In den letzten Monaten sorgte eine Nachricht aus Afghanistan immer wieder für Aufsehen: Der Drogenanbau im Land sei seit der Machtübernahme der Taliban drastisch zurückgegangen.
Die UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung berichtete Ende 2023 von einem Rückgang von 95 Prozent. Demnach wurden seit April 2022 nur noch 333 Tonnen Schlafmohn im Land produziert. Zuvor waren es noch 6.200 Tonnen.
Dass Afghanistan seit vielen Jahren zu den wichtigsten Opiumproduzenten der Welt gehört, ist allgemein bekannt. Dass der Anbau vor allem in den zwei Jahrzehnten der NATO-Besatzung florierte, ebenso. Es waren nicht nur die Taliban, sondern auch mit dem Westen verbündete Warlords und Politiker, die massiv von Anbau profitierten. Ein prominentes Beispiel hierfür ist etwa Ahmad Wali Karzai, der 2011 getötete Halbbruder des afghanischen Ex-Präsidenten Hamid Karzai. Er gehörte zu den wichtigsten Drogenbaronen des Landes und stand gleichzeitig auf der Gehaltsliste der CIA.
Die Antidrogenpolitik der Taliban
„Ahmad Wali Karzai konnte mit seinem Schmuggelnetzwerk frei agieren und missbrauchte staatliche Ressourcen, etwa Milizen der Armee, für seine persönlichen Zwecke“, erinnert sich ein ehemaliger Mitarbeiter des afghanischen Parlaments. Aus Sicherheitsgründen zieht er es vor, anonym zu bleiben. Ähnlich wie mit Karzai verhielt es sich auch mit anderen Protagonisten des amerikanischen „War on Terror“ am Hindukusch. Währenddessen ließen die Taliban in den von ihnen kontrollierten Regionen den Anbau weiterlaufen, um mit den erhobenen Steuern ihren Krieg gegen die NATO-Truppen und ihre afghanischen Verbündeten zu finanzieren. Hier galt unter anderem auch die Devise, dass man (als frommer Muslim) Drogen zwar nicht konsumieren dürfe. Allerdings sei es berechtigt, sie im „Zustand des Krieges“ gegen „ungläubige bzw. nicht-muslimische Besatzer“ und deren Gesellschaften zu benutzen, um ihnen zu schaden.
Die gegenwärtige Antidrogenpolitik der Taliban soll hingegen an ihren einstigen Kampf gegen den Mohnanbau knüpfen. Kurz vor dem Sturz des Taliban-Regimes setzte der damalige Gründer und Führer der Bewegung, Mullah Mohammad Omar, ein rigoroses Verbot durch, das innerhalb kürzester Zeit zu einem Einbruch des afghanischen Opiumanbaus führte und den internationalen Drogenmarkt erschütterte. Damals wie heute rechtfertigen die Taliban ihr Vorgehen mit islamischen Geboten, die den Konsum und Anbau von Rauschmitteln untersagen. In diesem Kontext lassen sich auch andere Schritte ihrer Drogenpolitik deuten, etwa das Aufsammeln von Suchtopfern auf den Straßen Kabuls, die Errichtung von Suchtzentren, in denen ein – unter meist schlimmen Zuständen – ein kalter Entzug stattfinden soll sowie das Verbot jeglicher Drogenverarbeitung und sowie jeglichen Verkaufes.
Obwohl nicht wenige Afghanen diese Schritte begrüßten, wurden sie auch zahlreich kritisiert. So hieß es etwa, dass auch vermeintliche Drogenopfer von den Taliban inhaftiert und verschleppt wurden. In den Kliniken seien Patienten körperlich misshandelt oder getötet worden. Fakt ist, dass keine unabhängige Kontrolle stattfindet und die Taliban nach eigenem Belieben handeln. Ähnliches scheint auch bei den jüngsten Verboten der Fall zu sein. Ein genauer Blick ins Land lässt die vermeintliche Frömmigkeit der Extremisten nämlich bröckeln. „Ich habe einen guten Freund aus Helmand. Dort floriert der Opiumanbau weiterhin – und er ist ein gutes Investment geworden“, erzählt Elias Shah, ein Student aus Kabul.
Der Pablo Escobar der Taliban
Sein besagter Freund stammt aus eine der ertragreichsten Provinzen des Landes. In den letzten Jahren wurde dort teils mehr Schlafmohn erwirtschaftet als in ganz Kolumbien. „Ich denke nicht, dass sie wirklich effektiv gegen den Anbau vorgehen. Dafür sind sie zu abhängig davon“, meint Shah. Ähnlich sieht das auch der afghanische Analyst und Anthropologe Sayed Jalal Shajjan. „Viele Menschen teilen die Meinung, dass die Taliban mit ihrer Antidrogenpolitik nur die Preise in die Höhe treiben wollen, um im Anschluss mit deutlich weniger Opium mehr zu verdienen“, meint dieser. Shajjan führt auch weitere Gründe an, um seine These zu untermauern. So sei das Taliban-Regime, das auf internationaler Ebene weiterhin isoliert ist, von Drogenbaronen und deren Steuergeldern abhängig. Hinzu käme eine drohende Bauernrevolte, denn diesen würde anstelle des Schlafmohnanbaus weiterhin keine ernstzunehmende Alternative geboten werden. „Die obersten Führer der Taliban können ja Entscheidungen treffen, doch ihre Kommandanten vor Ort müssen sich mit den Realitäten auseinanderschlagen“, so Shajjan.
Zu diesen Realitäten gehört auch Hajji Bashir Noorzai. Dieser agierte bis 2005 als einer der führenden Drogenfürsten des Landes. Dann wurde er in filmreifer Manier von der amerikanischen DEA verhaftet und in den USA zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Seit September 2022 befindet sich Noorzai als Folge eines Gefangenenaustausches auf freiem Fuß in Afghanistan. Er pflegt enge Verbindungen zur Taliban-Führung und gilt als wichtiger Mittelsmann zwischen dem Regime und China. Nach seiner Rückkehr nach Afghanistan wurde er von zahlreichen Taliban-Vertretern am Kabuler Flughafen auf dem roten Teppich empfangen. Die afghanische Nachrichtenwebseite Kabul Now bezeichnete Noorzai als den „Pablo Escobar der Taliban“. Dass er in Afghanistan seinen alten Geschäften aufgrund gegenwärtiger Verbote nicht mehr nachgeht, wagen viele Beobachter zu bezweifeln.
Erfolge gegen den Opiumanbau
Deutlich eindeutiger fallen hingegen die Ergebnisse der Arbeit von David Mansfield aus. Der Wissenschaftler beschäftigt sich schon seit Jahren mit der afghanischen Kriegsökonomie und wertet im Kontext der Opiumproduktion des Landes Satellitenbilder aus. Bilder, die laut Mansfield, mehr als nur aussagekräftig sind. 2022 wurde in Helmand noch auf 122.000 Hektar Land Schlafmohn angebaut. Im April 2023 waren es nur noch 740 Hektar. Zu ähnlichen Resultaten kam er auch in der östlichen Provinz Nangarhar, wo 2023 auf nur noch 865 Hektar (anstelle von über 7.000 Hektar) angebaut wurde.
Kurz und knapp: Laut Mansfield sind die Taliban erfolgreich mit ihrem Kampf gegen den Opiumanbau. Doch viele der daraus resultierenden Folgen würden dabei nicht bedacht werden. Laut dem United States Institute of Peace (USIP) sei das „erfolgreiche Opiumverbot der Taliban schlecht für die Afghanen und die Welt“. Der Thinktank, der einst vom US-Kongress gegründet wurde, spricht in diesem Kontext von gravierenden wirtschaftlichen und humanitären Folgen, die zu einer weiteren Geflüchtetenkrise führen könnten. Afghanistans Agrarsektor hätte aufgrund des Verbots bereits mehr als eine Milliarde US-Dollar Verlust erlitten. Viele der ohnehin schon verarmten Bauern würden sich bereits, mitsamt ihren Familien, in Existenzkrisen befinden.
Einfach alle Drogen legalisieren und hat den Fisch!
Das kommt demnächst, wenn die weltweite Überbevölkerung Massiv abgebaut wird.
Ja, das halte ich für sehr gut möglich…
Da muss man aber auf Synthetische umstellen, sonst dauert das zu lange.
Kein Problem, haben wir hierzulande bereits. Alkohol seit Jahrhunderten legalisiert, Geburtenrate erfolgreich abgesenkt. Prösterchen!
Da muss ich Ihnen sogar mal zustimmen!
Überbevölkerung. Die Wahrheit liegt in Über. Natürlich ist Geburtenregulierung sinnvoll. Weniger Menschen und weg mit dem Kapitalismus.
“Laut dem United States Institute of Peace (USIP) sei das „erfolgreiche Opiumverbot der Taliban schlecht für die Afghanen und die Welt“. Der Thinktank, der einst vom US-Kongress gegründet wurde, spricht in diesem Kontext von gravierenden wirtschaftlichen und humanitären Folgen, die zu einer weiteren Geflüchtetenkrise führen könnten. Afghanistans Agrarsektor hätte aufgrund des Verbots bereits mehr als eine Milliarde US-Dollar Verlust erlitten. Viele der ohnehin schon verarmten Bauern würden sich bereits, mitsamt ihren Familien, in Existenzkrisen befinden.”
Look who’s talking. Gibt es zu dieser Behauptung Zahlen, Belege? Aus us-finanzierten Institutionen hört man immer nur Horrorszenarien, wie schlecht es den Leuten gehen würde, wie böse die Regierenden seien. Nützt sich irgendwie ab, besonders wenn man immer wieder feststellen muß, daß das Gegenteil der Fall ist.
Irgendwas werden die Bauern ja statt dem Mohn anbauen. Im schlimmsten Fall Subsistenzwirtschaft.
Wenn der Landlord Biosprit will, werden keine Lebensmittel angebaut der Eigentümer bestimmt die Ernte.
Genau der Satz fiel mit auch auf. Ein US-Thinktank befindet also – wenn man die Aussage umkehrt – der exzessive Mohnanbau, wie er unter westlicher Besatzung stattfand, sei also “gut”, jedenfalls besser für Afghanistan und die Welt gewesen, und die bösen Taliban ruinieren mit ihrem Verbot nicht nur die Wirtschaft des Landes, sondern sorgen damit für eine Flüchtlingskrise mit nachträglichen Folgen für den Rest der Welt.
Fazit: Afghanistan florierte unter westlicher Besatzung, weil die den Anbau in die Höhe trieb. Wer/was tatsächlich v.a. florierte, dürfte inzwischen weithin bekannt sein, fängt mit C. an und betrieb/betreibt das Drogengeschäft nicht nur in Afghanistan.
Dad wurde auch von der UN so bewertet, ein Schelm wer da böses sieht.
https://news.un.org/en/story/2023/11/1143232
Der “Witz” an dem ganzen ist, das Opium verstärkt in Myanmar angebaut wird.
Also ein ‘Krieg mit Drogen”?
Wo ist die US-Studie, wie viele Einbusen die Afghanen wegen der Sanktionen haben?
Oder die Syrer?
Wer soll davon Kenntnis geben, wenn nicht Seiten wie Overton?
Über die Heroin-Knappheit berichten die Hauptmedien seit 2022.
Solange die Drogen in den Westen exportiert werden, sehe ich da kein Problem. Die Menschen im Westen wollen die Drogen konsumieren und Afghanistan braucht Geld. Außerdem beschleunigt das den Zusammenfall des Westens, was vermutlich 7 Milliarden Menschen sehr begrüßen, weil es das Ende vom westlichen Kolonialismus und Imperialismus bedeutet.
Durch den Drogenkonsum wird im Westen gar nix zusammenbrechen, im Gegenteil, viele Menschen konsumieren Drogen, zu denen für mich selbstverständlich auch Alkohol gehört, sozial unauffälig und bleiben dadurch “funktionsfähig” für den Kapitalismus, den sie ohne Drogen gar nicht ertragen könnten.
Es kommt immer darauf an, wie stark der Drogenkonsum ist und welche Drogen konsumiert werden. China hat im 19. Jhd. seine Erfahrungen damit machen müssen, was den letzten Sargnagel zum Ende des Kaiserreichs wurde. Dem Westen könnte es genauso ergehen. Und wir sehen ja gerade auch in Echtzeit, was die Droge Zucker gerade aus dem Westen macht – seine Kampfkraft und Produktivität steigert sich dadurch sicher nicht, dass GI Joe 150 kg wiegt.
Zur westlichen, vormals britischen Drogenpolitik gibt es einen interessanten Artikel.
https://free21.org/grossbritanniens-opiumhandel-und-chinas-jahrhundert-der-demuetigung-1839-1949/
“(Bereits 1784 schmuggelten die gerade gegründeten Vereinigten Staaten Opium nach China. John Jacob Astor, der erste Multimillionär der USA, wurde reich durch den Handel mit Opium nach China, ebenso wie Warren Delano Jr., FDRs Großvater.)
Die Britische Ostindien-Kompanie war der Hauptakteur bei diesem Opiumschmuggel. Kurz nachdem Großbritannien 1757 Bengalen erobert hatte, erteilte George III. der East India Company das Monopol für die Herstellung und den Export von indischem Opium. Am Ende beschäftigte die Opiumagentur etwa 2500 Angestellte in 100 Büros in ganz Indien [3].
Großbritannien besteuerte die Nahrungsmittelernten der indischen Bauern mit 50 %, um sie aus der Landwirtschaft in den Opiumanbau zu treiben. Dies führte in kurzer Zeit zur bengalischen Hungersnot von 1770, bei der zehn Millionen Menschen, ein Drittel der bengalischen Bevölkerung, verhungerte. Großbritannien unternahm nichts, um ihnen zu helfen. So wie es fast ein Jahrhundert später bei der inszenierten Hungersnot in Irland der Fall war. Eine weitere Hungersnot ereignete sich 1783 in Indien, und wieder blieb Großbritannien tatenlos, während 11 Millionen Menschen verhungerten.”
Der ganze Artikel lohnt sich unbedingt, er zeigt die kaltschnäuzige Skrupellosigkeit des immer schon kolonialen Westens seit Jahrhunderten auf.
Danke, dass Du es gesagt hast.
»In den Kliniken seien Patienten körperlich misshandelt oder getötet worden. Fakt ist, dass keine unabhängige Kontrolle stattfindet und die Taliban nach eigenem Belieben handeln. Ähnliches scheint auch bei den jüngsten Verboten der Fall zu sein.«
Ich dachte, die Taliban sind die Regierung.
Lassen sich denn europäische/amerikanische Regierungen von unabhängiger Seite, das wären dann die Russen oder Chinesen, oder die Venezolaner et. Kontrollieren?
Gab es unabhängige Kontrollen während der Corona-Zeit in deutschen/amerikanischen Kliniken. Sind dort nicht Menschen unter Zwang beatmet und isoliert worden? Aus rein psychologischen und ideologischen Gründen, wie wir heute wissen.
Was bildet sich der Autor des Artikels ein, wer er ist, oder zu wem er gehört?
Welche Regierung auf der Welt lässt sich freiwillig von Unabhängigen kontrollieren?
Ich mag die Taliban nicht.
Ich mag auch die katholische Kirche nicht.
Natürlich ist es schlecht für die afghanische Wirtschaft und für die Bauern, wenn sie keinen Mohn mehr anbauen dürfen. Natürlich leidet das Land darunter.
Wie würde es wohl in Amerika aussehen, wenn die keine Waffen mehr herstellen dürften?
Das ist dort der Hauptwirtschaftsfaktor, ohne Krieg keine Nachfrage, also Mord und Totschlag als Geschäftsgrundlage.
Auch in Deutschland würden viele Arbeitsplätze wegfallen, wenn wir keine Waffen mehr produzieren.
Das ist doch völlig normal.
Da müssen sich die Bauern was einfallen lassen oder einfach die Taliban abwählen, machen wir in Europa doch auch so, wir wählen die Bösen einfach ab.
Klappt doch bestens, von der Leyen sitzt im Knast und wird uns nicht mehr betrügen. Habeck sitzt gleich eine Zelle weiter, neben Span und Konsorten. Der Kinderbuchautor kann nun keine Gesetzte mehr verabschieden, um zu testen, wie weit er gehen kann.
So einfach ist das.
Selbstverständlich haben WIR das Recht, jeden immer und überall zu kontrollieren; ganz besonders, wenn es sich um Wahlen und deren Zustandekommen und Ergebnisse handelt. Wer uns nicht paßt kann nicht “rechtmäßig” gewählt worden sein; dann bestimmen wir eben den Wahlsieger von außen. Zur Not zetteln wir auch einen bewaffneten Aufstand an, verjagen den gewählten Präsidenten und ernennen dann die “rechtmäßige” Regierung – alles mehrfach geprobt und oft genug auch praktisch bewährt.
Während des 20jährigen Krieges der NATO gegen die afghanische Bevölkerung konnten die Einheimischen und ihre Besatzer z.B. Tomaten aus Italien zu einem Preis kaufen, für den die einheimischen Bauern sie gar nicht produzieren konnten…das gleiche bei Weizen und anderen Agrarprodukten.Also haben afghanische Bauern Opium angebaut, da die westlichen Geheimdienste dessen Vermarktung organisierten! Opium und Heroin wurden von schwer bewaffneten Banden in den Iran transportiert, um die dortige Bevölkerung abhängig zu machen und damit die iranische Gesellschaft zu destabilisieren…Tausende iranische Polizisten und Grenzschützer verloren ihr Leben. Eine weitere Route führte durch die mittelasiatischen Stans nach Russland. Ebenfalls mit dem Ziel, die dortige Gesellschaft zu destabilisieren. Und nicht zuletzt wurden große Mengen Rauschgift direkt nach Camp Bondsteel im NATO-Protektorat Kosovo geflogen. Die dortige Drogenmafia ( auch „Regierung“ genannt) hat das Zeug weiter nach Europa geschmuggelt und den Gewinn mit den westlichen „Diensten“ geteilt. Diese Mittel wiederum wurden und werden benutzt, um den Terrorismus gegen dem Westen unliebsame Staaten zu finanzieren…
Mit der Flucht der NATO aus Afghanistan und den anschließenden Sanktionen gegen das Land kamen keine hochsubventionierten Lebensmittel aus dem Westen mehr auf die Märkte . Die afghanischen Landwirte konnten wieder Lebensmittel anbauen und auf den Märkten verkaufen.
Um der afghanischen Landwirtschaft wieder ihre eigentliche Aufgabe zu ermöglichen, gab es Spenden an Saatgut, Treibstoff… von Russland, China, Indien, Pakistan…
Zum diesjährigen St.Peterburger Wirtschaftsforum war auch eine Delegation der afghanischen Regierung (Taliban) anwesend. Es ging um die Weiterentwicklung der Landwirtschaft, Ausbau der Infrastruktur und der Energieversorgung…etwas, das die Besatzer in 20 Jahren nicht getan hatten. Etwa 97% aller Ausgaben der westlichen Staaten in und um Afghanistan gingen in den militärischen Bereich…Profitraten für die beteiligten Firmen von mehreren 100 %…
Tranq ist die späte Rache aus dem GWOT jeder Krieg der USA, hat den eine Drogenschwemme ins Land gebracht.