Wir und die Anderen im Jahr 2023

Kein Mensch ist illegal
Quelle: Pixabay

Europäische Asylrechtsreform, Fachkräfteeinwanderungsgesetz, Flüchtlingsgipfel, „Chancenkarte“ – Anlass zu einer Kritik der Dauerkontroversen über Zuwanderung und Asyl.

Erster Teil.

Der Bundeskanzler beschrieb auf der Koblenzer Mai-Kundgebung des DGB in seinem Hauptsatz-Deutsch, wie man sich die zeitgemäße „Willkommenskultur“ und die Zuwanderung ins nationale Arbeits- und Sozialleben in der nahen Zukunft vorstellen soll:

„In Deutschland wird es für viele, viele Jahre nicht das Problem geben, dass wir gegen Arbeitslosigkeit kämpfen müssen. […] Das, was uns in den letzten Jahren geholfen hat, die Freizügigkeit in der Europäischen Union, reicht nicht mehr für unsere große, leistungsfähige Volkswirtschaft. Deshalb ist es richtig, dass wir ein klares Konzept haben. Wir begrenzen die irreguläre Migration. Wir wollen, dass alles nach Regeln vor sich geht. Wir schützen diejenigen, die Schutz brauchen, weil sie vor Verfolgung fliehen. Aber gleichzeitig sorgen wir dafür, dass auf reguläre Weise diejenigen, die wir als Arbeitskräfte hier in Deutschland brauchen, auch eine Chance haben. Das machen wir mit unserem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz.“

Dazu ein paar ergänzende Nebensätze.

Wen „wir“ brauchen und wer „uns“ braucht

Die zehn Mal bemühten Fürwörter der 1. Person Plural verunklaren ein wenig, dass mit dem gemeinsamen „Wir“ sehr unterschiedene Bevölkerungskreise gemeint sind. Überwiegend handelt es sich um die Repräsentanten des Staats, daneben die der Wirtschaft, Leute also, denen die Macht zukommt, überhaupt Migranten zu „schützen“, zu „begrenzen“ oder zu „brauchen“. Der große Rest vom „Wir“ betrifft die Masse derer, die in der Frage völlig unzuständig sind, die Entscheidungen von oben aber als Fürsorge für sich und „uns alle“ begreifen sollen.

Die Dauerarbeitslosen unter ihnen, denen neuerdings mit 500 Euro „Bürgergeld“ anstelle von „Hartz IV“ zwar wenig Kaufkraft, aber viel „Wertschätzung“ entgegenschlägt, erfüllen, wie Scholz offenbart, nicht (mehr) den Tatbestand eines „Problems“. Bei denen, die „vor Verfolgung fliehen“, wäre anzumerken, dass ihr Schutzbedarf sehr mit ihrer Brauchbarkeit für außenpolitische Vorhaben oder erklärte Feindschaften korreliert, was derzeit beispielsweise den ganzen Unterschied macht zwischen fliehenden Ukrainern und bedrängten Sudanesen oder Jemeniten, deren kriegsbedingte Fluchtgründe für sich genommen ziemlich identisch sind.

Zum Anstieg der Obdachlosigkeit durch Zuzüge von armem Volk aus Bulgarien oder Rumänien wäre zu ergänzen, dass dies ein Nebeneffekt der europäischen „Freizügigkeit“ ist, die „unserer leistungsfähigen Volkswirtschaft“ sehr zu Diensten war und ist. Leider reicht sie nicht mehr hin, „unseren Fachkräftemangel“ zu beheben – also die nötigen Arbeitsleute zu marktgerechten Preisen an- bzw. abzuwerben sowie genügend preiswerte Reservisten herbeizuschaffen, die ihrerseits auf Lohnvernunft dringen (mehr dazu hier).

Gut, dass „wir“ und der Kanzler „ein klares Konzept“ haben, um die nicht ganz einfache Aufgabe zu schultern, die der innenpolitische Sprecher der christlichen Opposition in seiner „banalen Unterscheidung“ zwischen „uns“ und den anderen so benennt: „Bei der Zuwanderung über Flucht und Asyl kommen Menschen zu uns, die uns brauchen. Bei der gesteuerten Zuwanderung von Arbeitskräften hingegen kommen Menschen, die wir brauchen.“ Von den vielen Bedürftigen, die „uns brauchen“, kann nach dieser Logik also z.B. nur denjenigen eine Chance auf die geplante „Chancenkarte“ eingeräumt werden, die nicht zu alt, zu krank, zu ungebildet oder unserer Leitkultur zu fremd sind, um ein solches Glückslos zu erwerben.

Nimmt man zu den Ausgeschlossenen noch die Masse derer hinzu, die außenpolitisch nicht zu instrumentalisieren oder schlicht zu viele sind, dann hat man die zusammen, deren „irreguläre Migration“ klarer von der Menschensorte abzuheben ist, die „wir brauchen“. In diesem Sinn bemüht sich die Innenministerin derzeit um eine Reform des europäischen Asylrechts, wie sie vor fünf Jahren die CSU vorgeschlagen hatte, der sie heute aber nicht mehr weit genug geht. Mit der Verlagerung von Asylverfahren an die EU-Außengrenzen sollen die Rechte der Schutzsuchenden künftig so gewährleistet werden, dass „bereits an den Grenzen geprüft wird, ob ein Asylverfahren überhaupt Aussicht auf Erfolg hat“ (SPD-Sprecher).

Geplant ist auch, ihnen in noch mehr sog. „sicheren Herkunftsländern“ eine Bleibe zu verschaffen. Der freidemokratische Generalsekretär ergänzt einen weiteren fürsorglichen Gesichtspunkt des neuen Verfahrens: „Die ‚katastrophalen Fehler‘ der Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel dürften nicht wiederholt werden, andernfalls werde die Akzeptanz der Menschen vor Ort für Einwanderung und Integration schwinden“. Die Menschen, „die uns brauchen“, tun also gut daran, sich rarer zu machen, damit Deutschland ihnen gewogen bleiben kann.

Zustimmung und Skepsis

Tatsächlich kommt die von Scholz umrissene Migrationspolitik deutlich besser an als die „Willkommenskultur“ seiner Amtsvorgängerin, die in der Parteienkonkurrenz den Aufstieg der Wettbewerber von der AfD begünstigte. Laut aktuellem ARD-Deutschlandtrend „unterstützen vier von fünf Deutschen den Vorschlag, Asylverfahren an den EU-Außengrenzen durchzuführen. Die Hälfte wünscht sich, dass Deutschland weniger Flüchtlinge aufnimmt als derzeit. […] Menschen aufzunehmen, die geflohen sind, weil sie in ihrem Heimatland keine Arbeit und kein Auskommen haben, finden sechs von zehn Deutschen falsch. […] Ein anderes Bild ergibt sich, wenn man nach Fachkräften aus dem Ausland fragt. [70 Prozent] sind der Meinung, Deutschland sollte mehr ausländische Fachkräfte anwerben [bzw.] halten das derzeitige Niveau für passend.“

Offenbar kann sich die Ampel-Regierung hier ein positives Echo des Mainstreams verschaffen. Es gelingt ihr dabei auch, sich in größerem Umfang gleichzeitig den Bürgern zu vermitteln, die vor einer „Überfremdung der Heimat“ warnen, als auch die zu beeindrucken, denen eine „multikulturelle Einwanderungsgesellschaft“ lieber ist. Dass dieselbe einen gewissen ‚Realismus‘ verlangt, ist parallel zum offiziellen Rückbau der „Willkommenskultur“ ohnehin breiter Konsens geworden.

Das zeigt auch der Streit anlässlich des Berliner Flüchtlingsgipfels, der keine neue Politisierung der Willkommensfrage herbeiführen dürfte. Nach der Kostenseite hin rangeln Bund und Länder in bekannter Weise um die Lastenverteilung, was Landesregierungen zusammenschließt, deren Parteien auf Bundesebene konkurrieren. Und in dieser Konkurrenz zischen Ampel-Regierung und Opposition herrscht immerhin das Einvernehmen, dass die asylbedingte Kostenlast durch konsequente Abschiebungen und ein neues Grenzregime zu reduzieren ist.

Die spezielle Parteiprofilierung erfolgt dann z.B. so: „Es geht nicht mehr nur ums Geld: Vor dem Flüchtlingsgipfel fordern CDU und CSU, Herkunftsstaaten die Entwicklungshilfe zu kürzen, wenn sie abgelehnte Asylbewerber nicht zurücknehmen. Aus der Ampel kommt scharfer Protest. Die Rücknahme könne nur ‚auf Augenhöhe‘ ausgehandelt werden.“ (Welt) So viel zum Charakter der wetteifernden Angebote in Sachen „Willkommenskultur“ 2023. Selbst in der Linkspartei hält man die ureigene Forderung nach „offenen Grenzen für alle Menschen“ (Parteiprogramm 2011 sowie Wahlprogramm 2017) für überzogen, ihr Fraktionsvorsitzender hält bei „Maischberger“ einen „Kurswechsel“ für geboten und bringt die geforderte Öffnung auf die „christlich-jüdische Tradition eines sicheren Hafens für Schutzsuchende“ herunter.

Die Skepsis der Mehrheit und die Xenophobie bzw. die Fremdenliebe an- oder abschwellender Minderheiten sind und bleiben also die Begleitumstände und das Echo einer Migrationspolitik, mit der deutsche und andere Regierungen den Sachzwängen ihrer kapitalistischen Wirtschaftsweise und ihrem Gewicht in der Staatenwelt Rechnung tragen. Auch in den modernen Demokratien hat die Ankunft bis dato im nationalen Verband nicht vorhandener Menschengruppen ihr störendes Moment behalten, dessen Warum noch zu benennen sein wird. Auch wenn die jeweiligen deutschen Ureinwohner sukzessive an die polnischen Arbeitsmigranten vor dem Ersten und die an Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg, sodann an die Gastarbeiter im „Wirtschaftswunder“, an die Spätaussiedler eines sich wandelnden Ostblocks und an die Ossis nach der Wende gewöhnt wurden – eine unaufgeregte Gewohnheit hat sich darüber bei den Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund nicht einstellen wollen.

„Triple Win“

Wie gesehen, begegnen die berufsmäßigen Entscheider und Interpreten der Ausländerpolitik der Skepsis gegen „die anderen“ je nach Lage und Bedarf, indem sie für die nationalen Vorteile oder Notwendigkeiten der Zuwanderung werben und sich zugleich gegen ein ‚Übermaß‘ derselben aussprechen. Ersteres leuchtet vielen unzuständigen Idealisten der Sache zwar ein, genügt ihnen aber nicht, weshalb sie auch gegen Letzteres ihre Einwände erheben. Ein Vertreter des katholischen Caritas-Verbandes macht sich zum Sprecher dieser Haltung: „Alle profitieren von der Wanderung (Triple-win-Situation). Das Zielland profitiert von der Arbeitskraft und den gezahlten Steuern, das Herkunftsland profitiert von den Geldtransferleistungen, und der Betroffene (Flüchtling, Migrant) hat eine neue Perspektive erhalten. […] Eine Studie der Weltbank kommt zu dem Ergebnis, dass ‚Entwicklungshilfe durch Migration effektiver ist als Entwicklungshilfe zur Verhinderung von Migration‘.“ (Jürgen Holtkamp: Flüchtlinge und Asyl, Kevelaer 2016, S. 76f.)

Am Ende schont das auch noch den deutschen Staatshaushalt. In gewissem Kontrast zu diesem wirtschaftlichen Dreifach-Gewinn, der selbstredend mit dem Nutzen von ‚uns allen‘ bzw. ‚uns Deutschen‘ gleichgesetzt wird, den die Zuständigen aber nicht so recht einfahren wollen, nennt der Autor ein paar Hindernisse für die potenzielle Erfolgsgeschichte: „In der politischen Debatte wird gerne unterschlagen, dass Europa mitverantwortlich für die Flüchtlingsströme ist. […] Die westlichen Staaten sind mitverantwortlich für den Bürgerkrieg in Syrien und verdienen nach wie vor bei den Waffenexporten kräftig mit. Die klimatischen Veränderungen auf dem afrikanischen Kontinent lassen sich auch darauf zurückführen, dass Europa in einem nie dagewesenen Luxus lebt.“ (Ebd. S. 73) „Man braucht keine blühende Fantasie, um zu erkennen, dass die westliche Politik den Nährboden für den Terrorismus im Nahen Osten mit bereitet hat.“ (Ebd. S. 163f.)

Solche Missklänge lösen sich aber nach mehreren Seiten hin wieder auf. Denn der Hinweis auf die europäische Mitbeteiligung führt gar nicht zu einer näheren Kritik oder gar zu Gegnerschaft, sondern reiht sich ein in die Reihe der Rechtfertigungen für die Ankunft von Migranten, wirbt um Verständnis für ihre von andern verschuldete Not. Zweitens nimmt die Anklage „uns alle“ in die moralische Mitverantwortung, weil „wir“ an „einem nie dagewesenen Luxus“ teilhätten, von dem das versammelte Prekariat Europas ein Lied singen kann. Schließlich landet die Erwähnung der Fluchtursachen bei dem für sich widersprüchlichen Appell an die Staatenwelt, von der dem kritischen Bekunden nach viele davon doch ausgehen sollen, dieselben zugleich durch eine ‚echte‘ Klima-, Entwicklungs- und Friedenspolitik zu beseitigen. So viel Zutrauen in den vermeintlichen Auftrag und die entsprechende Lernfähigkeit der „westlichen Politik“ und der eigenen Herrschaft muss offenbar sein.

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17 Kommentare

  1. Wie seltsam, dass wirtschaftlich führende westliche Länder es mit ihrem wundervollen Gesellschaftsmodell, der einzig wahren „Democracy“, nicht schaffen, genug Nachwuchs an Fachkräften selbst auszubilden, sondern stattdessen zynischen Brain Drain aus ärmeren Länder betreiben.

    In Deutschland zeigen 25% der Viertklässler zu wenig Lesekompetenz für den weiterführenden Schulunterricht und die Zahl junger Menschen, die die Schule dann ohne Abschluss verlassen, steigt. In Ausbildungsbetrieben und Universitäten heißt es, den meisten Bewerbern fehlten ausreichende schulische Grundlagen.

    Parallel dazu wird in der allerbesten „Democracy“ getitelt:
    „To Compete With China on Tech, America Needs to Fix It’s Migration System – Washington Must Make It Easier to Recruit and Retain Top Talent
    (…) What the country lacks is not raw materials or capital. The main constraint is a shortage of talent.“
    (Zitat Foreign Affairs/Council on Foreign Relations)

    God’s Own Country bringt laut einer seiner führenden „Denkfabriken“ also nicht genug Talente hervor für den Konkurrenzkampf mit einer „Autocracy“, die vor wenigen Jahrzehnten noch überwiegend aus extrem armer Landbevölkerung ohne Zugang zu weiterführender Bildung bestand.

    1. Das „Geschäftsmodell“ der westlichen „Demokratien“ ist es gerade keinen Nachwuchs an Fachkräften auszubilden. Zum Beispiel nach dem Krieg war es billiger „Gastarbeiter“ ins Land zu holen als eigenen Nachwuchs auszubilden. Außerdem war ja die Mauer noch auf und der andere deutsche Staat hat Fachkräfte wie Ärzte ausgebildet, die dann praktischerweise rübergegangen sind – bis eben die Möglichkeit nicht mehr bestand. Nach der Maueröffnung sind Millionen aus dem Osten in den Westen gegangen außerdem kamen dank EU-Erweiterung auch Fachkräfte aus den ehemaligen RGW-Staaten hierher. Dann gab es eine Diskussion um IT-Fachkräfte aus Indien. (oder doch lieber Kinder?). Inzwischen redet man immer noch über „Digitalisierung“, aber auf einem anderen Niveau, denn es geht nur noch um Anschaffung der längst im Ausland, hauptsächlich in den USA, China und eben auch in Indien entwickelten Produkte. Eigene Fachkräfte? Autarkie? Ach woher denn – Krankenschwestern findet man auch in Mexiko, Lieferketten funktionieren wie man in den letzten Jahren gelernt hat immer bestens, und überhaupt für den „harten“ Euro kann man sich alles auch Fachkräfte kaufen …

  2. Das Modell baut generell darauf, eine „beggar-thy-neighbor“-Politik zu betreiben, die sich nur die kapitalistischen Staaten des Zentrums leisten können, während die Staaten der Peripherie demographisch ruiniert werden. Unser „globaler Süden“ ist dabei der Osten.
    Was der Autor nicht klar genug macht.

    Wie die NZZ 2018 so schön titelte: „Die Bevölkerung Europas hat sich von Osten nach Westen verschoben (!) Die Bevölkerungen osteuropäischer Länder nehmen kontinuierlich ab, westliche und nordeuropäische Länder dagegen wachsen. Das liegt vor allem daran, dass junge und gebildete Osteuropäer nach Westen migrieren.“

    Man zieht deren Fachkräfte ab, die vorher kostenfrei (für die Zielländer) produziert und ausgebildet wurden. Interessant waren die Länder ohnehin nur als Absatzmarkt oder als verlängerte Werkbank mit Billiglöhnen – kurz: man schaffte die perspektivlosen Verhältnisse, die es den Fachkräften nahelegen, das Heimatland zu verlassen.

    Das Grundthema dieser neoliberalen Politik heißt „gekaufte Zeit“.

  3. Der Betrachtung der Not bei den Migranten, steht auch die Betrachtung der Not bei den Eingeborenen entgegen.
    Verdrängung, Lohndumping, Wohnungsknappheit, Vergiftung unserer Ackerflächen durch Überproduktion an Nahrungsmitteln, usw.
    Es gibt Gründe jegliche Zuwanderung, egal ob durch Not im Herkunftsland oder Gier unserer Wirtschaft begründet, zu begrenzen. Herz ohne Hirn ist genauso tragisch wie Hirn ohne Herz.

  4. Opportunity Card oder neu deutsch Chancekart, da heißt daß immer die Bürokratie wäre von Humorlosigkeit geprägt.

    Endlich eine wieder eine Neuauflage vom Spiel ohne Grenzen als Humanitäres Sozialspektakel für Wohlstands-Verwahrlosung.

    Meine Frage ist op nu daß Arbeitsrecht außer Kraft gesetzt werden soll?

    1. Derzeit wird doch alles „außer Kraft“ gesetzt, legitimiert durch einen widerlich geheuchelten „Moral-Imperativ“, dessen Substanz jener eines Bohnenfurzes verdächtig gleichsieht.

      Die wahre Realität ist der negierte Feind der Regierungsschwätzer, die sich nur infantil aus dem politisch verdreckten Verbalbaukasten, ein paar Klötzchen greifen, um daraus einsturzgefährdete Luftschlösser zu errichten. „Luftschlösser“, in denen sie die wenigen geistig noch nicht gänzlich Deformierten, als Insassen, kasernieren wollen.

      Und Olly Doof, ist ein besonderer Interpret, würdevoller Nichtssagerei. Er ist ein Gauck 2.0 mit Glatze.

    2. Wir und die anderen, da wurde ein Quiz gemacht für die die Politik gestalten
      rtde heute
      Grünen-Abgeordnete Emilia Fester: „Bismarck – Der war Kanzler? Witzig!“

      Diese witzig erscheinenden Politidioten werden durch Steuergelder finanziert.

      1. Ja, „fester“ doof, geht schon nicht mehr!!!! Ich dachte immer, Anal-Lenchen oder Breit wie lang, wären nicht zu toppen. Aber je jünger, desto blöder!!!

  5. Um wieviel Prozent hat sich denn das Umsatzvolumen der Caritas, und ähnlicher, sogenannter Sozialer Betriebe und Einrichtungen gesteigert, seit 2015?

    Und natürlich ist es glatt gelogen, wenn der Caritas Lautsprecher sagt, die Migration sei für alle ein Gewinn.

    1. Die Steigerung des Umsatzvolumens der AWO durch „Flüchtlingsbetreuung“ seit 2015 wäre natürlich auch Mal interessant. Die sind doch fest in der Hand der SPD.
      Ei Gude nach Frankfurt! ^^

  6. die Sache ist grundlegend verfahren und das läuft schon viele Jahre so. Man nimmt Kindern den Spaß am Lernen, wer kein Abi macht, ist sowieso kein Mensch. Jeder möchte einen Bürojob und den möglichst frei ausüben. Körperliche Arbeit? Handwerk, Produktion? Unattraktiv. Das geht aber nicht für alle, viele wären in einem gewerblichen Beruf gut aufgehoben, aber die Berufe haben zu wenig Sozialprestige, man muss Schicht arbeiten und man verdient zu wenig. Na ja, es kann nicht jeder Millionär werden. Die jungen Leute glauben ernsthaft, dass sie die Chance dazu hätten.
    Wer sich keine Privatschule leisten kann, sitzt in einer Klasse mit über 50 % Ausländeranteil, die vorankommt, weil bei einem Teil die Deutschkenntnisse nicht vorhanden sind. Durch unsere Regeln im Asylverfahren kommen immer mehr Leute. Das liegt daran, das Deutschland die besten Bedingungen für Geflüchtete bietet, andere europäische Staaten tun das nicht. Wir müssen unsere Bedingungen den anderen EU- Staaten anpassen, nur so kommt es zu einer vernünftigen Verteilung der Geflüchteten. Alles andere hilft nicht. Unsere Kapazitäten sind erschöpft und ein Ausländeranteil von mehr als 40 % kann einer Gesellschaft nicht gut tun.
    Und sollte die industrielle Arbeit uns verlassen, weil unsere Energiekosten uns die Wettbewerbsfähigkeit nehmen, gehen die Leute dann dahin, wo es Arbeit gibt, oder belasten sie unsere Sozialsysteme zusätzlich?

    1. Ich bin es leid, wieder und wieder die berechtigten – aber abgelutschten – Argumente der „Raketen-Techniker“ und „Messerfachkräfte“ zu zitieren.

      Moral, ist in diesem Fall, ein desaströser Fehler – und Beweis für eine bedenkliche Wahrnehmungstrübung. Diie Regierungen brechen bewusst das Asylrecht, wollen jeden Analphabeten unkontrolliert „veralimentieren“, ein warmes Bettchen und halale Häppchen reichen.

      „Schutzsuchende“ amüsieren sich königlich, über die völlig devote „Willkommenskultur“, den „Goldstücken“ gegenüber – und handeln völlig zurecht uns gegenüber respektlos , weil wir durch unsere missratene, dummanitäre Asylschleimerei, eben keinen RESPEKT VERDIENEN!

      Ach, 2015, welch bunte Aufbruchstimmung und schrille Begeisterung, Göring-Eckard, hatte ein feuchtes Höschen – und die Stimmung, oszilierte zwischen Freudentaumel und Hektik. Hektik deshalb, um nur ja allen „Traumatisierten“, auch eine behagliche Unterkunft zu gestalten.

      Das war eben der Fehler, der sich via asocial media, auch in die hintersten „hundertausenden Kilometer“, fortgepflanzt hatte.
      Keine Dokumente? OOOch, hat der Arme sicher auf der Flucht verloren – und Handy kontorllieren? Nö, das würde gegen die Menschenwürde verstößen. Aber den richtigen Umgang, mit den Nafris, sollten die Deutschen, gerade nach der Domplatte, noch lernen: „Eine Armlänge Abstand“.

      Der Gesetzesbruch, wurde zur Norm: Sowohl seitens der „neuen Mitbürger“, als auch schamlos von den „Seerettern“: Statt wie es das Seerecht vorsieht – in Friedenszeiten – den NÄCHSTEN SICHEREN HAFEN anzulaufen, fungieren sie als „Edelschlepper“, um Humankapital in Europa anzulanden.

      Nebenbei: Wäre es nicht klüger gewesen, den „Angekommenen“, eine Unterkunft zuzuweisen, sie mit dem nötigen Baumaterial auszustatten – um sich das Quartier selbst herzurichten? „Solange ihr nicht fertig seid: Euer Problem. Dann schlaft ihr eben auf dem Boden.“ Dann hätten sie nämlich auch mehr Respekt.

  7. Das Auswärtige Amt arbeitet mit vielen Nationen zusammen und hat auch viele Goethe Institute vor Ort. Diese bieten deutschkurse an, in Zusammenarbeit mit dem Klett Verlag und seinem Netzwerkdeutsch Kursbuch/Arbeitsbuch A1-C2.
    Ein Blick darin verrät welcher Bildungsstandard vermittelt wird. Zusätzlich sollte man erwägen zwischen Theorie & Praxis. Das europäische Bildungsprogramm arbeitet seit Jahren an der simplifizierung (Verblödung) am Volk. Nicht das einer denkt das würde nur dort sein, Irrtum der gesamte Wertewesten ist beteiligt.

    1. Klar, „Chancengleichheit“ und „niedrigschwelliges Angebot“, ist immer das andere Wort für „Nivellierung“. Und die findet prinzipiell nur nach unten statt. Um ehrlich zu sein: „Chancengleichheit“, gibt es vielleicht im Sport, das richtige Leben, wird von biologischen Faktoren bestimmt. Und es ist auch nicht zu leugnen, dass innerhalb einer Bevölkerung, die Intelligenz und Fähigkeiten, eben nicht aufs Gramm genau, gleich ausgeschüttet wurden.

      Und wenn dann wieder echte „Expertinnen“ den zwar RICHTIGEN, aber sachlich FALSCHEN Satz „Sprache verändert sich“ dümmlich rülpsen und das für den großen Fortschritt halten: Ja, sie verändert sich – aber nicht zum Besten.

      Aber wir wissen ja: einer der plumpesten Hemmschuhe punkto Spracherwerb, vor allem bei „Neuankömmlingen“, ist der gefährliche Begriff der „Toleranz“ und „Kultursensibel“. Und hier hätte man schon vor vierzig Jahren weitaus pragmatischer reagieren sollen: Wer sich weigert, die Sprache des Gastlandes zu lernen, muss mit Nachteilen rechnen. Wo waren die „Feministinnen“, als noch gewalttätige, auf „Ehre“ bedachte Patriarchen, ihren Frauen und Töchtern, den Ausgang verboten haben – und sei es nur für einen DEutschurs? „Frau brauchen nicht, ist immer zuhause.“ Wo waren – und sind die Richter, die Ehrenmorde nicht als „kulturbedingt“, milde behandelt haben, sondern zu harten Urteilen sich verstanden haben?

      Aber was tut der gehorsame Deutsche? Er passt sich verbal den „Neubürgen“ an. Der Traum von „Multikulti“, war immer eine wahnwitzige Illusion, da NIE eine vermeintliche Vielfalt gelebt wurde, sondern sich abgeschottete Parallelgesellschaften bildeten, denen es nur um eine „Kultur“ bei uns ging: soziales Wohlergehen, gehätschelt und verstanden zu werden – und bei unliebsamen Vorfällen, bevorzugt, behandelt zu werden. Vielleicht auch, weil so manche Familienmitglieder dem Richter kundgetan haben, sie wüssten, „wo sein Haus wohnt“.

      An Deutschlands Wesen, wird es auch VERwesen.

  8. Die alte Tante SPD war schon immer ein Garant für billige, ungebildete Arbeiter. Der domestizierte Deutsche lebt gern bescheiden, um für andere zu arbeiten. Er gibt immer mindestens 150% für sein Herrchen.

    Den guten König, der sich unerkannt unter sein Volk mischt um deren Sorgen zu ergründen, gibt es nur im Märchen.

    Manager, für sowas scheint der Schulze sich zu halten, kann man feuern, auch scheint es in anderen Ländern fähigere zu geben.

    Also Zuwanderung gerne, aber erst ab 1000 000 Taler Jahreseinkünfte aufwärts. Grunderwerb nur für Staatsbürger. Einbürgerung abschaffen.

    1. Das eigentliche Grundproblem der „typisch deutschen“ psychischen Deformation, liegt weitaus tiefer: „Anno Adolf“, war für uns die untilgbare Erbsünde, die Jahrzehnte lang in rituellen Auffrischungsimpfungen, den ewigen Schuldkomplex, zu einem chronischen Zustand manifestierten.

      Vordergründig als „niemals Vergessen“ moralisch aufgeplustert postoliert, stets mit der „Nazikeule“ bedroht, verlor „der Deutsche“ sein klar denkendes Selbstwertgefühl – und opferte sich widerstandslos einer Doktrin, die von außen, zur Staatsraison erhoben wurde.

      Alles ist „Nazi“, wenn man pragmatisch an virulenten Themen zahnlos versucht zu knabbern – sei es die völlig missratene, reailtetsferne Asylpolitik, kritisiert, oder LGBTQARSCH*?7§ nicht so prickelnd findet und es eventuell wagt, die „nonbinäre Community“, als gelebtes Beispiel, stolz praktizierter cerebraler Insuffizienz, zu, tja, themenspezifisch korrekt, zu verarschen.

      Es war noch nie so einfach, zum Nazi gemacht zu werden, wie heute.

      Allerdings gilt dies nur für Deutschland — Anti-Faschisten, unterstützen aber mit heißer Leidenschaft deklarierte Nazis, in der Ukraine.

      Den Deutschen wurde über das Gehirn, das geistige Rückgrat entfernt – vielleicht auch durch schwächende Ipsationen (wie wir ja eindeutig wissen, „Rückenmarkschwindsucht“-Gröööhl)) Daher brauchen wir ja auch dringendst, selbstlose Samenspender für die schnelle in-vitro Fertilisation, im kleinen Stadtwäldchen.

      „Einbürgerung“ ja, aber nur für geistig kompatible, gut integrierte „Angekommene“, die tatsächlich auch intellektuell befruchtend wirken können. Aber nicht für Analphabeten, die mehr Kosten als Nutzen verursachen.

      Mitleid mit vermeintlich „Schutzsuchenden“, ist zeremoniell gelebter Wahnsinn und bringt uns in das Zentrum des Ruins.

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