
Die Höhe der amerikanischen Zölle entbehren jeder Vernunft. Wie soll Trump da wieder von herunterkommen, ohne ein Scheitern eingestehen zu müssen? China kann es sich leisten, diesen Krieg bis zum Ende zu führen. Aber geht es den USA nur um Zölle oder auch um mehr?
Trump und seine Anhänger haben einen großen Nachteil: Sie glauben dem eigenen Weltbild, das sie vertreiben und auf das sie sich bei ihren Entscheidungen stützen. Ob tatsächlich die meisten Länder der Welt bei Trump anrufen und Schlange stehen, um ihm den „Hintern zu küssen“, wie er behauptete, kann bezweifelt werden. Bisher hat er es nicht belegen können, jedenfalls wurden noch nichts von abgeschlossenen Deals bekannt. Im Gegenteil musste Trump immer wieder auf Druck der Finanzmärkte und der amerikanischen Unternehmen Abstriche von seinen Zöllen machen.
Zölle und Dollar
All das aber scheint wenig Einfluss zu haben auf seine Einstellungen zur Wirklichkeit und sein aufgeblasenes Auftreten. Dass er sich häufig irrt, scheint bei ihm selbst nicht anzukommen. Es stellt sich die Frage, wie lange sein Umfeld noch zu ihm hält angesichts seiner Sprunghaftigkeit? Die ersten hundert Tage seiner Präsidentschaft sind bald vorbei, und die Stimmung im Land hat sich nicht zu seinen Gunsten verändert. Dass er die woken Missionare in die Schranken gewiesen und publikumswirksam Abschiebungen durchgeführt hat, hat ihm viel Sympathien in der Bevölkerung eingebracht. Das hat ihn jedoch nur in seinem Wahn bestärkt, der Retter Amerikas zu sein.
Dieser Bonus dürfte inzwischen aufgebraucht sein. Die Amerikaner scheinen sich mittlerweile weniger um die woken Moralisten im Lande Sorgen zu machen als zunehmend um ihren Lebensstandard, ihre Rücklagen und Alterssicherung. Denn diese hängen stark ab von den Entwicklungen an den Börsen, und dort steht es für die USA nicht zum Besten. So ist es auch kein Wunder, dass das Verbrauchervertrauen ist so schlecht wie seit fünfzig Jahren nicht mehr. Die Menschen halten das Geld zusammen, was sich auf den Konsum und die Umsätze der Unternehmen auswirkt.
Nicht nur die Zölle haben Einfluss auf die Preise der importierten Waren. Hinzu kommt, dass der Dollar fällt. Die internationalen Investoren stehen bei amerikanischen Anleihen eher auf der Verkäuferseite, als sich neu in ihnen zu engagieren. Ein niedriger Dollar würde zwar einer amerikanischen Exportwirtschaft nutzen, aber die USA sind keine Exportnation wie Deutschland, Japan oder gar China. Sie importieren mehr als jedes andere Land der Welt – hauptsächlich aus China.
Und weil der Dollar fällt, müssen für importierte Waren mehr Dollar hingelegt werden – zusätzlich zu den Zöllen.
Wer braucht wen?
Nun aber hat Trump die Chinesen durch sein irrationales Verhalten dermaßen auf die Palme gebracht, dass auch sie die ohnehin schon geringen Importe amerikanischer Waren durch Zollaufschläge so verteuert haben, dass sie in der Volksrepublik inzwischen unverkäuflich geworden sind. China hat Alternativen zu den amerikanischen Agrarprodukten und Energieträgern. Es kauft mehr Sojabohnen in Brasilien und mehr Gas und Öl in Russland. Wo aber will Trump die seltenen Erden Chinas für die amerikanische Industrie herbekommen? An wen will er das amerikanische Flüssiggas verkaufen, das die Chinesen nicht mehr abnehmen? Das wird vermutlich nur unter Abschlägen gehen.
Die bei Boeing bestellten Flugzeuge hat China wieder in die USA zurückgeschickt. Vielleicht spekuliert man darauf, durch einen eventuellen Kauf von Airbus-Flugzeugen den Europäern entgegen zu kommen. Außerdem hat die chinesische Flugzeugproduktion einen Stand erreicht, dass sie mittlerweile das in China entwickelte Mittelstreckenflugzeug C909 in die südostasiatischen Staaten exportieren kann. Alles das sehen Trump und seine Berater nicht oder sie wollen nicht.
Stattdessen behauptet er, dass China einen Deal machen will und man miteinander verhandelt: „Ja! Natürlich. Und jeden Tag, jeden Tag“(1). Das aber haben die Chinesen umgehend als Falschinformation zurückgewiesen. Ist es Dummheit oder glaubt Trump etwa tatsächlich, was er an Lügen in die Welt setzt? Er muss doch damit rechnen, dass die Chinesen diese Behauptungen bestreiten. Mit seinem Dementi lässt China den amerikanischen Präsidenten voll auflaufen, statt ihm diplomatisch aus der Patsche zu helfen.
Aber wen will Trump damit übertölpeln? Die Weltöffentlichkeit? Glaubt er, mit solchen Lügen China unter Druck setzen zu können? Vielleicht weiß er sich aber auch nicht mehr anders zu helfen, als die Öffentlichkeit zu täuschen. In seinem Umfeld scheint man zu erkennen, dass die Zölle keinen Erfolg bringen. Finanzminister Scott Bessent hat bereits in einem nicht öffentlichen Treffen mit Investoren die Zölle als nicht nachhaltig bezeichnet: „Es wird eine Deeskalation geben“(2).
Versucht Trump mit der Verbreitung von Fake News Zeit zu gewinnen, um nicht als Verlierer und Maulheld vor der Öffentlichkeit dazustehen? Oder erwartet er, dass China ein Einsehen hat und ihm aus der Patsche hilft. China ist bereit zu verhandeln, das hat es immer wieder betont. Aber wenn es das auch nicht so offen sagt, so zeigt sich immer deutlicher, dass China die Bedingungen bestimmt, nicht die USA. Der Wind hat sich gedreht. War Trump vor kurzem noch fest davon überzeugt, dass er auf die Chinesen nicht angewiesen ist, so zeigt sich immer deutlicher, dass ohne sie in den USA vieles nicht mehr geht.
Starrsinn statt Veränderung
All das jedoch wollen Trump und seine Vordenker nicht wahrhaben. Stattdessen halten sie an ihren Vorstellungen von Zöllen zur Senkung der amerikanischen Defizite fest. Alle Erfahrungen, auf die Trump jedoch nichts gibt, und alle Zahlen, die er ebenso zu ignorieren scheint, sprechen dafür, dass dieses Konzept nicht aufgeht. So hat gerade erst die Internationale Währungsfonds die Prognosen für die USA um fast ein Prozent des BIP gesenkt. Das „entspricht einem Verlust von rund 200 Milliarden Dollar, wovon etwa die Hälfte eine direkte Folge der Zölle ist“(3). Jedoch scheint es bei den Trumpschen Rundumschlägen um mehr zu gehen als nur Zölle und Wirtschaft.
Die EU hat den USA eine Freihandelszone angeboten, in der keine Zölle erhoben werden sollen. Das sei aber nicht genug, so Trump, doch was er nun wirklich will, hat er auch nicht erklärt. Ähnlich ist es mit Israel und Vietnam. Auch sie haben angeboten, ihre Zölle auf null zu setzen. Bisher jedoch hat der amerikanische Präsident sich nicht dazu geäußert, ob auch diese Angebote ihm nicht genug sind. Aber was will er stattdessen? Geht es ihm um einen Rachefeldzug für all die Benachteiligungen, die er für die USA vonseiten anderer Staaten in den vergangenen Jahrzehnten zu erkennen glaubt?
Vielleicht ahnt er aber, dass Freihandelsabkommen ohne gegenseitige Zölle die Probleme der USA nicht lösen, sondern eher vergrößern angesichts der mangelnden Konkurrenzfähigkeit amerikanischer Produkte. Sieht er die Bedrohung, die vom Aufstieg Chinas und auch von Ländern wie Vietnam für die amerikanische Vorherrschaft und besonders für das amerikanische Selbstverständnis ausgehen? Noch am 15. April dieses Jahres zitierte die amerikanische Regierungssprecherin Karoline Leavitt ihren Präsidenten: „Der Ball liegt bei China. China muss ein Abkommen mit uns schließen. Wir müssen keinen Deal mit denen machen“(4). Denn China sei ein Land wie all die anderen auch, nur größer.
In Verkennung der Verhältnisse warteten die USA darauf, dass Peking den Ball zurückspielt. Währenddessen hat der chinesische Präsident die Zeit genutzt und die südostasiatischen Staaten Vietnam, Kambodscha und Malaysia besucht. Er kam mit Dutzenden neuer Handelsvereinbarungen zurück. Sie dienten nicht nur der chinesischen Exportwirtschaft, sondern auch der Entwicklung der Infrastruktur dieser Länder. Bei seinem Aufenthalt in Malaysia fordert Xi Jinping chinesische Unternehmen auf, in dem Land zu investieren, „Trump fordert die Rückkehr der Produktion in die USA, Xi bringt Geld“(5).
Vielleicht ist Trump nicht in der Lage, die Tragweite der chinesischen Politik zu erkennen. Er sieht darin nur eine weitere Verschwörung zu Lasten der USA: „China und Vietnam versuchten herauszufinden, wie sie die Vereinigten Staaten von Amerika übers Ohr hauen könnten“(6). Die USA sehen sich immer noch als das Zentrum der Welt, um das sich einerseits alles dreht. Andererseits fühlen sie sich bedroht von dieser Welt, die nach weit verbreitetem amerikaischem Bewusstsein alles daransetzt, den USA zu schaden, weil alle anderen das Land wegen seines Wohlstands beneiden und weil es außergewöhnlich ist.
Halt die Welt an!
Dass die Welt anders ist, als die Herren Amerikaner sich das vorstellen, passt nicht zu ihrem Glauben an den amerikanischen Exzeptionalismus. Den hatte Trump schon in seiner Antrittsrede betont: „Amerika wird seinen rechtmäßigen Platz als größte, mächtigste und angesehenste Nation der Erde zurückerobern … [und] wie keine andere sein, voller Mitgefühl, Mut und Exzeptionalismus“(7).
Das ist die amerikanische Version des „Deutschland, Deutschland über alles“. Beide Sichtweisen sind Ausdruck eines mehr oder weniger offenen Herrenmenschendenkens, das sich immer noch bei vielen im gesamten politischen Westen zeigt. Bei den einen äußerte es sich als Vorstellung der eigenen rassischen, bei den anderen in seiner moderneren Form der moralischen Überlegenheit, nur, dass sich besonders die letzteren dieses Herrenmenschendenkens nicht bewusst sind. Denn sie glauben ja für das Gute und moralisch Richtige einzutreten. Die Grundlagen dieses Denkens sind dieselben, unterschiedlich ist nur die Vorstellung über die Rechte, die man daraus glaubt ableiten zu können.
Diese Haltung gipfelte in der Vorstellung des Faschismus, dass es der weißen Herrenrasse von der Vorsehung her zustehe, über das Lebensrecht anderer Völker zu entscheiden, die sie als rassisch minderwertig ansahen. Ausgangspunkt dieses Denkens ist die Ansicht der früheren Kolonialmächte, allen anderen Völkern überlegen zu sein. Das leiteten sie ab, aus dem höheren Entwicklungsstand der eigenen Wirtschaft und den damit verbundenen Fähigkeiten. Sie schrieben diesen Unterschied dem äußerlich offensichtlichen zu, der Rasse und Hautfarbe, denn sie waren das allen Europäern gemeinsamen Unterscheidungsmerkmal gegenüber den Bewohnern der Kolonien.
Sie sahen den technisch-wirtschaftlichen Vorsprung als Ausdruck der Überlegenheit der eigenen, der weißen Rasse, was sich seit den Zeiten der Kolonialherrschaft bestätigt zu haben schien. Nun aber zerstört gerade eine ehemalige Kolonie, China, in nahezu allen Bereichen diesen Größenwahn der ehemaligen Kolonialherren und des damit verbundenen politischen Westens. Gleichzeitig zerstören mit Russland auch noch die ehemaligen slawischen Untermenschen den ehemaligen Herrenmenschen den Glauben an ihre militärische Überlegenheit.
Aus all dem finden Trump und die Herren der alten Welt keinen Ausweg mehr, erst recht keinen gemeinsamen mehr als politischer Westen, als westliche Wertegemeinschaft. Ihre Lage, besonders die wirtschaftliche der USA, ist mittlerweile so schwierig geworden, dass sie untereinander ein Hauen und Stechen vollführen um den eigenen Vorteil. Das hatte auch unter Biden schon stattgefunden, weniger offensichtlich auf dem Feld der Wirtschaft, verdeckt durch die gemeinsame Feindschaft gegenüber Russland. Aber selbst diese Solidarität der Demokraten scheint sich Amerika angesichts seiner Schulden und Defizite nicht mehr leisten zu können.
Fußnoten
(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) 25.4.2025: China: Trump verbreitet „Fake News“
(2) ebenda
(3) FAZ vom 24.4.2025 aus „The Independant“ London: Trump ist schlecht für die Weltwirtschaft
(4) https://web.de/magazine/wirtschaft/trump-ball-china-40883594
(5) FAZ 19.4.2025: Wie China in Trumps Lücke stößt
(7) FAZ vom 22.1.2025: Ich wurde von Gott gerettet, um Amerika wieder großartig zu machen
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
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Der neueste Geniestreich sind ja 100% Zölle auf ausländische Filme! Um die darbende US-Filmindustrie zu schützen, jawollja!
…völlig gaga…
Vermutlich importieren die EU-Staaten zuwenig Hollywoodfilme….
Das natürlich nicht. Zudem sind ja viele Produktionen heutzutage eher im Streaming erfolgreich. Das machen die großen Player selbst. Import/Export ist da eh keine Kategorie.
„Hours after Donald Trump imposed record 125% tariffs on Chinese products entering the US, China has announced it will further curb the number of US films allowed to screen in the country“
https://www.theguardian.com/film/2025/apr/10/china-to-restrict-us-film-releases-after-trumps-tariff-hike
Ich glaube nicht, daß es in China einen Aufstand deshalb geben wird.
Ernstgemeinte Frage: Glaubt der Autor, dass dies alles von Trump ausgeht – er schreibt zumindest ständig von dieser einen Person – oder steht Trump als Allegorie für die MAGA-Administration samt Thinktanks, Militär und Investoren im Hintergrund?
Wenn letzteres der Fall ist, was sicherlich eher der Realität entspricht, würde ich das irgendwie im Artikel selbst andeuten, vielleicht im Intro?
Zum amerikanischen Exzeptionalismus: Wenigstens eiern die Amis unter Trump nicht pharisäerhaft herum. Wenn ein neuer Isolationismus das Resultat wäre, würde ich das begrüßen. Sollen denn die Amis ewig Weltpolizei spielen?
Zu China: Die Amis haben die Chinesen wirtschaftlich groß gemacht (Kissinger, Computerchips). Sollen die Chinesen nun auf alle Zeit Werkbank der Welt bleiben? Warum denn, es wäre doch für alle besser, wenn man weniger Zeugs produzieren und um den Planeten schippern würde.
Oder soll ich jetzt plötzlich mit geballter Faust für den Freihandel demonstrieren?
Sie scheinen sich für den Nabel der Weltpolitik zu halten. Ob Sie „mit geballter Faust für den Freihandel demonstrieren“, interessiert vermutlich kein SChwein, wie man so schön sagt. Und ob Sie er Meinung sind, dass es „für alle besser wäre, wenn man weniger Zeugs produzieren und durch die Welt schippern würde“, interessiert die Menschen in anderen Teilen der Welt wenig, die auch einmal gerne IHRE Luxusprobleme hätten. Die Mehrheit der Menschheit ist froh darüber, dass sie von Chinas produziertem „Zeugs“ sich teilweise ein Leben leisten kann, wie es für den verwöhnten Westler selbstverständlich scheint.
Wenn Sie meine früheren Beiträge zum Thema Chinas Wirtschaft gelesen hätten, könnten Sie vllt feststellen, dass ich nicht dieses einfache Weltbild vertrete, das SIE vermuten in Bezug auf Trump und die Kräfte im Hintergrund. Aber ich muss Sie enttäuschen. Was Sie anführen (MAGA-Administration samt Thinktanks, Militär und Investoren im Hintergrund), ist eine Stereotype. Die Investoren sind ganz und gar nicht von dieser Politik begeistert. Sie verlassen den amerikanischen Anleihe- und Aktienmarkt. Und die Sachinvestitionen im Bereich der Produktion laufen nicht so, wie Trump sich das vorstellt. Da ist sehr viel Zurückhaltung angesichts der Unsicherheiten in die weitere Entwicklung.
Was der Autor glaubt, spielt keine Rolle. ER ist nicht gläubig sondern sachorientiert. ER setzt darauf, was belegt werden kann. Worauf setzen denn SIE?
Ich lebe in Deutschland und fühle mich verantwortlich für die Dinge, die hier vor Ort passieren. Meine Landsleute hier kann ich einschätzen, ich kenne ihre Geschichte und politische Kultur. Ähnliches gilt für die Amerikaner. Ganz bestimmt fühle ich mich nicht als Nabel der Welt, im Gegenteil: Ich weiß nicht, was in chinesischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Köpfen vor sich geht.
Ich war früher auch für Freihandel, gerade in der Zeit, als es schick war, gegen die Globalisierung zu demonstrieren. Mittlerweile ersäuft die Welt in „Zeugs“ und immer neuen künstlichen Märkten, von der mRNA-Technologie bis hin Starlink-Satelliten. Worauf setze ich? Vielleicht auf mehr Bescheidenheit und industrieller Produktion vor Ort? Auf Dual-Schallplattenspieler statt Spotify und eine Renaissance des Schneider-Computers? Es läge dann an der jeweiligen Gesellschaft, diese neue Arbeitswelt sozial gerecht zu gestalten.
Siehe auch meinen zweiten Kommentar weiter unten.
„Wenn Sie meine früheren Beiträge zum Thema Chinas Wirtschaft gelesen hätten, könnten Sie vllt feststellen, dass ich nicht dieses einfache Weltbild vertrete, das SIE vermuten in Bezug auf Trump und die Kräfte im Hintergrund.“ Okay, dann ist die Zuspitzung auf die Person Trump ein journalistisches Stilmittel, das war ja auch meine Vermutung.
Schön, dann leben SIE halt bescheiden. Aber glauben Sie nicht, anderen IHRE Vorstellungen vom Leben auferlegen zu können.
Wenn Sie nicht wissen, was in den Köpfen von chinesischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern vor sich geht, wieso glauben SIE sich dann für berufen, denen Ratschläge zu erteilen, wie SIE es in einem Beitrag weiter unten machen. ES mag sein, dass IHRE Welt in dem Zeug ersäuft. Sie müssen es ja nicht kaufen. Aber der überwiegende Teil der Menschheit möchte gerne auch in ein bisschen von dem Luxus kommen, den Leute wie SIE anscheinend für selbstverständlich halten und gar nicht mehr zu schätzen wissen. Dual-Plattenspieler und SChneider-Computer? Sollen wir auch noch mit Postkutschen fahren und ohne Betäubunsmittel operieren. In welcher Welt leben SIE denn? Meine Güte wie kann man nur so borniert sein und sich dann noch für so intelligent halten, dass man sich erhebt, anderen Ratschläge zu erteilen
„ Schön, dann leben SIE halt bescheiden.“
Dafür gibt es einen schönen Song:
https://www.youtube.com/watch?v=jggHgqlNNuA
Schallplatten, abgenommen vom Dual-Schallplattenspieler (natürlich mit gutem Vorverstärker, Mischpult und Aktivmonitoren) klingen super, würde sogar behaupten, besser als Spotify.
Ich verstehe was Sie meinen,aber vielleicht nicht jeder.
@ Ikaros:
Sie haben es gut. Sie verstehen Idioten. Ich, als Ungebildeter, kann mit diesem Gesülze, diesem, ich bin Arbeiter und weiß wovon ich rede, gar nichts anfangen. R. Rauls stellt hier eine Kolumne ein, über die kann der geneigte Leser diskutieren. Auf vernünftigem Niveau. Das passiert aber nicht. Rauls hat jedes Recht, Typen wie „mare“ in den Senkel zu stellen. Nur rumblubbern, ohne jegliche Substanz, das können nur „Ikarosse“ verstehen. Wie gesagt……….. Glückwunsch.
das war sehr speziell, wer es nicht versteht hat eine andere Fachaubildung als historische Elektronik.
Ich bemühe mich nicht um Übersetzung, da wenig Inhalt..
Vielleicht ein bisschen:
Irgendwie war der Mitforent angekotzt.😉
Ich stimme Ihnen in beiden Antworten fast vollständig zu.
Erst Recht beschreiben Sie sehr gut das Ausleben des westlichen Narzissmus, im Artikel.
„Aber der überwiegende Teil der Menschheit möchte gerne auch in ein bisschen von dem Luxus kommen, den Leute wie SIE anscheinend für selbstverständlich halten und gar nicht mehr zu schätzen wissen.“
In vielen Bereichen gibt es seit längerer Zeit eine Stagnation: Flugzeuge fliegen nicht schneller, Autos fahren nicht schneller (das müssen sie auch nicht), Multimedia-Produktion am heimischen Computer gibt es seit 30 Jahren usw. Ich bewerte das nicht, sondern stelle es nur fest. Warum also Dinge produzieren, nur damit Dinge produziert werden, zumal neue Dinge sich nicht mehr in die lange Ahnenreihe stetiger technischer Besserungen einordnen werden. In vielen Bereichen ist die Entwicklung sogar rückläufig.
Wenn der überwiegende Teil der Menschheit Luxus haben möchte, dann darf er diesen gerne produzieren – aber warum denn alles von China oder einem anderen Industrie-Hotspot kaufen und dann auch noch für alle Zeit?
Autos werden besser, Computer werden besser.
Es wird nicht weniger gegessen und die arbeitende Bevölkerung braucht ein Einkommen.
Länder die viel in das Ausland exportieren wie z.B. die G8-Länder produzieren und verkaufen viel. Am Beispiel der Ukraine sieht man dass das immer noch nicht genug ist. Auch die Gier stagniert nicht.
Ansonsten muss ich mich Hr.Rauls anschliessen, Ihre Postings gefallen mir nicht.
@ mare:
Habück, auch das Pseudonym „mare“ spricht dich nicht von Schuld frei.
Satire aus!!
Dieses Geschreibsel, ohne jegliche Substanz, dieses „Gutmenschentum“, ich kann es nicht ertragen. Bin ich hier auf dem Kirchentag, oder in einem Forum unterwegs, auf dem vernünftig diskutiert wird? Menschen, die den Menschen, die in den Nationen die der Imperialismus Jahrhunderte ausgebeutet hat, leben, vorschreiben wollen, wie sie zu leben, zu arbeiten haben, sind mir suspekt.
Das hat irgendwie etwas mit Herrenmenschenattitüde zu tun.
Ich sage doch, das sollen die Länder selbst unter sich ausmachen, bzw. die Arbeitgeber und -nehmer in den jeweiligen Ländern, ob Almania, USA oder China.
Die USA haben doch aus Eigeninteresse die Chinesen wirtschaftlich aufgebaut. Genau diesen Einfluss eines Landes auf andere Länder möchte ich nicht mehr, bzw. in weniger ausgeprägter Form.
Die EU küsst Trump eifrig den Hintern.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/eu-angebot-usa-zoelle-100.html
Jaja, er bringt die EU-Staaten auf seine Linie und merkt dabei nicht das er die schwächt.
Und versucht auch auf andere Staaten Druck auszuüben.
So wird das nix mit Amerika(was für eine Hybris) first
Es ist ihm wahrscheinlich durchaus bewusst, aber scheißegal. Er will in erster Linie USA stärken, warum auch nicht auf Kosten der EU? Gut möglich, dass es ihm das sogar ganz recht ist, wenn die EU geschwächt wird. Wozu braucht USA eine starke EU? USA braucht keine Konkurrenz.
So ist es.
Wenn viele Chinesen ihr halbes Leben in einer Shenzhener Fabrikhalle verbringen, wer ist dann dafür verantwortlich – der Ami oder viel eher reiche Chinesen, die von dieser Arbeitskultur profitieren?
Man könnte die Unterbrechung des Welthandels nutzen für eine gesellschaftliche Debatte über Arbeit. Wie wollen wir leben? Wie sollte die Arbeitswelt von heute aussehen, insbesondere in Bezug auf KI und Automatisierung? Bricht mir ein Zacken aus der Krone, wenn ich mich für einige Zeit ans Fließband stelle? Könnte man die körperlich belastende Arbeit in der Industrie verbinden mit längeren Pausen für Erholung, Weiterbildung und gesellschaftliches Engagement etc.
Das sind doch viel spannendere Fragen! Aber nein, lieber den nächsten Trump-Artikel raushauen…
Ja dann schreiben SIE doch einen solch spannenden Artikel. Was Sie da vorschlagen, erinnert mich an die Diskussionsthemen von Aufsätzen in der Oberstufe, die an Weltfremdheit nicht zu überbieten waren. Von IHREN Themen wird kein Chinese satt. Ich würde SIE mal gerne hören, wenn der Welthandel unterbrochen würde und wenig von dem in den Regalen liegt, was Leute wie SIE ganz selbstverständlich jeden Tag in ihren Warenkorb im Supermarkt legen. Da wäre ich ja mal sehr gespannt, ob diese Themen für SIE dann immer noch so wichtig sind.
Meinen Sie die Chinesen sind blöder als SIE, dass sie auf IHRE Vorschläge und Ideen angewiesen sind? Glauben Sie allen Ernstes, das 1,4 Mrd Chinesen, die vermutlich die gesellschaftlichen VErhältnisse in China besser kennen als SIE, sich mit IHREN Intellektuellen-Themen beschäftigen wollen? Das ist die typische Arroganz von sich links wähnenden Kapitalismus-Kritikern zu glauben, anderen Menschen Ratschläge erteilen zu können, weil sie sich selbst für intelligent und die anderen, die ihre Sichtweisen nicht teilen, für blöde halten.
Ich weiß nicht, ob SIE schon mal am Fließband gestanden haben. Diejenigen, die das heute machen, egal ob in China oder bei uns, machen das nicht, weil sie noch nicht mit IHREN tollen Ideen in Kontakt kamen. Die machen es, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Können SIE sich so etwas vorstellen in IHRER Oberstufen-Aufsatz-Blase?
Kommentatoren lang und breit beleidigen, können Sie gut. Allein, es fehlen die Argumente, für ihre Lieblingsfantasie.
Das sind keine Beleidigungen.
Und inhaltlich haben Sie nichts.
ja, inhaltlich war da nix, das kritisiere ich ja.
Ähm, ja, ich stand schon am Fließband (Hewlett Packard, u.a.). Als gebürtiger Stuttgarter weiß ich, wie vorteilhaft Industrie (Daimler, Porsche) für eine Region sein kann. Ich schreibe doch, dass mir kein Zacken aus der Krone fallen würde, müsste ich wieder ans Fließband.
Die Gesellschaft könnte jedoch heutzutage die Frage stellen, wie Industriearbeit im Jahr 2025 aussehen könnte, die Welt hat sich nun mal verändert. In Deutschland wären für eine solche Neuorganisation der Arbeit jedoch die Deutschen verantwortlich und in China die Chinesen.
Warum stehen Sie dann nicht mehr am Fließband, wenn Sie doch so bescheiden sind? Hat Ihnen wohl nicht so zugesagt? War wohl nur was für die Semesterferien, nicht fürs ganze Leben? DA hat die Bescheidenheit schnell ihre Grenzen erfahren. Ist ja auch eher so ein intellektuelles Hirngespinst, ein Anspruch, den ANDERE einlösen sollen.
„Die Gesellschaft könnte jedoch heutzutage die Frage stellen, wie Industriearbeit im Jahr 2025 aussehen könnte“ Warum sollte sie das? Weil SIE es für richtig und wichtig und eine schöne Denkaufgabe halten, ein schönes Thema für die Oberstufe?
Sie merken es sicherlich: Ich mag Leute wie SIE nicht, die sich mit Denkaufgaben beschäftigen, die sie anderen stellen wollen. Denkaufgaben ohne Sinn, mit denen man sich dann beschäftigen soll, um mit Ihnen vllt noch in einen intellektuellen Weitstreit um des Kaisers Bart zu treten, vllt noch einen Obschüler-Debattier-Club bilden, in dem man sich dann wunderbar über Sinnloses auseinandersetzen kann.
„Warum stehen Sie dann nicht mehr am Fließband, wenn Sie doch so bescheiden sind? Hat Ihnen wohl nicht so zugesagt? War wohl nur was für die Semesterferien, nicht fürs ganze Leben?“
Genau, Semesterferien, ganz am Anfang meines Studiums (Germanistik/Politikwissenschaft). Nach erfolgreichem Abschluss dann in der IT-Branche gearbeitet bei einer deutschen Firma, die von amerikanischen Investoren gekauft wurde. Ich habe da tatsächlich einiges rund um den Techhype der letzten Jahre mitbekommen, gerade auch, was die Fertigung in China angeht.
Aber egal, warum arbeite ich nicht mehr am Fließband? Nun, erstens, was nicht ist, könnte ja bald wieder sein. Zweitens, ich sag’s ehrlich: Der Umgangston unter den Arbeitern. Der könnte jedoch besser werden, wenn mehr akademische Wirrköpfe wie ich wieder am Band stünden. Und das ließe sich doch gesellschaftlich regeln, warum denn nicht, z.B. Teilzeit, Home Office etc. ? Ist denn alles für alle Zeit in Stein gemeißelt?
Wir Wirrköpfe könnten auch, wie der junge Kretschmann anno 1968, vor den Daimlertoren zur maoistischen Revolution aufrufen! Dann bestimmen wieder wir wer frei handelt und wer nicht! Nimm das, Trump!
Ach Herrje, Germanistik und Politikwissenschaft, Die Laberfächer schlechthin. Da lag ich ja gar nicht so falsch mit meinem Oberschüler-Debattier-Club. Naja, man kennt ja mittlerweile seine Pappenheimer. Aber ich will Sie wegen IHRER Berufswahl nicht angreifen. Ist aber schon bezeichnend, von welchen Fakultäten die wirrsten Gedanken kommen, meistens dann auch noch vorgetragen mit dem Stolz der Neuerfinder des Rades im Brustton tiefster Selbstgewissheit. Nun gut. Seis drum. Ich will da nicht weiter drauf herumreiten. Wer so denkt, hat mit sich selbst genug zu tun.
Sie müssen sich nicht dafür rechtfertigen oder gar entschuldigen, dass Sie nicht mehr am Band arbeiten. DAs haben die meisten nicht als Berufswunsch angegeben. Aber für manche ist es halt lebenslänglich. Ich war auch froh, in meinem Berufsleben nie dort gestanden haben zu müssen.
Dann aber:
„Der Umgangston unter den Arbeitern. Der könnte jedoch besser werden, wenn mehr akademische Wirrköpfe wie ich wieder am Band stünden.“ Ist das IHR Ernst. Sind Sie tatsächlich so weltfremd und von sich selbst überzeugt, zu glauben, dass SIE dort den Pädagogen geben könnten und die Leute dort umerziehen könnten? Die werden Ihnen was husten und das zurecht. Da gibts allerhöchstens mal was auf den vorlauten Mund, wenn man da den Oberschlauen spielen will. Das kann man auf solchen Foren wie hier, wo man sich aggressiv-gehemmt gibt und Häme oder sonstige Feindseligkeiten verteilt.
„Und das ließe sich doch gesellschaftlich regeln, warum denn nicht, z.B. Teilzeit, Home Office etc. ? Ist denn alles für alle Zeit in Stein gemeißelt?“
Klar! Wir können ja ne Abstimmung machen oder ne Unterschriftenliste. Wie wärs mit ner Lichterkette oder ne Petition? Sie können das ja mal auf einer Aktionärsversammlung diskutieren. Die lieben solche Gutmenschenthemen.
„Wir Wirrköpfe könnten auch, wie der junge Kretschmann anno 1968, vor den Daimlertoren zur maoistischen Revolution aufrufen! Dann bestimmen wieder wir wer frei handelt und wer nicht! “
Hier bin ich ja nun ganz mit meinem Latein am Ende. ISt das Ernst oder vllt doch – zu Ihren Gunsten – Satire.
Der alte Kretschmann erinnert sich nicht mehr an sein Geschwätz von gestern und die maoistische Revolution hat er anscheinend auch inzwischen unter den Tisch fallen lassen. Wer kanns ihm verdenken. Wer weiß, was aus ihm geworden wäre, wenns mit der Revolution geklappt hätte, vielleicht Fleißband bei Daimler? Die Aussicht hat ihm wohl nicht so sehr gefallen. Hätte ja passieren können. Dann doch lieber grün und gut dotiert.
“ ISt das Ernst oder vllt doch – zu Ihren Gunsten – Satire.“
Ja, das war satirisch gemeint. Für den jungen Kretschmann war es jedoch bitterer Ernst, im Winter kann es in Stuttgart morgens vor dem Fabriktor saukalt werden.
Wenn ich jetzt aus meinem Laberfach-Job wegen KI und Co rausgeworfen werde und ernsthaft einen produktiven Job in der Industrie annehmen möchte, müsste ich mich dann dem Arbeiter-Umgangston anpassen? Falls ja, hielten Sie das für gerecht, gut und richtig, so im größeren Sinne? Ich kann doch nichts für meine gute Kinderstube und meine Interessen (Kultur, Politik und Wissenschaft).
mare: „Ich kann doch nichts für meine gute Kinderstube und meine Interessen (Kultur, Politik und Wissenschaft).“
Sehr bodenständisch scheint Ihre Sozialisation nicht gewesen zu sein – wenn Kultur an erster Stelle steht.
Vielleicht sollten Sie sich um mehr Bodenhaftung bemühen. In Kunst und Kultur werden Sie das wohl eher nicht finden, denn da wimmelt es von Schwärmern aller Art, die meinen sich über die gemeine Masse erheben zu können. Entsprechende Reaktionen aus der gemeinen Masse sind dann nur folgerichtig.
„Sind Sie tatsächlich so weltfremd und von sich selbst überzeugt, zu glauben, dass SIE dort den Pädagogen geben könnten und die Leute dort umerziehen könnten?“
Nein, das glaube ich schon lange nicht mehr.
„Da gibts allerhöchstens mal was auf den vorlauten Mund, wenn man da den Oberschlauen spielen will.“
Und nun? Soll ich mich unter Menschen mit solchen Verhaltensweisen wohl fühlen? Sind Bedrohungen im Job in Ordnung? Soll der Arbeiter, der mir was auf meinen vorlauten Mund gibt, danach eine Gehaltserhöhung bekommen?
@ mare:
deine KBW Sprüche kannste für dich behalten.
mare: „Soll der Arbeiter, der mir was auf meinen vorlauten Mund gibt, danach eine Gehaltserhöhung bekommen?“
In Zukunft einfach nur die Klappe halten reicht. Sie stehen erst am Anfang eines langen Lernprozesses.
👍
„Sie merken es sicherlich: Ich mag Leute wie SIE nicht, die sich mit Denkaufgaben beschäftigen, die sie anderen stellen wollen.“
Verstehe, das konnte ich jedoch im Vorfeld nicht abschätzen. Zu meiner Verteidigung: Wir kommunizieren über ein Forum, schriftlich und mit zeitlicher Verzögerung. In einer anderen Kommunikationssituation, bei einem Gespräch etwa, hätte ich mich schneller auf mein Gegenüber einstellen können und mich entsprechend aus der Affäre gezogen.
Es tut mir leid, aber ich kann nicht anders. So viel Weltfremdheit kann ich mit nicht entgehen lassen. Da muss ich meinen Senf dazu geben, auch wenn es bei Leuten wie IHnen mit Sicherheit nix bringt.
„Man könnte die Unterbrechung des Welthandels nutzen für eine gesellschaftliche Debatte über Arbeit. Wie wollen wir leben? Wie sollte die Arbeitswelt von heute aussehen, insbesondere in Bezug auf KI und Automatisierung?“
Ganz, ganz tolle Idee. Wie machen wir das dann? Laden SIE als der großen Diskutator dann zu sich nach Hause ein? Jeder bringt was mit und dann wird trefflich diskutiert bis in die Morgenstunden darüber, wie wir leben wollen und was wir mit der Arbeit machen. Und dann am Ende, wenn schön und wortreich und geistreich diskutiert worden war, was dann? GReifen wir dann zum Telefonhörer und machen eine Telefonumfrage? Dann wird demokratisch, und fair und repräsentativ ermittelt, wie wir zu den Themen stehen. Und dann wird demokratisch abgestimmt? Ja? Machen wir das so? Und dann? Ja, was kommt dann? Dann haben wir eine Strichliste wer für mehr KI ist und wer für weniger. Wer eine 35 Stunden Woche haben will oder lieber eine 30 h Woche oder lieber bedingungsloses Grundeinkommen? Und das geben wir dann an den Bundestag oder die Parteien und sagen: So hätten wir es gerne. Und dann sagt Fritze Merz: Ok. So wirds gemacht? Ja läfut das so in IHRER Welt?
Ihre Pöbeleien im Forum werden zunehmend abstoßender.
@ Vrbamda:
………..dann such dir ein anderes Forum. Auf Scheiße gehört geantwortet. Ohne wenn und aber. Und nicht mit Geschwurbel, sondern so, wie es R. Rauls macht.
Wie kommt das Neue in die Welt, z.B. die sozialen Sicherheiten in der Arbeitswelt? Ich möchte nicht psychologisieren, aber Sie klingen ein wenig verbittert. Ich hoffe, auch das ist nur ein Stilmittel. Beste Grüße!
Für fast alle Teleskope, Elektronik und andere Teile, die in der Amateurastronomie verwendet werden, werden die Hauptteile in China hergestellt. Gegenwärtig schon großes Chaos auf dem US Astromarkt. Unklar ist wie es mit den US- Unternehmen in der Amateurastronomie weitergeht, die fast ausschließlich aus chinesischen Komponenten Amateur- Astronomiegeräte zusammenbauen. Momentan sind die Zulieferungen aus China gestoppt. Auch in Deutschland macht sich dies bemerkbar in Kaufzurückhaltung. Man wartet ab ob es wegen Überproduktion eine Preissenkung geben wird, wenn China nicht mehr in die USA verkauft.
Mich würde interessieren: Wird die Idee, den amerikanischen Blue-Collar-Worker zu stärken, grundsätzlich abgelehnt? Oder begrüßt man diese Idee und kritisiert stattdessen die Strategie (Zölle), mit welcher man diese Idee in der Praxis umsetzen möchte?
Antworten findest du hier:
https://braunschweig-spiegel.de/trumps-zollpolitik-launen-eines-verrueckten-koenigs-oder-soll-die-globale-us-dominanz-finanziell-abgesichert-werden/
Sehr gut den Narzissmus der meisten Bewohner der westlichen Wertvolligkeit erklärt. Gott gleiche Geburten.
Die Selbstherrlichkeit des Westens gleicht mittlerweile tatsächlich den der damals proklamierten arischen Herrenrasse.
Ich denke, bevor der Westen sich auf Gleichberechtigung herablassen muss, wirft der Westen mit Atombomben um sich. Es sind Fanatics ohne Limit.
Der ARTIKEL leidet unter geringen ökonomischen Kenntnissen;
Nur im Wirtschaftsteil der FAZ und in Online-Magazinen für Finanzanleger liest man mehr über die wirtschaftlichen Berater von Trump, die als konservative Ökonomen immerhin aus renommierten Universitäten und Thinktanks stammen und der in Europa verbreiteten neoklassischen Schule der Ökonomie in Teilen widersprechen. Ohnehin sollte man weniger auf die Person Trump schauen als auf die hinter ihm stehenden Netzwerke wie z.B. der Heritage Foundation und der America First Policy Institute, die im Interesse konservativer Milliardäre weitgehend Personal und Inhalte der zweiten Trump-Administration bestimmen. Dr. Stephen Miran, der Vorsitzende des wirtschaftlichen Beraterteams von Trump, hat in einer Rede vor dem konservativen Hudson-Institut die wirtschaftspolitische Strategie erläutert [2]:
„Kern der Überlegung (…) ist, dass die Vereinigten Staaten seit dem Zweiten Weltkrieg zwei öffentliche Güter für die Weltgemeinschaft bereitstellen: einen Sicherheitsschutzschirm und die Weltreserve- und Handelswährung Dollar, deren Rolle durch die amerikanischen Staatsanleihen als sichere Anlage gestützt werde.“[3]
Was hat das nun mit der Zollpolitik zu tun? Über Zölle sollen Einnahmen generiert werden, die helfen, das Haushaltsdefizit zu verringern. Begründung:
Erstens habe diese Politik des „Sicherheitsschutzschirms“, gemeint ist die militärische Präsenz der USA weltweit und in der NATO, enorm zur Staatsverschuldung der USA beigetragen, finanziert allein von den USA zum Nutzen seiner Verbündeten, die diese Militärkosten einsparen würden und darum wirtschaftliche Vorteile hätten. Darum müssen das Außenhandelsdefizit und die Schuldenlast dauerhaft reduziert werden. Zölle seien da eine mögliche Finanzierungsquelle.
Also im Klartext: Weil den USA die Unterhaltung ihrer ca.1000 Militärstützpunkte[4] zu teuer und die Kosten für die NATO-Sicherheitsgarantien zu hoch geworden sind, soll sich jetzt die ganze Welt daran finanziell beteiligen und höhere Zölle zahlen oder mehr US-Waren kaufen? Amerikanische Hochrüstung finanziert durch die Handelspartner? Auch durch China? Was für ein selbstgerechter Machtanspruch!
Zweitens ist der Dollar die Leit- und Reservewährung der Welt, in die sich viele Anleger flüchten können, wenn es kriselt. Dies führt zu einer weltweiten strukturellen Nachfrage nach Dollar, was zu einer Überbewertung führt, die die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Güter verschlechtert: US-Exporte verteuern sich, Importe aus der EU und China werden billiger, das führte über die Jahre zum Exodus vieler US-Produzenten und kostete viele Arbeitsplätze. Andererseits profitierte die US-Wirtschaft von niedrigen Zinssätzen und der Staat von risikoloser Staatsverschuldung- bis jetzt.
Nun aber ist das Handelsdefizit so groß, die Staatsverschuldung so immens, dass eine neue Finanzkrise droht. Was also empfiehlt Trumps Beratergremium über Zollmaßnahmen hinaus? Die Handelspartnerländer könnten „unfaire Handelspraktiken beenden“, ihre Märkte öffnen, auf Gegenzölle verzichten und mehr von Amerika kaufen. Vor allem aber könnten sie ihre Verteidigungsausgaben erhöhen und mehr US-Rüstungsgüter kaufen oder Fracking-Gas: Das könnte Trumps Deal sein!
Könnte es also sein, dass wir von unseren Politikern für dumm verkauft werden, dass die gigantische Aufrüstung gar nicht einem überschätzten russischen Aggressor gilt, sondern dem amerikanischen Handelsdefizit?
Geringe ökonomische Kenntnisse unterstelle ich dem Autor nicht.
Er ist halt schmalspurig unterwegs, was ja auch nicht schlecht sein muss. ich schätze Ihn.
An dieser Stelle: danke an Herrn Rauls, für den Artikel.
„Könnte es also sein, dass wir von unseren Politikern für dumm verkauft werden, dass die gigantische Aufrüstung gar nicht einem überschätzten russischen Aggressor gilt, sondern dem amerikanischen Handelsdefizit?“
irgendwie schon, aber schmalspurig gedacht. 😉
Rhetorische Zuspitzung! Aber egal ob schmal, auf die richtige Spur kommt es an! 😁
Im übrigen: Satz im Konjunktiv!
ja, Rhetorische Zuspitzung trifft es. imho
Ein weiterer Aspekt des so erratisch erscheinenden Kurses von Trump ist,dass viele Anleger aus dem US-Dollar fliehen, was den US-Dollar schwächer werden lässt, eine positive Alternative zu Zöllen aus amerikanischer Sicht, denneine Abwertung um ca. 20 Prozent hätte den gleichen Effekt wie die hohen Zölle.
„Könnte es also sein, dass wir von unseren Politikern für dumm verkauft werden, dass die gigantische Aufrüstung gar nicht einem überschätzten russischen Aggressor gilt, sondern dem amerikanischen Handelsdefizit?
“
Keine Ahnung ob das an krimineller Energie obendrauf kommt, auf jeden Fall gilt seine Anwesenheit hier in Deutschland als Kanzler (Was ein Witz diese Wahl doch war) vor allem dem Defizit der Risikoabteilung von Blackrock und ihrem Billionen Dollar teurem Ukraine Desaster.
Aber Kopf hoch Maden, die in der EU haben festgestellt das in Deutschland 5-6 Billionen unbenutztes Geld auf den Konten vermodert.
Dann sollen die Amerikaner halt heimgehen. Für andere Länder machen die Amerikaner nichts.
@Scriptor
Ohne Zweifel soll die gigantische Aufrüstung dem Abbau des amerikanischen Handelsdefizits dienen (aus USA-Sicht). Außer Rüstungsgüter und Fracking-Gas haben die USA aber auch nicht mehr viel zu bieten.
Nur mit einem Gut überschwemmen sie uns, das ist ihre Kultur mit Ideologie und Propaganda. Damit werden wir vollgesaugt, darin ertrinken wir regelrecht.
++++
On Point. Wie sagte Peter Lustig …. ‚Abschalten‘ die Scheiße. Radio, das bedruckte Klopapier wo sich sogar Fische vor fürchten (Pispers) Fernsehen, einfach alles.
@ garno
Nicht zu vergessen ein weltweit operierendes Inkasso-Unternehmen: Verglichen mit der US Army ist das gefürchtete „Russen-Inkasso“ Kinderkram. Wenn ein Land nicht spurt, holen sich die Amis kurzerhand, was sie haben wollen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, das Land liegt nach einem Hausbesuch in Schutt und Asche. Das ist gar nicht böse gemeint: hinterher dürfen die Überlebenden, wie Sie es ganz richtig beschreiben, so viele Hollywood-Schinken gucken, bis ihnen die Augen überquellen.
Der Ansatz über Zölle ein Handelsbilanzdefizit auszugleichen ist eine Brachialmethode. Sie ist im vorliegenden Fall krachend gescheitert. Eleganter wäre es gewesen ein Handelsbilanzdefizit über den Wechselkurs auszugleichen.
Jetzt hat Trump beides, einen fallenden Dollar und steigende Zinsen. Steigende Zinsen wollte er ja vermeiden, er wollte im Gegenteil die Zinsen senken um die Refinanzierung der US-Schulden zu verbilligen.
Aber Trump hat die Schlauheit der Chinesen unterschätzt, die sich lange auf den Handelskrieg vorbereitet hatten.
Zölle ab einer gewissen Höhe sind ein Witz, weil sie einen Importverbot gleichkommen. China hat ja schon im März reagiert und ein Exportverbot für seltene Erden verhängt. China ist Monopolist auf den Markt der seltenen Erden.
Außerdem hat China seine Importe von LGN-Gas aus den US eingestellt und Verträge mit Australien und Canada abgeschlossen.
Sehr witzig haben die Europäer reagiert und winzige Zölle auf Whisky und die Harley-Davidson verhängt. Da lacht sich Trump kaputt.
China hat im Grunde den Handelskrieg schon gewonnen, was sich auch auf die Aktienkurse der Chinese-E-Cars auswirkt, diese haussieren. BYD und Xiaomi haben im Grunde Tesla in die zweite Reihe verwiesen.
Wenn jetzt Trump auch noch Zölle auf Auslandsproduktionen der US-Filmindustrie verhängt, so schadet er Konzernen wie Netflix, Warner und Disney, bisher treue Gefolgsleute.
Jetzt kommt es darauf an Trump aus seinen Schlamassel gesichtswahrend entkommen zu lassen. Aber bekanntlich sind ja die Chinesen in der Diplomatie Weltmeister!
Ich befürchte, Sie sind hier wieder einmal zu optimistisch. Ich bezweifle, dass Trump meint seine Politik in ein Schlamassel geführt zu haben. Folglich sieht er auch keinen Grund, da wieder rauszukommen. Er wird also weiter machen und das Schlamassel zu neuen Dimensionen führen. Wenn er damit das US-Imperium schwächt, ist das ja positiv, wenn er die Welt in den Abgrund reißt, jedoch weniger.
Good to know!
Die Strategie scheint zu sein, wirklich alle anderen zu verärgern. Unlängst war dieser Milei in Washington und Trump lief dann mit dessen Kettensäge herum. Wenigstens das ist doch ein Bruder im Geiste. Dem könnte er doch ein wenig unter die Arme greifen. Macht er nicht. Kooperation ist ihm fremd, er kann nur Konfrontation.
Was die Rechtspopulisten weltweit eint. Hinter Höckes „alles für Deutschland“ verbirgt sich genau das. Mit denselben Resultaten.
„Kooperation ist ihm fremd, er kann nur Konfrontation.“
Mit dem ganz großen Geld à la Musk kann er aber gut kooperieren. Auf Konfrontation geht er nur bei Schwächeren. Er ist nicht dumm. Er ist ein Kind seiner Zeit, des US-amerikanischen Zeitalters.
Die „Demokraten“ haben mit ihren Ego-Gerechtigkeitsfloskeln überzogen. Das Resultat sind Leute wie Trump und Höcke.
Trump scheint den Weg A.H.s gehen zu wollen, zumindest in der Wirtschaft:
„alle angreifen und wenn die sich wehren, dann herumjammern, dass die alle gegen die armen USA sind“.
Wenn es so weiter geht, werden wir noch hören: „….das US-amerikanische Volk hat sich als das schwächere erwiesen.“
D. Trump scheint – zumindest aussenpolitisch – genauso ein Schw…kopf. zu sein, wie sein Vorgänger:
„Make America small again“ durch die eigene Arroganz und Blödheit.
Wie war das noch gleich mit dem Frieden in der Ukraine in 24 Stunden….
Trump hat sich selbst in den Dreck gefahren. In 24 Stunden wollte er einen Frieden in der Ukraine ausverhandeln. Damit ist er schon längst gescheitert. Russland hat keinen Grund, seine Militärs aus der Ukraine abzuziehen, denn sie sind auf dem Vormarsch.
Und sein Gejammer, wie sehr die USA von allen anderen Ländern der Welt abgezockt würden. Er glaubt allen Ernstes, mit irrwitzigen Strafzöllen könne er alle amerikanischen Probleme lösen. Der letzte Streich: Es sollen 100 % Zoll auf europäische Filmprodukte geben. Na ja. Man muß zugeben, das die amerikanische Filmindustrie am Krückstock geht, weil Amerika mit europäischen Filmprodukten überschwemmt wird. Genau das Gegenteil ist der Fall.
100 Tage im Amt und schon werden Stimmen gegen ihn laut. Amerika ist ein kranker Mann und hat mittlerweile, so weit ich weiß, ca. 35 Billionen Dollar Staatsschulden. Wer hat den Amerikanern die Kredite gegeben? Eher müßten sich die Kreditgeber, unter anderem China, über die Verschwendungssucht der USA aufregen.
Nun. Eines ist wohl klar. Gegen die Wirtschaftssupermacht China hat er weder auf finanziellem noch auf militärischen Gebiet den Hauch einer Chance. Er ist ein MAGA-Großmaul, das keinen Schuß Pulver wert ist. Ich sagte vor der Wahl in Amerika schon, die Amis hätten nur die Wahl zwischen Pest und Cholera und eins von beiden ist es geworden.
Beim internationalen Wirtschaftswettbewerb gibt es keinen Tausch mit Geldwerten.
Vielmehr geht es beim „Welthandel“ darum, dass Länder es im Sinne eines Selbstzwecks versuchen einfach nur hohe Einnahmen zu erzielen.
Unsere Spitzenpolitiker wie etwa auch Friedrich Merz sagen immer wieder:
„Deutschland ist nicht wettbewerbsfähig genug.“
Wann aber ist ein Land „wettbewerbsfähig“?
In Wirklichkeit können etwa die Staaten der Eurozone ihre Wettbewerbsfähigkeit u.a. mit den Finanztricks der EZB verbessern.
20. April 2017
Schäuble macht EZB für Exportüberschüsse mitverantwortlich
https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-04/handelspolitik-wolfgang-schaeuble-ezb-christine-lagarde-handelsueberschuss
Die Staaten der Eurozone können ihre Schuldenprobleme also dadurch in den Griff bekommen, indem sie es dulden, dass die EZB mit ihrem Niedrigzins die Bürger schleichend enteignet.
Es sind dann allenfalls nur noch Ökonomen wie Hans-Werner Sinn, die der EZB überhaupt auf die Finger schauen (können):
Attacke gegen Draghi
Star-Ökonom Sinn: Mit ihren Niedrigzinsen enteignet die EZB deutsche Sparer
https://www.focus.de/finanzen/banken/attacke-gegen-draghi-star-oekonom-sinn-mit-ihren-niedrigzinsen-enteignet-die-ezb-deutsche-sparer_id_6145839.html
Etwa Dirk Müller erklärt es in folgendem YouTube-Video, dass die Verarmung der Bevölkerung politisch gewollt ist.
Dirk Müller Die Verarmung der Bevölkerung ist gewollt
https://www.youtube.com/watch?v=-7_JDJ2PN2E
Unser heutiges Schuldgeldsystem funktioniert nur mit einer rasant ansteigenden Ungleichheit.
Im Finanzsystem gibt es wegen der Art der Geldentstehung bei den Kreditvergaben der Banken mit der Zeit auch immer mehr Schulden, die niemand später wieder zurückzahlen kann.
Staaten wie Italien führen dann sehr bequem eine Flat-Tax ein, damit Superreiche und Konzerne bei ihnen „investieren“. Dies führt dann aber eben auch zu einem ruinösen Wirtschaftswettbewerb zwischen den Staaten.
Die Interessen der normalen Bürger bleiben dabei auf der Strecke, weil die Welt mit der Zeit immer mehr in Schulden versinkt.
Ideengeschichtlich gesehen ist nicht der wirtschaftliche Isolationismus, sondern vielmehr sein Gegenteil, die Globalisierung mitsamt Freihandel, der realhistorische Ausdruck des Amerikanischen Exzeptionalismus: Wirtschaftliche Freiheit, typisch für die amerikanische Urerzählung, soll dank Freihandel sowie Fokus auf wirtschaftliche Prosperität, technischen Fortschritt und Konsumgütern in die Welt hinausgetragen werden. Das leuchtende Vorbild bei diesem Vorhaben sind – im Kollektivbewusstsein der Amerikaner – die USA. Die Wurzeln dieses Denkens liegen im Protestantismus und seinen verschiedenen Ausprägungen wie Puritanismus und insbesondere Calvinismus.
Auf dieses Erbe beziehen sich Trump oder besser sein Berater-Team, wenn sie die Losung ausgeben, der Präsident sei von Gott gerettet worden, um Amerika wieder großartig zu machen. Damit möchten sie in erster Linie Wähler, etwa Evangelikale, für sich gewinnen.
Wirklich witzig dass alle gegen Zölle sind wie wenn Zölle irgendwie das Grundböse per se wären. Weil internationaler Handel rund um den Globus ja nicht behindert werden dürfe.
Dieser Welthandel, der diese unsäglichen Vermögen der Superreichen erzeugt, dieser Welthandel, der Lebensräume vernichtet, internationale Konzerne zu kriminellen Geschäften um des Profite Willen treibt, dieser Welthandel, der Unmengen an Ressourcen und Energie verbraucht und für einen Großteil der globalen Umweltverschmutzung verantwortlich ist, und noch vieles mehr Unmenschliches und Schädliches bedingt – dieser Welthandel darf auf gar keinem Fall irgendwie, etwa durch Zölle beeinträchtigt werden?
„Linke“ sind wirklich die Allerdümmsten und Verblendetsten unter dieser Sonne geworden. Und nur weil Trump etwas tut – ob nun halbherzig, halbgar, zum Schein oder sonstwie – ist deshalb nicht das Gegenteil davon besser.
Word!