NoUseForAName:
Das ist keine Sichtweise, sondern Fakt. Gendern kommt aus dem linken Spektrum und beruht auf einer konstruierten Weltsicht, leitet sich ideengeschichtlich eindeutig von Hegel/ Marx. Ob Sie das nun zugeben oder nicht ist mir gleich.
Politische Hetze gegen eine Oppositionspartei ist nichts anderes als das Wegbeißen eines Gegners, zumal diese Form von Agitation gegen eine demokratsiche bürgerliche Partei auf einer Lügenkonstruktion beruht. Nicht die AfD steht weit rechts, die CDU ist ziemlich weit nach links gerückt. Die AfD ist die bürgerliche Mitte der Vor-Merkel-Ära.
Und jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, entweder Sie setzen sich damit gedanklich auseinander, was ich nicht erwarte oder verfallen in den üblichen Keifmodus, den ich üblicherweise von Linken gewohnt bin und wo stehen Sie dann?
Wenn Sie gendern (was nichts anderes ist als bevormundende Sprachdiktat einer sozialistischen Sekte) und Hetze gegen politisch Andersdenkende gut finden, dann stehen Sie wenigstens dazu. Ein echter Demokrat weiß, daß es mal in die eine, mal in die andere Richtung geht. Noch vor 30 Jahren waren CDU/CSU die Rechten und das war völlig normal. Rechts als Schmähung ist ein Kampfbegriff der Linken.
Normale Menschen wissen aber, daß der Mensch zwei Beine braucht um stehen zu können.
Das Traurige an der Sache ist vor allem, Ihr Linken seid nicht mal fähig zu bemerken, daß Ihr den Globalisten Tür und Tor öffnet. Das ist das Problem, wenn man nur mit einer Gehirnhälfte denkt.
Sie haben anscheinend meinen Kritikpunkt nicht verstanden.
Der Kritikpunkt war, dass Sie sich hier ein Element aus einer Menge herausgegriffen hatten und von diesem Element dann auf die ganze Menge geschlussfolgert hatten.
Kann man (oder frau) machen, kann aber zu falschen Schlussfolgerungen führen.
Während Sie selbst im Ausgangsposting u.a. eben diese Art und Weise der Schlussfolgerung bezogen auf die AfD kritisieren (wobei hier die AfD als Menge und die Politiker/innen¹ der Partei oder deren Aussagen als Elemente angesehen wurden).
Und hier wären wir dann auch wieder bei etwas angelangt, was Sie sicherlich bei sogenannten Linken (oder das was Sie als Links ansehen) kritisieren.
Ein weiterer Kommentar zu Ihrem Beitrag erübrigt sich damit aus meiner Sicht (wobei ich allerdings sehr gerne zwischen den Stühlen sitze und grundsätzlich – per Definition – nur auf meiner eigenen Seite stehe).
ps. Ich gendere übrigens vor allem gerne denen Gegenüber, welche sich darüber dann aufregen. Und ich unterlasse vor allem gerne das Gendern denen Gegenüber, welche sich darüber aufregen, wenn man nicht gendert.
¹) Alternativ: Poltiker*innen bzw. Politiker:innen bzw. Politiker und Politikerinnen
@ NoUseForAName :
Mit anderen Worten Sie sind ein Mensch ohne echte innere Überzeugungen, der sich an der eigenen Provokation erfreut.
Ihr Kritikpunkt hat nur einen Haken. Gendern ist bereits Ausdruck einer politischen Überzeugung. Ob der von allen in jener Gruppe so geteilt wird ist unerheblich. Gendern läßt sich als eindeutig links und eben nicht als rechts definieren. Insofern trifft meine Aussage zu. Keine rechte, keine konservative, auch keine freiheitliche Publikation nutzt Gendersprache. Damit wird hier ein Zeichen gesetzt und Position bezogen. Hinzu kommt, gendern ist der Versuch sprachlich veränderte Realitäten vorzubereiten, hier geht es eindeutig um Machtanspruch.
Der Artikel greift auch nicht nur die AfD als Partei, sondern deren Wähler an. Und ist vom ganzen Sprachgeschwafel eindeutig links, was auch kein Wunder ist, weder konservative, noch freiheitliche Menschen würden sich jemals auf Adorno beziehen. Das ist ein Säulenheiliger des linken Spektrums. Ich bin da bei Popper und halte diese pseudointellektuelle Sprache für reines Geschwätz im akademischen Elfenbeinturm.
Und da hilft kein noch so intellektuell klingendes Schwätzen, die AfD tritt als Stimme der real arbeitenden Menschen in diesem Land auf. Die Handwerker, Arbeiter, Techniker, Ingenieure, Bauern, mittelständische Unternehmer, eigentlich all jene, die real mit ihren Steuern diesen Linksstaat am laufen halten, denn nur Behördenfuzzis, Beamte, Politiker, Medienschaffende, Funktionäre und Spekulanten noch gut finden und selbstverständlich alle, die es sich auch ohne zu arbeiten gut gehen lassen.
Falsche Schlussfolgerung im ersten Absatz, aber dann ist Mathematik und Logik auch für viele schwierig.
Aber damit Sie besser einschätzen können, mit
was (oder wem) Sie es zu tun haben könnten:
“Ihr fühlt euch betrogen,
wie haben wir gelogen,
verlasst euch darauf,
aus unseren Posten
im Westen und Osten
kriegt ihr uns nicht raus.
Ihr habt uns gewählt,
das war verwählt,
jetzt löffelt es aus,
und wir danken
für ihr vertrauen”
(aus dem “Poltiker-Lied” von “Terrorgruppe”)
Interessant ist übrigens, dass Sie davon ausgehen, dass ich an einer Diskussion von gewissen Dingen mit Ihnen interessiert wäre (und eben nicht nur auf kleine Probleme bzgl. Ihrer Argumentation/Schlussfolgerung in ihrem Ausgangsbeitrag hinweisen wollte).
ps. Und für Sie gehören vermutlich diejenigen, die ihr Kapital (Geld) arbeiten lassen und vom Staat sehr gepampert werden, zu den hart arbeitenden Menschen.
@ NoUseForAName :
Warum antworten Sie mir dann? Sie haben mich doch angeschrieben, nicht ich Sie oder sind Sie nicht mal mehr in der Lage den Gesprächsfaden zu überblicken? Und nun wo Ihnen die Argumente ausgehen meinen Sie mich anpampen zu müssen. Sie sind ein wandelndes linkes Klischee.
Das PS betrifft Sie selber, Sie müssen nicht von sich auf andere schließen. Ich kenne keine Linken oder Grünen die real arbeiten. Niemand der real arbeitet redet so wie Sie. Wer real arbeitet, will niemanden mit durchfüttern. Sie haben garantiert noch nicht einen einzigen Tag in Ihrem Leben hart gearbeitet, sonst würden Sie nicht so konstruiert daher schwafeln. Dann würden Sie ja jetzt auch langsam überlegen AfD zu wählen und garantiert keine dieser Enteignungsparteien.
Es ist immer nett, wenn sich ein Marxist enttarnt. War auch so ein Arbeitsscheuer der glaubte die Welt belehren zu können, sich selber aber von echter Arbeit fern gehalten hat und sich auf Kosten von anderen durchs Leben schmarotzte.
Sind wir jetzt fertig miteinander oder brauchen Sie noch ein Dessert?
Die AfD ist die CDU vor Merkel, deswegen kann die punkten. Die Einzigen die das nicht einsehen wollen sind die Linken in den Schaltzentralen und die anderen Linken in den sozialen Netzwerken. Im realen Leben ist Sozialismus eben nur was für Habenichtse und Faulenzer. Menschen die noch real arbeiten und zwar eine Arbeit die als solche empfunden wird, die lassen sich nicht gerne enteignen. Da können die Polit- und Medienschranzen noch so toben.
Meine volle Zustimmung.
Weidel aktuell im Interview bei Compact TV:
https://www.youtube.com/watch?v=GuEZ5XzE0Rs
Bitte auch einfach mal geben, wenn man gegen diese Partei ist. Sie sagt selbst, dass die AFD eine rechte liberal konservative Partei ist. Da gehe ich mit.
Aber wo findet man da etwas Rechtsextremes?
@ Yossarian: Die AfD ist ja auch nicht rechtsextrem (was ja auch nur eine von Linken erfundene Abwertung ist), die AfD ist nur extrem für den Rechtsstaat. Aber der ist Zeiten in denen Linke die Schaltstellen der Macht komtrollieren verpönt.
Mein Posting war auch eher auf den Artikel bezogen, weil der Autor sie explizit als rechtsextrem einordnet. Ich tue das nicht, auch wenn ich durchaus sehe, dass es einen Flügel gibt, für den eine solche Einordnung wohl korrekt ist. Den gab es aber auch über Jahrzehnte bei der CDU und CSU und trotzdem waren das Parteien im konservativem Spektrum, aber nicht im extremen.
Die Weidel hat nichts gemeinsam mit dir. Merkst du das nicht?
Wenn ich mir den fremden Vorposter anschaue, gibt es jetzt eine Manie wie bei den Crypto Bros?
Das kapieren auch viele Leute nicht: Ihr gewinnt nicht die Weltherrschaft im Internet in einem WordPress-Forum, wo ein paar alte Säcke abhängen und eher nicht von euch belästigt werden wollen. Ich bin hier, weil ich interessante Gespräche haben will, wo ich was lerne oder Infos austauschen kann, auch mal mit Leuten mit denen ich im echten Leben nicht reden würde. Ich will nichts kaufen. Ich bin kein Jammertelefon. Das hier ist kein Briefkasten, wo man Parteipropaganda reinstecken sollte. Das könnt ihr im entsprechenden AfD-Forum machen oder nervt von mir aus die Grünen.
Das ist mal wieder nur Ausnützen von einem offenen Forum und sich dann wundern, wenn wer wütend wird. Na klar.
Du willst also Infos austauschen mit Leuten mit denen du im echten Leben nicht reden würdest, aber wenn ich dir hier eine andere Position anbiete, dann ist das ein Ausnutzen von einem offenen Forum?
Wie stellst du dir das denn vor mit den anderen Meinungen, wenn du gleichzeitig nicht möchtest, dass die hier präsentiert werden?
Du machst einfach nur stupiden Spam für eine rechtsextreme Protestpartei, der leicht widerlegbar ist. Selbst die “Panzerhaubitze” ist noch der kleinere Elefant im Porzellanladen. Nicht unbedingt, was er verharmlost, aber das Auftreten. Du bist ein Hamster im Hamsterrad. In Zukunft werde ich nichts mehr zur AfD posten und zu Corona poste ich auch nichts mehr. Diese Themen interessieren mich überhaupt nicht und es macht auch keinen Sinn dir oder Anderen etwas erklären zu wollen.
Leute wie dich muss man hartnäckig ignorieren, egal wie laut sie plärren. Du hast mir nichts zu sagen und lernen werde ich von dir auch nichts. Vielleicht kommst du in einiger Zeit mal wieder klar, aber bis dahin habe ich keine Lust mehr mich mit dir abzugeben. Mach einfach dein Ding. Bleib bei denen ach so wichtigen Themen und lass andere Forenteilnehmer in Ruhe.
LOL, was hat dich denn getriggert? Ich habe nicht polemeisiert, war nicht aggressiv oder beleidigend, aber für dich ist das bereits derart zuviel, dass du auf Vollblockade gehst?
Ja dann ignoriere mich halt. Ich fände es anders besser, denn ich schätze es durchaus mich an inhaltlichen Themen zu reiben, aber ist halt nicht jedem sein Ding.
War das jetzt die Androhung, dass Du dich von dieser Seite verabschiedest?
Wahrscheinlich bist Du beim Spiegel oder der Welt besser aufgehoben.
Alles Gute!
Lesen sollte man halt schon können. Das ist auch einer von diesen sich selbst schreibenden Witzen, dass AfDler gerne eine saubere deutsche Sprache wollen oder einen reinen deutschen Volkskörper und die Leistungsgesellschaft – und dann an ihren eigenen Ansprüchen kläglich scheitern.
Diese Schwäche wird natürlich kompensiert mit Führerkult und Nationalismus und wenn wer das anspricht, dann sehen sie sich als Opfer.
Auf Opfer machst allerdings du hier gerade.
Erinnert sei an meine Eingangsfrage: “Aber wo findet man da etwas Rechtsextremes?”
Ganz am Ende des Interviews wo sie mit dem Thema gewaltbereiter Kulturen aufmacht, ja da könnte man sowas verorten, aber du hast dir ja noch nicht mal die Mühe gemacht die Argumente einer Weidel anzuhörden, weil das ja alles direkt Prateipropaganda für dich ist und daraus folgt für dich wohl – das interpretiere ich jetzt aufgrund deiner Posting hier- dass man dann auch gar nicht mehr auf den Inhalt eingehen muss.
So wird man die AFD ganz sicher nicht entzaubern, ganz im Gegenteil treibt ein solches Verhalten noch mehr Menschen zu ihr hin.
@ Georg:
Waren wir zusammen im Sandkasten? Ich bin kein Genosse und niemandes Knecht. In meinem Kulturkreis gilt es als unhöflich fremde Menschen ungefragt zu duzen. Das machen nur Sozialisten, Ausländer (die wissen es nicht besser) und kleine Kinder. Paßt aber zum Inhalt.
Sie sind nicht fähig sich mit Menschen zu unterhalten die andere Ansichten haben? Müssen Sie auch nicht, dann lassen Sie es bleiben. Die Grünen sind wie ich vermute von ihrem Fleisch, von meinem sind sie nicht. Und insofern Sie hier nicht der Betreiber sind, können Sie sich so viel schwarz ärgern wie Sie wollen, ich habe Sie nicht zum Gespräch gebeten, ich lasse mir aber nicht vorschreiben wie ich zu denken, zu reden oder wen ich zu wählen habe. Und anpupsen lasse ich mich weder im realen Leben, noch virtuell.
Was du da schreibst, ist reine Projektion. Zeig mich doch an bei der Internetpolizei für unerlaubtes “Dutzen”. Ich habe dich noch nie hier gesehen. Es ist auch typisch, dass du bei so einem Krawallthema wie AfD und Parteipolitik hier aufschlägst. Es ist nicht anders wie wenn man was Negatives über Erdogan oder Nethanyahu sagt.
@ Georg:
Denunzieren ist eher Ihr Ding, für mich war die DDR ein Freiluftgefängnis und ich bin eindeutig Antikommunistisch. Das Thema hier ist aber auch nicht Israel oder die Türkei, deren Politiker sind deren Angelegenheit. Mich interessiert mein Lebensraum und meine Zukunftsperspektive und wie ich lese schaffen Sie es diesbezüglich nur zu meckern und zu diffamieren. Jeder wählt halt das Niveau in dem er sich wohlfühlt.
Sie müssen sich nicht mit mir unterhalten, ich zwinge Ihnen ja kein Gespräch auf. Falls Sie aber von mir eine Antwort erhalten möchten, dann garantiert nicht zu Ihren Bedingungen.
Der Punkt in einer Demokratie besteht darin, daß man alle Meinungen sich gefälligst anhört.
Jedwede Sprechung von Verbot ist des demokratischen Willens nicht ebenbürtig und gehört somit auf den Scheiterhaufen. Aber wie schon erwähnt, es bleibt die Frage nach der nationalen Souveränität!
Und wenn diese Souveränität nicht wahrgenommen wird, bleibt die Frage, braucht diese Welt überhaupt eine Souveränität?
Sind die Menschen auf dieser Welt nicht fähig genug, um zu Wissen wie man sein Einkommen bestreitet? Gerade in der heutigen Zeit im Netz der Dinge?
@ PRO1: Die Souveränität wird nicht “nicht wahrgenommen” sie wird vorsätzlich vorenthalten und zwar unter Vortäuschung falscher Tatsachen. Und jeder, aber wirklich jeder der ensthaft in den letzten Jahrzehnten die Forderung nach Souveränität laut äußert wird politisch, sozial und ökonomisch gebrandmarkt. Und jenes Souveränitätsdefizit betrifft längst nicht mehr nur Deutschland, sondern auch die Länder wie die Niederlande, Frankreich oder die Schweiz. Und genaus deswegen sieht es in der westlichen Welt mittlerweile überall nahezu gleich aus.
Die Souveränitätsfrage ist aber auch kein Relikt vergangener Zeiten, sondern für die Demokratie essentiell. Ohne eigenes wirklich souveränes Parlament in dem sich Abgeordnete nicht anderweitig verschachern und keinen fremden Einflüssen unterliegen gibt es keine Demokratie, letztlich auch keine Gewaltenteilung, letztlich auch keinen Rechtsstaat. Und Souveränität ist immer auch eine Frage der Identität. Es gibt das Eine nicht ohne das Andere. Nation geht ja nicht ohne Volk, ohne dieses ist ein Staatsgebilde nichts anderes als ein hohles Verwaltungskonstrukt.
Das Wort Demokratie unterteilt sich in Demo und Kratie!
Wenn die Menschheit etwas lernen möchte, sollte diese mit dem Demos und Kratie anfangen zu lernen.
Das Selbstverständnis von Demokratie ist weitestgehend missbraucht worden und viele Bürger sitzen auf einem Traum.
Jeder Handel zwischen Gütern kann ohne eine staatliche ‘Restriktion’ durchgeführt werden, zwischen Produzent und Konsument. Ergo ist der Staat als Träger überflüssig. Die Oligarchie hingegen benötigt den Staat als Ultimatum für deren Interessen und Mentalität!
Traditionell haben Chinesen oder Inder überall ihre ‘Handelsagenten’ und praktizieren ihre Geschäfte.
Schlussendlich möchte ich die ‘westliche politische Struktur’ in Frage stellen.
Der Mensch benötigt keine Blockaden sondern konstruktive Verbindungen.
@ PRO1:
Ich habe auch nichts über einen starken Staat geschrieben. Soviel Staat/ Gesetze wie nötig, so wenig wie möglich. Ungleichheit wird durch den durchdringenden Staat erst möglich, so weit stimme ich zu. Die Aufgabe eines demokratischen Staates besteht lediglich in Sicherung der Außengrenzen und Erhalt der inneren Ordnung (wobei man dies sogar auch außerstaatlich könnte).
China als Beispiel für einen zurückhaltenden Staat ist natürlich unpassend und den Westen als Ganzes in Frage stellen, machen nur Leute die es mit dem Westen nicht so haben. Nur Westler schaffen es auf ihren eigenen Lebensraum zu schimpfen, gibt es so sonst in keinem Kulturkreis. Der Westen sieht derzeit aber so aus, weil jene Kulturkämpfer der 60er Jahre diesen komplett auf links drehen. Ich mag die westliche Ideenwelt, ich bin nämlich für Marktwirtschaft, für Privateigentum, freie Berufswahl, freie Meinungsäußerung, Freiheit der Wissenschaft und strikte Gewaltenteilung.
Da ich seit einiger Zeit in Prag, also mehrere hunderttausend Kilometer entfernt von Deutshcland lebe, habe ich möglicherweise einiges verpasst.
Ich möchte daher die üblichen Verdächtigen (Wasserdraht, RetiMac, Aeap, etc) ganz freundlich um etwas bitten.
Könnt ihr bitte mal
– aufzeigen, wo oder die AfD antisemitisch ist?
– aufzeigen, worin der Faschismus der AfD besteht?
– erklären, warum Höcke kein Demokrat ist?
Ich nehme auch gerne andere, die AfD oder AfD-Mitglieder belastende, _Tatsachen_ zur Kenntnis.
@ Not Element Of:
Herzlichen Glückwunsch zur Wohnortwahl, hundersttausende Kilometer reicht nicht, das sind geistig schon eher Lichtjahre.
Die AfD ist nichts von alldem. Die AfD besteht übrwiegend aus Leuten die ihre CDU wiederhaben wollen und wie übrwiegend auch von ehemaligen CDU oder SPD Wählern nun favorisiert. Eigentlich von jedem, dem Westdeutschland mal gefallen hat, nur eben nicht von 68ern, deren Nachkommen und Leuten die die DDR für das bessere Deutschland gehalten haben.
Und Höcke spricht, wie jeder Politiker sprechen sollte, der sich nicth bei Lobbyisten anbiedert, sondern das eigene Volk vertreten möchte. Im Grunde hört sich übersetzt jeder amerikanische Präsident (nicht nur Trump) genauso an. Auch Putin spricht sehr patriotisch. Der darf das aber, dem nimmt der geneigte linke Forenschreiber das nicht übel wenn aber ein Deutscher sich klar als Patriot postioniert, dann ist das nach der Logik einiger Menschen ein Nazi.
Aber heute ist ja jeder Nazi, der sich nicht impfen lassen möchte, nicht gendern will, sich nicht vorschreiben lassen wie er zu reden, zu lieben, zu essen, sich fortbewegen oder zu heizen hat.
»Herzlichen Glückwunsch zur Wohnortwahl«
Naja, Tschechien ist seit Petr Fiala auch nicht mehr das was es mal. In Sachen Führungsqualitäten und Vertretung der Interessen des eigenen Landes wird der von Scholz locker getoppt. Nur in Sachen US-Hörigkeit kommt er auf eine Nasenlänge an Scholz dran. Allerdings hat man hierzulande eine echte Opposition und ab nächster Wahl ist der Typ Geschichte.
Achja, ehe ich es vergesse: „Deutshcland´ ist kein Vertipper. „shc“ steht für „shit hole country“
PS.: Einer zum Abschied:
Kommt ein Mann ins Standesamt und sagt: „Guten Tag, ich möchte meinen Namen ändern“.
Standesbeamte; „Wie heißen Sie denn?“
„Olaf Scheißle“
„Ja, das kann ich verstehen, wer möchte schon Olaf Scheißle heißen? Wie möchten Sie denn gerne heißen?“
„Emil Scheißle.“
Bittschön:
https://exif-recherche.org/?p=6580
https://exif-recherche.org/?p=11503
https://andreaskemper.org/2016/01/09/landolf-ladig-ns-verherrlicher/
Kleine Erläuterung: Nordkreuz ist Teil des Hannibal-Netzwerks, das in allen Bundeswehrkasernen Waffen gestohlen hat, so viel dass es für einen Staatsstreich reicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hannibal_(Netzwerk)
All das erfährt Du im Mainstream nicht, aus alter Kumpanei. Und nicht gespielter Ahnungslosigkeit.
Die ersten beiden Links bestehen aus unbelegten Behauptungen, sind mithin wertlos und Andreas Kemper a.k.a. Schwarze Feder, verkrachter Soziologie-Student im geschätzt 76. Semester, ist noch deutlich unseriöser als die Wikipedia.
Hast du irgendwas seriöses oder bleibst du beim (deinem IQ angemessenem) „Wer Nazi ist, weiß doch jeder“?
»gespielter Ahnungslosigkeit.«
Das war keine gespielte Ahnungslosigkeit. Das war so etwas wie ein Captcha – eine Aufforderung sich als intelligentes Lebewesen zu legitimieren.
Wasserdraht, KRetiNac, Aeapieps, Schorschie etc. haben den Test nicht bestanden. Dass du ein (miserabel programmierter) Bot bist, war mir schon lange klar.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich in einem demokratisch verfassten Staat lebe, dessen verfassungsgemäss eingesetzten Repräsentanten und Institutionen sich in der Ausübung rechtsstaatlichen Prozeduren und Mittel befleissigen… dann kann es de jure keine verfassungsfeindlichen Parteien geben, die bei Wahlen überhaupt zugelassen sind.
Ist die Partei wiederum de jure nicht als verfassungsfeindlich einzustufen, dann ist es der Ausdruck eines handfesten Demokratiedefizits, solche Parteien und ihre Anhänger als Nazis und Faschisten pauschal zu verunglimpfen (s. oben, rechtsstaatliche Prozeduren und Mittel)
Oder ist es auch in Ordnung, der Linken die Abermillionen Stalin-Opfer vorzuwerfen und ihnen pauschal eine geistige Nähe zu den Mördern Millionen Unschuldiger zu unterstellen? Ist das auch okay oder sogar wünschenswerte demokratische Praxis?
@ Katla:
SPD und Grüne, als deren Steigbügelhalter auch Union und FDP treten die Verfassung seit Jahrne mit den Füßen, hebeln diese notfalls per Einzelgesetz aus. Wenn nun aber Leute kommen und auf einmal auf ihre verfassungsgemäßen Rechte pochen und auf Einhaltung von Rechtsstaatlichkeit, dann sind diese Leute rechtsextrem und Verfasungsfeindlich.
Man kann in Deutschland Wahlen annulieren, man kann einen von der SED als Ministerüräsidenten auch mal ohne Neuwahl regieren lassen, Politiker dürfen bei ihren Abschlüssen schummeln, dürfen sich von Lobbyisten bezahlen lassen, auch mal von großen ausländischen Immobilienkonzernen, aber wenn der Bürger “falsch” wählt, dann muß so ein kleiner Landrat einem “Gesinnungstest” unterzogen werden. Wäre es nicht so bitter, man käme aus dem Lachen nicht mehr heraus vor lauter Doppelmoral und Doppelsprech.
“Dem Kulturkampf darf man nicht ausweichen”
Auch so ein typisch linkes Schlagwort. So reden nur Kommunisten. Die Menschen wollen keinen Kulturkampf, die wollen ihr Leben leben und möglichst viel von ihrem eigenen Arbeitsertrag haben. Und weil die Mehrheit keinen Kulturkampf will, deswegen wählen immer mehr Menschen die AfD, die steht nämlich für Realpolitik à la Adenauer oder Strauß, meintewegen noch Schmidt. Und diese Führungspersönlichkeiten wollen die Menschen wieder zurückhaben und keine Habecks die ihnen die Heizung abstellen, keine Özdemirs die ihnen nicht mal die Bratwurst gönnen, keine vom Staat finanzierten Klimakleber auf dem Weg zur Arbeit, keinen Lauterbach der von Klimalockdown faselt, keinen Import von Menschen denen sich die Einheimischen dann anpassen sollen und auch keine Bevormundung bezüglich der Art wie die Menschen reden, was dieses unerträgliche konstruierte Gendergeschwurbel einschließt.
Na endlich, das nationalsozialistische Sprachrohr des widerlichen Landolf Ladig gibt sich die Ehre. Der schwarze Ledermantel mit den Totenköpfen steht dir gut.
Die AfD mag heute die Opposition sein aber morgen ist sie angepasst wie jede andere Partei auch. Das Problem mit den Spinnern, von Links und Rechts ist, dass sie glaube, dass der Machtergreifung ihre Ideologie durchgesetzt wird. Aber die ist dann gar nicht mehr notwendig, wenn die entsprechenden Personen die Macht haben, dann sind sich diese Personen selbst die nächsten. Das war bisher mit jeder Partei so, denn Korruption ist immer schon der Hauptbestandteil jedes politischen Systems gewesen, von der Diktatur bis zur Demokratie.
Und was den Import von Menschen angeht: Wenn die Industrie sagt, dass die diese Leute braucht, dann wird die AfD sie auch importieren. Zu glauben, dass Leute, die in einem kapitalistischen System erzogen worden sind und agieren, anders handeln, zeigt einfach nur die Beschränkung derjenigen, die das glauben.
Wenn die AfD endlich was zu sagen hat, dann wird sie eine Handvoll Leute medienwirksam ausweisen, während im gleichen Zeitraum hunderttausende kommen, denn auch die AfD glaubt an das Märchen des ewigen Wachstums.
@ PfefferundSalz:
Ich habe nie behauptet, daß die AfD den Import von Menschen beenden würde, behauptet nicht einmal die AfD selber, die wollen den Zuzug nur anders steuern und beim Zuzug zwischen “kann man brauchen” und “kann man nicht brauchen” selektieren. Das verwundert auch nicht, der größte Teil derjenigen die nun AfD Mitglieder sind war früher mal in der Union, der FDP und ein paar auch in der SPD.
Was ich beschrieben habe sind Gründe warum immer mehr Menschen AfD wählen, was ich für nachvollziehbar halte, schließlich empfinden ziemlich viele Menschen die vergangenen Jahre als Bruch in ihrer Lebensführung. Ob man aber z.B. mit Alice Weigel nicht in Wirklichkeit mit Melonen handelt, darüber vermag ich nur zu spekulieren. Neulich sah ich aber in Italien eine Meloni, die war innen auch tiefrot.
Wenn man sich rückblickend die Momente anschaut, die eigentlich in Deutschland den Wunsch nach einem eigenen nationalen “Wir” hätten hervorrufen müssen, dann gab es immer eine Alternative, ob nun DVU oder Republikaner. Diesmal hat man sich nicht viel Mühe gegeben und diese gleich so genannt. Und als in einem Teil Deutschlands mal Menschen sangen “Wir sind das Volk”, da bekamen die dasselbe Korsett verpaßt und landeten in einem Prozeß der sich europäische Einigung nannte und der damals der letzte Schrei war. Das Resultat jener Entwicklung kann jeder heute hautnah bewundern, wenn er vor die Tür geht, in eine x-beliebige westeuropäische Stadt. Man kann aber auch zu Hause sitzen bleiben, schaut in seinen Rechner oder meinetwegen Smartphone und bewundert eine komplett außereuropäische digitale Infrastruktur.
Aber was Eigenes braucht man ja nicht, da sind sich Linke wie globale Eliten einig.
Letzten Endes ist es aber auch gleichgültig was die AfD wirklich will und machen wird. Der Artikel beschäftigt sich ja mit den AfD-Wählern, aus meiner Perspektive verunglimpft er diese.
Jene Menschen geben einfach ihre Stimme ab, darum geht es bei einer Wahl ja auch, sich selbst eine Stimme zu verleihen. Und die Stimme der AfD Wähler ist eindeutig, sie wollen ihr Land zurück und üb er sich selber bestimmen können. Welches Auto sie fahren, wohin in Urlaub, was sie essen, wie sie ihren Wohnraum gestalten und ihre Kinder erziehen.
Das paßt den Eliten nicht, das paßt aber auch ziemlich vielen Linken nicht, erst recht nicht den linken und halblinken Parteien. Und damit ist der Frontverlauf klar. Auf der einen Seiten die Somewheres, auf der anderen Seite die Anywheres oder jene die sich dafür halten. Und AfD hin oder her, in den kommenden Jahren wird ein jeder für sich entscheiden müssen wo er steht, denn wenn die Anywheres gewinnen, dann wird es ziemlich lange heißen “ihr werdet nichts mehr besitzen, aber glücklich sein”.
Und das hat nichts, aber auch rein gar nichts mit Kapitalismus zu tun. China ist kapitalistischer als viele Länder des Westens je waren, Rußland ist kapitalistisch. Worum es heute geht, wie man Menschen verwaltet, sind diese Bürger ergo der Souverän oder doch nur noch Humankapital oder eher nur Ressource und spiegelt sich deren Wert nur in statistischen Kennziffern wieder.
@Majestyk
Vielen Dank für Ihre Offenheit. Sie wagen es hier mit (angeblichen) Klarnamen zu posten. Das ist mutig, zumal ihr Name hier – wie übrigens auch meiner – wenig „arisch“ klingt. Ihre Argumentation klingt ein wenig nach einen enttäuschenden Ossi? Da ich als Nichtarierin auf meinen Bewegungen durch die Welt gute Erfahrungen mit der ehemaligen DDR machen durfte, bin ich sehr „ossiphil“. Ich mag die Ossis, sie sind ein ehrliches deutsches Volk.
Ich lebe hier im linksliberalen Millieu unter lauter Dummköpfen, die ich nicht ernst nehmen kann und die mir aufgrund meines Migrationshintergrundes Narrenfreiheit gewähren, was sie sonst keinen „indigenen Deutschen“ gönnen.
Ich bin verzweifelt über den Zustand dieses Landes und entdecke mit Entsetzen, daß ich in ganz kleines bißchen mit den Gedanken der Querfront sympathisiere. Können Sie mir dabei helfen?
Meine linke, nichtarische Herkunft kann ich nicht verleugnen. Deshalb habe ich schlicht Angst vor den Rechten, vor der AfD, denn ich weiß zu was Deutsche fähig sein können. Ich benötige deshalb – wie Russland – Sicherheitsgarantien! Wird mich die AfD wieder, wie ihre Vorfahren, in ein Lager stecken? Wird die AfD wirklich den Ukrainekrieg beenden und jede Unterstützung für die Naziukraine einstellen? Die Rechten in Italien, die jetzt an der Macht sind, sind treue NATO-Vasallen geworden.
Bitte helfen Sie mit, was soll ich tun?
Als gelernter „Ossi“ sehe ich eher in den Milieus der Pseudolinken,der „Woken“ und der „Gutmenschen“ eine Gefahr…Selbst bin ich zwar kein Verehrer der AfD,aber in dieser Partei werden sie viele ganz normale Menschen finden.Menschen,die hart arbeiten,sich eine Existenz aufgebaut haben und mit knirschenden Zähnen anschauen müssen,wie immer mehr Menschen auf ihre Kosten schmarotzen…Wenn sie die Möglichkeit haben,dann fahren sie doch mal in die thüringische oder sächsische Provinz und reden mit den einfachen Menschen…
Ich mag Thüringen! Ich kenne Land und Leute noch aus DDR-Zeiten und war vor und nach der Wende oft auf den Ettersberg, wo der Wind so pfeift, die Aussicht gut ist, sie möglicherweise ihr Pioniergelöbnis abgelegt haben und ich oft das Grauen dieses Ortes spürte, bevor es dann über holprigen Pflasterstraßen nach Weimar, der Stadt urdeutscher Kultur ging. Ich war auch mal in Sonneberg, habe aber vergessen wann dies war. Ich habe vor, aber der Weg ist weit, ganz bewußt nach Sonnenerg „zurückzukehren“ eine Thüringer Bratwurst zu essen und ein nettes Gespräch mit den Leuten dort zu führen.
Ich kenne ein paar Leute von weit her, die gerne im verträumten Ilmenau studiert haben, gerne deutsches Bier tranken und dann nach der Wende fluchtartig das Land verlassen mußten.
Viel Glück Ihnen, wir brauchen das alle. Wie sie merken ist mir der deutsche Osten ans Herz gewachsen…
@ Bella:
“Wird mich die AfD wieder, wie ihre Vorfahren, in ein Lager stecken?”
Sie waren mal in einem Lager? Ich glaube kaum. Ergo werden Sie nicht “wieder” in ein Lager geteckt. Die heute lebenden Deutschen haben auch noch nie jemanden in ein Lager gesteckt. Der Vergleich ist selbst für heutige Verhältnisse komplett absurd.
Aber ich habe ja nichts gegen einen rhetorischen Scherz, ich verrate Ihnen aber mal was, der Adolf, das war eine ganz linke Socke, deswegen nannte der sich auch Nationalsozialist, wollte einen neuen Menschentyp schaffen, war revolutionär und eben nicht konservativ, war auch nicht reaktionär, wollte auch nicht den Kaiser zurück. Der war nur die völkische Variante vom Kommunismus, irgendwo schließt sich ja auch wieder ein Kreis.
Menschen denken Gesellschaft entweder vom Kollektiv aus oder vom Individuum. Das ist die entscheidende Trennlinie. Und den Nazivergleich mit der AfD, den kann sich jeder sparen. Nicht die AfD mobbt seit Jahren Andersdenkende, nicht die AfD sponsort Radikale wie Terroristen, nicht die AfD führt Experimente an der Bevölkerung durch und nicht die AfD fordert den totalen Krieg, zur Not bis zum letzten Ukrainer.
Und noch wird die AfD gar nichts tun, sie stellt einen Landrat und einen Bürgermeister. Der Landrat hat sich allerdings gerade als Systemfeind erwiesen, hat er doch glatt den ihm zustehenden Luxusdienstwagen verweigert, so ein Verhalten ist natürlich verdächtig.
Bella hatte gefragt:
“Wird die AfD wirklich den Ukrainekrieg beenden und jede Unterstützung für die Naziukraine einstellen?”
Das ist für mich die Gretchenfrage. Ich warte auf eine ungeschwurbelte Antwort.
@ Robin Fox:
Der Krieg in der Ukraine wurde nicht von Deutschland begonnen und wird auch nicht von Deutschland beendet werden, gleichgültig wer die Regierung stellt.
Ich frage mich aber, sind Sie wirklich so naiv oder tun Sie nur so?
Erstens ist die AfD noch gefühlt Lichtjahre davon entfernt die Deutungshoheit zu erringen, da hoffe ich doch sehr, daß der Krieg vorher endet, sonst hat man wirklich bis zum letzten Ukrainer gekämpft, zweitens ist die wichtigere Gretchenfrage doch, ist Deutschland wirklich souverän? Und wenn es dies nicht ist, welchen Entscheidungsspielraum hat ein solches Gebilde und möchte man als Bürger wirklich in einem Staat leben, der seinen Bürgern eine Lebenswirklichkeit aufzwingt, die an fernen Orten erdacht wurde?
Nun, wie sie richtig feststellen, war ich nie in einen Lager, kenne auch immer weniger Leute, die es waren, weil die aussterben. Ich wollte auf das für mich erschreckendste der AfD hinweisen, ihre Ausländerfeindlichkeit, davor habe ich herkunftsbedingt Angst. Habe neulich eine Rede von Frau Weigel, so heißt sie doch, angehört, der man zu 60% zustimmen konnte. Das ist bei keiner anderen deutschen Partei möglich. Dann kam 40% Ausländerfeindlichkeit und da schalte ich einfach ab, da ist Schicht im Schacht. Da es mich ein wenig durch die Welt „gejagt“ hat weiß ich, Fremdenfeindlichkeit ist wohl überall verbreitet, denn das Fremde, das man nicht kennt, macht Angst. In der BRD, noch eines der reichsten Länder der Welt, ist Ausländerfeindlichkeit tief in den deutschen Genen verankert. Der Ami, ich habe dort lange gelebt, ist da weltoffener. Er ist dem Fremden gegenüber zunächst neugierig und hört zu. Diese „Toleranz“ können sich Amis leisten, da sie sich sowieso für die Größten der Welt halten und die Welt außerhalb der USA nicht gut kennen, die USA ist groß und reisen nach Europa kostet Geld.
Echte Neugier auf „das Fremde“ habe ich in China erlebt. Der Fremde wird angestarrt, manchmal sogar angefaßt, aber man kommt dann schnell in ein ziemlich vorurteilsfreies Gespräch.
Sie haben wahrscheinlich recht, es gibt Völker mit weniger oder mehr Gemeinschaftssinn. In westlichen Ländern überwiegt ein übertriebener Individualismus. In Asien wohnt man enger beieinander und hat dadurch „naturnotwendig“ mehr Gemeinschaftssinn entwickelt.
Gescheitert ist der europäische Sozialismus. In Asien regieren in ein paar Ländern noch kommunistische Parteien ziemlich gut. Würde man die stürzen, ginge es den Leuten schlechter und das wissen die Menschen dort…..
Meine nächste Angst ist, die Deutschen werden immer engstirniger. Reisen bildet und viele Deutsche konnten bisher preisgünstig die Welt kennenlernen und lernten dazu. Durch Corona und die Inflation ist damit bald Schluß und ein wichtiges Bildungserlebnis entfällt…
@ Bella:
So langsam nutzt sich der Scherz ab.
Dann benennen Sie mir doch mal die ausländerfeindliche Haltung der AfD?
Vielleicht mal ganz konkret an einem Satz von Frau Weigel?
Die Deutschen werden immer ärmer. Schön, daß Sie wenigstens das erkannt haben und das liegt womöglich woran genau? Aber gegen Industrieabbau, soziale Enteignung, Masseneinwanderung, Transferunion wehren dürfen sich die Deutschen natürlich nicht, denn dann sind die Deutschen ja böse.
Wenn die Deutschen aber böse sind, die Chinesen aber doch viel angenehmer, stellt sich für mich die Frage, warum lebt man unter Deutschen? Als Kosmopolit steht einem doch die ganze Welt offen.
Abgesehen davon ist die angeblich fehlende Toleranz der Deutschen eine bösartige Unterstellung. Wäre dem so, wie sind Sie dann nach Deutschland geraten?
Seltsam, die Nichtdeutschen die ich kenne, die reden ganz anders als Sie. Vielleicht sollten Sie mal an Ihrer Toleranz und Ihrem Verständnis für Deutschland arbeiten, statt eine Toleranz zu fordern, die längst überstrapaziert ist.
Ich würde mir lieber mal Gedanken über jene Tendenzen machen, daß Reisefreiheit massiv eingeschränkt wird, Bargeld verdrängt wird und Teile des Westens, vor allem Deutschland immer totalitärere Züge entwickelt und immer durchdringendere Überwachunsgstrukturen inklusive einem neuen Gesellschaftssystem das auf Asozialkredit basieren soll.
Kleiner Tip, die AfD ist es nicht, die solche Orwellschen Pläne hat.
»Dann kam 40% Ausländerfeindlichkeit…«
Es ist keine Ausländerfeindlichkeit, wenn man etwas gegen ungebildete, gewalttätige, Messer-, Machete- oder Axtschwingende Proleten, die meine (seit 10 Jahren tote) Mudder ficken wollen, hat. Auch dann nicht, wenn besagte Proleten Ausländer sind oder einen Migrationshintergrund haben.
Denn Weidel und auch sonst niemand, der halbwegs bei Sinnen ist, kritisiert die Eigenschaft “Ausländer” oder “Migrationshintergrundler”. Kritisiert werden die Eigenschaften “Dumm, gewalttätig, proletig”.
Man kann auch Bärbock den IQ eines Markierungskegels und Claudia Roth den IQ von zwei Eimern Torfmoos nach 6 Wochen hochsommerlicher Trockenheit bescheinigen ohne deswegen Frauenfeindlich zu sein.
»die Deutschen werden immer engstirniger«
Was ich absolut nicht verstehe, ist warum du in diesem schrecklichen Land bleibst. Einem Land voller engstirniger Menschen, die dich ein Lager sperren wollen, entweder übertrieben individualistisch oder völkisch-arisch borniert, einen Freundeskreis von Hässlichen und Dummen (wer schön oder klug ist wird nicht kein Linker), mit tief in den Genen verankerter Ausländerfeindlichkeit.
Ganz ehrlich: Ich hätte längst meine Koffer gepackt und wäre geflohen. Aber ich habe auch einen richtigen Beruf, kann Sachen, für die freiwillig einen Haufen Geld zahlen.
Und ebenso ehrlich: Solltest du tatsächlich fliehen, werde ich einer dumm-dreisten Rassistin wie dir, die mir ” tief in den Genen verankerte Ausländerfeindlichkeit” attestiert, keine Träne nachweinen.
Vielen Dank für ihre offene und ehrliche Antwort,
Offensichtlich ist es mir gelungen durch einige durchaus ernst gemeinte provokativ gestaltete Äußerungen deutsches Stammtischniveau hier herauszukitzeln!
Alle Foristen haben nun die Möglichkeit selbst zu entscheiden, was sie von den Äußerungen einiger Foristen hier zu halten haben. Ich stelle fest, das ist niedrigstes Biertischniveau!
Ist das die deutsche rechte Szene wie sie leibt und lebt? Habt ihr nicht mehr zu bieten? Was würde eine Zusammenarbeit/Querfront mit solchen Leuten bringen?
@ Bella:
Also ich weiß, was mir eine Zusammenarbeit mit Ihnen bringen würde – nichts. Und bei einer Querfront mit dem Rosa Luxemburg Verschnitt sehe ich nur die Rücklichter ihrer Luxuskarosse. Das mit der Qerfront, das lassen wir lieber. Ich persönlich bin ohnehin schon lange für eine innere Sezession von allen linken Elementen, wenn räumliche Trennung nicht möglich ist. Zum Glück kenne ich genug Eingewanderte oder deren Nachfahren die nicht sind wie Sie, sondern ehrlich und anständig. Not Element Of hat Sie schon richtig erkannt und beschrieben. Eine deutschhassende Rassistin, Typ Swasan Chebli, auch so eine wunderbare Bereicherung.
Der Artikel ist ein typisches Beispiel für unseren aktuellen Bagaluttenjournalismus. Er besteht aus Schwurbeln, Haltung und erzieherischen Ermahnungen. Motto: Lasset ab vom falsch Glauben!
Aber was liefert er uns an Argumenten? Nichts, Nix, Gunnix, Überhauptnichts! Sicherlich erinnert man sich noch an das Interview zwischen Elon Musk und einer BBC-Flitzpiepe (Flitzpiepe = Journalist). Auf die Frage, ob er ein Beispiel für die zunehmenden Hassposts bei Twitter geben könne, flüchtete sich der BBC-Mitarbeiter in allgemeine Falldarstellungen und nachdem Musk auf einem konkreten Beispiel beharrte, bekannte der Medienmann seine Inkompetenz, da er seinen Twitteraccount vor einem Monat gelöscht habe.
Ich hatte gestern mit einer AfD-affinen Person zu tun, die mir die AfD schmackhaft machen wollte. Was hätte diese Person wohl gefragt, wenn ich ihr gesagt hätte: Der Höcke ist so ein ekeliger Nazi-Nostalgiker und “hinzu kommen klare rassistische und antisemitische Positionen.”?
Klar hätte er nach den konkreten rassistischen antisemitischen Positionen gefragt. Da hätte ich dann dumm da gestanden und nichts sagen können so wie es hier im Diskussionsverlauf Einigen ergangen ist.
Wie wäre es also zur Abwechslung mal mit Fakten und nicht mit Haltung?
PS. Wenn der Autor glaubt, kapitalistische Einheiten seinen wertebasierte Kampfeinheiten, die AfD-Hochburgen aufgrund wartebasierter Haltungsermahnung boykottieren, hat er was nicht verstanden. Aber vielleicht überlegt er mal, warum Deutschland inzwischen mit dem Begriff Kapitalflucht in einem Atemzug genannt wird. An der AfD kann es nicht liegen.
@ Simon:
Die ” konkreten rassistischen antisemitischen Positionen” würden mich auch mal interessieren. Wie kommt man auf so einen Satz und das zugrundeliegende Werturteil, obwohl man selber weiß, daß man ihn nicht begründen kann? Und das nach drei Jahren sichtbar gewordenen offensichtlichen medialen Dauerlügen und einer politischen Führung, deren Lügen und Korruptionsfälle nur noch von Absurditäten übertroffen werden.
Warum nicht wie immer einfach Alles auf Putin schieben?
Das ist eventuell Plan B, sofern im Elfenbeinturm je eingesehen wird, das man mit wahllosen Beschimpfungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen irgendwie doch nicht weiterkommt. Frau Esken probiert ja die Müdigkeitstheorie was etwas sympathischer ist als (und genauso bescheuert wie) die grüne Behauptung das es den Geschädigten beim Geschädigtwerden noch nicht schnell und hart genug vorangeht.
Genau! Und außerdem Strom und Wasser sollte man denen auch abstellen! Und eine Mauer drum herum bauen.
Meine Güte, was für ein Kindergarten.
Unsere türkischen Mitbürger haben in Deutschland mit sehr großer Mehrheit den islamischen Faschisten Erdogan gewählt.
Man stelle sich vor, der Autor, und er ist längst nicht der einzige der so argumentiert, würde mit gleicher Entschiedenheit einen Boykott gegen Türken fordern : Kauft nicht beim Türken . Keine Kredite für Türken. Kündigt ihnen die Konten. Zeigt ihnen, DEN Türken, eure ganze Verachtung.
Unvorstellbar? Sicher, es wird dabei aber das ganze Maß an Verkommenheit wokeschistischer Argumentation und dieser merkwürdige selektive Antifaschismus erkennbar.
Alles nur noch absurd. Schwule und Transen singen in München das Loblied auf den bestialischen Judenmörder Bandera, ohne das sich in den offizielle lizenzierten Wahrheitsmedien irgendwas regt. Wenn aber, wie es Lapuente schrieb, ein AFD – Politiker das Wort “Heimat” ausspricht, fallen sie alle geschlossen darüber her.
Ich schreibe hier eigentlich nie, aber heute muss ich mich mal bedanken.
Der Artikel war Mist, aber die Diskussion im Forum rechtfertigt ihn dann doch.
Ich habe bei der Lektüre des Forums mehr über die Gründe für den Erfolg der AFD gelernt, als in den letzten zehn Artikeln zum Thema, die ich gelesen habe.
Viele schlaue Köpfe hier! Ich meine das ernst.
Danke
Genauer betrachtet sind eher die sich selbst faktenwidrig als “demokratisch” bezeichnenden Parteien totalitaristisch und grundgesetzfeindlich. Art.1 Abs.3 zum Beispiel oder Art. 6 insgesamt, gerade während des Coronaterrors. Heizungsgesetz, keine Reform des Propagandakonzerns mit dem schutzgeldmafiaähnlichen Geschäftsmodell, Kriegstreiberei, Energie(w?)ende, alles von einer deutlichen Mehrheit nicht gewollt, teils direkt gegen Amtseid,Wahlprogramm und Parteiprogramm. Im Fall ideologische Sprachneurose/gendern/Diskriminierungsneusprech auch gegen die Bundestagsresolution von März 1998 “Die Sprache gehört dem Volk”.
Die Zielrichtung des Rassismus der AfD richtet sich primär gegen illegale und/oder kriminelle Migranten, der Hass der Grünen samt Mitläufern gegen Bundesbürger. Asozial und korrupt sind alle zur Zeit im Bundestag vertretenen Parteien ohne jede Ausnahme, das kann man als Gegenargument schonmal komplett abhaken. Betrachtet man das reale politische Handeln der “Demokraten” dann ist die Kongruenz mit den der AfD unterstellten Defiziten locker bei 90%, egal wie diese Parteien sich betiteln. Also, ganz biblisch:” an ihren Frücht(ch)en sollt ihr sie erkennen” und nicht an Unterstellungen der Konkurrenz.
Majestyk als überzeugter Antikommunist und Faschist schreibt:
“„Dem Kulturkampf darf man nicht ausweichen“
Auch so ein typisch linkes Schlagwort. So reden nur Kommunisten.”
Das bestätigt das (gefährliche) Vorurteil, dass Faschisten alle strunzdumm sind. Halt nur einige wie Majestyk.
Kulturkampf war die Auseinandersetzung zwischen der katholischen Kirche und Bismarcks Preussen zwischen 1871 und 1878, bei dem es um das Verhältnis zwischen Kirche und Staat ging, wobei der preussische Staat die liberale Position einnahm. “So reden nur Kommunisten”, ich schmeiss mich weg.
Ganz nebenbei finde ich den Artikel schlecht.
@ aquadraht:
Wischen Sie sich mal den Schaum vom Mund, das wirkt unattraktiv.
Problem 1: Die AfD ist die schlechtestmögliche Opposition.
Problem 2: Sie ist derzeit die einzige Opposition.
@ Linksman:
Einfache Lösung. Gründen Sie mit Ihresgleichen eine eigene Opposition.
Kurz zu Höcke. Cicero ist ja bestimmt kein “linksgrünversiffter” oder kommunistischer Auftritt.
https://www.cicero.de/innenpolitik/hoecke-verfassungsschutz-afd-bjoern-rechtsradikal
Der Mann ist sowas von unappetitlich und dazu noch ein heimlicher Star bei der AfD wie es die Wagenknecht bei der Linken war. Der kann Jederzeit ans Ruder kommen
Die nächsten Wahlen sind erst wieder am 9. Oktober in Bayern und Hessen!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_voraussichtlicher_Wahltermine_in_Deutschland
Bis dahin könnte Man ja die Demokratieabgabe (Rundfunkbeitrag) der Öffentlichenrechtlinge abschaffen bevor daß, noch zu Totalen Macht Ergreifung durch “die Umfragen” kommt. Ansonsten gibt’s danach den Holzmichel 24 Stunden im Deutschland Radio, ARD und ZDF
Wie aktuell ersichtlich zeigen die “demokratischen” Parteien keinerlei Interesse daran, auch nur eine einzige Massnahme in Betracht zu ziegen, die vom Wahlvieh positiv bewertet oder gar mehrheitlich erwünscht ist. Stattdessen scheint die einzig zulässige “demokratische” Verhaltensweise aus Arroganz, offen zur Schau gestellter Verachtung für ideologisch irrelevante Dinge wie Grundgesetz, Bürgerwille oder die gar widerliche (sicher auch rechtsextreme) Realität in Tateinheit mit pädagogisch ausgefeilten Sprachimpulsen (vom ungebildeten Pöbel fälschlich als Beschimpfung interpretiert) zu bestehen.
Ich gehöre zu der Alterskohorte, die einen gewissen Franz Strauß und seine Unterstützer wie die Häuser Finck, Thurn und Taxis und Krupp von Bohlen und Halbach als Nazis einschätzte und 1966 versuchte Strauß zu stoppen. Offensichtlich geht auch im Diskussionszusammenhang “Overton” langsam die Vorstellung verloren, dass die grundlegende Konstituierende faschistischen Denkens die gewaltsame Durchsetzung der Interessen großer Kapitalien ist. Dies nicht erst seit 1917 sondern spätestens seit der gewaltsamen Aneignung gemeinschaftlichen Grundbesitzes im Umland der großen, in D gerne “frei” genannten Städte.
Leider – so kommt es mir vor – gibt es eine sehr weit verbreitete Neigung aus den unterschiedlichen Erfahrungen in den Wirklichkeiten von DDR und BRD falsche Schlüsse zu ziehen. 1990 hat mit einem vom neuen Staatsvolk entgegen der Verfassung der BRD nicht abgestimmten “Beitritt” die falsche Seite gesiegt. Wie das in der Geschichte menschlicher Gesellschaften des öfteren vorkommt. Nach dem Beitritt kam das, was zu erwarten war: eine von der Hoffnung auf Wohlstand getriebene innerdeutsche Migration. Die gegenwärtige Bundesrepublik wäre vermutlich friedlicher und demokratischer, gäbe es nicht so viele Beigetretene, die sich im Innersten – zu Recht – ihrer seinerzeitigen Begeisterung für die falsche Seite schämen. Es gibt nach wie vor seit 1945 eine gesellschaftliche Linke D(Ost) und eine gesellschaftliche Rechte D(West). Wer sich da ein X für ein U vormachen lässt, hat schon verloren. Die Sätze des Herrn Schabowski vom 09. November 89 lösten eine Lawine aus, die man im Nachhinein nur als folgenschweres Unglück für beide Teile begreifen kann. Weder der linke Sozialdemokrat Oskar Lafontaine noch der Vorsitzende des Sparkassenverbandes Helmut Geiger konnten sich ihrer Kritik am von Rechts durchgesetzten wirtschaftlichen “Einigungsprozess” durchsetzen. Der nach wie vor ungeklärte Tod von Detlev Karsten Rohwedder besiegelte de facto den vom Kapital durchgesetzten “Einigungs”-Prozess, der im Grunde eine Landnahme war. Hätte ich, eine Linke aus D(West), sie seinerzeit bejubelt, müsste ich mich heute auch schämen.
Sie beziehen sich auf die Dimitroff‘sche, sie wissen, der Schriftsetzer und spätere bulgarische Staatschef, Faschismusdefinition. Nach ihn ist der Faschismus die offen terroristische Diktatur des Kapitals, wenn dessen Herrschaft gefährdet ist. Heute ist die Herrschaft des Kapitals in Deutschland nicht gefährdet, die Masse der Leute glaubt an das System, ist aber unzufrieden.
Wir haben in allen westlichen Ländern das Problem, das die politische Elite immer dümmer, verrückter und kindischer wird. Sehen sie Biden, der ist alt und dement, hat aber Macht über Atomwaffen. Das Kapital selbst sieht sich durch diese banalisierte Elite immer weniger vertreten und flüchtet. Z.B.nach China, wo sich eine neue „deutsche Industrieemigration“ ansiedelt. Sehen Sie Baerbock oder Habeck, das sind doch keine ernst zu nehmenden Politiker mehr. Da war F.J.Strauß ein anderes Kaliber, unser Feind, aber hochgebildet, mit Geschichtsbewusstsein. Heutzutage kennen doch grüne Youngster ihre „Gründungsmutter“ Petta Kelly nicht mehr. Die Politik wird im gesamten Westen immer trivialer. Ein neuer Faschismus ist nicht notwendig, denn die Geschichte wiederholt sich nur als Farce, wie der olle Charly einst meinte….
Folglich droht durch die AfD kein neuer Faschismus, auch wenn es Faschisten in dieser Partei gibt. Das Kapital hat in den westlichen Ländern den Faschismus derzeit nicht nötig.
Wie ich schon oft sagte, befindet sich die gesamte westliche Zivilisation im historischen Niedergang. Es regieren neue „Kindskaiser“, wie einst Romolus Augustulus, der letzte weströmische Kaiser.
Das ist meine persönliche Analyse, aber einen Ausweg weiß ich auch nicht….
@ Christa Meist:
Ja, das Leben in Westdeutschland war schon grausam. All die Not, der Mangel, die Reisebeschränkungen, die Verbote sich politisch zu betätigen, die fehlende Meinungsfreiheit. Da hatte man in der DDR natürlich mehr Glück. Da wurde man als Bürger wenigstens geschätzt. So sehr, daß man eine Kugel in den Rücken bekam, wenn man mal über den Gartenzaun gucken wollte.
Linke haben es wirklich besser, die ersparen sich eine dreidimensionale Sicht auf die Welt. Aber trösten Sie sich, sowohl Stasi, FDJ, Blockparteien, Mauer, Reiseverbote, Planwirtschaft, Scheinwahlen, kommt alles wieder, bzw. ist schon wieder da.
@ Bella
Selbstverständlich habe ich Dimitroff gelesen.
Ich halte schlicht dafür, dass die Grenze zwischen links und rechts nicht zwischen CDU/CSU und AfD verläuft, sondern zwischen denjenigen, die eine antikapitalistische Politik anstreben und denjenigen, die der Meinung sind, man müsse die Kapitalisten gut genug füttern, damit von ihren Tafeln immer ein paar Brösel zu Gunsten der Armen abfallen. Dass ständig die finanzschwachen untersten 30 % (Tendenz steigend) als sozial schwache bezeichnet werden, stützt diese Vorstellung, die nicht Verteilungsgerechtigkeit anstrebt, sondern Formen der Wohltätigkeit schätzt, die den Spendern zu philanthropischen Ehren verhilft. Ich vertrete solche Politikkonzepte nicht, sondern möchte sie so gut es geht verhindern. Das Wort ` teilen´ markiert einen Rechtsanspruch, das Wort spenden, den Zutritt der Reichen zum Himmelreich der übermenschlichen Güte wegen.
Deine dümmliche Hetze ist ja schon mehr als entlarvend, das ist ja direkt schon eine Diagnose! Danke!
Man hat jetzt die Wahl eine Partei zu wählen, die möglicherweise Rechts ist oder einen Blumenstrauß von Parteien, die durch die Waffenlieferungen an Nazis bewiesenermaßen rechtsradikal sind. Kann jeder mit sich selbst ausmachen, was er mag.
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass die AfD ebenfalls umfallen wird, sobald sie im Mainstream angekommen ist. Ebenso eine zukünftige Wagenknecht Partei. Ist leider so, die Deutschen lieben ihren Führer, das taten sie vor seiner Geburt und lange nach seinem Tod hinaus. Was den Christen der Messias, den Muslimen der Madi ist, das ist den Deutschen der Führer.
@ PfefferundSalz:
Warum sind die regierenden Parteien rechtsradikal, wenn sie Waffen liefern? Hat Krieg oder Militarismus etwas mit links vs. rechts zu tun? War die UdSSR etwa nicht militaristisch? Ich empfand deren Aufmärsche nicht als typisches Merkmal einer Zivilgesellschaft. Und ich glaube auch nicht, daß die Soldaten der Roten Armee weniger patriotisch waren, nur weil das System kommunistisch war.
Wenn die Deutschen angeblich einen Führerkomplex haben, warum hatten die den dann nur wenige Jahre in ihrer Geschichte? Warum liegt Deutschland/ Preußen in der Rangfolge der kriegführenden Nationen weit hinter Großbritannien oder Polen?
Rechts ist übrigens wo der Daumen links ist und umgekehrt.
@Christa; Bella
Als vermutlich älteres Semester als Sie beide würde ich gern Ihre zeitgeschichtlichen Hinweise aufnehmen und anschließend einen möglichen – nicht den – Blick nach vorn versuchen. Auch was die AfD-Entwicklungen betreffen könnte. Nur nicht in diesem Blog. Der Autoren hat die ich nicht mal nach der Uhrzeit fragen würde, weil`s sie überfordern könnte. Und Redakteure mit`m Verlag, der verbalem Rausgerotze ´n Forum bietet, ohne ´n Debattenrahmen zu schaffen. Daß Sie damit nicht gemeint sind ist klar. Auch deshalb dieses Posting.
“erinnert sich in der AfD noch jemand an Lucke, Petry oder Meuthen?”
Warum sollte man sich an Meuthen positiv erinnern? Der Mann hat seine Partei Anfang 2021 aufgefordert, sich von “Querdenkern” zu distanzieren. Damit stand er Markus Söder und dem “Terrorexperten” Peter R. Neumann damals sehr nahe. Das war eben keine “gemäßigte” Position, deren Ablehnung eine Partei automatisch rechtsradikal macht. Viele Mitbürger mit ausländischen Wurzeln waren nämlich “Querdenker”, weil sie die Corona-Politik als reines Machtspiel gegen die Bevölkerung durchschaut haben, nicht als medizinischen Notstand.
Und man erkennt daran auch, wo Meuthen (und mit ihm die ursprüngliche AfD) hergekommen waren: aus Thinktanks globalistischer Eliten, denen Merkel noch nicht gefügig genug war, weshalb sie schon viel früher hätte weg sollen:
https://hintermbusch.wordpress.com/2019/07/10/das-grosse-zittern/
Aber erst 2019 war sie sturmreif geschossen und kapitulierte vor dem Druck, veranstaltete eine GlobalHealth-Konferenz in Berlin und stimmte der Pandemie zu: “Es war eine politische Entscheidung”.
Als der Job erledigt und Merkel weg war und plötzlich seine Partei dem GlobalHealth-Regime im Weg, trat Meuthen Anfang 2022 aus der Partei aus und machte den Weg für das Verbotsverfahren frei.
Man kann von der AfD immer noch halten, was man will, aber die mächtigere radikale Agenda haben die Gruppen, die Meuthen geschickt haben und ihn heute als ‘gemäßigten’ Kronzeugen zitieren.
Die Krake hat viele Arme, und “Kampf gegen Rechts heißt Kampf gegen Links” (Rainer Mausfeld).
@ Majestyk
Ein sarkastischer Ton ist zwar persönlich entlastend, bringt aber inhaltlich nicht weiter.
Ost- und Westbewohner waren spätestens nach 1961 sehr schnell ideologisch gleichermaßen gut genug erzogen, um nach Möglichkeit reale Kontakte zu den “anderen” zu vermeiden. Sie haben sich da gegenseitig nichts vorzuwerfen. Dass die einen eher rechts waren und die anderen eher links hat damit nichts zu tun. Es “menschelt” halt immer allerorten.
Weil Ihnen eine “dreidimensionale” Sicht auf die Welt wichtig ist:
Meine persönlichen Ostbesuche nach 1961 haben mir den Blick darauf nicht verstellt, dass auch im Konsum West die Regale einen leeren Eindruck gemacht hätten, wären wir auf die Idee gekommen, statt der benötigten Dose Hautcreme einen Vorrat von 10 Dosen zu hamstern. Der Klopapiermangel anlässlich von Pandemiepolitik und Ukraine-Konflikt hat mich an solche Situationen wieder erinnert. Ob man keine Möglichkeit zum Einkaufen im Intershop hatte (Osten) oder am Ende des Monats nicht genügend Geld für Grundnahrungsmittel aus dem Konsum (West) hat für die jeweils Betroffenen keinen großen Unterschied gemacht. Darüber geklagt haben beide. Bis 1961 jedenfalls konnte meine Tante, Angestellte bei einer Versicherung in Westberlin und im Osten wohnend, davon profitieren, dass Grundnahrungsmittel “zuhause” für Pfennige zu beschaffen waren und beim Beschaffen von Westware immer ein kleiner Aufschlag drin war. So ein bisschen Kleinhandel unter der Voraussetzung 1:4 1:1 ist in der ganzen Welt hilfreich. Auch heute noch und ganz ohne links und rechts.
Das RG 28 meiner Mutter, gekauft bei der “Quelle” in Fürth für relativ wenig Geld, leistete in meinem eigenen Haushalt noch Jahre gute Dienste. Dass Gustav Schickedanz sein Handelsimperium nicht auf einen Bauchladen gegründet hatte, sondern auf die Arisierung einer kleinen Papierfabrik im Nürnberger Umland, was bedeutet das schon? Gleiches betraf z. B. die Hochpreis-Textilkette Wöhrl (Arisierung der Firma Tietz) oder einen namhaften Zulieferer für die europäische Textilindustrie in Hof. War für alle Erwähnten gar nicht unpraktisch, dass die Entschädigungsleistungen an Israel dazu verholfen haben, spätere individuelle Ansprüche rechtskonform vom Tisch zu fegen.
Es macht individuell keinen Unterschied in der Freiheit der Berusfwahl, ob man einen Beruf nicht erlernen kann, weil´s ihn in der Gegend nicht gibt, oder weil man ohne die Unterkunft bei Verwandten an eine Ausbildung in einem anderen Ort nicht im Traum denken kann. Diese Aussage führte 1967 zur Abwertung einer Arbeit im Fach Sozialkunde um 2 Notenstufen. Schade dass seinerzeit das Kopieren noch nicht so üblich und erschwinglich war. Ich würde Ihnen die Begründung in roter Tinte heute gerne vorlegen.
Berufsverbote (West), schon mal gehört? Überwachungsstaat? Freizügigkeit? Meine Mutter wollte sich von mir nicht mit dem Auto an ihren Urlaubsort bringen lassen, weil vor 1991 angesichts der Visa-Sammlung in meinem Pass (USA, Canada, DDR, Türkei, Griechenland, Jugoslawien, Tschechoslowakei… ) damit zu rechnen war, dass ein Staatsbediensteter Frankreichs, Englands, Österreichs, Deutschlands … sagte: “Fahren sie mal da vorne rechts ran und machen sie den Kofferraum auf.” 2-3 Stunden fürs Aus- und Einpacken waren immer drin. An jeder innerauropäischen Grenze – auch an den Zollstellen bei internationalen Flügen. Dass das bis zur berühmten Anmerkung Schabkowskis im November 89 am Bahnhof Friedrichstraße auch Usus war, fiel mir deshalb nicht weiter auf. Glück hatte ich nur bei erhöhtem Verkehrsaufkommen, wenn an eine Passkontrolle nicht zu denken war.
1985 musste ich anlässlich der Eheschließung in einem Londoner Standesamt erklären, dass ich am Erwerb einer britischen Staatsangehörigkeit kein Interesse hätte. Ohne diese beeidete Erklärung wären wir nicht getraut worden. Das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht atmet selbst 2023 noch den Duft von Blut und Boden.
Realitätsbezug, Dreidimensionalität genug? Ich liefere gerne nach.
Man – die Mehrheit – hat sich 1991 für “Freiheit” und “Demokratie” entschieden und die Banane von Osten angebissen. 32 Jahre später stellt “man” fest: War definitiv nicht hundert-prozentig richtig. “Tough luck, so what?” sagt der Brite. Ich bezweifele, dass diese politische Positionierung bei Ihnen auf größere Zustimmung stößt. Obwohl sie ganz ohne die Unterscheidung von links und rechts auskommt.
@ Christa Meist :
Die westdeutsche Realität ist mir sehr wohl bewußt. Ich bin als Arbeiterkind vermutlich einfacher aufgewachsen als Sie und viele andere Forenschreiber. Die ersten so richtig exotischen Früchte sah ich wie viele DDR Bürger auch erst nach der Wende, mag in Großstädten anders gewesen sein. Aber selbst wenn, wir hätten es uns vermutlich nicht leisten können, genau wie Arbeiter vor der Wende nicht in den Urlaub flogen. In meiner Kindheit hätten die USA auch auf dem Mond liegen können, beides war unerreichbar.
Man muß sich aber auch immer klar machen, beide Teilstaaten waren Frontstaaten und Schaufenster zugleich. Auch die Auslagerung der Produktion von Westprodukten in die DDR, das ist mir alles bewußt.
Auch wenn Sie mich nicht kennen, ich bin nicht hinterm Mond geboren, zumindest gedanklich nicht dort geblieben.
Es geht auch nicht um Gut vs. Böse um richtig vs. falsch. Mir ist auch klar, daß “Freiheit” und “Demokratie” oft nicht mehr sind als Vokabeln, die man als Kampfbegriffe benutzt und die für die meisten Menschen eh nur Worthülsen sind. Politische Systeme sind immer Herrschaftsformen, selbst die Demokratie. Womöglich ist sogar Freiheit etwas, daß absolut gelebt vielen Menschen viel zu antrengend wäre. Was aber bleibt, Sozialismus funktioniert nicht, er entspricht auch nicht der Natur des Menschen. Nicht mal mehr Vietnam oder China wollen ihren Bürgern richtigen Sozialismus zumuten. Der heutige Risikokapitalismus und das bestehende Geldsystem funktionieren vermutlich auch nicht mehr lange und sind zumindest wenn man auf Gerechtigkeit wert legt auch nicht das Gelbe vom Ei. (Und ich bin mir ziemlich sicher, Pandemie, Ukraine, Great Reset Gelaber, Klimakampf, sind nichts anderes als Versuche ein Geldsystem zu verteidigen, weil sonst aus ziemlich vielen Megavermögen ganz schnell die Luft raus ist, aber das ist ein anderes Thema.)
Mir ist auch klar, daß Geheimdienste und Strategen sich nie sonderlich viel geben, was die einen vielleicht etwas an der kurzen Leine hält und die anderen eben entfesselt sind Rahmenbedingungen, die sind für Menschen die nach Macht streben unter totalitären Gegebenheiten besser. Und gerade werden wieder die Zügel gestrafft und der Meinungsspielraum deutlich enger. Machen Herrschende meistens dann, wenn sie anfangen vor Angst zu schwitzen. Nur Lügen müssen mit Gewalt verteidigt werden.
Was für mich bei der Bewertung zwischen DDR und BRD einen Ausschlag gibt ist die Tatsache, daß man an einer normalen Grenze vielleicht einen Schuß in die Brust bekommt und in einem System wie der DDR eben auch in den Rücken. Da ist etwas das sich nicht wegdiskutieren läßt, da bin ich altmodisch. Das macht die Westdeutschen nicht zu Heiligen, aber es diskreditiert das System DDR.
Was die politischen Überzeugungen angeht, ich habe gar nicht so viele. Ich bin gegen einen starken Staat, nur gerade soviel wie unbedingt nötig, was in der Konsequenz mehr Eigenverantwortung bedeutet. Ich bin für niedrige Steuern, da mit Steuern zum einen immense Staatsapparate finanziert werden und all der Unsinn den diese anrichten. Zudem werden Steuern nicht von oben nach unten umverteilt, sondern in der Realität von unten nach oben, die wirklich Reichen zahlen eh keine Steuern, vor allem schafft der Zugriff auf den Staat ja erst diese immensen Megavermögen die schlichtweg unkontrollierbar geworden sind. Und ich bin gegen stehende Heere, sondern klar für Milizsysteme. Sorgt für einen besseres Kräfteverhältnis zwischen Bürger und Staat und gibt dem Zentralstaat nicht so viel Macht über militärische Mittel. Darüber hinaus soll jeder nach seiner Facon glücklich werden, solange Dritte dadruch nicht beeinträchtigt werden. Ansonsten bin ich für weitreichende Meinungsfreiheit, wer sich schnell beleidigt fühlt hat dann Pech gehabt und strikte Gewaltenteilung, nicht wie hier in Deutschland, wo die Judikative faktisch von der Exekutive abhängig ist und selber dann die Legislative kontrolliert. Außerdem bin ich ein Gegner jener von vielen als Segensheil beschworenen regelbasierten internationalen Grundordnung. Die Demokratie mag fehlerhaft sein, mir fällt aber keine bessere Alternative ein und Demokratie geht nur mit einem Volk als Souverän in einem souveränen Staat. Das ist mehr logische Notwendigkeit als politischer Wert.
Von mir aus können wie auch alle Staaten abschaffen und leben wieder in kleineren Gebilden. Alles ist besser als jener Leviathan der gerade speziell für Europa erschaffen wird und vielen Menschen das Recht absprechen wird frei über ihr Leben zu entscheiden.
Was Überzeugungen angeht, die meinen muß man nicht teilen, man muß mir auch nicht zustimmen. Hier ist ja auch kein Plenarsaal. Ich freue mich über jeden ernstgemeinten ehrlichen Austausch, auch wenn man hinterher nicht derselben Meinung ist. Natürlich ist es schwer, aber man muß andere Menschen nicht unbedingt ablehnen, nur weil sie andere politische oder religiöse Überzeugungen haben. Eigentlich beschreibt Ihre Erfahrung dies doch. Menschen sollten nicht wie Kettenhunde gegeneinander scharf gemacht werden.
Ach ja, der Sarkasmus ist auch nicht entlastend, aber macht zuweilen Spaß und wenn Sie ehrlich sind, Ihnen umgekehrt ebenfalls. Und ich wette, auch wenn Sie mir nicht zustimmen, für einen kurzen Moment mußten Sie schmunzeln. Jedenfalls freue ich mich, daß Sie sich Zeit genommen haben mir so ausführlich zu antworten und so lebendig und gar nicht theoretisch. Vielen Dank dafür, das war seit langem die beste und ehrlichste Antwort die ich im Netz erhalten habe. Und allein dafür hat sich meine Teilnahme in diesem Gesprächsfaden gelohnt.
Lieben Gruß!
@ Majestyk
Meine Annahme: Wären Arbeiterkinder und bürgerliche gegenwärtig umfassend in der Lage, einen mitmenschlichen Ton zu wahren, wären viele Probleme leichter und schneller lösbar.
Eine kleine Anmerkung zu den Bananen: In den siebziger/achtziger Jahren war ich auch als Moderatorin von Bildungsveranstaltungen des DGB-Bildungswerkes aktiv. In dieser Zeit begegnete uns das Wort “Globalisierung”. Die Kollegen West haben sie überwiegend als großen Vorteil empfunden, waren doch billige Bananen und billiger Kaffee wesentliche Merkmale bundesrepublikanischen Wohlstands. “Brüder und Schwestern” – so für viele die damalige Sprachregelung für die Bewohner der DDR – bezahlten dafür ein Mehrfaches. Mein Hinweis, dass wohl in etwa dieser Preis herauskäme, würde United Fruit seine Pflücker anständig bezahlen und Hapag Lloyd seine Philippinos, hat sie seinerzeit nachdenklich gemacht.
Womit wir bei Bewahrung einer gewissen Kleinteiligkeit der Lösungsvorschläge wären. Ich bin der Überzeugung, dass mehr Bezug zu den Möglichkeiten des eigenen Raumes eher geeignet wären, Mensch und Umwelt in Balance zu halten, als “grüner” Wasserstoff. [https://overton-magazin.de/top-story/sogar-wasser-fehlt-weitere-achillesferse-der-wasserstoff-strategie/]. Die weltweit agierenden “fortschrittlichen” Produzenten sind eine wesentliche Ursache des beklagenswerten Gegensatzes von Hunger und Überfluss. Die gemeinsame Übersiedlung einer kleinen Gruppe in den südeuropäischen Raum (Stichwort: Selbsversorger-Kommune) um 1980 scheiterte u.a. an meinem emanzipatorischen Interesse: Ich wollte mich nicht damit abfinden, dass – selbstverständlich – die Männer für den Bau der Windmühle zuständig sein sollten, und die Frauen für Küche und Waschbrett. Ich hätte seinerzeit lieber gemeinsam montiert, als Wäsche gewaschen. Das wollte “Mann” mir nicht zubilligen.
Die Unterscheidung von Arbeiterkindern und bürgerlichen haben aus meiner heutigen Sicht die Soziologen nicht erfunden, sondern zementiert: In meinem Lebensraum als Jugendliche bestand der wesentliche reale Unterschied in der Verpflichtung zum Zeitungsaustragen (später Werbeblättchen), während die anderen als “mithelfende Familienangehörige” mit einer nicht sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ihr Taschengeld verdienten.
Würde mich freuen in Kontakt zu bleiben!
Auch von mir ein lieber Gruß.
Ich sehe mit Missvergnügen, dass Overton auf dem besten Weg ist, TP zu imitieren. Als offenes Projekt gestartet, machen sich immer mehr rechte Schwurbler breit.
Was stört dich denn dann an Telepolis? Wir rechten Schwurbler, Querdenker, Verschwörungsmystiker, Antisemiten sind doch dort längst aussortiert. Da kannst du nett in deiner Blase bleiben und brauchst dich nicht mit anderen Meinungen auseinandersetzen.
Ich freue mich darüber, dass das hier noch geht und hoffe inständig, dass die Redaktion diese Art von Vielfalt auch weiterhin befördert und nicht so wie bei Telepolis ohne Ende wegfiltert und blockiert.
Du bist neben der Zeit. Bei TP sind nicht die rechten Schwurbler aussortiert, sondern die, die sich noch einigermassen klares Denken bewahrt haben. Die rechten Schwurbler und russophoben Dreckschleudern feiern dort fröhliche Urständ. Die Aussortierten treffen sich bei Overton. ich gehöre auch dazu.
Dann haben wir wohl unterschiedliche Wahrnehmungen dazu was rechte Schwurbler sein sollen.
Ändert aber nichts daran: Willst du hier eine gesäuberte Plattform? Was ist dein Problem mit der Meinung rechter Schwurbler? In Summe ist das hier bei Overton ein recht gesitteter Ton im Forum. Das sollte doch der entscheidende Punkt sein und nicht, ob man hier nur auf seine eigene Meinung stößt oder?
Als sich links wähnender Schwurbler können Sie ja dagegen halten.
@ wschira:
Ein offenes Projekt für eine einzige politische Richtung ist nicht offen, sondern geschlossen. Und ja, ich weiß schon jetzt, daß ich mir den Hinweis hätte sparen können.
Jaja, ich weiss, Du bist laut eigenem Bekenntnis Antikommunist. Schade für den Nick, ich mochte Bronson immer gern. Dass er sich jetzt verschandeln lassen muss und sich noch nicht mal wehren kann: Eine Schande.
@ wschira:
Das ist zwar jetzt eine nette Replik als Anspielung auf meinen Avatar, aber keine Auseinandersetzung mit dem was ich geschrieben habe. Ich frage aber nochmal konkret, wie stellen Sie sich eigentlich ein gesellschaftliches Zusammenleben vor, wenn jeder nur in seiner Blase bleibt?
Die stellen sich vor, dass sie die Macht übernehmen und sich ein neues Wandlitz bauen das wir “Rechten” mit allem was ihr Herz begehrt zu versorgen haben.
Der Traum aller Kommunisten.
Darüber hat schon 1975 jemand ein Buch geschrieben: “Die Arbeit tun die anderen: Klassenkampf und Priesterherrschaft der Intellektuellen” https://www.amazon.de/dp/3531113003
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese “Gesellschaft” kollabiert, lange bevor die Kommunisten ihr Ziel erreicht haben. Begründung: Bisher kam der Kommunismus immer schlagartig, in Form einer Revolution. Die Produktionsmittel waren noch vorhanden, die Fleißigen noch motiviert und der Kommunismus funktionierte ein paar Jahre. Im Deutshcland a.d. 2023 versucht man die Frosch-im-Topf-Methode – die Temperatur wird vergleichsweise langsam erhöht. In der Folge verlagern die Eigentümer die Produktion ins Ausland und die Fleißigen resignieren und ziehen sich zurück. Das wird zur Folge haben, dass diesmal der Trümmerhaufen schon vor dem Kommunismus fertig ist, statt wie üblich, ein paar Jahre später. Und bevor der Wiederaufbau erste Erfolge zeigt werden einige Linke schlicht verhungern, denn die Staatsknete, von denen die Linken derzeit schmarotzen, wird von den Fleißigen dann eben nicht mehr erarbeitet oder zumindest nicht dem Staat gegeben.
Ich weiß nicht wie gut Ihr Englisch ist, aber hier https://biopolitics.substack.com/p/the-leftist-personality-left-wing finden Sie einen hochqualifizerten Aufsatz über die Psychopathologie der Linken.
Dieser Dein Alptraum einer Schmarotzergesellschaft ist nun leider schon Realität: im besten Deutschland aller Zeiten der Gegenwart. Und das nun schon seit vielen Jahrzehnten.
Oder was meinst Du, mit welcher Maurerkelle/Mistgabel/Schraubenschlüssel in der Hand sich die ganzen Millionäre und Milliardäre hierzulande sich ihr Vermögen fleißig erarbeitet haben?
Wach mal endlich auf und schau Dich um….
Riskiere gern auch mal einen Blick auf China.
Der Gründer und Eigentümer des größten Technologiekonzerns Huawei hält selbst 0,5 % der Aktien des Unternehmens. Ist damit Mehrheitsgesellschafter: alle anderen Aktien gehören den MITARBEITERN.
Als die Amerikaner das ändern wollten und auch paar Aktien erwerben wollten (damit man mal in den Geschäftsbüchern blättern kann und so…), hat man es ihnen nicht gestattet.
Seitdem ist Krieg zwischen USA und Huawei, wirst ja schon davon gehört haben.
»was meinst Du, mit welcher Maurerkelle/Mistgabel/Schraubenschlüssel in der Hand sich die ganzen Millionäre und Milliardäre hierzulande sich ihr Vermögen fleißig erarbeitet haben?«
Ich gebe zu, dass ich meine Million nicht mit Maurerkelle oder Mistgabel gemacht habe, sondern mit Petrischalen, Reagenzgläsern, Tastaturen und, ja auch mit Schraubenschlüsseln. Wichtiger waren aber Intelligenz, Fleiß und Sparsamkeit.
Ich bin mit 14, halb rausgeworfen, halb weggelaufen, in ein Heim gekommen. Ich habe dort einen Realabschluss und eine Schlosserlehre gemacht. Während der Lehre habe ich per Telekolleg das Abitur gemacht. Danach Bundeswehr, und gleichzeitig Bewerbungen um ein Stipendium. Meine persönliche Glücksfee hat mich ein Stipendium in Cambridge bekommen lassen, wo ich meine künftige Frau kennengelernt habe. Sie hatte ziemlich genauso viel Geld wie ich. Wir haben beide erfolgreich studiert, beide hart gearbeitet, über etliche Jahre beide zwei Jobs. Unsere einzige Reise in dieser Zeit war eine Dienstreise in die USA. Als wir die zunehmende Pakistanisierung im UK nicht mehr ausgehalten, sind wir nach Deutschland gezogen. Davor habe ich noch im UK einen heruntergekommenen Range Rover Defender für einen Spottpreis gekauft, weil der Linkslenker war. Die Kiste habe ich wieder in Schuss gebracht und fahre sie heute noch.
Nein, wir werden in diesem Leben nicht mehr in die Liga der Quants aufsteigen, aber dafür, dass ich das enterbte Kind eines religiotischen Spinners bin und meine Frau das enterbte Kind eines fanatischen Ukro-Nazis ist, haben wir es ganz gut hinbekommen.
Was ich sagen will: Soweit ich das beurteilen kann, hat die Idee “Aufsteig durch Leistung (und Sparsamkeit)” in den letzten 30 Jahren ganz ordentlich funktioniert, also hör auf zu jammern, kneif den Popo zusammen, gib’ nicht mehr aus als du einnimmst, dann kann das auch bei dir klappen.
Du hast schon eine interessante Bio, nicht nur deshalb gestehe ich Dir auch Lebenserfahrung zu.
Aber Dein Leben als “Aufstieg” zu charakterisieren, widerstrebt mir trotzdem. Du hast es zwar vom mittellosen Underdog mit viel Fleiß zum wohlhabenden Underdog gebracht, aber bist trotzdem immer noch in Deiner Klasse geblieben. Und wie weit Du von Deiner ersten Milliarde entfernt bist, brauch ich Dir nicht erzählen.
Btw: als kleiner Selbständiger (wenn so erfolgt) hast Du wie viele Leute ausgebeutet? Oder immer alles selbst erledigt? Wärst Du dann doch in die Ausbeuterklasse “aufgestiegen”?
in den letzten Jahren, hatten einige Male AFD Kandidaten den Sprung in die Stichwahl geschafft.
Sofort formierte sich die Einheitsfront der Mainstreamparteien um zu verhindern dass er die Wahl gewinnt.
Das scheint allerdings jetzt nicht mehr zu funktionieren.
Finde ich bemerkenswert.
Hat der Autor leider vergessen zu erwähnen: Es handelt sich um 26% aller E-Roller Fahrer und um 14% aller Klimaaktivisten.
Gendern ist Scheiße und der Klimawandel erfordert keine besonderen Maßnahmen und wenn es eine Partei gäbe die die Versorgung der Bevölkerung als wichtiges Ziel sähe, würde ich diese wählen.
Was aber dafür wichtig wäre zunächst mal zu sagen, was die Menschen brauchen und wollen. Das ist mit Sicherheit nicht die chimäre eine Klimaänderung verhindern zu können. Wir alle haben einen Anspruch an dem was wir erarbeiten. Die Forderungen von Almosen ist keine politische Perspektive, sondern gehört in’s Kloster zu den Brüdern der Barmherzigkeit oder den Nachkommen der Schwester Teresa. Wer so argumentiert zerstört das demokratische System, in dem die wirtschaftlich Starken die Schwachen nach ihren Regeln ausbeuten. Bekämpft die Strukturen der Starken und stärkt die Schwachen, nur dann kann dieses System weiter existieren. Aber so rutschen wir in einen Staat der hilflosen Opfer, die nach gutdünken der Mächtigen versorgt werden und für deren Wohlstand arbeiten und leben dürfen.
Nicht der Mindeslohn oder die Grundssicherung sind das Problem, sondern die Milliardenrendite auf Spekulationen und Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit. Dort fliesst der Mehrwert hin den wir alle erarbeiten und wer immer noch glaubt, dass die Kaste der Finanzjongleure und Steueroptimierer unser Wohl (Stichwort: Philantrophen) im Sinn haben, sollte sich aus diesen Diskussionen raus halten.
Das Problem ist nicht die afd, die sprechen viele richitge Dinge an, werden aber nicht die Situation ändern. Dazu bräuchte es eine Linke, die diesen Namen verdient und die sich für die und die arbeitende Bevölkerung stark macht.
@ Mutant:
Also die Afd spricht richtige Dinge an, kann man nach Ihrer Logik nicht wählen, weil diese nicht links ist.
Schon mal darüber nachgedacht, daß links immer = viel Staat bedeutet und eben jene linken Kräfte gerade Wirtschaft und Versorgung demontieren?
Da ist eine Partei, die wird sicher nicht alles anders machen, aber doch versuchen einiges abzuwenden, die kann man aber nach Ihrer Logik nicht wählen. Denn Sie brauchen zur Veränderung ja eine linke Partei. Die Linken verändern gerade, scheint Ihnen aber nicht zu gefallen wie diese linke Politik aussieht. Das Gegenteil jener Politik bedeutet aber wieder mehr auf Souveränität pochen, die eigene Wirtschaft stärken, was den arbeitenden Menschen zu Gute kommt, staatlichen Überbau abbauen und aufhören die Welt retten zu wollen.
Guter Mann, werden Sie erwachsen oder hören Sie auf zu jammern. Das Elend ist geliefert wie bestellt.
Daß man hier den Begriff Querdenker im Artikel diskreditiert, zeigt, wie weit der Autor schon den etablierten Deutungsmustern folgt. Quer zu denken, seine gewohnten Gedanken zu überschreiten, macht einen Kern jedes eigenen Denkens aus.
Fakt ist: Immer mehr Wähler, die NICHT AfD wählen wollen, bleiben mangels politischer UND durchetzungsfähiger Alternative zuhause. Ein ähnliches Phänomen gab es 1932. Und hartnäckig hält sich das Gerücht “die Deutschen” hätten mehrheitlich Hitler gewählt. Die Hartnäckigkeit mit der Wahlkämpfe und Wahlanalysen das Feld der Propaganda beackern, hat mit gründlichem Nachdenken über Fragen demokratischer Praxis nichts zu tun. In Anlehnung an die Einlassungen meines Vaters (geb. 1915) zu Fragen der Entnazifizierung: Es wäre sicher sinnvoller gewesen, die zurückgekehrten Frontsoldaten entnazifizieren zu lassen, als die US-amerikanischen Abschöpfer des wissenschaftlich-technischen Personals der deutschen Rüstungsindustrie.