
Wie die deutsche Industrie auf Kriegswirtschaft vorbereitet wird.
Eine Fortsetzung zum Artikel »Aufrüstung im Niedergang: Warum Deutschland und die EU in Krieg investieren«.
Vor zwei Wochen habe ich analysiert, warum Deutschland und die EU in großem Stil aufrüsten – und wie Kriegswirtschaft zur Antwort auf das Ende des Wachstums werden könnte. Was damals noch Strukturanalyse war, hat nun eine konkrete Dimension bekommen: Mir liegt eine Information aus dem Inneren der deutschen Industrie vor, die belegt, dass dieser Übergang nicht nur geplant, sondern bereits terminiert ist.
Im Frühjahr 2025 fand in Frankfurt am Main ein streng vertrauliches Treffen des Volkswagen-Konzerns mit seinen Top-Händlern statt. Die Sicherheitsvorkehrungen waren drastisch: absolutes Handyverbot, keine Mitschriften erlaubt, Kontrollen am Eingang. Die zentrale Botschaft an die Teilnehmer war unmissverständlich: „2025 wird wirtschaftlich ein schweres Jahr. Aber halten Sie durch – ab 2026 wird Deutschland auf Kriegswirtschaft umgestellt. Der Staat plant, den Spannungsfall auszurufen.“
Diese Information stammt von einer für mich höchst verlässlichen Quelle – einem ehemaligen investigativen Journalisten, der nur dann spricht, wenn etwas mit „Hand und Fuß“ hat. Und sie ist kein Einzelfall. Mir liegen inzwischen drei voneinander unabhängige Hinweise aus verschiedenen Industriezweigen vor, die alle denselben Zeithorizont 2026 nennen. Die Information der VW-Händlertagung ist daher kein singulärer Ausreißer, sondern Teil eines konsistenten Musterbildes innerhalb der Industriekommunikation.
Der Spannungsfall: Die juristische Brücke zur Kriegswirtschaft
Der Begriff „Spannungsfall“ klingt technisch, fast harmlos. Doch juristisch gesehen ist er einer der gefährlichsten Hebel des Grundgesetzes. Mit ihm beginnt der Übergang von ziviler Demokratie zu einem Zustand weitreichender Sonderbefugnisse des Staates – noch vor einem erklärten Krieg.
Laut Artikel 80a und 115a–l des Grundgesetzes kann der Bundestag auf Vorschlag der Bundesregierung den Spannungsfall feststellen, wenn „die Sicherheit des Bundes gefährdet ist“. Eine genaue Definition dieser „Spannung“ ist dabei nicht erforderlich – es reicht eine politische Bewertung. Wird der Spannungsfall festgestellt, greifen Gesetze, die im Alltag ruhen, aber im Hintergrund längst vorbereitet sind.
Dazu gehören das Gesetz über die Sicherstellung von Leistungen (Sicherstellungsgesetz), das Wirtschaftssicherstellungsgesetz (WiSiG), das Verkehrssicherstellungsgesetz, das Wehrpflichtgesetz in verschärfter Form sowie die Mobilmachung der Bundeswehr inklusive Reservistenzugang und Dienstverpflichtung.
Was viele nicht wissen: Im Spannungsfall darf der Staat Arbeitspflichten anordnen, Produktionsprozesse lenken, Unternehmen zwingen, für militärische Zwecke zu produzieren – selbst gegen deren wirtschaftliche Interessen. Private Unternehmen werden zu Gliedern einer staatlich gesteuerten Rüstungsökonomie. Der Spannungsfall ist die juristische Brücke zur Kriegswirtschaft – ohne dass ein Krieg offiziell erklärt sein muss.
Und genau dieser Begriff ist auf der VW-Konferenz gefallen. Kein Journalist, kein Aktivist, kein Blogger – ein Großkonzern hat intern signalisiert: „Durchhalten bis 2026 – dann wird der Spannungsfall ausgerufen.“ Das ist nicht nur ein Hinweis. Das ist ein Systemsignal.
Die industrielle Vorbereitung läuft bereits
Wenn VW tatsächlich informiert wurde, kann das kein Einzelfall sein. In so einem Fall spricht man nicht mit nur einem Konzern. Es geht um systemrelevante Industrieknoten, die im Ernstfall benötigt werden. Wer Mobilität, Strom, Kommunikation, Software, Versorgung, Chemie, Stahl oder Logistik liefern kann, wird eingebunden.
Die Indizien sind überall sichtbar: Rheinmetall baut neue Munitionsfabriken in Unterlüß, Niedersachsen, und plant Werke in Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Diese sollen Granaten, Panzerteile und Pulver in Massenfertigung liefern – mit Zielkapazitäten, die ab 2026 greifen sollen, wie das Handelsblatt im April 2024 berichtete. Rheinmetall selbst vermeldete im ersten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 73 Prozent im Verteidigungsbereich, „maßgeblich auf Großaufträge der Bundesregierung“ zurückzuführen, insbesondere aus dem Sondervermögen für die Bundeswehr.
Auch Kooperationen zwischen zivilen Technologiefirmen und der Rüstungsindustrie entstehen: Siemens mit Thales, SAP mit Rheinmetall. Die Bahnindustrie wird mit einbezogen – unter dem Stichwort „Resiliente Infrastruktur im Spannungsfall“. Zudem werden Fördermittel für Dual-Use-Projekte ausgeweitet, etwa im Bereich Materialforschung, Additive Fertigung und Robotik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erklärte im September 2025 öffentlich, man sehe sich selbst als „zentrale Instanz bei der Militarisierung der deutschen Industrie und Wirtschaft“. Diese Entwicklungen zeigen: Die Rüstungsindustrie allein kann den Umbau zur Kriegswirtschaft nicht stemmen. Der Staat braucht die zivile Industrie als verlängerte Werkbank.
Der Boom der Rüstungs-Start-ups
Während klassische Industriezweige schrumpfen und Traditionsunternehmen aufgeben, wächst parallel ein neuer Wirtschaftszweig mit Höchstgeschwindigkeit: Rüstungs- und Verteidigungstechnologie. Im Zentrum stehen nicht mehr nur Panzer und Großkonzerne, sondern Start-ups mit Fokus auf Drohnen, autonome Systeme, Sensorik und KI – häufig als Dual-Use-Technologien: zivile Anwendung plus militärische Auslegung.
Das Münchner Unternehmen Quantum Systems sammelte im Mai 2025 160 Millionen Euro ein und wurde damit Europas jüngstes „Unicorn“ im Bereich Defence-Tech. Das Start-up Helsing SE sicherte sich im Juni 2025 eine Finanzierungsrunde über 600 Millionen Euro, was die Bewertung auf rund 12 Milliarden Euro anhob. Das Unternehmen entwickelt KI-gestützte autonome Kampf- und Überwachungsdrohnen und kündigte an, eine Fabrik in Süddeutschland zu errichten, in der Tausende dieser Drohnen gefertigt werden sollen.
Europaweit stiegen Venture-Capital-Investitionen in Verteidigungs-Start-ups auf rund 5,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Deutschland plant, den Verteidigungsetat von etwa 63 Milliarden Euro in 2025 auf rund 162 Milliarden Euro bis 2029 zu erhöhen – das entspricht etwa 3,5 Prozent des BIP, wie Reuters im Juni 2025 berichtete. Zum Vergleich: Das liegt in etwa auf Augenhöhe mit dem gesamten russischen Verteidigungshaushalt, der für 2025 auf knapp 140 Milliarden US-Dollar veranschlagt wird.
Auf der Förderseite gibt es Initiativen wie das European Defence Fund (EDF), das allein 2025 rund 1,065 Milliarden Euro für Verteidigungs-Forschung und -Entwicklung bereitstellt – speziell mit Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen sowie disruptive Technologien. In Deutschland existiert der Palladion Defence Accelerator an der Universität der Bundeswehr München, der Dual-Use-Start-ups unterstützt.
Was heißt das konkret? Wehrfabriken von morgen wachsen nicht nur im Schwerbau von gestern – sie wachsen im digitalen, autonomen, innovationsgetriebenen Start-up-Segment. Der Staat und das Kapital setzen gezielt Mittel frei, um Technologien mit militärischem Potenzial zu fördern – während zugleich die Basis-Industrien vernachlässigt werden.
NATO-Manöver: Der operative Zeitplan
Die militärische Vorbereitung läuft parallel zur industriellen. Die Jahre 2024 bis 2026 sind kein Routinebetrieb – es handelt sich um eine massive Eskalation an Umfang, Dichte und Zielsetzung der NATO-Manöver.
Steadfast Defender 2024 (22. Januar bis 31. Mai) war mit über 90.000 Soldaten die größte NATO-Übung seit dem Kalten Krieg. Schwerpunkt: kollektive Verteidigung, schnelle Verlegung, Abschreckung in Osteuropa. Defender Europe 2025 (April/Mai) testete Logistik- und Luftoperationen, insbesondere die schnelle Verlegung von US-Truppen nach Europa – mit über 30.000 Soldaten.
Für 2026 ist Vigorous Warrior 2026 geplant, eine Übung in Estland mit Fokus auf Militärmedizin und Multi-Domain-Operationen. Diese Übung dient der Vorbereitung auf längere Krisen- und Kriegsszenarien – eine wichtige Indikation für den Übergang in einen echten Ernstfall.
Der Atlantic Council formulierte im Jahr 2025 die strategische Erwartung klar: „By 2027, NATO must strengthen the Baltic Defense Line.“ Die RAND Corporation weist darauf hin, dass Europas Verteidigungskapazitäten in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden müssen – mit Blick auf „long-lasting changes in European security priorities“.
Fast jedes Szenario – von territorialer Verteidigung über Luftlande- und Nachschublogistik bis hin zu medizinischer Versorgung im Ernstfall – wird vorbereitet. Die Aussage „Europa soll ab 2026 kriegsfähig sein“ ist keine These. Sie ist militärische Planungsrealität.
EDIP: Der europäische Masterplan für die Kriegswirtschaft
Was auf nationaler Ebene vorbereitet wird, erhält auf EU-Ebene seinen übergeordneten Rahmen: das European Defence Industry Programme (EDIP). Mitte Januar 2025 wurde das Programm vom Europäischen Parlament finalisiert und scharf geschaltet – federführend vorangetrieben von Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses und im Volksmund nicht ohne Grund „Strack-Rheinmetall“ genannt.
EDIP ist mehr als nur ein Förderprogramm. Es ist die strategische Blaupause für die Transformation Europas von einer Friedens- zur Kriegswirtschaft. Mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro für die Jahre 2025-2027 soll eine „European Defence Technological and Industrial Base“ (EDTIB) aufgebaut werden – eine europäische Verteidigungs-Industriebasis mit hoher Eigenversorgung, kurzen Lieferketten und koordinierter Rüstungsproduktion, wie die EU-Kommission in ihrem Strategiepapier darlegt.
Das zentrale Dogma lautet: Europa müsse seine „Abhängigkeit von Drittstaaten“ reduzieren. Gemeint sind vor allem die USA, aber auch Großbritannien, die Türkei und Südkorea. Die EU-Kommission formuliert es in der zugehörigen „European Defence Industrial Strategy“ (EDIS) unmissverständlich: Es brauche „increased, more collaborative and European investment from Member States“ in die europäische Verteidigungsindustrie. Das Dokument spricht offen vom „Return of high-intensity warfare in Europe“ – der Rückkehr intensiver Kriegsführung nach Europa.
Was nach Souveränität und Unabhängigkeit klingt, ist in Wahrheit die systematische Schaffung eines geschlossenen militärisch-industriellen Binnenmarktes. Verteidigungsaufträge sollen in Europa vergeben werden, Zulieferketten in Europa aufgebaut werden, Hersteller außerhalb Europas sollen weniger zum Zug kommen. Die Financial Times berichtete im Dezember 2024, dass die EU plant, das gesamte 150-Milliarden-Euro-Kreditprogramm für Rüstungskäufe zu aktivieren. Das ist keine defensive Maßnahme – das ist industriepolitische Transformation in Reinform.
Die Praxis zeigt bereits die Richtung: Zivile Produktionsstätten werden für militärische Zwecke geprüft und umgerüstet. Automobilwerke werden auf Panzerfertigung vorbereitet, Zulieferbetriebe stellen auf Munitionsproduktion um. Die Verteidigungsausgaben in Europa stiegen zwischen 2021 und 2024 um über 30 Prozent, wie Le Monde im März 2025 dokumentierte. Das Carnegie Endowment for International Peace analysiert in einem Bericht von 2024, dass EDIS und EDIP nicht nur militärische Fähigkeiten stärken sollen, sondern gezielt die industrielle Basis Europas neu ausrichten – weg von globalen Lieferketten, hin zu einer europäischen Rüstungsautarkie.
Was VW intern seinen Händlern für Deutschland ankündigt – die Umstellung auf Kriegswirtschaft ab 2026 – plant die EU offiziell für ganz Europa. EDIP ist der juristische und finanzielle Rahmen, EDIS die Strategie, und die nationalen Regierungen sind die Exekutoren. Die Industrie wird nicht nur vorbereitet. Sie wird koordiniert umgebaut.
Das Muster ist eindeutig: Wenn ein System seine zivile Wachstumsfähigkeit verliert, kann es durch militärische Großprogramme wirtschaftliches Wachstum erzeugen. Rüstung wird zum Motor: Panzer, Flugzeuge, Munition, Nachschub, Ersatzteile. Und wenn Europa dabei in die „Unabhängigkeit von Drittstaaten“ geht, bedeutet das in der Konsequenz: Europa kauft bei Europa. Investitionen fließen nicht mehr in zivile Sektoren oder globale Märkte, sondern konzentriert in den militärisch-industriellen Komplex. Die Binnenwirtschaft wird zur Kriegswirtschaft – systematisch, koordiniert, EU-weit.
Eine ausführliche Analyse des European Defence Industry Programme (EDIP) mit allen Details zu Finanzierungsmechanismen, Akteuren und geopolitischen Implikationen finden Sie auf meiner Website.
Der Kontrast: Kürzungen im Sozialen, Milliarden fürs Militär
Während die Industrie auf Kriegswirtschaft vorbereitet wird, kürzt der Staat an allen Stellen, die dem sozialen Ausgleich dienen. Das Elterngeld wurde gedeckelt, Mittel für Bildung und Forschung zurückgefahren, Investitionen in Krankenhäuser stagnieren oder werden abgebaut. Die Finanzierung der Arbeitsagentur wurde reduziert, während die Zahl der Leistungsempfänger steigt.
Gleichzeitig werden Milliarden mobilisiert – für militärische Beschaffung, Rüstungsforschung und Infrastrukturmaßnahmen der Bundeswehr. Der Bürger zahlt Steuern – doch immer größere Anteile fließen nicht mehr in zivilgesellschaftliche Strukturen, sondern in den Aufbau eines Verteidigungsstaates.
Traditionsunternehmen mit über hundertjähriger Geschichte melden Insolvenz an. Allein im ersten Halbjahr 2025 wurden mehr Unternehmensinsolvenzen gemeldet als in jedem Vergleichszeitraum seit 2009, wie das Statistische Bundesamt dokumentierte. BASF hat die Verlagerung von Teilen der Produktion nach China ausgeweitet, Opel plant Reduzierungen, Siemens Energy, ThyssenKrupp, Evonik – sie alle haben Stellenabbau oder Werksschließungen angekündigt.
Der Kontrast könnte kaum größer sein: Während Innenpolitik abbaut, wird außenpolitisch aufgerüstet. Und das nicht als Reaktion, sondern zunehmend als bewusstes Programm – als ökonomische Strategie in Zeiten der Stagnation. Genau das ist Militär-Keynesianismus: Kriegsausgaben als Wachstumsstrategie.
Das Dilemma: Wer Waffen produziert, muss sie auch verwenden
Wirtschaftlich betrachtet ergibt das Bild der letzten Monate erschreckend viel Sinn – wenn man es aus der Logik eines Systems betrachtet, das keine zivilen Wachstumspfade mehr hat. Die Produktion wird in Richtung Rüstung umgelenkt, neue Arbeitsplätze entstehen, Konzerne erhalten Milliardenaufträge – das Bruttoinlandsprodukt stabilisiert sich.
Aber dieser Weg hat einen Haken. Wer dauerhaft Waffen, Munition und Drohnen produziert, braucht irgendwann einen Abnehmer. Lagerplätze sind kein Geschäftsmodell. Wer Drohnen baut, braucht Einsatzgebiete. Wer Munition herstellt, braucht Zielkoordinaten. Und wer Panzer in Serie fertigt, muss irgendwann mit Verschleiß rechnen.
Was früher gelegentlich militärisch „gebraucht“ wurde, droht zum regelmäßigen Wirtschaftsimpulsgeber zu werden – wie in einem perversen Konjunkturzyklus: Zerstören – Nachbestellen – Neuproduzieren. Sobald Krieg zur systemischen Stabilisierungsstrategie wird, ist der Ausnahmefall aufgehoben. Es gibt kein „Zurück zur Normalität“ – weil Normalität dann Rezession heißt.
Wer seine Wirtschaft nur noch durch Rüstung stützen kann, muss irgendwann anfangen, die Waffen auch zu benutzen. Und wer seine Waffen benutzen muss, kann auf Frieden nicht mehr hoffen – er kann ihn sich schlicht nicht mehr leisten.
Fazit: Das ist nicht mehr Warnung – das ist Realität in Vorbereitung
Deutschland wird in eine Kriegswirtschaft überführt. Nicht vielleicht. Nicht irgendwann. Sondern jetzt. Die Industrie ist eingebunden, das Narrativ gesetzt, die juristischen Hebel vorbereitet. Die NATO organisiert Manöver mit Zehntausenden Soldaten. Milliarden fließen in neue Waffenfabriken, während Krankenhäuser, Schulen und soziale Sicherungssysteme kaputtgespart werden.
Was in meinem ersten Artikel noch als strukturelle Analyse erschien, hat nun Gesicht, Datum und institutionellen Rahmen bekommen. VW bereitet seine Händler auf 2026 vor. Rheinmetall baut Fabriken für 2026. Die NATO plant Manöver für 2026. Die EU hat mit EDIP den rechtlichen und finanziellen Rahmen geschaffen. Der Staat plant Haushaltssprünge für 2026.
Das ist keine Verschwörungstheorie. Das ist Planung. Und diese Planung läuft – während die Bevölkerung mit Scheindebatten beschäftigt wird.
Die Frage ist nicht mehr: Wird es passieren? Die Frage ist: Sind wir bereit, diesen Weg mitzugehen?
Denn wenn sich diese Logik durchsetzt, wird Demokratie zur Tarnkappe plutokratischer Gewalt. Dann sind Parlamente nur noch Staffage, Medien nur noch Transmitter, und der Bürger wird zur Ressource.
Wer jetzt nicht hinsieht, wird später nicht sagen können, er habe es nicht gewusst.
Quellenübersicht
[1] Reuters – How will Germany pay for its rapid rise in defence spending?, 24. Juni 2025
https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/how-will-germany-pay-rapid-rise-defence-spending-2025-06-24
[2] Reuters – Germany to raise defence spending to 3.5% of GDP by 2029, sources say, 23. Juni 2025
https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/germany-raise-defence-spending-35-gdp-by-2029-sources-say-2025-06-23
[3] Jamestown Foundation – Russia Releases Proposed Military Budget for 2025, 3. Juli 2025
https://jamestown.org/program/russia-releases-proposed-military-budget-for-2025
[4] Rheinmetall – Quartalsbericht Q1 2025, 8. Mai 2025
https://www.rheinmetall.com/en/media/news-watch/news/2025/05/2025-05-08-rheinmetall-news-quarterly-statement-q1
[5] Crossbordertalks.eu – Corporate lobbying and Germany’s military-industrial complex, 17. September 2025
https://www.crossbordertalks.eu/2025/09/17/corporate-lobbying-germanys-military-industrial-complex-en
[6] Handelsblatt – Rheinmetall eröffnet neue Werke, April 2024
[7] Sifted.eu – Helsing raises €600M to build autonomous drone systems, Juni 2025
https://sifted.eu/articles/helsing-ai-attack-drones-factory-germany
[8] EU Startups – Quantum Systems raises €160M for dual-use drone expansion, Mai 2025
https://www.eu-startups.com/2025/05/german-quantum-systems-raises-e160-million-to-target-global-leadership-in-aerial-intelligence-solutions
[9] Bloomberg – Euro Defense Startups, 2025
https://www.bloomberg.com/features/2025-euro-defense-startups
[10] European Defence Fund – Official webpage European Commission
https://defence-industry-space.ec.europa.eu/eu-defence-industry/european-defence-fund-edf-official-webpage-european-commission_en
[11] Palladion Defence Accelerator – Universität der Bundeswehr München
https://palladion-unibw.de/home
[12] NATO / Wikipedia – Steadfast Defender 2024
https://en.wikipedia.org/wiki/Steadfast_Defender_2024
[13] EuropeAfrica.Army.mil – Defender Europe 2025 overview
https://www.europeafrica.army.mil/ArticleViewPressRelease/Article/4147268
[14] COEMED.org – Vigorous Warrior 2026 Planning Resources
https://www.coemed.org/resources/vw
[15] Atlantic Council – For NATO in 2027: European leadership will be key, 2025
https://www.atlanticcouncil.org/in-depth-research-reports/issue-brief/for-nato-in-2027-european-leadership-will-be-key-to-deterrence-against-russia
[16] RAND Corporation – Russia, China, and the European Deterrence Gap (RRA3141-5)
https://www.rand.org/pubs/research_reports/RRA3141-5.html
[17] Statistisches Bundesamt – Unternehmensinsolvenzen 2024, März 2025
[18] European Commission – European Defence Industrial Strategy (EDIS)
https://defence-industry-space.ec.europa.eu/eu-defence-industry/edis-our-common-defence-industrial-strategy_en
[19] European Parliament – European Defence Industry Programme (EDIP): Briefing, 2024
https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2024/762402/EPRS_BRI%282024%29762402_EN.pdf
[20] Financial Times – EU to tap entire €150bn loans-for-arms programme, Dezember 2024
https://www.ft.com/content/2bcca8ea-69b1-4c2a-8be2-a679ec6ac9e9
[21] Le Monde – Europe’s defense industry challenged to move up a gear, 13. März 2025
https://www.lemonde.fr/en/economy/article/2025/03/13/europe-s-defense-industry-challenged-to-move-up-a-gear_6739110_19.html
[22] Carnegie Endowment for International Peace – Understanding the EU’s New Defense Industrial Strategy, März 2024
https://carnegieendowment.org/emissary/2024/03/understanding-the-eus-new-defense-industrial-strategy
[23] Bruegel Policy Brief – Europe’s dependence on US foreign military sales and what to do about it, 2024
https://www.bruegel.org/policy-brief/europes-dependence-us-foreign-military-sales-and-what-do-about-it





Sie sind wirklich verrückt geworden. Unfassbar.
@ Faber
Die Irren waren schon vorher übergeschnappt. Es ist nur die Camouflage abgebröckelt.
„Das zentrale Dogma lautet: Europa müsse seine „Abhängigkeit von Drittstaaten“ reduzieren. Gemeint sind vor allem die USA, aber auch Großbritannien, die Türkei und Südkorea.“
Wie passt das zusammen mit den Milliarden für Waffenkäufe in den USA die die EU-Königin zugesagt hat?
Ob der Hegemon das duldet? Na ja, BlackRock macht dabei ja reichlich Profit…..
Es gibt noch mehr Unlogik. Zwar haben Rheinmetall und Ähnliche tatsächlich große Aufträge erhalten, aber die ganzen Zulieferer sind immer noch in Asien. Ganz vorne natürlich China. Wenn man sich anschaut, wie unsere Autobauer schon von einem einzigen Unternehmen wie Nexperia abhängig sind, kommt man ins Grübeln, mit was den wohl die ganze Panzer innen ausgebaut werden, dass sie nicht nur mit einem Gaspedal und einem schweren Lenkknüppel mit Hebel- und Gelenkmechanik über die Wiese rollen können.
Auch zur Zeit in den Medien, die enorm große Abhängigkeit bei der industriellen Gewinnung von Seltenen Erden. Da hört man, haben die Chinesen Jahrzehnte Vorsprung an Prozesswissen. Soll Rheinmetall das in Abendkursen beim Studium von Chemielehrbüchern lernen?
Allerdings, wenn man sich das Format unserer Politiker anschaut, glaubt man wieder sofort, dass die all die „Klein-Klein-Problem“ einfach auf die Seite wischen und einfach Rheinmetall noch ein paar zusätzliche Sonder-Vermögen-Milliarden-Aufträge geben. Und wenn dann Zulieferprobleme auftreten, ist eben der böse Chinese schuld.
Spannungsfall? Schon möglich.
Kriegstüchtig? Never.
Siehe dazu auch das Interview von Jacques Baud bei Glen Diesen. Die West-Europäer haben viele Affekte aber keinen Plan.
Diese nassforsche „Unbedarftheit“ ist ein Markenzeichen der neoliberalen Chaos-Politik. Man schaue sich im Land um, wie es um diverse „Projekte“ steht…
Oder auch international mit den Wasserstoff-Luftschloss-Projekten von Scholz, mit denen er 2022 nach den Harakiri-Sanktionen demonstrieren wollte, wie durchdacht und zukunftsträchtig deutsche und EU-Politik ist.
Maulhelden-Politik und leider wird es wohl so sein, dass wirklich harte Bauchladung erfolgen müssen, bevor überhaupt eine klein Aussicht auf Einsicht entsteht.
Der Westen befindet sich im Niedergang, die NATO kann sich auf ihre Führungsmacht nicht mehr verlassen,die europäische Elite fühlt sich allein gelassen. Angst und Panik muss verwandelt werden in Vorstellungen von Stärke, militärische Stärke. Pech nur, dass Europa so dicht besiedelt ist und sich im Konflikt mit der Atommacht Russland sieht. Wie mag es im Kriegsfall bei uns aussehen? Unsere Eliten sind gefährlich und ohne Einsicht in die Risiken…
> Wie mag es im Kriegsfall bei uns aussehen?
russland schickt care-pakete?
Tja, die dann hier noch hausende menschliche Verfügungsmasse wird nächstens recht interessante Zeiten erleben.
Das transatlantikfa EU/NATO-Überraschungsei wird geöffnet. Oh, ah, das konnten wir ja nicht wissen, geschweige denn erahnen.
(Sarkasmus).
https://test.rtde.xyz/meinung/260514-ist-deutschland-souveraen-kann-deutschland-neutral-werden-versuch-einer-erklaerung/
Text von Wolfgang Bittner
@Veit_Tanzt
Ich denke wir schlittern in den Krieg denn anders machen diese Kriegsvorbereitungen keinen Sinn:
Rutte hat ja letztens groß getönt dass die Nato den Russen weit überlegen ist. Wozu dann diese enorme Aufrüstung?
Deutschland neutral
https://www.openpetition.de/petition/online/neutrales-deutschland
https://deutschlandneutral.de/
und dann noch ein Fall für Investigativ-Journalisten um zu prüfen ob da etwas dran ist.
Wenn das stimmen sollte wäre es der Hammer schlecht hin.
https://m.youtube.com/watch?v=Mgq1uo3B1Jk&pp=ygUHV2EyNSAzNQ%3D%3D
Obwohl das schwer verdaulich ist, muss man nach diesem Gespräch zwischen van Rossum und Regenauer wirklich alles für möglich halten. https://www.manova.news/artikel/sittengemalde-einer-verkommenen-elite
Wird ja auch langsam Zeit.
Wenn das Pentagon Tomahawks für die Ukraine freigibt, wirds auch nicht mehr lange dauern, bis Deutschland Taurus liefert.
Und so ganz nebenbei
„….Die Frage ist nicht mehr: Wird es passieren? Die Frage ist: Sind wir bereit, diesen Weg mitzugehen?“
Berlin hat längst entschieden und die eigentliche Frage lautet „Wann gehts los??“
…und Russland „liefert“ dann wohl Oreschniks….
So langsam aber sicher glaube ich jedoch, daß die Hardliner in Russland recht haben, und es eine Demonstration mit einer echten Atomwaffe brauchen wird, damit der „Wertewesten“ aus seinem Wahn erwacht. Die hören sonst nicht auf…
Es wird wahrscheinlich auch nicht mehr allzulange dauern, dass es eine richtigen
Warnschuß gibt. Sollten Thomahawks geliefert werden, tippe ich auf einen Knall
in den USA, wenn so ein Gerät in Moskau einschlagen. Der Einschlag einer Taurus,
wird möglicherweise tatsächlich mit dem Plattmachen des Reichstages vergolten.
Letzteres glaube ich nicht. Eher würde man das Herstellerwerk plätten. Das würde dem russischen Sinn entsprechen, einerseits die Waffe einzusetzen, dabei zugleich das Werk zu zerstören, um den Nachschub zu behindern, und die Zivilbevölkerung zu schonen, die man ja noch braucht, damit jemad dem Wahn Einhalt gebieten kann. Wenn die dagegen Berlin einäschern, könnte das den gegenteiligen Effekt haben, so wie schon im 2.WK zu beobachten, wo die Bombardements britischer und dann vor allem deutscher Städte („Oral Bombing“) keinen Effekt auf die erhoffte Schwächung der Kampfbereitschaft der Bevölkerung hatte.
Ich hatte nur den Reichstag und nicht Berlin im „Visier“, wenn dieTaurus
in Moskau z.B. im Kreml einschlägt!
War zu erwarten, überrascht bin ich nicht!
Das ganze läuft doch schon länger in diese Richtung, ist für mich nur der logische nächste Schritt!
Ob die EU eine eigene Rüstungswirtschaft auf bauen kann, halte ich hingegen für zweifelhaft.
Ich denke nicht, das „Uncle Sam“ auf seine Rüstungsgeschäfte mit den Europäern einfach so zu verzichten gewillt ist.
Wir haben uns doch selbst auf dem Energiesektor durch die USA erpressbar gemacht, hinzu kommt die immer noch bestehende UNO-Feindstaatenklausel, die vielen Stützpunkte ausländischer Armeen, nicht nur der Amerikaner; unser Land ist nach wie vor kein souveräner Staat.
Außerdem ist es erfolgreich gelungen, unsere Transatlantiker in den wichtigsten politischen Positionen zu verankern.
Der Debattenraum wird zusehends verengt, missliebige kritische Stimmen mit Reichweite verschwinden sukzessive aus der Öffentlichkeit, werden staatlicher Verfolgung ausgesetzt und/oder in Angst gehalten sowie der medialen Unsichtbarkeit anheim gegeben.
Wie bereits gesagt, die bevorstehende Ausrufung des Spannungsfalles ist der logische nächste Schritt.
Ich möchte ein weiteres Mal auf den Artikel 80a GG hinweisen:
Absatz 1 regelt die Ausrufung so: 2/3 Mehrheit des BUNDESTAGES, vom Bundesrat ist da keine Rede. hingewiesen wird dort noch auf den Artikel 12a, Absatz 5 und 6, wo es um die Dienstverpflichtung und Ausbildung der Bevölkerung auch gegen ihren Willen geht.
Absatz 2 legt fest, das Maßnahmen der Rechtsvorschriften aufzuheben sind, „wenn der Bundestag es verlangt“, mehr steht da nicht, man kann annehmen, das es sich um die Rechtsvorschriften ergebend aus Artikel 12 a handelt, KANN man annehmen.
Absatz 3 hingegen, wird selten bis nie erwähnt, ich nehme mir die Freiheit, diesen komplett zu zitieren:
„Abweichend von Absatz 1 ist die Anwendung solcher Rechtsvorschriften auch auf der Grundlage und nach Maßgabe eines Beschlusses zulässig, der von einem internationalen Organ im Rahmen eines Bündnisvertrages mit Zustimmung der Bundesregierung gefaßt wird. Maßnahmen nach diesem Absatz sind aufzuheben, wenn der Bundestag es mit der Mehrheit seiner Mitglieder verlangt.“ (Zitat Ende)
Selbst wenn also eine 2/3 Mehrheit nicht zustande kommen sollte, lässt sich im Rahmen eines internationalen Organs mit Bündnisvertrages , also der NATO, hier der Spannungsfall herstellen. Wird aus der EU ein „Bündnis“, könnte die das auch. Einfache Mehrheit zur Aufhebung ist in der derzeitigen Konstellation wohl kaum zu erwarten.
Ebenfalls hingewiesen habe ich auf die Verschleppung der Stimmenneuauszählung durch die Bundesregierung, das ergibt Sinn, wenn man die Situation unter den beschriebenen Aspekten betrachtet.
Tja, so oder so, ich bin der Meinung, das sich dieses Szenario nicht verhindern lässt, der Spannungsfall wird kommen, zumal, wenn VW schon darauf hingewiesen wurde.
Dann können wir uns richtig warm anziehen!
So, liebe Freunde des Overton Magazins, ich freue mich schon, alle Forenten persönlich kennen zu lernen, wenn wir gemeinsam in einer Haftanstalt sitzen!
Finis Germaniae!
@ Wallenstein
Ich sitze nicht in einer Haftanstalt ,ich sitze in Südamerika 😉
Je nach dem wo, pass auf daß Dich Onkel sam nicht am Arsch kriegt.
Bald wird es keinen sicheren Ort mehr geben.
da wo ich bin passiert garantiert nix. Euch drücke ich ganz feste die Daumen.
Du meinst, wenn wir in einem Stadion hocken ( wurden ja schon seit Jahren aufstandsfest umgebaut und die Hooligans waren die Testdoofies dafür)wie derweil in Chile?
Eine Todeszelle für 50 Tausend die zu feige waren früh genug zu kämpfen.
Bin dann mal weg
Ich verschicke gern die Geo Koordinaten von Wohnsitzen der politisch Verantwortlichen, bis zu Recycling Bunkern aus dem letzten Weltkrieg die wieder für Führungsaufgaben fit gemacht wurden, in öfter auch russischen Telegram Kanälen. Ich möchte doch nicht das einer unserer Kriegstreiber nicht von einer Drohne gefunden wird, wenn diese Person von einer solchen Vermisst wird. Diese Leute wollen schließlich Krieg und da ist es vollkommen nötig das sie die ersten Opfer werden. Lieber eine Drohne auf die Villa vom Kriegsminister Pisstorius wie auf das Haus in dem ich lebe.
Nebenbei verringert sich die Wahrscheinlichkeit eines Atomwaffen Einsatzes, wenn diese Gestalten gezielt mit konventionellen Waffen vom Spielfeld entfernt werden können.
Da kann einem nur noch schlecht werden.
Ich denke, die „Gegenseite“ wird schon ihre Zielkoordinaten entsprechend ausgerichtet haben… Wir werden von kaputten, kranken Narzissten regiert. Keiner wird sagen können, man hätte es nicht gewusst. Dazu interessant Patrik Baab https://youtu.be/jQ51P4YfQYM?si=vjXb2El9m8qlCH1f.
@ AeaP
So siehts aus.
Wenn ich Narzissten lese, verliere ich seit geraumer Zeit das „r“.
Hat vermutlich was mit Assoziationen, respektive Analogien, zu tun.
Das verteilen der Geo Koordinaten der entsprechenden Politiker, Propaganda Facharbeiter und so weiter in verschiedenen Telegram Kanälen, vor allem Russland nahen. Auch Bunker und so Zeugs, sollten bekannt sein. Macht auch den Einsatz von Atomwaffen überflüssig wenn solche Leute auch konventionell abgeschaltet werden können.
Volkswagens Beginn war militärisch, sein Untergang wird es wohl auch werden.
Was damals als „Kraft durch Freude Wagen“ (dem späteren Käfer) geplant war, wurde ja zu Kriegszeiten nur noch in den Wehrmachtsversionen „Kübelwagen“ und „Schwimmwagen“ gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Typ_82
https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_Typ_166_Schwimmwagen
Wir werden weitermarschieren, wenn alles in Scherben fällt….
…denn heute glauben wir (wieder) an den Endsieg,
und morgen da brennt die Welt…
Ferdinand Porsche bitte nicht vergessen,
den Panzerkonstrukteur!
Porsche ist jetzt schon fast pleite. Vielleicht rettet ja ein Panzer mit 200 Kmh spitze
den Laden vor dem Untergang.
Als Namen schlage ich „Mäuslein“ vor, und als Mindestgewicht 400 Tonnen…. Man muß ja in der Tradition bleiben…
Porsche als „Panzerkonstrukteur“ war ein schlechter Witz! Seine „Maus“ war der größte je (in einem Testexemplar) gebaute Panzer der Welt! 188 Tonnen Gewicht! Selbst Leo2 versinken in der Ukraine, und die haben „nur“ so 60 Tonnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampfwagen_VIII_Maus
Das Monstrum hätte über keine Brücke und durch keinen Eisenbahntunnel gepaßt. Allein seine Verlegung an die Ostfront wäre eine mehrmonatige Operation gewesen!
Aber ja, Ferdinand Porsche spielte eine Rolle, denn er war ja auch der Konstrukteur des „KDF-Wagens“. Als Leiter der „Panzerkommission“ wurde er irgendwann fallengelassen. Eben wegen solcher Fehlentwicklungen wie der Maus. Ich glaube, der „Panther“ wart noch ganz ok, aber der wurde zu spät fertig und in zu geringen Stückzahlen gebaut.
@ Elberadler
Nun ja, der KdF-Wagen und sein böhmischer Konstrukteur, der Liebling des böhmischen Gefreiten. Das ist so eine Sache mit den Inspirationen, da die Gerichte die Meriten an jemand anders vergaben. Der Gefreite war mittlerweile dahin und der Konstrukteur versuchte sich nach den 1000 Jahren eine zeitlang als Traktorenentwickler.
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9la_Bar%C3%A9nyi
oooch, sag nix gegen Traktoren! Lamborghini hat nach dem Krieg 1948 so angefangen! 😉
https://de.wikipedia.org/wiki/Lamborghini_Trattori
Und die bauen heute immer noch Trecker!
@ Elberadler
Lamborghini hat den Sportwagen ja nur entwickelt, weil Ferrari ihm kein Auto verkaufen wollte, zumindest nicht das, was er wollte. Der wütende Stier, der das Ferrari-Pferdchen auf die Hörner nimmt. Machismo und treffendes Design. Hat was witziges. Gefällt mir.
Selbst wenn die Geschichte von A bis Z erfunden wäre…
Die Porsche/Allgaier-Traktoren waren übrigens recht verbreitet.
Für Interessierte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Traktormodelle_der_Porsche-Diesel-Motorenbau
Jo. Auch wenn die Geschichten um Lamborghini und Enzo Ferrari möglicherweise nur urbane Legenden sind. Aber mach was gegen schöne Geschichten!
Wenn dagegen Deutsche (österreichische) Herrenmenschen vom Schlage Ferdinand Piech und Frank Götzke Sportwagen bauen wollen, kommt sowas wie der Bugatti Veyron heraus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bugatti_Veyron_16.4
Der Anspruch war, das beste Sportauto der Welt zu bauen. Aber bitte nur aus diesen Teilen: (Fingerzeig aufs VW-Regal). Am Ende mußte VW froh sein, „nur“ 300 Stück von diesen Anabolika-Phaetons „verkauft“ zu haben, da jeder Verkauf zum Stückpreis von immerhin 1,3 Mio Euro mit einem obendrauf gesattelten Verlust von 3,9 Mio Euro verbunden war. Die Golf-Käufer kamen für den Verlust auf…
@ Elberadler
Was der Opa schon konnte, wollte dieser spezielle Enkelsohn allemal. Pikant, wie er den damals vermutlich besten Manager der deutschen Autoindustrie, Herrn Wedekind, auf seinen Platz verwies (defakto Platzverweis). Ein wahrer Enkel von rechtem Schrot, Korn, Geblüt und mangelnder Charakter- und Körpergrösse. Zumindest wurde dann noch Ducati gekauft, weil Monsieur kein BMW-Motorrad pilotieren wollte.
Danke für die Phaeton-Geschichte. Blöd nur, dass auf dem Phaeton ein VW-Logo klebte. Zu gediegen reizlos für die geforderten Verkaufspreise.
Den Herrn Götzke kannte ich nicht. Aber als Spezialkraft könnte es ja zu einem VW-Bugatti-Panzerchen reichen (Empfehlung: 10 Vorwärtsgänge, keinen Rückwärtsgang. Offensive Vorwärtsverteidigung garantiert!).
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_G%C3%B6tzke
Na ja… Wiedeking hatte ja Hochverrat begangen. Basierend auf einer Börsenblase seiner Porsche-Bank (zeitweise hatte Porsche mehr Gewinn als Umsatz!!!) wollte er VW feindlich übernehmen. Am Ende wurde Porsche zu einer VW-Filiale und Wiedeking flog.
Im übrigen hat Wiedeking auch Entscheidungen getroffen, die fragwürdig waren. Seien berühmte Aktion, mit der Flex ein Regal abzusägen, begründete ja den heutigen Ist-Zustand eines Automobilherstellers ohne Lagerhaltung, der auf Just-in-Time-Lieferungen seiner Zulieferer angewiesen ist. Ein Zugunglück auf der Strecke kann da schon die Fertigung stoppen lassen. Oder wie aktuell die fehlenden Nexperia-Chips.
Ps: Der Phaeton räuberte ja auch vor allem im eigene Konzern, da interessierte Käufer dann eben weniger Audi A8 kauften. BMW/Mercedes-Interessenten dürfte man damit kaum angezogen haben. Außerdem wurde die Markteinführung des neuen A8 wegen des Phaeton um viele Monate verzögert.
Als Gebrauchtwagen ist der Phaeton heute in Geheimtip: Hervorragende Qualität und überragende Langstreckentauglichkeit zum Spottpreis. Geld verdient hat VW damit aber wohl nicht.
@ Elberadler
Danke für die Ergänzungen und Richtigstellungen. Hab ich doch glatt den Dichter Wedekind von der Schreibweise her mit dem Herrn Wiedeking verwechselt. Fünfzig Millionen Abfindung und keine gerichtliche Verurteilung wegen Untreue. Das ist schon etwas gekränkte Eitelkeit wert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelin_Wiedeking
Ansonsten gab es ja noch den Herrn Lopez
https://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Ignacio_L%C3%B3pez_de_Arriort%C3%BAa
Mangels eigenen Wissens: https://www.gutefrage.net/frage/vw-phaeton–probleme
Ja, Lopez ist ein eigenes Kapitel. Seine Verheerungen zogen sich damals durch etliche Firmen. Seit er da aufschlug, rauschte die Produktqualität in den Keller. Erst bei Opel/GM, dann bei VW.
Man sollte zumindest anfangen zu schauen, ob in der Nähe eine Rüstungsfabrik gebaut wird. In diesem Falle würde ich einen raschen und möglichst weiten Wegzug empfehlen, denn es könnte brenzlig werden – in einem Krieg wären Rüstungsfabriken die Ziele Nummer 1 und nicht alle Raketen werden zielgenau sein (was bei Nuklearwaffen allerdings zweitrangig ist).
weiss hier irgendjemand was im Spannungsfall mit dem Problemfeld “ Impfplicht“ geschieht?
Die wird, haste nich gesehen, in eine Kriegsdienstpflicht „zeitengewendet“…🫣
Nein, ich meine das wörtlich! Kann im Spannungsfall einfach durch eine Order die allgemeine Impfpflicht eingeführt werden, Mit Strafbefehl, Erzwingungshaft, Enteignung persönlicher Vermögenswerte und gewaltsamer Verabreichung, so wie Spahn und der Ehtikrat das gefordert hatten?
Nach der Pandemie ist vor der Pandemie!
Wie Bill Gates so schön zu sagen pflegt: Nach der Pandemie ist vor der Pandemie!
Da arbeitet man schon längst daran, derzeit sogar auf eine multifunktionale Weise – nicht nur bzgl. Impfpflicht.
Wo befindet sich das Testfeld? Genau, haben schon lange nichts mehr davon gehört, was der Russe anfangs der Sonderoperation alles schon mal entdeckt zu haben glaubte. Hatte man dosch schon längst – wie einst Biolek – etwas vorbereitet! Man gucke hier: https://www.n-tv.de/panorama/Aufseher-des-Strahlengebiets-erklaert-blaue-Hunde-von-Tschernobyl-article26135661.html.
Als erstes sollten wir uns einmal mit Natodraht eindecken und unsere Waschmaschienen
für den Ernstfall sicher machen. Der Ernstfall ist in diesem Sinne aber der Mangel an Chips,
ohne die ja VW, Benz und Co. jetzt schon keine zivilen Fahrzeuge mehr bauen kann. Was sich
bis jetzt immer als Joke verkauft, dass man die Waschschinen -Steuerchips in die Millitärtechnik
integriert, kann sehr schnell Realität werden. Auch die Elektronik die in unseren Autos steckt
könnte für die Kriegstüchtigkeit verwertet werden. Ich fürchte aber, dass die Produktion von
Kampfpanzern z.B. und von Artellerie sammt Millionen von Munition, so ziemlich für die Tonne
ist. Wenn die EU- Nato tatsächlich mit diesen Waffen Russland angreifen, wird wenige Stunden
nach dem ersten Überschreiten der russischen Grenze nur wenig von Europa übrig sein. Meine
Vermutung ist daher, dass dieser Kriegsrummel nur kurzfristig einer Handvoll Milliardären die
Taschen überlaufen lassen soll und der Schrott dann an Länder verhökert wird, in denen man
dann schnell Regierungsumstürze anleiert und gegen die Nachbarländer stänkert, sodass sie
sich dann die Artellerie Granaten um die Ohren fliegen lassen. Profitieren wird als Erstes die USA.
Auch wenn jetzt eine Unabhängigkeit beschworen wird, lässt sich die USA nicht die Butter vom
Brötchen nehmen. Dann wird kurzerhand mit Sanktionen oder gar mir Waffengewalt gedroht und
schon gehen die weit überteuerten Waffen über den Atkantik. Leute, wir sehen uns auf der anderen
Seite des Lichts, wenn es nächstes Jahr kracht !!! Dann brauchen wir auch keine Nicknamen mehr.
Kann auch interessant werden. Immer positiv denken.
Historische Analogie: das Einschmelzen der Kirchenglocken für Kanonen.
Ich würde dem Forum gerne eine Frage stellen bzw. vielleicht eine, wenn möglich, nüchterne Diskussion anregen.
Ist es wirklich möglich in einem Westeuropäischen Land einen Spannungsfall durchzusetzen, oder würde die jeweilige Bevölkerung nicht recht früh revoltieren?
Ich frage extra im Bezug auf Westeuropa, um NICHT direkt Reaktionen darüber, wie dumm speziell die deutsche Bevölkerung ist – dem will ich ja nicht widersprechen – oder lediglich einen Ausdruck von „patriotischem Frust“ anzuregen.
Und ich meine revoltieren auch nicht aus politischem Protest, sondern vielmehr aufgrund der sich daraus ergebenen, dermaßen radikalen Änderung der alltäglichen, „modernen“ Lebensumstände von massenhaft Menschen.
Ich gebe ehrlich zu, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß die Maßnahmen eines Spannungsfalles wirklich erfolgreich durchgesetzt werden können, ohne in eine Art Bürgerkrieg überzugehen.
Jedoch ist meine Vorstellungskraft wirklich heftig limitiert und viel zu sehr persönlich geprägt.
Daher stelle ich ernsthaft diese Frage. Wie schätzt man das hier ein.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass sie in Frankreich die Guillotinen wieder aus den Museen holen. Das revolutionäre Gen der Franzosen ist noch nicht sediert genug. Aber in Deutschland? Never ever. Die Geschichte mit der Fahrkarte für den Bahnsteig. Sie wissen schon…
Genau mein Gedanke !
Ja, schön wärs, aber ich glaube nicht mehr an die Franzosen seit dem die auch durchgedreht sind.
Nun. Wann begann ich diese Frage während Corona zu stellen? Ich kann mich daran erinnern, dass ich dachte: Wenn sie jetzt den Kindern in der Grundschule ganztags die Maske aufzwingen, werden die Mütter rebellieren. Es kam nichts.
Und es wurden danach noch viele Tabus gebrochen.
Omas die auf übelste Weise von, vermutlich unter Drogen stehenden, Polizisten verprügelt wurden. Alle umstehenden Demonstranten taten nichts, schrien nur „hört auf“ oder „schämt euch“. Niemand hat die Polizisten körperlich angegriffen, auch ich nicht. Obwohl ich zuvor durchaus in „Rangeleien“ mit diesen Steroidbullen verwickelt war.
Ich verspürte in diesem Moment eine unfassbare Ohnmacht, weswegen ich leider davon ausgehe, dass es hier in Deutschland keinen Widerstand geben wird.
Wer gesehen hat wie die Beamten SA zu Corona Zeit, in bester Tradition zu jedem totalitären Polizeistaat der jemals auf dieser Welt existiert hat, die Leute Weggedroschen hat, der weiß, ein demokratischer Rechtsstaat ist dieser Staat nicht. Und dann noch weiß das die Opfer von der politischen Gesinnungs- und Unterschichtenjustiz dann auch noch kriminalisiert wurden, der weiß, wir leben in einer totalitären Despotie. Die Weltweit berüchtigte Polizeibrutalität war ja in den letzten Jahren öfter mal Thema bei der UNO. Und um diese zu bekämpfen muss man schon Waffen benutzen, da es noch nie zu einem Generalstreik in diesem Land gereicht hat, weil das ist ja Verboten. Es gibt da also nur die Möglichkeit, am besten in einem Staat etwas weiter östlich eine Wiederstandsgruppe für den bewaffneten Kampf gegen die deutsche Despotie, für Verfassung und Grundgesetz zu bilden. Oder eben Mitgefangen, Mitgehangen, aber ein „ich habe doch nichts gemacht“ wird definitv nicht gegen die Rechnung für dieses Disaster mit Ansage helfen.
This is what we get: https://theworldwatch.com/videos/1638110/unarmed-and-shirtless-white-man-gets-shot-and-killed-by-florida-cop/
Die werden uns alles nehmen!
Schauen Sie in die Westukraine, dann bekommen Sie einen Eindruck davon, wie es hier laufen wird:
Ein Großteil der Menschen geht recht unbekümmert seinem Alltag nach und bekommt vom Krieg nicht viel mit, während der Pöbel und all jene, die sich der Staatswillkür mangels Kapital oder Einfluss nicht entziehen konnten, täglich zu Hunderten in den Schützengräben verrecken. Währenddessen trötet die Propagandamaschinerie aus allen Rohren, und vorsichtige Kritik wird allenfalls im Stillen unter eng Vertrauten geübt. Die Menschen in modernen, westlichen Industriestaaten (die aktuelle Westukraine zähle ich eindeutig dazu, deshalb verstehen sich unsere und deren Herrscher auch so prächtig) sind es geübt, ihr isolationistisches Untertanendasein zu ertragen und die daraus resultierende Wut und den zwangsläufig entstehenden ökonomischen Druck ausschließlich nach unten hin abzulassen. Die Menschen in diesen Gesellschaften sind Meister des Wegignorierens von persönlicher Verantwortung und des Projizierens von Schuld auf andere. Und sie kennen nur Gewalt als Mittel zur Problemlösung, da sie in ihrem Leben, beginnend beim Elternhaus, nichts anderes erfahren haben. Probleme, die durch Gewalt entstanden sind, lassen sich nur OHNE Gewalt lösen. Eine Option, die anscheinend nicht mehr zur Verfügung steht.
Und auch wenn Sie mir jetzt vielleicht widersprechen wollen, meiner Einschätzung nach gab es noch nie so viel quantitative Gewalt wie heute auf dieser Welt. Ich spreche weniger von typisch männlicher, augenfälliger, physischer Gewalt als von ihrem verborgenen, heimtückischen und zersetzenden Schwesterchen: Der strukturellen Gewalt. Diese äußert sich weniger (an-)greifbar, tritt auf vielfältige Weise auf, sei es durch Ignoranz, Unterlassung, Bevormundung, Entkernung, Manipulation oder Verächtlichmachung, und sie wirkt wesentlich stärker, denn sie verwundet direkt die Seele, wie es nur ein auf abstrakte Werte reduziertes Urteil vermag, welches dem Leben selbst keinen intrinsischen Wert zumisst. Der dominante Faktor lautet: ANGST.
Die paar Hanseln, die wirklich willens sind, etwas an den GESAMTZUSTÄNDEN zu ändern, sind zahlenmäßig zu wenige, untereinander zerstritten und werden obendrein von den Heerscharen an Konservativen (de facto den „Fußsoldaten des Kapitals“) effektiv in Schach gehalten. Nicht wenige von denen vergraben sich hilflos in Depressionen (ich bin einer davon). Ich schätze den Anteil der „Law-and-Order“-Typen in jedem Land auf mindestens ein Drittel. Dagegen haben wir keine Chance, nicht mal die Allerkleinste.
Das war beim Adolf so, das war im Kalten Krieg so, das war in der Plandemie so, das wird auch im nächsten Krieg wieder so sein.
Wieviele Kriege wurden durch Friedensdemonstrationen oder authentische, solidarische Renitenz oder gar einen Aufstand seitens eines beteiligten Volkes entschieden? Das ist eine extrem kurze Liste, würde ich sagen.
Und ja, ich weiß, was Sie jetzt denken, und Sie haben recht: Zyniker sind enttäuschte Idealisten. Tut mir leid, ich wäre auch gerne hoffnungsvoller.
Da muss Ihnen nichts leid tun.
Ich habe die Frage gestellt, weil ich mich wirklich ratlos fühle und wenn ich (etwas) daran zweifele, daß so ein Spannungsfall ausgeführt bzw. durchgesetzt werden kann, liegt daß nicht in meinem Glauben an eine Widerstandsfähigkeit, sondern lediglich an meinem mangelnden Vorstellungsvermögen, wie das aussehen könnte.
Ihr Verweis auf die Ukraine (wenn auch nicht westeuropäisch) finde ich da ganz und gar nicht unpassend.
Und mit Zynismus und Depression kann ich auch ’ne Menge anfangen.
Ich glaube nicht, dass dazu besonders viel Fantasie nötig sein wird.
Hier nochmal der Verweis an die Corona-Zeit: Tägliches Nachrichtenbombardement, aufrüttelnde Reden, die Panik schüren, es wird dringender Handlungsbedarf suggeriert. Das genügt. Die holen die Leute genau da ab, wo sie sind, nämlich dort wo man sie behutsam jahrzehntelang hin bugsiert hat: zum Befehlsempfänger.
Natürlich braucht es dazu einen konkreten, überzeugenden Anlass, aber das kann alles mögliche sein, ein Attentat, ein Grenzübertritt, ein Anschlag auf ein symbolträchtiges Gebäude, ein woanders beginnender Krieg, irgendwelche „geheimdienstlichen Beweise“, ob inszeniert oder echt spielt auch absolut keine Rolle. Die Entscheidung über das Ob und Wann unterliegt der Geheimhaltung. Ein bisschen Zufall kommt auch noch hinzu, manchmal spielt einem „der Feind“ direkt in die Karten.
Um es ganz kurz zu machen: Wenn die Regierung und die Medien sagen, JETZT ist „Spannungsfall“, dann ist das so. Die entscheidende Erkenntnis lautet: In diesem Moment wissen wir, dass die Mächtigen der Meinung sind, ein Krieg wäre JETZT gewinnbar. Und ab da gibt es kein zurück mehr. Rette sich, wer kann.
Dem kann ich nicht widersprechen.
Gerade Corona ist natürlich das allerbeste Beispiel für die Folgsamkeit der Menschen (mir fällt spontan kein „härterer“ Begriff ein), aber ich frage mich ob ein Spannungsfall nicht nochmal eine ganz andere Hausnummer ist – kommt natürlich auch darauf an wie weit man den ausufern lässt – und ob die Menschen nach Corona nochmal soetwas mitmachen.
Ich denke manchmal, daß die Menschen bei Corona noch durch die „Wissenschaft“ über den Tisch gezogen werden konnten, da glaubte halt jeder mehr oder weniger dran.
Ob das aber bei Kriegsvorbereitung ebenso sein wird.
Und ich meine hier, Abzug vom Arbeitsplatz, Räumung des Hauses wegen militärischem Nutzen, solche Sachen. Und bekommt man die unter 20 jährigen dazu einen Arbeitsdienst zur Kriegsvorbereitung anzutreten? Selbst bei einer False-Flag Aktion.
Ich stelle mir in Folge da eher Chaos vor als daß, sowas schon organisatorisch umgesetzt werden könnte.
Vielleicht ist das aber auch mehr mein Wunsch, ich bin mir da nicht so sicher.
Ich muß mich auch entschuldigen, daß ich hier mehr oder weniger als „Sucker“ auftrete, der versucht Antworten auf seine Fragen zu bekommen, ohne viel dazu beizutragen Dazu fehlt mir meist das Wissen/die Bildung und besonders die Kraft und wenn ich Sachen von z.B. Altlandrebell lese, höre ich sowieso lieber zu als zu reden.
“ …ob die Menschen nach Corona nochmal soetwas mitmachen.“
Corona war der Testfall. Niemand kam auf die Idee, den eigenen Augen zu trauen. Wieviele Menschen sind denn tatsächlich in MEINER eigenen Umgebung AN, NICHT MIT Corona verstorben? Keiner hat seiner eigenen Wahrnehmung getraut. Sofern tatsächlich ein Coronaopfer ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte, kam der Arzt in Schutzkleidung damit auch wirklich die gesamte Nachbarschaft in hysterische Panik verfiel, denn es war das erste Mal dass sie sowas sahen. Daß 10.000anderen Menschen in der Gemeinde NIX passierte, maximal die berühmte „symptomlose Erkrankung“ wurde komplett ausgeblendet, denn DER FERNSEHER HAT`S GESAGT!!!!!
Genauso wird es beim Spannungsfall sein: Der „RUSSE!!!!!111!12!!! steht mit Drohnen und hybriden Cyberangriffen vor der Tür ! DER FERNSEHER SAGT DAS JEDEN ABEND!!! UND DER FERNSEHER SAGT DIE WAHRHEIT!!! Dann geht irgendwo eine false flag hoch und NATÜRLICH müssen WIR uns VERTEIDIGEN ! Auch wenn´s die eigenen Kinder trifft, Gott sei mit ihnen im Felde, aber der Ruß, der muß gestoppt werden !
Ganz ehrlich, die Deutschen hatten schon immer viel Pech beim Denken, die Trampolineuse war tatsächlich die ehrlichste Repräsentantin dieses Landes. Es wird keinen Widerstand geben, sondern nur stolze Eltern, deren Söhne „UNS“ vor den Barbaren aus dem Osten bewahren.
In der Frankreich und Italien sollte man allerdings mit etwas Widerstand rechnen. Wahrscheinlich wird die EU-Kaiserin dann aufrechte, deutsche Soldaten zur Aufrechterhaltung der Ordnung genau dorthin schicken lassen…..
Es wird wieder Ausgangssperren geben, Rationierungen von Benzin und Diesel und natürlich wird alles teurer werden.
Aber das schlimmste wir der Mangel an Klopapier sein. 😉
Ans Narf: Zustimmung! In allen Punkten.
Toller Kommentar, danke dafür. Auch wenn ich Telepolis inzwischen als gesäubert betrachte, und nur noch Forenten Nicknames sehe die kriegslüstern oder systemkonform faseln, erlaube ich mir hier einen Artikel von Götz Eisenberg zu verlinken. Der hat während der Corona PsyOp zwar fast seinen Verstand und seine Orientierung verloren, aber ich freue mich über jeden lichten Moment eines so präziesen Denkers.
https://www.telepolis.de/features/Strategien-des-Widerstands-Warum-List-effektiver-ist-als-Konfrontation-10965512.html
Die einzige Chance sehe ich im kurzen historischen Moment „danach“. Hier müssen die Schuldigen, Wasserträger und Mitläufer kompromisslos zur Rechenschaft gezogen und hart nach Recht und Gesetz verurteilt werden. Deren Tun muss umfassend gesellschaftlich geächtet werden. Und vor allem Erziehungs- und Bildungswesen müssen dem wirklich Rechnung tragen. Neurotischer und maligner Narzissmus muss als gemeingefährliches Krankheitsbild eingestuft werden. Solche Leute dürfen nicht ans politische und gesellschaftliche Steuer. Psychiatrie-Insassen stellt man ja auch nicht als Busfahrer ein. Die vernünftigen Kräfte könnten sich darauf vorbereiten.
Das sehe ich exakt genauso.
Grüße
Ich denke „Verantwortung“ als Begriff in diesem Kontext ist einfach nur noch Werbung . Wie bitte sollen Menschen dem dann gerecht werden noch können ?
Das menschliche Hirn ist einfach nicht dafür ausgelegt , solch Dimensionen rational noch verarbeiten zu können, von Außnahmen abgesehen.
Der Begriff “ Eigentum“ rückt zunehmend in den Blickwinkel der Progeressiven , und damit wären Wir bei den großen Philosophen aus alten Zeiten o)
Der Begriff EIgentum muss neu gedacht werden, weil eben Verantwortung im Kontext dieses Begriffes gar nicht mehr rational verarbeitbar ist ..Und wenn Verantwortung nicht mehr gedacht werden kann, keine menschiche Zukunft..
Dieses „danach“ …funktioniert also immer weniger noch . bis irgendwann gar nicht mehr..
Ein kluger Gedanke. Aber wie bekommen wir MENSCH dazu, sich dieser Selbstkritik und Demaskierung offen zu stellen?
Zumal der Begriff des Eigentums so eng mit all unseren Lebenswelten verzahnt ist?
Das wird nicht passieren, genau so wie es nach dem 2.Weltkrieg nicht geschehen ist.
This is what we get: https://youtu.be/A_t6GonLKAc?si=YtFB2iR4BH3NTxac
Wie viele Kriege sind dir bekannt, die am Widerstand der Bevölkerung gescheitert wären?
Dass man sich etwas nicht vorstellen kann, heißt erfahrungsgemäß rein gar nichts.
Eins noch: Kein Staat verlässt sich in solchen Fragen auf das Wohlwollen seiner Bevölkerung. Schau, wie viel Freiheit man in der Ukraine hat (oder in Nazideutschland hatte) zu sagen „ach nein, euren Krieg macht doch bitte ohne mich“, „also, solche Verbrecher gehören aber aus dem Amt geschossen“ oder was immer dir sonst vorschweben mag.
„Wie viele Kriege sind dir bekannt, die am Widerstand der Bevölkerung gescheitert wären?“
Keine. Das habe ich nirgendwo suggeriert.
„Dass man sich etwas nicht vorstellen kann, heißt erfahrungsgemäß rein gar nichts.“
Ich dachte ich habe deutlich gemacht, daß ich selbst nichts auf meine mangelnde Vorstellungskraft gebe.
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute Probleme haben, Fragen als Fragen zu verstehen und immer meinen, man suggeriert etwas damit.
Meine Frage, ob die Leute revoltieren würden, war als reine Frage gemeint. Ich wollte damit nichts vermitteln oder aussagen.
Das Fragezeichen in meiner Replik hieß nicht, dass meine Einlassungen nicht als Antworten gemeint gewesen wären.
Aber wenn es so besser verständlich ist:
Das hat sie noch nie gemacht, sie wird es auch diesmal nicht tun.
Man wird sie durchsetzen, ggf. auch gegen ein bisschen Auflehnung.
Du hattest nach Einschätzungen gefragt. Das sind meine. Sie müssen dir nicht gefallen, und du brauchst dich auch nicht zu bedanken.
Die werden das durchziehen genau so wie bei Corona auch!
Jeder, insbesondere Arbeitnehmer kann so viel Sand in das Getriebe dieses von unserem Regime gewollten Krieges werfen, das dieser nicht mehr möglich ist. Auch Soldaten können das Wehrmaterial frühzeitig Verschleißen lassen, und beim Tanken des Panzers auch ein paar Liter Hydrauliköl mit in den Tank schütten. Auch nasses Salz welches in Kanonenrohren gelagert wird hilft da sehr. Und erst die Leute in den Rüstungsfabriken, vom verkehrt herum eingebauten Zünder bei Raketen und Bomben bis zum Test der Elektronik mit einem Elektrofeuerzeug ist da vieles möglich.
Das deutsche Regime, als Willen- und Rechtloser Vasall des US Kriegsregimes, will Deutschland in den nächsten Weltkrieg führen, weshalb jeder Wiederstand dagegen zur Pflicht wird. Da in Deutschland eine Despotie herrscht, ist eine Befreiung von dieser Despotie nötig, vorher wird es in dieser US Kolonie nie so etwas wie einen demokratischen Rechtsstaat geben.
Weder die Parteisoldaten der politischen Gesinnungs- und Unterschichtenjustiz, noch die Parteisoldaten in den Medien und der Verwaltung haben in einem demokratischen Rechtsstaat eine Existenzberechtigung da es nur Schmarotzer sind.
Wolfgang Borchert. Wichtiger denn je!
Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre. dann gibt es nur eins: Sag NEIN!
Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Liebeslieder, du sollst Haßlieder singen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Arzt am Krankenbett. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst die Männer kriegstauglich schreiben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Pfarrer auf der Kanzel. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst den Mord segnen und den Krieg heilig sprechen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Kapitän auf dem Dampfer. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keinen Weizen mehr fahren – sondern Kanonen und Panzer, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Bomben und Phosphor über die Städte tragen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Schneider auf deinem Brett. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Uniformen zuschneiden, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Richter im Talar. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst zum Kriegsgericht gehen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mann auf dem Bahnhof. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst das Signal zur Abfahrt geben für den Munitionszug und für den Truppentransport, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der Stadt. Wenn sie morgen kommen und dir den Gestellungsbefehl bringen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter in Frisko und London, du, am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter in Neapel und Hamburg und Kairo und Oslo – Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder gebären, Krankenschwestern für Kriegslazarette und neue Soldaten für neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:
Sagt NEIN!
Mütter, sagt NEIN!
Denn wenn ihr nicht NEIN sagt, wenn IHR nicht nein sagt, Mütter, dann: dann: In den lärmenden dampfdunstigen Hafenstädten werden die großen Schiffe stöhnend verstummen und wie titanische Mammutkadaver wasserleichig träge gegen die toten vereinsamten Kaimauern schwanken, algen-, tang- und muschelüberwest den früher so schimmernden dröhnenden Leib, friedhöflich fischfaulig duftend, mürbe, siech, gestorben – die Straßenbahnen werden wie sinnlose glanzlose glasäugige Käfige blöde verbeult und abgeblättert neben den verwirrten Stahlskeletten der Drähte und Gleise liegen, hinter morschen dachdurchlöcherten Schuppen, in verlorenen kraterzerrissenen Straßen – eine schlammgraue dickbreiige bleierne Stille wird sich heranwälzen, gefräßig, wachsend, wird anwachsen in den Schulen und Universitäten und Schauspielhäusern, auf Sport- und Kinderspielplätzen, grausig und gierig, unaufhaltsam – der sonnige saftige Wein wird an den verfallenen Hängen verfaulen, der Reis wird in der verdorrten Erde vertrocknen, die Kartoffel wird auf den brachliegenden Äckern erfrieren und die Kühe werden ihre totsteifen Beine wie umgekippte Melkschemel in den Himmel strecken – in den Instituten werden die genialen Erfindungen der großen Ärzte sauer werden, verrotten, pilzig verschimmeln – in den Küchen, Kammern und Kellern, in den Kühlhäusern und Speichern werden die letzten Säcke Mehl, die letzten Gläser Erdbeeren, Kürbis und Kirschsaft verkommen – das Brot unter den umgestürzten Tischen und auf zersplitterten Tellern wird grün werden und die ausgelaufene Butter wird stinken wie Schmierseife, das Korn auf den Feldern wird neben verrosteten Pflügen hingesunken sein wie ein erschlagenes Heer und die qualmenden Ziegelschornsteine, die Essen und die Schlote der stampfenden Fabriken werden, vom ewigen Gras zugedeckt, zerbröckeln — zerbröckeln — zerbröckeln — dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den unübersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend – und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen, ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch – all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn – wenn – wenn ihr nicht NEIN sagt.
Nein sagen reicht eben nicht, da die ersten die nein sagen erstmal so richtig fertig gemacht werden um den anderen zu zeigen was passiert.
Viel wirkungsvoller ist es ja zu sagen um dann lauter Ausschuss zu produzieren, weil man ja nur gelernt hat zivile Güter Herzustellen.
So werden die Ressourcen des Staates optimal in den Sand gesetzt, niemand kann dir befehlen schlau zu sein wenn du gerade dumm sein möchtest. Kratzt vielleicht etwas am Ego, aber du findest dich dann trotz effektiven Wiederstands nicht als Zielscheibe an der Wand wieder.
Die „Schweijk-Methode“…
Wird nicht passieren.
Dazu braucht es eine Revolution.
Und wenn Putin so dreist ist und einfach doch nicht kommt? Was macht ihr dann mit dem Zeug?
Und was machen Franzosen und Polen mit ihrem Zeug. Die rüsten ja auch auf?
Verkaufen wir alles an Netanyahu & Spießgesellen zu einem Spottpreis.
Ich würde bezweifeln, dass das aufrüstende Europa darauf wartet, dass er kommt. Oder vielleicht anders formuliert: Für Europa ist „der Russe“ bereits da. Ständig hybride Angriffe, angeblich. Dann will er Grenzen in Europa verschieben, das geht ja gar nicht, „Russland darf nicht gewinnen“, usw.
Es ist oft davon die Rede, dass der Krieg für Russland existentiell sei. Ich bin der Auffassung, dass die Eliten in der EU ihn ebenfalls für existentiell betrachten, und zwar für sich selbst, für ihre wahnhafte Idee der Vereinigten Staaten von Europa. Das kann noch ganz böse enden. Für mich stehen sich hier zwei in ihrer Existenz bedrohte Kräfte gegenüber.
Beobachte einfach die Zinssätze am REPO Markt. wenn die plötzlich explodieren, findet direkt darauf eine gewaltige False Flag statt die alle gehirngewaschenen Europäer zu den Waffen rennen lässt.
Die MiG-29-Exportversion 1985 von der SU an die DDR geliefert wurde 1990 an die USA, Polen, Tschchien, Slowakei usw. abgegeben. Inzwischen sind sie alle in der Ukraine „gelandet“. Die Panzer und Schützenpanzer der NVA wurden noch in den 1990ern an die Türkei geliefert und auch gegen Kurden eingesetzt. Bloß die Ellos die NVA-Lkws vom Typ Robur, die Nordkorea haben wollte wurden auf Wunsch von Südkorea nicht dort hin geliefert denn das war ja „Kriegsmaterial“ klar.
Aber sonst hat jede Waffe ihren Krieg gefunden. Gerade zu Beginn des Ukraine-Krieges 2022/23 war ja erstaunlich was dort alles alten Material noch vorhanden war und damals geliefert worden ist. Und auch diesmal wird es so sein das der Krempel irgendwo eingelagert wird und auf seinen Krieg wartet – denn dafür hat man ihn schließlich gebaut.
Das Zeug könnte man doch endlich mal an die Bevölkerung ausgeben. Da würde es dann auch nicht unbenutzt vergammeln!
Erst wenn wir uns hier auch auf der Straße gegenseitig über den Haufen schießen können, kommen wir dem heiß ersehnten „American Way of Life“ endlich etwas näher. Wir sind ja ansonsten schon auf gutem Wege dahin, aber dieses entscheidende Merkmal fehlt eindeutig noch!
Und da wir Deutsche sind, machen wir da selbstverständlich keine halben Sachen: So eine stattliche Panzerhaubitze zwischen den Plastikzwergen im Vorgarten, der man ein „Betreten des Rasens verboten!“-Schild um das Rohr gehängt hat, schindet doch wesentlich mehr Eindruck als eine lächerliche Schrotflinte über dem Kamin…
Dann könnten wir auch endlich den Rundfunk besetzten!
Dann wird erst recht ‚zurückgeschossen‘. Wir haben da ja einschlägige Erfahrungen…
Stichwort „hybride Angriffe“.
Irgendeinen Anlaß um dann „zurückzuschießen“ wird man finden.
„Und wenn Putin so dreist ist und einfach doch nicht kommt? “
Vor ein paar Tagen haben doch die hier im Rahmen des hybriden Krieges gegen Deutschland tätigen Russen unter dem Thema: „Der Kleinpimmelzar und seine Wunderwaffen“ die allg. Stimmung in ruSSland und die künftige Ausrichtung der imperialistischen Kriegs-Eskalationspolitik ruSSlands präsentiert, damit auf unserer Seite keine Missverständnisse mehr aufkommen:
>In Russland werden die Forderungen, Russland solle endlich einen harten Schlag gegen die Kriegstreiber in der EU führen, immer lauter. Der Druck auf Präsident Putin in dieser Frage wächst zusehends.<
Übrigens, Karaganow hat erst vor ein paar Tagen in Eurem Rosija1- Staatsfunk dargelegt, dass Kriegs-Eskalation hin zum Einsatz von Kernwaffen -im Namen Gottes und des Welt-Humanismus- der einzig gangbare Weg für die ausserwählte ruSSische Über-Nation sei.
„Auserwählt“ – vom Teufel – sind aber offiziell doch andere…😁
Die braune Kleinpimmel- und Schrumpfeier-Intze mal wieder.
@Hacker
„Und wenn Putin so dreist ist und einfach doch nicht kommt?“
Nun, es gibt ja zwei Theorien:
1.) Die Fraktion, die unbedingt Krieg will, setzt sich durch. Dann wird halt in alter Tradition ab 5:45 zurück geschossen. Sprich: False Flag.
2.) Der ganze Zirkus dient nur dazu, den „Spannungsfall“ mit der gesamten Notstandsgesetzgebung durchzusetzen. das Ziel wäre dann die totale Kontrolle der Bevölkerung, Abschaffung der Wahlen, endgültiger Faschismus. Man beachte dabei die geplante Einführung einer digitalen, programmierbaren Währung, Künstliche „Intelligenz“, die eine Kommunikation mit echten Menschen erfolgreich verhindert und nach Schema Strafen verteilt, soziale Vernichtung unbequemer Individuen. In diesem Szenario würde der pöse Ruß lediglich als Vorwand dienen, quasi eine „Ewigkeitsbedrohung“, die repressive Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung (Stichwort „Dissidenten“) unabdingbar macht. Ein Krieg, der fast zwangsläufig in einen atomaren Schlagabtausch führt, wäre in diesem Szenario sogar äußerst unerwünscht, da ja auch die selbsternannten Eliten darunter leiden würden. Das Buch 1984 liefert dafür die perfekte Vorlage…..
Bei 1. kann man nur hoffen, dass es schnell geht, bei 2. könnte man immerhin noch die Flucht versuchen.
Ersteres ist in Planung, aber die rechnen damit das Putin jetzt endlich mal NATO Einrichtungen beschießt!
Das 2. ergibt sich dann sowieso. und kommt ganz unbenommen auch ohne Krieg.
Was für ein glücklicher Zufall, konnte man das Aussetzen von Grundrechten und dessen Akzeptanz bzw. Durchsetzung bei Corona üben! Auch das Problem der schädlichen Desinformation wurde Gott sei Dank erkannt und entsprechende Gegenmassnahmen in die Wege geleitet.
Wir müssen angesichts der realen Bedrohung durch den unersättlichen russischen Machthaber wieder alle fest zusammenstehen!
Was macht der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) bis dahin? Wartet dieser Verein geduldig auf die passende Umbenennung?
„Deutsche Arbeitsfront“ wird er mit Sicherheit geschmäcklerisch abwinken. Heldenhaft!
sämtliche Gewerkschaften im Westen sind NATO Vorfeldorganisationen, ausser der GDL
Für den Spannungsfall brauchen Union und SPD eine Zweidrittelmehrheit. Die Grünen sind ihnen sicher, der Atlantikerteil der AfD bestimmt auch, oder Die Linke steht sicher auch zur Verfügung. Widerstand gegen den Spannungsfall kann nur aus der Bevölkerung kommen. Wenn das BSW schlappe fünf Prozent hat, wird der Widerstand der Bevölkerung nicht allzu groß sein.
Dein Wissen ist lückenhaft, weil du Artikel wie den von dir kommentierten nicht zu ende liesst!
Der Spannungsfall kann mit einfacher Mehrheit beschlossen werden wenn….
Steht im Artikel
Das BSW ist nicht für den Austritt aus der NATO, also macht euch keine Hoffnungen.
Donnerwetter. Wofür hat der Autor Demokratie, Parlamente, Medien und Bürger denn bisher gehalten?
Wer so redet wie oben, hat schon die ganze Zeit nicht hingesehen und wird das auch weiterhin schaffen.
Es ist erschütternd, in wie viele Schichten von Illusionen der Durchscnnittsbürger eingepackt ist. Besonders dann, wenn er sich für aufgeklärt, kritisch und desillusioniert hält – ich fürchte, diese Sorte (nennen wir sie den „Grundgesetz-Spazierentrager“) ist letztlich der harmloseste Gegner für den Staat, weil auf seine Idiotie Verlass ist.
„Denn wenn sich diese Logik durchsetzt, wird Demokratie zur Tarnkappe plutokratischer Gewalt. Dann sind Parlamente nur noch Staffage, Medien nur noch Transmitter, und der Bürger wird zur Ressource.
Donnerwetter. Wofür hat der Autor Demokratie, Parlamente, Medien und Bürger denn bisher gehalten?“
Das Lustige dabei ist, dass solche Mitläufer wie der Autor Rüstung als Bedrohung für Demokratie und den sog. Souverän im Staat -die Bürger- ansehen, während die politische Klasse die Nicht-Aufüstung als Bedrohung für dieselbe Demokratie erachten. Zitat Pistorius aus einer Sonntags-Talk-Show: „Notwendig, um unsere Art wie wir leben zu verteidigen“. So kämpft jede Seite um und für die -an sich- tolle Demokratie, die ja bloss als „Dienstleistungsbetrieb“ für die Bürger eingerichtet worden sei und den „unser Wohlstand“ autiomatisch generiert -nur mit unterschiedlichen Mitteln. Die einen mit Rüstung und die anderen mit dem Postulat der Nicht-Aufrüstung.
„Human Ressources“! Ganz nach „Yuval Harari“!
Das ist die ganz einfache Logik des kapitalistischen Verwertungszwangs.
Mal sehen wann die Gewerkschaften den Generalstreik ausrufen… 😉
Eine investigative Frage hätte ich denn doch noch: was haben ‚Top-Händler des Volkswagen-Konzerns‘ konkret vom Spannungsfall? Verkaufen die dann die Panzer an den Bund? Übernehmen ihre Werkstätten die Wartung und Instandsetzung?
Sehr berechtigte Frage. Leider scheint hier niemand eine Idee zu haben, was aber essenziell für die Frage ist, ob die ganze Sache nicht nur auf dem Mist einiger wichtigtuerischer Manager gewachsen sein könnte..
boah..da kann einem ja nur noch schlecht werden, mich plagt eh eine starke Ekältung und dann so ein Artikel am Sonntag 🤢….
„Das zentrale Dogma lautet: Europa müsse seine „Abhängigkeit von Drittstaaten“ reduzieren. “
Aha und wo gedenken Nato/EU die dringend benötigten Rohstoffe, die die EU nicht hat
für all die tödlichen Waffen einkaufen zu können? Will man zukünftig rohstoffreiche Länder überfallen, eine neue Kolonisierung Afrikas? ☹️
Geht es am Ende gar nicht mehr oder nur am Rande um die Ukraine, um den Krieg? Wird auf Kriegswirtschaft umgestellt, weil es um die Ausbeutung der Rohstoffe geht, die „leider“ nicht auf dem europäischen Territorium zu finden sind und die EU deshalb mit anderen Ländern wie China, Indien, Brasilien, Indonesien…… und natürlich mit Russland darum konkurrieren müssen? Das wird, so glaube ich, militärisch ausgetragen und sehr heiss werden. Bereitet sich die EU darauf vor?
Der Krieg um die Ukraine ist das ganze Prozedere doch gar nicht werd, die Front bricht zusammen.
„Das zentrale Dogma lautet: Europa müsse seine „Abhängigkeit von Drittstaaten“ reduzieren. ““
Genau das .. Das Gegenteil steht eher für Vernunft und Aktzeptanz und damit auch Frieden ..
Auch ist das zunehmend in einer Komplexeren Welt gar nicht mehr möglich .
Aber die Krise des Westens führt zu einem Entwicklungssprung bei den früheren Kolonial Staaten, und ehrlich, das wird auch mal Zeit. Solche Phasen brauch es , und stimmen mich eigentlich eher optimitisch , weil es mir zeigt das die alten Philosophen doch richtig lagen was Ihre Gedanken zu diesem Thema angeht o))
Ja, wo „unsere“ „Eliten“ hinwollen ist in den Hollister-Artikeln gut dargestellt. Bleibt nur die Hoffnung, dass die sich mal wieder völlig verkalkuliert haben und der Laden hier bereits so weit runtergewohnt ist, dass das alles nur Wunschträume bleiben.
Btw: Michael Hollister ist ein Pseudonym, oder? Ist ja mittlerweile gefährlich geworden, unter Klarnamen zu schreiben.
Zum Kriegstüchtig-Thema passt wohl auch der neue Farbtrend der deutschen Autoindustrie. Ich bespöttele das immer als Mausgrau und Symbol des industriellen Niedergangs – aber als Feldgrau und Tarnfarbe macht das ja Sinn. Die grauen Karren werden vermutlich als erste konfisziert…
„deutschen Autoindustrie. “
Das kommt ja erst noch auf Uns zu, weil die Kapitalverteiling dieser Konzerne steht ja auch für ein Mitspracherecht von Ausländischen Kapitalgebern, denn viele von denen werden Kriege weniger als Werkzeug für Kapitalvermehrung in der heutigen Zeit noch ansehen wollen o))
Das Problem in Deutschland ist die Frage über ihre staatliche Souveränität.
Deutschland besitzt bis heute keinen Friedensvertrag, ist in der NATO und in der EU.
Also wer oder wer kann einen Spannungsfall ausrufen, natürlich das Kapital das diese Staaten kontrolliert.
Der gesamte Westen repräsentiert die meisten Vermögenden, aber eben auch die Schulden.
Wenn die westlichen Staaten nicht mehr ihre Schulden bedienen können, ihre Substanzen in den Bankrott getrieben sind, die Energie zu höheren Preisen bezieht, dann vollführt das Kapital eine klare Struktur ihrer Ziele.
Sich selbst zu vernichten, um ihre neuen Ziele unhinterfragt umsetzen zu können.
Das ist alles schon mal geschehen, im ersten und zweiten WK.
Die Frage ist, kann die Aufrüstung, militärisch mit dem globalen Süden mithalten?
Hier besitze ich meine Zweifel, es geht alleine um die psychologische Manipulation in der eigenen Bevölkerung.
Die Antwort zu allen Fragen der doppelten moralischen goldene Milliarde, liegt bei den Bürgern.
Na fragt euch mal selbst, inwieweit bin ich bereit?
Kleiner Tipp, da gibt’s die Luisa die sich uffrescht über die Ukrainer, aber sich freut bei Black Rock tantiemen zu kassieren…
Sie sind auf dem richtigen Weg! Die europäischen Länder und auch die USA, sind
pleite. Sie brauchen dringend auch günstige Rohstoffe, damit sich die Konzernmilliadäre
auch weiterhin die Ärsche vergolden lassen können. Und man hat jetzt gerade lernen müssen,
dass ein wichtiges Produkt, welches vom „Feind“ wie China geliefert wird, plötzlich fehlen
kann (wenn man den Feind verärgert). An China kommt man schlecht heran. Zu weit weg.
Aber Russland liegt jetzt vor der Natotür und ist, so glauben es die Torfköppe, bald
sturmreif geschossen. Da die Torfköppe nicht nur Scheuklappen, sondern auch noch
Bretter vor dem Köpfen haben, sehen sie nicht, dass Russland mit ganz neuen Waffen
wedelt, während sie selbt schon das Meiste in der Ukraine verpulvert haben oder auf
neue Waffen setzen, deren Technologie schon 30 Jahre alt ist. Kurzfristig werden jetzt
eine Handvoll Milliardäre sich die Taschen voll stopfen, die aber sicherlich auf einem
Kontinent hocken, der einigermaßen sicher erscheint. Wir kleinen, gerade die Älteren
mit wenig Einkommen sind bald am Ar….am Popo.
sobald eine „westliche Langstreckenrakete“ in Moskau einschlägt, geht die Post ab…..
das wissen die Natonasen und die Damen und Herren aus der EU ebenfalls, vielleicht starten sie einen Versuchsballon, fällt das Echo relativ milde aus, wird weitergemacht, fällt es heftig aus wird man sich das Risiko zweimal überlegen weiterzumachen, könnte
für die Nato/EU nicht gut ausgehen……für uns auch nicht und es wäre definitiv das Ende von Kriegswirtschaft und Spannungsfall 2026.
Pleite sind die eigentlich nicht, nur Schulden und Zahlungspflichten halten sich nicht mehr in der Balance ..
Ein Volk kann niemals wirklich Pleite sein .
Und im Medienzeitalter werden auch keine Konzepte die Historisch sich bewährt haben in der Praxis noch funktionieren können was Herrschaftsformen angeht.
Auf der einen Seiten steuern Wir Interessanten Zeiten entgegen , und mich erinnert das wirklich an einiges niedergeschriebenes vom Olle Karl …
Aus dem Leben kommt niemand lebend raus , egal ob Milliardär oder Harzler .. Die einzige Frage die offen ist, sterben die Alten vor den Jungen, oder die Jungen vor den Alten o(
Nochmal für alle,
Die brauchen den Krieg, weil der westliche Kapitalismus nicht mehr in der Lage ist den erforderlichen Mehrwert zu generieren.
Die herrschende Klasse möchte uns dezimieren. ™1974
Die werden uns alles nehmen und am Ende auch das Leben.
der Krieg wird atomar werden und keiner wird verschont werden, weder die EU noch die USA, was hätten die „Eliten“ dann davon? Selbst wenn das alles nur auf Europa beschränkt bleibt, das Territorium ist auf Jahrtausende verseucht. Und dann?
Das nimmt die Elite billigend in kauf.
Die haben Bunker, ich kenne einen aus den 80ern, denen ist das egal.
Die haben dort für etwa 80 Jahre.
Für viele von denen ist das sowieso religiös motiviert.
Für die ist die Apokalypse eine Erlösung.
das stimmt so nicht… Mehrwert wird generiert , immer noch ..
Nur die Bedürfnisse von Spekulanten sind halt nicht planbar..
Nun wäre es nicht schlecht wenn der Autor am ENDE auch noch den Feind Uns nennen könnte gegen den es geht, denn das ist das eigentlich wichtigste …
Russland echter Feind oder eher Alibi für Spannungsfall ?
Wenn Russland Alibi, wer wäre dann der echte Feind ? ..China ? Balkan ? Die eigenen Völker ?
Es sind leider noch viel zu viel Fragen offen, und vor allem die wichtigste, geht es wirklich nur um die Russen ?
Kann nur hoffen das Deutsche Volk macht nich noch einmal einen Fehler dieser Art, denn es wäre sein letzter, angesichts des aktuelles Standes heutiger Waffentechnik….
WIR sind der eigentliche Feind!
Die Landtagswahl in BW wird noch laufen, aber die in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg Vorpommern sind riskant und müssen im Zweifel nicht stattfinden. Hierzu wäre der Spannungsfall die Notbremse. Allerdings sieht es etwas verwirrend aus wenn das ein Land in der Mitte von Europa allein macht.
Aber wieso VW-Händler etwas mit dem Rüstungsgeschäft zu tun bekommen verstehe ich nicht. Was sollen die dann noch verkaufen?
Vielleicht sollen die SUV-Panzer um- oder besser aufgerüstet werden? 😉
Die westlichen „Eliten“ wollen Krieg: https://m.youtube.com/watch?v=h_Z1sGGRwqw