Die NATO-Europäer fürchten Russland und Trump. Gegen Russland soll die Aufrüstung helfen. Aber das Geld ist knapp. Zudem ist die europäische Rüstungsindustrie im Gegensatz zur russischen teuer und zersplittert. Wie will Europa kriegstüchtig werden?
Kriege werden gewonnen durch überlegene Waffen oder durch hohe Opferbereitschaft. Während des Zweiten Weltkriegs war die Sowjetunion den faschistischen Invasoren waffentechnisch weit unterlegen. Dasselbe galt für den Vietcong im Vietnamkrieg. Beide machten diese technologische Unterlegenheit wett durch eine große Opferbereitschaft ihrer Völker, denn diese wussten, was für sie auf dem Spiel stand. Dementsprechend hoch waren die Opfer an Menschenleben.
Kriegsentscheidend
Die Sowjetunion verlor über zwanzig Millionen ihrer Bürger, Vietnam hatte mehr als zwei Millionen Tote zu beklagen. Dennoch trugen beide den Sieg davon über einen wirtschaftlich und technisch überlegenen Gegner. Gestützt durch den politischen Westen, konnte Israel trotz seiner verhältnismäßig geringen Bevölkerung, aber aufgrund seiner wirtschaftlichen und technischen Überlegenheit die arabische Welt in Schach halten. Doch im aktuellen Konflikt mit der palästinensischen Bevölkerung reicht diese technische Überlegenheit nicht mehr aus. Seit fast einem Jahr gelingt es Israel nicht, den Widerstand in den Palästinensergebieten zu brechen.
Im Krieg in der Ukraine ist Russland im Vorteil wegen seines hohen technischen Niveaus. Die Opferbereitschaft auf beiden Seiten der Front unterschied sich kaum zu Beginn des Krieges. Sie schwand in der Ukraine erst seit der inzwischen gescheiterten Gegenoffensive. Dagegen sieht sich der politische Westen aufgrund der mangelnden Kampfbereitschaft seiner Völker nicht in der Lage, einen konventionellen Krieg gegen Russland zu führen. Ausgerechnet Militärs warnen vor einem solchen Abenteuer.
Diese kritisieren einen erheblichen Mangel an Ausrüstung und Kapazitäten der Waffenproduktion in Europa. Die europäischen Waffenhersteller verfügen kaum über kriegsentscheidende Größen. Das liegt zum einen am Mangel an finanziellen Mitteln für eine Aufrüstung im gewünschten Maße, die auch nicht zu deutlich spürbar zulasten der sozialen Verpflichtungen gehen darf. Zum anderen ist die europäische Waffenherstellung immer noch sehr stark national zerteilt und vor allem im Gegensatz zu China und Russland weitestgehend in privaten Händen.
Das bedeutet, dass sich die Herstellung von Waffen und die Investition in neue Produktionskapazitäten für die Eigentümer der Waffenschmieden rechnen muss, sonst produzieren und investieren sie nicht. Vaterlandsliebe ist für sie keine Entscheidungsgrundlage. Es sind die Soldaten, denen man den Fleischwolf des Krieges schmackhaft machen will mit dem Kampf für Höheres. Sie sollen ihr Leben riskieren für Vaterland und Werte. Die Waffenschmieden hingegen ziehen Dollar und Euro als Werte vor.
Rendite, Rendite, Rendite
Damit Rüstungsunternehmen mehr produzieren und in zusätzliche Produktionsstätten investieren, erwarten sie vom Staat Abnahmegarantien beziehungsweise Subventionen für die Entwicklung neuer Waffensysteme. Vorher läuft da nichts. Die weitgehend nationalstaatlich organisierte Rüstungsproduktion in Europa ermöglichte bisher nur kleine Produktionsmengen, weil jeder Staat bei der Ausstattung der eigenen Armee die Produkte der eigenen Rüstungsschmieden bevorzugte.
Bei Ausbruch des Ukrainekrieges zeigte diese national beschränkte Rüstungspolitik in Europa ihre Schwächen bei einem erhöhten Bedarf an militärischer Ausrüstung. „Weil europäische Kapazitäten begrenzt sind, deckten viele Mitgliedsstaaten ihren unmittelbaren Bedarf in den Vereinigten Staaten, Südkorea und anderen Staaten“(1).
Immer wieder waren Versuche von Zusammenschlüssen europäischer Rüstungsunternehmen am Gerangel über die Aufteilung eines umfangreicheren Rüstungsprojektes unter den beteiligten Unternehmen und Staaten gescheitert. Aus diesem Grund war unlängst der geplante Zusammenschluss zwischen dem Leopard-Hersteller KNDS, einer Fusion zwischen der deutschen Kraus-Maffei-Wegmann (KMW) und dem französischen Waffenhersteller Nexter, mit der italienischen Leonardo-Gruppe geplatzt. Trotz der Vermittlungsversuche der nationalen Regierungen konnte man sich nicht über die Aufteilung der Produktion einigen.
Die Italiener forderten einen höheren Anteil am Produktionswert, was nichts anderes bedeutet als mehr Gewinn. An den Renditeerwartungen findet jedes staatliche Rüstungsprogramm seine Grenzen. Das ist der Nachteil einer privatwirtschaftlichen Rüstungsindustrie. Wenn die Rendite nicht stimmt, sind westliche Werte, der Schutz des Vaterlandes und selbst die russische Bedrohung bedeutungslos. An oberster Stelle steht für Besitzer und Aktionäre der Ertrag des Unternehmens, alles andere kommt erst danach. Das ist der entscheidende Nachteil der westlichen Rüstungsproduktion gegenüber russischer und chinesischer.
Diese sind nicht auf Rendite ausgerichtet, was bedeutet, dass nicht die finanziellen Interessen von Besitzern und Kapitalgebern in der Preisfindung für die Waffen bedient werden müssen. Deshalb ist deren Produktion günstiger und vor allem ergiebiger. Für eine Bestellung von 200.000 Granaten im NATO-Standard-Kaliber 155 Millimeter musste die Bundesrepublik zuletzt über 6.500 Euro pro Stück zahlen, zuzüglich weiterer Kosten, bis die Geschosse einsatzfähig sind.
„Im Vergleich dazu betragen die Durchschnittskosten für eine russische 152-mm-Granate etwa 1.000 US-Dollar.“(2) Das bedeutet, dass zu vergleichbaren Kosten Russland mindestens siebenmal so viele Granaten herstellen kann. Das ist ein Vorteil, der selbst durch eventuell fortschrittlichere westliche Produktionsanlagen nicht so schnell wettgemacht werden kann. Und besonders im Ukraine-Krieg hat sich der strategische Vorteil der Artillerie erneut bewiesen.
Europäische Lösungsversuche
Auf diesen strategisch bedeutsamen Produktions- und Kostennachteil reagieren die Europäer mit dem Versuch, die europäische Rüstungsindustrie gesamteuropäischer aufzustellen. Die Kleinstaaterei im Bereich der Waffenproduktion soll aufgelöst werden durch die Schaffung großer übernationaler Rüstungsprojekte. Man will „der Zersplitterung des Marktes und der Vielzahl von Systemen entgegenwirken“(3). Neustes Projekt ist der Aufbau eines europäischen Luftverteidigungsschilds, denn man benötigt „gemeinsame Projekte, um die Fragmentierung der europäischen Rüstungsindustrie zu überwinden“(4).
Aber auch diesem politischen Interesse besonders der europäischen NATO-Staaten stehen die privaten Interessen der Rüstungsunternehmen gegenüber. Viele nationale Waffenhersteller wie zum Beispiel die Panzerproduzenten KNDS und Rheinmetall sind im europäischen Rahmen und auf dem Weltmarkt Konkurrenten. Wenn es um Zusammenschlüsse geht, wollen sie sich nicht von anderen Herstellern in die Karten schauen lassen, was Produktionsverfahren, technische Lösungen und sonstige Konkurrenzvorteile angeht.
„Das Panzervorhaben ist eines von etlichen lahmenden deutsch-französischen Rüstungsprojekten“(5), das Opfer der Eigeninteressen des privaten Unternehmertums und seiner Renditeerwartungen wurde. Das hatte sich sogar auf das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich übertragen. In Paris war man darüber verstimmt, „dass Deutschland Milliarden-Einkäufe für seine Streitkräfte in den Vereinigten Staaten tätigt“(6). Dabei handelt es sich um die Anschaffung von amerikanischen F-35-Kampfflugzeugen in Höhe von etwa 10 Milliarden Euro. Diese Summe hätte Frankreich lieber in französische Rafale investiert gesehen.
Um solchen nationalen Empfindlichkeiten ein Ende zu machen, hatte sich noch vor der Europawahl Kommissionspräsidentin von der Leyen für eine europäische Verteidigungsunion unter Leitung eines allein für Rüstungsfragen zuständigen Kommissars stark gemacht. Denn „Standardisierung, gemeinsame Fertigung und Beschaffung sind Aufgaben, die in der EU gemeinsam besser gelöst werden können als einzeln in den Mitgliedsstaaten“(7).
Aber auch hier ist wieder das Privatinteresse der Hersteller die große Hürde, die übersprungen werden muss. Um den Waffenschmieden eine gemeinsame Produktion im Sinne einer gesamteuropäischen Politik schmackhaft zu machen, sollen ihnen lukrative Angebote gemacht werden. Dazu soll ein neuer europäischer Rechtsrahmen geschaffen werden, das sogenannte Europäische Rüstungsprogramm.
Mehr Europa
Ziel dieses Vorhabens ist, in gemeinsame Rüstungsprojekte mindestens drei EU-Staaten einzubinden. Dazu sollen die Vorschriften für die Auftragsvergabe vereinfacht und die Regelungen für Waffenexporte erleichtert werden. Denn mehr Waffenexporte erhöhen die Produktionsziele der Unternehmen und damit die Gewinnaussichten. Unter diesen Bedingungen erzielbare niedrigere Stückpreise verbessern die Stellung europäischer Waffenhersteller auf dem Weltmarkt.
Darüber hinaus winken europäische Fördermittel und eine Senkung der Mehrwertsteuer für die an gemeinsamen Projekten beteiligten Unternehmen. Die EU-Kommission will zudem den Umbau der Lieferketten unterstützen, womit vermutlich die Ausgliederung chinesischer Produkte gemeint sein dürfte. Auch eine Vorzugsregelung für die militärische Produktion soll eingeführt werden. Das bezieht sich vermutlich auf die Förderung solcher Vorhaben durch die Europäische Investitionsbank (EIB), die bisher nur zivile Investitionen fördern durfte oder in Ausnahmefällen solche mit militärisch-ziviler Nutzung (dual-use).
Der französische Kommissar für Wirtschaftsförderung in der EU, Thierry Breton, der bisher noch zuständig ist für Waffengeschäfte im Rahmen des europäischen Friedensfonds, hat für den Aufbau einer gesamteuropäischen Rüstungsindustrie bereits eine Zahl ins Spiel gebracht. Er wünscht sich einen „mit 100 Milliarden Euro ausgestatteten Fond, mit dem die Staaten in großem Stil in Europa Waffen kaufen könnten“(8), europäische Waffen statt EU-fremder.
Doch selbst wenn es den Europäern gelingt, eine leistungs- und damit konkurrenzfähigere Rüstungsindustrie aufzubauen, ist das Kernproblem gegenüber den strategischen Gegnern Russland und China damit nicht gelöst: Das ist die Kampfbereitschaft der eigenen Bevölkerung. Die Mehrheit will keinen Krieg mit Russland, und es ist ihnen vermutlich schwer verständlich zu machen, inwiefern sie im Baltikum oder in der Ukraine durch Russland bedroht sein sollen.
Wenn auch die westlichen Meinungsmacher nicht müde werden, die russische Bedrohung an die Wand zu malen, so ist doch vielen Menschen im politischen Westen bewusst, dass sich Russland bis 2022 keinen Millimeter nach Westen bewegt hatte. Dagegen hatte sich die NATO in mehreren Erweiterungsrunden immer näher an die russischen Grenzen herangeschoben. Noch schwieriger dürfte es sein, sowohl Europäern als auch Amerikanern zu erklären, inwiefern sie Tausende Kilometer entfernt im südchinesischen Meer bedroht sein sollen.
Fußnoten
(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung(FAZ) vom 6.3.24: Wie Europas Verteidigungsindustrie stärker werden soll
(3) FAZ vom 6.3.24: Wie Europas Verteidigungsindustrie stärker werden soll
(4) FAZ vom 25.5.25: Vorstoß für europäische Raketenabwehr
(5) FAZ vom 29.4.24: Die Rüstungskooperation ist nicht tot
(6) ebenda
(7) FAZ vom 24.2.24: Eine Verteidigungsunion schaffen. Meinungsbeitrag von Ursula von der Leyen und Friedrich Merz
(8) FAZ vom 6.3.24: Wie Europas Verteidigungsindustrie stärker werden soll
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
Das die europäische Rüstungsindustrie nicht funktioniert ist gut so. Schlimm ist es das dort Steuergeld sinnlos versenkt wird, bzw den Besitzer wechselt.
Lustig finde ich die Entdeckung das jetzt wieder Panzer gebraucht werden. Die werden dann fix mit 2 Drohnen, 2 Handys und 4 Handgranaten vernichtet.
Am schlimmsten sind diese Kriegspropagandisten die via TV den obigen Geldwechsel beglaubigt haben wollen.
Hat diese Oma aus Rotkäppchens Märchen von irgend etwas eine Ahnung?
“wieder Panzer gebraucht werden”
Dass die im Kriegsfall schnell verschleißen, ist für die, die am Bau verdienen, ein Vorteil.
Schädlich ist, wenn kein Geld mehr da ist, um neue zu bestellen. Darum wird wohl, wenn der Krieg andauert, entweder die Schuldenbremse fallen oder die billige russische Energie wieder nach Deutschland gelassen.
Eher ersteres, weil den US-Geldmächtigen nichts an einer starken deutschen Industrie liegt, bzw. internationale Firmen wie Bayer und BASF, in die US-Geld investiert ist, auch ebenso gut außerhalb Europas Gewinne erwirtschaften können.
Was für eine Slapstick die EU Verstaatlicht die Rüstungsindustrien der Mitgliedstaaten um die Gewinnchancen zu erhöhen. Vielleicht kommt noch ein Bargeld Verbot dazu, sonst gibt’s bald keinen Platz mehr weil die Geldmenge mit den Gewinnen ins unermessliche steigt.
Ich kann dieses Wettrüsten, was wir eh verlieren werden, beim besten Willen nicht nachvollziehen. Vor allem für was?
Will Russland sich ein riesiges Shithole mit kaum Ressourcen sich ans Bein binden?!?
So lange sich die meisten von uns Angst machen lassen von dieser Regierung so lange wird sich auch nichts ändern.Vor allem muss endlich mal Schluss damit sein der heutigen Generation immer noch Schuld am 2. Weltkrieg einzureden.
“Vor allem für was?”
Frau Baerbock war so nett und hat es erzählt. Russland soll so weit ruiniert werden, dass es auf Jahre nicht mehr auf die Beine kommt.
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/tv-kolumne-anne-will-baerbock-will-dass-russland-nicht-mehr-auf-die-beine-kommt_id_92735159.html
Also ein regelloser Zustand wie nach der friedlichen Auflösung der UDSSR und internationales Geld freien Zugang und freie Machtentfaltung erhält. Das wichtigste ist aber, dass Putin verschwindet, der die Träume schon einmal zum Platzen brachte.
Die US/Nato-Überlegungen, wie der heiße Krieg zu laufen hat, wurden von Russland bisher durchkreuzt. Was würde Clausewitz da machen?
ein riesiges Shithole – das zudem aus Gründen der Populationsdynamik mit großer Wahrscheinlichkeit innerhalb von 1-2 Generationen aus Kalifaten, oder de facto, wie viele Staaten Südamerikas, aus Staaten besteht, die nur noch Fassade sind hinter der die eigentliche Macht in den Händen von kriminellen Banden und Clans liegt, bzw. durch diese weitgehend paralysiert wird.
Was für Russland allerdings nicht sicher bedeutet, dass die Aggression nachlässt.
Beim Wettrüsten zeigt sich die ganze staatliche Möglichkeit, wirtschaftliche Entwicklung zu vollziehen. Die neoliberale Grundausrichtung lässt diese wirtschaftliche Entwicklung wie auch alle anderen möglichen wirtschaftlichen Entwicklungen nicht zu.
Gut so, kann man sagen…
Schlecht für die Gesamtentwicklung unserer Volkswirtschaft…
Hier werden die Grenzen kapitalistischen Wirtschaftssysteme überdeutlich.
Während verstaatlichte Betriebe schon strukturell keinen Mehrwert erwirtschaften müssen, kann bei einer auf Wachstum und Profit orientiertem westlichen Firma keine effizientes Produktion stattfinden.
Hinzu kommen, die hier noch gar nicht beschriebenen Qualitätsmängel die auch wiederum nur den Profit geschuldet sind.
Siehe bspw. die Qualitätsmängel bei Boeing, da dort im Hinblick auf kurzzeitigen Gewinn, der Aktionäre wegen, seit Jahren qualifizierte Arbeitskräfte abgebaut worden sind.
Hier werden die Grenzen kapitalistischen Wirtschaftssysteme überdeutlich.
Während verstaatlichte Betriebe schon strukturell keinen Mehrwert erwirtschaften müssen, kann bei einer auf Wachstum und Profit orientiertem westlichen Firma keine effizientes Produktion stattfinden.
Nee ist klar, vor 30 Jahren haben die “eingeflogenen” Experten erklärt das in verstaatlichten Betrieben keine effizente Produktion stattgefunden hat, und diese deshalb geschlossen werden müssen, jetzt wird genau andersrum argumentiert.
Hinzu kommen, die hier noch gar nicht beschriebenen Qualitätsmängel die auch wiederum nur den Profit geschuldet sind.
Natürlich nur dem Profit geschuldet und nicht unterlassenen oder unmöglichen Investitionen die eben der Staat als Eigentümer der Werke nicht leisten konnte oder wollte. Das war das Problem. Der Staat hat mehr Aufgaben als nur Betriebe zu betreiben.
Mit Verlaub – an den Autor: Es geht doch gar nicht um “Kriegstüchtigkeit”. Es geht lediglich um die Gewinne der Rüstungskonzerne, woran dann nochmal ein Rattenschwanz an Zulieferern, korrupten Politikern und Großaktionären hängt. Die ganzen Zahlungsorgien aus unseren Steuergeldern werden lediglich völlig überteuerte, völlig nutzlose Waffensysteme der üblichen Kriegsgewinnler einkaufen.
Ganz wichtig: Im Ernstfall müssen natürlich echte Menschen – und davon möglichst viele – auf dem Schlachtfeld krepieren um neu entwickelten “Wunderwaffen” (noch teurer, noch mehr Gewinne) beim Abschlachten zu päsentieren.
Wer allen Ernstes glaubt, dass Krieg – oder Ausgaben für Rüstung – aus “ideellen Gründen” (z.B. “Verteidigung des Vaterlandes”, “westliche Werte” “europäische Kultur” usw, usw,) geführt würde, der ist ein naiver Idiot wie er im Buche steht. Beim Kriegführen geht es ausschließlich um Gewinne für eine kleine, aber feine Elite.
Um ein Beispiel zu geben: Ich bin nicht die größte Thomas-Röper-Gläubige, aber heute hat er einen durchaus glaubhaften Artikel übersetzt den ich hier gerne verlinken möchte. Mehr Sauerei geht kaum noch:
https://anti-spiegel.ru/2024/verdienen-selensky-und-grossspender-der-us-demokraten-am-bestattungen-in-der-ukraine/
So, und jetzt geh ich ko.zen
So sehe ich das im wesentlichen auch. Immerhin gibt es kein riesiges deutsches Freiwilligeheer in der Ukraine und auch der Bundeswehr wird nicht die Bude eingerannt. Abstimmung mit den Füßen sozusagen.
Nun Luisa, ausgekotzt?
Ich frage mich, bzw SIE, was solche Beiträge bringen sollen, wo man seine Befindlichkeit ins Forum kotzt. Welche Erkenntnis wollen Sie denn vermitteln? Oder, wenn das nicht drin ist, zu welcher Frage wollen Sie denn Erkenntnis beisteuern? Dass ich vllt ein “naiver Idiot” bin, geschenkt! Aber was verstehen die Leser dadurch besser, welche Zusammenhänge werden dadurch offengelegt, welche Strukturen verständlicher, welche gesellschaftlichen oder politischen Abläufe klarer?
Sich auskotzen, ist doch kein Gewinn für die anderen. DArum aber sollte es im Meinungsaustausch gehen, nicht um den Austausch von Mageninhalten. Wenn wir uns hier alle auskotzen, was kommt dabei heraus, außer dass sich immer mehr Menschen von den Diskussionen abwenden, weil sie von soviel Kotze angewidert sind. Es geht bei den Diskussionen nicht um SIE oder um mich. ES geht um uns, darum wie wir zu gemeinsamen Erkenntnissen finden, die gemeinsames Handeln ermöglichen im Interesse gemeinsamer Interessen und Bedürfnisse.
Nun meinen einige (wie Michael Hudson), das der produzierende und werteschaffende Kapitalismus abgelöst wurde vom Finanz-Kapitalismus, der inzwischen auch die politische Agenda vorgibt, insbesondere bei den Angelsachsen, die ja auch bestimmend für die westliche Politik ist (meiner Meinung nach die Europäer vor sich her treiben). Mit dem Finanz-Kapitalismus (Geldvermehrung ohne Produktion) also eine De-Industrialisierung einhergeht (weit fortgeschritten in GB und den USA, Deutschland und die EU folgt nun). Da scheint jetzt ein Umdenken stattzufinden und man fördert die kapitalistische Rüstungsproduktion massiv. Wie ja auch schon Trump die Schwerindustrie in den USA förderte. Die Globalisierung scheint auf dem Rückzug, seitdem China ein Konkurrent auf dem Weltmarkt geworden ist.
Es geht beim Kriegführen AUCH um Gewinne, aber nicht allein, wie so manche radikalen, sich antikapitalistisch wähnenden Pseudo-Aufklärer immer allzu gerne vor sich hertragen. Die einzigen, die an diesen Kriegen gewinnen, sind die Waffenschmieden. Die meisten anderen Wirtschaftszweige sind davon gar nicht so erbaut. Nicht umsonst steigen die Zahlen der Insolvenzen, weil die Folgen dieses Krieges erhebliche negative Auswirkungen auf ihre Geschäfte haben. Der Energieversorger Uniper war fast pleite und musste vom Staat gerettet werden und vielen anderen auch brach unter den hohen Kosten für Energie das gEschäft weg. WEnn SIE mal die Bilanzen von BASF mit denen von Rheinmetall vergleichen, dann werden Sie sehen, dass BASF als größter Chemiekonzern der Welt eine wesentlich höhere Bedeutung für den Standort Deutschland und dessen Wirtschaft hat als Rheinmetall, das immerhin einer der größten Rüstungskonzerne in Dtld ist. Dieses lieb gewonnene Gerede von der Förderung der Rüstungsindustrie ist schlichtweg Unsinn. DAs hört sich zwar sehr kritisch an und fürchterlich antikapitalistisch, ist aber letztlich nur eine Verschleierung der REalität im Kapitalismus. Klar ist die Rüstungsindustrie der Gewinner dieses Krieges, aber er ist einer der wenigen, während der Rest des Kapitalismus lieber den Frieden hat, weil mit Frieden mehr Gewinne zu machen ist als mit Krieg. Zudem: Kriege können auch verloren gehen, und dann hat nur die Rüstungsindustrie etwas davon gehabt. Wenn die Ukraine den Krieg verliert, wonach es aussieht, dann kann der Westen sehen, wie er das Geld zurück bekommt, das er an die U. an Krediten vergeben hat und das ist kein Pappenstiel. Und Russland wird sicherlich keinem Frieden zustimmen, in dem ihm die vom Westen beschlagnahmten Gelder vorenthalten werden. Russland wird sicherlich all das zurückfordern, was ihm an Zinserträgen entgangen ist. Und ganz zu schweigen von den Verlusten, die die westlichen Unternehmen aufgrund von Sanktionen gegenüber Russland und ihrem erzwungenen Rückzug aus diesem großen Markt entgangen ist.
” Dieses lieb gewonnene Gerede von der Förderung der Rüstungsindustrie ist schlichtweg Unsinn.”
Das widerspricht meiner Meinung nach der Realität in den USA wo der militärisch-industrielle Komplex mit der Politik eng durchdrungen ist. Die enormen US-Rüstungsausgaben und auch die unzähligen Kriege der USA sprechen für sich.
Bei den US-Waffenschmieden sind die Verhältnisse etwas anders, da haben Sie recht. Aber es ging mir ja um “Europa rüstet auf”. Aber auch in den USA hat die Rüstungsindustrie nicht die wirtschaftliche Bedeutung, die ihr immer wieder zugemessen wird trotz der vielen Kriege, die die USA führen. Man muss auch bedenken, dass ein Großteil der Waffenkäufe nicht aus den USA selbst kommen sondern auch von anderen NATO-Staaten und von Nicht-NATO-Staaten.
Gemessen an der Marktkapitalisierung sind die IT-Konzerne für die US-Wirtschaft wesentlich bedeutender als die Rüstungsindustrie. Und Marktkapitalisierung ist keine vernachlässigbare Größe oder eine Spielerei von VWLern. Sie drückt den WErt der Unternehmen aus und das Interesse der Investoren am Kauf des Unternehmens und seiner Aktien. Allein Marktkapitalisierung von Microsoft beträgt im MOment über 3 Bill Dollar. DAs ist das Dreifache des gesamten US-Rüstungshaushalts. Da sind die anderen Großen der IT-Branche noch nicht einmal berücksichtigt, die dem WErt von MS nicht um viel nachstehen.
Allein der Umsatz von Microsoft war in 2022 so hoch wie der der vier größten US-Rüstungsunternehmen zusammen. Und neben Microsoft gibt noch weiter IT-Konzerne, die sich immer wieder gegenseitig das Staffelholz des umsatzstärksten US-Unternehmens abjagen. Vermutlich werden die großen Vier der IT-Branche das Vierfache der US-Rüstungindustrie ausmachen.
Aber die IT-Branche ist keine Gewinnerin dieses Krieges. So leidet z.B. Nvidia unter den Sanktionen gegenüber Russland und China, die etwa ein Viertel seines Umsatzes beeinträchtigen. Und bei anderen IT-Unternehmen ist es ähnlich, wenn auch nicht so dramatisch. Ihnen allen wäre Frieden lieber als der Krieg, der ihre GEschäfte beeinträchtigt.
ES soll hier nicht die US-Rüstungsindustrie heiliggesprochen werden. DArum geht es nicht. Es geht vielmehr um dieses dümmliche GErede, dass dieser Krieg nur auf Betreiben der WAffenlobby geführt wird, dass es nur ums Geschäft geht und nur diejenigen das durchschauen, die darüber schwadronieren. Natürlich gehts auch ums Geschäft. DAs wird doch keiner bezweifeln, der noch alle Tassen im SChrank hat. Aber dieses GErede übers Geschäft verdeckt doch die eigentlichen Motive, die hinter diesem Krieg stehen. Diese sind vielfältiger als dieses GErede über die Waffenlobby oder vllt auch noch ein sogenannter Tiefer Staat, die hinter allem steckt. Und wer diese tieferen Gründe nicht diskutiert, wird auch keinen Einfluss gewinnen auf das Denken der Menschen. Wer immer nur mit dem billigen Argument der Waffenlobby, ihrer Gier und sonstigem moralistischen Denken daher kommt, kommt keinen Schritt weiter in der ERkenntnis der Zusammenhänge. dEr gibt sich zufrieden mit dem, von dem er glaubt, dass er den anderen an Erkenntnis voraus ist. Ist er aber nicht. ER ist nur schneller zufrieden mit seinem SCheinwissen.
Ein “tiefer Staat” ist es also nicht, der “hinter allem steckt”. Aber über welche “tieferen Gründe” soll denn hier diskutiert werden? Stimmen Sie denn zu, dass die “Zeitenwende” von den USA initiiert und vorangetrieben wurde? Und zwar partei-übergreifend von den USA – was ja schon Richtung “tiefer Staat” geht. Da gibt es etwas, das die Außen-Politik in den USA bestimmt und dem sich der gesamte Westen nicht entziehen kann. Also, worüber soll hier diskutiert werden?
“Aber die IT-Branche ist keine Gewinnerin dieses Krieges. (…) Ihnen allen wäre Frieden lieber als der Krieg, der ihre GEschäfte beeinträchtigt.”
Deswegen wohl die diversen Bestrebungen nach einer IT-getriebenen (Welt)-Regierung, wo der Profit unmittelbar die Richtung vorgibt – ohne jeglicher politischer Kontrolle. Ich kann mir vorstellen, dass es bei den US-Demokraten in diese Richtung laufen kann. Vorher muss die Welt natürlich von der Profit-Demokratie “überzeugt” werden.
So, und jetzt geh ich ko.zen
das könnte schwierig werden:
„Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“
―Max Liebermann
– https://gutezitate.com/zitat/234531
Eine ungute Paarung von Größenwahn und Verzweiflung, nicht unähnlich dem, was wir in der Ukraine und auch in Israel sehen. Sie wissen, dass sie sich hoffnungslos verrannt haben, können es aber auch nicht zugeben, weil es für sie selbst, die gesamte politisch-mediale und auch akademische Klasse, sehr persönliche Konsequenzen zeitigen würde, bis hin zu handfest juristischen. Deshalb auch der immer absurdere und alles ‘demokratische’ vollends verleugnende Crackdown aller dissidenten Meinungen. Hier geht etwas unter, und das letzte Aufbäumen ist oft der gefährlichste Moment.
Die Geimpften, können auch nicht zugeben, dass sie Verarscht wurden.
Selbst, wenn sie schwere Nebenwirkungen davontrugen.
Technische und administrative Probleme bei der Aufrüstung Europas, wie sie der Autor beschreibt, sind lösbar und ich denke, die werden gelöst. Zumal die Ideologen des Krieges, die immer mal genaue Zahlen nennen, wann sie den russischen Überfall auf Europa erwarteten, sehr genau wissen, dass sie es sind, die den Zeitpunkt des Krieges bestimmen können. Ob das für die paranoiden Propagandisten, die in Dauerschleife durch die Medien fegen, so auch zutrifft, kann ich nicht sagen. Aber die haben nur den Job, uns kriegsreif zu machen.
Letztendlich aber ist es vollkommen egal, in welchem Zustand (west) europäisches Militär ist oder sein wird. Der Anspruch der Amerikaner, uneingeschränkter Welthegemon zu sein, wird durch den großen Krieg in Europa, der immer wahrscheinlicher wird, in jedem Fall durchgesetzt. Dabei ist es ihnen vollkommen egal, wer “gewinnt” . Wahrscheinlich Keiner. Aber Russland und gern auch Westeuropa werden nach dem Krieg -wir denken uns mal, dass es ein Danach gibt, was nicht sicher sein kann- als wirtschaftliche, politische und militärische Kraft keinerlei Bedeutung mehr haben.
Das ist gut beschrieben.
Bei aller antikapitalistischen Kritik darf man nicht vergessen, dass es nicht nur um Profit geht sondern bei denen gleichzeitig auch ein richtiger echter Hass auf die Russen vorhanden ist. vermutlich weil die als erste wagten den Kapitalismus in Frage zu stellen.
Natürlich geht der Krieg zu Lasten der Branchen, die eher im Frieden gedeihen (in denen auch ein gewisser Trump tätig ist, Unterhaltung, Hotel, Freizeit), aber das ist egal, der entfesselte Neoliberalismus ist Kampf jeder gegen jeden, der Stärkste, Rücksichtsloseste gewinnt.
Und wenn man die Deutschen und Kontinentaleuropäer zusammen mit Russland ruinieren kann, immer gerne.
Das wirklich schlimme ist, die Staaten finanzieren sich zum teil heute sogar über Rüstung…
weiter weg kann man von wirklicher Demokratie gar nicht mehr sein ..
Konzepte der Finanzwirtschaft, Europa droht damit das gleiche wie USA in Sachen Schuldenentwicklung. Das wirkliche Problem dabei, kommt jemand anderes an die Macht der das würde wirklich ändern wollen, kann Er das nicht, Schulden müssen bedient werden. Von daher also kann Aufrüstung heute nicht mehr für Demokratie stehen,eher wohl das Gegenteil…
Der Name Ursula von der Laien ist ja praktisch synonym fuer “verantwortlich mit oeffentlichen Geldern umgehen”, wie die Dame im Verteidigungsministerium und zu Zeiten der Grossen Seuche bereits unter Beweiss gestellt hat.
Auch Foerdermittel und Steuererleichterungen werden sicher zu kostengünstigeren Rüstungsgütern führen, versprochen.
Dann hoffen wir mal, dass die Bande das Geld so schnell zum Fenster rauswirft, dass am Ende für den grossen Krieg keins mehr da ist.
Die BILD-Zeitung hat einen revanchistischen Artikel veröffentlicht, in dem sie stolz über die Rückkehr von deutschen Panzern auf russischen Boden berichtet.
Die BILD-Redakteurin Jeanne Plaumann veröffentlichte einen Artikel über die ukrainische Operation in der Region Kursk, welcher in bester Tradition der Hitler-Propaganda steht. In der Überschrift des Artikels wird freudig verkündet, dass die Ukrainer mit deutschen Panzern vorrückten und dass Putin den Ausnahmezustand ausgerufen habe, wegen der von Deutschland gelieferten Ausrüstung versteht sich. Die Publikation verkündet selbstgefällig, dass deutsche Panzer (!) “an der spektakulären Offensive” der AFU teilnehmen, während sie nebenbei angebliche Besetzungen von russischen Städten erfindet.
Die Exklusivität des Artikels ist nicht ganz klar – der Bundestag hat die Ukraine offiziell ermächtigt, ihre militärische Ausrüstung einzusetzen, um die Bewohner der Region Kursk zu terrorisieren. Offenbar war der Zweck der Publikation, den Bewohnern Deutschlands zu zeigen, wofür ihr Land Kiew die ganze Zeit über unterstützt habe. Für uns bestätigt dieses Material nur einmal mehr, dass Deutschland versucht, sich für seine Niederlage gegen die Sowjetunion zu rächen. Die historische Erfahrung hat Berlin anscheinend nicht gelehrt, dass es keine gute Idee ist, sich mit Russen anzulegen.
Dmitry Medvedev reagierte darauf:
Wir unsererseits werden im Gegenzug Alles in unserer Macht stehende tun, um russische Panzer zum Platz der Republik in Berlin zu bringen.
Die BLÖD-Zeitung war ja schon immer so, nicht erst seit Jihad-Julian. Neu ist, dass man sowas heute auch vom Vorzeige-Punk des Ehemaligen Nachrichtemagazins erwarten muss. Auch Tagesschau und Heute passen vollumfänglich zur totaldadaistischen Aussenministerin. Politik und Medien haben sich also bezüglich der Intelligenz an die BLÖD-Zeitung angepasst.
Das kann nur besser werden, wenn russische Panzer auf dem Platz der Republik eintreffen.
Den Vorzeigepunk hatte sich schon lange lange einfach schon dadurch geoutet, weil es für Vodafone Werbung gemacht, ähnlich wie eben auch Alice Schwarzer für die Bild-Zeitung.
@ Russischer Hacker:
Man sollte aber fairerweise schon auch erwähnen, dass diese Invasion für Russland eine Riesenblamage ist. Wie es scheint, hat die Ukraine überhaupt keinen Respekt vor Russland. Sie bietet der russischen Armee seit 2,5 Jahren die Stirn und verscheucht jetzt auch noch Russen auf ihrem eigenen Territorium. Ich weiss ja nicht, was Präsident Putin vorhat, aber wenn er mit der SMO so weitermacht, steht Selenski mit seiner Armee bald auf dem Roten Platz und hisst die ukrainische Flagge. Eine abschreckende Großmacht sieht anders aus.
Wir haben es mit USA und der gesamten NATO zu tun. Von der Satellitenaufklärung über Planung mit Hilfe von KI bis hin zu jeder einzelner Patrone – ist Alles NATO. Ukrainisch ist da nur das Hackfleisch. Da muss uns nichts peinlich sein. Das zum einem. Zum anderen ist diese Aktion genauso wie die bisherigen kläglich gescheiterten Initiativen der NATO zum Beispiel in der Region Belgorod ein Himmelfahrtskommando mit rein symbolischen Charakter, welches dem Zweck dient der Bevölkerung der NATO Länder hinters Licht zu führen was die reale militärische Situation betrifft. Genauso wie Hitlers Offensive auf dem Balkan 1945 trotz Erfolge nichts mehr an der Unvermeidlichkeit der Niederlage ändern konnte. Am Ende musste Berlin von Kindern und Greisen verteidigt werden, da Soldaten fehlten. Die waren auf dem Balkan.
Bis nach Moskau bleibt ein feuchter angelsächsischer Traum natürlich, sie sind dort nur ein Paar Kilometer eingedrungen, wurden bereits gestoppt und fanden sich in einem Feuersack wieder. Dort werden sie gerade von unserer Luftwaffe systematisch zu Hackfleisch verarbeitet und erleben gerade ein Blutbad. Sie werden es nicht schaffen das Gebiet in das sie eingedrungen sind zu halten. Die sitzen dort wie auf dem Präsentierteller und wegen der ständigen Luftangriffe welchen sie und ihre Versorgungswege ausgesetzt sind und nichts dagegen machen können, können sie keine Befestigungen bauen. Diese Selbstmordaktion war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Und darin sind sich selbst die westlichen Analysten weitestgehend einig.
Auch dieses mal wird die NATO scheitern. Warum auch nicht? Schließlich mit eigenem Blut bezahlen müssen sie das Jubeln der Bild-Zeitung ja nicht. Das geht auf Kosten der Ukrainer und ist das ist für die NATO viel weniger wert als über Deutsche Panzer auf russischen Boden jubelnde Bild-Zeitung.
Darüber hinaus wird Russland, wenn es mit der Liquidierung des Feuersacks fertig ist, wie auch nach der Aktion in Region Belgorod natürlich Konsequenzen folgen lassen. Wir erinnern uns, nachdem die Ukraine versuchte in der Region Belgorod einzudringen und dort bereits ein Blutbad nach dem gleichen Szenario erlebte, schaffte Russland eine Pufferzone in der Region Charkov um weitere Überfälle auf Region Belgorod unmöglich zu machen. Und jetzt wird Russland eben eine Pufferzone in der Region Sumy einrichten. Und dort ist auch bis nach Kiew nicht mehr so weit.
Naja, es verwundert schon, dass die russische Militärführung nicht auf diesen Husarenritt vorbereitet war und den Elendsky-Marodeuren nicht schon bei versuchtem Grenzübertritt die Hüte von ihren braunen Schädeln schoss. Man konnte doch nach dem Belgorod-Abenteuer damit rechnen.
Offiziell hat die NATO noch gar nicht angefangen. Und jetzt schon zeigt Russland bei der Aufklärung und der Verteidigung des eigenen Territoriums Schwäche. Es fliegen auch ukrainische Drohnen weit ins russische Staatsgebiet und treffen Ziele. Von einer Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine ist Russland weit entfernt, und inzwischen sind Hunderttausende dieser SMO zum Opfer gefallen. Wie viele Opfer sollen es denn noch sein? Dieser Krieg entwickelt sich für beide Seiten zum Desaster. Es ist sinnlos, ihn weiterzuführen.
Was Du da schreibts ist ja rein ‘formell’ richtig für die zahlenden Staaten innerhalb dieser Organisation. Wird in diesem Konflikt mit der NATO nicht eines verfolgt, ihr Dasein zu vernichten?
Wer oder was ist die NATO?
Ein Bündnis, wie oft beschrieben unter der Leitung der USA, oder ist das ein Bündnis ‘weisser Herren und eventuell Damen’ die sich verselbständigt hat?
Altes Kapital gegen ‘neues’ Kapital, wer wird gewinnen?
Das Kapital wird gewinnen, weil das in jeder Ideologie verankert ist, der Unterschied innerhalb der Ideologien besteht darin, was und wieviel eine Gesellschaft daran teilhaben wird.
Heute existieren gewichtige Leute, die Entscheidungen treffen, die außerhalb der westlichen Blase existieren, aber einen großen Anteil tragen für diese Welt.
Der mediale Zentrismus ist nur einr von vielen Blendungen, die dem westlichen Bürger verschlossen sind.
“Für uns bestätigt dieses Material nur einmal mehr, dass Deutschland versucht, sich für seine Niederlage gegen die Sowjetunion zu rächen.” Das ist ganz klar so, siehe Trampolines Opa etc. Das war 1991/1995-1999 (Jugoslawien-Kriege) auch so, als man sich an den Serben in Bezug auf WK I und II “abarbeitete”. Auffällig ist doch, dass die deutsche Führung den alten Bundesgenossen aus brauner Zeit ganz besonders zugetan ist. Die Kroaten und Albaner wurden damals gehätschelt, wie jetzt noch mehr die Ukros. Muster klar… Eine echte und ehrliche Aufarbeitung der NS-Ideologie und ihrer Folgen hat es nur sehr bedingt gegeben.
Europa rüstet eher ab.
Intelligenzmäßig.
Kurze Frage sind die Äußerungen in dem Video wahr oder ist das fake.
https://t.me/IntelRepublic/40362
Europa ist am Ende. Überschuldet, altersschwach, innovationsarm und nun auch noch ohne Rohstoffe. Und das Lustige dabei ist, dass man immer noch meint, man wäre die Kolonialherren der Welt. Wobei das auch etwas Peinliches an sich hat, wie wenn eine betrunkene alte Frau, die meint, der junge Mann, der ihr über die Straße helfen möchte, finde sie attraktiv.
Kriege werden nicht gewonnen, sie werden durch Kapitulation oder Verhandlungen beendet. Die anfangs beschriebenen Konflikte wurden asymmetrisch geführt. Opferbereitschaft ist kein messbarer Parameter, Rüdiger (Herr Rauls) besticht hier durch Verbreitung verteidigungsbellizisitischer Rhetorik die nicht fundiert, aber typisch für die FAZ ist. Dahinter sitzt kein kluger Kopf mehr. Ähnlich wie beim ehemaligem Nachrichtenmagazin in Hamburch.
Ein gutes (Gegen-)Beispiel wäre das militärische Versagen gegenüber den Huthis im Yemen. Die als kleine und gobal unbedeutende Turnschuhe-Rebellengruppe Europa Milliarden von Transportkosten aufbürden und die Kurse der internationalen Transportunternehmen steigen lassen. Die Unterstützung, in der Bevölkerung steigt langsam und kontinuierlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetrische_Kriegführung
Es geht in erster Linie darum das Deutschland neben Frankreich und Italien eine moralische und fiskale Vorbildfunktion innerhalb der der EU und NATO übernimmt. Frankreich, Italien und Spanien sind überschuldet, und die EU soll nun unter einer dienenden Führungsrolle deutscher Politiker:innen die Stellvertreterkonflikte der VSA (mit)finanzieren.
Bevor die Finanzmärkte die entsprechenden europäischen Länder mit schlechten Einstufungen (Rating) abstrafen.
Deshalb wird die europäische Förderung als so wichtig dargestellt. Auch weil die jeweiligen Länder sonst sehr teure Kredite aufnehmen müssten. Ähnlich wie die Herabstufung der Bonität 2023 der VSA steht eine Herabstufung (bis 2030) auch für die EU insgesamt bevor.
Über die Probleme, durch das quantative Easing der EZB bevor die EU Kredite während der Pandemie aufgenommen hat, spricht der Autor ebenfalls nicht. D.h. die EZB wird die Inflation auch weiterhin mit vergleichsweise hohen Zinsen in Zaum halten müssen, d.h. von dort ist kein Stimulus zu erwarten. Dir BRICS+ haben es verstanden, sie brauchen bis 2028 Russland unterstützen, und nach 2030 ist Europa pleite oder ein Agrarstaat.
Die durch die USA in Europa verursachten hohen Energie- und Rohstoffpreise sind exakt das Problem, dass es in Europa auch mit einer Kriegswirtschaft¹ nicht möglich sein wird die laufende Rezession zu beenden. Von den Problemen beim geistigen Eigentum (IP) und die in der Vergangenheit gescheiterten Rüstungsprojekte reden wir nicht. Geschenkt!
D.h. die ehemaligen EU-Exportweltmeister, allen voran Deutschland werden bis 2028 in erster Linie dazu beitragen den Euro und den US-Dollar zu stützen, und damit auch den Krieg in Israel querzufinanzieren. Während Abgaben und Steuern steigen, Infrastruktur und Lebensqualität weiter zerfällt und der gesellschaftliche oder soziale Frieden und Zusammenhalt zurückgeht.
China und Russland sind keine strategischen Geger, diesen Gedanken sollte man ökonomisch verwerfen. China z.B. hat deutsche Exportüberschüsse in der Vergangenheit und in Relation pro Kopf wohlwollend, etwa 1:4 zum Vorteil der Deutschen absorbiert ohne zu klagen, während Trump sich sehr laut darüber beklagt hat, das seine Wirtschaft in erster Linie nicht so produktiv war wie die Unternehmen in Europa. „America first“ ist zentraler Bestandteil der amerikanischen Aussenpolitik. Ein Fakt den Ökonomen gern verdrängen. D.h. wenn des den VSA gut geht, heisst es nicht mehr zwangsläufig dass es der EU auch gut geht.
Rüstungsgüter aus Deutschland und den VSA sind, für andere Staaten im internationalen Vergleich oder im Vergleich zur RF, VRC oder Nordkorea zu teuer. Die Ukraine und Israel können sich europäische und amerikanisch Rüstungsprodukte nur leisten, weil wir ihnen die Kredite dafür geben, damit sie bei uns, und wir z.B. in Israel Raketenabwehr einkaufen, die die Amerikaner bei uns stationieren möchten.
Das Kapital (Profite) fliesst in erster Linie an die Aktionäre der steueroptimierten großen und internationalen Rüstungsbetriebe. Die kleinteilige Rüstungsindustrie im Osten wird nicht von Förderung profitieren, obwohl sie es könnte. Denn die Arbeitskosten sind dort um den Faktor drei bis fünf geringer. D.h. der Osten würde den Westen deindustrialisieren, so wie die VSA Europa durch hohe Energiepreise deindustrialisieren.
Unternehmen und Finanzmärkte, haben es im Gegensatz zum Autor, bereits verstanden und machen Produktionskapazität von staatlicher Förderung abhängig, weil die Kapitalmärkte aufgrund der hohen Volatilität zurückhaltender reagieren.
Die Standardisierung von Rüstungsgütern findet im Rahmen der NATO über an die Ukraine abgegebene Rüstungsgüter statt. Munitionstypen sind seit geraumer Zeit standardisiert. D.h. die Standardisierung findet über das Militär statt und dort ist sind die VSA und nicht Europäer massgeblich.
In Deutschland spricht man deshalb von einer Rüstungsmanufaktur, und Rheinmetall produziert in Deutschland nur, weil die Schweizer Oerlikon sich nicht in die NATO-Konflikte reinziehen lässt. Ansonsten sind KMW und andere Rüstungsbetriebe wie Diehl im internationalen Vergleich winzig und oft keine Rüstungsbetriebe, sonderen in Avionik und anderen Bereich diversifiziert.
Ebenfalls nicht Bestandteil der Betrachtung, die chemische Industrie müsste parallel zur Rüstungsindustrie aufgebaut werden, sonst ergeht es Deutschland in der Rüstung wie bei der Verfügbarkeit von Medikamenten, deren Vorprodukte aus China und Indien kommen. Indien ist auf grund mangelnder Alphabetisierung nicht in der Lage, wie China zu wachsen und profitiert in erster Linie vom Derisking (Risikominderung) der amerikanischen Technologie-Unternehmen wie Foxcon die 30% der Apple-Produkte in Indien produzieren.
Nichts davon ist irgendwie neu für Ökonomen. Als die BRD damals die DDR okönomisch absorbiert hatte, war „Deutschland der kranke Mann Europas“². Die Frage, die sich kein Ökonom stellt ist, ob die europäische Finanzunion überhaupt in der Lage ist, den Konflikt mit der Ukraine und Israel zu leisten ohne eine ähnlich hohe Schuldenlast wie in den VSA oder des VK.
Die Kopfzeile sollte lauten: »Europa rüstet die Ukraine aus«. Denn Deutschland bürgt mit seinem Exportüberschuss und als Wirtschaftmotor im Moment für die EU. Dieses Wachstum ist auf absehbare Zeit (5+ Jahre) vorbei, deshalb bemüht die Kommission europäische Kriegswirtschaft¹. Es gibt keine Gewährleistung dafür, dass das Projekt Ukraine aufgrund unterschiedlichster Parameter (Korruption, ökologische Schänden durch den Krieg) jemals in der Lage sein wird, die Schulden zurückzuzahlen. Die Ukraine hat den aktuellen Zahlungsausfall nur mit Unterstützung Europas abwenden können.
¹) https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegswirtschaft – macht schlechte Laune.
²) https://de.wikipedia.org/wiki/Kranker_Mann – macht mehr schlechte Laune.
Das Ganze steht und fällt mit der Frage, ob Russland die EU bedroht.
Würde Russland die EU bedrohen, ergäbe eine Aufrüstung Sinn, ansonsten ist sie sinnlos (außer für die Rüstungskonzerne).
Wieso sollte Russland die EU/NATO bedrohen?
Rohstoffe? Außer GB und Norwegen kaum.
Ausbeutbare Menschen? Zu unsicher, extrem schwierig, aufrecht zu erhalten, daher unsinniger Grund.
Bedrohung der eigenen Sicherheit? Kann durch einen Angriff nicht aufgehoben werden, im Gegenteil, sie verstärkt sich dadurch noch.
Abenteuerlust? Sehe ich nicht, das russische Bevölkerung sowas nicht mit trägt.
Gebietsgewinn? Völliger Unsinn, weil entweder die gesamte Bevölkerung eliminiert werden müsste oder ansonsten ein Repressionsapparat sondergleichen aufrechterhalten werden müsste.
Beseitigung eines Handelsgegners? Auch unsinnig, da Russland seine Rohstoffe verkaufen will.
Sicher gibt es noch andere Gründe, hier nur die. Betrachten wir die Lage umgekehrt, macht das weitaus mehr Sinn. Zum Beispiel russische Rohstoffe oder Gebietsgewinn. Wie oft haben westliche Staaten begehrliche Blicke darauf geworfen. Und mal eben den Konkurrenten aus dem Feld zu werfen. Auch ein Grund.
Nun kann man einwenden, Russland hat sich Jahrhunderte lang Polen mit einverleibt. Betonung auf mit, denn Preußen und Österreich haben sich ebenfalls bedient. Und wem unterstellt man eine erneute Einverleibung Polens? Ausschließlich Russland, obwohl Deutschland Polen fast 5 Jahre komplett besetzt hatte. Da ist dann noch die SU. Ja die böse SU, deren Traditionen das heutige Russland wieder aufleben lassen will. Angeblich. Warum hat Russland dann erst die Staaten selbst entscheiden lassen? Nur weil es so schwach war? Und die russische Grenze ist natürlich immer weiter an die NATO-Ostgrenze gerückt. Aber klar doch. Wer hat hier eigentlich wen geschluckt, mit üblen Folgen für die geschluckten Staaten?
Alles in allem gibt es nur einen Sinn für die Aufrüstung: Profit.
Das Schlimme ist, sie kommen damit durch, mit dieser irren Politik. Die meisten MSM haben ja ihre Kommentarfunktionen (youtube) deaktiviert, ZDF nicht, warum auch immer.
Da braucht man nur die Kommentare zu lesen um zu sehen wie es um den geistigen Zustand weiter Teile der Bevölkerung bestellt ist nach vielen Jahren des betreuten Denkens. Massen fremdgesteuerter Zombies, denen jeder noch normal urteilsfähige Mensch als Querulant, Rechtsradikaler oder Verschwörungstheoretiker erscheint.
Dass die MSM ihre Kommentarfunktionen bei YouTube fast alle gesperrt haben, ist mir auch schon seit langem aufgefallen und da, wo es nicht der Fall ist, schreiben erstaunlicherweise nicht nur die von Ihnen erwähnten “fremdgesteuerten Zombies”, sondern es gibt auch enorm viel Gegenwind.
So habe ich z.B. vor ein paar Tagen, ich glaube, es war auch ein Beitrag des ZDF, ein Video über diese unsagbar peinlichen und dämlichen “Omas gegen Rechts” gesehen und es gab so gut wie keinen positiven Kommentar zu deren stupiden und lächerlichen Aktionismus.
Ich bin ja sowas von enttäuscht. Da haben die USA dieses gigantische Rüstungbudget und man denkt, dass die nur das Neueste und Beste haben. Und was sieht man in der Ukraine? Das Modernste was sie haben ist dieser HIMAES-Raketenwerfer, der ist 32 Jahre alt, der Rest ist noch älter. Haben sie nichts Neues? Doch, die F35, warum wird die nicht der Ukraine zur Verfügung gestellt? Antwort: sie hätte selbst gegen die alten Sowjetmaschinen Mig29 und Su27 nicht die Spur einer Chance. Diese sind ihr in Bezug auf Geschwindigkeit, Gipfelhöhe, Zuladung, Reichweite und Bewaffnung haushoch überlegen.
Woran liegt das? Das ist nun der Endzustand des Neoliberalismus. Der Staat wurde überall hinausgedrängt, da angeblich uneffektiv, Er darf nur noch Geld geben und auf die Tatsachen reagieren, die die Privaten geschaffen haben. Und die produzieren aus den gigantischen Geldern nur Mist oder gar nichts. Bei uns natürlich nicht anders.
Ja, warum haben wir denn die F35 genommen und nicht die Rafale? Das liegt an der “nuklearen Teilhabe”. Diese Bomben können nur an US-Flugzeugen montiert werden. Die F35 hat eine Reichweite von 1050 Kilometern, da ist sie von Büchel aus gerade über Warschau und muss dann umkehren. Eine Riesenfarce und alle wissen es. Profit ist das Ziel und das wissen sie ebenfalls.
Das sind die Extrempunkte des Wirtschaftens: neoliberale Monopolwirtschaft oder staatliche Planwirtschaft wie früher in China und Russland. Davon sind diese Länder abgerückt, es ist jetzt ein Zwischending. Der Staat ist Chef im Ring, er beauftragt Privatfirmen, die er bezahlt, wenn sie geliefert haben. Das scheint in beiden Ländern erfolgreich zu sein.
Das betrifft nun nicht nur das Militärische, vielmehr befinden wir uns mit diesen Ländern in einer Systemkonkurrenz. In der Meinung, diese gewinnen zu können. Irrtum, mit dem Neoliberalismus als System verlieren wir. Wenn sie halbwegs vernünftig wären, würden sie schauen, was man Russen und Chinesen abgucken kann.
Imperialistische Arroganz verhindert das.
Der militärisch-industrielle Komplex der USA ist ein gigantischer Korruptionsmoloch, der dazu benutzt wird Profit zu machen und nicht etwas zu produzieren. Die Produktion ist die Rechtfertigung und nicht das eigentliche Ziel, sondern die private Bereicherung, die Verwendung staatlicher Gelder zur Bereicherung von Aktionären und Politikern. Die Korruption wurde institutionalisiert weshalb man sie nicht so nennt.
Es ist ein selbstschmierender Sumpf – ein Teil der völlig überhöhten Profite fließt sofort zurück in Think-Tanks und Politikerspenden und bereitet so der nächsten Umdrehung der Rüstungsspirale den Boden. Und alle Beteiligten sind natürlich daran interessiert, dass dem so bleibt. Gibt es ähnlich auch für andere Branchen, aber MICIMATT ist Vorreiter und unbestrittener ‘Marktführer’.
Aufrüsten mit was?
etwa wie RT beschrieb
“Boeing rockets built by inexperienced workers – NASA”
dann möchte ich an die fähigen Briten erinnern, die militärische Projekte in Wales aufbauen möchten, um vor russischen/ chinesischen Angriffen aus dem Weltraum zu verteidigen. Ja, Herrschaftszeiten, was potente medialen Orgien hier betrieben werden?
Der Westen sanktioniert ‘Kollektiv’ die Russen und erhält trotzdem ihre Rohstoffe, aber leider zu blöd diese im militärischen Sinne umzusetzen. Ach die Büttel merken nichts und zahlen freudig weiter…
Weil, vor allem die deutschen, sind ja richtig gut gebildete Personen mit unzähligen Geheimnissen vertraut und wetten auf der Börse für ‘ihre Befreier’, kurzfristig mag der eine oder andere Gewinne erzielen, aber sie zerstören nachhaltig ihren Lebensbereich. Schaut euch doch die perfekte demokratische Schweiz an, wie diese in den paar vergangenen Jahren mehr und mehr abstürzt.
Ach, es geht ja um Aufrüstung, das erlebte/erlebt und wird wohl noch andere Generationen erleben, der aufgebaute Feind ist nicht existent, sondern nur im inneren ich vorzufinden ist, das Werk der psychologischen Führung entscheidet über das menschliche Schicksal?
Nicht in meinem Namen, denn diese Welt hat soviele wunderbare Dinge geschaffen, die doch jeder irgendwann eventuell erleben darf.
Seit Ende 1945 rüstet die Welt auf, wieviel Trillionen hat diese Menschheit vergeudet, für etwas, das real nicht existiert?
PS die Geschichtsbücher der jungen Vergangenheit hat doch mehr oder minder bestätigt, das grosse Staaten gegen Sandalenträger unterlegen sind. Also kauft das richtige Schuhwerk und nicht irgendwelche imitate!
Ganz wichtig hierbei ist, dem vergebenen Ideal zu entsprechen und fangt doch bitte nicht an, darüber nachzudenken.
Wir haben doch alles in unseren AGB’s genau beschrieben, seit konform und entrichtet eure steuern fristgemäß.
Entschuldigung, wir waren sogar so erfolgreich, das wir eure steuern schon am Monatsanfang kassieren und nicht wenn eigentlich der Konsum vom Idioten bestätigt wurde.
Oder wann bezahlt ihr euren IT Zugang?
…Und ganz nebenbei zeigt sich, dass wir faktisch schon im 3 Weltkrieg sind, wo die Ukraine in Mali gegen die Kräfte kämpft, die Frankreich den Zugang zu den Uranvorkommen erschweren….
Wo man das geschehen im Nahen Osten im Zusammenhang mit den Vorgängen in der Ukraine sehen muss.
Wir leben unstrittig in einer Realitätssimulation.
Mit “Leben” hat all das Kriegs-gerede gerade nicht mehr besonders viel zu tun.
Immer mehr Menschen erkennen das – weltweit