
Die israelisch-amerikanischen Militäroperationen gegen die iranischen Atomeinrichtungen – Versuch einer Bewertung.
Im Rahmen der Operationen „Rising Lion“ und „Midnight Hammer“ haben die israelischen und amerikanischen Luftstreitkräfte ab dem 13. Juni 2025 Angriffe gegen iranische Atomanlagen geflogen. Während der Operationen wurden von Israel auch hohe iranische Militärs und Nuklearspezialisten liquidiert. Iran hatte mit Raketen und Drohnenangriffen auf Israel reagiert und am 23. Juni den größten US-Militärstützpunkt im Nahen Osten in Katar angegriffen. Ziel war der Luftwaffenstützpunkt Al-Udeid nahe der katarischen Hauptstadt Doha.
An 24. Juni stimmten Israel, USA und Iran einem Waffenstillstand zu.
Erwartungsgemäß sprechen alle drei Kriegsparteien von großen Erfolgen und machen zu eigenen Schäden nur eingeschränkte Angaben. In wieweit die iranischen Atomanlagen zerstört wurden, könnte nur durch Experten der Internationen Atomenergie Kommission vor Ort beurteilt werden, die aber auf Weisung der iranischen Regierung das Land verlassen mussten. Auch der Verbleib des auf 60% angereicherten Urans ist unbekannt.
Deshalb ist eine abschließende Bewertung seriös noch immer nicht möglich, aber trotzdem können jetzt – nach ca. vier Wochen – einige Ergebnisse und Konsequenzen aufgezeigt werden.
Völkerrechtliche Bewertung
Internationale Experten und auch der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages sind davon überzeugt, dass die Operationen „Rising Lion“ und Midnight Hammer“ gegen das Völkerrecht verstoßen haben.
Auseinandersetzung zwischen Israel und Iran
Die Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran ist nicht beendet. Israel hat bereits erklärt, bei einer veränderten Situation im Iran erneut anzugreifen.
Es steht fest, dass Israel nicht in der Lage war und ist, die iranischen Nukleareinrichtungen zu zerstören, sondern auf die waffentechnische Unterstützung der USA angewiesen ist. Letztlich konnten die israelischen Luftstreitkräfte nur einen Teil der überirdischen Atomanlagen zerstören. Der israelischen Bevölkerung wurde im Gegenzug schmerzhaft klar, dass ihre Streitkräfte – zum zweiten Mal seit dem Überfall der Hamas – nicht in der Lage sind, sie vor gegnerischen Angriffen umfassend zu schützen.
Es ist deutlich geworden, dass der israelische Geheimdienst sehr erfolgreich gearbeitet hat und sich offensichtlich auf Agenten im Iran abstützen konnte, vor allem bei der Liquidierung der iranischen Militärs und Nuklear-Spezialisten.
Unstrittig ist aber auch, dass die iranischen Angriffe gegen Israel erfolgreicher waren als es seitens der israelischen Regierung zugegeben wird, vor allem gegen Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen. Die iranische Taktik mit einem Mix aus sehr vielen Drohnen und einigen leistungsfähigen Raketen hat die israelische Luftverteidigung teilweise saturiert und die Waffenarsenale entscheidend geleert.
Auseinandersetzung zwischen USA und Iran
Es kann davon ausgegangen werden, dass die amerikanische Operation „Midnight Hammer“ auf Drängen Netanjahus und der weltweiten israelischen Lobby durchgeführt worden ist. Der Angriff fand am 22. Juni 2025 statt, obwohl für zwei Tage später der sechste Gesprächstermin mit dem Iran vereinbart war. Die Aussage von Präsident Trump nach dem Einsatz der US-Luftstreitkräfte, die iranischen Atomanlagen seien vollständig und irreparabel zerstört worden, diente in der Hauptsache als Begründung dafür, keine weiteren Operationen gegen den Iran mehr durchzuführen. Mittlerweile steht fest, dass die Einsätze der bunkerbrechenden amerikanischen Waffen zwar erhebliche Schäden verursacht haben, aber von einer vollständigen Zerstörung des iranischen Atomprogramms nicht die Rede sein kann. Der Iran hat auf die US-Angriffe eher symbolisch und gesichtswahrend reagiert, weil man eine umfassende militärische Auseinandersetzung mit den USA und einen regionalen Krieg vermeiden wollte. Der iranische Raketenangriff auf den US-Stützpunk „Al Udeid“ wurde den USA vorab signalisiert, so dass es keine nennenswerten Schäden gab. Von Angriffen auf weitere US-Stützpunkte in der Region, die alle in Reichweite der iranischen Raketen liegen und eine Schließung der Straße von Hormuz hat die iranische Regierung Abstand genommen, um zu deeskalieren und den Waffenstillstand zu ermöglichen, der am 24. Juni vereinbart wurde.
Iran ist weiterhin bereit zu verhandeln und die Gespräche wiederaufzunehmen.
Die Rolle der UNO
Nach den israelischen Luftangriffen tagte am 14. Juni 2025 der UN Sicherheitsrat in einer Dringlichkeitssitzung ohne ein konkretes Ergebnis.
In einer weiteren Dringlichkeitssitzung am 22. Juni 2025, die der Iran beantragt hatte, verteidigten die USA und Israel ihre Angriffe mit der Begründung, das Regime in Teheran dürfe nicht in den Besitz einer Atomwaffe gelangen.
Auf der Sitzung rief UN-Generalsekretär Antonio Guterres zu einer friedlichen Lösung und zur Diplomatie auf: „Wir können und dürfen den Frieden nicht aufgeben“.
Er forderte ein sofortiges und entschlossenes Handeln, um die Kämpfe zu beenden und zu „ernsthaften, nachhaltigen Verhandlungen“ über das iranische Atomprogramm zurückzukehren. Er forderte Gespräche, um eine überprüfbare Lösung mit uneingeschränktem Zugang für die UN-Atominspektoren zu finden und das Vertrauen wiederherzustellen.
Wie immer hatte die UNO keine Möglichkeit, ihre Forderungen durchzusetzen.
Die Rolle Europas und die deutsche Position
Europa hat in der Auseinandersetzung leider keine aktive Rolle gespielt, sondern sich darauf beschränkt, Verständnis für die Operationen Israels und den USA zu zeigen.
Deshalb wurden die völkerrechtswidrigen Angriffe auch nicht verurteilt! Ganz im Gegenteil: Sie wurden de facto von Bundeskanzler Merz bezeichnet „als Drecksarbeit, die Israel für uns erledigt.“
Die Funktion der IAEA
Die International Atomic Energy Agency hat in der Vergangenheit das iranische Nuklear Programm überwacht. Nach den israelischen und amerikanischen Luftangriffen mussten die Inspektoren der IAEA den Iran verlassen. Mit dem Abzug der Inspektoren wurden auch alle Überwachungseinrichtungen der IAEA abgebaut, so dass es keinerlei Kontrollen des Atomprogramms mehr gibt. Der Chef der IAEA ist davon überzeugt, dass der Iran vor den israelischen und amerikanischen Angriffen angereichertes Uran an verschiedenen Stellen des Landes in Sicherheit gebracht hat.
Ohne die IAEA ist niemand in der Lage, vor Ort festzustellen, wie wirksam die israelischen und amerikanischen Angriffe gewesen sind und in welchem Umfang das iranische Atomprogramm zerstört worden ist.
Der Chef der IAEA, Rafael Mariano Grossi, hat im US-Sender CBS erklärt, die Iraner könnten „binnen Monaten oder sogar weniger“ wieder mit einigen Kaskaden von Zentrifugen Uran anreichern. Abgesehen davon sei unbekannt, was nach den Bombardements aus den schätzungsweise 408 Kilogramm Uran geworden sei, das der Iran bereits auf einen hohen Grad von 60% angereichert habe. „Wir wissen nicht, wo dieses Material sein könnte.“ Weiter angereichert auf 90 Prozent würde dieses Uran für mindestens neun Atombomben reichen.
Die veränderte geostrategische Lage in der Region
Die israelischen und amerikanischen Militäroperationen haben die geostrategische Lage in der Region entscheidend verändert. Die USA haben bei den arabischen Staaten weiter an Reputation und Glaubwürdigkeit verloren. Die USA hatten konkret eine weitere Gesprächsrunde mit dem Iran vereinbart und zwei Tage vorher den Iran angegriffen. Das wurde vor allem in den Golfstaaten mit große Sorge zur Kenntnis genommen nach der Devise, dass man sich auf die USA nicht verlassen könne. Die Folge wird sein, dass die 2020 von den USA initiierte „Abraham Accords Declaration“ und ihre Inhalte weitgehend irrelevant geworden sind. Saudi-Arabien wird die Erklärung, die eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel zum Ziel hat, nicht unterschreiben, sondern sich vielmehr dafür entscheiden, seine Sicherheit in die eigenen Hände zu nehmen. Es ist davon auszugehen, dass dazu eine Zusammenarbeit mit dem Iran angestrebt wird, weil dieser offensichtlich in der Lage ist, sich zu wehren, auch wenn er die israelischen und amerikanischen Luftangriffe zunächst hinnehmen musste. Ein erfahrener, nicht namentlich genannter saudischer Diplomat erklärte in diesem Zusammenhang:
„Riyad is discarding illusions. Dialogue with neighbors – not alliance with Washington and Tel Aviv – is now the route to safeguarding Saudi interests. This is now about facts, not old loyalties. Iran is now a fixed component of the Gulf´s security equation….. This war was a turning point in the Saud thinking. Riyadh now understands Iran is a mature military power, immune to coercion. Traditional pressure no longer works. Saudi security now depends on direct engagement with Iran not on Israel, and certainly not under the receding American security umbrella.”
(“Riad gibt sich keinen Illusionen hin. Dialog mit seinen Nachbarn anstelle von Allianzen mit Washington und Tel Aviv ist jetzt die Marschrichtung, um saudische Interessen zu schützen. Es geht jetzt um Fakten und nicht um alte Loyalitäten. Iran ist jetzt ein fester Bestandteil des Sicherheitsgleichgewichts in der Golfregion…Dieser Krieg war eine Wende im saudischen Denken. Riad versteht jetzt, dass Iran eine gestandene Militärmacht ist, immun gegen Zwangsmaßnahmen. Traditioneller Druck funktioniert nicht mehr. Die saudische Sicherheit hängt jetzt von einem direkten Engagement mit Iran ab, nicht von Israel und sicherlich nicht von einem schwindenden amerikanischen Sicherheitsschirm.“
Diese Beurteilung der Lage wird vor allem von Katar, den Vereinigten Arabischen Staaten und Oman grundsätzlich geteilt.
Auch die besonnene iranische Vorgehensweise auf den amerikanischen Angriff nur eher symbolisch zu reagieren, aber trotzdem seine militärischen Möglichkeiten zu demonstrieren wurde von allen Golfstaaten ganz bewusst zur Kenntnis genommen, weil dadurch eine weitere Eskalation und das Risiko eines Flächenbrandes vermieden wurde. Der iranische Außenminister Araghchi sagte dazu in der Financial Times:
„Having been wrong once, Iran is now doubly cautious. Our commitment to acting responsibly to avoid a full-scale regional war should not misinterpreted as weakness. We will defeat any future attack on our people. And should the day ever come, we will reveal our real capabilities, to dispel any illusions about Iran´s power.”
(„Wir haben einmal falsch gelegen, Iran ist jetzt doppelt vorsichtig. Unsre Verpflichtung verantwortungsvoll zu reagieren, um einen totalen Flächenbrand zu vermeiden, sollte man nicht falsch verstehen als Schwäche. Wir werden jeden zukünftigen Angriff auf unsere Bevölkerung abwehren. Und sollte der Tag jemals kommen, werden wir unsere wirklichen Potenziale zeigen, um jede Illusion über unsere Fähigkeiten auszuräumen.“)
Dass die „Abraham Accords Declaration“ de facto bedeutungslos geworden ist, verändert auf der anderen Seite auch die strategische Lage Israels. Zum Gaza Krieg, dem nicht funktionierenden Waffenstillstand im Libanon, der militärischen Konfrontation mit dem Jemen, dem völlig ungewissen Verhältnis zu Syrien und einem Waffenstillstand mit dem Iran, von dem niemand weiß, wie lange er hält, weil es keine Klarheit über das iranische Atomprogramm gibt, kommt jetzt noch die Distanzierung der Golfstaaten von den USA und Israel. Das alles findet statt vor den Augen der israelischen Bevölkerung, die zunehmend Zweifel hat, ob die eigenen Streitkräfte noch in der Lage sind, sie zu schützen.
Last but not least ist auch bekannt geworden, dass die USA mittlerweile Probleme haben, die israelischen Arsenale ihrer Luftverteidigungssysteme wieder aufzufüllen.
Fazit
Die Instabilität der Region ist durch die israelischen und amerikanischen Luftangriffe deutlich gewachsen.
Wenn Präsident Trump das Atomabkommen mit dem Iran 2018 nicht gekündigt hätte, wäre es zu der militärischen Auseinandersetzung mit dem Iran nicht gekommen. Der Physikprofessor des City College von New York, Michael S. Lubell, hat recht, wenn er in diesem Zusammenhang über Präsident Trump feststellt: „There is no question that the Iran Deal was working. He tore it up, created a mess und is now saing: Í´m the savior´”. („Es ist keine Frage, dass das Atomabkommen mit dem Iran funktioniert hat. Er hat es zerrissen, ein Schlamassel angerichtet und sagt jetzt: Ich bin der Retter.“)
Der iranische Außenminister Araghchi erklärte dazu in der Financial Times: “In only five meetings over nine weeks, US special envoy Steve Witkoff and I achieved more than I did in four years of nuclear negotiations with the failed Biden administration. We were on the cusp of a historic breakthrough”.
( „In nur fünf Treffen innerhalb von neun Wochen haben der amerikanische Sonderbeauftragte Steve Witkoff und ich mehr erreicht als ich in vier Jahren Atomverhandlungen mit der gescheiterten Biden Regierung. Wir waren am Scheitelpunkt eines historischen Durchbruchs.“)
Wenn es jetzt nicht zu diplomatischen Lösungen aller Konflikte in der Region kommt und es kein neues Atomabkommen mit dem Iran geben sollte, ist zu befürchten, dass der iranische Wissenschaftler am amerikanischen Council on Foreign Relations, Ray Takey, der das iranische Atomprogramm seit 25 Jahren verfolgt, Recht hat, wenn er feststellt:
“I think where we are headed is that the next phase of Iranian proliferation will be the dispersal of the effort around the country into a large number of small workshops. What the Iranians have learned is that even something you put in a mountain can be bombed.”
(„ Ich denke, wir werden dahin kommen, dass die nächste Phase der iranischen Proliferation die Verteilung der Ergebnisse in eine große Zahl von kleinen Workshops im ganzen Land sein wird. Was die Iraner gelernt haben, ist, dass sogar etwas, was man in einem Berg aufbewahrt, zerbombt werden kann.“)
Diese Vorhersage wird mittlerweile von vielen amerikanischen und europäischen Fachleuten geteilt und könnte der Beginn einer neuen Phase „des Versteckspiels“ werden.
Im schlimmsten Fall war der 13. Juni 2025 der Tag, an dem Iran sich zum Bau der Atombombe entschlossen hat, weil der Besitz von A-Waffen vergleichbare Luftangriffe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließt.
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Israel und die USA sollen als erstes den Palästinensern etwas zu essen geben. Es ist der Zivilisationsbruch dieser beiden Staaten der die ganze Welt unsicher macht.
Wie hieß die Truppe noch die das früher organisiert hat?
https://www.bvz.at/image/650×366-c-jpg/5919565/63690011487273634_BLD_Online.jpg
(Link zeigt Foto mit Getreidesäcken auf denen USAID steht) Tja …
Marco Rubio sagte, dass die USAID ihre Auslandshilfeprogramme zum 1. Juli einstellen wird. Er kündigte das Ende der „Ära der staatlich sanktionierten Ineffizienz“ an und erklärte, dass die ausländischen Hilfsprogramme vom US-Außenministerium übernommen werden sollen.
„Zum 1. Juli wird die USAID ihre Auslandshilfeprogramme offiziell beenden. Hilfsprogramme, die mit der Politik der Regierung übereinstimmen und Amerikas Interessen fördern, werden vom Außenministerium verwaltet.“
Rubio fügte hinzu, dass USAID „jahrzehntelang und mit einem praktisch unbegrenzten Budget der Steuerzahler“ versucht habe, den amerikanischen Einfluss zu erhöhen und die wirtschaftliche Entwicklung in der ganzen Welt zu fördern. Er merkte an:
„Jeder Staatsbedienstete hat die Pflicht, den amerikanischen Bürgern zu versichern, dass alle von ihm finanzierten Programme die Interessen unseres Landes fördern […] bei der gründlichen Überprüfung von Tausenden von Programmen durch die Trump-Administration […] wurde deutlich, dass USAID diesen Standard deutlich unterschreitet.“
https://freedert.online/nordamerika/249570-rubio-kuendigt-neue-aera-us/
Regimeerhalt
Der Iran wird demnächst ein Kernwaffentest durchführen, ansonsten hat sich die Anreicherung von Uran überhaupt nicht Ausgezahlt. Außer die Iranische Republik hält sich dem Mossad langfristig für überlegen und kann mit dem öfteren Teppichklopfen ausgezeichnet leben.
Das ist doch alles nicht Neues. Es haben sich jetzt ein paar Spannungen entladen so wie bei einem Erbeben verursacht durch die tektonischen Verschiebungen verschiedener Erdplatten. Hier sind es Regionen, Völker, Ideologien und Religionen plus externe Kräfte. Nach dieser Entladung sind die selben Kräfte noch aktiv und laden neue Spannungen auf. So kommt man nicht zur Ruhe. Zumal jeder Akteur eine andere Vorstellung von einem stabilen Zustand hat.
Vielleicht sollte man alles auf Anfang setzten und die Zeit vor 1916 zurückdrehen. Auf eine Zeit vor dem Sykes-Picot-Abkommen und der Balfour-Erklärung. Auf eine Zeit vor dem Faisal-Weizmann-Abkommen und den Auswirkungen der britischen und französischen Protektorate. Man möchte nur daran erinnern, dass die Zionistische Organisation mit der britischen Mandatsregierung einen für die Zionistische Organisation durchaus sehr vorteilhaften Vertrag ausgehandelt hat. Und so weiter und so weiter. Die Details spielen auch schon keine Rolle mehr. Aber darum steht die Region „Naher Osten“ da, wo sie heute steht. Hinzu kommen noch neue Faktoren wie die Bedeutung des Öls und die global-politischen Interessen der externen Akteure als da wären die Vereinigten Staaten von Amerika, die Russische Föderation, das noch immer sich als globaler Akteur begreifende Groß-Britannien, der Iran und sonst noch wer. Man könnten natürlich auch noch die Römer zur Verantwortung ziehen wegen der Zerstörung des Tempels in Jerusalem und der hierdurch verursachten Diaspora.
Am Besten sollten sich alle auf „unentschieden“ einigen, einfach miteinander klarkommen und Störenfrieden, egal ob von innen oder außen, die Rote Karte zeigen.
Das wird nicht passieren, weil der Krieg gegen uns geführt wird.
„Wir“ sollen am Ende beseitigt werden.
Warum sollte sich der Iran auf ein Unentschieden einigen? Der Iran hat nichts Unrechtes
getan und sich nur verteidigt. Die Israelis und die USA sollten eigentlich abgestraft werden.
Aber von wem?
@ Träumer
Moderne Luftabwehrraketen aus China im Iran eingetroffen
Diese Lieferungen moderner Luftabwehrraketen verändern die strategische Landschaft im Nahen Osten. Sie erschweren israelische und amerikanische Planungen, signalisieren Chinas wachsende Rolle als Rüstungslieferant, unterlaufen erfolgreich westliche Sanktionsregime gegen Iran und zementieren Pekings Einfluss in der Region.
https://freedert.online/international/250196-moderne-luftabwehrraketen-aus-china-in-iran-eingetroffen/
Das geht nur über eine Revolution.
Wir müssen diese Staaten niederringen!
Es ist nicht das herbeihalluzinierte iranische Atomwaffenpotential, das ängstigt, sondern das realesxistierende israelische. Denn gegenüber den israelischen Machthabern, die verrückt wie die Frettchen sind, wirken die iranischen Mullahs wie ein Hort der Rationalität und Menschenfreundlichkeit.
Wie wahr, wie wahr!
Immer diese Konzentration auf die Atomwaffe. Natürlich liest außer mir niemand, was Israel sagt. Denen kam es eher auf die Trägersysteme an und da haben sie wohl einen vollen Erfolg erzielt.
Israel ist zuvor mit zehntausenden von Raketen aus iranischer Fabrikation beschossen worden. Leute wie Hübschen fragen da natürlich nicht nach dem Völkerrecht. Das ist für sie völlig in Ordnung. Genau das wollte Israel abstellen und das dürfte in großem Ausmaß gelungen sein. Sie hatten 12 Tage lang die uneingeschränkte Lufthoheit und konnten mit 200 Flugzeugen alles zerdeppern, was da gefährlich ist. Da dürfte nicht mehr viel übrig sein. In den letzten drei Kriegstagen kam aus dem Iran nichts mehr. Die Huthis haben jetzt nur noch Panzerfäuste, mit denen sie die Schiffe überfallen. Das war das Ziel.
Die Iraner wissen, was das bedeutet. Jetzt werden auch die allerletzten Ressourcen geplündert, um das Zerdepperte wieder herzustellen. Weil diese Nazis niemals aufgeben werden, solang der Staat Israel existiert. Was nach einem Regimrechange entfiele. Israel wünscht sich nichts mehr als gute Beziehungen zum Iran.
So will es Hübschen natürlich nicht sehen.
Die Zionisten in Israel und überall auf der Welt.
Die AIPAC in den USA wollen uns vernichten.
Israel muss fallen, sonst werden wir alle in den 3.Weltkrieg hineingezogen!
Du mit deinem Regimechange im Iran, den es niemals geben wird, denn die Chinesen werden den Iran unterstützen und die Russen sicherlich mit.
Du hast einen an der Waffel nichts weiter!
Nicht, das ich auch nur einen Cent für den Iran geben würde, aber deine gekaufte Meinung ist eh nur noch peinlich und das weißt du auch.
Ich kenne eure Nazi-Textbausteine auswendig. Kannst Du Dir sparen.
Das ist aber die Wahrheit. Nazi oder nicht, Die Zionisten sind schuldig
Ich sage seit dem 12.4.2020 nur noch die Wahrheit.
Ich werde gegen solche Leute wie Dich immer kämpfen.
So lange, bis sie mich mit den Füßen nach vorn raustragen werden.
Einfach, weil du im Unrecht bist und das weißt du auch, weil Ich Recht habe und darauf kam es mir immer, also seit 1974 eben an.
Ich bin ein subversiver Autonomer der ersten Stunde, unkäuflich und Anarchist, bei den 68ern aufgewachsen, eloquent, intelligent, 3 sprachig und Weltgewand.
Ich beherrsche, dank meiner Herkunft und der entsprechenden Konditionierung die gesamte Klaviatur menschlicher Verhaltensweisen, bin zäh und flexibel und seit dem Frühjahr 2020 völlig unabhängig, hab also nichts mehr zu verlieren, arbeite 7/7 und recherchiere im Dienste der Wahrheit und Gerechtigkeit, mache fast nichts anderes mehr.
Ich erkenne sofort, wenn man mich anlügt…oder verarschen will…und du bist ein elender Lügner!
„In den letzten drei Kriegstagen kam aus dem Iran nichts mehr. Die Huthis haben jetzt nur noch Panzerfäuste, mit denen sie die Schiffe überfallen.“
Wenn Israel das so sagt, muß das die Wahrheit sein, und alles andere ist gelogen…
https://southfront.press/as-houthis-keep-firing-missiles-israel-urges-u-s-to-resume-strikes-on-yemen/
https://southfront.press/in-video-houthi-missiles-sink-another-ship-near-yemen/
https://southfront.press/iranian-missiles-kill-four-in-israel-as-u-s-announces-ceasefire-videos/
Alles aus dem Terroristenblatt Southfront. Woanders habe ich das nicht gelesen.
Ich werde doch mit einem Gläubigen nicht streiten…
Die „Gläubigen“ sind die allerschlimmsten!
und die UNO Resolutionen gegen Israel sind erfunden?
wir täten gut daran, die Worte von Moshe Dayan, einem der Gründerväter Israels, zu berücksichtigen, der 1956 sagte:
„Welchen Grund haben wir, uns über ihren heftigen Hass uns gegenüber zu beschweren? Seit acht Jahren sitzen sie in ihren Flüchtlingslagern in Gaza, und vor ihren Augen verwandeln wir das Land und die Dörfer, in denen sie und ihre Vorfahren gelebt haben, in unser Zuhause.“ … Wir sind eine Generation von Siedlern, und ohne Stahlhelm und Gewehrlauf werden wir nicht in der Lage sein, einen Baum zu pflanzen oder ein Haus zu bauen. …
und jetzt sind es über 75 Jahre….
Ich habe doch diese Jammerliesen mit meinen Steuergeldern über Wasser gehalten. Und natürlich wollen die nach tausend Jahre weiter jammern. Und dann kaufen sie von den Geldern Waffen und bauen Terrortunnels. Ich habe die Schnauze voll! Ein saftiger Arschtritt mit der Aufforderung, gefälligst den Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Wie die deutschen Flüchtlige aus derselben Zeit.
„Wird der Iran nun ein Versteckspiel beginnen?“
Wenn diese Dödel in den USA und Israel so etwas wollen, warum nicht.?
Es
geschieht
ihnen
recht
!
Ich kann nur wieder auf https://patarames.blogspot.com/2020/11/irans-path-to-second-strike-capability.html verweisen.
Iran hat sich über Jahrzehnte nicht nur für die paar recht überschaubaren konventionellen Schläge gewappnet, sondern auch gegen einen Atomkrieg. Es ist ziemlich glaubwürdig, dass Atomwaffen da nie eine Rolle spielten, da eine Fatwa des obersten schiitischen Würdenträger etwas anderes ist als eine westliche oder israelische Vertragszusicherung (ob man das nun gut oder blöd findet).
Tatsächlich hat der Iran in den 12 Tagen die Raketenabwer nicht nur des ohnehin diskreditierten „Iron Dome“, sondern auch die aller Aegis-Systeme der US-Flotten im persischen Golf, Roten Meer und Mittelmeer, die Bodenluftabweher durch THAAD, Aegis Ashore und andere Systeme der US- und britischen Basen sowie eine unbekannte Zahl von Luft-Luft-Systemen Israels, der US- und NATO-Fliegerkräfte überwunden und eine erhebliche Zahl von Treffern erzielt.
Laut israelischen Angaben über „zivile“ (ob Mossad-Einrichtungen zivil sind .. ) Ziele wurden über 2.500 Gebäude zerstört oder beschädigt, obwohl angeblich nur 36 Raketen durchgekommen sind. Das erinnert an Ignat und andere Ukrainer. Zuletzt kam auch nach diesen Angaben die Hälfte der Raketen durch.
En erheblicher Teil nicht bloss des israelischen, sondern auch des gesamten westlichen Luftabwehrpotenzials wurde dabei verbraucht. Der Waffenstillstand kam nicht von ungefähr.
Wie viel des iranischen Offensivpotenzials verbraucht ist, ist schwer zu sagen. Aber einige Vorteile Israels und des Westens sind dahin. So wird Iran der Aggressionsbasis Azerbeidshan künftig mehr Aufmerksamkeit schenken, und ein besser gesichertes vernetztes Luftabwehrsystem zu schaffen suchen. Grosse Teile des israelischen Terrornetzes sind aufgeflogen, die Terroristen flüchtig, in Haft oder schon tot. Die Stimmung einer zuvor eher indifferenten Bevölkerung ist mittlerweile entschieden gegen die Terroristen, die Frauen, Kinder, Alte und Kranke genauso rücksichtslos ermordet haben wie Wissenschaftler und Militärs. Ein Neuaufbau dieses Terrornetzes wird schwer, da die iranische Seite gegenüber dem Problem aufgewacht ist.
Ob die Iraner letztlich eine Atomwaffe bauen, ist zweifelhaft. Die Drohung Pakistans, einen israelischen Nuklearschlag nuklear zu beantworten, mag selbst für grössenwahnsinnige Faschisten in Israel zu denken geben. Aber die Raketenfabriken und -stützpunkte dürften auf Volllast produzieren. Der westlich-israelische Enthauptungs- und Regimechangeplan ist dahin, und die Gelegenheit wird eher nicht wiederkommen. .