Auf einem UN-Gipfel vom 21. bis 23. September 2024 in New York soll darüber diskutiert und verhandelt werden.
Der vorliegende Artikel mit dem Titel „Achieving peace in the new multipolar world“ ist am 5. August 2024 auf der Website des Autors erschienen. Mit Erlaubnis des Autors wurde der Text von Klaus-Dieter Kolenda ins Deutsche übertragen und mit einigen Zwischenüberschriften versehen.
Nach dem Untergang der Sowjetunion im Jahr 1991 gingen die USA davon aus, dass sie als konkurrenzloser Hegemon die Welt beherrschen könnten. Doch der “unipolare” Moment für die USA erwies sich als kurzlebig.
So ist mit dem Aufstieg Chinas, der Stabilisierung Russlands nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der rasanten Entwicklung Indiens die geopolitische Dominanz der USA an ihr Ende gekommen. Wir sind inzwischen in einem neuen multipolaren Zeitalter angekommen.
Aufrechterhalten der US-Vormacht in der Welt ist eine Wahnidee
Die USA kämpfen immer noch darum, Welt-Hegemon zu bleiben, aber das ist eine Wahnidee und sie ist zum Scheitern verurteilt. Die USA sind nicht in der Lage, die Welt zu beherrschen, selbst wenn der Rest der Welt dies wollte, was nicht der Fall ist.
Der Anteil der USA an der Weltproduktion (zu Weltmarktpreisen) beträgt noch 16 Prozent. Sie ist rückläufig, im Vergleich zu rund 27 Prozent 1950 und 21 Prozent 1980.
Der Anteil Chinas liegt bei derzeit 19 Prozent. Chinas Produktionsleistung ist etwa doppelt so hoch wie die der USA, und China konkurriert mit den USA bei den Spitzentechnologien.
Auch militärisch sind die USA mit der Aufrechterhaltung von rund 750 Militärstützpunkten in 80 Ländern überfordert. Die USA führen langwierige Kriege im Jemen, in Israel-Palästina, in der Ukraine, in Syrien, Libyen und anderswo.
Die Kriege und das Streben nach Hegemonie der USA werden durch Schulden finanziert, einschließlich Schulden bei rivalisierenden Mächten wie China.
Darüber hinaus ist die Haushaltspolitik Amerikas lahmgelegt. Die Reichen, die die politischen Kampagnen finanzieren, wollen niedrigere Steuern, während die Armen mehr Sozialausgaben fordern.
Das Ergebnis ist eine Pattsituation mit chronischen Haushaltsdefiziten (jetzt über 5 Prozent des BIP). Die Staatsverschuldung ist von rund 35 Prozent des BIP im Jahr 2000 auf heute 100 Prozent des BIP angestiegen.
China größter Produzent von grüner und digitaler Hardware
Die USA führen die technologische Entwicklung in Bereichen wie künstliche Intelligenz und Mikrochip-Design an, doch Durchbrüche der USA werden von China durch die Verbreitung von Know-how und eigenen Fortschritten, bei denen China voranschreitet, schnell ausgeglichen.
Der größte Teil der weltweiten grünen und digitalen Hardware – einschließlich fortschrittlicher Solarmodule, Windturbinen, Kernkraftwerke, Batterien, Chips, Elektrofahrzeugen, 5G-Systemen und Stromübertragungen über große Entfernungen – wird in Asien hergestellt, mit einem großen Anteil in China selbst oder von durch China dominierte Lieferketten.
Angesichts ihrer Haushaltsdefizite drücken sich die USA vor den finanziellen Lasten einer globalen Führungsrolle. Die USA verlangen, dass die Nato-Verbündeten ihren eigenen Aufwand für die militärische Verteidigung bezahlen, während die USA bei ihren Beiträgen zum UN-System für Klima- und Entwicklungsfinanzierung immer knauseriger werden.
Kurz gesagt, während die USA sich selbst vormachen, dass sie der Welt-Hegemon bleiben werden, befinden wir uns bereits in einer multipolaren Welt. Da stellt sich die Frage, was die neue Multipolarität bedeuten kann. Da gibt es drei Möglichkeiten.
Drei Möglichkeiten, was die neue Multipolarität bedeuten kann
Die erste Möglichkeit ist, dass unser derzeitiger Kurs- der anhaltende Kampf um die Vorherrschaft zwischen den Großmächten, bei dem die USA gegen China, Russland und andere antreten-, beibehalten wird.
Der führende US-Politik-Wissenschaftler, Professor John Mearsheimer, hat die Theorie des “offensiven Realismus” aufgestellt, nach der die Großmächte unweigerlich um die Vorherrschaft kämpfen, die Folgen aber tragisch sein können, wenn es zu verheerenden Kriegen kommt. Sicherlich ist es dabei unsere Aufgabe, solche tragischen Folgen zu vermeiden und sie nicht als schicksalhaft zu akzeptieren.
Die zweite Möglichkeit ist ein unsicherer Frieden aufgrund eines Kräftegleichgewichts zwischen den Großmächten, eine Theorie, die manchmal als “defensiver Realismus” bezeichnet wird.
Da die USA weder China noch Russland besiegen können und umgekehrt, sollten die Großmächte den Frieden bewahren, indem sie direkte Konflikte untereinander vermeiden. So sollten die USA nicht versuchen, die Nato entgegen der heftigen Einwände Russlands in die Ukraine auszudehnen, und die USA sollten nicht Taiwan gegen Chinas lautstarken Widerstand bewaffnen.
Kurz gesagt, die Großmächte sollten mit Besonnenheit handeln und die roten Linien der anderen Großmächte beachten.
Das ist sicherlich ein guter Ratschlag, aber er reicht nicht aus. Denn ausgeglichene Machtverhältnisse können sich verändern und so den Frieden bedrohen. Im sognannten „europäischen Konzert“, dem Kräftegleichgewicht zwischen den einzelnen europäischen Großmächten im 19. Jahrhundert, kam es schließlich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Veränderungen, die dann zum Ersten Weltkrieg geführt haben.
Die dritte Möglichkeit, die in den letzten 30 Jahren von den US-Führern missachtet wurde, aber unsere größte Hoffnung bleibt, ist ein wirklicher Frieden zwischen den Großmächten.
Dieser Frieden könnte auf der gemeinsamen Erkenntnis beruhen, dass es heute keinen globalen Hegemon mehr geben kann und dass das Gemeinwohl aller Menschen eine aktive Zusammenarbeit zwischen den Großmächten erfordert.
Es gibt mehrere Grundlagen für diesen Ansatz, darunter den Idealismus, das heißt, eine Welt, die auf Ethik basiert, und den Institutionalismus, das bedeutet, eine Welt, die sich auf internationales Recht und multilaterale Institutionen gründet.
Von Asien lernen, wie ein dauerhafter Frieden zu schaffen ist
Dauerhafter Frieden ist möglich. Wir können viel von der langen Friedenszeit lernen, die in Ostasien vor der Ankunft der westlichen Mächte im 19. Jahrhundert herrschte.
In ihrem Buch „Chinese Cosmopolitanism“ zitiert die Philosophin Shuchen Xiang den Historiker David Kang, der feststellte, dass von der Gründung der Ming-Dynastie bis zu den Opiumkriegen – also von 1368 bis 1841 – es nur zwei Kriege zwischen China, Korea, Vietnam und Japan gegeben hat. Diese waren die chinesische Invasion in Vietnam (1407 bis 1428) und die japanische Invasion in Korea (1592 bis 1598).
Diese lange Friedensperiode in Ostasien wurde durch den britischen Angriff auf China im Ersten Opiumkrieg 1839 bis 1842 und die darauffolgenden Ost-West-Konflikte und später den Krieg zwischen China und Japan beendet.
Prof. Xiang führt das halbe Jahrtausend des Friedens in Ostasien auf konfuzianische Normen der Harmonie zurück, die die Staatskunst zwischen China, Korea, Japan und Vietnam geprägt haben, im Gegensatz zu dem Kampf um die Hegemonie, der die europäische Geschichte kennzeichnete.
China war während dieser langen Zeit der unangefochtene Hegemon der Region, nutzte aber seine Vormacht nicht aus, um Korea, Vietnam oder Japan zu bedrohen oder zu schaden.
Dr. Jean Dong, eine Expertin für Chinas Außenpolitik, äußert sich in ihrem Buch „Chinese Statecraft in a Changing World: Demystifying Enduring Traditions and Dynamic Constraints“ ähnlich über die Unterschiede zwischen chinesischer und europäischer Staatskunst.
10 Prinzipien für einen ewigen Frieden im 21. Jahrhundert
Vor kurzem habe ich in einem Artikel „10 Prinzipien für einen ewigen Frieden im 21. Jahrhundert“ vorgeschlagen, die auf Chinas fünf Prinzipien für ein friedliches Zusammenleben aufbauen.
Ich habe diese um fünf praktische weitere Schritte ergänzt, sodass es sich um eine Mischung aus konfuzianischer Ethik und Institutionalismus handelt. Meine Idee ist, die Ethik der Zusammenarbeit und die praktischen Vorteile des Völkerrechts und der UN-Charta gemeinsam nutzbar zu machen.
Wenn sich die Welt im September zum UN-Zukunftsgipfel in New York in New York versammeln wird, lauten die Schlüsselbotschaften:
- Wir wollen und brauchen keinen Hegemon.
- Wir brauchen kein Gleichgewicht der Kräfte, das allzu leicht zu einem Ungleichgewichtwerden kann.
- Sondern wir brauchen einen dauerhaften Frieden, der auf Ethik, gemeinsamen Interessen sowie internationalem Recht und internationalen Institutionen beruht.
Von Frieden zu träumen ist legitim.
Vor circa 10 Jahren rief ich auf einer Suchmaschine auf, welche Staaten sind bis 2030 die erfolgreichsten.
Die Antwort darauf war, so wie das heute ist, selbst die Türkei war damals vor Deutschland gesetzt und Deutschland selbst rangiert um die 9 der besten 10.
Herr Kolenda übersetzt den Sachs, einen ehemaligen deutschen ‘Agenten’ und macht dem Publikum schmackhaft, wie es mit Frieden aussieht.
Heute nach circa 10 Jahren, nach der Frageeinnahme, stelle ich fest, lieber Herr Sachs und Übersetzer, seien sie noch etwas geduldig mit dem Frieden in einer multipolaren Ordnung. Da die Ukraine verloren hat und der Taiwanesische Konflikt nicht ausgetragen wird und die Nordroute als Seeweg fast feststeht, muss die Welt darauf warten, wie der Westen seinen Bürgern mitteilt, wie VIEL diese verloren haben.
Denn es geht nicht um China, Russland, Iran, Nordkorea …, sondern um die Probleme im Westen selbst.
Dort lebt ca 1 Mrd an Menschen und diese Opfer ihrer eigenen Politiker, muss irgendwie von ihrer Politik klar gemacht werden, daß ihre Politik zum Scheitern verurteilt ist.
“Die erste Möglichkeit ist, dass unser derzeitiger Kurs- der anhaltende Kampf um die Vorherrschaft zwischen den Großmächten, bei dem die USA gegen China, Russland und andere antreten-, beibehalten wird.”
Weiter träumen, es ist eher umgekehrt. Ich befürchte die USA erwarten das wir Europäer für die Amerikanische Weltherrschaft die Rübe hinhalten, und DIE USA von über dem großen Teich uns aus sicherer Entfernung dabei zusehen wird während wir immer tiefer in finanzielle Schwierigkeiten wegen Tributpflicht geraten. Die USA wird nicht gegen China Russland und den gesamten BRICS Stall in den krieg ziehen, die erwarten tatsächlich das ihre Vasallen das übernehmen und auch finanzieren. Wo kommen wir den dahin?
“Die USA führen die technologische Entwicklung in Bereichen wie künstliche Intelligenz und Mikrochip-Design an, doch Durchbrüche der USA werden von China durch die Verbreitung von Know-how und eigenen Fortschritten, bei denen China voranschreitet, schnell ausgeglichen.”
Man braucht sich nur die Patente ansehen um zu wissen wo es zukünftig langgeht, ich glaub China meldet im Jahr drei mal so viele Patente an wie die USA.
Hmmm!? Ist das Utopismus oder Realismus, offensiv oder defensiv?
Erste Vorraussetzung ist der Wille zum Frieden, aber zu viele Regierungen glauben mit Krieg etwas gewinnen zu können in der jetzigen Zeit.
Wie kommt der kluge Professor Sachs nur auf die Idee, dass die UN in der Geopolitik irgend etwas zu melden hat? Die geopolitische Agenda wird von der US-amerikanischen Verteidigungsstrategie bestimmt, die bekanntlich nichts weniger fordert als die Weltherrschaft. Ohne großflächige Disruption der USA kann es keine multipolare Weltordnung geben.
Jo Kloar ne, und Abends mit Beleuchtung…
Eher friert die Hölle ein, als dass die, deren Existenz auf einem Völkermord beruht und bis zum heutigen Tag Lügen, Stehlen und betrügen (Mike “We stole we lied we cheated” Pompeo, Gelächter, Beifall) oder Madeleine “Shitfuck” Albright “500.000 dead Iraki Children are a price worth paying” oder Georg H.W. “Dumbfuck” Bush “You’re either with us or you’re with the Terrorists”, Killlary’s “We came we saw he died”, etc.) was ändern…
das folgende sollte eigentlich Pflichtlektüre sein, John hat vor 30 Jahren erklärt wie’s seit Jahrhunderten läuft – bis zum heutigen Tag
(nach ~1h kommt eine Q&A)
Secret Wars of the CIA John Stockwell
https://www.youtube.com/watch?v=bmYZ_kWHk3Q
Gute Wahl an Zitaten.
Offene Psychopathie.
What the fuck ist eigentlich mit den vergötterten – Kinder und Säuglinge vergewaltigen ist Liebe – Psychologen los???
Hat da mal jemand drüber nach gedacht?
Der Kapitalismus hat im System das Wachstum und Expansion integriert. Das wird immer zu Kriegen, Putschen, Unterdrückung, Sanktionen führen.
Wer wirklich Frieden möchte der kommt um Sozialismus nicht herum. Das hat bereits vor über 100 Jahren schon Karl Liebknecht erklärt.
Naja, der Hinweis auf die lange Periode des Friedens unter den ostasiatischen Feudalgesellschaften im Text deutet doch darauf hin, dass zivilisatorische Normen auch in Klassengesellschaften stark genug sein können, um die schlimmsten Exzesse zu verhindern. Liebknechts Diagnose trifft auf die europäischen Völkermörder und ihren Kapitalismus zu, und das war sein Horizont. Eine quasi zwangsläufige Entwicklung von Kapitalismus in Krieg und Weltuntergang wurde aber, mit den Europäern vor Augen, stets mehr behauptet als nachgewiesen.
Am Ende werden diese Entwicklungen immer von Menschen gemacht und Menschen können sich auch zusammenreißen, auch wenn das in Europa im Gegensatz zu Asien keine Tradition hat.
Die Gegenthese wäre also, dass auch Kapitalisten, und besonders die aus dem Wertewesten, lernen können, sich zu benehmen und die Waffen im Schrank zu lassen. Die andern können das doch auch.
Anders gesagt: wir haben in Europa eine Tradition der Bosheit, die wir überwinden müssen. Bösen Sozialismus hatten wir ja nun auch schon mal, der uns zeigte, dass mit dem Überwinden des Kapitalismus mitnichten alles gut ist.
👍👏👏👏
Sehr richtig.
Kapitalismus funktioniert nicht über “Zusammenreißen” oder “Nichtzusammenreißen”. Der Zweck des Kapitalismus ist Profit zu erwirtschaften egal zu welchen Preis.. Und so “müssen die Kapitalisten den Krieg wollen” (Brecht). Und das führt dann auch früher oder später zu Krieg.
Etwas anderes war die “Spezialperiode” in Europa 1945-1990. Krieg fand da woanders statt, in Europa herrschte eine militärische Patt-Situation. Aber seit die überwunden ist herrscht auch hier wieder die reine kapitalistische Lehre.
Hier weisen fast alle Kommentare auf die USA hin, die erst einmal zerfallen müssten. Ich stimme zu, dass die US-geführte NATO das wesentliche Hindernis für eine friedlichere kooperative Entwicklung ist. Was ich nicht mag, ist, dass mit dem Verweis auf die Amis die Rolle der Verbündeten ausgespart wird. Ohne EU und UK wären auch die USA nur noch halb so gefährlich. Also stellt sich schon die Frage, warum die europäischen Gesellschaften so wenig tun, um die Entwicklung zum Besseren zu wenden.
Meine provisorische Antwort wäre, dass schon heute dieses Bündnis nur durch Zwang und Einschüchterung zusammengehalten wird, siehe Nord Stream. Aber das hat ja keine Perspektive und zeigt im Grunde, dass die NATO mit dem Rücken zur Wand steht. Also, die Europäer müssen sich trauen und irgendwann werden sie das auch tun.
Im Moment sieht es so aus, als bräuchte es in dieser Entwicklung einen souveränistischen Zwischenschritt, der von der extremen Rechten in Europa erzwungen wird (und parallel in den USA): schon kurios, dass die Rechtsradikalen des Wertewestens dessen ach so aufgeklärten Mehrheitsgesellschaften den aufrechten Gang beibringen müssen.
Das hat natürlich auch mit einem weiteren Versagen zu tun: Nie war die Linke so feige wie heute.
Die Abhängigkeit Europas von den USA hat zwei Komponenten: Militär und Finanzwirtschaft. Europa wird sich niemals freiwillig von den USA emanzipieren, mit der zunehmenden BRICS-Konfrontation schon gar nicht. Der einzige Weg zur Emanzipation Europas ist ein Ereignis, das Europa keine andere Wahl lässt. Die USA müssen durch eine schwere interne Krise geschwächt werden und ökonomisch zerfallen. Das würde ihren militärischen und finanzwirtschaftlichen Status zerstören und ihren Weltmachtanspruch erübrigen. Anders wird es nicht gehen.
Die meisten Linken haben sich sogar völlig assimilieren lassen.
Die sind in wesentlichen Haltungen und Handlungen genau so.
Das liegt natürlich in einem kapitalistischem System begründet; immanent angetrieben und befeuert durch Konkurrenz, Wettbewerb, Verdrängung, Krisen und Krieg um begrenzte Rohstoffe bei erforderlichen unbegrenzten Wachstumsraten etc.
Führend ist aber jene die hochwissenschaftliche Erklärung, nach der der Höhlenmensch die Keule erfunden hat, um anderen damit den Schädel einzuschlagen – das Kriegerische dem Menschen schon immer innewohnte.
Das ist halt erwiesen; da machste nix….
Die Aussagen der Ost-CDU nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen sagen eigentlich alles. Nachdem BSW ihre Koalitionsbereitschaft mit einem klaren NEIN zu Kriegsforderungen verknüpft hat kam auch Prompt die Antwort aus der CDU Zentrale: “Keine Verhandlungen mit Parteien die ein klare West/NATO-Anbindung ablehnen.”. So nach dem Motto: “Den die wahren in den letzten 80 Jahren unsere wahren Brötchengeber und nicht etwa der Deutsche Michl.” Das muss man sich mal vorstellen, eigentlich betreiben die in aller Öffentlichkeit Landesverrat, dabei sollte die einzige Anbindung die diese Gestalten haben dürfen die Wähleranbindung sein.
Tja jemand wird sein Gesicht verlieren müssen. Und ich hoffe es wird nicht BSW sein.