
Wer – wie die Bundesregierung – schuldenbasiert die Militärausgaben hochschraubt, hat eben kein Geld mehr für Entlastungen bei der Stromsteuer oder für die notwendige Sanierung von Schulen, Brücken und Straßen.
Die laufenden Haushaltsberatungen lassen nur einen Schluss zu: Die Bundesregierung setzt auf eine gigantische Hochrüstung. Dafür wird die Verschuldung auf neue Rekordhöhen getrieben. Wir erinnern uns: Im Bundestag und Bundesrat hatten Union, SPD, Grüne und Linke den Weg per Grundgesetzänderung dafür freigemacht. So soll der Rüstungshaushalt von bisher 52 Milliarden Euro auf 62,4 Milliarden Euro im Jahr 2025 steigen – ein saftiges Plus von zwanzig Prozent. Hinzu kommen 24 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für die Bundeswehr.
300 Prozent Steigerung!
Stolz vermeldet das Verteidigungsministerium, dass der Einzelplan 14 für Militär und Rüstung
- im Jahr 2026 auf 82,69 Mrd.,
- 2027 auf 93,35 Mrd.,
- 2028 auf 136,48 Mrd. und
- 2029 auf 152,83 Mrd. steigen wird.
Das entspricht einer Steigerung von 300 Prozent innerhalb weniger Jahre. Aus dem explodierenden „Verteidigungs“haushalt und anderen Ausgaben mit militärischen Bezügen kann dann bereits 2029 die NATO-Vorgabe von Ausgaben in Höhe von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht werden – ergänzt durch weitere 1,5 Prozent Investitionen in militärische Infrastruktur.
Der Trick besteht darin, dass die Bereichsausnahme der Schuldenbremse bei Verteidigung diese gigantische Aufrüstung finanziert.
Insgesamt ist laut Kurzbericht des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) vom 9. Juli 2025 für die Jahre 2025 bis 2029 eine Neuverschuldung von insgesamt 455 Milliarden Euro vorgesehen. Das IW weist im Hinblick auf die gigantischen Rüstungsausgaben auf die „im Vergleich zu den öffentlichen Investitionen geringen Wachstumseffekte“ hin.
Das Zweite Rüstungsprogramm
Rüstungswahnsinn und die Gefährdung des Sozialstaates sind jedoch nur zwei Seiten derselben Medaille: Wer derart schuldenbasiert die Ausgaben für Rüstung hochfährt, hat eben kein Geld mehr für eine Senkung der Stromsteuer oder die dringend nötige Sanierung von Schulen, Brücken und Straßen. Der Rüstungshaushalt der Bundesregierung ist nichts anderes als ein Angriff auf den sozialen Zusammenhalt dieses Landes.
Ein Blick in die deutsche Geschichte zeigt: Eine Verdreifachung der Rüstungsausgaben gab es zuletzt nach der Machtübertragung an die NSDAP und Reichskanzler Adolf Hitler – mit dem sogenannten „Zweiten Rüstungsprogramm“, das bereits im Frühjahr 1932 verabschiedet wurde. Es handelte sich um unproduktive Investitionen, die sich letztlich nur durch Raubkriege amortisieren ließen. Das Dritte Reich ging diesen Weg konsequent bis zum bitteren Ende – mit den bekannten katastrophalen Folgen. 1939 betrugen die deutschen Rüstungsausgaben 23 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Finanziert wurde die gigantische Aufrüstung durch verdeckte Maßnahmen wie den sogenannten Mefo-Wechsel und durch massive Geldschöpfung. Dies war der direkte Weg in die Kriegstüchtigkeit und in den Überfall auf die europäischen Nachbarländer. Am Ende sollte die koloniale Ausplünderung der Sowjetunion die deutsche Wirtschaft stabilisieren.
Fast ein Jahrhundert später gilt erneut: Wehret den Anfängen!
Der Rüstungshaushalt auf Pump im Jahr 2025 ist ein Kriegshaushalt, der den Sozialstaat zertrümmert.
Frau Dagdelen sorgt sich um den „sozialen Zusammenhalt“! Also jenes gedeiliche Zusammenwirken von Arm und Reich, dass für die eine Seite immer nur Opfer im Programm hat.
Da kann ich sie beruhigen, denn bei dem Weg, den die Gesellschaft einschlägt, wird im Gleichschritt marschiert. Das ergibt dann den Zusammenhalt der Gesellschaft, auf den sie aus ist.
und wie immer schreiten einige gleicher
„Wehret den Anfängen!“ Zu spät. Wir sind schon mittendrin. Für Rüstungsausgaben ist anscheinend Geld in ungeahnter Höhe vorhanden, und die jungen deutschen Männer sollen nach 14 Jahren der Freiheit wieder unter das maximalsexistische Joch der „allgemeinen“ Staatsklaverei, euphemistisch als „Wehrpflicht“ bezeichnet, mit möglicher Todesfolge oder Verstümmelung im Ernstfall gezwungen werden.
Mögliche Nachrichten im nächster Zeit könnten sein:
„Natopuppen erhalten jetzt auch 2000er Haubitzen.
Erste Fahrversuche der neuen Rekruten haben mehrere
Unfälle durch ungeeignete Führerlizenzen aufgezeigt.“
Die plattgefahrenen Zivilisten werden
wie üblich Putins Angriffsnation
als Kriegverbrechen gutgeschrieben.
Der Verantwortliche wird nach Ende seiner Präsidentschaft
wohl eine gute Zeit im Zuchthaus haben.
Vielleicht wird auch die ganze Regierung eingekerkert,
außer Klingbeils natürlich.
Noch anzumerken wäre, dass wir uns mit dieser Politik noch weiter ins Abseits gegenüber BRICS+ und besonders China schießen. Wir sind jetzt schon kaum noch wettbewerbsfähig, das wird mit der Miitarisierung auf Kosten von Bildung, Wohlstand und Nachwuchs noch verstärkt. Aber solange noch etwas Gold im Keller liegt und man sich diese Politik schönkoksen kann, wird sich am mindestens moralischen Niedergang nichts ändern. Erst wenn das ganze Bezahlsystem mal nicht mehr funktioniert, wird man aufwachen. Irgendwie müssen auch in Zukunft Rohstoffe bezshlt werden. Nicht auszuschließen ist, dass Euro und Dollar an Wert verlieren und auch die Gegenseite mal verstärkt mit Sanktionen arbeitet. Dann haben wir zwar Panzer, Brücken, Autobahnen und Drohnen, aber eventuell kein ausreichend motiviertes und fähiges Personal mehr, welches diese Dinge benutzen kann. Und nein, Russland wird uns nicht besetzen, sondern als shithole links liegen lassen.
++!
Das Bezahlsystem wir doch schon in grossen Schritten dem Bedarf angepasst!
Mit dem Abschaffen des Bargeldes erhält der Staat den direkten Zugriff auf
das Geld des Volkes. Zuerst müssen die Verluste auf ihrem Konto hinnehmen,
die den Staat kritisieren. Dann greift man allgemein zu. Natürlich zuerst bei
denen, die so dumm waren etwas auf ihrem Konto zu sparen. Aber auch die,
die noch schnell in Gold ec. investieren, sind irgendwann dran . Sie müssen beim
Kauf ihren Namen hinterlegen, denn dass Zahlen erfolgt ja per „Karte“.
.
Wie überaus scharfsinnig! Allerdings hätte man diesen „Schluss“ auch den offiziellen Verlautbarungen entnehmen können. Dass ganz Europa und insbesondere D massiv aufrüsten will, ist kein Geheimnis sondern offen erklärte Zeitenwende.
Dass man deswegen an anderer Stelle sparen muss, wird ebenfalls nicht verschwiegen.
Jetzt könnte man ja mal ganz allgemein über das Verhältnis von Volk und Staat nachdenken, oder klären, warum solche „Anfänge“ mit ziemlicher Regelmäßigkeit auftreten und dann immer wieder zum Krieg führen.
Aber das ist für Frau Dagdelen offenbar kein Thema.
„Jetzt könnte man ja mal ganz allgemein über das Verhältnis von Volk und Staat nachdenken, oder klären, warum solche ‚Anfänge‘ mit ziemlicher Regelmäßigkeit kommen und immer wieder zum Krieg führen.
Aber das ist für Frau Dagdelen offenbar kein Thema.“
Und wo bleibt Ihr Nachdenken, Ihre (Er-)Klärung?
Sie scheinen jemand zu sein, der schon immer alles gewußt hat.
Im Vertrauen gesagt: mich dünkt, daß Sie ein besserwisserischer Hochstapler sind.
Für ivg liegt die Ursache von Krieg im „Verhältnis von Volk und Staat“, wie er oben sagt. Obwohl das ja nur das Staatsvolk ergibt, also gar nichts erklärt. Aber wie ich ihn kenne, hat er darin das ultimative Böse ausgemacht. Dazu kommen dann noch weitere Begriffe des Bösen wie Nation, Vaterland, Familie usw. Das wären dann wohl seine Erklärungen.
Können Sie mir bitte erläutern, wie sie das aus meinem Post herauslesen können, dass ich behaupte, dass das Verhältnis von Volk und Staat der Grund für Kriege sein soll?
Was lässt sich denn sonnst daraus schließen?
ivg: „Jetzt könnte man ja mal ganz allgemein über das Verhältnis von Volk und Staat nachdenken, oder klären, warum solche „Anfänge“ mit ziemlicher Regelmäßigkeit auftreten und dann immer wieder zum Krieg führen.“
Wenn Sie das anders sehen, dann bitte ich um Erläuterung.
Frau Dagdelen stellt fest, dass Geld für Rüstung anstatt für den Sozialstaat ausgegeben wird. Ja und?
Was soll jetzt hier das Argument sein? Es müsste eigentlich andersherum sein?
Offenbar hat die Regierung nicht das Problem mit der Armut, und fürchtet auch nicht um den Zusammenhalt der Gesellschaft. Den stellt der Staat übrigens mit Gewalt her, die willentlich Stellung der Bürger zu ihm ist lediglich ein sich Einrichten in den Verhältnissen, die ein Mitmachen ohnehin erzwingen.
Jetzt wird am Volk gespart, es wird härter rangenommen, soll mehr arbeiten und so die Mittel für den Staat erwirtschaften, die er für seine Rüstung braucht.
Das war noch immer so, in jeder Gesellschaft. In Vorkriegszeiten wird der Gürtel enger geschnallt und gerüstet so gut es eben geht.
Das sind die „Anfänge“ einer offenbar in der Konkurrenz der Staaten fest verankerten Gesetzmäßigkeit. Staaten tragen ihre Konkurrenz immer wieder mal mit Waffengewalt aus.
Der Grund für den Krieg liegt in den Gegensätzen der Staaten und der Zeitpunkt wird schlicht dadurch bestimmt, dass es eine Seite nicht aushält und mit Gewalt das durchsetzen will was sie für ihr Recht hält
Das Volk darf das ausbaden.
„Offenbar hat die Regierung nicht das Problem mit der Armut, und fürchtet auch nicht um den Zusammenhalt der Gesellschaft.“
Richtig, die Regierung sabotiert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und die Regierung nutzt für diese Sabotage die staatlichen Institutionen, die eigentlich zum Wohle des Volkes eingeführt wurden.
„Der Grund für den Krieg liegt in den Gegensätzen der Staaten …“
Falsch, der Grund für Krieg liegt in divergierenden Ideologien, die sich aus materiellen Ursachen (wie Verfügungsgewalt über Ressourcen) speisen.
Der Grund liegt mitnichten in den „Gegensätzen“ der Staaten, sondern vielmehr in deren Gemeinsamkeit: Konkurrenz der Nationen.
Es widerstrebt mir total, das zu sagen, aber es sieht alles nach absichtlicher Zertrümmerung aus; allerdings auch nach „uncontrolled demolition“.
In den USA ist es, mit Trumps Big Beautiful Blödsinn, analog:
https://anti-spiegel.ru/2025/was-es-mit-trumps-one-big-beautiful-bill-act-auf-sich-hat/
„aber es sieht alles nach absichtlicher Zertrümmerung aus“
Es sieht nicht nur so aus, es ist die Absicht, alle sozialen Systeme mittels faschistoider Maßnahmen zu zertrümmern.
marschpapst: es sieht alles nach absichtlicher Zertrümmerung aus
Ich meine, das ist die konsequente Entwicklung der liberal-bürgerlichen Ideologie des Westens. Nämlich dann wenn sie als Herrschaftsideologie in einer zunehmend multipolaren Welt nicht mehr funktioniert. Denn Kooperation kann diese Ideologie nicht, sie muss von ihrem Selbstverständnis her über die Welt herrschen. Wenn sie das nicht mehr kann, dann wird sie irrational und zerstörerisch.
Das ist der Infantilismus des Wertewestens.
Wie beschreibt Robert das System so schön treffend?
https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/merz-und-trump-reden-wie-mafiosi/
Reden und handeln wie Mafiosis, es sind Mafiosis.
Wie sie über das Volk denken hat die ehemalige Außentussi ja schon gesagt.
Aufrüstung und Krieg schaffen Nachfrage zum Beispiel nach Stahl und vielen anderen im MIK benötigten Ressourcen. Die produzierten Waffen sind eine optimale Ware, da sie sich nicht nur selbst zerstören, sondern auch noch sehr viel anderes gleich mit, was ja dann irgendwann wieder aufgebaut werden muss. An all dem wird ganz prima verdient. Die Aufgabe der jeweiligen Funktionseliten des Staates ist es zuallererst diesen Zusammenhang zu verschleiern, um die jeweiligen Bevölkerungen für ihre Zwecke einspannen zu können. Aufwändig werden hierfür bestimmte Narrative erzeugt und durch ständiges Wiederholen den Leuten regelrecht eingebläut. So soll Zustimmung erzeugt werden, denn es sind die Insassen der beteiligten Nationen, die das Ganze bezahlen sollen. Mit geschaffenem Mehrwert, Verzicht und mit dem Leben.
Nichts neues also, aber scheint immer wieder wie geschmiert zu funktionieren.
Das Rezept ist alt und der Vergleich mit dem 3 Reich nicht zufällig gewählt.
Schon einmal hat sich die USA saniert indem man Deutschland in einen Krieg gegen Russland schickte. Make America great again.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=132027
das dürfte heute als Problemlöser in diesem Kontext kaum noch funktionieren o))))
Was für ein Quatsch, bei einem direkten Angriff auf Russland fliegen nie Nuklearwaffen, da nützen keine Panzer, Drohnen oder irgendwas anderes. Übrigens ist das auch der Grund, warum Hitlerdeutschland in jedem möglichen Szenario verloren hätte – die Kernwaffen sind ein Gamechanger, der zwar nicht den Sieg garantiert, aber er garantiert, dass der andere verliert – immer. Und da dies auch den Militärs in Natostan bekannt ist, gehts bei der Aktion, wie bei Corona, nur um eine Umverteilung von Geldern.
Übrigens ist mir unklar wofür, denn die Gewinner dieser Gelder sind bereits sagenhaft reich, frage mich wirklich, was ein Milliardär mit ein paar weiteren Milliarden anfangen will. Muss sich wohl um eine psychische Störung handeln.
Es ist ein Wettrennen, die Skala ist nach oben hin offen (unendlich). Der eigentliche Antrieb des Wachstums findet ausschließlich in der abstrakten Mathematik statt. Es geht nur noch um ein Bedürfnis, dem sich alles unterordnen muss: Größere Zahlen. Um reinen Konsum geht’s denen nicht, wenn du Milliardär bist, machst du dir darüber keine Gedanken, das läuft nebenher. Daher ist es nie genug!
Viele denken wohl, diese Milliardäre seien eine verschworene Clique, die sich jede Woche Sonntag nachmittag zum Superschurkenkaffeekränzchen trifft, um über den Weltenlauf zu entscheiden, dem ist nicht so. Die konkurrieren untereinander, intrigieren, machen Deals in wechselnden Bündnissen. Dazu muss man nur einen Blick in ein beliebiges Geschichtsbuch werfen. Deren Konkurrenz ist der eigentliche Grund des Wachstumswahns. Wer bremst, verliert. Und solange wir kleine nützliche Idioten sind, werden wir als Mittel gebraucht. Sie machen ihre Konkurrenz zu der unseren. Irgendwann könnte das durch zunehmende Automatisierung enden, und was dann passiert, will ich mir gar nicht ausmalen…
Es ist ein Zwang, Geld zu scheffeln und zu behalten: Ich hatte mal überlegt, 10 % zu spenden, wenn ich im Lotto gewinnen würde. Bei 500 € kein Problem, bei 5 Mio € würde ich mich schon schwer tun. Bei 50 Mio € – vielleicht doch nicht so viel spenden. Eigendlich ja unlogisch.
Es soll einen Zwischenfall im roten Meer gegeben haben, bei dem ein chinesisches Kriegsschiff ein deutsches Aufklärungsflugzeug mit einem Laser beleuchtet hat. Der chinesische Botschafter wurde deshalb einbestellt, was als äußerst scharfe Protestform einzustufen ist, also knapp an Schwelle eines Bündnisfalles. Die chinesische ‚Führung‘ ließ inzwischen verlauten, dass es sich um ein Missverständniss gehandelt habe. Folgende Gründe kämen hierfür infrage:
1. Der Kommandant der chinesischen Fregatte wollte seinen Mannschaften während der langweiligen Geleitschutzoperation einfach mal eine Lightshow gönnen und ließ hierzu die Wolken anstrahlen. Plötzlich näherte sich unerwartet das feindliche Aufklärungsflugzeug und wurde dabei zufällig vom Laserstrahl erfasst.
2. Nachdem die komplette Radaranlage ausgefallen war, musste der Bediener der Laserkanone diese notgedrungen auf Gefechtsbereitschaft prüfen und betätigte dabei just in dem Moment versehentlich den Einschalter, als der Aufklärer, den er für einen Bomber hielt, die Wolkendecke durchbrach, schwenkte das Gerät aber sofort geistesgegenwärtig zur Seite, um das Augenlicht des Piloten nicht zu gefährden.
3. Das symbolische Anleuchten von befreundeten Aufklärern hat in China Tradition. Schon die Söhne des Himmels der Ming-Dynastie nutzten hierzu Laser- und Gammastrahlung.
China dementiert, dass ein chinesisches Kriegsschiff im Roten Meer ein deutsches Militärflugzeug mit einem Laser gefährdet hat. Die deutsche Seite bleibt aber bei ihrem Vorwurf. Außenminister Wadephul ist „mehr als irritiert über diesen Vorfall“.
China hat den mutmaßlichen Laserangriff auf ein deutsches Militärflugzeug über dem Roten Meer bestritten. Die vom Bundesaußenministerium erhobenen Vorwürfe stünden im „vollständigen Widerspruch zu den Fakten“, sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, in Peking.
Mao erklärte, im zum Einsatzgebiet der EU-Mission gehörenden Golf von Aden und in den Hoheitsgewässern von Somalia seien chinesische Marineschiffe im Einsatz gewesen, die Aufgaben des Begleitschutzes wahrgenommen und so „zur Sicherheit der internationalen Schifffahrtswege beigetragen“ hätten. An Deutschland gerichtet fügte sie an: „Beide Seiten sollten eine pragmatische Haltung einnehmen, die Kommunikation rechtzeitig verstärken und Missverständnisse und Fehleinschätzungen vermeiden.“
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/laser-einsatz-gegen-deutsches-militaerflugzeug-klare-hinweise,UqSLInm
https://freedert.online/inland/250118-chinesischer-laserangriff-auf-deutsches-aufklaerungsflugzeug/
P.S.
Was haben Deutsche Aufklärungsflugzeuge im Jemen zu suchen?
Frage für einen Freund.
Die EU-Operation Aspides ist nicht vom UN-Sicherheitsrat mandatiert!
Deutschland lässt mittlerweil nichts mehr aus um sich peinlich zu machen.
Der Rest der Welt sieht lächelnd zu und hat schon ein Schleudertrauma vom
ständigen Kopfschütteln.
Deutsche Botschaft in Moskau entschuldigt sich für Beitrag mit gefälschter Sowjetflagge
Die deutsche Botschaft in Russland hat sich auf Telegram für die Veröffentlichung einer Falschdarstellung der Sowjetflagge entschuldigt. Aus einer Mitteilung geht hervor: „In der gestrigen Veröffentlichung der Botschaft über die Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen im Jahr 1945 wurde eine Karte aus dieser Zeit mit falschen Daten verwendet. Wir wollten die Gefühle unserer Abonnenten in keiner Weise verletzen und haben das Bild ersetzt, nachdem wir von dem Fehler erfahren haben. Wir entschuldigen uns.“
https://freedert.online/russland/250202-deutsche-botschaft-in-moskau-entschuldigt/
Um Gewissheit dazu zu erlangen, ob es die Chinesen ernst gemeint haben mit ihrer Quasi-Kriegserklärung, sollten wir vielleicht auch einmal unsere militärischen Muskeln spielen lassen.
Klar ist China Deutschland militärisch leicht überlegen aber Bündnisfall ist nun mal Bündnisfall und da würden uns unsere transatlantischen Verbündeten natürlich aus der Patsche helfen. Wir helfen denen ja auch aus der Patsche. Vielleicht lässt sich das Problem aber ja nur im Rahmen einer kombinierten See- und Luftschlacht klären. Danach wäre wenigstens auch klar, wo bei den maritimen Verbänden und Kampffliegern noch Aufwuchspotential entsteht. Irgendwie müssen wir die Rüstungsindustrie schließlich ankurbeln.
Die Rüstungsspirale zu gehen ist bereits etabliert. Auch menthal. Im Volk rührt sich nichts. Gar nichts. Die großen Medien legitimieren sogar voller Elan. Nicht, die kritisieren nicht. Sie befeuern.
Solche Aktionen sind bereits der nächste Schritt zum physischen, also richtigen Krieg. Das war eine von noch vielen „Sender Gleiwitz“ Aktionen.
Und es wird funktionieren bei solchen Medien und so einer Bürgerreaktion.
Wir werden in den Krieg ziehen. Verlassen Sie sich drauf, muss ich mittlerweile einsehen.
@ Grubenhund
Ich glaube Sie haben gar nichts verstanden.
Allein der Satz: „Klar ist China Deutschland militärisch leicht überlegen“
ist zum totlachen und zeugt wiedereinmal von deutschem „Größenwahn“
und Realitätsverweigerung auf höchstem Niveau.
Aber träumen Sie ruhig weiter.
Sind die Batterien für den Ironiedetektor leer?
Ich glaube, dass ich eine Menge verstehen kann, wenn mir nicht ständig irgendwelche Inquisitoren ans Bein pinkeln. Meine Geduld mit Ihnen ist für heute erschöpft.
„Was haben Deutsche Aufklärungsflugzeuge im Jemen zu suchen?
Frage für einen Freund.
Die EU-Operation Aspides ist nicht vom UN-Sicherheitsrat mandatiert!“
Eine sehr gute Frage.
Ein UN-Mandat ist lange nicht mehr erforderlich. So in etwa seit dem Bosnien-Krieg.
Und unser hoch geschätzter Big Brother mandatiert seine „Friedensaktionen“ sowieso selbst.
Also…
Die Verstimmung ist wohl tiefgreifender:
„Machtprojektionen in der Asien-Pazifik-Region
Bundeswehr schickt Soldaten zu Großmanöver nach Australien. Australien ist für die USA ein bedeutender Militärstützpunkt für einen etwaigen Krieg gegen China. EU plant Rüstungs- und Militärabkommen mit dem Land.“
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/10045
„Maximal konfrontativ“
„Eskalierende Spannungen überschatten den Besuch des chinesischen Außenministers Wang Yi in Berlin. Bereits am Mittwoch hatte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas vor einem Treffen mit Wang beleidigende Vorwürfe gegen China erhoben.“
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/10045
Als einbegildete Militärgroßmacht kann man sich so einen „Angriff“ mit dem Laserpointer nicht gefallen lassen.
“ tausende an Panzern“ will Deutschland ….
Wer da noch von Verteidigung spricht, dem hat die Natur vergessen ein funktionierendes Hirn mitzugeben auf seine Reise , die sich Leben nennt.
Mein Großvater – Offizier im II. WK und kein NAZI – hat mir beigebracht: Panzer in der Schweiz sind kompletter Unsinn.
Panzer sind Angriffswaffen in der Ebene, und für Anderes taugen sie auch nicht.
Ich denke das ist noch heute so: Im Matsch versinken sie, auf Berge können sie nicht, über Hügel können sie nicht gucken, und im Wasser sind sie langsam.
Also der nächste Ost-Feldzug (welcher auch wieder verkackt wird).
Das ist grad der nächste Punkt, der mich auf die Palme bringt: Nicht genug, dass wir die Volkswirtschaft schröpfen, um sinnlos Krieg zu führen. Die ganze Welt baut Drohnen wie blöd und forscht an autonomen Waffensystemen, und was machen wir? Panzer kaufen. Eine sündhaft teure Waffe aus dem letzten Jahrhundert, für moderne Kriegsführung völlig untauglich, wie man in der Ukraine seit Jahren (!) bewundern kann.
Die Deutschen sind halt nicht nur größenwahnsinnig sondern auch noch total bescheuert.
Einmal mit Profis arbeiten, ey…
o)))
++
Sie arbeiten auch an Drohnen, aber Drohnen Systeme… Einfache Drohnen , da verdienen die Rüstungshersteller ha nichts daran ..
Wie dem auch sei, der Planet ist zu klein für alle Rüstungshersteller bei dem heutigen Technologiestand. Einige werden die nächste Jahre verschwinden… o)
Mich würde es nicht wundern, wenn auch Deutsche Firmen darunter wären..
Es gab Untersuchungen W2K wie viele der Soldaten (Infanterie) den Gegner gar nicht treffen wollten. Ich habe leider die Zahl nicht mehr im Kopf, aber mich hatte damals die Zahl auf den Arsch gesetzt ..o))
Bei mechanisierten Einheiten sieht man seinen Gegner nicht mehr, und daher fällt dann auch das Töten leichter o)
Panzer ist reine Angriffswaffe , von wenigen Ausnahmen abgesehen, dein Großvater hat gut beobachtet o))
Globalisierter Krieg, mache einen Regime-Chance und dann die neue Regierung in eigenen Bündnisse mit einarbeiten, und schon kann man tausende Panzer stationieren und als Verteidigung das den Menschen verkaufen., es geht ja immerhin laut Merz im Bundestag dann um “ Internationale Verpflichtungen“ .. o))
Hier kommt die Rettung für Europas Fahrzeugindustrie. Da haben sich bestimmt einige Insider rechtzeitig mit deren Aktien eingedeckt. Das gibt ’ne Party!
Begriffe wie „Wahnsinn“ oder „Rüstungswahnsinn“ sind eine schlechte Kritik. Und schon gleich, wenn dieser „Wahnsinn“ Methode hat. Denn es ist ja nicht nur die Regierung in D, die der Ansicht ist, dass Aufrüstung dringend notwendig sein, große Teile der Opposition sehen das genauso. Und überhaupt gibt es in Europa kaum einen Staat, der das anders sieht.
Es ist nicht anzunehmen, dass die Regierungen Europas dem Wahnsinn verfallen sind, ein unbekannter Virus denen das Hirn vernebelt hätte, so dass sie nicht sehen können, was Frau Dagdelen sieht.
Besser ist es, wenn man sich anschaut, was die Politik macht und warum sie das macht.
Dass massive Kürzungen im Sozialbereich zu massenhafter Verarmung führen wird ja nicht einmal bestritten. Es ist eben der Preis, den Merz und Co für ihr Programm zu zahlen bereit sind. Volk und Wirtschaft haben die Leistungen und Opfer zu erbringen, die der Staat von ihnen erwartet. So ist das Verhältnis von Volk und Staat beschaffen: das Volk ist das Mittel des Staates, und muss notfalls mit seinem Leben für die Ambitionen des Staates einstehen.
Dass die Wirtschaft leidet, und die Schulden vielleicht zum Problem werden können, ist zwar ein Argument für die Politik, dass aber auch nur insoweit Berücksichtigung erfährt, als dass die Wirtschaft die Mittel bereitzustellen hat, die der Staat abfordert.
Man sieht sich in den Regierungen Europas offenbar durch Russland derart herausgefordert, dass man diese Gewaltkonkurrenz unbedingt gewinnen will.
Da geht eine Kritik an der Politik, die würde Deutschland vergeigen ziemlich an der Sache vorbei. Erstens teilt man offenbar den Maßstab des Erfolgs, und ist zweitens so naiv, dass man die anfallenden Opfer als Argument gegen den Erfolg in Anschlag bringen will, als würden die nicht notwendigerweise und immer dazu gehören.
Die Zeiten, den manch einer hinterhertrauert, die Zeiten billiger Energie aus Russland, sind ja auch nur im Vergleich zu heute „schöner“. Armut hats auch Zeiten erfolgreicher Geschäfte gegeben. Jetzt muss das Volk noch härter rangenommen werden, noch mehr, härter und länger arbeiten. So geht es eben zu, wenn ein Staat in der Konkurrenz siegreich sein will.
Es ist weniger der Staat als die westliche Werte-Gemeinschaft (mit der Dominanz des großen Geldes) Ursache des Übels. Der Staat ist nur Mittel zum Zweck, nämlich um diese Dominanz aufrechtzuerhalten. Würde es wirklich um Staat und Volk gehen, dann würde die Politik nicht gegen das Volk und letztlich auch gegen den Staat betrieben werden. Denn in der kapitalistischen Demokratie hat der Staat die Aufgabe die Widersprüche und Härten des Kapitalismus auszugleichen. Gibt er diese Aufgabe auf, dann haben wir offenen Faschismus bzw. Früh-Kapitalismus.
Der Staat hat genau die Aufgaben, die er sich vornimmt. Dass die Anfänge des Faschismus in der Demokratie liegen, ist übrigens eine Aussage über die bürgerliche Gesellschaft und vor allem darüber, dass Demokratie und Faschismus nicht so grundverschieden sein können, wie gerne behauptet.
Es braucht schon Gemeinsamkeiten, damit das eine aus dem anderen hervorgehen kann. Und zu den Gemeinsamkeiten gehören Werte wie Nation, Vaterland, etc..
Kurz: Wem es einleuchtet, dass der Erfolg der Nation auch im eigenen Interesse liegt, der hat den entscheidenden Fehler schon gemacht. Der verlangt nach (guter) Führung, und dann evtl. auch nach einem Führer.
„Der Staat hat genau die Aufgaben, die er sich vornimmt.“
Unsinn, es ist die Regierung die sich Aufgaben vornimmt und die staatlichen Institutionen dafür benutzt. Das sind sehr unterschiedliche Subjekte, der Staat ist etwas dauerhaftes, eine Regierung eher etwas flüchtiges.
Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass der der Staat die von Ihnen genannten Aufgaben hat?
Was mir bei Ihnen und anderen Kommentatoren auffällt: Sie reden viel über Bestimmungen, die „eigentlich“ gelten, sich aber in der Praxis selten bis nie finden lassen. Staaten haben eigentlich andere Aufgaben, als sie aktuell verfolgen?
Ich rede über existierende Staaten und deren Zwecke. Die werden vom jeweiligen Amtsinhaber, bzw. der Regierung definiert. Andere Staaten gibt es nur als Ideal.
Hauptaufgabe des Staates ist der Schutz des Eigentums. Mit anderen Worten: Der Schutz der Besitzenden. Unser modern(d)es Rechtssystem basiert auf dem römischen Besitzrecht. Das geht soweit, dass im Strafrecht Ihr Körper als Besitz deklariert wird.
Wenn ich Ihnen eine rein haue, ist das juristisch betrachtet Sachbeschädigung. 😉
Zum Thema bürgerlicher Faschismus: Hannah Arendt lesen!
Ich bestreite doch nicht, dass die Hauptaufgabe des bürgerliches Staates, genauer des bürgerlichen Rechts, ist das Eigentum zu schützen. Darüber hinaus hat der bürgerliche Staat aber noch die Aufgabe die Gesellschaft mit ihren kapitalistischen Widersprüchen und Härten am Laufen zu halten, sonst kann das Kapital nämlich keinen Profit machen.
„Der Schutz des Eigentums“ hat mich gerade auf den Gedanken gebracht, dass der ganze Rüstungswahn möglicherweise gar nicht gegen Russland gerichtet sein könnte, sondern gegen das Privateigentum im Westen. Das würde viele Befremdlichkeiten der neuen Bundesregierung erklären.
Wenn die EU irgendwann mal wieder zu China aufschließen will, bleibt ihr vermutlich nichts anderes übrig, als eine Verstaatlichung ihrer Wirtschaft. Das muss allerdings zum Einen schnell gehen, solange noch etwas zu retten ist. Und zum Anderen braucht man dafür das nötige Durchsetzungsvermögen.
Der Krieg geht schon immer gegen uns, nur, wird die EU sich ganz bestimmt nicht mit China verbünden.
Das Ziel ist, uns alles zu nehmen, das Bargeld, die Güter, unsere Behausungen und zum Schluss unser Leben.
Wie der Transhumanist „Juval Harari“ vom WEF schon sein längerem anklingen lässt.
Wiir sind nur noch: “ Human Ressources“!
Ich bin eben auch der Meinung, dass die in jüngerer Zeit aufgekommene Idiotie einen Sinn ergibt, wenn es auf eine Verstaatlichung der Wirtschaft hinauslaufen soll. Dazu muss man sich zwar nicht mit China verbünden, aber zumindest ähnliche Rahmenbedingungen schaffen.
Nein, nein, Blackrock und Konsorten, werden unsere Güter anheim fallen.
Der Staat schafft nur die Rahmenbedingungen für die Großkonzerne.
Also wird Oligarchie kommen. Wer noch einen kleinen Laden oder gar mittelständigen Betrieb sein Eigen nennt, sollte schonmal das Tafelsilber beiseite schaffen.
Oligarchie haben wir längst.
Jede Regierung, die aus wenigen Befugten besteht, ist per definitionem eine Oligarchie.
Sogar Wikipedia sagt das: https://de.wikipedia.org/wiki/Oligarchie
Unser Wirtschaftssystem ist zu 100% oligarchisch, weil streng hierarchisch aufgebaut. Oder wählen Sie Ihren CEO?
Im Wesentlichen stimme ich Ihnen zu, nur wird wohl bald im Handstreich auch der Mittelstand geschluckt, bevor die Substanz abhanden kommt.
Sie äußern Verständnis für die einzelnen Punkte und nennen es nicht wahnsinnig. Was auch immer Sie unter Wahnsinn verstehen, eine psychopathische Motivation zerreden Sie. Es ist keine Art von Hirnschaden.
Unfassbar und ganz schöner Unsinn, den sie da darlegen.
Sie verwechseln Verstehen und Verständnis.
Und sie haben offenbar einen Maßstab für gutes Regieren. Kann man den irgendwo bestaunen?
Nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Zeitenwende ein imperialistischen Aufbruchsprogramm ist, dass vermutlich in der Katastrophe endet. Wenn nicht im atomaren Schlagabtausch, dann aber auf alle Fälle katastrophal für den Bürger, der dafür rangenommen wird.
„Psychopatisch“ ist an der Motivation nichts. Macht und Machtzuwachs sind die Staatszwecke. Schon früher haben Herrschaften ihr Volk bluten lassen.
Sie bekommen jetzt (erst) mit, wie brutal es zugeht, über wie viele Leichen Politiker zu gegen bereit sind.
Fragen Sie sich doch mal, ob das je anders war.
Ein Adenauer war bereit die BRD als Frontstaat zu opfern ein Schmidt hat die Atomkriegsgefahr in Jauf genommen, …
Von D wird nichts übrigbleiben, wenn es zum Krieg mit Russland kommt. Das weiß ein Merz natürlich auch. Aber dieses Risiko ist er bereit einzugehen. Wäre es nur die Person Merz, könnte man auf einen Defekt kommen. Da aber alle amtierenden Politiker genauso denken, ist es offensichtlich systemisch.
„Nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Zeitenwende ein imperialistischen Aufbruchsprogramm ist, “
Ein Aufbruchsprogramm und dann noch ein imperialistisches? Der nächste „Rising Lion“ sozusagen? Ihnen scheint beim Lesen Ihrer „GegenStandpunkt“-Lektüre entgangen zu sein wie kaputt Deutschland ist, wie in den letzten 30 Jahren das deutsche Grossbürgertum und das am „Kapitalstandort“ Deutschland agierende globalistische Kapital Deutschland ausgepresst und ausgeplündert haben. Nehmen Sie einfach zur Kenntnis, dass Deutschland keine gesellschaftspolitischen -und vor allem intellektuellen- Ressourcen mehr hat für irgendwelche „imperialistische Aufbruchsprogramme“ -egal wie viele Fantastenmilliarden an nationalem Kredit die Regierung in den Ring wirft. Es wird am Ende höchstwahrscheinlich nur noch mehr Inflation geben, falls die Regierung es überhaupt schaffen sollte, genügend Abnehmer für ihren Nationalkredit im Markt zu finden. Sie glauben es wohl nicht im Ernst, dass die Regierung es fertigbringen wird, die über 5 Mill. Arbeitslosen -die im 19. Jhdt noch als die industrielle „Reservearmee“ des Kapitals galten, heute aber aus Sicht des Staates und des Kapitals nur noch eine überflüssige Masse im System darstellen- für Aufrüstungsprogramme und sonstige grossdeutsche Träumereien zu moblisieren.
Ich rede über das Vorhaben der Staaten, Sie reden über die Erfolgsaussichten.
Offenbar traut man sich in Berlin, Paris, London oder Warschau einiges zu. Warten wir doch einfach ab, wie sich das entwickelt. Vor allem, weil wir ohnehin nichts dran ändern können.
„Wer – wie die Bundesregierung – schuldenbasiert die Militärausgaben hochschraubt, …“
Also wirklich, was das Sozi-Sevim hier raushaut, kann nicht unwidersprochen stehenbleiben. Die bereits existierenden Staatsschulden (korrekt eigentlich Volksschulden bzw. ewiger Rucksack des arbeitenden Teils der Bevölkerung) sind durch Sozialausgaben angehäuft worden!
Verdammt noch mal!!!!!!!
Sozi-Sevim möchte aber doch gerade die Militärausgaben unter 10 % des BIP halten. Um Putin endgültig den Arsch zu versohlen, wären auch 110% des BIP noch zu wenig. Wo wollen wir zuerst sparen, um wenigstens auf 4% anzureichern?
Der Krieg gegen Rußland ist dermaßen lange geplant und so ernsthaft gewollt, daß es vollkommen umsonst ist, über Prozente vom BIP zu schwadronieren. Auch das Sevim hat das noch nicht begriffen….und Sevims Hitlervergleiche sind so dumm wie nervig.
„5% vom BIP“ sind eigentlich nicht viel, vielleicht kann dem Sevim mal jemand erklären, welche niemals abzahlbare Schuldenkatastrophe der außer Rand und Band geratene Sozialstaat über uns gebracht hat, und welche Summen in Form von Targetsalden uns noch zustehen, die wir aber niemals kriegen werden, weil es nie vorgesehen war, daß wir die Gegenleistung für unsere Leistung erhalten. Ach Sevim…
Wie weit sind sie übrigens mit der Beschaffung der schwangerentauglichen Schützenpanzer? Das war ja kein Witz und wird bald konkret. Vielleicht kann das Sevim zu dieser Frage mal ein paar Recherchen anstellen bei ihren Bundestagskollegen, ich freue mich über einen Artikel zu diesem Thema bei Overton.
Falsch!
Sie wurden angehäuft, weil man die logische Alternative, angemessene Steuern auf Kapital und hohe Einkommen zu erheben, immer ausgeschlagen, bzw. weiter beschnitten hat. Was dem Staat an Einnahmen fehlt, um die nötigen Ausgaben zu wuppen, muß demzufolge per Verschuldung finanziert werden.
Einfache Rechnung.
Wie Du als gut informierter Overton-Kommentarschreiber sicherlich weißt, hat in Deutschland weniger als die Hälfte der Einwohner ein Einkommen aus einer Tätigkeit. Der Rest bezieht „Sozial“leistungen bzw. Leistungen, die gesetzlich vom Staat „eingerahmt“ sind, also Renten, Altersbezüge u. ä. Grenzt man die Betrachtung mal auf die Anzahl der Wertschöpfer ein, sieht die Sache noch finsterer aus.
Was die Kosten des Sozialstaates angeht, ist es sogar noch schlimmer, als man zu denken wagt. Bereits vor 10 Jahren legte Udo Ulfkotte ausführliche Betrachtungen über die Kosten der Einwanderung (zu 100% Sozialkosten) vor, aber es war für die meisten Leute opportun, es lieber nicht zu wissen und über Ulfkotte die Nase zu rümpfen.. Dieses allgemeine Nichtwissenwollen über die Staatsausgaben hat uns überhaupt erst in die Lage gebracht, die heute bejammert wird.
Ihr Sozis denkt immer nur, wo man noch besser Steuereinnahmen generieren könnte, aber das löst überhaupt kein Problem. Zur Zeit hat die BRD sogar Rekord-Steuereinnahmen (das ist doch super, da können viele gute Sachen bezahlt werden).
Jajaja, immer die selbe Leier.
Nur unterschlagen Sie die genaue Aufschlüsselung: 70% des Sozialhaushaltes (134 Mrd.) sind Rentenversicherungen und Leistungen bei Erwerbsminderung. Leistungen nach dem 2./3. Sozialgesetzbuch: knapp 30%, oder ca. 50 Mrd.
Nur so als Tipp: Geschätzte Steuerhinterziehung in Deutschland: etwa 100-150 Mrd. pro Jahr (je nach Quelle und Jahr). Allein mit diesem Geld könnten wir drei- bis viermal so viele „Sozialschmarotzer“ durchfüttern, und es wäre noch für jeden deutschen Bürger eine Kugel Eis drin.
Wenn Sie dann noch neugierig sind, und mal hinschauen, WO die dicken Summen in unserer Wirtschaft unterwegs sind, dann kommen Sie vielleicht auch auf den Trichter, WER wohl für den größten Anteil der Steuerhinterziehung verantwortlich ist.
Ich geb‘ Ihnen noch einen Tipp: Der kleine Dönermann um’s Eck ist es nicht.
Wir könnten alle ganz prima lebel, wenn wir den Kapitalismus abschaffen würden, hätten wir eine Arbeitszeit vob 10 Stunden wöchentlich.
Völlig unbenommen wieviel Leute keine Lust oder aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten können.
Und, wie schön es wäre wenn die 50% der Arbeit entfallen würde, die eh keiner braucht.
Hallo Narf, hältst Du es für erstrebenswert, die Zahl der Sozialschmarotzer zu verdreifachen oder zu vervierfachen? So eine Gesellschaft wird zugrunde gehen, recht schnell sogar.
Danke für den Tip. Nur bitte nicht wundern, wenn der Sohn vom klitzekleinen Dönerman AMG-Mercedes fährt – sowas soll´s geben. Die Welt ist nicht schwarz-weiß links-rechts.
(Deshalb haben die saudummen Sozis wohl die Dönerpreisbremse ins Spiel gebracht 🙂 )
Ob ich das für erstrebenswert halte, spielt doch gar keine Rolle?
Ich habe Ihnen vorgerechnet, dass genüg Geld da sein könnte für die „guten Sachen“. Der Anteil an Schmarotzern ist gering, je nach Quelle reden wir da über ein paar mickrige Milliarden.
Gegenfrage: Finden SIE es in Ordnung, dass inzwischen jeder fünfte im Niedriglohnsektor arbeiten muss? Davon kann man kaum leben, geschweige denn eine Zukunft für sich und seine Familie aufbauen. Abgesehen davon, dass man mit solch erbärmlichem gehalt (absichtlich klein geschrieben) auch nicht viele Steuern bezahlen kann!
Aktuell wird die Mittelschicht geschröpft, weil weiter unten schon längst nichts mehr zu holen ist, und an die richtig dicken Fische traut man sich nicht heran, weil die halt bestimmen, was läuft.
Menschen wie Sie kapieren das aber einfach nicht, und treten lieber auf die Schwächsten ein, die am allerwenigsten was für die ganze Misere können. „Trickle Down“ war schon immer eine Lüge, aber wenn man die Systemfrage stellen will, muss man auch das System verstehen, und da hapert es bei den meisten.
Zum Thema Dönerinflation noch eine kurze Zurschaustellung:
Jahr 2000: Dönerpreis etwa 3,50 DM. Stundenlohn als Jobber: 10 DM.
Jahr 2025: Dönerpreis etwa 9 Euro. Mindestlohn: 12,82 Euro.
Mal sehen, wie gut Sie in Mathematik sind…
arbeit macht frei, bert, gell? niemand darf was bekommen weil sonst opfert er sich zu wenig für deutschland und seine dreckskapitalisten. alle müssen an die arbeit für deutschland und dafür muss man sie einfach schlechter behandeln, nötigenfalls auch zwingen, was auf dasselbe rausläuft wie sie sonst einfach sterben lassen. du verdammtes dummes afd arschloch, alles was du kannst ist nach unten treten du stück dreck. meanwhile im privatjet mit kaviar auf dem weg zum fünften ferienhaus mit angeschlossenem privatgolfplatz in der karibik: leistung muss sich wieder lohnen! wie kann man nur so ein dummer affe sein? weil reich bist du bestimmt nicht!
Hast Du im Leben schon mal was sinnvolles gemacht? Nach Arbeit will ich gar nicht fragen. (Arbeit ist in diesem System oft auch nicht sinnvoll) Ich vermute, daß Du ein Versager bist, den man nicht mal mit einer Zange anfassen würde.
weisst du überhaupt was sinn ist? eh nicht. aber ja, gearbeitet hab ich schon wie ein engelchen. versagen ist immer definitionssache, du hälst ja alle für versager, die den kapitalisten nicht den schwanz lutschen, und das ist wohl auch dein einziger erfolg „im leben“, so wie du tickst.
Nein, nicht alle. In Deinem Fall bestätigt es sich an der Wortwahl.
„Volksschulden bzw. ewiger Rucksack des arbeitenden Teils der Bevölkerung) sind durch Sozialausgaben angehäuft worden“ Nein, definitiv nein. Das ist pure Ideologie.
Beamte und Politiker die weder rechnen, noch in die Zukunft schauen können, haben Billionen Steuergelder per Subvention und Steuergeschenken an Betriebe und Superreiche in die Tonne getreten. Genau DAS ist unser Rucksack.
Der Sozialstaat, bzw sogar ein bedingungsloses Grundeinkommen obendrauf, wäre immer locker aus Steuern finanzierbar gewesen, Schulen, Unis, heile Straßen und Brücken plus kostenloser öffentlicher Nahverkehr inclusive!
Rechne ruhig einmal nach.
Ach ja, ich vergaß – Ideologen müssen nicht rechnen können…
Es ist geradezu frustrierend, zu sehen, wie Ihr Soziversager in Eurer Ideologie und Eurem Nichtverstehenwollen gefangen seid. Siehe meine Antwort an Elberadler.
„weniger als die Hälfte der Einwohner ein Einkommen aus einer Tätigkeit…. Der Rest bezieht „Sozial“leistungen bzw. Leistungen, die gesetzlich vom Staat „eingerahmt“ sind, also Renten, Altersbezüge u. ä. “
Dass ihr AFD-ler die RV für 21 Mill. Rentner zerlegen wollt, das wissen wir doch -da kein „Einkommen aus einer Tätigkeit.“. Da liegt ihr ja ideologisch konsequent auf Linie der Volksunion mit ihrer „Aktivrente“ und Linnemann’s Rentnerarbeitsstrich.
Ist schon völlig bescheuert, dass der Typ die Rente als „Sozialleistung“ betrachtet.
Da braucht man gar nicht erst anfangen irgendwie zu argumentieren oder so.
du bist nicht nur ein ideologischer Vollpfosten, sondern auch noch völlig Durchblicksbefreit: Ich zB war noch nie angestellt und habe noch nie einen Cent Sozialleistungen bezogen…
„durch Sozialausgaben angehäuft“
Jein. In den 3 Jahren 2020-2022 lag die Nettokreditaufnahme -also die Netto-Neuverschuldung- des Bundes -d.h ohne Länder und Kommunen- bei 460 Mrd. Wo ist die fast halbe Billion hingewandert? Sie werden vermutlich sagen: zu Corona. Und ich sage: zu „den Richtigen“.
Werfen Sie doch einfach mal einen Blick auf die VGR, da sehen Sie genau, wo das Geld hin ist: Beim Privatsektor gelandet, und dort sieht es so aus, dass wenige Prozent der Menschen einen Großteil der Vermögen besitzen.
Wo sind die ganzen Schulden? Beim Staat und im Ausland.
Bingo? Bingo!
Man braucht da gar nichts vermuten, die VWL sagt uns doch, was läuft. Man muss nur hin hören.
Falls „Wehret den Anfängen“ auch an die Russen gerichtet ist, wird Putin mit dem Angriff wahrscheinlich nicht warten, bis ihn die NATO platt machen kann. Es sei denn, er hat Russland bereits an die EU verkauft und wartet jetzt auf eine Gelegenheit zur Kapitulation. Über 2026 hinaus braucht man wohl vorerst nicht mehr zu planen.
Ich denke die letzten drei Jahre haben Putin ziemlich deutlich gemacht dass bei westlichen Hochrüstungsvorhaben in der Regel nur heiße Luft hinten rauskommt.
Je bombastischen die Ankündigungen desto bescheidener die Resultate.
In der Zwischenzeit hat Russland bei der Panzer Produktion tatsächlich wieder das Niveau der Sowjetunion erreicht für einen Appel und ein Ei nach westlichen Maßstäben und bei Drohnen und Raketen dümpeln Europa
und USA hoffnungslos abgehängt vor sich hin.
Die Differenz wird wahrscheinlich eher wachsen als schrumpfen und all das Geld wird nur Politiker und Oligarchen beglücken am Ende des Tages.
Ich bezweifle dass die Russen sich allzu viele Sorgen machen im Moment.
Sie werden aber wohl trotzdem ein Auge drauf haben und klar, gesetzt dem Fall dass sich wirklich fundamental was ändert werden sie uns wohl von der Platte putzen
Ich vermute auch, dass das Kettengerassel innerhalb des Tiefenstaates zwischen Russland und EU abgestimmt ist. Je länger ich jedoch über die Entwicklungen seit Merz am Ruder ist nachdenke, desto plausbler erscheint mir ein bevorstehender Militärputsch innerhalb der EU, als ultimative Rettungsaktion gegen den Niedergang der europäischen Exportwirtschaft. Es gibt m. E. einige Parallelen zum Vorlauf der Enteignungen in der DDR Anfang der 70er Jahre unter Honnecker, als man die letzten Privatbetriebe zwangsverstaatlichte.
Mit Russland als Drohkulisse lässt sich dahingehend Vieles vorbereiten und rechtfertigen, ohne die wahren Ambitionen offenlegen zu müssen, und Putin profitiert auch davon, weil es seine Position stärkt.
Was noch gravierender ist: Falls Russland – wie in der Ukraine – präemptiv angreift, wird das nicht mit angezogener Handbremse passieren, wie dort. Wir sind keine Russen, und das werden wir dann auch in wenigen Stunden zu spüren bekommen.
Obendrein hat hier niemand nur ansatzweise die Resilienz, welche die Ukrainischen Soldaten auszeichnet:
Muskeln und Tattoos spielen da keine Geige.
NUR FLÜCHTEN WERDEN DIE DEUTSCHEN SCHNELLER als die Ukrainer.
Rüstungswahn ohne Sinn und Verstand. Die nächste Anzeige gegen Friedrich Merz.
Gemäß den Haushaltsgrundsätzen des Haushaltsrechts gilt der
Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit.
Verstöße werden nach § 266 StGB
(Haushalts) Untreue geahndet.
Immer druff ! Kost nix !
Bei unserem heutigen Kreditgeld- bzw. Schuldgeldsystem ist sämtliches Geld schuldenbasiert und nicht nur dasjenige für die Rüstung.
Unser Finanzsystem ist deshalb so gefährlich, weil die Probleme unserer öffentlichen Haushalte sich immer mehr verschärfen und diese sehr einseitig damit reagieren, dass sie mit einer völlig beliebigen und vor allem auch immer schnelleren Ausweitung der Staatsschulden Konjunktur machen.
Deutschland wird im internationalen Vergleich auf fehlerhafte Weise deshalb immer „wettbewerbsfähiger“, weil der Schuldendruck des Geldes infolge von immer schnellerem Gelddrucken immer schneller ansteigt und Geringverdiener auch immer mehr Lohneinbußen hinnehmen müssen.
Bernd Müller bei Teleopolis, vor rund zwei Wochen:
Deutschland rüstet auf Pump – und baut Rekordschulden auf
u.a. steht dort:
Doch die Kehrseite der Medaille: Die Zinszahlungen für die Staatsschulden werden sich bis 2029 verdoppeln, wie aus Daten des Finanzministeriums hervorgeht, auf die sich Reuters beruft.
Hierzu:
Das viele Gelddrucken kommt bei der arbeitenden Bevölkerung nicht an. Vielmehr verschärft sich dadurch einfach nur die Unternehmenskonzentration. Deutschland wird also nicht deshalb „wettbewerbsfähiger“, weil die breite Bevölkerung am Unternehmenskapital beteiligt wird, sondern weil Arbeitssuchende sehr bequem immer ungerechtere Lohneinbußen hinnehmen müssen.
Video, vor fünf Monaten:
Professor Sinn: In wenigen Jahren ist unser System am Ende / Das muss Bundesregierung sofort ändern
Hierzu:
Herr Sinn bemängelt es in diesem Video, dass Deutschland dabei sei den internationalen Standortwettbewerb zu verlieren.
Etwa BASF würde in China investieren.
Er bemängelt es etwa auch, dass die Wirtschaft immer mehr reguliert und kontrolliert würde, so dass das normale Geschäft in der Marktwirtschaft nicht mehr möglich sei.
Es könne nicht funktionieren, dass drei Millionen Menschen nicht arbeiten.
Der Staat dürfe Erwerbslosen kein Geld ohne Arbeit zur Verfügung stellen.
Hierzu:
Herr Prof. Sinn hat zwar nicht völlig unrecht. Aber er vertritt auch sehr einseitig fremde Wirtschaftsinteressen.
Seiten, die auf „Ifo institut“ verlinken
https://lobbypedia.de/wiki/Spezial:Linkliste/Ifo_institut
Herr Prof. Sinn fordert immer wieder das Ende der Schuldenorgien.
Er ignoriert es aber, dass das die Schuldenorgien ein Systemfehler sind.
Das System benötigt immer mehr Geld, das aber nur von Banken aus dem Nichts erzeugt werden kann.
Es kann nicht funktionieren, dass immer mehr öffentliche Schulden immer schnelleres Gelddrucken ermöglichen. Unsere vielen Konjunkturpakete sind in Wirklichkeit das Deficit Spending, vor dem etwa Otto Graf Lambsdorff seinerzeit völlig zu recht gewarnt hatte, weil diese zu einer immer weiter ansteigenden Schuldenlast des Staates führen.
Sevim Dagelen bei Abgeordnetenwatch:
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht für die Lockerung der Schuldenbremse für Investitionen in die Infrastruktur oder zum Beispiel in die Bildung ein, eine Lösung der Schuldenbremse für weitere Ausgaben für Rüstung und Militär lehnen wir allerdings ab.
Hierzu:
Das heutige Wirtschaftssystem kann jedoch gar nicht funktionieren, weil (nur) wenige Wirtschaftsakteure die Profite erzielen, die aber von der anderen Seite betrachtet die Schulden der breiten Bevölkerung sind, die eben auch gnadenlos immer schneller ansteigen müssen.
Egon W. Kreutzer stellt die Frage:
Überschuldung: Krieg als Ausweg?
Er kommt zu dem Schluss, dass ein Krieg die Schuldenproblematik nicht lösen kann.
Die SPD ignoriert es völlig, dass Kriege die Folge von Ressourcenknappheit, Verteilungskämpfen etc. sind. Sie gönnt sich als gleichzeitiger Medienkonzern stets das größte Wahlkampfbudget und viel zu viele Wähler verstehen die politischen Inhalte auch nicht.
Pistorius über Leopard-Nachbestellungen
„Woher das Geld dafür kommt, ist mir ehrlich gesagt egal“
Nachschlagen: Ökonom John Maynard Keynes und antizyklische Fiskalpolitik = Der Staat gibt in wirtschaftlichen Schwächephasen mehr aus, auch wenn er Schulden machen muss um die Nachfrage zu steigern.
Der Staat „investiert“. Nun ist
Rüstung keine Investition sondern Konsum, ein wirtschaftspolitisches Strohfeuer,
rausgeschmissenes Geld.
Deshalb § 266 StGB Haushaltsuntreue -> Merz, Klingbeil u.A. ( s.o. )
Frau Dagdelen sollte eigentlich wissen, dass Kapitalismus immer eine Klassengesellschaft ist. Kapital und Lohnarbeit stehen in einem unversöhnlichen Gegensatz zueinander. Die Politik bewirtschaftet diesen Gegensatz, und sorgt dafür, dass er produktiv bleibt.
Die Sorge um den „sozialen Zusammenhalt“ drückt das auf seine Weise verquere aus, denn der „Zusammenhalt“ eines Gegensatzes ist schon eine eigenartige Angelegenheit. Letztlich besteht er darin, dass die geschädigte Seite das Verhältnis nicht aufkündigt, sondern sich die Schädigung auch weiterhin willentlich gefallen lässt.
Dass sich ausgerechnet Linke dafür stark machen, ist traurig. Frau Dagdelen ist da leider kein Einzelfall.
mal klartext: linke sind die psychopathen der gleichheit, rechte die psychopathen der freiheit. warum man hoffnungen auf die setzt anstatt auf seine eigene macht zur aufklärung der arbeiter, müsste mir erst mal einer erklären.
“ Komm, wie essen Opa ! “
Satzzeichen können Leben retten.
wir
Bestellung eines Gewehres dauert sieben Jahre: „Pistorius größte Herausforderung wird darin bestehen, die unglaubliche Summe von 650 Milliarden Euro, die ihm für die nächsten fünf Jahre zugesprochen wurde, auszugeben.“ ( Financial Times )
Pisstorius und auch der Nachfolger*in von Pisstorius werden das Geld versemmeln. Was haben sie eigentlich mit dem ersten „Sondervermögen“ aus der „Zeitenwende“ gemacht? Haben die Soldat*innen und außen jetzt lange Unterhosen für die kalten Winter im Baltikum, wo sie sich aufgrund des 2+4 Vertrages gar nicht aufhalten dürfen?
Übrigens gibt es Schulen in denen die Eltern per email (immerhin) gebeten werden den Kindern Klopapier mitzugeben, denn dafür ist kein Geld da. Für ein qualitativ hochwertiges Schulessen ist ebenso kein Geld vorhanden und für die Einstellung von Lehrer*innen auch nicht. Jede Woche fallen mehrere Unterrichtsstunden aus und in manchen Regionen wird Lehrern über die Sommerferien gekündigt. Zu teuer! Für unsere Kinder nur das billigste!
Das sollten sich Pisstorius, Merz und Co mal überlegen, wenn sie diese Generation in den Krieg schicken wollen.
Die Beschaffung der BW wird ihn erledigen, so wie alle nervenden VerteidigungsministerInnen vor ihm. Die Sache mit dem Gewehr
haben die auch eingefädelt, um die herrschsüchtige v.d.L. zu kicken. Von wegen, „Die Bundeswehr ist eine Firma wie jede andere.“
Als sei die BW heiß auf den ganzen kriegsgeilen Unsinn.
Davon bleibt die Kassenschublade für Bildung und Forschung aber immer noch leer.
Das ist schon richtig.