Die ukrainischen Drohnen-Piloten haben wieder zugeschlagen. Am Abend des 4. Januar explodierte eine ukrainische Kamikaze-Drohne direkt über dem russischen Journalisten Aleksandr Martemjanow, der in einem Auto saß. Der 34jährige Martemjanow war seit 2014 freier Mitarbeiter des russischen Internet-Portals „Iswestija“. Die Drohne, die ihn tötete, war vom Typ FPV. Sie übermittelt dem Piloten – fernab des Kampfgebietes – das visuelle Umfeld des Einsatzortes. Nach russischen Angaben starben seit 2014 im Zusammenhang mit dem Krieg im Donbass 34 Journalisten. Internationale Organisationen haben zu diesen gezielten Morden weitgehend geschwiegen.
Vier weitere Journalisten, die zusammen mit Martemjanow währen des Drohnen-Angriffs in einem Auto fuhren, wurden verletzt, konnten das Fahrzeug aber aus eigener Kraft verlassen. Das russische Ermittlungskomitee eröffnete ein Strafverfahren wegen Mordanschlag und der gezielten Zerstörung von Eigentum.
Scharfschützen und Drohnenpiloten versuchten russische Journalisten zu töten, „um die Stimme der Wahrheit zum Schweigen zu bringen“, erklärte der Vorsitzende der Union der Journalisten Russlands, Wladimir Gennadijewitsch Solowjow.
Scharfe Kritik vom russischen Außenministerium an internationalen Organisationen
Die Sprecherin des russischen Außenministerium Maria Sacharowa erklärte, alle Verantwortlichen für die Verbrechen gegen Journalisten würden zur Rechenschaft gezogen. Die internationalen Strukturen auf dem Gebiet der Menschenrechte und der Pressefreiheit würden die Verbrechen des Selenski-Regimes ignorieren.
Wie kam es zu dem Mord an dem Iswestija-Mitarbeiter Martemjanow? Der Journalist war am Sonnabend zusammen mit Kollegen auf dem Weg von der Stadt Gorlowka in die Stadt Donezk. Die Wohngebiete von Gorlowka waren am Samstag schwerem ukrainischem Beschuss ausgesetzt gewesen. Die Journalisten fuhren in zwei Autos.
Die Journalistin Isabella Liberman vom Magazin „Notizbuch Donezk“, die mit Martemjanow in einem Auto nach Donezk zurückfuhr, berichtete gegenüber der Nachrichtenagentur Tass, man sei nach Gorlowka gefahren, um einer Kirche, die in einem Gebiet liegt, welches beschossen wurde, humanitäre Hilfe zu übergeben.
In den beiden Autos hätten außer ihr selbst die „Notizbuch“-Redakteurin Swetlana Larina, Aleksandr Martemjanow und zwei Journalisten von der Nachrichtenagentur Ria Novosti gesessen.
Nur mit Mühe habe man die Stadt Gorlowka verlassen können. In Gorlowka habe es am Samstag sehr starke Drohnen-Attacken gegeben. Die beiden Drohnen-Detektoren, welche die Journalisten dabei hatten, hätten „vier und fünf“ (höchste Bedrohung) angezeigt. Man habe deshalb mit der Rückkehr nach Donezk zunächst noch in den Höfen der Stadt Gorlowka gewartet.
„Es gibt noch Wunder“
Leider habe das Auto von Martemjanow eine Panne gehabt. Mitten in dem Gebiet, welches unter Beschuss lag, habe er einen Reifen gewechselt. Aber auch der Ersatzreifen sei irgendwann platt gewesen. Deshalb hätten sich alle zusammen in ein Auto gesetzt und seien dann weiter Richtung Donezk gefahren. Martemjanow habe auf dem Beifahrersitz gesessen und dem Fahrer den Weg gesagt. Die Journalistin Liberman sagte, sie habe direkt hinter Martemjanow gesessen.
Die Drohne sei über dem Dach des Autos explodiert. „Sascha war sofort tot. Er wurde am Kopf und am Bein verletzt. Er hat die gesamte Wucht der Explosion abbekommen.“ Alle anderen Passagiere hätten das Auto ohne fremde Hilfe verlassen können.
Nachdem die Journalisten Gorlowka verlassen hatten, hätten die Drohnen-Detektoren keine Gefahr mehr angezeigt. Die Explosion über dem Auto kam überraschend. Liberman erzählt, sie habe einen „grellen, gelben Fleck“ gesehen und ein „lautes Geräusch“ gehört. „Mir schien, dass ich erblindet oder gestorben war.“
Weiter erzählte sie: „Ich kann mir noch nicht vorstellen, dass Sascha (Martemjanow) nicht mehr lebt und was mit uns passierte. Es kommt mir vor wie ein schrecklicher Traum. Man öffnet die Augen und bekreuzigt sich. Aber wir sind im Krieg. Die Besten sterben.“
Flucht in einen Wald
Die Überlebenden der Attacke seien dann in einen Wald geflüchtet. „Von dort wurden wir von Medizinern evakuiert, mit denen wir Kontakt aufgenommen hatten.“
Zum Schluss ihres Berichtes zog Liberman, die durch die Explosion auf einem Ohr nichts mehr hören kann, eine Ikone aus ihrer Tasche und sagte: „Es gibt Wunder. Heute hat mir der Priester diese Ikone gegeben.“ Sie könne nicht sagen, ob alle Insassen des Autos schusssichere Westen anhatten, weil die Westen von Journalisten oft unter der Kleidung getragen werden, um die Bürger nicht abzuschrecken.
Über die ständige Gefahr von Drohnen gerade auch für Journalisten, hatte in einem Interview mit mir auch der deutsche Journalist Patrik Baab berichtet, der im Oktober das von Russland kontrollierte Gebiet im Südosten der Ukraine bereist hatte. Baab berichtete, dass er und seine Begleiter während der Fahrt durch das Kriegsgebiet die Handys ausgeschaltet hatten, um den Drohnen-Piloten die Arbeit nicht zu erleichtern.
Wie der Leiter der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, berichtete, wird die Stadt Gorlowka unaufhörlich von der ukrainischen Armee beschossen. Besonders betroffen war am Sonntag das Zentrum von Gorlowka sowie der Nikitinski-Rayon der Stadt. Allein am Sonntag habe es 15 verletzte Zivilisten gegeben, berichtete der russischen Fernsehkanal Rossija 24. Das ukrainische Militär setzte Artillerie und Drohnen ein.
Seit 2014 als freier Journalist tätig
Der getötete Journalist Aleksander Martemjanow gehörte mit zu den ersten Korrespondenten, die 2014 über den Krieg im Donbass berichteten. Er berichtete aus verschiedenen Orten in der Volksrepublik Donezk für verschiedene russische Medien. Mehrmals schon war er unter Beschuss geraten. Im Februar 2022 und im Oktober 2023 wurde er durch Splitter verletzt. Aber er führte seine Arbeit als Korrespondent im Kriegsgebiet fort. Martemjanow wurden zwei militärische russische Orden „Für Mut“ und „Für den Dienst an der Volksrepublik Donezk“ verliehen.
Der Leiter der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, lobte den selbstlosen Einsatz von Martemjan für die Menschen in der Volksrepublik. Der getötete Journalist habe, obwohl er keine journalistische Ausbildung hatte, von den Beschießungen der ukrainischen Armee berichtete. Gleichzeitig habe er Ausgebombten und Verletzten praktisch geholfen.
Ukrainische Militärs jagen russische Journalisten
Der letzte große Schlag der ukrainischen Armee gegen einen bekannten russischen Journalisten liegt noch nicht lange zurück. Am 7. August wurde der heute 41 Jahre alte Front-Journalist Jefgeni Poddubnyj bei einem Angriff einer ukrainischen FPV-Drohne nahe der Stadt Sudscha im russischen Gebiet Kursk schwer verletzt.
Die FAZ berichtete damals zwar über den Angriff auf den Journalisten, sie schrieb aber nicht, dass die ukrainische Drohne ganz gezielt gegen das Auto des Journalisten gesteuert wurde.
Dem ukrainischen Geheimdienst SBU war Poddubnyj schon lange ein Dorn im Auge. Am 9. Juli 2022 hatte der SBU den Journalisten beschuldigt, er würde mit seinen Reportagen den russischen Angriff auf die Ukraine und „russische Kriegsverbrechen“ rechtfertigen. Zudem sei der Aufenthalt von Poddubnyj in der Ukraine „ungesetzlich“.
Ungeachtet internationaler Konventionen
Wer Informationen aus dem Kriegsgebiet verbreitet und ein Millionenpublikum hat, gilt der ukrainischen Militärführung – ungeachtet aller internationalen Konventionen zum Schutz der Menschenrechte und der Pressefreiheit – als wichtiges Ziel. Journalisten sollen Angst haben. Die Bevölkerung soll vom Krieg in der Ukraine nur die westliche Sichtweise, nicht die russische oder eine unabhängige Sichtweise, erfahren. Das ist das Ziel derjenigen, die Journalisten angreifen.
Die Haut von Front-Journalist Poddubnyj war nach dem Drohnen-Anschlag zu 20 Prozent verbrannt. Doch inzwischen tritt der Journalist wieder bei patriotischen Empfängen in Russland auf, wie vor zwei Wochen bei der Preisverleihung „Gute Tat“, bei der Militär-Techniker und humanitäre Helfer ausgezeichnet wurden.
Die Brandwunden im Gesicht und an den Händen des Journalisten sind immer noch deutlich zu sehen. Aber der Wille vor einem großen Publikum die eigene Meinung zu sagen, ist ungebrochen.
Lieber schweigen, als „der Ukraine in den Rücken fallen“
Unmittelbar nach dem Maidan und dem Staatsstreich im Februar 2014 in Kiew begann die Jagd auf kritische Journalisten, welche von der ukrainischen Regierung verdächtigt wurden, mit Russland im Bunde zu stehen. Als Handlanger für Mordanschläge standen Ultranationalisten bereit, die von Faschisten nicht zu unterscheiden waren.
Am 16. April 2015 wurde in Kiew der Journalist und Schriftsteller Oleg Busina von Rechtsradikalen ermordet. Am 20. Juli 2016 ermordeten Rechtsradikale in Kiew den liberalen Journalisten Pawel Scheremet, der in Detailfragen Kritik an der Kiewer Regierung hatte. Am 12. Januar 2024 starb in einem ukrainischen Gefängnis der chilenisch-amerikanische Journalist Gonzalo Lira, dem die ukrainischen Behörden „pro-russische Desinformation“ vorwarfen. Zu allen drei Fällen gab es in den großen deutschen Medien keine ausführliche Berichterstattung, geschweige denn Kritik.
Kritik gab vom deutschen Mainstream gab es auch nicht, als ein Berater des ukrainischen Innenministers im August 2014 die Website „Mirotworets“ (Friedensstifter) eröffnete, auf der „Feinde“ der Ukraine – insbesondere Journalisten und Politiker – mit Foto, Lebenslauf und Adresse gelistet wurden.
Diese Website wurde von deutschen Politikern – mit Ausnahme von Andrej Hunko (Die Linke, heute BSW) – kein einziges Mal öffentlich kritisiert. Lieber nimmt man in Deutschland ein Klima der Einschüchterung hin, als dass man die Regierung der Ukraine kritisiert. Auch Organisationen wie „Reporter ohne Grenzen“ und „Amnesty Internationale“ blieben weitgehend still.
Russische Liste von 32 während des Donbass-Krieges getöteten Journalisten
Mitte Dezember 2022 stellte das Mitglied der russischen Gesellschaftskammer, Aleksandr Malkewitsch, eine Liste von 32 prorussischen Journalisten zusammen, die im Zusammenhang mit dem Krieg im Donbass zwischen 2014 und 2022 ermordet wurden.
Die Liste wurde wenige Tage später von dem Portal „Bloknot (Notizbuch) Donezk“ mit Fotos veröffentlicht. Am Schluss der Liste hat die Redaktion von „Bloknot Donezk“ dann aber noch einen Namen hinzugesetzt, und zwar den des US-Amerikaners Russel Texas Bentley, der sich 2014 den Aufständischen in Donezk als Kämpfer angeschlossen hatte. Die Redaktion von „Bloknot Donezk“ hatte die Ergänzung mit Foto von Russel Bentley wie folgt kommentiert: „Der Amerikaner, Staatsbürger Russlands, Freiwilliger des Donbass, humanitärer Helfer und Korrespondent von ‚Sputnik‘ wurde im Frühjahr 2014 in Donezk ermordet. Für seinen Tod verdächtigt man (russische, U.H.) Militärangehörige. Sie wurden festgenommen.“
Der Fall Russel Bentley ist für Russland nicht angenehm. Denn es werden vier russische Militärangehörige verdächtigt, die Bentley angeblich wegen Geldforderungen erpresst und gequält haben sollen. Die Verdächtigen wurden festgenommen. Ein Gerichtsverfahren hat begonnen (siehe dazu auch meinen Artikel: Donezk: Amerikanisch-russischer Journalist verschollen).
Der Autor dieser Zeilen hat zwischen 2014 und 2022 häufig die Volksrepubliken Donezk und Lugansk besucht. Im August 2022 stand ich in der Volksrepublik Lugansk an einem Grab von Zivilisten, die man während der Kämpfe im Frühjahr 2022 zwischen Mehrfamilienhäusern in Eile verscharrt hatte. Mitten in einem Aufsager für ein Video vor den Gräbern begann ich zu weinen. Beherrschung fiel mir bei dem Leid, das ich im Donbass sah, oft schwer.
Im August 2022 wurde ich Zeuge, wie in Donezk neben dem Park-Inn-Hotel, wo ich zusammen mit anderen Journalisten und Aufbauhelfern wohnte, eine amerikanische Himars-Rakete in den Sitz des Republik-Leiters Denis Puschilin einschlug. Noch nie war ich dem Tod so nahe gewesen.
Die Bürger im Donbass haben sich an diesen Zustand – der einen Besucher in Angst versetzen kann – gewöhnt. Aber ist das so unverständlich, nach über zehn Jahren Krieg?
Meine zwischen 2014 und 2022 in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk gemachten Reportagen und Analysen veröffentlichte ich in dem Buch „Der längste Krieg in Europa seit 1945. Augenzeugenberichte aus dem Donbass“, Tredition, Hamburg.
Journalisten tragen oft keine PRESSA-Schilder und sind von den Kämpfern nicht zu unterscheiden. Ich verstehe, warum U. Hayden, der dauerhaft in Moskau lebt, alle Einzelheiten des Falles kennt, aber die Ermittlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium. Er kann nichts schreiben, was den russischen Behörden missfällt.
Können kann er schon. Dann würde er eben, wie in Russland üblich, plötzlich und unerwartet, aus dem Fenster gefallen werden.
In Deutschland gehen dafür Fallschirme nicht auf oder eine Reise in die Schweiz
endet in der Badewanne des Hotels. Oder die unbeliebte Person hat einfach nur
einen Herzanfall.
😉👍👍👍
Hätten sie den letzten Absatz im Artikel gelesen, dann würden sie nicht solchen Müll absondern.
Offenbar hat die Nazi (NATO)-Propaganda- Abteilung kein besseres Personal finden können…
Und ihr Kollege „He who shall not be named“ scheint auch nicht besonders intelligent zu sein…
Immer sofort auf ihre Beiträge reagieren….Oder arbeiten sie mit unterschiedlichen Namen?
Im letzten Absatz sehe ich, dass der Autor sein Buch erwähnt. Ich habe diesen Absatz gelesen. Welchen „solchen Müll“ meinen Sie?
50 Minuten, da muss man schon selten dämlich sein, das als “sofort” zu betiteln. Nun gut, in deinem Fall schlicht im Bereich des Erwartbaren.
die clowns sind wieder wach und verbreiten ihre “widersprüche aus gründen der unparteilichkeit” hahaha. dass roman nur ein weitere fake name ist für eine von den drei figuren ottono, hihuha, naturzucker, von denen ich nicht weiss ob es tatsächlich 3 sind, schreibe ich hier nochmals extra hin, für alle, die es nicht wissen. dass die jemand für ihr geseier bezahlen würde, ist lächerlich.
Natürlich ist das lächerlich. So wie die Annahme, dass irgendjemand dein retardiertes Gekeife für voll nehmen könnte.
wo bleiben die putin-analverkehr metaphern, du scheinst ein bisschen zahm geworden.
Perlen vor die dauerdelirierenden Säue.
in der watson-kommentarspalte würden deine beiträge wenigstens geliked, aber hier versteht einfach niemand deine imponierende intelligenz, da deine gewiefte rhetorik und ausgefeilten argumente auf völlig russisch bornierte hirne treffen, was soll man da machen? aber trotzdem investierst du deine lebenszeit um die armen schafe hier vor putin zu retten, du bist eben noch ein echter westlicher held, allerdings wegen fehlender praxis immer noch ein bisschen hinter menschen wie jona neidhart.
Muuuuuuuh!!!!🤣🤣🤣
Mäh.
Klar, dass das Nazipack, ob named or not, geifert. Die russischen Journalisten haben die Erfahrung gemacht, dass “PRESS”-Abzeichen sie gerade zur Zielscheibe machen.
Und die Fahrzeuge waren unbestreitbar zivile Fahrzeuge. Da könnt Ihr lügen und geifern, wie Ihr wollt.
Och, der Massenmörderlover flennt auch mal wieder rum?
@ Roman
Kennen Sie Christina Hebel oder haben Sie schon mal was von ihr gelesen?
“Seit September 2016 Korrespondentin des SPIEGEL in Moskau, seit April 2022 Büroleiterin.”
Putin ist sehr tolerant, ich hätte sie schon längst dahin geschickt wo der Hahn um 5 Uhr morgens kräht.
Ihr Kommentar macht deutlich, dass die Freiheiten in Russland nicht gesetzlich garantiert sind.
Zur Wahrheit gehört aber auch: Im Westen sind sie gesetzlich garantiert, doch die, die das legislativ, exekutiv und auch judikativ gewährleisten sollen, scheren sich immer öfter einen Dreck darum.
so ist es…danke.
Erklärung bitte…. warum, wieso und weshalb.
Jedenfalls darf Frau Hebel hetzen und Fake news verbreiten, sie ist immer noch in Moskau, scheint ihr zu gefallen, finden Sie nicht auch?
Sie erklären die Anwesenheit von C. Hebel in Moskau mit den persönlichen Eigenschaften einer Person und nicht mit den Gesetzen.
Russische Journalisten und normale Bürger werden wegen „Fake News“ und „Anstiftung zum Hass“ verfolgt. So wurde beispielsweise der russische Journalist Mikhail Afanasiev im September 2022 wegen „Fälschungen über die russische Armee“ zu 5 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Ausländische Journalisten werden nicht wegen „Fake News“ und „Anstiftung zum Hass“ verfolgt, sondern nur wegen „Spionage“. Es ist eine politische Entscheidung, die nicht auf dem Gesetz basiert.
“Russische Journalisten und normale Bürger werden wegen „Fake News“ und „Anstiftung zum Hass“ verfolgt. ”
Ach und das gibt es in der EU nicht? Von den USA will ich gar nicht erst reden.
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 130 Volksverhetzung
>>Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1.
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2.
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. <<
Dazu noch der “Digital Service Act” der ein Regelwerk fuer die gesamte EU ist!
Insbesondere veröffentlichte der oben erwähnte Journalist M. Afanasiev einen Artikel, in dem er die Geschichte von 11 Militärangehörigen (Rosgvardia) erzählte, die sich weigerten, an der SMO teilzunehmen. Die Namen der Militärangehörigen wurden nicht bekannt gegeben. Das Gericht interpretierte dies als „öffentliche Verbreitung wissentlich falscher Informationen über die Nutzung der Armee durch eine Person, die eine offizielle Position ausnutzt“ (Artikel 270.3, Teil 2, StGB).
Nein, in der EU ist das nicht so.
Haben Sie sich auch so fuer Assange engagiert oder fuer Pablo González ……
Ich bin sicher Nawalny stand ganz oben auf ihrer Agenda.
Die EU und die Meinungsfreiheit, mal sehen ob sie das Interview Musk/Weidel schluckt oder im Hintergrund die Messer wetzt? Womoeglich das Netzwerk X verbietet, bei RT war man sich gleich einig und schwups wurde der Schalter umgelegt.
Bei X aus den USA bekommt man schluckauf und kalte Fuesse, sind doch unsere Freunde!
Ende der Diskussion.
Nur zu Ihrer Information: Das Netzwerk X wurde in Russland vor einigen Jahren verboten.
Ach so, die russischen Journalisten laufen also in Uniform der russischen Armee herum und tragen auch Waffen. Na dann ist es ja kein Wunder wenn sie verwechselt werden.
Man sollte doch einfach die Tatsache erwähnen, das für westliche Politiker Russen nicht zu den Menschen zählen. Und für westliche „Journalisten“, besser beschrieben als fanatische Berufslügner, sind russische Journalisten weder Menschen noch Berufskollegen. Also warum sollten die über die gezielte Ermordung russischer Journalisten durch fanatische ukrainische Nazis berichten? „Journalisten“, die sich offenbar als geistige Erben eines Julius Streicher betrachten…Auch Herr Heyden sollte sich keinerlei Illusionen über seine „Kollegen“ hingeben. Für die zählt er nicht als Kollege. Genauso wie diese gegen Patrick Baab hetzen, werden sie auch gegen Ulrich Heyden hetzen. Wer deren Rolle als willige und billige Propaganda-Söldner entlarvt, zählt als zu vernichtender Feind….
Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass es sich um „gezielten Ermordung“ handelte, dass die Täter „fanatische ukrainische Nazis“ waren.
Ein Toter und vier Verletzte sind „keine Beweise“? Wen wollen sie denn verschaukeln? Sagen sie ihrem Führungsoffizier, er solle intelligentere Trolle einsetzen. Oder haben sie Angst, als Kanonenfutter nach Sudsha geschickt zu werden? Da stirbt es sich gerade besonders schnell…
Die haben 35km hinter der Frontlinie gezielt genau dieses zivile Fahrzeug angegriffen. Wie auch im Fall von Paddubniy und vielen anderen Fällen. Es ist offensichtlich, dass sie gut informiert sind und Jagd auf Journalisten machen.
Es ist nur Ihre Einbildung: „Die“ (wer?), „gezielt“.
Ein im Artikel erwähnter Journalis wurden zwei militärische russische Orden „Für Mut“ und „Für den Dienst an der Volksrepublik Donezk“ verliehen.
Gottseidank fallen hier 99% auf Ihre neoliberale Gaslighting-Sch….e nicht rein.😁
Roman ist Ukropfaschist. “not be named” grünbraune Sosse.
Naja, nun. Du bist ein jämmerlicher Incel mit kranken Gewaltfantasien. Da bin ich gerne Soße.
Roman, ich glaube es sollen auch Klosterschüler mit Dronen ihr Unwesen treiben!
Wir sollten auf einige Informationen vom Fluglotsen Carlos warten.
Torezk ist praktisch von Russland eingenommen und die Front bröckelt überall, besonders in Richtung der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk. Und die Ukraine terrorisiert weiterhin die Bevölkerung von Gorlowka und jagt Journalisten? Interessante Prioritäten..
Apropos Prioritäten, unliebsame Journalisten zu ermorden gehört auch zu den Kernaufgaben der US-Armee, siehe zb der Sender RTS (16 Tote) oder die chinesische Botschaft (3 tote Journalisten) im Jugoslawienkrieg. Vom Krieg im Irak wollen wir gar nicht erst anfangen (siehe “collateral murder”).
Israel in Gaza tut nicht mal mehr so als ob das ermorden von Journalisten “unglückliche Zufälle” wären.
Wie der Herr so das Gescherr.
Ja, Jagd auf Journalisten machten die USA auch in ihrem Krieg 2003 gegen den Irak
ZB der Panzer- Beschuss des Hotel Palästine 2003 in Bagdad, wo zahlreiche internationale Journalisten ihr Basis hatten.
Nachdem die USA Dutzende Journalisten getötet hatten, gab es dort nur noch “emeded Journalists” und US genehme Kriegsberichterstattung
@Prime Evil
Diese Vorgehensweise nennt sich “Terror”. Unter Einfluss des Wertewestens ist die Ukraine zu einem höchst korrupten Terrorstaat verkommen.
Seit 2014 hatte ich nie den Eindruck, dass in der Ukraine ein Gentleman-Krieg geführt wird. Dass sich da auch Journalisten auf keine Sonderbehandlung einstellen sollten, nehme ich als gegeben.
Jedes Mal, wenn bei den Youtube-Mappern die Drohnenanflüge auf Vehikel gezeigt werden, drängt sich unmittelbar die Ähnlichkeit zu Videospielen auf. Die wollen Trefferquote und achten vermutlich nicht auf Autobeschriftungen.
Kalkuliert sind die Fensterstürze bis hin zu Granatwerferbeschuss von Oppositionsredaktionen, die es seit 2014 gibt. Schätze, da ist Ukraine-üblich bis heute nichts aufgeklärt.
https://www.google.com/search?q=Ukraine+Journalist+f%C3%A4llt+aus+Fenster
https://www.google.com/search?q=Kiew+Fernsehsender+wird+mit+Granaten+beschossen
Selbstverständlich werden auch Journalisten gezielt getötet, aber hier fehlt mir jeder Beleg dafür. Hatte eventuell ein Autoinsasse zu früh sein Handy eingeschaltet?
Welches Wunder? Worin besteht das Wunder, wenn ein Mensch (wieder mal völlig sinnlos) stirbt?
Wollen oder können Sie es sich nicht vorstellen, dass diese Frau es als “Wunder” erlebt, dass sie diesen Anschlag überlebt hat?
Ist sie jetzt die ‚Auserwählte von Gottes Gnade oder der Barmherzigkeit‘?
Warum widerfuhr dem Toten nicht diese ‚Gnade‘?
Und nein, ich verstehe es nicht, wenn ‚Gott’ für die Gnade des Überlebens gedankt wird, wenn selbiger gerade seine ‚schützende Hand‘ einem anderen Menschen entzogen hat.
Ich sehe, sie können es nicht verstehen.
Hatten Sie selbst niemals ein Erlebnis, wo sie dem Tod gerade mal so von der Schippe gesprungen sind?
So etwas verarbeitet man nicht rational, sondern das ruft sehr starke Emotionen hervor und Gläubige (wie es die meisten Russen sind) erleben es eben als Wunder, nochmal davon gekommen zu sein.
Hätte sie ihr Überleben als ‚Wunder’ gepriesen, wenn ihr Kind dabei zu Tode gekommen wäre?
Einigen wir uns im positiven (Überlebens-)Fall doch auf “Glück gehabt” statt Wunder…
@Dan
Sie sind sehr frustriert, oder?
Diese Frau freut sich, dass sie noch lebt. Ist das so schwer zu verstehen?
Hätte, könnte, sollte usw. kann man immer aus dem Ärmel zaubern, wenn man etwas mies darstellen will. Es gibt garantiert irgendein Zitat von Blödblock, wo sie sinngemäß darüber faselt, was Präsident W. Putin hätte tun sollen, anstatt den (vorher der RF beigetretenen)Donbasrepubliken militärischen Beistand zu schicken.
Bettina sagt:
„Sie sind sehr frustriert, oder?“
Sehr sogar! Vielleicht sogar pathologisch wahnsinnig? Oder einfach nur völlig verblödet?
Lasst doch mal eure Ferndiagnosen stecken und konzentriert euch mal aufs Sachliche.
Ich verstehe, dass Leute von Glück (meinetwegen auch Wunder) reden, wenn sie dem Tod von der Schippe gesprungen sind; ich verstehe es schon weniger, wenn dabei Menschen zu Tode kamen; ich verstehe es überhaupt nicht mehr, wenn dabei Menschen zu Tode kamen und dann dem ‚Wundergott’ gepriesen wird, der eben dabei genauso für das ‚Wunder’ des Todes verantwortlich zeichnet.
Die Frage an die Nazis wäre ja, wie viele westliche und ukrainische Journalisten zu Schaden gekommen sind.
Sogar “Jihadi Julian” Reichelt bestätigte unlängst, dass das Risiko nicht so gross sei, da die Russen es vermieden, auf Presse zu schiessen (die zitieren ihn auch fleissig, da ehr eher nicht schönfärbt).
Wie sieht die reale Bedrohungslage aus Richtung Rußland aus, wenn man objektiv berücksichtigt, daß
https://qpress.de/2023/07/28/stimmungsmache-in-deutschland-gegen-russland/#comment-83056
Rußland niemals Deutschland angegriffen hat?
Rußland in den letzten Jahrzehnten keine Angriffskriege geführt hat und der verlogene „brutale menschenrechtswidrige Angriffskrieg“ gegen die Ukraine nur ein Vorwand ist, um vom Terrorkrieg gegen die eigene Bevölkerung des Kiewer Regimes abzulenken?
Rußland außer seinen Sicherheitsinteressen in der Ukraine und dem Schutz der dort ansässigen russischen bzw. Bevölkerung nicht das geringste Interesse besitzt, in irgendein anderes Land einzumarschieren?
Rußland keinerlei hegemoniale Ansprüche wie die USA vertritt!
Rußland und Putin haben in den letzten Jahren immer wieder Vorstöße unternommen, um eine Verständigung mit dem Westen zu erzielen, die brüsk zurückgewiesen wurden. Die Versprechungen des Westens nach dem Fall der Sowjetunion, keine NATO-Osterweiterung durchzuführen, wurden gebrochen.
Das Minsker Abkommen wurde vom Westen (wie selbst Merkel zugegeben hat) mißbraucht, um Rußland hinzuhalten und die Ukraine aufzurüsten und einen Krieg gegen Rußland vom Zaume zu brechen.
“Erklärte der Vorsitzende der Union der Journalisten Russlands, Wladimir Gennadijewitsch Solowjow“.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣 Ausgerechnet dieser Journalist. Nach dieser Logik wäre Goebbels auch Journalist gewesen. ROTFL
Wladimir Gennadijewitsch Solowjow, geboren 14 November 1964, Vorsitzender der russischen Journalistenunion
Wladimir Rudolfowitsch Solowjow, geboren 20 Oktober 1963, Fernsehmoderator
Ok, ok. Das wäre vielleicht einen Nebensatz wert gewesen, dass es sich nicht um den Wladimir Solowjow handelt, sondern um einen gänzlich unbekannten Arschkriecher des Regimes (Träger des “Verdienstzertifikat des Präsidenten Russlands”)
haha als hättest du das nicht verwechselst, arschgesicht. man muss ja beim propaganda machen nicht genau hinschauen, der wille zählt.
Solche “Journalisten” sind als eigebettete Propagandisten Soldaten ohne Hoheitsabzeichen und damit legitimes Ziel für die Ukrainer.
Man kann sicher die Legitimität der Tötung dieser Personen anzweifeln, wenn sie sich auf heimatlichem Boden befänden. In der Tat befinden sie sich aber zweifellos auf ukrainischem Hoheitsgebiet als Teil der Invasionsarmee.
Tja, Du bist halt ein echter Mörderversteher.
Aber passt schon zu dem Bullshit, den Du permanent hier absonderst.
Sind die Journalisten schwer bewaffnet in den Kampf gezogen? Nein? Warum werden sie dann umgelegt?
Die einzige Erklärung ist die Absicht der Vertuschung der Aktionen. Zugleich erzielt man eine Art Abschreckungseffekt für evtl. Nachahmer.
Und was legitimiert den Mord an ihnen, wenn sie sich nicht auf heimatlichem Terrain befinden? Journalisten sind nun einmal auch im Ausland tätig, da es von dort einiges zu berichten gibt.
Essen Sie lieber schnell ein großes Stück Schokolade, ehe Ihr “Naturzucker” noch weiter fällt.
er hat heute wieder vergessen seinen Blutzucker zu messen, da wird er immer ganz wuschig.
Die USA verlangen bereits, dass Europa 5% seiner Wirtschaftsleistung in die Rüstung steckt.
Transatlantiker wir Merz und Habeck folgen wie eine Marionette.
Hier zeigt sich, wem sie wirklich dienen, nämlich nicht dem Volk!!!
Vor der Wahl sagen sie 3%, nach der Wahl werden es 5%.
Und sie sollen das Taschenspieler-Wort „Sondervermögen“ bitte richtig aussprechen, nämlich noch mehr Schulden!
Die Grünen sind seit den letzten 20 Jahren nicht mehr wieder zu erkennen. Was ist das für eine Partei geworden?
Sie besteht nur noch aus kriegsgeilen Wahnsinnigen, Zerstörern der Wirtschaft und Verächtern des Volkswillen und ideologischen Extremisten!
Wollen deren Wähler wirklich solche Leute an der Macht sehen? Sind sie so naiv oder nur dumm und ungebildet? Wahrscheinlich eine Kombination aus allem !
Im Ermorden von Zivilisten sind die Ukreiner sehr erfahrene Leute. Im Internetzeitalter prahlen sie mit selbst veröffentlichten Selfis, wodurch ihre Verbrechen erst breite Bekanntheit erlangen. In jüngster Zeit gab es Videos von Drohnen, die auf russischer Seite Mähdrescher auf dem Feld während der Getreideernte angreifen und eine Bushaltestelle, in der man im letzten Moment die Menschen sitzen sieht. Vor Jahren schon wurden Selfies öffentlich, wie die Ukreiner im Donbass vom fahrenden Lkw aus die Leute am Straßenrand abgeknallt haben. Die russische Regierung will es noch nicht zugeben, aber politische Beobachter und Kommentatoren in Rußland verlangen völlig zutreffend, daß Rußland die ganze Ukreine unter seine Kontrolle bringen muß, damit der Terror jemals wieder aufhört.
@BertT.0
” Die russische Regierung will es noch nicht zugeben, aber politische Beobachter und Kommentatoren in Rußland verlangen völlig zutreffend, daß Rußland die ganze Ukreine unter seine Kontrolle bringen muß, damit der Terror jemals wieder aufhört.”
Das wird nicht reichen, denn danach würde der Terror erst recht beginnen.
Russland wird, ja muss den gesamten Osten bis und mit Odessa kassieren, und der Rest – den westlichen faschistischen Abfall – den wird Polen und die EU bekommen.
So oder so, angesichts des baldigen Zusammenbruchs der Ukraine sollte sich Europa (und ein bischen auch die USA) beginnen, sich Sorgen darüber zu machen, was mit all den faschistischen Nazi-Truppen nach der kommenden Niederlage geschiet, bzw. was diese Faschisten danach machen werden.
Nachdem die NATO, die EU und die USA diese Faschisten seit 1998 bestärkt, unterstützt und nach 2014 zu den terroristischen Angriffen auf den Donbass ermuntert haben, dazu schon seit 1998 immense und steigende Mengen an Geld und Waffen diesen Faschisten übergeben haben, werden sie ihre Niederlage mit der Dolchstosslegende verbrämen, dh. der Westen ist schuld, dass die Ukraine untergegangen ist.
Die Faschisten werden in den westlichsten Westen der Ukraine fliehen, sich dort sammeln, konzentrieren, und von dort die EU und den Rest der Welt infiltrieren und sich für den – in ihren Augen – Verrat an ihnen blutig rächen. Der EU steht ein blutiges Jahrzehnt bevor!
Na mir solls recht sein, insbesondere, wenn zuerst alle unterstützenden Politiker ihr Parasitenleben aufgeben müssen.
Davon abgesehen gehe ich davon aus, dass die russischen Behörden akribisch alle ukrainischen Verbrechen sammeln – und dass die Überlebenden irgendwann vom FSB oder einer anderen Organisation von ihrem schändlichen Leben befreit werden. Und das ist dann gut so!
Ja natürlich möchte ich wieder gute Handelsbeziehungen zu Russland, ein «Nein» zu den Sanktionen.
Amerika hat Europa von Russland getrennt, hat Deutschland von Russland abgekoppelt.
Amerika ist der große Sieger des von ihm aufgebauten Konfliktes und Stellvertreterkrieges- völlig egal wie der augegangen wäre.
Russland hat militärisch gewonnen, ist aber nicht der große Sieger global gesehen.
ABER: Durch die Klugheit und Besonnenheit Putins ist es Russland gelungen, aus den ihm in den Weg gelegten Steinen etwas großartiges zu bauen…. DIE BRICS !!
Das freut mich und ich bin überzeugt, dass Amerika bald wusste, wer gewinnen letztlich wird !!
Sie haben die Ukraine benutzt und diese Esel haben sich einspannen lassen und müssen nun bluten !!
USA wird sein dreckiges Gas zu horrenden Preisen los, die europäische und deutsche Wirtschaft liegt am Boden……eine selbstgemachte Energiekrise, die ihresgleichen sucht !!
Wie blöd muss man als Deutschland und Europa sein?
Ein Staat hat keine Freunde, nur Interessen: Das haben einmal frühere kluge Politiker gesagt, nämlich Charles de Gaulle.
Schlimm ist, dass sogar ehemals wirklich kritische Kaberettisten wie Urban Priol
die tatsächliche schlechte Wirschaftslage im Sinne der Regierenden leugnen.
Der letzte Jahresrückblick von ihm war nicht auszuhalten.
Ja, den haben “sie” auch auf Linie gebracht. Ein paar Jahre bis zur Rente fehlen ihm halt noch…
Egal wo man hinschaut, stets fallen die Armeen des Westens, und speziell deren fanatische Proxies, durch besondere Grausamkeit und jegliche Mißachtung des menschlichen Lebens auf. Journalisten und medizinisches Personal werden gezielt getötet. Zivilisten der Gegenseite werden standardmäßig als Untermenschen ohne Lebensrecht betrachtet, die man beliebig ermorden darf. Israel spielt da in einer Liga für sich, aber auch die Ukrainer lassen sich nicht lumpen. Was ist ein russischer Journalist? Ein Ork, den man jagen darf.
Einfach nur abstoßend.
Und sie können es machen, da die globale Propagandamaschine des Westens die Öffentlichkeit in den Ländern des Imperiums fast vollständig von den Kriegsverbrechen abschirmt, die im Namen von “Freiheit und Demokratie” begangen werden, und die die Menschen dort (wir) mit ihren Steuergeldern auch noch finanzieren dürfen.
Kämpfe für den Westen, und Du hast die Lizenz zum morden! Straffreiheit garantiert.
Das ist doch mal ein verlockendes Angebot.
Wenn diese Leute von “Freiheit, Demokratie und Menschenrechten” heucheln, meinen sie in Wirklichkeit: “Wir”, die Oligarchie, dürfen alles, die Demokratie-Fassade ist für die eigenen “Minderleister” und Rechte haben nur Menschen, also “wir”…
@Ben
Ich bin mir nicht so sicher, dass die westlichen Militärs sich durch ausgeprägtere Grausamkeiten als Andere auszeichnen. Gerade eher archaische Kombattanten, auch eher ländlich sozialisierte, dürften Techniken wie Häuten, Skalpieren, Kastrieren, Augen ausstechen, Ohren abschneiden, Nägel ziehen, Gliedmassen abhacken, zu Tode foltern, usw. sogar mit einer gewissen Rachsucht und zur gegnerischen Furchterzeugung, geschlechtsübergreifend, praktizieren. Der Krieg der Sowjets in Afghanistan und der Vietnamkrieg der USler mögen als Beispiele dienen. Der zugefügte Martertod an den eigenen Soldaten wird bei den westlichen Wertekriegern nicht so thematisiert, da sie der Truppenmoral und Sinnhaftigkeit schaden könnte. Umgekehrt ist es ein Propagandaerfolg, wenn die verbal hochmoralischen, grossmäuligen Wertewestenkriegster bei solchem schändlichem Tun ertappt oder beschuldigt werden können. Krieg ist die Hölle und die Lügen sind allgegenwärtig.
@Veit_Tanzt
Vielleicht haben Sie Recht, und meine antiwestliche/antiimperialistische Brille führt auch bei mir zu Wahrnehmungsverzerrungen. Ich muss darüber nachdenken.
Aber spontan fallen mir doch einige Beispiele ein, die meine These der besonderen Grausamkeit der westlichen Kriegsführung stützen.
Israel ermordet systematisch hunderttausende Zivilisten in Gaza. Der angeblich erzböse Feind Israels, der Iran, hat bei seinen Vergeltungsschlägen strikt daruf geachtet keine Zivilisten zu treffen. Der letzte Raketenschlag hat nur ein Opfer gefordert – ein Palästinenser, der von herabfallenden Raketenteilen getötet wurde.
Ähnlich sieht es n der Ukraine aus. Die Nazimilizen Kiews haben fast 10 Jahre lang mit Streubomben die Großstadt Donezk bombardiert, und damit unzählige Zivilisten ermordet. Im Gegensatz dazu greift Russland nur kriegswichtige Ziele an. Das ist in den letzten drei Jahren sehr deutlich geworden. Ja, auch russische Soldaten erschießen Gefangene, das machen beide Seiten, aber es fehlt die Systematik des Hasses gegen Zivilisten, die bei der Gegenseite vorhanden ist.
Die Gräultaten von “archaischen Kombattanten” finden meiner Meinung nach ihre Ursache überwiegend in der Beschränktheit der Möglichkeiten. Feinden von Imperien stehen im Kampf mit industriell ausgerüstetem Militär oftmals nur die Möglichkeiten der asymmetrischen Kriegsführung (Guerilla und Terror) zur Verfügung.
Solche Praktiken unter diesen Umständen mit Rachsucht und “Sozialisierung” zu erklären finde ich schwierig. Ich will das nicht rechtfertigen, aber es gibt eine militärische Logik für solche Taktiken in der Guerilla.
Auf eine solche Logik der Wirksamkeit bei beschränkten Mitteln können sich die imperialistischen Soldaten des Westens nicht berufen. Vier Millionen Tote hat der “Krieg gegen den Terror” gebracht, größtenteils Zivilisten. Hauptsächlich “Sandnigger” im Militärjargon der USA, Menschen die man nach Belieben von Hubschraubern aus abknallen darf. Das hat eine eigene Qualität der Grausamkeit, und erinnert auf böse Art an die Zeit der rassisch begründeten Kolonialkriege.
Und jetzt haben wir zionistische Soldaten, die aus Spaß am Morden in den Krieg ziehen und ihre Verbechen auf Tiktok hochladen.
Klar, auch der IS hat Videos von Enthauptungen ins Netz gestellt.
Dennoch, die systematische, millionenfache Zerstörung von unbeteiligten Menschenleben bei gleichzeitig geringer Gefahr für das eigene Leben, so wie es die Armeen des Westens praktizieren, ist meiner Meinung nach der Gipfel der Barbarei.
Wichtig wird am Ende des Krieges die
Strafverfolgung der politisch Verantwortlichen,
also in Kiew und in den Nato Staaten.
Wir werden das noch sehen.
Nur wird der Prozess vielleicht dann
in Wolgograd abgehalten. Wäre doch
passend.
Danke für das Einstellen des Artikels.
Die Heuchelei im Westen braucht diese
Spiegel.