Überraschungen aus Kiew

Wolodymyr Selenskyj
President Of Ukraine, CC0, via Wikimedia Commons

Selenskjys Entscheidungen werden immer unverständlicher. Für den Einmarsch im Kursker Gebiet werden von ihm immer wieder andere Gründe genannt. Dann wechselte er die halbe Regierung aus und ebenso überraschend tauchte er nun bei der Kontaktgruppe in Ramstein auf.

Den Einmarsch im Kursker Gebiet hatten weder Feind und Freund kommen sehen und, um die Russen zu beruhigen, beteuerten die Regierungen im politischen Westen, nichts davon gewusst zu haben. Das ist glaubhaft, denn bisher haben sie weitestgehend ihre Maßnahmen gegenüber Russland nicht nur angekündigt, sondern auch erklärt, damit Moskau keine falschen Schlüsse zieht und heftig reagiert. Besonders die Amerikaner wollen wegen der Ukraine nicht in einen atomaren Weltkrieg verwickelt werden. Zwar will man Russland schwächen, aber nicht um den Preis der eigenen Vernichtung.

Hoffnungsschimmer

Damit der Westen weiterhin zu Kiew steht, hat Selenskyj wohlklingende Erklärungen für seinen Vorstoß in Richtung Kursk abgegeben, die in Washington und Brüssel auf Verständnis stoßen sollten. Mal war die Rede von einem Faustpfand für Friedensverhandlungen. Dann wollte man den „Krieg zu sich nach Hause zurückdrängen, dorthin, von wo aus der in die Ukraine gebracht wurde“(1). Gar vom Sieg über Russland ist gelegentlich die Rede. Jede dieser Erklärungen fand auch ihre Anhänger im Westen. Sie bedienten die Hoffnungen jener, die Verhandlungen das Wort reden, wie auch die jener, die Russland vernichtet sehen wollen. Was sich Kiew aber wirklich dabei gedacht und erwartet hat, ist bis heute noch nicht klar.

Nach dem Debakel seiner letzten Friedenskonferenz in der Schweiz, an der wichtige Staaten wie Brasilien und China nicht teilgenommen hatten, hatte Selenskyj immer öfter ein neues Treffen ins Gespräch gebracht, dieses Mal aber zusammen mit Russland. Jedoch scheint das mehr Täuschung als ehrliche Absicht gewesen zu sein. Schon bald war klar, dass Moskau andere Vorstellungen von Frieden hat als der ukrainische Präsident, der immer noch die Wiederherstellung seines Landes in den Grenzen von 1991 anstrebt. Aber er hatte mit diesen Äußerungen auch Hoffnungen geweckt, die ihm zuletzt auf die Füße zu fallen drohten. Denn auch im Westen wächst die Zahl derer, die den Krieg beendet sehen möchten.

Je näher der November rückte mit den Wahlen in den USA und Selenskyjs Andeutungen über einen möglichen Termin für etwaige Friedensverhandlungen unter Einschluss Russlands, umso stärker wurde der Handlungsdruck. Von Verhandlungen war in Kiew vor dem Einmarsch im Kursker Gebiet kaum noch die Rede gewesen. Seit Anfang August sind sie ohnehin in weite Ferne gerückt.

Stattdessen drängt Kiew die westlichen Verbündeten, noch mehr Waffen und Geld zur Verfügung zu stellen und vor allem rechtzeitig. Denn Zusagen nützen der Ukraine wenig, wie immer wieder von ihren Vertretern angemahnt wird. Zudem möchte man erreichen, dass die Beschränkungen für die gelieferten Waffen aufgehoben werden. Selenskyj will weiter nach Russland schießen dürfen. Dabei wird „die Offensive als Teil eines Plans für den Sieg präsentiert, den er in Washington vorlegen will“(2). Das Kursker Abenteuer sollte nach Außenminister Kuleba den Beweis bringen, „dass wir Russland besiegen können“(3). Dazu aber müsste die entsprechende Unterstützung gegeben sein.

Enttäuschte Hoffnungen

Sollte das Kursker Husarenstück eine Wende bringen? Die Wende in der Unterstützung der Amerikaner für einen weiter reichenden Waffeneinsatz? Die Wende in der Einstellung der russischen Bevölkerung zu Putin, was die in der letzten Zeit verstärkten Drohnenangriffe auf russische Grenzgebiete und deren Bevölkerung erklären würde? Eine Wende in der verzweifelten Lage im Donbass? Vielleicht sogar eine Wende bei der NATO hin zu mehr Engagement mit eigenen Truppen? Von all diesen erhofften oder ersehnten Veränderungen in der schwierigen Lage der Ukraine ist nichts eingetreten.

Auch dem Frieden ist Selenskyj damit keinen Schritt nähergekommen, was gelegentlich auch als eines der Ziele für die Kursker Invasion angegeben worden war. Mit dem Einmarsch setzt die ukrainische Führung offensichtlich wieder verstärkt auf eine militärische statt einer diplomatischen Lösung, wie es vorübergehend den Anschein hatte. Aber die Voraussetzungen für diesen Weg stehen schlechter denn je. Wenn auch alle westlichen Partner weiterhin beteuern, die Ukraine so lange zu unterstützen wie nötig, so sind es doch die Partner, die bestimmen, was nach ihrer Meinung nötig ist.

Bundeskanzler Scholz jedenfalls scheint inzwischen überzeugt zu sein, dass Deutschland das Geld nötiger braucht als die Ukraine. Die Zuwendungen aus dem deutschen Haushalt haben ihren Höhepunkt überschritten. Man vertröstet Kiew mit einem Kredit auf die eingefrorenen russischen Vermögenswerte (4). Aber das kann dauern. Auch der Bundeskanzler denkt inzwischen öffentlich im Fernsehen darüber nach, „wie man schneller aus einer Kriegssituation herauskommt und zum Frieden gelangt“ (5).

Neben Ungarn und der Slowakei, die ohnehin immer eine Verhandlungslösung bevorzugt und bisher nur humanitäre, keine militärische Unterstützung geleistet hatten, kommen nun auch aus Italien Signale, dass eine Friedensformel gefunden werden muss. Denn Waffenlieferungen an die Ukraine sind in Italien nicht sonderlich populär und „im Vergleich zu seiner Wirtschaftskraft fällt die Militärhilfe Italiens eher mickrig aus“(6). Nach einem Gespräch mit Selenskjy erklärte die italienische Ministerpräsidentin Meloni, „China und Indien hätten eine Rolle in Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau zu spielen“ (7). Das heißt so viel wie, dass es an der Zeit ist, Frieden zu machen.

Nicht nur in Italien ist die Zuversicht über diesen Krieg der Ernüchterung gewichen. Auf dem Treffen der EU-Außenminister am 29.8. hatte sich der ukrainische Amtskollege Kuleba alle Mühe gegeben, nach dem Kursker Einmarsch „die militärische Lage als vorteilhaft darzustellen“ (8). Aber selbst bei dem sonst so unbeeindruckt zuversichtlichen EU-Außenbeauftragen Josep Borrell schienen diese Darstellungen keine Zuversicht mehr auszulösen. Zwar hatte dieser anerkennende Worte für den „strategischen Wagemut“ der Ukrainer, musste aber auch feststellen, dass Russland seine Angriffe „mit bisher nicht gekannter Intensität“ fortsetzt (9).

Offensichtlich ist Russland von Kiews Einmarsch im Kursker Gebiet wenig beeindruckt. Man hält die ukrainischen Truppen in Beschlag, lässt sie nicht weiter vordringen und zwingt sie zu verlustreichen Rückzugsgefechten. Aber anders als erhofft oder ausgedacht, gibt es an der Front im Donbass keine Entspannung für das ukrainische Militär. Auch die europäischen Kollegen Kulebas müssen mit wachsendem Unbehagen feststellen, „dass die russischen Truppen zuletzt erhebliche Geländegewinne beim Vorstoß auf Pokrowks“ (10) erringen konnten.

Zurückhaltung

Wenig Neigung scheint bei den westlichen Verbündeten zu bestehen, weiterhin größere Risiken zugunsten der Ukraine einzugehen. Wenn man es auch nicht ausdrücklich sagt, so scheint man sich doch allmählich damit vertraut zu machen, dass Kiew den Krieg verliert. Die Finanzströme werden dünner. Auch die Waffen werden immer zögerlicher abgegeben. Immer wieder beklagen ukrainische Vertreter, dass die Lieferungen zu lange auf sich warten lassen und die Entscheidungsprozesse zu lange dauern. „So kann man militärisch nicht planen“(11), beklagte sich der damalige Außenminister Kuleba.

Bis auf ein deutsches Patriot-System sind die Luftabwehrsysteme, die beim NATO-Gipfel im Juli zugesagt worden waren, nicht geliefert worden. Auch die wiederholten Forderungen der Ukrainer, mit den westlichen Waffen weiter nach Russland hinein schießen zu dürfen, um strategische Ziel und den russischen Nachschub zu treffen, finden bei den USA wenig Gegenliebe, selbst der sonst so kämpferische Borrell hielt sich in dieser Frage auffällig zurück. Schon gar nicht will man dem Wunsch der Ukraine nachkommen, „den ukrainischen Luftraum von den angrenzenden NATO-Staaten aus zu verteidigen“ (12).

All das sind Hinweise, dass man vonseiten der westlichen Verbündeten nicht mehr so viel Material liefern will, das man vielleicht selbst noch braucht, weil man fest davon ausgeht, selbst in wenigen Jahren von Russland angegriffen zu werden. Da ist man wenig begeistert, wenn die Ukraine ohne Absprache das knappe Kriegsgerät in halsbrecherischen Aktionen wie im Kursker Gebiet verheizt. Schon gar nicht scheint man noch größeren Risiken bezüglich der russischen roten Linien eingehen zu wollen. Es sieht so aus, als stieße die Ukraine mit ihren Wünschen und Forderungen zunehmend auf taube Ohren.

Neue Überraschungen

Nun hat der ukrainische Präsident Selenskyj erneut seine Bevölkerung und seine Verbündeten mit einem neuen Handstreich verblüfft. Unerwartet und ohne Begründung wechselte er in der ersten Septemberwoche die Hälfte seiner Regierung aus. Auch der angesehene Außenminister Kuleba reichte seinen Rücktritt ein. Eine Erklärung vonseiten Selenskjys gab es dafür nicht. Aber etwaige Zweifel an seiner Berechenbarkeit dürften in den westlichen Hauptstädten zunehmen.

Hatte schon der Einfall im russischen Grenzgebiet nicht gerade für Begeisterung in den westlichen Führungsetagen gesorgt, so dürfte der Austausch ukrainischer Kollegen, mit denen man vertraut war und bisher zuverlässig zusammengearbeitet hatte, für zusätzliche Verunsicherung sorgen. Wie verlässlich ist Selenskyj noch, wie durchdacht seine Entscheidungen? Steht er mittlerweile so stark unter Druck? Was soll besser werden durch eine erneuerte Regierungsmannschaft, wenn die eingespielte schon nicht in der Lage scheint, die Probleme zu lösen, oder „stärkt er vielmehr den Kreis derjenigen, die loyal zu ihm“ stehen? (13).

Vielleicht sind Selenskyjs Entscheidungen aber auch einfach nur Ausdruck von Verzweiflung über die Lage an der Front und in der Ukraine selbst. Dafür spricht, dass er unerwartet bei der Kontaktgruppe in Ramstein auftauchte, wo bisher die Teilnahme von Regierungschefs nicht üblich war. Verzweiflung scheint auch aus seiner Forderung gegenüber den Verbündeten zu sprechen, „aktiver bei der Arbeit mit den Flugabwehrsystemen zu sein“ (14). Für ihn sieht es wohl so aus, dass seine Kollegen sich nicht genug Mühe geben, denn „die Welt verfüge über genug Systeme, um den russischen Terror einzudämmen“(15). Aber vielleicht sind das mittlerweile auch zu viele Überraschungen, die Selenskjy seinen Verbündeten zumutet.

 

Fußnoten

(1)  Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 3.9.2024: Selenskyj: Den Krieg nach Russland bringen

(2)  FAZ vom 29.8.2024 Die Chance für die Ukraine

(3)  FAZ 30.8.2024 Ukrainischer Optimismus trifft auf europäische Skepsis

(4)  Rüdiger Rauls: Der russische Batzen

(5)  FAZ vom 10.9.2024 aus La Repubblica: Brandenburgwahl kann über Ukraine entscheiden

(6)  FAZ 9.9.2024 Melonis Weg

(7)  FAZ 9.9.2024 ebenda

(8)  FAZ 30.8.2024 Ukrainischer Optimismus trifft auf europäische Skepsis

(9)  FAZ 30.8.2024 ebenda

(10)  FAZ 30.8.2024 ebenda

(11)  FAZ 30.8.2024 ebenda

(12)  FAZ 30.8.2024 ebenda

(13) FAZ vom 11.9.2024: Zeichen der Zuversicht?

(14)  FAZ 7.9.2024 Selenskyj verlangt mehr von allem

(15)  FAZ 7.9.2024 ebenda

Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.

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113 Kommentare

  1. “und ebenso überraschend tauchte er nun bei der Kontaktgruppe in Ramstein auf.”

    Ist er auf der Flucht?
    Unsere Ampelmänner und -Frauen werden ihm sicher Asyl gewähren, wenn er in seiner Heimat wegen der fahrlässigen Tötung Hunderttausender junger Männer verfolgt werden sollte.

    1. Der wird sich sicher nicht im armseligen Deutschland niederlassen, wo ja
      nicht einmal eine anständige ärztliche Versorgung sicher gestellt ist. Er
      hat ein paar nette Anwesen in der Welt angehäuft, da wird sich etwas
      besseres finden lassen. Das was aber gerade angriffstechnisch abläuft sieht
      aber eher nach den wirren Ideen eines senilen Hern Biden aus.

    1. Auf dessen Stuhl kann man auch ein ausgestopftes Kaninchen setzen, das
      würde gar nicht auffallen und es würden noch ein paar hunderttausend
      ukrainische Männer verheizt werden. In den USA schießt man auf den Falschen,
      das ist das Problem.

  2. um die Russen zu beruhigen, beteuerten die Regierungen im politischen Westen, nichts davon gewusst zu haben. Das ist glaubhaft

    Nicht wirklich.
    Scholz hat bestimmt nichts gewusst. Das glaub ich.
    Macron hat bestimmt auch nichts gewusst. Das glaub ich auch.
    Borrell sowieso nicht.
    Selbst Biden könnte im Dunkeln gelassen worden sein, das könnte ich mir sogar vorstellen.

    Aber zu denken, dass die CIA und MI-6 nichts davon gewusst hätten, das ist reichlich naiv.

  3. “Unerwartet und ohne Begründung wechselte er in der ersten Septemberwoche die Hälfte seiner Regierung aus.”

    Nur mal so am Rande!

    Gehe ich recht in der Annahme, dass da ein Präsident lange nach Ablauf seiner Amtsperiode sich das Recht und die Freiheit herauszunehmen fähig ist, seine aus seiner abgelaufenen Amtszeit stammenden hehren Kampfgefährten zu entsorgen und mal auf die Schnelle neue Nasen par ordre de moufti nachschiebt? Aha verstehe! Alles auf Basis regelbasierter Ordnung?

  4. Heute empfängt der Präsident Kasachstans, Qassym-Schomart Tokajew, den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz in Astana.

    Während des Treffens äußerte Tokajew auf Bitte von Scholz seine Sicht auf die Perspektiven zur Beilegung des Ukraine-Konflikts. Der kasachische Präsident hat es dem Bundeskanzler in einfachster Sprache an den Fingern erklärt:

    “Es ist eine Tatsache, dass Russland militärisch unbesiegbar ist. Eine weitere Eskalation des Krieges wird zu unumkehrbaren Folgen für die gesamte Menschheit führen, und in erster Linie für alle Länder, die in den russisch-ukrainischen Konflikt verwickelt sind”, zitiert die Pressestelle des kasachischen Präsidenten.

    1. Deshalb und natürlich wegen viel westlicher Arroganz wurde und wird es durch die Wirtschafts- und vor allem die Finanzsanktionen versucht.

      Es ist keineswegs so, dass das spurlos an Russlands Wirtschaft (aktueller Leitzins 19%) vorbei geht.

      Was die Friedensaussichten angeht, setzte ich auf die Europäer und dass sie sich bald und ganz ohne direkte Kriegsteilnahme so sehr mit ihrer Kriegslust wundgerieben haben, dass ihre Euphorie, nun endlich durch eigenes Zutun über Russland triumphieren zu können, wieder abflaut.

  5. Derweil hat es einen zweiten Attentats-Versuch auf Trump gegeben und der Festgenommen ist als Aktivist auf einem Asow-Propaganda-Video aufgetaucht, wo er aktiv für die Ukraine rekrutiert hatte. Die deutschen Medien ignorieren den zweiten Punkt, aber auf X ist es ein großes Thema.
    Meine Spekulation: Es sieht so aus, als versuche die Ukraine, den US-Wahlkampf zu beeinflussen, aber anders als dies Russland vorgeworfen wurde. Stattdessen werden offenbar direkte Attentate auf den Kandidaten versucht, der die Ukraine-Waffenlieferungen einstellen möchte. Der zweite Attentatsversuch ist da recht eindeutig, eine direkte Spur liegt nahe. Auch beim ersten Versuch hatte ich schon diese Vermutung, denn der SBU hat bereits zahlreiche Attentate verübt, für welche naive Einzeltäter angeheuert wurden. Ich vermute, dass derartige Attentate auch im Westen noch erheblich zunehmen werden, sei es durch Trittbrettfahrer (wie auf Wagenknecht) oder durch direkte Terroranschläge (wie auf Dugina).

    1. Die Schlußfolgerung ist schon richtig, mit einem Haken: Nicht die Ukraine
      fürchtet um ein Ende der Waffenlieferungen, sondern der Tiefe Staat,
      die Leute und den USA , die sich dumm und dusselig am Krieg verdienen.

  6. Ein Abkommen im Sinne “Land im Austausch für Frieden” würde ohne jeden Zweifel zu einem Militärputsch in der ehemaligen Ukraine und zum physischen Ende von Selenskiy führen. Das weiß er und daher bleibt ihm nichts anderes übrig als den Krieg weiter zu eskalieren. Je länger er andauert desto länger die Lebenserwartung von Selenskiy.

    1. Dazu mal eine Anmerkung 🙂

      Noch letztes Jahr hat Oleksiy Danilov, der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, damit geprahlt, dass man aus dem nichts heraus 2,5 Mio. Soldaten bereitstellen könne, um ein Eingreifen der Russen in den Bürgerkrieg im Osten zu verhindern. Gegenüber Associate Press teilte er auch klar mit, dass „Die Erfüllung des Minsker Abkommens die Zerstörung des Landes bedeutet“, sagte Danilov. „war es für alle rationalen Menschen schon klar, dass es unmöglich ist, diese Dokumente umzusetzen.” Weiterhin warnte Danilov den Westen davor, die Ukraine unter Druck zu setzen, das Minsker Abkommen zu erfüllen, und sagte, dass dies gefährliche Instabilität hervorrufen würde. „Wenn sie auf der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen bestehen, wie es ist, wird es für unser Land sehr gefährlich sein“, sagte er. „Wenn die Gesellschaft diese Abkommen nicht akzeptiert, könnte dies zu einer sehr schwierigen inneren Situation führen.“*

      *(sicher meint er damit die ASOW, die bereits in 2016 der damaligen Regierung mit einem „Marsch auf Kiew“ gedroht hatten, als dort über eine Umsetzung der Vereinbarungen nachgedacht wurde)

      Auch kritisierte er Deutschland dafür, dass es sich geweigert habe, die Ukraine mit Waffen auszustatten und beschuldigte Berlin, dass es versäumt habe, sich bei den Ukrainern für Nazi-Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs, als die Ukraine Teil der Sowjetunion war, richtig zu entschuldigen. Das gleiche Deutschland, das zusammen mit Europa bereits 156 Milliarden Euro! in den Konflikt gepumpt hat; zusätzlich zu den 70 Milliarden Dollar aus den USA. Der gleiche Alexei Danilow hat nun bei der aktuellen Sicherheitskonferenz in Kiew sich gegenüber der Presse so geäußert.
      “Wenn jemand glaubt, dass der Dritte Weltkrieg noch nicht begonnen hat, dann ist das ein großer Irrtum. Er hat bereits begonnen. Er war schon seit einiger Zeit in einer ruhigen Phase und geht jetzt in eine aktive Phase über.”

      Der ebenfalls anwesende General David Petraeus, der mit auf der Bühne gesessen hat fügte hinzu:
      “Wenn jemand glaubt, dass es [bei dem Konflikt in der Ukraine] um die Abrechnung zwischen Kiew und Moskau geht, dann ist das ein Irrtum. Die Dinge sind viel komplizierter.”

      Der Irrsinn fängt an sich zu verselbständigen und alle verlieren die Kontrolle.

      1. Apropos Danilow. Früher, als ich noch in der Ostukraine gelebt hatte, war Danilow ein bekannter Mafioso von Lugansk. Erpressung war seine Spezialität.

        1. Hahaha, sehr schön. Ich denke auch, dass Selenskis Kabinettsumbildung eher den Sinn hatte, korrupte und daher steuerbare Handlanger in die Regierung zu setzen.
          Weißt Du was, Hacker? Ich muss Dir jetzt mal ein Kompliment machen. Ich stöbere mich zum Ukraine/Russland gerne durch das Overton – Forum, weil speziell Deine Beiträge immer erhellend und mit weiterführenden Informationen gespickt sind.
          Vielen Danlk dafür!

      2. “ASOW, die bereits in 2016 der damaligen Regierung mit einem „Marsch auf Kiew“ gedroht hatten”

        Die Rechten schöpfen ihre politische Kraft aus der Unterstützung der USA. Das war schon 2014 so, als Europäer die vorgezogenen Neuwahlen mit Janukowitsch ausgehandelt hatten, und tags darauf der Putsch stattfand. Neuwahlen hatte die Ukraine auch schon, nachdem Juschtschenko durch die Orangene Revolution an die Macht gekommen war und die Ukraine in den Wahlen darauf doch wieder Janukowitsch wählten und der direkte Westeinfluss schwand.

        Darum der erneute Putsch 2014, darum der Krieg gegen die prowestliche Bevölkerung, die damit, was demokratische Belange angeht, absolut wirkungsvoll kaltgestellt war; die acht Jahre lang belagert wurde, bis die Bunkeranlagen im Osten so massiv ausgebaut waren, dass man den Angriff Russlands nicht mehr fürchtete, der Sturm auf die abtrünnigen Provinzen begann und Russland ausrechenbar einschritt.

        Bester Beleg, dass das nach Drehbuch lief, waren die massiven Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die anwendungsfertig auf den Tisch gelegt und durch die USA und ihre G7+Helfer umgehend beschlossen wurden.

        Ohne die massive Unterstützung der Rechten durch die USA und die EU wäre das so wenig ausgeartet wie es 2011 und folgende in Syrien nicht ausgeartet wäre oder noch schlimmer 1978 bis heute in Afghanistan.

        “Wenn jemand glaubt, dass der Dritte Weltkrieg…”

        Das ist der ganz normale rechte Größenwahn, der immer aufflammt, wenn eigene Unzureichendheit offen sichtbar wird und die allgemeine Aufmerksamkeit abgelenkt werden muss. Hier konkret, dass die Ukrainer mehr als ihre selbstgebauten Drohnen und natürlich ihre Körper nicht in den Krieg werfen können, sondern auf Gaben von außen angewiesen sind.

        Die Ukrainer sind (inzwischen überwiegend) zwangsverpflichtete Söldner, die auf eigenem Territorium für die Nato-Osterweiterung kämpfen.

    2. “Ein Abkommen im Sinne “Land im Austausch für Frieden” würde ohne jeden Zweifel zu einem Militärputsch in der ehemaligen Ukraine und zum physischen Ende von Selenskiy führen.”

      Beträchtliche Teile der Armeeführung waren in den ersten zwei, drei Kriegswochen (noch) nicht bereit, sich der russischen Armee ernstlich in den Weg zu stellen. Diese Leute, und viele, viele Leute neben ihnen und abseits der militärischen Hierarchie machen sich keine falschen Vorstellungen über die Rolle von Selenskiy, schon gar nicht die Blasen in Odessa und Dnepropetrowsk, die ihn politisch und finanziell massiv gestützt hatten (Kolomoisky eingeschlossen).

      Wie “Notabene” korrekt richtig stellt, ging und geht es um die Drohung der von CIA und MI6 gepamperten und darüber zu einer politökonomischen Kraft gewordenen Nazi-Verbände, für die Danilov gesprochen hat, den Bürgerkrieg von 2014 auf die gesamte Ukraine auszudehnen, was die Restukraine UND ihre Armee in drei oder vier Teile zerlegen müßte.

  7. Was ist an einem Austausch von Ministern so unglaublich überraschend für Herrn Rauls?

    Das passiert überall und ständig auf der Welt. In Demokratien, Autokratien und Diktaturen. Nur Herr Rauls ist völlig überrascht davon, wenn es in der Ukraine passiert.

    Morgen platzt ein Sack Reis in China, bin mal gespannt ob Overton darüber auch einen Artikel schreibt.

    1. Ich schätze es ist vor Allem wegen Kuleba. Der galt eigentlich als Superstar und sein plötzliches Zurücktreten kam völlig unerwartet und wurde auch nicht erklärt.

  8. Der“Westen“ hat fertig. Und damit auch die Ukraine. Überschuldet, Deindustrialisiert, durch Überbürokratisierung die Gesellschaften erstickend. Die militärischen Arsenale sind leer.
    Zelenskys Besitzer hofften, mit dem Einmarsch in das Gebier Kursk, doch noch den „Endsieg“ zu erreichen. Das ist gescheitert. Wohl auch an den „Kompetenzen“ der britischen Militärberater…
    Kuleba hatte einen Kanal an der Präsidialkanzlei vorbei zum US-Außenminister Blinken aufgebaut. Damit am MI-6 und dessen Werkzeuge Jermak(Leiter Präsidialamt)und Budanow(Militärgeheimdienst) vorbei. Das hat ihm den Job gekostet. Die anderen Minister waren wohl auch unsichere Kantonisten und haben nicht so funktioniert, wie es die „City of London“, die die „Umschuldung“ der ukrainischen Schulden managen, gerne gesehen hätte.
    Alles in Allem bleiben der Ukraine und ihre Hinterleute nur noch ,die NATO direkt in den Konflikt
    hineinzuziehen. Wenn das,wie ich hoffe, nicht gelingt, dann ist die totale Niederlage des „Westens“ nicht mehr abzuwenden…Die USA werden sich weitgehend aus Europa zurückziehen und sich Asien(China) zuwenden.
    Der Scholzomat ist nicht umsonst gerade in Usbekistan und Kasachstan. Er sondiert wohl, wie Deutschland sich aus der „Sch…e“ befreien und Teil der multipolaren Welt werden kann.Zusammen mit der Aufkündigung von „Schengen“ ist das ein weiterer Sargnagel für die EU…und wenn andere westliche Staaten das begriffen haben, wird es wohl ein Wettrennen um die beste Position in der Nach-EU-Ära geben…
    Die nächsten ein bis zwei Jahre dürften spannend sein!

    1. Der Scholzomat tut gar nichts ohne Befehl aus Washington. Er würde sich noch nicht mal den Hintern abwischen ohne Einverständnis der US-Regierung, wer immer das auch ist, seit der Wahl des dementen Bidens.

      Kasachstan+Usbekistan wären ein nettes Häppchen für den Westen um RU an einer 2. Front zu provozieren. Und direkt drunter liegt Turkmenistan mit einer direkten Grenze zum Iran… So viele Möglichkeiten!

      Ich denke aber, der Scholzomat wird inzwischen von keinem mehr ernst genommen…hoffentlich !

      1. “Kasachstan+Usbekistan wären ein nettes Häppchen für den Westen”

        Vor allem als Uranlieferant falls Putin mit dem Lieferstop ernst macht.
        Dann sähe es für den Westen ziemlich übel aus

      2. “Kasachstan+Usbekistan wären ein nettes Häppchen für den Westen um RU an einer 2. Front zu provozieren.”

        Die beiden Länder sehen genau, was mit der Ukraine geschehen ist, nachdem sich diese auf die Versprechen des Westens verlassen hat. Zuerst den Krieg begonnen (Putsch + Donbas beschossen) und den Krieg (trotz gelungerner Friedensverhandlungen) weitergeführt. Wieder auf leere Versprechen verlassen. Nun sollte es doch wirklich der letzte Depp auf der Erde kapiert haben, dass man als westlicher (Kriegs)Versall gleich von Anfang an verloren hat.

        Niemand mit Verstand wird sich je wieder dem Westen anschließen.

    2. Ronald sagt: “Der Scholzomat ist nicht umsonst gerade in Usbekistan und Kasachstan. Er sondiert wohl, wie Deutschland sich aus der „Sch…e“ befreien und Teil der multipolaren Welt werden kann.”

      Das wäre in der Tat eine äußerst positive Entwicklung. Aber ist soviel Zukunftsvision Scholz wirklich zuzutrauen?

  9. Bei diesem Yalta-Video
    >https://youtu.be/-wR3SCfvh70?t=148
    frage ich mich, warum alle lachen.
    Es ist Krieg. Da sterben Menschen- und dann
    bricht eine Heiterkeit aus, und es wird geklatscht,
    der ganze Saal juchzt die ganze Zeit vor Gelächter.
    WAS IST DA LOS???
    Noch dazu diese Reporter, völlig durchgeknallte Interviews,
    ein Profiler könnte sicher seine Schlüsse ziehen: wer mit welcher Intensität lügt,
    selber nicht dran glaubt, im Geiste schon die Moneten klingeln hört,
    einfach nur dummes Zeug labert,
    oder wie ein Besessener die Realität verdrehen möchte.
    Irre, allesamt: komplett durchgedreht!
    Und solche halten das Schicksal des ganzen Planeten in den Händen?
    Wenn man das sieht, fällt man vom Glauben ab.
    Ab jetzt: Gott ist nur ein Konstrukt.

  10. @ Rüdiger Rauls
    Sehr geehrter Herr Rauls, in allen Ehren aber ihr Artikel ist miserabel.

    1. Es gibt keine Selenkij Friedensformel und es gab auch in der Schweiz keine Friedeskonferrenz.
    Ein Krieg endet entweder mit der Kapitulation einer Kriegspartei oder am Verhandlungstisch.
    Und wenn dieser Krieg am Verhandlungstisch enden soll dann müssen dort auch die beeidigten Kriegsgegner am Verhandlungstisch Platz nehmen. Das Treffen das in der Schweiz stattfand war der klägliche Versuch der NATO die eigene Kriegsallianz zu stärken und neurale Länder zu irgendwelchen unsinnigen Erklärungen zu bewegen, was voll in die Hose ging.

    2. Der Angriff bei Kursk auf Russisches Gebiet war ohne NATO Logistik nicht zu bewerkstelligen. Dass hier Regierungschefs von NATO Ländern Unwissenheit vortäuschen und ihre eigenen Bevölkerungen verarschen entspricht der Logik eines Proxikrieges. Aber wenn dabei sogar Journalisten mitspielen und uns wie durch ihren Artikel geschehen ein Verwirrstück aufführen, dann ist dies verachtungswürdig.
    Die Besetzung von Russischem Gebiet unter Beteiligung der NATO ist nicht mehr mit der Verteidigung der Ukraine zu rechtfertigen. Immerhin thematisieren sie, dass die fadenscheinigen Erklärungen von Selenskji widersprüchlich sind und allesamt keinen Sinn ergeben. Aber versetzen sie sich doch mal in die Lage dieses Gauners.
    Da führt er einen Stellvertreterkrieg gegen Russland, der für sein eigenes Land nur den Ruin bedeutet und muss dann auch noch den Angriff auf Russland phantasievoll begründen weil sich die Chefs der NATO Länder wegducken und so tun als hätten sie mit all dem gar nichts zu schaffen.
    Und ganz klar hat der Mann Personalsorgen, weil nicht einmal der engagierteste Ukronazi Selbsmord begehen möchte.

    3. Was aber den Frieden angeht so ist der Russische Vorschlag, der übrigens schon seit 1991 existiert und dann im Dez. 2021, im April 2022 und vor ein paar Monaten wieder in aktualisierter Form von Russland vorgelegt wurde, mit dem NATO Angriff auf Russland erst einmal vom Tisch.
    Die NATO muss endlich ihre Osterweiterung beenden, das ist das Einige was Moskau fordert und ansonsten werden sie Russland nicht kampflos aufgeben.

    Sie scheinen die letzten 30 Jahre verschlafen zu haben und sollten schlicht mal auf eine Landkarte schauen um der Realität wieder etwas näher zu kommen.

  11. Wenn dieser Kriminelle aus Kiev noch mit einem Restfunken von politischer Weitsicht in die Geschichte eingehen will, welche nicht aus der Position “krimineller Schauspieler und Massenmörder für westliche Bonzenkonzerne und die Bande westlicher Imperialisten” besteht, sondern tatsächlich als nationaler Führer für die Ukraine, er würde einfach nach Moskau oder Peking fliegen und dort sofort den Konflikt beenden und öffentlich erklären, die Ukraine wird sich nicht in die Runde der plündernden EU-Imperialistenbonzen einreihen, sondern neutral mit fettem Beobachterstatus bei Brics anstreben, so würde er wenigstens der Nachwelt als jemand erhalten bleiben, der seine kriminelle Energie in letzter Sekunde noch für die Menschen in der Ukraine änderte.

    Sowas setzt aber voraus, dass der Kumpel wenigstens halbwegs, irgendwann einmal Punk gewesen sein muss, und nicht der schauspielernde Lackaffe für die Geldsäcke Dritter, die er heute, wie damals, wie immer noch spielt, nur mit dem Unterschied, dass sich seine Geldsäcke im Heute, von personellen ukrainischen Milliardär zu organisierten westlichen Megamilliardären, verändert haben.

    1. also weeßte, atze:

      punk war man nicht ma, sondern bleibt dit bis zum lebensende- wer mir erzählt, er wäre ooch mal n punk jewesen, der war nie eener. dit jeht nie wieder weg, dit is die rote pille (matrix). mit aussehen hat dit nüscht ze tun.
      n punk wird nie im lebm n staatspräservativ oder son kokolores- der jagt so een eher davon oda knüpft ihn anne nächste laterne.
      lass dir dit von nem kreuzberga altpunk- inzwischn 63 jahre alt- vonne erste jeneration jesacht sein- ick seh ooch nich mehr aus wie’n punk, werd aba nie wat anderet sein, jeschweige denn werdn… anarchist bis zur jrube.

      https://www.parteibedarf.de/50-NEVER-MIND-BAERBOCKS-Aufkleber/SW10208

      nüscht für unjut, keule.

    1. Muss man relativ sehen. Es gab da schonmal einen Melnik. Und wir haben eine Bärbock. Da müssen wir einfach still sein, was das Niveau betrifft. 😎

  12. “Verzweiflung” ist das Stichwort: in Kiew hat niemand jemals eine stringente Strategie gehabt statt auf Krieg auf Diplomatie und Frieden zu setzen! Selenskyj treibt nurmehr pure Verzweiflung um und die Exkursion in die russische Provinz Kursk war nie mehr als eine reine Verzweiflungstat. Selenskyj”s Plan über einen Proxykrieg die NATO direkt zu involvieren war von Anbeginn zum scheitern verurteilt, und so arbeitet er jetzt an Schuldzuweisungen für die Zeit nach dem verlorenen Konflikt: der Westen ist schuld weil er nicht ausreichend geliefert hat! Und der Westen behauptet nur die Ukraine habe über Krieg und Frieden zu entscheiden, nur damit am Ende Russland siegt und entscheidet! Für die Aufgeklärten Beobachter stand das allerdings schon a priori fest!

  13. Was sich Kiew wirklich dabei gedacht hat? Naja, vielleicht wollte man wirklich unauffällig das beste westliche Gerät nach Russland bringen? Ist gelungen, würd ich sagen.

  14. “Selenskyj will weiter nach Russland schießen dürfen. Dabei wird „die Offensive als Teil eines Plans für den Sieg präsentiert, den er in Washington vorlegen will“”
    Wie verzweifelt/verpeilt muß man sein, um so etwas von sich zu geben.
    – Neuwahlen unter Janukowitsch wollten sie nicht, sie zogen einen bewaffneten Aufstand und einen illegitimen Regierungswechsel mit über 100 Toten vor.
    – Verzicht auf NATO-Mitgliedschaft wollten sie nicht, griffen stattdessen die eigenen Landsleute im Osten mit Panzern, Bomben und Nazimilizen an und verboten alles Russische – das kostete sie die Krim.
    – Minsk 2 wollten sie nicht, obwohl die ganze Ostukraine mit Autonomiestatus bei der Ukraine verblieben wäre: sie zogen es vor, sich hochzurüsten und jahrelang weiter den Osten zu beschießen.
    -Istanbul durften sie nicht wollen, weil das die NATO dann draußen gehalten hätte.

    Und Hunderttausende Tote und Invalide später faseln sie vom Sieg über Russland und gleichzeitig “hatte Selenskyj immer öfter ein neues Treffen ins Gespräch gebracht, dieses Mal aber zusammen mit Russland.”

    So langsam zeigen sich da klinisch relevante Symptome, aber das ist auch kein Wunder bei der Lage, in der sich Zelensky inzwischen (nicht ohne sein eigenes Zutun) befindet. Die Asows tönen herum, er würde am nächsten Baum aufgeknüpft, wenn er auch nur einen Quadratmeter des Landes aufgäbe, die Bevölkerung sieht das mehrheitlich ähnlich; der Westen will immer noch Russland ruinieren, weiß aber nicht, wie, und provoziert als Übersprunghandlung in der Straße von Taiwan und im weiteren Pazifik herum.
    Verhandlungen einleiten geht anders.

    Alexander, wo bist Du, wenn man dich braucht?

  15. Russischer Hacker und SEinesgleichen!
    “Aber zu denken, dass die CIA und MI-6 nichts davon gewusst hätten, das ist reichlich naiv.”
    Sind die CIA oder der MI6 die Regierung ihrer Länder? Erst mal richtig lesen, ehe man herumtrötet.
    Im Großen und Ganzen schätze ich ja Ihre Beiträge. Aber es geht mir zunehmend auf die Nerven, dass hier Leute an Aussagen Kritik üben, die so gar nicht gemacht wurden, und das nur aus einem einzigen Grund, weil sie entweder nicht lesen können oder nicht verstehen, was geschrieben steht. Dann aber spielen sich die Legastheniker auf als Allwissende und bezeichnen andere als naiv. Das sind dann diejenigen, die anscheinend Texte nur lesen mit dem Interesse, ein Haar in der Suppe zu finden. Habt Ihr sonst nichts, womit Ihr Euch beschäftigen könnt? Kreuzworträtsel, Unkrautjäten? Irgendetwas Nützliches?
    Machen wirs doch so, russischer Hacker oder auch der ganz besonders gescheite und kritische Trux: Bevor ich das nächste Mal etwas schreibe, lasse ich es erst von Ihnen begutachten. DAmit es auch nichts gibt, woran SIE Anstoß nehmen könnten. Aber wie ich SIE hier erlebt habe, finden Sie immer etwas. Oder viel besser noch: Schreiben SIE doch selbst mal was, wenn Sie sich doch so gut auskennen und alles besser wissen als all die andern oder so ein naiver Tölpel wie ich. SChreiben SIE mal was, machen Sie mal was Nützliches.
    Dieses Angebot gilt natürlich auch für all die anderen Klugscheißer hier, die selbst nichts auf die Beine stellen, aber Haare in der Suppe suchen und sich dann aufplustern, wenn sie eins gefunden haben, als hätten sie einen Rauhhaardackel vor dem Ertrinken gerettet.
    Dieses Gemäkele, das Rumgenöle und die Besserwisserei auf den Foren, nicht nur hier, werden immer unerfreulicher und vor allem destruktiver. Da findet ja keine ergiebige Diskussion mehr statt, aus der man etwas lernen und Gewinn ziehen kann. Kein Wunder, dass sich immer mehr Leute aus den Diskussionen zurückziehen. Habt Ihr NICHTS, was EUCH zufrieden macht, Euch erfreut, nur VErdruss und Griesgram? Kein Wunder, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung mit solchen Leuten nichts zu tun haben will. Gut gemeinter Rat von mir: Lest doch einfach meine TExte nicht mehr, steht eh nix drin. Also erspart es Euch, Kauft Euch lieber einen Dackel und geht mit dem spazieren. Bewegung tut gut, für Körper und Geist, auch für die Stimmung. Bei manchen wirkt sich das sogar aufs Hirn aus. Oder sammelt Briefmarken oder irgend etwas, woran Ihr Freude habt, dann müsst Ihr nicht mehr so griesgrämig durch die Welt laufen und Haare in der Suppe suchen. Oder machen wirs einfach so, Ich lese Eure Kommentare nicht mehr, kommt eh nix bei heraus, spart Zeit und Nerven. Meine Güte, habt Ihr “enne fiese Charakter” (Feuerzangenbowle)

    1. Dass der Ukrainische Hacker zu wenig schreiben würde, kann man ihm nun wirklich nicht vorwerfen. Jeden Tag betet er zum Einstand das tägliche Propagandamaterial aus der russischen Glotze in elendig langen Elaboraten herunter, dann das tägliche Propagandamaterial aus den einschlägigen Telegrammkanälen, um dann sein Tagewerk mit allgemeinen und ausschweifendem Gelaber zu beenden. Kein Mensch kann soviel Zeit haben, aber vielleicht haben Vatniks wie der Ukrainische Hacker dafür eine spezielle Technik entwickelt

      1. Immerhin hast du richtig verblödeter und dümmster, rechtsradikaler Bandera-Gartenzwerg und deutscher Imperialistenclown es aus dem TP-Forum hierher geschafft und darfst hier auch deinen jahrzehnelang dort angepriesenen Dreck – über den dort jeder sich schief gelacht hat – , hier posten.

        “Brot und Salz”, wa, du Doofkopp von den ukrainischen Gestapa-Affen?

        Dass du auf der gleichen Linie wie deine ukrainischen Nazischweine marschierst, wissen wa, nur, Bandera-Wunderland ist abgebrannt und da wirst selbst Du rechtsradikaler Doofkopp nix ändern können.

        PS: Niedlich, wie die ukrainischen Nazischweine mit dem Faschisten und Azov- Trump-Attentäter, der janz dicke bei denen in der Bude saß, und nun die Parole “Alter, der Kumpel gehörte niemals, nie zu uns Bandera-Schweinchen” – auch mit schönen Bildchen – verlauten lassen.

        https://strana.today/news/472137-v-vsu-podtverdili-chto-pokushavshijsja-na-trampa-rajan-uesli-rut-predlahal-im-rekrutov.html

        1. Wenn ich mich mit westberliner Eckenstehern unterhalten will, mache ich rüber nach Tiergarten.
          Anzeige geht heute raus. Kannst bei Deinem Mitproleten A² nachfragen, was dann passiert.

          1. Besoffen seinen Senf in die Tastatur kloppen ist nicht zielführend. Schreib wenigstens deine angekündigte Anzeige halbwegs nüchtern, ansonsten nimmt dich die Staatsmacht nicht ernst.

          2. Naziturzuckers “Anzeige ist raus”, gröhl.

            Und ja, man kann mich fragen. Seit ich ihn zum ersten Mal so genannt habe und ein “Anzeige ist raus” im Forum geerntet habe, sind Monate vergangen. Natürlich habe ich nichts davon gehört, nicht virtuell und nicht irL. Nichts ist passiert, null, nada. Ich zweifle, dass irgend ein Polizist eine Anzeige gegen “aquadraht” durch “Naturzucker” angenommen hat. Interessantes Rechtsgebiet.

            “dümmster, rechtsradikaler Bandera-Gartenzwerg und deutscher Imperialistenclown” ist treffend, obwohl auch Hautono und seine/ihre Sockenpuppe “Zarenknecht” noch im rennen sind.

        1. Sehr geehrter Herr Rüdiger Rauls,
          bitte bleiben sie höflich und sachlich beim Thema.

          Sie können den Forenten hier nicht vorwerfen nicht zu schreiben.
          Sie sollten auch niemanden der hier sachliche Kritik übt, vorwerfen nichts Nützliches zu tun. Wer sind sie, dies anderen Menschen zu unterstellen. Nehmen sie bitte ihren eigenen Vorschlag erst und gehen sie mal an der frischen Luft ein wenig Spazieren bevor sie hier ihre Frustration raus lassen. Danach kann man sich vielleicht wieder sachlich und in gebotener Ruhe unterhalten.
          Ich habe ihnen 3. dezidierte Punkte genannt und ausführlich begründet, weshalb ich ihren Artikel für miserabel halte. Gerne können sie dagegen argumentieren um mich zu entkräften.
          Rauhaardackel sind nette Tiere, aber gehören wohl nicht zu den Argumenten die man in einer solchen Debatte ernsthaft aufführen sollte.
          Ich habe ihnen zu Gute gehalten, dass sie Selenskijs Begründungen für fadenscheinig erklären. Allerdings fehlt in ihrem Artikel die logische Schussfolgerung was von dem Angriff auf russisches Territorium denn zu halten ist. Eine Verteidigung der Ukraine ist es jedenfalls nicht.
          Und weder ist dieser Schritt legal noch legitim und erst Recht nicht vom Völkerrecht gedeckt wie unsere Regierung und ein großer Teil der Presse uns glauben lassen möchte. Das Völkerrecht ist immer auf Deeskalation und Konfliktbegrenzung ausgerichtet.
          Ich weiß dass ich sehr kritisch mit ihnen umgegangen bin, aber ein Journalismus der nicht fähig ist die wesentlichen Punkte zu analysieren und damit die Allgemeinheit in den Kriegsstrudel reißt bin ich nicht mehr Willens kritiklos zu ertragen.
          Ich wünsche trotz allem noch einen schönen Abend.

          1. Liebe(r) Trux,

            Deine ersten beiden Kritikpunkte am Artikel finde ich berechtigt, Deinen Ton sowohl im einleitenden und abschließenden Satz (und auch nur dort) allerdings unangemessen um nicht zu sagen daneben. Ich denke, dass das der Trigger für die Reaktion von Herrn Rauls war, und nicht die Kritik selber.

            Beste Grüße
            Vrbamrda

            1. Danke für deinen Hinweis.
              Ja, der erste Satz ist sehr scharf formuliert und der letzte ein schlichter Hinweis darauf, dass die Nato seit 1991 rund 1600 km vorgerückt ist und nun nicht einmal mehr vor der russischen Grenze halt macht.
              Und nebenbei gesagt, ist Herr Selenskij bei all dem völlig irrelevant, egal welche Faxen er macht, denn er hat nichts zu entscheiden.

              2026 bekommen wir atomar bestückbare mittelstreckenfähige Marschflugkörper von den USA mitten in Deutschland aufgestellt, die den Russen keine Vorwarnzeiten lassen und auch nicht abgefangen werden können. Wenn wir das zulassen mitten im heißen Krieg mit Russland müssen wir uns nicht wundern, wenn Russland einen präventiven Erstschlag auf Deutschland abgibt. Die Einsatzdoktrin der Russischen Atomwaffen werden gerade an die Ankündigung der USA angepasst.

              Das ist der Ernst der Lage und deshalb formuliere ich so scharf.
              Sorry, normaler Weise bin ich umgänglicher.

      1. Was soll da Herr Rauls antworten bei so vielen Ergüssen der Geschmacklosigkeit? Was ich an ihm schätze, auch wenn ich selten gleicher Meinung wie er bin, dass Herr Rauls auf billige Polemik verzichtet und sich an Spekulationen nicht beteiligt.
        Ich selber habe auch schon Herr De Lapuente kritisiert, da ich seine Glossen als reines polemisches Grünbashing bezeichnete, um mit seinen Fans im Forum abzuklatschen. Dieses nannte ich keinen Journalismus, sondern Alternativboulevard. Wie gesagt ‘Asche auf mein Haupt’

        Die Menschen hier im Forum halten sich auch zuweilen für sehr wichtig, ja man könnte meinen, das Overton-Magazin werde von ihnen geführt oder könnte ohne sie nicht existieren. Kaum steht irgendwas, was nicht ins Schema ‘Corona-Klima-Ukrainekrieg – Totalopposition gegen die Regierung’ passt, gehts schon los.

        Da glaubt z.B. eine ‘Luisa’, dass die Autoren im Overton dem Verfassungsschutz ‘Zuckerl’ hinwerfen wie zwischendurch ein ‘Angriffskrieg’ in den Text zu schreiben, damit sie keine Probleme mit dem VS erhalten und dass dann die Foristen das schreiben würden, was der Autor eigentlich hätte schreiben wollen. Steile These, aber These ist These.

        Oder ein Publikviewer hält sich für ein Genie (über 160 IQ, wow!), dass alles besser weiss und dies auch alle anderen mit ‘sonen Scheiss, erzähl keinen Schweiss, ich bin erfahrener im Dasein als du’ in liebevoller Art und Weise mitteilt.

        Oder ‘Deutschland-den-Deutschen-oHenri’, der mich einen Nazi nannte, weil ich anprangerte, dass Deutsche den Deutschen doch eher ein Nazibegriff sei.

        Ich würde ein Forum der Foristen (FdF) vorschlagen. Ein Forum der Spezialisten, der grossen Denker im Internet dieser Zeit. Die Elite der Aufgeklärten und Aufgewachten.

        Endlich würden sich diese Menschen einmal kennen lernen. Man könnte Events wie ‘Dampfablass-Speed-Dating’ organisieren, dort könnten sich z.B. ‘Naturzucker’ und die ‘Berlineratze’ innert 5 Minuten die Meinung geigen und dann den Gesprächspartner wechseln. Der ‘Russische Hacker’ könnte sich live einschalten und bei Podiumsdiskussionen beteiligen.

        So viel Wissen und Expertise würde da zusammen kommen. Würde den Raum reservieren (am besten irgendwo im Osten). Erfurt? Leipzig? Oder doch Berlin? Das Catering übernehme ich auch. Keine Angst, es gibt neben Vegan auch Üppiges mit Fleisch. Das Motto könnte sein: ‘Corona, Klima und Ukrainekrieg’ – Eine Meinung, eine Richtung – oder doch nicht?’

        Vielleicht würde sich auch der einte oder andere Autor dahin getrauen und sich mit den Fans unterhalten und austauschen.

        1. Sehr gern. Allerdings trage ich immer zwei sehr überzeugende Argumente mit mir herum, die ich nicht scheue, in Form von russischer Verteidigung vorzubringen, wenn mir mein Gegenüber zu doof kommt.

        2. “Was soll da Herr Rauls antworten …”

          Die Frage ist vielmehr, warum der “antwortet”, also sich hier in den Kommentarbereich reinhängt? Und dann noch so peinlich! Schließlich hat der einen riesigen großen Braten von Artikel rausgedrückt. Und wenn jetzt hier andere Meinungen und Kritiken aufploppen muss er auch noch dazu seinen Senf abdrücken? Und dann auch noch so? Das zeugt von Un-Souveränität. Rauls ist in einer bevorzugten Position indem er hier dicke, fette, dumme Artikel veröffentlichen kann – und muss dann noch das Forum zuscheißen? Der Kerl ist doch nicht mehr ganz …

  16. Warum kommt niemand auf die Idee, die große Umstellung in der Kiever Administration könne das Ziel haben, in acht bis zehn Wochen eine Mannschaft zur Verfügung zu haben, die einen Waffenstillstand und Einfrierung des Krieges zu tragen vermag? Einschließlich der Forderungen, die dann von Seiten IWF und EC zu erwarten sind?

    Ich habe keinen Trieb und auch nicht die Mittel, das anhand der Personalentscheidungen zu überprüfen, aber es gibt Leute, die das könnten. Vielleicht mag sich da mal einer auf Spurensuche machen.

    1. Das könnte durchaus sein. Der neue Außenminister ist aus dem „Beritt“ des Zelensky, diesem loyal ergeben. Dann ist er als der Mann fürs Grobe bekannt. Mit dem Gespür für Provokationen…der Melnyk war da eher ein Lehrling in diesem Metier….

  17. @Rüdiger Rauls
    “Sind die CIA oder der MI6 die Regierung ihrer Länder? Erst mal richtig lesen, ehe man herumtrötet.”

    Na ja, es ist eventuell ein naheliegender Gedanke, dass die Regierung vielleicht erfährt, was die Dienste so in Erfahrung bringen. Aber was weiss denn ich?

    Vielleicht sollte man auch sich selbst und die Anderen nicht so wchtig nehmen. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Also nicht alles gleich persönlich nehmen.

  18. Nanana, Herr Rauls, sehr empfindlich heute…..
    Ich versuchs mal aus meiner Warte zu erklären: Overton ist inzwischen so ziemlich das einzige regierungskritische Medium mit einem wirklich freien Forum. Wir Forenten nutzen diese Freiheit gerne und ausgiebig.

    Andererseits: Zumindest ich bin mir bewußt, daß es heutzutage echt Cojones braucht, um kritische Artikel unter seinem vollen Namen zu veröffentlichen. Und daß es der eigenen Sicherheit gut tut, den Zensoren (die ja mitlesen) das eine oder andere “Zuckerl” zu geben. Man will ja nicht schon morgens um 6 Uhr fremde Leute mit MG in seinem Wohnzimmer sehen….. Und da sehe ich nun die Rolle der Forenten darin, aus ihrer anonymen Position heraus dem Affen das Zuckerl wegzunehmen und Dinge klarzustellen. Daß dabei auf den Autor eingedroschen wird, sollte dieser nicht allzu persönlich nehmen, solange sein Text halbwegs rational gestaltet ist. Man könnte auch sagen es dient der Sicherheit des Autors und beweist dem Affen, dass diese Seele noch nicht ganz verloren ist….:))

    In einem haben Sie vollkommen recht: Hunde sind ein Geschenk für die menschliche Seele! Man wird viel ruhiger, gelassener und ausgeglichener. Nebenbei auch schlanker 🙂

    Dackelbesitzer?

      1. Jungchen, Du hast Dich selbst geoutet als einer der seinen Lebensunterhalt mit Klimagedöns und wenig Arbeit verdient. Ich habe Deine eigene Aussage nur noch mal an prominenter Stelle betont…

        Kannste jetzt nicht verkraften, gelle?!

  19. Also, ich weiß nicht – dafür, dass der der Ukrainische Hacker hier jetzt schon vor Wochen herumkrakeelt hat, dass die Ukrops bereits ihre eigenen Mägen fressen, läuft es für die Befreier von Kursk doch in realiter weiterhin sehr gut und der Impetus im Donbass ist auch fast zum Erliegen gekommen. All quiet at the eastern front. Ich frage mich wirklich, wie die russischen Faschisten den Führerbefehl “Wiederbesetzung von Kursk bis Oktober” umsetzen wollen.

    1. @Naturzucker: “Also, ich weiß nicht – dafür, dass der der Ukrainische Hacker hier jetzt schon vor Wochen herumkrakeelt hat, dass die Ukrops bereits ihre eigenen Mägen fressen, läuft es für die Befreier von Kursk doch in realiter weiterhin sehr gut und der Impetus im Donbass ist auch fast zum Erliegen gekommen. All quiet at the eastern front.”

      Ich weiß nicht, was Sie so nehmen, aber Sie sollten die Dosis deutlich reduzieren.

      1. Meist Du, die Kurkesen wollen weiterhin von den Moskauer Faschisten unterjocht werden? Man vernimmt einzelne Berichte, nach denen die Befreier mit Brot und Salz, gar Blumen, begrüßt worden sind. Wie soll eine so kleine Armee, Kursk halten, wenn die lokale Bevölkerung nicht mitziehen würde? Schon mal darüber nachgedacht?
        Unter Russland war das Oblast Kursk ein Shithole vor dem Herrn. Es kann nur besser werden.

        1. Also, ich höre nix mehr davon, dass die Ukrainer in Kursk noch etwas „halten“, selbst nicht in den MSM.
          Und woher stammen denn die rührenden Märchen vom herzlichen Empfang dieser versprengten Ukrokiller mit „Brot, Salz und Blumen“ seitens der russischen Zivilbevölkerung in dieser Region?

        2. @Naturzocker Mit Verlaub, ich bin ja für viel einzunehmen, aber etwas realitätsnäher sollten Sie schon berichten: in ganz Russland sind die Männer und Frauen Schlange gestanden, um den heroischen ukrainischen Befreiern, insbesondere den Asow-Einheiten, ihre überschäumende Freude zu überbringen. Die letzte Person dabei war diesen Berichten nach die Bürgermeister*_in von Wladiwostok.

  20. Und nun noch eine (aus meiner, nicht aus der Sicht des Verfassers) gute Nachricht (wenn denn etwas dran sein sollte):

    “No matter who wins the White House, Europeans should know that Washington is drawing up scenarios for pulling out. ”

    https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2024-09-09/us-will-leave-europe-to-its-fate-but-when-and-how?

    Vor diesem Hintergrund sähen die Chancen auf tatsächliche Friedensverhandlungen doch gar nicht so schlecht aus – und Zelensky bekäme ein Alibi für evtl. Territorialverzicht.

  21. Passend dazu:

    „Ukraine wird militärisch immer schwächer“ –
    Kujat analysiert schonungslos die Kriegslage im Osten

    Quelle: 15.09.2024 – https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/davor-warnt-ex-nato-general-harald-kujat-im-ukraine-krieg-47731767

    Kujat hat noch weit mehr geäußert, als im Text dargestellt: z.B. zur geplanten Stationierung amerikanischer Waffen in Deutschland. Man sollte sich also das dort befindliche Video ansehen.

  22. Man nennt das heute unkonventionelle Kriegsführung. Als Erklärung ist das zwar wenig überzeugend, aber man verspricht uns, dass es weiter spannend bleibt. Militärisch zum Scheitern verurteilte Aktionen wie in Kursk sind wohl der Preis, den die Ukraine zahlt um weiter in den Schlagzeilen zu bleiben.

    Und was die internen Umbesetzungen und Selenskjys Auftritte betrifft. Man darf ihn wohl als Kontrollfreak, der an sich selbst einen hohen Anspruch an Perfektionismus hat einschätzen. Als solcher ist man nicht sonderlich Teamfähig, und auch als Führungsfigur nur bedingt geeignet. In der Wirtschaft, wo Strukturen relativ autoritär sind, mag so etwas funktionieren. In der Politik, wo viele mitreden, wird es da schon schwieriger.

  23. Lustig ist ja, wie Kuleba jetzt, als entlassener Minister nach Luzk, gerreist ist, und dort verkündete, er würde dort, den EU-Gipfel vorbeiten, wie 1429 (!)

    Die ukrainischen Nazis sind halt geschichtsaffin in ihrer Bandera-Bude, als Grenzbewohner.

    https://www.volyn.com.ua/news/275492-neshchodavno-zvilnenyi-ministr-vpershe-pryikhav-do-lutska

    Dass kriminelle Schauspielerschwein hat dazu – nebenbei – an das verreckte Hackfleisch, welche auf den Titel “Held der Ukraine” hören, der hinterbliebenen Angehörigen schöne Wohnungen verteilt, damit der Titel sich irgendwie auch lohnt; das stand auch auf seinem kriminellen Aktionsplan.

    Diese Wohnungen bekommen natürlich noch janz besonders schönes Titel-Hackfleisch.

    Lustig aber ist, welche ukrainischen Nazischweine dort neu in der Regierung sind: das sind alles Rechtsradikale, die keine Friedensverhandungen wollen, die Gesetze wollen, wo die “Verräter” der Ukraine in neu zu bildende Strafdivisionen 999 zu verfrachten sind: sprich, die Neuen leben ihren ukrainischen Faschismus so richtig aus.

    https://www.volyn.com.ua/news/275307-shcho-ia-dumaiu-pro-velyke-perezavantazhennia-uriadu-ia-navit-malenkoho-ne-bachu

  24. Warum hassen die Dumm-Briten Russland so sehr?

    Ich fand da so einiges Fakten in der Historie, aber dieser aktuelle Hass erscheint mir noch ein Stück weit unergründlich, aber ich versuche, den Nebel zu lichten.

    War es die Auslöschung der kaiserlichen Familie Romanow und damit die Beseitigung einer potenziellen Institution für die britische Soft-Propaganda-Infiltration in das russische Kulturleben?

    Oder passend dazu

    Zentralasien zu erreichen und in das russische Reich einzugliedern, bevor die Briten dies in den 1800er Jahren tun konnten, und die britischen Hoffnungen, Zentralasien und Teile Westchinas (Xinjiang, Tibet) zu erobern, zu bremsen oder zu verzögern.

    Oder der zwingendste Grund, der mir einfällt, ist jedoch, dass die Russen gezeigt haben, dass eine Gesellschaft, die sich von ihrem Klassensystem und der damit verbundenen parasitären Aristokratie befreit hat, eine Industriemacht aufbauen kann.

    Von allen russischen und sowjetischen Führern der Vergangenheit, die die Briten hassen, hassen sie wohl Josef Stalin am meisten, da er die UdSSR während ihrer Industrialisierung und dann im Zweiten Weltkrieg führte. Damit soll weder sein Führungsstil noch die Art und Weise entschuldigt werden, wie seine Regierung die Umwandlung des Landes von einem armen Agrarstaat, der Missernten und Hungersnöten ausgeliefert war, in einen Industriestaat vollzog, der zumindest alle seine Bürger ernähren und unterbringen konnte, unabhängig von der Lebensqualität, die sie am Ende hatten.

    In den Köpfen einiger britischer Eliten steht Putin wahrscheinlich an zweiter Stelle nach Stalin, wenn nicht sogar an erster. Es scheint, dass alles, was ein sowjetischer oder russischer Führer anfängt, was zu dramatischen und lang anhaltenden Veränderungen führt und noch mehr Ergebnisse und Konsequenzen nach sich zieht, diesen Führer auf die Scheißliste der britischen Eliten setzt.

    Achten Sie darauf, wie die britischen Mainstream-Medien Putin und seine Entscheidungen sowie das Land, das er mehr oder weniger seit fast einem Vierteljahrhundert regiert, darstellen, und wie Putins Russland immer mit Stalins UdSSR verglichen oder verglichen wird, egal wie sehr letztere in der britischen Vorstellungswelt (in Ermangelung eines besseren Begriffs) stereotypisiert und karikiert worden ist.

    1. Ein Witz des britischen Komikers Al Murray (hat Geschichte studiert) lautet: “They (die Amis) had a revolution, and they are fighting our wars ever since”.

      Es geht der “city of london” weiterhin um die Weltherrschaft. Breszinskis “grand chessboard” ist nichts weiter als eine exakte Kopie von Mackinders “heartland theory”. Es ist den Geldsäcken (da sind natürlich längst auch amerikanische dabei) nunmal egal, welche/s Armee/Land ihre Pläne umsetzt.

      1. Das es der “city of london” um die Weltherrschaft geht – ist zu kurz gesprungen.
        Darum geht es An der New Yorker Börse genauso, wie an der Frankfurter Börse.
        Wobei man an der Börse dann schon näher an des Pudels Kern ist.

        Das Ganze ist vielmehr ein Lehrstück der marxistischen Erklärung, WIE Kapitalismus funktioniert. Und darüber, dass an der Situation nicht die Böslinge der ‘city of London’ Schuld sind bzw. diejenigen, welche vom Tun der Böslinge der ‘city of London’ am meisten profitieren (dies sind nicht dieselben Personen), denn die wahren Profiteure leben eher auf ihren Landhäusern, sind nur hin und wieder in London, meistens dann im Oberhaus), sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse dahinter.
        Und diese Verhältnisse führen ZWANGSLÄUFIG zu so etwas wie einer ‘city of London’, nebst angeschlossener Horde von (ausführenden) Böslingen. Diese Böslinge können sie auswechseln, so oft sie wollen, bzw. die ‘city of London’ plattmachen – die wird unter kapitalistischen Randbedingungen genauso wiedererstehen – nur an einem anderen Ort evtl.

    2. hallo CAjus, Sie werfen eine sehr interessante Frage auf, die ich mir bisher nicht beantworten kann. Ich hatte hier vor längerer Zeit schon einmal zu einer Diskussion zu dem Thema angeregt. Aber es kamen wenig Hinweise, mit denen etwas anzufangen war. Was SIE als Erklärung versuchen, ist sicherlich richtig, aber nicht ausreichend. Dass eine untergegangene Kolonialmacht die eigene Bedeutungslosigkeit nicht verkraftet, ist EINE Erklärung, erklärt aber nach Meinung nicht, wieso gerade die britische Elite, vor allem die Medien, von einem solchen Hass auf Russland/UdSSR getrieben sind. Dass die Polen und Balten, die Russen hassen, ist teilweise aus der Geschichte und der Nähe zu Russland erklärlich. Im Gegensatz zu den Briten haben sie die russische Armee direkt vor der Haustür. Wenn auch sicherlich im Osten Europas dieser Russenhass heftig geschürt wird und aus der Geschichte heraus nur erklärt werden kann, wenn man auf einem Auge blind ist, so kann diese geografische Nähe ansatzweise eine Erklärung sein. Andererseits haben Slowaken und Ungarn eine ähnliche VErgangenheit mit Russland. Aber dort scheint der Russenhass keineswegs so sehr gepflegt zu werden wie in Polen und dem Baltikum. Aber all das ist keine Erklärung für den Hass besonders der britischen Medien. Nach meiner Meinung spielen objektive EReignisse dafür eine geringere Rolle als solche der Wahrnehmung und Deutung der Realität. Um also diesem britischen Phänomen näher zu kommen, wäre es vorteilhaft, Wahrnehmung und Deutungsversuche besonders der britischen Medien zu untersuchen. Vllt gibt es auch Stimmen aus der britischen GEsellschaft (alternative Medien), die ERklärungen dafür anbieten können. Ich denke, dass unsere Sicht hier zu sehr theoretisch ist, zu sehr theoriegetrieben.
      Gerade die Stimmungen in der Gesellschaft, die oftmals rational nicht zu erklären sind, geben vielmehr Aufschluss über ein solches Denken, wie es in GB vorzuliegen scheint, zumindest wenn man die Ausflüsse in den Medien wahrnimmt. In solchen Fälle ist es wichtig, dass jemand aus der GEsellschaft selbst heraus, die britische Befindlichkeit zu erklären versucht. Auch die deutsche Befindlichkeit zu vielen politischen Themen, können Beobachter der deutschen Verhältnisse besser erklären als jeder wissenschaftliche Beobachter von außerhalb. Denn die dt. Beobachter sind aufgewachsen mit diesem Denken und seiner Befindlichkeit, es ist die Nährlösung, die sei von Anfang an verinnerlicht haben. Von daher sehe ich wenig Chancen, den britischen Russenhass, der ja stärker ausgeprägt ist als der der Amerikaner, von außen her verstehen wollen zu können. Aber ich stimme Ihnen völlig zu, dass das ein sehr interessantes Thema ist, besonders in Anbetracht dessen, dass es gerade die Briten sind, die diesen Konflikt am liebsten mit großen Gerät austragen zu wollen scheinen

      1. Ich kann mir vorstellen, dass der bei den Briten geschürte Russenhass ähnliche Gründe hat wie bei den deutschen Nazis. Hitler wollte Lebensraum im Osten, deswegen wurden die slavischen Völker zu Untermenschen erklärt. Der britische Finanz-Kapitalismus benötigt vermutlich auch “Lebensraum”, und in Russland ist davon reichlich vorhanden (die dummen Russen wissen doch gar nicht mit ihren Ressourcen richtig etwas anzufangen, so das westliche Narrativ).

        Also ich denke, der britische Russenhass ist einfach nur Ausdruck imperialistischen Konkurrenzdenkens. Hatten wir vor dem ersten Weltkrieg nicht eine ähnliche Situation zwischen den Großmächten? Es wurde von allen Seiten Hass geschürt um Krieg führen zu können.

    3. “Warum hassen die Dumm-Briten Russland so sehr?”

      Das das hier so hoch gehängt wird, dass sogar der Artikel-Autor dazu Behauptungen raushaut …

      Die Briten hassen Russland, weil man sie dazu bringt. Und die, die sie dazu bringen sehen darin Vorteile, die dazu zu bringen. Es geht um Geld, insbesondere um Profit, um Einfluss, Weltmacht-Gebaren, Geopolitik, Handel, Dominanz, … oder alles zusammengefasst: es geht darum, die Superreichen noch superreicher zu machen und das auch für die Zukunft sicherzustellen.

      Und es ist wirklich peinlich dass hier, wo sonst die Marxquarker so lautstark rumtröten, diese schlichte, sogar aus dem ideiologisch-historischen Materialismus ableitbare Wahrheit einfach vergessen bzw. unterschlagen wird.

      Wirklich genial wie “Marxisten” plötzlich zu “Freudianern” – oder sogar noch eher: zu Küchenpsychologen – werden, wenn irgendwas nicht richtig erklärt werden darf.

  25. Für mich ist Selensky eine völlig durchgeknallte Koksnase! Von dieser Sorte haben schon einige meinen Weg gekreuzt. Ehe wir uns also ständig mit seinen Beweggründen befassen, in der Annahme, er hätte all’ seine Sinne beisammen, lassen wir doch mal eine Auswahl von Experten, in erster Linie Drogentherapeuten, dieses Bübchen analysieren und beurteilen. Bis dahin könnte man ja schonmal streuen, das ab sofort bei jeglichen persönlichen Ukraine Kontaktgruppen Drogen Screenings verpflichtend sind… Wer da wohl als Erster fernbleibt? Dann hätte man eine viel realistischere Ausgangslage für das weitere Vorgehen, nicht wahr?

  26. Danke für den Artikel, für die Kritik daran, danke für die Reaktion des Autors und für die Antworten darauf.

    @ Redaktion

    Ich möchte anregen, dass Ihr einmal einen eigenen Artikel über die aktuellen Rahmenbedingungen für “unabhängigen Journalismus” in Deutschland bringt, der sich vom sogenannten “Mainstream” dadurch absetzt, dass er seine Leser informieren und nicht desinformieren möchte.

    Das wäre denke ich für viele von uns im Forum hilfreich, um besser zu verstehen wo die Risiken und Grenzen des Terrains liegen auf dem sich das Overton Magazin bewegt oder bewegen kann und um besser zu verstehen warum auch in guten und informativen Texten manches anders geschrieben wird, als der geneigte Leser es eigentlich erwartet. Und um ein besseres Gefühl für die Leistung derjenigen zu bekommen, die heute noch gegen den sogenannten “Mainstream” anschreiben. Ich glaube nämlich, dass sich nur die allerwenigsten derjenigen die nicht als “unabhängige Journalisten” tätig sind wirklich vorstellen können was die Abwärtsspirale für freies Denken und Schreiben der letzten Jahre in unserem Land für diejenigen die es am meisten betrifft tatsächlich bedeutet.

    Ich selber finde die Themenschwerpunktsetzung der Redaktion sehr gelungen und den Großteil der Arbeit der meisten Journalisten – Rüdiger Rauls den ich persönlich als Autor schätze gehört da ausdrücklich dazu – die auf Overton veröffentlichen informativ und hilfreich für die eigene Orientierung.

    Ich möchte auch an das Forum appellieren, Kritik aus der Anonymität heraus an denjenigen, die für ihre Texte bereit sind / sein müssen mit ihrem Namen einzustehen, in einer Form zu üben die das angemessen berücksichtigt. Beim “Russischen Hacker” und so manch anderen Foristen kann man sich da wie ich finde einiges abschauen.

    1. Bitte keine Aufrufe zur namentlichen Diskussion in elektronischen Medien.

      Wer das befürwortet hat sich aus meiner Sicht nicht mit dem juengsten Stand des Nato Cyberwarfare und der US Ueberwachung auseinandergesetzt.

      Ihr liefert damit die letzten Reste selbstständig Denkender der Ueberwachungsmaschinerie aus, an der ihr teilhaben muesst. Im gesetzlichen Rahmen und darüber hinaus – es liegt nicht in eurer Macht daran etwas zu ändern.

      Daher bitte keine derartigen Aufrufe – es sind Aufforderungen zur Denunzierung!

    2. Wenn Herr Rauls mit mir persönlich Kontakt aufnehmen will, so steht ihm das frei.
      Sollte ich mich im Ton vergriffen haben, so entschuldige ich mich.

      Allerdings ist für uns alle die Kriegsgefahr mittlerweile so groß geworden, dass es fatal ist an den Dingen nur vorbei zu reden. Wenn Journalismus einen Wert hat, dann muss er die Dinge auch beim Namen nennen.

  27. Rüdiger Rauls bedient auch hier mal wieder ein Lügen-Narrativ der Kriegstreiber.

    “Zudem möchte man erreichen, dass die Beschränkungen für die gelieferten Waffen aufgehoben werden. ”

    Nirgendwo geht es um eine Erlaubnis, um das “Aufheben von Beschränkungen”. Es geht um direkte westliche Unterstützung. Um UNSERE direkte Kriegsbeteiligung. Denn ohne direkte, militärische Unterstützung der NATO kann die Ukraine keine weitreichenden Waffen effektiv einsetzen!

    Der ganze Artikel ist einem Ton gehalten, der zum kotzen ist. Rauls schreibt über diesen Krieg wie über eine bayerische Fingerhakel-Veranstaltung.

    Wer supperortet diesen heimtückischen Einflussagenten, so das der sein Gift mit Reichweite ausreichen kann? Wie können solche Figuren zum Zuge kommen?

    “All das sind Hinweise, dass man vonseiten der westlichen Verbündeten nicht mehr so viel Material liefern will, das man vielleicht selbst noch braucht, weil man fest davon ausgeht, selbst in wenigen Jahren von Russland angegriffen zu werden.”

    “Auch der angesehene Außenminister Kuleba reichte seinen Rücktritt ein.”

    “Wie verlässlich ist Selenskyj noch, wie durchdacht seine Entscheidungen?”

    Wie kann man solche völlig weltfremden und irrealen Sätze veröffentlichen? Wieso werden solche kranken Sätze durch eine Plattform wie diese hier weitergereicht.

    “… dass er unerwartet bei der Kontaktgruppe in Ramstein auftauchte, wo bisher die Teilnahme von Regierungschefs nicht üblich war.” Dort tauch niemand überraschend auf. Wo fehlt es dem Autor? Wieso leidet der an diesem Defizit an Weltverständnis? Oder wird das für die Rezipienten nur perfide vorgetäuscht?

    Mit jedem weiteren Artikel wird dieses Fratze immer deutlicher. Und ein Großteil der “Kommentare” dient wie immer nur dazu, dieser Fratze eine akzeptabel scheinende Larve vorzuhängen.

    1. So schön, wie ihr ukrainischen Nazi-Pisser in eurem Bunker tobt und hier sofort den Gestapo-Aussenhansel spielt, wenn ihr dreckiges deutsches Imperialistenpack den Spiegel sehen müsst.

      Hitler kaputt – Bandera kaputt – Noske kaputt und Bandera-Wunderland mit seinen korrupten Schädelvermessern abgebrannt.

      Ach ja, das Regime in Kiev, ist, wie es selbst schreibt, einen Schritt vom Kollaps entfernt und wäre schon längst, ohne die Plünderung des deutschen Volkes durch die deutschen alt Nazi-Opa-Lovers und deutschen Imperialisten, verschwunden, wenn dieses Pack nicht mit seinen Klauen das den Ukrainiern, von ihnen, für deutsche Profite, geklaute Reichsprotektorat Ukraine festhalten würden.

      Der mühsam geklaute deutsche Schwarzerdeboden und das deutsche Lithium der deutschen Mini-Hitlers wird im Reichsprotektorat Ukraine, bis zum Erbrechen, vom Bandera-Gartenzwerg für die westliche Imperialistenbande, vorwärts verteidigt, damit der deutsche Bonze weiter schön fett und rund, auf Kosten Dritter, bleibt.

      https://www.epravda.com.ua/publications/2024/09/14/719340/

      Aussenhansel und Innenhansel sind die besten deutsche Nazi-Opa-Larven aus dem Feldbunker.

      Zum Kollaps nackte Daten vom Bandera-Clown für 2025:

      Defizit “Der Staatshaushalt im Jahr 2025 wird voraussichtlich 19,4% des BIP oder 1,546 Billionen UAH betragen. Es ist geplant, es hauptsächlich aus externen Quellen abzudecken. Die Ukraine rechnet damit, von ihren Partnern 1,658 Billionen UAH zu erhalten. Davon 129,39 Milliarden UAH Ausgaben werden Auslandsschulden zu tilgen, so daß sich die “netto” Außenfinanzierung auf 1,529 Billionen UAH belaufen wird.

      Auf dem Inlandsmarkt plant die Regierung, 579,2 Milliarden UAH aufzubringen, die größtenteils für die Rückzahlung zuvor platzierter Anleihen ausgegeben werden (561,9 Milliarden UAH). Das Nettoengagement wird 17,2 Milliarden UAH betragen. Insgesamt geht die Regierung davon aus, 203,5 Milliarden UAH für Zinszahlungen für Auslandsschulden und 277,33 Milliarden UAH für inländische – auszugeben (insgesamt 480,8 Milliarden UAH).”

      beim 1:45 UAH Kurs klaut die westliche Imperialistenbande der Ukraine alles, was die noch haben, über ihre Kredit- und Anleihenleistungen.

      1. ätberlinerratze Bezieht Du Dich auf mich? Irgendwas in den falschen Hals bekommen?

        Wenn Du Fragen hast …

        Nur um ein paar Grundfakten zu klären: Russland macht in der Ukraine einmal nichts anderes wie das, was die USA in ihrer Einflusssphäre schon tausendmal gemacht haben. Im Grunde handelt es sich auch zuerst um nichts anderes als um einen erweiterter Bürgerkrieg: West-Ukrainer (Kiew, West-orientiert) gegen Ost-Ukrainer (Russland-orientiert). Dieser gezielt geschürte Konflikt (Euromaidan, Nuland, Biden, …) wird durch den “Westen”, die NATO ausgeweitet, dazu, Russland zu bestrafen weil es sich nicht auf die Rolle einer Regionalmacht (Obama) reduzieren lassen will, und weil es nicht nach der Pfeife von “City of London” tanzt.

        Eine Grundangst aller westlicher Geostrategen ist eine gedeihliche Verbindung zwischen Deutschland (Industrieland) und Russland (Rohstoffland).

        Auch das steckt bei dem Ganzen dahinter.

    2. “Der ganze Artikel ist einem Ton gehalten, der zum kotzen ist. Rauls schreibt über diesen Krieg wie über eine bayerische Fingerhakel-Veranstaltung.” Zitatende.
      Ich bitte um Vorschläge, wie ein Ihnen genehmer Artikel auszusehen hat. Ich habe die Vermutung, dass sich die Menschen von Ihnen schon nach den ersten Zeilen abwenden werden. Also……….. was würden Sie schreiben?

  28. Kurz:

    das Reichsprotektorat Ukraine wird vollständig im Jahr 2025 von der westlichen Imperialistenbande, durch die zwangsweise Plünderung der Steuergelder ihrer Völker, finanziert und für ihre Profite ausbluten lassen.

    Methode: Schuldner langsam erwürgen incl. Ausrottung des dortigen Hackfleischs, damit das Leben im imperialen westlichen Dienstsitz schön, am Schwarzerdeboden und am Metall, bleibt.

  29. “All das sind Hinweise, dass man vonseiten der westlichen Verbündeten nicht mehr so viel Material liefern will, das man vielleicht selbst noch braucht, weil man fest davon ausgeht, selbst in wenigen Jahren von Russland angegriffen zu werden.

    Niemand im Westen rechnet damit, daß Russland NATO-Staaten angreift und einzumarschieren versucht! Das ist eine Talkshow-Legende für ganz Dumme!

    1. Die Frage stellt sich anders. Sie lautet:
      Wann würde der Russe NATO-Staaten angreifen?

      Die Frage stellt sich nur wegen des ausgeuferten Ukraine Konfliktes.
      Zufall war das nicht.
      Zuvor gab es eine funktionierende Sicherheitsarchitektur, die nunmehr völlig weggebrochen ist.
      Ursache ist die westliche Ablehnung die zuvor bestehende, gegenseitige Sicherheitsstruktur neu zu verhandeln.
      Die dabei zugrunde liegenden vier Verträge wurden allesamt ausgesetzt bzw. aufgekündigt.
      Warum? So etwas macht man doch nur, wenn man glaubt, dem “Feind” gegenüber im Vorteil zu sein.
      Daraus ergibt sich die Frage, wann genau wir diese westliche Überlegenheit denn austesten wollen.
      Wenn wir das gar nicht wollen, warum wird dann nicht längst neu über die vier Verträge verhandelt?
      Ohne diese Verträge bleibt es bei einer dauerhaften gegenseitigen Gefahrenlage und erheblicher UNSICHERHEIT.

      Wann also wird Russland sich gezwungen sehen, militärisch zu handeln?
      Beantworten können das nur die Russen selbst. Alles andere ist reine Spekulation und an diesen Spekulanten ist vorerst kein Mangel.

      Andererseits könnten sie Russen durchaus im Ukrainekonflikt zu einer Lagebeurteilung kommen, tatsächlich NATO-Staaten anzugreifen, nämlich dann, wenn sie mit westlichen Langsteckenwaffen, mit westlicher Satelitentechnik und westlicher Programmierung, von der Ukraine angegriffen werden. Dabei sitzen dann die aktiv mitwirkenden Drahtzieher eben nicht allein in der Ukraine.

      Außerdem könnte die Stationierung weitreichender Waffen, die die Einrichtungen zur nuklearen Abschreckung blitzschnell zerstören könnten, Grund sein, eben diese Waffenstandorte zu zerstören.

  30. Auslandsgeheimdienst: Kiew bereitet eine Provokation vor, um Russland einen angeblichen Raketenangriff auf eine Kindereinrichtung vorzuwerfen

    https://de.topwar.ru/250181-sluzhba-vneshnej-razvedki-kiev-gotovit-provokaciju-s-celju-obvinenija-rossii-v-jakoby-raketnom-udare-po-detskomu-uchrezhdeniju.html

    Die Kiewer Junta bereitet eine neue Provokation vor, um den Westen zu zwingen, die Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenraketen auf russischem Territorium aufzuheben.

    Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes bereitet Kiew einen „russischen Raketenangriff“ auf eine Kindereinrichtung mit zahlreichen Opfern vor.

    Um das Weiße Haus zur „richtigen“ Entscheidung zu drängen, will Kiew mit Hilfe westlicher Geheimdienste eine Provokation mit dem Tod von Kindern durchführen und anschließend Russland dafür verantwortlich machen.

    Westliche Medien sind bereits bereit, dieses Thema aufzugreifen und zu fördern.

    Nach Angaben des Auslandsgeheimdienstes arbeiten die Führung der Sonderdienste und das Militärkommando des Kiewer Regimes auf Betreiben von Kuratoren aus den USA an dem Szenario einer weiteren unmenschlichen Provokation. Geplant ist ein russischer Raketenangriff auf eine Kindereinrichtung im von Kiew kontrollierten Gebiet – ein Krankenhaus oder einen Kindergarten – mit vielen Opfern.

    Eine umfassende Medienberichterstattung über diese Tragödie ist unter Beteiligung führender internationaler Medien geplant. …ALLES LESEN !!

  31. Kasachstans Präsident zu Scholz: Russland ist militärisch unbesiegbar!

    Aber Olaf darf das nicht begreifen,weil Olaf sich erstens zu weit aus dem Fenster gelehnt hat und zweitens garnichts alleine ohne Uncle Sam entscheiden darf !!

    Er geht stellvertretend für die größten Kriegstreiber, sehenden Auges in den dritten Weltkrieg und uns nimmt er aus lauter „Fürsorge“ grad mit !

  32. Unglaublich! Bearbock will Atomkrieg nicht „komplett ausschließen“ und „Risiken deutlich machen“

    https://unser-mitteleuropa.com/89576

    Man muss das Video (siehe unten) mehrmals ansehen, um fassen zu können was die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Zusammenhang mit den Lieferungen schwerer Waffen in die Ukraine und der damit drohenden Gefahr eines Atomkrieges von sich gab:

    Offensichtlich ist die Dame bereit, das Risiko eines Atomkrieges in Kauf zu nehmen und mit Europa Russisches Roulette zu spielen.

    Als Marionette der Amerikaner stellt sie eine willige Erfüllungsgehilfin angloamerikanischer Strategen dar. ..UNBEDINGT ANHÖREN !!

    ****** MERZ WIR NICHT BESSER SEIN ********

  33. Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine 

    Am 2 Mai 2014 ereignete sich in Odessa im Gewerkschaftshaus etwas Schreckliches.  

    Es ist unmöglich, das Geschehene mit Worten zu beschreiben. Furcht und Grauen durchlitten die Menschen, die von einer Herde von besessenen Nazis umzingelt waren.

    Menschen wurden mit Gas vergiftet, mit brennbaren Mischungen beworfen, einfach erschossen. 

    http://news-front.info/2015/05/04/doku-brandwunde-unbekannte-fakten-uber-die-tragodie-vom-2-mai-2014-in-odessa/  

    Wir danken für die Übersetzung dem Antimaidan deutsch 2/ Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine!!!  

    Wofür starben diese Menschen? In unserem Film haben wir bisher unbekannte Fakten über die Tragödie vom 2. Mai 2014 in Odessa gesammelt.  

    Sie können selbst Schlussfolgerungen ziehen. Wer hat dieses Massaker organisiert? Wem nützte es? 

    Igor Nemodruk, Teilnehmer der Ereignisse im Gewerkschaftshaus:  

    Worauf ich aufmerksam geworden bin, ist, dass sie gar nicht versucht haben, uns durch die Fenster zu stürmen.  

    Niemand hat nicht einmal einen einzelnen Stein in das Erdgeschoss geschmissen.  

    Was ich gesehen habe ist, dass sie angerannt kamen, sich mit den Schildern schützten. Es war sehr organisiert und perfekt…

  34. Zur Kontroverse RH, Trux und Rüdiger Rauls:

    Ich verstehe ja, dass pöbelnder und besserwisserischer “Feedback” im Forum beim Autor schlecht ankommt. Ich finde auch, dass Forenbetreiber und -autoren nicht der Punchingball eines aggressiven Kommentariats sein sollten und versuche selbst, mich zurückzuhalten, wenn mir Beiträge und Inhalte sauer aufstossen. Und selbstverständlich ist es das Recht eines Autors, zurückzubeissen.

    Allerdings finde ich den Angriff auf RH unverhältnismässig. Ich stimme ihm nicht nur zu, dass die Dienste von dem Kursk-Überfall Kenntnis hatten, sondern mit Sicherheit auch das Pentagon und wohl die gesamte US-Regierung, die bäurisch und dilettantisch auftretende britische möglicherweise auch – oder auch nicht. Bei der französichen bin ich nicht sicher, und die deutsche vieilleicht nicht.

    Der Grund ist, dass bereits im Herbst 22 oder wenig später ein hoher US-Offizier in Kiew installiert wurde, um die Verwendung des gelieferten Militärmaterials zu überwachen, nachdem Waffensysteme in Nahost und Lateinamerika aufgetaucht waren. Dass diesem Stab die Verwendung hunderter Panzer, Schützenpanzer, IFV, Artillerie- und Radarsysteme nicht aufgefallen sein sollen, ist absurd, zumal viele dieser Systeme nicht ohne NATO-Experten funktionieren. Die zerstörte Patriot-Batterie wurde wohl von Briten betrieben (oder “beraten”), ein weiteres Patriot-Teilsystem möglicherweise von Amerikanern, bei den abgschossenen IRIS-T-Systemen darf man raten ..

    Ob man das Übersehen oder darüber Hinweggehen als “naiv” bezeichnen soll, weiss ich nicht, ein brutal beleidigender Angriff ist das aber nicht. Teilweise gibt es schärfere Attacken, auf Florian Rötzer zum Beispiel fast jedes Mal. Ok, ich stimme zu, das Kommentariat sollte akzeptieren, es mit Menschen zu tun zu haben, nicht mit Prügelknaben, dafür gibt es Idioten wie Naziturzucker und Freunde ..

    Trux hätte sich wirklich zurückhalten sollen. Dass der Artikel von Rüdiger Rauls “miserabel” war oder ist, stimmt einfach nicht, und die Unterstellung, er habe die letzten 30 Jahre verschlafen, ist einfach komplett neben der Sache. Solche Pöbelei entwertet die dazwischen vorgebrachten Einwände und Ergänzungen, denen vermutlich auch Herr Rauls nicht prinzipiell widerspricht.

    Trux sollte auch sehen, dass die Leserschaft hier nicht nur aus Telegram-Junkies (wie mir auch ..) besteht, die jede Neuigkeit und Hintergrundinfo am besten schon lesen wollen, bevor sie erscheint. Für solche eher normalen Leser war der Artikel sehr informativ, wenn er einem selbst nichts Neues brachte, ist das kein Grund zum Nölen.

    Übrigens habe ich keinen Dackel, Hunde sind nicht mein Ding.

    1. Ein wohltuender Kommentar von Ihnen “Aquadraht” mit einigen Schwächen, aber vllt sehe nur ich das so.
      R.R. ist “einer von uns”. Seine Kolumnen sind lesenswert. Warum? Weil er sich nicht in Spekulationen verliert, sondern ruhig und sachlich argumentiert. Man muss nicht mit allem einverstanden sein, aber einverstanden sein muss ich auch nicht mit Trux und RH, oder wie in diesem Post, mit Ihnen. Trotzdem lese ich fast alle Kommentare, einige sind völlig hanebüchen, und mit Rechthaberei und Sprüchen, die sich im Spekulativen verirren, wird man schwerlich jemanden überzeugen.
      Auch Sie, “aquadraht”, können mit Sätzen wie diesen nicht überzeugen:
      “Ich stimme ihm nicht nur zu, dass die Dienste von dem Kursk-Überfall Kenntnis hatten, sondern mit Sicherheit auch das Pentagon und wohl die gesamte US-Regierung, die bäurisch und dilettantisch auftretende britische möglicherweise auch – oder auch nicht. Bei der französichen bin ich nicht sicher, und die deutsche vieilleicht nicht.” Zitatende.
      Nichts genaues weiß man nicht, oder? Eventuell, möglicherweise, vllt., ich bin nicht sicher, usw. mit solchen Stellungnahmen wären Sie in Diskussionen mit Menschen, die politisch den MSM nahestehen, sofort in der Defensive.
      R.R. versucht aufzuklären. Das gelingt ihm nicht immer, aber wem gelingt das schon. Er bezieht sehr viel aus der “FAZ”, ordnet es ein und rückt gerade. Wenn er von einer Friedenskonferenz in der Schweiz schreibt, so bin ich mir sicher, dass er in einer Runde mit Diskutanten ganz anders auftritt. Soll er hier – wie einige verlangen – sofort Sätze ala: haha, niemals kann diese Koksnase Friedensgespräche führen, hinterher schieben? Das ist doch albern.
      Nochmal: R.R. steht auf der richtigen Seite. Er weiß 1. , der Krieg ist für die Nazis der Ukraine, nebst der Hilfe aus den NATO Ländern verloren. 2. er weiß, warum der gesamte Westen Krieg gegen Russland führt und schreibt dagegen an. Und solche Leute brauchen wir, wenn das Monopol der MSM aufgebrochen werden soll.

    2. @aquadraht @KOBA
      Danke für eure Kritik. Der Kontroverse stelle ich ich mich gerne.

      Normaler Weise schreibe ich nicht so scharf, aber es ist Krieg und wir alle sind in Gefahr in diesen Strudel zu geraten. Ich habe nichts persönliches mit Herrn Rüdiger Rauls, aber wir müssen endlich die Dinge auch beim Namen nennen sonst müssen wir uns nicht wundern, wenn uns bis spätestens 2026 Russland präventiv eine Atombombe zusendet. Was ein Herr Selenskij sagt oder meint ist dabei völlig irrelevant. Der Mann spielt seine Rolle so wie vorgesehen.
      Artikel wie diese hier lenken bloß von den Tatsachen ab. Das können wir uns jetzt aber gar nicht mehr leisten.
      Deshalb meine Schärfe.

      Was das Forum angeht, so ist dies ein Dialog.
      Ich habe hier schon viel dazugelernt. Vieles was sich heutzutage Autoren nicht mehr trauen auszusprechen, kann von den Forenten dazu beigesteuert werden. Und ja, wir sind alle anderer Meinung, genau das ist ja der Reiz dabei.
      Wenn ich R.R. gekränkt haben sollte, so tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht.

      Auch der Verweis auf die Landkarte war eigentlich schlicht gemeint.
      Wenn man nicht nur klein, klein den Argumenten von Präsidentendarstellern folgt und stattdessen mal alle 30 Jahre einen Blick auf die Landkarte wirft, dann kann man die Geopolitik vielleicht eher erkennen.
      Ansonsten ist der Artikel sogar gut recherchiert und geschrieben.

      Eine NATO die seit 1991 1600km vorgerückt ist, mittlerweile auf Russischem Territorium steht und sich anschickt Deutschland mit atomaren Mittelstrecken-Marschfugkörpern auszurüsten, zwingt Russland dazu irgendwann entsprechend zu antworten.

      Und ehrlich gesagt, da kritisiere ich doch lieber mal einen Autor der da nett drum herum schreibt, als dass ich da mutlos abwarte.

  35. Das Aquadraht erinnert sich natürlich nicht der “Pentagon – Leaks”, deren (bedingte) Authentizität das Putinchen partout nicht wahr haben wollte, weil sie seinen angebeteten “Demiurgen der Geschichte” nicht eben in günstigem Licht zeichneten, weshalb er die Leaks unter unflätigsten und schlicht stinkbesoffenen Beleidigungen gegen einen gewissen Tom Gard verleugnete und zum “Hoax” erklärt hat.

    Die wichtigste Erkenntnis aus den Pentagon – Leaks bestand darin, daß die NATO-Administration, die Bürokratie der Ramstein-Gruppe eingeschlossen, Pentagon und CIA im Dunkeln tappen ließen, teilweise gar mit Falschinformationen gefüttert hat, um die Lage der Ukraine und die dortigen Zustände zu beschönigen.

    Natürlich weiß das Aquadraht jetzt erst recht nichts mehr davon, daß die Loyalität eines “hohen US-Offiziers” (ich erinnere mich auch global an den Vorgang) in Kiev möglicherweise nicht prioritär in Washington, sondern in Brüssel zu verorten ist.

    Ich will Rüdiger Rauls hier ausnahmsweise nicht an den Karren fahren, aber Fakt ist, der einzige Inhalt seines langen Artikels, der einen gewissen Neuigkeitswert in diesem Forum hatte – nach all den Artikeln von Rötzer, Hübschen und den Figuren von “Responsible Statecraft” – ist mit dem Satz erledigt, daß Selenskij ziemlich offenkundig nach Ramstein gereist ist, weil er haufenweise Grund hat, seine Felle wegschwimmen zu sehen, und dafür eine Bestätigung wollte, oder ein wenig daran “drehen”, so gut er kann.

  36. Trux 17. September 2024 um 23:14 Uhr
    Sie reden dummes Zeug, um das mal in aller Deutlichkeit zu sagen. Das ist das übliche Heulsusen-Gejammer von Leuten, die auf einmal aus allen Wolken fallen, weil ihrem gehässigen und achtlosen Gerede unerwartet über den Mund gefahren wird. Dann bedankt man sich brav und kleinlaut für die Kritik und Pipapo und sagt Sätze wie: “Wenn ich R.R. gekränkt haben sollte, so tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht.” Was war es denn dann, wenn Sie meinen Artikel als “miserabel” bezeichnen und mir unterstellen: “Sie scheinen die letzten 30 Jahre verschlafen zu haben und sollten schlicht mal auf eine Landkarte schauen um der Realität wieder etwas näher zu kommen.” Was soll das denn sonst sein außer überheblicher Respektlosigkeit?
    Mal im selben Stile gefragt: Hinter welchem Ofen sind denn Sie hervorgekrochen? Wenn Sie den ein oder anderen Artikel von mir gelesen hätten, die ich in den vergangenen mehr als zehn Jahren geschrieben habe, dann wäre Ihnen mit Sicherheit auch der ein oder andere unter die Augen gekommen, in dem ich genau das sage, was SIE mir vorwerfen nicht zu erwähnen.
    Sie scheinen unter einer Krankheit zu leiden, die viele erfasst hat. Die heißt Selbstüberschätzung. DAs sind jene Leute, die selbst NICHTS auf die Beine gestellt bekommen, und denken, dass Sie selbst über Qualität verfügen, wenn sie die Arbeit anderer niedermachen. Auch wenn Sie meinen Beitrag herunterputzen, SIE selbst können Vergleichbares nicht auf die Beine stellen.
    Dann scheinen Sie auch noch in unermesslicher Selbstüberschätzung zu glauben, das Wohl und Wehe der Welt hänge ab von ihrem tösenden Auftreten und markigen Worten. Da kommt es dann zu solchen Halluzinationen: “Artikel wie diese hier lenken bloß von den Tatsachen ab. Das können wir uns jetzt aber gar nicht mehr leisten. Deshalb meine Schärfe.”
    Donnerwetter! Ach und SIE glauben allen Ernstes, wenn SIE, der Mister Superscharf, hier ordentlich auf den Putz hauen, dann lassen sich die Größen dieser Welt davon beeindrucken – von IHRER SCHÄRFE. Dann machen die Großen in der Welt sich in die Hosen, weil Trux hinter seinem Ofen poltert und deutlich macht, dass wir uns das nicht mehr leisten können.
    Von welchen Tatsachen sollen denn meine Artikel ablenken? Auf welche Tatsachen machen denn IHRE Artikel, die Sie nicht schreiben, aufmerksam? Glauben SIE, dass das intellektuelle Dünnbier, das SIE da in IHrem Kommentar über meinen Beitrag ausgeschüttet haben, einen neuen Blick auf den Konflikt wirft? Darin ist viel Altbekanntes, viel Spekulation und noch mehr Unwissenheit, die sich zu neuen Weisheiten aufzuplustern versucht. Aber NICHTS, was ich nicht schon in früheren Artikeln bearbeitet hätte. Lesen Sie, lernen Sie und versuchen Sie zu verstehen, anstatt Ihren Senf zu Sachverhalten zu geben, von denen Sie offensichtlich nur wenig verstehen, jedenfalls nicht genug, um erhellend zu sein.

    1. Dieser Kerl, der hier nicht nur seine dicken Brocken als “Artikel” ablassen darf, fängt jetzt auch noch an, hier im Kommentarbereich zu randalieren.

      Armes Würstchen.

  37. Jetzt stürmt das Bessermenschentum das Forum. Ihr seid alle belämmert – oder gekauft. Ich tippe auf Letzeres. Man will uns allen die Schere im Kopf verpassen. Wir sollen nicht emotional sein. Zu “follow the science” gehört auch “keine Hassrede, immer schön brav bleiben, wir haben uns alle doch lieb, wir werden doch keine bösen Worte verwenden”, Kindergarten-Regeln die hier Erwachsenen aufdiktiert werden sollen von einer Moralapostel-Blase. Bzw. von geschickten Einflussagenten, die hier die Anstandsdamen machen.

    Was früher die Kirchen geleistet haben, das Volk nicht nur im Verhalten (dafür sind letztlich Gesetze und Polizei da) sondern auch im Kopf, im Geiste, fügsam und brav zu halten, das leisten heute diese geschickten und gelenkten Moralapostel. Denn deren Auftraggeber wissen ganz genau: wenn Argumente emotional vorgebracht werden, wird aus Worten Tat. Und genau das wollen die verhindern. Wir sollen mental zu brabbelnden, unwirksamen Säuglingen reduziert werden.

    Arme Schweine! Eure manchmal aufscheinende Pseudo-Auflehnung ist nichts als Hirnwichse. Ihr werdet gelenkt – und macht noch selber dabei mit. Ihr beschränkt Euch selbst und unterstützt auch noch Eure Gouvernanten dabei, uns zu beherrschen und unwirksam zu machen.

      1. Hier ist Hopfen und Malz verloren. Wie bei TP wird das Forum inzwischen von einer Überzahl von PR-Heinis bestimmt. Und dann kommen auch noch Autoren-Mimöschen daher. Und rudimentär kritische Menschen fangen an, sich für ihre Kritik zu entschuldigen. Wirklich ein Jammertal.

        1. Amen. Komm runter. Es können nicht alle so intelligent wie du sein. Ruf morgen die Revolution aus, ich bin dabei. Was muss ich mitbringen? Und dann bauen wir mit dir als Führer, ein Land in dem Milch und Honig fließen auf.

  38. Es ist wirklich bezeichnend. Was sich hierzulande “Journalist” nennt verlangt auch noch seinen giftig-sauren Brei anstandslos und straflos an den Mann bringen zu können. Und die miese Meute bellt mit.

    Naja, dass Overtone den Weg des TP geht, war ja absehbar.

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