Wird Deutschland zur europäischen Speerspitze der USA gegen Russland?

President Bush and President Gorbachev sign the Strategic Arms Reduction Treaty (START) in the Kremlin in Moscow...
National Archives and Records Administration, Public domain, via Wikimedia Commons

Deutschland rückt immer stärker ins Fadenkreuz des Kriegsgeschehens. Die Vereinigten Staaten schieben die Bundesrepublik vor.

Der amerikanische Präsident hat durch seinen Besuch in Kiew – nunmehr auch für die ganze Welt sichtbar – seine politische Zukunft mit einem militärischen Erfolg der Ukraine im Krieg gegen Russland verbunden. Welche möglichen Folgen könnte diese eindeutige Positionierung der USA und vor allem auch ihres Präsidenten für Deutschland haben?

Die amerikanische Strategie im Ukraine Krieg

Die Ukraine kämpft gegen Russland nicht nur um ihre eigene Freiheit, sondern auch für die Interessen der USA, um Russland als Konkurrenten auf der weltpolitischen Bühne auszuschalten. Deshalb ist die umfassende militärische Unterstützung durch die USA nur auf den ersten Blick ein selbstloses Engagement für die Zukunft der Menschen in der Ukraine. Im Gegenteil, es ist ein glasklares Umsetzen der globalen amerikanischen nationalen Interessen.

Dazu braucht Washington die Unterstützung durch die europäischen Verbündeten und zwar nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich. Deshalb haben die USA zunächst einmal die NATO wieder in die Spur gebracht, weil die NATO das entscheidende militärische Instrument Amerikas ist. Sicherheitspolitische Zielsetzungen haben aber auch immer starke wirtschaftliche Aspekte, und deshalb musste zusätzlich auch die EU auf die amerikanische Linie eingeschworen werden. Dazu war es erforderlich, die europäischen Wirtschaftsbeziehungen mit Russland zu reduzieren und gleichzeitig die Abhängigkeiten der Europäer von den USA auszubauen.

In diesem Zusammenhang sind alle Sanktionen gegenüber Russland einzuordnen, vor allem natürlich die europäische Zusammenarbeit auf dem Energiesektor. Das ist bereits weitgehend gelungen, nicht zuletzt durch den Sabotageanschlag auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2, für den offiziell noch kein Land verantwortlich gemacht wurde. Allerdings verstärken sich die Hinweise, dass die USA nicht völlig unbeteiligt daran waren, um es vorsichtig zu formulieren.

Die Folgen von einem Gas- und Ölembargo gegenüber Russland und dem Krieg in der Ukraine, sind immens steigende Energiekosten und eine hohe Inflationsrate in Europa.

Mittlerweile erheblich Friktionen

Viele europäische Firmen haben ihre Investitionen in Russland gestoppt und zu einem großen Teil bereits jegliche Zusammenarbeit mit Moskau eingestellt. Europäische Firmen wurden –quasi im Gegenzug – durch attraktive Angebote eingeladen, statt in Russland oder anderen Ländern Europas in den USA zu investieren. Parallel dazu hat Präsident Biden in seiner Ansprache zur Lage der Nation die Devise ausgegeben, dass Handelsketten in Zukunft nicht in den USA enden, sondern dort beginnen sollten.

Zusätzlich zu den amerikanischen Plänen in und mit Europa gibt es auf der nuklearen Ebene weiterhin eine Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland, an der Europa aber nicht beteiligt ist. Allerdings gibt es in diesen Beziehungen mittlerweile erheblich Friktionen. Da ist in erster Linie das Aufkündigen des „ABM Vertrag“, der „INF-Vereinbarung“ und das Abkommen „Open Skies“ durch die USA zu nennen.

Der „Anti-Ballistic Missile Treaty“ ( ABM-Vertrag) wurde am 28. Mai 1972 mit unbefristeter Gültigkeit abgeschlossen. Es handelte sich um ein Rüstungskontrollvertrag zwischen den USA und der Sowjetunion zur Begrenzung von Raketenabwehrsystemen (Anti-Ballistic Missiles, ABM). Nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 traten die USA am 13. Juni 2002 einseitig vom Vertrag zurück, um neue Raketenabwehrsysteme entwickeln zu können, nachdem sie, wie vertraglich festgelegt, sechs Monate zuvor eine Absichtserklärung abgegeben hatten, in der sie dem Vertragspartner – dem Rechtsnachfolger der Sowjetunion, Russland – den Rücktritt ankündigten.

Der „INF-Vertrag“ (Intermediate Range Nuclear Forces) war ein Abkommen zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion aus dem Jahr 1987. Der Vertrag wurde auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs geschlossen und stellte einen Wendepunkt dar: Die beiden Großmächte vereinbarten, alle landgestützten Raketen und Marschflugkörper mittlerer Reichweite (500-5500km) zu vernichten. Gleichzeitig verbietet der Vertrag, neue Waffen dieser Kategorie zu produzieren oder zu testen. 2007 erklärte Russland, der Vertrag entspreche nicht mehr seinen Interessen. Anstatt seine Inhalte neu zu verhandeln, wurde der Vertrag am 1. Februar 2019 durch die USA mit der vorgesehenen 6-monatigen Frist aufgekündigt.

„Open-Skies“ ist die Bezeichnung für einen Vertrag aus dem Jahre 1992 zwischen 27 damaligen KSZE-Staaten (NATO– und ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten), der es den Vertragsteilnehmern gestattet, gegenseitig ihre Territorien auf festgelegten Routen zu überfliegen und Lagebilder durch Beobachter und mittels technischer Sensoren zu erstellen.

Durch diese vertrauensbildende Maßnahme im KSZE/OSZE-Raum sollen Vereinbarungen der Rüstungskontrolle sowie zur Konfliktverhütung überwacht, Konflikte vermieden und der Frieden gesichert werden.

Aktuell New Start eingestellt

Die Vereinigten Staaten sind als bisher einziger Staat rechtswirksam am 22. November 2020 aus dem Vertrag ausgestiegen. Am 15. Januar 2021 leitete Russland als Reaktion auf den Austritt der USA ebenfalls Schritte zum Austritt aus dem Abkommen ein.

Aktuell hat der russische Präsident Putin angekündigt, das erst 2021 verlängerte „NEW START“ Abkommen mit den USA auszusetzen. Im „New Start“-Vertrag bekennen sich Russland und USA zur Verringerung strategischer Atomwaffen. Das Abkommen schreibt vor, dass die Vertragspartner die Zahl ihrer nuklearen Sprengköpfe auf maximal 1550 und die Zahl nuklearer Trägersysteme auf 800 reduzieren – von letzteren dürfen maximal 700 im Einsatz sein.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow reagierte damit auf Kritik aus den USA an der Aussetzung von Kontrollen durch Russland wegen des Ukraine-Krieges. Der russische Präsident hat allerdings versichert, dass sich Russland trotzdem strikt an die vereinbarten Obergrenzen halten werde.

Die Rolle Deutschlands in der amerikanischen Russland- Ukraine-Strategie

Deutschland hat seine Wirtschaftsbeziehungen zu Russland radikal zurückgefahren und vor allem seine Zusammenarbeit im Energiesektor vollständig beendet. Ein Teil der bisherigen russischen Gaslieferungen wird durch amerikanisches LNG-Gas ersetzt, obwohl dieses durch Fracking gewonnen wird, ein Verfahren, das bislang von Deutschland kategorisch abgelehnt wurde. Die im Beisein von Bundeskanzler Scholz von US-Präsident Biden gemachte Ankündigung, dass ein russischer Einmarsch in die Ukraine das Ende von Nord Stream 2 bedeuten würde, hatte der Kanzler seinerzeit wortlos zur Kenntnis genommen. Der Ukraine-Krieg und die gestoppten russischen Gaslieferungen haben in Deutschland in allen Wirtschaftsbereichen zu erheblichen Preissteigerungen geführt.

Während sich Deutschland zu Beginn des Krieges bei der militärischen Unterstützung der Ukraine zunächst auf nicht letale militärische Güter beschränkt hatte, wurde schon sehr bald das Prinzip, keine Waffen in Kriegs-und Krisengebiete zu liefern, außer Kraft gesetzt.

Begonnen hatte Deutschland mit allen Arten von personengestützten Panzer- und Fliegerabwehrwaffen und hat mittlerweile die Ukraine mit deutschen Panzerhaubitzen, Flak-Panzern und mobilen Flugabwehrraketensystemen ausgestattet, nachdem zuvor ukrainische Soldaten in Deutschland an diesen Waffensystemen ausgebildet wurden. Darüber hinaus wurde die Lieferung von deutschen Schützenpanzern zugesagt, wobei auch in diesem Fall die ukrainischen Besatzungen in Deutschland ausgebildet werden.

Aktuell hat Deutschland nicht nur die Lieferung von Leopard 2- und Leopard 1-Kampfpanzern zugesagt, sondern sich auch bereit erklärt die Führung einer sogenannten „Panzer-Allianz“ zu übernehmen. Alle Entscheidungen, schwere Waffen zu liefern, wurden nicht zuletzt auf Drängen westlicher Partnerstaaten, die nicht alle der NATO angehören, getroffen. Aber, wenn es um konkretere Waffenlieferungen ging, blieben und bleiben viele dieser Länder in der „politischen Deckung“.

Leitmedien drängen

Innerhalb der Bundesregierung gab es, vor allem zur Lieferungen schwerer Waffen, durchaus unterschiedliche Positionen. Aber der Druck von Seiten der Grünen und der FDP, weniger massiv durch die SPD und verstärkt durch CDU/CSU-Opposition haben den Bundeskanzler veranlasst, der Lieferung von immer schwereren Waffen zuzustimmen.

Neben der Lieferung von gepanzerten Waffensystemen hat Deutschland in der Slowakei, nahe der ukrainischen Grenze, ein Wartungs- und Instandsetzungszentrum für diese Waffen aufgebaut.

Die konkreten Unterstützungsmaßnahmen Deutschlands im humanitären, wirtschaftlichen und vor allem auch im militärischen Bereich wurden begleitet durch zahlreiche Ukraine-Besuche von Politikern der Regierungsparteien und der Opposition. Neben dem Bundespräsidenten besuchte auch der Bundeskanzler während des Krieges die Ukraine, ebenso wie viele Kabinettsmitglieder, Die Außenministerin fuhr sogar bei einem ihrer Besuche medienwirksam an die Front. Begleitet wurden und werden all diese Maßnahmen von den sogenannten Leitmedien, die die Ukraine- und Russlandpolitik der Bundesregierung nicht nur eher wenig reflektiert unterstützen, sondern diese sogar massiv dazu drängen, vor allem auch schwere Waffen an die Ukraine zu liefern.

Neben den konkreten politischen Entscheidungen der Bundesregierung wurde das deutsche Engagement für die Ukraine und die konfrontative Haltung gegenüber Russland nicht unwesentlich durch amerikanische Vorhaben auf deutschem Boden verstärkt. So tagt im Regelfall die von den USA geführte „Ukraine-Unterstützungsgruppe“ auf dem US-Militärstützpunkt in Ramstein, und auf dem amerikanischen Truppenübungsplatz Grafenwöhr bilden die USA ukrainische Soldaten an den Waffensystemen aus, die Washington an Kiew liefert. Die ersten US-Schützenpanzer für die Ukraine wurden in Bremerhaven angelandet – und Präsident Biden hat auf seinem Flug nach Polen, um von dort mit dem Zug nach Kiew weiterzufahren, einen Stopp auf der US-Airbase in Ramstein eingelegt.

Wird Deutschland zur europäischen Speerspitze der USA gegen Russland?

Deutschland wird nicht zur europäischen Speerspitze der USA gegen Russland, sondern ist es bereits. Es gibt mittlerweile kein anderes EU Land, das die Ukraine derart intensiv humanitär, wirtschaftlich, und vor allem auch militärisch unterstützt wie Deutschland. Auch kein anderer EU- oder NATO-Staat hat mit so vielen Politikern die Ukraine besucht und dort „Flagge gezeigt“ wie Deutschland.

Für die USA ist Deutschland nach Polen mittlerweile zur wichtigsten Drehscheibe in der Unterstützung der Ukraine bzw. im Stellvertreterkrieg mit Russland geworden, ohne dass Deutschland um diese zentrale Rolle gebeten hat. Die Ukraine-Unterstützungsgruppe könnte ja auch in Brüssel tagen, und die ukrainischen Soldaten hätten von den USA ja auch in Polen ausgebildet werden können, aber das hat Washington wohl mit Bedacht anders entschieden. Ob das der politischen Führung in Berlin bewusst ist?

Die Deutschland aufgedrängte Führung der sogenannten „Panzer-Allianz“, die allerding noch immer nicht zustande gekommen ist, hat dazu geführt, dass Präsident Putin in seiner Rede zur Erinnerung an die Schlacht von Stalingrad gesagt hat, dass es erneut so weit sei, dass Panzer mit dem Eisernen Kreuz wieder gegen Russland kämpfen würden.

Da Moskau die direkte Konfrontation mit den USA, die behaupten, nicht im Krieg mit Russland zu sein, vermeiden will, ist zu befürchten, dass Deutschland sozusagen zu einem Ersatzziel werden könnte. Ob deutsche Politiker diese Gefahr sehen, muss bezweifelt werden, wenn man die Aussagen von einigen „Polit-Amateuren“ hört, die den Ukraine-Krieg mit einer Art Video-Spiel zu verwechseln scheinen. Eklatantestes Beispiel ist Annalena Baerbock, die einerseits sagt, Deutschland befinde sich im Krieg mit Russland und andererseits ihren unsäglichen Auftritt beim Karneval in Aachen mit den Worten begonnen hat, sie habe zunächst überlegt, in einem Leopardenkostüm zu erscheinen.

Der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bezeichnete den Leopard 2 als „Gamechanger“, Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt twitterte „The Leopard´s feed!“, und das Auswärtige Amt hatte in einem offiziellen Tweet, in dem es um Russlands Außenpolitik ging, das Tier-Emoji eines Leoparden eingesetzt. Die SZ schrieb dazu am 21. Februar 2023: Krieg im Kinderzimmer, Gamefiction – und alles nicht so schlimm?“

Die Rolle Polens

Was die deutschen Politiker darüber hinaus nicht zu kapieren scheinen, ist die Rolle Polens und der anderen osteuropäischen Staaten im amerikanischen Strategieansatz. Polen erfüllt für Washington eine Doppelfunktion. Zum einen ist es der amerikanische Grenzübergang in die Ukraine, und zum anderen bildet Warschau einen geographischen Puffer zwischen Deutschland und Russland, falls die Bunderegierung ihre einseitige und von Emotionen geprägte Russlandpolitik überdenken sollte. Da passt es bestens ins amerikanischen Konzept, dass Polen aufgrund seiner Vergangenheit nicht nur Russland hasst, sondern auch zu Deutschland ein Verhältnis pflegt, das noch immer vom Zweiten Weltkrieg geprägt ist. Ein Beispiel dafür sind die Forderungen von Reparationen an Deutschland, die von polnischen Politikern immer wieder ins Spiel gebracht werden.

Die Tatsache, dass sich Präsident Biden nach seinem Auftritt in Polen ausschließlich mit den mittel- und osteuropäischen NATO-Staaten, dem „Bukarest 9 Format“, also neben Polen, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn, treffen wird, macht deutlich, dass er diesen NATO-Verbündeten mehr traut – und vor allen Dingen davon überzeugt ist, dass diese bei der Stange bleiben, solange die USA – und nicht die NATO – ihre Sicherheit garantieren und zwar nicht zuletzt durch die Präsenz von amerikanischen Soldaten.

In Polen allein sollen es aktuell ca. 11.000 sein. Neben der Nibelungentreue dieser Staaten zu den USA – lediglich Ungarn sieht das etwas differenzierter – spielt bei diesem engen Verhältnis mit den USA für Washington natürlich auch die geografische Nähe dieser Länder zu Russland eine wesentliche Rolle. Die amerikanischen „Aegis Ashore“-Raketenabwehranlagen in Polen und Rumänien sind dafür ein deutlicher Beweis.

Und ein dritter Punkt scheint den deutschen Politikern nicht klar zu sein, dass nämlich nicht ausgeschlossen werden kann, dass Washington aus innenpolitischen Erwägungen seine Unterstützung der Ukraine so plötzlich und ohne Rücksprache mit den Verbündeten beendet, wie das in Afghanistan im August 2021 der Fall war. Wie bereits ausgeführt, hat Präsident Biden seine politische Zukunft mit einem militärischen Erfolg der Ukraine verbunden und dies mit seinem Besuch in Kiew nachdrücklich unterstrichen. Nach Meinung von amerikanischen Experten sieht es allerdings aktuell überhaupt nicht danach aus, sondern ganz im Gegenteil rechnen diese mit einer baldigen und entscheidenden russischen Offensive und einer militärischen Niederlage der Ukraine.

Deutschland im Fadenkreuz

Sollte das zutreffen, müsste der amerikanische Präsident – falls er das US-Engagement beenden wollte – rechtzeitig versuchen, die bis dahin praktizierte amerikanische Ukraine- und Russlandpolitik innenpolitisch trotzdem als Erfolg zu verkaufen. Dafür hätte er gegebenenfalls im Wesentlichen folgende Argumente:

  • Russland wurde als Konkurrent auf der weltpolitischen Bühne erheblich geschwächt.
  • Die NATO ist wieder in der Spur, und die europäischen Staaten sind bereit, ihre Verteidigungsanstrengungen zu erhöhen.
  • Schweden und Finnland wollen der NATO beitreten.
  • Die meisten Staaten und Republiken der ehemaligen Sowjetunion sind bereit, die dauerhafte Stationierung von US-Truppen zu erlauben.
  • Die EU wurde von der preiswerten Energieversorgung durch Russland abgeschnitten und Amerika wurde die Tür zum europäischen Energiemarkt weit aufgestoßen.
  • Insgesamt ist die EU bereit, sich wirtschaftlich wieder mehr in Richtung der USA zu orientieren als dies vor dem Krieg der Fall war.
  • Die EU hat sich bereits verpflichtet, den Wiederaufbau der Ukraine entscheidend mitzufinanzieren.
  • Die amerikanische Rüstungsindustrie hat prall gefüllte Auftragsbücher und wird vor allem für viele Jahre US-Waffensysteme an die osteuropäischen NATO-Staaten verkaufen.
  • Die finanziellen Aufwendungen der USA für die militärische Unterstützung der Ukraine werden zu einem nicht unerheblichen Teil im Rahmen des amerikanischen „Lend-Lease-Act“ von den Europäern kompensiert, weil die Ukraine dazu nicht in der Lage sein wird.

Für die USA standen und stehen immer die nationalen Interessen im Vordergrund, und diese sind globaler Natur. Das ist legitim, muss allerdings den europäischen und vor allem auch den deutschen Politikern klar sein.

Sollten sich die USA aus nationalem Interesse und handfesten politischen Überlegungen der Demokraten und auch des US-Präsidenten im Hinblick auf die 2024 anstehenden Präsidentschaftswahlen, für die der Wahlkampf bereits begonnen hat, entschließen, ihr massives Engagement in der Ukraine zu beenden, stände Deutschland als europäische Nummer 1 in der Ukraine-Unterstützung plötzlich mitten im Fadenkreuz des russischen Präsidenten. Es muss bezweifelt werden, ob dies der Bundesregierung klar ist.

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35 Kommentare

  1. Die beiden US-Prostituierte Polen und Deutschland rangeln noch,wer der Liebling des Zuhälters USA ist.Dabei bemerken sie nicht,dass das Haus EU abbrennt und ihr gemeinsamer Zuhälter längst das angeschaffte Geld einsteckt.
    Und das gleiche Spiel wird jetzt in Asien gespielt.China soll die Rolle Russlands übernehmen,Taiwan die der Ukraine und Japan sowie Südkorea sind die US-Huren.Und auch hier wird das Kapital in die USA fliesen.Deutschlands Wirtschaft hat nicht nur seinen zuverlässigen Lieferanten günstiger Rohstoffe und Energie verloren,es wird auch seinen wichtigsten Handelspartner verlieren.So viel zu „Speerspitze…

    1. @Ronald
      um in deinem „Bild“ zu bleiben. Es geht nicht um einen Zuhälter, der das Geld abgreift. Es geht um ein Hurenhaus, das platt gemacht werden soll, damit das US Hurenhaus aufblühen kann.
      Dass es um China geht, siehst du richtig. Nur wenn die Widersprüche in Europa nicht geklärt sind, kann es ganz „haarig“ für die USA werden. Hierbei sind unbedingt die Sanktionen mitzubeobachten, da kann gesehen werden, um was es den USA geht.
      Wenn die so weitermachen, können die nach Klärung des Streits auch nicht mehr exportieren, weil die Länder den Kram selbst herstellen.
      Den Dollar wird jetzt schon ans Leder gegangen.

      1. Ja,mit ihrem Bild treffen sie den Sachverhalt viel besser.Ich beobachte gelegentlich die globalen Finanzströme.Dort fließen gerade gigantische Mengen Kapital von Japan,Südkorea und EU-Raum Richtung USA…Produktion wird folgen…
        Seit G.Soros auf der Münchner Wehrkundetagung einen Regime-Change in Indien befohlen hat,sollte der Blick auch auf dieses Land gerichtet sein.Ein Vertrauter von N.Modi wird Opfer von orchestrierten Spekulationen der City of London und der Wallstreet..plötzlich ist die US Finanzministerin Jellen in Delhi und unterbreitet ein „Angebot,dass niemand ablehnen kann“…der Bundesscholz ist auch gleich hinzugeeilt…mal sehen was bei den Wahlen nächstes Jahr geschieht…

  2. Es gibt einen sehr interessanten Artikel, der das Verständnis dieses Krieges beleuchtet.
    Russland setze aufgrund seiner mehrfachen Erfahrung eines existenziell bedrohenden Krieges auf einen „totalen“ Krieg,
    https://simplicius76.substack.com/p/in-the-spirit-of-russian-total-war?publication_id=1351274&post_id=103796024&isFreemail=true
    Zitat, mit Deepl übersetzt.:
    „Russische Waffen werden mit der doktrinären Zielsetzung und Philosophie hergestellt, die bekannt ist als: Totaler Krieg. Westliche Waffen hingegen sind für den „begrenzten“ Krieg konzipiert.

    Überraschenderweise (oder auch nicht) ist dies ein Konzept, das dem westlichen Standardverstand ziemlich fremd ist; ihre Länder waren nie in einen zivilisatorischen, existenziellen Ausrottungskrieg verwickelt. Damit soll nicht die anerkannte Tapferkeit ihrer eigenen Helden geschmälert werden, sondern lediglich festgestellt werden, dass Amerikas Beteiligung an größeren Konflikten im Großen und Ganzen nie „existenzieller“ Natur war, sondern eher eine Frage der Gelegenheit oder – wenn man es so sehen will – der Unterstützung einer verbündeten Sache. Aber Amerika selbst war nie von der totalen Vernichtung bedroht, sein Volk war nie mit einem vollständigen Völkermord oder einer Versklavung konfrontiert.

    Aber das russische Volk hat eine angestammte, tief verwurzelte Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, den Großen Vaterländischen Krieg, und an die Art von existenzieller Not, die er mit sich brachte.(..)

    Damit sind wir bei der Idee des totalen Krieges angelangt. Der Hauptteil dieses Konzepts beruht auf der Erkenntnis und dem Glauben, dass der Krieg in einem langen, kompromisslosen Kampf gegen eine überwältigende Streitmacht geführt wird. Der wichtigste Bestandteil dieser Idee ist jedoch die Annahme, dass solche Kriege über Jahre hinweg geführt werden und dass es sich dabei um Produktionskriege handelt. Das entscheidende Element, das sie umfasst, ist das der Aufrechterhaltung.
    Der Paradigmenwechsel konzentriert sich darauf, dass der Krieg eine Aktion ist, die auf breiter Front und für eine enorme Anzahl von Truppen, die nicht alle langfristig hoch ausgebildete „Profis“ sind, über einen langen Zeitraum hinweg aufrechterhalten werden muss. Im Wesentlichen handelt es sich um die implizite Anerkennung eines gleichwertigen Gegners, der überwältigende Kräfte einsetzt, um einen vollständig zu vernichten.
    Zweitens: In Anbetracht der Erkenntnis, dass der „Totale Krieg“ in der Regel zu Massenverlusten auf allen Seiten führt, besteht der andere Punkt der vorherrschenden Philosophie darin, dass Waffensysteme den strengen Anforderungen des Pragmatismus, der Benutzerfreundlichkeit und des ergonomischen Designs genügen müssen.

    In der westlichen Denkweise können sich große, ausschließlich professionelle Armeen von Vertragstruppen den Luxus „komplexerer“ Systeme leisten, die länger zum Erlernen, zur Einrichtung und zum Gebrauch brauchen, usw., vor allem weil diese Systeme für Szenarien bestimmt sind, in denen verschiedene Annehmlichkeiten ihre Verwendung innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen eines begrenzten Konflikts ermöglichen. Im Paradigma des „Totalen Krieges“ muss ein System jedoch so beschaffen sein, dass es von neuen Rekruten in einem Szenario, in dem ein Großteil der erfahreneren „professionellen“ Truppen bereits gefallen ist, schnell erlernt werden kann.
    ist, wie bereits erläutert, kein Eingeständnis, dass das Leben von Soldaten „entbehrlich“ ist, sondern die prinzipielle Einsicht in die Realität, wie sich existenzielle Konflikte abspielen. Wir sehen derzeit, wie sich dies auf der Weltbühne auswirkt: Der Westen, der kein solches Konzept hat, ist fassungslos darüber, dass seine Munition bereits aufgebraucht ist. Wie bereits in unserem letzten Bericht erwähnt, hatte die NATO bereits während des kurzen Aufflammens in Libyen begonnen, den Boden des Fasses an kritischer Munition abzukratzen; und jetzt kann ganz Europa zusammen nicht mehr genug Monatsmunition zusammenkratzen, um den infernalischen Hunger eines einzigen Tages eines für die Ukraine existenziellen Konflikts zu stillen.

    In diesem vorgeschlagenen Konzept des „Totalen Krieges“ sind nur solche Waffen für die Beschaffung und Massenproduktion geeignet, die absolut praktisch einsetzbar sind und langfristig produziert werden können.“

      1. Aus dem Artikel wird ja deutlich, dass es für die Russen schlicht um die Existenz geht, die kämpfen nicht für die US-Regelbasis. Da geht es um die westliche Arroganz, mit der die russische Rüstung vom Westen betrachtet wird und begründet, warum sie möglichst leicht zu bedienen sein soll.
        Das erscheint mir durchaus bedenkenswert. Die einen kämpfen für ihre Vormachtstellung, den unbegrenzten Einfluss und Zugriff auf andere Länder und deren Ressourcen und die anderen um ihre Existenz, deren Bedrohung sie schon mehrfach in fürchterlichster Weise erlebt haben.

    1. simplicius ist der beste Analyst, den ich bisher finden konnte. Verdient Verbreitung.

      Auf Druschba Fm (YouTube) gibt es eine hervorragendes Interview mit einem Polen und einem Balten zu den rechtsstaatlichen Methoden, mit denen dort Washingtons Strategie von der einzigen Weltmacht umgesetzt wird.
      Dringend anhören!

      Und Scott Ritter hat begonnen, die Amerikaner zu mobilisieren. Er will Sommer 2024 1.000.000 Menschen im Central Park versammeln. Es gibt wenig Amerikaner, die eine derart deutliche Sprache sprechen.

      Speerspitze kann nur sein, wer sich dazu mißbrauchen und manipulieren lässt.

      Das hat schon drei Mal auf deutschem Boden funktioniert.
      (Wenn man das Schisma Westroms unter Luther mit weitaus verheerenderen Folgen als 1914-18 und 1939-1945 nicht außer Acht lässt. Die berühmten Volksmärchen von Bösen Wölfen stammen aus dieser Zeit, als die Heimat zu 50% entvölkert war und die Natur sich wieder ihr Recht nahm.)

  3. Diese Entwicklung war von Anfang an abzusehen. Wieso gab es sonst vom ersten Tag des Krieges an eine ganz explizite Adressierung meistens nur an Deutschland im Hinblick auf Waffenlieferungen? Meines Wissens wurde kein anderes Land von der ukrainischen Führung derart unter Druck gesetzt und mit Erpressung, Beleidigungen und Beschimpfungen überzogen wie Deutschland. Und diese aufgedrängte und dankbar angenommene „Führungsrolle“ … Es scheint, als ob unsere sog. Freunde und Verbündeten ein größeres Interesse daran hätten, Deutschland vom Schachbrett zu nehmen, als Russland selbst.

    Dass sich die USA in einem Stellvertreterkrieg gegen eine andere Atommacht einen Stellvertreter suchen, ist nicht verwunderlich. Dass sich aber die Bundesregierung dafür einspannen lässt, dafür habe ich keine Worte… Sie müsste wissen, dass sie damit das ganze Land, jeden einzelnen Einwohner unkontollierbaren und existenziellen Risiken aussetzt. Ich sehe Deutschland leider als williges Bauernopfer sowohl in einer konventionellen als auch in einer nuklearen Auseinandersetzung. Dass wir alle ohne Not und ohne, dass wir unmittelbar bedroht worden wären, in so eine lebensgefährliche Situation gebracht worden sind, das zeigt mir nur, wieviel wert wir unseren Demokratisch Gewählten sind: ganz exakt Null.

    1. Stimmt, kein anderes Land wurde derart „angepinkelt“ wie Deutschland. Und dies mit Hilfe der eigenen Medien, die uns in jeder Talkshow Melnyk mit seinen unverschämten Forderungen präsentiert haben. Wer die wohl dafür bezahlt hat, den immer wieder einzuladen? Anne Will hat die Fragen stets so formuliert, dass die deutsche Regierung schlecht da stand – nicht ohne Absicht.
      Und die aufgedrängte Führungsrolle. Es ging nur darum, Deutschland mit seiner Erkenntnis aus zwei Weltkriegen „Nie wieder Krieg!“ und „keine Waffenlieferungen in Krisengebiete“ lächlich zu machen und „umzupolen“. Dazu noch Nordstream. Scholz scheint die Taktik zu fahren, ich weiß es, darum bin ich extrem zurückhaltend. Die Grünen sind ganz auf Blinkens Linie, die FDP, vertreten durch Strack-Zimmermann, möchten ihre Klientel, die Waffenindustrie, bedienen. Röttgen ist stellvertretender Vorsitzender der Atlantikbrücke, was will man von ihm erwarten? Merz scheint zu schwanken.
      Aber Tatsache ist doch: die Bundeswehr ist nicht in der Lage, Deutschland zu verteidigen. Sie ist denkbar schlecht ausgestattet. Wenn es für Deutschland nicht reicht, warum dann für eine Stellvertreterkrieg anderer?
      Die Macht in EU und NATO wird gerade neu verteilt. Polen ist doch ganz heiß auf amerikanische Stützpunkte. Und auch sonst ist den Polen so ziemlich alles zuzutrauen, sie machen mit den Briten gemeinsame Sache.

      Für Deutschland geht das alles auf jeden Fall schlecht aus. Wir haben lediglich die Abhängigkeit gewechselt, was uns wirtschaftlich wahrscheinlich ruiniert, denn es zwingt uns, auch auf das China-Geschäft zu verzichten. Bei Ungehorsam gibt es unzählige Möglichkeiten, uns den Hahn zuzudrehen: Flüssiggas, Microsoft u.a. ….
      Wir hatten schon vor diesem Krieg nichts zu melden, mit den Sanktionen haben uns von der Leyen und die Grünen verraten und verkauft.

      1. Ich bin absolut Ihrer Meinung. Ich habe den Eindruck, dass einige der strategischen Ziele dieses Krieges, die ich den USA zuschreiben würde, bereits erreicht worden sind: Deutschland und Russland sind auf die nächsten 50, 100 Jahre entzweit, Best Buddy USA darf sich wieder als Promoter aller möglichen Freiheitsrechte und als Beschützer Europas feiern lassen, dabei eine goldene Nase verdienen und abschreckende Exempel für kleingehaltene, aber aufmuckende Supermächte statuieren. Eigentlich könnte man das Gemetzel in der Ukraine jetzt endlich stoppen.. aber vielleicht ist Deutschland ja noch nicht nachhaltig genug ruiniert, die Ukraine ist es ja schon längst.
        Rhetorische Fragen: Was sind das für Bündnisse, die ihre Mitglieder dazu zwingen, gegen ihre ureigenen Interessen zu handeln? Oder Bündnisse, die ihre Interessen nicht aus den Interessen ihrer Mitglieder ableiten? Oder die sich von äußerem Druck zu bestimmten Handlungen entgegen ihren Interessen zwingen lassen? Und was haben sie dann mit demokratischen Vorstellungen und mit Vorstellungen von Souveränität zu tun?

  4. Zum letzten Absatz:Warum sollte Deutschland im Fadenkreuz Russlands sein?Wer die Rede Putins vom 21.2.2023 verfolgt hat,musste feststellen,dass Russland sich in Zukunft nach Osten und Süden orientieren wird.Im Bildungswesen kehrt Russland zu den alten Russisch/Sowjetischen Standarts mit einer breit aufgestellten Allgemeinbildung zurück.
    Das „Gemeinsame Haus Europa“ ,der“Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostock“ist für Russland Geschichte.Und es weis,dass es vor allem deutsche Eliten waren,die Russland nie als gleichberechtigten Partner in Europa sehen wollten.
    Wenn die Verwalter der US-Kolonie namens BRD zu sehr Stunk machen,gibts halt ein paar „Kalibr“ auf die „Reichswaschmaschine“.Nein,die NATO hilft da auch nicht.Wer will schon Krieg mit Russland wegen einer verarmten,deindustrialiesierten,,abgefuckten Bordsteinschwalbe“…

  5. Gestern noch dem Führer gedient; heute dienen wir führend.
    Deutscher Faschismus im 21.Jahrhundert.
    Nichts anderes ist das, wenn man eine Ideologie des Krieges sowie Verhöhnung des Friedens betreibt und Menschen in der Ukraine für „Freiheit“ und „Werte“ opfert.

  6. Viele europäische Firmen haben ihre Investitionen in Russland gestoppt und zu einem großen Teil bereits jegliche Zusammenarbeit mit Moskau eingestellt.

    Nur 8,5 Prozent westlicher Firmen sind laut HSG-Studie weg aus Russland.

    money cab unter Berufung auf eine Studie der Universität St. Gallen.

    Als Russland in die Ukraine einmarschierte, waren insgesamt 2405 Tochtergesellschaften von 1404 EU- und G7-Unternehmen in Russland aktiv. Bis Ende November 2022 hatten weniger als 9 Prozent dieser Unternehmen mindestens eine Tochtergesellschaft in Russland veräussert, stellte das Forschungsteam fest. Diese Veräusserungsraten haben sich im vierten Quartal 2022 kaum verändert./i>

    Von den in Russland verbliebenen westlichen Unternehmen sind 19.5 Prozent deutsche, 12.4 Prozent amerikanische und 7 Prozent japanische multinationale Unternehmen. Diese Ergebnisse stellen die Bereitschaft westlicher Unternehmen in Frage, sich von Volkswirtschaften abzukoppeln, die von den Regierungen ihrer Heimatländer inzwischen als geopolitische Rivalen eingestuft werden.

  7. Creative Destruction; die Deutsche Bundesregierung sitzt wie Gaddafi auf der Speerspitze. Mal wieder dumm gelaufen für die Deutsche Wirtschaftsmacht daß diese alle Kosten übernehmen/tragen müssen.

    1. Guter Tipp!

      Dazu einige Anmerkungen
      – dass die Sanktionen schon 2021 in Arbeit waren, musste man nicht von U.v.dLeyen erfahren, diesen Umstand hat schon das Biden-Memorandum zum Beginn des Krieges offen gelegt. Darin heißt es in Bezug auf die, man habe „seit Monaten“ an der Abstimmung gearbeitet. Und dann kam überraschend der Krieg.
      – die Sprengung der Nordstream Pipelines ist kein Zeichen von Stärke, sondern von Schwäche. Das unehrliche Spiel die eigene Täterschaft zu verschweigen oder von der Opferseite, diese nicht wissen zu wollen, zeugt ebenfalls nicht von Stärke.
      – wenn die USA sich ökonomisch erfolgreich an Deutschland und Frankreich bedienen, führt dies zur Kannibalisierung oder Umverteilung im westlichen Machtapparat. Es ist eben keine Win-win-Situation entstanden, sondern der eine gewinnt, was der andere verliert. Europa verliert und mit Deutschland und den anderen westlichen Zugpferden verlieren auch die US-Freunde im Osten, die bisher noch von diesen Ländern per EU alimentiert werden. Was wird aus den hochtrabenden Rüstungsplänen?
      – heute wird man wahrscheinlich großartig von Solidaritätsaktionen zu hören bekommen. Wie wirkt dies auf den Süden, auf all die Länder, die schon mal vom Wertewesten überfallen oder drangsaliert worden sind?
      – ist es angesichts des Munitionsmangels der NATO Länder und ihrer begrenzten Waffenvorräte überhaupt möglich sich aktiv einzumischen?

      Den Namen Dagmar Henn kann man sich merken. Wundern darf es allerdings nicht, dass so ein Text auf RT zu lesen ist.

  8. Die Regierung kann mich zwar zwingen, für Propaganda, Ball-Treter, primitive Bespaßung mit Krimis und anderer Fiktion pro Jahr 200 Euro abzudrücken, aber sie können mich nicht zwingen, den Müll zu konsumieren.

    Einen Fernseher habe ich schon lange nicht mehr, und inzwischen lade ich auch nix mehr aus der Videothek runter.

    Da wirkliche Leben ist spannender als das TV-Parallel-Universum.

  9. Manche Menschen scheinen es kaum erwarten zu können, wenn ein anderer die Leine führt, die an ihrem Halsband befestigt ist.

    Das Problem entsteht aus der fehlenden deutschen respektive europäischen Souveränität, vor allem aber auch durch den inneren Zustand des Hegemons, der komplett auf links gedreht wurde.

    Der Westen betreibt zwar auch kaltherzige Geopolitik, das ist das eine, innerlich attackiert wurde aber der Westen. Deswegen bricht der unter der Last der Migration innerlich zusammen, deswegen wird unsere Jugend instrumentalisiert, deswegen demontiert man unsere wirtschaftliche Grundlage und deswegen schränkt man bürgerliche Freiheiten ein, so daß der Westen sich nun anfühlt wie der einstige Osten.

    Aber dann auf den Westen schimpfen, weil der linke Marsch durch die Institutionen nicht nur hier in Deutschland, sondern eben vor allem auch in den USA mal so richtig erfolgreich war.

    Um das Zeitgeschehen zu verstehen würde ich ich ja mal hinterfragen was genau die Inspirationsquelle für George Orwells bekannten Roman war.

    Da können vermeintliche Widerstandskämpfer und Weltversteher noch so sehr lamentieren. Ich ekele mich auch vor unseren Schranzen, aber unser Lebensraum muß sich von innen ändern. Wenn der Westen als solcher verliert, dann verliert auch ihr. Ihr seit nämlich der Westen, ihr lebt hier, eure Kinder müssen hier noch leben, die brauchen auch Arbeit und was zu essen und Bildungschancen, eine sichere Umgebung, die Chance halbwegs selbstbestimmt zu leben. Muß aber schwer sein zu verstehen, daß man nicht am Ast sägt auf dem man selber sitzen möchte.

  10. Es ist wirklich staunenswert, wie sich die grünen Friedenstäubchen (man erinnere Annalenas Wahlkampfauftritte zu der Frage von Waffenlieferungen in Spannungsgebiete) innerhalb von Tagen in blutgierige Kriegshetzer verwandelt haben und das bei völliger Negierung der Volksmeinung. Haben die Grünen dabei die etablierten Medien hinter sich, oder ist es umgekehrt? Sie die Grünen nur dumm und fehlgeleitet, oder verfolgen sie eine gegen das eigene Volk gerichtete Agenda?

  11. TG war in der Tat ein Idiot, als er unter dem Hersh-Artikel:
    https://overton-magazin.de/top-story/seymour-hersh-us-regierung-liess-die-anschlaege-auf-die-nord-stream-pipelines-ausfuehren/
    in seine Einwände, Analysen und Dekonstruktionen nicht die seit September ’22 bestehende Seite des zertifizierten Sprengmeisters David Domjahn einbezogen hat, den jetzt die „Tagesschau“ zum Kronzeugen gegen Hersh berufen hat.
    https://sprengtechnik.de/sprengung-nordstream/
    Ich hatte mich an Zensur, persönliche Herabsetzungen und Verächtlichmachung derart gewöhnt, daß ich nicht nach Neuem geschaut hatte.
    Nun hat Domjahn nach eigenen Angaben so wenig praktische Erfahrungen mit Unterwassersprengungen, wie der Idiot TG, aber er verfügt natürlich über drastisch mehr Grundlagenwissen, mit dem er pi mal Daumen zu demselben Schluss kommt, wie ich: Bei der Sprengung wurden höchst wahrscheinlich Minen oder auch schlicht Bomben mit zusammen einigen Tonnen Sprengkraft eingesetzt.

    Leider geht er auf das Problem der Zündung nicht ein. Offenbar liegt das daran, daß er von einer Funkwellenzündung ausgeht, aber eine direkte Funkwellenzündung kann man ausschließen, weil fest steht, daß die Ladungen / Minen / Bomben in Abständen von mehreren Hundert Metern plaziert worden sind und die seismischen Daten beweisen, daß es an den Einsatzorten simultane Zündungen von mindestens 4, möglicherweise auch sechs oder acht Sprengvorrichtungen gegeben hat. Leider fehlt mir das Wissen, um eine Ahnung davon zu bekommen, wie eine zentrale Sonarzündung von Ladungen in solchen Abständen sich auf das seismische Bild auswirken würde. Wahrscheinlich wissen das auch die Spezialisten nicht.
    Wegen letzterem Punkt, und weil das seismologische Institut Uppsala aus dem Mund seines Vorstandes initial von zwei einzelnen Sprengungen mit einer Leistung von je 2000+ kg TNT-Äquivalent gesprochen hat, habe ich den Verdacht, daß die Zündladungen untereinander verbunden worden und von einer sonar angesteuerten Empfangsvorrichtung ausgelöst worden sind.
    Warum ich an solchem Zeug rumüberlege?
    Weil die gewaltigen Simultan-Wummse eine politische Botschaft transportieren, falls gesonderter Aufwand nötig war, sie zu bewerkstelligen.

  12. Tom Gard, ich erinnere mich an eine Aussage Merkels, die auf eine Frage nach dem ‚tiefen Staat‘ , in etwa so antwortete :
    Der tiefe Staat ist so weit vorangekommen, das dieser ‚ein Bestandteil‘ vom System ist.

    Seit wann in der Geschichte sagt aD. BK aus, über bewusste Pläne Minsk Verträge zu boykottieren? Mir ist auch nicht bekannt, das ein Journalist derart sein eigenes Land mit Terrorismus belastet, ohne Konsequenzen. Schaue dir Amerika an, Zugentgleisungen, Luftballons abschießen, oder tägliche psychopathische Schiessereien…
    Deutschland ist die mediale Speerspitze, ja das zu recht, aber nicht wie geschrieben wird.
    D verdient Geld durch Zinsen Erhöhungen von seinen Schuldner und hat nebenbei das ‚Amerika von den Angeln & Sachsen‘ befreit. Das witzige an dieser Simulation ist, es waren und sind die „deutschen“ die das Frankenreich/ Brits und mit anderen Staaten sich fröhlich vermählten.
    Liest man in den ‚Medien‘, da herrscht eine Dynamik der Neuorientierung, vor allem in der USA. Nur die USA ist ein besetztes Land ursprünglich durch Europäer und die angehäuften Schulden tragen zum grössten Teil die dortigen Bewohner (über 30Trillionen). Was ist mit den angehäuften Schulden in der EU? Deutschland hat seinen ‚Krieg‘ mit ihren sogenannten Verbündete gewonnen. Russland und China ist das egal, solange die neue Ordnung nicht gefährdet ist!

  13. Generell das Beste, was Hübschen bisher hier veröffentlicht hat. Allerdings stellt sich die Frage, ob er nicht verharmlost. Denn was passiert wirklich, wenn die ukrainische, und damit nato-Niederlage immer klarer vor aller Augen tritt. Wird sich die usa, wie Hübschen optimistisch annimmt, einfach zurückziehen – Afghanistan ist ein schlechter Vergleich, dort ging es nicht ums Überleben der u.s.-Hegemonie -, oder wird dann nicht vielmehr weiter eskaliert? Wobei ein direkter Kriegseintritt mit konventionellen Mitteln noch die harmlosere Variante wäre. Es gibt schliesslich in den usa genügend Leute, die seit Jahr und Tag laut vor sich hin überlegen, wie man einen Atomkrieg vielleicht doch gewinnen könne. Das Problem ist doch, dass die nato den personellen Möglichkeiten, die Russland hat, weil das Ganze vor seiner Haustür stattfindet, nie etwas Ebenbürtiges entgegenstellen kann. Unter diesen Umständen ist die Verlockung, gleich den Vorschlaghammer auszupacken schon recht gross.

    Übrigens steigen aktuell die Spannungen um Transnistrien. Die Russen sagen, die ukrainische Armee habe sich in drei Gebieten an der Grenze massiert und plane einen Angriff. In Transnistrien gibt es ein gigantisches Lager an Sowjetwaffen, das für die ukrainische Armee handy käme. Dazu fungiert Transnistrien gegenwärtig als Riegel zwischen Moldawien und der Ukraine, was westlichen Militärsupport via Rumänien, Moldawien verunmöglicht. Also genug Motivation für einen Angriff. Die ARD schreibt wahrheitswidrig, Russland beschuldige Moldawien, es wolle die eigne, nicht unter ihrer Kontrolle stehende Region angreifen. Das ist nicht der Fall. Die Russen beschuldigen, inkl. Beweisvideos, die Ukrainer.

    1. Oh der Sullivan veröffentlichte bereits, Abrahms und Flugzeuge dauern noch ein wenig… Die Koalition der willigen wird durch Polen angeführt mit Leoparden. Ach die brits hatten durch ihren Verteidigungsminister mitgeteilt das Fluggerät nicht in Erscheinung treten werden…
      Also die grossen Maulhelden kläffen wie kleine Stümper. D hat die goldene Milliarde erhalten und darf jetzt zusehen wie man reales Geld von diesen ‚gewinnt‘!

  14. @Zack15: das las ich gerade auch in der osteuropäischen Presse. Erstaunlich, dass die Ukraine gerade Kapazitäten (Zeit, Soldaten, Waffen) für solche Eskapaden hat!

  15. Sklaven müssen das machen was ihr Besitzer verlangt, damit haben die Amis Erfahrung.
    Der Grund, weshalb es in Deutschland keine AKWs mehr geben darf, die sind in einem Kampfgebiet zu gefährlich.

  16. @TG: Ich habe Domjahns Blogbeitrag ebenfalls gelesen. Seinen peinlichen Fehler mit „Sprengstoff in Pflanzenform“ mal beiseite gelassen. Es spricht für ihn, dass er den nicht aus seinem Blog gestrichen hat, wie die blamierten „Faktenfinder“.

    Die Schlussfolgerung von aufgelegten Ladungen in der Grössenordnung von jeweils bis zu 200kg HE-Sprengstoff halte ich für unproblematisch und konsistent mit den bekannten Zerstörungsbildern. Allerdings sind zwei Seismologen aus Uppsala auf um eine Grössenordung abweichende Schätzungen der Sprengstoffmenge gekommen. Das demonstriert, wie spekulativ solche Messungen aus über 500km Entfernung sind, und welchen Einfluss Lage der Ladung, Sprenggeometrie etc. haben können. Dir traue ich da gar nichts zu, Du darfst aber gern die Formel der Impulsausbreitung und -richtung in Abhängigkeit von Lage, Wasserdruck, Sprenggeometrie und Sprengmittel angeben. Ich warte.

    Die Annahme von Grundminen halte ich aber für Quatsch. Die Sprenggeometrie einer Grundmine ist aufwärts gerichtet, soweit sie nicht schon vor Zündauslösung aufsteigt (Auftriebskörper oder Schubladung). Grundminen sollen keine Löcher in den Boden stanzen, sondern Schiffe oder U-Boote zerstören. Da hat sich auch Herr Domjahn verrannt.

    All diese Spekulationen sind letzten Endes Gewäsch. Warum die dritte Pipeline nicht gesprengt wurde, ist nicht klar, dass ein Strang zweimal gesprengt wurde, lässt die Annahme zu, dass es bei der Anbringung der Ladungen einen Koordinationsfehler gegeben haben könnte. Auch das ist Spekulation.

    Ich denke, ich habe etwas mehr Kenntnis von Technik, Physik und Warporn als Du, worauf ich mir nichts einbilde. Gerade deshalb halte ich mich mit solchen wilden Spekulationen zurück.

    1. Das ist absurd.

      Nur weil Georg Friedman von STRATFOR bereits 2015 erklärt hat, dass die Ukraine benutzt werden soll, um Germoney zu zerstören (doch, doch, siehe YT), kann man doch nicht knapp 10 Jahre später behaupten, dass die USA Germoney benutzen, um Russland zu zerstören.

      Es ist foch klar, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. #Love

    2. „Allerdings sind zwei Seismologen aus Uppsala auf um eine Grössenordung abweichende Schätzungen der Sprengstoffmenge gekommen.“

      Ach nee, das weißt du plötzlich, und jetzt soll es gegen Domjahn eine Rolle spielen, nachdem du die Info noch vor Tagen Hersh gegenüber nicht wahr haben wolltest?
      Obendrein stimmt es nicht, es ist unbekannt, wieviele Sprengsätze es insgesamt gegeben hat und, wie gesagt, welche Zündmethode gewählt wurde.

      a^2 lügt nicht nur täglich dem Forum in der Pose des Elder Statesman in die Tasche, sondern, wie es scheint, obendrein sich selbst. Sieht aus, als sei er ein durchgeknallter Psycho.

  17. Die mittlerweile traditionelle US-Besatzungszone namens Deutschland (wenn auch formal ein souveräner Staat) spielt nur bei der Finanzierung der Folgekosten eine wichtige Rolle. Ansonsten lässt man mehr oder weniger freiwillig so ziemlich alles mit sich machen und die eigenen Massenmedien befeuern das in ihrer Naivität noch kräftig. Eine konsequente Lösung wäre eigentlich nur ein NATO-Austritt sowie Kündigung aller fremden Militärbasen. Bestenfalls könnten der NATO noch Überflugrechte gegeben werden. Erst einmal müsste aber die Macht der transatlantischen Connections gebrochen werden. Österreich und Schweiz zeigen ja, dass so eine langfristige Positionierung möglich ist.

    Der Autor schreibt: „Für die USA standen und stehen immer die nationalen Interessen im Vordergrund, und diese sind globaler Natur. Das ist legitim …“
    Das ist eben überhaupt nicht legitim und die Frage auf UNO-Ebene sollte eigentlich lauten, ob die Welt weiter eine extrem hochgerüstete Militärmacht akzeptieren will, die eine globale Hegemonie für sich beansprucht. Genau das war und ist ein wesentlicher Eskalationsgrund für viele Konflikte, die bis heute nicht gelöst sind. Eine Gefahr aus China besteht dagegen nur im wirtschaftlich-technologischen Bereich. Eine Gefahr aus Russland sehe ich nicht, so lange es für dieses Land keine strategischen Bedrohungen gibt wie etwa NATO-Raketen größerer Reichweite in Osteuropa. Man könnte deshalb auch sagen, die NATO schafft sich ihre Feinde selbst. Eine zunehmende Militarisierung löst dagegen keine Probleme.

  18. Kurze Replik auf Toms Geschimpfe:

    Die Frage nach der Formel oder mindestens einem Abriss zur Impulsübertragung hast Du nicht beantwortet, da warte ich wohl auf Godot.

    Ich weiss auch nicht, was ich angeblich „.Hersh gegenüber nicht wahr haben wollte ..“. Ich habe mich an dem Spekulatius so wenig wie möglich beteiligt, mir aber sehr wohl Gedanken gemacht. Die sehr unterschiedlichen Schätzungen von Sprengkraft und Sprengmittelmasse durch zwei Seismologen sind mir gleich aufgefallen. Ich mache den Seismologen keinen Vorwurf, im Gegenteil, es ist eher ein Zeichen von Gewissenhaftigkeit und beschreibt den Unschärfebereich.

    Was die Zündung angeht, fehlt Dir offenbar sehr viel Wissen. Elektromagnetische Wellen erfahren im Wasser, besonders im Seewasser, eine starke Dämpfung, über 100m ist da wenig, was heisst, dass vermutlich eine einzelne Boje schwerlich 3, 4 oder von mir aus 6 oder 8 Ladungen sicher zünden kann Ich weiss nicht, ob ich Dir den Pythagoras zumuten kann, aber die Katheten sind a 70m Tiefe, b Abstand zum (Lot auf den) Impulsgeber auf der Oberfläche, c ist dann die Diagonale, Du weisst ja, aquadra(h)t und so ..

    Sonarzündung ist ziemlich sicher das Mittel der Wahl. Schall breitet sich in Seewasser mit 1480ms^-1 aus, das Signal einer etwa in der Mitte zwischen den Ladungen angebrachten Boje kann jede davon in einem Unterschied von Millisekunden erreichen. Jedem Zünder kann eine eigene Frequenz und/oder ein codiertes Signal zugeordnet sein. Theoretisch wäre sogar je nach Komplexität der Zünder möglich, dass vor der Zündung ein Dialog mit jedem Zünder stattfindet .. aber das ist vielleicht Nerdabschweifung.

    Insofern ist gleichzeitige Auslösung kein Hexenwerk. Im Gegenteil schliesst sie unerwünschte Effekte aus, etwa, dass die Druckwelle einer Explosion die Ladung und/oder den Zünder einer anderen beeinträchtigt oder gar wegschleudert.

    So genug Spekulatius, bis Weihnachten ist noch was hin, sofern wir das erleben ..

  19. Deutschlands aktuelle Regierung und nahezu das gesamte Parlament sind Vasallen der USA.
    Erst ein Abzug der US Truppen aus Deutschland, verbunden mit einer Verfassungsreform (Art 146) und dem Austritt aus dem millitärischen Teil der NATO wird in D die bürgerliche Mitte stärken (und uns in einen Bürgerkrieg stürzen, für den unsere „Freunde“ schon sorgen werden!??).
    Erschreckend ist die deutlich erkennbar nicht vorhandene Solidarität irgendeines Europäischen „Freundesstaates“ mit der deutschen Friedens-Opposition. (Nordstream Anschlag)
    Denn nur die freien Bürger könnten diese unfähige Bundesregierung zum Sturz bringen, jedoch scheint dies unmöglich, angesichts einer solchen gleichgeschalteten Presse (Mainstream) .
    Fazit: Scheiss auf die Politik und diese ganze feige Mainstream Presse. Organisiert Euch zu neuem Clustern, auch wenn die Gewerkschaftsführer und die Kirchen sich immer noch feige wegducken. Bald kommt der Zeitpunkt da sich neue Strukturen in der Öffentlichkeit zeigen werden und da wäre es doch schlimm, wenn es keine Hoffnungsschimmer für unsere Kinder und Enkel gäbe.

  20. Nach der heutigen Nachrichtenlage ist dieser Artikel wieder ganz aktuell. „USA will nur wegen Druck aus Deutschland Abrams liefern“… Und genau genommen wollen sie erst später oder gar nicht liefern.
    Der größte Panzerlieferant, der quasi im Alleingang liefern wird, ist Deutschland. Wenn es wegen den Panzerlieferungen eskaliert, dann ist allein Deutschland schuld. Und wird sicher auch allein die Folgen tragen müssen.
    Für mich ein erneuter Beweis dafür, dass D von den USA nach vorne gedrängt und dann stehen gelassen wird. Wer schon zwei Weltkriege zu verantworten hat, der kann und soll auch offenbar auch noch einen dritten verantworten.

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