Wie der Sieg über den Hitler-Faschismus in Moskau gefeiert wurde

Russische Veteranin und zwei junge Frauen.
Quelle: Ulrich Heyden

In Russland war auf den Straßen am 9. Mai, der jedes Jahr als Siegestag über den Hitler-Faschismus gefeiert wird, nicht so viel los, wie in den letzten Jahren.

Die Märsche des „Unsterblichen Regiments“, bei denen Angehörige mit Porträts ihrer Vorväter, die im Großen Vaterländischen Krieg gegen die Hitler-Wehrmacht kämpften, durch die Straßen ziehen, war in diesem Jahr in Moskau und einigen anderen Städten abgesagt worden. Dafür gab es vermutlich zwei Gründe: Die Gefahr von Terroranschlägen, wie sie es in den letzten Monaten gegen bekannte russische Politiker und Patrioten gegeben hatte. Von ukrainischer Seite war gemunkelt worden, der 9. Mai werde in Moskau nicht ruhig verlaufen. Ein zweiter Grund war wohl, dass nicht allen Menschen, jetzt, wo in der Ukraine russische und ukrainische Soldaten sterben, nach Feiern zumute ist. Das muss nicht unbedingt heißen, dass man in Opposition zur russischen „Spezialoperation“ steht.

Putins Rede – „Ein neuer Aufmarsch gegen Russland“

Quelle: Ulrich Heyden

Der 9. Mai in Moskau begann mit einer Rede von Wladimir Putin – gehalten auf einer Tribüne am Roten Platz – und einer Militärparade an der sich 8.000 Soldaten – darunter 530 Teilnehmer der russischen „Spezialoperation“ – in der Ukraine beteiligten.

Nicht weit von Putin saßen auf der Tribüne die Präsidenten von Armenien – Nikol Paschinjan –, Weißrussland – Aleksandr Lukaschenko –, Kasachstan – Kasym-Schomart Tokajew –, Kirgistan – Sadyr Schaparow –, Tadschikistan – Emomali Rachmon –, Turkmenistan – Serdar Berdymuchamedow – und Usbekistan – Schawkat Mirsijojew.

Schwerpunkt der Rede von Putin war die derzeitige internationale Lage und der Krieg in der Ukraine. „Die Zivilisation“ stehe heute erneut «vor einem entscheidenden Wendepunkt». Gegen Russland werde “erneut ein richtiger Krieg entfesselt”. Aber Russland leiste „gegen den internationalen Terrorismus Widerstand“. Russland schütze „die Bürger des Donbass“ und sorge dafür, dass „Russland sicher ist“.

Putin erklärte in Anspielung auf die Propagierung westlicher Werte, jede Ideologie der Überlegenheit sei von ihrer Natur aus „abstoßend, verbrecherisch und tödlich“.

Soldaten-Denkmäler des Zweiten Weltkrieges würden „unbarmherzig und kaltblütig gestürzt“. Das seien Verbrechen derer, „die einen neuen Aufmarsch gegen Russland vorbereiten“.

Die „westliche globalistische Elite“ behaupte ihre „Einzigartigkeit“. Sie provoziere „Konflikte und Staatsstreiche“. Damit spielte der russische Präsident auf die Ereignisse in Kiew im Februar 2014 an.  Das „ukrainische Volk“ sei „eine Geisel des Staatsstreichs“. Die „westlichen Herrscher“ hätten in Folge dieses Staatsstreiches in der Ukraine ein „verbrecherisches Regime“ errichtet.

Der sowjetische Sieg – wie ein Zahnstocher im Hals

Dass es in Russland am 9. Mai wie gewohnt eine Militärparade auf dem Roten Platz gab, gefiel den Kommentatoren von ZDF und ARD nicht. Sie berichteten in einem durchgehend gehässigen Ton und meinten Belege dafür präsentieren zu können, dass das „Regime Putin“ im Grunde schwach und die militärische Kraft Russland schon am Ende sei. Man hatte den Eindruck der sowjetische Sieg von 1945 stecke den Kommentatoren der großen deutschen Fernsehanstalten wie ein Zahnstocher im Hals.

Die ständige Kritik an den Militärparaden in Moskau ist beschämend. Denn sie lenkt ab von eigenem Unvermögen. 1. Deutschland hat sich nicht selbst vom Faschismus befreit. 2. Die Tatsache, dass 27 Millionen Sowjetbürger in dem von Deutschland entfesselten Krieg starben, ist nur in Teilen der deutschen Bevölkerung bekannt. 3. Während der Jahrestag des Kriegsendes in den Niederlanden, Frankreich, Tschechien und der Slowakei ein gesetzlicher Feiertag ist, windet sich die politische Elite in Deutschland gegen den Versuch den 8. Mai in Deutschland zum gesetzlichen Feiertag zu machen.

Die ARD-Korrespondentin Ina Ruck lästerte am 9. Mai sieben Minuten lang in einer Live-Schaltung über die Militärparade auf dem Roten Platz, dort habe es nichts außer Show, Zwang und die „übliche Melodie“ gegeben. Die sieben Präsidenten aus den GUS-Staaten, die mit Putin auf der Tribüne saßen, seien noch schnell „eingeflogen“ worden, behauptete Ruck. Manche – wie Lukaschenko – „mussten“ kommen, „weil sie gar nicht anders können, weil sie doch Putin brauchen.“

Ruck verlor kein Wort darüber, dass Kasachen, Armenier, Ukrainer, Weißrussen, Russen und viele andere Nationalitäten gemeinsam in der Roten Armee gegen den Hitler-Faschismus kämpften.

Angst vor Bildern gefallener Soldaten?

Quelle: Ulrich Heyden

Dass der „Marsch des Unsterblichen Regiments“ in Moskau und einigen anderen Städten abgesagt worden war, habe – so die ARD-Korrespondentin – damit zu tun, dass der Kreml fürchte, auf dem Marsch würden die Menschen auch Porträts von Angehörigen zeigen, die im Krieg in der Ukraine, der gerade stattfindet, gefallen sind.

Im ZDF kam der „Russland-Experte“ Nico Lange zu Wort. Lange, der als neutrale Person vorgestellt wurde, hatte von 2012 bis 2017 Leitungspositionen in der Konrad-Adenauer-Stiftung und war bis 2022 Leiter des Leitungsstabes im Verteidigungsministerium. Dieser „Experte“ behauptete, auf der Parade in Moskau habe „moderne Technik“ gefehlt, woraus er schloss, „dass man nicht genug Technik hat oder die Technik anderswo braucht. Auch dass viele Paraden in ganz Russland abgesagt wurden, ist ein Zeichen, dass es nicht gut läuft in diesem Krieg.“ Dass 2009 in Dienst gestellte Jars-Atomraketen über den Roten Platz fuhren, verschwieg Lange.

Russland ist eigentlich schwach und hält seine Verbündeten nur mit Zwang und Druck zusammen, das war die eigentliche Botschaft der Kommentatoren von ARD- und ZDF. Dass Russland enge Kontakte nach China, Brasilien und verschiedene afrikanische Länder hat, wurde ausgeblendet.

Feierliche Stimmung im Gorki-Park

Wie üblich wurde in den großen deutschen Medien nicht von den feierlichen Veranstaltungen in Moskauer Parks berichtet, wo es Konzerte, thematische Aufführungen und Ausstellungen gab. Ich selbst war wieder im Gorki-Park im Stadtzentrum, wo Tausende mit ihren Kindern zwischen den Tulpen-Beeten spazieren gingen. An den Wasser-Fontänen klang aus Lautsprechern Walzer-Musik aus den 1940er Jahren. Auf einer Aussichtsplattform spielte unter Applaus ein Armee-Blasorchester.

Nur noch wenige Kriegs-Veteranen waren im Park zu sehen. Jahrzehnte war der Gorki-Park der Treffpunkt der Veteranen und ihrer Familien. Die meisten Veteranen sind gestorben. Für die wenigen noch lebenden Veteranen hatte die Verwaltung des Parkes mit weißem Tuch bedeckte Stühle und Tische aufgestellt. Auf den Tischen lagen Berge roter Nelken lagen. Es ist Sitte, dass man den Veteranen am 9. Mai eine rote Nelke zu überreicht.

Am Eingang des Gorki-Parkes gab es lange Schlangen. Alle mitgeführten Gegenstände wurde von Metalldetektoren geprüft. Sicherheits-Beauftragten patrouillierten gelegentlich durch die Menge. Aus der Ukraine hatte es Andeutungen gegeben, Russland werde am 9. Mai nicht in Ruhe feiern können. Doch zum Glück blieb alles ruhig.

Im Park gab es mehrere Feldküchen, in denen die Menschen kostenlos einen Plastikteller mit Buchweizengrütze und Rindfleisch sowie einen Tee bekamen. Vor diesen Küchen bildeten sich hundert Meter lange Schlangen. Die Leute warteten geduldig. Andere Möglichkeiten sich zu verköstigen, gab es nicht.

Warum die Leute hier so geduldig warten, fragte ich einen jungen Mann. Der meinte, das Warten sei nicht schlimm. Auch damals im Krieg hätten Viele lange auf Nahrungsmittel gewartet und so erlebe man das noch einmal.

Manche Besucher des Parkes trugen Plakate mit den Bildern ihrer Groß- und Urgroßväter, die im Großen Vaterländischen Krieg gegen die deutsche Wehrmacht gekämpft hatten. Eine Familie mit zwei heranwachsenden Söhnen war extra aus Podolsk, einer Stadt südlich von Moskau, angereist. Der Familienvater, Jewgeni, trug ein Plakat. Darauf befanden sich zwei große Fotos von den Urgroßvätern von Jewgeni und seiner Frau Irina. Der Urgroßvater von Jewgeni, Alexander Michailow, war in Soldatenjacke, ohne Hemd und mit kahlgeschorenem Kopf zu sehen. „Gestorben am 29. August 1942“ stand auf dem Plakat.

Zum Beweis zückt Jewgeni sein Handy und zeigt mir ein Foto von der deutschen Registrierungskarte für Kriegsgefangene, in der alle Daten seines Urgroßvaters eingetragen worden waren. Die Karten sind seit einigen Jahren im Internet zugänglich und für viele russische Familien nach Jahrzehnten der Ungewissheit der einzige Hinweis, was mit ihren im Zweiten Weltkrieg verschollenen Großvätern passiert ist.

Aus der Karte von Urgroßvater Alexander Michailow ging hervor, dass er im Kriegsgefangenen-Stammlager (Stalag) 4b im sächsischen Mühlberg starb. Außerdem stand auf der Karte, „beerdigt auf dem Russenfriedhof Jacobsthal“. Wie man inzwischen weiß, gab es im Stalag 4b 1941/42 eine Fleckfieberepidemie, bei der 12.000 Gefangene starben, die in Massengräbern beerdigt wurden.

„Wenn die Heimat ruft …“

Ich fragte Jefgeni, ob er bereit sei, in der Ukraine zu kämpfen. „Wenn die Heimat mich ruft, bin ich bereit“, antwortete der 39jährige. Als ich seine Frau Irina fragend angucke, sagt sie, „wenn er geht, bin ich stolz auf ihn. Wir müssen uns an den Mut unserer Großväter erinnern.“

Irina erzählt, dass man den russischen Soldaten an der Front schon jetzt helfe, mit selbstgemachten Kerzen, Tarnnetzen und Medikamenten. Die Kinder würden Briefe schreiben, was für die Soldaten sehr wichtig sei. Es gäbe sehr viele Freiwilligen-Organisationen, die Hilfe für die Soldaten organisieren, wie zum Beispiel eine Organisation mit dem Namen „Wir lassen unsere nicht allein“.

Ob man mit den Menschen in der Ukraine irgendwann wieder Freundschaft schließen kann, will ich von Jewgeni und Irina wissen. Jefgeni sagt, „wir halten über das Internet Kontakt zu unseren Verwandten in Kiew.“ Die Verwandten könnten aber nicht ihre Meinung sagen. „Wer Verständnis für Russland äußert, muss mit harten Strafen rechnen.“

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61 Kommentare

  1. „[…]Ruck verlor kein Wort darüber, dass Kasachen, Armenier, Ukrainer, Weißrussen, Russen und viele andere Nationalitäten gemeinsam in der Roten Armee gegen den Hitler-Faschismus kämpften[….]“

    Zu diesen „vielen anderen Nationalitäten“ warum schreibt Herr Ulrich Heyden nicht über deutschstämmige Russen, die in der Roten Armee gegen Hitlers Armeen kämpften, bzw. deutsche Immigranten, die, nach Ihrer Vertreibung aus Hitlers Deutschland, auf Seiten der Roten Armee kämpften, um ihre Heimat von Hitler zu befreien?

    Für die war ja der 8./9. Mai ein „Tag der Befreiung“ – nicht der Niederlage…..

    Ein überaus interessantes Thema, und als jüngerer Mensch habe ich hier – bin „Westdeutscher“ – mal ein interessantes Tagebuch eines „deutschen Rotarmisten“ gelesen…..

    Daran gilt es auch zu erinnern, es gab, nicht nur bei Russen, sondern auch in den anderen Allierten Armeen Deutsche, die aus Überzeugung gegen den Faschismus bzw. Hitler gekämpft haben…..

    Ein vergessenes Kapitel der Weltkriegsgeschichte?

    Warum erinnert niemand an dieses denn doch wichtige Kapitel der Befreiung Deutschlands von Hitler? Früher wurde doch bei jeder Gelegenheit daran erinnert, dass es eben auch Deutsche gab die auf Allierter Seite gegen Hitler gekämpft haben.

    Wo bleibt die Erinnerung an diese Menschen in 2023?

    Paßt das nicht mehr in den Zeitgeist der „Zeitenwende“ des BK Scholz?

    Gruß
    Bernie

    PS: Wieviel deutschstämmige Menschen leben übrigens in 2023 noch in Putins Russland? Ich denke da gibt es auch nicht wenige, die deutsche Wurzeln haben, oder auch in neuerer Zeit noch – lange vor Putins Krieg gegen die Ukraine – nach Russland ausgewandert sind. Wo sind deren Stimmen? Warum hört man von denen so wenig in den Medien? Wäre doch interessant analog der Zahl der sogenannten „DeutschAmerikanerInnen“ mal die Zahl der „DeutschRussInnen“ zu ermitteln, die noch in Putins Russland zu Hause sind – was die USA angeht, da schrieb ich hier ja schon einmal lt. Wikipedia sind es 43 Millionen DeutschamerikannerInnen – die Zahl der DeutschRussInnen in Russland dürfte wohl geringer sein, aber es wäre dennoch interessant mal mehr über die zu erfahren…..wie die in 2023 leben in Putins Russland. …Weis da jemand was? Wo finde ich Infos zu diesem Thema?

    1. Der Autor hätte natürlich alle Nationalitäten aufzählen können, deren Vertreter in den Reihen der Roten Armee gekämpft haben. Welchen Sinn das in diesem Zusammenhang machen soll und welche Sinn diese deutschtümelnden Gedanken haben erschließt sich mir nicht.

      1. @Naturzucker

        Was ist am Widerstand gegen Hitler ein „deutschtümelnder Gedanke“? War Marlene Dietrich eine amerikanische „Deutschtümlerin“? Mir Deutschtum zu unterstellen, nur weil ich auf deutsche Opposition in, und vor allem auch außerhalb von NS-Deutschland hinweisen will halte ich für „Naturzuckersche“ Deutsch-tümelei deinerseits
        😁😜👍

        Sarkastischer Gruß Bernie

    2. „Zu diesen „vielen anderen Nationalitäten“ warum schreibt Herr Ulrich Heyden nicht über deutschstämmige Russen, die in der Roten Armee gegen Hitlers Armeen kämpften, bzw. _deutsche Immigranten_, die, nach Ihrer Vertreibung aus Hitlers Deutschland, auf Seiten der Roten Armee kämpften, um ihre Heimat von Hitler zu befreien?“

      Ulrich Heyden hat vor über 10 Jahren ein Interview mit Gregor Kurella geführt, der in die Kategorie „deutscher Emigrant, der auf Seiten der Roten Armee kämpfte, fällt. Schauen Sie sich das doch mal an:
      „Lautsprecher vor Stalingrad. Gregor Kurella. 1933 – 1949“
      > https://www.youtube.com/watch?v=T6zBlKsYUbo

      Grundsätzlich haben Sie natürlich recht damit, darauf hinzuweisen, dass Deutsche auf Seiten der Alliierten kämpften, auch wenn Ulrich Heyden ausdrücklich nicht vom „Sieg über die Deutschen“, sondern vom „Sieg über den Hitler-Faschismus“ gesprochen hat – zumal die „deutsche“ Seite ja eigentlich eine faschistische Koalition aus Deutschen, Italienern, Finnen, Rumänen, Ungarn, Slowaken, Kroaten, Spaniern, Franzosen und diversen Skandinaviern plus Hunderttausenden eingedeutschten Polen! war.

      Ein anderer bekannter Emigrant bzw. Emigrantensohn, der auf Seiten der Roten Armee kämpfte, war natürlich der spätere DDR-Regisseur Konrad Wolf, der seine diesbezüglichen Erlebnisse im Film „Ich war neunzehn“ festgehalten hat:
      > https://www.dailymotion.com/video/x8f57uo

      1. Ja, vielen Dank. Nicht zu vergessen auch Stefan Heym, der bei der US Army gekämpft hat, und dessen Romane „Of Smiling Peace“ (Flammender Frieden) und „The Crusaders“ (Bitterer Lorbeer) sich mit den Widersprüchen der Westalliierten auseinandersetzen. Gibt es übrigens in onleihe.de bzw. Libby zu lesen. Aber Bücher sind wohl in der Twittergeneration eine Überforderung ..

        1. @aquadraht

          Stimme dir zu, und Stefan Heym ist mir auch Bestens bekannt, und was die Twittergeneration angeht, da teile ich deine Meinung…..;-)

        2. Das Buch von Stefan Heym hieß in der Leipziger DDR-Ausgabe „Kreuzfahrer von heute“
          Titel der Originalausgabe „The Crusader“
          Titel der Münchner Ausgabe „Der bittere Lorbeer“

      2. @Besdomny

        Danke für das Interview – werde ich mir ansehen, und den Film „Ich war neunzehn“ kenne ich sogar, ist allerdings etwas länger her, dass ich den einmal angesehen habe – mindestens 10 Jahre zurück.

        Und was die „faschistische Koalition“ angeht, die ist mir auch bewußt, und das ist auch ein Thema, dass in unseren Medien bis dato totgeschwiegen wird – Ich sagt dazu nur es war eine „frühe NATO von 1941 – 1945 ….und der Ukraine-Krieg Putins hat mir persönlich bewiesen, dass ich schon immer richtig lag mit dem Gedanken, es ging Adolf Hitlers Faschisten nicht um den Kampf gegen den Kommunismus sondern tatsächlich immer schon um den Kampf gegen die „slawischen Untermenschen“ – auch „Russen“ – genannt…..

        Gruß
        Bernie

    3. Ist eben so, der Sieger schreibt die Geschichte und bestimmt die Gegenwart. Nach Roosevelt brach sofort der kalte Krieg aus. Die Westmächte definierten sich als die Sieger. Den Westdeutschen erlaubte man als Feigenblatt des Widerstandes, den Grafen und den 20. Juni. Der Graf und die Clique des 20. Juni hatten nun das offizielle Alleinvertretungsrecht des Widerstandes. Die anderen waren ja jetzt „Feinde“.
      Das galt insbesondere für die auf der anderen Seite kämpfenden Deutschen.
      Man stelle sich vor, ein NS Richter Filbinger (was damals Recht war….) hätte wahrscheinlich gegen diese noch in den 50er jahren Todesurteile vollstrecken lassen. Oder ein Ritterkreuzträger Mende, der wäre wahrscheinlich im Dreieck gesprungen. Von großen braunen Teilen der Bevölkerung mal abgesehen.
      PS.
      Die Russen mit deutschem Migrationshintergrund werden sollten sich vor einer „Deutschtümmelei“ hüten und evtl. sogar als 5. Kolonne unserer Medien in Erscheinung treten.
      Die US amerikaner mit deutschem Migrationshintergrund sind assimiliert und gute US-Bürger.

      Was beide gleich haben sind sehr schlechte Erfahrungen. Beide Gruppen wurden während der beiden Weltkriegen sanktioniert oder zumindest argwöhnisch beachtet.

      Hatte eine entfernte Verwandte in NY, die hieß schon ab den 30ern nur noch Rich. Die erste Silbe hat sie verschluckt 🙂

      1. @Wölfchen

        Stimme dir völlig zu, und auch deswegen weil ich verfolgt habe wie die große Marlene Dietrich nach ihrer Rückkehr nach .de angefeindet wurde…..von denen die Hitler zujubelten anstatt freiwillig ins Exil zu gehen, oder gar schlimmer, für die Gegenseite – die jeweiligen „Allierten“ – zu arbeiten….

        Was deutschstämmige Amis angeht, das wäre auch einmal eine interessante Geschichte wie denen die eigene Sprache verboten wurde, die eigene Kultur, wer daran schuld war, und warum manche sich heute wieder der alten „deutschen Kultur“ zuwenden – in den USA.

        Kein Witz, die neue Generation hat wieder Selbstvertrauen gewonnen, wie man bei Youtube sehen kann 😉

        Übrigens, ich finde auch das Selbstvertrauen der Ureinwohner der USA – der „First Americans“ – toll, dass wieder so zugenommen hat, dass die sich 2023 ihrer Kultur nicht mehr schämen sondern die offen vertreten, aber das ist ein anderes Thema…..man könnte es so nennen, dass die USA daran gescheitert sind, die „indianische“ Urbevölkerung der USA via Genozid auszurotten……denen ihre Sprache, Kultur, und Identität zu verbieten….und solche Pläne immer zum Scheitern verurteilt sind, egal, oder gerade weil sie, so massenmörderisch und brutal angestrebt wurden…..von den Einwanderern in die USA – bzw. der US-Kavallerie….aber das ist ein anderes Thema, dass einen Extra Blog verdient hätte 😉

        Gruß
        Bernie

        PS: Vielleicht denke ich an die USA weil „die Russen“ die Native Americans von heute sind, während Bidens „Ukranie“ „die US-Kavallerie“ spielt? *sarkasmus*

  2. Ich habe es schon oft geschrieben. Ich empfinde nur noch Scham und Ekel für eine deutsche Regierung, die einen Geschichtsrevisionismus übelster Art betreibt und sich in widerlichster Doppelmoral braunem Gesocks an den Hals wirft.
    Die Russen können zum Glück noch zwischen ferngesteuerter Regierung und Bevölkerung unterscheiden – hoffe ich.

    1. Leider ist die Regierung von der Bevölkerung ferngesteuert. Die Umfragen zeigen, dass es da nichts zum Schönreden gibt. Die Leute haben die Blockparteien gewählt und würden es gerade wieder tun.

    1. Dieser Artikel passt wohl nicht in ihr faschistoides Weltbild.Herr Hayden hat seine Eindrücke aus Moskau vom 9.Mai 2023 geschildert.Was passt ihnen daran nicht?Sie müssen diesen Artikel nicht lesen.Sie dürfen sich auch die Beiträge einer ARD-Propagandistin reinziehen und sich in ihrem kranken Weltbild wohlfühlen…

    2. Solche Eindrücke wie Herr Heyden schrieb, sind natürlich schmerzhaft für Leute deren Weltbild von Propaganda überflutet wurde und ihre viel gepriesene Neutralität natürlich nicht vorhanden ist.
      Z

    3. @phz: Habe erst auf diese Auslassung hin den Artikel gelesen. Kann nichts Abstoßendes darin finden. Die erwähnte „Auslandskorrespondentin“ Ruck ist das abstoßendste, was mir in Jahrzehnten mainstream-Medien vorgekommen ist. Diese geifernde Gehässigkeit müsste eigentlich jeden Fenrsehkonsumenten zur Vernunft bringen. Anscheinend hat der Artikel bei Ihnen ins Mark getroffen. Sie sollten dankbar für diesen Impuls nachzudenken sein.

  3. Ich frage mich, wie lange die NATO noch glaubt, ohne Risiko mit Söldnern und Waffen Krieg gegen Russland führen zu können. Die Reaktion muss ja nicht unbedingt mit Atombomben beginnen, kann aber damit enden. Dann helfen unserer genialen Regierung auch keine Bunker mehr, die sie nicht mehr verlassen kann. Aber nicht nur die Desperados in der Ukraine wollen den totalen Untergang, sondern anscheinend auch die in Deutschland. (Das gab es ja sogar schon.) Hauptsache ein Sieg Russlands wird verhindert.

    1. „Glaubt“ die NATO wirklich irgendwas? Nach dem, was ich sehe, legt es die NATO voll darauf an! Für naiv oder für „im guten Glauben handelnd“ sollten wir die NATO nicht halten.

    2. Nichts ist ohne Risiko im Leben, auch nicht wenn man dem Aggressor einfach zuschaut und machen lässt.
      Siehe Vorabend von WK2.

      1. Ja, und die USA schließen nicht aus inhaftierte mit Russland auszutauschen.
        Hmmm? Sind das dann Söldner oder offizielle Armee Angehörige?

  4. Zitat:
    „Dass es in Russland am 9. Mai wie gewohnt eine Militärparade auf dem Roten Platz gab, gefiel den Kommentatoren von ZDF und ARD nicht. Sie berichteten in einem durchgehend gehässigen Ton … “

    Der Hass der GEZ-Leute auf das russische Volk hat was krankhaftes; Sie sollten mal 1 -2 Jahre pausieren und auf die Psychologen-Couch. 1 -2 Jahre Abstinenz von GEZ-Propaganda würde sicherlich auch den Deutschen Medienkonsumenten sehr gut tun !

    1. „GEZ-Leute“ war Quatsch ! : Wie war nochmal die Abkürzung für „öffentlich-rechtlicher-Rundfunk“ ? Ich komm nicht drauf ( jaja, der Alkohol ). Irgendwie bedeutet „Gebühreneinzugszentrale“ und „öffentlich-Rechtliche-Medien“ für mich ein und dasselbe: Ein Klüngel von quasi verbeamteten „Journalisten“ und Geldeintreibern, der nicht für eine gemeinwohlfördernde Leistung, sondern lediglich für die „rechte“ Gesinnung vom Staat großzügigst entlohnt wird.

  5. Sowas eher Verbindendes wäre früher aus dem ARD-Studio Moskau gekommen, allerdings auch mit O-Tönen gegen den Ukrainekrieg. Jefgeni schreit Hurra, Wolodja ist dagegen oder dergl.

  6. warum mit dem alten Triumph Zeit verschenden, wenn es hoffentlich bald was Neues zu feiern gibt!? Und den Giftottern der ARD und des ZDF ist es eh nur von des Gebührenzahlers Gnaden gestattet, ihre haltlosen Konstrukte abzusondern!

  7. Vielen Dank Herr Heyden!
    Interessant fand ich, wie Russland ihre Geschichte mit Veteranen und gefallenen Soldaten über das Internet am ‚leben’erhält. Das sollte jedem Politiker gesendet werden, der die „cancel culture“ propagiert.
    MfG PRO1

  8. In Berlin lebt eine russische Community, die immer am 9. Mai in sowjetischen Monument im Treptower Parkt den Victory-day begeht, Seit dem Ukrainekrieg werden die Rechte dieser in Berlin lebenden Russen immer mehr beschnitten. Im letzten Jahr schon entweihten ukrainische Faschisten diesen Gedenktag. In diesen Jahr war das Mitführen von russischen und sowjetischen Fahnen verboten und russische Besucher wurden massiv behindert und schikaniert.
    Der deutsche Staat hat sich im Einigungsvertrag verpflichtet, die sowjetischen Gedenkstätten in Deutschland zu pflegen und zu ehren. Diese Verpflichtung kommt der deutsche Staat nicht nach, wird also vertragsbrüchig.
    Die russische Community in Berlin wird dies nicht vergessen, auch wenn sie sich ansonsten still und unauffällig verhält und deutsche Regeln respektiert. Aber die Deutschen respektieren die Russen nicht mehr und dies wird auf den Konto der deutschen Schuld vermerkt. Eines Tages, wenn sich die Völker der Welt vom Imperium befreit haben, wird auch diese Rechnung präsentiert
    …denn NICHTS ist vergeben
    NICHTS ist vergessen……
    Zukünftige russische Generationen werden lernen müssen, den Deutschen nie mehr zu vertrauen!
    In Russland singt man wieder das alte Kriegslied:
    „….es breche über sie der Zorn
    die finstre Flut herein
    dies wird der Krieg des Volkes
    der Krieg der Menschheit sein…..“

    1. „Der heilige Krieg“….nach dem 22.6.1941 getextet und komponiert und am 26.6.1941 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt…wie weitsichtig der Texter damals schon war…

  9. …wird auch diese Rechnung präsentiert.
    Fängst du jetzt an dich für Gott zu halten? Der Strenge, der Rächende?

    1) Zum Hausarzt, der schreibt ne Überweisung raus
    2) Dringend zum Spezialisten

    Dieser Zustand kann geändert werden, bestimmt.

    1. Ottono,

      die Herstellung bzw. Wiederinstandsetzung von Recht und Gerechtigkeit hat nichts mit Strenge oder Rache zu tun.
      Denn das Maß der Mittel bestimmt der Unrecht Verübende und nicht der Recht Gestaltende. Es geht um Umkehr, um rechtmäßiges Verhalten, und nicht um die Bestrafung von Sünden.

      Absolutes Willkür-„Recht“ hat in einer solchen Welt keinen Platz.

  10. Lawrow hat die Operation in der Ukraine juristisch begründet:

    Washington and its henchmen have been criticising us for what they allege was a violation of Ukraine’s sovereignty and territorial integrity. Once again, I have to emphasise that the special military operation is being carried out as per Article 51 of the UN Charter, which sets forth the right to individual and collective self-defence, of which the UN Security Council has been notified in due course. The operation came as a response to an armed attack by the Kiev regime. As part of the special military operation, Russia seeks to prevent Russians and Russian speakers from being exterminated, while also eliminating long-standing security threats created by the West along its borders as a way to anticipate and counter an even broader aggression. Let me remind you that Russia made every effort until the very last moment to de-escalate tensions in Europe. This was the purpose of the well-known initiatives President Vladimir Putin presented in December 2021. Meanwhile, Kiev and its patrons openly undermined UN Security Council Resolution 2202 – adopted in 2015, it contained the Minsk Package of Measures. This has been proven by the cynical statements by former leaders of Ukraine, Germany and France, who acknowledged that they spent seven years sabotaging these agreements in order to supply more weapons to Ukraine and enable it to confront Russia.

    https://www.mid.ru/tv/?id=1869816&lang=en

    1. Ein Anwalt lernt ja immer beide Seiten zu vertreten. Mich würde mal interessieren, wie er die andere Seite begründen würde.
      Keine Frage, er könnte das.

      1. Herr Lawrow hat sich auf FAKTEN bezogen die im internationalen Recht verankert sind. Darüber hinaus wurde das UN verankerte Minsk Übereinkunft von zwei beteiligten Seiten bestätigt, das sie ihre Verpflichtungen grobfahrlässig
        dazu benutzten, um Zeit zu gewinnen!
        Diese Äußerung ist damit keine rechtsanwaltliche Finesse, sondern eher als eine Begründung durch den ‚Staatsanwalt‘ zu verstehen.
        Was ottono wiedermal versucht in Frage zu stellen, ohne jegliche Fakten oder Belege zu bringen, ist die selbst Übertreffung seiner selbst im Nihilismus.
        Natürlich strebt ottono die regelbasierte Ordnung a la Wild West an…

        1. Korrektur: Von drei Seiten bestätigt:

          – Ein Schokoladenkönig,

          – eine beste Bundeskanzlerin aller Zeiten,

          – ein putziger Franzose, der so heißt wie ein Nachbarland.

          Sehr illustres Personal also. Sie haben alle drei unabhängig voneinander mitgeteilt, dass sie in der Lage sind, jeden friedensliebenden Menschen zu belügen, ohne rot zu werden.

        2. Ein Rechtssystem beruht immer auf einer Auslegung der Gesetze. Dies geschieht in der Regel durch Richter, die Parteien lassen sich durch Anwälte vertreten.
          Wenn dies nicht so wäre, bräuchte man keine Gerichte, dann würden Gesetze reichen.
          Dummerweise gibt es das Völkerrecht, aber kein Völkergericht, zumindest müssten sich Nationen an solche Entscheidungen nicht halten.
          Juristerei war/ist/wird immer Auslegungssache sein.

          1. Ein Rechtssystem beruht auf staatliche SOUVERÄNITÄT und nichts anderes. Jeder Staat der seine Souveränität an ‚dritte‘ abgibt ist demnach nicht Souverän!!!
            Das versuche in einem Moment von
            Z uschauen E ntspannen N achdenken zu verinnerlichen!
            Ein Staat wie Deutschland ist alles andere als Souverän, in Form der sogenannten staatlichen überbrachten Funktion!
            Deutschland hat keinen Friedensvertrag mit seinen ‚Feinden/Freunden‘!

            1. Inwiefern sollte eine supranationale Übereinkunft und damit ein Delegieren von Recht auf andere Rechtsträger die Aufgabe von Souveränität bedeuten?
              Jedes Abkommen ist in gewisser Weise ein Kompromiss zwischen Interessen und deren Abgleich bedeutet in der Regel aber einen Mehrwert gegenüber dem Status Quo „absoluter“ Souveränität.
              Es ist ein Zeichen von Unsouveränität, Souveränität fetischistisch als den Heiligen Gral zu betrachten.
              Ob Deutschland auf dem Papier völkerrechtlich souverän ist oder nicht, spielt nur dann eine Rolle, wenn Bürokraten das Szepter führen.
              Realpolitisch entscheidend ist die Macht des Faktischen, wenn Hemdsärmeligkeit den Laden führt – Friedensvertrag hin oder her.

          2. Jo, der Altnazi und Todesrichter Filbinger hat das mal so ausgedrückt:
            „Was damals Rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein! “

            Richtig so?

    2. Die ukrainischen Ostgebiete waren noch nicht russisch um einen *Defensivkrieg gem. UN-Charta rechtfertigen zu können.

      Bisher ist nur Israels 6-Tagekrieg von 1967 als *Defensivkrieg anerkannt. Es gibt dazu von *Völkerrechtlern auch andere Meinungen.

      * Ein Krieg zur Abwehr eines Angriffskrieges

      * Juristen die vom Völkerrecht herkommen

      1. Die ukrainischen Ostgebiete waren noch nicht russisch um einen *Defensivkrieg gem. UN-Charta rechtfertigen zu können.

        Wir reden hier über eine Aggression der westlichen Länder gegen Russland, welche bereits im Jahr 2014 begann. Washington und seine Helfershelfer setzen ihren strategischen Plan um, die Ukraine zu benutzen um Russland zu einer militärischen Konfrontation zu provozieren. Ihr eigentliches Ziel ist es, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen, eine Bedrohung für China zu schaffen und ihre Monopolstellung in der Welt zu erhalten.

        Die westlichen Länder haben sich im Voraus auf einen Konflikt mit Russland in der Ukraine vorbereitet. Zu diesem Zweck wurden mehr als 5 Mrd. USD für den verfassungsfeindlichen Putsch auf dem Maidan im Jahr 2014 aufgewendet, welcher zur Etablierung eines nationalistischen und russlandfeindlichen Regimes an russischer Grenze führte, welches sich umgehend um die Lösung der „russischen Frage“ in der Ukraine bemühte und eine ethnische Säuberung mit militärischen Mitteln (Einschließlich schwerer Artillerie und Luftwaffe) gerichtet gegen die russische Minderheit in der Ukraine begann. Eine noch größere Provokation kann man sich kaum ausdenken.

        Angesichts der Weigerung Kiews, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen, sowie der realen Bedrohung für die Bewohner des Donbasses vor dem Hintergrund der von Kiew am 17. Februar 2022 begonnen Großoffensive und der damit verbundenen umfassenden Massenflucht der Zivilbevölkerung aus ostukrainischen Städten, ersuchten die regionalen Verwaltungen der betroffener Gebiete bei Russland offiziell um militärischen Beistand.

        Der UN-Sicherheitsrat hatte einstimmig Kiew zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen verpflichtet. Im Gegensatz zu den Resolutionen der Generalversammlungen, tragen die Beschlüsse des Sicherheitsrats einen verpflichtenden Charakter. Deutschland, Frankreich und Russland waren dabei Garantieträger, deren Pflicht darin bestand die Umsetzung des Abkommens zu überwachen und im Zweifel auch zu erzwingen. Die Vertreter Deutschlands (Merkel) und Frankreichs (Hollande), haben inzwischen eingeräumt, dass sie das Abkommens zum einzigen Zweck missbrauchten: Ukraine für einen Krieg mit Russland fit zu machen und es großzügig mit Waffen auszustatten.

        Die Aggression geht hier vom Westen aus. Es benutzt in diesem Fall die Ukraine als Rammbock gegen Russland. Aus der Perspektive Russlands wäre es in höchstem Maße fahrlässig im Bezug auf die eigene Sicherheit, dies einfach zuzulassen. Kein Staat der Welt würde so etwas sich gefallen lassen.

      2. Und wie war das mit dem Kosovo?
        Wie sieht dort die Begründung aus, Unabhängigkeit trotz anderweitiger rechtlicher Festlegungen zu attestieren?
        Wie sieht es mit der Beistandsverpflichtung aus den Abkommen aus?
        Juristisch ist die russische Position mit Abstand die plausibleste.
        Dummfinken im Faulheitsmodus kann man natürlich alles verkaufen.
        Für diese dreht sich die Sonne aber auch noch um die Erde, wie man (fast) jeden Tag feststellen kann. Dass dies nur eine Täuschung ist, erkennt man erst bei einer weitergefächerten Analyse.

  11. Eine gigantische Pilzwolke nach einer riesigen Explosion in der Ukraine.

    „Wann werden wir endlich aufhören, Alle Eier in den selben Korb zu legen? Wie in Pawlograd und Chmelnizki…“.

    empörte sich ein bekannter ukrainischer Kriegspropagandist und ehemaliger Poroschenko-Berater Kasjanow.

    „Macht nichts, der Präsident ist in Italien – er wird mehr fordern“, fügte er mit bitterer Ironie hinzu.

    Wie man annehmen muss, wurden riesige Munitionsdepots mit NATO Munition zerstört.

    1. Die tun alle immer so, als hätten die Russen keine Militärsatelliten.
      Die sehen sehr genau, wo das Zeug hingekarrt und gelagert wird.
      Die Ukrainer dürfen mit nem Holzgewehr zur großen Offensive ausrücken.

  12. Wo Heyden recht hat hat er recht. Selenskyi ist zumindest dummer Laufbursche von Faschisten.
    Daß auch Putin Faschist ist darf er nicht schreiben. Will er wohl auch nicht.

    Ich bin es leid Partei ergreifen zu sollen. Kaum spricht man sich gegen einen aus wird man für Freund des anderen gehalten. Das ist wie Scheiße nach Geruch sortieren.

    Proletarier beider Seiten haben nix zu gewinnen und werden von ihrer eigenen Nation verheizt.
    https://www.youtube.com/watch?v=MsGo3mnC0_w Worum geht’s in der Ukraine?
    https://www.youtube.com/watch?v=2bCTQbuAfMo Die Friedensordnung: System imperialistischer Herrschaft

  13. Putin ist so wenig Faschist wie der flache Frisbee. Und nicht so dumm wie letzterer. Das macht ihn nicht zum „Guten“ oder Heiligen, und Parteinahme in diesem Konflikt ist gewiss nicht unproblematisch.

    Aber weder Stalin noch Churchill noch Roosevelt waren „Gute“ oder Heilige, das gestattete dennoch keine Äquidistanz zwischen Antihitlerkoalition und faschistischem Block.

    Frisbee ist ein typischer Kleinbürger, der Sorte „Skatbrüder seid Ihr, die den Marx gelesen ..“

    Zum angeblichen Faschismus in Russland, einer Banderisten-Hetzparole, die sich Frisbee zu eigen macht:
    https://www.jungewelt.de/artikel/446745.russland-wie-rechts-ist-der-kreml.html

  14. Deutschland wurde in den letzten 25 Jahren
    zu einen Land, für das man sich schämen muss.
    Das beinhaltet auch die 80-85% Bundesbürger,
    welche dem zutiefst vergifteten Politisch-
    Medialen-Komplex aus der Hand fressen!

    Diese „Bürger“ glauben „Bescheid zu wissen“,
    interessieren sich aber lediglich für Konsum und
    berufliche Konformität, um dem Vorgesetzten zu
    gefallen und der Lebensabschnittspartnerin zu
    imponieren.

    Von er Binsenweisheit „Wer in der Demokratie
    schläft, wacht in der Diktatur auf“ haben diese
    Zeitgenossen (ja Hauptsache ich habe meine
    Zeit genossen) noch nichts gehört. Ebenso
    von jener, dass stetige Wachsamkeit der Preis
    ist, den wir für die Freiheit zu bezahlen haben!

    Was das Letztere angeht, sind wir seit gut
    einem Vierteljahrhundert in Zahlungsverzug!
    Der Instinkt, der in den 1980er Jahren durchaus
    noch vorhanden war (Streiks, anti-Atomkraft
    und Friedensbewegung), wurde dem Urnen-
    pöbel systematisch ausgetrieben. Das Regime
    hat nun praktisch freie Hand.

    Diejenigen, die sich über das Treiben dieser
    Administration und seinen angeschlossenen
    Propagandaanstalten echauffieren, denen
    werden bereits die Instrumente gezeigt.

    In einem Punkt wage ich dem Autor zu wider-
    sprechen: Und zwar dem mit dem 8. Mai als
    Feiertag. Das mag in anderen Ländern berechtigt
    sein. In Deutschland hingegen war der Krieg mit
    der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde
    nicht zu Ende. Der Krieg gegen die Zivilbevölke-
    rung ging erst einmal weiter. Stichwort: Vertrei-
    bung und die damit verbundene Folter sowie
    das Leid und Elend.

  15. @Peter M3
    Zu ihrem Kommentar möchte ich etwas ergänzen.
    Es ist der grösste Teil der Welt, der ‚vergewaltigt‘ wurde und viele Millionen/Milliarden Menschen leiden darunter!

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