Was können wir tun – und was die Natur?

Kühe weiden
Jonas Eppler, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Technologische Maßnahmen zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre und dessen Speicherung in tiefen Erdschichten sind alles andere als nachhaltig.

Am 16. Dezember 2024 brachte das Overton Magazin einen Gastbeitrag von Bernhard Weßling, in dem zwei fehlerhafte Narrative in der Klimadiskussion aufgedeckt wurden. Er schlägt vor, „Nachhaltigkeit“ objektiv zu beurteilen, wenn nicht sogar zu messen, und das mit Hilfe der Entropie. Es zeigt sich damit: Technologische Maßnahmen zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre und dessen Speicherung in tiefen Erdschichten sind alles andere als nachhaltig. Nachdem man in seinem Buch in den ersten sechs Kapiteln auf leichte und erzählerisch lockere Weise die Grundzüge moderner Thermodynamik und somit auch die Entropie verstehen lernt, legt er dieses Konzept in Kapitel 7 klar dar und belegt es mit vielen Daten und Referenzen.

Es ergibt sich daraus die Frage: Was können wir [stattdessen] tun – und was die Natur? So lautet die Überschrift von Kapitel 8, in dem der Autor die weithin unterschätzten Potenziale natürlicher Ökosysteme wiederum mit zahlreichen Daten und Fakten aus der Literatur belegt. Seine Botschaft ist: Klimawandel und die Krise der Artenvielfalt müssen wir gemeinsam und gleichzeitig angehen. Dazu kann und muss auch die Biolandwirtschaft, um die es in dem folgenden Auszug aus seinem Buch „Was für ein Zufall! Zum Ursprung von Unvorhersehbarkeit, Komplexität, Krisen und Zeit“ geht, einen großen Beitrag leisten:

Vielleicht ist es Ihnen nicht aufgefallen, aber mehrfach erwähnte ich Weiden, also Wiesen, auf dem Wiederkäuer weiden; damit kein Missverständnis aufkommt: Ich meine damit nicht Grünland, das chemisch gedüngt, mit Pestiziden von Insekten und Unkraut freigehalten wird, damit nur grünes Gras wächst, das man mehrfach im Jahr abmähen kann als Futter für die Kühe, die das ganze Jahr im Stall stehen. Nein, ich meine damit Wiesen, auf denen Milchkühe, ihre Kälber und die Bullen, oder auch Galloway- und Highlandrinder, weiden dürfen. Wiesen, auf denen keine Chemie ausgebracht wird, die stattdessen voller Wildkräuter sind, Wiesen, auf denen es blüht und summt und auf denen frische und ältere Kuhfladen liegen, auf denen und um diese herum es besonders intensiv summt und brummt.

Alle Wiederkäuer sind seit jeher Landschaftsgestalter

Mir ist klar, dass zumindest einige Leser ihre Zweifel an Milchwirtschaft haben, weil Kühe in den Medien oftmals pauschal als Klimakiller tituliert werden, wegen ihres Methanausstoßes. … Wie so viele einfache Gleichungen in der Ökologie ist aber diese schlichte Sichtweise „Kuh = Klimakiller“ nicht haltbar, sie erweist sich bei genauerer Betrachtung als bestenfalls eindimensionale (und eher grundfalsche) Sicht, als eine Betrachtungsweise, die für komplexe Systeme und Prozesse nicht angemessen ist. Von solchen Systemen und Prozessen handelt dieses Buch vom Anfang bis zum Ende, und daraus besteht unsere Welt. Deshalb hole ich etwas weiter aus: Wiederkäuer gibt es auf der Erde seit dem Eozän. Ohne hier die Artensystematik darzulegen, erwähne ich nur eine knappe beispielhafte Auswahl an Arten, dazu gehören: Giraffen, Moschusochsen, Gnus, Hirsche, Rehe und Elche, Steinböcke, Rinder, Schafe und Ziegen; auch Kängurus, Kamele und Lamas sind Wiederkäuer. Bevor Europäer nach

Nordamerika kamen und das Land übernahmen, lebten etwa 50 Mio. Bisons in der dortigen Prärie (das ist Grünland, wenn man so will: eine sehr große Weide, eine riesige wilde beweidete Wiese!). Und das waren bei weitem nicht die einzigen Wiederkäuer, die die Prärie und die Wälder durchstreiften. Ähnlich sah (und teilweise sieht es heute noch) in den Savannen Afrikas aus, wo sogar derzeit immerhin noch etwa 1,5 Mio. Gnus leben. Vermutlich in nicht ganz so großen Populationen (Populationsschätzungen sind bisher nicht möglich) lebten am Ende und nach der Eiszeit in Europa die Moschusochsen, Auerochsen (die seit Urzeiten in ganz Eurasien und Nordafrika grasten und wiederkäuten, später zu unseren heutigen Rindern domestiziert wurden und bald ausstarben) und Steppenbisons sowie Wisente, die sich aus Mischlingen zwischen Auerochsen und Steppenbisons entwickelt hatten, aber auch zunehmend weniger zahlreich waren).

Ebenso Elche und Hirsche, Rehe und Rentiere. Aber mehr und mehr wird klar, dass Mitteleuropa nicht einfach von einem dichten dunklen Wald bewachsen war, sondern von einer parkähnlichen Landschaft, in der sich reich strukturierte Wälder mit grasbewachsenen Lichtungen und größeren Graslandschaften abwechselten, abgesehen von den regelrechten Steppenlandschaften, die wir ja auch heute noch in Europa finden. Und überall dort grasten Wiederkäuer, und auch Wildpferde und Waldelefanten hielten die Wälder offen. Alle Wiederkäuer sind seit jeher Landschaftsgestalter: Sie fressen und verdauen Pflanzen, halten die Wälder offen, öffnen die Böden und bereiten so immer wieder neue klein- und großflächige Lebensräume für viele andere Tier- und noch mehr Pflanzenarten vor. Allein Rehe gibt es heute in Deutschland etwa 2,5 Mio. hinzu kommen 200.000 Rothirsche und zusätzlich Damwild. Zum Vergleich: Es gibt gut 10 Mio. Rinder in Deutschland.

Kuhfladen

Ja, es sind zu viele; ja, Rind- und Schweinefleisch ist dort, wo es in Massen verkauft wird, viel zu billig; und ja, es wird ohnehin zu viel Fleisch gegessen. Aber das ist es nicht, was ich hier diskutieren will, sondern die prinzipielle Frage: Sind Kühe Klimakiller? Wir haben für die Antwort zuerst einen Blick zurück geworfen und festgestellt: Nicht nur Kühe sind Wiederkäuer mit Methan-Ausstoß, sondern viele andere Wildtier- und domestizierte Arten (auch Schafe und Ziegen), und es gibt sie seit zwei, drei Dutzend Millionen Jahren. Methan wurde also immer schon emittiert – und nicht zu knapp. Seit Jahrmilliarden gibt es auf der Erde den Methankreislauf, über den vieles noch nicht bekannt ist. Gewisse Mikroben erzeugen Methan, andere leben davon, und Methan wird in der Atmosphäre oxidativ abgebaut zu CO2 und H2O.

Was aber über die Rinder speziell und Wiederkäuer insgesamt bekannt ist, insbesondere wenn Weiden extensiv genutzt werden, widerspricht der Klimakiller-Erzählung. Denn damals schon haben die grasenden Wiederkäuer (übrigens zusammen mit den nicht wiederkäuenden Wildpferden) ständig dafür gesorgt, dass Graslandschaften entstanden und lange bestanden, was eben auch die Humusbildung und schließlich die Endlagerung des Kohlenstoffs im Boden bewirkt, mithilfe der Mechanismen, die wir [auf den vorigen Seiten des Kapitels] kennengelernt haben. Aber es geschieht noch mehr, was Florian Schwinn in seinem Buch Die Klimakuh recht plastisch, geruchs-, klang- und farbenfroh beschreibt:

Nachdem eine Kuh ihren Fladen abgesetzt hat, sind schon nach Minuten die ersten Dungfliegen dort und nur wenig später die Dungkäfer. Es werden Eier gelegt, die Dungkäfer fressen vom Kuhfladen, und es werden mehr und mehr verschiedene Fliegen und Käfer. Der Heilige Pillendreher (Vorkommen im Mittelmeerraum und in Afrika) formt aus dem Dung eine Kugel, die er wegrollt und vergräbt, das Weibchen legt ein Ei dort hinein. Unsere hiesigen mit diesem verwandten Dungkäferarten nutzen ebenfalls die Kuhfladen und den Pferdedung, so graben Mistkäfer tiefe Röhren, um den Dung nach im Boden einzulagern und für sich zu nutzen. Nun sind die Regenwürmer an der Reihe und leisten ihren Beitrag zu den Abläufen, die wir bereits oben angesprochen haben. Eine solche – extensiv genutzte – Weide ist etwas ganz anderes als eine Heuwiese, die mehrmals im Frühjahr und Sommer gemäht wird. Diese ist praktisch eine Monokultur der am schnellsten und dichtesten nachwachsenden Gräser (gut für den Heuertrag), die als solche genutzte Weide ist ein Eldorado der Biodiversität, der Humusbildung und der Kohlenstoffspeicherung.

Schwinn zitiert Jörn Buse, der schreibt: „Damit liefert bereits ein [einziges] 600 kg schweres Rind im Laufe eines Jahres über elf Tonnen Dung auf Weideflächen. Der durch 120 kg Insektenlarven genutzt wird.“ Das heißt, eine Kuh liefert im Verlauf eines Jahres die Grundlage für das Entstehen und Leben von Insekten mit dem Gesamtgewicht von einem Fünftel des Gewichts der Kuh. In einem einzigen Kuhfladen können bis zu 4.000 Insektenindividuen zu finden sein, zusammen mit den Tieren aus dem Boden mehrere hundert verschiedene Arten. Hinzu kommen zahllose Fliegen und Schmetterlinge, die den Kuhfladen nur kurz besuchen. Das ist aber nur der Fall, wenn die Kuh nicht, wie leider derzeit die allermeisten, im Stall steht, sondern wenn sie auf der Weide ist und grast. Ähnlich wird auch der Kot anderer Weidetiere, der Schafe, Ziegen oder Pferde, genutzt und verarbeitet, und natürlich auch der von Hirschen und Rehen, wenn diese die Wälder verlassen können und im offenen Grünland äsen.

Endlagerung in Bodenschichten

Dass den Insekten in den extensiv beweideten Graslandschaften auch die Vögel folgen, muss ich sicher nicht näher erklären. Jeder kann es selbst beobachten. Pro Jahr und Hektar können auf beweidetem Grünland nach Zahlen des Thünen-Instituts 2,22 t Kohlenstoff gespeichert werden. Das entspricht jährlich 8,15 t CO2, die der Atmosphäre entzogen werden. Hier wurde nicht speziell hinsichtlich biologisch oder konventionell bewirtschaftetem Grünland differenziert, für ersteres dürften die Zahlen nochmals höher liegen. Konventioneller Ackerbau zeigt hingegen einen jährlichen (!) Verlust in Höhe von 0,2 t Kohlenstoff. Lassen Sie uns die Speicherung dieser gut 8 t CO2 vergleichen mit dem Energiebedarf, den die direkte Absorption von CO2 aus der Luft (DAC) verursacht: In Kap. 7 konnten Sie lesen, dass dies pro Tonne CO2 neun Mio. kJ Primärenergie erfordert, also 9 GJ. Ein (1) Hektar beweidetes Grünland erspart also jährlich einen Energieaufwand in Höhe von 73,35 GJ Primärenergie, den wir benötigen, wenn wir ebenfalls 8,15 t CO2 aus der Luft mittels DACCS entfernen und speichern würden.

Aber wir speichern nicht nur CO2, sondern bekommen auch noch Fleisch und Milch. Auf unserem Kattendorfer Hof grasen 2,5 Milchkühe pro Hektar, von denen (ausschließlich ernährt mit selbst angebautem Futter und frischem Gras) jede einzelne im Mittel fast 6.000 Liter Milch pro Jahr liefert. Entsprechend viel Milch wird von den 2,5 Kühen pro Hektar geliefert: fast 15.000 Liter im Jahr, zusätzlich zur CO2-Speicherung und der Bereitstellung von Kinderstuben und Nahrung für Milliarden von Insekten (2,5*120 kg = 300 kg Insektenlarven im Jahr)! Ein einziger Hektar leistet dies alles zusätzlich zur Einsparung von 73,35 GJ Primärenergie, die wir nicht mit DACCS verschwenden müssen, und wir vermeiden all die [in Kapitel 7] beschriebenen Kollateralschäden. Man muss die Zahlen nur hochrechnen, um festzustellen, dass beweidetes Grünland eine DACCS-Methode mit sehr viel mehr Speicherpotenzial ist als eine Climeworks-Anlage (und das praktisch ohne Energieaufwand). Und zugleich fördert es die Biodiversität. Und erzeugt gesunde Lebensmittel.

Florian Schwinn weist mit seinem Buch auf etwas hin, was ich (als Investor und Mitgeschäftsführer des erwähnten Biolandwirtschafts-Betriebs) eigentlich hätte wissen können oder müssen: Bei der Klimakonferenz 2015 in Paris haben die Gastgeber eine 4-Promille-Initiative ins Leben gerufen, der die Bundesrepublik beigetreten ist. Diese basiert auf der Erkenntnis, dass wenn auf allen weltweit landwirtschaftlich genutzten Flächen nur 4 Promille mehr Humus gebildet würde, könnten diese Böden die gesamte Menge des derzeit emittierten CO2 speichern und in tieferen Bodenschichten endlagern.

Einige Prozent pro Jahr zusätzlich

Dass ich von dieser Initiative noch nie etwas gehört oder gelesen hatte, beschämt mich, zugleich ist es aber auch beschämend für die Initiatoren und die Medienschaffenden, denn offensichtlich ist kaum etwas davon an die breitere Öffentlichkeit gelangt (Schwinn schreibt: „Nur geschehen ist seither wenig“; wie wahr …). Das einzige, was mich etwas besänftigt, ist: Als ich 2009 in den Kattendorfer Hof investierte, bewirtschaftete dieser erst „nur“ 110 ha Pachtland. Danach begannen wir zu wachsen und bewirtschaften heute auf biologische Weise 450 ha Pachtland. Davon einen großen Teil mit allerlei Feldfrüchten (Brot- und Futtergetreide / Triticale, Futtererbsen und Ackerbohnen, Klee, Kartoffeln), einen weiteren großen Teil als Weiden für unsere Kühe, Kälber und Bullen. Wir betreiben eine eigene Käserei, neben der Milchwirtschaft und Rinderzucht auch Schweinezucht, denn die Schweine lieben die Molke aus der Käserei! und fressen nur allzu gern die nicht mehr verkaufsfähigen Kartoffeln und viele andere Reste aus unserer Produktion. Zusätzlich sind zwei große Gemüseanbauflächen für mehr als 50 Gemüsearten Teil unserer Pachtflächen.

Da wir nach und nach immer mehr ursprünglich konventionell bewirtschaftete Acker- und Weideflächen übernommen haben, haben wir weit mehr als vier Promille zusätzlichen Humus gebildet. Denn der Humusgehalt in Ackerböden industriell landwirtschaftlich arbeitender Betriebe nimmt nachweislich Jahr für Jahr ab: pro Hektar Ackerland 0,2 t reiner organischer Kohlenstoff geht jährlich verloren. Und wenn man mit einem Spaten in den Boden sticht und einen Blick hineinwirft, sieht man das Elend: Nur wenn man mehrfach an verschiedenen Stellen hineinsticht, erkennt man auch mal ein Bodenlebewesen.

Ganz anders auf unseren biologisch bewirtschafteten Flächen: Eine einzige Stichprobe an beliebiger Stelle zeigt eine unübersehbare Vielfalt an Bodenleben, schon rein visuell, und das bis zu 25/30 cm tief. Nachweislich ermöglicht ökologische Landwirtschaft über die Jahre hinweg einige Prozent zusätzlichen Humusaufbau. Das schon allein deshalb, weil nicht mit Mineraldünger gedüngt wird, sondern mit Stallmist; und weil die Bodenbearbeitung nur sehr flach und nicht umgrabend erfolgt; und nicht zuletzt weil wir in einer 6-jährigen Fruchtfolge nach humus- und nährstoffzehrenden Ackerfrüchten Gründünger und stickstofffixierende Pflanzen anbauen, immer im Wechsel. Allgemein ist es so, dass Humusuntersuchungen bislang noch selten und somit nur wenig quantitative Daten verfügbar sind. Nachweisbar ist aber: Während konventioneller Landbau Humusverluste im Maßstab einiger Prozentpunkte pro Jahr verursacht, wächst der Humusgehalt ökologisch bewirtschafteter Böden jährlich um einige Prozent. Man beachte: nicht 4 Promille nach soundsoviel Jahren, sondern einige Prozent pro Jahr zusätzlich!

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52 Kommentare

  1. Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel!
    Und CO2 hat damit auch nichts zu tun!
    Wenn die herrschende Klasse, vielleicht mal aufhören würde Geoengeneering zu betreiben würde sicher dazu beitragen nso meinige sogenannte Naturkatastrophen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
    CO2 ist gut für die Natur!
    Wer weiß, wie man von D1 auf D3 kommt ist dem Thema schon bedeutend näher gekommen.

    1. Amen. Der Schwurbelpeter ‚Panicman‘ hat (wieder einmal) gesprochen. Sende Ihnen per Geoengineering ein erfrischendes Lüftchen, um das dampfende Oberstübchen etwas runter zu kühlen. In welcher Region sind Sie zu Hause?

    2. Ich bin kein Klimaexperte, dennoch die Frage, inwieweit abgeholzte Wälder, verschmutzte Flüsse, Seen und Meere einen negativen Beitrag auf die Veränderung des Klimas haben. Die Abholzung und Verschmutzung sind auf jeden Fall von Menschen gemacht. Und daß die Industrialisierung (im 19. Jahrhundert qualmende Schornsteine, die es auch heute noch gibt, wenn auch bestimmt nicht mehr in der Menge wie im 19. Jahrhundert) ebenfalls nicht gerade zur Verbesserung des Klimas beigetragen hat, ist m. E. nicht von der Hand zu weisen.

      1. Wir wissen es aber nicht.
        Und genau da setzt das Problem schon an.
        Die herrschende Klasse behauptet ja sogar, dass es das CO“ ist was überhaupt keine Relevanz hat.

        1. Daß Kohlenstoffdioxid keine Relevanz habe ist erstmal Ihre Behauptung ohne Begründung. Daß es relevant sei ist offenbar derzeit Dogma und viele der Studien und Papers dazu sind eher windig, weil die Wissenschaftler wissen wo ihre Brötchen herkommen. Viel Geschäft wird mit Klimawandel auch gemacht.

          Tja wie soll man da die wissenschaftliche Wahrheit finden?

  2. Danke, interessanter Artikel. Auch wenn ich dem CO2- und Klimathema ein bisschen ambivalent gegenüber stehe. Mehr Biowirtschaft darf es ruhig sein, man darf aber auch nicht vergessen, dass das dann mehr kostet, gerade bei eher kleinen Höfen.

    1. Was können wir [stattdessen] tun – und was die Natur?“
      ….ist bereits eine (in sich) verkehrte Frage, denn sie blendet die Tatsache aus, dass Mensch zwingend von Natur abhängig ist, die weniger !durch (die falsche/nicht Bio 😬 Rinderhaltung!, sondern vielmehr durch quantitativ überbordenden Bevölkerungszuwachs, radikale „Vergewaltigung“ zu Land, Luft, Wasser und den Drang nach immer mehr (Masse), Gewinn (Minderheiten) nachhaltig geschädigt, aber zu einem Boomerang für JEDEN wird.

      ‚Natur’/Planet/Welt hingegen IST völlig unabhängig von der kurzzeitigen Existenz des Menschen, da diese seit Jahrmillionen in einem immerwährenden Anpassungsprozess (trotz überproportional zunehmender Kollateralschäden) „autark“ ist, bleiben und maximal die „Ausstattung“ ändern wird.

      Aber gut – spätestens ab der Erwähnung des Narrativers Schwinn, war das Weiterlesen überflüssig.

    2. Entweder verschwinden Kommentare, erscheinen spontan, aber verspätet, lassen sich nicht mehr bearbeiten oder löschen, lassen sich theoretisch löschen, aber praktisch nicht etc.
      Der Kommentar war nicht für Sie gedacht.
      😭 sorry

      1. Ich habe die Datenbank in Verdacht:
        https://www.danisch.de/blog/2025/02/04/das-datenbanktheorem/
        Zitat:

        Eine Datenbank kann von drei wichtigen Eigenschaften immer nur höchstens zwei voll erfüllen: Konsistenz, Verfügbarkeit und Ausfalltoleranz.

        Ich habe das jetzt schon mehrmals beobachtet, dass man einen Kommentar editiert, der dann auch kurz korrigiert angezeigt wird, dann aber eine Stunde lang (oder so) wieder in der alten Version erscheint, bis dann die Änderung zwischen den (mutmaßlich verteilten) Datenbankinstanzen synchronisiert wurde. Ähnlich ist es manchmal mit ganzen Kommentaren.

        Man kann daraus schlußfolgern, dass die Datenbank(en?) auf Verfügbarkeit und Ausfalltoleranz optimiert ist. Was bei einer Webseite prinzipiell auch Sinn macht, allerdings ist es hier wirklich ziemlich extrem und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Zugriffszahlen das schon rechtfertigen, aber ich weiß es natürlich nicht.

        1. „..und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Zugriffszahlen das schon rechtfertigen, ..“
          Stimme zu!
          Zumal dies kein neu auftretendes „Problem“, aber umso auffälliger ist.

    3. danke, aber der Kattendorfer Hof (www.kattendorfer-hof.de) ist kein kleiner Hof, sondern bewirtschaftet 450 ha Pachtland und vermarktet praktisch alle Produkte (Gemüse aus Gartenbau, Feldfrüchte aus Ackerbau, Milchwirtschaft, Rinder- und Schweinezucht) direkt über seine solidarische Landwirtschaft (um die 1.000 Mitglieder) und über unsere 7 Läden plus 1 Marktstand, 5 Läden und Markt in Hamburg, 1 Laden in Kattendorf, 1 in Bad Oldesloe, das alles mit über 80 Mitarbeiter(innen)

  3. „Was können wir [stattdessen] tun – und was die Natur?“
    ….ist bereits eine (in sich) verkehrte Frage, denn sie blendet die Tatsache aus, dass Mensch zwingend von Natur abhängig ist, die weniger !durch (die falsche) Rinderhaltung!, sondern vielmehr durch quantitativ überbordenden Bevölkerungszuwachs, radikale „Vergewaltigung“ zu Land, Luft, Wasser und den Drang nach immer mehr (Masse), Gewinn (Minderheiten) nachhaltig geschädigt, aber zu einem Boomerang für JEDEN wird.

    ‚Natur’/Planet/Welt hingegen IST völlig unabhängig von der kurzzeitigen Existenz des Menschen, da diese seit Jahrmillionen in einem immerwährenden Anpassungsprozess (trotz überproportional zunehmender Kollateralschäden) „autark“ ist, bleiben und maximal die „Ausstattung“ ändern wird.

    Aber gut – spätestens ab der Erwähnung des Narrativers Schwinn, war das Weiterlesen überflüssig.

    1. Der Buchauszug ist, wie der Name schon sagt, nur ein Auszug. Kapitel 8 fängt genau damit an, daß der Mensch zwingend von Natur abhängig ist. Die Botschaft ist, daß keine technologischen (industriellen) Maßnahmen zur Klimastabilisierung praktiziert werden dürfen, da diese nachweislich nicht nachhaltig sind („nachhaltig“ in meiner umfassenden Definition, siehe Kapitel 7 des Buches bzw. meinen Gastbeitrag aus Dezember), sondern daß Klima und Artenvielfalt (= Renaturierung der Ökosysteme inkl der Ackerböden) die wichtigsten und einzig richtigen, angemessenen und nachhaltigen Maßnahmen zur Krisenbewältigung sind.

  4. Sehr guter Artikel, ich glaube, das Buch hol ich mir!

    „Dass ich von dieser Initiative noch nie etwas gehört oder gelesen hatte, beschämt mich, zugleich ist es aber auch beschämend für die Initiatoren und die Medienschaffenden, denn offensichtlich ist kaum etwas davon an die breitere Öffentlichkeit gelangt“
    Warum wohl? Doch wohl nicht etwa deshalb, weil man mit CO2-Ablasshandel auf fossile Energien herrlich abkassieren kann? Hierzu muss aber der naiv-gutgläubigen Schafherde immer und immer wieder eingebläut werden, dass die einzige Lösung, um den Weg in die Erderhitzung und Klimakatastrophe zu verhindern, die Abschaffung des Verbrennungsmotors und der Abzockerei mit CO2-Besteuerung zu finden ist. Ein schlechtes Gewissen, gepaart mit Panik ist ein vorzügliches Instrument, die Lämmer in die richtige Richtung zu lenken.

    1. Absolut richtig. Panikmache und Triggern.
      „Klimakiller“! Auch im normalen Haushalt gibt es keine elektrischen Verbraucher mehr sondern „Energiefresser“. Und Ähnliches mehr. Man muss den Menschen immer was zum „knabbern“ geben, um sie von echten Problemen aller Art abzulenken.

      Man muss sicherlich sorgsam mit der Natur umgehen, keine Frage, aber das, was seit Jahren hochgeschaukelt und eingetrichtert wird, hat mit der Realität und mit dem wie Natur „funktioniert“ nichts mehr zu tun.
      Ein höheres Maß an Verschmutzung ist in Ballungsgebieten zu beobachten, also eher „lokal“, mit so gut wie gar keine „globale“ Auswirkung. Es ist völlig klar, dass es in einer Stadt mit über 20 Mio Einwohnern, wie Kairo oder Peking, etwas anders aussieht als in der Lausitz.
      Das Potential der Natur sich zu erholen ist unermässlich. Nochmals, das heißt nicht, dass man unverantwortlich mit ihr umgehen muss.
      Ein Beispiel: Die Erdölkatastrophe Deep Water Horizon 2010 im Golf von Mexico.
      „Spezialisten“ hatten vorhergesagt, dass es Jahrzehnte dauern wird bis sich die Natur davon erholen wird. Wenn überhaupt.
      Nach nur einem Jahr war bereits über ein Drittel der Flächen wieder mit Pflanzen bedeckt und nach zwei Jahren waren einige Bereiche sogar vollständig wiederhergestellt.
      Seit einiger Zeit wird aber auch dieses Ereignis neu „bewertet“ indem man sogar die damaligen Satellitenbilder anzweifelt.
      Ganz im Sinne der aktuellen „Trends“.

      Das unterirdische Speichern von CO2 ist energetisch und egal aus welcher Sicht nicht nur unverantwortlich sondern ausgesprochen idiotisch.
      Die Atmosphäre hat eine Masse von etwa 5,15 Billionen Tonnen. 5000 Milliarden Tonnen. Der CO2 Anteil 0,04%, also in etwa 200 Milliarden Tonnen.
      Was und wie viel will man eigentlich der Luft „entziehen“?

      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article107288831/Natur-erholt-sich-von-Deepwater-Katastrophe.html

  5. Wann können wir endlich einmal einen wirklich wissenschaftlich fundierten
    Artikel zum Thema Klimawandel lesen. Der CO2 Schwachsinn ist doch nun wirklich
    überholt. Wir sollen immer wieder die tollen Nordlichter bestaunen, aber keiner
    macht hier einmal darauf aufmerksam, welchen Einfluss die Sonne auf das Klima
    hat. Seit 60 Jahren ist bekannt, dass sich das Erdmagnetfeld wandelt. Der magnetische
    Nordpol ist schon rund 1500 Km in Richtung Russland gewandert. Würde man ihm
    Intelligenz unterstellen, könnte man meinen er hat vom Westen die Nase voll.
    In der Erdgeschichte gab es vor dem Auftauchen der Menschen schon gravierende
    Klimaveränderungen. Die Eiszeiten, die kamen und gingen, hatten sicher nicht das
    CO2 als Ursache.

    1. Wirklich wissenschaftliche fundierte Artikel und 100te Studien gibt es zu diesem Thema zuhauf. Sie lehnen diese einfach grundsätzlich ab und nennen Sie Schwachsinn.

      Wenn Sie den wissenschaftliche Konsens ablehnen, kann Markus Fiedler empfohlen werden. Er ist ein alternativer Experte, eigentlich für alles. Das sollte für Sie genügend ‚fundiert‘ sein.

      1. Da es keinen wissenschaftlichen Konsens gibt, der als Aussage hat, dass der Mensch und anthropogenes CO2 die Hauptursache des Klimawandels wäre, muss man selbstverständlich dem Narrativ des menschlich verusachten Klimawandels durch CO2-Emissionen äußerst skeptisch gegenüberstehen 😉

      2. Zum ganzen Klimaschwindel gibt es keinen „wissenschaftliche Konsens“ – es gibt stattdessen Lügen und zusammengebastelte Statistiken, welche eine Akzeptanz dieser Schwurbel-Hypothese herbeilügen.
        Und es gibt 100et Studien, denn wo das Geld fliesst, flliessen auch die Schwindeleien – und Klima-Wissenschaftler (wobei Klima und Wissenschaft an und in sich schon ein Widerspruch ist) sind besonders affin dazu.
        Belege dazu gibts für jeden, welcher sich mit Climategate befasste.
        Zudem: wissenschafltlicher Konsens bei Modellrechnungen zur Zukunft sind per se und in sich Schwachsinn hoch 3 und sollte jeden misstrauisch machen, der nur ein bischen was vom Wissenschaftsbetrieb kennt, denn wie sagte ein berühmter Mann: „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“.
        Aber die gute Nachricht: im Jahr 4’378 ist dann Berlin 3,34m unter Wasser – jaja, so genau können das diese Wissenschaftler – und das Gute dabei: es wird ein Segen sein für den Rest des Landes.

        1. 👍👍👍
          Dieser Satz wird mehreren berühmten Männern zugeschrieben; George Bernard Shaw, Winston Churchil und Nils Bohr.

          Im Jahr 4378? Da irren Sie sich.
          Es ist 4415. Werden Sie schon sehen…🤔🤣

      3. Herr Gamser, verlinken Sie doch bitte einmal einen wissenschaftlichen Artikel,
        der den Nachweis erbringt, dass der Klimawandel auf den von Menschen
        verursachten CO2 Ausstoß beruht. Danke!

  6. Es gäbe eine Idee, einfach Flatulenzen unter Strafe stellen, bestens geeignet für ein neues Kinderbuch von Habeck. Entspräche auch dem Niveau seiner Wirtschaftspolitik.

    1. „…einfach Flatulenzen unter Strafe stellen…“

      Nicht Ihr Ernst – oder!?
      Dann wird’s für militante Vegetarier/Veganer (oder jene, die vorgeben, welche zu sein) aber eng, da diverses pflanzliches „Ersatzfleisch“ blähende Wirkung (für konzipierte Omnivoren) entfaltet.

      Schon die Alten wussten: „Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen. Jede Erbse einen Knall.“ Von Kohl etc. ganz zu schweigen.💥

      1. In wieder verwendbaren Tüten (nachhaltig eben) abfangen und ins städtische Gasnetzwerk einspeisen.

        Auch weniger ausatmen wäre eine Idee.
        Man kann sich doch auch nur auf Einatmen beschränken…🤔

        1. Sorry, aber Sie denken einfach zu gestrig und eng.

          Sonne, Wind und Wasser gibt es ja auch nicht kostenlos.
          Weshalb sollte Luft eine Ausnahme bilden?
          (Ein/Aus)Atmen* verdünnt die Luft, trägt vermutlich (wurde nur noch nicht wissenschaftlich belegt) zum Klimawandel bei und gehört streng reglementiert.

          Eine 24/7 Atemmaske** für das Gros, die man kontaktlos per Aufladung für jeweils 90min. freischalten kann, wäre ein Anfang.
          Und schon lösten sich in Folge viele Probleme in Wohlgefallen auf.

          *durchnittliches Lungevolumen Erwachsener 2-3 Liter auf Milliarden hochgerechnet 😳😬
          **wer die monatlichen Neubeschaffungskosten nicht stemmen kann, muss halt leasen. Und für den Rest: (selbstverständlich recycelte) Tüte übern Kopf?

          1. 👍👍👍👍🤣🤣🤣🤣
            Die Idee mit den aufladbaren Masken ist der Hammer.
            Auch Tüte übern Kopf ist nicht schlecht…

  7. Solange etliche „Ddemokratien“ ihre Wirtschaftsambassadore wählt und sich Kollektiv belügen lässt, kann der Mensch nichts tun, er wählt ja seine Chauvinisten.
    Wenn die Kuh zu viel furzt ist das ein Problem, aber wenn die „Politik“ sinnlosen Reformen für noch mehr furzen führt, applaudiert das Publikum.

    Was können wir tun? Weniger Pseudowissenschaft, aber mehr überbrachtes alte Wissen honorieren.
    Das Digizeitalter produziert nur noch Idioten.

  8. Irgendwo las ich dies:
    „Ein durchschnittlicher Mensch in Deutschland verursacht in einem Jahr insgesamt etwa 11,17 Tonnen CO₂-Äquivalent* – pro Tag sind das im Schnitt 30 Kilogramm an Treibhausgasen. Statistisch gesehen erzeugt ein Mensch hierzulande im Laufe seines Lebens rund 916 Tonnen CO₂-Äquivalent. Doch all das ist natürlich eine ziemlich vage Berechnung. Der tatsächliche CO₂-Abdruck eines jeden Menschen hängt von seiner Lebensweise und damit von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab.“
    Vorschlag: wir atmen zweimal ein und nur einmal aus.

    1. Und wenn der Yellowston Vulkan wieder erwacht, ist es scheiß egal wie oft wir athmen
      oder blähen, dann sind wir alle vor´n Arsch.

  9. Hört dieser Schwachsinn nie auf ????

    Ja, es scheint einen Klimawandel zu geben. Aber neben vielen andere Fragen, kann nicht mal mit Gewissheit sagen wie weit der gehen wird. Wir wissen nicht wer oder was ihn wirklich verursacht, und wir werden es auch NIE wissen, selbst wenn wir deswegen aussterben…

    Aber der Gipfel der Dummheit ist es, wenn man meint man könne einen Klimawandel aufhalten, oder gar umkehren. DE verursacht 2% der angeklagten Schadstoffe. Man würde mit einem Stop dieses Giftstoff Ausstosses zwar die deutsche Wirtschaft ruinieren, und die Bevölkerung völlig verarmen, den Klimawandel aufhalten würden diese 2% ganz sicher nicht.
    Die drei grössten Verschmutzer, die USA, China und Indien interessieren sich keinen Furz für euren Klimawandel, aber alle drei freuen sich über jede Marktlücke die der Wegfall von DE aus der Weltwirtschaft bietet.

    Wie blöde kann man eigentlich 2025 noch immer sein und diesen Gut-Menschen-Kack nachzuplappern ????

      1. WISSEN Sie, dass ein Klimawandel begonnen hat, und auch weitergehen wird?
        WISSEN sie wie gross der Anteil menschlichen Tuns daran ist?

        Haben sie eine Vorstellung davon, was ein denkender Menschen unter WISSEN versteht?

        Wollen sie sagen, dass die potentielle Auslöschung der Species Mensch ein Verlust für den Planeten wäre? Sie wissen dass 99% aller jemals existierenden Species bereits ausgestorben sind? Weshalb sei ausgerechnet der Verlust des Homo Sapiens ein Problem? Finden sie die etwa toll? Selbst WIRKLICHE Gut-Menschen werden immer eine lächerliche Minderheit sein. Die Massenmenschen verursachen den Klimawandel, falls es ihn gibt. und weder sie noch sonst wer wird irgendwas daran ändern können!

        Welche Probleme sollte dieser Planet in den ihm anschliessend noch zur Verfügung stehenden etlichen Milliarden Jahren damit haben, trotz Verseuchung wieder eine Natur aufzubauen?

        WELCHEN UNTERSCHIED WÜRDE ES MACHEN, WENN ALLES KAPUTT GINGE? UND FÜR WEN ?

        Sie scheinen All Macht Phantasien wegen ihres Glaubens an „den Menschen“ zu haben, die denen der mittelalterlichen Katholiken gleichen. Das einzige das immer Recht hatte und (leider) auch immer recht haben wird, ist die Evolution. Was Überlebt, war das Richtige, was ausstirbt, hatte Unrecht.. so banal ist das alles letztlich.

        Im 21.Jahrhundert noch ein anthropozentisches Weltbild zu haben, ist eine Mixtur aus Hybris und Ignoranz, die einfach nur mehr lächerlich anmutet!
        Um mich zu wiederholen:

        Wie blöde kann man eigentlich 2025 noch immer sein und diesen Gut-Menschen-Kack nachzuplappern ????

    1. „Man würde mit einem Stop dieses Giftstoff Ausstosses zwar die deutsche Wirtschaft ruinieren…“

      WÜRDE???
      Ist doch schon längst passiert.

      1. Sagen wir mal so: Wir haben den ANFANG bereits gesehen… Wir haben alle, also die Nicht-Verblödeten zumindest, noch immer ein wunderbares Leben, und wer die Realität einigermassen unvoreingenommen einschätzen weiss, der kann problemlos immer noch die notwendigen Massnahmen treffen um so ein wunderbares Leben zu führen.
        Wer, wie der Autor meint man könne und müsse diese Welt vor dem Untergang bewahren, der bekommt natürlich Probleme

        1. „Wir haben den ANFANG bereits gesehen…“

          Naja, wir sind schon weiter und bewegen uns immer schneller in die Richtung…

        2. „…man könne und müsse diese Welt vor dem Untergang bewahren, der bekommt natürlich Probleme.“

          Tja, „Weltretter“ gab es schon immer…
          Zum Glück gibt es heutzutage Tabletten dagegen. Man muss nur damit anfangen.

  10. „Technologische Maßnahmen zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre und dessen Speicherung in tiefen Erdschichten sind alles andere als nachhaltig.“

    Und vor allem idiotisch. Die Schildbürger, die in Eimer Licht in ihr fensterloses Rathaus tragen wollten, sind inzwischen überall in der Politik und leiten die Medien.

    CO2 ist ein Spurengas, das lebensnotwendig ist. Alles Leben, alle organischen Stoffe, werden durch Pflanzen aus dem CO2 aus der Luft aufgebaut. Wer für CO2-Reduktion in der Luft ist, ist gegen das Leben, ist für den Tod von jedem und allem.

    Neben der Virologie ist die Klimatologie die am zweitmeisten lügende „Wissenschaft“.

  11. ich weiß nicht, gegen was oder wen Sie da gerade anposaunen. Denn das genau habe ich doch (nur viel exakter und wissenschaftlich fundiert) einerseits in meinem vorigen Gastbeitrag hier im overton-magazin dargelegt (https://overton-magazin.de/hintergrund/wissenschaft/narrative-in-der-klimadiskussion/), andererseits in Kapitel 7 meines Buches im Detail und allgemein verständlich analysiert und erklärt, und in Kapitel 8 meines Buches die Alternativen dazu vorgestellt und ebenfalls dazu Zahlen Daten Fakten (und nicht eine pauschale Meinung) vorgelegt. Der hiesige Buchauszug beschäftigt sich nur mit einem (1) Teilgebiet daraus, der Biolandwirtschaft und was speziell der Kattendorfer Hof (www.kattendorfer-hof.de) dazu beiträgt. Vielleicht können Sie sich dazu durchringen, sich mit dem gesamten Buch und den wissenschaftlichen Grundlagen zu beschäftigen? (und dann ggf. im Detail wissenschaftlich qualifiziert zu kommentieren?)

  12. Auf europäischer Ebene soll derzeit diskutiert werden, die Ausschlußkriterien für nachhaltige Fonds zu lockern und die Bereiche „Verteidigung, Resilienz und Sicherheit“ in die sogenannte EU-Taxonomie aufzunehmen, wie ich gerade eben woanders las.
    Das wird dann wohl nicht durchkommen, denn, wie ich hoer lese, „Technologische Maßnahmen zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre und dessen Speicherung in tiefen Erdschichten sind alles andere als nachhaltig.“
    In diesem Sinne muß man nämlich das Freisetzen von CO2 beim Verschuß einer Granate und deren explosiver Umsetzung mit der postmortalen Einsparung des Gases (infolge von Atemlosigkeit) verrechnen. Eine Grabestiefe von lediglich ca. 1,80m dürfte nicht ausreichen, der mit dem Fäulnisprozeß einhergehenden Freisetzung von CO2 etwas entgegenzusetzen.

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