
Donald Trump räumt auf – nicht nur in den USA und der Welt, sondern auch in der NATO. Er ist Geschäftsmann, ihm geht es ums Geld. Was für die USA zu teuer ist, wird eingestellt wie die Ukrainehilfe. Er hat keine Probleme, mit Putin zu verhandeln, wenn es sich auszahlt.
Trump sorgt für reichlich Wirbel im festgefahrenen Gefüge der westlichen Politik. Er setzt sich hinweg über die Grundsätze, die sich in den Jahrzehnten seit dem Untergang der Sowjetunion als sogenannte Werteorientierung verfestigt hatten. Deren woke Doppelmoral schien mit der grünen Regierungsbeteiligung in Deutschland und ihrer feministischen Außenpolitik sowie der Regierung Biden in den USA auf dem besten Wege zu sein, weltweite Geltung zu erlangen. Die Hoheitsmedien schwammen mit auf dieser Welle und verstärkten damit den Eindruck der Allgemeingültigkeit westlichen Denkens.
Kehrtwende
Dass die Mehrheit der Bevölkerungen im politischen Westen, besonders aber im Rest der Welt dieses Denken nicht mittrug, wurde von den Meinungsmachern als rückständig, populistisch oder gar autokratisch abgetan und verunglimpft. Trotzdem konnte dieser Druck auf die öffentliche Meinung nicht verhindern, dass in vielen Staaten des Wertewestens sogenannte populistische Parteien oder Politiker starke Stimmenzuwächse erreichten oder gar Wahlen gewannen wie zuletzt Donald Trump in den USA.
In dessen Wahlsieg wird die Ablehnung des woken Denkens deutlich, dem Haltung und Moral wichtiger sind als die Lebensbedingungen der eigenen Bevölkerung. Da war der deutschen Außenministerin die Niederlage Russlands wichtiger als die Opfer, die die eigenen Wähler dafür bringen sollten. Trump selbst bezeichnete seinen Sieg dann auch als die „Revolution des gesunden Menschenverstands“. Ob das zutreffend ist, wird sich noch zeigen, denn auch Trumps Auftreten und Handeln sorgen mitunter für sehr viel Unverständnis. Aber eines wird deutlich: Die Interessen stehen wieder im Vordergrund, nicht mehr weinerlicher Moralismus und wankelmütige Befindlichkeiten.
Darin deutet sich vielleicht mehr an als nur eine Laune im scheinbar ewigen politischen Kreislauf von Wahl, Abwahl und Wiederwahl von Volksvertretern, die zwar vom Volk gewählt wurden, aber in Wirklichkeit nicht dessen Interessen vertreten. Sie vertreten in erster Linie das Interesse der bestehenden Ordnung an ihrem Weiterbestand. Dieser ewige politische Kreislauf wurde seit dem Sieg des Bürgertums als politischer Klasse von der mehr oder weniger gleichen gesellschaftlichen Schicht getragen, die hier der Einfachheit halber als akademisch-intellektuelle Intelligenzia bezeichnet werden soll.
Das bedeutet nicht, dass sie sich durch ein höheres Maß an Intelligenz auszeichnen, was viele Vertreter dieses Milieus immer wieder gerne für sich in Anspruch nehmen. Aber sie verfügen über ein höheres Maß an akademischer Bildung, was oftmals mit höherer Intelligenz verwechselt wird. Besonders hoch ist deren Anteil bei den Grünen. Aber nicht höhere Intelligenz hat sie befähigt, sich akademische Bildung zu verschaffen, sondern wirtschaftliche Verhältnisse, die ihnen den Besuch von Universitäten erlaubten, statt sich um den eigenen Lebensunterhalt kümmern zu müssen.
Einbruch
Zu dieser Vorstellung höherer Intelligenz hat sich in den letzten Jahren auch noch die Inanspruchnahme von moralischer Überlegenheit hinzugesellt durch die sogenannten westlichen Werte. Diese gehen zurück auf die europäische Aufklärung. Deren Gedankengut hatte sich aus der damals noch recht dünnen Schicht der Gelehrten in den europäischen Städten, besonders den Universitätsstädten entwickelt. Es handelte sich hierbei um eine Gruppe innerhalb des Bürgertums, die sich der Gedankenwelt widmen konnte. Die Bauern, die große Mehrheit der Feudalgesellschaft, dagegen waren in wirtschaftlicher Abhängigkeit an die Scholle des Grundherrn gefesselt und damit beschäftigt, ihr tägliches Überleben sicher zu stellen. Theoriebildung waren deren Betätigungsfeld nicht, stattdessen der Ackerbau.
In diese von Ansichten, Lehrsätzen und Theorien bestimmte Welt der bürgerlichen Intelligenzia bricht nun einer wie Trump ein, der sich eher als Macher versteht. Begünstigt durch die wirtschaftliche und militärische Macht der USA kann er sich über Bedenken im Rest der Welt, aber auch in der eigenen Gesellschaft hinwegsetzen. Im Gegensatz zu dieser mehr von Abwägungen geprägten Welt der Intelligenzia, kann Trump eher als der Proletarier bezeichnet werden. Er ist von seiner Klassenzugehörigkeit zwar keiner, aber von seiner Herangehensweise an Probleme. Diese ist in beiden Fällen handlungsorientiert. Überdenken und Abwägen ist eher die Kernkompetenz des akademisch-intellektuellen Milieus.
Wenn auch das Bild des Proletariers heute nicht mehr so stark von der körperlichen Arbeit geprägt ist wie zu Zeiten von Marx und Engels, als dieser Begriff aufkam, so ist die körperliche Arbeit dort immer noch weitaus größerer Bestandteil des Broterwerbs als in der Intelligenzia. Sie ist darüber hinaus auch viel stärker ergebnisorientiert. Ein Maurer muss am Ende des Tages ein gewisses Mauerstück sichtbar vorweisen können. Nicht bei jedem Mitglied des akademisch-intellektuellen Milieus ist das Tagwerk so eindeutig erkennbar.
Ein weiterer und entscheidender Unterschied besteht in der Qualität der Ergebnisse. Die meisten westlichen Experten haben im Verlauf des Ukrainekrieges Einschätzungen abgegeben, die haarsträubend neben der Wirklichkeit lagen. Das galt für die Siegesaussichten der Ukraine, die Wahrscheinlichkeiten der russischen Niederlage und die Wirksamkeit der anti-russischen Sanktionen. Wunschvorstellungen prägten die Sichtweisen. Realitäten wurden oft als Putin-Propaganda verunglimpft.
Sogenannte Experten im akademisch-intellektuellen Milieu stützen ihre Sichtweisen auf die Aussagen anderer Experten. Diese gelten häufig als Grundlagen für die Bestätigung der eigenen Sicht oder als Widerlegung anderer Ansichten. Im Gegensatz zur Quellenforschung im eigenen Milieu wird der Überprüfung der eigenen Ansichten an der Wirklichkeit nur wenig Bedeutung beigemessen. Der Maurer dagegen muss sich immer wieder mit Wasserwaage und Senkblei vergewissern, dass die neue Steinreihe richtig verarbeitet ist. Denn sie muss nicht nur auf der darunterliegenden aufbauen. Sie muss auch in ihrer Ausrichtung zum Fundament stimmig sein, das heißt, sich im Lot befinden mit der Wirklichkeit und ihren Kräften.
Deswegen sind die Einschätzungen sogenannter Experten in Politik und Medien so häufig nicht im Lot zur Wirklichkeit. Denn diese ist besonders in politischen Fragen nur in den seltensten Fällen die Bezugsgröße, an der man sich orientiert. Hier sind Eitelkeiten, Rechthaberei und politische Interessen viel bestimmender, zumal die Fehlerhaftigkeit der Aussagen erst viel später offensichtlich wird, dann aber meistens zu spät: Wenn die russische Wirtschaft entgegen den Prophezeiungen der Experten doch nicht zusammenbricht und die Raketen der russischen Armee doch länger ausreichen als bis zum Sommer des Jahres 2022. Dann droht zwar Niederlage statt Sieg. Aber so lange die Niederlage nicht bestätigt ist, ist für Umdeutungen der Ereignisse immer noch Zeit und Gelegenheit.
Geschäft geht vor
Trump hat mit Putin telefoniert, um den Krieg zu beenden. Putin, der laut den meisten westlichen Experten kein Interesse an Verhandlungen und Frieden haben soll, hat zugestimmt. Die Verhandlungen sind angelaufen und die Europäer wie auch die Vertreter der Ukraine schäumen vor Wut und Empörung. Denn Trump hat eine weitere westliche Behauptung widerlegt, dass man mit Russland nur aus der Position der Stärke verhandeln könne. Dabei hatte der Westen unter Biden drei Jahre Zeit, um Verhandlungen mit Russland einzuleiten. In dieser Zeit aber schwand die Kraft des Westens und der Ukraine zusehends. Woher also sollte die Stärke kommen?
In Wirklichkeit aber hatte man darauf gehofft, dass Russland zusammenbricht unter den Sanktionen und den Waffenlieferungen an die Ukraine. Offensichtlich scheinen die Europäer immer noch darauf zu bauen, denn sie wollen notfalls ohne die USA die Unterstützung der Ukraine fortsetzen. Man will Selenskyj in die Lage bringen, aus einer Position der Stärke verhandeln zu können. Aber trotz all dieser Unterstützung rückt die russische Armee immer weiter nach Westen und die Ukraine wird immer schwächer. Auf welchem Weg will man in die Position der Stärke kommen? Dafür gibt es kein Konzept außer mehr Waffenlieferungen und das Prinzip Hoffnung: Die Ukraine muss siegen beziehungsweise Russland darf nicht gewinnen.
Das ist aber auch gleichzeitig das Konzept der Realitätsverweigerung unter der Vorherrschaft idealistischer Wunschvorstellungen, die durch die Unbelehrbarkeit des Westens genährt werden. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion bestand westliche Politik weitgehend in der Verfolgung von weltfremden Zielen, deren Sinn nicht erkennbar war und die deshalb in immer unverständlichere Abenteuer führte. Das begann mit dem Krieg gegen den Terror, der zu nichts führte als der Destabilisierung des Nahen Osten, bis hin zur Provokation Russlands durch des Vordringens der NATO an dessen Grenzen, die die Welt an den Rand eines Atomkriegs brachte.
Nun zieht Trump einen Schlussstrich. Der Krieg ist ihm zu teuer. Die USA können ihn sich nicht mehr leisten. Insofern ist Trump der Maurer, der anders als die westliche Intelligenzia sich nach den Realitäten richtet. Auch wenn noch so viele Gedankengebäude in den Expertenrunden errichtet wurden, die für den Sieg der Ukraine und die Niederlage Russlands sprachen, am Ende fielen sie in sich zusammen. Sie waren nicht mit der Wasserwaage der Realität auf ihre Tauglichkeit und Standfestigkeit überprüft worden waren. Die westliche Intelligenzia will nicht auf den einfachen Maurer mit dem gesunden Menschenverstand hören.
Anders als die akademisch-intellektuellen Meinungsmacher ist Trump Geschäftsmann. Er ist nicht Politiker im herkömmlichen Sinn, der auf Biegen und Brechen Recht behalten will, selbst, wenn das den Zusammenbruch der Wirtschaft bedeutet, den Zerfall der Gesellschaft und die Verarmung der Bevölkerung. Außenminister Marco Rubio sagte unlängst über ihn, er sei ein „Geschäftsmann, der mit Politik zu tun hat, kein Politiker“(1).
Das entspricht aber nicht dem Politikverständnis der Meinungsmacher im Rest des Wertewestens. Besonders die Europäer wollen nicht wahrhaben, dass Trump und Putin die Sache unter sich ausmachen. Sie können sich nicht damit abfinden, dass ihnen in diesen Verhandlungen nur der Platz am Katzentisch zugedacht ist. Sie wollen nicht wahrhaben, dass nun sie als Freunde und Verbündeten der USA an der Reihe sind, die dieselbe Erfahrung machen zu müssen wie so viele andere vorher, die auf die USA vertrauten. Sie werden im Stich gelassen genauso wie viele andere vor ihnen von Afghanistan bis Vietnam.
Die USA stellen ihre Mitgliedschaft in der NATO in Frage und wer weiß, ob sie ihren atomaren Schutzschirm weiterhin über den Europäern aufspannen. Der galt den Europäern über Jahrzehnte als Garantie gegenüber einem Russland, von dem sie sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bedroht sehen. Nun überlassen die Amerikaner die Europäer wie auch die Ukrainer vielleicht sogar den Russen. Trump hat die alte Welt in Unordnung versetzt, mit der nun „so viele alte Gewissheiten untergingen“(2). Aber diese Gewissheiten waren keine. Sie waren die Wunschträume und Selbsttäuschung jener, die die Wirklichkeit nicht wahrhaben wollten. Nun wackeln nicht nur ihre Gedankengebäude, auch ihre Brandmauern drohen einzustürzen, weil man die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollte.
Fußnoten
(1) https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/russland-usa-verhandeln-riad-ukraine-40677866
(2) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14.2.2025: Trumps Paukenschläge
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
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An einer Stelle muss ich widersprechen: Die Interessen der USA standen schon immer im Mittelpunkt. Allerdings hat das US-Finanzkapital auch auf der eigenen Bevölkerung keine Rücksicht genommen, was zu einer dramatischen Verarmung in den USA führte. Darunter leidet auch das nationale Kapital. In dem Trump hier den Stecker zieht, bricht dieses System allerdings international auseinander.
Trump will die Hegemonie der USA auch erhalten, aber auf anderen Wegen. Für die westeuropäische Bevölkerung öffnet sich gerade ein Fenster für eine eigenständige europäische Politik. Nur fehlt an am entsprechenden politischen Personal, da dieses komplett transatlantisch gepolt ist.
@ Heiko
27. Februar 2025 um 11:16 Uhr
Sie schreiben:
„Für die westeuropäische Bevölkerung öffnet sich gerade ein Fenster für eine eigenständige europäische Politik. Nur fehlt an am entsprechenden politischen Personal, da dieses komplett transatlantisch gepolt ist.“
Sehe ich auch so.
Nun rächt sich insbesondere für Deutschland, dass es seit Jahrzehnten überhaupt kein politisches Denken in alternativen Szenarien gibt.
Frankreich und Großbritannien, ja sogar Polen dürften in dieser Hinsicht vor geringeren Problemen stehen als Deutschland.
Es gibt in Deutschland in gewisser Weise überhaupt kein politisches Denken mehr, das eigene Interessen in den Vordergrund stellt; geschweige denn ein politisches Denken, das es wagt, in Anlehnung an jene Kategorien des Politischen von Carl Schmitt gewisse unumgängliche Fragen überhaupt zu denken.
Hinzu kommt eine Geschichtsunkenntnis und eine Geschichtsvergessenheit, die insbesondere in den letzten Jahren geradezu sprachlos machende Dimensionen erreicht hat.
Sehe ich auch so, unser politisches Personal ist am Boden. Scholz und seine bunte Truppe war von Anfang an überfordert, Handlanger Bidens, mit der einzigen Aufgabe Deutschland auf lange Sicht aus dem wirtschaftlichen Rennen zu nehmen.
Zu Merz ist auch schon alles gesagt, wer an dem glaubt, der glaubt auch noch an dem Weihnachtsmann…
Der einzigen Person der ich noch was zutraue, wird von unseren transatlantischen Medien gehasst,
so das sie keine Chance bekommt ihr Können unter Beweis zu stellen.
Sehe ich ähnlich, allerdings hätten sich die Amerikaner auch gewehrt gegen mehr europäische Selbstverantwortung weil das auch eine stärkere Mitsprache bedeutet hätte.
Mir scheint, Herr Rauls hat die Zusammenhänge wirklich gut analysiert und in Worte gefasst!
—
Zu ergänzen wäre allenfalls die Frage, ob bzw. in welchem Maße die EU-Staaten in ihrer heutigen Haltung zum Ukrainekonflikt überhaupt selbstbestimmt handeln oder ob sie womöglich in hohem Maße von US-Netzwerken beeinflusst werden, die auf Seiten der
US-Demokraten, also der Wahlverlierer und Feinde von Trump stehen.
Das werden wir sicher nicht ermitteln können, aber die Annahme liegt natürlich nahe, da die diesbezüglichen transatlantischen Netzwerke ja nach wie vor bestehen und gewiss auch ihre Interessen verfolgen.
Ja Worte, vor allem Phrasendreschrei. Ergänz mal schön, was geboten ist. Was sagt denn der Kronjurist des dritten Reiches so? Wenn Rüdigers Worte jemals einen Sinn ergeben, dann nur im Sinne eurer Sponsoren.
@ Gracchus Babeuf
Ach, Babeuf, Sie müssten doch eigentlich selbst wissen, dass es nicht darauf ankommt, wer etwas sagt, sondern ob es stimmt …
Um es anders auszudrücken: Auch Hitler hat Klopapier benutzt. Benutzen Sie deswegen etwa keins?
Zum chronologischen Ablauf:
1) Democrats spielen den femininen Good Cop und erzählen den Europäern was von Werten, Solidarität, Zusammenhalt und Gedöns.
2) Republicans spielen den maskulinen Bad Cop und bringen die Rohstoffe nach Hause.
3) Win-Win für die USA, EU springt im Dreieck, wohl auch, weil es mangels brauchbarer Geheimdienstinformationen gar keine echte Geopolitik betreiben kann.
Danke. Diese paar Sätze haben mehr Gehalt als der zugrunde Liegende Artikel.
Weitgehend richtig. Aber das mit dem „Schutz“durch US-Raketen sollte nun doch einmal ins Reich der Legende verschoben werden:
https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/europas-wirtschaftlicher-freitod/#comment-104634
Was Trump da macht, ist nichts weniger als der Abriss des US-Imperiums. Für mich war die CIA über Jahrzehnte der Gegner und ich kann jetzt nicht dagegen sein, wenn Trump die einfach nach Hause schickt. Nebst den Nebenstellen USAID und NED. Das ist unumkehrbar, auch nach einem Wahlsieg der Demokraten in vier Jahren. Natürlich sind die USA jetzt eine Bananenrepublik, alles ist käuflich. Eben die Gewissheit, dass das niemals passieren würde, hat den USA den Status einer Führungsmacht beschert. Die haben doch ihre Verfassung. Es muss doch einen Weltpolizisten geben und dieser mag seine Mängel haben, aber alle anderen wären schlechter. Um einmal die CDU-Sicht der letzten Jahrzehnte wiederzugeben. Aus und vorbei. Das kommt nie wieder.
Das konkret-Magazin stellt fest, dass die Bernie-Sanders Forderungen in USA beeindruckende Mehrheiten erzielen. Krankenversicherung, kostenloses Studium und Kinderbetreuung. Auch und gerade da, wo mit Mehrheit Trump gewählt wird. Das ist sein Trick, durch proletarisches Auftreten den Eindruck erwecken, als sei er einer, der dafür kämpft. Der lügt. Ich muss es so sagen.
Man merkt richtig wie Sie den USA hinterhertrauern. Ich kann nur für mich sprechen, ich weine dieser Verbrecher,-Mörder,-und Räuberbande keine Träne nach. Die war zu keiner Sekunde eine Schutzmacht für Europa. Im Gegenteil die USA hat sich nicht nur zum Erzfeind der Deutschen oder Europäer gemausert, sondern zum Erzfeind der gesamten Welt.
Das ist ja auch der Sinn und Zweck des „Leviathan“, sich mit dem „Behemoth“ in einen für beide tödlichen Kampf zu verwickeln.
Und danach wird sich „Ziz“ an deren „Fleisch“ vergiften…..
Wer diesen alten Mythos wörtlich versteht, ist dumm.
Und nichts wird härter bestraft als die Dummheit, denn sie ist das zweite Gesicht der Bosheit.
Nur weil SIE glauben, keinen Schutz durch die USA zu brauchen, dürfen Sie nicht glauben, dass das für alle gilt. Natürlich sprechen viele Argumente gegen diese Sicht, dass wir durch US-Raketen vor den „bösen Russen“ beschützt werden. Aber die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, aber auch der Politiker, Meinungsmacher und Experten glauben daran. Die Dummen sind nicht diejenigen, die daran glauben. Die Verblendeten sind diejenigen, die es nicht wahrhaben wollen, dass die eigene Meinung nicht die der Mehrheit ist. Sie können das noch so oft als Legende bezeichnen, deswegen ändert das in der Regel nur wenig an den Meinungen derer, die es für wahr halten. Denn diese halten es für eine Legende, dass die amerikansichen Raketen nicht zu ihrem SChutz aufgestellt wurden und dass die „bösen Russen“ uns nicht doch bedrohen.
Wer sich nur auf den alternativen Foren herumtreibt und informiert, kann natürlich nicht feststellen, dass die überwiegende Mehrheit anders denkt. Und das bekommt man auch nicht aus der Welt, wenn man dieses Denken als Legenden abtut. Man muss es belegen, Widersprüche aufzeigen, Zweifel säen. Eine Gegenbehauptung ist genau so plump und wenig überzeugend wie eine Behauptung, wenn nicht argumentiert werden kann.
Ja Herr Rauls, das ist der Punkt. Die Mehrheit läuft dem Mainstream hinterher. So geschehen bei Corona und jetzt wieder, wie man an den Wahlergebnissen sehen kann. Wahrscheinlich glauben die Menschen wirklich, dass sie von der RF bedroht werden.
Ja Herr Rauls, das ist der Pkt. und bei Weitem nicht der Einzige:
Die politische Ratlosigkeit und Widersprüchlichkeit der Linken wird besonders deutlich an der Kritik gegenüber den deutschen Corona-Maßnahmen, denen alles Mögliche unterstellt wird, nur nicht das ernsthafte Interesse an der Gesundheit der Bevölkerung. So bezweifelt beispielsweise der sich links gebende Wirtschaftsjournalist Ernst Wolf, dass „den Politikern die Gesundheit von uns allen plötzlich so wichtig, dass sie ihr alles andere unterordnen.“(2) Daraus spricht eine Menschenfeindlichkeit, die nicht als eigene wahrgenommen, sondern anderen angelastet wird.
Solche sich antikapitalistisch gebende Kritik ist besonders unter Linken weit verbreitet. Sie ignoriert aber weitgehend die Pandemie als eine weltweite Erscheinung, gegen die nicht nur die deutsche Regierung vorgeht. Diese national beschränkte Sicht übersieht, dass weltweit die Regierungen bemüht sind, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Sie ignoriert, dass die Zahlen dort dramatischer sind, wo Regierungen wie die amerikanische und brasilianische das Infektionsgeschehen verharmlosen wie sie selbst.
Aus:
Corona und die Linke
Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.
Veröffentlicht am: 23. November 2020
Anzahl Kommentare: 124 Kommentare
Nach der Sommerpause trifft die zweite Welle der Pandemie die westlichen Gesellschaften weitgehend unvorbereitet. Im Streit der Zuständigkeiten und Interessen war wertvolle Zeit verplempert worden. Dennoch sind die Zustimmungswerte der Regierenden nicht gefährdet. Linke Kritik, wenn überhaupt vorhanden, bleibt weitgehend wirkungslos.
https://web.archive.org/web/20210730004707/https://kenfm.de/corona-und-die-linke-von-ruediger-rauls/
Dabei hat es ja nie eine Pandemie gegeben. 🙂
Ja und das wußte auch Rüdiger Rauls im Spätjahr 2020. In Rüdigers Skript stand aber was Anderes.
natürlich schützen die US Raketen
uns vor den RRRRussen. Bevor die
us Raketen da waren, hat uns Russ-
land 2 x überfallen: zuerst 1914 und
dann 1941
Und deswegen ist bzgl. Krieg in der Ukraine noch nichts vorbei. Wer Trump den besseren Deal bieten kann, wird seine Unterstützung bekommen. Und momentan ist die EU bereit, hunderte Milliarden Euro Verlust und volkommene wirtschaftl./militär. Abhängigkeit von der USA zu akzeptieren. Bezahlen muss es ja nur der Sreuerzahler – den Granden in der EU tut es nicht weh und kostet ihnen persönlich keinen müden Cent. Ob Russland da mithalten kann …
Egal wieviel die EU jetzt noch in die Ukraine waffenmäßg hinein buttert, die Ukraine
wird nie gewinnen. Die Russen haben noch gar nicht richtig ausgeholt, weil sie in den
Ukrainern immer noch ihr Brudervolk sehen. Sie Kämpfen gegen die herrschenden Nazis.
Waffenntechnisch ist Russland derEU weit überlegen. Die westlichen Waffen sind sau
teuer, taugen aber auf dem Schlachtfeld nicht viel. Und ohne Soldaten die die Waffen
bedienen, taugen die gar nix. Wenn jetzt aber die EU beginnt ihre Soldaten in die Ukraine
zu schicken, kämpft Russland nicht mehr gegen Brüder. Dann fliegen die Kinschall und
Oroschnik Raketen ungezügelt nach Europa und auch die Inselaffen, die den Krieg am
intensivsten schüren, werden das zu spüren bekommen. Wenn die sich dann nicht zurück-
halten können und ggf. mit Frankreich zu Atomwaffen greifen, werden diese Länder von der
Landkarte verschwinden. Hilfe von den USA werden sie nicht erwarten können.
Sehe ich genauso. Dass die Ukraine nicht gewinnen kann, war ja von Anfang an klar. Hätte es zumindest sein müssen.
Ich hatte kürzlich dargestellt:
Russland hat 1,5 Mio aktive Soldaten, 2 Mio Reservisten und eine rund 47 Mio wehrtaugliche Bevölkerung.
Von der weit überlegenen Militärtechnik, Nukleararsenal, usw. mal ganz abgesehen.
Was will da „Europa“ eigentlich tun? Wo sie ohnehin pleite ist und große „interne“ Probleme hat. In Deutschland, Frankreich, England, Italien oder sonst wo.
Welche Waffen will man denn (noch) liefern? Das, was bis jetzt geliefert wurde, war ohnehin nicht ausreichend und obendrein auch noch größtenteils Schrott. (Vieles aus alten Sowjetzeiten oder ausgemustertes Zeug oder Teile, die für das „russische Gelände“ untauglich sind.) Zum Glück, könnte man sagen, denn sonst wäre Putins Reaktion höchstwahrscheinlich eine ganz andere gewesen.
Das ist / war ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, und die Ukraine wurde dabei geopfert. Zum Teil auch Europa. Und wenn das so ist, dann werden auch nur die USA und Russland Frieden schließen können. Da können sich Selenskyj und Tante Europa noch so wälzen und „empören“. Da ist der Katzentisch schon zu viel.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn der US-Präsident Trump am 9. März zur Feier des gemeinsamen Sieges über Nazi-Deutschland und seine faschistischen europäischen Helfer nach Moskau reisen würde.
Es wäre eine längst überfällige Lektion für die EU-Machthaber:innen, die sie zum Nachdenken nutzen könnten.
Es wäre auch ein klares Signal, das ihnen ihre Pläne für ein Unternehmen Barbarossa II austreiben könnte.
Wäre auch nur geheuchelt, das KZ steckt im Kopf und das Vernichtungslager in der Spritze. Die damit verknüpfte Geschichte ist nur eine Reminiszenz. Was deren erneute Etablierung bei empfundener Notwendigkeit nicht ausschließt.
In der Politik gibt es keine absoluten Gewissheiten, der jeweilige Machthaber definiert diese. Deshalb sollten die über Jahrhunderte erkämpften Werte, wie die Menschenrechte und die Meinungsfreiheit einen unanfechtbaren gesellschaftlichen Maßstab bilden.
Diese Werte, zumindest was die Meinungsfreiheit angeht, wird in der EU torpediert. Genau wie die Menschenrechte ist auch die Meinungsfreiheit unteilbar! – Dies dürfte so manchen NGOs und linken Politikern nicht gefallen. Unfassbar ist die bisherige Toleranz gegenüber den Nazi-, bzw. Stasi-Methoden der Antifa!
Präsident Trump will gute Geschäfte für sein Land machen – so what…- Alles ist besser als die unglaublich gefährliche Kriegstreiberei der Biden/ CIA/ FBI/ MIK – Administration!
Definiere bitte „Politik“.
Politik bezeichnet die Strukturen, Prozesse und Inhalte zur Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch allgemein verbindliche und somit in der Regel auf politischer Macht beruhende Entscheidungen.
Source: Wikipedia
Grundsätzlich beruht die Politik anders als z.B. Physik nicht auf Naturgesetzen, trotzdem gibt bestimmte Regeln und gesetzliche Grundlagen, jedenfalls in einer Demokratie als politisches System.
Leider werden momentan sowohl das Wahlrecht (z.B. in Rumänien) als auch das Recht auf freie Meinungsäußerung und Gewaltlosigkeit (z.B. durch die Antifa/ NGOs) Gleichbehandlung politisch legitimer Parteien
(z.B. durch den ÖRR) mit den Füßen getreten.
Weiterhin ist der völlige politische Ausschluss von einem großen Teil der Bevölkerung völlig undemokratisch und nicht im Sinne eines funktionierenden demokratischen Systems.
Der Begriff Politik ist abzugrenzen von der jeweiligen Tagespolitik, die sich in ihrer Durchführung der vorhandenen politischen Strukturen (s.o.) bedient.
Diese Umschreibungen von Wikipedia & Co sind mir auch bekannt.
Mir ging es aber um die „Idee“ (n. Platon) und das „Ergon“ (n. Aristoteles) des Phänomens „Politik“
Keine Politik, ohne Staatswesen und Bürgertum.
Kein Staatswesen ohne Geldwesen.
Und der Bürger dient hier als Bürge zur Vertragsabsicherung zwischen dem Geld- und dem Staatswesen – er muss also permanent, und jetzt immer schneller und immer mehr, „Schutzgeldzahlungen“ leisten.
Das globale Geschäftsmodell der „Politik“ hat also in Bälde sein finales Ziel erreicht – und dann wirds spannend 😉
Dass das ganze Geld- und Steuersystem eine ausbeuterische Fehlkonstruktion zur Ausbeutung des arbeitenden Bürgers ist, weiß ich schon lange. Nur Reformen – also keine gewaltsame Revolution – können den Übergang zu einem maximal zweckmäßigen, bürgerfreundlichen System, welches erstmal genau definiert werden muss, gewährleisten.
Soweit ich informiert bin, geht die Reform Richtung digitales Zentralbankgeld. Der Nachteil der kompletten Überwachung könnte durch unabhängige Währungen -Krypto-, Rohstoffe-, Gold-, evtl. Aktien, etc. ausgeglichen werden.
Ich glaube nicht, dass eine anarchistisch strukturierte Gesellschaft oder eine Kettensägen-geschredderte Rest-Bürokratie das Heil bringen werden, sondern dass wir mithilfe der KI eine maximal bürger-, familien- und umweltfreundliche Gesellschaftsform implementieren sollten!
Diese Chance sehe ich auch.
Allerdings ist diese derart gering, dass es wohl ohne eine „System-Säuberung“ nicht eintreffen wird.
Klingt brutal, aber vermutlich ist es tatsächlich das Beste, dass jetzt nahezu alle Weichen dafür gestellt sind, um die globale „Untertanen- und Befehlsempfänger-Klasse“ in Bälde massiv auszudünnen.
Und btw:
Anarchie bedeutet nicht Anomie 😉
Diese Selbsternannte Elite ist doch schon längst von ihrer eigenen Dekadenz, Degeneration und Inzucht gefressen. Nicht überlegend sondern ein‘ Ich Will aber‘ hat bei diesen Leuten das Nachdenken Ersetzt. Deshalb sind ja auch diese ganzen Angeblichen Experten dauernd aus der Spur, die sind nur Experten für die Deutung des Wunschdenkens ihrer Sponsoren. Eine eigene Meinung stellt für die einen Unerfüllbaren Luxus dar.
Das ist doch die Geschäftsidee, das Geschäftsmodell der Expeeeerten, der Denkpanzer, der NGO’s. Könnten diese Traumfabriken ihren „Kunden“ – den bereits mit ihrem Schaumwein Verarschten wie auch den potentiellen, wie nicht zu vergessen den Faulen – nichts vorgaukeln, wären sie zum Untergang bestimmt. Auch da gilt: Nur Profit ist geil! Mit Menschenfreundlichkeit hat noch keiner einen Pfifferling gewonnen. Musk und seine Milliardärs-Kollegen wenigstens wissen und haben allerdings bewiesen, dass es auch ohne Mord&Totschlag gehen kann. Aber eben nicht ewig. Mutmaße mal, dass diese Herrschaften Interesse daran haben könnten, dass ihr Pool voller Golddukaten überdauert und nicht urplötzlich – puff – sich in Wohlgefallen auflöst. Wenn nicht für sie im Ruhestand dann wenigstens vielleicht für ihre Kinder und Kindeskinder. Und Kinder hat ja Elon allein schon genug,
Dabei fällt mir ein: mit Frau Paus im grünen Fleischtopf-Aus hat sich doch hoffentlich auch die Firma Fücks&Beck alias Libmod erledigt. Schaun ‚mermal!
Ich vegaß doch völlig, dass die connection zwischen dem letzten Satz und dem hier – https://www.nachdenkseiten.de/?p=129423 – so ziemlich nicht von der Hand zu weisen ist. Gab es denn da nicht schon Antworten zu offensichtlichen Fragen?
Ich meine, hier werden doch so einige längst überholte Stereotypen im Artikel wiederholt, die behaupten, der typische „Grünen“-Wähler (oder Woke-ist) wäre in den höheren Bildungsschichten beheimatet. In der Tat halten sich diese Menschen lediglich für intellektuell oder gebildet, allerdings sprechen die harten Fakten vom Gegenteil.
Warum sollte eine Bevölkerungsgruppe mit hohem Akademikeranteil gerade die Partei wählen, deren Mitglieder den im Bundestag geringsten Bildungsgrad aufweisen? Warum eine Partei, deren Mitglieder in den Spitzenpositionen sogar noch am ehesten als „dumm wie Brot“ zu bezeichnen sind?
Weil sie ein völlig realitätsfernes Selbstbild haben? Das würde auch zu deren Wählerklientel passen, das stimmt.
Mit einem typischen „Grünen“-Wähler wissenschaftlich über den Klimawandel oder die „Energiewende“ zu diskutieren, erübrigt sich im allgemeinen mangels Substanz an wissenschaftlichem Background und Wissen der Fakten. Ideologie ersetzt Wissenschaft. Das gleiche gilt für Außen/ Geopolitik im „grünen“ Lager.
Immer wenn man versucht, mit einem „Grünen“ über die Auslöser des Ukrainekonflikts zu diskutieren, wird man mit Plattitüden und empörtem „Putinversteher“ abgebügelt, Hauptsache faktenresistent! LOL 😉
Bei den Plagiat-Akademikern könnten die Grünen tatsächlich eine Führungsrolle beanspruchen.
😉
Schöne Alternative Bezeichnungen wären auch:
Küchentisch-Akademiker
oder
Trampolin-Akademiker:in
Im Artikel wird „Vernunft“ erwähnt. Die fehlt in unserer Politik leider völlig.
Sie erzeugen sich ihre eigene Realität durch ihr Geschwätz, an das sie nach hundertfacher Wiederholung dann selbst glauben. Es fällt ihnen nicht auf, da sie ja niemals mit der Realität in Berührung kommen.
„Opfer ihrer eigenen Propaganda“, nennt man das.
Man sollte vom Akademikertum auch nicht allzuviel erwarten.
An unseren Hochschulen wird leider kein „gesunder Menschenverstand“ gelehrt.
Die Realitäten sind in jeder Blase halt anders.
Meiner Erfahrung nach hat der Bildungsabschluss häufig nur sehr begrenzt mit der tatsächlichen Intelligenz zu tun.
Wie viele Studenten wären außerhalb ihrer Blase überhaupt lebensfähig?
Umgekehrt gibt es einen Haufen Menschen mit niedrigen Bildungsabschluss, die so manchen Menschen mit erfolgreich abgeschlossenen Studium in die Tasche stecken.
Und dann gibt es noch die Fachidioten… Abseits ihres Fachgebiets sind diese häufig wie ein Autist zu bewerten…. Vielleicht sind einige unter diesen!
Das ganze Thema ist zu komplex um eine einheitliche Linie dort zu finden.
Natürlich kann man kaum mit ideologisch (oder religiös) verblendeten Menschen diskutieren.
Der Spruch: „Vom Genie zum Wahnsinn ist nur ein kleiner Schritt“, kommt ja nicht
von ungefähr. Ich habe Menschen kennen gelernt, die waren in der Theorie anderen
weit voraus. Einige konnten Dinge nur verstehen, wenn mit komplizierten Integralen
und Differenzialen gerechnet werden konnte. Z.B. hat dann aber ein Physikprofessor
ausgerechnet bei einer Lehrvorführung, die für einen Versuch zur Schallmessung
verwendete Bohrmaschine nicht einschalten können. Es hat den Schalter am Anschluß-
kabel gesucht, bis ihm sein Faktotum zur Hilfe eilte. Bei speziell den Grünen Politikern
fehlt aber meistens die Theorie sowohl die Praxis. Habeck ist nicht einmal in der Lage
gewesen seinen Betrug bei seiner Doktorarbeit geschickt anzustellen. Der Mann schwebt
in seiner eigenen verwöhnten Welt. Mußte nie für seinen Lebensunterhalt wirklich arbeiten.
Das trifft auch auf Bärbock, Ricarda, den Anton und viele Andere zu. Sie sind direkt oft nach
einem abgebrochenem Studium in die Politik gegangen und mit ihrem einschleimenden
Bla Bla nach oben gekommen.
@Träumer
Wissenschaftler, Grundlagenforscher, usw. müssen nicht unbedingt oder zwangsläufig handwerklich begabt sein.
Das Wort ‚Ingenieur‘ hat seine Wurzel im englischen ‚engine‘ (Motor). Also im weiteren Sinne – Techniker, Maschinist. Aber auch Ingenieure müssen nicht unbedingt handwerklich begabt sein. Um einen Transformator, Motor oder sonstwas zu projektieren, muss man nicht unbedingt versiert mit der Bohrmaschine oder mit dem Schraubendreher umgehen können.
Umgekehrt, erwartet man auch nicht von einem Handwerker, dass er irgend eine Maschine berechnet oder ähnlich. Jeder sollte in dem gut sein, was er gelernt hat oder wofür er ausgebildet worden ist.
@n.b.
Der Begriff ‚Fachidiot‘ wird meistens von Menschen genutzt, die sich selbst maßlos überschätzen. „Ich weiß soooo viel, während der andere nur das Eine“. Es ist gut, wenn man eine weite Allgemeinbildung besitzt und es ist auch sehr gut, wenn man (nur) auf einem Gebiet Experte ist. Und deswegen muss man auch nicht gleich Autist sein. Im Übrigen, gilt Autismus nicht als Krankheit im herkömmlichen Sinne.
Und es ist immer noch besser, auf einem Gebiet fundierte Kenntnisse zu haben als Halbwissen auf mehreren.
„Ich kann alles aber nichts richtig“ sollte nicht gerade das Lebensziel sein.
Es gibt zwei Sorten von Ingenieuren. Die die über eine Fachhochschule den Titel ergattern und die die auf einer Uni studiert haben. Fachhochschulingingenieure haben meistens vorher einen handwerklichen Beruf erlernt. Uni Ingenieure haben meistens nur ein Praktikum vollzogen. Das heißt, die Praktiker der Ingenieure von der Fachhochschule findet man häufig vor Ort, weis sie wissen was die Handwerker dort machen. Uni Ingenieure sind vor Ort meistens verloren. Denen tanzen die Handwerker auf der Nase herum. Als Techniker war ich immer in der Mitte und durfte mir manche Dramen ansehen.
Ja, das weiß ich. Das heißt aber nicht, dass der eine besser oder schlechter als der andere ist, oder schlauer oder weniger schlau.
Man braucht sowohl den Theoretiker als auch den Praktiker. Der Eine kann nicht ohne den Anderen. Der Ingenieur kann (u. U.) nicht „Handwerk“ und der Handwerker kann nicht „Ingenieur“.
Abgesehen davon hat der „Theoretiker“ nicht unbedingt auf der Baustelle was verloren. Es gibt (und gar nicht so wenige) auch Theoretiker, die auch Praxis „können“.
Es besteht keinen Grund für ein abwertendes Verhalten für keine der Seiten. Und schon gar nicht für auf „der Nase herumzutanzen“.
Dazu kommt noch, dass Vieles was empirisch oder praktisch beobachtet oder entdeckt wurde, in Theorie eingegossen werden musste. Eine unabdingbare Vorraussetzung für Fortschritt und Weiterentwicklung. Denn alles baut aufeinander auf.
Das nenne ich mal einen gelungenen Coup: Durch die Phase der Hyper- und Doppel-Moral, die vorzugsweise von (rechts-)konservativen Menschen kritisiert und besonders in den „Alternativen Medien“ zum Teil geradezu exaltiert thematisiert wurde, erscheint die neue Phase regelrechter Amoral ‒ zunächst vor allem personifiziert durch den orangen POTUS ‒ schon bald als „Erlösung“, die, auch wieder besonders in den sogenannten „Alternativen Medien“, kaum noch Kritik oder gar eigentlich angebrachte Abscheu hervorruft.
Das erinnert irgendwie an die „Klimakleber“, deren übergriffiges Herumgeklebe und übermoralisches Zurschaustellen ihrer Befürchtung, die letzte Generation auf diesem Planeten zu sein, dazu geführt hat, dass Umweltthemen generell weniger positiv wahgenommen werden.
Man könnte fast denken, hier sei Hill & Knowlton am Werk…
Das muss wohl eine recht einseitige Auswahl von „alternativen Medien“ sein, wenn bei dir nur ankommt, dass alle Trump feiern.
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„. die neue Phase regelrechter Amoral ‒ zunächst vor allem personifiziert durch den orangen POTUS …“
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Man sollte etwas vorsichtiger sein mit so einem Urteil.
Trump will den Krieg in der Ukraine beenden. Er war der m.W. einzige hochrangige westliche Politiker, der auf das hunderttausendfache Leid ukrainischer (und russischer) Soldaten hingewiesen hat und dieses beenden will.
Europäische Politiker und innen erwähnten die vielen toten ukrainischen Soldaten, wenn überhaupt, dann im Zusammenhang mit widerlicher nationalistischer Heldenverehrung, wie man das in Deutschland während des 2. Weltkriegs kannte.
Trumps Gespräch mit Putin hat jetzt bereits die unmittelbare Gefahr eines Atomkriegs für uns alle gebannt. Das ist schonmal eine riesige Leistung.
Währenddessen finanzieren die angeblich „moralischen“ europäischen Politiker die Weiterführung des Krieges mit Hunderten Milliarden Euro und schicken so weitere hunderttausende ukrainische Soldaten in den sicheren Tod.
Seit dem 2. Weltkrieg hat Deutschland keine derart menschenverachtende Aussenpolitik betrieben.
Da fast ausschließlich Männer sterben, gilt sie wohl auch noch als „feministisch“.
Es ist ganz einfach:
Wer Moral hat, setzt sich für das Leben und Überleben von Menschen ein.
Wer Menschen in den sicheren Tod schickt, der besitzt keine Moral.
@ Coroner
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Nebenbei. Als Westeuropäer könnte man sich mal theoretisch überlegen, welchen Stellenwert das eigene Leben oder Wohlergehen für die eigene amoralische Nomenklatura hat.
Kurze Antwort: .
Keinen.
Sie würden uns genau so verheizen, wie sie jetzt die Ukrainer verheizen.
Sehr zu recht @Zebraherz, weist du hier auf das Phänomen und Problem der Reaktanz hin, dass durch „die Phase der Hyper- und Doppel-Moral“ ausgelöst worden ist und von der Trump, aber auch AFD und Andere enorm profitiert haben.
Und mir scheint auch Rauls ist davon nicht unbeeinflusst.
Trump, der ehrliche Maurer (!?) Auweiah, was für ein Kitsch!
Erste berechenbare Fragezeichen zu Europa kamen bei uns wegen der Haushaltsbuchhaltung und den persönlichen Lebensumständen.
Da merkten wir nur schon beim simplen Einkaufen, wie das Geld um den täglichen Bedarf decken zu können immer weniger Wert hatte.
Die Entwicklung wurde beobachtet und besprochen. Wir bildeten unsere Meinung die immer kritischer wurde. Immer noch gut situiert, keine ökonomischen Probleme aber trotzdem immer ein waches Auge auf das Zeitgeschehen und den Einkaufswagen. Der schliesslich wurde zum teuersten Gefährt in unserem Haushalt. Wahnsinn.
Im laufe der Jahre waren wir mit immer weniger Aspekten einverstanden. Die politischen Verhältnisse wurden versudelt, korrumpiert und unbrauchbar gemacht.
Den richtigen Hammer gab dann die global syncronisierte und nationalisierte Covid Thematik. Einen solchen Terrorstaat wollen wir schlicht nicht mehr erleben. Die Niedertracht, Parolen und Beschimpfungen gegen Ungeimpfte & Kritiker sind bis heute nicht vergessen.
In Folge dessen wurde man auf die Wirrungen der Masseneinwanderung, Gender-LGTBQ Pathologie, Terror durch Minderheiten, eklatante Demokratieverachtung durch legalisierte Korruption mit Lobbyismus, Transeuropäische soziale Zerwürfnisse (Armut in Europa nimmt nur zu) durch Globalisierten Neoliberalismus, Russophobie, Kriegshetzerei, räuberische digitale Techkonzerne, Zensur und Kontensperrung in Onlinemedien und Sozialen Netzwerken…
Trump muss liefern, und das nicht an seine „Wähler“ – sondern an seinen „Gläubiger“.
Denn nur dieser glaubte damals in den 90ern noch an ihn, als Trump insolvent und mit 3,2 Milliarden Dollar „privat“ verschuldet war- daher schickte er ihm seinen besten Counselor, Mr. Roth, um ihm ein Angebot zu machen, das er nicht ablehnen konnte 😉
Pacta sunt servanda!
https://www.npr.org/2016/10/03/496314538/trumps-financial-moves-in-the-90s-genius-or-colossal-failure
Welche Werte hat denn der Westen? Der Ukraine-Krieg war/ist ein Stellvertreterkrieg, dessen einziges Ziel es ist Rußland zu schwächen. Die Ukraine stellt die Leichen und blutet langsam aus, die EU soll zahlen und würde gern bis zum letzten Ukrainer kämpfen (was sie auch schaffen könnte), die USA profitieren. Es ging nie um irgendwelche Werte sondern schlicht um Machtpolitik. Jetzt zeigt es sich aber, dass die endlosen Sanktionen dem Westen schaden und Rußland an China binden. Daran haben die USA aber kein Interesse, der Feind ist China und da will man Rußland auf der Seite der USA wissen.
Die EU scheint nicht begriffen zu haben, dass es in der Politik immer um Interessen geht und hier um die Interessen der USA. Die USA drohen mit Liebesentzug, wenn die EU nicht spurt. Eigene Interessen hat die EU nicht. Für die EU dient der Krieg als identitätsstiftend, man ist gegen Rußland. Dafür nimmt man den eigenen Bankrott und einen 3. Weltkrieg billigend in Kauf oder man glaubt das dies nie passieren wird, auch wenn man völlig unverantwortlich zündelt und sich in Kriegsforderungen gegenseitig überbietet.
Das Ziel kann nur sein, Frieden so schnell wie möglich, die territoriale Einheit der Ukraine (die Krim bleibt russisch) mit demilitarisierten Zonen und Rußland als Schutzmacht der Ostukraine bzw. der dort lebenden Russen, auf der anderen Seite EU-Mitgliedschaft der Ukraine, aber keine NATO-Mitgliedschaft. Das wäre machbar. Im Interesse der Ukraine wären außerdem keine Rohstoffabkommen und ggf. Rückgabe von erworbenem Land an die Ukraine (die verstaatlichten Kolchosen wurden privatisiert und verkauft um den Krieg finanzieren zu können). Das wird vermutlich nicht passieren.
Ich sehe den Frieden nicht in absehbarer Zeit. Da ist nicht nur die EU, die offenbar endlos weiterkämpfen (lassen) will. Da sind auch UK und USA, die sich möglicherweise um die gleichen Rohstoffe werden streiten müssen, falls dieser Bericht der Realität nahekommt:
„Durchgesickerten Informationen zufolge übertrug er (Zelensky) Mitte Januar im Rahmen eines geheimen Anhangs zum 100-jährigen Sicherheitsvertrags mit Großbritannien einen Großteil der ukrainischen Bodenschätze nach London! Trumps Nationaler Sicherheitsberater forderte Selenskyj auf, das Mineralienabkommen mit den USA unverzüglich zu unterzeichnen! Aber Selenskyj kann nicht, hat er bereits in London unterschrieben? “
https://aeronet.news/zelensky-ma-obrovsky-pruser-podle-uniklych-informaci-v-pulce-ledna-prevedl-velkou-cast-nerostneho-bohatstvi-ukrajiny-londynu-v-tajnem-dodatku-100-lete-bezpecnostni-smlouvy-s-velkou-britanii/
Der Vertrag mit dem UK soll auch auch vorsehen, daß „the UK would gain control of all of Ukraine’s ports, power plants, natural gas concessions, storage facilities and pipelines, titanium deposits and more.“
https://trendcompass.substack.com/p/whats-the-deal-with-ukraines-rare
Also all das, was angeblich auch in dem Vertrag mit den USA enthalten ist.
Warum hätte Starmer einen solchen Vertrag unterschreiben sollen, wenn er nichts dafür bekommt? Immerhin garantiert er die Sicherheit der Ukraine nach einem Friedensschluß, die Unterstützung für eine NATO-Mitgliedschaft und 3Mrd Pfund/Jahr.
https://www.gov.uk/government/news/one-hundred-year-partnership-agreement-between-the-united-kingdom-of-great-britain-and-northern-ireland-and-ukraine
Weiß eigentlich jemand genau, was noch an ausbeutbaren Bodenschätzen übrigbleibt, wenn man die in russischer Hand und die in privater ukrainischer Hand abzieht?
Ist Zelensky eigentlich schon auf dem Weg nach Washington? Starmer war ja gerade da.
Was Zelenskyj unterschreibt ist nichts wert. Und genauso das, was Starmer „garantiert“. Wie will er denn die „Sicherheit“ der Ukraine „garantieren“?
Kann er ja gar nicht.
Und so ein „hundertjähriger“ Vertrag taugt höchstens als Klopapier. Da sind viel wichtigere und viel mehr ernst zu nehmende Verträge nicht eingehalten worden. Oder man stieg „einseitig“ aus solchen aus. England hält sich auch für unheimlich wichtig, während es eigentlich nur eine unbedeutende Insel in der Nordsee ist.
Hier:
„Ukraine gibt grünes Licht für Rohstoffabkommen mit den USA“
https://stories-d.apexnews.com/news/detail/7e02eaff6b61e1c17577c3398d03299b?country=de&language=de&entry_id=3e8a905e250227de_de&request_id=PUSH_a617c34d-e7ae-4df7-a9ad-958d900fdb0d&from=mini_push
Nicht das diese Tatsachen Europa nicht beeinflussen würden. Da diese Leute sich im Prinzip im gesetzlichen Rahmen bewegen und auch demokratisch Abstimmen lassen, aber wie wird man die Ungebetenen wieder los?
https://www.reddit.com/r/antiwork/comments/1iyvu09/we_own_you_top_20_american_billionaires_control/
Ein guter Artikel. Trotzdem habe ich einige Ergänzungen, die aus meiner Sicht nicht ganz unwichtig sind.
Trump und das mit ihm verbündete High-Tech Monopolkapital verfolgen zwei Ziele:
Die USA wieder technisch-technologisch und ökonomisch überlegenden Macht (Hegemon) zu machen, die fähig ist abzuschrecken, neue territoriale (Grönland/Kanada/Panama) Ansprüche durchzusetzen und damit
China zu schwächen.
Trump überprüft NOCH, das kann sich schlagartig ändern, die zur Zeit bestehende Weltmachtordnung. Wann die Prüfungsphase vorbei sein wird, wird die Zukunft zeigen.
Die riesige Verschuldung der USA kann angesichts des rasanten Anstiegs zu seiner Achillesferse werden. Wenn man sich sein politisches Umfeld anschaut zeigt sich etwas, was auf alle bisherigen Präsidenten der USA zutrifft: Er ist das Haupt der amerikanischen Milliardäre. Er selbst verfügt über 2,3 Milliarden $, das seiner Minister ist rund 7 Milliarden $ hoch. Zu seinem engsten Beraterkreis zählen 37!! Milliardäre, ich zähle die hier jetzt nicht alle auf. Sie dürften bekannt sein. Trump streichelt schon jetzt seinen MIK, denn er will 5% mehr für die NATO-Rüstung. Folgen die EU-Staaten – und danach sieht es ja aus – gehen von den Milliarden zwei Drittel an amerikanische Rüstungsfirmen.
Ein Übergang zum Faschismus und die Beseitigung der bürgerlichen Demokratie findet bisher noch nicht statt, sehr wohl aber ein autoritärer Staatsumbau, der in vollem Gange ist. Er besetzt die führenden Positionen in den 17!! Geheimdiensten mit über 850.000 Mitarbeitern mit eigenen Leuten.
Trumps größtes Problem ist aber die Erhaltung des $ als Fundament des globalen Finanzsystems unter den Bedingungen der extrem hohen Verschuldung der USA (ich erwähnte es). Gläubiger der USA sind weltweit Käufer der Schuldscheine, also Zentralbanken, Versicherungen, private Investoren. Sie erwerben die Dinger und vertrauen darauf, dass sie bei Fälligkeit uneingeschränkt eingelöst werden. Wenn aber die Verschuldung auch unter Trump weiter steigt – heute schon zahlen die USA 1 Billion – 1000 Milliarden – pro Jahr an Zinsen, könnte das Gläubigervertrauen schwinden, und es ist dann nicht auszuschließen, dass das amerikanische Finanzsystem zusammenbricht, oder aber zumindest schwersten Schaden erleidet.
Als letzten Punkt sein noch erwähnt, dass die BRICS+ daran arbeiten sich vom $ zu lösen. Nicht weil sie es wollen, sondern weil die Politik der letzten Jahre sie dazu zwingt, denn das Einfrieren russischer Vermögen, das konfiszieren der Gelder ist ein Verbrechen und keine Nation weiß, ob es ihr nicht irgendwann auch mal so ergehen kann.
Die EU, an vorderster Front Deutschland, hat auf Grund der totalen Unterwürfigkeit zu den USA, ganz schlechte Karten und es wird über kurz oder lang zu den massivsten sozialen Einschnitten für das arbeitende und nicht arbeitende Volk kommen. Merz wirds richten. Er weiß, was BlackRock verlangt.
Guter Kommentar, gute Ergänzungen.
@ Rüdiger Rauls:
Ein Lob aus Ihrer Feder geht runter wie Öl. Ich danke herzlichst.
@KOBA
Nun, dass Trump die Führungspositionen der Geheimdienste mit eigenen Leuten besetzt hat, ist nichts Ungewöhnliches. Macht eigentlich jeder „Neue“.
Allerdings sollte er sie personell, oder was deren „Rechte“ anbelangt, nicht einschränken. Das könnte gefährlich werden. Hat schon mal „einer“ in den
’60-gern versucht…
Mit der Verschuldung ist das auch nicht das große Problem, solange man immer Kreditgeber findet. Und das wird immer der Fall sein. Ein Staat geht nicht pleite. Schon gar nicht die USA. Mexico, Griechenland, und, und, und sind auch nicht pleite gegangen.
Und auch was die Leitwährung anbelangt, gibt es auch nicht so die große Gefahr.
Schlimmstenfalls werden es zwei „Leitwährungen“ geben.
Gab’s früher ja auch – den Dollar und den Transferrubel.
Ob das jetzt wieder der Transferrubel oder der „Transfer-Yuan“ sein wird, ist nebensächlich. Es werden wieder zwei „Welten“ sein. Hauptsache die koexistieren friedlich. Schließt ja nicht aus, dass sie miteinander kommunizieren und Handelsbeziehungen eingehen.
„durch die sogenannten westlichen Werte. Diese gehen zurück auf die europäische Aufklärung. “
Das was heute unter „westliche Werte“ mißverstanden wird, ist nicht aufgeklärt, es ist sogar gegen die Aufklärung gerichtet.
Der heutige Feminismus der hinter der „feministischen Außenpolitik“ steht, trägt deutliche sozialdarwinistische Züge und macht nicht mal Halt vor gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, siehe die Hetze gegen „alte weiße Männer“.
Solche und andere idenditären Vorstellungen haben die Werte der Aufklärung umgedeutet.
Außerdem ist es völlig naiv und leider ein uralter linker Irrtum daß der Arbeiter die Sache besser einschätzt. Wer schon intensiveren Kontakt zur Arbeiterschaft hatte, weiß, daß diese nicht dümmer aber auch nicht schlauer ist als andere Schichten.
Dummheit ist dort genauso verbreitet, genauso wie Duckmäuserei und Untertanengeist, es gibt keine besseren und schlechteren Schichten, es gibt nur dümmere und klügere Menschen, quer durch alle Schichten.
Jetzt wird so viel vom Politikwechsel in den USA geredet. Den gibt es zwar in Bezug auf die Globalisierung. Aber was hat das mit dem Ukrainekrieg zu tun? Selbst Kamala Harris hätte nicht viel anders handeln können. Denn es kann nicht mehr vertuscht werden, die Ukraine und die NATO haben diesen Krieg verloren. So einfach ist das.
Noch mehr zerstörte Gewissheiten in der EU (Bye, bye „Friedensprojekt“) „dank“ Ukraine:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=129457
Zusammengefasst:
=> Der ukrainische Präsident darf ukrainische Truppen in „andere Länder“ entsenden – gemeint sind wohl ‚unbotmäßige‘ Nachbarländer, die die Unterstützung verweigern;
=>Das Ajdar-Bataillon sinniert über einen Einmarsch in Ungarn (Bestrafungsaktion);
=> Die EU betrachtet die ukrainische Restarmee samt rechten Bataillonen als Kern einer möglichen EU-Armee gegen Russland;
=> Mögliche oder eher wahrscheinliche Kooperation Ukraine-EU mit Opposition in Ungarn, Slowakei und Serbien zur Inszenierung eines „Euro-Maidan“ (Regimechange) dort
Ich habe ‚mal an die EU als Friedens- und Stabilitätsfaktor geglaubt, das war wohl ein großer Fehler.
Äußerst interessant was die ‚Nachdenkseiten‘ schreiben… Macht nicht nur ’nachdenklich‘ sondern ist sehr besorgniserregend und beunruhigend.
Ich möchte hier auch zusammenfassend feststellen:
Also ein nicht NATO-Mitglied und ein
nicht EU-Mitglied „marschiert“ in Ungarn ein. Ungarn ist NATO-Mitglied und auch EU-Mitglied.
Theoretisch greifen hier sowohl der Art. 5 des Washingtoner Vertrags (NATO) als auch der Art. 42 EU-Vertrag. Gilt auch für die Slowakei. Für Serbien zunächstmal nur Art. 5.
Hmm…🤔🤔🤔
David Berger berichtet
–
Donald Trump hat seine erste Kabinettssitzung mit einem Eröffnungsgebet, gesprochen von Scott Turner am 26. Februar 2025 begonnen:
Gott möge der neuen Regierung helfen, den Glauben in den USA wiederherzustellen und ein Segen für die Menschen in Amerika zu sein.
Während Trump 6 Team zu Gott beten hhat Selensky die Orthodoxe Kirche in der Ukraine verboten !!
Aussserdem schickte er einen Terroristen um einen Metropoliten (Bischof) in Moskau zu töten !!
Solch einen Verbrecher wollen die Europäischen Politiker noch verteidigen !!
Ein Wandel in der US-Außenpolitik von der Lüge zur Wahrheit, vom Krieg zum Frieden
https://uncutnews.ch/ein-wandel-in-der-us-aussenpolitik-von-der-luege-zur-wahrheit-vom-krieg-zum-frieden/
von Paul Craig Roberts (ehemaliger US Minister)
Jeder weiß, dass Russland nicht in die Ukraine einmarschiert ist und seine Intervention auf die beiden abtrünnigen russischen Republiken im Donbass beschränkt hat.
Jeder weiß, dass Russland acht Jahre lang versucht hat, den Donbass mit dem Minsker Abkommen in der Ukraine zu halten.
Jeder weiß, dass der Westen das Minsker Abkommen nutzte, um den Kreml zu täuschen, während die USA eine große ukrainische Armee ausbildeten und ausrüsteten, um in den Donbas einzumarschieren und die abtrünnigen Republiken zu unterwerfen.
Jeder weiß, dass die USA, die NATO und die EU Russlands Bitte um ein gegenseitiges Sicherheitsabkommen rundweg abgelehnt haben.
Jeder weiß, dass die USA Putin zur Intervention im Donbass gezwungen haben.
Doch die CNN-Exkremente lügen weiter nach Strich und Faden.
Der von den USA inszenierte Konflikt mit Russland kann nicht auf der Grundlage von totalen Lügen über die Ursache des Konflikts beendet werden.
Die Wahrheit muss anerkannt werden, und die Wahrheit ist auf der Seite Russlands.
Präsident Trump ist sich dessen bewusst. Er weiß, dass er den Konflikt nicht beenden kann, indem er Putin Lügen aufzwingt.
Es ist außergewöhnlich, dass die dummen Europäer einen Krieg mit Russland wollen.
Es würde die totale Zerstörung von ganz Europa bedeuten.
Die europäische Industrie stirbt, weil die Dummköpfe sich von der russischen Energie abgeschnitten haben.
Die europäische Wirtschaft liegt im Sterben, weil sich die Narren von einem großen und natürlichen Markt abgeschnitten haben. …ALLES LESEN !!
Ich denke, das Trump der NATO den Rücken zukehren wird. Er wird die US-Soldaten aus Deutschland abziehen und später auch aus Polen, wenn die Zeit dafür reif ist. Es ist ihm herzlich egal, ob Selenskyi und die Europäer Schaum vor dem Munde haben, weil die USA die dummen Europäer und den noch dümmerne Ex-Präsident der Ukraine bei den Verhandlungen mit Putin links liegen lassen. Kissinger sagte schon vor mehreren Dekaden, das die USA Deutschland im Ernstfall im Stich lassen werden. Man träumte von der Sicherheit, die der amerikanische Partner nach Europa bringt. Jetzt machen die USA die Rechnung auf und die Deutschen können nur dumm aus der Wäsche schauen.
Europa ist auf dem Zug, der Russophobie und Kriegslust transportiert und dieser Zug fährt geradewegs an die Wand. Die Deutschen haben Merz gewählt und damit den Krieg in der Ukraine. Es könnte gut sein, das er nach ein paar Monaten auf die Schnauze fällt und nicht wieder aufsteht. Trump wird ihm mitteilen, das er sich seinen atomaren Schutzschirm hinstecken kann, wo er will. Woher nimmt Deutschland Gas, wenn der Amerikaner den Hahnen zudreht? Trump kann die deutsche Wirtschaft am ausgestreckten Arm verhungern lassen, wenn er das will.
Sie wollten keine russische Energie, die auch noch wesentlich billiger war als das amerikanische Fracking-Gas. Also haben sich die Deutschen auf die USA als Lieferanten von Gas geworfen und hängen vollständig an deren Tropf.
Merz, der Kriegskanzler begreift diese einfachen Zusammenhänge offenbar nicht. Er will, das Menschen krepieren und das feste geschossen wird, was die Rohre hergeben.
Trump hat, soviel ich weiß, auch schon Zölle von 25% auf Waren aus der EU erlassen. Wieviel Fußtritte brauchen die Europäer noch, um endlich aus ihrem Kriegsrausch aufzuwachen? Wer sich mit der Weltmacht USA anlegt, wird bald ein sehr schlechtes Blatt in der Hand haben.
Die Ukraine hat keine Chance im Krieg gegen Russland. Sie verliert und sie verliert jeden Tag noch mehr Soldaten, mehr Ausrüstung, mehr Moral, mehr Kampfgeist und mehr Durchhaltewille. Das diese Realität bei Merz und Konsorten immer noch nicht angekommen ist und das man nach wie vor vom Sieg der Ukraine schwafelen, zeigt nur, das sie in einer Blase leben und auch gar nicht willens sind, endlich mal den Kopf aus der Schweineblase herauszunehmen. Trump wird ihnen in die rückwärtige Seite treten, ihnen das Gas abdrehen, aus Deutschland abmarschieren, während Baerbock noch wie ein Schaf blöckt, man werde mehr Druck auf die Amerikaner aufbauen, was ohnehin ein Hirngespinst ist.
Deutschland und Westeuropa haben nicht die Mittel, um die USA unter Druck setzen zu können. Trump kann rechnen. Manche seiner Ideen mögen verrückt sein, aber was nur Geld kostet und nichts bringt, wird er gnadenlos in die Tonne treten. Wie soll sich z.B. Deutschland gegen den Russen verteidigen, wenn ihnen nach zwei oder drei Tagen die Munition ausgeht? Der ganze Plunder der Bundeswehr wurde in die Ukraine geliefert und hat dort was erreicht? Nichts. All die GameChanger waren Rohrkrepierer, mit denen sich der Russe gespielt hat.
Und jetzt liefert dieser geistesgestörte Trottel namens Merz Taurus-Raketen in die Länge mal Breite geschlagene Ukraine, wo nichts mehr zu retten ist?
Das er damit Putins Zorn erwecken könnte und dieser mal ein bißchen auf Deutschland zielt und ihnen ein paar freundliche Grüße aus Moskau, genannt Oreschnik schickt, findet in seiner vertrockneten Rübe nicht statt.
Helfe uns Gott. Wir werden von verrückten Idioten regiert. Den Deutschen ist nicht mehr zu helfen. Sie haben ihre Entscheidung getroffen und die wird sie teuer zu stehen kommen.
Die „Verhandlungen“ zwischen „Dealmaker“ und „Pimmelspieler“ sind ja nun in großer Schau krachend implodiert.
Nun, Trump wird jetzt nicht plötzlich ernsthaft Sorgen um Ukrainer haben. (Ich bezweifle, ob Trump überhaupt weiß, wo die Ukraine liegt – und warum ihm Ukrianer so am Herzen lägen, Palästinenser zB aber garnicht …) Und ob ein Atomkrieg losbricht, liegt ja wohl kaum am „Pimmelspieler“ sondern wenn, dann hat da der „Dealmaker“ das entsprechende Knöpfchen unterm Finger.
Also ist die Schau eben das, was sie ist: eine Schau. Aber für was? Will der Dealmaker damit Putin beeindrucken?
Sicher ist: die USA wollen sich auf weniger Schauplätze zusammenziehen, konzentrieren, weniger verzetteln, weniger Geld in „Invest ohne Return“ ausgeben, und sich wahrscheinlich erst einmal auf den größten wirtschaftlichen Gegner (in US-Augen), auf China konzentrieren.
Die dahinterliegende Strategie mag also sein: sich aus dem Konflikt mit Russland herausziehen, wenn es geht vorher noch Kasse machen, Putin einwickeln, wenn möglich die Achse Moskau-Peking spalten, …
Eines kann man Trump nicht vorwerfen: langweilig zu sein.