Wie man Kriege abschafft und die Atomkriegsgefahr bannt

Beunruhigung an der Grenze! Kann ein dritter Weltkrieg noch verhindert werden? Darüber spricht in einer großen Protestversammlung der CDU. Emmerich Walter Otto, Köln Mitglied des Zonenausschusses der CDU. der Brit. Zone ... Die gesamte Grenzbevölkerung ist herzlichst eingeladen. CDU., Ortspartei Emmerich
CDU, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Wie kann die Menschheit der Selbstvernichtung entgehen? Große Denker haben sich diese Frage gestellt. Ihre Antworten sind von überraschender Einheitlichkeit.

In meinen Overton-Beitrag „Eine Politik der Hasardeure“ vom 5. Juni war ein kleine Umfrage eingeblendet. „Welche Folgen wird Ihrer Meinung nach eine Eskalation des Ukrainekrieges mit sich bringen?“ Die übergroße Mehrheit wählte die folgende Antwort: „Ein Dritter Weltkrieg rückt in greifbare Nähe.“

Zur Beruhigung: Es gibt auch Gründe, die aktuelle Gefahr eines Weltkriegs als weniger dramatisch einzustufen. Vielleicht kommen sie in meinen Beiträgen etwas zu kurz. Es geht mir um Warnungen. Doch unabhängig davon, wie groß die Gefahr wirklich ist, drückt die Option, die von den meisten gewählt wurde, einen tiefen Pessimismus aus.

Und tatsächlich sind viele Menschen gegenwärtig nicht gerade zuversichtlich gestimmt. Keineswegs nur im Hinblick auf den Ukrainekrieg, die gesamte Weltlage wird von vielen als hoch problematisch und von nicht wenigen als aussichtslos angesehen.

Das ist schon lange so. Als ich jung war, vor rund 60 Jahren, diskutierten wir darüber, ob es sinnvoll sei, noch Kinder in die Welt zu setzen. Zwei kardinale Gefahren standen für uns im Vordergrund: die Umweltfrage und die Atomkriegsgefahr.

Tatsächlich steht die Menschheit seit 1945 unter keinem guten Stern. Sie ist in der Lage, sich auf die eine oder andere Weise selbst zu vernichten. Der Schriftsteller Arthur Koestler nannte den Menschen einen „Irrläufer der Evolution“. Die Dinosaurier, sagt man, seien durch einen Meteoriteneinschlag ausgerottet worden. Homo sapiens scheitert möglicherweise an sich selbst. Er kapiert einfach nicht, dass die Grundbedingung für sein Überleben der Friede ist und das vor allem im technischen Zeitalter.

Albert Einstein und der Friede

Dabei waren sich viele der großen Denker und Forscher vollkommen einig, was nötig wäre, damit der Lauf des Menschen durch seine Geschichte kein Irrlauf wird. Beispielsweise Albert Einstein.

Während der letzten zehn Jahre seines Lebens war er einer der großen Warner vor den Gefahren eines Atomkriegs. In zahllosen Reden, Interviews und Aufrufen nahm er dazu Stellung. „Die Freisetzung der Macht des Atoms hat unser ganzes Leben verändert – aber nicht unser Denken. Und darum treiben wir einer beispiellosen Katastrophe entgegen.“

Einstein glaubte, dass es um Adaption gehe. Wir müssen uns an die Realität anpassen, die durch die Erfindung von Nuklearwaffen eine andere geworden ist. „In der evolutionären Entwicklung muss sich eine Spezies oft um ihres Fortbestandes willen neuen Lebensbedingungen anpassen. Heute hat die Atombombe das Wesen der uns bekannten Welt verändert, und die menschliche Rasse findet sich daher völlig neuen Lebensbedingungen gegenüber, denen sie ihr Denken anpassen muss.“

Was aber sollte sich nach Einsteins Meinung im Denken der Menschen ändern? Hier Trifft sich Einstein mit eigentlich allen, die sich mit dieser Frage ernsthaft befasst haben.[1] Kein Wunder, dass sich Einsteins Vorschlag bereits bei dem großen Philosophen Immanuel Kant findet. Obwohl die fragliche Problemlage zu Kants Zeit, also im 18. Jahrhundert, nicht im Entferntesten so brisant war wie gegenwärtig, klingt bei Kant bereits der auch für Einstein maßgebliche Grundgedanke an: Der Mensch wird kaum überleben, wenn er nicht den Krieg abschafft. Heute kann man sagen: Die Erde verträgt es einfach nicht, dass die Menschen meinen, ihre Konflikte mit Gewalt austragen zu müssen. Selbst wenn keine Atomwaffen eingesetzt werden, wird der Planet früher oder später daran zugrunde gehen, denn Kriege sind die größten Klimakiller, sei es direkt oder durch ihre Folgen. Zerstörerisch ist es auch, einen Großteil der Ressourcen in der Waffenproduktion zu verschleudern, während jeder Cent gebraucht wird, um die Klimafrage zu lösen oder um die konfliktträchtigen schreienden Ungerechtigkeiten dieser Welt zu mildern.

Ein logisches Entweder – Oder

Berühmt ist jene Schrift von Immanuel Kant, die sich mit dem Friedensthema befasst und vorschlägt, was zu tun sei: „Zum ewigen Frieden“. Der Titel war der Aufschrift auf dem Schild eines holländischen Gastwirts nachempfunden, auf dem ironisch ein Friedhof abgebildet war. Mit dem Titel war die zentrale Aussage schon vorweggenommen: Entweder dauerhafter Friede oder letztlich der Friedhof!

Doch wie kommt man zum dauerhaften oder gar endgültigen Frieden? Kants Vorschlag könnte als so trivial angesehen werden, dass man, um ihn auszusprechen, nicht der größte Philosoph aller Zeiten sein muss. Viele nehmen Kants Gedanken daher nicht wirklich ernst, übersehen dabei aber, dass die Lösung des fraglichen Problems offen auf der Hand liegt. Weil man seine Umsetzung für unrealistisch hält, übersieht man, dass es nur diesen einzigen Weg aus der Misere gibt.

Er lautet so: Zu Kants Zeit und heute lebt die Menschheit in einer internationalen Anarchie. Dieses ungeregelte Gegeneinander muss sie aufgeben, um in einer endgültigen Einheit zusammenzufinden. Konkreter: Die Menschheit soll sich in einer weltweiten Föderation von Republiken zusammentun. Anders sei Friede nicht zu erreichen. Früher einmal, in einem vorstaatlichen Zustand, seien die Menschen diesen Weg gegangen. Aus einer Situation, die der Philosoph Thomas Hobbes den „Krieg aller gegen alle“ nannte, hätten sie sich aus Not und Überlebensinteresse zu Staaten zusammengeschlossen. Heute müssten sich die Staaten aus dem gleichen Grund zu einem Weltstaat vereinigen. Kein Einheitsstaat sollte es jedoch sein, sondern eine freiwillige Föderation von Republiken, die ihrerseits im Inneren als Rechtsstaaten nach friedlichen Grundsätzen organisiert sind.

Wenn das schon alles ist, was der kluge Kant da sagte, dann könnte man es wieder vergessen – so ließe sich kommentieren. Einen Weltstaat, föderal oder in anderer Form, wird es nicht geben. Das sei eine schöne Utopie, aber kaum realistisch. Andererseits liegt auch Einstein ganz auf Kants Linie.  Auch Einstein dachte an eine Weltföderation zur Wahrung des Friedens. Zu seiner Zeit war für viele die neu gegründete UNO der Nukleus einer solchen Weltregierung. Vielleicht war es für den mathematisch denkenden Einstein eine Folgerung purer Logik. Entweder das vorgeblich Unmögliche gelingt oder der Untergang ist so gut wie garantiert. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.

Und wie gesagt, es geht nicht nur darum, die Atomwaffe in den Griff zu bekommen, es geht um die grundsätzliche Abschaffung des Krieges. Solange es Kriege gibt, wird auch die Atomwaffe eines Tages zum Einsatz kommen. Der Physiker, Philosoph und Friedensforscher Carl Friedrich von Weizsäcker drückte es so aus: „Nur der Weltfriede schließt die Atombombe aus. Zu meinen, auf die Dauer Kriege führen zu können ohne Atombombe, aber mit Einschüchterung durch die Atombombe, ist ein Wahn.“

Prügeln im Porzellanladen

Wie aber soll denn nach Kants Meinung ein solche föderale Weltrepublik zustande kommen? Kant war keineswegs ein weltfremder Idealist, der sich Illusionen über den Menschen machte. Er hielt den Menschen für eine sehr widersprüchliche Spezies. Einerseits streitlustig und andererseits sehr gesellig. Einen Vorzug vor dem Tier allerdings besitze der Mensch: er verfüge über Vernunft, eine mit Weitblick verbundene außerordentliche Intelligenz. Der ewige Friede sei bei einem so streitlustigen Wesen zwar kein natürlicher Zustand, der sich von alleine einstellt, aber er könne unter Nutzung der Vernunft gewissermaßen gegen die natürlichen Leidenschaften durchgesetzt werden.

Kant wählt ein Bild: Zwei besoffene Kerle prügeln sich in einem Porzellanladen. Das mag eine Zeitlang geradezu Spaß machen, aber die Folgen eher nicht mehr. Beulen, Verwundungen und die Kosten der Zerstörungen müssen ausheilen und bezahlt werden. Dadurch ausgelöst könnte anschließend die Vernunft ins Spiel kommen. Vorausschauende Vorsicht hat nicht ausgereicht, aber durch Schaden ist man klug geworden.

Kant vertritt also eine Art Katastrophentheorie der menschlichen Geschichte. Und wirklich ist es ja auch so: Die Prügeleien, die sich Menschen immer wieder leisten, werden aufgrund der technischen Entwicklung ihrer Waffen immer heftiger. Schließlich ist so viel Porzellan zerschlagen worden, das der Laden pleite zu gehen droht. Die Furcht vor der Pleite könnte nun die Vernunft der „Kerle“ aktivieren. Zunächst könnte man mit dem Saufen aufhören und schließlich Vorkehrungen treffen, dass Konflikte auf dem Rechtsweg und nicht mehr durch Gewalt gelöst werden. Die dahinterstehende Logik ist schlicht, aber unwiderleglich: Entweder weiter prügeln und Ende Gelände oder der Zusammenschluss in der Weltföderation.

Die Rolle der Angst

Nicht nur Einstein, auch viele andere Denker nahmen diesen Gedanken auf. Schon im Titel seines Buches wird deutlich, worum es dem Philosophen Karl Jaspers ging: „Die Atombombe und die Zukunft des Menschen“. Auch Jaspers sieht nur den Ausweg durch eine Weltföderation. Welches Motiv könnte die Menschen dazu bringen, eine solche Föderation einzurichten? Auch Jaspers baut auf die Vernunft. Aber ähnlich wie Kant glaubt er, dass die Vernunft einen emotionalen Zündstoff benötigt, einen Antrieb, der der Vernunft auf die Beine hilft: Es ist die Angst. „Die Angst müsste durch wirksame Gegenwärtigkeit des Wissens von der Gefahr auf das höchste gesteigert werden.“ Nur „eine nie dagewesene Angst“ könne jene Umkehr bewirken, die nötig ist, damit der Mensch tut, was letztlich alleine sein Überleben verbürgt.

„Denken wir die Kantischen Gedanken heute“, so Jaspers, „so müssen wir hinzunehmen, was für Kant nicht galt: Es ist nicht viel Zeit. Wir haben eine Atempause… Wenn diese Pause nicht genutzt wird, um den Krieg überhaupt zu verhindern, scheint der Untergang der Menschheit unausweichlich. Jetzt geht es um alles. Die Sache darf nicht zur Ruhe kommen.“

Welches Porzellan muss aber noch zerschlagen werden, bis die Angst groß genug ist, unsere Vernunft auf den Weg zu bringen? Was die Atombombe angeht, waren Hiroshima und Nagasaki vielleicht nicht katastrophal genug. Andererseits müssen wir unsere selbst erzeugten Katastrophen überleben, wenn wir etwas daraus lernen wollen. Bereits einen sehr begrenzten Atomkrieg können wir uns nicht leisten, denn die Folgen würden fürchterlich sein. Wenn ich darüber nachdenke, geht mir immer wieder ein anderes mögliches Ereignis durch den Kopf. In den Planungen der Atommächte spielen demonstrative nukleare Explosionen in großer Höhe eine Rolle, wo sie keine großen Schäden anrichten. Sie sollen den Gegner zum Einlenken und zur Deeskalation bewegen.

Mit Sicherheit würde ein solcher Demonstrationsschlag (etwa durch Putin ausgelöst über der Ostsee) entweder die finale nukleare Eskalation auslösen und damit das Ende der Menschheit oder zu einem noch nie dagewesenen Aufschrei führen. Plötzlich wäre die atomare Bedrohung das alles beherrschende Thema rund um den Globus. Nun endlich – so die allgemeine Forderung – wollen wir eine verbindliche Lösung des Atomwaffenproblems! Ohne wirksame internationale Kontrolle geht es nicht mehr! Plötzlich würde der UNO-Atomwaffenverbotsvertrag äußerst ernst genommen. Würden Massenvernichtungsmittel weltweit effektiv kontrolliert werden können, wären wir der Weltrepublik um einen Schritt näher.

Ansonsten müsste die Hoffnung auf Überleben wahrscheinlich begraben werden. Wer wie Pistorius, der wohl mit Recht als Kriegsminister bezeichnet wird, Abschreckung für „unsere Lebensversicherung“ hält, macht sich etwas vor. Realistischer ist gewiss die Einschätzung des britischen Mathematikers und Philosophen Bertrand Russell, auch er übrigens ein Vertreter des Gedankens der Weltföderation:  „Was die nukleare Konfrontation angeht, kann man unter Umständen annehmen, dass zwei Seiltänzer zehn Minuten balancieren können, ohne abzustürzen. Aber nicht zweihundert Jahre.“

 

[1]Zur Vertiefung dieses Themas, Belegen und weiterführender Literatur mein Aufsatz aus den „Blättern für deutsche und internationale Politik“ 7/2020 auf meiner Homepage hier: Philosophen gegen die Bombe.pdf (hp-waldrich.net)

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41 Kommentare

  1. Das Problem der Gegenwart ist:

    Es gibt 1) einen Hegemon, der davon überzeugt ist, dass seine Macht von Gott gegeben und unbegrenzt ist.

    Es gibt 2) zu viele Minister und Präsidenten, die sich von der atomaren Abschreckung nicht beeindrucken bzw. erpressen lassen.

    Im Artikel steht:
    „Entweder das vorgeblich Unmögliche gelingt oder der Untergang ist so gut wie garantiert.“

    Ich tippe auf Letzteres.

    1. Nach dem Ich Lars Klingberg SPD gestern im Interview zum Wahldebakel gehört habe tippe ich auch auf Letzteres.

      Von Friedenspolitik und Diplomatie keine Spur und insgesamt spielt das in den Medien bez. der Nachbearbeitung zur Wahl bewußt keine Rolle.

      Bei Klingberg und auch bei Spahn CDU wird klar, die Bevölkerung muß bedingungslos den Politikern folgen die auf Kriegskurs sind und nicht umgekehrt.
      Sehr demokratisch das Ganze

      Wer Frieden durch Diplomatie will ist in deren Augen entweder verwirrt, Putinist oder noch schlimmer ein Rechtsextremist.

      Scholz ist in Wirklichkeit kein besonnener Kanzler sondern wartet nur auf die Befehle aus den USA, sobald er die erhält marschiert er los. Ein Lakai der Amis dem die eigene Bevölkerung egal ist.

      1. Kanzler Scholz hat alleine in Sachen Cum-Ex-Skandal und Wirecard-Skandal soviel “Dreck am Stecken”, dass er von den Amerikanern komplett erpressbar ist.
        Die Amis hatten ihm schon bei Amtsantritt zu verstehen gegeben: “Du machst, was wir dir sagen oder wir veröffentlichen ein paar Belege, an die du dich angeblich nicht mehr erinnern kannst – und dann bist du nicht länger Kanzler.”
        Und genau so verhält sich Scholz. Zur Tarnung darf er zuerst immer erst ein bischen scheinbare Eigenständigkeit vortäuschen, aber ganz sicher kommt dann immer der Befehl aus den USA, was er tun soll.
        So war es bei den Sanktionen, bei der Energie-/Gasversorgung, bei der Aufklärung von Nordstream-Sabotage, bei der Lieferung von Leo2 Panzern, bei der jüngsten Freigabe deutsche Waffen in Russland einschlagen zu lassen, etc. etc. Und so wird es demnächst auch bei den Taurus-Systemen sein: Wenn die USA befehlen, die an die Ukraine zu liefern, wird Scholz das tun.

        Es ist ja nicht zu übersehen, dass der derzeitige deutsche Kanzler stets die Interessen der Amerikaner durchsetzt, auch wenn diese Deutschland schaden.

        1. Nicht nur Scholz ist atlantisch gepolt, das trifft ja für alle etablierten Parteien zu. Und selbst eine Alice Weidel würde, einmal an der Macht, die Wende zum US-Vasallenkurs schaffen.
          Vollbracht hat das bereits Meloni und auch Marine Le Pen freundet sich gerade mit EU, Nato und USA an. Den (neuen, geläuterten) Rechten ist in dieser Hinsicht nicht zu trauen wenn die Macht-Beteiligung bevorsteht.

    1. – Als erstes sollten die Bürger in den USA und Deutschland zum Wählen gehen und all die Idioten loswerden. –

      Dem sind wir noch keinen Schritt näher gekommen, wenn der eine Idiot verliert, gewinnt der andere Idiot dazu.

      1. Man sollte einfach der bitteren Wahrheit ins Auge sehen: Annähernd 50% der Bevölkerung haben nur einen zweistelligen Intelligenzquotienten. Und ich fürchte, es sind diese Leute, die Wahlen entscheiden, weil sie so uninformiert und manipulierbar sind, dass das große Geld sie leicht dazu bringen kann, massiv gegen ihre elementaren Interesse zu abzustimmen.

        Und situationsverschärfend geht die Saat des Neoliberalismus auch an dieser Stelle auf:

        https://futurezone.at/science/anti-flynn-effekt-warum-unser-iq-sinkt/400547969

        1. Nicht allein die dummen, die gierigen sind mittendrin, statt nur dabei.
          Abi und Studium verhelfen eben nicht unbedingt zu mehr Durchblick (oder sollte ich besser Weitblick sagen).

          1. “Abi und Studium verhelfen eben nicht unbedingt zu mehr Durchblick”

            Im Zeitalter von so lächerlichen Pseudo-Studiengängen wie “gender studies” nicht zwingend. Das war aber mal anders, bevor “der Westen” dekadent geworden ist.

            Spitzer hat vor ein paar Jahren gesagt, dass wir froh sein können, wenn wir in 20 Jahren für die Chinesen T-Shirts nähen dürfen.

            Mal sehen, ob der geistige Verfall in Kombination mit angelsächsischer Brutalität & Massenvernichtungswaffen uns vorher umbringen wird.

          2. Wenn Abi und Studium Bildung ist, bin ich ungebildet. Als ich zur Schule ging hieß es noch Volksschule und Pflicht waren 8 Jahre.
            Aber auch das Leben bildet. Warum da die Menschen im Denken und Sein verschiedene Weg gehen, wäre interessant zu wissen. Ich weiß es nicht.

      2. Ja, der Wahlkampf der Greisen die um die Macht kreisen sls Erfüllungsgehilfen des Kapital.

        Habe gestern ein Interview mit einem Manager von BASF in der Ukraine gesehen der von großartigen Geschäften sprach und dort provisorische Bunker fpr seine Arbeiter baut.

  2. Mich irritiert der Begriff “Weltförderation”. Erinnert irgendwie an das WEF und deren Pläne für eine Eine-Welt-Regierung. Wie soll so etwas aussehen? Am Schluss wird es dann doch nur ein Gebilde, wo einige überreiche Gestalten, die sich für Gott halten oder sonstwie berufen fühlen, die Herrschaft übernehmen. Die ganzen Globalen Organisationen wie UN, WHO etc. sind doch verbrannt. Ich erwarte da nichts Positives, da in diesen Gremien nur Leute in vorderster Position sitzen, die das reale Leben niemals kennengelernt haben. Un die nachrangigen Stellen passen sich schnell an, um den Platz am Trog nicht zu verlieren.

  3. Friedhöfe gibt es erst seit Menschen seßhaft geworden sind. Und seit Menschen seßhaft geworden sind gibt es Kriege. Nomaden müssen keine Kriege um Land führen, Menschen die Landwirtschaft betreiben schon. Und irgendwann sind alle guten Böden besetzt, dann werden Waffen geschmiedet …

    Die Friedhöfe dienten in der Frühzeit dazu Ansprüche zu legitimieren, denn was leuchtet mehr ein als der verstorbene Angehörige oder Vorfahr. Die Nachkommen behaupten “schon immer” hier auf diesen Flecken gelebt zu haben. Heute werden dazu alte Bücher und Geschichten benutzt, ja es gibt sogar einen “Krieg der Erinnerungen, statt Erinnerungen an den Krieg” (Hubert Seipel) um die scheinbar richtige Deutung der Vergangenheit durchzusetzen – einer Deutung aus der sich Ansprüche ableiten lassen.

    “Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen. Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der Lebenden. Und wenn sie eben damit beschäftigt scheinen, sich und die Dinge umzuwälzen, noch nicht Dagewesenes zu schaffen, gerade in solchen Epochen revolutionärer Krise beschwören sie ängstlich die Geister der Vergangenheit zu ihrem Dienste herauf, entlehnen ihnen Namen, Schlachtparole, Kostüm, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die neuen Weltgeschichtsszene aufzuführen.” (Der achtzehnte Brumaire des Luis Bonaparte)

    1. – Nomaden müssen keine Kriege um Land führen –

      Nein nur um Wasser, Weiderechte …
      Waren nicht die Mongolen Dschingis Khans, Nomaden?
      Mir scheint das meiste an den Haaren herbei gezogen.

  4. Das Ende aller Kriege ist im kapitalistischen System nicht möglich, denn der Kapitalismus trägt Armut und Kriege mit sich wie die Wolke den Regen. Erst eine weltweit klassenlose Gesellschaft wird dauerhaft friedlich zusammenleben können!

    1. @noly: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
      @AlterSchwede: Absolut korrekt. Das setzt eine Revolution voraus, die dem Staat die Mittel aus der Hand schlägt, mit der er sich die Waffen beschafft, mit der er (!) sich bzw. seine ökonomischen Interessen in der Staatenkonkurrenz (!) durchsetzt.
      Krieg ist eben keine menschliche Eigenschaft, wie das immer wieder ideologisch interessiert wie falsch behauptet wird. Das ist eigentlich leicht einzusehen, wenn man sich ansieht, wer die Befehlshaber und die zur Töten Befohlenen sind. Und welcher Drill bei den letztgenannten notwendig ist, damit sie dazu bereit sind,
      Krieg wird systematisch von den Staaten vorbereitet. Und das Dementi, “nur Verteidigungsarmee”, zeigt schon, wie ernst es den Herrschenden dann ist, wenn sie es mit einem anderen Staat nicht mehr aushalten wollen. Da muss der andere gar nicht das eigene Land angegriffen haben, da genügt es schon, dass der sich seinerseits auf seine Interessen und Bedürfnisse beruft.
      Übrigens ist im Völkerrecht genau das festgeschrieben: Staaten erlauben sich das gegenseitige Abschlachten, auch wenn gewisse Vorbehalte dabei geltend gemacht werden. Aber sie anerkennen damit, dass sie Gewaltapparate sind, die über Leben und Tod befinden.

  5. Tit for Tat?

    Eine Dick und Doof Klamotte ist kein Vergleich für einen absoluten Thermonuklearen Krieg! Sondern ein Doomsday ist ein Menschen gemachter Impakt, der nach 24 Stunden Langsam ausgeht.

    Die Exdinosaurier zwitschern heutzutage fröhliche Melodien davon und erfreuen inzwischen die aufrechten Raubsäuger mit ihrem Gesang.

  6. Der stetig steigende Ressourcenbedarf für Luxuskonsum, Besitzgier, Profit und Rüstung ist der Grund für Kriege seit Menschengedenken und heute ganz besonders, da der Bedarf der technisch-industriellen, trotz Klimawandel weiter zum Wachstum angetriebenen, Industriegesellschaften alle vernünftigen natürlichen Grenzen übersteigt.
    Kant und Einstein setzten noch auf Demokratie, Fähigkeit zum Umdenken, als sie die ganze Problematik durch einen volonte general der Welt lösen wollten.
    Aber das Problem kann nur durch einen Kurs des Sparsamer- und Nachhaltiger-Werdens in jeder einzelnen Nation, als Ausdruck des Willens und Könnens ihrer mündigen Bürger, auf der Grundlage ihrer spezifischen Probleme und Möglichkeiten und ihres Umdenkens, gelöst werden, nicht durch eine Weltregierung. Weltregierung heißt Weltherrschaft durch die Besitzenden, die diese Weltherrschaft durch ihre Expansionskriege von jeher erstreben.

  7. Es hat ja auch schon mehrere Anläufe gegeben so was wie eine Weltföderation zu machen. Liga der Nationen. Vereinte Nationen. Aber es gibt immer wieder Nationen mit Weltherrschaftsanspruch, die sich einfach darüber stellen, wie jetzt die USA.

        1. @noly
          das tausendjährige Reich soll nach 80 Jahren wieder aktuell sein.

          Die Erben der Nazis wollen jetzt ihren Russlandfeldzug endlich siegreich beenden.

          Wenn es tatsächlich wie einige hier immer wieder behaupten keinen Friedensvertrag gibt würde ja nicht mal eine Kriegserklärung nötig sein weil wir uns dann ja immer noch im Krieg befänden.

  8. Kriege gibt es auch bei Ameisen. Wenn zu viele Menschen auf zu wenig Platz leben, wird es eben zu eng.
    Das würde auch in einer Welt-Föderation passieren. Da sind es eben kleine Rebellionen hier und da.
    Auch mit Anti-Kriegstechnologie und Friedenswaffen ( KI für Frieden? ) wird es nichts.
    Der Faktor ist die Unpersönlichkeit und die Gier über das hinaus, was man braucht.
    Schauen wir uns lieber die Erziehung an.

    1. Da haben sie wahrscheinlich zu viel der Wahrheit geschrieben. Wenn man sich hier über das Gut-Menschen Geschwafel mokiert, das KEINERLEI RÜCKSICHT AUF DIE TASÄCHLICH EXiSTIERENDE REALITÄT nimmt, dann wird sofort zensiert.
      Dass über dem Ganzen oben auch noch “Overton” steht, wäre zum Lachen,wenn man nicht einen müsste, und zeigt leider nur, dass auch hie nur das getan wird, was in ALLEN Medien getan wird, alles nicht-passende wird zensiert.

      Und die merken es nicht mal !!!! Schämt euch ihr rebärmlichen Spiesbürger!

        1. Das ist nonsense…. Ich merke wenn meins zensiert wird, und das hat nichts mit einer US Zensur zu tun.
          Es ist einfach das typische Gut-Menschen Welt-Rettungs Denken. Wenn jemand was Böses schreibt muss ich die anderen davor schützen

          Ich hab die Schnauze voll den Heuchlern hier, bei Roberto war das übrigens noch niemals anders, auf seinen Blogs wird immer so getan, aber in Realität zensiert er alles weg was ihn lächerlich machen könnte, wenn er mal wieder in gaga Land lebt…

  9. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks sah der Westen das als Sieg seiner Ideologie (des liberalen Kapitalismus) und die ganze Welt würde nun demokratisch nach westlicher Art werden. Einige sprachen gar vom Ende der menschlichen Geschichte unter Oberhoheit der USA mit ihrem “american way of life”. Was natürlich keine irgendwie geartete Weltkonföderation sein konnte, sondern schlicht ein US-amerikanisches Imperium, indem der dort konzentrierte Reichtum der Welt den Ton angab um die eigenen Interessen zu bedienen. Es geht also wie eh und je um die Kontrolle und Nutzung der Ressourcen dieser Welt (zum eigenen Vorteil).

    Die Hauptgegner in der ökomischen Sphäre sind die USA und China, das dem Platzhirsch seine Stellung streitig macht. Das ist aber nur die westliche Sicht. Es gibt keine chinesischen Äußerungen, dass China die Welt dominieren will, denn es strebt zusammen mit dem großen Rest der Welt eine multipolare Welt an. Was der globale Süden vom reichen und dominanten Westen fordert, das ist ein gerechter Anteil am Reichtum und den Ressourcen der Welt. Dieses Ansinnen macht den globalen Süden zum natürlich Mitstreiter von China gegen die westliche Vorherrschaft. Russland ist in ähnlicher Situation, es befindet sich im Abwehrkampf gegen westliche Begierden auf seine Ressourcen.

    Darum geht es letztlich in der weltweiten Auseinandersetzung. Die auch in unterschiedlichen Weltanschauungen in den USA und China zum Ausdruck kommt: Liberaler Kapitalismus des Westens, wo das große Geld der alles bestimmende Faktor ist oder politischer Kapitalismus Chinas, wo die KP das Kapital gezielt wirken lässt um die Produktivkräfte zu entwickeln, aber die Kontrolle behält, sodass das Kapital nicht dominieren kann.

    Resümee: Der Störenfried in der Welt ist eindeutig der Westen mit den USA an der Spitze, da ist ein Ratschlag wie “macht Frieden” sehr billig.

  10. Es wäre schön wenn in ansonsten guten Artikeln nicht immer wieder das Klima-Narrativ bedient würde.

    “… Kriege sind die größten Klimakiller …” und “… um die Klimafrage zu lösen …”

    man hätte auch einfach “… Kriege sind die größten Umweltzerstörer …” schreiben können

    Bei genauerer Betrachtung handelt es sich beim “anthropogen verursachten Klimawandel” um Wissenschaftsbetrug auf ganzer Linie. Es werden Datenreihen unterschiedlicher Herkunft verknüpft, Daten unterschlagen Daten gefälscht und Korrelationen hergestellt wo es keine gibt. Kurven werden in der Zeitachse so ausgewählt und teilweise zueinander verschoben das es zum Narrativ passt usw. Siehe hier:

    https://www.spiegel.de/spiegel/a-686437.html
    https://www.youtube.com/watch?v=mCN0LiAnfPk
    https://www.youtube.com/watch?v=mUIFlK8mzwA
    uvm.

    Hier wird einfach Mittelalter 2.0 bzw. Feudalismus 2.0 versucht. Moderner Ablasshandel in der Klimakirche und “Halt du sie dumm – ich halt sie arm” scheint damit auch wieder super zu funktionieren – nur das diesmal die Mainstream-Medien und die ganzen NGOs und Thinktanks die Funktion der Kirche in dem Schlamassel übernommen haben.

    Adios Aufklärung … willkommen zurück in der Welt der dogmatischen Wahrheiten

    1. “Macht ist im Besitz der Wahrheit zu sein” S. Freud
      Ob die Dogmen von der Kanzel oder über Massenmedien verkündet werden macht dabei keinen Unterschied. Die Wissenschaft als oberste Maxime der Wahrheit steht dabei auch nur Pate für den vollzogenen Machtwechsel vom Feudalismus zum Finanzkapital.

      Realität ist gesellschaftlich betrachtet ein Konstrukt und miteinander koordiniertes Handeln bedarf einer gemeinsamen Wahrheit. Das macht ihren Besitz für die herrschende Klasse auch so wertvoll.

    2. “Klima-Narrativ”, da isset wieder!

      Klar, alles verfälschte Messreihen und die neulichen Hitzerekorde in Mexiko und Indien (>50 Grad) mit Todesopfern, aktuell 45 Grad in der Türkei und Griechenland (und das Anfang Juni) mit Warnungen der Behörden vor Hitzeschlag sowie die Rekordniederschläge in Süddeutschland sind natürlich nur Einbildung, ebenso wie die Rekordwassertemperaturen der Weltmeere etc. und bei uns ist es ja tatsächlich nach etlichen Monaten mit permanenten Temps über dem langjährigen Mittel sogar mal zu kühl, ei der Daus!

      Tja, es hilft nichts, den Kopf in den Sand zu stecken, der Arsch bleibt trotzdem draußen.

  11. Der Artikel „Wie man Kriege abschafft und die Atomkriegsgefahr bannt“ und die meisten Kommentare dazu sind bemerkenswert. Und überhaupt ist die Arbeit der OVERTON Redaktion sehr zu begrüßen.
    Den Menschen Angst zu machen, hat in der Geschichte im Großen wie im Kleinen nicht von Krieg Mord und Totschlag abgehalten.
    Die Suche nach Ursachen, die zu dem ganzen Dilemma geführt haben und führen, könnte ein Einstieg zu neuen Überlegungen führen, die wenigstens theoretische Auswege anbieten. Wie es scheint ist aber alles längst zu spät.
    Was in der sogenannten Epoche des Paläozäns erkannt werden sollte ist, dass Wirtschaftswachstum fast ausschließlich der Kapitalverzinsung dient und Kapital zum Gewinn von Macht gebraucht wird. Was aber steckt hinter Machtgier und Habgier? Ist es nicht ganz wesentlich die Befriedigung von Eitelkeit? (Wer von den Mächtigen ist eigentlich gar nicht eitel?) Blicken wir ins Tierreich, zu dem wir Menschen ja gehören, welche Funktion hat hier die Eitelkeit zu erfüllen? Ich denke, dass es hauptsächlich um Weitergabe der eigenen Gene geht. Und was wird doch diesbezüglich alles getan?
    Ob Homo sapiens einen Überlebensweg findet ist schwer vorstellbar. Auch in meinem Interesse sollte er es aber versuchen. Wie? U. a. Anfangen, besonders in seinem nächsten Umfeld, wahrhaftig (gänzlich ohne Falsch), gütig, friedlich, samariterisch und respektvoll miteinander zu sprechen, zu argumentieren, seine Lebenserfahrung einzubringen.
    Seit nun schon Jahrhunderten haben die Mächtigen mit allen Mitteln versucht, dieses zu unterbinden. Sie haben das bis dato geschafft. Das Ergebnis: Wer möchte schon mit seinem Nachbarn (dem Trottel) oder gar mit seinem Nächsten überhaupt ins Gespräch kommen?

  12. Um dauerhaften Frieden zu erreichen, müssten wir zunächst einmal unsere Eliten in den Griff bekommen. Soziopathen dürfte es nicht erlaubt sein in Machtpositionen zu gelangen. (ca. 4% der Gesellschaft)
    Danach müssten wir jenen Opportunismus aus der Welt schaffen, der das Funktionieren von faschistoiden Systemen aufrecht erhält wie z.B. das dritten Reich, die Coronadiktatur oder das faschistoide System in den USA nach dem Patriot Akt. (ca. 80%)
    Der Rest der Menschheit (ca. 16%) kann dann mit dem “Mut den eigenen Verstand zu befähigen” den vernunftgeleiteten Weltfrieden nach Kant ausrufen.

    Was das Kant’sche Modell scheitern lässt, das ist die Beschaffenheit der Menschheit selbst.

    Die Milgram Experimente zeigen die erschreckende Wirklichkeit auf:
    80% aller Menschen folgen bedenkenlos den Anordnungen ihrer psychopathischen Scheinautoritäten und sind entgegen jeglicher Vernunft und eigenen Wissens dazu bereit ihren Mitmenschen für ein Taschengeld und zweifelhafte Ziele zu Tode zu foltern.

    Seit über zwei Jahren tobt ein irrsinniger Krieg mitten in Europa der zwangsläufig in die Katastrophe führen muss. Und trotz aller Bildung und eigenen Verstandes und trotz großer Übereinstimmungen in den Zukunftsaussichten dieses Unternehmens, wählt die absolute Mehrheit in der EU die Parteien für ein weiter so und mehr des Selben.
    Ich halte die Aussichten den Wahnsinn eines 3. Weltkriegs und den Einsatz von Atombomben noch abwenden zu können für außerordentlich gering ein.
    Woher soll eine Umkehr kommen? Wer oder was soll das bewirken?

  13. Man fasst es nicht…

    “Wie kann die Menschheit der Selbstvernichtung entgehen? Große Denker haben sich diese Frage gestellt. Ihre Antworten sind von überraschender Einheitlichkeit.

    Bitte, Autor, schauen sie mal nach was ein OVERTON WINDOW ist, bevor sie so eine Brei hier vorstzen.

    Ihre “grossen Denker” haben alle eines gemeinsam: Sie haben keinerlei Interesse an der tatsächlichen Realität, was dieses Thema angeht!

    Die banale Wahrheit ist: Selbst im Juni 2024 kann immer noch niemand sagen, ob der Ukraine Krieg sich ausweiten wird oder nicht! Ob ein grosser Krieg kommt oder nicht, das wissen wir alle erst, WENN ER DA IST!

    Und vor allem, die traurige Nachricht: NIEMAND kann einen Krieg verhindern, wenn die, die zu einem Krieg nötige Macht besitzen entscheiden, dass sie ihn jetzt beginnen.

    Diese ganzen Kindergarten Weisheiten die Gut-Mensdchen immer von sich geben und dabei nur den Rest der Menschheit nochnmehr verdummen, hätten sie sich besser gespart!

  14. Es wäre schön, es wäre anders, aber Bruce pascal hat leider Recht. Der Aufsatz ist eine schöne Sonntagspredigt in Friedenszeiten, damals, als kluge Leute wie Karl Jaspers u. a. über den Frieden philosophierten. Aber was ist, wenn ein Staat einen anderen überfällt, um sein Territorium zu erweitern?
    Vielleicht hilft ein Probe-Abo für Herrn Putin?

  15. Für den reichen, “kapitalistischen” Westen gibt es aktuell zwei gravierende Probleme:
    # Das Finanzsystem ist total überdehnt und die große Geldblase steht kurz vor dem Platzen.
    # Die Überbevölkerung hat viel zu viele überflüssige Menschen erzeugt (in Bälde 10 Milliarden)

    Beide Probleme ließen sich wunderbar durch einen großen globalen Krieg lösen. Damit kann man (wie in der Menschheitsgeschichte schon so oft zuvor) das Geldsystem “resetten” und die Zahl an überflüssigen, nur ressourcenfressenden Menschen drastisch reduzieren. Übrig bleiben sollen nur wenige, die dann so weitermachen können wie bisher, weil sie dann die Ressourcen wieder alleinig für sich plündern können.

    Das ist unübersehbar, was gerade passiert. Eine “Elite” träumt vom “Big Reset” durch einen großen Krieg.

  16. “Doch unabhängig davon, wie groß die Gefahr wirklich ist, drückt die Option, die von den meisten gewählt wurde, einen tiefen Pessimismus aus.”

    Mein Pessimismus hinsichtlich dieser Gefahr beruht auf der Blindheit, der Dummheit und der gedankenlosen US-Gefolgschaft der derzeit in den europäischen Nato Staaten Regierenden.
    Dazu kommt eine vollkommene Geschichtsvergessenheit, welche die Niederlage Deutschlands und seiner faschistischen Verbündeten im 2. Weltkrieg gegen Russland (Russland war immer der harte Kern der Sowjetunion) komplett verdrängt.

    So kommt es denn, dass ein heutiger SPD-Kanzler, Nachfolger des damaligen furchtbaren deutschen Kanzlers, seine Rede im Bundestag mit dem Gruß der damaligen ukrainischen Faschisten “slava ukraini” beendet. In der Entsprechung der damaligen deutschen Vorbilder der ukrainischen Faschisten kam “Sieg” und “Heil” vor. Ich will diesen damaligen deutschen Gruß hier nicht wiederholen, aber genau das ist die deutsche Bedeutung von “slava ukraini”.

    Ein faschistischer Gruß im Bundestag müsste eigentlich die umgehende Absetzung des Kanzlers zur Folge haben.
    Die derzeitige deutsche Ukraine-Politik gerät aber immer weiter in die Fußstapfen der Ukraine-Politik Nazi-Deutschlands. Und unsere Regierenden sind zu blind es zu sehen. Es geht wieder gegen Russland, auf der Seite Derjenigen in der Ukraine, welche ihre geistigen Nazi-Vorfahren verherrlichen.

    Da ist es kein Wunder, wenn bei Vielen hierzulande “Pessimismus” aufkommt.

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