Plan B für das Klima

Klimastreik
Singlespeedfahrer, CC0, via Wikimedia Commons

Zunehmende Wetterextreme verschärfen die Diskussion um den Klimawandel. Politiker beschwören Schreckensszenarien und fordern radikale und teilweise unerfüllbare Maßnahmen. Aber es gibt einen Weg jenseits davon.

Der Physiker Gerd Ganteför zeigt das in seinem neuen Buch „Plan B für das Klima“. Dass die Ursache für die globale Erwärmung das Kohlendioxid aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas ist, birgt nämlich eine bisher kaum genutzte Chance: Die beiden großen natürlichen Senken, Ozeane und Landpflanzen, absorbieren jedes Jahr rund die Hälfte der menschlichen Emissionen. Dabei hängt ihre Leistung nicht vom Ausstoß ab, sondern von der Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre. Würden wir unsere Emissionen also zumindest auf die Hälfte reduzieren, bliebe die CO2-Konzentration konstant, und das Ziel, die Erwärmung des Planeten zu stoppen, rückt näher. Zusätzlich kann die Leistung der Senken mit sanften Maßnahmen erhöht werden. Der renommierte Physiker Gerd Ganteför skizziert einen bürgerfreundlichen Weg in die Zukunft, dem auch Länder des globalen Südens folgen können, die ihre Wachstumsphasen noch vor sich haben.

Ein Buchauszug.

Die beiden großen natürlichen Senken können dabei helfen, das Klimapro­blem in den Griff zu bekommen. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir getrost die Hände in den Schoß legen und weiterhin in gewohnter Weise fossile Energien nutzen dürfen. Ganz im Gegenteil: Netto-Null bedeutet nach dem Senkenmodell eine Reduktion des globalen Kohlendioxidausstoßes um 50 Prozent. Das ist nicht nur für sich betrachtet eine große Herausforderung, sondern zu-dem fernab der Realität: Die CO2-Emissionen steigen nach wie vor weltweit – unabhängig von allen Klimakonferenzen, von allen unterschriebenen Verträgen und von allen Beteuerungen der Politiker.

Zeit für die Dekarbonisierung

Plan B ist ein ganzheitlicher Ansatz. Ohne die anderen großen Probleme der Menschheit, wie zum Beispiel Armut, Hunger und Kriege, in den Griff zu bekommen, wird es auch nicht gelingen, den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu reduzieren. Daher fordert Plan B, die globale Erwärmung nicht als einziges und vordringliches Problem der Weltgemeinschaft anzusehen, sondern es in den Kontext der anderen UN-Nachhaltigkeitsziele einzubetten. Viele Länder der Welt werden den westlichen Industriestaaten mit ihren extrem teuren Maßnahmen nicht folgen, weil sie es zum einen schlicht nicht können und weil sie zum anderen dringendere Probleme haben: Ein Mensch, der Hunger leidet, kein sauberes Wasser hat oder dessen Heimat von Krieg verwüstet ist, interessiert sich nicht für Klimaschutz. Aber selbst die Bevölkerungen der reichen Länder zweifeln heute zunehmend am Erfolg der harschen Verbote und Verteuerungen, die mit den radikalen Forderungen einhergehen. Auch ergibt es keinen Sinn, nur das Klima im eigenen Land zu »retten«. […]

Wenn wir die in Brüssel und Berlin propagierten Einsparungsmaßnahmen als Plan A bezeichnen, dann bedeutet Plan B deren Weiterführung, aber in einer weniger radikalen und für die Menschen und die Wirtschaft verträglichen Version. Die bisherigen Programmpunkte wie der Ausbau der erneuerbaren Energien, der Wechsel auf Elektromobilität, die Wärmeisolation der Häuser und der Umstieg auf effiziente Heizungen bleiben auch im Plan B bestehen. Aber die Maßnahmen sollen im Sinn der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele mit und nicht gegen die Bürger umgesetzt werden. Die Tatsache, dass Netto-Null nur eine Reduktion um 50 Prozent bedeutet, verleiht Plan B den Spielraum, die teilweise existenzvernichtende Last der aktuellen Klimaschutzmaßnahmen auf ein für die Menschen und die Wirtschaft akzeptables Maß zu reduzieren.

Die Senken geben uns mehr Zeit für die Dekarbonisierung, sodass jeder Bürger in jedem Land nach seinen Möglichkeiten und ohne seine existenzielle Basis zu gefährden, zur Reduktion der globalen Emissionen beitragen kann. Zusätzlich lässt sich die Senkenleistung noch verstärken. Mit welchen Methoden das am besten geschieht, ist bisher weitestgehend unbekannt. Plan B schlägt deshalb vor, mit Forschungsprojekten zu diesen Fragestellungen zu beginnen. Ideen gibt es viele und ihr Einsparungspotenzial bewegt sich mitunter im Bereich von Milliarden von Tonnen an Kohlendioxid. Das ist eine andere Größenordnung als die Ansätze zur technischen Extraktion im Rahmen des Plan A, bei denen es um Tausende oder höchstens Millionen von Tonnen geht. Die Leistung der Ozeane lässt sich zum Beispiel durch das Einbringen von Nährstoffen oder den gezielten Anbau von Seetang stärken; die der Landsenke durch so einfache Maßnahmen wie Aufforstung oder eine CO2-optimierte Nutzung vorhandener Wälder. Welche Methoden schließlich wirksam und bezahlbar zur Lösung des Klimaproblems beitragen können, gilt es in Pilotprojekten zu eruieren. Die ideologisch motivierte Blockade dieser Möglichkeiten muss in jedem Fall aufhören.

Indirekter Klimaschutz

Für Unternehmen, die bis auf Weiteres nicht vollständig auf Emissionen verzichten können, ergibt sich im Plan B die Möglichkeit der Kompensation. So können sie beispielsweise Projekte zur Intensivierung der Senken finanziell unterstützen. Da Plan B einen ganzheitlichen Ansatz vertritt, wäre es auch denkbar, dass sie sich an der Erfüllung eines der 17 anderen UN-Nachhaltigkeitsziele beteiligen. All das ist direkter oder indirekter Klimaschutz. Mit dem gleichen finanziellen Aufwand, mit dem bisher teuer erneuerbare Energien oder Maßnahmen der CO2-Einsparung oder -Extraktion im eigenen Land unterstützt wurden, ließe sich so eine weitaus größere Wirkung erzielen.

Zum ganzheitlichen Ansatz gehört auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung ärmerer Staaten. Diese kann in gemeinsamen Projekten zur Verstärkung der natürlichen Senken unterstützt werden. Beispiele sind die grüne Chinesische Mauer, die »Green Wall«, die in strukturschwachen Regionen des Landes Arbeitsplätze schafft, oder ein ähnlich benanntes Projekt in der Sahelzone in Afrika. Grundlage jeder wirtschaftlichen Entwicklung ist Bildung. Der Export von Wissen und Fähigkeiten sowie die Schaffung neuer Schulen und Universitäten in den Ländern, deren Bevölkerung bisher nur wenig Zugang zu Bildung hatte, ist ebenfalls indirekter Klimaschutz.

Dass im Plan B zunächst einmal eine Reduktion auf die Hälfte der derzeitigen Emissionen genügt, hat Konsequenzen für die Energieversorgung. Konkret sollte ein möglichst großer Anteil der Primärerzeugung durch Erneuerbare gedeckt werden. Das sind hauptsächlich Wind und Sonne, die aber den Nachteil haben, bei Flauten und nachts keine Energie zu liefern. Eine hundertprozentige Versorgung ist mit diesen fluktuierenden Energien teuer und technisch kaum zu realisieren. Deshalb sieht Plan B ihren Ausbau bis zu einem technisch machbaren und bezahlbaren Grad vor. Den Rest kann das emissionsärmere Erdgas und ein kleiner Anteil an Erdöl liefern. Die Kernenergie, die in den deutschsprachigen Ländern abgelehnt wird, stellt aus Sicht des Plan B einen wichtigen und global unverzichtbaren Energielieferanten dar, da sie grund-lastfähig, CO2-neutral und bezahlbar ist. Darüber hinaus sind viele neue Kraftwerkstypen in der Entwicklung, die nach verbesserten Prinzipien arbeiten. Aus der Kohle sollten die Staaten möglichst rasch aussteigen; allein durch einen Umstieg von alten Kohlekraftwerken auf Gaskraftwerke von Typ GuD lässt sich mehr als die Hälfte der Emissionen einsparen.

In den kommenden Jahrzehnten wird es unweigerlich erheblich wärmer werden und dadurch vermehrt zu Hitzewellen kommen. In Ländern, in denen die Bevölkerung diese Temperaturen nicht gewohnt ist, sollten dann Klimaanlagen bereitstehen. Das gilt insbesondere für die Häuser kranker und gebrechlicher Menschen. Ungünstige politische Entscheidungen wie das Verteuern von Strom haben zur Folge, dass in Hitzeperioden mehr Todesopfer zu beklagen sein werden. Weiterhin wird es zu höheren Niederschlagsmengen, mithin auch zu Starkregen und Überschwemmungen kommen. Dem gilt es mit geeigneten Baumaßnahmen vorzubeugen; beispielsweise dürfen Flussläufe und enge Flusstäler nicht zu dicht und zu eng bebaut werden.

Die großen Vorteile der westlichen Demokratien bewahren

Die These, dass ein wärmeres Klima vermehrt Dürren und eine Ausdehnung der Wüsten verursacht, hält der Autor keineswegs für erwiesen, da es in der Erdvergangenheit in wärmeren Klimaphasen feuchter war. Trockenes Klima herrschte dagegen in Eiszeiten vor. Im Allgemeinen müssen wir also weniger mit Dürren, sondern vielmehr mit Starkregen rechnen. Aber es gibt Ausnahmen: Die Klimazonen verschieben sich und Südeuropa sowie der Südosten Nordamerikas geraten im Nordsommer in die Zone eines Saharaklimas. Das erklärt die sommerlichen Dürren und Waldbrände. Im Winter könnte es dort allerdings stärker regnen, sodass es denkbar ist, durch geschickteres Wassermanagement die sommerliche Trockenheit zu überstehen. Möglicherweise wird es mehr Stürme geben, aber das scheint kein globaler Trend zu sein. Die Häufigkeit, mit der Hurrikane auftreten, könnte sogar abnehmen. Ein weiteres Problem ist der Anstieg des Meeresspiegels. Den Prognosen des Weltklimarats zufolge wird dieser bis 2100 um rund einen Meter steigen. Das ist mit Küstenschutzmaßnahmen, wie man sie derzeit in etlichen betroffenen Ländern umsetzt, beherrschbar.

Im Pariser Klimaschutzabkommen haben sich Politik und Wissenschaft auf eine Zahl geeinigt: 2 Grad Celsius – um mehr soll die globale mittlere Temperatur gegenüber der vorindustriellen Zeit nicht ansteigen. Dabei war dieser Referenzpunkt die kälteste Phase der letzten 10.000 Jahre. Die Menschheit würde auch dann nicht aussterben, sollte es gegenüber dem Ende der kleinen Eiszeit um 2,5 Grad wärmer werden. Mit den richtigen technischen Mitteln und einem sich hoffentlich global ausbreitenden Wohlstand können wir auch dieses Problem bewältigen. Die großen Senken werden den Menschen helfen, die CO2-Konzentration, selbst wenn sie über die magische Zahl von 500 ppm angestiegen ist, rasch wieder sinken zu lassen; und dann geht auch die Temperatur allmählich zurück. Es ist zu schaffen, aber nur mit Vernunft, Technik, Wissenschaft – und ohne Dogma. Ideologie ist keine Lösung, sie ist Teil des Problems. […]

Beim Menschen handelt es sich um ein aggressives Lebewesen, das zu Konflikten neigt. Die Hoffnung war einst, dass sich die Idee der Demokratie weiter ausbreitet und mit der Zeit immer mehr Staaten ihre autokratischen Strukturen hinter sich lassen. Im Augenblick ist dieser Prozess eher rückläufig. Die westlichen Demokratien erscheinen in den Augen der Welt schwach und von selbstzerstörerischen Ideologien zerrissen. Klimaschutz ist eine westliche Idee, und wenn der Westen seine Vorbildfunktion verliert, wird das folglich auch dem Klimaschutz massiv schaden. Die damit verbundenen Maßnahmen dürfen daher nicht die entscheidenden Faktoren, die die westliche Lebensweise erstrebenswert machen, zerstören. Das betrifft in erster Linie die individuelle Freiheit und den Wohlstand. Plan B eröffnet die Möglichkeit, die großen Vorteile der westlichen Demokratien zu bewahren und trotzdem wirksamen Klimaschutz zu betreiben

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111 Kommentare

  1. Brüder!

    Allah (swt) hat uns Menschen als Hüter der Erde erschaffen. Im heiligen Koran finden wir zahlreiche Hinweise wie wir im Einklang mit der Natur leben sollen. Der Ruf nach Umweltschutz ist kein modernes Gebot, sondern eine Forderung, die auch tief in den Lehren des Islams verankert ist.

    So spricht Gott (swt) im Koran in Sure 16,10:

    „Und er ist es, der für euch den Regen vom Himmel herabkommen lässt, damit Wir damit die Pflanzen sprießen lassen, aus denen ihr eure Nahrung bezieht.“

    Dieser Vers erinnert uns daran, dass Er uns die Ressourcen dieser Erde in Fülle gegeben hat, um sie mit Bedacht zu nutzen. Es ist unsere Verantwortung, dieses Geschenk zu bewahren und sorgsam mit der Umwelt umzugehen.

    Der heilige Koran spricht auch von der Schönheit und Vielfalt der Schöpfung, die wir respektieren sollen. Lest Sure 3,190:

    „Siehe, in den Schöpfung der Himmel und der Erde und in der Verschiedenheit der Nacht und des Tags sind Zeichen für die Verständigen.“

    Das bedeutet, dass wir nicht nur die Erde, sondern auch alle lebenden Wesen achten müssen. Tiere, Pflanzen und die gesamte Natur sind ein Teil von Gottes (swt) Schöpfung, und wir sind beauftragt, sie zu schützen.

    Auch der Prophet Mohammed (Friede seit mit ihm!) hat uns einen sorgsamen Umgang mit der Natur nahegelegt. Unsere Handlungen sollten immer darauf ausgerichtet sein, Frieden und Harmonie zu schaffen. In einem Hadith heißt es (überliefert in den Sahih al-Buchari):

    „Wenn der Tag des Jüngsten Gerichts kommt und einer von euch noch einen Setzling in der Hand hat, so soll er ihn pflanzen.“

    Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass wir auch in schwierigen Zeiten weiterhin Verantwortung für die Schöpfung übernehmen. Der Akt des Pflanzens eines Baumes ist ein Symbol für nachhaltiges Handeln.

    Brüder, Allah (swt) hat uns nicht nur zur Pflege und Erhaltung der Erde berufen, sondern uns auch mit Wissen und Fähigkeiten ausgestattet, um klug mit ihren Ressourcen umzugehen. Der heilige Koran fordert uns auf, verschwenderisches Verhalten zu vermeiden. Lest Sure 7,31:

    „Vergeudet nicht! Denn Allah liebt nicht die Verschwender.“

    In einer Zeit, in der die Erde wie Bruder Gerd zeigt zunehmend unter dem Klimawandel leidet, ist es unsere Pflicht ein Vorbild im Umgang mit der Natur zu sein. Jeder von uns kann den Unterschied machen – sei es durch den sparsameren Umgang mit Wasser, die Nutzung von erneuerbaren Energien oder das Reduzieren von Abfall.

    Möge Gott (swt) uns daher auf den verantwortungsvollen Weg lenken und uns helfen, die Erde zu einem besseren Ort für die kommenden Generationen zu machen.

    Friede sei mit euch!

      1. Bruder Träumer,

        danke für deinen Rat, aber ich habe bereits vor langer Zeit aufgehört zu rauchen. In Sure 2,195 heißt es:

        „Und gebt in Gottes Weg aus und stürzt euch nicht mit eigenen Händen in den Untergang. Und tut Gutes. Allah liebt die Gutes Tuenden.“

        Diese Verse erinnern mich stets daran, dass ich für meinen Körper und mein Leben Verantwortung trage.

        Rauchen ist schädlich und gefährdet die Gesundheit und deshalb habe ich mich entschieden, es hinter mir zu lassen.

        Friede sei mit dir!

    1. Bruder Areion,
      die Reptiloiden haben mehrfach ein einzigen Gott für die Menschen erschaffen um sich nicht dauerhaft mit deren Verwaltung und Kontrolle auseinander setzen zu müssen.

      https://youtu.be/O3nvax11E-4?si=HRFrohCtxZogGZtG

      Leider ist die letzte Schlacht gegen die Reptiloiden (Corona) verloren gegangen, jetzt wird das Erdklima auf Nuklearen Winter umgestellt um ein für alle Mal die Reptiloiden für immer los zu werden

      Last 1000 Eisblumen ❄️ blühen

      1. Bruder,

        im heiligen Koran und den Hadithen wird das Bild des Erblühens oft metaphorisch verwendet, um das spirituelle Wachstum und die Fruchtbarkeit des Glaubens zu beschreiben.

        Ein Ausspruch des Propheten (überliefert von Sahih Muslim) lautet:

        „Der Gläubige ist wie eine Pflanze, die in alle Richtungen wächst. Wenn er etwas Gutes tut, wächst er weiter, und wenn er einen Fehler macht, wird er durch Geduld gestärkt.“

        Dies gilt sowohl in Zeiten des Erfolges als auch in den Zeiten der Prüfung, in denen wir uns befinden. Fehler und Herausforderungen stärken uns auf unserem spirituellen Weg, ähnlich wie eine Pflanze, die durch Wetterbedingungen immer stärker wird. Es ist ein fortlaufender Prozess des Wachsens und der Erneuerung im Licht des Willens von Allah (swt).

        Friede sei mit dir!

    2. “Das bedeutet, dass wir nicht nur die Erde, sondern auch alle lebenden Wesen achten müssen.”

      Ja, eure Religion ist so dämlich, dass ihr nicht mal merkt, dass das mit dem “MÜSSEN” ganz offensichtlich weder vor Mohammed jemanden interessiert hat, noch nach ihm? Gerade bei Muslimen ist das mit dem “alle lebenden Wesen achten müssen” auch nicht sonderlich hoch im Kurs, oder?

  2. Beim lesen dieses Artikels zur grünen Klimareligion erhärtet sich der Verdacht, das zumindest der Autor keinerlei Ahnung geschweige Wissen über natürliche Vorgänge hat.
    Und was meint er mit: „Die großen Vorteile der westlichen Demokratie bewahren“? Im „Westen“ herrschen Oligarchen , die zur Verdeckung ihrer Diktatur eine liberale Fassade errichtet haben.

    1. “Grüne Klimareligion”, die dämliche Lieblingsphrase der Klimawandelleugner-Sekte.

      Und die woken Olivgrünen haben mit Umwelt- und Klimaschutz mittlerweile ungefähr genauso viel am Hut wie der Papst mit der Empfängnisverhütung.

      1. Klimawandel hat es seit Anbeginn gegeben. Den wird es auch nach dem Homo Sapiens geben. Es ist aber an Hybris und Narzissmus nicht zu überbieten, anzunehmen, das Wesen Mensch könnte den Klimawandel steuern. Und ob sie mir „Leugnung“ unterstellen oder nicht, der Natur ist das egal. Die entwickelt sich nach ihren eigenen Regeln…eine davon heißt Milenkowich-Zyklen.

        1. Die Die Milenkowich Zyklen haben aber mit der Veränderten Neigung der Erdachse als Ursache zu tun, die daraufhin veränderte Sonneneinstrahlung hat wiederum die Ökosysteme beeinflusst und zur Störunf des CO2 Haushalts geführt, was zusätzliche Wärme gebracht hat.

          Diesmal haben wir eine stabile Axe, niedrige Sonnenaktivität, aber scheisse viel CO2 dafür.

          Statt in mehreren 10.000 Jahren, erhitzt sich die Erde in 200, das könnt nicht weiter entfernt von normaler Variation sein, aber Grundwissen Physik scheint ihn ja zu fehlen.
          Auch in Geschichte, sonst eürden sie wissen, dass einige der ersten, die Klimawandel Ende des 19. Anfang des 20. Jbrdts. entdeckt haben die Erwärmung für durchaus w7nschensweet empfunden haben.

          1. Die Präzession ist eine Grundkonstante!
            Und wie sie richtig bemerkten, haben wir z.Z. eine Phase verringerter Sonnenaktivität. Und die Sonne ist immernoch für die Erwärmung der Erde zuständig. Was schlussfolgert der Techniker: das Klima der Erde wird in den nächsten Jahrzehnten „kühler“…
            Laut Milutan Milenkowich wird die Abkühlungsphase bis etwa in die 2050er Jahre reichen.Um dann von einer moderaten Erwärmungsphase bis ins 23.Jh abgelöst zu werden.

              1. Erstens bin ich kein „Experte“, da nicht korrupt und dann drängt es mich nicht in die Gegenwart von Berufslügnern und sonstigen
                Propagandisten! Ich bin lieber mit bodenständigen, mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stehenden Menschen zusammen. Verlogene, korrupte „Geisteswissenschaftler“ und Ähnliches widern mich nur noch an!

    2. “Beim lesen dieses Artikels zur grünen Klimareligion erhärtet sich der Verdacht, das zumindest der Autor keinerlei Ahnung geschweige Wissen über natürliche Vorgänge hat.”

      Welche fachliche Qualifikation besitzen Sie, um Herrn Ganteför so pauschal Fachwissen abzusprechen?
      Das ist eine ernst gemeinte Frage. Bitte nennen Sie ihre nachvollziehbaren fachlichen Qualifikationen.
      “Der hat keine Ahnung” kann jeder schreiben, der selbst keine Ahnung hat.

      Herr Ganteför hat jedenfalls in Physik promoviert und hat viele Jahre als Physikprofessor geforscht und gelehrt.
      Mit dem Thema Klima beschäftigt er sich seit etlichen Jahren ernsthaft.
      Seine online Vorlesungsreihe dazu ist sehr empfehlenswert.
      Sie sollten sich mal damit beschäftigen. Es wäre sehr interessant, ob und welche Fehler sie darin finden.

      Pauschal “keine Ahnung” zu sagen und dann noch ohne jede Begründung (sie gehen inhaltlich auf keine von Ganteförs Thesen/Vorschlägen ein), das ist unqualifizierte Diskreditierung.

      1. 39Jahre, 4Monate und 19 Tage in Forschung und Entwicklung…ja, Professoren habe ich in der Zeit zur Genüge kennengelernt. Neben den wenigen, denen mein Respekt gilt, gibt es auch die große Zahl der angepassten Schwätzer und geistigen Flachpfeifen, die mir jeglichen Respekt vor akademischen Titeln abtrainiert haben!
        Deshalb werde ich ihnen den meinigen nicht verraten..

            1. Elektrotechnik ist schonmal was sehr Reelles.
              Ich denke aber, dass Her Gantför als Physiker grundlegendsten naturwissenschaftliche Kenntnisse hat und Einblicke in Zusammenhänge besitzt.

        1. Und die Schwätzer und geistigen Flachpfeifen sind natürlich immer diejenigen, die Ihre Meinung und Ihr brilliantes Expertenwissen nicht teilen, gell?

          1. Ob jemand meine Meinung teilt oder sich für mein Wissen interessiert, ist mir egal. Wenn aber narzisstische „Diedrich Hessling“ mit Berufung auf ihren Titel anfangen, irgendwelchen BS zu erzählen, den gerade die Propaganda durchs Dorf treibt und der im Widerspruch zu jedweder naturwissenschaftlichen Erkenntnis steht, ist das etwas anderes.
            Der gesamte westliche Wissenschaftsbetrieb ist korrupt und degeneriert. Viel zu viele Schmarotzer liefern der Politik das, was diese hören wollen und werden mit enormen Drittmitteln belohnt. Duckmäuser, Ja-sager und Scharlatane gedeihen in einem solchen Klima besonders gut…

            1. Stimmt, die Politik wehrt sich bekanntlich mit Händen und Füßen gegen die Fossilindustrie und ihre Auswüchse.
              Außerdem ist ist speziell in Deutschland die Politik massiver Gegner des Autowahns, weil man ja sieht, wie die Zahl der Autos seit Jahren auf unseren Straßen stetig abnimmt, die Verkehrswende mit leistungsfähiger Bahn und tollem ÖPNV ist in vollem Gange etc.
              Na ja, nächste Woche kommt wenigstens der Weihnachtsmann…

  3. ” Dabei hängt ihre Leistung nicht vom Ausstoß ab, sondern von der Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre. Würden wir unsere Emissionen also zumindest auf die Hälfte reduzieren, bliebe die CO2-Konzentration konstant, und das Ziel, die Erwärmung des Planeten zu stoppen, rückt näher.

    Aber das eben auch nur, wenn man die (nach wie vor nicht bewiesene) Behauptung als Tatsache akzeptiert, daß die Co2-Konzentration in der Atmosphäre die hauptsächliche bzw. alleinige Ursache des globalen Temperaturgeschehens ist. Und daran bestehen nunmal erhebliche Zweifel.
    Das heißt nicht, daß wir nicht generell ressourcenschonender leben und wirtschaften sollten. Aber die Fixierung auf Co2 ist hier in großem Maße kontraproduktiv, da praktisch alle (kurzfristig realiserbaren) Alternativen zu einer deutlichen Erhöhung des Reccourcenverbrauches und sogar der Treibhausgasemissionen führen.

  4. Was hat die Erde bloß in den hunderten von Millionen Jahren ohne Physiker und
    andere Schlauberger gemacht, als die Evulution noch nicht den Fehler gemacht hatte,
    den Menschen zu konstruieren. Wahrscheinlich wäre heute ohne den vermeintlichen
    Kometeneinschlag, der die Dinos ausgelöscht haben soll, alles ruhig friedlich, mit
    weidenden Brontosauren und Triceratopsen und bei einem CO2 Gehalt von fast
    drei Mal von dem was heute in der Luft ist, alles saftig grün. Das Erdmagnetfeld könnte
    sich jetzt wieder gaaanz in Ruhe drehen, wie es alle ca.65.000 Jahre geschieht und
    die Sonne könnte einige zig Jahre ausgiebig rülpsen, ohne das ein Lativ sich über das
    schlechte Wetter aufregt. Wir machen die Umwelt kaputt und verseuchen alles mit
    Mikroplastik, aber das Klima läßt sich von ein paar qualmenden Schornsteinen nicht
    beeindrucken. Es wurde einige tausend Jahre mit fossilen Stoffen geheizt und gekocht.
    Es gab früher immer wieder massive Wald und Steppenbrände, aber das Klima hat sich
    dadurch nicht geändert. Das geschieht wenn der Golfstrom durch das drehen des
    Erdmagnetfeldes seine Richtung ändert, wie es bald geschehen wird. Die Menschen
    im Norden wären dann bestimmt sehr froh über etwas mehr Wärme. So, ich lege jetzt
    noch einen Scheit Holz nach.Wird kalt.

        1. Danke. Man muß kein Experte sein, man sollte aber sich informieren können.
          Leider sind die guten Sendungen im Öffentlich Rechtlichen schon seit Jahren
          ausgestorben, in denen Leute wie Hoimer v. Ditfurth oder Volker Arzt solche
          Sachen gut erklärt haben. Aber dank Internet kann man selbst schnell etwas
          richtiges finden. Was ich noch nie gefunden habe, ist ein Nachweis, wie CO2
          das Klima wirklich beeinflusst. Es ist immer nur Wischiwaschi was von den
          “Experten” wie Latif und Co. abgesondert wird. Bringt wohl aber gutes Geld
          ein. Fakt ist, seit 150 Jahren haben wir einen konstanten Anteil von CO2 in
          der Luft von 0,04 %. Aus Bohrproben und aus Bernsteineinschlüssen konnte
          der Wert vor ca. 100.000.000 Jahren auf 0,14 % festgestellt werden.

  5. 1,5 Grad Temperaturdifferenz ist der Unterschied zwischen der Durchschnittstemperatur von Berlin und Hamburg. Bei einem Anstieg über 170 Jahre, also über rund 6 Generationen.

    Ganz ehrlich: Ohne Klimaberichte wüsste kein Mensch über diesen Anstieg, niemand würde sich daran stören, niemand würde sich über ein geändertes Wetter wundern. Oh, und niemand würde sich über Wetterextreme Gedanken machen. Es sind nicht die Wetter-Extreme die steigen, sondern die Kosten der Auswirkungen dieser Extreme. Und dafür gibt es ein spezielles Wort: Inflation.

        1. Ja, den natürlichen, auch Wetter genannt.
          Bevor wir überhaupt anfangen darüber zu diskutieren, sollten wir aufhören uns weiter zu bekriegen, denn was nützt ein CO2 Reduktion, auch wenn CO” nämlich gut für die Natur ist) wenn wir alle bald in einem Atompilz verdampfen?

        2. Wir können uns auf das Unvermeidliche einstellen, aber am Klima
          etwas ändern können wir nicht. Es wäre z.B. sinnvoll die Küsten
          von Wohngebieten zu räumen, da der Meeresspiegel mit Sicherheit
          steigen wird. Wahrscheinlich wird es auch notwendig werden, die
          Anzahl der Menschen auf der Welt zu reduzieren. Aber nicht nach
          WEF Schwab Manier, sondern durch langfristig ausgelegte Geburten-
          kontrolle. Sonst wird irgentwann das Essen knapp. Vielleicht haben die
          Schweden schon einen richtigen Weg eingeschlagen und unterirdische
          Lebensräume geschaffen. Es sind eigentlich Atombunker, könnten aber
          auch dem Klima trotzen.

    1. @Tuka Ram: “1,5 Grad Temperaturdifferenz ist der Unterschied zwischen der Durchschnittstemperatur von Berlin und Hamburg. Bei einem Anstieg über 170 Jahre, also über rund 6 Generationen.

      Ganz ehrlich: Ohne Klimaberichte wüsste kein Mensch über diesen Anstieg, niemand würde sich daran stören, niemand würde sich über ein geändertes Wetter wundern.”

      Also speziell die älteren Generationen der Menschen, die im Gegensatz zu den Großstädtern der Industriegesellschaft noch sehr eng mit und von der Natur leben wie etwa die Inuit in den Polarregionen Nordamerikas oder auch Russlands merken sehr wohl teilweise drastische Veränderungen wie z.B. wärmer und kürzer gewordene Winter, das Auftauen der Permafrostböden, was auch schon zum Einstürzen von Häusern und massiven Geröllabgängen geführt hat, letzteres genauso wie etwa in den Alpenregionen durch das rapide Abschmelzen der Gletscher.
      Und als in den letzten beiden Jahren in der ohnehin schon unerträglich heißen Vormonsunzeit in Indien sowie Pakistan die Temperaturen auf bis dahin nie zuvor gemessene Rekordwerte über 50 °C stiegen und Menschen kollabierten und starben, haben die Betroffenen dies zu spüren bekommen.

      Und dass neben Inflation sowie risokoreichem Bauen z.B. auch die Qualität und Quantität von extremen Unwettern zugenommen haben, wird Ihnen die Münchener Rück sicherlich gerne bestätigen.

  6. Die Stimme der Vernunft hat es sehr schwer in Deutschland. Besonders bei den Reizthemen:
    Klima
    Corona
    Ukrainekrieg

    Herr Ganteför findet sich mit seinen moderaten Vorschlägen,
    die Erderwärmung etwas einzudämmen, zwischen den extremen Lagern derjenigen, die jeden Treibhauseffekt von CO2 abstreiten und derjenigen, die mit der globalen Erwärmung Panik verbreiten und interessengeleitete Politik machen wollen.
    Beiden ist er ein Dorn im Auge, da er realisierbare Massnahmen vorschlägt.

    Anstatt diplomatische Anstrengungen zu unternehmen, den globalen CO 2 Ausstoß zu halbieren, wollen unsere Grünen nicht nur den deutschen CO2 Ausstoß sondern auch die deutsche Wirtschaft auf Null bringen.

    Das andere extreme Lager bestreitet einfach jedes Problem und schließt die Augen vor wachsender Erwärmung und Extremwetterlagen.

    Neulich fand ich mich in einer Diskussion über Corona.
    Das eine Lager meint, selbst eine allgemeine Impfpflicht wäre notwendig gewesen, angesichts von “Millionen Corona-Toten”, während das andere Lager einfach behauptet: “Viren gibt es gar nicht”.

    Erstaunlich für eine angeblich gut gebildete und aufgeklärte Gesellschaft.

    Wie will man diese Lager zusammenbringen?

    Argumentiert wird so gut wie gar nicht mehr.
    Die Einen lehnen Argumentieren ab, die anderen sagen, es sei genug argumentiert worden, jetzt müsse gehandelt werden.
    Ein befreundetes SPD Mitglied sagte mir neulich, die Klimapolitik der Grünen sei zwar gescheitert, “es muss doch aber was gemacht werden!”

    Bei den Themen Klima und Corona spaltet es unsere Gesellschaft, beim Thema Ukrainekrieg führt dieses kopflose “es muss doch was gemacht werden” (meist ist die Lieferung von Taurus gemeint) schnursteaks in den Krieg mit Russland.

    1. Skurrilerweise wäre es sowohl bei „Corona“ als auch in der Ukraine besser gewesen, wenn man „nichts gemacht hätte“. Aber dann hätte man auch „nichts verkauft“ – weder Masken, Tests und „Impfungen“ noch Waffen. Und ob der Handel mit CO2-Zertifikaten der Umwelt dient? Kapitalismus im Endstadium …

      1. Ja, das eigentliche Problem , inklusive Umwelt Leben und Natur, dieser Erde, heißt Kapitalismus…nichts weiter!
        Unser ganzes Leben ist mittlerweile dem kapitalistischem Verwertungszwang unterlegen.

      2. “Skurrilerweise wäre es sowohl bei „Corona“ als auch in der Ukraine besser gewesen, wenn man „nichts gemacht hätte“. Aber dann hätte man auch „nichts verkauft“ – weder Masken, Tests und „Impfungen“ noch Waffen. Und ob der Handel mit CO2-Zertifikaten der Umwelt dient? Kapitalismus im Endstadium …”

        Das ist genau der Punkt.

        Und keine Wärmepumpen und E-Autos und und und …

        Dummerweise kann man nur denen verkaufen, die auch Tauschmittel haben. Der Rest säuft eben ab. Und merkt es und wehrt sich. Deswegen die Unruhe.

    2. Danke, sehr vernünftig argumentiert, was natürlich die Fanatiker aufbringen wird.
      Auch wenn ich Herrn Ganteförs “grosse Vorteile der westlichen Demokratien” mehr als skeptisch sehe.

  7. Es ist wie alles, nur verarsche,
    Es gibt keinen Menschengemachten Klimawandel und schon gar nicht verursacht durch “CO2”!
    9/11 Corona, Tonking, Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein, oder selbst Mutter Theresa oder das WWF, so auch der Klimaschutz.
    Die wollen uns alles nehmen uns dezimieren und den Rest versklaven… merkt ihr das denn nicht endlich mal…hm?

  8. Die Forumsregeln verbieten es ja, dass man ausfallend wird – insbesondere gegenüber den Autoren. Ich versuche es daher so sachlich wie nur irgendmöglich zu formulieren.

    Wer von den “Problemen der Menschheit” schreibt und gleichzeitig meint, die “Vorteile” von Demokratie und Marktwirtschaft sollten möglichst erhalten bleiben, der macht den größtmöglichsten Fehler überhaupt: er trennt die Wirkung von der Ursache, behandelt ersteres als Problem, dem man sich schon widmen müsse, will aber von den Ursachen nichts wissen.

    Ansonsten ist der Artikel ein Abriss all der Dummheiten, die man gemeinhin von den Leugner kennt: Anpassung tut not, Erwärmung ist nicht gleichbedeutend mit Versteppung oder Wüstenbildung, früher war es auch schonmal warm… usw…
    Ja in der Tat wärmeres Klima in Polarregionen führen dort(!!) nicht zur Wüstenbildung. In Teilen Südeuropas aber schon. usw..

    Wer wissen will, ob sich das Klima ändert, kann bei Versicherungen nachfragen. Die bilanzieren die Versicherungsschäden nämlich, die durch Wetterereignisse entstehen. Jedenfalls, sofern die Leute versichert sind.

      1. Ihr Leugner redet euch das alles schön. Dort, wo man die Schäden sieht, sollen sie andere Ursache haben, z.B. zu dichte Bebauung, Hanglage etc..

        Nun ist es doch so, dass ein Wetterextrem wie in Valencia gewaltige Schäden hervorruft, weil einerseits dichte Bebauung vorliegt und andererseits eben gewaltige Wassermassen in kurzer Zeit abregnen. Letzteres interessiert euch aber nicht. Warum eigentlich nicht?

        1. Dann hätten sie besser die Finger vom Geoengineering lassen sollen, das m.E. nach meinen bisherigen Recherchen, mittlerweile eine nicht unerhebliche Rolle dabei spielt.

        2. Es leugnet ja kaum jemand den Klimawandel. Es ändert sich etwas
          ums Klima. Aber daran hat der Mensch wenig Einfluss. Wir können z.B.
          mit Mitteln wie Silberjodit eine Wolkenbildung beschleinigen, so dass es
          regnet. Das geht aber nur auf einer relativ kleinen Fläche. Das einzige
          was Menschenhand am Klima ändern würde, ist ein globaler Atomkrieg.
          Wenn alle Atomländer drauf los feuern, wird sich in der Atmosphäre sicher
          etwas tun. Wahrscheinlich werden wie nach dem Kometeneinschlag der
          das Dinozeitalter besiegelte, einen andere Spezies nach einigen Millonen
          Jahren die Erde wieder bevölkern. Insktoide wären wohl einmal dran.

        3. Das über Spanien öfter extreme Wetterereignisse stattfinden, ist ja nichts ungewöhnliches. So hat es 1957 in Valencia eine schwere Überflutung gegeben.Daraufhin wurde der Rio Turia an den damaligen südlichen Stadtrand verlegt. Entgegen den Empfehlungen der Wasserbau-Ingenieure. Südlich des neuen Flussbettes sollte das Gelände als Überflutungsfläche frei bleiben. Inzwischen ist gerade dieses Gebiet dicht bebaut.Und hier kam es auch zu den schweren Überschwemmungen diesen Herbstes.
          Wer sich die Mühe macht , etliche Kilometer ins Hinterland zu wandern, der wird folgendes feststellen: Landflucht mit vielen verlassenen Dörfern, verfallene Wasserspeicher und Wehre, mit viel EU-Geld „renaturierte“ Fluss -und Bachläufe…Was nicht sofort ins Auge fällt , hat mit der Urbanisierung und dem damit exponentiell gestiegenen Wasserverbrauch in den Küstenregionen zu tun. Dieses Wasser wird in den Menschenarmen Gebieten des Küstenhinterlandes abgepumpt. Der Grundwasserspiegel sinkt, die Vegetation versteppt bzw. wandelt sich zu Halbwüsten. Diese Vegetationsarmen Gebiete können immer weniger Wasser aufnehmen und halten. Bei Starkregen fließt das Wasser dann ungebremst zu Tal. Vorzugsweise in den inzwischen zugebauten Bachbetten…
          Nicht der Klimawandel führt zur Versteppung der Landschaft, sondern Raubbau am Grundwasser. Nicht Klimawandel ist verantwortlich für die schweren Überschwemmungen, sondern kurzfristiges Denken und ungebremste Profitgier. Da kommt es den Verantwortlichen doch gelegen, wenn es eine Klimasekte gibt, die Alle Vorkommnisse dem „Klimawandel“ anlastet und nicht dem neoliberalen Kapitalismus mit seiner ungebremsten Gier…

  9. Ob Plan A oder Plan B, entscheidend ist am Ende, dass die Wirkung, die man sich von dem Plan verspricht, auch eintritt. Das dürfte sich einerseits schwierig verifizieren lassen, andererseits ist schon die Hoffnung, die damit verbunden ist, im Nebel der Spekulation, weil das Ausmaß des menschlichen Anteils am Klimawandel nicht hinreichend präzise bestimmt ist. Schätzungen, von denen ich gehört habe, liegen in einer Spanne zwischen 20 und 80 Prozent. Scharlatane erkennt man an der Behauptung, dass der gegenwärtige Klimawandel zu 100% auf den Menschen zurückgeht.

    Kann man nicht einfach ganz ohne Weltrettungsrhetorik daran arbeiten, bestehende Technologien effektiver und ressourcenschonender zu machen, oder durch bessere zu ersetzen? Wäre derselbe Plan, nur halt ohne Heilsversprechen, für deren Einlösung ohnehin niemand die Hand zum Schwur heben würde.

  10. Es ist erstaunlich, dass nach Jahrzehnten der Klimaforschung und der öffentlichen Diskussion so viele Bürger einen solchen Mist zusammen erzählen. Und das geht bis in die höchsten Ämter.

    “CO2 ist Leben”, “Wasser ist Leben”. Ach? Ach was! Das erzählen einem z.B. Leute, die den Klimawandel nicht leugnen, aber schönreden wollen. Die Technik dahinter: sie sagen nichts Verkehrtes, blenden die entscheidenden Informationen aber aus. In der Tat benötigen Pflanzen für ihr Wachstum CO2 und Wasser. Nur eben nicht in jeder Menge. Jede Pflanze ist an ihre Bedingungen angepasst. Ändern sich die Bedingungen, bekommt das vielen Pflanzen nicht.

    “Früher wars wärmer”. Mag ja sein. Nur was nutzt einem Bauern, dem gerade seine Obstplantage weggespült wird, dass früher Grönland mal grün war? Es wird schon auch so sein, dass manche Regionen vom Klimawandel profitieren, weil Landwirtschaft möglich wird, wo es vor ein paar Jahrzehnten zu kalt war. Dann werden da ein paar Menschen Landwirtschaft betreiben können, während z.B. viele Obstbauern und Landwirte im Mittelmeerraum ihren Betrieb einstellen müssen.

    “Man muss sich anpassen”. Das ist einer der übelsten Sprüche. Solche Menschen würde ich gerne in Wüstenregionen verbannen, damit sie sich dort anpassen können. natürlich mit den Mitteln, die Menschen dort so üblicherweise zur Verfügung haben. Es ist ja nun wirklich kein neues Phänomen, dass ausbleibender Regen ganze Landstriche versteppen lässt, und hungernde Menschen und Kleinkinder mit aufgeblähten Bäuchen krepieren. Warum haben die sich nicht einfach angepasst?

    Anpassung wird viel, viel Geld kosten, also auch denen vorbehalten bleiben, die sich Anpassung leisten können. Der Rest wird höhere Preise für Lebensmittel etc. zahlen. Sofern er sich die überhaupt noch leisten kann.

  11. Die Klimafrage bekommt man am Besten in den Griff, wenn man die Ressourcenverschwendung reduziert. Dann sinkt automatisch die CO2-Emission.
    Und da hat die “goldene Milliarde” bekanntlich den größten Anteil daran.
    Und das geht, ohne gleich die gesamte Wirtschaft zu ruinieren. Jedoch nicht, ohne die Profiteure zu belasten. Wer da nicht drangeht, wird nichts erreichen. Und folgende Ressourcenverschwendung gehören auf jeden Fall reduziert:
    ▪️Militär
    ▪️Luxusgüter wie Yachten, Privatflugzeuge, …
    ▪️Urlaubsreisen per Luxusliner oder Flugzeug

    1. “CO2” ist aber nicht relevant ..wie oft denn noch???
      Deine aufgeführten Posten sind kaum relevant.
      Aus Sicht des Umweltschutzes, aber eben nicht wegen CO2!

      1. Nur für Dich, auch wenn’s hoffnungslos ist: Gerthsen “Physik”, die “Bibel” der Physik und absolut unentbehrliches Standardwerk für jeden, der Physik oder auch Ingenieurwissenschaften studiert, Thema Treibhauseffekt durch CO2 auf S. 35 der 20. Auflage von 1999, die sich in meinem Besitz befindet, die Position wird sich wahrscheinlich in den neueren Auflagen geändert haben, aber is’ ja wurscht.

    2. Allein in meiner Firmenabteilung, bestehend aus 15 Leuten, sind im letzten Monat zwei Urlaubsreisen unternommen worden. 1 x nach Mexiko und 1 x nach Indien.
      Für uns, die wir den imperialen Lebensstil frönen, gab es nie einen Plan A und es gibt auch keinen Plan B. Wir können uns nur, wie Björn Lomborg schon vor einiger Zeit empfahl, an die eigenen Dummheiten anpassen. Die Dummheiten selbst vermeiden, können wir nicht, weil es den Kapitalismus gibt.

      Und so wird es weiter gehen

  12. Mein Gott, Gerd du hast mir die Augen geöffnet. “Plan B eröffnet die Möglichkeit, die großen Vorteile der westlichen Demokratien zu bewahren und trotzdem wirksamen Klimaschutz zu betreiben.” Jetzt verstehe ich, warum die östlichen Diktaturen extra viel CO2 produzieren und klimaschädliche Kriege führen, nämlich um die westlichen Demokratien zu demokratiewidrigen Maßnahmen zu zwingen und sie dadurch zu zerstören.
    Plan C wäre, den CO2 Schwindel zu vergessen. Im Zeitalter Jura vor 160 Millionen Jahren betrug die CO2 Konzentration 2000 ppm, war also fünfmal so hoch wie heute. Es war aber nur 1-2° wärmer als jetzt und der Diplodocus war über 25 m lang und wog 20 Tonnen. Denn CO2 forciert die Photosynthese und ermöglichte ein immenses Nahrungsangebot.

      1. Hier noch mehr Stuss. Erdgeschichtlich besteht keine Korrelation zwischen CO2 und Temperatur. Z. B. Jura 1950 ppm/+2°, Paläogen 500 ppm/+4°, Karbon 800 ppm/ 0° Celsius über dem heutigem Niveau. Die CO2-Konzentration war seit 11700 Jahren bis vor 250 Jahren fast konstant, aber in den letzten 8000 Jahren gab es das Klimaoptimum des Holozäns, Klimapessimum der Bronzezeit, Optimum der Römerzeit, Pessimum der Völkerwanderungszeit, Mittelalterliche Wärmeanomalie zwischen 950 und 1250, und Kleine Eiszeit zwischen 1550 und 1850. Wie kann man das alles ignorieren!

        1. Niemand, aber auch wirklich niemand hat jemals behauptet, dass allein CO2 für das Auftreten von Warm- und Kaltzeiten verantwortlich ist und es natürlich vielfache Wechselwirkungen gibt.
          Die sogenannte Kleine Eiszeit z.B. war durch geringe Solaraktivität und die besonders starke Anhäufung vulkanischer Aerosole in der Stratosphäre gekennzeichnet.
          Käme es angesichts der aktuellen Situation zum Super-GAU namens Atomkrieg, käme es natürlich selbst bei der Verdoppelung des aktuellen CO2-Gehalts zu einer dramatischen Abkühlung, also dem nuklearen Winter.

          Aber seit Beginn des industriellen Zeitalter im 19. Jahrhundert ist der sich dominant verändende der Erdatmosphäre die CO2-Konzentration und nichts anderes und parallel dazu ist die globale Durchschnittstemperatur um fast 1,5 °C gestiegen, das ist Fakt. Punkt.

          Und CO2 hat nun einmal eine absorbierende Wirkung auf langwellige Infrarotstrahlung, das ist schlichte Physik und wer das in Frage stellt, kann auch direkt darüber sinnieren, ob die Erde nicht doch eine Scheibe ist.

      2. @jemp25
        Ja, wirklich schade, das du dafür bezahlt wirst so viel Stuss hier abzusondern!
        Ich werde dich immer bekämpfen sobald ich deine Schwachsinn hier im Forum wahrnehme, einfach weil ich integer und authentisch bin, du aber nicht.
        Ich mache seit dem 12.4.2020 nichts anderes mehr, hast du auch so viel Zeit hm…?
        Und ich bekomme keinen Pfifferling dafür… gut gelle????

        1. Das ist leider Mainstreamer Schwachsinn. Außer pöbeln könnt ihr ja nichts. Wär aber schön, wenn mich Putin für das bezahlen würde, was ich schreibe. Vielleicht schicke ich ihm eine Rechnung.

        2. @Pablikman: Blök’ ruhig weiter Deinen Scheiß hier raus und wenn Du meinst, grundsätzlich völlig ohnmächtige Leute ohne jeden Einfluss wie mich etwa “bekämpfen” zu müssen, wünsch’ ich Dir viel Spaß, wenn’s Deiner armseligen Seele gut tut!

  13. Irgendwie witzig, da steht der größte Klimawandel aller Zeiten vor der Haustür, er kann jederzeit losgehen, und einige reden noch vom bösen CO₂ und dem ganzen anderen Müll. Ich bin für meinen Teil sehr, sehr, sehr froh, dass es mit dem Westen endgültig zu Ende geht, egal ob die Bomben fliegen oder nicht. Diese wohlstandsbesoffene Gesellschaft von Gutmenschen und Klugscheißern ist so lächerlich, dass vielen sich im globalen Süden fragen, ob das ein Trick oder ein Prank auf ihre ist. Denn da versteht keiner, wie man sooooo dumm sein kann.
    Sobald die Klimakids in der Wohnung frieren müssen, weil diese aus Kostengründen nicht mehr geheizt werden kann und die Erwärmung wohl doch nicht so stark war, dass man nicht frieren muss, stellt sich vielleicht wieder die Vernunft ein. Zum Glück ist es dann aber längst zu spät, um den Westen noch zu retten.

    1. Ja, stimmt, wenn es denen ernst wäre, damit, hätten sie Kriege und dsa kapitalistische System längst abgeschafft, was ja schließlich und endlich der Hauptverursacher von CO2 ist.

    2. Habe heute Heizöl bekommen. War fast so teuer wie an der Tankstelle. Hat mich echt gefreut. Für mich spielt es keine Rolle, aber die doofen Mainstreamer, die den Swingerclub der Machtgeilen inklusive BSW wählen, sollen frieren. Aber im Ernst, mir tun die Leute leid, die diesen Krieg hassen, nicht an den CO2 Schwindel glauben und sich impfen lassen mussten, um zur Arbeit zu können. Gewiss würde sich mancher freuen, wenn eine Oreshnik-Rakete das Regierungsviertel träfe, aber solche Gedanken sind verfassungswidrig, und außerdem träfe es auch unschuldige und anständige freiheitliche Deutsche.

    3. Dummerweise prangern imm wieder Länder aus dem „globalen Süden“ (und zwar völlig zu Recht!) die Ressourcenfresserei der sogenannten Ersten Welt als Hauptursache des für sie massiv spürbaren Klimawandels an.
      Und dass es in unseren Breiten im Winter durchgehend so mild wird, dass man keine Heizung mehr braucht , hat nie jemand behauptet.

      Aber Hauptsache mal wieder irgendeinen Scheiß rausgehauen, was?

  14. Ein Putinversteher also. Das ist ziemlich exakt der Umgang Russlands mit dem Problem. Der Klimawandel wird nicht abgestritten, was ja schlecht möglich ist, wenn man Waldbrände von der Größe Baden-Württembergs auf der Fläche hat. Aber das geht doch nicht ohne Öl und Gas und Uran! In vielen Erdregionen geht es eben doch. Putin will jetzt eine Pipeline nach China, aber Xi sagt, diese 100 Milliarden zahlst Du mal schön selbst. Denn jedes Windrad verringert den Bedarf an Erdgas. Aber wir pflanzen doch Bäume! Tja, da sollte man sich keine Illusionen machen. Inzwischen steht fest, dass die Regenwäldfer genau so viel CO2 abgeben, wie sie verbrauchen. Kommt vom Totholz, das das Gas wieder abgibt. Deswegen werden jetzt wieder die Moore bewässert. Das sind tatsächlich Senken.
    Dann die Mär vom teuren Ökostrom. Da hat unlängst die Außenministerin das Land Kenia gelobt, das fast klimaneutral Strom produziert. Aber das ist nicht alles:
    “Im Jahr 2019 hatten 84,5 % der Menschen Zugang zu elektrischem Strom. Im Jahr 2013 waren es erst 20 %, und durch dieses Wachstum liegt Kenia inzwischen auch weit vor seinen Nachbarländern.” (Wikipedia)

    Die Erneuerbaren sorgen dafür, dass Elektrizität erstmals erschwinglich wird. Was tun, wenn ein altes Kohlekraftwerk stillgelegt werden muss? Erneuerbare sind um den Faktor 5 billiger als ein neues. Aber die Anlagen kommen jetzt alle aus China. Wir, die Pioniere, haben nichts mehr zu bieten.

    Dann diese unverhohlene Atomkraftwerbung und die unvermeidliche Grundlast. Bitte: kein Mensch braucht Grundlast, das war der Trick der Atomindustrie, ihre unflexiblen Klötze an den Mann zu bringen. Wenigstens das sollte doch mal aufhören.

    Das mit den Wäldern und dem Plankton ist schon hundertmal angedacht worden. Was möglich ist, wird da getan. Letztlich ist das hier Vorgeschlagene der Wunsch der Fossilindustrie. Die Kohlekraftwerke dürfen weiter laufen.

    Man merkt die Absicht.

    1. Du erzählst einen Mist zusammen!
      Russland muß keine Bäume pflanzen! Das Land ist riesig und überwiegend grün. Während in der EU Atomkraftwerke in “grün” umgelabelt werden sollen, hat Russland wegen der endlosen Wälder eine negative Co2-Bilanz.

    1. Ja, das ist wirklich auch eine gute Frage.
      Allein schon was die Herstellung der uns der Verbrauch Kriegsgerätschaften an CO2 Emissionen erzeugt, müsste jedem vernünftigen Menschen klar werden, dass das alles nur ein Schwindel sein kann.

      Mäh… kicher

    2. Frag’ doch mal all die Menschen, deren Lebengrundlagen durch extreme Hitze, Dürre, Extremniederschläge in Gefahr oder vielleicht bereits zerstört worden sind.
      Geht schon in die Millionen weltweit. Und dass die Zerstörung von Lebensgrundlagen durch Umweltzerstörung zusätzliche Auslöser für Kriege z.B. um Trinkwasser sind, werden solche Ignoranten wie Du selbst in einem zweiten Leben nicht raffen.

      Also, schön weiter schlafen!

  15. “Plan B ist ein ganzheitlicher Ansatz. Ohne die anderen großen Probleme der Menschheit, wie zum Beispiel Armut, Hunger und Kriege, in den Griff zu bekommen, wird es auch nicht gelingen, den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu reduzieren.”
    Kriege werden auch erwähnt, als wenn sie nicht das allermonströseste wären. Aktuel konnte man lesen, dass sich die Entscheider der europäischen Rüstungsfirmen beraten haben auf dem GB-Flugzeugträger im Hamburger Hafen, wie sie sich am besten bereichern können, wenn die Rüstungsausgaben der EU-länder bald von 2% auf 3% des BIP steigen: von 436 Mrd € auf dann 710 Mrd €. Ein Riesengeschäft mit Zerstörung und Tod! Muss aber sein, um die abtrünigen und erst recht jene, die der NATO schon immer widersprochen haben, mit überlegener Gewalt ihren untertänigen Platz zuzuweisen.
    Wir haben erlebt, dass die Herrschenden ganz radikal werden, wenn ein neues tödliches Virus in der Natur auftaucht. Und sie wird permanent radikaler gegen zusätzliche Wasserverdunstung und Niederschlag mit CO2-Steuern und Netzgebühren; Der Beginn des Geschäfts mit der Angst vor Naturkatastrophen. Die Angstschürung vor einem angeblichen Feind ergibt auch ein fettes Geschäft – auf Kosten der Lohnabhängigen! Eine ziemlich durchsichtige Geschäftsstrategie der Kapitaleigner, sollte man meinen – zumindest für die Führer der Gewerkschaften. die wirksam dagegen anstinken könnten. Aber nein, das tun sie nicht! Sie bleiben nationalistisch gesinnt zum großen Schaden ihrer Mitglieder. Unter jenen findet sich ersichtlich niemand, der den anstrengenden, aber notwendigen Weg zur Gründung einer kommunistischen Partei beginnen will.

  16. 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂

    Immer dasselbe erbärmliche Gut-Menschen Geschwätz.
    Weder der Autor noch sonst jemand wird einen Klimawandel aufhalten, wenn er denn kommt. Sie wissen ja noch nicht mal wie hoch der menschliche Anteil daran ist. Wirklich wissen tun sie auch nicht ob es einen solchen tatsächlich gibt, egal wie das alles aussieht, und was ich persönlich glaube.

    Intelligente Menschen beobachten was abläuft, welche Schlüsse man daraus ziehen kann, wenn es sich so weiter entwickelt wie bisher, bzw ob gerade letzteres überhaupt der Fall ist? So wie es ausieht wird es wohl ein sich selbst beschleunigendes Phänomen werden!
    Wir wissen noch gar nichts !

    Wenn dann irgendwann einige Dinge klarer werden, dann muss man als Einzelner, jeder für sich und die seinen entscheiden welche Konsequenzen er ziehen will, zB den Umzug in ein anderes Land.

    Das Dümmste was man tun kann ist das, was der Autor anscheinend vorschlägt, irgendwelche gemeinsamen Massnahmen gegen einen Klimawandel erfolgreich einzusetzen.

    Man sollte eigentlich nicht für möglich halten, dass es am Ende des Jahres 2024 immer noch Leute gibt, die so einen infantilen Quatsch verbreuiten. So ein Artikel ist Volksverblödeung !

  17. Ich dachte Plan B wäre der Atomkrieg. Was derzeit scheinbar eifrig verfolgt wird, weil Plan A – und das ist der Punkt, an dem der Autor absolut Recht hat – vollkommen realitätsferner Unsinn ist.

  18. Im Mittelalter wurde in Kirchenkreisen streng wissenschaftlich diskutiert wie viele Engel auf einer Nadelspitze tanzen können.

    Anfang des 20. Jhdt wurde streng wissenschaftlich eine Rassenlehre aufgestellt und Menschen aufgrund ihrer körperlichen Beschaffenheit als Herrenrasse, bzw. minderwertig in verschiedenen Abstufungen eingeordnet.

    Heute wird streng wissenschaftlich mithilfe von Modellen ein “menschengemachter Klimawandel” mit horriblen Folgen behauptet, obwohl es denselben “Wissenschaftlern” unmöglich ist das Wetter der nächsten Woche exakt vorherzusagen.

    Was allen diesen Theorien gemeinsam ist: Es gab eine Grundannahme (Engel, Rassen, Klimawandel) die nie in einer ergebnisoffenen Forschung nachgewiesen wurden. Aber es gab immer gewisse Kreise, die von diesen Grundannahmen profitierten.

    Was nun den Klimawandel angeht: Die gleichen Gestalten, die lautstark blöken wir würden alle in 10 Jahren wg. CO2 verbrennen, sind die Gleichen die gar nicht genug Waffen in Kriegsgebiete liefern können (Ukraine, Israel). Angeblich müssen Kühe gekeult werden, weil sie zuviel furzen, während die Herstellung und der Gebrauch von schwersten Waffen, Panzern, Raketen, Drohnen, usw völlig CO2-frei zu sein scheint.

    Wäre der Klimawandel tatsächlich in der Form vorhanden wie allerorten behauptet, dürfte niemand mehr Waffen herstellen oder gebrauchen und müßte Putin die Ukraine mit Schleifchen auf dem Silbertablett schenken, damit wir nicht in 5 anstatt 10 Jahren alle wg. Klima verbrennen.

    Also: ENTWEDER gibt es einen Klimawandel ODER man verdient an Kriegen und Waffen. Beides zusammen geht nicht. Nach Lage der Dinge ist also der Klimawandel erstunken und erlogen. Genauso wie die Engel auf der Nadelspitze, die minderwertigen Rassen, usw….

    1. Danke. Einer der vernünftigsten Kommentare bisher. Ohne den Anspruch auf DIE ‘Wahrheit’.
      Mein Eindruck der meisten Kommentare zu diesem Artikel ?
      Kind 1 : “Du bist doof !”
      Kind 2 : “Nein, Du bist doof !”
      Kind 1 : “Nein, DU bist doof !”
      Kind 2 : “Nein, Du bist noch viel dööfer !”
      Kind 1 : “Selber, selber !”
      Kind 2 : “…sagen alle dummen Kälber !”
      Meine Güte, was ist das hier ? Wettstreit der Dreijährigen ?
      Ich empfinde sowohl den Artikel als auch die meisten Kommentare als ausgesprochen dünn und dubios. Aber das ist schlicht und ergreifend meine Meinung. Über die man diskutieren kann.
      Mal ganz ehrlich : seid ihr wirklich stolz auf eure Art der ‘Gesprächsführung’ ? Geht es euch in irgendeiner Weise um Erkenntnis, Einsicht, gedankliche Anregung, o.ä. ? Wohl eher nicht. Sondern hauptsächlich um’s Rechthaben.
      Und wenn man dabei andere Menschen noch schön beleidigen kann, umso besser.
      Meine Fresse, ist das eine erbärmliche Vorgehensweise. Und das wisst ihr selber nur zu genau.
      Sich auch mal für seine sprachlichen Verfehlungen entschuldigen können ? Wozu ? Ich hab doch immer recht.
      Außerdem ist der andere doch sowieso ein Vollidiot.
      Merkt ihr’s eigentlich nicht ? Die ganze Zeit über Verfehlungen anderer herziehen und dabei selber den größten Mist fabrizieren (und nein, ihr unterscheidet euch diesbezüglich nicht im Mindesten vom MS), das ist wirklich ein herausragendes Merkmal.
      Was, verdammt nochmal, ist so schwer daran, seinem Gegenüber mit Respekt zu begegnen ?

    2. @Luisa
      Sehr schön….rien a ajouter ma chère…👄 ♫ 👍
      @Brian
      Stimmt, ich befinde mich seit dem 12.4.2020. in dem Stadium nur noch sagen zu wollen “Told you so”!
      Denn, fast alle Annahmen und Aussagen, die ich hier getätigt habe und vielleicht auch noch tätigen werde, propagiere ich schon seit 1974!

    1. Vielen Dank für diese “Sammlung”. Das bestätigt doch sehr anschaulich, dass es sich bei der angeblichen derzeitigen Klimakatastrophe (die auch noch menschengemacht durch vermehrten CO2-Ausstoss sein soll) um eine fette Lüge der herrschenden Klasse handelt. Diese Mär eignet sich hervorragend zur Angsterzeugung und damit zur Unterdrückung des “Fußvolks”, und gleichzeitig lässt sich mit ihr viel Geld verdienen.

  19. Allein die Annahme das extreme Wetterereignisse zugenommen haben ist schon auf einfachste Weise, nämlich durch offizielle Statistiken, widerlegbar. es wird nur ständig kolportiert. In meiner Jugend 70/80 er stand z.B. Bangladesh geradezu permanent unter Wasser, Dürre in Spanien war Dauerzustand-meine Tante in Andalusien musste jedfn Sommer Wasser sparen. Das es jetzt tatsächlich dort schlimmer ist liegt nicht an noch weniger Regen sondern dem geradezu unanständigen Verbrauch des intensiven Gartenbaus ( auch in der Gegend von Valencia und Murcia). Es gibt aktuell keine irgendwie dramatische Erwärmung (Klimaerwärmung ist eh ein wissenschaftliches Unwort). Als Archäologe sind mir vollkommen. natürliche Klimaschwankungen bekannt, sonst wären Hannibal oder Ötzi nie über die Alpen gekommen. Das Problem dieses Physikers ist das Problem der modernen Universitäten. Ausgebildet werden Fachidioten die nicht auch nur den kleinsten Blick über den Tellerrand hin bekommen. Viel zu spezialisiert können die Fachgebiete untereinander kaum noch fruchtbar kommunizieren und heraus kommt so ein blickbeschänktes Werk. (ich gebe zu dir Grundlegenden Ideen sind gar nicht schlecht aber die Basis auf der sie entwickelt wurden ist halt Mumpitz.)

    1. ” ist schon auf einfachste Weise, nämlich durch offizielle Statistiken, widerlegbar. ”
      Wo bleibt eigentlich die gute alte eigene Erfahrung/Wahrnehmung ? Muss man sich mittlerweile alles in irgendeiner Form vorgeben lassen ? Weil es für alles ja sogenannte ‘Experten’ gibt ?
      Wie ernst kann man jemanden nehmen, der sich regelmäßig darauf beruft, daß “XY hat dieses oder jenes gesagt” ?
      Wo bleibt der eigene Kompass ? Die eigenständigen Gedanken, das nicht Nachplappern irgendwelcher hohlen Phrasen, und klingen sie auch noch so schön ?
      Insofern ist der letzte Abschnitt Ihres Kommentars sehr treffend.
      “Das Problem dieses Physikers ist das Problem der modernen Universitäten. Ausgebildet werden Fachidioten die nicht auch nur den kleinsten Blick über den Tellerrand hin bekommen. Viel zu spezialisiert können die Fachgebiete untereinander kaum noch fruchtbar kommunizieren und heraus kommt so ein blickbeschänktes Werk.”

      1. Also gut, das ist offensichtlich das Niveau eines Jempel-Hempels der sich angeblich seit Dreikäsehoch mit der Sache “beschäftigt” hätte- und daher eine Karriere in der PR-Abteilung der “linksgrünen” Klimairren anstrebt.

        Wenn wir Extremwetter haben, dann wegen Ausnahmebedingungen wie dem ungeheuren unterseeischen Vulkanausbruch im Jahr 2022 (die NASA weiß dazu mehr).

        Ansonsten ist nichts außergewöhnlich – außer die Provokation von Behördenversagen und Behinderung von Rettungsmaßnahmen durch Klimairre in Behörden und Ämtern. Und natürlich die völlig pervers-übertriebene Berichterstattung durch Klimairre in den Großmedien.

        Naja, das sind ja auch so Leute die glauben, mit der “Sommerzeit” wäre der Tag länger hell als ohne “Sommerzeit”.

  20. Meines Wissens ist die Klimasensitivität von CO2 noch nicht nachgemessen worden. Man geht von Schätzungen mit einer sehr großen Bandbreite aus. Das bedeutet, dass das “Paniklager”, bzw. diejenigen, die profitable Ziele aus der “Klimapolitik” verfolgen von einer extrem hohen Klimasensitivität des CO2 ausgehen, während das gemäßigte Lager, ich würde sie “Realos” nennen, von einer eher geringen bis moderaten Wirkung des CO2 (einer Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre entspricht x Kelvin Erderwärmung) ausgehen, welche noch genug Zeit lässt, sinnvolle und für die Menschen wirtschaftlich stemmbare Maßnahmen zu ergreifen.
    Daher bin ich dafür, sich vor allem auf Maßnahmen zu konzentrieren, wie man dem unvermeidlich stattfindenden Klimawandel so begegnen kann, dass der Schaden (falls überhaupt) so gering wie möglich ausfällt. Davon mal abgesehen, dass ein wärmers Klima schon immer mehr Chancen als Nachteile für das Leben auf der Erde bot und wir sind gerade mal bei Temperaturen, wie sie zum Beispiel während des “römischen Optimums” und der mittelalterlichen Warmzeit herrschten, oder als Ötzi in den Südtiroler Alpen erlegt wurde und später in der “kleinen Eiszeit” unter Alpengletschern verschwand, die nun wieder abtauen, was völlig natürlich und logisch ist.

    1. “Klimasensitivität” – und schon wieder ein Lügenwort ohne Einordnung in den Raum geschissen.

      So geht Hirnerweichung und Propaganda.

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