
Das Taktieren der Europäer wird immer unverständlicher. Es ist offensichtlich, dass die USA das Interesse an dem Krieg verloren haben. Die Europäer wissen, dass sie und die Ukraine alleine Russland nicht besiegen können. Aber wissen sie selbst, worum es ihnen noch geht?
Nicht Putin und nicht Trump haben die Europäer ausgetrickst, sondern in erster Linie sie sich selbst. Denn sie wollen die Wirklichkeit nicht anerkennen und glauben immer noch, im Konzert der Großen mitspielen zu können, sie die ehemaligen Kolonialherren. Sie wollen nicht wahrhaben, dass sie trotz eigenem bescheidenen Atomwaffenarsenal und ganz guter, aber zerfranster Rüstungsindustrie nur noch Regionalmächte sind. Sie denken immer noch in Vorstellungen alter Größe und wollen einfach nicht anerkennen, dass die USA, Russland und China das Spiel bestimmen. Die europäischen Nationalstaaten und selbst die Europäische Union dürfen nur mitspielen, wenn man sie lässt.
Beweglich
Sie schwanken im Konflikt um die anstehende Friedensregelung zwischen Selbstüberschätzung, indem sie glauben, Russland Bedingungen stellen und damit die Führung im Kreml unter Druck setzen zu können. Andererseits wieder rufen sie kleinmütig bei Donald Trump an und versuchen, aus dessen Worten eine Zustimmung oder gar Unterstützung für ihre ausgetüftelten Pläne zu bekommen.
Die europäischen Schlaumeier haben sich nämlich etwas ausgedacht, womit sie glauben, Putin und Russland das Heft des Handelns wieder aus der Hand schlagen zu können, nachdem der Kreml überraschend Kiew direkte Verhandlungen vorgeschlagen hatte. Sie versuchen, einen größeren Konflikt daraus zu machen, dass Putin nicht ihrer und Selenskyjs Forderung nachkommt, in Istanbul am Verhandlungstisch zu erscheinen. Sie konstruieren daraus, dass der Kreml kein Interesse an einer Friedensregelung habe.
Denn Moskaus Ansinnen, direkt mit Kiew zu verhandeln, passt den Europäern ganz und gar nicht. Mit dem Vorschlag einer einmonatigen Waffenruhe hatten sie Putins Verhandlungsbereitschaft und Friedenswillen öffentlich als verlogen vorführen wollen, waren sie sich doch sicher, dass der Kreml darauf nicht eingehen werde. Schon bei früherer Gelegenheit hatte Moskau dieses Danaergeschenk abgelehnt. Der Kreml befürchtet, dass den Ukrainern Zeit gegeben werden solle, um sich dem russischen Druck an der Front zu entziehen. In der Zwischenzeit könnten die Europäer die ukrainischen Arsenale wieder auffüllen. Das hatten die Russen auch so der Weltöffentlichkeit mitgeteilt, und diese schien die russische Sichtweise zu verstehen.
Sicherlich dachte man in den europäischen Hauptstädten, Putin mit dieser Forderung nach einer Waffenruhe am Haken zu haben und ihn so vor der Weltöffentlichkeit als Bauernfänger am Nasenring durch die Manege ziehen zu können. Nun aber kommt der listige Kreml mit dem Vorschlag direkter Verhandlungen um die Ecke. Darauf waren die Europäer nun gar nicht vorbereitet. Denn dieser Vorschlag bringt sie jetzt erst recht in Verlegenheit.
Sicherlich hatte man daraufgesetzt, dass Moskau weiterhin bei seinem bisherigen Standpunkt bleiben würde, keine Verhandlungen mit Selenskyj zu führen, weil dieser durch die ukrainische Verfassung nicht mehr legitimiert sei. Nun aber verhält sich Russland auf einmal ganz anders als erwartet. Es passt sich den veränderten Bedingungen an. Das scheinen europäische Politiker nicht zu kennen. Mit dieser Wendigkeit russischer Politik konnte niemand rechnen, der wie die Europäer in Rechthaberei und Rachsucht verfangen ist.
Erstarrt
Denn ihr Problem mit diesem russischen Vorschlag besteht darin, dass sie selbst darin nicht vorkommen. Andererseits aber ist es ja eigentlich genau das, was man bisher immer verlangt hatte: Verhandlungen auf Augenhöhe, bei denen die Ukraine nicht übergangen wird. Wie hieß es doch bisher aus den europäischen Hauptstädten: „Keine Verhandlungen über die Ukraine ohne sie!“ Das russische Angebot ist sogar noch mehr, als man erwarten konnte, geht über diese Forderung der Europäer hinaus.
Hatten diese sich immer für die Fortsetzung des Krieges ausgesprochen, damit die Ukrainer mit Putin aus einer Position der Stärke sollen verhandeln können, so bietet der Kreml nun sogar Gespräche an, obwohl die Ukraine so schwach ist wie nie zuvor. Das wirft europäische Sichtweisen über den Haufen, dass man mit Putin nur aus einer Position der Stärke verhandeln könne. Auch die Behauptung, Putin verstehe nur die Sprache der Gewalt, wird mit dem russischen Angebot als falsch entlarvt. Und nun das: Verhandlungen mit der Ukraine, aber ohne die Europäer.
So war das nun auch wieder nicht gedacht. Die Forderung, dass nichts über die Köpfe der Ukrainer hinweg entschieden werden darf, heißt in Wirklichkeit: Es darf nichts über die Köpfe der Europäer hinweg entschieden werden. Denn sonst gäbe es keinen Grund, gegen Putins Vorschlag ins Feld zu ziehen. Das kann man aber nicht öffentlich sagen. Also konstruiert man nun einen Konflikt um die Teilnahme Putins an den Istanbuler Gesprächen. Dabei ist es doch vollkommen normal, dass vorab Verhandlungen auf unterer Ebene geführt werden, um am Ende ein Dokument zu haben, das dann von den Repräsentanten der Staaten unterzeichnet wird. Das war in der Diplomatie noch nie anders allein schon aus Gründen der Arbeitserleichterung.
Weil man sich mit dieser Wendung der Ereignisse nicht abfinden kann, drohen die Europäer in vollkommener Selbstüberschätzung Russland mit weiteren Sanktionen. Ansonsten wird Putin schon sehen, was es bedeutet, wenn man den Europäern nicht gehorcht. Anscheinend haben sie bis heute nicht gemerkt, dass all die vorangegangenen sechzehn Sanktionspakete, die man als tödlich für Russland dargestellt hatte, ihr Ziel bisher bei weitem verfehlt haben. Russland reagierte auf diese vollmundigen Drohungen unaufgeregt, dass man mit sich nicht in der Sprache der Ultimaten reden lasse.
In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung liefert der neue deutsche Außenminister Johann Wadephul ein weiteres Dokument für die Realitätsferne deutscher Politik, vergleichbar der seiner Vorgängerin. Als neuer Besen scheint er zu glauben, mit markigen Worten Entschlossenheit unter Beweis stellen zu müssen: „Putin muss sich darauf einrichten, dass Europa Gewicht hat und in diesem Prozess eine Rolle spielt“(1). Glaubt er, damit Russland Angst einjagen zu können? Das Erschreckende an dieser Aussage jedoch ist, dass er das tatsächlich selbst glaubt und von ihrem Inhalt zutiefst überzeugt ist.
Weltfremd
Größenwahn und Rachsucht aufseiten der Europäer sind derzeit die größten Hindernisse und Gefahren in diesem Prozess der Friedensfindung. Die Amerikaner denken an ihren Vorteil – wirtschaftlich wie politisch. Für Trump stehen eher die wirtschaftlichen Aussichten im Vordergrund, weshalb er einen Krieg beenden will, der bisher nur den Waffenkonzernen nutzte, die amerikanische Verschuldung aber weiter in die Höhe trieb. Biden suchte den politischen Vorteil, indem er Russland vor allem militärisch und wirtschaftlich zu schwächen hoffte. Er dachte im Stile eines kalten Kriegers der alten Schule, für den Putin und Russland weiterhin der Hauptfeind sind, so wie es auch die Europäer immer noch größtenteils zu sehen scheinen.
Diese aber hatten bei diesem Krieg nichts zu gewinnen, wenn man ihn sachlich betrachtet hätte, das heißt nicht durch die Brille zweideutiger Werte, sondern der eigenen Interessen. Das war auch anfangs die Haltung der deutschen Bundesregierung, bis sie dann im moralgetriebenen Taumel Opfer ihrer eigenen Wertepolitik wurde und unter wachsendem politischem Druck die Zeitenwende ausrief. Und da alle Experten und Meinungsmacher in ihrer Verblendung eher den eigenen Wunschträumen glaubten, als die Wirklichkeit genau zu untersuchen, waren alle fest davon überzeugt, Russland besiegen und Putin zum Teufel jagen zu können.
Nun nach Russlands Angebot an Kiew, direkt miteinander zu verhandeln, befürchten die Europäer im Regen stehen gelassen zu werden. Dabei haben auch sie gewaltige Summen in diesen Krieg gesteckt. Inzwischen aber hat Trump sich bereits die Rohstoffvorkommen der Ukraine unter den Nagel gerissen, soweit nicht bereits Russland die Hand darauf hat. In dieser Lage klingt Wadephuls Drohung, Russland verschärft ins Gebet zu nehmen, zahnlos, fast lächerlich. Wie soll das geschehen angesichts der wirkungslosen Sanktionen, der weitgehend leer geräumten Arsenale und der Vorbehalte, eigene Truppen in die Ukraine zu schicken?
Dennoch ist Wadephul unverbesserlich überzeugt, weil er aus Trumps Äußerungen Unterstützung üfr die europäischen Pläne herauslas: „Jetzt gibt es jedenfalls ein neues europäisches Momentum, das ist ein Faktor in der Weltpolitik, der überall wahrgenommen wird. Dazu trägt Deutschland bei, weil wir wieder als Aktivposten gesehen werden“(2).
Meint er dieses Europa, das von jeder Verhandlung bisher ausgeschlossen war? Jenes Europa, das eigentlich nirgendwo mehr ernst genommen wird außer im eigenen Mustopf? Es wird nicht mehr ernst genommen, weil es gegen seine eigenen Interessen handelt und vorallem weil die Welt außerhalb gar nicht mehr erkennen kann, was eigentlich das Ziel dieser europäischen Politik ist.
Uneinsichtig
Russland will mit der Ukraine an den Verhandlungen von 2022 anknüpfen und zwar in Istanbul. Diese Stadt ist sehr symbolträchtig. Russland macht damit nicht nur dort weiter, wo man damals aufgehört hat. Es führt gleichzeitig auch den Ukrainer vor Augen, wo sie heute stehen verglichen mit den Bedingungen, die bei ihrem letzten Treffen an diesem Ort geherrscht hatten. Diese wären für die Ukrainer sehr viel günstiger gewesen, hätten sie nicht auf die Europäer und den Rest des politischen Westens gehört. Nun ist ihre Lage wesentlich schlechter.
Und es wird auch deutlich, dass es heute wieder die Europäer sind, die sich zum Schaden der Ukraine in die Vorgänge einzumischen versuchen. Was aber haben die europäischen Superstrategen Merz, Starmer und der superschlaue Macron der Ukraine noch zu bieten, was Aussicht auf Frieden, geschweige denn gar den Sieg über Russland böte? Man habe einen Plan, glänzen die großen Strategen gegenüber Trump: Man will zweigleisig fahren: „eine Waffenruhe für dreißig Tage, um Friedensverhandlungen vorzubereiten“(3). Der zweite Teil besteht darin, Putin durch Drohungen mit Sanktionen zum Einlenken zu zwingen.
Sie scheinen ernsthaft zu glauben, damit eine ganz neue Strategie gefunden zu haben, und sie merken nicht, dass sie weiter auf dem Weg der bisherigen Erfolglosigkeit taumeln. Anders als Putin fällt ihnen nichts Neues mehr ein, als weiter zu machen wie bisher. Zudem steht all das unter dem Vorbehalt, dass sie Trump auf ihre Seite ziehen können, anstatt dass dieser mit Putin ein Ende des Krieges aushandelt.
Denn trotz aller vollmundigen Kraftmeierei wissen sie, dass sie ohne Amerika Russland hoffnungslos unterlegen sind. Aber wahrhaben wollen sie es nicht und noch weniger sich danach verhalten. Denn immerhin waren sie einst die Herren der Welt, viele scheinen sich weiterhin als Herrenmenschen zu fühlen, zumindest was die moralische Überlegenheit angeht. Deshalb gilt in ihren Augen immer noch: Unser Wille geschehe.
Fußnoten
(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung 14.5.2025 Interview mit Außenminister Johann Wadephul: Die USA stehen an unserer Seite
(2) ebenda
(3) Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) 12.5.2025: Fünf Mann, ein Sofa und ein Handy
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
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Recht interessant in dem Zusammenhang – wie die USA Europa auf den Krieg vorbereitet haben, indem sie u.a. an den entscheidenden Stellen die ‚richtigen‘ Leute installierten:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=133363
Democracy anyone…?
Wilkerson ist immer wieder bei Judging Freedom Gast. Überhaupt sind die Gäste dort und natürlich das, was sie sagen, meist einen Besuch wert.
@Artikel: Es wird nicht mehr ernst genommen, weil es gegen seine eigenen Interessen handelt und vorallem weil die Welt außerhalb gar nicht mehr erkennen kann, was eigentlich das Ziel dieser europäischen Politik ist.
Ich denke, dass die meisten Länder schon sehen, dass sich die Willigen weiterhin als US-Statthalter sehen, die die Interessen des „wahren“ Amerika in Europa vertreten, so lange Trump Präsident ist. Die 4-Jahre-gehen-vorbei-Mantras wurde auch schon ab 2017 gesprochen, damals noch öffentlicher.
Diesmal kann man stattdessen immer wieder enttäuschte Nato-Einflussargenten in TV-Talkshows hören, wie sie sich gegenseitig betroffen vorjammern, dass Trump „ihr“ Narrativ von der gleichberechtigten Partnerschaft und dem Schutz in der Nato zerstört habe.
Eigenen Geltungswillen speziell für Deutschland zu unterstellen, ist schon zu viel. Das ikonische Bild ist nach wie vor Scholz, der auf offener Bühne neben Biden steht und nur bedröselt guckt, als dieser eröffnet, dass die USA über Gedeih und Verderb der Nord Stream-Pipelines bestimmen.
„Eigenen Geltungswillen speziell für Deutschland zu unterstellen, ist schon zu viel.“
Doch, den gibt es, jedenfalls für die EU/UK:
„“In dem Moment, in dem es einen Waffenstillstand gibt, kann die Koalition der Willigen sofort auf ukrainischem Boden operieren.“
O-Ton belgischer Verteidigungsminister. Und Russland wußte das natürlich sofort, schön, daß es nun aus berufenem Munde so ungeniert eingeräumt wird. So sieht die EU-Vorbereitung für Friedensverhandlungen aus.
https://rtnewsde.site/europa/245800-belgiens-verteidigungsminister-gibt-zu-ukraine/
Ihr könnt alles hier lesen.
Ist von 1997:
https://archive.org/details/ZbigniewBrzezinskiDieEinzigeWeltmachtAmerikasStrategieDerVorherrschaftVierteAufl
https://de.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Brzezi%C5%84ski
Das erklärt alles auch die Geschichte mit der Ukraine.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie
Übrigens herrschft Marktwirtschaft auch in Nordkorea, sofern man dort RECHNET.
1 Banane … 2 Oranginen…. Ich tausche 1 Banane für 2 Oranginen, Tauschwert 1 zu 2 (1:2).
Sofern die Mathematik nicht abgeschafft wird, ist das faktisch auch eine Marktwirtschaft. Wenn auch eine eingeschränkte. Der Markt kann nicht 100% abgeschafft werden.
Jegliche zahlenmässige Vergleiche, sei es in Kilo, Gramm, oder einfach nur eine Addition schafft schon einen Wertvergleich von Gütern. Und ein Wert ist lediglich ein anderes Wort für „wichtig“.
Wenn also z.b. in Nordkorea jemand mit 2 Gütern belohnt wird für herausragende Arbeit, anstatt mit nur einem, 1, Gut, dann ist dies schon ein Beweis dafür das etwas „mehr“ wichtig, als etwas anderes. Das ist auch schon Marktwirtschaft.
Das nur so am Rande.
Math is King!
Es wird alles gemacht die Verhandlungen zu unterlaufen. Das aktuelle Taktieren zeigt recht gut das man nie an einem Frieden interessiert war, obwohl man es die ganze Zeit behauptet hat.
Ob man sich in seiner eigenen Propaganda dabei verstrickt hat oder ob man bewusst versucht den Krieg zu führen ist bei den Politikern wahrscheinlich unterschiedlich ausgeprägt. Spielt aber keine Rolle solange man die „richtige“ Richtung vertritt. Wie mir scheint werden Politiker die neu dazu kommen aktiv danach ausgewählt. Sonst würden auch mal Diplomaten hochploppen, nicht nur „Kampfhunde“.
Da die Mehrheit der Bevölkerung für Frieden ist, wundert man sich wen diese Leute vertreten und wie sie dahingekommen sind. Der Einfluss von Wahlen scheint doch sehr begrenzt, war ja schließlich grad erst eine.
Da die Mehrheit der Bevölkerung für Frieden ist, wundert man sich wen diese Leute vertreten und wie sie dahingekommen sind. Der Einfluss von Wahlen scheint doch sehr begrenzt, war ja schließlich grad erst eine.
In der Tat, seltsam widersprüchlich. Wie sind „sie“ wohl dahingekommen? Zumindest zum Teil liegt es wohl auch an diesen neunmalklugen Nicht-Wählern, die ihr Nicht-Handeln für den Gipfel politischer Aktivität halten. Merke: Jede nicht abgegebene Stimme ist eine Stimme für den Feind. (Und das ist keine höhere Mathematik und gilt ausserdem für alle.)
„Da die Mehrheit der Bevölkerung für Frieden ist…..“ klingt ziemlich abstrakt. Solange eine Mehrheit für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine ist, gibt es für die Politik keinen Anlaß, die Unterstützung zurückzufahren. Theoretisch ist jeder (außer „Putin“ natürlich) für Frieden, das kostet nichts.
Auf jeden Fall ist die Mehrheit der Wählenden nicht für den „Frieden“.
„Sonst würden auch mal Diplomaten hochploppen, nicht nur „Kampfhunde“.“
„Kampfhunde“? Ich sehe da keine, beim besten Willen nicht. Jedenfalls nicht bei den Großmäulern in Berlin und genauso wenig bei deren Maulhuren in den MSM. Sind alles nichts anderes, als feige kleine Würstchen, die im warmen Wohnzimmer oder potentiell in ihrem Bunkerchen hocken werden und weiter die Maulaffen mimen. „Kampfhunde“ findet man an der Front. Und selbst jeder einzelne Bürger / Zivilist, der einem ausbrechenden Krieg hautnah ausgeliefert wäre, wäre mehr „Kampfhund“ als diese feigen, armseligen Widerlinge, die nichts als markig daher schwadronieren können und im realen Leben Schlappschwänze sind.
Der 3. Plan der oberschlauen „Europäer“ sind wohl Waffenlieferungen während der Waffenruhe.
Welche Waffenruhe?
Putin hat kein Interesse an einer Waffenruhe.
Sollte es doch einmal soweit kommen, werden die Russen während der Waffenruhe nicht auf Aufrüstung verzichten. Die Ukrainer wären schlecht beraten wenn sie es denn täten.
@ Ottono:
Ganz genau!! Die NaziUkraine muss solange auf die Fresse kriegen bis von diesen Selensky Verbrechern keiner mehr auch nur Piep sagt. Also……. nix mit Waffenruhe, immer drauf auf diese westlichen Schwachköpfe. Der Krieg ist verloren. Und womit? Mit Recht.
@Sonja
„Der 3. Plan der oberschlauen „Europäer“ sind wohl Waffenlieferungen während der Waffenruhe.“
Sie planen wohl eher den EInmarsch von Natotruppen während des Wffenstillstand
Quelle: NDS-Hinweise
https://www.nachdenkseiten.de/?p=133536#h01
„Belgiens Verteidigungsminister gibt zu: Ukraine-Waffenruhe dient Einmarsch von NATO-Truppen
Dass Moskau mit seiner Lesart völlig richtig liegt, hat der belgische Verteidigungsminister Theo Francken nun freimütig bestätigt.
Am Rande des Treffens des Rates für Auswärtige Angelegenheiten am Dienstag in Brüssel, an dem auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius teilnahm, sagte der Belgier:
“Es gibt eine Planungsgruppe der Koalition der Willigen, die unter der Leitung der Briten und Franzosen arbeitet. Sie arbeiten einen Plan aus, und sie arbeiten sehr eng zusammen. Wir sind so gut wie am Ziel. Ich denke also, dass sich die Sache in die richtige Richtung entwickelt.”
Und dann sagte er den Satz, der deutlich macht, dass die “Koalition der Willigen” einen Waffenstillstand nur als Zeitfenster nutzen will, um eigene Truppen in der Ukraine zu stationieren:
“In dem Moment, in dem es einen Waffenstillstand gibt, kann die Koalition der Willigen sofort auf ukrainischem Boden operieren.”
Naja, ein paar niedliche Haselnüsse als Liebesgrüße aus Moskau mit 4 Minuten Vorwarnzeit auf die Brutstätten des Schwachsinns in Berlin/Reichstag, Brüssel/EU-Parlament, London/Downing Street – schon ist Ruhe im Karton 😉
Zwei davon wären schon genug. Hätten die gleiche Wirkung wie Hiroshima und Nagasaki. Und sogar ohne jeglichen Sprengköpfe. Keine atomaren und auch keine konventionellen.
Whatafool hat ja heute früh schon wieder neue Sanktionen angekündigt, die nun aber endlich ganz bestimmt Putin in die Knie zwingen werden…
Und ich dachte doch wirklich, dümmer als Baerbock ginge nicht!
Bzgl.letztem Satz – einfach abwarten, was die gute Frau demnächst wieder so ausheckt.
Oh, ‚Whatafool‘ ist aber hübsch, höre bzw. lese ich zum ersten Mal. Eine eigene Kreation? In dem Falle herzlichen Glückwunsch, und ich hoffe, ich darf mir das gelegentlich ausleihen…
Oder dieser:
Joah-Chem Hool-Wadep.
Aber das ist wegen Nahöstlichkeit schon zu anspruchsvoll.
Das Imperium Americanum führt eine Frontbegradigung durch und hat sich deshalb für immer von Europa abgewandt!
Das wollen die europäischen Eliten einfach nicht begreifen. Bisher waren doch die Amis ihre allerbesten Freunde! Es ist doch unvorstellbar das diese „wunderbare Freundschaft“ jetzt zu Ende ist. Die Amis aber kennen keine Freunde, nur ihre Interessen. Meinte nicht einst eine US-Diplomatin mit den USA befreundet zu sein sei tragisch?
Die europäischen Eliten glauben auch, falls Trump nicht mehr Präsident sei, wäre alles wieder beim Alten. Auch das ist ein Irrtum! Amerika hat sich den asiatischen Raum zugewandt und will China stoppen. Trump möchte das wirtschaftlich, nicht mit Krieg. Zu Kriegen neigen eher die Demokraten. Jetzt verlangt Trump von der EU Zölle gegen China zu verhängen, sonst gibt’s 50% Zölle auf alle Produkte aus der EU.
China wird sich wehren wissen, die EU nicht. Sie taumelt hilflos, ratlos, konzeptionslos in den Abgrund.
Uns stehen harte Zeiten bevor, wenn es nicht gelingt den Wahnsinn unserer Eliten zu beenden!
“ Bisher waren doch die Amis ihre allerbesten Freunde!“
Die US Wahl muss für einig sehr traumatisch gewesen. PTBS ? 😉
Hypernormalisation
Naja immerhin gibt’s ein vorläufigen Aufschub für Europäische Produkte im Zollkonflikt mit den USA
Röttgen möchte den Diebstahl von 300 Milliarden russischen Vermögens offiziell machen, das ist bestimmt ein Gamechanger, so wie die letzten.
Wie sagte Einstein?
Das könnte tatsächlich ein Game Changer werden! Nur anders, als viele glauben. Wenn die EU Vermögen eines anderen Staates, das zur Absicherung des Außenhandels in der EU eingelegt wurde, einfach stiehlt, könnten viele andere Staaten auf die Idee kommen, auch ihre Einlagen aus der EU abzuziehen. Und dann wirds wirklich eng für uns! Denn wie will man dann noch Handel abwickeln?
Es ist nicht nur so, dass man mit einer solchen Aktion Investoren verschreckt, sondern auch Euroclear gefährdet, das in Europa eine wichtige Aufgabe für die Abwicklung von Wertpapiergeschäften innehat. Aufgrund der Natur einer Clearinggesellschaft hat Euroclear in allen Ländern mit großen Börsen Konten mit erheblichen Geldsummen, die im Falle einer Beschlagnahmung des russischen Zentralbankvermögens zu Zielen für Gerichtsverfahren würden.
Das Risiko ist hoch, dass z.B. ein Gericht in Asien Russland eine Kompensation aus diesem Vermögen zusprechen könnte. Es gibt bereits vereinzelte Informationen, dass diese Verfahren bereits wegen der Beschlagnahmung der Zinseinkünfte aus dem Zentralbankvermögen angestrengt wurden. Man sollte die Entwicklung um Euroclear daher im Auge behalten. Möglicherweise wartet man aber auch auf die komplette Beschlagnahmung des Vermögens. Da wäre die Rechtslage eindeutiger als bei den Zinseinkünften und man hätte dann die Möglichkeit, das gesamte Geld zurückzuholen.
Wenn dieser Fall eintreten sollte, kann ich mir gut vorstellen, dass Euroclear erheblich ins Wanken geriete und vielleicht sogar aus Steuergeldern „gerettet“ werden müsste. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die 300 Milliarden mal „eben so“ wegstecken. Das Resultat wäre dann, dass Europa das gesamte gestohlene Geld zurückzahlen müsste UND dazu noch den Vertrauensverlust in sein Finanzsystem hätte. Ich erachte bereits den Vertrauensverlust als einen so großen Schaden, dass 300 Milliarden ihn nicht rechtfertigen. Aber wenn wir nicht mal die „Beute“ behalten dürften, wäre diese Aktion an Idiotie kaum noch zu überbieten.
Moment! Da kann man tatsächlich noch einen draufsetzen: Z.B. indem man die 300 Milliarden nicht selbst behält und zu sinnvollen Zwecken nutzt (wie z.B. um ein angeschlagenes Euroclear zu retten. LOL), sondern sie im Schwarzen Loch der Ukraine versenkt. Uns ist echt nicht mehr zu helfen.
Kretschmer will wieder russisches Gas importieren — und mit Moskau sprechen
Der sächsische Ministerpräsident Michael #Kretschmer hat sich dafür ausgesprochen, die beiden NordStream-Pipelines zu nutzen, um wieder mit Russland ins Gespräch zu kommen.
„Nord Stream ist eine mögliche Eröffnung für ein Gespräch mit Russland“, sagte der stellvertretende #CDU-Vorsitzende der „Zeit“.
Er plädiert dafür, wieder 20% des Gasbedarfs in Deutschland durch Importe aus Russland zu decken.
Sanktionen gegen Russland hält Kretschmer dagegen nicht für zielführend.
Es gebe zwei Wege, um ins Gespräch zu kommen, sagte er: „Entweder man versucht, Russland zu zwingen, wie es bislang der Fall war, oder man versucht einen positiven Ansatz.“
Der sächsische Regierungschef plädierte klar für den positiven Ansatz.
Kretschmer hat aber auch die russischen Gäste bei der Veranstaltung in Torgau beleidigt. So klar positioniert der sich also nicht.
Mir scheint der macht seinen Standpunkt abhängig vom Publikum.
Kenne keinen der so unterschiedlich heute so und morgen so redet….
Warum erzählen Sie hier immer nur davon, was die ANDEREN angeblich wollen?
Das können die doch selbst viel besser (und richtiger).
Erzählen Sie lieber davon, was SIE wollen oder zum Thema denken! Das ist das Einzige, was interessant wäre.
Und wenn ICH wissen will, was die Andern wollen, dann nutze ich generell nur die Primärquellen und keine Nacherzählung (sollte übrigens JEDER machen).
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass in dem Phänomen der Betonung dessen, was die ANDEREN angeblich WOLLEN, das Grundproblem der heutigen politischen Diskussionskultur steckt:
In Ermangelung schlagkräftiger oder belastbarer EIGENER Argumente mit Alleinstellungsmerkmal erschöpft sich die Executive mit zunehmender Tendenz darin, die politische Konkurrenz jeglicher Couleur (oder allein schon kritische Stimmen, die nicht einmal im Lager der politischen Konkurrenz zu verorten sind) mit falschen oder gar ehrenrührigen Unterstellungen, die jeglicher Grundlage entbehren, beim Souverän zu diffamieren.
Ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich geistige Armut und betreutes Denken in der Politik breit macht und eine inzwischen reale Gefahr für die Demokratie (im Sinne von Teilhabe ALLER Mitglieder der Gesellschaft an der politischen Willensbildung), also genau das Gegenteil von „UNSERER“ Demokratie, darstellt.
Dass sich die geistige Armut und das betreute Denken breit machen, ist ein Phänomen, das seit vielen Jahren schon zu verzeichnen ist.
Und eine „Teilhabe ALLER Mitglieder der Gesellschaft an der politischen Willensbildung“ hat nie stattgefunden.
Die viel umjubelte „Demokratie“ ist eine Illusion. Um nicht zu sagen eine dreiste Lüge.
Ich schätze sie spekulieren darauf Trump auszusitzen und glauben, dass sein Nachfolger wieder mitspielt.
Möglicherweise, aber auf Kosten der Ukrainer.
Ich glaube auch, daß sie darauf spekulieren. Aber 3 (oder mehr) Fragen sind noch offen.
1. Wenn Trump sich zusammenreißt und nicht weiter trumpeltiermässig agiert könnte Vance gut sein Nachfolger werden.
2. Es ist fraglich, ob es in ca. 4 Jahren noch etwas gibt, daß man als Ukraine im jetzigen Sinn bezeichnen könnte.
3. Dann läuft auch Putins Präsidentschaft aus. Der Mann wird auch nicht jünger. Und ob Russland dann noch einmal so einen intelligenten und diplomatischen Präsidenten bekommt ist fraglich.
Zu 3.
Preisfrage: Wann läuft wohl die Amtszeit eines Zaren ab, oder eines Diktators?
In der Vergangenheit mit dem Ableben des Aristokraten. Schauen wir mal was die Zukunft bringt.
„Preisfrage: Wann läuft wohl die Amtszeit eines Zaren ab, oder eines Diktators?“
Keine Ahnung wann Merz geht.
🤣🤣🤣
Das glaube ich auch. Bei Maischberger oder war es Miosga??? haben sie letztens schon von einer biologischen Lösung gesprochen.
Ja, die wünscht man sich auch sehr häufig, wenn man so sieht, was sich auf unsere Kosten im Berliner Bundestag so rumtreibt…. allerdings nicht unbedingt eine altersbedingte biologische Lösung, denn dann würde es fast keine richtigen treffen….
Ausgezeichnete Analyse, danke Herr Rauls.
Der Koalition der Willigen, zerfressen von Russenhass, Größenwahn und Revanchismus, ist auf dem besten Weg, das, was von der seinerzeit genialen Idee von einer geeinten EU noch übrig ist, restlos zu zerstören.
Nur mal ein Gedankenspiel!
Was wäre, wenn Europa die korrupte Ukraine einfach fallen lassen würde, die Militärhilfe einstellen würde und sich wirtschaftlich vor Billigimporten aus der Ukraine schützen würde? Europa könnte sich wieder Russland zuwenden, Nordstream wieder in Betrieb nehmen und mit billigen russischen Rohstoffen die Wirtschaft sanieren.
Würde Europa das tun, könnte es ökonomisch ein Gegengewicht zur USA werden. Solch ein Europa würde die USA ernst nehmen!
Auf den Handel mit China kann die EU – bei Strafe des Untergangs – sowieso nicht verzichten!
Wäre das eine Lösung?
Aber die verrückten europäischen Eliten wollen sich mit Russland und China gleichzeitig anlegen, ohne auf Unterstützung durch die US rechnen zu können. Solche Politik muß naturnotwendig in den Untergang führen!
Ja das wäre eine wirklich tolle Möglichkeit.
Aber der erste Weltkrieg, der zweite Weltkrieg und der jetzige Krieg wurden veranstaltet um genau das zu verhindern.
„Würde Europa das tun, könnte es ökonomisch ein Gegengewicht zur USA werden. Solch ein Europa würde die USA ernst nehmen!“
So ein Europa würden die USA zerstören. Verzeihung, haben die schon zerstört.
Bei seinem Besuch auf dem Internationalen Juristenforum in Sankt Petersburg war keine Spur des westlichen Drucks auf Russland zu sehen, erklärte der britische Analyst Alexander Mercouris auf YouTube.
„Während meiner kurzen Reise nach Sankt Petersburg habe ich keine Anzeichen dafür bemerkt, dass das Land unter Sanktionen steht oder Krieg führt. Es ist klar, dass dies nicht spurlos geblieben sein kann, aber es gibt nicht einmal den geringsten Hinweis auf Instabilität“, sagte er.
Der Analyst stellte außerdem fest, dass die nördliche Hauptstadt deutlich wohlhabender wirkt als bei seinem letzten Besuch im Jahr 2018. Mercouris betonte, dass die wirtschaftliche Entwicklung Russlands trotz der COVID-19-Pandemie, der Sanktionen des kollektiven Westens und vieler anderer Schwierigkeiten mit bloßem Auge sichtbar sei.
Sach’mal ist die Mia so echt wie du? https://youtu.be/Bg0fLXhgSGY?si=Kq2ztcEvsJaq-XIO
Ah, die beliebte „anekdotische Evidenz“.
Ich verstehe schon, die europäische Impotenz muss so einen „Arier“ wie dich schon gewaltig wurmen.
Putin legt noch eine Schippe drauf:
„Die russische Wirtschaft ist nach Kaufkraftparität die viertgrößte der Welt geworden“, erklärte der russische Präsident heute.
Das bedeutet ein Russe mit Durchschnittsgehalt kann sich mehr davon erwerben als ein Deutscher mit Durchschnittsgehalt. Auwaja, was soll man denn davon halten?
Ja nix. Was soll man schon davon halten, wenn ein Frettchen auf Speed, vollgepumpt mit Wodka und Beruhigungsmitteln, seinen Dünnsch in die Mikrofone lallt?
Gibts irgendwelche Zweifel, dass Die russische Wirtschaft nach Kaufkraftparität die viertgrößte der Welt geworden ist und dabei Deutschland hinter sich gelassen hat?
Dann ist er wohl nach westlichen Medien ein Verschwörungstheoretiker oder Putinist.
Denn die prognostizieren schon den Untergang der in Kürze kommen soll.
Vermutlich spätestens nach dem hundertsten Sanktionspaket oder dem EInmarsch der Bundeswehr.
ich habe keine Ahnung was in deren Hirnen noch so rumspukt, befürchte aber sie werden keine Ruhe geben bis endlich knallt.
Gerade lief durch den Ticker: „Wir müssen jetzt endlich eskalieren und Taurus liefern“ und „Es soll keine Beschränkungen bei der Reichweite mehr geben“
Die aktuelle Politgeneration wähnt sich noch im Status der frühen 2000er Jahre. Die glauben sich ernsthaft, sie lebten in „reichen“ Ländern. Wer durch die Lande fährt und dabei nicht nur auf sein Smartphone schaut, sieht Gegenteiliges. Marode Infrastruktur, wachsende verwahrloste Regionen und zunehmende Armut.
Diese narzisstisch geprägten Persönlichkeiten sind nicht in der Lage, ihr Selbstbild anzupassen, weder auf persönlicher, noch auf staatlicher Ebene.
Seit Jahren werden Prüfungen immer einfacher, weil sonst kaum Nachwuchs einen Abschluss schaffen würde, sogenannte ausgebildete Fachkrächfte beherrschen kaum noch die Fähigkeiten, die eigentlich Zugangsvoraussetzung für eine Ausbildung wären.
Europa kann es inzwischen mit vielen Ländern des sogenannten globel Südens kaum noch aufnehmen. Von Asien ganz zu schweigen.
Was allerdings sein kann ist, dass hier eine gewaltige Scharade aufgeführt wird und der Westen viel weniger zerstritten ist, als es den Anschein hat. Wie die Amerikaner am Ende handeln werden bleibt abzuwarten. Wenn der Westen sich nicht anpassen kann, bleibt aus Sicht der Eliten nur ein großer Krieg. Und dieser wird bald gebraucht, bevor wir technologisch noch mehr ins Hintertreffen geraten.
Bisher passiert noch immer wenig, es wird viel geredet, jede Äußerung eines nicht ganz abseits stehenden Politikers wird als Nachricht behandelt, analysiert, zu Grunde spekuliert. Das ist Ablenkungstaktik. Die wirklichen Entscheidungen zählen, die, die man klar sehen und messen kann.
Also mal abwarten. Aktuell ist nichts klar, außer, dass Europa auf einen großen Krieg hin rüstet….
Und wenn die Zeiten verzweifelt werden und sogar offenkundige Genozide salonfähig sind, darf man mit extremen Maßnahmen rechnen…
„….darf man mit extremen Maßnahmen rechnen“. Ohhh ha! Oliver Pocher als Kanzler?
Conchita Wurst als Außenministrelle? Die sinnvollste extreme Maßnahme wäre die
Altparteien aufzulösen und auch die Gerichte wieder mit freien Richtern und Richterinnen
zu besetzen. Den Verfassungsschutz abschaffen, eine Verfassung haben wir eh nicht
und dann die Aufarbeitung der letzten 20 Jahre Politik durchziehen. Stuttgart Stammheim
neu tapezieren und streichen und dann die gesamte Bagage wegsperren. Lauterbach bekommt
nur RNA Spritzen als Futter, Merzens Zelle ist nur 1,80 m hoch und der Fußboden in Merkels Zelle
ist ein Laufband. Bei Spahn sind wir großzügig, der bekommt ein kleines Loch in die Zellenwand.
Annalenchen bekommt einen Fußboden auf dem am Rad Spiralfedern aufgemalt sind. Die hopst
sich schon am ersten Tag bewußtlos.
…die feuchten Träume vom Leben gebrochener „Existenzen“.
Die EU spricht davon das Russland in der Zukunft, meistens von 2030, die EU angreift.
Derzeitig hat Russland Waffensysteme mit denen Sie die EU erfolgreich angreifen und zerstören kann.
Das tut Russland NICHT. Den laut Medien wie diesen hier: https://www.dailymail.co.uk/news/article-14115471/putin-fire-hypersonic-missiles-ukraine-nuclear-weapon.html
Laut den Bildern, alle EU Hautpstädte in unter 18 Min erreichbar und NICHT zu verteidigen.
Okay. Rein militärstrategisch.
Wieso sollte Russland damit warten bis der Westen etwas dagegen entwickelt das dies abschirmen könnte?
Wieso sollte Russland damit warten?
Das heisst, die Prämisse muss falsch sein.
Die Prämisse das: „Die EU spricht davon das Russland in der Zukunft, meistens von 2030, die EU angreift.“
Wenn dies aber nicht der Fall ist. Wenn das ein Widerspruch ist, dann die Frage:
Warum soll man in Rüstung investieren und diesen Sektor ausbauen. Und wieso bis 2030?
Möchte die EU Russland angreifen?
Das alte Spiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie
“Who rules Eastern Europe commands the Heartland
Who rules the Heartland commands the World Island
Who rules the World Island commands the World”
„Wer über Osteuropa herrscht, beherrscht das Herzland.
Wer über das Herzland herrscht, beherrscht die Weltinsel.
Wer über die Weltinsel herrscht, beherrscht die Welt.“
– Mackinder, Democratic Ideals and Reality, S. 106
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft
Auf Deutsch: https://archive.org/details/ZbigniewBrzezinskiDieEinzigeWeltmachtAmerikasStrategieDerVorherrschaftVierteAufl
Lesen bildet…
Der Plan der Europäer: Dreißig Tage Waffenruhe. Möglichst schnell. Während dieser 30 Tage senden dann Frankreich, GB, vielleicht auch Deutschland, sogenannte Friedens-Truppen in die Ukraine. Herangepirscht hat man sich ja schon, siehe Litauen. Zahlenmäßig gering, nicht aktiv kämpfend, eher symbolisch, „nur ins Hinterland! Nur zur Sicherheit! Nur zur Beobachtung!“, wird man sagen. Nicht abgesprochen mit Russland selbstverständlich, aber ohne Gefahr einer militärischen Antwort, denn es ist ja Waffenruhe. Falls nämlich Russland militärisch antworten sollte – immerhin ist ja die Verhinderung von NATO-Truppen in der Ukraine mit ein Grund für den Krieg – dann kann mit dem Finger auf Putin gezeigt werden, als den bösen einseitigen Brecher der Waffenruhe. Diese Eskalation käme dann zwar etwas zu früh für das sich aufrüstende Europa, aber es wäre in diesem Szenario möglich, dass die USA wieder mit ins Boot springen, auch unter Trump.
Jedenfalls wären diese kleinsten Truppenverbände zunächst wie Malefiz-Steinchen, die ein Weiterkämpfen verunmöglichen sollen. Die Waffenruhe, zunächst auf 30 Tage angesetzt, soll gedehnt werden. Der Konflikt soll eingefroren werden, solange der Westen im Nachteil ist. Dann kann die Ukraine durchatmen. Waffenvorräte werden aufgefüllt, die Industrieproduktion wird hochgefahren.
In dieser längeren Pause, vielleicht einige wenige Jahre, versucht Europa alles, um militärisch mit Russland gleichzuziehen. Die Gefahr einer industriellen und gesellschaftlichen Selbstzerstörung Mitteleuropas wird von den Eliten dabei billigend in Kauf genommen, direkt persönlich betroffen sind sie ohnehin nicht. Denn auch das Projekt EU, die von Brüssel angestrebten zentralisierten „Vereinigten Staaten von Europa“, sehen sich, ebenso wie die Ukraine und ebenso wie Russland, in einem existenziellen Kampf. Das Projekt EU fühlt sich in seiner Existenz aber nicht direkt vom russischen Militär bedroht. Die Erzählung vom Durchmarsch Putins bis nach Paris ist, so denke ich, nur ein an die Bevölkerung nach unten durchgereichtes zweckdienliches Narrativ. Eher fürchtet man um die grundsätzliche geopolitische Bedeutung des Wirtschaftsraums Europa im Vergleich zu anderen aufstrebenden Nationen. Mir ist zwar ein Rätsel, warum man glaubt, diesen Bedeutungsverlust mit Hilfe der Zerschlagung Russlands verhindern zu können, aber okay. Prowestliche Rohstoffe aus dem Osten oder sowas vielleicht, keine Ahnung.
Waffenruhe für 30 Tage also, dann länger, dann einfrieren. Aber was soll das bringen? Europa braucht Jahrzehnte, vielleicht länger, vielleicht gelingt es aufgrund zunehmender innereuropäischer Spannungen überhaupt nicht, in absehbarer Zeit militärisch mit Russland gleichzuziehen. Europa benötigt zwingend die USA. Die muss unbedingt wieder mit ins Boot geholt werden, da setzen die Europäer alle Tricks und Kniffe ein, bisher mit wenig Erfolg. Dennoch gibt es in den USA weiterhin eine große Gruppe Neocons, stellvertretend mal Lindsey Graham genannt, die mit der trump’schen Politik der Annäherung an Russland nicht einverstanden sind. Da geht also noch was…
Ich glaube, Europa wertet Trump lediglich als politischen Unfall. Ukraine-Konflikt möglichst schnell einfrieren. Ein paar Jahre warten, aufrüsten, durchhalten. Dann ist Trump weg, dann kommen die Neocons zurück, dann steigen die USA wieder ein in das Projekt Ukraine. Dann kann es weitergehen, gegen Russland.
Trump ist ein Fehler in der Matrix. Der muss lediglich ausgesessen werden.
Das ist die Geschichte, die sich die europäischen Eliten erzählen, wenn sie vom gerechten und dauerhaften Frieden reden. Eine Geschichte vom Frieden, der weitere hunderttausend Tote in Kauf nimmt, der weiterhin die vollständige Vertreibung Russlands aus der Ukraine vorsieht, der weiterhin nur in einer alternativen Realität zustande kommen kann. Aber in dieser leben unsere politischen Eliten. Da ist alles möglich. Auch das 1001. Sanktionspaket.
Die Russen werden sich nie auf eine Waffenruhe mit „Friedenstruppen“ einlassen. Denn wenn diese erst mal drin sind und Russen und Ukrainer sich nicht einigen, wird es schwer für die Russen, wieder die Ukraine samt den Freidensengeln anzugreifen. Oder es gäbe eine Anlass für den Westen, noch massiver einzugreifen.
„Mir ist zwar ein Rätsel, warum man glaubt, diesen Bedeutungsverlust mit Hilfe der Zerschlagung Russlands verhindern zu können, aber okay.“
🫣 bis Russland zerschlagen ist, ist man dann hierzulande schon so verblödet, dass es dann auch nichts mehr bringt…
Ich glaube ja, wir haben den Anschluss, den wir so verzweifelt nicht zu verlieren suchen, bereits längst verloren. Wir sind nicht mal mehr zweite Liga im Vergleich zu Russland, zu China noch weniger.
Wer heutzutage mal nach Shenzhen oder in ähnliche Zentren fährt und das mit Berlin oder Köln vergleicht, denkt, er sei in der Zeit gereist, nicht im Raum. Bei den russischen Metropolregionen ebenso.
Die Verwaltungen sind geradezu berauschend effizient in Vergleich. Dienstleistungsangebote ebenso….
ich höre besser auf, sonst bekomme ich wieder schlechte Laune…
🤷🏼♂️
„….bis Russland zerschlagen ist!
Russland kann nicht zerschlagen werden, jedenfalls nicht von aussen! Wie wollen NATO/EU das bewerkstelligen?
Bevor Merzens Fritz morgens die Augen aufschlaegt ist der Pilz schon aufgegangen!
Als ich mal vor etwa 8 Jahren in einem KI Forum unterwegs war für digitale Bilderkennung von Dokumenten, da war da ein Russe der für irgendein Dorf die Verwaltung macht.
Der hat mal so eben für die Schule plus Dorfverwaltung Programme geschrieben damit die ganzen Dokumente per Smartphone fotografiert und in Datenbanken dort verarbeitet werden können.
Die Technik gibts schon seit längerem.
Doch in der BRD hat man Papiere. Nicht einmal eine App zur Kontaktaufnahme, geschweige denn zur Dokumentenverarbeitung mit Ämtern.
In Grossstädten, vielleicht?
Das ist schon … Misswirtschaft.
Aber ja. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die ganzen Beamten.
Das sind alles adelige Wesen, Deutsche Beamte, denen kann man richtige Arbeit nicht zutrauen.
Die muss man pflegen. Wo kommen wir den hin, wenn die ihre Her**enmenschenintelligenz etwa in der Wissenschaft frönen müssten oder etwa mit physischer Arbeit kombinieren müssten.
Die Armen.
@Annando
„Herangepirscht hat man sich ja schon, siehe Litauen. Zahlenmäßig gering, nicht aktiv kämpfend, eher symbolisch, „nur ins Hinterland!“
Sind 30 Kilometer von der russischen Grenze schon Hinterland???
Apropos Grenzregionen zu Russland…. ob die Finnen schon den NATO-Beitritt bereut haben?
Die finnischen Grenzregionen werden langsam aber sicher verarmen, wer kann der geht, andere muessen sehen wo sie bleiben.
Schiesslich waren die Russen als Touristen und Haendler stets willkommen, der kleine und grosse Grenzverkehr von hueben nach drueben, nun alles geschlossen, angeblich um Migranten fernzuhalten!
Russland ruestet an der finnischen Grenze auf….die SZ ist empoert und titelte: „Eiskalte Bedrohung……“
Sind umgekehrt die Deutschen in Litauen fuer die Russen denn keine Bedrohung, nach 80 Jahren wieder Panzer an der russischen Grenze!
Eine gelungene Analyse der schauerlichen Zustände.
Allerdings stört mich auch hier, dass mal wieder Trumps eigene Behauptungen den Krieg beenden zu wollen völlig unkritisch übernommen werden. Meiner Einschätzung nach gibt es dafür keine guten Belege, und ich vermute wie stets zuallererst Wunschdenken beim Autor. Sicher, die USA unter Trump wollen sich von einem Krieg distanzieren, den sie selbst angezettelt haben. Und wahrscheinlich würden sie auch gerne wieder eine bessere Beziehung zu Russland aufbauen, sei es um billige Rohstoffe kaufen zu können, oder sei es primär, um einen Keil zwischen die Achse China/Russland treiben zu können.
Aber ein ernsthafter Versuch Frieden zu schaffen? Davon sehe ich nirgends Zeichen. Wenn Trump den Krieg wirklich beenden wollte, dann könnte er dieses Ziel rasch erreichen, indem er massiven Druck auf Kiew ausübt. Aber außer weinerlichen Social-Media-Posts vom „Dealmaker“ sowie abwechselnd öffentlichen Demütigungen von Z. und Drohungen gegen Russland kommt da nicht viel.
Stattdessen tut er viel dafür, den Krieg weiter am laufen zu halten. US-Waffenlieferungen nach Kiew fließen ebenso wie nachrichtendienstliche Erkenntnisse fröhlich weiter. Dabei wäre das ukrainische Militär ohne Starlink quasi blind, trotzdem dreht sein best Bro Musk den Ukros nicht den Saft ab. Der größte Unterschied zu Biden in dieser Hinsicht ist, dass Trump die Ukraine für die Unterstützung mehr auspresst, und nicht mehr einfach mit Geld nach ihr wirft. Das ist aber eher eine Stilfrage, als ein Unterschied in der Sache.
Und glaubt hier jemand ernsthaft, dass die baltischen Zwergstaaten ihren „Tankerkrieg“ in der Ostsee in dieser Form gegen den Willen der USA führen könnten und würden? Ich nicht. Hier wird gerade eine neue Front gegen Russland in Stellung gebracht, und die USA könnten das sofort unterbinden – tun sie aber nicht, von einem stillschweigenden Einverständnis ist auszugehen.
Ich sehe hier ein hinterhältiges Spiel mit dem Wunsch der Menschen nach Frieden. Er will den Krieg halt von den dummen Europäern zum eigenen Vorteil weiter führen lassen. Das war’s dann aber auch mit Trumps „Frieden“.
Angenommen, nach einer Anweisung Trumps würde Starlink morgen abgeschaltet werden. Dann jede Waffenlieferung aufhören. Vier Wochen später (nur als Beispiel) würde Russland an der Front durchbrechen, nach Kiew durchdringen, Selenskyj verhaften.
Wem würde man die Niederlage der Ukraine in die Schuhe schieben? Was würden Historiker in ihre Bücher schreiben?
Ich persönlich kaufe es Trump ab, dass er den Krieg beenden will. Aber er agiert nicht im luftleeren Raum, der hat unzählige Hardliner gegen sich im Kongress – und er hat ein übersteigertes Ego. Ich glaube, er ahnt, was man von ihm halten würde, wenn er den Hahn von heute auf morgen zu 100% zudrehen würde. Man würde ihm alle Verantwortung in die Schuhe schieben. Er muss da irgendwie eher langsam raus, damit eine eventuelle Niederlage der Ukraine nicht kausal mit seinen Handlungen in Verbindung gebracht wird. Das ist jetzt schon nicht ganz einfach.
Möglichst sollte die EU oder eine Koaltion der Willigen die Verantwortung übernehmen. Und am Schluss den schwarzen Peter haben.
Es ist aber auch so, dass Trump unbedingt einen Deal machen will und als Friedensengel dastehen will. Dumm nur, dass er gegenüber Russland keine Druckmittel hat.
Hallo Annando,
ich verstehe Ihr Argument, aber es überzeugt mich nicht. Die Ukraine ist ein vollständig von den USA abhängiger Klientelstaat. Es sind ja nicht nur die Waffen und Starlink.
Die Medien in der Ukraine werden zu 90% aus den USA finanziert. US-Soldaten bedienen die Patriot-Batterien vor Ort. Die CIA operiert überall im Land und liefert nachrichtendienstliche Informationen. Verwundete Ukrainer werden mit US-Militärmaschinen in US-Krankenhäuser nach Polen oder Deutschland ausgeflogen. Die US-Luftwaffe fliegt Spionageoperationen für die AFU über dem schwarzen Meer. Und so weiter und so fort. Das sind ja mittlerweile alles belegte Tatsachen.
Die USA hätten schier unendliche Hebelkraft, um Kiew auch gegen den Willen von NATO-Europa zu einem unvorteilhaften Frieden zu nötigen (der einzig mögliche Frieden) – alles unterhalb der Schwelle eines sofortigen Zusammenbruchs der Front, den man dann Trump in die Schuhe schieben könnte.
Und was spricht eigentlich gegen einen erneuten CIA-Putsch in Kiew, wenn Z. in seinem Kokswahn trotzdem nicht spuren will? Darin hat man doch Übung, das klappt bestimmt ein weiteres Mal!
Ich denke ich habe mein Argument genug erläutert: Wenn man in Washington wirklich Frieden wollte, dann könnte man diesen erzwingen. Aber man tut es nicht. Also ist die naheliegendste Schlussfolgerung, dass man keinen Frieden will – zumindest keinen, der auf einer realistischen Einschätzung der Lage basiert, was dann aufs Selbe rauskommt wie keinen Frieden zu wollen. Alle anderen Interpretationen bleiben weiterhin Wunschdenken. Man könnte natürlich darüber diskutieren, ob Trump innerhalb des Machtgefüges in Washington überhaupt in der Lage ist, einen Frieden zu organisieren – gegen den Willen anderer mächtiger Player. Aber wenn man zu dem Ergebnis kommen sollte, dass er nur ein weiterer Hampelmann ohne echte Macht an der Spitze des Imperiums ist, dann wäre es auch irrelevant, was Trump so alles will und fordert in dieser Sache.
Ohne diese Fragen zu diskutieren ist die Behauptung „Trump will den Krieg beenden“, die man wirklich ständig in den Alternativmedien als angebliche Tatsache vorgesetzt bekommt, nichts als eine Meinungsäußerung bzw. Abschreiben aus den Reden eines Politikers.
Ich vermute, statt „Verwundete Ukrainer werden mit US-Militärmaschinen in US-Krankenhäuser nach Polen oder Deutschland ausgeflogen.“ sollte es heißen:
„Verwundete „Berater“ aus NATO Staaten werden mit US-Militärmaschinen in US-Krankenhäuser nach Polen oder Deutschland ausgeflogen.“
Meines Wissens nach fliegen sie auch öfters mal ukrainische Soldaten aus, wenn auch sicher nicht das zwangsrekrutierte Kanonenfutter. Aber ja, sie haben natürlich völlig Recht, für die „Berater“ gibt es immer eine Flugbereitschaft, egal ob noch lebend oder schon tot. Allerdings scheint man unter der Beraterschaft mittlerweile auch vorsichtiger geworden zu sein. Ist schon länger her, dass ich nach einem Iskander-Volltreffer von einem amerikanischen Luftwaffenoberst gehört habe, der irgendwo in Polen völlig überraschend an einem Herzstillstand verstorben ist.
Und auch die „Wanderunfälle“ unter französischen Offizieren, die zwischenzeitlich fast epidemische Ausmaße angenommen hatten, haben merklich abgenommen.
Ein Dutzend Schweden hatte es mal erwischt, das war eine peinliche Affäre für die Regierung in Stockholm. Ist aber auch schon ein gutes halbes Jahr her.
@ Ben:
Sehr guter Kommentar!
All dieser Wahnsinn den die europäischen Marionetten da abziehen, beruht darauf das die Ukrainer sich weiterhin willenlos abschlachten und verheizen lassen. Aus meiner Sicht ist die einzige Hoffnung das die Menschen in der Ukraine endlich aufwachen und merken wie übel ihnen Seitens des Westens mitgespielt wird. Sie sind der Köder mit dem man Russland zur Beute machen möchte. Ich hoffe für die Ukraine (und uns), dass dieses Erwachen passiert, bevor der letzte Ukrainer für die Interessen einer zynischen Oligarchie die letztendlich nicht nur die Vernichtung der Ukraine sondern Europas zum Ziel hat, geopfert wurde.
@Peregrin
Ich teile Ihre Hoffnung!
Hauke Ritz hat doch in seinem kürzlichen Overton-Interview den Zusammenhang schon erklärt:
Die heutigen europäischen Regierungen wurden schon in der Vor-Trump-Zeit im Hinblick auf ihre Kompatibilität mit den damaligen US-Interessen ausgewählt, in transatlantischen Netzwerken geschult und gefördert und so in Amt und Würden gebracht.
Herr Ritz hat sehr eindrucksvoll formuliert, dass diese heutige europäische politische Klasse überhaupt nicht (mehr) in der Lage ist, eigenständig politisch zu denken. Diese Leute machen nun das weiter, womit sie begonnen haben – denn etwas anderes wagen und können sie nicht denken und tun. Sie hoffen im Grunde nur, dass Trump möglichst rasch wieder weg ist und dass sie dann wieder zusammen mit ihren Freunden von den US-Demkraten handeln können. Und bis dahin tun sie so, als ob Biden noch da wäre.
So gesehen betreiben sie eigentlich gar keine europäische Politik, sondern agieren nach wie vor in der Rolle, die ihnen ohnehin (damals) zugedacht worden ist. Und die US-Demokraten ermuntern sie natürlich hierbei und betrachten die Europäer als ihre eigene Rückzugsbasis und als Stellvertreter ihrer eigenen Politik.
Spannend wird es in dem Moment, wo deutlich wird, dass – möglicherweise – die US-Demokraten für längere Zeit von den Hebeln der Macht entfernt bleiben und D.J. Vance als Nachfolger Trumps dessen Politik verstetigt …
Die US-Politik der Frontbegradigung dürfte auch unter einen eher unwahrscheinlichen demokratischen Präsidenten fortgesetzt werden, wenn auch gegenüber Europa etwas moderater. Die Hoffnung der europäischen Eliten auf einen US-Politikwechsel unter einen demokratischen Präsidenten ist eine Selbsttäuschung.
Mit den USA verfeindet zu sein ist tragisch, mit ihr befreundet zu sein ist fatal, meinte einst sinngemäß eine US-Diplomatin
Trumps Sohn soll wohl in die Politik, es wäre möglich das er als Nachfolger aufgebaut wird
Die Politiker in der EU entstammen meistens dem WEF, US-Thinktanks oder großen Finanzinstituten. Die Interessen der europäischen Bürger stehen da nicht mit auf dem Plan.
Die deutsche Politik läuft gerne in die falsche Richtung und merkt erst als Letzte, wenn der Wind gedreht hat (konnte man schon bei Corona beobachten).
Das liegt m.E. auch wesentlich am ÖRR, der ungehemmt weiter Propaganda macht und dessen Protagonisten in den selben Kungelrunden sitzen, wie die Politik. Würde der ÖRR seine Pflichten ernst nehmen und die Politik noch kritisch begleiten, abweichende Meinungen zu Wort kommen lassen (statt zu verhetzen), unsere Kriegsbeteiligung hätte mit angezogener Handbremse stattgefunden und wäre mittlerweile längst zum Erliegen gekommen. Selbiges gilt für das Massenmigrationstheater, welches wir seit mittlerweile 10 Jahren zu unserem Nachteil über uns ergehen lassen müssen, eingelullt durch das Verschweigen und Beschönigen der Kosten, Folgen und Probleme. Irgendwann werden die Lügenmedien über Nacht das Narrativ anpassen und die Politik dafür verantwortlich machen, was alles schiefgelaufen ist (obwohl sie selbst zu den Hauptschuldigen gehören)…
Ich lese gerade bei Helmer von direkten Drohnenangriffen auf Putins Helikopter, als der sich in der Gegend von Kursk befand, unterstützt von US-Satelliten „transmitting Russian target and attack guidance data to Ukrainian operators.“ Von wegen, die USA seien raus aus dem aktiven Kriegsgeschäft. Keine Meldungen davon hier;
stattdessen empörte Nachrichtenmeldungen über die „schlimmsten russischen Drohnenangriffe seit Beginn des Krieges“. Offenbar kommt sowas von sowas.
https://rtde.tech/europa/245998-bundeskanzler-merz-will-offenbar-taurus/
Wie gerade im anderen Strang geschrieben, das wird furchtbar schief gehen und für die Europäer in einem Desaster enden.
Dass auch die Ukrainer seit ein paar Tagen massive Drohnenangriffe auf russisches Staatsgebiet Richtung Moskau fliegen, hört man hier dagegen nicht.
Auch nicht, dass die Ukrainer mit diesen Angriffen keine militärischen Vorteile erzielen, ausser dass die russische Luftabwehr belastet wird.
„Unser Wille geschehe!“
Nur wenn man Uschi heißt.
„EU-Kommissionschefin und CDU-Parteikollegin des Kanzlers, Ursula von der Leyen, hatte am 16. Mai erklärt, dass sie präventiv mittels eines neuen EU-Sanktionspakets die mögliche Reparatur und Wiederinbetriebnahme von Nord Stream langfristig verhindern will. Mit der Sanktionierung der Reparatur von Nord Stream würde die EU de facto die mutmaßlich staatsterroristische Sprengung von ziviler Energieinfrastruktur gutheißen und belohnen.“
Dazu in der BPK:
Regierungssprecher Kornelius
Der Kanzler hat sich in dieser Frage selbst positioniert und hat klargemacht, dass eine Zertifizierung von Nord Stream momentan nicht denkbar ist.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=133550
man beachte die Wortwahl „momentan nicht denkbar….“
Ein gut geschriebener Artikel, sowohl in der Sache wie im Ton…
Ich glaube nicht mehr wirklich daran, dass die Menschheit dieses Jahrhundert überleben wird. Sie benehmen sich immer noch wie eine Affenhorde, die sich um die letzte Banane kloppt.
Die Machthaber des Kern-Europa (Kern, hihi) waren so unvorsichtig, das Haus ohne Hosenträger zu verlassen. Jetzt hat jeder nur eine Hand frei, ist aber sicher, alle Herausforderungen trotzdem meistern zu können. Ja, wer sind wir denn? Wäre doch gelacht!
Dumm nur, dass die Windhose (Hose, hihi) genau von vorn kommt …
„Bank-CEO Jamie Dimon: „Kampf der Ukraine ist auch unser Kampf“
Eine Bank, die auch bereits im großen Stil in der Ukraine investiert, ist die größte Privatbank der USA JP Morgan Chase. Das amerikanische Geldhaus hat jetzt unter dem Titel „Das Russland-Ukraine-Endspiel und die Zukunft Europas“ eine Analyse veröffentlicht, in der verschiedene Szenarien über die Aufteilung der Ukraine durchgespielt werden.
JP Morgan Chase ist keine neutrale Institution. CEO Jamie Dimon hat sich mehrmals öffentlich gegen Trumps Pläne ausgesprochen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. „Der Kampf der Ukraine ist auch unser Kampf, und wenn wir ihren Sieg sichern, sichern wir Amerika an erster Stelle“, schrieb er im August 2024 in einem Brief an Investoren. „Es ist unerlässlich, dass unsere nationalen Anführer dem amerikanischen Volk erklären, was auf dem Spiel steht, und mit Energie, Konsequenz und Klarheit überzeugend für unser dauerhaftes Engagement für das Überleben der Ukraine eintreten, so lange es dauert (und es könnte Jahre dauern)“, so Dimon weiter.
Die Bankanalyse geht davon aus, dass in diesem Jahr gravierende Entwicklungen in der Ukraine vorangetrieben werden. „Da Europa die Waffen ausgehen, der Ukraine die Kämpfer ausgehen, die USA die Geduld verlieren und die transatlantische Einigkeit schwindet, wird Präsident Selenskyj wahrscheinlich gezwungen sein, irgendwann in diesem Jahr eine Verhandlungslösung mit Russland zu akzeptieren, die die Kämpfe einfriert, aber kein umfassendes Friedensabkommen darstellt“, heißt es in der Analyse von JP Morgan Chase……….“
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-groesste-us-bank-veroeffentlicht-plaene-zur-aufteilung-des-landes-li.2328151
Spätestens damit sollte klar sein, was es mit den bisherigen wagen Prognosen und Aussagen auf sich hat, dass es 2029/30 zum Krieg kommen wird.
Europa wird sich todrüsten und die Menschen macht man „kriegstüchtig“, damit sich die Bänker ihre Beute holen können.
Alles, was dabei zerstört wird, ist nur „Neugeschäft“ und bringt weitere Profite.
Europa wird zur Beute und die Menschen zu Opfer…….
Selenski darf nicht aufgeben.
Wenn Selenski aufgibt dann lebt er nicht mehr in der Ukraine. Ausser die Amis geben ihm Asyl.
Es ist laut Ukrainischem Gesetz verboten sich zu ergeben.
Wenn Selenski das macht dann verrät er die Ukraine und wird so als Verräter angesehen.
Hat Selenski eine Exit-Strategie?
Wie hoch ist die Wegzugssteuer in der Ukraine?
Wolfgang Wirth 26. Mai 2025 um 11:40 Uhr
Das haben trotz aller Feindschaft Mainstream und alternative Medien gemeinsam. Viele von ihnen glauben sich im Besitz der einzigen, alleinigen, wahren Wahrheit. Und wer anders denkt, ist entweder ein Putinversteher oder Kremlknecht oder aber ein jemand, der von den westlichen Eliten gekauft wurde. Bei vielen Kommentatoren der alternativen kommt noch hinzu, dass sie sich für diejenigen halten, die unabhängig denken können, vielleicht sogar überhaupt denken können, während der Rest, die schlafschafe, sich keine eigenen Gedanken machen sondern nur denken, was ihnen andere vorgedacht haben. So auch WW.:
„Die heutigen europäischen Regierungen wurden schon in der Vor-Trump-Zeit im Hinblick auf ihre Kompatibilität mit den damaligen US-Interessen ausgewählt, in transatlantischen Netzwerken geschult und gefördert und so in Amt und Würden gebracht.“
Das ist nach Wirth’s Sicht der Werdegang derer, die anders denken als er. Und das Ende vom Lied ist, „dass diese heutige europäische politische Klasse überhaupt nicht (mehr) in der Lage ist, eigenständig politisch zu denken.“
Das ist das alternative Weltbild vieler, die sich auf den alternativen Foren tummeln und von sich selbst denken, dass sie einzigen sind, die überhaupt denken bzw. „unabhängig“ denken. Welch eine selbstgefällige Überheblichkeit! Die anderen sind nicht blöder oder korrupter als die alternativ Denkenden, sich Wähnenden, Urteilenden. Sie denken halt nur anders, haben andere Ansichten, ein anderes Weltbild. Wessen Weltbild das richtige ist, hängt nicht davon ab, wer den Denkenden bezahlt oder welche Foren er als Informationsquelle nimmt und welche Zeitungen er liest. Auch der Leser der FAZ liegt richtig, wenn er behauptet, dass die Erde eine Kugel ist. Das ist keine aussage, für die er von jemandem gekauft wurde. Es ist vielmehr so, dass er von dieser Aussage überzeugt ist, so wie der Behauptung, dass Russland den Krieg als unmotivierten Angriffskrieg führt. Diese Leute denken so, sie glauben das und sie lügen nicht, nur weil wir hier anderer Ansicht sind. Sie sind nicht blöder als wir und wir sollten uns nichts darauf einbilden, dass wir bei overton oder sonstigen Foren anderer Meinung sind. Auch WIR müssen zuerst einmal unter Beweis stellen, dass unsere Ansichten richtig sind, d.h. mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Es gibt keinen Grund für Überheblichkeit und für Herablassung gegenüber anderen. Wir sind nicht klüger oder gar intellektuell höher stehend oder gar – noch schlimmer – höherwertig, was bei so manchen durchdringt, die sich über Schlafschafe erheben oder Andersdenkenden unterstellen, dass sie nicht „unabhängig“ oder „eigenständig“ denken können. Wann ist ein Gedanke unabhängig? Unabhängig von WAS? Von der Wirklichkeit? Das wäre eine Unabhängigkeit, für die es keinen Grund gibt, darauf stolz zu sein. Wann ist ein Gedanke eigenständig? Wenn er so ist wie meine Gedanken? Also etwas mehr Bescheidenheit, mehr Realitätssinn und vor allem weniger Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit. Anderen das eigenständige Denken abzusprechen, ist weder ein Beweis für die Richtigkeit der eigenen Ansichten noch ist es ein überzeugendes Argument.
Die Nachdenkseiten werben damit, die Seite für jene zu sein, die sich noch eigenständige Gedanken machen. Das ist eine Verhöhnung Andersdenkender und gleichzeitig ein Freibrief für jene, die sich für geistig überlegen halten. Man muss also nur NDS lesen, um zu dieser Elite zu gehören. Muss man auch verstehen, was dort vorgetragen wird. Man frage mal den durchschnittlichen NDS-Leser, was er gelesen hat und bitte ihn, das zu wiederholen. In der Regel erhält man einen Link, keine Aussage. Also: Kleinere Brötchen backen und an die eigene Nase fassen.