
Die Migrationsdebatte ist bestimmt von Vorurteilen und Klischees. Auf der einen Seite stehen die moralisierenden Gutmenschen, die meinen, man müsse allen Migranten und Flüchtlingen ungehinderten Zugang gewähren. Auf der anderen Seite stehen jene, die sich vor einer Umvolkung, einer Überfremdung fürchten und sich für Abschottung einsetzen. Hinter beiden Ansichten steht jedoch die falsche Überzeugung, dass die ganze Welt nach Deutschland kommen wolle, und damit eine gewisse Arroganz.
Das Thema Migration erhitzt die Gemüter. Nicht nur in Deutschland bestimmt es Wahlkampagnen und -entscheidungen, spaltet die Gesellschaft und führt zu verhärteten Fronten zwischen Befürwortern einer „ungezügelten Migration“ und jenen, die für eine totale Abschottung plädieren. Die beiden Lager scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen. Politische Entscheidungen gießen weiter Öl ins gesellschaftliche Feuer. So legte die Bundestagsgruppe des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kürzlich einen radikalen Migrationsplan vor. Mit dem von der AfD adaptierten Plan wollen die Ex-Linken um Sahra Wagenknecht ihre Koalitionstauglichkeit mit den kriegstauglichen Parteien CDU und SPD beweisen und fordern beschleunigte Abschiebungen, weniger Sozialleistungen und die vollständige Abschaffung des Asylrechts.
Fachkräftemangel oder politisches Kalkül?
Ein Migrationsgipfel folgt dem nächsten. Ungarn sichert seine Grenzen mit doppelten Stacheldrahtzäunen ab, Italien lagert Asylzentren nach Albanien aus und EU-Staaten führen wieder Grenzkontrollen ein.
In dieser aufgeladenen Stimmung gegen Migranten sorgte die Nachricht, die Bundesregierung wolle 250.000 Kenianern die Möglichkeit geben, als sogenannte Fachkräfte nach Deutschland zu migrieren, für Spekulationen in den sozialen Medien. Migrationsgegner machen daraus einen Import von 250.000 Kenianern, während in dem Migrationsabkommen von der „Möglichkeit“ gesprochen wird. Es ist also zu erwarten, dass von den 250.000 Kenianern nur diejenigen erwählt werden, die sich am besten im westlichen System verwerten lassen.
Ein weiteres „Migrationsabkommen“ wurde mit Usbekistan unterzeichnet. Dieses Abkommen, so lässt es das Bundesinnenministerium verlautbaren, soll durch geregelte Migration dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Hier drängt sich natürlich die Frage auf, wie es sein kann, dass in Deutschland trotz Rezession und der gigantischen Pleitewelle, die über das Land rollt und zu einer offiziellen Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent führt, noch immer ein „Fachkräftemangel“ bestehen soll. Dabei ist klar, dass die Arbeitslosenzahlen schöngerechnet werden und in Wahrheit deutlich über dieser Quote liegen müssen. Zudem rechnet der Verband der Metall- und Elektroindustrie damit, dass in den nächsten fünf Jahren bis zu 300.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten.
Die Polarisierung der Gesellschaft
Dieser Umstand führt auf der einen Seite des politischen Spektrums zu Empörung. Die Bundesregierung kümmere sich eher um vollkommen Fremde und importiere sie nach Deutschland, anstatt die heimische Bevölkerung zu unterstützen. Deutschland, so die Ansicht, wird ohnehin schon von Flüchtlingen und illegalen Migranten überrannt, die hierherkämen, weil Deutschland das Ziel Nummer 1 in der Welt darstelle. Alle wollten hierher, so die Vorstellung. Dass Deutschland dabei für viele nur ein Durchgangsstadium ist, das auf dem Weg in das Vereinigte Königreich, Dänemark oder Schweden liegt, wird dabei gerne außer Acht gelassen.
Auf der anderen Seite des politischen Spektrums begrüßt man wiederum die Entscheidungen der Bundesregierung. Es sei nur richtig, dass man diese Menschen aufnehme, ebenso wie es richtig sei, die Grenzen weit zu öffnen und alle Migranten hereinzulassen. Deutschland habe eine moralische Verpflichtung, sich um all diese Menschen zu kümmern. Diese ergibt sich in dieser Vorstellung oftmals aus der Vergangenheit, in der Deutschland eben alles andere als offen und tolerant gegenüber Minderheiten und Fremden war. In totaler Opposition zu dieser Vergangenheit muss man nun also als Teil einer vollkommenen Überkompensation alles und jeden hereinlassen und durch Flüchtlinge und Migranten verübte Straftaten verleugnen. Dieses Leugnen geht so weit, dass jene, die sie ansprechen, als Hassverbrecher bezeichnet werden.
Damit unterstützt diese Seite ein sich offen und tolerant gebendes System, das unter der Regenbogenflagge und gehüllt in wohlklingende Phrasen von Offenheit und Toleranz nur die nächste Stufe menschlicher Verwertung in der vierten industriellen Revolution
Die überzogenen Extreme der Debatte
Beide Positionen sind wahrscheinlich überzogen. Für eine geplante Umvolkung gibt es zumindest bislang keine Beweise. Der Plan des „Great Reset“ sieht es eher vor, die Bevölkerung insgesamt zu reduzieren und weniger zu qualifizieren, da die KI und Maschinen einen großen Teil der Arbeit übernehmen sollen und weniger gebildete Menschen sich weniger Gedanken über ihre Situation machen – und daher leichter kontrollierbar sind. Auf der anderen Seite ist es nicht Deutschlands Verpflichtung, alle Menschen dieser Welt aufzunehmen. Beide Ansichten sind vereint in der Prämisse, dass Deutschland das primäre Ziel dieser Welt sei. Deutschland, so scheint es, sei das gelobte Land, und alle Menschen strömten hierher, allein um des Landes willen. Ökonomische Verwerfungen wie grassierende Armut durch Privatisierung, die der Westen in Afrika und Asien anrichtet, ebenso wie die Kriege, werden dabei ignoriert. Die Abhängigkeit vieler Staaten vom Westen, insbesondere den neokolonialen Staaten wie Frankreich, England und den USA, die zu einer grenzenlosen Ausbeutung führt und daher die Menschen in Armut und Elend stürzt, spielt bei diesen Überlegungen keine Rolle.
Grenzenlose Aufnahme?
Dass gleichzeitig die grenzenlose Aufnahme all derjenigen, die vor diesen Verhältnissen zu Recht fliehen, die Probleme nicht lösen kann, wird ebenso ignoriert. Moralisierend wird für die Aufnahme all dieser Menschen plädiert, und jeder, der sich dagegen ausspricht, als rechts, Nazi oder völkischer Ideologe angegriffen. Beide Positionen beruhen damit auf einer grenzenlosen Arroganz, die Deutschland als das gelobte Land, das überlegenste aller Länder, ein erstrebenswertes Ziel für alle darstellt. Dabei fliehen die Menschen aus ökonomischen Gründen oder weil sie in ihrem Heimatland um ihr Leben fürchten. Deutschland ist meistens kaum mehr als ein Mittel zum Zweck, ein Ziel, das irgendwie Sicherheit verspricht.
Die Realität
Und warum sollte man auch nach Deutschland fliehen? Das Wetter ist schlecht, das Essen mittelmäßig, die Menschen sind unfreundlich, dauernd schlecht gelaunt, arrogant und verstehen überhaupt nicht, sich des Lebens zu erfreuen. Auch das Leben in Flüchtlingsunterkünften und Asylbewerberheimen ist keinesfalls luxuriös oder nur in irgendeiner Weise erstrebenswert. Hinzu kommt der lange, oft beschwerliche Weg, verbunden mit vielen Gefahren für Leib und Leben. Dass nicht die ganze Welt nach Deutschland will, zeigen auch die Zahlen. Weltweit sind etwa 120 Millionen Menschen auf der Flucht. Davon sind fast 69 Millionen Binnenvertriebene, also Menschen, die in ihrem Heimatland oder der unmittelbaren Umgebung bleiben. 69 Prozent aller Flüchtlinge bleiben in den Nachbarländern ihrer Heimat. Lediglich 6,9 Millionen Flüchtlinge sind Asylsuchende. In Deutschland gab es in diesem Jahr bislang ungefähr 175.000 Asylanträge. Hinzu kommen etwa 50.000 „illegale“ Migranten. 2023 wurden etwa 330.000 Asylanträge in Deutschland gestellt. Hinzu kommen etwa 226.000 „illegale“ Migranten. Auch wenn Deutschland damit innerhalb der EU das Hauptziel für Flüchtlinge und Migranten ist, handelt es sich um einen winzigen Bruchteil der weltweiten Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen. Und nicht alle bleiben letztlich hier.
Rumänien und Bulgarien: Wandel der Wahrnehmung
Als Rumänien und Bulgarien 2007 in die EU aufgenommen wurden, hat das zu breiter Empörung und Angst geführt. Und tatsächlich ist die Zahl der Zuwanderer aus diesen Ländern im Folgenden stark angestiegen. Heute jedoch beschwert sich darüber niemand mehr. Ganz im Gegenteil, schon wenige Jahre nach dem EU-Beitritt der Rumänen und Bulgaren wurde deutlich, dass es gerade die Zuwanderer aus diesen Ländern sind, die beispielsweise den westlichen Pflegesektor am Laufen halten. Das liegt zwar unter anderem daran, dass in diesem Bereich bei hoher Arbeitsbelastung nur bescheidene Löhne bezahlt werden und daher immer weniger Einheimische dieser Arbeit nachzugehen bereit sind, aber wenn die Zuwanderer – in jüngerer Zeit auch aus der Ukraine – diese Arbeit nicht erledigen würden – wer dann? Tatsächlich hat beinahe ein Viertel der im deutschen Pflegebereich Beschäftigten mittlerweile einen Migrationshintergrund – im steigenden Maße auch aus Afrika und Asien. Das Beschäftigungswachstum in der Pflege wird mittlerweile sogar ausschließlich von ausländischen Beschäftigten getragen. Migranten in Deutschland übernehmen also hauptsächlich diejenige Arbeit, die schlecht bezahlt wird und daher von Einheimischen immer weniger übernommen wird. Mittlerweile kehren sogar immer mehr Rumänen in ihr Heimatland zurück. Das liegt zum einen an der Entwicklung des Landes, die immer mehr Arbeitsplätze hervorbringt. Ein anderer Grund könnte aber die negative Entwicklung in Deutschland darstellen. Im Jahr 2022 wanderten allein etwa 178.000 Rumänen aus. Auch Polen, Ukrainer und Bulgaren verließen Deutschland in dieser Zeit.
Wanderbewegungen nach und von Deutschland
Insgesamt bleiben von den Zuwanderern nach Deutschland längst nicht alle hier. So wanderten im Jahr 2023 insgesamt etwa eine Million Ausländer wieder aus. In diese Statistik fallen auch Wanderarbeiter und Studenten, die sich nur zeitweise in Deutschland aufhalten – oder aber für eine begrenzte Zeit das Land verlassen. Von den internationalen Studenten, die nach Deutschland kommen, um hier ihr Studium zu absolvieren, bleiben etwa 38 Prozent in Deutschland. So haben zwischen 2006 und 2021 etwa 612.000 Studenten einen Aufenthaltstitel in Deutschland erhalten, von denen etwa ein Drittel in Deutschland geblieben ist. Trotz allem gibt es eine Nettozuwanderung nach Deutschland – wobei auch viele Deutsche das Land verlassen.
Das gelobte Land: Eine Illusion?
Deutschland ist also, trotz Nettozuwanderung, nicht das gelobte Land, als das es gerne dargestellt wird. Denn viele kommen aus wirtschaftlicher Not oder Bedrohung ihres Lebens in ihrer Heimat hierher und kehren Deutschland den Rücken, sobald sich die Situation in ihrem Heimatland verbessert und es dort Aussicht auf eine Zukunft gibt. Zudem kommen viele Menschen zum Studium oder zur Ausbildung hierher, um ihre Fähigkeiten dann in ihrem Heimatland zur Anwendung zu bringen. Verständlicherweise bleiben auch viele hier. Das kann vielerlei Ursachen haben – etwa weil in den Heimatländern die Situation immer noch schwierig ist – siehe etwa Syrien, Afghanistan oder andere westliche Kriegsgebiete, oder aber weil sie hier eine Arbeit bekommen oder eine Familie gegründet haben.
Das alles soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in Deutschland ein Problem mit Parallelgesellschaften und teilweise auch von Ausländern begangener Kriminalität gibt. Dies bildet aber nicht die Mehrheit der Migranten ab, schon gar nicht steht die Gesellschaft deswegen am Abgrund. Vielmehr findet unter dem Deckmantel der beschworenen Migrationsgefahr weiter die Umgestaltung der Gesellschaft mit dem Ziel der Kontrolle der eigenen Bevölkerung statt.
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Schade, so gerne ich die Beiträge von Felix Feistel (APOLUT) lese, muss ich doch leider feststellen, das der involvierende religiöse Aspekt der Einwanderungswelle hier völlig außer acht gelassen wird.
Dieser, spielt gerade in den Bildungsstätten unserer Hochkultur, (war ein Spaß, den ich mir an dieser Stelle einfach nicht verkneifen konnte) eine mehr und mehr tragende Rolle.
Schon, ohne die Vereinnahmung durch religiöse moslemischer Werte in unseren Schulen und Ausbildungsstätten, ist, wie wir alle mittlerweile hoffentlich mitbekommen haben, es so wieso nicht gerade zum Besten in den deutschen Schulen und Universitäten bestellt.
Das gilt es doch mal zu Bedenken….
Gibts den noch eine Begründung für das Schade?
Ergänzung:
Ich kann mich an mehrere Gerichtsverfahren erinnern, in denen `gottlose´ Menschen (Freidenker, Atheisten, Laizisten) in verschiedenen westlichen Bundesländern gegen den Pflicht-Religionsunterricht, Kreuze in Schulgebäuden und Klassenzimmern… (zumeist erfolglos) vorgegangen sind. Nicht zuletzt gegen den staatlichen Einzug der Kirchensteuer.
Ob Kleidungsstile eine belästigende öffentliche Äußerung darstellen, wird man – so wie ich es erlebe – rechtlich klären müssen. So lange in Klassenzimmern Kreuze hängen, wüsste ich nicht, mit welchem Recht man große oder kleine Kopftücher, Umhänge, lange Röcke verbieten könnte. Konkurrenz belebt das Geschäft. Oder wir schmeißen sie ALLE aus dem öffentlichen Raum und öffentlichen Räumen. Aber Bitte auf dem Laufenden bleiben, was „Mode“ ist. Nicht dass man aus Versehen jemanden verhaftet, der sich kostümiert, wie er lustig ist und nur so ausschaut wie Transe, Nonne, Afghanin, orangefarben gekleideter Wandermönch oder ein Tierschützer als armes Schwein.
ICH erlaube mir unter Glaubensfreiheit (GG Art. 4) nicht allein eine Freiheit zum Glauben zu verstehen, sondern auch die Freiheit von religiösen Manifestationen im öffentlichen Raum. (Fronleichnam z. B….). Womit die Leute ihre `Blöße´ bedecken ist mir persönlich egal. Von mir aus dürfen sie dies auch unterlassen so lange mich keiner zwingt diese zu betrachten.
Es geht nicht um religiöse Fragen, sondern um politische. Jeder darf – ohne Messer und Handfeuerwaffen – für seinen Glauben missionieren so lange er will. Ob sich die Treffpunkte der verschiedenartig religiösen Menschen mit Volk füllen oder sich leeren ist nicht mein Problem. Regelmäßig klingeln an fast jedermanns Haustür z. B. Missionare für die Zeugen Jehovas, Mormonen, Adventisten… . Ob ich mit ihnen ins Gespräch kommen will oder nicht, ist meine Sache. Wenn ich nichts Besseres zu tun habe und sie mit einer interessanten Frage einsteigen, haben sie manchmal Glück. Der Glaube an alle selig machende Zermonie-Formen ist Element aller großen monotheistischen Religionen und ihrer diversen Untergliederungen. Alles was in körperliche Gewalt gegen Ungläubige oder Belästigung umschlägt, ist Sache des Strafrechts, das nicht unbedingt ein nationales sein muss. Falschparken wird ja auch örtlich unterschiedlich „geahndet“.
Was daran ist schwierig?
Religionen sind die Wasserträger der herrschenden Klasse sind Exkludierend und gehören beseitigt, samt aller Kirschen und Paläste,
Denn, wirklich mit der Beseitigung des Kapitalismus und den Religionen erst dann kann wirklich erst ein humanistisches Miteinander entstehen.
Fuck, da hat die Matrix meine Verbesserung nicht angenommen.
„Erst“ statt „wirklich“, sollte es in der dritten Zeile heißen.
Wenn ich schon das Wort „humanistisch“ höre … . Welche auf die Art bezogenen Eigenschaften muss/soll/kann man sich da zurechtlegen? Seit sehr langer Zeit – neueren Schätzungen zufolge seit 80.000 Jahren läuft die Art auf diesem Planeten umher, erkennt sich gegenseitig, zeugt Nachkommen und entwickelt sich in einer gewissen Abhängigkeit von Umweltbedingungen und Versorgungslage vor sich hin. Begleitet von gelegentlichen zahlenmäßigen Verlusten ungeklärter Ursachen.
Welche Teile davon gehören zum „-ismus“? Zum `Erbe´ oder zum `Ziel´ des Menschen an und für sich?
Die religiöse Antwort ist eine die Ungewissheit erträglich machende Lebensgrundlage für alle, die sich dieser Ungewissheit ihrer Existenz nicht stellen wollen oder können. Die Ungewissheit ändert sich auch nicht durch trotziges Stampfen mit dem Fuß oder die Erarbeitung wissenschaftlicher und politischer Grundlagen für eine gleich gute Ernährung für alle. Da mit Ausnahme eineiiger Zwillinge keiner auch nur ein annähernd gleiches Erbmaterial hat und deshalb in der Folge bemüht ist, sein eigenes, individuelles Süppchen zu kochen. Mit einer gewissen Verständigungsbereitschaft in der Gruppe natürlich, weil er so ganz allein von der Geburt bis zum Tod nicht schafft. Letzteres soll unter anderen Arten auch vorkommen. Nicht einmal da sind `wir´einzigartig.
Ich nenne diesen Zusammenhang das `monotheistische Versprechen´. Vorher hat man sich die Götterwelt ja ziemlich differenziert zurechtgelegt. Der Monotheismus ist im Kern die Rechtfertigung für die Überlegenheitsgefühle der eigenen Art. Weder die auropäische Antike noch fernöstliches Denken in Kreisläufen oder dialektischen Wechselbeziehungen haben solches hervorgebracht.
– die ganze Welt nach Deutschland kommen wolle –
Habe ich so noch nicht gehört. Das wir in Europa aber weit vorne liegen, nachdem GB und Schweden, aufgrund schlechter Erfahrungen, Zuwanderung stark reduzierten, halte ich für sehr wahrscheinlich.
Wenn man Kriminelle und religiöse Extremisten los wird und die weitere Zuwanderung deutlich begrenzt, wird sich die Aufmerksamkeit auch schnell anderen Themen zuwenden.
Wenn man den oben angegebenen Links folgt, fühlt man sich ziemlich vergackeiert. Der erste ist ein Beitrag von Herrn Lasic, in dem dassselbe steht wie hier, und wobei die sechs Punkte, die das BSW formuliert, mir rationaler vorkommen als seine zurechtkonstruierte Kritik daran. Der bekämpft einen Strohmann. Und der zweite, der belegen soll, dass das BSW bei der AfD abschreibe, verlinkt auf eine auch quantitativ dürftige Notiz aus der taz von 2017. Argumente für die aufgestellten Behauptungen: 100% Fehlanzeige.
„Das alles soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in Deutschland ein Problem mit Parallelgesellschaften und teilweise auch von Ausländern begangener Kriminalität gibt. Dies bildet aber nicht die Mehrheit der Migranten ab, schon gar nicht steht die Gesellschaft deswegen am Abgrund.“
Das gibt in meinen Augen ziemlich genau wieder, was die Position des BSW ist. Wieso tun die beiden Herren so., als würden sie sich vom BSW distanzieren?
„Vielmehr findet unter dem Deckmantel der beschworenen Migrationsgefahr weiter die Umgestaltung der Gesellschaft mit dem Ziel der Kontrolle der eigenen Bevölkerung statt.“
„Umgestaltung“ der Gesellschaft, indem man der Veränderung (also Umgestaltung) ihrer Bevölkerungszusammensetzung entgegenwirkt? Das müsst ihr mir jetzt aber mal erklären. Rein logisch passt das nicht. „Kontrolle der eigenen Bevölkerung“: das wird hier am Schluss einfach so hingerotzt, nach dem Motto: vergesst was ihr gerade gelesen habt, wir sind im Grunde Spinner, die einer Verschwörungstheorie anhängen, die wir nicht weiter begründen können. Wer soll denn hier was genau kontrollieren wollen und wie soll dem Migrationsbegrenzung dienen – kontrolliert die AfD durch ihre Forderungen nach Migrationsbegrenzung, was ich zu Mittag esse? Nur mal so als Beispiel.
Menno, strengt euch mehr an.
Vielleicht hast du den Kern des Textes erkannt und beschrieben. In der Debatte selbst, also der um Migration, habe ich jetzt nur erfahren, dass ich unfreundlich, dauernd schlecht gelaunt und arrogant bin und nicht verstehe, mich des Lebens zu erfreuen. Nun gut, dann ist es eben so. Immerhin fehlte der Vorwurf, dass wir latent faschistisch sind. Eigentlich unverständlich. Irgendwie fehlt mir das.
Was will der Dichter uns sagen? Im Schnelldurchlauf, das Migration ok ist, auch wenn es Probleme gibt, schließlich erstechen nicht alle Migranten Menschen. Schätze, das stimmt. Auf die Erläuterung der alltäglichen Gewalterfahrungen in den Schulen, den zusammenbrechenden Wohnungsmarkt, da immer mehr Menschen in den Städten um die vorhandenen Wohnungen konkurrieren usw geht man später mal ein, weil hier erst mal gesagt werden soll, dass Migration ok ist und BSW dagegen ist, was nicht gut ist und ich denke, dass es genau das ist, was gesagt werden musste. Das wird sich in den kommenden Monaten potenzieren und Ungenauigkeiten in der Darstellung der Positionen des BSW, auf die du hingewiesen hast, können ja mal passieren.
Was soll ich sagen? „Man merkt die Absicht und man ist verstimmt “ (W. BUSH). Aber das wurde im Text ja schon präzise festgestellt: wir hiesigen Menschen sind unfreundlich, dauernd schlecht gelaunt, arrogant und verstehen überhaupt nicht, sich des Lebens zu erfreuen.
Was zu beweisen war.
– sind unfreundlich, dauernd schlecht gelaunt, arrogant und verstehen überhaupt nicht, sich des Lebens zu erfreuen. –
Das empfinden viele Zugereiste so. Wir kommen denen vor, wie uns Beamte vorkommen.
Aber oft ist deren Freundlichkeit auch nur an der Oberfläche.
– alltäglichen Gewalterfahrungen in den Schulen –
Hier muss man gar nicht bis zur Gewalt gehen. Mobbing das unter den (vorwiegend männlichen) Zugereisten weit verbreitet ist, versaut so manchem Eingeborenen Kindheit und Jugend.
Und da sie sich dabei köstlich amüsieren, können sie sich auch des Lebens erfreuen. Hier schließt sich der (kleine) Kreis.
Ich weiß natürlich nicht, ob das viele (wieviel sind viele?) so empfinden. Gibt es dafür irgendeine Evidenz? Bis zum Beweis des Gegenteils, und damit meine ich nicht behauptete oder tatsächliche Einzelbeispiele, sehe ich darin dummes Geschwätz der Autoren. Ich habe übrigens im Ausland, und ich war in den letzten Jahren in mehr als fünfzig Ländern, ganz anderes zu hören bekommen. Und das, obwohl ich unfreundlich usw, aber das hätten wir ja schon.
Ich neige nicht dazu, Autoren, die eine andere Meinung als ich haben, maulend zu bemisten und denke, ich sollte diesem Prinzip auch treu bleiben. Aber hier werden Propagandaphrasen plus irgendwelche Zahlen, die man sich zusammengestellt hat, verbraten. Ok, wem es gefällt, der bekommt es. Jetzt schreibe ich den beiden Autoren nicht irgend eine Wirkungsmächtigkeit zu, die sie sicher nicht haben und vermutlich auch nicht erlangen werden. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass diese Art der Argumentation vielleicht hilft, die eigenen Reihen zu schließen und sonst gar nichts.
Ach so, da ist noch was mit den Zuwanderern, die mich als unhöflich und so weiter empfinden sollen, und die Autoren würden das doch nicht schreiben, wenn sie es nicht genau wüssten. Auch wenn ich vermute, dass mein Sozialverhalten und das der meisten meiner Mitbürger allemal besser und umgänglicher ist, als das der meisten männlichen arabischen Jugendlichen und Jungerwachsenen, so sei es dann in aller Deutlichkeit gesagt, dass es mir ziemlich egal ist, wie die „uns“ empfinden. Es kann doch nicht ernst gemeint sein, von „uns“ zu erwarten, dass wir irgendwie „anders“ sein müssten. Was soll das?
Eine Einwanderungspolitik eines Landes kann immer nur ausgehend von den eigenen Interessen des Landes begründet und formuliert werden. Jedes Land der Welt muss daneben mit Wanderungsbewegungen, die es natürlicherweise gibt, umgehen und eigentlich haben auch so gut wie alle einen konstruktiven Umgang damit gefunden.
Welche Interessen sollen also im Interesse der deutschen Einwanderungspolitik stehen? Der Artikel formuliert praktisch nur die Perspektive der Einwanderer. Deren Interessen sind aber grundsätzlich nachrangig, wenn es um echte Einwanderung geht. Das ist anders, wenn es um Menschenrechte geht, Asylrecht usw. Durch Asyl wird man aber ausdrücklich nicht Mitglied einer Gesellschaft, man bekommt Schutz einer Gesellschaft, deren Gast man ist und bleibt, solange man Asyl hat. Mit dem Gaststatus gehen auch sehr wohl Gastpflichten einher. Das ist doch kleines Einmaleins. Asylberechtigten, die länger hier sind und durch das Zusammenleben auch praktisch Teil der Gesellschaft wurden, das Angebot zur vollen Integration zu geben, ist für beide Seiten ein Gewinn und auch dagegen hat im Grunde niemand etwas. Das ist gelebte Praxis.
Also wo ist das Problem? Die Leerstelle in der Diskussion ist für mich die Frage nach den Interessen der deutschen Gesellschaft an Einwanderung. Und diese Interessen dürfen nicht in Konkurrenz treten zu den Interessen der Staaten, aus denen Einwanderer kommen. Deshalb war der Gastarbeiterzuzug ab den 50er Jahren auch immer mit den Regierungen der Geberländer ausgehandelt. Auch heute ist das kaum anders zu regeln.
Wenn man das mit der Situation hier aufgenommener Schutzbedürftiger oder den Wanderungsbewegungen in der EU verrührt, ist das das Ende von Einwanderungspolitik. Die beiden Autoren leisten echt keinen konstruktiven Beitrag.
Und dann das hier: „Und warum sollte man auch nach Deutschland fliehen? Das Wetter ist schlecht, das Essen mittelmäßig, die Menschen sind unfreundlich, dauernd schlecht gelaunt, arrogant und verstehen überhaupt nicht, sich des Lebens zu erfreuen“ – man sollte nicht vorschnell von sich auf andere schließen, sage ich jetzt mal gut gelaunt und von der hervorragenden Küche aus aller Welt in meiner Stadt auch gut genährt. Das Klima ist auch in Ordnung, find ich, nicht zu kalt, nicht zu heiß, abwechslungsreich. Wo leben die denn? Unter Tage?
Zählen wir mal die Tatsachen auf:
1) aus ehemals 79 Mio Einwohnern (und einer Fokussierung auf Rückbau von Wohnungen usw.) sind mittlerweile fast 85 Mio geworden (und Gejammer über knappen Wohnraum):
https://www.sueddeutsche.de/politik/statistisches-bundesamt-bevoelkerung-zuwanderung-1.6338696
Das Wachstum besteht aus innereuropäische Migranten, außereuropäischen Migranten und Kriegsflüchtlingen. Die autochthonen Deutschen sind m.W. nur noch 60 Mio und schrumpfen im Rekordtempo weiter.
Was sind die Folgen?
1.1) von den 5,5 Mio Bürgergeldempfängern sind fast 3 Mio Ausländer (wieviele der Deutschen Migrationshintergrund haben, weiß ich nicht), sprich: wir füttern sie durch, unsere Sozialsysteme geraten an ihre Grenzen, eine Verpflichtung zu arbeiten gibt es nicht oder die Zugewanderten können sich ihr leicht entziehen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen
1.2) von „kaufe eine Wohnung zum Schnäppchenpreis“ sind wir zu „unbezahlbar für Normalverdiener“ gekommen (während viele Linke lautstark über Kapitalismus jammern, obwohl sie die Knappheit selbst miterzeugt haben, zum Glück leiden sie auch besonders darunter, Dummheit und Verlogenheit muss bestraft werden)
1.3) Kindergärten und Schulen haben Probleme, weil Kinder oft ohne Deutschkenntnisse in die Einrichtungen kommen und oft auch die Mentalität nicht passt
1.4) in einigen Kategorien ist die Kriminalität gestiegen, zum Teil mit direkten Auswirkungen auf unser Leben, etwa wenn traditionelle Feste aus Sicherheitsgründen abgesagt werden müssen
1.5) das Gesundheitssystem ist überlastet, insbesondere weil die gesetzlichen Krankenkassen all die neuen Leute aufgehalst bekommen haben und aufgrund knapper Kassen schon ewig die Zahlungen an die Ärzte nicht mehr erhöht haben, die dann halt lieber in die Schweiz arbeiten gehen oder sowas
So, sind das jetzt Vorurteile und Klischees? Nein! Dass andere Länder genauso blöd sind, wie wir, ist keine Ausrede, alles so zu lassen, denn es droht uns zu ruinieren! Dass insbesondere qualifizierte Menschen auswandern (darunter auch eine 5-6 stellige Zahl Deutscher pro Jahr) weil die Lebensbedingungen anderswo besser sind und mehr vom Gehalt übrig bleibt, tröstet über die Entwicklung auch nicht hinweg, im Gegenteil, es verschärft sie.
Und um mal noch bei den Grundrechenarten zu bleiben, auf einen Deutschen kommen weltweit mehr als 100 Ausländer, wenn nur einer davon arm wäre (faktisch sind es viel mehr) und er in Deutschland auch nur seine Grundversorgung und medizinische Betreuung sicher glaubt, wird er sich früher oder später auf den Weg machen, wenn auch nur die geringste Aussicht auf Erfolg besteht.
Daran kann man auch ungefähr ermessen, wieviel WIR „Fluchtursachen bekämpfen“ können: es ist ein vollkommen aussichtsloses Unterfangen, eine Bauernfängerphrase für Gutmenschen… zur Hölle, wir bekommen ja unsere eigenen Probleme schon nicht mehr in den Griff!
„Für eine geplante Umvolkung gibt es zumindest bislang keine Beweise.“
Eine Extrapolation bekannter statistischer Daten reicht vollkommen aus, um den Trend zur „Umvolkung“ zu bestätigen, die Deutschen sterben aus und die aktuelle Entwicklung beschleunigt das (u.a. weil Wohnraum teurer wird, was die Geburtenrate weiter senkt). Ob das jetzt absichtlich (UN-Migrationspakt, EU-Vorgaben etc.) oder aus purer Dummheit geschieht, ist im Endeffekt egal, das Ergebnis ist identisch…
Du hast ja so recht!
Hätte man 1948 nicht soviele jüdische Einwanderer nach Palästina gelassen gäbe es diesen Völkermord nicht. So hat die jüdische Einwanderung nach Palästina zur einer Umvolkung des palästinensischen Volkes geführt. Es wurde von den fremden Einwanderern verdrängt und versklavt. Die Briten hatten recht die jüdische Einwanderung nach Palästina zeitweise zu stoppen. Die fremden jüdischen Einwanderer haben die Palästinenser nicht nur verdrängt und enteignet, sie haben auch noch arabische Juden aus den Irak oder Äthiopien ins Land geholt und so das palästinensische Volk weiter verdrängt.
Es ist wahr, kulturfremde Einwanderung ist ein Übel!
Hätte man die illegale Migration nach Palästina rechtzeitig gestoppt, gäbe es diesen Konflikt, diesen barbarischen Krieg nicht. Lerne Deutschland, lerne!
Tja die obdachlosen Juden am Ende von WK2 wollte ja auch niemand aufnehmen. Da waren alle froh die Juden nach Palästina schicken zu können.
Die displaced Persons (DP) waren nicht nur Juden. Sie waren aus aller Herrenländer. Zionistische, wehrfähige Juden suchte der zionistische Staat als Einwanderer, deutsche Kommunisten eher nicht, es sei denn, sie waren Juden.
Wir hatten nach Ende des WK 2 also ein Flüchtlingsproblem, das zu Lasten des palästinensischen Volkes gelößt wurde.
Wie immer denkst du nicht gründlich:
„Hätte man 1948 nicht soviele jüdische Einwanderer nach Palästina gelassen“
Wie hättest du sie hindern wollen und was hat das mit Deutschland zu tun, angeblich hat das dritte Reich doch alle umgebracht (was ja in deinem Sinne gewesen wäre, wenn ich deinen Ausführungen so folge)?
„So hat die jüdische Einwanderung nach Palästina zur einer Umvolkung des palästinensischen Volkes geführt.“
Für Beschwerden wende dich an die Briten (Palästina war britisches Mandatsgebiet) oder die Zionisten (die auch vor dem dritten Reich schon aktiv waren). Selbiges hat mit seiner üblen Behandlung der Juden sämtliche Begründungen für ein eigenes jüdisches Land bestärkt.
„Die fremden jüdischen Einwanderer haben die Palästinenser nicht nur verdrängt und enteignet, sie haben auch noch arabische Juden aus den Irak oder Äthiopien ins Land geholt und so das palästinensische Volk weiter verdrängt.“
Das ist alles unschön, aber es gibt wahrscheinlich kein Land auf der Welt, welches vollkommen friedlich gegründet wurde, was man versäumt hat, ist eine Alternativ für die Palis zu finden und man hat ihre enorme Fruchtbarkeit unterschätzt, selbst kleine Menschenmengen wachsen sich dort schnell zu Massen aus, die man nicht mehr versorgen kann. Was das noch mit Deutschland zu tun hat, bleibt unklar.
„Es ist wahr, kulturfremde Einwanderung ist ein Übel!“
Nein, nur ein zuviel davon und wenn die Kulturfremdheit zu groß ist, um sich zu assimilieren.
„Hätte man die illegale Migration nach Palästina rechtzeitig gestoppt, gäbe es diesen Konflikt, diesen barbarischen Krieg nicht. Lerne Deutschland, lerne!“
Du meinst die Amis und Russen (oder woher auch immer die Juden kamen) hätten ihre Leute einsperren müssen, wie die DDR? Was wir daraus lernen sollen, bleibt dein Geheimnis.
So umständlich wie Du schreibst, vermute ich, dass Du zu den Rentnern gehörst, die als Durchfütterungsexperten brotlos tätig sind.
Ihre Expertise beruht auf Ihrer eigenen Erfahrung.
Daher vermute ich Du als Rentner durchgefüttert wirst von zahlreichen Arbeitern „mit Migrationshintergrund“…
Wen meinst du? Die Forenstruktur macht es leider schwierig, das zu erkennen, es empfiehlt sich den Name voran zu stellen.
Ganz egal wie man zur Migration steht, die Migranten sind jedenfalls die letzten die ich beschimpfen und Vorwürfe machen würde, weil sie plötzlich Massenhaft hier aufschlagen.
Wer gegen Migration demonstrieren möchte dem würde ich empfehlen in Brüssel vor dem NATO- HQ zu demonstrieren. Außerdem könnt ihr gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche erschlagen wenn Ihr Greta Thunberg gleich mit auf die Demo nimmt, so könnt ihr gleich gegen den Hauptverursacher für Migration und einen der Hauptdrecksschleudern bzgl. Umweltverschmutzung demonstrieren.
Ach ja BTW, die verarmte Bevölkerung könnt ihr auch noch mitnehmen da sich herauskristallisiert das Militarismus ganze Gesellschaftsschichten verarmen lässt. Erst gestern habe ich eine Studie gelesen das 70% Der Staatsverschuldung der USA auf ihren parasitären MIK zurückzuführen sind. Und Deutschland soll genauso USA-like verarmen, es sei den man wehrt sich rechtzeitig dagegen.
So’n Quatsch???
Es sind die exorbitanten Militärausgaben.
Demonstrationen ändern nichts, denn die Lügenmedien framen das einfach als rechtsradikalen Protest, davon abgesehen, haben normale Leute mit ihrem Alltag mehr als genug zu tun, ich habe z.B. weder Lust noch Zeit nach Brüssel oder Berlin zu fahren, schon Stuttgart (ich wohne in BaWü) wäre eine anstrengende Tagesaufgabe.
Nein, das einzige was uns bleibt, ist die Partei zu wählen, die verspricht, die Grenzen zu kontrollieren und die Rechtlosigkeit von uns Deutschen, die wir der Aussetzung des Dublin-Abkommens durch Merkel (der schlimmste Kanzler seit Hitler) verdanken, zu beenden! Ob die das dann auch umsetzen (können) steht natürlich auf einem anderen Blatt…
„Nein, das einzige was uns bleibt, ist die Partei zu wählen, die verspricht, die Grenzen zu kontrollieren und die Rechtlosigkeit von uns Deutschen, die wir der Aussetzung des Dublin-Abkommens durch Merkel (der schlimmste Kanzler seit Hitler) verdanken, zu beenden! Ob die das dann auch umsetzen (können) steht natürlich auf einem anderen Blatt…“
Falsch “ wenn Wahlen etwas ändern würden wären sie verboten“
Das Einzige was bleibt ist : einfach nicht mitmachen, wer kann auswandern , haben wir vor 11 Jahren gemacht, wer nicht kann wenigstens dafür Sorge tragen ,dass mit seinen Steuergeldern keine Menschen egal wo umgebracht werden. Natürlich ist das nicht immer einfach aber es gibt immer Mittel und Wege sich den Verbrechen des Staates zu entziehen,
„wer nicht kann wenigstens dafür Sorge tragen ,dass mit seinen Steuergeldern keine Menschen egal wo umgebracht werden. Natürlich ist das nicht immer einfach aber es gibt immer Mittel und Wege sich den Verbrechen des Staates zu entziehen,“
Ja, Worte sind billig. Was glaubst du eigentlich, warum Leute wie Höcke und Kubitschek so verleumdet und runtergemacht werden? Ich verrate es dir: weil sie die Nicht-Souveränität unseres Volkes erkennen und loswerden wollen und wahrscheinlich sogar die Fähigkeiten dazu hätten. Das führt dazu, dass das gesamte Transatlantik-Kartell diese Leute mit aller Gewalt, Lügen, Suggestionen und Brandmauern versucht, außen vor zu halten. Das ist übrigens eine Version von „sonst wären sie verboten“, man zersetzt die echten Alternativen einfach und verleumdet sie massenmedial, hat bisher immer funktioniert, weil FUD halt extrem wirksam ist und zusätzlich unser Volk vom dritten Reich traumatisiert ist…
Ich kann niemanden daran hindern meine Steuergelder zu verschleudern, ich bin ein einfacher Familienvater, ich habe Verantwortung und Aufgaben hier und ich habe leider keine Zeit zu Demos zu fahren, mich zusammenschlagen und diffamieren (oder ignorieren) zu lassen (genau deshalb war die Familie mal besonders geschützt, auch etwas das von linker Seite immer wieder angegriffen wird, weil die in ihrer kommunistischen Liebäugelei mit allem Bürgerlichen hadern). Wenn ich Zeit hätte, würde ich sowieso die AfD unterstützen, einfach weil es das Effektivste ist und unsere letzte Chance, bevor wir zur Minderheit im eigenen Land werden.
„Natürlich ist das nicht immer einfach aber es gibt immer Mittel und Wege sich den Verbrechen des Staates zu entziehen,“
Sprich nicht in Rätseln. Wie soll ich meine Familie ernähren ohne zu arbeiten und Steuern zu zahlen? Die einzige Möglichkeit ist, auf Bürgergeld zu machen, damit wäre ich von eben diesem Staat aber maximal abhängig. Auswandern will ich nicht, ich mochte Fremdsprachen noch nie und fühle mich auch zu alt, nochmal von vorn anzufangen, außerdem will ich das meiner Familie nicht zumuten. Also was schlägst du vor?
Als wenn man sich noch abschotten könnte…denn der Feind kommt von innen.
Meine Fresse..
Würdest du das erläutern?
Nachdem der Strohmann erfolgreich platziert wurde, muss er noch angezündet werden. Man muss dabei aber höllisch aufpassen, sich nicht die Finger zu verbrennen. Lohnt es sich, dem Flammeninferno zuzusehen oder wird’s wieder ein Schwelbrand?
Dafür hätte ich gerne einen Beleg.
Beiseite, dass es dafür keinen 6-Punkte-Plan braucht, ein 1-Punkte-Plan dürfte vollkommen ausreichend sein, aber dies als Ungenauigkeit in der Formulierung zu bezeichnen, erscheint etwas voreilig.
„Auf der einen Seite stehen die moralisierenden Gutmenschen“ „Auf der anderen Seite stehen jene, die sich vor einer Umvolkung, einer Überfremdung fürchten.“ Und wozu gehört Strack-Zimmermann, die die Aufnahme von Migranten in die Bundeswehr fordert?
Und was bin ich mit meiner These, dass ein Land, das die größte Partei verbieten will, ein Militär benötigt, das bereit ist, oppositionelle Demonstranten zusammen zu schießen. Darum geht es bei der Migration. Bei den gewalttätigen Moslems handelt es sich um Dschihadisten, die für den Westen in Afghanistan und Syrien gekämpft haben. In Afghanistan führten sie Guerillakrieg zuerst gegen die Russen und dann gegen ein russenfreundliches Regime und zuletzt gegen die fundamentalistischen Islamisten, die sich Taliban nennen, was Erkenntnissuchende bedeutet, und die sich dem Westen nicht unterwerfen wollten. Und in Syrien führten sie einen Bürgerkrieg gegen Assad und sein Regime, der den Russen Stützpunkte gewährte. Nachdem sie besiegt wurden, flohen sie nach Westeuropa, und zwar bevorzugt in die BRD. Und es bestehen doch ganz offen Bestrebungen, sie in die Bundeswehr aufzunehmen. So soll es dazu beschleunigte Einbürgerungen geben, damit man sie möglichst schnell in die Bundeswehr aufnehmen kann, oder noch radikaler, wer Söldnerdienst in der Bundeswehr ableistet, soll beschleunigt eingebürgert werden. Und es wird die Funktion dieser Söldner sein, die Demokratie mit Schusswaffen zu verteidigen. Im Augenblick bereiten sich diese Leute noch mit Messern auf ihre zukünftige Aufgabe vor. So geht Demokratie nach Al Sisi Art. Al Sisi hat das in Ägypten vorgemacht, nämlich die größte Partei mit amerikanischer Unterstützung verboten, denn die USA finanziert das ägyptische Militär, das putschte.
Übrigens haben im Mittelalter in Ägypten sogar Militärsklaven die Herrschaft übernommen (Mamluken).
Und zur These, dass man Migranten benötigt, damit sie mit Niedriglöhnen Arbeiten verrichten, die die Deutschen nicht mehr tun wollen, sage ich, das ist Sklaverei und kein Gutmenschentum.
Migration funktioniert nur über das Gastarbeiterprinzip. Ich würde daher auch jedem Asylanten den Gastarbeiterstatus verleihen.
Man arbeitet dann so lange, bis man entweder heimkehrt oder die Staatsbürgerschaft beantragen kann.
Auch Sklaverei-Status genannt.
Und die Ausbeuter können die Löhne für alle in den Keller drücken.
= Der Traum der AfD:
siehe deren neoliberales Wirtschaftsprogramm
„siehe deren neoliberales Wirtschaftsprogramm“
Welcher Programmpunkt genau?
https://www.afd.de/wp-content/uploads/2023/05/Programm_AfD_Online_.pdf
“Für eine geplante Umvolkung gibt es zumindest bislang keine Beweise.”
Hier hat schon @ Andudu das Nötige gesagt:
Kaum etwas lässt sich so gut und zutreffend prognostizieren, wie die künftige Bevölkerungsentwicklung anhand von Geburten und Sterbefällen.
Insofern ist es wirklich(!) nur eine Rechenaufgabe, um festzustellen, ab wann die deutschstämmige Bevölkerung in Deutschland in die Minderheit gerät. An Schulen ist man ja schon längst nahe an diesem Punkt bzw. teils auch weit darüber hinaus!
Ich möchte aber auch noch an einen zweiten wichtigen Hinweis erinnern, nämlich den Versuch, die Deutschen auf juristische Weise als Ethnie zu erledigen. Das passt natürlich ganz in die Linie, die traditionelle Bevölkerungszusammensetzung nicht als erhaltenswert zu betrachten und eine massive Änderung der Bevölkerungszusammensetzung zu erleichtern.
Dies geschah in Form der Behauptung des Bundesverfassungsgerichts von 2017 (im NPD-Urteil), dass es angeblich jenseits der Staatsbürgerschaft überhaupt kein deutsches Volk gäbe.
Zum Glück hat das Oberverwaltungsgerichts Münster in diesem Jahr anlässlich eines Urteils zur AfD – von vielen unbeachtet – die Tatsache der Existenz eines deutschen Volkes bestätigt und den deskriptiven bzw. beschreibenden Gebrauch des Begriffs keineswegs für verfassungswidrig erklärt. Verfassungswidrig sei es hingegen, wenn diese Gruppe innerhalb der Masse der Staatsbürger deshalb größere Rechte erhalten würde.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/staatsrechtler-murswiek-zum-afd-urteil-ich-warne-davor-mit-dem-feuer-zu-spielen/
Die Autoren hätten gut daran getan, den alten Rat zu befolgen: „Folge der Spur des Geldes!“ Also mal zu schauen, wer Profit mit der Migration macht. Das sind die Großkonzerne (Vegrößerung der industriellen Reservearmee zur Erpressung der Gewerkschaften, Mietenwahnsinn, Schreddern der Sozialsysteme), Teile des Mittelstands (Billigarbeitskräfte für Billigjobs, Mietenwahnsinn, Arbeitsplätze im Sozialbereich) u.a. Daher mein Lieblingsausdruck AUSBEUTUNGSMIGRATION.
Könnte man schön aufdröseln, wo dementsprechend Lobbyarbeit unter den Politikern geleistet wurde, damit die Gesetze profitabel ausgestaltet wurden und werden. Wagenknecht hat das erkannt und benannt (kann man in ihren Büchern und Artikeln nachlesen, so man denn will und nicht nur die MSM nachplappert), als einzige unter den genannten politischen Parteien, deshalb wird sie auch so angefeindet. Das mit der AfD-Position zu verknüpfen, die eine streng geregelte Migration zur Ausbeutung nur durch die eigene Klientel erreichen will, halte ich für verlogen.
“ die vollständige Abschaffung des Asylrechts.“
Stimmt nicht … “ Abschaffung des bestehenden Asylsrechts“
Zwischen beiden Varianten liegen Welten, oder Vorsatz..
Was anderes soll abgeschafft werden als etwas bestehendes?
Oje, haltloses BSW-Bashing.
Dass das BSW das Asylrecht abschaffen will, ist getrost unter Fake News abzuheften.
Sahra hat gegenüber der AfD da eine klare Abgrenzung vorgenommen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article253878310/Sachsen-AfD-will-das-Schwimmbad-nur-fuer-Deutsche-wir-wollen-das-Schwimmbad-fuer-alle.html
Diese Openborder-Linksradikalen zeigen, wie nötig ein sozialstaatliches Korrektiv hier ist (ohne BSW hätte die AfD bei den Ostwahlen nicht 30, sondern wohl knapp 40 Prozent geholt).
Die sich ultralinks wähnenden Gegner einer Migrationsregulierung ähneln frappierend den ultraliberalen Gegnern jeglicher Wirtschaftsregulierung: Während Letztere meinen, die „unsichtbare Hand des Marktes“ mache schon alles richtig, behaupten die Openborder-Fanatiker das Gleiche über die „unsichtbare Hand der Migration“.
Carola Rackete und Ayn Rand könnten sich die Hände reichen.
Wagenknecht hat mehrfach gefordert, dass der Anspruch auf Prüfung der Asylansprüche an der EU-Aussengrenze abgeschafft wird. Sie geht damit weiter als die Forderung der Zurückweisung an deutschen Grenzen. Das stellt tatsächlich eine faktische Abschaffung des (Rest-) Asylrechts dar.
Habe jetzt gelernt, dass Deutschland nicht das Einwandererziel Nr 1 ist. Diese These wurde Mantra-artig wiederholt. Offensichtlich hält man das für eine wichtige Erkenntnis.
Warum weiß ich nicht. Mir ist es recht egal ob Deutschland das Einwandererziel Nr 1 oder das Einwandererziel Nr 74 ist. Fakt ist, die Einwanderer kommen.
Der Unterschied liegt darin wie viele kommen.
Wenn sehr viele kommen gibt es halt auch sehr viele Probleme.
Und die Nr. 1 hat dann deutlich mehr Probleme als die Nr. 74.
Sollte es hinsichtlich der Migrationspolitik tatsächlich nur die zwei angesprochenen Auffassungen geben? Das ist wohl keineswegs so und die gesamte Problematik der „Wanderungsbewegungen“ sollte u.a. auch aus historischer Sicht einer umfassenderen Betrachtung unterzogen werden. Alles hängt mit allem zusammen.
„Hinter beiden Ansichten steht jedoch die falsche Überzeugung, dass die ganze Welt nach Deutschland kommen wolle, und damit eine gewisse Arroganz.“
Selten so ein Quatsch gelesen. Natürlich nicht die ganze Welt. Sondern nur der Teil, der durch Massenmedien über Deutschland fehlinformiert und belogen ist und sich hier ein besseres Leben verspricht – oder zumindest Geld, Geld, Geld.
Und allen Klimajüngern und Migrationsförderern ins Stammbuch geschrieben: jeder, der hier nach Deutschland kommt, strebt erst (da Grundbedürfnisse Essen, Dach, Wärme, Sicherheit schon automatisch gedeckt) nach teuren Turnschuhen, schicken Klamotten, dann nach einem schicken Fahrrad, E-Bike, dann nach einem Auto, dann nach einem prestigeträchtigeren Auto, ganz zu schweigen von Smartphone, Kühlschrank, Fernseher, Computer fürs Internet, …
Kurz: es geht nur darum, den Konsum anzukurbeln. Mehr Verbraucher braucht das Land. Das ist der ganze Hintergrund der moralbesoffenen Willkommenskultur.
Jeder hier Angekommene verzehnfacht innerhalb kürzester Zeit seinen Energieverbrauchs- und Umweltzerstörungs-Fußabdruck gegenüber seiner vorhergehenden Lebensweise. Das ist der wahre Hintergrund der ganzen Migrationsförderung. Und das heißt: Profit für die Ausbeuter und Bedrücker.
Einer der beiden Autoren, Kejan Lazic, betreibt hier seine eigene Kampagne gegen das BSW. Gleich eingangs, in der Quellenangabe zum BSW, zitiert er sich selber als „CEO einer internationalen Rechts- und Wirtschaftsberatungsgesellschaft“ = Hochwürden, ist er der Papst, der über andere urteilt und dazu keine Quellen von dieser Welt braucht? – mit seinem Artikel auf einem eher reißerischen Portal HAINTZ media … Und als Kommentar zu dieser Aussage zitiert er aus der taz aus 2017 – wie oben schon gesagt: Eine Polemik der taz aus 2017 über das BSW des Jahres 2024.
Sorry Leute, dieser Artikel ist ein tiefer Griff ins Journalistenklo! So gehts nicht.
Sie werden persönlichen und gehen nicht auf die Inhalte ein. Na da scheinen die Autoren eher ins Schwarze getroffen, statt ins Klo gegriffen zu haben…