In Sachen Bahn hat man sich in den vergangenen Jahren schon an viel zu vieles gewöhnt. Fast jeder Reisende nimmt es inzwischen stoisch-buddhistisch hin, dass Züge zu spät losfahren, zu spät ankommen, dass sie gar nicht fahren. Man hat sich daran gewöhnt, dass diese Deutsche Bahn einzigartig in Europa ist – und das weiß inzwischen wohl auch jeder Europäer.
So einzigartig unzuverlässig ist diese Bahn, dass selbst Verbrecher ihr nicht vertrauen können. Diese Bahn: auch für sie ist sie geschäftsschädigend. Das offenbarten unlängst von der Polizei abgehörte Chatprotokolle des untergetauchten und weltweit gejagten Wirecard-Managers Jan Marsalek und seiner Mitarbeiter. Es ging um unerwartete Probleme der gejagten Spione beim Bargeldschmuggeln. Was nervte sie besonders? Die Deutsche Bahn. „Ich hätte nie gedacht, dass deutsche Züge 30 Minuten Verspätung haben können.“ So beklagt sich gegenüber Marsalek ein Bulgare, weil er ein wichtiges Geheimtreffen verpasst hatte.
Und damit sind wir bei einem anderen wichtigen Ereignis. Am 14. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Beim Eröffnungsspiel in München trifft Schottland auf das Gastgeberland. Und die schottischen Fans haben Angst. Nicht vor der deutschen Nationalmannschaft. Sie haben Angst vor der Deutschen Bahn. Dass diese notorische Lotterbahn sie nicht rechtzeitig in die Stadien bringt.
Sitzplatzreservierung ohne Sinn
Der schottische Fanverband „Scottich Football Supporters Association“ hat an seine recht trinkfesten Landsleute einen handfesten Appell verschickt: „Verlasst die Kneipe ein bisschen schneller, gebt euch selbst ein wenig mehr Zeit. Das Letzte, was ihr wollt, ist, erst zur Halbzeit anzukommen!“ Also: „Vorsicht Schottland-Fans! Stellt sicher, dass ihr den früheren Zug nehmt.“
Albtraum Deutsche Bahn. Freche Deutsche Bahn. Wegen der Fußball-EM versucht sie nun durchzusetzen, was sie seit vielen Jahren will: eine Sitzplatzreservierung.
Diese Zwangsreservierung gilt, sagt die Bahn, nur für die Monate Juni, Juli und August.
Gleichwohl: Diese Reservierungspflicht ist eine Dreistigkeit. Die auch in ihrer Absururdität kaum zu überbieten ist. Diese Zwangsreservierung gilt nur für den grenzüberschreitenden Verkehr. Hä? Geht diese Deutsche Bahn davon aus, dass die deutsche Nationalmannschaft – was durchaus möglich ist – so grottenschlecht spielt, dass Deutsche en masse und voller Frust sich im Juni, Juli und August ins Ausland absetzen?
Und: Was soll diese Reservierungspflicht bei einem Unternehmen, dessen einzige Zuverlässigkeit in seiner Unzuverlässigkeit besteht, also darin, dass seine Züge regelmäßig ausfallen (rund 100.000 Mal im Jahr 2022)? Und wenn sie nicht komplett ausfallen, oft nicht mit allen Waggons unterwegs sind und das oft auch noch verspätet? Wie soll man sich da auf einen bestimmten Zug festlegen können?
Generalsanierung: Ein Vorstandsversagen, für das alle zahlen
Diese Reservierungspflicht, davon ist auszugehen, ist für diese Bahn, die mit allen Mitteln versucht (Stichwort: Generalsanierung von Hauptstrecken, aber dazu später), den Bürgern das Zugfahren zu erschweren, nachhaltig zu verleiden – diese Reservierungspflicht ist wohl dies: ein Testlauf. Und falls die Reisenden diese Zumutung, die spontanes Zugfahren nahezu unmöglich macht, ohne allzu großes Murren akzeptieren, wird sie „wegen des großen Erfolgs“ beibehalten. Wetten?
Noch eine Zumutung: Direkt nach dieser Europameisterschaft geht es mit der „Generalsanierung“ los. Ein schönes Wort, das Gutes suggeriert, aber der Größte Anzunehmende Unfug (GAU) ist. Diese Generalsanierung sei nötig, sagt die Bahn, schreiben nun auch fast alle Medien. Und so finden es fast alle gut und nachvollziehbar, dass der Staat (also die Steuerzahler) die Bahn bei ihren Reparaturen großzügig unterstützt. Denn die Bahn ist ja ein gutes, ist ein ökofreundliches Unternehmen. Ist sie nicht.
Übersehen wird dabei nicht nur, dass die Chefs der Deutschen Bahn seit vielen Jahrzehnten die Infrastruktur der Bahn systematisch haben verkommen lassen, dass sie seit Jahrzehnten viel zu wenig Geld in den Erhalt der Strecken investiert haben, dass sie seit Jahrzehnten stattdessen – unverzeihliche Unverschämtheit – viele, sehr viele Steuermilliarden im Ausland versenkt haben, dass sie aus der Deutschen Bahn ein Unternehmen geformt haben, dass seit Jahrzehnten keine deutsche Bahn mehr ist. Sondern ein vom Steuerzahler unfreiwillig finanziertes weltweit agierendes Konzernkonglomerat, das 2022 laut Finanzbericht in gut 140 Ländern diese Erde unterwegs ist. Anders ausgedrückt: Die Deutsche Bahn ist bloß noch ein kleines Anhängsel im Weltenreich dieser Bahnchefs, die sich als Weltenherrscher empfinden. Ein lästiges Anhängsel.
Ein Zwangsumerziehungsprogramm
Mit fatalen Folgen: Diese kostspieligen, sich nie amortisierenden Auslandseinsätze bezahlt der Bürger hier mit einer kaputten Bahn. Eine Lotterbahn, vor der nicht nur die schottischen Fußballfans Angst haben.
Nun soll also diese Rumpelbahn mit einer Generalsanierung wieder in Form gebracht werden. Und dafür werden ab Juli viele Hauptstrecken oft monatelang komplett gesperrt werden. Anders geht es nicht, sagt diese Bahn.
Wie bitte?
Diese Generalsanierung ist, wie gesagt, Generalunfug. Der GAU für die Bahnreisenden, es ist aber auch der GAU für den Güterverkehr. Es ist Doping für die Autoindustrie.
Diese Generalsanierung zeigt dramatisch, wie bahnfeindlich die Bahnchefs agieren. Seit es Eisenbahnen gibt, werden ihre Schienen „unterm laufenden Rad“, meist unbemerkt von den Reisenden repariert. So ist das überall, also dort, wo Bahnchefs ihr Handwerk beherrschen. Nicht aber in Deutschland. Der Bahn-GAU ist ein Zwangsumerziehungsprogramm. Er macht aus erzürnten Bahnkunden Autofahrer.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Für den Erhalt der Infrastruktur ist die Bahn zuständig. Ist aber die Infrastruktur so kaputt, dass sie erneuert werden muss, dann springt der Bund ein. Also hat die Bahn ein quasi inhärentes Interesse daran, dass ihre Schiene, Brücken, Weichen verfallen. Das ist keine Polemik, nein, das ist logische Folge der herrschenden (Bahn)-Politik: Für den Neubau übernimmt der Bund die Kosten, die Bahn die Planungsaufsicht, und sie bekommt dafür 20 Prozent der Gesamtbaukosten. Im Klartext: Sie verdient an ihrem Zerfall. Und: Je teurer die Neubauten, desto mehr Geld spült es in die klammen Kassen dieser maroden Bahn. Auf Kosten jeden Bürgers.
Nur der Rosenmontagszug ist immer pünktlich
Der trotz dieses Milliardeneinsatzes faktisch kaum davon profitiert. Denn fast die gesamten Gelder, die der Bund nun der Bahn versprochen hat, gehen in den Fernverkehr und somit in die so unökologischen wie auch unökonomischen Rennstrecken zwischen den Metropolen – primär für die Geschäftsleute, alles in allem für grad mal 140 Millionen Benutzer jährlich. Aber in den Nah- und Regionalverkehr, den fast drei Milliarden Bürger benützen, geht so gut wie gar nichts, der Bahnverkehr auf dem Land wird fast komplett ignoriert.
Klar, man kann sagen: Es ist schon in Ordnung, dass wenigstens die ICE-Strecken nun repariert werden. Aber werden sie das tatsächlich? Ist das von den Bahnchefs überhaupt angestrebt? Dazu muss man mal nachlesen, wie Bahnchef Richard Lutz das Ganze sieht, dass die Gesellschaft seiner Gesellschaft Milliarden Euro spendiert, auf dass sie gut werde.
In Bezug auf die Generalsanierung der Strecke Frankfurt – Mannheim, meinte dieser üppigst bezahlte Bahnchef (rund 6000 Euro täglich, dank Gehalt und fürwahr unverdientem Bonus) neulich in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, dass durch diese Sanierung die Störungen „um 80 Prozent“ verringert würden. Wie bitte? Eine sündhaft teure Sanierung, die nicht wirklich saniert. Es gehört eine Chuzpe dazu, so etwas zu verkünden. Aber die hat dieser Bahnchef – seit zu vielen Jahren. Unter seiner Herrschaft ist diese Bahn völlig aus den Gleisen gesprungen, ist heute mit 35 Milliarden Euro in den Miesen, also faktisch pleite – und in einem irreparablen Zustand. Er wolle, sagt Lutz, „2028 im Fernverkehr wieder bei 80 Prozent Pünktlichkeit“ sein. 80 Prozent. Bei diesem angestrebten Unpünktlichkeitswert würden sich Schweizer Bahnmanager vor Scham in die Gletscherspalten ihrer Berge stürzen, japanische Bahnchefs ins Samurai-Schwert.
Die schottischen Fußballfans sind vorgewarnt. Aber ahnen sie, in was für einem deplorablen Zustand diese Bahn ist? Wissen sie, dass der Mainzer Rosenmontagsumzug der einzige Zug in Deutschland ist, der immer pünktlich losfährt.
Fußball ist Teil des Problems!
Wie oft muss ich das noch hier einstellen!!!
Döp Dö Dö Dö Döp,
eine Insel mit zwei Bergen und dem tiefen weiten Meer, mit viel Tunnels und Geleisen und dem Eisenbahnverkehr.
Nun, wie mag die Insel wohl heissen, wie mag die Insel wohl heissen?
Vielleicht Fantasy Island, wo der Assistent Tattoo, Talib-bart und Messer trägt?
Naja, die sollten das aus UK kennen, deren Rail Disaster seit den Zeiten der mad cow kopiert die DB ja.
wiedermal ein sarkastischer aber voll zutreffender Artikel von Arno Luik 😇
sollte man bundesweit als Wurfsendung verteilen, damit jeder, ob Bahnfahrer oder nicht, weiß was hier gespielt wird!
Im Rahmen des Wirtschaftskriegs mit Russland sollte man die Bahnmanager in Russland einschleusen.
DAS wäre dann mal ein Schlag gegen die russische Wirtschaft………
Sowie Honecker ‘s letzten Torpedo, das Merkel?
Stimmt.
Ich finde es wichtig zu betonen: Dies ist alles politisch so gewollt. Das Umverteilungsprogramm DB AG gehört zu 100% dem Staat, die Bundesregierung könnte also problemlos ihren Einfluss geltend machen. Aber die sind ja bereits vollends damit ausgelastet sich selbst anzuhimmeln wie toll sie sind.
Das Ausmass der Kleptokratie des Managements wird übrigens noch offensichtlicher wenn man die Fracht betrachtet. Da ist eine “rot”-“grüne” Regierung (nagut, das Verkehrsministerium gehört Mövenpick) die allein durch eine halbwegs effektive Sanierung jährlich hunderttausende Tonnen CO2 einsparen könnte (ein erklärtes Ziel), aber sie bauen lieber Luftschlösser und machen damit PR.
Ich labere/schreibe teils viel, aber die Inkompetenz gepaart mit dieser unglaublich selbstverliebten Arroganz macht mich echt (fast) sprachlos. Und der Blackrock-Kanzler wird noch schlimmer..
Dem stimme ich voll zu. Leider haben die bisherigen Regierungen UNSER ALLER Unternehmen immer nur benachteiligt. An diesem bundeseigenem Unternehmen durfte sich sogar der “zahnlose Tiger”, das Bundeskartellamt, gütlich tun und wettbewerbsverzerrend zu Gunsten des Straßengüterverkehr eingreifen.
Das liegt wahrlich daran, dass in unserer BRD-Gesellschaft Gemeineigentum nichts wert ist.
Bei Franzosen, Schweizern und Österreichern liegt das anders, die schätzen ihre Bahnen..
Müntefehring: “Wir brauchen keine Nostalgiebahn”. Damit meinte er sicherlich nicht eine notwendige technische Weiterentwicklung der Bahn. 🙂
Die Bahn oder Deutsche Bahn oder DB.
Über Jahre musste die DB auf Geheiß der Politik und der 4.Gewalt (meist bösartige Berichterstattung) die Börsenfähigkeit der DB herstellen. Das fing damit an, dass massiv Personal abgebaut wurde, Strecken stillgelegt und Ausweichgleise gekappt wurden. Marode Brücken wurden nur noch auf Hauptstrecken zu 100% instandgesetzt. Bei maroden Brücken auf Nebenstrecken oder für den Güterverkehr wurde die Traglast so lange reduziert bis eine Vollsperrung notwendig war oder alle Kunden der Bahn den Rücken kehrten.
Um das Defizit zu verschleiern wurde die DB AG in viele Einzelteile zerlegt. Die Wartung der Strecke und des Fuhrparks übernahmen größtenteils namhafte Privatunternehmen. Auf diese Weise wurden modernste Ausbesserungs-und Betriebswerke verscherbelt, das Personal teilweise freigestellt..
In Diskussionsrunden zur Bahn eierten die Gesprächspartner meist solange zwischen Personenfern- und Personennahverkehr, sowie dem Güterverkehr hin und her, sodass am Ende fast jeder Besprechung nur “Salat” verstanden war. Das war vielen Verantwortlichen meist nur Recht, auf diese Weise konnten die ihr Gesicht wahren oder ihre Absichten verschleiern. Die Fassade wurde öfter neu gestaltet bzw. übertüncht, die Politiker, soweit die es mit der DB hielten. im Dunkeln gehalten oder mit Halbwahrheiten abgespeist.
Wir haben es, im Gegensatz zu den Schweizern, sehr gut verstanden unsere Bahn selber kaputt zu schreiben und reden.
Güterverkehr:
Die Verkehrspolitiker sprachen und sprechen noch immer von “mehr Verkehr auf die Schiene” und schaffen die Voraussetzungen nicht bzw. verschlechtern noch die Ausgangslage. Zum Beispiel:
Die DB investiert in einen dem Markt angepassten Fuhrpark netto 26to, kurze Zeit später wird das zulässige Gesamtgewicht auf der Straße auf 38to und 42to erhöht. Die Waggons wurden auf üblich 12m Ladefläche ausgelegt, der Lkw erhöhte auf 14m.
(mittlerweile alles bigger)
Der Service auf eingleisigen Strecken wurden ausgedünnt oder die Strecke nicht mehr bedient. Die lukrativen Ganzzüge werden oft von Privatunternehmen bzw. europäischen Bahnen gefahren. Bei Unregelmäßigkeiten muss die DB einspringen. Gezwungenermaßen muss die DB die teuren Serviceleistungen (Vor- u. Nachlauf) für den Wettbewerber übernehmen..
Personenfernverkehr
Das Zugmaterial wurden in Zeiten der DB von eigenen Leuten mitgestaltet und geplant. Dies machen jetzt private Anbieter, mit den Risiken, dass mal wieder “Schrott” übergeben wird. Die Auflagen mit der die Bahn überzogen wird sind wettbewerbsverzerrend und teilweise grotesk. Auf Grund der falschen Prioritäten ( Prestigeprojekte ) der verschiedenen Vorstände wurde in die “normalen Strecken” nicht genügend investiert. Besonders wurde kein Personal für Besonderheiten (Streckenüberwachung, Wintereinbruch etc.) vorgehalten.
Personennahverkehr
Die Strecken des Personennahverkehr werden ausgeschrieben. Es bieten auch Unternehmen, die weder Personal noch Material (noch know how) haben 🙂 Das Material, die Fahrpläne, alles außer dem Personal, bestimmen und bezahlen die Länder. Falls die DB, auch durch eine Betriebsänderung usw., die Personalkosten nicht mehr weiter absenken kann, bekommt ein “Neuer” die Strecke zugeteilt. Schafft der das auf Dauer nicht, muss die DB wieder einspringen.
Wenn unsere Bevölkerung nur halb so stark wie die Schweizer hinter ihrer Bahn stehen würde, hätte die Bahn genügend Personal um auch “Eventualitäten” der drei Sparten in Griff zu bekommen. Der Güterverkehr würde in seinen Besonderheit von den Verladern akzeptiert und in die Logistik eingebaut. Die Verwaltung in den Ländern, welche den Personennahverkehr überwacht, könnte teilweise eingespart werden. Ein Ticket für alle Bahnbetriebe (49€ Ticket).
Ich warte auf die RŽD die können auch Pünktlich.
Die ganze Gesellschaft befindet sich im Niedergang. Nicht nur die Bahn.
Die beste Alternative zum Automobil wäre die Bahn, da sind die Automobil Hersteller, demnach die besseren Lobbyisten. Der Zustand der Bahn und die grüne Agenda ergänzen sich gegenseitig mit ihren Lügen.
Leider bleiben in der brdgmbh normale denkende Menschen auf der Strecke…
mir ist gerade etwas aufgefallen, die GmbH ist eine Gesellschaft mit VOLLER Haftung.
Entschuldigung für den ursprünglichen Fehler.
Ich glaube, der normal denkende Mensch schüttelt nur noch ungläubig den Kopf über den massiven Verfall, der Allerorten zu erkennen ist, sei es Bildung, Bahn, Fachkräfte, Pflege, Inflation, Klima, Rente …. beliebig fortsetzbar. Und wenn man sich selbst in einem Alter zwischen Studium und Rente befindet, kann man sich nicht vorstellen, was in den nächsten 20-30 Jahren noch so alles aufs Tapet kommt.
Wenn tatsächlich der normal denkende Mensch den Kopf schüttelt, dann frage ich mich : wieviele normal denkenden Menschen hat diese Republik, daß die nicht in der Lage sind nichts dagegen zu tun?
Der Zustand der Bahn ist synchron mit der Bevölkerung die dort lebt, sie beschweren sich, aber tun nichts.
Alles was dieser ‘Defizitäre’Staat veranstaltet, ist seine Bewohner weiterhin auszurauben. Dieser Raub an der deutschen Gesellschaft liegt im multimilliarden Bereich und die zahlenden gucken zu und bekämpfen sich mit irr rationalen agenden..
Was wollt Ihr denn, die Bahn sagt selber, dass die Verspätungen das Klima retten. Dann hat jeder Deutsche doch ein gutes Werk getan, wenn er statt dem ausgefallenen den nächsten Zug nimmt. Wieviel CO2-Einsparung ergeben sich eigentlich bei 15, 30 oder 150 Minuten Verspätung? Wieviel beim Ausfall, kann man errechnen. Optimal für das Klima wären dann wohl 100% Ausfallrate. [Sarkasmus aus]
Den Elf-Uhr-Zug gab es früher auf dem Bau, da wurde das erste Bier getrunken 🙂