Die Inflation, die keine war, ist vorbei

Symbolbild: Inflation
Quelle: Pixabay

Neue Daten des Statistischen Bundesamtes (siehe Pressemitteilungen) machen es auch dem letzten Zweifler klar: Die kurze Phase der hohen Preissteigerungen ist Vergangenheit und die vollständige Normalisierung der Entwicklung auf der Verbraucherstufe ist nur noch eine Frage von wenigen Monaten.

Das Amt hat die industriellen Erzeugerpreise nach unten korrigiert und die Großhandelspreise für April veröffentlicht. Dazu wurden vergangene Woche die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte für März veröffentlicht. Die Abbildung 1 zeigt die Zuwachsraten gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat für diese drei Preisindizes. Das Ergebnis ist offensichtlich: Die hohen Preissteigerungen waren ein temporäres Ereignis, die Großhandelspreise sinken schon und die anderen werden in Kürze folgen. Es gibt offensichtlich auf keiner Stufe neue Impulse, die ein Wiederaufflammen dessen, was viele als inflationären Prozess angesehen haben, ermöglichen würden.

Abbildung 1

Betrachtet man den Verlauf der Erzeugerpreise und der Großhandelspreise zusammen mit den Verbraucherpreisen über eine lange Periode (Abbildung 2), sieht man deutlich, wie die Verbraucherpreise regelmäßig den vorlaufenden Erzeuger- und Großhandelspreisen gedämpft folgen.

Abbildung 2

Insbesondere die Schwankungen im Zuge der globalen Finanzkrise von 2008/2009 belegen, dass die Verbraucherpreise den beiden anderen Indizes mit mehr oder weniger großer Verzögerung nachlaufen. Im Jahr 2011 beispielsweise waren Erzeugerpreise und Großhandelspreise schon auf dem Rückzug, aber die Verbraucherpreise stiegen noch eine Weile leicht. Auch der Rückgang dieser Preise vor der Corona-Krise kam bei den Verbraucherpreisen mit einer gewissen Verzögerung an.

Da solche Verläufe, wie hier gezeigt, auch in der gesamten EWU zu beobachten sind, kann man nur noch einmal konstatieren, dass die Behauptung der EZB, es gebe einen anhaltenden Inflationsdruck, jeder Grundlage entbehrt. Nimmt man mit ins Bild, dass die EZB selbst von einer Wirkungsverzögerung ihrer Politik von 18 bis 24 Monaten ausgeht, stellt sich die Frage nach der Angemessenheit der aktuellen Geldpolitik und erst recht angekündigter weiterer Zinserhöhungen immer dringlicher.

Wenn den Verantwortlichen in der EZB die Lohnpolitik in einigen kleineren EWU-Mitgliedsländern Sorge bereitet, sollte sie mit den Tarifparteien dort sprechen und helfen, Lösungen für die sozialen Probleme zu finden, die aus den extremen Preisschüben entstanden sind (Stichwort Stauchung der Lohnstruktur). Die EWU insgesamt durch ein Ausbremsen der Investitionstätigkeit zu schädigen, hilft den Ländern mit nicht stabilitätsorientierter Lohnpolitik keineswegs. Denn deren Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit wird sich umso negativer auswirken, je mehr Europas Konjunktur durch die Geldpolitik geschwächt wird. Die aktuelle Prognose der EU-Kommission liest sich vor diesem Hintergrund wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde.

 

Der Artikel erschien erstmals bei »Relevante Ökonomik«.

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69 Kommentare

  1. „Die Inflation, die keine war, ist vorbei“
    Das mag für die Autoren des Artikels zutreffen,
    jedoch nicht für den Großteil der Insassen dieser
    „Republik“!

    Weder Mieten, Energie- noch Lebenshaltungs-
    kosten werden sich verringern. Möglicher-
    weise werden Krokodils-Ledertaschen für
    eine bestimmte Klientel „erschwinglicher“?

    Das Schreckenskabinett in Berlin sorgt schon
    dafür, dass wir finanziell weiter gemolken
    werden. Von der Untergrabung des Grundge-
    setzes und politischer Verfolgung ganz abge-
    sehen.

    1. Es wäre zwar ärgerlich, aber verständlich, wenn die Opfer des Großteils der Bürger durch einen Vorteil auf irgend einem Gebiet ausgeglichen worden wären.

      Diese Einbussen bringen niemandem etwas, auch der Ukraine nicht, sie sind das Ergebnis unverantwortlicher Leute, die sich für Politiker halten und die wissen, dass sie für ihr gewissenloses Verhalten niemals zur Rechenschaft gezogen werden.

      1. … unverantwortliche Leute wie Scholz, Habeck, Baerbock …, deutsche Politiker in Gänze haben wenig mit Ökonomie zutun, auch ein Lindner nicht, denn keine Kenntnis. … Das System deutscher Politik ist: Tust Du mir nichts, tu’e ich Dir nichts! In früheren Zeiten hätte ein Habeck sein Amt verloren, eine Baerbock, ein Scholz niemals ein Amt bekommen und dann ein Schäuble, ein Lampsdorf … Vielen Dank … Kohl/CDU/CSU/SPD/FDP! Nein, ich würde niemals eine AfD wählen, siehe von Hayek Stiftung, Mont Pèlerin Society und eine Weidel & Co … Eine Weidel die für „Goldman Sachs“ arbeitete, … vergleicht die mit diesem versuchten Bundeskanzler und Vertreter BlackRock’s … MfG

    2. Ja. So lange der Krieg nicht als verloren akzeptiert wird, wird die deutsche Regierung fortfahren, der Bevölkerung ungefragt Wohlstandsopfer abzuverlangen.

      Und ebenso werden die Hauptmedien fortfahren, all jenen Regierungen, die sich nicht am Kriegskurs beteiligen wollen, Autokratie oder nach Gemütslage Diktatur hinterher zu schreien.

    3. Es handelt sich um keine Inflation, es geht um Teuerung aufgrund geänderter Bedingungen. Muss man leider immer wieder sagen.

  2. Herzlichen Dank für diesen beruhigenden Beitrag, der ein Sprungbrett in die Leitmedien sein könnte 👍.

    Vergessen die Zeiten, in denen die „offizielle Inflation“ lediglich im einstelligen Prozentbereich herumdümpelte, statt eine Steigerung bei Dingen des TÄGLICHEN (unabdingbaren) Bedarfs von mindestens 50-90% zu Buche schlug.
    Selbstverständlich werden die Preise bei Marktberuhigung wieder um mind. 40% nach unten angepasst und somit freundlicherweise an den Pöbel weitergegeben!
    Das werden paradiesische Zeiten, in denen das 1% verarmen und der Rest monetäre Überschüsse einfahren wird.
    Ist aber noch ganz geheim🤫.

    1. Flassbeck ist bereits gern gesehener und hofierter Gast in den Laufstallmedien. Bitte immer daran denken.

      Völlig ungerechtfertigt wird er sogar mit dem Ehrentitel „Linker Oekonomon“ bedacht, sogar hier bei Overton.

      Und wofür solche „Linken“ gut sind, was ihre ureigene Aufgabe ist, wird immer dann am schönsten deutlich, wenn es darum geht, den Proleten die Luft nicht nur weiter abzuschnüren, sondern diese Tatsache auch noch auf der Höhe der jeweiligen Zeit zu verbrämen.

      Hier mal eine sehr unvollständige Aufzählung der Untaten solcher Figuren:

      1914 SPD-Kriegskredite. Von den hohen Herren damals ist keiner im Schützengraben verreckt.

      1999 Ueberfall der Kriegstreiber von SPD und Olivgrünen inkl. völkerrechtswidrigem Angriffskrieg auf Jugoslawien mit der KZ-Lüge
      Keiner der hohen Herr*innen hat sich selbst bei der Ermordung der jugoslawischen Bevölkerung die Finger schmutzig gemacht und keiner ist im Schützengraben oder im Langstreckenbomber krepiert.

      2014-2022 gezielte Vorbereitung des Krieges gegen Russland durch die SPD-CDU-Koalition durch ständige Provokationen, Aufrüstung der Ukraine und der Minsk-Lüge, bekanntlich diente das Abkommen einzig zur ungestörten Kriegsvorbereitung und sollte nie umgesetzt werden.

      2022 SPD-Scholz verhöhnt („Völkermord? Lächerlich!“) die mehr als 14.000 Opfer im Donbass und ihre Familien und Hinterbliebenen, die 8 Jahre Dauerbeschuss aus Kiew ertragen mussten, nicht zuletzt durch die kriegsvorbereitende Hilfestellung der SPD-CDU-Kriegstreiber.
      Keiner der hohen Mordgehilf*innen aus dem besten Deutschland aller Zeiten ist im Schützengraben, auf der Arbeit, beim Spielen krepiert, niemand hat Arme, Beine, Augen verloren, niemand Haus und Hof. Im Gegenteil: Die Diäten stiegen automatisch.

      2023 Der staatlich alimentierte, hochdotierte, ganz „linke Oekonom“ Flassbeck erklärt in den freien Medien dem Pöbel, sie sollten nicht in ihren Geldbeutel und auf die Preisschilder im Supeemarkt schauen, um festzustellen, ob Inflation herrscht, sondern dazu seinen Einflüsterungen lauschen.

      Genau dafür sind solche Figuren da. Prada-Täschchen inklusive.

      1. Ich lese lediglich einen Teil der Overton’schen Beiträge nur noch quer, weil mich diese nicht selten an eine „alternative“ Bildzeitung erinnern.
        Doch eigentlich ist eine Kommentierung meist überflüssig.
        Aber danke für den Hintergrund zu Flassbeck.
        Ach, kleines Schmankerl, das ich die Tage las: Trinkwasser soll teurer werden. (Hoffentlich liest keiner mit: beim Atmen wäre viel mehr rauszuholen!)😷

    2. ???
      Es waren doch die Leitmedien, die die EZB prügelten, dass sie die „Inflation“ (Die keine war! Siehe Überschrift) zu bekämpfen.

      Es musste eben auf jeden Fall vermieden werden, dass die Teuerung als Resultat der Sanktionsschocks diskutiert wird. Sonst wäre man schnell auf Scholzens Versprechen zu Beginn der Sanktionen ab Feb. 2022, dass die Sanktionen die deutsche Bevölkerung mehr strafen würden als Russlands.

      Selbst in eigentlich etwas ausgeschlafeneren und ansonsten weniger linientreuen kleinen E-Zeitungen und Blogs wurde ernsthaft die EZB-Scheinlösung goutiert. Was wieder einmal bestätigte, dass man keiner Zeitung blind vertrauen darf, sondern immer selber etwas nachdenken muss. Und wenn man zu einem Thema wirklich keine Ahnung hat, sollte man sich möglichst auch eine Meinung verkneifen.

      1. „Es musste eben auf jeden Fall vermieden werden, dass die Teuerung als Resultat der Sanktionsschocks diskutiert wird.“

        Richtig. Und genau dafür werden solche Typen wie der Flassbeck als „linke Oekonomen“ aufgebaut und feilgehalten:

        Damit sie Scholz‘ und Merkels (Wirtschafts-)Krieg gegen Russland weiter legitimieren, indem sie den Leuten das Hirn zukleistern mit der per Artikelüberschrift verbreiten Lüge, die Subalternen würden sich nur EINBILDEN, sie wären versorgungs- und kaufkraftmäßig schlechter dran als vor 2, 3 oder 4 Jahren.

        Früher haben die Herrschenden ihrem Schlachvieh im Schützengraben und an der Heimatfront die Kriege immer damit aufgezwungen, sie müssten Opfer bringen „für Volk und Vaterland“ . Und natürlich für die „DIE FREIHEIT“
        Zugegeben, das hat der Pfaffe Gauck auch bei diesem Krieg gemacht („kalt duschen und Waffe in die Hand nehmen“).

        Flassbecks Großoffensive, wonach es im Inland nie Opfer z. B. des regierungseigenen neuen Russlandfeldzuges gegeben hätte, ist demgegenüber ein evolutionärer Fortschritt in Kriegslügen, Kriegslegitimation und anderen aktuellen Angriffen auf Leben und Geldbeutel der Lohnabhängigen hierzulande.

        1. Dümmer geht nimmer. Sie Ökonom, haben Sie Ihr Elaborat selbst gelesen und sich jemals hinterfragt? 😉
          Verstehen Sie den Unterschied zwischen VWL & BWL? Da ist das Ganze oder eben das Kleinteilige. … Flassbeck, wir trafen uns in Sao Paulo, würde wie ich niemals menschliche Opfer ob Ihrer Politik akzeptieren!
          MfG
          P.S. Versuchen Sie bitte bevor Sie schreiben Ihr Hirn zu sortieren! WIR stehen für Frieden

          1. Dass die Laufstallmedien, die Kulturindustrie und der sonstige bürgerliche Betrieb Ihr Hirn genau richtig sortiert haben, zeigen Sie eindrucksvoll bereits anhand Ihres ad-hominem-Scheinarguments.

            Sie treten als Alibi und Kronzeuge für Flassbeck auf („wir trafen uns in Sao Paolo“, da lachen ja die Hühner und zwar sogar dann, wenn es nicht gelogen ist) und vermeiden jegliche inhaltliche und sachliche Auseinandersetzung mit meinem Kommentar.

            Ja, wenn SIE Flassbeck mal persönlich über den Weg gelaufen sind – sogar in Sao Paolo!!! -, wer wollte Ihnen da noch widersprechen hinsichtlich Ihrer sachlich durch nichts unterfütterten Parteilichkeit für den hochdotierten, staatlich alimentierten und seit Jahrzehnten vom kapitalistischen System in dessen möglichst reibungslose Armuts- und Armenverwaltung und -zurichtung eingebundenen Flassbeck?!

            Wer dürfte noch darauf hinweisen, wer Flassbeck ist und was er wann wo warum schreibt, wo SIE Flassbeck doch persönlich abgelauscht haben wollen, dass er, Flassbeck, keiner Fliege was zu Leide tun könnte?

            Keine Frage: Im und für den bürgerlich-kapitalischen Betrieb sind Sie mit dieser Voraussetzung bereits ein ausgewachsener Flassbeck-Experte.

            Die durch Zurichtung durch Laufstallmedien, Kulturindustrie und sonstigem bürgerlichem Betrieb erworbene Zusatzqualifikation, sich allen Ernstes gar nicht vorstellen zu können, dass Figuren wie der offiziell „linke Oekonom“ Flassbeck mit der absurden Behauptung, es gäbe gar keine Inflation und es hätte sie auch neulich nicht gegeben, verdeckte Kriegslegitimation betreiben – denn diese Inflation ist ja eine offenkundige Folge auch des Kriegskurses der Bundesregierung gegen Russland -: diese Zusatzqualifikation im Verein mit Ihrer grundsoliden ad-hominem-Scheinargumentation ist das schönste Geschenk, dass Sie dem Wertewesten, den Kriegstreibern in den Bundestagessesseln und nicht zuletzt auch Flassbeck selbst machen konnten.

    3. … was verstehst Du nicht? Verstehe den Unterschied zwischen Betriebs- & Volkswirtschaft, sicher ist das Dein FDP/Finanzminister oder eine AfD die ebenso wie Du eben nicht unterscheiden kannst das Problem! Inflationär sollte sein einer/m Strack-Zimmermann, Weidel, Gauland, Scholz, Pistorius, Baerbock, Habeck, Hofreiter, Röttgen, CDU/CSU in Gänze etc zu folgen. MfG

  3. Khmm.. das ist aber irgendwie nur die halbe Wahrheit. Die Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen auch eindeutig, dass wir in der Rezession angekommen sind und das bedeutet natürlich, dass die Inflation sinken wird. Die Rezession bleibt aber … man sollte also über die sinkende Inflation nicht unbedingt Freudentränen vergiessen!

    1. welche Daten belegen Deine Aussagen? Graphen wären hilfreich … Flassbeck belegt seine Aussagen, ich 68 Jahre jung kenne Flassbeck aus Brasilien … ups, und alles kam wie …, nun Deutschland, es kommt wie es ob der SPD, CDU/CSU/“Grünen“/FDP Sanktionspolitik kommen muss … Allein die Ankündigung einer Baerbock gegen China, wer eigentlich ist diese Person „Baerbock?“, China zu sanktionieren schädigt mehr als nur die deutsche Politik … Dümmer geht nimmer! Baerbock … Welche Ausbildung hat diese Göre, Völkerrecht? MfG

  4. Heiner Flassbeck hat natürlich Recht, wenn er schreibt, dass die Inflation wieder zurückgegangen st. Und er hat es ja auch schon öfter in den letzten Monaten angekündigt.

    Wo ich ihm aber nicht Recht geben kann ist seine frühere Aussage, dass also für Tarifkämpfe kein Grund bestehen würde.

    Denn eine niedrige Inflation macht ja vorhergehende Preissteigerungen nicht rückgängig. Und die Energieversorger haben den Kunden Preise und Abschläge diktiert, die empfindlich sind. Wieviel man da ggfs. wieder zurückkriegt ist fraglich, es fehlt aber sofort im Geldbeutel.
    Und das macht sich auf beim Konsum bemerkbar.

    1. Laut Nachdenkseiten hat Lidl 20% Preissenkung auf Nudeln bekannt gegeben. Das ist noch nicht die volle Preissteigerung, die es gab, aber gerade bei den Discountern, wird der alte Preiskampf (hoffentlich bald) wieder kommen.

      Aber auch als eher linker Wirtschaftswissenschaftler weiß Herr Flassberg natürlich, dass Lohnsteigerungen zur Inflation beitragen können.

      Ich sehe zur Zeit ganz gerne, wenn bei Verhandlungen auf Abschlüsse hingearbeitet wird, die den unteren Lohngruppen keine prozentuale sondern Festgrößensteigerungen zukommen lassen.

      All die vergangenen Jahre (Jahrzehnte) sind die unteren Lohngruppen immer zu kurz gekommen.

      Mir schwant allerdings schon, dass sobald der Sanktionskrieg gegen China richtig losgeht, die Diskussion wieder n Richtung EZB abgeschoben werden wird. Denn nach Rainer Mausfeld schweigen die Lämmer nur dann, wenn sie gar nicht auf die Idee gebracht werden, wie die Wirkketten funktionieren.

      Auch bei den Teuerungen im Corona-Kontext war immer Corona schuld und nicht die Maßnahmen.

  5. Flaesbeck hat Recht, Preiserhöhungen sind noch keine Inflation (Lohn-Preis-Spirale). Die Preiserhöhungen kann man getrost der politischen Dummheit zuordnen und werden wie immer von den Schwächsten getragen.

  6. Ich verstehe das, aber nicht. Wurde mir nicht das ganze Jahr von „alternativen“ Medien gesagt, dass die Inflation nicht von Covid, nicht durch den Ukrainekrieg, nicht von dem harten Lockdown in China kommt, sondern von der exorbitanten Geldvermehrung in Amerika und Europa.

    Jetzt haben wir kein Corona mehr und der Ukrainekrieg ist auch eingedämmt (scheinbar) und die Inflation geht zurück. Hatten also die „Offiziellen“ doch recht?!

    Liebes Overton-Magazin könnt ihr dieses Thema mal auf den Grund gehen?

    Weitere spannende Themen und Fragen

    – Warum ist der Dax gerade wieder auf dem Jahreshoch?
    – Hat das Freigeben der amerikanischen Ölreserven etwas mit dem Sinken der Inflation zu tun?
    – Was macht eine Rezession?
    – Warum scheinen wir Europäer überhaupt nicht mehr das russische Gas zu brauchen, wenn wir den früheren mit dem jetzigen Gaspreis vergleichen?

    1. „die….. die keine war“
      Also, sehr klar und verständlich.
      Natürlich für die Kreatoren,die das inszenierten…
      Diese Kreatoren sind sich dessen bewusst, aber ‚ihnen‘ geht es ums ‚Weltwohl‘ im allgemeinen, so zumindest meine Ausführung…

    2. … weil die Kriegsgewinnler … KMU, Rheinmetall performen … Frag die Kriegsgewinnler … BlackRock … Wie heißt der Idiot aus der CDU noch, … 2 Flugzeuge … arbeitet als RA für BlackRock, wollte Bundeskanzler werden … Übrigens Reinmetall ist kein deutsches Unternehmen …, schon lange nicht mehr … Das Denken beginnen ist gar nicht schwer! MfG

  7. „Dazu wurden vergangene Woche die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte für März veröffentlicht.“
    Sind das die Agrargüter aus der Ukraine, die Zollfrei und mit x Millionen € subventioniert in die EU gelangen? Obwohl das Getreiderabkommen ganz andere Vereinbarungen beinhaltete.

    Nun wer das glaubt wird im Wertewesten Seelig gesprochen…

  8. Ich mag ja Herrn Flassbeck weil er einer der wenig vernünftigen linken Ökonomen ist.
    Er betrachtet Volkswirtschaftliche Phänomene gut. Nur individualwirtschaftliche Phänomne für Pirvatpersonen oder Unternehmen sind meist doch etwas lebensfremd.
    Trotzdem würde ihm etwas österreichische Schule gut tun.
    Oder einfach eine distanziertere Sichtweise seiner Aussagen.
    Wie kann es sein das man 1950/60er Jahren mit einem Einkommen Haus und Familie bezahlen konnte und heute man zwei Vollzeitgehälter für ein Haus benötigt?
    Wieso wird die Vermögenspreisinflation der letzten 10 Jahre ignoriert?
    Woher kommt die Annahme das durch die knapper werdende Energie die Energiepreise langfrisitg erschwinglicher werden?

    1. „Woher kommt die Annahme das durch die knapper werdende Energie die Energiepreise langfrisitg erschwinglicher werden?“

      Kann ich erklären: war schon immer so, dass massenhaft verfügbare „Produkte“ teurer werden.Daher auch der Spruch „im Dutzend teurer“.
      Je weniger vorhanden, ist wiederum die einzige Konsequenz, dass es billiger werden MUSS.
      Logisch, oder?

      1. Naja wenn es nicht erschwinglicher wird haben wir eine Preissteiergung bei Energiekosten diese befinden sich in jedem Produkt. Damit werden Preise steigen. Ich würde gesamtmarktliche Preissteigerungen als Inflation betiteln.

        Die Dynamik die Sie gerade beschreiben, wird ja durch technologischen Fortschritt/ Produktivität gepuffert.
        Holz wurde damals als Brennmaterial teuer, so nutzte man irgendwann Kohle, das war damals teurer, dann fand man das Öl, dann hat man auch Erdgas immer häufiger genutzt. usw.

        Energie wurd ja in Deutschland weniger durch den Verbrauch verknappt sondern durch staatliche und politische Maßnahmen.

  9. Meine Kassenbons sagen was anderes aus, kleines Beispiel von heute >
    : Haferflocken 0,79€ vorher 0,39€
    : Teemischung 1,99€ vorher 1,29€
    : Alaska Seelachs 3,69€ vorher 1,79€

    Ozeanien gewinnt

      1. Hallo Katla,

        mein Nick ist eine Verballhornung. Ein Jock ist im Amerikanischen eine Sportliche Person und Preppen heißt soviel wie vorbereitet sein.

        Mit „Mens sana in corpore sano“ als Nick würde daß erstrecht keiner verstehen!

        Vulkanische Grüße Prepperoni

        1. Lieber Prepperoni, Prepperei in Maßen – ob solche oder solche – ist immer gut in der heutigen Zeit! Es grüsst zurück eine Island-Trollin (mein nächster Nick? 🙂 )

      1. Die Teemischung mit heißen Wasser und Zucker. Trinken!

        Die Haferflocken mit Obst und Jogurt. Essen!

        Alaska Seelachs mit Angebratenen Reis, frischen Chillischoten und Sojasoße.

        Ps. der Reis wird roh gebratenen dann den Seelachs dazu und anschließend beides zusammen mit Wasser kochen, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist, am Ende die frischen klein geschnittenen Schoten unterheben. Mit Sojasoße nach belieben würzen. Essen!

        Lecker lecker Prepperoni

          1. Hallo Christa, ein Risotto sollte bekannt sein. Es muss auch nicht immer der Rundkorn Reis für’s Risotto sein. Daß Anbraten von rohem Reis ist der Trick.

    1. Och, da mache ich doch einfach mit Habe eben einen Blumenkohl für sagenhafte 3,49 € gekauft. War sonst für reichlich nen Euro zu haben. Das kleine Päckchen geschnittenes Brat, das ich seit Jahren Kaufe , kostet setzt das Doppelte. Vielleicht wegen des billigen ukrainischen Getreides, das den werteuropäischen Markt überschwemmt ?
      Mein Lieblings- Gastwirt erklärte mir gestern, dass er in sehr nahe Zukunft das große Bier für deutlich mehr als fünf Euro verkaufen wird.. Wenn wir weniger essen und trinken kann das nur gut für uns und unsere Gesundheit sein und dann bleibt auch mehr für Ricarda L. übrig. Ökonomische Prognosen zeichnen sich meist dadurch aus, dass sie nicht zutreffen. Besonders die der „Wirtschaftsweisen“. Ob der Autor Recht behält? Wir werden es sehen . und ich gebe es zu, dass ich ungeheure Zweifel hege.

      Ach so . Habe eben ein Zimmer in einer Pension in der Brandenburger Provinz gebucht, wo ich seit Jahren wegen einer Veranstaltung bin. Im Vergleich zum letzten Jahr 50% mehr.
      Auch nett.

      1. Ja, das sehe ich ähnlich: „Teilen“ ist das Zauberwort. Ich hungere auch sehr gern, wenn ich sehe, wie prächtig sich dafür Ricarda L. entwickelt. Da lohnt es sich doch.
        Und wenn dann alle Trauzeugen und Schwager von Trauzeugen lukrativ untergebracht sind, werde ich auch mit grosser Freude frieren und in den völligen wirtschaftlichen Ruin abgleiten.

    2. Kann ich so ähnlich nachvollziehen. Interessant auch, dass die Händler, bei denen ich einkaufen gehe, also REWE, Lidl und Aldi, die Entwicklungen bei vergleichbaren Produkten zeitlich und in der Höhe quasi im Gleichschritt vollziehen. Aber es gibt gaaaanz sicher keine Absprachen.

    3. Prepper pflichte ich bei.

      Kaffeefilter 1,05 Euro vorher 0,45 Euro

      Sonnenblumenmargarine 1,79 Euro, vorher 0,79 Euro
      um nur 2 Beispiele von vielen zu nennen.
      Alles in allem nur eine inflationäre Steigerung von berichteten 7,4%.😄

      Ich fürchte, selbst wenn die Inflation zusammengelogen demnächst nur noch 2 % beträgt werden die Preise nicht gesenkt, sondern erhöhen sich dann lediglich nur nochmals um 2%.
      Löhne und Renten steigen aber nicht um 50 oder 100%.

      Der Gesamtverlust für den Normalbürger wird also ständig größer.

      Schon plant die EU den nächsten Raubzug der sich CO2-Bepreisung nennt.

      Demnach sollen laut ntv Bericht die Mehrkosten für Gas und Heizöl bald für ein EFH auf 16000 bis 25000 Euro erhöhen.
      Das heißt für viele Leute FRIEREN.

      Aber auch die Wärmepumpen-Fans bleiben nicht verschont. Geplant werden bereits Stromabschaltungen mangels Masse.

      Die Regierung hat kein Interesse an Preissenkungen, sie generiert über die Umsatzsteuer schließlich Mehreinnahmen, die sie in der Ukraine verballern kann. Dieses Jahr sollen es laut Vertrag, den Olaf Scholz unterschrieben haben soll, ca. 11 bis 17 Mrd. Euro sein.

      Leider gibt es in Deutschland keine demokratische Alternative die diese Politik auch nur ansatzweise ändern wollte/würde.

      Daher befürchte ich einen Rechtsrutsch, denn diese Regierung ist und bleibt der beste Wahlhelfer der AFD, auch wenn sie verbal dagegen ist.

      Und dann Gute Nacht Deutschland!

    4. Mein 2-Wochen-Einkauf, bisher für so um die 50 bis 70 Euro der Einkaufswagen voll, jetzt für knappe hundert.

      Fahre nachher zum Türken-Supermarkt, mal sehen wie dort die Preise inzwischen sind.

      Und Flassbeck kann mir viel erzählen was sich mir in der Realität einfach nicht so darstellt. Märchenerzähler waren schon immer gefragt um die wüste Realität etwas schöner zu färben.

      Der passt hier hervorragend in die Deepfake-Scheinalternativen-Agenda der Plattform.

  10. Und wo kam sie her, die Inflation? Der Schuldige ist eindeutig der Preis der fossilen Brenn- und Grundstoffe. Entsprechend hat sich auch die Inflation ergeben: im Kohleland Polen, wo man vor Kurzem noch eingesperrt wurde, wenn man ein Windrad bauen wollte, waren es 17 Prozent Inflation. Das Gegenbeispiel ist die Schweiz, die 78 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren bezieht (was aufgrund der Unebenheit des Landes kein Hexenwerk ist). Da blieb die Inflation bei drei Prozent. Dazwischen eindeutige Korrelation in den anderen Ländern.

    Das hätte die Konsequenz sein müssen: raus aus den Fossilen, jetzt aber endgültig. War nicht erwünscht. Stattdessen wurde an den Zinsen herumgeschraubt. Ala ob das bei dieser Ursache auch nur die geringste Konsequenz hätte. Man handelt sich damit eine Rezession ein, sonst nichts. Reines Voodoo, wie wenn ich das Wasser abdrehe, in der Hoffnung, dass das Licht ausgeht. Inzwischen ist nicht mehr nur der Kapitalismus das Problem, sondern auch dass niemand mehr seine Wirkungsweise versteht. Seit Marx nicht mehr gelesen wird. Ich wiederhole mich.
    Da hat der Artikel recht, wenn er feststellt, dass die Verbraucherpreise nun zurückgehen müssten. Dass sie es nicht tun, deutet auf Kartellabsprachen oder gar Monopole hin. Und wo ist das Kartellsamt? Wohl eine Farce. Und was würde Ferdinand Lassalle über die regierende SPD sagen, welche diesbezüglich den Kopf in den Sand steckt?

    Er wäre stinksauer. Mindestens.

    1. Auf die SPD kann man nicht hoffen, die hat uns schon immer verraten.

      Der Volksmund sagt:
      „Die SPD ist die Vorhaut der Arbeiterklasse, immer wenn es darauf ankommt zieht sie sich zurück.“

      Bestes Beispiel derzeit ist Kevin Kühnert, links gestartet und jetzt als Bettvorleger gelandet.

    2. Lassalle wäre schon vor 109 Jahren ausgetreten. Und hätte die USPD mitbegründet…

      Was die Preissteigerungen angeht: die gingen bereits VOR dem Februar 2022 los. Schau Dir die Kurven ruhig mal an. Da war aber NOCH NICHTS von teurem Gas und Öl hier angekommen.

    3. Das die fossilen Energien an den Preissteigerungen schuld sein soll, ist vollkommener Blödsinn, ein Produkt olivgrüner Illusionen. Der Ölpreis ist schon seit Monaten stabil. Die alternativen Energien sind keineswegs der Schlüssel zu niedrigen Energiepreisen, im Gegenteil. Solaranlagen benötigen z. B. Lithium und der stark schwankende Lithiumpreis geht langfristig steil nach oben.
      Die Ökonomie es komplexer als unterkomplexe grün-ideologische Denke!

  11. Schocks und Krisen seien die Normalität eines marktwirtschaftlichen Systems, behauptet Flassbeck. Das scheint tatsächlich so zu sein. Offensichtlich sind auch Kriege aus wirtschaftlichen Interessen total normal. Ist das nicht tröstlich?

    1. Im Studium der Ökonomie sind solche Betrachtungen ein Standard, denn da geht um umfassende Betrachtungen und eben nicht auf „Betriebswirtschaft“, was grundsätzlich zu unterscheiden ist. ich erspare mir das Wort Experten … Nun, beziehe ich mich ausdrücklich auf den hier veröffentlichen Artikel Flassbeck: sicherlich hat Flassbeck recht, lest die Graphen, Flassbeck geht nicht auf die Teuerung von Lebensmitteln ein … Ihr labert über Inflation die Ö/R-Medien und versteht nicht was es tatsächlich bedeutet. Konzerne sahen ab … Ich gehe nicht auf einen Lindner, Scholz, Habeck, Baerbock etc ein. Zweit- Drittklassige und zudem Studienabbrecher wie Recarda Jung und viele andere! Diese Leute fluten nicht deutsche Politik! Darum, Politiker auf Zeit und mit Haftung für …, wetten das es eine Strack-Zimmermann niemals wieder gäbe!? MfG

  12. Lese soeben, dass auch ein Teil der Wirtschaftspresse der Gesundbeterei abgeschworen hat und die Ankunft einer Rezession verkünden.
    Es soll aber keine höhere Arbeitlosigkeit zu erwarten sein.

    Na, dann wird doch nicht so schlimm werden, oder? 😉

  13. Laut letzter Veröffentlichung von DESTATIS im letzten April 7,2% zum Vorjahr, vor einem Jahr im April 7,4% zum Vorjahr sind kumuliert 15% Verbraucherpreissteigerung in 2 Jahr. Und was ist Inflation?
    Ach ja, vor ein paar tagen in einem Drogeriemarkt, an allen Produkten am Presisschild eine Angabe, wann zum letzten Mal der Preis „angepasst“ wurde. Ich musste etwas suchen und sah plötzlich ein Preisschild auf dem die Jahreszahl 2014 stand. Was ist das? Tatsächlich, bei der Gleitcrem wurde seit 2014 der Preis nicht mehr erhöht.

    1. Komisch. Eigentlich müsste doch die erhöhte Nachfrage den Preis treiben.
      Gleitcreme ist heute besonders in der Politik und in akademischen Kreisen „in“ … in der Wirtschaft natürlich schon immer, denn wir leben in einer Leistungsgesellschaft, mit „vertikaler Mobilität“, mit Hierarchien, Weisungsrecht und Folgepflicht, und da muss es flutschen beim nach oben kriechen und nach unten treten.

      (Kann mir da mal einer Helfen? Wir haben das Weisungs- oder Direktionsrecht des Arbeitgebers. /“Das Weisungsrecht(auch Direktionsrecht genannt) ist in Deutschland das Recht des Arbeitgebers auf Grundlage des Arbeitsvertrages gegenüber dem Arbeitnehmer, (An-)Weisungen zu erteilen. Der Arbeitnehmer ist aufgrund des Arbeitsvertrages dem Arbeitgeber zur Arbeitsleistung verpflichtet.“/ Wie heißt die dazu komplementäre Befolgungs-Pflicht des Arbeitnehmers (also offiziell, bzw. formaljuristisch)? Oder hat man dafür kein Wort eingeführt, weil das dann so negativ klingen würde?)

      1. „Arbeitnehmer“ sind diejenigen, die die Arbeitsleistung geben. „Arbeitgeber“ sind diejenigen, die sie in Empfang nehmen und verwerten. Das nur mal so zur Klarstellung.

        Um die Frage zu beantworten: „Arbeitnehmer“ sind weisungsgebunden und unterliegen somit der Weisungs- oder Direktionspflicht. Bei Beamten nennt sich das gleiche Folgepflicht.

  14. Das wichtigste bei der Inflationsbrechnung dürfte der `Warenkorb´ sein, der berücksichtigt wird. Mit der richtigen Mischung kommt man auf ausreichende Versorgung mit HARTZ IV – Entschuldigung! Bürgergeld. – und muss auch als Durchschnittsrentner nicht frieren.
    Der wichtigste Grundfehler der Wirtschafts“wissenschaften“ bleibt immer unberücksichtigt: Dass „Wert“ durch Arbeit entsteht und nicht durch betrügerisch gemischte Münzen, Staatsanleihen u. a. m. Nur in einem weithin als zutreffend anerkannten Satz wird diese Grundlage benannt: „Meine Arbeit ist nichts wert.“ Was die eigene Arbeit wert ist, bestimmen immer andere. Beim mittelalterlichen Grobschmied, beim vollmechanisierten Straßenkehrer und bei dem Schreiberling, der nebenher noch ein Erwerbsleben braucht.

    1. Für den Begriff Harzt IV muss man sich nicht entschuldigen. Nur weil man ein „schöneres“ Wort für den größten SOZIALRAUB in Deutschland erfunden hat bleibt es doch SOZIALRAUB.

      „Aus Raider wurde Twix, sonst änderte sich nix“

      Ich kann mich noch daran erinnern wie Kurt Beck (SPD) zu einem Arbeitslosen sagte: „Waschen und rasieren Sie sich erstmal“
      …und heute unter den GRÜNEN, sollen sich die Leute nicht mehr so oft waschen.

      Vermutlich damit man sie hinterher wieder beschimpfen kann mit: „Waschen und rasieren Sie sich erstmal“???

      Gerhard Schröder hat damals propagiert: „Hauptsache Arbeit“ – von Lohn hat er nicht gesprochen.
      Somit fahren heute Regierungsleute, zwecks kolonialer Ausbeutung, in nicht so entwickelte Länder um deren Fachpersonal abzuwerben, dass diese Länder selber dringend benötigen.

      So spart man sich in Deutschland die Kosten für Studienplätze (vermutlich ca. 277000 Euro pro Platz), stellt sich als Wohltäter dar um Menschen zu Dumpinglöhnen anzuwerben.

      Das ging bisher aber immer schief, die Leute in Brasilien, Portugal, Kosovo, China und in Afrika, sind ja nicht so blöd wie unsere Politiker annehmen.

      Das Ziel ist klar, man beraubt diese Länder ihrer Fachkräfte, spart sich damit die Ausbildungskosten und bringt sie damit in noch größere Abhängigkeit. Anschließend belohnt man sie, wie seinerzeit die Ureinwohner Amerikas, wieder mit Glasperlen (Das nennt sich dann Entwicklungshilfe) .

      Zudem könnte man sich auch mal fragen, warum nicht hochqualifizierte Fachkräfte z. B. aus den USA, England oder Australien abgeworben werden.

      Die Antwort dürfte vermutlich sehr einfach sein.

      1. @ Otto0815
        Ich habe mich schon des öfteren zu Fragen der Armutsmigration zu ungunsten der abgebenden Territorien geäußert und gebe Ihnen da in den meisten Punkten Recht. Interessiert aber nur traditionelle Klassenkämpfer und keine woken Globalisten.
        In Bezug auf ein durchaus mögliches Abwerben aus den USA, England oder Australien denke ich nicht, dass allein das Lohn- und Lebensstandardproblem im Zentrum steht. Die (hoch) qualifizierte Mitte spricht das jeweils weltweit übliche Fachenglisch. Warum sollten sie es sich antun, Deutsch zu lernen, wenn das heimatliche Englisch langt? In Deutschland gibt es für den eigenen Nachwuchs nur wenige Schulen, die auch „heimatliche“ Abschlüsse ermöglichen. Nicht jeder Mobile verzichtet für den eigenen Nachwuchs gerne auf ein zweites Standbein. Der besonders hilfsbereite Deutsche spricht mit Immigranten Englisch, der weniger hilfsbereite fummelt sich ein nach seinem eigenen Gefühl vereinfachtes Deutsch zurecht, das ebenfalls nicht integrationsdienlich ist.
        Bei Großbritannien kommen auch noch Commonwealth Traditionen ins Spiel. Gerne wird zudem vernachlässigt, dass nicht alleine Muslime Clans bilden, sondern alle Auswanderer. Gemeinsam lässt sich leichter Fuß fassen. Das spielt auch für die später folgenden „mobilen“ des gleichen Herkunftslandes eine Rolle.

    2. Da hier einiger ökonomischer Unsinn erzählt wird, sind ein paar Klarstellungen notwendig:

      Es gibt keinen, nicht den geringsten Zusammenhang zwischen der Geldmenge und der Inflation. Das ist eine laienhafte Vorstellung, die Flassbeck als Theorie der „sparsamen schwäbische Hausfrau“ verspottet. Diese Theorie, die einen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation fabuliert, nennt sich Quantitätstheorie des Geldes. Sie gilt heutzutage selbst in der bürgerlichen Ökonomie als empirisch widerlegt.

      Genausolcher Blödsinn ist es, die sog. Fossilindustrie für die Preissteigerungen verantwortlich zu machen. Der Begriff Fossilindustrie entspringt der olivgrünen Umweltreligion.

      Der Ölpreis, Öl ist doch auch eine fossile Energiequelle, ist schon seit Monaten relativ konstant bei ca. 75 Dollar/Brent. Auch die sog. solaren oder alternativen Energien sind keineswegs preisgünstig, sondern erfordern hohe Investitionskosten, im Fall der Wärmepumpe viel Strom, der aus der Steckdose kommt. Rohöl ist ein sehr wichtiges Vorprodukt für zahlreiche Produktionsprozesse, und ist auch für die sog. alternativen Energien unverzichtbar!

      Flassbeck wollte in seinen Beitrag wahrscheinlich auch darauf hinweisen, daß die EZB mit ihrer Zinserhöhungspolitik keineswegs die Inflation bekämpft, sondern im Gegenteil die Konjunktur abwürgt. Die FED bestreitet dies nicht mal, denn sie will via Zinserhöhung die Konjunktur bremsen um so die Inflation zu stoppen!

      Da ökonomisch die BRD unter ihren Verhältnissen lebt, sind kräftige Lohn- und Rentenerhöhungen sehr sinnvoll, können aber die Lohnzurückhaltung der letzten Jahre nicht ausgleichen.

      Komme mir bitte niemand mit den Blödsinn von den schlimmen Staatsschulden und den Unsinn von der Schuldenbremse. Die BRD ist mit ca. 60%, die USA mit ca, 130% und Japan mit sogar 260% des BIP verschuldet und die Welt ging nicht unter. In den USA läuft gerade das übliche Machtspielchen um die Schuldengrenze, die Biden, notfalls ganz ohne auf die Republikaner zu hören, erhöhen wird und gut ist….

      Merke, Staatsschulden in inländischer Währung sind kein Problem, da die Zentralbank unbegrenzt Geld drucken kann. Russland bezahlt seine Soldaten und seine Rüstung in Rubel, die das Land beliebig drucken kann. Russische Rüstungsarbeiter bezahlen Speis und Trank und Miete in Rubel! In der BRD ist das im Prinzip nicht anders..

  15. Da hier einiger ökonomischer Unsinn erzählt wird, sind ein paar Klarstellungen notwendig:

    Es gibt keinen, nicht den geringsten Zusammenhang zwischen der Geldmenge und der Inflation. Das ist eine laienhafte Vorstellung, die Flassbeck als Theorie der „sparsamen schwäbische Hausfrau“ verspottet. Diese Theorie, die einen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation fabuliert, nennt sich Quantitätstheorie des Geldes. Sie gilt heutzutage selbst in der bürgerlichen Ökonomie als empirisch widerlegt.

    Genausolcher Blödsinn ist es, die sog. Fossilindustrie für die Preissteigerungen verantwortlich zu machen. Der Begriff Fossilindustrie entspringt der olivgrünen Umweltreligion.

    Der Ölpreis, Öl ist doch auch eine fossile Energiequelle, ist schon seit Monaten relativ konstant bei ca. 75 Dollar/Brent. Auch die sog. solaren oder alternativen Energien sind keineswegs preisgünstig, sondern erfordern hohe Investitionskosten, im Fall der Wärmepumpe viel Strom, der aus der Steckdose kommt. Rohöl ist ein sehr wichtiges Vorprodukt für zahlreiche Produktionsprozesse, und ist auch für die sog. alternativen Energien unverzichtbar!

    Flassbeck wollte in seinen Beitrag wahrscheinlich auch darauf hinweisen, daß die EZB mit ihrer Zinserhöhungspolitik keineswegs die Inflation bekämpft, sondern im Gegenteil die Konjunktur abwürgt. Die FED bestreitet dies nicht mal, denn sie will via Zinserhöhung die Konjunktur bremsen um so die Inflation zu stoppen!

    Da ökonomisch die BRD unter ihren Verhältnissen lebt, sind kräftige Lohn- und Rentenerhöhungen sehr sinnvoll, können aber die Lohnzurückhaltung der letzten Jahre nicht ausgleichen.

    Komme mir bitte niemand mit den Blödsinn von den schlimmen Staatsschulden und den Unsinn von der Schuldenbremse. Die BRD ist mit ca. 60%, die USA mit ca, 130% und Japan mit sogar 260% des BIP verschuldet und die Welt ging nicht unter. In den USA läuft gerade das übliche Machtspielchen um die Schuldengrenze, die Biden, notfalls ganz ohne auf die Republikaner zu hören, erhöhen wird und gut ist….

    Merke, Staatsschulden in inländischer Währung sind kein Problem, da die Zentralbank unbegrenzt Geld drucken kann. Russland bezahlt seine Soldaten und seine Rüstung in Rubel, die das Land beliebig drucken kann. Russische Rüstungsarbeiter bezahlen Speis und Trank und Miete in Rubel! In der BRD ist das im Prinzip

    Fazit:
    Nicht die Geldmenge und auch nicht die fossilen Energien sind Schuld an der Inflation. Das Problem ist komplexer

    1. interessant: Geldmenge Brennstoffe sind Schuld oder eben nicht … sondern? Gier und westliche Autokratie, ach stimmt auch nicht. Also was jetzt (;-)

    2. Kann es sein, dass deine Geldmengentheorie weitgehend identisch mit dem Betreibermodell jedes beliebigen Pyramidensystems ist ?

  16. Es tut mir leid, es macht keinen Sinn „Volkswirtschschaft“ Ökonomie mit Euch zu diskutieren. Ihr redet über Betriebswirtschaft in naja, persönlicher Erfahrung. Das Inflation mit den aktuellen Preissteigerungen selbst einem BWL’ler auffallen sollte nichts zutun hat und diese Typ*innen es nicht mal merken lässt mich verzweifeln …! Deutschland braucht „Fachkräfte“ …, modernisierende Prof’s werden abgeschafft … denn die passen nicht zur Bundes Deutschen Politik … Ein H.W. Sinn hätte niemals …, Bayern, UNI München … IFO Institut …! Beratenes Institut einer Merkel Regierung! Heute distanziert sich …
    Ökonomie steht eben nicht, wie doziert, für einseitigen Profit …! Schreibt Euch das hinter die Ohren!
    MfG

  17. @KB

    Ich verstehe ihre Einwände nicht!
    Man kann natürlich alles auf menschliche Profitgier zurückführen. Aber hat nicht gerade Marx gezeigt, daß der Profit eine ökonomische, keine moralische Kategorie ist? Der Kapitalist MUSS Profit machen, bei Strafe des eigenen Untergangs.

    Hierzulande glauben 99% der Leute, wenn zuviel Geld im Umlauf sei, käme es zur Inflation. In der VWL bezeichnet man diesen Zusammenhang als „Quantitästheorie des Geldes“ Flassbeck ist ein entschiedener Gegner dieser Theorie und weißt darauf hin, das diese mittlerweile empirisch widerlegt ist. Ich stimme dieser Aussage zu!

    Hier behauptet ein Forist, schuld an der Inflation sei die fossile Industrie und kommt mit einen abwegigen Vergleich, der nichts beweist, Polen/Schweiz. Ich halte auch diese Auffassung des geschätzten Mitforisten für Blödsinn und habe versucht, dies ein wenig zu begründen.

    Was sind also die derzeitigen Inflationsursachen?

    Die Preise steigen, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. Da die Unternehmen die Produktionsmenge nicht sofort ausweiten können, nutzen sie die Chance zu Preiserhöhungen. Erst wenn neue Produktionskapazitäten aufgebaut worden sind, können die Preise wieder sinken.

    Derzeit erleben wir Knappheiten des Angebots, die auf Pandemie und die Wirtschaftssanktionen zurück zu führen sind! Ich wundere mich, daß kein einziger Mitforist auf die Idee gekommen ist, den westlichen Wirtschaftskrieg die Schuld an der Inflation – stetige Preissteigerungen nennt man Inflation – zu geben. Sind hier nur Anhänger der imperialen westlichen Welt unterwegs?

    1. SgF Bella
      Sie werden nicht tatschlich glauben das ich auf hiesige Foristen einlasse! Sie aber zitieren permanent Marx und oder Engels: Flassbeck zeigt auf, das es keine Inflation gibt, sondern es die Gier der Industrien ist, wir leben in einer Zeit die das bestehende System (Kaputalismus) in Frage stellt und die westlich dominierte Weltordnung in Frage stellt. Sehen Sie noch immer die soziale Schere nicht? Sie können all das selbst überprüfen … Es gibt nicht mal Lieferengpässe nirgendwo … Olivenöl aus der Ukraine, Avocado aus der Ukraine … Erdbeeren, Kohl, Weizen was auch immer …! Ich könnte Ihnen 1000.te Beispiele nennen. Und jetzt erklären Sie mir was die Preissteigerungen mit Inflation, Rezession zu tun hat.
      Mit der Bitte um Antwort. KB

      P.S. Deutschland hat sich seit Adenauer/CDU verkauft, nämlich an die USA. Erfolgreich wurde dieser Nazi Bolsonaro abgewählt …! Gerne lade ich Sie nach Brasilien ein um zu sehen wie soziale Ökonomie erfolgreich ist! Eine Frage an Sie; wo eigentlich lebt Bolsonaro jetzt?

    2. wo konnten Sie irgendwo etwas in Deutschland nicht kaufen und wenn wessen Versagen war das? Fragen Sie deutsche Politiker … die den Kopf bis zu den Schultern im Arsch dieses Biden haben, denn der steht angeblich für Demokratie, siehe „Hunter Bidens“ LapTop! Ich kann nicht soviel essen wie ich kotzen müsste … Deutsche Politiker, wo soll ich anfangen …?

  18. Hm, ich weiß jetzt nicht was ich sagen soll?
    Daher frage ich mal so, welche Bücher von Flassbeck haben Sie denn gelesen?
    Auf welche Aussagen von ihn beziehen sie sich?
    Haben sie etwa auch mehrfach das Kapital mit Sekundärliteratur gelesen?
    In übrigen bin ich schon lange der Meinung, daß die Geldtheorie von Marx, so auf Seite 180 des Kapitals, falsch ist, Marx folgte bekanntlich der ökonomischen Klassik.
    Ich berufe mich sehr selten auf ihn. Besser gefallen mir die historischen Schriften seines Freundes, des bekannten Börsenspekulanten aus Wuppertal Friedrich Engels. Er hat das Kapital für Marx an der Börse verdient, verdient Respekt, aber das nur so nebenbei.
    Bleiben Sie gesund!

    1. Sie sind, ich lese Ihre Beiträge gerne, irgendwie sprachlos! Alles gut! Ich mache es Ihnen einfach; Ich traf Heiner 2013 zufällig in Sao Paulo …, er stand da, ich stand da. Ich bin Dipl. „Sozialarbeiter & Ökonom“, für viele eine komische Zusammensetzung, jedoch aus gutem Grund …, ich spreche Menschen an … Bücher sind in dieser Geschichte nicht wichtig, wichtig war & ist die Kommunikation zwischen Menschen die absolut unterschiedliche Leben leben, sich jedoch in den entscheidenden Fragen die Hand geben und für die Soziale Sache stehen. So schreiben wir uns Mails und unterrichten uns über alles Relevante in Brasilien oder Deutschland!
      Aber woher kommt all der neue Hass gegen Russland … Ich bereiste Russland …, was eigentlich treibt Euch an …?
      Deutschland hat verloren!
      Verstanden?
      MfG (:-;)

      1. Ich kenne Flassbeck nicht persönlich, war aber mehrmals auf seinen Vorträgen. Er wirkt ein wenig entnervt, weil selbst Linke seine Aussagen nicht verstehen/ernst nehmen. Ich kann das gut verstehen und ich bin genauso genervt, wenn schon wieder einer behauptet, die Schulden seien das Problem oder die Geldmenge sei schuld an der Inflation. Für „Normalos“ klingt diese einfache Logik – mehr Geld im Umlauf, folglich Inflation – irgendwie logisch. Marxisten alter Schule hatten Mühe die Marxsche Geldtheorie überhaupt zu verstehen und können sich nun nicht eingestehen, das diese falsch ist, obwohl dies der Ehre des guten alten Charly in keiner Weise Abbruch tut.
        Ich bin immer noch der Meinung, als Berater der neuen BRICS Bank wäre er gut.

    2. ich sagte doch Sie zitieren oft Marx oder Engels, aber niemals Friedrich Engels Frau Lydia Burns … Zitat: „Ich musste erst arm werden um das Kämpfen zu lernen …“!

      1. Die Klassiker des ML waren in der Frauenfrage unterentwickelt. Das war zeitbedingt. Der glorreiche Westen hatte lange Homosexualität unter Strafe gestellt und ist erst seit wenigen Jahren so „progressiv“ und übertreibt es diesmal in die andere Richtung….siehe Wokeness von der Ostküste der US..
        Und unser guter alter Charly hat immer seine Frau betrogen….lächle, Männer….

    3. Bloß dass auf Seite 180 des Kapitals gar keine Geldtheorie steht. Wie soll die lauten?
      „Die Preise steigen, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt.“ Welche Nachfrage ist denn gestiegen?
      Seit Monaten wird über die „Kaufzurückhaltung der Konsumenten“ gejammert, als wäre der Grund eine Unerklärliche Zögerlichkeit beim kaufen und nicht die Armut der Bevölkerung, die sich eben bei 50-100% höheren Preisen nur noch 75% bis 50% Prozent von dem leisten kann, was früher ausgegeben wurde. Die Postbank kündigt Beispielsweise allen Kunden den Dispo, weil immer mehr in den Dispo rutschen. Den Dispo darf man dann zu neuen Bedingungen wieder beantragen. Aber nicht jeder wird das machen. Wenn das stimmen würde, dass bei niedriger Nachfrage die Preise fallen, dann müssten die Preise schon längst gefallen sein.

  19. Flassbeck ist einer der wenigen Oekonomen, die tatsaechlich die Zusammenhaenge verstehen und benennen koennen. Wir haben aktuell keine klassische Inflation, angetrieben durch einen ueberhitzten Markt, hohe Loehne und damit hohe Nachfrage, machtvolle Gewerkschaften und geringe Arbeitslosigkeit. Nichts davon trifft auf die Eurozone zu. Gar nichts. Trotzdem gibt es diese Preissteigerungen.

    Die Preissteigerungen liegen auf der Angebotsseite und dafuer hat die EZB keine Instrumente. Sie kann noch so oft die Zinsen erhoehen, sie wird nichts bewirken. Hier haette die Politik taetig werden muessen und hat es nicht getan. Die Unternehmen koennen verlangen, was sie wollen und das tun sie auch. Greedflation, so der neue Begriff dafuer. Die Gewerkschaften haben gemaessigt reagiert, was eine Lohn-Preis-Spirale verhindert hat. Die Buerger haben es letztlich mit Lohnverzicht bezahlt.

    Hinzu kommt der Druck, den die Zentralbanken gegeneinander ausueben. Die USA haben eine voellig andere Situation auf dem Geld/Kapitalmarkt als die Eurozone, aber wenn die ECB die Zinsen niedrig hielte, was sie muesste, besteht die Gefahr, dass „das Kapital, das scheue Reh (Schaeuble)“ in USA investiert wird, wo es eben hoehere Zinsen gibt.

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