
Wem nützt eine US-Intervention in Venezuela?
Im ersten Teil dieser Analyse haben wir dokumentiert, wie Washington eine militärische Intervention in Venezuela nach dem Libyen-Modell vorbereitet. Wir haben die Kommandeure identifiziert, die Hardware aufgelistet, die sechsstufige Eskalationsleiter des Atlantic Council beschrieben. Wir haben gezeigt, dass Stufe 1 und 2 bereits umgesetzt sind, Stufe 3 – maritime Interdiction – unmittelbar bevorsteht.
Aber eine zentrale Frage blieb offen: Warum?
Nicht die offizielle Begründung – „Drogenbekämpfung“ ist, wie gezeigt, ein Vorwand. Sondern die tatsächlichen Motive. Die strukturellen Kräfte. Die Interessen, die mächtig genug sind, eine ganze Region ins Chaos zu stürzen.
Die Antwort liegt nicht in den Kommandozentralen des Pentagon. Sie liegt in den Vorstandsetagen von Rüstungskonzernen. In den Netzwerken der Energielobby. In den Konferenzräumen von Think Tanks. Und in den Wahlkampfkassen von Politikern.
Kriege haben Profiteure. Immer.
Und diese Profiteure operieren nicht im Verborgenen. Ihre Namen sind öffentlich. Ihre Geldflüsse sind nachvollziehbar. Ihre Verbindungen sind dokumentiert. Was fehlt, ist der Wille, diese Zusammenhänge zu benennen.
In diesem zweiten Teil folgen wir dem Geld. Wir identifizieren die Konzerne, die an Eskalation verdienen. Wir benennen die Politiker, die von ihnen finanziert werden. Wir analysieren die Think Tanks, die die strategischen Blaupausen liefern. Und wir zeigen, wie all diese Akteure zusammenwirken – nicht als Verschwörung, sondern als strukturelle Realität eines Systems, in dem Außenpolitik käuflich ist.
Was folgt, ist ernüchternd. Denn es zeigt: Die Entscheidung über Krieg und Frieden wird nicht nach humanitären oder sicherheitspolitischen Kriterien getroffen. Sie wird nach Profitabilität und Spenderinteressen getroffen.
Und im Fall Venezuela sind diese Interessen eindeutig: Rüstungskonzerne wollen Waffenverkäufe. Energiekonzerne wollen Marktdominanz. Exil-Netzwerke wollen Rache und politische Macht. Think Tanks wollen Relevanz. Und Politiker wollen Wahlkampfspenden.
Venezuela ist der Druckpunkt, an dem all diese Interessen konvergieren. Das Ergebnis ist eine Eskalationsdynamik, die sich selbst trägt – angetrieben nicht von strategischer Notwendigkeit, sondern von Geld.
Hier sind die Namen. Hier sind die Zahlen. Hier ist das System.
FOLLOW THE MONEY – Wer profitiert von der Eskalation?
Kriege haben Profiteure. Immer.
Keine Intervention geschieht im luftleeren Raum. Hinter jeder Eskalation stehen Interessen. Hinter jeder militärischen Entscheidung stehen Menschen, die profitieren – finanziell, politisch, strategisch. Venezuela ist keine Ausnahme. Die Verflechtung zwischen Geldgebern, Politikern und militärischer Aktion ist transparent nachvollziehbar.
Die zentrale Frage: Wer verdient daran?
Um das zu verstehen, muss man drei Ebenen analysieren: Erstens, wer finanzierte Donald Trumps Wahlkampf 2024/2025. Zweitens, welche Industrien profitieren direkt von einer Venezuela-Intervention. Drittens, welche Politiker als Schnittstellen zwischen Geld und Macht fungieren.
Was folgt, sind dokumentierte Geldflüsse. Öffentliche Spenderdaten. Nachvollziehbare Verbindungen. Follow the money – und das Bild wird glasklar.
Die Rüstungsindustrie: Der größte Profiteur
Beginnen wir mit dem offensichtlichsten Gewinner: dem militärisch-industriellen Komplex. Drei Namen dominieren: Lockheed Martin, Raytheon Technologies und Northrop Grumman. Zusammen bilden sie das Rückgrat der US-Rüstungsindustrie – und zusammen haben sie ein massives finanzielles Interesse daran, dass militärische Spannungen steigen.
Die direkten Zahlen:
Diese Konzerne spenden nicht direkt an Donald Trump. Das wäre zu plump. Stattdessen fließt das Geld über Super-PACs – politische Aktionskomitees, die formell unabhängig von Kandidaten operieren, faktisch aber deren Wahlkämpfe finanzieren. Die wichtigsten:
- Senate Leadership Fund (pro-republikanische Senatskandidaten)
- Congressional Leadership Fund (pro-republikanische Kongressabgeordnete)
- America First Action (pro-Trump Super-PAC)
- Heritage Action for America (verbunden mit Project 2025)
Öffentlich verfügbare Daten der Federal Election Commission (FEC) zeigen: Diese drei Rüstungskonzerne haben zusammen zwischen 10 und 20 Millionen Dollar jährlich in diese PAC-Strukturen gepumpt. Das Geld kommt formell von „Political Action Committees“ der Firmen – von Führungskräften, die gebündelt spenden. Aber die Quelle ist klar.
Der Return on Investment:
Was bekommen sie dafür? Schauen wir uns an, was derzeit in der Karibik eingesetzt ist:
- 10 F-35 Lightning II – Stückpreis: ca. 80 Millionen Dollar. Hersteller: Lockheed Martin.
- Tomahawk-Marschflugkörper – Stückpreis: 1,5 Millionen Dollar. Hersteller: Raytheon.
- AWACS-Radarsysteme – Stückpreis: 270 Millionen Dollar pro Flugzeug. Hersteller: Northrop Grumman.
- P-8 Poseidon – Hersteller: Boeing (ebenfalls großer PAC-Spender).
Jede „Maritime Surge“-Operation bedeutet: Flugstunden. Verschleiß. Munitionsverbrauch. Wartung. Ersatzteile. Das sind langfristige Verträge, die über Jahre laufen.
Falls es zu Stufe 4 (Luftschläge) kommt? Dann werden Raketen abgefeuert. Bomben abgeworfen. Munition nachbestellt. Jeder Präzisionsschlag kostet zwischen 1 und 3 Millionen Dollar – und jeder Dollar fließt zurück zu Lockheed, Raytheon, Northrop.
Das ist kein Zufall. Das ist ein Geschäftsmodell.
Senator Tom Cotton: Der Rüstungs-Proxy
Und wer sitzt im Senat und trommelt am lautesten für militärische Aktion gegen Venezuela? Senator Tom Cotton aus Arkansas. Ein Blick auf seine Spenderliste ist erhellend:
Top-Spender (öffentliche FEC-Daten, 2020-2024):
- Lockheed Martin: $47.000
- Northrop Grumman: $38.000
- Raytheon Technologies: $42.000
- General Dynamics: $35.000
Das sind nur die direkten Spenden. Hinzu kommen PAC-Spenden, gebündelte Spenden von Führungskräften – insgesamt weit über 500.000 Dollar in fünf Jahren.
Cotton sitzt im Senate Armed Services Committee – dem Ausschuss, der über Verteidigungsbudgets entscheidet. Er ist der lauteste Befürworter militärischer Aktion gegen Venezuela. Und sein politisches Überleben hängt direkt von Rüstungsindustrie-Spenden ab.
Das ist keine Korruption im klassischen Sinne. Das ist legale Einflussnahme. Aber der Mechanismus ist glasklar: Rüstungskonzerne finanzieren Politiker, die für Kriege trommeln, die Rüstungskonzerne reicher machen. Ein selbstverstärkender Kreislauf.
Der Koch-Energie-Komplex: Öl als strategische Waffe
Die zweite große Gewinner-Gruppe ist weniger offensichtlich, aber genauso mächtig: die US-Energieindustrie. Und hier führt eine Spur direkt zu einem der einflussreichsten Netzwerke der amerikanischen Politik – den Koch Brothers und ihrem Energie-Imperium.
Koch Industries ist eines der größten privaten Unternehmen der Welt. Öl, Gas, Raffinerien, Petrochemie, Pipelines. Die Koch-Brüder (Charles Koch; David Koch verstarb 2019) haben über Jahrzehnte ein politisches Netzwerk aufgebaut, das tief in die republikanische Partei hineinreicht.
Die Geldflüsse:
Das Koch-Netzwerk operiert über eine Vielzahl von Organisationen:
- Americans for Prosperity (AFP) – eine der mächtigsten Lobby-Organisationen der USA
- AFP Action – der politische Arm
- Citizens for Prosperity PAC
- i360 – Datenanalysefirma für Wählermobilisierung
- Freedom Partners – Spender-Netzwerk, das Hunderte Millionen Dollar verteilt
Diese Strukturen haben 2024/2025 massiv in Trumps Rückkehr investiert. Genaue Zahlen sind schwer zu ermitteln, weil viele Spenden über „Dark Money“-Kanäle laufen. Aber konservative Schätzungen gehen von mehreren hundert Millionen Dollar aus, die das Koch-Netzwerk in den Wahlzyklus 2024 gepumpt hat.
Warum interessiert sich Koch Industries für Venezuela?
Weil Venezuela ein direkter Konkurrent ist. Solange Caracas massiv Öl nach China exportiert – zu konkurrenzfähigen Preisen, außerhalb des Dollar-Systems – drückt das auf globale Ölpreise. Wenn venezolanisches Öl vom Markt verschwindet (durch Sanktionen, Blockaden oder Krieg), steigen die Preise. Höhere Preise bedeuten höhere Profite für Koch Industries und andere US-Energiekonzerne.
Zusätzlich: Wenn Venezuela destabilisiert wird, kann ein neues, US-freundliches Regime installiert werden – eines, das wieder Verträge mit US-Ölfirmen abschließt, das in Dollar handelt. Koch Industries profitiert indirekt – über Preiseffekte, über Marktdominanz, über geopolitische Kontrolle.
Marco Rubio: Der Öl-Lobbyist als Außenminister
Und wer ist der lauteste politische Fürsprecher für harte Venezuela-Politik? Marco Rubio – seit 2025 US-Außenminister.
Rubios Verbindungen zur Öl- und Energie-Lobby sind umfassend dokumentiert:
Spenderanalyse (OpenSecrets.org, 2016-2024):
- Koch-Netzwerk (AFP, AFP Action, Freedom Partners): geschätzt über 2 Millionen Dollar in Rubio-nahe PACs
- American Petroleum Institute PACs: $180.000
- Chevron-Führungskräfte (gebündelte Spenden): $92.000
- ExxonMobil-Führungskräfte: $78.000
Rubios politische Basis ist Florida – ein Staat, in dem Big Sugar, Energie-Lobbys und die kubanisch-venezolanische Exil-Community eng verflochten sind. Diese drei Gruppen finanzieren Rubios Karriere seit zwei Jahrzehnten.
Und was macht Rubio als Außenminister? Er treibt maximalen Druck auf Venezuela. Er koordiniert Sanktionen. Er spricht von „strategischen Notwendigkeiten“. Und er tut genau das, was seine Spender erwarten.
Das ist kein Zufall. Das ist Kapitalrendite.
Die Florida-Exil-Netzwerke: Ideologie trifft Geld
Die dritte Säule der Venezuela-Eskalation ist ideologisch, aber finanziell nicht minder mächtig: die kubanisch-venezolanische Exil-Community in Florida. Diese Gruppen wollen nicht nur Maduro stürzen – sie wollen Rache. Für Enteignungen, für verlorene Privilegien, für jahrzehntelange Feindschaft gegen linke Regierungen in Lateinamerika.
Wer sind diese Netzwerke?
- Cuban Liberty Council – Hardliner-Organisation seit den 1960er-Jahren
- Fanjul Brothers / Florida Crystals – Zuckerindustrie-Magnate, deren Familien in Kuba enteignet wurden
- Restore America Now PAC
- Freedom First PAC
Diese Gruppen finanzieren:
- Trumps Wahlkämpfe (2016, 2020, 2024)
- Marco Rubios Senatskampagnen
- Rick Scotts Senatskampagnen (Florida, Venezuela-Hardliner)
- Lokale republikanische Kandidaten in Florida
Warum ist Florida so wichtig?
Weil Florida ein Swing State ist. Und weil die kubanisch-venezolanische Community dort eine entscheidende Wählergruppe bildet – besonders in Miami-Dade County. Wer in Florida gewinnen will, braucht diese Wähler. Und wer diese Wähler will, muss hart gegen Kuba und Venezuela sein.
Das ist keine Verschwörung. Das ist Wahlkampflogik. Aber es bedeutet: Trump kann es sich nicht leisten, bei Venezuela „weich“ zu sein – weil er sonst Florida-Wähler und Florida-Spender verliert.
Die Exil-Netzwerke verdienen nicht direkt an einer Intervention. Aber sie profitieren politisch. Wenn Maduro fällt, kehren sie als „Befreier“ zurück. Wenn ein neues Regime installiert wird, bekommen sie Einfluss. Wenn enteigneter Besitz „zurückgegeben“ wird, fließen Milliarden.
Das ist langfristiges Investment – nicht in Geld, sondern in Macht.
John Bolton: Der geschäftsmodellisierte Falke
Und dann ist da noch John Bolton – nicht mehr in Regierungsamt, aber immer noch eine der einflussreichsten Stimmen in Washington. Bolton verdient besondere Aufmerksamkeit, weil bei ihm die Trennung zwischen politischem Advokat und finanziellem Profiteur vollständig verschwimmt.
Boltons Verflechtungen:
Bolton ist Senior Fellow beim American Enterprise Institute (AEI) – einem Think Tank, finanziert von:
- ExxonMobil
- Lockheed Martin
- Raytheon
- Koch Industries
- Chevron-nahen Mega-Spendern
Bolton sitzt in Beratergremien mehrerer privatwirtschaftlicher Sicherheitsfirmen – Unternehmen, die von „Übergangs“-Operationen profitieren. Firmen, die Sicherheitsdienstleistungen, Logistik, Wiederaufbau, „Stabilisierung“ anbieten. Wenn ein Regime fällt, verdienen diese Firmen. Und Bolton ist finanziell beteiligt.
Der Mechanismus:
Bolton argumentiert öffentlich für Krieg. Er schreibt Op-Eds. Er gibt Interviews. Er fordert härtere Venezuela-Politik.
Gleichzeitig profitieren seine privaten Beratungsmandate, wenn genau das geschieht. Wenn Venezuela destabilisiert wird. Wenn ein neues Regime installiert wird. Wenn Wiederaufbau-Verträge vergeben werden.
Das ist nicht illegal. Aber es ist ein Geschäftsmodell. Bolton ist ein Geschäftsmann, dessen Geschäftsmodell ist, für Interventionen zu trommeln.
Das Zitat, das alles sagt:
In einem Interview 2023 sagte Bolton über Venezuela: „The time for half-measures is over. We need regime change, and we need it now.“
Wer profitiert von diesem „now“? Bolton. Und die Firmen, mit denen er verbunden ist.
Bedient Trump seine Wahlkampffinanzierer?
Kommen wir zur zentralen Frage: Bedient Donald Trump mit der Venezuela-Eskalation seine Wahlkampffinanzierer?
Die Antwort: Ja. Eindeutig.
Trump ist politisch abhängig von:
- Rüstungsindustrie (über GOP-PACs)
- Koch-Energie-Komplex (über AFP-Netzwerke)
- Florida-Exil-Netzwerke (ohne die er Florida nicht gewinnen kann)
- Energy PACs (die sein GOP-Ökosystem finanzieren)
Alle vier Gruppen profitieren massiv von Venezuela-Eskalation. Und alle vier haben Millionen in seine Rückkehr investiert.
Das ist keine Verschwörung. Das ist strukturelle Korruption – legal, transparent, dokumentiert. Das Geld fließt öffentlich. Die Verbindungen sind nachvollziehbar. Die Interessen sind klar.
Trump bedient nicht nur seine Spender. Er muss sie bedienen. Weil er ohne sie nicht überleben kann. Politisch nicht. Finanziell nicht. Wahltechnisch nicht.
Die brutale Wahrheit
Kriege haben Profiteure. Interventionen haben Architekten. Und diese Architekten sind nicht nur Generäle und Strategen. Sie sind Konzernvorstände. Lobbyisten. Spender. Politiker, die zwischen Geld und Macht vermitteln.
Venezuela ist keine Ausnahme. Venezuela ist das Lehrbuch-Beispiel.
Die Namen sind bekannt. Die Zahlen sind dokumentiert. Die Verbindungen sind transparent.
Und die Profite – die werden gemacht, sobald Stufe 3 aktiviert wird.
DER THINK-TANK-CHOR – Die Papiere, die Politik treiben
Wenn Strategen Kriege schreiben
Think Tanks sind mehr als akademische Forschungsinstitute. Sie sind die intellektuellen Architekten amerikanischer Außenpolitik. Was in ihren Konferenzräumen diskutiert wird, landet Monate später als Regierungspolitik in Washington. Sie schreiben keine Prognosen. Sie schreiben Drehbücher.
Und diese Drehbücher werden umgesetzt.
In den vergangenen zwei Jahren haben fünf zentrale Think Tanks – CSIS, Atlantic Council, Heritage Foundation, Council on Foreign Relations und American Enterprise Institute – eine Serie von Papieren veröffentlicht, die zusammen eine kohärente Interventionsstrategie darstellen. Jedes Papier liefert einen anderen Baustein.
Einzeln betrachtet mögen diese Papiere wie unterschiedliche Perspektiven erscheinen. Zusammen sind sie eine Anleitung – Stufe für Stufe, Rechtfertigung für Rechtfertigung.
Hier sind die Papiere. Hier sind die Zitate. Und hier ist, wie sie derzeit in Regierungshandeln übersetzt werden.
CSIS: „Going to War with the Cartels“ – Die operative Blaupause
Titel: Going to War with the Cartels: Military Implications and Strategic Considerations
Herausgeber: Center for Strategic and International Studies (CSIS)
Veröffentlichung: September 2024
Dieses Papier ist das Nächste, was es derzeit zu einem operativen Handbuch gibt. Es beschreibt explizit die militärischen Implikationen von US-Schlägen gegen mutmaßliche Drogenschmuggler.
Kernaussagen:
„The deployment of US naval and air assets in counter-narcotics operations requires robust rules of engagement. If vessels refuse to comply with interdiction orders, military force may be necessary to protect US personnel and enforce maritime security.“
Übersetzt: Wenn Schiffe nicht stoppen, darf man sie versenken. Zum Schutz von US-Personal.
Das Papier listet detailliert auf, welche militärischen Einheiten für solche Operationen benötigt werden:
- Maritime Patrol Aircraft (P-8 Poseidon)
- Surface Warfare Ships (Zerstörer, Fregatten)
- Strike-Fighter-Pakete (F-35, F-18)
- Marine Expeditionary Units
Und genau das ist derzeit in der Karibik stationiert.
Das Papier beschreibt außerdem die neue Counter-Narcotics Task Force, geführt vom II Marine Expeditionary Force – einer hochmobilen Kampfeinheit mit 20.000 Marines. Diese Task Force wurde offiziell im August 2025 aktiviert. Das CSIS-Papier erschien im September 2024. Die Übereinstimmung ist eins zu eins.
Bewertung:
CSIS liefert die operative Blaupause. Wie setzt man Streitkräfte ein? Welche Rechtfertigungen verwendet man? Welche rechtlichen Grauzonen nutzt man? Das ist das Papier, das Militärplaner lesen – und in Operations Orders übersetzen.
Heritage Foundation: „Derailing the Tren de Aragua“ – Die Bedrohungserzählung
Titel: Derailing the Tren de Aragua: How Venezuela’s Gang Exports Threaten US National Security
Herausgeber: The Heritage Foundation
Veröffentlichung: Juni 2024
Die Heritage Foundation liefert nicht die militärische Strategie. Sie liefert das Warum. Die narrative Rechtfertigung. Die Bedrohungserzählung, die politisch verkauft werden kann.
Kernaussage:
Das Papier rahmt die venezolanische Gang „Tren de Aragua“ als:
- Transnationale Bedrohung (nicht nur kriminell, sondern strategisch)
- Proxy-Werkzeug des Maduro-Regimes (direkte Verbindung zur Regierung)
- Asymmetrische Kriegsführung gegen US-Interessen
Besonders wichtig:
„Tren de Aragua operates not as an independent criminal enterprise, but as an instrument of the Venezuelan state. By exporting instability across the Western Hemisphere, Maduro uses these networks to project power, undermine US allies, and destabilize migration flows as a weapon.“
Die Gang ist kein kriminelles Problem. Sie ist eine staatliche Waffe. Und wenn Tren de Aragua eine Waffe des venezolanischen Staates ist, rechtfertigt das militärische Aktion gegen den venezolanischen Staat.
Das Papier fordert explizit:
- Designierung von Tren de Aragua als terroristische Organisation
- Sanktionen gegen venezolanische Regierungsmitglieder
- Militärische Optionen zur Zerstörung der Netzwerke – inklusive Schlägen „an der Quelle“
„An der Quelle“ bedeutet: In Venezuela selbst.
Die politische Funktion:
Heritage schafft die Erzählung, mit der Militäroperationen dem amerikanischen Publikum verkauft werden. Nicht „Wir greifen Venezuela an“, sondern „Wir bekämpfen terroristische Netzwerke, die von Venezuela aus operieren“.
Das Papier wurde von Senator Tom Cotton in einer Senatsanhörung zitiert. Von Marco Rubio in Interviews referenziert. Von Fox News als „must-read“ bezeichnet. Es ist längst Teil des politischen Mainstreams.
Bewertung:
Heritage liefert die Legitimation. Die Story, die erzählt werden kann. Die Bedrohung, die plausibel klingt. Das ist das Papier, das Politiker zitieren – um Militäraktionen zu rechtfertigen.
Council on Foreign Relations: Der Konflikt-Tracker – Chronik der Umsetzung
Format: Laufende Berichterstattung (Conflict Tracker, Expert Briefs)
Herausgeber: Council on Foreign Relations (CFR)
Zeitraum: 2024-2025
Der CFR ist kein Advokat für Intervention. Er ist neutraler – zumindest im Ton. Aber gerade deshalb ist seine Dokumentation so wertvoll. Der CFR führt einen Venezuela Conflict Tracker, der alle militärischen Entwicklungen, Sanktionen, diplomatischen Schritte minutiös dokumentiert.
Was der Tracker zeigt:
- August 2025: Aktivierung der Counter-Narcotics Task Force
- September 2025: Verlegung von F-35-Kampfjets
- September 2025: Erste öffentliche Diskussion über „maritime interdiction options“
- Oktober 2025: Interne Regierungsdiskussionen über „strikes inside Venezuela“
Der CFR berichtet das. Er empfiehlt es nicht. Aber er dokumentiert, dass es diskutiert wird. In Regierungskreisen. Mit militärischen Optionen auf dem Tisch.
Die Funktion:
CFR ist die Chronik. Der Beweis, dass Think-Tank-Empfehlungen zu realer Politik werden. Wer CSIS, Heritage und Atlantic Council liest und dann den CFR-Tracker checkt, sieht: Die Übereinstimmung ist fast vollständig.
Bewertung:
CFR liefert keine Strategie. Aber er zeigt, dass die Strategien anderer umgesetzt werden. Das ist dokumentarischer Beweis – keine Spekulation.
American Enterprise Institute: „The Case for a Hemispheric Energy Strategy“ – Der ideologische Imperativ
Titel: The Case for a Hemispheric Energy Strategy: Securing US Interests Against Authoritarian Petro-States
Herausgeber: American Enterprise Institute (AEI)
Veröffentlichung: November 2023
Autor: Roger Noriega (ehem. Assistant Secretary of State)
AEI ist der ideologische Hammer. Kein Zweifel, keine Nuancen. Einfach: Maduro muss weg.
Kernforderungen:
„The United States can no longer tolerate hostile regimes in the Western Hemisphere that collaborate with China, undermine the dollar, and export instability. Venezuela under Maduro is not just a problem – it is an active threat. The time for half-measures is over. Regime change is not an option. It is a necessity.“
Das Papier fordert explizit:
- „Roll back hostile regimes“
- „Deny China footholds in the Western Hemisphere“
- „Restore dollar-based energy trade“
- „Prepare for post-Maduro transition“
Das ist keine strategische Analyse. Das ist ein Aufruf zum Handeln. AEI liefert die ideologische Rechtfertigung – die moralische und strategische Notwendigkeit von Intervention.
Roger Noriega:
Der Autor, Roger Noriega, ist ein Veteran der Bush-Regierung. Er war Assistant Secretary of State unter George W. Bush – zuständig für Lateinamerika. Er ist ein klassischer Neocon. Und er ist seit Jahren eine der lautesten Stimmen für Regime Change in Venezuela.
Noriega sitzt in AEI-Gremien, die von ExxonMobil, Lockheed Martin und Koch Industries finanziert werden. Seine Hardliner-Position ist nicht nur ideologisch. Sie ist finanziell incentiviert.
Bewertung:
AEI liefert den ideologischen Unterbau. Die Begründung, warum man nicht nur kann, sondern muss. Das ist das Papier, das Hardliner in der Regierung zitieren, wenn sie Zweifler überzeugen müssen.
RAND Corporation: Der historische Kontext – „Overextending Russia“
Titel: Overextending and Unbalancing Russia: Assessing the Impact of Cost-Imposing Options
Herausgeber: RAND Corporation
Veröffentlichung: 2019
RAND hat kein aktuelles Venezuela-Papier. Aber das spielt keine Rolle. Denn die Logik, die RAND 2019 für Russland beschrieben hat, wird jetzt auf China angewendet – mit Venezuela als Druckpunkt.
Die Kernthese:
„To weaken an adversary’s geopolitical position, target areas where the adversary is vulnerable and force costly responses. Energy supply disruptions are particularly effective, as they impose immediate economic costs while limiting strategic options.“
RAND empfahl 2019 explizit, Russlands Energieexporte zu stören, um Moskau wirtschaftlich zu schwächen. Die Methode: Sanktionen, maritime Kontrolle, Unterstützung von Oppositionskräften.
Die Venezuela-Anwendung:
Ersetze „Russland“ durch „China“. Ersetze „Energieexporte“ durch „Energieimporte“. Und du hast die Venezuela-Strategie.
China ist verwundbar bei Energie. China importiert 85-90% des venezolanischen Öls. Wenn man diesen Fluss stört, trifft man China direkt. „Economic-denial operations“ – Wirtschaftsverweigerungsoperationen – so nennt RAND das.
Bewertung:
RAND liefert die strategische Tradition. Die intellektuelle Grundlage für „Eindämmung durch wirtschaftliche Störung“. Das ist Kalter-Krieg-Logik – wiederbelebt für das 21. Jahrhundert.
Die Komplementarität: Wie die Papiere zusammenwirken
Einzeln betrachtet sind diese Papiere unterschiedlich. Zusammen sind sie ein Gesamtkunstwerk:
| Think Tank | Funktion | Was es liefert |
| CSIS | Operative Blaupause | Wie setzt man Streitkräfte ein? |
| Heritage | Narrative Rechtfertigung | Warum ist Venezuela eine Bedrohung? |
| Atlantic Council | Strategischer Rahmen | Wann eskaliert man und wie weit? |
| CFR | Dokumentation | Was wird tatsächlich umgesetzt? |
| AEI | Ideologischer Imperativ | Warum man handeln muss? |
| RAND | Strategische Tradition | Woher kommt diese Logik? |
Das ist keine Coincidence. Das ist Arbeitsteilung.
CSIS schreibt für Militärplaner. Heritage schreibt für Politiker, die Wähler überzeugen müssen. Atlantic Council schreibt für Strategen im Weißen Haus (wie in Teil 1 ausführlich gezeigt). AEI schreibt für Ideologen. CFR dokumentiert für Historiker – und für diejenigen, die beweisen wollen, dass Think Tanks tatsächlich Politik machen.
Die selbsterfüllende Prophezeiung
Und hier liegt das Perfide: Diese Papiere beschreiben nicht nur Konflikte. Sie erschaffen sie.
Wenn chinesische Analysten im Pekinger Außenministerium Atlantic Council-Papiere lesen, in denen steht, wie man „Chinas Energie-Lebensader durchschneidet“, dann reagieren sie. Sie verstärken militärische Präsenz. Sie rüsten Venezuela auf. Sie ziehen rote Linien.
Das wiederum bestätigt in Washington: „China ist aggressiv. China bedroht unsere Interessen. Wir müssen härter vorgehen.“
Und Heritage schreibt das nächste Papier: „China militarisiert Venezuela.“
Und CSIS entwickelt die nächste militärische Option.
Und Atlantic Council fügt der Eskalationsleiter eine weitere Stufe hinzu.
Die Papiere sind keine neutrale Analyse. Sie sind Teil der Eskalationsdynamik. Sie informieren nicht nur – sie formen. Sie prognostizieren nicht – sie produzieren.
Die kritische Frage
Wer liest diese Papiere?
- Nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus
- SOUTHCOM-Kommandeure
- State Department Policy-Planer
- Kongressabgeordnete in Sicherheitsausschüssen
- Journalisten, die „Hintergrund“ brauchen
- Und – nicht zu vergessen – chinesische, russische, iranische Analysten
Think Tanks schreiben nicht für die Öffentlichkeit. Sie schreiben für Entscheidungsträger. Aber ihre Papiere sind öffentlich. Und das bedeutet: Jeder kann mitlesen. Jeder weiß, was geplant wird.
Das ist keine Verschwörung hinter verschlossenen Türen. Das ist offene Planung – in akademischer Sprache verpackt, aber transparent.
Das Drehbuch ist geschrieben. Und es wird umgesetzt.
CSIS schrieb im September 2024 über Counter-Narcotics Task Forces. Im August 2025 wurde sie aktiviert.
Atlantic Council schrieb über F-35-Deployment zur „escalatory signaling“. Im September 2025 wurden sie verlegt (wie in Teil 1 dokumentiert).
Heritage schrieb über Tren de Aragua als staatliche Waffe. Im Oktober 2025 zitierte Tom Cotton es im Senat.
Das ist keine Theorie. Das ist Realität.
Die Think Tanks haben das Drehbuch geschrieben. Und Washington liest es vor – Zeile für Zeile.
Die Großmacht-Dimension: China, Russland, Iran
Der gefährliche Unterschied zu Libyen
Wie in Teil 1 gezeigt, war Libyen 2011 ein isoliertes Regime. Gaddafi hatte keine mächtigen Verbündeten. Russland und China protestierten, aber taten nichts. Die Intervention war regional begrenzt. Das Risiko einer Großmacht-Konfrontation war minimal.
Venezuela 2025 ist fundamental anders.
Venezuela hat China als größten Investor ($60 Milliarden), Russland als militärischen Partner, Iran als ideologischen Verbündeten, Kuba als regionalen Unterstützer. Wenn Washington interveniert, reagieren diese Mächte.
China: Die Kerninteressen-Frage
China hat 60 Milliarden Dollar in Venezuela investiert. Venezuelas Öl macht einen signifikanten Teil von Chinas Energieimport-Diversifizierung aus. 85% der venezolanischen Ölexporte gehen nach China – fast eine Million Barrel pro Tag, außerhalb des Dollar-Systems.
Wenn die USA maritime Interdiction aktivieren (Stufe 3 der Eskalationsleiter), trifft das China direkt. Nicht indirekt. Nicht symbolisch. Sondern materiell und unmittelbar.
Was könnte China tun?
- Marine-Eskorte für Tanker: Chinesische Kriegsschiffe begleiten Öltanker. Das wäre eine direkte Konfrontation auf See.
- Wirtschaftliche Vergeltung: Sanktionen gegen US-Firmen, Verkauf von US-Staatsanleihen, Handelskrieg-Eskalation.
- Militärische Aufrüstung Venezuelas: Modernste Waffensysteme, Luftverteidigung, Raketen.
- Koalitionsbildung: Koordination mit Russland und Iran für gemeinsame Gegenstrategie.
Washington wettet darauf, dass China nicht militärisch reagieren wird. Dass Beijing protestieren, sanktionieren, wirtschaftlich agieren wird – aber keinen direkten Konflikt riskiert.
Diese Wette könnte falsch sein.
China hat wiederholt erklärt, dass „Kerninteressen“ nicht verhandelbar sind. Energiesicherheit ist ein Kerninteresse. Wenn die USA Chinas Ölversorgung direkt angreifen, könnte Beijing gezwungen sein zu reagieren.
Nicht weil es will. Sondern weil es muss. Weil Nicht-Reagieren Schwäche signalisieren würde. Weil die eigene Bevölkerung, das eigene Militär Aktion erwarten würden.
Das ist das gefährlichste Szenario: Nicht ein geplanter Krieg, sondern ein Unfall, der außer Kontrolle gerät. Ein maritimer Zwischenfall. Ein Zusammenstoß. Ein Schuss. Und die Dynamik verselbstständigt sich.
Russland und Iran: Die schwachen, aber entschlossenen Verbündeten
Russland hat militärische Berater in Venezuela. Waffenlieferungen. S-300-Systeme. Su-30-Jets. Eine strategische Partnerschaft. Wenn die USA Venezuela destabilisieren, verliert Russland einen Partner – und demonstriert Schwäche gegenüber Washington.
Moskau wird nicht direkt militärisch intervenieren. Aber es wird:
- Waffenlieferungen massiv verstärken
- Militärberater und Geheimdienstunterstützung ausweiten
- Diplomatisch China unterstützen
- Asymmetrische Optionen nutzen (Cyberangriffe, Proxy-Aktionen)
Iran hat ideologische und wirtschaftliche Verbindungen zu Venezuela. Caracas half Teheran, US-Sanktionen zu umgehen. Beide Regime eint der Widerstand gegen US-Hegemonie. Wenn Venezuela fällt, ist Iran noch isolierter.
Teheran wird:
- Öl-für-Öl-Tauschgeschäfte ausweiten
- Militärische Berater entsenden
- Drohnen und Raketentechnologie liefern
- Hisbollah und andere Proxy-Gruppen mobilisieren
Das kombinierte Risiko:
Keine dieser Mächte ist stark genug, um die USA direkt zu konfrontieren. Aber zusammen schaffen sie ein Umfeld, in dem eine Venezuela-Intervention zum langwierigen, blutigen Stellvertreterkrieg wird.
USA + Kolumbien vs. Venezuela + China + Russland + Iran + Kuba.
Nicht als offener Großmachtkrieg. Aber als Syrien 2.0 – ein jahrelanger Konflikt, in dem Großmächte über Proxys kämpfen, Millionen Menschen sterben, und niemand gewinnt.
Das Venezuela-nach-Maduro-Szenario: Chaos, nicht Demokratie
Die Think Tanks fantasieren von einem „demokratischen Übergang“. Von freien Wahlen. Von einem gemäßigten Übergangsregime aus pragmatischen Generälen.
Die Realität wird anders aussehen:
- Machtkampf zwischen Militärfraktionen
Nicht alle venezolanischen Generäle sind pro-USA. Einige sind ideologisch Chavisten. Andere sind mit Kuba, Russland, China verbunden. Wenn Maduro fällt, kämpfen diese Fraktionen um die Macht.
- Guerilla-Widerstand
Chavistische Milizen. Kolumbianische FARC-Reste, die Maduro unterstützen. Kubanische Berater. Diese Kräfte werden nicht kapitulieren. Sie werden Guerilla-Krieg führen – jahrelang.
- Humanitäre Katastrophe
Venezuela hat 28 Millionen Einwohner. Wenn Venezuela ins Chaos stürzt:
- Millionen Flüchtlinge: In Kolumbien, Brasilien, in die USA. Die größte Flüchtlingskrise der westlichen Hemisphäre.
- Hungersnot: Die Ölproduktion bricht zusammen. Keine Einnahmen. Keine Importe. Massensterben.
- Medizinischer Kollaps: Krankheiten. Keine Medikamente. Keine Versorgung.
- Regionale Destabilisierung: Kolumbien, Brasilien, Karibik-Staaten überfordert.
- Geopolitischer Wettbewerb
China, Russland, Kuba kämpfen um Einfluss im Post-Maduro-Venezuela. Sie finanzieren Fraktionen. Liefern Waffen. Versuchen, ein ihnen genehmes Regime zu installieren. Die USA tun dasselbe.
Das Ergebnis: Ein Failed State mit 28 Millionen Menschen, in dem Großmächte über Proxys kämpfen.
Das ist nicht Spekulation. Das ist die Lektion aus Libyen, Irak, Syrien, Afghanistan. Interventionen ohne Stabilisierungsplan führen zu Chaos. Und in Venezuela gibt es keinen Stabilisierungsplan.
Venezuela hat 28 Millionen Einwohner. Libyen hatte 6 Millionen. Die Katastrophe wäre viermal größer.
Schlusswort: Die strukturellen Kräfte sind stärker als jede Warnung
Wer stoppt es?
Wir haben dokumentiert:
- Wer profitiert: Rüstungskonzerne, Energielobbys, Exil-Netzwerke
- Wie das Geld fließt: Von Lockheed zu Cotton, von Koch zu Rubio, von Exil-Gruppen zu Trump
- Welche Think Tanks das Drehbuch schreiben: CSIS, Heritage, Atlantic Council (wie in Teil 1 gezeigt), AEI, RAND
- Welche Risiken bestehen: China-Konfrontation, Stellvertreterkrieg, humanitäre Katastrophe
Alles liegt offen. Die Namen sind bekannt. Die Papiere sind publiziert. Die Geldflüsse sind nachvollziehbar.
Und trotzdem geschieht es.
Nicht weil es unvermeidbar wäre. Sondern weil die strukturellen Kräfte – die finanziellen Interessen, die geopolitischen Imperative, die innenpolitischen Anreize – stärker sind als jede Warnung.
Wer könnte es stoppen?
Nicht die Think Tanks. Sie haben ihre Papiere geschrieben und werden dafür bezahlt.
Nicht die Rüstungskonzerne. Sie verdienen an Eskalation.
Nicht die Politiker. Sie sind abhängig von Spendern.
Nicht die Medien. Sie berichten Bruchstücke, ohne das Gesamtbild zu zeigen.
Was bleibt?
Die Öffentlichkeit. Die Zivilgesellschaft. Diejenigen, die Fragen stellen. Die Zusammenhänge aufzeigen. Die Transparenz schaffen.
Und – vielleicht – einzelne Entscheidungsträger, die den Mut haben, „Nein“ zu sagen.
Die Geschichte zeigt: Das ist selten.
Aber nicht unmöglich.
Die Historiker werden fragen
In zwanzig Jahren werden Historiker auf 2025 zurückblicken:
„Es war alles dokumentiert. Die Think-Tank-Papiere lagen vor. Die Geldflüsse waren nachvollziehbar. Die militärische Positionierung war öffentlich (wie in Teil 1 dokumentiert). Die historische Parallele war offensichtlich. Die Risiken waren benannt. Warnungen gab es zuhauf.
Und trotzdem geschah es.
Weil die Profiteure mächtiger waren als die Mahner.
Weil die Logik von Macht und Geld sich durchsetzte gegen die Logik von Vernunft und Menschlichkeit.
Weil Interventionen sich selbst rechtfertigen – solange, bis sie in Katastrophen enden.“
Die unbeantwortete Frage
Aber die Geschichte ist noch nicht geschrieben.
Die maritime Interdiction hat noch nicht begonnen. Die Tanker werden noch nicht gestoppt. Der Rubikon ist noch nicht überschritten.
Es gibt ein Zeitfenster. Und es ist klein.
Die Frage ist: Wer nutzt es?
Die Profiteure sind bekannt. Das Drehbuch ist geschrieben. Die Uhr tickt.
Die Frage ist nicht mehr: Wird es passieren?
Die Frage ist: Wer zahlt den Preis?
Die 28 Millionen Venezolaner. Die Millionen Flüchtlinge. Die destabilisierte Region. Die Gefahr einer Großmacht-Konfrontation.
Die Entscheidung fällt in den nächsten 60-90 Tagen.
Und wenn sie fällt, wird sie Geschichte schreiben.
Die Frage ist nur: Welche Geschichte?
Die Geschichte einer verhinderten Katastrophe – oder die Geschichte des nächsten Libyen?
Quellenverzeichnis – Teil 2
„Follow the Money“ bis Schluss
VIII. WAHLKAMPFFINANZIERUNG & POLITICAL ACTION COMMITTEES (PACs)
Federal Election Commission (FEC) – Spenderdaten
- Federal Election Commission: „Campaign Finance Data“
https://www.fec.gov/data - org (Center for Responsive Politics): „2024 Presidential Race – Donald Trump“
https://www.opensecrets.org/2024-presidential-race/donald-trump/candidate - org: „Defense Sector Profile: Summary“
https://www.opensecrets.org/industries/indus.php?ind=D - org: „Oil & Gas Industry Profile“
https://www.opensecrets.org/industries/indus.php?ind=E01
Super-PACs & Dark Money
- org: „Senate Leadership Fund – Donors & Expenditures“
https://www.opensecrets.org/political-action-committees-pacs - org: „Congressional Leadership Fund – Profile“
https://www.opensecrets.org/political-action-committees-pacs - org: „America First Action – Super PAC Profile“
https://www.opensecrets.org/outsidespending/detail.php?cmte=America+First+Action - ProPublica: „Nonprofit Explorer – Americans for Prosperity“
https://projects.propublica.org/nonprofits
IX. RÜSTUNGSINDUSTRIE – SPENDEN & VERTRÄGE
Lockheed Martin
- org: „Lockheed Martin: Summary“
https://www.opensecrets.org/orgs/lockheed-martin - Defense News: „Lockheed Martin wins $1.2B F-35 sustainment contract“ (Juli 2024)
https://www.defensenews.com - Lockheed Martin: „F-35 Lightning II Program Update“ (Corporate Reports)
https://www.lockheedmartin.com/f-35
Raytheon Technologies
- org: „Raytheon Technologies: Profile“
https://www.opensecrets.org/orgs/raytheon-technologies - Defense One: „Raytheon secures $890M missile contract amid global tensions“ (August 2024)
https://www.defenseone.com
Northrop Grumman
- org: „Northrop Grumman: Summary“
https://www.opensecrets.org/orgs/northrop-grumman - Breaking Defense: „Northrop Grumman’s AWACS modernization wins Pentagon approval“ (September 2024)
https://breakingdefense.com
General Dynamics
- org: „General Dynamics: Profile“
https://www.opensecrets.org/orgs/general-dynamics
Senator Tom Cotton – Spenderprofil
- org: „Sen. Tom Cotton – Career Profile“
https://www.opensecrets.org/members-of-congress/tom-cotton - org: „Tom Cotton – Top Contributors (2020-2024)“
https://www.opensecrets.org/members-of-congress/tom-cotton/contributors - S. Senate: „Senate Armed Services Committee – Members“
https://www.armed-services.senate.gov/about/members
Cotton Venezuela-Statements
- Senator Tom Cotton Official Website: „Cotton Statement on Venezuela Crisis“ (September 2025)
https://www.cotton.senate.gov/news/press-releases - C-SPAN: „Sen. Cotton Remarks on National Security Threats from Venezuela“ (Video Archive, Oktober 2025)
https://www.c-span.org
X. ENERGIE-INDUSTRIE – KOCH BROTHERS & ÖL-LOBBYS
Koch Industries & Americans for Prosperity
- org: „Koch Industries: Profile“
https://www.opensecrets.org/orgs/koch-industries - Americans for Prosperity: „About AFP“
https://americansforprosperity.org/about - The New York Times: „The Koch Brothers‘ Covert Operations“ (August 2010, Updated 2024)
https://www.nytimes.com/2010/08/29/magazine/29koch.html - Politico: „How the Koch network is shaping the 2024 election“ (März 2024)
https://www.politico.com/news - ProPublica: „The Koch Machine: How Charles Koch Built a Political Network“ (2023)
https://www.propublica.org
Chevron & ExxonMobil
- org: „Chevron Corp: Summary“
https://www.opensecrets.org/orgs/chevron-corp - org: „Exxon Mobil: Profile“
https://www.opensecrets.org/federal-lobbying/clients/summary?cycle=2024&id=D000000015 - Reuters: „Chevron received limited US license to pump Venezuelan oil“ (November 2022, Extended 2024)
https://www.reuters.com/business/energy - Wall Street Journal: „Chevron navigates Venezuela sanctions with unique license“ (Mai 2024)
https://www.wsj.com/articles
American Petroleum Institute (API)
- org: „American Petroleum Institute: Lobbying Profile“
https://www.opensecrets.org/federal-lobbying/clients - American Petroleum Institute: „About API“
https://www.api.org/about
Senator Marco Rubio – Spenderprofil
- org: „Sen. Marco Rubio – Career Profile“
https://www.opensecrets.org/members-of-congress/marco-rubio - org: „Marco Rubio – Top Contributors (2016-2024)“
https://www.opensecrets.org/members-of-congress/marco-rubio/contributors - org: „Marco Rubio – Top Industries“
https://www.opensecrets.org/members-of-congress/marco-rubio/industries
Rubio Venezuela-Statements als Außenminister
- S. Department of State: „Secretary Rubio Remarks on Western Hemisphere Security“ (Januar 2025)
https://www.state.gov/secretary/remarks - Associated Press: „Rubio takes hard line on Venezuela in first weeks as Secretary of State“ (Februar 2025)
https://apnews.com
XI. FLORIDA-EXIL-NETZWERKE
Cuban Liberty Council & Exil-Organisationen
- Cuban Liberty Council: „About Us“
http://www.cubanlibertycouncil.org - Miami Herald: „How Miami’s Cuban and Venezuelan exiles are shaping US policy“ (Juni 2024)
https://www.miamiherald.com/news/nation-world/world/americas - Politico: „The Florida Factor: How Cuban-Venezuelan Voters Influence GOP Foreign Policy“ (August 2024)
https://www.politico.com/news
Fanjul Brothers / Big Sugar
- org: „Flo-Sun Inc (Fanjul Brothers): Profile“
https://www.opensecrets.org/orgs/flo-sun-inc - Tampa Bay Times: „How Big Sugar dominates Florida politics“ (November 2023)
https://www.tampabay.com/news/florida-politics - The Guardian: „Sweet deals: How sugar barons bought US political influence“ (März 2024)
https://www.theguardian.com/us-news
Restore America Now PAC & Freedom First PAC
- FEC Filing Search: „Restore America Now PAC“
https://www.fec.gov/data/committee - org: „Outside Spending – 2024 Election Cycle“
https://www.opensecrets.org/outsidespending
XII. JOHN BOLTON – VERFLECHTUNGEN
American Enterprise Institute (AEI) Position
- American Enterprise Institute: „John R. Bolton – Senior Fellow“
https://www.aei.org/profile/john-r-bolton - AEI: „AEI Annual Report 2023 – Major Donors“
https://www.aei.org/annual-report
Bolton Business Interests
- The Intercept: „John Bolton’s Financial Ties to Anti-Iran Group United Against Nuclear Iran“ (März 2019)
https://theintercept.com/2019/03/22/john-bolton-iran-mek - The Nation: „John Bolton’s Ties to Anti-Muslim Hate Groups“ (März 2018)
https://www.thenation.com/article/archive - ProPublica: „John Bolton’s Think Tank Donors Profited When He Pushed for War“ (Mai 2019)
https://www.propublica.org
Bolton Venezuela-Statements
- Fox News: „John Bolton: The time for half-measures on Venezuela is over“ (Op-Ed, Februar 2024)
https://www.foxnews.com/opinion - The Hill: „Bolton calls for military action to oust Maduro“ (Interview, September 2024)
https://thehill.com/policy - Atlantic Council (Guest Commentary): „Why Regime Change in Venezuela Is a Strategic Necessity“ by John Bolton (April 2024)
https://www.atlanticcouncil.org/blogs
XIII. LNG-EXPORTEURE & WIEDERAUFBAU-CONTRACTORS
US LNG Industry
- Cheniere Energy: „Investor Relations – Company Overview“
https://www.cheniere.com/investors - S. Energy Information Administration: „U.S. liquefied natural gas exports“ (Monthly Data)
https://www.eia.gov/naturalgas/weekly - Financial Times: „US LNG exporters eye China market as Venezuela crisis deepens“ (Juli 2024)
https://www.ft.com/content
Private Military & Reconstruction Contractors
- AECOM: „Government Services – Defense & Intelligence“
https://aecom.com/markets/government - KBR Inc.: „Government Solutions“
https://www.kbr.com/en/expertise/government-solutions - The Intercept: „The Reconstruction Industry: How Contractors Profit from War“ (Special Report, 2023)
https://theintercept.com/collections/reconstruction-industry - Project On Government Oversight (POGO): „Wartime Contracting: Lessons from Iraq and Afghanistan“
https://www.pogo.org/analysis
XIV. MEDIENBERICHTERSTATTUNG – TREN DE ARAGUA NARRATIV
Heritage Foundation Narrativ-Verbreitung
- Fox News: „Tren de Aragua: The Venezuelan gang infiltrating American cities“ (Juli 2024)
https://www.foxnews.com/us - Breitbart: „Report: Venezuelan gang operates as Maduro’s foreign policy tool“ (August 2024)
https://www.breitbart.com - National Review: „The Threat of Tren de Aragua Cannot Be Ignored“ (September 2024)
https://www.nationalreview.com
Kritische Berichterstattung
- The Intercept: „How a Venezuelan gang became the GOP’s favorite boogeyman“ (Oktober 2024)
https://theintercept.com/2024/10 - NACLA (North American Congress on Latin America): „Tren de Aragua: Separating Fact from Political Fiction“ (September 2024)
https://nacla.org - InSight Crime: „Tren de Aragua: What We Know About Venezuela’s Fastest-Growing Criminal Group“ (August 2024)
https://insightcrime.org
XV. GEOPOLITISCHE RISIKEN – CHINA/RUSSLAND/IRAN REAKTIONEN
China – Militärische & Wirtschaftliche Reaktionen
- South China Morning Post: „China vows to protect energy security amid US Caribbean buildup“ (September 2025)
https://www.scmp.com/news/china - Global Times (China): „US military threats to Venezuela will backfire, Chinese experts warn“ (Oktober 2025)
http://www.globaltimes.cn - Reuters: „China sends naval vessels to Caribbean for ‚routine exercises'“ (Oktober 2025)
https://www.reuters.com/world/china
Russland – Venezuela-Unterstützung
- TASS (Russian News Agency): „Russia warns against US military intervention in Venezuela“ (September 2025)
https://tass.com - Defense News: „Russia increases military aid to Venezuela as US tensions rise“ (August 2025)
https://www.defensenews.com - Moscow Times: „Putin Reaffirms Support for Maduro Government“ (Oktober 2025)
https://www.themoscowtimes.com
Iran – Venezuela-Beziehungen
- Al Jazeera: „Iran-Venezuela ties deepen as both face US pressure“ (Juli 2024)
https://www.aljazeera.com/news - Tehran Times: „Iran warns of regional consequences if US attacks Venezuela“ (September 2025)
https://www.tehrantimes.com - Reuters: „Iran sends fuel shipments to Venezuela despite US threats“ (August 2025)
https://www.reuters.com/world/middle-east
XVI. HUMANITÄRE FOLGEN & FLÜCHTLINGSKRISE
Aktuelle Venezuela-Flüchtlingskrise
- UNHCR: „Venezuela Situation – Refugees and Migrants“
https://www.unhcr.org/venezuela-emergency.html - International Organization for Migration (IOM): „Venezuelan Displacement Crisis“ (Regional Report 2024)
https://www.iom.int/countries/venezuela - Human Rights Watch: „Venezuela: Humanitarian Emergency“ (Country Report 2024)
https://www.hrw.org/world-report/2024/country-chapters/venezuela
Potenzielle Eskalationsfolgen
- International Crisis Group: „Venezuela: A Humanitarian Catastrophe in the Making“ (August 2024)
https://www.crisisgroup.org/latin-america-caribbean/andes/venezuela - Council on Foreign Relations: „What Would a Venezuela Intervention Mean for Regional Stability?“ (Expert Brief, September 2024)
https://www.cfr.org/expert-brief - Brookings Institution: „The Refugee Crisis That Would Follow a Venezuela Collapse“ (Juli 2024)
https://www.brookings.edu/articles
XVII. KRITISCHE STIMMEN & WARNUNGEN
Cato Institute – Libertäre Kritik
- Cato Institute: „The Folly of Military Intervention in Venezuela“ (September 2024)
https://www.cato.org/commentary - Cato Institute: „Why Libya Should Be a Warning on Venezuela“ (Oktober 2024)
https://www.cato.org/policy-analysis
Quincy Institute for Responsible Statecraft
- Quincy Institute: „The Case Against Military Action in Venezuela“ (August 2024)
https://quincyinst.org/report - Quincy Institute: „Restraint in Latin America: An Alternative Approach“ (Juni 2024)
https://quincyinst.org
Akademische Analysen
- Foreign Affairs: „The Dangers of Another Latin American Intervention“ (Juli 2024)
https://www.foreignaffairs.com/articles - Journal of Latin American Studies (Cambridge): „Venezuela and the Limits of Coercive Diplomacy“ (Vol. 56, Issue 3, 2024)
https://www.cambridge.org/core/journals - Americas Quarterly: „Military Intervention Won’t Solve Venezuela’s Crisis“ (September 2024)
https://www.americasquarterly.org
XVIII. HISTORISCHE DOKUMENTE – FRÜHERE INTERVENTIONEN
Iran-Contra & Elliott Abrams
- National Security Archive: „The Iran-Contra Affair 20 Years On“
https://nsarchive.gwu.edu/briefing-book/iran - The New York Times Archives: „The Pardons; Bush Pardons 6 in Iran Affair“ (Dezember 1992)
https://www.nytimes.com/1992/12/25/us
Venezuela Coup Attempt 2019-2020
- The Guardian: „Venezuela: Juan Guaidó’s failed attempt to topple Maduro“ (April 2019)
https://www.theguardian.com/world/2019/apr/30 - BBC News: „Venezuela crisis: Failed attempt to arrest Maduro lieutenant“ (Mai 2020)
https://www.bbc.com/news/world-latin-america-52551046 - Associated Press: „AP Investigation: US contractors implicated in Venezuela raid“ (Mai 2020)
https://apnews.com/article/caribbean-venezuela
XIX. VÖLKERRECHT & INTERVENTIONSRECHT
UN Charter & International Law
- United Nations: „Charter of the United Nations – Chapter VII“
https://www.un.org/en/about-us/un-charter/chapter-7 - International Court of Justice: „Military and Paramilitary Activities in and against Nicaragua (Nicaragua v. United States)“ (Judgment, 1986)
https://www.icj-cij.org/case/70 - International Committee of the Red Cross: „International Humanitarian Law and Intervention“
https://www.icrc.org/en/war-and-law
Responsibility to Protect (R2P) Doctrine
- United Nations: „The Responsibility to Protect – Report of the International Commission“ (2001)
https://www.un.org/en/genocideprevention/about-responsibility-to-protect.shtml - Global Centre for the Responsibility to Protect: „R2P and the Libya Crisis“
https://www.globalr2p.org
XX. EIGENE FRÜHERE PUBLIKATIONEN (SELBSTZITAT)
Michael Hollister / Free21
- Hollister, Michael: „Venezuela – ein zweites Libyen? Wie der Petrodollar und Chinas Energiehunger eine neue Intervention antreiben“ Free21, Oktober 2025
https://free21.org/venezuela-china-und-die-verteidigung-des-petrodollars-ein-libyen-2-0
XXI. ZUSÄTZLICHE DATENQUELLEN
Ölmarkt & Energiedaten
- S. Energy Information Administration: „Venezuela Country Analysis“ (Updated 2024)
https://www.eia.gov/international/analysis/country/VEN - International Energy Agency (IEA): „Oil Market Report“ (Monthly Updates)
https://www.iea.org/reports/oil-market-report - OPEC: „Annual Statistical Bulletin 2024″
https://www.opec.org/opec_web/en/publications
US Military Budget & Contracts
- S. Department of Defense: „Contracts – Daily Announcements“
https://www.defense.gov/News/Contracts - Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI): „SIPRI Military Expenditure Database“
https://www.sipri.org/databases/milex - Congressional Budget Office: „The US Military’s Force Structure: A Primer“ (2023)
https://www.cbo.gov/publication
Der Artikel erschien erstmals auf Englisch bei Michael Hollister.






Das ist eine sehr gute Analyse, danke dafür. Sie wandert genau wie hunderte andere Dokumente, in meine Speichernedien. Vielleicht stellen ja später mal meine überlebenden Enkel Fragen, wie das alles kommen konnte und finden Antworten auf meinen Festplatten.
Zur aktuellen Lage:
Es gibt derzeit nur eine einzige Hoffnung auf Frieden in der Welt, und die heißt BRICS. Wir sollten alles Mögliche tun, um diese Organiation zu stärken, auch auf die Gefahr hin, dass deren Friedfertigkeit auch später mal enden könnte. Derzeit ist das die einzige Friedensmacht auf der Welt. Europa hat sich dem Krieg und seinem eigenen Untergang verschworen, Demokratie ist zur Makulatur verkommen.
Die BRICS+ ist ein loser Zusammenschluß von Staaten, die sich ihrer kolonialen Gängelung bewußt sind, sie sind kein Militärbündnis und verfolgen ganz unterschiedliche Interessen. Entgegen imperialer, im Grunde eurozentristischer Wahrnehmung, beabsichtigt China nicht die Führung der BRICS oder des antikolonialen Lagers zu übernehmen. Das auch nur zu vermuten, bedeutet amerikanisches, imperiales Denken einfach auf China zu übertragen.
Was wir hier konkret tun können ist leider wenig, passiver Widerstand, inneres Exil vielleicht?
Was wir vielleicht tun können ist, die Erkenntnis des westlichen Niedergang zu verbreiten, denn das wollen viele hier noch nicht wahrhaben. Diesen Niedergang sollten wir „in Würde und Demut“ ertragen. Die Kosten dieses Niedergangs sollen aber die Reichen, die diesen mitverursacht haben, bezahlen
Deshalb muß der Klassenkampf verschärft werden!
Ja, das mag sein, aber nur auf ein Ende hoffen und „Klassenkampf“ führen, wird nicht reichen. Wie soll denn der Klassenkampf aussehen, bundesweite Proteste oder Streiks? Ersteres wird es nicht geben, da es eine große abhängige Schicht gibt, die mit Geld bei Laune gehalten wird. Rentner, Kinder und sozial Schwache werden nicht massenhaft rebellieren können. Politische oder bundesweite Streiks werden niedergeknüppelt. Also bleibt nur, den angeblichen Gegner zu stärken, z.B. in China einkaufen und israelische Produkte boykottieren, und natürlich in den sozialen Medien präsent bleiben. Alles zusammen, also die absichtliche Zerstörung der Wirtschaft durch die EU, Austausch von Informationen außerhalb der Mainstreamblase und das persönliche Verhalten incl. Kaufverhalten könnten das Pendel in Richtung Frieden bewegen, oder auch nicht.
Das ist leider illusorisch.
In puncto CBDC gibt es keinerlei Unstimmigkeiten zwischen den sog. Weltmächten.
Es treffen sich alle Zentralbanker dieser Welt regelmäßig in Basel bei der BIZ (BIS)- bei Champagner, Hummer und den erlesensten Weinen 😉
Das sind gute Gedanken, die aber den Zusammenschluss mit den Gedanken der anderen brauchen. Wie können die Deutschen die BRICS bestens zum Wohle ihrer Kinder und Kindeskinder unterstützen? Mit einer wahrhaften und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzten Verfassung.
Nein, die BRICS werden uns schon gar nicht helfen.
Die haben ihre eigenen partikularen Interessen.
Außerdem, wie einige Forenten (blöder Begriff) hier auch schon schruben, ( hallo „Grandy“ ✌ bin wieder witzig heute) möchten die auch die totale Überwachung ihrer Mitbürger einführen.
Na ich dachte der Grund Venezuela anzugreifen, wurde im letzten Artikel schon genannt, nämlich China vom Öl abzuschneiden.
Was denn jetzt? Ist die Entscheidung über Krieg und Frieden etwas anderes als der Kriegsgrund?
Donald verkackt die Wirtschaft und die Innenpolitik genauso wie Putin, da muss eben ein Krieg her.
https://www.dailymotion.com/video/x8zld2c
Ein ziemlich langer Artikel um banales zu beweisen, denn:
– natürlich steigt der Ölpreis im Falle einer US-Aggression
– und natürlich profitiert die US-Rüstungsindustrie
Da hätte es keiner langer Erklärungen, die ungern gelesen werden, bedurft.
Im Fall China liegt der Autor daneben, offenbart sein eurozentrisches Weltbild.
Er hätte nur DeepSeek oder den US-Konkurrenten Chat GPT befragen müssen, dann wüßte er, nur 2% der chinesischen Ölimporte kommen aus Venezuela. Die kann China leicht kompensieren, z.B. bei den arabischen Ölmonarchien.
Folglich wird China gar nichts tun, außer diplomatischer Verurteilungen. Kriege in fernen Länder führte – anders als die US – China nie. Dies würde der chinesischen Tradition widersprechen. Auf diesen Gedanken hätte der Autor leicht selbst kommen können.
Trotzdem gut, das endlich mal ein alternatives Medium über diese geplante US-Aggression berichtet.
Während die Mainstream-Medien im Falle der Ukraine ständig gebetsmühlenartig von einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg sprechen, wird der geplante Angriff auf Venezuela von Alternativen und Mainstream-Medien nicht so bezeichnet.
Doppelmoral auch bei den Alternativen?
„China ist der mit Abstand größte Abnehmer von venezolanischem Öl; im Jahr 2025 gingen Schätzungen zufolge 80 % bis 90 % der venezolanischen Ölexporte nach China, was im Sommer 2025 Mengen von etwa 746.000 bis 844.000 Barrel pro Tag (bpd) umfasste, wobei die Zahlen schwankten, aber auf einen Anstieg hindeuteten. Diese Lieferungen erfolgen oft über unabhängige Raffinerien oder indirekt, um Sanktionen zu umgehen, wobei China eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der venezolanischen Ölindustrie spielt.“ Ki
Also die 2% können nicht ganz stimmen. Leider ist eine Statistik der chinesischen Ölimporte nach Land nicht zu finden.
Was ich gefunden habe ist. Venezuela exportiert am Tag ca. 750 000 Barrel Rohöl nach China, während die Chinesischen Importe pro Tag 11 Millionen Barrel am Tag betragen. Das sind etwas weniger als 7%. Also ist Venezuela von China abhängig aber China nicht von Venezuela. 7% sind spürbar, lassen sich aber kompensieren
Du bringst was durcheinander.
China importiert 2% seines Ölbedarfs aus Venezuela.
Aus Sicht von Venezuela sind das wohl 80% seiner Ölexporte
ChatGPT sagt:
„ Das hängt davon ab, wie man „Ölbedarf“ definiert — ob Importbedarf oder Gesamtverbrauch. Klar ist: Im Jahr 2024 stammten laut U.S. Energy Information Administration (EIA) etwa 2 % der Rohölimporte von Venezuela. 
Wenn man stattdessen den gesamten Ölbedarf Chinas — also in- und inländische Förderung, Verarbeitung und Verbrauch — als Referenz nimmt, ergibt sich daraus ein sehr viel kleinerer Anteil, denn Chinas Importe sind nur ein Teil des Gesamtbedarfs und Ölimporte nur ein Teil davon.
Kurz: China deckt rund 2 % seiner Rohölimporte aus Venezuela….“
Nein. Ich bringe nichts durcheinander. Es steht doch deutlich da, dass der Anteil der venezolanischen Rohölexporte nach China etwas anderes ist als der Anteil venezolanischen Rohöls an den Rohölimporten Chinas.
Ich vermute übrigens, dass die 2% die US-Rohölimporte aus Venezuela sind. Folgendes habe ich gegoogelt: „U.S. Energy Information Administration (EIA) etwa 2 % der Rohölimporte von Venezuela.“ aus deinem Post kopiert. Dann kommt: „Die U.S. Energy Information Administration (EIA) berichtete, dass die USA im Jahr 2024 durchschnittlich 222.000 Barrel Rohöl pro Tag (bpd) aus Venezuela importierten, was Venezuela zum viertgrößten Lieferanten machte; dies repräsentiert einen Anstieg nach der Lockerung von Sanktionen 2022, auch wenn es keine 2 % der gesamten US-Rohölimporte darstellte, sondern eher einen größeren Anteil an schwerem Rohöl ausmachte, der stark von Sanktionen und Nachfrage abhängt.“
Deshalb gehe ich nach wie vor von etwa 7% aus, wegen 750 000 zu 11 Millionen.
Wenn das Venezolanische Öl in der Hand der USA ist, dann kann die USA auch riskieren den Iran anzugreifen. Ohne Venezuela geht dies nicht, weil der Westen eine Blockade des persischen Golfs ohne Kompensation aus anderer Quelle nicht verkraften würde.
Und aus diesem Grund wird China nicht einfach so dabei zuschauen können wenn die USA sich das Öl Venezuelas unter den Nagel reißt.
Ja, die mehrfache Wiederholung der Message und der Alarmismus als Stilmittel hat mich auch genervt.
Und eine weitere Zahl, die – ahnlich wie die Ölimporte Chinas aus Venezuela – nicht in den Gesamt-Kontext gestellt wurde, sind die Wahlkampfspenden für die US-Raubritter-Truppe. Zu den Zeiten Obamas hatte der Präsidentschaftswahlkampf der beiden Kandidaten in der Endrunde jeweils rund 1 Mrd. Dollar gekostet. Dagegen sind die paar „Bucks“ der Waffenproduzenten für das Trumpeltier nur „peanuts“.
Aber die Schilderung der „Drehbücher“ und der Verweis auf das Ukraine-Drehbuch der RAND Corporation „Overextending Russia“ treffen zu, denn im Vorfeld des Ukraine-Krieges lief es genau so.
„der geplante Angriff auf Venezuela“ findet bereits statt. Wenn der Kriegsminister der USA die Angriffe auf Boote mit Zivilisten inklusive deren Zerstörung und Ermordung befiehlt und das zur Selbstverteidigung erklärt, dann ist das ein Kriegsverbrechen. Oder warum sonst legt er soviel Wert darauf „to loosen the rules of engagement“? Er führt doch nach eigenem Verständnis bereits Krieg. Oder ist die US-Marine etwa nicht zum Kriegführen da und es handelt sich dabei um eine gemeine Mördertruppe, die genau weiß daß es sich bei der sog. Selbstverteidigung um „außergerichtliche Hinrichtungen“ handelt? Ist nicht bereits ein Admiral vorfristig zurückgetreten im Zusammenhang mit derartige Befehlen.
Und so sieht sein Humor aus:
https://x.com/PeteHegseth/status/1995291042346852861
Sehr informativer Artikel.
Im Zusammenhang mit der von uns allen geliebten Rüstungsindustrie (bei der womöglich auch der eine oder andere Overton-Leser Aktien hat, was mich im Übrigen nicht einmal erstaunen würde) ist auch dieser Artikel interessant:
https://multipolar-magazin.de/artikel/wie-die-nato-nach-osten-aufbrach
Hier wird nichts „banales bewiesen“, obwohl fast alle Forenten hier wissen, wo der Bartel den Most holt!
Dieser Artikel hat dankenswerter Weise die Strukturen aufgezeigt, Firmen und Politiker benannt, Profiteure benannt, außerdem eine Analyse und eine Voraussicht über die wahrscheinlichen Abläufe geliefert!
Saubere Arbeit!
Hoffentlich erleidet der Autor nicht irgendeinen „Unfall“…….
Ich jedenfalls bin durch den Artikel recht deprimiert, denn Öffenlichkeit herzustellen…..wie soll das funktionieren, bei den medialen Ohrenbläsern, die den Menschen die Hirne mit ihrem Scheissdreck zunageln?
Hinzu kommt doch die bewusst herbei geführte Verarmung der Massen, die bewusst herbei geführte Spaltung und Neiddebatten, die eine solche wünschenswerte Massenreaktion verunmöglichen.
Solange die Menschen sich um ihre nackte Existenz sorgen müssen, ist kein Platz für echten massenhaften politischen Widerstand!
Diese Verbrecher kennen Maslows Bedürfnispyramide sehr wohl auch!
Ich bin nur froh, das ich dieses Magazin hier und viele Forenten entdeckt habe, die mich an mir selbst nicht irre werden lassen, in meinem Umfeld, auch der Familie hält man mich nämlich für einen Spinner!
Daher: Schönen Dank an ( fast ) alle hier!
Aber dieses Magazin genügt nicht, es ist virtuell – wir brauchen aber reale, analoge, wirkliche Gesprächskreise, die müssen Sie versuchen, aufzubauen.
Tja, mit wem denn?
In meinem Schachverein sind alle entweder Alkis und die Majorität fährt auf dem ÖRR-Zug!
Mein Sohn macht in Widerstand und seine Mutter macht mit und liest die TAZ!
Manchmal gehen die mit mir um,
als würde mir der Kalk aus der Hose rieseln!
Diskutieren tun zwar alle, sind aber Faktenresistent!
Wie gesagt, die halten mich für einen Spinner!
Da haben wir schon etwas gemeinsam… 🙂
Es existieren Gesprächskreise der Nachdenkseiten, denen man sich anschließen könnte.
Die sind leider alle mit gebremsten Schaum.
Und der Müller…. SPD halt, da kann man nichts machen
Naja, Müller steht für die SPD der 70er bis 90er, nicht die der Nuller bis 20er Jahre.
Aber dass es sich bei der Klientel eher um reformorientierte Sozialdemokraten handelt, als um revolutionsorientierte Sozialisten, das ist sicher korrekt.
Wäre aber ein Anfang.
Und man baute quasi auf vorhandenen Strukturen auf.
Was ist, wenn Venezuela den Flugzeugträger versenkt und damit das Signal sendet, die USA sind verletzlich? Werden die Huthis sich dann den nächsten Flugzeugträger vornehmen? Was ist, wenn China die Seltenen Erden blockiert?
Ich habe einfach das Gefühl, dass es mal langt mit der Zerstörung die das Imperium überall auf der Welt anrichtet. Wir sind zwar kein Think Tank und schreiben keine Drehbücher, aber mal darüber nachdenken, was geschehen müsste um das Imperium zu Fall zu bringen, das könnten wir schon.
Die werden den Flugzeugträger nicht versenken, womit denn?
Das Material besteht aus einem Sammelsurium verschiedenster Typen aus zig Ländern, wovon einige durchaus musealen Charakter haben.
Interessanterweise besteht die U-Boot-Flotte aus zwei deutschen U-Booten!
Da wird allein die Munitionsbeschaffung ein Problem!
Ein hervorragend recherchierter Artikel, danke dafür.
Da würd mich schon interessieren, wie viele Monate Arbeit nötig waren, um diese Details zu erarbeiten und Ross und Reiter benennen zu können.
Im Kern aber teile ich die Einschätzung von Naomi, dass nämlich die 85% Ölexporte Venezuelas nach China umgekehrt nur 2% Ölimporte Chinas aus Venezuela darstellen, und daher China einen Regime-Change nicht als elementares Problem wahrnehmen wird, auf das militärisch reagiert werden müsse.
Protest? Unbedingt!
Unterstützung? Sicher.
Aber militärisches Eingreifen? In 20 Jahren vielleicht, aber nicht schon heute.
Fakt ist allerdings auch, dass Venezuela über die größten bestätigten Ölvorkommen verfügt, die derzeit eher kläglich ausgebeutet werden.
„Fakt ist allerdings auch, dass Venezuela über die größten bestätigten Ölvorkommen verfügt, die derzeit eher kläglich ausgebeutet werden.“
Das heißt, dass dies die einzige Möglichkeit ist die Energieversorgung des Westens aufrecht zu erhalten, falls der persische Golf blockiert werden würde.
Die beste Verteidigungswaffe die der Iran hat, ist seine Fähigkeit den Persischen Golf sperren zu können. Mit anderen Worten. Mit den Ölquellen aus Venezuela, die recht schnell wieder flott gemacht werden könnten, kann es sich die USA dann endlich leisten den Iran anzugreifen, weil man damit die fehlenden Öllieferungen aus dem Golf kompensieren könnte.
Das macht Venezuela zu einem unverzichtbaren Puzzleteil in der globalen Strategie und deshalb kann China es sich nicht leisten, hier einfach nur zuzuschauen..
Da haben Sie sicher recht. Nun liegt aber zwischen „nur zuschauen“ und „militärisch eingreifen“ eine gewaltige Spannweite. Ich rechne mit Unterstützung durch Versorgung mit leistungsstarken Waffen und Geld. Ich rechne aber nicht mit „Boots on the ground“. Offen ist für mich die Begleitung von venezuelischen Tankern durch die chinesische Marine.
Soldaten muss China bestimmt nicht schicken. Das Venezolanische Militär muss aber so ausgerüstet sein, dass sie Maduro die Stange halten. Ein paar Hyperschallraketen gegen den Flugzeugträger wären bestimmt auch nicht schlecht.
Am wirkungsvollsten aber wäre die Drohung, keine seltenen Erden mehr zu exportieren. Das wäre eigentlich der Supergau für die USA.
guter Artikel.
Venezuela steht schon seit Chavez auf der
„Roten Liste“ der USA.
Die Demokraten haben sich zurückgehalten, da deren Blick noch Richtung EUropa und Russland gerichtet war.
Das hat sich unter Trump geändert, er kann Russland nicht gegen China in Stellung bringen, ergo geht er direkt den Weg des Geldes von China nach Venezuela, ein Land,
das sich aus den US-Fangarme befreit hat und seinen Öl-Handel etc mit China nicht in Dollar sondern in chinesischer Währung
abwickelt. Das ist für die USA eine
„Nationale Sicherheitsbedrohung“ und darauf folgt stets das, was sie im Irak und Syrien und auch in Libyen praktizieren.
Das syrische Öl geht ausschl. in den Irak, um das amerikanische Militär zu versorgen.
Ich hoffe sehr, dass die USA ihr militärisches Abenteuer Venezuela überdenken.
Und, falls es zur Abstimmung im UN- Sicherheitsrat kommt, China und Russland ihr Veto einlegen, das hält die Amis zwar nicht davon ab, Venezuela zu überfallen, wäre aber wichtig.
Aus EUropa kommt kein Pieps, die sind alle beschäftigt, Russland zu ruinieren, die
eigenen und die ukrainischen Korruptionsfälle zu entschärfen und EU-Gesetze zu Gunsten der Ukraine zu biegen.
Nochmals zur Frage wie China in Fall eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der USA auf Venezuela reagieren wird:
China wird in der UN diesen erneuten Bruch des Völkerrechts scharf verurteilen. Die Welt wird dann sehen wie der Westen – dem doch das Völkerrecht in der Ukraine so wichtig ist – sich verhält.
Militärisch wird China auf keinen Fall etwas tun. Wenn Venezuela chinesische Waffen kauft, dann ist das ein „normales“ Geschäft.
Vielleicht unternimmt China wirtschaftlich etwas. Ich glaube aber eher nicht. China macht sein eigenes Ding, setzt auf seine innere Entwicklung, und wird nicht wie ein neuer Weltpolizist reagieren.
Die chinesische Regierung hat ganz sicher einen Plan, wäre aber dumm den uns zu verraten. Nach den 36 strategischen Theoremen ist das beste Krieg der, den man nicht führen muß. Dazu gehört es den Gegner zu verwirren und zu täuschen.
Mache dich kleiner als du bist ist eines der 36 strategischen Theoreme und damit ist China bisher ganz gut gefahren
„Militärisch wird China auf keinen Fall etwas tun.“
Aber es könnte gut sein, dass China mit
Sanktionen droht, ist auch nicht 100 %
sicher aber es wäre mal notwendig, um die Amerikaner von solchen Abenteuern abzuhalten.
Waffen liefern ist zuwenig, das geht nur per Luftfracht und das ist gefährlich, die Amis werden den Luftraum schliessen, dann ist Venezuela isoliert. Russland ist gebunden
und die Russen wissen, Trump liebt Deals….
alles andere ist Spekulation.
Die Chinesen haben es in der Hand, da mal
Butter bei die Fische zu machen, ob sie das auch machen da bin ich mir nicht sicher.
China würde Sanktionen verhängen, wenn das die UN beschließt. Einseitige Wirtschaftssanktionen sind ein Ding des Westens.
Sanktionen bedeuten, anderen Nationen zu verbieten mit jemanden Handel zu treiben. Das wird China nicht tun.
Aber Exportbeschränkungen aussprechen, das hat China schon getan. Und im Fall von Halbleitern und seltenen Erden könnte dies die USA sehr hart treffen.
kleiner Nachtrag …
einerseits war/ist die Zurückhaltung Chinas gut, andererseits gibt es aber jetzt Situationen, wo sie herausgefordert werden, sie können sich nicht mehr wegducken Russland, Iran, Taiwan, Japan und aktuell Venezuela…..!
Die USA werden nicht locker lassen…..!
Taiwan gehört zu den Kerninteressen Chinas und im Falle einer Unabhängigkeitserklärung der Insel wäre China gezwungen militärisch zu reagieren. Sonst würde die Regierung ihr Gesicht verlieren. Ich aber glaube die chinesische Regierung ist so schlau und trickreich das sie selbst in diesen Fall erstmal nicht militärisch reagieren würde. Eine Wirtschaftsblockade wäre eine bessere Option.
Begreift ihr nicht, China reagiert nicht so wie es der Westen anstelle von China tun würde. Wir alle hier sind Kinder der niedergehenden westlichen Zivilisation und sind gewohnt/dazu erzogen worden, in Gewaltkategorien zu denken
Chinesen ticken grundsätzlich anders als Westler
https://venezuelanalysis.com/news/chinese-company-installs-first-floating-oil-platform-in-venezuelas-maracaibo-lake/#:~:text=Concord's%20offshore%20platform%20marks%20the,in%20western%20Venezuela%20in%20years.
was würde denn China unternehmen, wenn die Amis diese Plattform einfach blockieren? Das ist ein privates Unternehmen, werden die nicht geschützt?
Das ist ja das Dilemma was China jetzt hat, sie werden von den USA
stetig herausgefordert werden…..
solange bis China reagiert.
Danke für den Link.
Es muss China klar sein, dass sie mit diesem Investment US Amerikanische Interessen tangieren. Also haben sie auch eine Strategie wie sie diese Investitionen schützen können.
Taipeh praktiziert eine Vier-Nein-Politik, die darauf verzichtet, eine Unabhängigkeitserklärung auszusprechen. Und solange die nicht ausgesprochen wird, verzichtet China auf gewaltsame Übergriffe und setzt darauf, dass man sich langfristig annähert und möglichst friedlich zusammenfindet.
Bis dahin empfindet man sich als souverän, ohne es an die große Glocke zu hängen.
Peking hat 99 Jahre auf Honkong gewartet; mit langfristigem Warten kommen sie gut klar. Zweifellos das Ergebnis von 2200 Jahren Geschichte.
@Liebe Naomi,
Das 36. Theorem klappt nicht mehr.
China kann sich nicht mehr kleiner machen als es ist. Der Hegemon hat China als sein größtes Problem ausgemacht.
Das gute an den Theoremen ist, dass man sie wechseln kann.
(Alte Chinesische Weisheit)
Viele, manchmal auch ich, wünschen das China in der Zurückdrängung der westlichen Hegemonie etwas „aggressiver“ auftreten sollte. Aber das wird ein Wunschtraum bleiben, widerspricht des doch ganz der chinesischen Tradition und der Politik der Kommunistischen Partei. Das chinesische Volk wünscht wachsenden Wohlstand in einen schönen und sauberen China. Was die Welt über China denkt, ist den Chinesen im Grunde egal. Deshalb wird China sich keinesfalls in außenpolitische Abenteuer verwickeln lassen.
Man könnte in Umkehrung des Merz-Zitates (Drecksarbeit) sagen, Russland soll für China die Dreckarbeit machen. Aber kein Chinesenwürde so etwas sagen und die Gedanken sind frei…
Stimmt schon, dass China keine Intensionen hat, die Welt zu bekehren oder gar zu erobern.
Andererseits ist China knallhart, wenn es um die eigenen Interessen geht. Denk mal an den Koreakrieg. Ohne den chinesischen Einsatz gäbe es kein Nordkorea.
Ich sehe in Chinas wirtschaftlichen Aufbau eine konsequente Strategie. Dahinter steht die Maxime, dass man das Jahrhundert der Schande nur dann dauerhaft überwinden kann, wenn es gelingt mehr Güter und auch mehr Waffen zu produzieren als es der gesamte Westen vermag.
Man hat eine Lehre daraus gezogen, dass der Westen Kanonenboote schickt, wenn er pleite ist.
Und das heißt aber auch, dass man sich darüber im Klaren ist, das es zum Krieg kommen kann. Wird China warten bis der Westen aufgerüstet hat? Oder wird China die Gelegenheit nutzen, den Westen vorher zu schwächen?
Man hat eine Lehre daraus gezogen, dass der Westen Kanonenboote schickt, wenn er pleite ist.
Das hoffe ich sehr: zhen hau!
China wird sicherlich keine Waffen entwickeln und bauen, wenn es diese
nicht auch einzusetzen gedenkt. Einer riesigen, mit neuster Technik ausgestatteten
Flugzeugträger baut man auch nicht zur Selbstverteidigung. Ebenso die Hyperschall-
raketen mit mehr als 5.000 km Reichweiten. Ich würde mich nicht wundern, wenn
Chinas neuster Flugzeugträger mit samt Begleitschiffen demnächst in Richtung Venezuela
unterwegs wäre. Die Chinesen stehen auf der Angreifsliste der USA. Villeicht ist der
Truppenaufmarsch vor Venezuela ja auch eine Provokation in Richtung China. In letzter
Zeit ist das verbale Auftreten Chinas schon recht aggressiv gegen die USA geworden.
Auch die Lieferstopps für Chips und seltene Erden hätte man sich noch vor kurzer
Zeit von China nicht vorstellen können. Eines sollte klar sein: Es brodelt gewaltig
in der Aggressionskiste der USA. Der Staat ist mehr als pleite. Die Ammis halten
ihre Wirtschaft, die sich ja hauptsächlich auf Produkte für den Krieg eingestellt hat,
nur mit Kriegen wirklich am laufen. Auch Musk spielt da mit. Starlink und seine Raketen
sind auch schon heftig im Kriegseinsatz. Und weil es gerade wieder aktuell ist: Die
Ammis müssen ihre Technik immer klauen. Jetzt bauen sie die iranischen Shahed nach.
Die Mao-Zeit in China ist vorbei.
Heute haben alle Bürger Chinas viel zu verlieren.
China ist traditionell eine Handelsnation. Während der Ming-Dynastie hat China seine moderne Hochseeflotte vernichtet, man glaube auch ohne den Rest der barbarischen Welt gut leben zu können und verschlief die industrielle Revolution. Diese hat den Westen stark gemacht. Aber China hat Europa in Sachen Industrie schon lange überholt und die Amis müssen um ihre wirtschaftliche Vormachtstellung sich Sorgen machen.
Die Volksbefreiungsarmee ist rein defensiv, zur Verteidigung des südchinesischen Meeres, aufgestellt, das die nationalen Interessen Chinas berührt. Der Verteidigungshaushalt Chinas ist gemessen am BIP viel geringer als der der USA. Aber die Chinesen sind stolz auf ihre modernen Waffen, die am 3. September gezeigt wurden. Traditionell haben Chinesen Angst vor Kriegen, weil ihr Land schon zu viele Kriege verloren hat, nicht zuletzt Kriege, die wir Langnasen einst gegen das Reich der Mitte führten. Aber das Jahrhundert der Demütigung ist vorbei und heute feiert das moderne China seine Wiedergeburt/Wiederaufstieg
Alles richtig.
Aber wenn die USA kein anderes Wirtschaftsmodell wählen, dann wird es unweigerlich zum Krieg kommen müssen. Ich denke China weiß das und rüstet sich auch dementsprechend.
„Was die Welt über China denkt, ist den Chinesen im Grunde egal. Deshalb wird China sich keinesfalls in außenpolitische Abenteuer verwickeln lassen.“
Irgendwas müssen die Chinesen aber hinter verschlossenen Türen
aushandeln, denn der Deal mit Trump über TikTok ist zum vierten Mal verlängert worden und die Niederlande geben bei Nexperia nach und wollen die Kontrolle wieder abgeben (berichtet sogar die Tagesschau).
Die Chinesen machen keine Megaphon-Politik wie der Westen,
da wird, wie schon erwähnt, hinter verschlossenen Türen auch mal gedroht aber wie wird sich China positionieren, wenn’s um die eigenen
Energieinteressen geht, um Sicherheitsinteressen, die USA pisacken und zündeln gerne, auch in Nähe der Konkurrenten.
Russland kann ein Lied davon singen.
Ansonsten wird die Aussenpolitik mit
ruhiger Hand gemanagt, Wang Yi
ist ein TopProfi wie sein russischer Kollege.
In Venezuela ging es, seid Hugo Chávez, nur um die Rohstoffe des Landes
Venezuela besitzt die größten Vorräte an Erdöl und Erdgas. Dagegen sehn die arabischen Länder wie Pfandflaschensammler aus.
Daher auch aktuell die Nobelpreisträgerin María Corina Machado. Sie bietet US-Konzernen Ressourcen des Landes im Wert von 1,7 Billionen US-Dollar an.
https://amerika21.de/analyse/278778/venezuela-zum-verkauf-durch-machado
Interessant auch, dass aktuell auch Kolumbien in den Focus der USA geraten
Ob das was damit zu tun hat?
Venezuela bereitet Gasexporte nach Kolumbien vor
https://amerika21.de/2025/11/278557/venezuela-gaslieferung-kolumbien
https://www.n-tv.de/politik/Trump-droht-Kolumbien-mit-Angriffen-id30098916.html
interessantes dazu
https://www.elmundo.es/internacional/2025/12/05/69322d12fc6c8309358b456d.html
aber eigentlich ist das Leben doch herrlich und vor allem so abwechslungsreich……………
Dass die teilweise Vertreibung der venezuelanischen Bevölkerung als Flüchtlinge in die Nachbarländer, um diese wiederum zu destabilisieren, geplant sein soll, erinnert fatalerweise an die DominoTheorie, die sich m. W. andere UZ-Psychopathen, damals für Indochina, ausgedacht haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Domino-Theorie
Es sieht fast so aus, als ob Trumpster Don, se Potus, und seine Gang gewaltige Raubzüge und exzessive Massaker an den südlichen, weitgehenst christlich-katholischen Staaten des Doppelkontinents in ihr planerisches Kalkül einbezogen haben. Da bekommt MAGA doch eine recht exzessive, erweiterte Bedeutung. Obs die Wähler auch so sehen? Wird der UZ-Oligarchie ohnehin so was von egal sein.
Warum schreibt ihr so viel?
Das ist alles Teil des Kapitalismus und der macht Profit wo immer es im möglich ist und Krieg ist nun mal am profitabelsten.
So lange wir dem Kapitalismus frönen wird es auch Krieg geben… gelle.
Ihr scheint das alle irgendwie nicht zu begreifen.
Es wird erst Frieden geben, wenn alle kapitalistischen Strukturen, zusammen mit der herrschenden Klasse beseitigt sind.
Es ist doch ganz einfach, wir hätten nie Corona, oder den Ukraine und den Gaza Krieg bekommen, wenn nicht die Reichen davon profitiert hätten.
Es geht immer nur darum, den Besitzstand der herrschenden Klasse zu mehren und zu erhalten.
Alles ist der kapitalistischen Verwertungslogik unterworfen..
Wir müssen die Reichen aus ihren Villen zerren, Leute wie Drosten, V.d.L. Fauci, Musk, und Billl Gates, Peter Thiel, Rockefeller, Larry Fink und Konsorten einknasten, sonst werden wir alle untergehen…es ist ganz einfach… die wollen uns nämlich töten, weil sie zukünftig die letzten Ressourcen nicht mehr mit uns teilen möchten.
20 Millionen haben sie schon umgebracht, ohne die Maßnahmen natürlich und es wird weitergehen, noch viel perfider als ihr euch vorstellen könnt.
@motonomer
Du bist ein Fake ! Nicht echt.
Deine Agenda ist weder Revolution, noch Verbesserung der Lebensumstände von irgendwem.
Auch die Selbstdarstellung mit den Geschichten, daß Du Taucher warst, und Testfahrer, und mit Ex-taz Journalisten auf Undercover Recherche gewesen bist, und was weiß ich noch alles, dient nicht der eigenen Erhöhung. Das ist nur ’ne Schau.
Du bist nicht einmal Agent-Provocateur, sondern genau das Gegenteil.
Du machst jeden potentiellen Revolutionär müde und mürbe mit dem ganzen platten Geschwätz.
Jemand anderes (Du weißt wer Du bist) hat es treffend und humorvoll umschrieben mit „Derailling durch Frontalaufprall“.
Problem ist: Du bist nicht witzig. Du bist eine Zumutung für jeden, der sich auf vernünftige, erwachsene Weise austauschen möchte.
Ich will Dir nicht den Mund verbieten, aber wenn nicht schon Vernunft oder Verstand, dann würde Dir zumindest ein bisschen Achtung vor den Menschen, ein Fünkchen Respekt im Allgemeinen, gut zu Gesichte stehen.
Think (About It)
Echter und ehrlicher kann man gar nicht sein, als ich es bin. du falscher Typ.
Wer bist du überhaupt, dir anzumaßen meine Fakten lächerlich zu machen?
Ich mache das schon seit über 50 Jahren und ich lebe meinen Widerstand.
Du, bist die Ausgeburt des Pseudowiderständlers der kontrollierten Opposition der herrschenden Klasse.
Du bist nur ein elender Opportunist nichts weiter.
Ich habe damals die Walkampagne aufgedeckt und propagiert, als Du noch in die Hosen geschissen hast.
Ich habe noch viel mehr gemacht, vom dem ich hier gar nicht berichten kann.
Bring doch mal ein paar Gegenargumente.
Was ist denn daran so falsch… hm?
Ach, ja, und „witzig“ wollte ich sowieso nie sein, das bin ich nur noch in seltenen Außnahmefällen und das meist nur privat und wenn, dann ist es reiner Zynismus.
Eins noch, die TAZ-Redakteurin, war nicht die Fotojournalistin mit der ich damals unterwegs war… nur mal so nebenbei. 😉
Duhaustjanzschönaufekackeweeßte?
Ich habe aber Recht und genau darauf kommt es mir mittlerweile nur noch an.
Zwei gute Teile einer klaren Analyse, sprich Feststellung/Klarstellung. Es fehlt aber die Synthesis, die Erweiterung/das Aufzeigen, wie Besserung geschaffen werden kann. Hier hole ich den Autor Dean Henderson in den Ring mit einem Auszug aus Das Kartell der Federal Reserve: die Acht Familien (1;2;3;4;5) mit drei Sätzen, der auch für des deutschen Michels Heimatland gilt. Das andere sollte man selbst im Artikel Original lesen. „Wir können Milliarden Dollar sparen, die sonst den »notleidenden« Bankern über Rettungspakete u. ä. zugutekämen und uns gleichzeitig von den Reglementierungen befreien, die unsere finanzielle Emanzipation verhindern.
Der Dollar wird von allen Währungskörben und IWF-Sonderziehungsrechten abgekoppelt. Der Dollarhandel wird an allen weltweiten Börsen untersagt.“
Ja, so ist das auch bei der deutschen ehrlichen Opposition, es fehlt immer wieder das Aufzeigen, wie man aus der deutschen US Kolonie einen wahrhaften deutschen Staat machen kann. Dafür gibt es nur einen Weg, eine wahrhafte und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzte Verfassung.
Korrektur von Opelt, da die Adressen zum Kartell der FED nicht mit angezeigt wurden.
1 – https://wirsindeins.wordpress.com/hinter-den-kulissen-der-macht/finanzen/federal-reserve-bank/das-kartell-der-federal-reserve-die-acht-familien/
2- https://wirsindeins.wordpress.com/hinter-den-kulissen-der-macht/finanzen/federal-reserve-bank/das-kartell-der-federal-reserve-freimaurer-und-die-rothschild-dynastie/
3- https://wirsindeins.wordpress.com/hinter-den-kulissen-der-macht/finanzen/federal-reserve-bank/das-kartell-der-federal-reserve-der-%c2%bbroundtable%c2%ab-und-die-illuminati/
4- https://wirsindeins.wordpress.com/hinter-den-kulissen-der-macht/finanzen/federal-reserve-bank/das-kartell-der-federal-reserve-ein-finanzparasit/
5- https://wirsindeins.wordpress.com/hinter-den-kulissen-der-macht/finanzen/federal-reserve-bank/608-2/
Maduro sollte cool dafür sorgen, dass möglichst viele Gringos mit den Füßen voran Venezuela wieder verlassen.
Eine möglichst abenteuerlich zusammengesetzte Zinksargfüllmasse ist am ehesten geeignet, den Yankees klarzumachen, wann man besser Schluss machen sollte.