„Wenn Russland gewinnt“ – Ja, was denn dann?

Würfel, EU, USA, Russland
BalkanPhotos, CC0, via Wikimedia Commons

Eine der Reaktionen auf Russlands Angriff auf die Ukraine ist Carlo Masalas „Wenn Russland gewinnt. Ein Szenario“. Das Buch offenbart, dass das Problem in der aktuellen politischen Betrachtung der russisch-deutschen Beziehungen ist, dass niemand zwischen der Angst der Eliten und den Ängsten der Bevölkerung trennt.

„Narwa, Estland, am 27. März 2028: In den frühen Morgenstunden werden die Menschen durch Explosionen geweckt. Zwei russische Brigaden dringen von Norden und Osten in die Stadt ein. […] Binnen weniger Stunden ist die 57000 Einwohner zählende Stadt im Grenzgebiet zu Russland erobert. […] Der Angriff auf das Baltikum hat begonnen.“ So beginnt Carlo Masalas „Szenario“.

In seinem Vorwort hat Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr, zuvor sein Vorhaben skizziert: Entwickelt „nach wissenschaftlichen Maßstäben“ und in stark komprimierter Form zeige das vorliegende Szenario möglich Entwicklungen in der Zukunft auf und solle zum Nachdenken anregen, zum Mit- und Weiterdenken. Bedenken muss man dabei, dass es sich bei diesem Szenario, wie Masala zu Beginn seines Texts einräumt, „immer nur [um] eine, aber nicht die einzige Möglichkeit [handelt], wie sich die Dinge entwickeln können.“

Masalas Erzählung

Bei Masala dient das Narrativ von Putins imperialistischen Großrussland-Fantasien als angenommene Grundlage. Masala wirkt hierbei wie ein Musterbeispiel aus dem Psychologie-Lehrbuch für eine Projektion, wenn er die Ausdehnung des Machtbereichs der NATO und die imperialistischen Ansprüche der USA mit ihren über 800 Militärbasen in über 80 Ländern der Welt stillschweigend als natürlichen Zustand der Dinge akzeptiert und kritisiert, wie die Russen – in seiner Vorstellung – ähnliche Ambitionen entwickeln

Man fragt sich, ob Masala neben einer Projektion auch unter Verdrängungsmechanismen leidet, die folgende Themen völlig aus seinem Szenario heraushalten: Das sicherheitspolitische Ziele der USA, dass Russland sich in einem Stellvertreterkrieg mit der Ukraine abnutzt. Die Investitionen amerikanischer Holdings und Personen in der Ukraine. Das Interesse europäischer und amerikanischer Politik, die Russophobie von Polen und Balten auszunutzen. Die sich oft fundamental gegenüberstehenden Interessen von europäischen Eliten, die Sevim Dagdelen als Kompradoren-Bourgeoisie bezeichnet, und der europäischen Bevölkerung, die inzwischen mehrheitlich für einen Friedensschluss in der Ukraine ist.

Masalas Erzählung (ein meiner Ansicht nach viel besserer Begriff für das Büchlein) hat für Vielschichtigkeiten keinen Platz. „Russland bleibt auf absehbare Zeit die zentrale sicherheitspolitische Bedrohung in Europa.“, erklärt sein Nachwort für die ganz unaufmerksamen Leser die Rollenverteilung, was wenig überrascht und erwartbar war. Ein wenig verblüffend ist es dann doch, welche erzähltechnischen Kniffe aus dem Schatzkästchen der Propaganda Masala bemüht.

Darstellungen typischer Mafiapaten

Masala spielt auf der vollen Klaviatur und spricht davon, wie Russland perspektivisch Belarus schluckt, wie „überall und jederzeit“ in Anlehnung an Nazi-Deutschlands Schrecken der Meere „mit dem Auftauchen russischer Nuklear-U-Boote“ gerechnet werden muss, wie bei den Russen Kommunikationsstrategien „so wie bei Hitler“ angewendet werden. Überhaupt greift Masala bei der Beschreibung russischer Gräueltaten zu regelrechten Klassikern der Propaganda, wenn er dem Leser eine Russifizierungspolitik durch eine Umsiedelung von Russen in ehemals ukrainische Gebiete, Umerziehungslager für Ukrainer und „Adoptionswellen“ von ukrainischen Kindern durch russische Staatsbürger auftischt. Bei den in der Realität tatsächlich vorkommenden Adoptionen ist in Masalas Szenario kein Raum für Feinheiten wie zum Beispiel die Tatsache, dass in vielen Fällen die adoptierende Verwandtschaft ukrainischer Waisen durch die enge historische Verflechtung der beiden Länder oft die russische Staatsangehörigkeit besitzt. Die von Masala explizit aufgegriffene Darstellung, dass Russland tausende, wenn nicht hunderttausende ukrainischer Kinder nach Russland entführt habe und dort zwangsadoptiere und russifiziere, ist jedenfalls ein Narrativ, das spätestens mit der Übergabe einer Liste von (nur) 339 Namen von vermissten ukrainischen Kindern bei den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul erheblich an Glaubwürdigkeit verlor.

Masala arbeitet mit den Russen angedichteten politischen Strategien, mit historischen Ereignissen aus der Zaren- und Stalinzeit und auch die (im Westen verzerrte) Darstellung des Umgangs Chinas mit den Uiguren findet ihren Platz. Atmosphärische Schilderungen sorgen mit den nötigen kleinen Details und den gezielt gesetzten Einzelschicksalen dafür, dass man einen klaren Eindruck vom Gut und Böse in diesem Szenario bekommt. Auch die Wortwahl sorgt für das nötige Framing: Der zukünftige russische Präsident erhält den sprechenden Namen „Obmantschikov“ (basierend auf dem russischen Wort für Betrüger). Russische Minderheiten in anderen Ländern werden „angeblich“ in ihren Rechten eingeschränkt. Russische Kampagnen sind „massiv“, politische Kurskorrekturen, die für eine Annäherung an Russland sprechen, sind „drohend“, der im Szenario dargestellte Frieden im Ukrainekrieg wird als „Friedensschluss“ nur in Ironie zeigenden Anführungszeichen dargestellt, die „Gräueltaten“ Russlands jedoch ohne.

In Masalas Szenario wird als Kopf der weiteren russischen Expansion eine „kleine Gruppe von Männern“ benannt, die im Hinterzimmer im Auftrag des neuen russischen Präsidenten „über die zukünftige russische Sicherheitsstrategie“ berät und dabei nicht zufällig an die Darstellungen typischer Mafiapaten erinnert. Diese Gruppe grauer Eminenzen möchte eine zeitnahe, direkte Konfrontation mit der NATO vermeiden, führt aber nichts Gutes im Schilde. Sie möchte der Allianz einen empfindlichen Schaden zufügen, ihr die eigene Handlungsunfähigkeit vor Augen führen, aber „eine Kampagne entwickeln, die nicht in einer massiven russischen Niederlage oder gar im Dritten Weltkrieg enden wird“. Das Ziel dieser Kampagne wird nur indirekt genannt („die Politik Wladimir Putins weiterzuverfolgen“, „dass Russland seinen Einfluss in seinem unmittelbaren Vorfeld ausweite“), wird aber immer wieder durch die Nennung des „Territoriums kleiner NATO-Länder“ als Einmarsch im Baltikum angelegt.

(Wer den oben erwähnten Gedanken der „Projektion“ weiterdenken möchte, könnte sich nun überlegen, wie diese Gruppe grauer Eminenzen, die die politische Marschrichtung plant, auf den sogenannten Westen übertragen aussehen würde…)

Moralingeschwängerte Haltung

Masala erzählt konsequent aus einer Position transatlantischer Narrative, ohne dies transparent zu machen. Das Russland seines Szenarios spricht vom Frieden, ist aber auf imperialistische Ausdehnung seines Einflussbereichs bedacht. Hierbei kooperiert es mehr oder weniger direkt mit einem China, das dem eigenen Weltherrschaftsanspruch folgt. Der Westen, auf der anderen Seite, ist natürlich per se gut, wenn auch in einer misslichen Situation. Nur auf Verteidigung bedacht, ist er von Populisten und Extremisten bedroht (ein im Nachwort „wahlweise ein russisches Asset oder einfach nur wirr und planlos“ genannter US-Präsident Trump, die im Szenario die französischen Wahlen gewinnenden Rechtsextremisten, …) und unterstützt die Ukraine nur aufgrund eines Bekenntnisses zur demokratischen Freiheit und liberaler Ideale. Eigene politische Interessen? Die imperialistische Ausdehnung des westlichen Einflussbereichs? Die Kooperation mit all den Staaten, die – lupenreine Diktaturen hin oder her – dem Erhalt der eigenen Machtposition dienen? Schwamm drüber, hierfür ist, wie gesagt, in Masalas Büchlein kein Platz.

Man würde über diese moralingeschwängerte Haltung lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre. Und zum Fürchten – denn dem Leser, sprich dem deutschen Bürger, Angst zu machen, ist Masalas offensichtliches Ziel. Grund dafür dürfte Masalas eigene Angst sein, die auch die Angst der Eliten ist. Denn ohne die Angst der Bürger vor dem Russen muss die politische und mediale Elite des Landes Angst vor der eigenen Bedeutungslosigkeit haben.

Ebenfalls in der „Zeit“, aber bereits 2017, hat Masala „Mehr Mut, liebe Politikwissenschaftler!“ gefordert und seiner Disziplin, die er inhaltsleer und irrelevant fand, empfohlen, sie müsse sich neu erfinden und den geschützten Raum der Universität verlassen. Da er seinem eigenen Ratschlag gefolgt ist und sich ziemlich exponiert hat, wäre es für ihn natürlich eine Katastrophe, wenn Putin „die Wiederherstellung russischer Größe und die Zerstörung der europäischen Sicherheitsarchitektur“ gelänge – Pardon, „die Neuordnung der europäischen Sicherheitsarchitektur“, wie er an anderer Stelle auch schreibt, auch wenn das natürlich gleich weniger dramatisch klingt.

Wohl einfacher Bürger uninteressant

Die öffentliche Debatte wird momentan von Politikern geprägt, die auf Aufrüstung setzen, auf Konfrontation, auf rote Linien, auf Waffenlieferungen für Angriffe tief ins russische Hinterland, auf das Ende von Diplomatie. Diese Politiker und auch Wissenschaftler wie Masala, der an einer Bundeswehruniversität unterrichtet, in der „Zeit“ im Februar 2023 gegen Olaf Scholz‘ zögerliche Haltung bei Waffenlieferungen gewettert und überhaupt seit dem russischen Angriff auf die Ukraine medial große Sichtbarkeit erlangt hat, dürften schnell über weniger Bildschirmzeit, weniger Renommee und einen schrumpfenden Einfluss verfügen, „wenn Russland gewinnt“ – in einem „Weltordnungskonflikt, bei dem es um die Frage der zukünftigen Struktur des internationalen Systems geht“.

Bei der Struktur des „Systems“ geht es jedoch immer mehr um die Bedeutung der Eliten und immer weniger um das Wohl des einfachen Bürgers. Denn was passiert, wenn das bisherige transatlantische System in sich zusammenstürzt? In einer Zeit, in der es nicht mehr um die Frage von Kapitalismus oder Kommunismus, sondern um die Frage von Einflusssphären mehrerer kapitalistischer Oligarchien geht?

Tatsächlich würde russisches Gas statt amerikanischem Fracking-Gas gekauft und generell würden russische Konzerne mehr und amerikanische Konzerne weniger Einfluss und Marktanteile haben. Reisebeschränkungen würden durch die Wiedereinrichtung direkter Flugverbindungen und die von russischer Seite bereits bestehende einfache elektronische Visavergabe abgebaut, Geschäftsverbindungen mit Russland wieder oder neu aufgebaut werden. Neue Experten würden in Zeitungen und Talk Shows die Runde machen, die versuchen würden, die neue Weltordnung zu erklären und Handlungsempfehlungen geben, die wahrscheinlich nicht mehr darin bestehen, Russland den Krieg erklären und russische Ministerien mit Taurus-Raketen zu zerstören.

Wie ein Terrorstaat?

Dass bei einem Sieg Russlands in der Ukraine Europa zusammenbricht, ist nicht zu befürchten. Auch wenn die transatlantischen Eliten keinen Hitlervergleich scheuen, wenn es um das heutige Russland geht: Ein russischer Blitzkrieg und Vernichtungsfeldzug wie damals von deutscher Seite ist aufgrund fehlender rassischer Ideologie und nicht vorhandener Gier nach Lebensraum im Westen nicht zu erwarten. Das sagen nicht einmal jene Glaskugelbesitzer voraus, die vom russischen Angriff wahlweise in 2026 oder 2028, spätestens aber 2029 sprechen.

Die Ängste eines Großteils der deutschen Bevölkerung betreffen dagegen kaum einen russischen Angriff, sondern eher die Eskalation der Sicherheitslage, in der keine Gelegenheit ungenutzt bleibt, den Russen Angriffswillen anzudichten.

Drohnensichtungen? Putin greift an! (Man vergleiche das ebenfalls propagandistische Spiegel-Cover 42 aus dem Jahre 2015…) Dass keine der Sichtungen nachweislich mit russischen Agenten zu tun hat und teilweise eine solche These widerlegt werden konnte? Dass tatsächlich Festgenommene entweder Hobbypiloten oder ukrainische Staatsangehörige sind? Schwamm drüber. Einzelfälle oder immerhin mutmaßlich von Russland angeworbene Agenten.

Russische Drohnen im polnischen Luftraum? Putin testet die Wachsamkeit der NATO-Staaten! Dass die Polen vor den wahrscheinlich von Störsendern unlenkbar gemachten Drohen von weißrussischer Seite explizit vorgewarnt wurden? Kann man ignorieren.

Das Eindringen russischer Flugzeuge in den Luftraum der NATO? Russland verhält sich „wie ein Terrorstaat“ und „missachtet das Völkerrecht und die Sicherheit der Nachbarländer“!

Wenn Litauens Regierungschefin Ruginiene diese Worte für eine angemessene Reaktion auf einen Vorfall hält, bei dem es sich um eine nur 18-sekündige Verletzung des litauischen Luftraums durch Tankflugzeuge bei einer Tankübung in der eng von NATO-Ländern umgebenen russischen Enklave Kaliningrad handelt, dann zeigt das deutlich, wovor sich die deutsche – und die russische! – Bevölkerung wirklich fürchten müssen: Eine Eskalation durch Aufrüstung, durch gegenseitiges Misstrauen, durch Machtdemonstrationen und den Abbruch diplomatischer Beziehungen, durch die irrationale Verteufelung der Gegenseite.

Märchenonkel Masala

Machen wir uns nichts vor: Russland als neue Einflussmacht wäre auch kein Zuckerschlecken. Mehr Demokratie wäre sicher nicht zu erwarten. Aber worin genau soll für die deutsche Bevölkerung die Bedrohung durch mehr russischen Einfluss denn bestehen? Zentralisierte Parteien, die viel weniger zu sagen haben als ihre bekanntesten Mitglieder in Regierungsämtern? Parlamente, die keine eigenen Gesetze einbringen dürfen und in bürokratischer Lähmung verharren? Extreme nationalistische und konservative Strömungen in öffentlicher Meinung und Politik? Eine korrupte Politikelite, die krumme Geschäfte macht und sich dann aus jeglicher Verantwortung stiehlt und dabei in besonderen Fällen vom ihr hörigen Parlament trotzdem für weitere Amtszeiten abgesegnet wird? Die selbstherrliche Neueinführung von Politikerbeleidigungen als Straftatbestand? Sperrungen oder Abmahnungen von kritischen oder unerwünschten Medien? Beobachtung von Regimegegnern aufgrund von angeblicher verfassungsschutzrelevanter Delegitimierung des Staates? Aufrüstung, Kriegswirtschaft und Militarisierung der Gesellschaft? Der Abbau von Liberalismus und Freiheitsrechten? Oder gar das Abhören von Regierungsmitgliedern durch die befreundete Schutzmacht?

Wenn das die russische Bedrohung ist, dann dürfte der durchschnittliche Bürger eines Landes der heutigen Europäischen Union sagen: Im Westen nichts Neues.

Wenn aber beispielsweise die Langstreckenraketen und Marschflugkörper, die die USA ab 2026 in Deutschland stationieren wollen, als Ziel im eskalierenden Konflikt ins russische Visier genommen werden – das wäre etwas, wovor sich die deutsche Bevölkerung wirklich fürchten dürfte. Gut, dass die vor dem Entschluss von Kanzler Scholz nicht nach ihrer Zustimmung befragt wurde, genauso wenig wie der deutsche Bundestag. Das ist echte Souveränität.

Stellen wir uns mal – nur für einen Moment – vor: Am Ende hat der deutsche Souverän noch ganz andere Ängste als die deutsche und amerikanische Elite. Und schafft es zu erkennen, dass das Handeln der Elite die Grundlage für diese Ängste ist und für einen großen Teil des eigenen Elends verantwortlich ist.

Märchenhaft. Kaum zu glauben.

Aber zur „Sicherheit“ ist es vielleicht doch besser, wenn man Märchenonkel wie Carlo Masala hat, die den lesenden und politisch interessierten Teil der Bevölkerung mit Welterklärungen füttern, die der Angst die richtige Richtung weisen.

Thomas König

Thomas König ist Sprach- und Kulturwissenschaftler. Er arbeitet im öffentlichen Dienst und hat vielfältige Interessen, die ihn immer mal über den Tellerrand der eigenen Disziplinen hinausschauen lassen.
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66 Kommentare

  1. Masala hat vermutlich im Sinn bevor Russland den Krieg gewinnt mit der neuen Großdeutschen Wehrmacht dort einzumarschieren bis alles in Scherben fällt, lol.

    Bei dem bimmelt nur noch Krieg im Hirn daher ist er von der ganzen Bimmelei auf dem Friedensohr taub geworden

    1. @Otto0815
      Wess Brot ich fress, des Lied ich sing 😉😉oder das Sein bestimmt das Bewusstsein. Allein von Luft und Liebe kann man nicht gut leben. Der Job bleibt nicht in den Klamotten hängen, der frisst sich ins Gehirn, sondert allerlei sekrete ab und formt in gewisser Weise auch den Charakter.
      Für mich ist dieser Herr ein Soziopath und Narzisst. Schon allein das so jemand die Führungselite der BW mit ausbildet, ist ein Verbrechen gegen die Bevölkerung.😉😒
      Sodale, Dampf ist raus 😁😁

      1. Wenn man sich den Nazifreund Freuding anschaut, bilden so Leute wie Marsala Naziführungsoffiziere aus. Der Typ ist also nicht nur ein Kriegs- und Hassprediger sondern auch ein Verbrecher gegen die demokratische Grundordnung.

  2. Das buch ist bei dem autor erwartbarer mist, der mit druckkostenübernahme durch staatliche stellen finanziert wurde. Die wirklich spannende frage ist jedoch, wie oft wird es gekauft und von wem?

    1. @Heinz Lambarth

      Da werden sich schon Leute finden… Falls nicht, wird schon genug „Schützenhilfe“ nicht nur vom Mainstream erfolgen, wie man hier sieht. Notfalls hilft die Bundeswehr mit ihren Auftritten an unseren Schulen nach…

      So oder so; er „qualifiziert“ sich mit diesem Werk sicher für hochbezahlte Anschlussbeschäftigungen (siehe Uschi zur EU oder Baerbock zur UNO).

    2. @ Heinz Lambarth
      Erinnert von der Fragestellung an die Erfolgsgeschichte von Mein Krampf des Ultra-Braunauers. Könnte als Pflichtlektüre an den Führungs- und Ausbildungsstätten der Multikulti-Bunti-Wehr, im Rahmen der politischen (Ein)Bildung, angekauft werden.
      Da Weihnachten vor der Tür steht, werden sich auch Verlegenheitskäufer, wie bei Ferkels gesammelten Absonderungen, finden. Da seine professorale Merkwürdigkeit, Mas(ch)ala, anscheinend als Fachkraft medial popularisiert wurde, könnten MSM-Glotzophile des Propagandafunks des Dampfschwätzers BlaBlas sogar ernst nehmen.

        1. @ me-need-more-brain
          Danke sehr. Wusste ich schon. Soweit muss es mit Mas(ch)alas Erguss hoffentlich nicht kommen. Was mich für den Fall der Fälle zu der Frage führt, ob es schon Übersetzungen auf arabisch, türkisch, paschtu, urdu, tadschikisch, englisch, französisch, farsi, russisch, ukrainisch etc. gibt. Wachstumsmarkt und Geschäftsmodell? (Spott!!!).
          https://www.stern.de/wirtschaft/geld/war-hitler-reich—und-wer-waren-seine-erben–7523630.html

      1. @Veit_Tanzt
        Möglich wäre auch, jeder der gemustert wird bekommt ein solches Buch geschenkt, jeder BW-Soldat der heiratet ebenfalls oder zum Abi-Ball für jeden Schüler.
        Es gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten die Schwarte an die Frau oder den Mann zu bringen.

        Finanziert durch das Zeitenwende-Programm: Mit der Zeitenwende zum Zeitenende 🙂

      2. Zu spät …
        Habe Deinen Post dummerweise erst nach meinem eigenen (weiter unten) gelesen, aber wir scheinen da ja eh ähnliche Ansichten zu haben 😉

        Nix füa unguad!

    3. Bald ist Weihnachten – da findet man gerne ein Pamphlet über den unvermeidbaren Krieg gegen Russland unterm Weihnachtsbaum. Im Falle eines längeren Blackouts kann man es dann wenigstens zum Heizen benutzen.

    4. Als Erstes bekommen unsere Regierungs- und Medienvertreter ein von der Eu
      gezahltes Exemplar. Die CDU/CSU, die SPD und die Grünen werden ihre Parteienfinanzierung
      dafür nutzen, ihre Mitgliegder mit einem Buch zu versorgen. Da der Herr Masala dieses Werk
      Möglicherweise im Auftrag der Regierung verfasst hat, ist er auf die Tantiemen sicher nicht
      angewiesen.

    5. Eine (nicht ganz ernstgemeinte) Vermutung: Das Machwerk wird künftig ‚Pflichtlektüre‘ bei der Bundeswehr – als ‚geistiges Rüstzeug‘ neben den spartenbezogenen Handbüchern zu ‚Infanteriekampf‘, ‚Panzerkampf‘, ‚Luftkampf‘ etc.
      Jemanden, der so parteiisch ist wie Masala, als „Experten“ zu nennen, ohne auf seine enge Verbindung zum Militär hinzuweisen, unterschlägt einfach wesentliche Fakten für eine klare Beurteilung seiner Darlegungen. Da kommen auch gerade die ÖR ihrem ‚Auftrag‘ nicht nach und hinterfragen mal kritisch, wer dieser ‚Experte‘ denn eigentlich ist und wen/was er vertritt.

      Die deutsche Medienlandschaft hat – sofern das noch möglich war – imho nun einen neuen Tiefpunkt erreicht und es ist mehr als nötig, daß es inzwischen alternative Medien gibt, die auch breitere Kreise der Bevölkerung erreichen. Insofern gilt mein Dank hier auch „Overton“, nebst einigen anderen und den unermüdlichen BloggerInnen!

      F.B.

  3. Je länger der Krieg dauert, desto mehr Land wird Russland beanspruchen. Daß die Ukraine den Krieg gewinnt, ist ausgeschlossen. Wenn die USA in Mexiko einmarschieren würden, dann hätte Mexiko auch keine Chance. Russland ist die größte Atommacht der Erde und könnte die Ukraine auf Knopfdruck in die Steinzeit zurückbombardieren. Was sie machen, ist aber, die Ukraine auf kleiner Flamme durchzukochen. Sie geben dem Westen keinen Anlass, auf den Atomknopf zu drücken. Und was man jetzt sieht, ist, daß die Staaten zunehmend genervt von Bettel-Selensky sind. Außerdem gehen dem Mann die Sodaten aus. Das Ende ist absehbar. Der Donbaz und andere östliche, übewiegend russischsprachige Landesteile werden an Russland gehen und wenn es die westlichen Staaten noch länger andauernlassen, wird auch noch mehr an Russland gehen. Übrigens: Odessa wurde von der russischen Zarin Katharina der Großen gegründet.

    1. @Thomas Schöfel
      In die Steinzeit….
      das wäre die Strategie der US Cowboys 😉
      Im Prinzip könnte die RF das auch, aber zumindest bei atomaren Explosionen ist die Windrichtung von West nach Ost zu beachten, der Fallout hört nicht an den Grenzen auf.
      Die Krux der Russen ist eben, dass die Ukraine ein Teil von ihnen selbst ist und man will auch in Zukunft miteinander leben. Ergo: Es bedarf noch mehrere und stärkere Provokationen um die RF zur tabula rasa zu zwingen, und dann wirds wahrscheinlich für die Koalition der Billigen auch ernst werden.

    2. „…Was sie machen, ist aber, die Ukraine auf kleiner Flamme durchzukochen….“
      Wie bei den vielen Rezepten für ‚Rinderbrühe‘ auf Neuland? Da wird empfohlen, vor einer Verkostung tunlichst das ganze oben schwimmende Fett – den ganzen Schaumteppich – schön und fein säuberlich mit einem dünnen Seier abzuschöpfen und ohne jegliche weitere Vrtwendung zu entsorgen. Das ‚verlautbare‘ nicht ich, sondern bspw. der ‚Chefkoch 01‘ u.v.a.m.!

      Und wenn ich es recht verstanden habe, köchelt in der guten Suppe nicht nur Tafelspitz sondern auch – unstrittig – reichlich beigemischtes Gemüse aus Natonien. Bisher zwar wohl noch keine einfachen Nudeln, Wie hieß es mal früher: Links Lametta, rechts Lametta – und der Bauch wird immer fetta. Gewiß doch, reichlich Arbeit für den Seier.

      1. Übrigens, gestern mußte ich gar noch lesen, dass auch das Gemüse – sollte die empfohlene Siedezeit eingehalten worden sein – absolut keinerlei Wert (für Nahrung oder Genuss) mehr aufzuweisen hat. Deswegen ja auch der Nudelersatz!

  4. Tja, irgendwie immer das gleiche Geschwafel aus der antirussischen Richtung. Kennt man doch inzwischen!
    Im Westen nichts Neues ist schon ganz richtig, von jemandem, der an einer Bundeswehruniversität lehrt wohl kaum anders zu erwarten!
    Dabei kann man doch sehen, wenn man die Verteidigungsausgaben vergleicht, das ein russischer Angriff auf die NATO von vornherein zum Scheitern verurteilt ist!
    Bei der Entwicklung der Waffentechnologie kann man doch deutlich erkennen, das „Blitzkriege“ gar nicht mehr möglich sind, die Panzerarmeen, die das ermöglichten, haben doch ganz offensichtlich auf dem Gefechtsfeld keine Chance mehr.
    Außerdem gibt es keine Sowjetunion mehr, das heutige Russland ist von der konventionellen militärischen Potenz des Warschauer Paktes meilenweit entfernt.
    Ich begreife einfach nicht, wie man auf das westliche Gelaber über die bösen Russen und den bösen Putin herein fallen kann, trotz der Dauerbeschallung der westlichen Medien.
    Schwer ist es doch nicht, sich zu informieren und sich die realen Kräfteverhältnisse vor Augen zu führen!
    Gläubigkeit? Denkfaulheit? Kritiklosigkeit?
    Da habe ich einfach keine Antwort!

    1. Und völlig unabhängig von „realen Kräfteverhältnissen“ – ich habe noch nirgendwo eine vernünftige Begründung gelesen, weshalb Russland NATO-Länder angreifen oder gar beherrschen wollen sollte.

      1. @venice12
        Sie werden keine Begründung erhalten!
        Es wurde ja noch nie eine mitgeteilt . Zb warum die Sicherheit Deutschlands am Hindukusch verteidigt wurde, warum wir in der Erkältungssaison 2020-23 Ausgangssperren zu erdulden hatten oder warum wir im Supermarkt Handwerker Masken tragen mussten. Usw….

    2. Wen ‚man‘ davon ausgeht, dass unsere Medien nur die Wahrheit publizieren, warum sollte ‚man‘ sich anderweitig informieren? Es gibt keine staatliche Zensurstelle, die vor der Veröffentlichung passiert werden muss. Also ist alles korrekt und es besteht kein Grund zum Zweifeln.
      Dies wird mit der Zeit so verinnerlicht, dass beginnend mit kleinen Stubsern zunehmend grössere Hiebe akzeptiert werden. Heisst es zu Beginn „es besteht die Gefahr, dass Russland seinen Krieg ausweitet“, verwandelt es sich fast unmerklich, aber schrittweise zu einem „Vernichtungsschlag gegen die westliche Welt“.

      1. Habe so jemanden in der Familie, mache mich nur noch lustig und sage ihm, er soll ruhig weiter den Volksempfänger hören.

        Selbst eindeutige Beweise werden geleugnet (!!!!!) .

        Jetzt verstehe ich, wie Propaganda im dritten Reich funktioniert hat und warum fast alle gejubelt haben, mit hochgerissen Arm.

        1. @ me-need-more-brain
          Volle Zustimmung. Soviel zur deutschen (??) Lernfähigkeit seit 1914 und 1933.
          Bemerkenswert auch, dass es sich diesmal nicht mit mangelnden Informationsmöglichkeiten erklären lässt.

          1. Das perfide ist, dass es heute woke und „superdemokratisch“ rüberkommt. Und es gibt doch die „Omas gegen Rechts“. Und gendern tun wir auch noch. Da müssen wir doch „die Guten“ sein…🤪

    3. Wieso? Man erinnere sich an die „Bilder von Bergamo“ also die Panzer die angebliche Coronatote aus Bergamo rausgeschafft haben.
      Bis heute gibt es Vertreter*Innen die mit größter Ehrfurcht auf die „Bilder von Bergamo“ verweisen wenn es um die sogenannte Corona Pandemie geht! Obwohl das schon vor 4 1/2 Jahren sogar im Mainstream als Hoax entlarvt wurde.

  5. Herr König, ich bewundere Ihre Opferbereitschaft, Ihre Selbstkasteiung. Ein Buch ? von Masala zu lesen muss unglaublich viel Kraft kosten. Wenn ich zu Haus meinen Kamin nicht mit Holz beheizen würde, vllt. hätte ich mir dann sogar zwei oder mehr von diesen Pamphleten zugelegt.
    Masala soll Professor sein. Entspräche das der Wahrheit, zeigt es nur, was vom deutschen Bildungssystem zu halten ist. Dann arbeitet – na ja, arbeiten ist zu viel gesagt – er bei der BW. Was macht dieser Kerl dort den ganzen Tag? Schreibt er Bücher, oder bereitet er sich schon auf den russischen Angriff vor? Fragen über Fragen.
    Keine Talkshow – das ist seine Kernkompetenz – ohne von Masala verblödet zu werden. Das heißt in der Endkonsequenz:
    1. Keine Talkshows – egal welche – und 2. sitzt dieser Professor drin, nimmt die Verblödung richtig Fahrt auf.
    Herr König, für mich hätten Sie sich die Mühe sparen können. Sobald ich das Wort Masala lese, blättere ich weiter.
    Das habe ich auch bei Ihrem Artikel so gehalten. Nichts für Ungut.

    1. Schliesse mich dem an und hoffe, dass Her König für den Artikel eine Schmutz-Zulage erhalten hat. Muss ziemlich widerwärtig gewesen sein, den Schund-Schinken zu lesen.

      Aber man darf sich nicht von solchem Schund isolieren; er trägt zum Verständnis der Welt bei. Aber eine solche kurze Buchbesprechung genügt, um sich ein Bild zu machen.

  6. Wie reagiert denn der Rest der Welt? Russlands Krieg wurde in der UNO natürlich verurteilt, einen Krieg zu beginnen, ist dort das Schlimmste, was man tun kann. Dann aber schlossen sich die Länder des Südens dem Boykottaufruf nicht an. Russlands Vorgehen wird ganz oder teilweise verstanden. Seine Rolle in den BRICS wird positiv gesehen. Russland genießt heute mehr Sympathien als weiland die Sowjetunion. Was den Russen natürlich gefällt. Was aber, wenn Russland die NATO überfällt? Auch nur Estland? Das bekäme keinerlei Sympathie, das würde als Aggression gesehen. Genau deswegen passiert das nicht. Ein russischer Angriff auf die NATO gehört zu den unwahrscheinlichsten Ereignissen auf diesem Planeten.
    Allerdings lässt sich Putin die Gelegenheit nicht entgehen, dire Europäer zu ruinieren. Leichtes Spiel, wenn man solche Gegner wie Masala hat. Ein echter Garant für den endgültigen Ruin, wirtschaftlich und politisch.
    Ist am Ende dieser Masala ein Putin-Agent? Ein Anfangsverdacht lässt sich nicht ohne weiteres wegwischen.

    1. Putin hat mit Leuten wie Masala nichts zu tun. Die deutschen Masalas sind sich selbst Feind und daran immer schon a priori zum Scheitern verurteilt und das ist gut so!

    2. Zitat: „Was aber, wenn Russland die NATO überfällt? Auch nur Estland? Das bekäme keinerlei Sympathie, das würde als Aggression gesehen. Genau deswegen passiert das nicht…..“

      Dafür gibt es aber noch andere Gründe:
      1. Russland will das gar nicht
      2. das Ende eines solchen Krieges wäre ungewiss, bzw. es wäre Atomkrieg: und davon hat Russland auch nichts
      3. warum sollte Russland NATO-Staaten überhaupt angreifen?
      Der Grossteil dieser Staaten (EU) hat kaum Rohstoffe, und Russland hätte nur dauernd Arbeit mit Partisanen etc.
      Russland braucht die NATO- – und davon natürlich die EU-Staaten – nicht: nicht als eigenes Land auf jeden Fall.

    3. @Artur_C
      Dass die EU-Europäer sich selbst ruinieren und damit deren „Großmannssucht“ eingedämmt wird, ist ein nicht unwillkommener Nebeneffekt. Besser für die EU und RF wäre natürlich eine Beendigung des Krieges, ein Status quo und Aufnahme von Handelsbeziehungen.
      Dafür ist die Koalition der (un)Willigen nicht für zu haben.
      Dem letzten Satz habe ich intern ein😉 zugefügt

  7. 2014 hat der Krieg durch die USA in der Ukraine schon begonnen. George Friedman in seiner Rede 2014

    „Wir werden Russland wehtun“ !! DAS SAGT DOCH ALLES !!

    USA sind geistige Brandstifter, Drahtzieher und Auslöser des Ukraine Krieg und auch verantwortlich zu machen für die Sprengung von Nord Stream 2 !!

    https://www.youtube.com/results?search_query=george+friedman+us+strategie+deutsch

    Die klare Aussage: DIE HAUPTBEDROHUNG IST DEUTSCHLAND & RUSSLAND FÜR DIE USA !!

  8. Hat Boris Johnson für eine Million Pfund Rüstungslobby-Bakschisch den Frieden verkauft?

    https://ansage.org/hat-boris-johnson-fuer-eine-million-pfund-ruestungslobby-bakschisch-den-frieden-verkauft/?

    Im März 2022 saßen in Istanbul ukrainische und russische Unterhändler an einem Tisch.

    Es ging um nichts Geringeres als einen möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt, dem ersten innereuropäischen Krieg seit Jahrzehnten. Vermittler aus der Türkei, Israel und Großbritannien bemühten sich um Kompromisse, die die Kampfhandlungen möglichst rasch beenden könnten.

    Es sah alles recht vielversprechend aus.

    Doch dann kam Boris Johnson. Als britischer Premierminister reiste er am 9. April 2022 überraschend nach Kiew – offiziell, um “Solidarität” zu zeigen.

    Tatsächlich riet er jedoch Präsident Wolodymyr Selenskyj, bei den Istanbul-Gesprächen bloß keinen Vertrag mit Russland zu schließen, solange Wladimir Putin im Amt sei.

    Der Rest ist Geschichte und wohlbekannt: Die Gespräche, die kurz zuvor noch rasante Fortschritte gemacht hatten, zerfielen in nichts.

    Es war der Moment, in dem die Hoffnung auf Frieden nachhaltig verschwand und der Krieg in eine neue, endlose Phase eintrat.

    Was sich dann zutrug, wurde vom britischen “Guardian” nun in einem hochbrisanten Enthüllungsbericht minutiös nachgezeichnet:

    Drei Monate später, im Juli 2022 und nur wenige Tage nach seinem Rücktritt, gründete Boris Johnson eine private Firma mit dem Namen “The Office of Boris Johnson Ltd”.

    Und nun Achtung: Nur drei bis vier Monate später, im November 2022, erhielt diese neugegründete Firma eine Zahlung von exakt einer Million Pfund.

    Der großzügige “Spender” war Christopher Harborne, britischer Milliardär, Luftfahrtunternehmer und größter Einzelaktionär der QinetiQ Group plc, einem Rüstungsunternehmen, das Drohnen, Roboter und elektronische Kriegstechnologien entwickelt – und seit Beginn des Ukrainekriegs glänzende Geschäfte macht. …ALLES LESEN !!

  9. Putin, Putin..Personalisierung (des Bösen) aus der untersten Lade der Propaganda.
    Was soll man schon erwarten, wenn Diplomatie, Verhandlungsgeschick und die Grundlage wechselseitigen Zuhörens und Verstehens abhanden gekommen sind und statt dessen aller Leben und Umwelt durch schwach sinnige Waffenkäufe und eine neue Rüstungsspirale aufs Spiel gesetzt werden.
    Zeit, dass sich die Gefährdeten und Geschädigten zu Wort melden, international..

  10. Nichts gegen den Autor des Artikels, aber ich möchte ebenfalls keinen Text über Herrn Masaka lesen! (Wenn ich besser programmieren könnte, als es zur Zeit der Fall ist, dann würden in meinem Browser sämtliche Abbildungen bestimmter Leute automatisch in sinnvoller Weise ergänzt!)

    „Ja, was denn dann?“

    Ich hoffe auf einen Zerfall der NATO und würde sehr gerne noch erleben, dass die Leute, die für die angerichteten Schäden (Größenordnung allein für Dumpfland: 10^12 €!) verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen werden!

    1. Du bist Halle, interessante Seite, die sollte aber umbenannt werden in: „DU BIST LALLE“
      🙂
      Du bist Halle ist genauso bekloppt wie die damalige Kampagne „DU BIST DEUTSCHLAND“

      „Du bist Deutschland war eine kontrovers diskutierte Social-Marketing-Kampagne, die auf positives Denken und auf ein neues deutsches Nationalgefühl zielte. Sie wurde im Rahmen der Initiative Partner für Innovation von 25 Medienunternehmen ins Leben gerufen und von Bertelsmann koordiniert. “

      „Initiator der Kampagne war Gunter Thielen, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG. Der erste Teil der Kampagne lief vom 26. September 2005 bis zum 31. Januar 2006. Im Zentrum der Kampagne stand ein 2-minütiger TV-Spot, der zum Kampagnenauftakt auf fast allen großen Fernsehkanälen nahezu gleichzeitig ausgestrahlt wurde“
      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Du_bist_Deutschland

      Der Spott folgte
      http://www.arbeiterfotografie.com/verband/plakate-rettet-den-reichtum/exponat-50.jpg

  11. Sicher werden Masala auf der Bundeswehr Hochschule angehende Offiziere lauschen, die dann gleich mit der richtigen Meinung geimpft werden, die sie dann an die durch sie auszubildenden jungen Frauen/Männer weitertragen. Dementspreched ist dann das Meinungsbild in der BW.

  12. „Aber worin genau soll für die deutsche Bevölkerung die Bedrohung durch mehr russischen Einfluss denn bestehen?“

    Zumindest für Dich, Thomas, dass Du als Angestellter des Öffentlichen Dienstes nicht mehr gegen Deinen Arbeitgeber und Politiker hetzen darfst, sonst geht’s ab in den Gulag, oder alternativ, an die Front.
    Diese Verlogenheit ist geradezu exemplarisch für das Phänomen, dass gerade die Leute, die den (Rechts)Staat unterwandern, sich unter die sicheren und unkündbaren Fittiche des ebenselben begeben.

    1. Es gibt in Russland weder Gulags noch gibt es Gesetze welche Kritik an Politikern verbietet.
      Hetze – in Form von der Üblen Nachrede oder Verleumdung gegen egal wen (ob Politiker oder dein Nachbar) ist freilich wie auch in Deutschland strafbar. Auch wird in Russland (im Gegensatz zur Ukraine) Niemand gegen seinen Willen an die Front geschickt. An die Front kommen nicht einmal Wehrpflichtige, sondern ausschließlich nur Freiwillige, welche aus eigener Initiative einen Vertrag unterzeichnet haben.
      Außerdem gibt es keinen Grund zur Annahme, dass wenn die Ukraine militärisch geschlagen wird, dass es dann russische Verhältnisse in Deutschland gibt.

    2. @GBU…

      „Zumindest für Dich, Thomas, dass Du als Angestellter des Öffentlichen Dienstes nicht mehr gegen Deinen Arbeitgeber und Politiker hetzen darfst“

      Das trifft für professionelle Handaufhalter aber ebenso zu, vom fehlenden Arbeitgeber mal abgesehen…

  13. „Wenn Russland gewinnt“ – Ja, was denn dann?

    Dann hat wieder mal eine Diktatur einen Krieg gewonnen. Ist nicht das erstmal, wäre aber das erste Mal, dass es etwas Gutes bedeutet.

  14. Den Russen Zwangsadoption und Verschleppung von Kindern vorzuwerfen, ist wohl die widerlichste Propagandaschweinerei, die man sich ausdenken kann.
    Deshalb ist dieser Vorwurf besonders geeignet, um Putin anzuklagen. Denn in der Ukraine kümmert man sich einfach gar nicht um die Kinder, die die Eltern verloren haben. Es wird ihnen kein Platz in einem Kinderheim gewährt und niemand kümmert sich um Adoption. Sie leben als Straßenkinder, besonders wenn die Eltern Russen sind, und sterben, wenn sie nicht von barmherzigen Seelen aufgelesen werden. „Insgesamt schätzt UNICEF die Zahl der Straßenkinder auf rund 100.000. Sie sind Gewalt, sexueller Ausbeutung und HIV-Infektionen schutzlos ausgesetzt. Bei Befragungen berichteten viele dieser Heranwachsenden, dass sie sich prostituieren müssen.“ „Die Zahl der HIV-Infektionen hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdreizehnfacht.“ (Beide Zitate UNICEF: Kinderrechte in der Ukraine stärken! Köln • Donnerstag, 8. September 2022) Und so war es schon vor dem Krieg! Wenige Tage später waren diese Meldungen verschwunden.
    Doch wenn die EU den Krieg verliert wird es bitter, denn Putin wird alles tun, um Europa wirtschaftlich zu schaden, um sich für Krieg und Sanktionen zu rächen.

    1. „Die Zahl der HIV-Infektionen hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdreizehnfacht.“

      Echt? Diesbezüglich war die Ukraine doch bereits zwischen (roundabout)1990 und 2010 in der weltweiten Top⁵ und unangefochtener Europameister!

    1. Der Mann ist eben genauso flexibel wie die Richtung, aus der die Bedrohung kommt.

      Laut Wiki: „2002 habilitierte er sich im Fach Politische Wissenschaft über die Südbedrohung der europäischen Sicherheit.“

      Da darf man schon gespannt sein, wann er sich der Nordbedrohung (durch gewisse nordatlantische Organisationen) oder der Westbedrohung (z.B. durch Westmächte, die hierzulande ihren in Waffen verpackten Atommüll lagern) widmet.

  15. Naja, für mich – und wohl die meisten Menschen in der EU – ist Masalas Machwerk eine perfekte Selbstbeschreibung seiner Zurechnungsfähigkeit, ein Paradebeispiel, das als Lehrbuch in die pathologische Psychologie als Standardwerk aufgenommen werden müsste.
    Daher werde ich es auch sicherlich nicht lesen, denn ich studiere nicht Psychologie.
    Aber ich würde jedem, der das Buch lesen sollte und womöglich noch gleicher Meinung ist wie Masala, dringend den sehr guten Dokumentarfilm „Threads“ empfehlen zu schauen.
    Darin wird anschaulich aufgezeigt, was passieren kann, wenn man solchen Hohlbohrern die Diskussionshoheit überlässt wie einem Masala und seinen mittlerweile unzähligen Apologeten in TV-Diskussionsrunden und wenn man den sogenannten „Eliten“ nicht rechtzeitig zeigt, wo ihre Grenzen sind, wenn sie weiterhin Kriegstreiberei propagieren.

  16. Marsala ist ein typischer Pseudointellektueller Wasserträger des Regimes, ein Haß und Kriegsprediger vom feinsten. Würde mich wirklich nicht wundern wenn er auch ein Kinderficker ist, wäre nur zu passend für diese Gestalt.
    Für seinen Titel hat er sich definitiv richtig tief gebückt, eine intellektuelle Leistung würde ich das ignorieren aller Fakten die seine Auftraggeber nicht sehen wollen, nicht nennen.
    Eher so der Typ Anführer einer Propaganda Brigade, mittleres Management einer Despotie, mehr nicht.
    Jedenfalls ein gutes Beispiel warum die Bundeswehr keine Hochschulen braucht. Reine Geldverschwendung.

  17. „Der Westen, auf der anderen Seite, ist natürlich per se gut, wenn auch in einer misslichen Situation. Nur auf Verteidigung bedacht, ist er von Populisten und Extremisten bedroht (ein im Nachwort „wahlweise ein russisches Asset oder einfach nur wirr und planlos“ genannter US-Präsident Trump, die im Szenario die französischen Wahlen gewinnenden Rechtsextremisten, …) und unterstützt die Ukraine nur aufgrund eines Bekenntnisses zur demokratischen Freiheit und liberaler Ideale.“

    In der Realität wird die wunderbare „regelbasierte Ordnung“, die für einen zivilisierten, machtpolitischen Ausgleich sorgt, allerdings nicht nur von den Autokraten oder solchen Politparias wie Trump oder Le Pen, sondern von genau dem Politpersonal, das wir überall an die Macht wünschen und manipulieren. Es sind Figuren wie Macron, Starmer, Merz, Baerbock, Biden, Rutte und Co die die angeblich bindende „regelbasierte Ordnung“ ignorieren.

    Dieses Fundament westlichen Denkens, auf der sich auch Masala stützt, existiert nicht. Da werden Kriege ohne Kriegserklärung begonnen (Israel/USA), Kriege werden mit Lügen gestartet (G.W. Bush), vermutete Terroristen per Drohnen gekillt (Obama), es werden Terroristen hofiert (Tusk), vor aller Augen befeuert man einen Völkermord (Gaza), erpresst einen gewählten Präsidenten oder stellt seinen Sohn vor jeder Strafverfolgung frei (Biden), stellt selbstherrlich in Aussicht, Haftbefehle zu ignoriere (Merz), klaut fremdes Gold, Firmen und Geldwerte (Belgien/EU), sanktioniert nach Gutdünken fremde Länder (EU/USA), inhaftiert unter fadenscheinigen Begründen jeden, der sich quer stellt (Assange) … Die unvollständige Liste kann jeder beliebig fortsetzen.

    Wir sollten uns wenigsten an unsere selbst erfundene Ordnung halten oder schweigen. Nur was soll man von einem Professor erwarten, der einen Großteil der Realität ignoriert?

    1. „regelbasiert“ ist schon eine juristische Verdrehung denn diese einseitigen „Regeln“ sollen die für eigentlich alle gültigen Gesetze ersetzen.

  18. Auch wenn der Artikel vom Machwerk eines Kriegshetzers handelt: Russland hat schon gewonnen!
    Und Russland schert sich nicht im mindesten um das degenerierte, sich im rasenden Niedergang befindliche Westeuropa. Was einmal europäische Kultur war, wird in Russland bewahrt. Ansonsten sieht Russland seine Zukunft in Asien. Und solange von der westlichen Halbinsel Eurasiens keine Bedrohung für Russland ausgeht, ist es nicht mehr interessant. Ob die USA ihre europäischen Kolonien ausplündern oder es ein arabisch- afrikanischer Slum wird…wen interessiert es noch!
    Der C.M. zeigt doch nur exemplarisch, wie degeneriert und verrottet die bundesdeutsche Gesellschaft allgemein und die Wissenschaft im besonderen sind! Schade ums Papier, auf dem diese Hetzschrift gedruckt wurde…

  19. „Wenn Russland gewinnt“ Ein Buch von Carlo M. Man reibt sich die Augen. Was hat der vor 2 Jahren zu Russland gesagt? Ist das nicht der gleiche Carlo M, der vor 2 Jahren auf einem Kongress der FAZ behauptet hat „Russland hat den Krieg eigentlich schon verloren“

    https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/carlo-masala-auf-dem-faz-kongress-2023-russland-hat-krieg-eigentlich-schon-verloren-18793790.html

    Wenn ich so einen Stuß verzapft hätte, würde ich mich ins hinterste Mauseloch verkriechen – aber ich bin halt nicht so ein toller Professor M. Ich bin nur ein doofer Ingenieur aus der Provinz, der sagt: „Kein Frieden – keine Zukunft. Schlagt Brücken und versteht eure Feinde.“ 60 Verlagen habe ich dieses Buch angeboten. Drucken wollte das niemand. Die Anarchisten beschäftigen sich lieber mit der Vergangenheit, bei den Linken braucht man den richtigen Stallgeruch, die Wissenschaftsverlage haben Schiss in der Bux, die Publikumsverlage sowieso, für die Rechten war es nichts Rechtes und für die Frommen? Die Leiterin der eva, der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig, Frau Dr. Annette Weidhas antwortete mir, ihr Verlag hätte bereits zum Thema Frieden publiziert – und verwies auf den Titel: „Brauchen wir die allgemeine Dienstpflicht.“ Na, dann ist ja alles klar, auf der Annette Doria. Zum Glück kann man es bei Overton herunterladen. Keine Märchen, sondern ein mit 400 Quellen dick belegtes Brötchen, für den Fall dass sie noch ein Weihnachtsgeschenk brauchen:

    https://overton-magazin.de/wp-content/uploads/2024/07/Nold-KeinFriedenKeineZukunft-24720sN.pdf

  20. Die Frage sollte eher lauten was ist wenn die Ukraine verliert?

    Und da war der ehemalige britische Premier Boris Johnson sehr direkt und sehr offen darüber.

    „If Ukraine falls, this will be a catastrophy. This will be the end of western hegemony“

    https://youtu.be/Si99JsfdVHI

    Er hat ja auch in diesem Punkt wirklich recht. Die Stacks sind ziemlich hoch. Das fängt schon bei der Frage an, wer braucht eigentlich noch eine impotente Schutzmacht?

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