Menschheitsretter und Monopolist

Bill Gates
Lukasz Kobus/European Commission, Attribution, via Wikimedia Commons

Bill Gates: Gefährlich, ein Monopolist – und bei der nächsten Pandemie sollte man ihn nicht mehr fragen. Das sagen plötzlich nicht nur Schwurbler.

Erinnern Sie sich noch an den 12. April 2020? Sollten Sie aber. Damals war Bill Gates bei den tagesthemen zu Gast. Über neun Minuten kroch Ingo Zamperoni dem Unternehmer ganz tief in die Software, um danach mit ihm über etwas zu sprechen, dass es damals, so kurz nach dem Startschuss der Pandemie, noch gar nicht offiziell gab: Impfstoffe nämlich.

Der Gründer von Microsoft hatte sich schon Jahre zuvor in die WHO eingekauft. Sein Unternehmen ist eine politische Macht – und das kapitalistische System der Vereinigten Staaten macht den ungezügelten Milliardären ja auch weis, dass sie Masters oft he Universe sind, globale Statesmen, denen nicht nur ihr Land, sondern die ganze Welt zu Füßen liegt. Der amerikanische Kapitalismus fördert mehr als alle anderen kapitalistischen Systeme dieser Erde eine Qualität ganz besonders: Die Megalomanie.

Enemy at the Gates

Dieser Mensch wurde also im April 2020 in die Sendung der tagesthemen eingeladen. Lang und ausgiebig konnte er seine Thesen ausbreiten – und einem Impfstoff das Wort reden. Corona erst war einige Wochen alt, die gesellschaftliche Panik war noch ganz frisch: Und wen sehen die Deutschen in prominenter Sendung? Herrn Gates, den Experten der Experten in Gesundheitsfragen. Neben Drosten und Wieler ein Grande des Superfachmännischen.

Viele haben sich seinerzeit darüber beschwert. Etliche fragten, ob das normale Prozesse im Medienbetrieb seien, einen Lobbyisten, einen Monopolisten, einzuladen, der an möglichen Impfstoffen, an einer Pandemie vielleicht ganz grundsätzlich, verdiene − und sei es nur in Form sozialen Kapitals. Wer sich damals dahingehend äußerte, wurde als Schwurbler eingeordnet – als Wirrkopf, Schreihals, Rechter und Querdenker. Der Querdenker als Label kam gerade in Mode.

Und nun das: Die FAZ bringt ein Interview mit dem Autor Martin Schwab, der sich überaus kritisch mit Gates befasst hat. Ein Monopolist sei der Mann. Gefährlich zudem. Und bitte, man frage ihn nicht mehr, wenn die nächste Pandemie beschlossen wird. Die FAZ brachte das Interview ganz prominent – am Mittwochabend, 23. November diesen Jahres, sogar vor der Bezahlschranke. Nun kostet die selten gestreute Wahrheit aber mittlerweile doch einige Groschen.

Hatespeak vs. Gatesspeak

Heimlich, still und leise wird jedes Narrativ abgeräumt, dass den Diskurs in jenen dunklen Jahren bestimmte. Kritische Berichte zur Impfung gibt es hier und da. Selbst zur geplanten und auch verabschiedeten (einrichtungsbezogenen) Impfpflicht äußern sich einige Medien dezent kritisch. Und nun wird auch noch der Säulenheilige der globalen Gesundheitsbewegung in einer bekannten deutschen Tageszeitung zerrissen – dabei war er doch eben noch der visionäre Retter der Menschheit.

Jahre vor dem Coronageddon wurde Bill Gates im amerikanischen Fernsehen gefragt, was er zu den Vorwürfen gegen sein Engagement bei der WHO sage: Wenn der Vorwurf sei, er rette Kinder, dann sei er schuldig, kokettierte er. Gatesspeak stand gegen Hatespeak.

Die tagesthemen stellten in diese Richtung keine Fragen, Ingo Zamperoni hielt Stichwortkarten hoch. Dabei wusste man all das vorher schon. Dass Gates kein Philanthrop ist, kein Messias, dass er und sein Tech-Unternehmen in den Vereinigten Staaten kaum Steuern zahlen – wie alle Milliardenkonzerne dort, die ihren Briefkasten in Delaware aufstellen: All das war bekannt. Und dennoch war man 2020 ein Schwurbler, wenn man Gates Rolle während der Corona-Zeit thematisierte – und klarmachte, dass hier andere Interessen als reine Menschenfreundlichkeit walten könnten. Letzteres auch nur im Konjunktiv zu erwähnen, konnte bittere Vorwürfe erzeugen.

Gates Großzügigkeitslegende

Klar, der nette Herr Gates sieht ja an sich brav, bieder und langweilig aus. Neben den anderen Heroen des amerikanischen Kapitalismus‘, neben Jeff Bezos oder Elon Musk, wirkt er bodenständig – ja, auch langweilig. Irgendwie seriös halt. Nebenher ist er Befürworter von The Giving Pledge, der freiwilligen Abtretung eines Großteiles des milliardenschweren Vermögens. Hohe Steuern befürwortet er auch nicht – aber freiwillig etwas abtreten, hier und da etwas fördern: Dafür macht er sich stark, dafür ist er zu haben.

So einen großzügigen Gönner muss man doch freundlich behandeln, darf man nicht zu aggressiv befragen, wenn er schon mal in die Show schneit. Nach dem Zweiten Weltkrieg zahlten US-amerikanische Milliardäre bis zu 91 Prozent Vermögenssteuer – das war das Erbe der Kriegswirtschaft unter Roosevelt. Dennoch lebten diese Menschen völlig abgehoben und im absoluten Wohlstand – trotz neun Zehntel, die sie abführten. Die Reaganomics haben America great again gemacht und die alte Unsinnstheorie vom Trickle-Down-Effekt wiederbelebt.

Das zeigt, selbst wenn man viel abgibt, leben milliardenschwere Unternehmer noch in Saus und Braus. Gates Großzügigkeit macht sich für ihn gar nicht bemerkbar – zumal etliches seines Wohlstandes in seine Stiftung fließt, die steuerrechtlich unantastbar ist. Auch so ein US-Milliardärssöhnchen-Trick – allerdings schon aus den Zwanzigerjahren.

Das Betriebssystem des Notstandes

Wie gesagt, all das war längst bekannt, als Gates mit Zamperoni sprach. Und Kritiker dieses Umstandes wussten das im Regelfall auch. Sie begriffen, dass dieser Milliardär nicht aus reiner Mildtätigkeit vor die Presse trat. Vielleicht auch nicht wegen des Geldes – genug hat der Mann ja für sich und seinen Ururururururgroßenkel und für Spiegel Online und Herrn Hirschhausens Projekte. Dennoch verunglimpfte man Menschen, die jenen Auftritt vom 12. April 2020 hinterfragten.

Nun weiß aber auch die FAZ darüber zu berichten. Wenn auch über den Umweg eines Interviews. Wen will man damit überraschen?

Während der Autor aber erklärt, dass der gute Herr Gates keine sinnvolle Antwort auf kommende Pandemien ist, bereitet die WHO einen Pandemievertrag vor – der könnte die nationalen Parlamente und Verfassungen ausschalten. Eine Weltregierung ist also denkbar – aber erst, wenn wieder Gesundheitsnotstand herrscht. Darf man Sorge äußern – oder ist man dann wieder rechts, schwurblerisch und verbreitet Hassreden? Ja, ist der Umstand, dass die Privatorganisation WHO nach der Kontrolle greift, etwas was Ingo Zamperoni bei einem Plausch mit Bill weglächeln darf? Denn der wird bei der nächsten Pandemie nicht mehr nur nicht gefragt werden – er hat indirekt die Kontrolle. Gates wird dann das Betriebssystem des Notstandes sein.

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27 Kommentare

  1. Unsere Vorfahren prägten den Satz:“Wer zahlt,schafft an.“Und Bill G.zahlt.Die WHO,Spiegel,Zeit….Und diese werden das sagen,was den Bill G. noch reicher macht.
    Aber der Bill G. hat doch schon so viel,der kann das doch sowieso nicht verbrauchen…werden einige Menschen einwenden.Für den Bill G.ist Geld dazu da,sich Macht zu kaufen.Viel Macht,möglichst die totale Macht über alle Menschen,über die gesamte Welt.Und dann wird der Bill G. noch immer nicht genug Macht haben.Dann will er auch das Universum beherrschen…

      1. Im Gegenteil, denn er hat die politische Führung hinter sich und die kauften bis man später den Ramsch entsorgte. Natürlich zahlt die Entsorgung auch der Eumel.
        Die zeitigen Diskussionen um den D Haushalt, ist natürlich auch nur demokratische Simulation, denn alle deutschen Haushalte werden vom Steuerzahler getragen. Rhetorischer Nihilismus!

  2. >> Über neun Minuten kroch Ingo Zamperoni dem Unternehmer ganz tief in [seine] Software <<

    Und heute: "überraschende TV-Pause" / "Zamperoni aus den 'Tagesthemen' gestrichen – ARD nimmt Stellung"

    Diagnose: die braunen Streifen gehen nicht weg, die bleiben für immer

      1. Hier steht das:
        Zamperoni aus den ‘Tagesthemen’ gestrichen – ARD nimmt Stellung:
        https://www.google.com/search?&q=Zamperoni+aus+den+%27Tagesthemen%27+gestrichen+%E2%80%93+ARD+nimmt+Stellung

        Unser Darm lebt!
        Neues Bakterium entstanden: Billgatezitis Microzamperonis
        https://www.simplyscience.ch/kids/wissen/unser-darm-lebt

        Über die Hintergründe:
        Haben Zebras auch Streifen auf ihrer Haut?
        https://www.nationalgeographic.de/tiere/2017/05/haben-zebras-auch-streifen-auf-ihrer-haut

    1. Bill hat doch noch nie etwas sinnvolles zur Welt beigetragen. Immer nur abkassiert mit anderer Leute Ideen und seiner Vermarktung durch Vitamin B. Den ganzen Active Directory, Office, Outlook Dreck, der dauernd gehackt wird und nach Hause telefonieren die sowieso. Es ist aber bisher noch nie jemand dafür gefeuert worden Microsoft Produkte gekauft zu haben.

      Und warum sollte man von so einem schleimigen Softwareverkäufer Gesundheitstips annehmen?

  3. Ach wie beruhigend, dass Gates jetzt so “richtig ausgeleuchtet” wird.

    Da sind so nebensächliche Randinformationen wie
    “…bereitet die WHO einen Pandemievertrag vor – der könnte die nationalen Parlamente und Verfassungen ausschalten…”
    eigentlich überflüssig.
    Zumal der Vertrag mithilfe einiger weiterer Philanthropen nicht nur lange, auch bekannt, in Arbeit ist, sondern nur noch auf Vollendung wartet.
    Marginalien wie diese oder gar Fakten zu tatsächlichen Folgen führen nur zu Verwirrungen.
    Danke, dass man hier weitestgehend davon verschont bleibt.

  4. Deutschland hatte sich bei der WHO gut finanziell beteiligt, um ihren ‘führenden’ Status international hervorzuheben. Weil nu D ein Stecher ist, veranstaltete die Berliner Charité einen Weltgesundsheitsgipfel, natürlich waren alle Crème de la Crème privaten Anbieter vor Ort und inszenierten ihr Verständnis zur ‘Demo Crazy’!
    Als Redner durften die vorzeige Asse Drosten,Lauterbach ihre fundierten wissenschaftlichen erxpertisen vortragen. Was im Kartell der besorgten natürlich gerne aufgenommen wurde, denn es geht ja um die Rettung der Menschheit mit ausgesuchten, verbindlichen wissenschaftlichen Arbeit. Die ganz gewiss nichts mit Schwurblern, Rechten oder sonstige Querdenker zu tun haben darf.
    Aber das mit dem geben wenn man(n) viel hat, ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, da der Westen gerade soviel feindliche privat ‘geschützte’ Vermögen einfror oder so beschnitten hat, das die Eigner angeblich nicht darüber verfügen können. Das hat tatsächlich Vorbildkarakter, wenn man das im heimischen vollziehen würde.

  5. Ein Mensch, der meint durch seinen Reichtum legitimiert zu sein über Wohl und Wehe der Menschheit zu entscheiden, der ist bereits per Definition ein Anti-Demokrat. Wenn liberale Gesellschaften das trotzdem gutheißen und sogar fördern, dann sagt das viel über die Qualität ihrer Demokratien aus. Und wenn diese Gesellschaften dann auch noch meinen ihre Demokratie wäre die einzig Wahre, die man der gesamten Menschheit überstülpen müsse, dann ist Gefahr in Verzug und man kann nur noch auf die Kommunisten Chinas hoffen, die diesen Unsinn stoppen.

    1. Die KPCh hat aber auch ziemlichen Unsinn getrieben um die Pandemie zu bekämpfen. Hätten vielleicht mal beim anderen China nachfragen sollen, wie das dort gemacht wurde.

      1. Für die KP Chinas stand das Wohl und die Sicherheit der Menschen an erster Stelle, deshalb der lange Lockdown während der Pandemie, solange nicht klar war wie gefährlich das Virus wirklich war.
        Das unterscheidet China vom Kapitalismus der liberalen Demokratien, wo der Profit an erster Stelle steht und Menschenleben eine untergeordnete Rolle spielen.

        1. Traurig, aber wahr. Ich finde sicher nichts Gutes am (chinesischen) Kommunismus, aber das scheint zumindestens ehrlicher zu sein. Unsere angeblichen westlichen „Werte“ sind scheinheilig und zum kotzen.

  6. Auf Milocz Mattuschek’s Blog “Freischwebende Intelligenz” befindet sich ein Video über Gates, der an seiner Legacy arbeitet.

    https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/bill-gates-bosewicht-oder-einfach

    Der Saulus, der gern Paulus wäre, aber Saulus bleibt, schwärmt darin davon, dass Investitionen in Impfungen einen “twenty to one return” bringen. Übersetzt: Eine Mio investieren, 20 Mio herausbekommen.

    Die Gates Conspiracy beschränkt sich immer nur auf Abhören und Datensammlung. Das lenkt prima vom eigentlichen Geschaeftsmodell ab.

  7. Die neue Generation der neuen Ökonomie aus der USA, sind meiner Meinung nach, alles nur Luftpumpen. Medial präsentiert, aufgebaut und Marketing technisch zu dem gemacht was sie darstellen sollen.
    Aber am Ende des Tages, benötigen diese Riesen auch ein bisserl eigenes Wissen,um auch in der Zukunft bestehen zu können.
    Spiele, 3D und super Quanten Physiker die jedes Szenario voraussagen, bleibt weiterhin ein US amerikanisches Hirngespinst. Da sind andere Nationen weiter entwickelt, weiter entwickelt im Sinne von Realitäten und nicht von Marketing.
    So wird diese Gatesstiftung und Konsorten weiterhin ihre Opfer finden, aber nicht dort wo ein wenig Hirn mehr vorhanden ist.

  8. 1. Der amerikanische Kapitalismus ist m. E. kein Kapitalismus mehr, sondern eher eine Oligarchie einiger weniger sehr reicher Finanzkonzerne. Nur als Beispiel: Vanguard und Blackrock sind sowohl Anteilseigner an Pfizer und Moderna. Sie sind aber auch Anteilseigner an diversen großen Medienkonzernen, wie CNN, Fox, NBC oder indirekt an Springer. Sie bestimmen also durch ihre Markmacht mit, was sich letztlich durchsetzt. Nicht umsonst wurden die Corona-Impfstoffe durch alle Medien gepeitscht. Es setzt sich nicht, wie es im Kapitalismus sein sollte, das bessere oder beliebtere Produkt durch.
    2. Zur freiwilligen Abtretung eines Großteiles des milliardenschweren Vermögens hat Bill Gates einmal selbst im Interview gesagt, dass er aus jedem Dollar, den er in seine Stiftungen reinsteckt, 5-10 Dollar wieder herausholt. Er nutzt also seine Stiftungen nicht, um Vermögen abzutreten, sondern versucht mittels seiner Stiftungen die Einflussnahme auszuüben, um noch mehr zu verdienen. Die WHO z.B. bezieht mehr als die Hälfte ihres Budgets von Stiftungen und anderen “Gönnern”. Dadurch üben sie Einfluss auf die Gesundheitspolitik aus. Auch begünstigen diese Stiftungen die Pharmakonzerne, wie Pfizer, Roche, Novartis und Co. mittels der Einflussnahme der Gates-Stiftung auf die WHO und die Stiftungen profitieren von den prosperierenden Konzernen. So wäscht eine Hand die andere und verkauft wird das mit dem Anspruch philanthropischen Engagements.

    1. “Es setzt sich nicht, wie es im Kapitalismus sein sollte, das bessere oder beliebtere Produkt durch.”

      Sie benutzen ein Ideal von Kapitalismus, welches von speziellen Interessenten in die Welt gesetzt wurde, das aber nicht sein Wesensmerkmal ist. Denn Produkte spielen im Kapitalismus nicht die wesentliche Rolle, sondern der Profit, die Vermehrung des eingesetzten Kapitals, und das kann auf vielfältiger Weise geschehen, wie Sie selbst beschreiben. Gates ist also kein “Ausrutscher” vom Kapitalismus, sondern fundamentaler Bestandteil des liberalen Kapitalismus westlicher Prägung.

  9. Thomas Röpers Buch “Inside Corona” ist sehr aufschlussreich. Gates hatte und hat überall seine Finger drin. Unsere Politiker hofieren ihn, lassen ihre Parteitage von Pfizer und Microsoft sponsern und auch unsere “unabhängige Presse”, allen voran “Der Spiegel” nimmt Geld von ihm an. Gates hat sich als Youngster in den Kreis der angloamerikanischen Eliten, die uns mit Hilfe ihrer Stiftungen und Think Tanks und der Abhängigkeit von den USA regieren, eingeschlichen. Da passt doch der Pandemievertrag. Diejenigen, die hinter dem WEF stehen, ziehen die Macht an sich und wollen unser Leben bestimmen. Und dann schaue man mal, wer alles im Kuratorium des WEF sitzt….

      1. Richtig, Gates ist in erster Linie Kapitalist, dem es um die Vermehrung seines Kapitals geht. Und das meint er jetzt als Samariter bewerkstelligen zu können. Einmal Kapitalist, immer Kapitalist. Er ist vom Prinzip der liberalen Demokratie zutiefst überzeugt, die ihm zu seinem Reichtum verhalf, und die ihm nun ermöglicht aufgrund seines Reichtums Einfluss zu nehmen auf gesundheitspolitische Prozesse, sogar politischer Kontrolle zu entgehen, was zutiefst undemokratisch ist. Was aber liberaler Demokratie (oder liberalem Kapitalismus) entspricht. Der Systemfehler zum Demokratie-Prinzip ist unverkennbar.

  10. Ich mochte die Querdenker von Anfang an nicht. Aber als sie sich mit dem Gates anlegten, wusste ich, dass sie da recht haben könnten. Gates hat nun in der Corona-Pandemie nichts gerissen, was aber durchaus dadurch zustande gekommen sein kann, dass er unter permanenter Beobachtung stand. Er konnte sich nichts Verdächtiges leisten, weil ihm die Querdenker auf den Fersen waren.

    Mit der Behauptung, er wolle Chips mit dem Impfstoff injizieren. Tat er nicht, was den Querdenkern egal ist. Wenn sie Mist behaupten, ist das am nächsten Tag vergessen. Scheint bei den Rechten irgendwie die Regel zu sein. Auch Hillary Clinton haben sie ausgerechnet das vorgeworfen, was sie nicht ausgefressen hatte. Was ja so leicht nicht zu finden war. Ist sie so einem Strafverfahren entronnen? Könnte sein.

    Jetzt aber wirklich Gates: da ist die Pharma-Industrie, die 70 Prozent der Werbeanzeigen in den Medien schaltet. Diese werden sich niemals mit der Pharma anlegen, denn dann fehlen ihnen die Werbeeinnahmen. Die Pharma kann tun und lassen, was sie will, Kritik wird nicht aufkommen. Die Pharma hat nun auch die WHO gekapert, diese tut, was Pharma sagt. Oder noch mehr, was Gates sagt, denn der gibt sehr viel Geld. Da nun die WHO über die Verhängung des Ausnahmeszustands entscheidet, ist diese Konstellation brandgefährlich, in der Tat.

    Sein Geldschöpfungsmechanismus geht so: er gab viel Geld an seine Stiftung und diese bekommt auch dicke Spenden von außen. Damit kauft er Produkte von den Firmen, in denen er engagiert ist.

    Da flutschen die Milliärdchen.

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