Aktuelle Recherchen verdeutlichen, dass Israels Krieg im Gaza-Streifen mittlerweile ein dystopisches Stadium erreicht hat.
Laut dem israelisch-palästinensischen Magazin +972mag wendet das israelische Militär ein KI-Programm namens „Lavender“ an, um Hamas-Ziele zu finden und zu töten. Geschrieben wurde der ausführliche Text vom Journalisten und Berlinale-Preisträger Yuval Abraham. Laut diesem hat die KI der IDF mindestens 37.000 Menschen als „Terroristen“ abgestempelt und zum Abschuss freigegeben. Zivile Opfer werden dabei Whistleblowern aus Geheimdienstkreisen zufolge bewusst verursacht. So seien bei Hamas-Kämpfern mit niedrigem Rang 15 bis 20 zivile Opfer tolerabel. Bei hochrangigen Kommandanten werden gar über 100 zivile Todesopfer in Kauf genommen. Ebenso schockierend ist der Umstand, dass Wohnblocks mit Familien gezielt bombardiert werden, weil dem Militär zufolge die Erfassung der Ziele einfacher sei, wenn diese sich unter ihren Familien aufhalten würden. Hier kommt eine weitere KI, die mit „Lavender“ zusammenfließt und den zynischen Namen „Where is Daddy?“ trägt, zum Einsatz.
World Central Kitchen: Gejagt und getötet
„Lavender“ handelt praktisch vollkommen autonom. Menschliche Intervention findet, wenn überhaupt, nur für wenige Sekunden statt, um Zeit zu sparen, etwa, wenn die KI eine weibliche Zielperson erfasst hat. Der Grund: Die meisten Terroristen seien Männer. Auch andere Kriterien spielen bei der Zielausauswahl eine Rolle, etwa Kontaktschuld mit möglichen Hamas-Mitgliedern (im überaus engen Gaza-Streifen!) oder der alltägliche Smartphone-Gebrauch. Auch wer sein Handy zu oft austauscht, kann zum Ziel werden.
Weitere, durchaus schockierende Erkenntnisse erinnern an andere Konflikte, etwa an den „War on Terror“ der Amerikaner in Afghanistan und anderswo. 2012 wurde bekannt, dass Washington jede „männliche Person im wehrfähigen Alter“ („military-aged male“) im Umfeld eines Drohnenangriffs per se als „feindlichen Kombattanten“ betrachtet, solange Gegenteiliges nicht bewiesen wurde. Auch „Lavender“ macht nicht vor minderjährigen Palästinensern halt. Hinzu kommt, dass die Zielgenerierung kein Ende kennt. „Lavender“ wertet permanent zahlreiche Überwachungsdaten aus und liefert neue Ziele, die im Anschluss von Kampfjets oder bewaffneten Drohnen bombardiert werden.
Kritiker heben in diesem Kontext hervor, dass zivile Opfer nicht nur in Kauf, sondern sehr bewusst vom israelischen Militär herbeigeführt werden. Das prominenteste Beispiel hierfür ist wohl der Drohnenangriff auf den Hilfskonvoi der NGO World Central Kitchen, der sieben Mitarbeitern, darunter mehrere Staatsbürger westlicher Staaten, das Leben kostete. Die Opfer des Angriffs wechselten ganze drei Mal ihren Wagen, der obendrein noch mit dem Logo der NGO markiert war, und wurden dennoch von der israelischen Drohne gejagt und getötet. José Andrés, Chef der NGO, sprach von einem systematischen Angriff. „Das war keine Situation, in der man sagen kann: ‚Ups, wir haben die Bombe am falschen Ort abgeworfen‘“, so Andrés.
Folge des „Todes per Knopfdruck“
Tatsächlich ist der Massenmord mittels KI eine direkte Folge des Todes per Knopfdruck, der im Zuge der Antiterror-Kriege der letzten zwei Jahrzehnte etabliert wurde. Jegliches Verständnis von Ethik, Moral und Rechtsstaatlichkeit fällt bei dieser Art der Kriegsführung weg. Hinzu kommt, dass sie keineswegs zu einem Erfolg führt, sondern lediglich neue Terroristen züchtet. Auch dies macht der desaströse Ausgang des Krieges in Afghanistan deutlich: Viele der Taliban-Führer, die in den letzten Jahren nach vermeintlich präzisen Drohnenoperationen getötet wurden, regieren heute in Kabul und sind stärker denn je zuvor.
Auch ein genauer Blick auf die Technologien erklärt vieles: Am 7. Oktober 2001 fand der allererste Drohnenangriff der Menschheitsgeschichte im südafghanischen Kandahar statt. Ziel war der Taliban-Gründer und damalige Führer Mullah Omar (der erst über ein Jahrzehnt später eines natürlichen Todes verstarb und jahrelang nahe einer US-Basis lebte und unentdeckt blieb!). Der erste Einsatz der bewaffneten Predator-Drohne hatte allerdings eine lange Vorgeschichte, deren Protagonist der israelisch-amerikanische Ingenieur Abraham Karem ist. Karem, vom Pentagon auch als „Drohnen-Moses“ bezeichnet, gilt als Vater des amerikanischen Drohnenprogramms und war einst für das israelische Rüstungsunternehmen Israel Aircraft Industries tätig. Seine Selbstverwirklichung fand allerdings erst in den USA statt, wo er seine „Traumdrohnen“, die Amber und die Gnat, entwickelte. Sie gelten als Vorläufer der Predator-Drohne, die später mit Hellfire-Raketen ausgestattet und im Laufe des „War on Terror“ in zahlreichen Ländern zum Einsatz kam.
Bis 2021 war Afghanistan aufgrund des stetigen Einsatzes der Amerikaner das am meisten von Drohnen bombardierte Land der Welt. In den zwanzig Jahren des Krieges wurden mehrere 10.000 Afghanen durch die Drohnenangriffe getötet. Viele Menschen im Land waren aufgrund der Präsenz der Killermaschinen, denen sie unterschiedliche Namen gaben, traumatisiert. „Wir richten unseren Alltag nach den Drohnen. Unsere Kinder gehen nicht raus zum Spielen, weil sie Angst haben“, erzählte mir ein Bauer in der Provinz Maidan Wardak nahe Kabul, als ich ihn im Mai 2017 aufsuchte.
Über die mörderischen Auswirkungen des Programms wussten auch jene Bescheid, die einst Teil davon waren. Ähnlich wie heute im Fall von Gaza kamen viele Details dank Whistleblowern ans Tageslicht. Einer von ihnen, der ehemalige Drohnenoperator Michael Haas, meinte etwa, dass er seine Opfer vollkommen entmenschlichte, bevor diese ausgelöscht wurden. Es war, als sei er auf Ameisen getreten.
Für die CIA und das US-Militär spielten derartige Details noch die zahlreichen Misserfolge eine Rolle. Während die Öffentlichkeit immer mehr über die Grauen des Drohnenkriegs erfuhr, bastelte sie bereits an den nächsten Schritt und wollten Drohnen mit KI ausstatten. Die ersten Versuche fanden damals in der amerikanischen Wüste statt. Auch Technologie-Konzerne wie „Google“ stellten dem US-Militär ihre KI zur Verfügung. Die Zielattrappen trugen Turbane oder waren Moscheenachbauten. Die Menschen, die heute im Gaza-Streifen von „Lavender“ und Co. hingerichtet werden, sind echt.
Sehr praktisch! So kann man stets sagen “Nicht wir haben die Menschen umgebracht, nein, die Software war’s.” Zukunftsweisend auf alle Fälle.
Auch wenn’s ein alter Hut ist.
Schreib ich’s nochmal.
Die Taliban hatten so gut wie nichts mit den nineeleven zu zu tun
ebenso wenig die Baath Partei.
Die einzige Gemeinsamkeit die sie hatten war das unerwünscht sein durch den (Deep)State der USA.
Es wurde ein “Clash of Cultures ” konstruiert zwischen bösen armen Frauenunterdrückern ohne Petrodollarkontext und guten reichen Frauenunterdrückerin mit Petrodollarkontext.
Diese “””Zivilisation””” die aus den “Clash of Cultures ” hervorging bestimmt auch weiterhin maßgeblich die (Miß)geschicke dieser Welt.
Während man sich aus Afghanistan als Zivilisationsbringer zurückgezogen hat hat man den Bock zum Gärtner gemacht was Frauenförderung anbelangt.
https://www.tagesschau.de/ausland/saudi-arabien-vorsitz-frauenfoerderung-100.html#:~:text=Die 45 Mitgliedsländer der “Kommission,Das Mandat dauert ein Jahr.
Dem internationalen Feminismus ist dies “natürlich”
nicht aufgefallen und man liest lieber
50 Shades of Hjiab.
Merke: Es gibt Menschenrechte und es gibt Frauenrechte.
Hat Trump Guantanamo geschlossen den Zivilisationszoo ?
(dessen Insassen grösstenteils nichts mit 9eleven zu tun haben)
Nein.
Aber irgendwas und irgendwer hat ihn auf die Idee gebracht damit Wahlkampf zu machen.
Dies als kleiner Hinweis darauf wie die Demokratie
in den USA funktioniert.
Die Amerikaner werden daran auch nichts ändern da das Zuckerbrot die Nation mit den meisten Milliardären und der best bezahlten Arbeiterschaft zu sein einfach zu gut schmeckt.
Und selbst wenn ihnen diese Absurdität auffällt sind sie meistens besoffen.
Die afghanische Demokratie funktioniert anders und jetzt ohne Drohnen auch besser.
Oder nicht
Hr. Feroz ?
Naja, KI-AI Programme haben immer einen Besitzer. Also die rechtliche Situation ist wohl im offenen Raum, aber jede Applikation hat Entwickler, ein Unternehmen und natürlich den Vertrieb und zuguter letzt auch einen Abnehmer.
Wer also rechtlich etwas mit Salamitechnik aufdecken möchte, wäre in der Lage dazu. Leider funzt die Politik in ihrem demokratischen Mantel, anders!
Jede Entscheidung beruht ja angeblich auf einer demokratischen Ebene, also hat dann die einsetzende Aktivierung einer KI, einen Menschen der den Auftrag unterzeichnete und auch zum Einsatz bringt.
Um auf alles zu ballern, was sich bewegt, und dazu noch Wohngebäude und Infrastruktur zu plattzumachen, benötigt man gar keine KI.
Wenn es ums effiziente und komfortable Dezimieren von Leben geht, kennt der menschliche Erfindungsgeist keine Grenzen. Wenn es um Konfliktmanagement und Diplomatie geht, ist der Mensch dumm wie Brot.
“WIR sind die Guten, und alles, was WIR tun, ist gut.” Das bekommt bei KI-Nutzung eine ganz besondere Dimension. Demnächst sagt die KI: “WIR sind die Guten, Der Mensch ist schlecht und verdient es, ausgerottet zu werden.” Dann spätestens wird es Heulen und Zähneklappern geben, aber dann ist es zu spät.
Darum bin ich strikt gegen die ausufernde Anwendung von KI. Und meine Meinung zu Militär ist eindeutig. Es gehört weltweit komplett abgeschafft. Die 2 Billionen Dollar jährlich sind sinnvoller anderswo einzusetzen. Und logischerweise gehören alle Rüstungsschmieden weltweit abgeschafft, jede Rüstungsforschung auch und alle, die Waffen herstellen, egal wofür, müssen umschulen.
Ganz so schlimm ist es zum Glück nicht, soweit ich das beurteilen kann. Generell, weil den Einzelfall hier kenne ich nicht.
1. Das ist keine richtige KI, die also selbst denken kann. Die ist so dumm oder schlau wie ihre Entwickler sie für ihre Aufgabe gemacht haben.
2. Wenn man den KI-Hype anschaut, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch dieses KI-Projekt nur Betrug ist und gar nicht so funktioniert wie die erzählen.
Das ist so wie wenn ein Abzocker z.B. ein billigst gemachten Schal aus Plastik made in China verkauft, wo der Käufer fast vom Chemiegeruch umfällt, wenn er das auspackt. Vermarktet der Verkäufer das als superrobustes outdoor combat Tarnnetz vom Militär geprüft, dann kann er x % mehr Aufschlag verlangen.
Das machen Rüstungsfirmen natürlich auch. Über diesen gigantischen Betrug im MIC hat z.B. Andrew Cockburn viel geschrieben im Bezug auf die US Army.
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Auch wenn’s ein alter Hut ist.
Schreib ich’s nochmal.
Die Taliban hatten so gut wie nichts mit den nineeleven zu zu tun
ebenso wenig die Baath Partei.
Die einzige Gemeinsamkeit die sie hatten war das unerwünscht sein durch den (Deep)State der USA.
Es wurde ein „Clash of Cultures “ konstruiert zwischen bösen armen Frauenunterdrückern ohne Petrodollarkontext und guten reichen Frauenunterdrückerin mit Petrodollarkontext.
Diese „““Zivilisation“““ die aus den „Clash of Cultures “ hervorging bestimmt auch weiterhin maßgeblich die (Miß)geschicke dieser Welt.
Während man sich aus Afghanistan als Zivilisationsbringer zurückgezogen hat hat man den Bock zum Gärtner gemacht was Frauenförderung anbelangt.
https://www.tagesschau.de/ausland/saudi-arabien-vorsitz-frauenfoerderung-100.html#:~:text=Die 45 Mitgliedsländer der „Kommission,Das Mandat dauert ein Jahr.
Dem internationalen Feminismus ist dies „natürlich“
nicht aufgefallen und man liest lieber
50 Shades of Hjiab.
Merke: Es gibt Menschenrechte und es gibt Frauenrechte.
Hat Trump Guantanamo geschlossen den Zivilisationszoo ?
(dessen Insassen grösstenteils nichts mit 9eleven zu tun haben)
Nein.
Aber irgendwas und irgendwer hat ihn auf die Idee gebracht damit Wahlkampf zu machen.
Dies als kleiner Hinweis darauf wie die Demokratie
in den USA funktioniert.
Die Amerikaner werden daran auch nichts ändern da das Zuckerbrot die Nation mit den meisten Milliardären und der best bezahlten Arbeiterschaft zu sein einfach zu gut schmeckt.
Und selbst wenn ihnen diese Absurdität auffällt sind sie meistens besoffen.
Die afghanische Demokratie funktioniert anders und jetzt ohne Drohnen auch besser.
Oder nicht
Hr. Feroz ?
Gibt es in diesem +972 auch nur eine überprüfbare Angabe? Sechs israelische Geheimdienstler sollen sich an dieses Hetzblatt gewendet haben, das Pallywood in Serienfertigung produziert. Keine einzige Quelle, die fagegen spricht, dass das alles erfunden ist.
Aber die Worte trffen auf eine Gemeinde von tief Gläubigen, die sich nicht einmal den Anflug eines Zweifels erlauben würden.
Im Fernsehen werden die NS als steife Trottel dargestellt. Dabei waren sie die US Regierung auffallend ähnlich. Bobos in schicken Uniformen die einen auf Abenteuer machen und mit extremer militärischer Überlegenheit so genannte Untermenschen für Abzeichen ermorden. Mord mit KI Drohnen hätte ihnen sicher auch super gefallen. Die NS ging wie die USA nicht in den Krieg sondern auf Safari. Zumindest bis sie auf die Russen trafen.
Das ist natürlich die “modernere Version” von z.B. den Drohnenmorden der CIA und US Army in muslimischen Ländern, wo sie auch Todeslisten hatten, dann Handynummern eingaben und die mit Ortung bombardierten. Es ist denen auch egal, ob die Person wirklich vor Ort war und wie viele Unschuldige sie ermorden. Wenn der Mord nicht klappt, versucht man es eben mehrfach.
Ein Artikel könnte herausarbeiten, wie sich das entwickelt hat. Es gab damals mit wikileaks ja viel Material und viele Medien darüber. Auch dass es NICHT um Gerechtigkeit geht, sondern um Terror. Das könnte man einfach mit Polizeiarbeit und Rechtsprechung vergleichen. Sagt ja auch schon der Name der US-Killerprogramme “extra-judicial killing”. Für die Untermenschen gibt es keine vollwertigen Rechte oder gar Rechtsprechung.
Weil heute alles mit KI sein muss, war es eben die, nicht die Menschen, die die Software programmiert und die Killerdrohnen gebaut und gesteuert haben. Das ist auch schon das Verkaufsargument für die Software an andere Massenmörder, die die auch einsetzen wollen.
Also das ist Werbung des MIC, wo sie auf den KI-Hype aufspringen wollen.
Auf den Militärmessen Sofex und Idex hieß es vor einigen Jahren, was für ein toller Wachstumsmarkt Killerdrohnen wären und dass fast aller Umsatz im Drohnenbau im militärischen Bereich generiert würde durch staatliche Subventionen an diese privaten Start ups.
Die KI ist lediglich ein Instrument.
Die KI dient als vorgeschobenes Gewissen der Leute die ohnehin schon die Zivilisation abgeschrieben haben und die Menschheit für einen Kaninchenstall halten.
Die Wahrheit wird mit Wahrscheinlichkeit ersetzt. Kausalität mit Potenzial. Gerichte braucht es da nicht mehr. Willkommen in der Dystrohie.