Mediales Massensterben

Vogelgrippe - Vogelgrippe in deutscher Sprache, mit Holzwürfeln auf einer chirurgischen Maske mit verstreuten Pillen geschrieben.
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Deutschland simuliert mal wieder die Vogelgrippe.

Seit Mitte Oktober 2025 vermelden deutsche Behörden eine Verbreitung der «aviären Influenza», auch Vogelgrippe genannt. Erstmals seien in diesem Jahr die großen Kranichpopulationen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg betroffen. Schnell wurde gemeldet, dass auch der Bestand eines Geflügelbetriebes in Rechlin an der Müritz betroffen und der Erreger H5N1 nachgewiesen worden sei. Die Auflagen für Geflügelhalter wurden in einer Schutzzone von 3 Kilometern rund um den Ort verschärft.

In Naturschutzgebieten werden immer wieder tote Kraniche geborgen. So entdeckte die Feuerwehr in Röbel mindestens 15 tote und 12 erkrankte Tiere. Über mehrere ostdeutsche Bundesländer verteilt wurden über 100 tote Tiere geborgen. Das für Tierseuchen zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) vermeldete am 20. Oktober, dass das Risiko für die Ausbreitung der hochpathogenen aviären Influenza steige – auch für die Tierhaltung. Am 22. Oktober berichtete die Tagesschau, dass die Behörden befürchteten, das bereits über 1.000 Tiere verstorben seien. Es handele sich um den größten jemals registrierten Ausbruch bei Wildvögeln.

Strikte Biosicherheitsmaßnahmen werden den Tierhaltern empfohlen, so sie ihnen nicht per Allgemeinverfügungen gleich aufgezwungen werden. Letzteres geschieht bereits im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Hier wurden per Allgemeinverfügung eine drei Kilometer umfassende Sperrzone und eine zehn Kilometer umfassende Schutzzone eingerichtet. In der Sperrzone gelten strenge Biosicherheitsmaßnahmen, die eine Aufstallung der Vögel beinhaltet. Verstöße werden mit Bußgeldern von bis zu 30 000 Euro geahndet.

Fragwürdige Zahlen und eklatante Widersprüche

Eine Ausbreitung der Vogelgrippe wird hauptsächlich deshalb erwartet, weil als Überträger die Kraniche ausgemacht wurden, die zu dieser Jahreszeit ihre Reise in den Süden antreten. Zu diesem Zweck versammeln sich in großen Seengebieten in Mecklenburg-Vorpommern und anderenorts jedes Jahr Zehntausende der Vögel, um von dort weiter zu ziehen. Vor diesem Hintergrund wirken die Maßnahmen des Landkreises Vorpommern-Greifswald reichlich überzogen. Denn begründet wurde die Allgemeinverfügung damit, dass bei ganzen zwei Kranichen der H5N1-Erreger amtlich nachgewiesen worden sei. Wenn von den bis zu 70.000 Kranichen im Landkreis Vorpommern-Greifswald zwei Vögel an einer Krankheit sterben, scheint es mit der Bedrohung nicht allzu weit her zu sein.

Ebenso verwundert eine Meldung vom 21. Oktober, derzufolge die Feuerwehr einen geschwächten Kranich aus einem Sumpfgebiet bei Drage gerettet, Fridolin getauft, und in die Auffangstation gebracht hat, um ihn wieder aufzupäppeln. Inmitten einer um sich greifenden Vogelgrippewelle wäre ein solches Verhalten fahrlässig, vor allem, da davon abgeraten wird, Ausflüge in die Regionen zu unternehmen und tote Vögel auch nur zu berühren. Der Grund für die Schwächung des Tieres wurde dabei nicht angegeben – Vogelgrippe war aber offenbar nicht die Schuldige.

Man könnte die nun getroffenen Maßnahmen damit rechtfertigen, dass H5N1 hochgradig ansteckend und tödlich sei. Die Zahlen der betroffenen Tiere spricht allerdings dagegen. Denn selbst, wenn alle geborgenen Vögel tatsächlich an der Vogelgrippe gestorben sind – was nicht zwangsläufig der Fall sein muss – bewegt sich die Zahl bislang im unteren, dreistelligen Bereich. Die von der Tagesschau berichteten „über 1000 Tiere“ beruhen auf „Befürchtungen“ der Behörden – und damit keinesfalls auf belastbare Zahlen. Bei zehntausenden Vögeln ist das eine verschwindend geringe Zahl, welche die angebliche Gefahr durch den Erreger entkräftet.

Die simulierte Seuche

Das ist jedoch nicht das einzige Problem mit der Vogelgrippe. Denn der angebliche Erreger, H5N1, hat sein natürliches Reservoir in Wasservögeln. Diese tragen den Erreger also in sich, erkranken in der Regel aber nicht daran. Die angebliche Gefahr entsteht erst bei einer Übertragung an die vollkommen überzüchteten und dadurch schwachen Nutztiere. Allerdings wurde ein Übertragungsweg von Wild- auf Nutzgeflügel nie überzeugend nachgewiesen.

Hinzu kommt, dass die Einteilung zwischen hochpathogener und niedrigpathogener aviärer Influenza vollkommen willkürlich ist. Wie das FLI und die [Internationale Organisation für Tiergesundheit WOAH in ihren Veröffentlichungen selbst zugeben, sind hoch- und niedrigpathogene aviäre Influenza symptomatisch nicht voneinander zu unterscheiden – und auch der Erreger ist der Gleiche. Man geht davon aus, dass H5N1 grundsätzlich niedrigpathogen ist, aber durch spontane Mutation hochpathogen wird. Was diese Mutation verursacht, welche Genabschnitte mutieren müssen und auf welche Weise sie das tun müssen, ist allerdings vollkommen unklar – und wird auch nicht erforscht.

Damit beinhaltet jeder Ausbruch das Risiko, ein hochpathogener zu sein oder zu werden – was stets zu umfassenden Sicherheitsmaßnahmen in betroffenen Betrieben führt. In Deutschland ist es rechtlich vorgeschrieben, betroffene Tiere zu töten und zu beseitigen. Der «Nachweis» der Vogelgrippe in einem Betrieb führt dann dazu, dass schnell mal tausende von Tieren getötet werden. So auch jetzt. So wurden in Mecklenburg-Vorpommern in nur zwei Betrieben 150 000 Tiere getötet, in Brandenburg 9 000. Von einem Versterben der Tiere durch den Erreger ist bei solchen vermeintlichen Ausbrüchen auch nie die Rede. Die Tiere werden bei dem kleinsten Hinweis auf eine vermeintliche Vogelgrippe sofort massenhaft geschlachtet – ohne, dass sie überhaupt krank sein müssen.

Das Problem ist, dass die Vogelgrippe zunächst anhand der Symptomatik diagnostiziert wird. Diese beinhaltet eine Abgeschlagenheit der Tiere, verringerte Eierproduktion, Fieber, Müdigkeit, Atemnot oder den sofortigen Tod. Die Vogelgrippe kann aber auch ganz ohne Symptome ablaufen – womit die Tiere faktisch gesund sind. Die Symptomatik ist also hochgradig unspezifisch und überschneidet sich zudem mit einer ganzen Reihe anderer Krankheiten, dem Befall mit Parasiten – die bis zu einem gewissen Grad vollkommen normal sind – sowie sogar dem natürlichen Prozess der Mauser. Da Heilversuche gesetzlich verboten sind und Verstöße mit hohen Geldbußen geahndet werden, führt daher jedes dieser Symptome zum Ergreifen von einschneidenden Maßnahmen.

Testpandemie

Die letztliche Diagnose wird dann mittels PCR-Test durchgeführt. Dieser Test, der schon in der Corona-Inszenierung zur Anwendung kam, weist bei der Vogelgrippe dieselben [Probleme](https://www.manova.news/artikel/keimlose-krankheiten) auf wie bei Corona. So kann der Test nicht zuverlässig zwischen einzelnen Erregern unterscheiden, ist nicht in der Lage, lebendes von totem Erregermaterial zu unterscheiden, und kann damit keinen Infektionsnachweis erbringen. Zudem ist es möglich, dass Tiere, die mit ihren Schnäbeln in der Erde scharren, dort Erreger aufweisen, die aber keinen Einfluss auf ihre Gesundheit haben.

Der Test unterscheidet damit nicht zwischen Kontamination und Infektion. Letztlich ist nicht einmal klar, was der Test tatsächlich misst. Denn der Test wird auf nur wenige Gensequenzen eingestellt, die nicht notwendigerweise spezifisch für einen bestimmten Erreger sein müssen. Doch selbst, wenn, dann bedeutet das Vorliegen dieser Sequenzen – die von der WHO auf nur wenige Sequenzen begrenzt werden – noch nicht das Vorliegen eines ganzen Virus.

Zudem werden keine Negativproben erhoben, das Testergebnis also nicht mittels gesichert negativen Proben validiert – weshalb unklar ist, ob die Testergebnisse valide sind. Eine solche Praxis ist, wie das FLI auf Anfrage selbst schreibt, auch gar nicht notwendig Kontamination wird damit schlicht mit Infektion gleichgestellt, woraufhin sofort Maßnahmen ergriffen werden – die schnell in der Keulung tausender Tiere kulminieren.

Schon der Erfinder der PCR-Methode, Dr. Kary Mullis, erklärte, dass man mit dem PCR-Test alles in jedem nachweisen könne und er sich deshalb nicht als Diagnoseinstrument eigne. Dennoch wird er genau so verwendet, nicht nur bei Corona, sondern mittlerweile bei fast allen Krankheiten – und eben auch bei der vorgeblichen Vogelgrippe. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte antwortete auf eine Anfrage bezüglich des angeblichen Ausbruchs der Vogelgrippe, dass der PCR-Test nicht dazu genutzt wird, die Todesursache der Vögel festzustellen, sondern lediglich eine Infektion mit H5N1 nachzuweisen. Allerdings wird dieser vermeintliche Nachweis dann in der Praxis als ursächlich für den Tod der Vögel betrachtet.

Eine Differentialdiagnostik findet damit insbesondere bei toten Vögeln nicht statt. Gerade bei Wildvögeln sind viele verschiedene Todesursachen denkbar. In Betracht kommen zum Beispiel menschengemachten Umweltgifte – wie es sie Zuhauf gibt. So können Pestizide zu einem schnellen Tod der Kraniche führen, und verursachen dabei Symptome wie Atemlähmungen – die auch der Vogelgrippe zugesprochen werden. Hinzu kommen die zunehmende Mobilfunkstrahlung oder die insbesondere in manchen der Versammlungsplätze der Kraniche errichteten Militärstützpunkte. Umweltverschmutzungen gerade im Umfeld von Truppenübungsplätzen werden immer wieder öffentlich und werden auch politisch diskutiert.

Auch der Lärm durch Flugübungen, wie sie in manchen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns auch in der Nähe der Versammlungsgebiete der Kraniche durchgeführt werden, stellen ein Gesundheitsrisiko für die Tiere dar. Denn der Lärm und die Überflüge bedeuten dauernden Stress für die Tiere – und Stress ist bekanntermaßen ein Faktor, der die Gesundheit massiv beeinträchtigt. Es gibt zudem eine ganze Reihe von Infektionskrankheiten, Parasiten und andere Ursachen, an denen die Vögel sterben können. Auch ist es denkbar, dass zumindest einige der Kraniche schlicht und ergreifend am Alter sterben. Kombiniert man die diversen Faktoren kommt man schnell auf einige Hundert bis hin zu den „über 1000“ toten Kranichen, welche die Behörden lediglich ohne Beleg befürchten. Dass Lebewesen nach einer gewissen Zeitspanne sterben, ist nun wirklich nichts Ungewöhnliches – und wenn sich Zehntausende der Tiere versammeln, dann sind darunter sehr wahrscheinlich auch die ein oder anderen, die am Ende ihrer Lebensspanne stehen und den Weg in den Süden nicht mehr antreten oder auf dem Weg dorthin an ihrem Alter sterben. Überprüft wird das natürlich nicht.

Stattdessen wird eine Gefahr für die Geflügelhaltung ausgerufen und werden strikte Maßnahmen angeordnet. So sollen, neben den Biosicherheitsmaßnahmen, welchen die Betriebe unterworfen werden, zusätzlich Landwirte ihre nach der Maisernte zurückgebliebenen Stoppelfelder beseitigen – damit die Kraniche sie nicht als Futterquelle nutzen und die vermeintliche Krankheit in die Nähe von Nutzgeflügel bringen. Auf diese Weise nimmt man den Tieren allerdings eine Nahrungsquelle – was möglicherweise zu weiteren Todesfällen führen wird, die dann wiederum als Beweis für die Vogelgrippe herhalten müssen, obwohl man die Tiere mutwillig hungern lässt. Bei all dem ist es gut möglich, dass noch nie auch nur ein einziger Vogel oder Mensch an H5N1 gestorben oder überhaupt nur erkrankt ist.

Der Sinn des Ganzen wird dann deutlich, wenn man sich einen Bericht über neue mRNA-Impfstoffe gegen die Vogelgrippe vor Augen führt. Suggestiv wird gefragt, wie gut Impfungen uns helfen, und ausgeführt, dass neu entwickelte mRNA-Impfstoffe – dieselbe Technologie, die schon bei Corona mit verheerenden Folgen zur Anwendung kam – Versuchsaffen gut vor H5N1 schützen.

Ein Übergreifen des Virus auf den Menschen wird – entgegen aller Wahrscheinlichkeit oder schlüssiger Nachweise – immer wieder als Schreckgespenst benutzt. Auch das RKI hat für diesen Fall eine Reihe von Empfehlungen und trägt zur Panikmache bei. Verwiesen wird dabei auf vermeintliche Ausbrüche der Vogelgrippe bei Menschen im vergangenen Jahr, bei denen es, so die Berichte, sogar einen Todesfall gegeben hätte, während die Symptome ansonsten eher harmlos waren. Doch bei diesem Ausbruch der Vogelgrippe in den USA bei Milchkühen und Viehwirten handelt es sich um genau die gleiche Simulation, und woran der mexikanische Bauer gestorben ist, lässt sich letztlich nicht sagen. Sicher ist nur, dass er multipel vorerkrankt war, und das Virus per PCR-Test bei ihm «nachgewiesen» worden ist.

Panikmache und Impfpropaganda

Dennoch sei eine Übertragung auf den Menschen der in Rindern zirkulierenden Vogelgrippeerreger nur noch wenige Mutationen entfernt. Daher müssen Impfungen nun massiv beworben werden. Dabei setzen die Entwickler einerseits auf mRNA-Stoffe, wie man sie aus der Corona-Pandemiesimulation kennt. Andererseits wurde diese Technologie aber weiterentwickelt, so dass nun auch selbstamplifizierende-RNA zum Einsatz kommt. Dabei wird nicht die mRNA an sich injiziert, sondern der Bauplan für diese, der dann von den Wirtszellen übernommen wird. Diese synthetisieren dann die RNA, die wiederum die jeweiligen Oberflächenproteine oder ganze Virengenome synthetisieren. Die selbstamplifizierende RNA (saRNA) ist damit ein Impfstoff, der sowohl RNA als auch Oberflächenproteine auf unbestimmte Zeit im Körper synthetisiert und daher auch «ansteckend» ist.

Anders als bei den Coronaspritzen, wo maximal das Spike-Protein mittels Shedding weitergegeben wurde, kann diesmal die ganze RNA weitergegeben werden. Wehrt das Immunsystem diese nicht ab, gelangt sie in den Körper und kann dort in Zellen eindringen und die Synthese der Oberflächenproteine bewirken. Es ist also eine hochgradig gefährliche Biotechnologie, die nicht auf Sicherheit und Effektivität getestet wurde – und auch nicht werden kann, da ihre Verbreitung und Folgen vollkommen vom Zufall und der individuellen Biologie abhängen.

Gleichzeitig reaktiviert die WHO globale Influenza-Pandemiemechanismen, die eine flächendeckende Überwachung ebenso ermöglichen sollen wie eine schnelle Verbreitung von antiviralen Medikamenten und Impfungen, wie Shindo et al. im Journal of infectious Diseases schreiben. Gesponsert ist der Beitrag von Akteuren wie dem Flu Lab der WHO, the International Society for Respiratory Viruses, und verschiedenen Pharmaunternehmen wie F. Hoffmann-La Roche AG, Shionogi & Co., Ltd., Cidara Therapeutics, Inc., Eradivir Inc, Leyden Laboratories, Gilead Sciences, and the International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations.

Vor dem Hintergrund des in diesem Jahr verabschiedeten Pandemievertrages der WHO sowie der seit September in Kraft getretenen reformierten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) könnte es also sein, dass aufgrund eines vermeintlichen Ausbruchs der Vogelgrippe eine Pandemie verkündet wird. Dies versetzt den Vorsitzenden der WHO in die Lage, einschneidende Maßnahmen zu «empfehlen», wobei diese Empfehlungen von den Mitgliedsstaaten unhinterfragt übernommen werden – wie die Corona-Inszenierung zeigte. Im deutschen Umsetzungsgesetz der IGV steht dabei ausdrücklich geschrieben:

«Durch dieses Gesetz in Verbindung mit den Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) (IGV) werden die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10 des Grundgesetzes) und der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt.»

Eine weitere Einschränkung der Grund- und Menschenrechte ist also möglich – und das alles auf der Basis eines nichtssagenden PCR-Tests und ein paar toter Vögel, die aus allen möglichen Gründen gestorben sein können.

Doch auch ohne «Pandemie» entfaltet ein vermeintlicher Ausbruch seine Wirkung. Denn ein solcher schränkt die Geflügelzüchter stark ein, insbesondere jene, deren Betriebe in den Sperr- und Sicherheitszonen liegen. Betroffene Betriebe müssen ihre Bestände vernichten, andere dürfen ihr Geflügel nicht mehr aus den Sperrzonen hinausbringen – und können ihr Geflügel daher auch nicht verarbeiten. Das bedeutet enorme, wirtschaftliche Verluste, die von der Tierseuchenkasse nur zum Teil ersetzt werden. Diese übernimmt zwar die Kosten der Tiere, für deren Tötung und Beseitigung, nicht aber die Kompensation für Gewinnausfälle, so lange die Sperrzone bestehen bleibt. Denn so lange lohnt es sich für den Betrieb nicht, die Ställe neu zu bestücken, und so lange kann der Tierhalter keine Tierprodukte verkaufen. Zusammen mit der ohnehin stattfindenden Rezession bedeutet das enorme ökonomische Schäden.

Das fügt sich ein in den Kampf gegen die Tierhaltung, der schon seit Jahren betrieben wird. Internationale Konzerne und Oligarchen – etwa Bill Gates – investieren seit Jahren in alternative Proteinquellen wie Laborfleisch oder Insekten. Diese auf den Markt zu bringen, lohnt sich erst, wenn die mittelständische Konkurrenz verschwindet. Und genau das kann über simulierte Tierseuchen erreicht werden. Zusätzlich eignen sich Investoren und Oligarchen weltweit Farmland an und patentieren Tierrassen und Pflanzen. Durch die Zerstörung mittelständischer Betriebe und die Monopolisierung der Landwirtschaft entsteht um uns herum ein System eines neuen Feudalismus, in dem alle Menschen von den großen Konzernen und den Oligarchen abhängig sind – die ihnen dann alles verfüttern können. Dieser Feudalismus wird vollkommen digitalisiert und automatisiert sein. Auch in diese Bemühungen reiht sich die Erzählung von der Vogelgrippe nahtlos ein, indem sie darauf abzielt, die mittelständischen Betriebe, aber auch die Selbstversorgung zu zerstören.

Dazu bedarf es keiner Pandemie. Es genügt, immer wieder Vogelgrippeausbrüche zu behaupten und ständig wechselnde Sperrzonen zu errichten, um auf diese Weise die Landwirte zu zermürben, die sich den Maßnahmen fügen müssen.

Dieser Artikel erschien erstmals bei Zeitpunkt.

Felix Feistel

Felix Feistel, Jahrgang 1992, studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Völker- und Europarecht. Schon während seines Studiums war er als Journalist tätig; seit seinem Staatsexamen arbeitet er hauptberuflich als freier Journalist und Autor. So schreibt er für manova.news (https://www.manova.news/), apolut.net (https://apolut.net/), die freie Medienakademie (https://www.freie-medienakademie.de/) sowie auf seinem eigenen Telegram-Kanal (https://t.me/Felix_Feistel). Eine Ausbildung zum Traumatherapeuten nach der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie und -therapie (IoPT) erweiterte sein Verständnis von den Hintergründen der Geschehnisse auf der Welt.
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22 Kommentare

  1. Sehr guter Artikel, der alle Gefahren gut schildert.
    Zu den Maßnahmen gegen tierische Nahrungsmittel gehört m. E. die panikartigen Reaktionen auf die afrikanische Schweinepest, die offenbar schon ganze landstriche verwüstet hat. Der unsinnige Bau von kilometerlangen z. T. Elektrozäunen in freier Natur kann jedenfalls nicht normal sein und soweit ich weiß, sind in den Sperrgebieten angesiedelte Schweinebetriebe auch diversen Einschränkungen unterworfen. Ob die Bestände getötet werden müssen, wie bei konventioneller Schweinepest, ist mir nicht bekannt.
    Auf jeden Fall wieder mal Panikmache in Reinkultur.

    1. Komischerweise erscheint die Vogelgrippe immer zum Jahresende, wenn besonders viel Geflügel verzehrt wird. Auch tritt sie nie in Nordamerika, auf wahrscheinlich, weil sie dort die Kraniche mit Chlor behandeln.

      1. Im Moment bedroht die Vogelgrippe hauptsächlich Wildtiere in aller Welt immer wieder in Wellen seit 3 Jahren. Problem: viele dieser Wildtiere sind keine Vögel, sondern Säugetiere, hier hat also bereits eine dauerhafte Mutation eingesetzt.

        Soweit waren es hauptsächlich Robben und Delphine, die auch anders Kontakt mit Seevögeln oder deren Kot haben können und sich so anstecken, aber auch Huftiere waren schon betroffen.

        Bei einigen Robbenpopulationen wurde jedenfalls innerartische Ansteckung festgestellt, die Krankheit kam also nicht vom Kontakt mit infizierten Vögeln.

  2. Wenn die Bhagavad Gita spricht, hilft es auch nicht die 1000 Origami-Kraniche zu falten, jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten!

  3. …….. die einzige Pandemie, die dieses Land aktuell heimsucht, ist die PP – POLITIKER-PANDEMIE…. sie ist äußerst ansteckend, aber gottseidank selbst für medizinische Laien leicht erkennbar : sichere Anzeichen sind: …. wirres öffentliches Gerede, fast immer zusammenhanglos, die gehäufte Verwendung von Schlüsselwörtern wie „gemeinsam“, „rechtsrechtsrechts“ oder “ Nazinazinaaaazi“. Ein ganz sicheres, gerichtsfestes Kennzeichen ist die permanente Ausrufung von “ …unsere Demokratie „, die unangemessene Verwendung des Possessivpronomens ist ein untrügliches Zeichen von Erreichen des unheilbaren Endstadiums. Diesen zutiefst bedauernswerten Mitmenschen kann nur bedingt noch geholfen werden, das Pharmaunternehmen EMMERENA ist in der Forschung begriffen, ein Pimpfstoff ist in Bälde zu erwarten. HALLELUJAH…..

    1. Würde bei der Politiker – Pandemie das Keulen der eventuell beroffenen Induvidien
      nicht eine Ausbreitung und ein eventuelles überspringen mutierter Vieren auf das Volk,
      verhindern? Frage für meinen Kanarienvogel…………..

  4. Aus dem verlinkten, eigenen MANOVA-Artikel von Felix Feistel:

    Dass eine (Anm.: Corona-) Pandemie gar nicht stattfand und die Genspritzen nicht nur überhaupt keine Wirkung hatten, …

    (https://www.manova.news/artikel/verdrangte-verbrechen)
    Völker- und Europarechtler Feistel scheint mir der Baerbock der Epidemiologie:
    Wenn ich so einen unqualifizierten, primitiven und obszönen Scheiss nochmal auf Overton zu lesen bekomme, werde ich dieses (ansonsten hochgeschätzte) Magazin zukünftig nicht mehr unterstützen.

    1. @Martini
      Dann sind aber viele Fakten über die Corona-Plandemie an Ihnen vorbei gegangen. Fehlende Übersterblichkeit und keine Überbelegung der Intensivstationen 2020, missbräuchliche und manipulative Verwendung des PCR-Tests und der FFP2-Masken, die Vertuschung der Auswirkungen der mRNA-Spritze, die Übersterblichkeit seit 2021, die bis heute anhaltende Panikmache und Verantwortungsverleugnung der Politiker, der Ärztefunktionäre, der meisten Wissenschaftler und der Mainstreammedien, die RKI-Files, die Leugnung der Laborthese, die Diskriminierung und Diskreditierung von Politikern, Ärzten und Wissenschaftlern mit einer anderen Meinung, die Verfolgung von unbescholtenen Bürgern durch die Polizei, Justiz und Politik , die von ihrem Recht der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit Gebrauch gemacht haben, und, und, und.
      Insofern zeugt Ihr Beitrag nicht nur von Ignoranz und scheinbarer Ahnungslosigkeit oder aber Sie sind Teil des Problems. Dann würde Ihre Reaktion in der Form Sinn machen.

    2. Ja, es ist gefährlich aus dem Tal der Ahnungslosen auszubrechen. Da müsste man sich eingestehen, dass man nach Strich und Faden belogen wurde. Und speziell bei Biontech müsste man noch damit umgehen, dass unfassbar hohe Mengen an Plasmid-DNA Verunreinigungen mit SV40-Promotor enthalten waren. Verpackt wohlgemerkt in Lipidnanopartikel, die dafür gemacht waren, die Plörre in die Zellen zu befördern, mit dem SV40-Promotor, der dafür gedacht war, die DNA in den Zellkern zu transportieren. Das ist irgendwie schon so kriminell, dass es schwer fällt an Dummheit zu glauben.
      Langfristige Genschäden sind mehr oder weniger vorprogrammiert, schwer das zu akzeptieren. Da ist leugnen eventuell gesünder. Deine Sache.

    3. @ Martini
      Math.5.3
      Wer die Wahrheit nicht wissen will, dem hilft es auch nicht wenn er die genehmen Artikel in Overton liest. Vllt. sollten sie doch beim Fachblatt für medizinische Wahrheiten, der BILD Zeitung bleiben von der ja allgemein bekannt ist keinen
      “ primitiven und obszönen Scheiss “ zu schreiben.

    4. Wenn ich so einen unqualifizierten, primitiven und obszönen Scheiss nochmal auf Overton zu lesen bekomme

      Warum so aufgebracht?
      Daß Du die Meinung für „unqualifiziert“ hältst, sei Dir ja zugestanden, aber „primitiv“ und „obszön“ ist etwas übertrieben. Oder verstößt da irgendwas gegen ein Glaubensdogma?

      1. Warum so aufgebracht?

        Wie kommen Sie darauf? War doch nur eine sachliche und nüchterne Implikation.

        Daß Du die Meinung für „unqualifiziert“ hältst, sei Dir ja zugestanden,

        Wir sind nicht ,per Du‘

        aber „primitiv“ und „obszön“ ist etwas übertrieben

        „Genspritzen (…) überhaupt keine Wirkung hatten“: primitiver geht es gar nicht.
        „eine (Corona-) Pandemie gar nicht stattfand“: obszön.
        Es wurden viele Un- und Halbwahrheiten und Manipulationen im Laufe der Pandemie verbreitet und absonderliche, fragwürdige und unqualifizierte Massnahmen ergriffen – Leute wie Hr. Feistel erweisen einer Aufarbeitung jedoch einen Bärendienst: Nur gefundenes Fressen für den Mainstream.

    5. „(https://www.manova.news/artikel/verdrangte-verbrechen)
      Völker- und Europarechtler Feistel scheint mir der Baerbock der Epidemiologie:
      Wenn ich so einen unqualifizierten, primitiven und obszönen Scheiss nochmal auf Overton zu lesen bekomme, werde ich dieses (ansonsten hochgeschätzte) Magazin zukünftig nicht mehr unterstützen.“

      Würde es dir viel ausmachen, kurz und bündig die Aussagen von Feistel ( der es mMn sehr gut auf den Punkt gebracht hat im verlinkten Artikel) zu widerlegen, mit Fakten? Herzlichen Dank im voraus!

      1. Ist das denn soo schwierig?
        https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie
        z.B.:
        Am 29. September 2020 meldete die WHO bei über 33.000.000 bestätigten Infizierten über 1.000.000 bestätigte COVID-Tote. Dies sind allerdings nur die bestätigten Fallzahlen, ohne die Dunkelziffer.

  5. Um die Vogelgrippe los zu werden wird man wohl sämtliche Virologen keulen müssen. Auf andere Weise wird man sonst kaum diese fürchterlich gefährliche Krankheit jemals in den Griff bekommen können. Ursache für diese gefährliche Erkrankung ist kein Virus, sondern lediglich die Idee eines solchen, die schnell vom Kopf des einen Virologen zum nächsten springt. Hat sich diese Idee erst einmal im Gehirn des Virologen eingenistet, ist kein Vogel mehr vor ihm sicher. Jeden Gauleiter weit hinter sich lassend, schreitet der Virologe dann zur Enderlösung des in Vogel KZs gequälten Federviehs und befiehlt die Millionenfache Abschlachtung des spekulativ die Volksgesundheit gefährdenden potenziellen Träger von H5N1.

    (Dies ist kein ernsthafter Vorschlag. Es ist lediglich eine Glosse, die verdeutlichen soll woher die tatsächliche Gefahr droht. Nicht das das auch noch verwechselt wird)

  6. „Seit Mitte Oktober 2025 vermelden deutsche Behörden eine Verbreitung der «aviären Influenza», auch Vogelgrippe genannt. Erstmals seien in diesem Jahr die großen Kranichpopulationen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg betroffen.“

    Nein! Nicht die weltberühmten Kranichpopulationen Mecklenburg Vorpommerns, weswegen überhaupt noch Chinesische Foto-Knipser das größte Freiluftmuseum der Welt besuchen kommen würden.

    „Wir hamm se doch nicht mehr alle.“

  7. Das stimmt ja, dass die WHO komplett von den Pharma-Unternehmen finanziert wird und daher deren Interessen vertritt. Wobei Bill Gates die Kirsche auf der Torte ist. Man ist immer gespalten, ob eine Pandemie nun echt oder von der WHO simuliert wird. Lösung wäre, dass die WHO wieder von den Mitgliedsstaaten finanziert wird. Was China anstrebt.

    Im Fall der Vogelgrippe sehe ich da keine Manipulation. Da können sie ja keine Impfstoffe verkaufen. Die Bauern durch Alarmismus ruinieren? Doch etwas weit hergeholt. Querdenkerlogik eben.

    Corona war demnach eine „Simulation“? Nach 170.000 Toten? Wir sollen die Politik der Rechtspopulisten Bolsonato und Trump als die richtige anerkennen? Nö Felix. Ganz gewiss nicht.

    1. Man könnte auch mit 170.000 Toten zu wenig argumentieren, denn in der Hochphase
      von Corona gab es eben eine solche Untersterblichkeit. Zu mehr Toten ist es erst gekommen,
      als die Impfungen massiv eingesetzt hatten. Da kamen die ersten Meldungen von behandelnden
      Ärzten und Gerichtsmedizinern in die Öffentlichkeit, dass kurz nach einer RNA Impfung das Blut
      wie Griesbrei verklumpte und so für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Aterienverschlüssen kam.
      Der Gerichsmediziner aus Hamburg, Püschel, wurde dann kurzfristig in den Ruhestand versetzt.

  8. Es gab, analog zur Doku über die „Schweinegrippe“, mal eine sehr informative Doku, vielleicht Arte.. oder Mdr, zur „Vogelgrippe“. Vielleicht findet die jemand noch. Immer wieder die gleichen Muster. Man kapriziert sich auf eine PCR, die, ohne Klinik und ohne Differentialdiagnose, lediglich das Vorhandensein derjenigen Sequenzen nachweist, nach denen man gesucht hat. Fährt man die PCR zu lang (wie beim ursprüglichen Drosten-Test bei Corona), ist das Ergebnis ohnehin wertlos, aber auch bei korrekter Anwendung ist noch keine Krankheit nachgewiesen. Man versuche einmal bei einer Invaliden-Versicherung irgendeine Erkrankung nur durch einen PCR-Test zu belegen.. die lachen einen aus.
    Natürlich sollte man nicht pauschal die bekannten Inszenierungen als Beleg dafür nehmen, dass die Vogelgrippe lediglich ein Fake ist – an irgendetwas sterben die Tiere ja (ausser an der Keulung), aber ohne saubere Differentialdiagnose kann das alles Mögliche sein. Bei Massensterben liegt der Verdacht einer Erkrankung allerdings recht nahe. Wenn Kraniche z.B. gebeizten Winterweizen fressen, der gerade jetzt gesät wird, sollte man aber auch Vergiftungen in Betracht ziehen.
    Ebenso wenig Hilfreich wie die Panikmache der Medien und manchen Wirrologen ist allerdings auch das fachfremde Gesabbel in manchen Alternativmedien.

  9. Viren- oder Seuchenpanik ist immer und überall dem Ausrollen der „pandemic preparedness“ des Bill Gates geschuldet. Denn der steckt da eine Menge Geld hinein. „Corona“ hat ja bewiesen, dass sich das in groteskem Ausmaß amortisiert: Milliardenprofite in der Pharmabranche.

    Wer angesichts dieser von niemandem geleugneten Tatsache nicht endlich die Augen aufbekommt, der ist nicht mehr zu retten.

    Offensichtlich soll dauernd annähernd am Rande der Wahrnehmungsschwelle irgend eine Seuche vorliegen. Schweinepest, Vogelgrippe, Affenpocken, dann wieder irgendwelche exotischen Dinge, dann mal was Neues, dann mal Altbekanntes das plötzlich ganz schlimm geworden wäre oder neue Virulenz entwickeln würde … Das alles als ein Grundrauschen, damit dann irgendwann wieder das ganz große Ding ausgerufen werden kann: vielleicht dann von Bioterroristen oder gar von Aliens ausgelöst. Die können inzwischen ALLES als angeblich echt verkaufen.

    Und aufgrund der immer weiter wachsenden Vernetzung und Durchdringung aller Systeme braucht es dann nur einen passenden „Vorfall“ (wie die Meldung eines angeblich ungewöhnlichen Erkrankungsfalls) und das Anspringen der vorher laufend ausgebauten und geprobten „Pandemie“-Maschinerie. Das System ist selbst-referentiell: sobald eine angebliche Gesundheitsnotlage erscheint wird diese herbeigetestet und von Fachidioten bestätigt und zum Monster aufgebläht. Und der Laden läuft!

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