
Hinter der Fassade akademischer Freiheit wirken oft neo-feudale Strukturen. Sie begünstigen Machtmissbrauch – und leben vom Schweigen der Vielen.
Über Jahre hinweg befand ich mich in einem Rechtsstreit mit der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften. Das Verfahren endete ohne Urteil mit einem Vergleich – ohne juristische Klärung der Vorwürfe.
Doch dieser Ausgang war kein Ende für mich, sondern ein Anfang. Er bewegte mich dazu, mich mit den anderen Seiten der Wissenschaft wie Machtmissbrauch, Ausgrenzung und struktureller Diskriminierung im Hochschulkontext auseinanderzusetzen. Je mehr ich mich mit dem Thema befasst habe, desto deutlicher wurde es für mich, dass sich hinter den sog. „Einzelfällen“ ein System verbirgt, das solche Missstände begünstigt.
Neo-feudale Strukturen
Hochschulen gelten als Orte der Freiheit, doch hinter der Fassade zeigt sich nicht selten ein anderes Bild. „Neo-feudal“ nenne ich jene Strukturen, in denen nicht immer demokratische Prinzipien wie Gleichberechtigung und Transparenz, sondern hierarchische Autorität, die durch informelle Transparenz, Loyalität und persönliche Abhängigkeit erzeugt wird. In solchen Strukturen sich kritisch zu äußern gilt als illoyal und wird als Bedrohung der Ordnung verstanden. Foucault hätte in diesem Zusammenhang von der Macht der Ordnung gesprochen – einer Macht, die nicht von oben herab befiehlt, sondern sich durch Gewohnheiten, Diskurse und Praktiken in die Körper und Bewusstseine einschreibt. Sie wirkt leise, aber allgegenwärtig. Ihre Stärke liegt darin, dass sie die Möglichkeit des Andersseins im Voraus reguliert bzw. formiert. Die Ordnung an Hochschulen erscheint so nicht als bloß institutionelle Struktur, sondern als eine symbolische Matrix, die definiert, was sagbar, denkbar, ja überhaupt vorstellbar ist.
Diese Ordnung produziert ihre eigene „Wahrheit“: Sie stabilisiert sich durch die Reproduktion von Loyalitäten, durch die Herstellung von Zugehörigkeit und durch die Sanktionierung von Abweichung. Wer sie in Frage stellt, riskiert nicht nur Position und Anerkennung, sondern die Zugehörigkeit zu einer epistemischen Gemeinschaft. Die Macht dieser Ordnung ist nicht nur repressiv, sondern produktiv – sie schafft das Feld, auf dem Karrieren, Hierarchien und wissenschaftliche Wahrheiten überhaupt erst möglich werden.
Diese Macht lässt sich nicht einfach brechen, weil sie nicht nur von einer einzelnen Instanz ausgeht, sondern im Gewebe der Beziehungen, in der Sprache, in den unausgesprochenen Erwartungen selbst zirkuliert. Sie erscheint als natürliche, ja notwendige Form des Miteinanders – als Ordnung, die niemand geschaffen und daher auch niemand zu verantworten scheint. Ihre Gewalt ist umso wirksamer, weil sie unpersönlich bleibt.
Diejenigen, die über institutionelles, soziales oder kulturelles Kapital, nämlich Macht, verfügen, finden in dieser Ordnung Schutz und Kontinuität; diejenigen ohne Rückhalt hingegen – Menschen mit prekären Lebenswegen, aus nicht-akademischen Milieus, mit Migrationsgeschichte oder marginalisierten Gruppen – erleben die Ordnung als Ausschlussmechanismus. Sie verfügen u.a. über weniger institutionelles Kapital – und sind deshalb leicht angreifbarer.
So berichtet eine PhD-Studentin, die ihre Erfahrung auf der Webseite des „Netzwerkes gegen Machtmissbrauch in der Wissenschaft e.V.“ anonym teilt:
„Mein Supervisor ist sehr berühmt in seinem Feld und der mit Abstand Erfolgreichste (große Grants, high impact Publikationen) an unserem Institut. Ich sehe, wie er mit den anderen weiblichen PhD-Studierenden umgeht und fühle mich unglaublich machtlos, sehenden Auges dabei zusehen zu müssen, wie er unbeschadet in dieser Position, in der er Menschen so verletzen und missbrauchen kann, bleibt.“
Die Macht der Ordnung erschöpft sich jedoch nicht im Reglement, nicht in Strukturen oder Hierarchien. Sie lebt von etwas Tieferem, Subtilerem – vom Schweigen derer, die in ihr zirkulieren. Denn jede Ordnung, so stark sie scheint, ist auf die Zustimmung ihrer Unterworfenen angewiesen.
Hier beginnt eine andere Form der Macht – jene, die sich nicht auf Dekrete, sondern auf Gewohnheiten gründet; die nicht herrscht, sondern durch das Nicht-Handeln regiert. Das Schweigen wird zum Medium der Stabilität, zur unsichtbaren Grammatik der Institution.
Wenn Foucault die Macht als Netz verstand, das durch Diskurse und Praktiken wirkt, so verweist Hannah Arendt auf die moralische Dimension dieser Bewegung: auf das Gewissen, das schweigt, weil es sich der Ordnung beugt. Wo Foucault Struktur beschreibt, erkennt Arendt Verantwortung. An diesem Schnittpunkt begegnen sich ihre Gedanken – in der Einsicht, dass die Macht der Ordnung nur deshalb Bestand hat, weil das Schweigen der Vielen sie trägt.
Die Banalität des Schweigens
Hannah Arendt hat von der Banalität des Bösen gesprochen – jenem unscheinbaren, alltäglichen Mitwirken am Unrecht, das nicht aus Bosheit, sondern aus Gedankenlosigkeit entsteht. Nicht der Täter allein trägt das Unheil, sondern die Vielen, die zusehen, nicken, schweigen. In diesem Sinn könnte man von der Banalität des Schweigens sprechen – einem Schweigen, das nicht leer ist, sondern erfüllt von Zustimmung, Furcht und stiller Komplizenschaft.
Die neue Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)„Repräsentative Studie zum Thema Mobbing in der Arbeitswelt in der Bundesrepublik Deutschland“ bestätigt diese Problematik und zeigt, wie dieses Phänomen allgegenwärtig ist. Die Betroffene von Machtmissbrauch und Mobbing beklagen sich über die fehlende Solidarität:
“Beklagt wurden ferner eine fehlende Solidarität, das Nicht-Eingreifen durch Vorgesetzte, Personalvertretungen oder Kolleg:innen sowie in einigen Fällen auch Mitläufertum. Andere erhielten zwar indirekt Zuspruch von Kolleg:innen, allerdings nur dann, wenn keine der Mobbing–Akteur:innen anwesend waren. Nur wenige Betroffene berichteten von offener Unterstützung und Solidarität durch Andere.“
An Hochschulen zeigt sich dieses Schweigen in der disziplinierten Zurückhaltung jener, die wissen, was geschieht, und doch den Blick abwenden. Etwa wenn Kollegen eine Form der Herabwürdigung, des Machtmissbrauchs oder der subtilen Ausgrenzung beobachten – und es bei einem wissenden Schweigen belassen. Man rechtfertigt sich mit Phrasen: „Das ist eben seine Art“, „Sie meint es nicht so“, „Der hat das aber bestimmt verdient“ oder „Das bringt die Wissenschaft eben mit sich“. So verwandelt sich das Schweigen in einen Akt der Ordnungstreue, der das System nicht stört, sondern erhält.
Diese Form der Macht ist still, aber wirksam. Sie entfaltet sich in Gremien, in Fluren, in vertraulichen Gesprächen – dort, wo nichts entschieden, aber alles festgelegt wird. Das Schweigen wird zur Sprache der Anpassung, zur Währung der Zugehörigkeit. Wer schweigt, schützt sich vor der Unordnung der Kritik, doch er sichert damit zugleich die Kontinuität der Herrschaft. Schweigen ist hier kein Mangel an Mut, sondern „eine sozial eingeübte Tugend“, eine Überlebensstrategie im Schatten der Macht.
In diesem Sinn entsteht, wie Arendt es andeuten würde, eine moralische Ökonomie des Schweigens. Die Vielen stützen die Wenigen, nicht durch offene Zustimmung, sondern durch das unsichtbare Einverständnis, das in der Stille wohnt. Das Schweigen der Vielen verleiht der Macht der Wenigen Legitimität. Es verwandelt Macht in Normalität – und Normalität in „Wahrheit“ der Stärken.
So entstehen an Hochschulen Machtversöhnungen: feine, kaum wahrnehmbare Übereinkünfte zwischen den Schweigenden und den Starken. Sie beruhen auf einem unausgesprochenen Pakt: Die Ordnung schützt jene, die sich ihr fügen, und die sich Fügenden schützen die Ordnung. In dieser zirkulären Logik wird Macht nicht mehr infrage gestellt, weil sie nicht mehr als Macht erscheint, sondern als Bedingung des Funktionierens selbst.
Das ist die eigentliche Tragik: Das Schweigen, das einst als Ausdruck von Vorsicht begann, wird zur moralischen Form der Anpassung – und die Anpassung selbst zum Prinzip der Ordnung. Damit reproduziert sich die neo-feudale Struktur, nicht durch Gewalt, sondern durch Zustimmung; nicht durch Zwang, sondern durch das unscheinbare Einverständnis der Vielen.
So treffen sich Foucault und Arendt in einer stillen Diagnose der Gegenwart: Die Macht erhält sich durch Ordnung, die Ordnung durch Schweigen. Was Foucault als Dispositiv beschrieb – das Geflecht aus Wissen, Norm und Gehorsam –, erscheint bei Arendt als moralische Erstarrung des Gewissens. Beide Perspektiven offenbaren dieselbe Dynamik: dass das Böse nicht laut ist, sondern effizient; dass Unfreiheit nicht mit Gewalt beginnt, sondern mit Zustimmung. In dieser Spannung zwischen Ordnung und Schweigen verliert die Freiheit ihren Klang – nicht, weil sie verboten wäre, sondern weil niemand mehr spricht.
Die Historikerin Martina Winkler hat es treffend formuliert: „Die Strukturen des deutschen Wissenschaftssystems sind eine Einladung zum Machtmissbrauch.“ Nicht die Einzelnen machen das System krank, sondern die Strukturen, die Machtkonzentration ermöglichen, Kritik erschweren und Interventionen blockieren.
Die entscheidende Frage bleibt: Was tun?
Um den Teufelskreis zu durchbrechen, braucht es mehr als Appelle. Strukturen müssen so verändert werden, dass Missbrauch nicht mehr verdeckt bleibt. Fälle müssen konsequent aufgeklärt und in die Öffentlichkeit getragen werden. Hier soll der Fokus nicht auf die Opfer und ihre vermeintliche „Rehabilitation“ sondern auf die Täter gelegt werden. Hierfür braucht es Ausdauer, Hartnäckigkeit – und vor allem Mut. Nur so lässt sich der Stein ins Rollen bringen.
Da kann ich nur aus der Ferne etwas beitragen, denn ich arbeite nicht im Wissenschaftsbetrieb. Hobbymäßig beschäftige ich mich mit Astronomie und habe mich in den entsprechenden Foren herumgetrieben. Es gibt da immer wieder Beobachtungen, die man so oder anders beurteilen konnte. Aber da war eine Meute, die immer nur eine Deutung zulassen wollte, die sie ziemlich aggressiv verteidigte. Da muss irgendwo ein Guru sitzen, ein Prof, der das so vertritt, so meine Schlussfolgerung. Und dessen Studenten und Mitarbeiter das dann nach außen tragen. Ein ziemlich autoritärer Laden demnach.
Wenn ich nun Einspruch erhob, fielen sie über mich her. Schon rein sprachlich ist erkennbar, dass ich nicht zum Wissenschaftsbetrieb gehöre. Woraus dann folgt, dass ich nichts zu sagen habe.
Ich habe ja als junger Mensch eine wissenschaftliche Karriere angestrebt. Heute bin ich froh, dass daraus nichts geworden ist.
Hochschulen sollten endlich sein, nach einer gewissen Zeit auslaufen gelassen, aufgelöst werden. Paralell sollten neue Hochschulen klein gegründet werden und dann im Wettbewerb wachsen.
Wie das biologische Leben, das alte Leben entsorgt und in dessen Laufe neues schafft, so sollte es in allen sozialen Gemeinschaften passieren. Nur so kann das Marode, das sich überall bildet, überwunden werden.
Wir sehen es gerade in der dt. Parteienlandschaft wie eine überalterte Denke die Parteien an die Wand fährt.
Das löst ja das Problem nicht. Das ist wie statt das Computerprogramm zu reparieren, stattdessen regelmäßig neu zu starten. Das zu Grunde liegende PRoblem, daß es nicht richtig funktioniert bleibt ja vorhanden und wenn das Programm doch mal länger läuft, stürzt es wieder ab.
Genauso kann es dann passieren, daß Unis wieder genauso verfilzen und korrupt werden sollten sie doch länger bestehen. Man sollte eher an die Wurzel gehen und zum Beispiel Leistungsprüfungen auch für Professoren einführen. Überhaupt mal Anforderungen und eine Ausbildung für Professoren. Die Finanzierung muss entkorrumpiert werden. Gibt bestimmt noch mehr Punkte die korrigiert werden müssen, aber mir jetzt nicht einfallen.
Warum Neo? Das war doch schon immer so: Ich Professor, Du Nix. Wobei als Student hatte ich immer den Eindruck, daß die Doktoranden und Privatdozenten und so weiter mehr unter den Professoren zu leiden hatten. Als Student war man nur deren Bewertungswillkür ausgesetzt.
Wobei man eigentlich schon in der Schule der Bewertungswillkür ausgesetzt war.
In den einzigen Fächern – mündliche Prüfungen ausgenommen – in denen man der Bewertungswillkür eher nicht ausgesetzt ist, sind Mathematik und Theoretische Informatik. (Der restlichen eventuellen Willkür ist man aber auch dort ausgesetzt…)
ps. Auch in Mathematik und theoretischer Informatik kann man in mündlichen Prüfungen zu Vorlesungen dann doch Fragen mit unterschiedlicher Schwierigkeit (und unterschiedlichen geforderten Detailierungsgrad der Antworten) und mit unterschiedlichen Kriterium nach Folgefragen dann doch dafür sorgen, dass Manche eben dann doch weit schwierigere Prüfungen haben als andere…
Neo-feudale Machtstrukturen in der Wissenschaft? Wann soll das denn je anders gewesen sein und – mit Verlaub – besser ist es im Bolognaise-Zeitalter bestimmt auch nicht geworden. Was ich allein zu meinen Zeiten diesbezüglich so erleben durfte, nein danke. Was mir dann später alles so unterkam, was mir so zugetragen wurde aus unterschiedlichsten Fakultäten – irgendwann konnte ich nur noch – meist angewidert – abwinken. Und da gab es ja noch den Wissenschaftsrat. Den gibts vermutlich immer noch, aber nur noch als ‚closed shop‘. Für den plebs hat er ja nie existiert. Als der Zugang auf seine web-site noch möglich war, wunderte ‚man/frau‘ sich schon wie es sein konnte, das sich ein so ‚erlauchtes Gremium‘ – sui generis, versteht sich – bilden konnte. Uralter akademischer Adel, gut geboostert ab und an mit ein paar Pimpfen, vermutlich wertsteigernd veredelt mit diversem Finanz- und frühem Pseudo-Adel. Das – werte Freunde – war bzw. ist der Nucleus neo-wie alt-feudaler Wissenschaft.
Ganz andere Baustelle und dennoch mit Zügen feudaler Strukturen was es meist in größeren Unternehmungen so zu verzeichnen gibt, spätestens so ab der frühen 90er Jahre. Karriere ohne Studium, längst ein Unding. Mindesteinstieg der Dottore. Heute ist das so geregelt, dass ohne ein Professoren-Titelchen – meist parallel zu einer angeblichen Projekt- oder Vorstandsassistenten-Tätigkeit erworben – der Grundsatz gilt ‚rien ne va plus‘. Und so pflanzt sich der Feudalismus fort bis in höchste Schichten unserer ach so tollen Elite. Ob so Zukunft zu fördern.ist, na ja!
Und dann gibt es ja noch was, was mir bzw. uns eigentlich mehr Angst machen sollte als Feudalismus in der Wissenschaft. Es passt aber wie die Faust auf’s ‚Auge – erst recht jetzt nach der Zeitenwende alias Einzug der Endzeit, nämlich sowas wie das hier:
Der Entenkanal mal wieder …
NTV-WISSEN
Durchbruch an deutscher Uni
„N6 ist der stärkste nichtnukleare Sprengstoff“
03.08.2025, 10:39
Peter Schreiner, Professor für Organische Chemie an der Universität Gießen, ist es mit
seinem internationalen Team erstmals gelungen, ein Molekül aus sechs Stickstoffatomen
herzustellen, auch Hexastickstoff oder N6 genannt.
…
Wann, glauben Sie, könnte das Realität werden?
Das bedarf noch sehr ernsthafter Forschung und viel Geld. Um das in eine Rakete
reinzubringen, muss ingenieurmäßig vieles bedacht werden. Aber mit ausreichend
Geld und wenn alle Ergebnisse positiv sind, könnte man vielleicht in drei bis fünf
Jahren eine Testrakete bauen.
…
In den heutigen geopolitisch unsicheren Zeiten wäre auch eine militärische
Nutzung naheliegend….
Was mich ein bisschen gewundert hat, muss ich zugeben, ist, dass ich bisher keinen
Anruf von einem Forschungslabor der Bundeswehr bekommen habe. Das Potenzial, N6
in der einen oder anderen Weise auch für einen Verteidigungsauftrag zu nutzen, ist
natürlich da.
In drei bis fünf Jahren, das passt ja hervorragend. Just zum Zeitpunkt wenn Wladimir Wladimirowitsch mutmaßlich zuschlagen wird, völlig ‚unprovoked‘ auch noch. Dann macht mal hinne!
Ich habe die Universität als Moloch erlebt, in der man zusehen muss, wo man bleibt.
Es ist ein unangenehmer und auch unmenschlicher Ort, an dem sich viele Karrieristen und Egoisten tummeln.
Viele werden aber auch erst mit der Zeit zu solchen Leuten. Sie sehen die Zustände und leiden auch darunter, aber passen sich dann an und gucken, wie sie möglichst schnell und geräuschlos da durchkommen.
Es gibt nicht ohne Grund so viele Studenten mit psychischen Problemen und großen existentiellen Sorgen.
Viele scheitern und müssen dann sehen, wo sie bleiben und was sie machen.
“ …unmenschlicher Ort, an dem sich viele Karrieristen und Egoisten tummeln.“ Und ich in meiner Naivität dachte Karriere ist der Zweck des Studiums.