
Die „Methode Trump“ ist kurzfristig, direkt und einfach – die „Methode Europa“ ist hingegen langfristig, indirekt und kompliziert.
Seit Beginn seiner Amtszeit schockiert und provoziert Präsident Trump innen- und außenpolitisch nach immer derselben Methode, und seine Gegenspieler überlassen ihm das Gesetz des Handelns.
Die innenpolitischen Konsequenzen dieser Vorgehensweise sind Sache der Amerikaner, aber außenpolitisch ist eine überzeugende Antwort Europas dringend gefordert.
Die „Methode Trump“
Präsident Trumps Vorgehensweise ist immer dieselbe und deswegen auch leicht zu durchschauen. Zuerst stellt er eine Behauptung auf, die wahr sein kann oder auch nicht, aber immer ganz direkt auf ein Ziel gerichtet. Dieses Ziel kann ein Staat sein, eine Organisation, ein Bündnis, eine Personengruppe oder auch eine Einzelperson. Dem definierten Ziel eröffnet der US Präsident in der Regel zwei Optionen, nämlich entweder genau das zu tun, was er fordert oder er droht mit dem Entzug seiner Zuneigung oder ganz konkreten Sanktionen. Diese Sanktionen haben so lange Bestand bis – im Idealfall – das Ziel seine Forderungen erfüllt hat oder aber ihm wesentlich entgegengekommen ist, er also zumindest einen Teilerfolg erzielt hat.
Jeder, der die aktuellen Entwicklungen verfolgt hat, ist in der Lage für die leider durchaus erfolgreiche „Methode-Trump“ – man könnte sie durchaus auch als Strategie bezeichnen – eine Reihe von Beispielen zu nennen.
Stellt sich die Frage, wie man dieser Methode begegnen kann.
Am einfachsten ist es, den Willen des US-Präsidenten zu erfüllen und sich so seine Gunst zu erhalten. Möglichkeit zwei besteht darin, ihm zu schmeicheln, um auf diese Weise seine Forderungen abzuschwächen. Die dritte Option wäre, seine Forderungen abzulehnen und sich mit den zu erwartenden Sanktionen zu arrangieren, wobei viele Ziele entweder das Stehvermögen nicht haben oder es sich schlicht und einfach nicht leisten können, die Gunst des amerikanischen Herrschers zu verlieren. Das klingt alles nicht ermutigend, wenn es nicht eine vierte Möglichkeit gäbe, nämlich einen Deal zu machen, ein Verfahren, das aber nur dann die besondere Sympathie des Präsidenten hat, wenn er der Gewinner ist oder das Ergebnis wenigstens als seinen Erfolg verkaufen kann. Und schlussendlich gibt es eine fünfte Option, nämlich den Egomanen Trump initiativ mit eigenen Forderungen zu konfrontieren und ihm auf diese Weise nicht mehr das Gesetz des Handelns zu überlassen. Diese Möglichkeit greift allerdings nur, wenn ein bestimmtes Vorgehen des Präsidenten zu erwarten ist, so das man ihn mit einer eigenen Initiative in die Defensive bringen kann. Das klingt zwar theoretisch, ist aber gar nicht so unwahrscheinlich, weil Trump ja ständig, vollmundig und auch populistisch ankündigt, was er als Nächstes zu tun gedenkt. Bislang waren alle von ihm getroffenen Maßnahmen eigentlich keine Überraschungen, man hat sie leider häufig nicht für bare Münze genommen. Dazu gehört z.B. die Androhung des Präsidenten, Europa den atomaren Schutzschirm zu verweigern oder die US-Truppen abzuziehen.
Die „Methode Europa“
Im Gegensatz zu Trump, der sich quasi wie ein Alleinherrscher verhält, besteht Europa aus vielen Einzelstaaten, von denen sich 27 in der EU zusammengeschlossen haben. Das sind 27 Einzelstimmen, die zu einem großen Teil auch eigene Interessen vertreten und nach Jahrzehnten noch immer über keine politische Gesamtstrategie und auch über keine gemeinsame Verteidigungsorganisation verfügen. Das ist ganz im Sinne des US Präsidenten, der deshalb alles tut, vorhandene Probleme mit einzelnen europäischen Staaten zu besprechen nach dem Motto: Divide et impera.
Europa wird aktuell nicht geführt und spricht auch nicht mit einer Stimme. Das zu ändern, muss der erste Schritt sein. Alles, was Europa machen will, dauert zu lange, ist keine direkte Antwort auf das Vorgehen des US Präsidenten und in den einzelnen Schritten viel zu kompliziert. Europa beschränkt sich gegenüber Präsident Trump darauf zu reagieren und lässt keine Initiative erkennen, das Gesetz des Handelns in die eigenen Hände zu nehmen.
Dabei ist doch eigentlich klar, dass Europa zwar den nuklearen Schutzschirm der USA braucht, Washington aber unter Sicherheitsaspekten auf Europa nicht verzichten kann.
Was ist also zu tun?
Europa muss sich umgehend auf eine gemeinsame Sicherheitsstrategie verständigen. In einem zweiten Schritt müssen die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die EU Außenbeauftragte Kaja Kallas und der amtierende EU Ratspräsident Donald Tusk gemeinsam einen Termin mit Präsident Trump vereinbaren, ggf. fordern, um die Position Europas unmissverständlich klar zu machen. Ein solches Gespräch muss in sachlicher Atmosphäre, ohne irgendwelche Schmeicheleien und Bücklinge und ohne Presse stattfinden. Dem US Präsidenten muss klargemacht werden, was die USA an Europa haben. Sollte man sich nicht auf einen für beide Seiten akzeptablen Deal aus einer ausgewogenen Mischung von Leistung und Gegenleistung verständigen, muss man Trump mit der Forderung konfrontieren, sämtliche US-Stützpunkte in Europa abzubauen. Das klingt zwar utopisch, ist aber vielleicht die einzige Möglichkeit die derzeitigen Rollen von Aktion und Reaktion umzukehren. Die USA sind ein Inselstaat, und ein solcher wird an seinen Gegenküsten verteidigt. Das ist für Washington in Richtung Osten Europa, und das muss Trump kapieren.
Falls dieser Ansatz nicht funktioniert, müssen die europäischen Staaten damit beginnen, die Verträge über die amerikanischen Stützpunkte zu kündigen. Dabei muss mit den Einrichtungen begonnen werden, die für die USA die größte Bedeutung haben.
Notfalls muss sich Europa mit dem Schutz durch französische und ggf. auch britische Atomwaffen begnügen. Das damit verbundene Risiko wäre aus meiner Sicht vertretbar, weil die Bedrohung Europas durch Russland aktuell künstlich gesteigert wird. Es ist doch nicht nachvollziehbar, dass die Spannungen zwischen den USA und Russland aktuell abgebaut werden, während europäische Politiker ständig eine Bedrohung durch Russland an die Wand malen, ohne dafür konkrete Beweise zu liefern.
Für die berechtigte Forderung, dass Europa endlich mehr für seine eigene Verteidigung tun muss, bedarf es keiner konkreten Bedrohung.
Was die Ukraine angeht, darf Europa nicht länger zusehen, wie die USA und Russland einen Deal planen, dessen Umsetzung letztlich Europa bezahlt.
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Die Welt wäre eine bessere ohne Europa.
Es gibt keine äußere Bedrohung.
Die europäischen Politiker sind von der Rüstungsindustrie geschmiert.
Ich hoffe das die EU auseinanderfällt.
*****
👍👍👍!
Hübschen konsumiert anscheinend etwas, das ich auch gerne mal probieren würde: Wie sonst kommt er auf den Gedanken, daß ausgerechnet diese drei hochkorrupten Russenfresser v.d.L., Kallas und Tusk die EU-Politik in eine positive Richtung lenken können?
Man sollte nie EU mit Europa verwechseln.
Ihr letzter Satz ist imho fast richtig. Die EU muss resetet werden, back to the roots und Neubeginn oder ein Äquivalent geschaffen werden. Wird jedoch ein Vakuum geschaffen, gehen sich die europäischen Staaten wieder gegenseitig an den Hals.
damit die EU zerfällt, gebe es ein einfaches , brutales mittel.
Aufnahme der Ukraine, so schnell wie möglich.
Bei „Europa muss jetzt…“-artigen Sätzen steige ich fast immer aus. Mich da pauschal mit Regierenden aus 27 Staaten zu identifizieren bzw. mir den Kopf für Mächtige(re) zu zerbrechen – nein danke! Da erscheinen mir Millionen von besserwissenden Sofa-Fußballtrainern geradezu vernünftig.
„Europa wird aktuell nicht geführt und spricht auch nicht mit einer Stimme. Das zu ändern, muss der erste Schritt sein. Alles, was Europa machen will, dauert zu lange, ist keine direkte Antwort auf das Vorgehen des US Präsidenten und in den einzelnen Schritten viel zu kompliziert.“
Also vom Regen in die Traufe? Vom US-Vasallen, in die EU-Diktatur? Die EU funktioniert nicht und wird auch nie so funktionieren, wie Sie sich das wünschen.
Bei Licht betrachtet, bietet uns (=Deutschland) Trump eine Steilvorlage dafür, endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Alles was wir machen, ist uns an gescheiterte globalistische Konzepte zu klammern und den nächsten Vormund zu beschwören.
„Dabei ist doch eigentlich klar, dass Europa zwar den nuklearen Schutzschirm der USA braucht,“
Haben nicht die Franzosen auch solche Dinger? Und wozu brauchen wir den Schei** von den USA? Das ist nicht mehr als eine Behauptung und selbst wenn: vielleicht verkauft uns Trump ja welche, wenn der Preis stimmt?
Es gibt viele Sachen, in denen wir (aufgrund unserer Unfähigkeit) von den USA abhängig sind, Soft- und Hardware zum Beispiel. Aber da könnte man was stemmen, wenn man endlich aufhörte unbefähigte Quotenfrauen auf die entsprechenden Digitalministerposten zu setzen…
„Washington aber unter Sicherheitsaspekten auf Europa nicht verzichten kann.“
Pfff, die USA sind durch zwei Meere abgesichert. Geht man von einer multilateralen Weltordnung aus, statt von einem weltweiten US-Imperium, dann brauchen die USA Europa genau zu gar nichts!
„Europa muss sich umgehend auf eine gemeinsame Sicherheitsstrategie verständigen.“
Europa muss gar nichts, wenngleich eine „gemeinsame Sicherheitsstrategie“ sicher kein Nachteil wäre.
„In einem zweiten Schritt müssen die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die EU Außenbeauftragte Kaja Kallas und der amtierende EU Ratspräsident Donald Tusk gemeinsam einen Termin mit Präsident Trump vereinbaren, ggf. fordern, um die Position Europas unmissverständlich klar zu machen.“
Warum sollte man das tun? Das ist schon wieder so ein Vormundschaftsdenken, warum sollten wir Trump für irgendwas um Erlaubnis bitten? Selber machen ist die Devise, das kommt mir heutzutage immer viel zu kurz.
„muss man Trump mit der Forderung konfrontieren, sämtliche US-Stützpunkte in Europa abzubauen.“
Muss man nicht, wir bezahlen einfach nicht mehr, dann wird Trump seinem Geschwätz zufolge selbst alles abbauen.
„Notfalls muss sich Europa mit dem Schutz durch französische und ggf. auch britische Atomwaffen begnügen. Das damit verbundene Risiko wäre aus meiner Sicht vertretbar, weil die Bedrohung Europas durch Russland aktuell künstlich gesteigert wird. Es ist doch nicht nachvollziehbar, dass die Spannungen zwischen den USA und Russland aktuell abgebaut werden, während europäische Politiker ständig eine Bedrohung durch Russland an die Wand malen, ohne dafür konkrete Beweise zu liefern.“
Ja! Ersetzen wir Europa durch „Deutschland“ wird es sogar realistisch und rückt in demokratische Umsetzbarkeit! Im Übrigen wird man uns auch ohne Atomraketen nicht gleich pulverisieren, anderen Staaten mutet man das ja auch ganz selbstverständlich zu (dem Iran z.B.).
@Scheinregen
Als Ergänzung zu Ihren Argumenten:
Die vergangenen Jahrzehnte und aktuell fortlaufend haben die NATO-Länder andere Länder bedroht und dadurch zu verstärkter Rüstung gezwungen. So haben sie es geschafft Die Sowjetunion zu ruinieren, Und jetzt behauptet dieses Zerstörung produzierende Pack, sie müssten sich verteidigen?! Herr Hübschen schreibt ja auch andauernd „Verteidigung…“, korrigiert sich dann aber zum Schluss: Bedrohung nicht nachweisbar.
Warum will die BRD und die EU dennoch gigantisch gegen Russland aufrüsten? Sie wollen sich damit nicht abfinden, dass sie verloren haben – und das gleich an zwei Fronten! Den USA konnten sie noch nie ihren Willen aufzwingen und der russischen Staatsführung immer noch nicht. „Wen man nicht besiegen kann, muss man umarmen“ hat irgend ein kluger Mensch mal gesagt. Mit dieser Weisheit werden sich die Nachfolger der Naziherrschaft Russland gegenüber nie anfreunden. Deshalb müssen sie komplett weg.
…gegen ein halbwegs vernünftiges Deutschland ist nichts einzuwenden, aber so wie es aussieht, müssen wir uns vorerst auf die viel beklagte europäische Uneinigkeit und die Renitenz unserer hauseigenen Shitholeländer wie Ungarn verlassen, um nicht allzu vereint gravierenden Unsinn anzurichten. Oder gar wie die Lemminge gegen Osten zu marschieren weil dort der grosse Feind wohnt…
Richtig, das Gesetz des Handelns ist der Kern des Erfolgs von Donald Trump. Der Ausdruck stammt von Carl von Clausewitz, der beobachtet hatte, dass auf dem Schlachtfeld nicht die größere Armee gewinnt, sondern die, die durch ihr Handeln den Gegner zum Reagieren zwingt. Dasselbe gilt aber in der Politik. Da ist Trump immer der Handelnde durch seine Vorstöße. Auch wenn er lügt regen sich die anderen über ihn auf und sind damit Reagierende. Und die Leute wollen eben einen agierenden Regierungsschef, was verständlich ist. Camala Harris wäre das nicht gewesen.
Trumps Gegner können nicht aufs gleiche Pferd setzen. Aber gutes Argumentieren hülfe auch hier. Das wurde verlernt.
Nun hat Herr Hübschen wohlverpackt auch noch seinen Aufrüstungswunsch in den Artikel gepackt. Ich bin dagegen. Wenn sich die Bundeswehr, wie im Grundgesetz gefordert, nur um die Landesverteidigung kümmert, dann reichen die bisherigen Mittel. Und nicht rund um den Globus für völlig unnötige Einsätze verheizt wird:
https://www.bundeswehr.de/de/einsaetze-bundeswehr/abgeschlossene-einsaetze-der-bundeswehr
Kein Cent für Aufrüstung!
@Artur_C
Keinen Cent für die Aufrüstung da stimme ich Ihnen zu.
Letzte Umfrageergebnisse zeigen genau das Gegenteil. Was mich sehr wundert so sollen auch 59% der BSW-Wähler für die Auftüstung sein.
Alles sehr merkwürdig
soviel ich weiss ist
Herr Tusk aus Polen NICHT der EU-Ratspraesident sondern Herr Costa aus Portugal seit dem 1. Dezember 2024
Polen hat lediglich am 1. Januar 2025 den rotierenden Vorsitz im Rat der Europäischen Union übernommen.
Haha, stimmt der polnische Donald ist aktuell Regierungschef in Polen. Aber bei den Drehtürgewusel kann man schon mal durcheinander kommen.
Wenn die USA als „Inselstaat“ die stärkste Marine hat, braucht es keine Verteidigung an der Gegenküste. In Ostasien z.B. sitzen die Chinesen an der Küste, da müssten die Amis erst landen. Im Falle Europas geht es um die realistische Einschätzung der Lage in der Ukraine und von Zielen die man erreichen möchte. Und da ist Trump näher an der Realität als die Europäer.
Wahnsinn. Psychologiesierend sich an
Stereotypen abarbeitend, politische
Allgemeinplätze bedienend.
Mehr sehe ich in dem Artikel leider nicht.
Europa demokratisch?
Eine Diktatorin könnte da doch keine
Impfstoffe für 30 Milliarden per SMS bestellen.
Und damit ohne Beleg wegkommen.
Ohne Beugehaft!
Nein:
Jeder Unternehmer in der EU wandert
für kleinere Steuervergehen in den Knast.
Sofort. So viel zum Thema „Rechtsstaaten“.
Das ist Fakt, Herr Hübschen.
Und ja: Bedienen auch sie bitte die Angst,
fordern auch Sie die dringende atomare Bewaffnung aufgrund des „Ansturms der Steppe“.
Als wenn es kein Gestern gäbe, keine Historie,
keine NATO Osterweiterung,
keine Warnungen seit Jahren.
So vergessen, beliebig, Fehlgeleitet.
Derzeit droht Trump Russland mit Sanktionen.
Abwarten was der Wankelmütige tatsächlich umsetzt.
———–
Off topic
Derweil meldet sich RAF-Terrorist Garweg mit einem Brief an nd vormals Neues Deutschland
Quelle ntv
Garweg diagnostiziert in seinem Schreiben eine angebliche umfassende Veränderung der Gesellschaft. „Diese radikalisiert sich an den innergesellschaftlich tief verankerten rassistischen, patriarchalen und sozialen Formen der Differenzierungen, Ausgrenzung und Unterdrückung“, so der im Untergrund lebende Linksterrorist. „Der Kapitalismus bietet dafür keine Lösung an. Es wäre auch ein Widerspruch in sich.
eDie Krisenlösungen der Eliten sind nunmehr Autoritarismus, Faschisierung, Krieg und der Prozess der Vereinheitlichung bürgerlicher und faschistoider Politik
Der Untergetauchte verteidigt die RAF. In deren Geschichte zeige sich „Mut und Entschlossenheit, etwas zu wagen, zu riskieren“. Gleichzeitig gesteht er auch Fehler ein. „In der Geschichte der RAF sind auch Momente sichtbar, die nicht vom moralischen Kompass der Revolution geprägt waren.“ In langen Textabschnitten schildert er in der Folge – nach Jahren gegliedert – die Geschichte der Gruppe aus seiner Sicht.
Das Schreiben schließt mit der Forderung „Freiheit für Daniela! Smash the sytem“. Der Prozess gegen Daniela Klette am Landgericht Verden soll am 25. März beginnen
„Für die berechtigte Forderung, dass Europa endlich mehr für seine eigene Verteidigung tun muss, bedarf es keiner konkreten Bedrohung.“
Waren denn die Rüstungshaushalte der europäischen NATO-Staaten bisher Fliegenschiss? Was wurde mit den hunderten Milliarden gemacht?
So einen Müll hab ich selten gelesen…..nukleares Schutzschild.
So was wäre in den 70ern den Protagonisten so gleich um die Ohren geflogen.
So lange es Staaten gibt, wird sich nichts ändern!
Und vergesst nicht, die wollen uns töten!
Israel ™1974 und die Zionisten werden uns in den 3. Weltkrieg führen
Ich bin etwas irritiert, dass Herr Hübschen ausschließlich davon ausgeht,
dass Forderungen von Trump grundsätzlich unangenehm und problematisch seinen.
Ist das so??
Ich lese im Artikel sogar eine Art von Abneigung heraus.
Option 6 könnte daher sein zu sagen: Trump hat hier und da (natürlich nicht überall) schlichtweg recht!
—
Und zur Ukraine: Was geht uns die Ukraine an??
Da haben Sie was nicht mitgekriegt! Die junge aufstrebende Musterdemokratie verteidigt doch „unsere Werte.“ Denn Putin hasst „unsere Art zu leben.“
Also Frappucino trinken bei Starbucks und die bescheuerte jährliche Pauschalreise auf irgendeine Partyinsel.
Das muss verteidigt werden. Zur Not demnächst von 18 jährigen ukrainischen Buben. Bis die auch alle sind. Dann müssen wahrscheinlich unsere an die „Ostflanke.“
@ Jasmina
7. März 2025 um 18:46 Uhr
Keine Sorge, ich habe schon richtig verstanden.
Wenn ich schreibe, „Was geht uns die Ukraine an??“,
… dann meine ich natürlich, dass sie uns eigentlich nicht viel angehen sollte, da die EU sich auf ihre eigenen Angelegenheiten beschränken sollte.
Es ist immer ein Fehler, sich in fremde Angelegenheiten einzumischen.
Natürlich geschieht diese Einmischung – wie in jedem Krieg – auch heute unter Vorgabe irgendwelcher hehrer Ideale und Ziele (siehe Ihre passenden ironischen Einwürfe).
Die Einmischung ist auch deshalb falsch weil sich durch das Territorium der Ukraine die Grenze zwischen zwei Kulturerdteilen im Sinne von Huntington zieht.
Ah jetzt ja, Europa braucht einen Führer. Madame v.d.L. ist gewiss äußerst prädestiniert dazu. Der folgende Satz zur Vorgehensweise des amtiernden POTUS ist einigermaßen seltsam, denn irgendwie entgeht mir der Unterschied zu den vorherigen Amtsinhabern: „Dem definierten Ziel eröffnet der US Präsident in der Regel zwei Optionen, nämlich entweder genau das zu tun, was er fordert oder er droht mit dem Entzug seiner Zuneigung oder ganz konkreten Sanktionen.“
Seltsam, irgendwie scheint mir jemand Anderer gibt die Schüsse an. Der Panamakanal steht ja nun unter Obhut von BlackRock:
Trump helps BlackRock buy Panama Canal ports, to weaken China & strengthen Wall Street
Geopolitical Economy Report
https://www.youtube.com/watch?v=ANqHCejgUTM
Und BlackRock ist auch Großaktionär was Sonder-Sondervermögen für Rüstung (u.a.) in EU-Europa angeht. Das neben dem Umstand der Verbandelung mit anderen Schattenbanken, World Economic Foren, IWFs und EZBs. Während man Lagarde IWF und EZB zuschlug, bekam v.d.L. die EU präsentet.
So lange es „Blackrock“ gibt, wird sich nichts ändern!
Wenn ihr das „vielleicht“ irgendwann mal kapiert habt, kann man weitersehen…
Auch wenn das Gegenteil behauptet wird, die EU ist gottfroh und glücklich über Trumps Kurs gegenüber der Ukraine und Russland, denn so hat sie einen weiteren perfekten Vorwand für ihre Extrem-Aufrüstung und ihren Kriegskurs.
Die EU will jetzt endlich eine echte Großmacht werden, und das heißt natürlich eine militärische Großmacht, die Kriege führt, so wie die USA und Russland oder auch China.
Darum geht es ja im Kern. Und vor allem Deutschland will endlich wieder sagen können „wir sind wieder wer“, jawoll.
Keine Minderwertigkeitskomplexe mehr, kein belastender Schuldkomplex mehr, einfach nur eine positive Nation, die für das Gute kämpft. Dafür wird eben auch die AfD gebraucht – und zwar dringend.
Fast richtig. Ich denke:
Die Europäer wollen nichts.
Sie „sollen“:
Zahlen für ihre Aufrüstung an die USA,
für eine Krieg der USA
gegen einen Rivalen der USA,
für Ihren eigenen Untergang,
denn sie sind auch ein Rivale
der USA.
Genial.
Was hat den jetzt schon wieder die AFD damit zu tun? Es nervt langsam.
Die AFD ist in der Opposition. Wer regiert denn?
Die AfD ist Pseudoopposition.
Die sind so neoliberal und Natogeil, man könnte auch behaupten, dass wäre CDU, FDP und Grüne in einem Trenchcoat.
Aber unsere Herren brauchen die, damit die anderen Parteien links aussehen und das Volk den Eindruck hat, es hätte eine Alternative zur derzeitigen Politik.
Wenn die EU irgendeine „Methode“ hat, dann die:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
— Jean-Claude Juncker.
Die EU hätte es nie geben dürfen, sagte ich schon Mitte der 80er im Gespräch mit Cohn-Bendit.
Ein Artikel mit einem Haufen Unsinn. Auf die Idee, dass die Europäer es wieder einmal mit Diplomatie und Interessen-Ausgleich versuchen sollten kommt der Artikel-Schreiber nicht. Dann würden sich Aufrüstung und „atomarer Schutzschirm“ erübrigen. Mehr Waffen schaffen nicht mehr Sicherheit sondern mehr Gefahren, dass die dann auch eingesetzt werden.
und bei einem franzoesischen „atomaren Schutzschirm“ ist immer
noch „Monsieur le Président“, der auf den „Roten Knopf“ drueckt.
Und dieses „Privileg“ gibt Frankreich nie und nimmer an Bruessel bzw an die NATO ab!
Das Norwegische Nobelkomitee hat entschieden, dass der Friedensnobelpreis 2012 an die Europäische Union (EU) vergeben wird. Die Union und ihre Vorgänger haben über sechs Jahrzehnte zur Förderung von Frieden und Versöhnung beigetragen. Seit 1945 ist diese Versöhnung Wirklichkeit geworden.
Aus der Dankesrede des Präsidenten des europäischen Rates: es hat funktioniert. Frieden ist nunmehr selbstverständlich. Krieg ist undenkbar. Europa muss sein Friedensversprechen halten.
Wie schnell man ein Versprechen vergessen kann.
Europa hat sich mit Minsk, das es nur als Vorwand für die Aufrüstung der Ukraine benutzt hat, für alle Player auf der Welt als gefährlicher Harlekin geoutet, und da nutzen auch von thinktanks und hochbezahlten Propagandisten herausposaunte Verdrehungen nichts. Es hat sich erledigt, und von Tag zu Tag mehr. „Die Ukraine muss gewinnen, Russland muss verlieren“ ist der Sargnagel für das Europa westlich des Donbass. Hilfrieich für den Untergang ist noch „die Selbstverteidigung Israels“. Die EU wird es in dieser Form nicht mehr lange geben.
Die Charta von Paris enthält alles, was es für eine europäische Sicherheitsstrategie braucht – und das ist weder konventionelle Aufrüstung noch ein nuklearer ‚Schutzschirm‘.
Ich kann das Gelabere über den „atomaren Schutzschirm“ nicht mehr hören. Angenommen die baltischen Pickelstaaten fangen auch Ärger mit Russland an und blöken dann nach Artikel 5. Dann regnet‘s ganz schnell unter dem „atomaren Schutzschirm.“
sehe ich anders, wie man am Beispiel der Zölle sehen kann. Bei massivem Widerstand knickt er ein. Mein Artikel dazu am Samstag auf Overton. Und China bietet ihm gerade massiv die Stirn. Das Dümmste ist, einzuknicken.
Ich hoffe, dass alle einknicken, wo er ein Ende des Krieges fordert. Das Klügste, was alle tun können ist in dieser Frage ganz schnell einzuknicken.
Herr Huebschen schreibt:
„Notfalls muss sich Europa mit dem Schutz durch französische und ggf. auch britische Atomwaffen begnügen. „
Njet….die britischen Atomwaffen sind unter USA-Kontrolle, so viel ich weiss.
Die franzoesischen Atomwaffen sind in franzoesischer Hand und NUR Monsieur le Président hat den Code fuer den „Roten Knopf“ .
Und dieses „Privileg“ gibt er weder an die EU noch an die NATO ab, nie und nimmer!
Cui bono? – Wem nützen Kriege, gegenseitige Bedrohung und Rüstungswahn? Keinem „Normalbürger“, keinem Land, das nicht danach strebt andere zu beherrschen, Dabei ist der Begriff „Land“ nichtssagend, benennt nicht die Akteure, die an Krieg und Aufrüstung interessiert sind und daran verdienen, die Menschen aus sicherer Entfernung in den Krieg und massenweise in den Tod schicken. Wann beginnen wir endlich, uns auf uns selbst zu besinnen? Nicht der Politik zu folgen, sondern die Politik wieder zu bestimmen? Wir haben gewählt und eine schlechte Wahl getroffen. Die Zeichen stehen auf Aufrüstung (kann man Geld, das man nicht hat, überhaupt sinnloser ausgeben?) und Kriegsertüchtigung (ist es „tüchtig“, Krieg zu führen? Haben „wir“ aus „unseren“ Kriegen nichts gelernt?). Glaubt überhaupt jemand, aus einem Krieg ungeschoren hervorzugehen? Wisst ihr, wie Atomwaffen funktionieren und welchen Schaden sie anrichten? Glaubt ihr an ein lebenswertes Leben nach einem Atomschlag? Oder glaubt ihr, es werde schon nicht so schlimm kommen? Dann glaubt ihr auch, dass die Erde eine Scheibe ist…
Ich bin in einer Zeit groß geworden, da man das Lied von der „Kleine(n) weiße(n) Friedenstaube“ im Kindergarten lernte und sang. Frieden ist unteilbar. Wenn wir den Frieden wieder zum Non plus ultra erheben, wird es kein Gegeneinander mehr geben, bei dem alle Beteiligten nur verlieren.
Nein, offenbar wurde nichts gelernt.
Interessant dabei ist ja dass selbst „mahnungen“ aus der vergangenheit, die gestern in den gleisen eines pariser bahnhofs gefundene weltkriegs bombe den verkehr lahm legte. Oder die 2 in Dresden gefundenen bomben in den letzten 2 monaten, Köln afaik auch – jedesmal verursacht die räumung kosten und chaos. Alles boten aus einer „kriegstüchtigen“ vergangenheit.
Naja, „zwei dinge sind unendlich: die menschliche dummheit und das all. Wobei ich mir bei letzterem nicht sicher bin.“
Europa, beklagt der Autor, wird nicht geführt. Mag sein. Nur wüsste ich zu gern, durch welch auch nur rudimentär demokratischen Akt die Bürger Europas irgendwen legitimieren, “ zu führen“ . Mal abgesehen davon, dass die im Artikel benannten Personen den Krieg im Osten weiterführen wollen. Jetzt auch mit eigenen Truppen. Die Vorstellung des Autoren, dass diese Personen eine europäische Position formulieren und gegen Trump durchsetzen, verursacht mir das kalte Grauen. Das kann man doch nicht ernsthaft wünschen?
Nun, offensichtlich kann das zumindest der Autor, auch wenn ich es nicht wirklich verstehe, da ich mich an keinen Text erinnern kann, in dem er nicht für den unverzüglichen Frieden im Osten eintrat. Ich sehe nicht, dass die vom Autoren zur europäischen Führung berufenen Politiker das auch wollen. Im Gegenteil.
So wie die Dinge liegen, wird diese Welt kein besserer Ort, wenn Europa zum relevanten politisches Faktor werden würde. Wenigstens gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass dies sehr bald wahr werden könnte.
Die Frage ist nicht, was „Europa“ tun muss angesichts der Tatsache, das die US-Führung unterTrump Frieden in der Ukraine will. Die Frage sollte lauten, warum die EU-Eliten unbedingt Krieg wollen. Die Rede „ an die Nation“ von Macron am 6.3.2025 war da eindeutig! In der Wortwahl eine Kopie von Napoleons Kriegserklärung an Russland 1812!
Die europäischen Eliten haben sich entschlossen, den Kriegskurs der Regierung Biden gegen Russland mitzutragen. Wohl in der Hoffnung, einen großen Teil der Beute zu bekommen.
Nun ist der Stellvertreterkrieg des Westens in der Ukraine gegen Russland gescheitert. Die USA ziehen daraus die Konsequenz, diesen Krieg zu beenden. Während die EU, unfähig zu erkennen, das sie in einer Sackgasse festststecken, immer weiter Richtung Krieg marschieren.
Warum wollen sie unbedingt Krieg? Einen Krieg, den sie verlieren werden! Ist der Karren schon
so tief im Dreck, das sie glauben, nur ein Krieg könne da noch helfen?
Was ist denn das für Journalismus ?
Gut gegen Böse, Einfach gegen Kompliziert, Hell gegen Dunkel ….
Wer bitte würde Europa angreifen wollen und warum ?
Wir leben im Zeitalter Globalisierung, und mir scheint der Autor hat das noch gar nicht mitbekommen..
“ Europa kompliziert“ das betrifft vor allem die Armen hier, die Mittellosen ..
Man könnte auch vom System „Kompliziert“ reden…
Trump hat genug Menschenverstand um solch Art Schauspiellehrei erkennen zu können..
Beispiel Medien “ Renten steigen in Deutschland, 30 Euro mehr “ ..
Was die Medien nicht bringen, Krankenkassen Beiträge steigen um 50 Euro für diese Gruppe …
Europa , „System kompliziert“ . Trump würde dazu sagen “ System Täuschung“ .
USA und Russland sind weniger das Problem, Europa selber wird zunehmend zum Problem ..
Herr Jürgen Hübschen will dass wir uns mit Aufrüstung ruinieren. Die letzten beiden Sätze zeigen seine Gesinnung:
Zitat:
„Für die berechtigte Forderung, dass Europa endlich mehr für seine eigene Verteidigung tun muss, bedarf es keiner konkreten Bedrohung.
Was die Ukraine angeht, darf Europa nicht länger zusehen, wie die USA und Russland einen Deal planen, dessen Umsetzung letztlich Europa bezahlt.“
Herr Jürgen Hübschen, mein wohlgemeinter Rat an sie und an die Politelite in der EU
Machen sie sich ehrlich. Das ist die beste Verhandlungsmethode.
Ich lache mich kaputt!
Ist es ihr ernst? Habt ihr denn schon mit der Konzeption eigener strategischer Bomber begonnen? Die Abhängigkeit Europas von USA ist kolossal. Anders herum steht es in überhaupt keinem Verhältnis. Trump braucht nur mit den Fingern zu schnippen und eure ganzen F-18, F-35, Patriots usw… sind nutzloser Schrott. Er braucht nur die Augenbraue zu heben und eure Armeen sind blind und taub ohne eigene satellitengestützte Aufklärung und Navigationssysteme. Er braucht nur die Stirn zu runzeln und ihr sitzt ohne Internet und ohne Gas da und schon bald werdet ihr euch auch ganz ohne das Zutun Russlands von der Baumrinde ernähren müssen. Das ist doch lächerlich!
Erst vor kurzem hat schon so ein Held probiert Trump etwas „unmissverständlich klarzumachen“. Der ist hochkant aus dem Weißen Haus geworfen worden und ist ganz schnell ganz geschmeidig geworden.
„Für die berechtigte Forderung, dass Europa endlich mehr für seine eigene Verteidigung tun muss, bedarf es keiner konkreten Bedrohung.“
„Was die Ukraine angeht, darf Europa nicht länger zusehen, wie die USA und Russland einen Deal planen, dessen Umsetzung letztlich Europa bezahlt.“
Der Autor dieses Artikels braucht also keine konkrete Bedrohung, um Europa mit 800 Milliarden aufzurüsten? Mir scheint, sie hecheln Frau U. v. d. L. und den anderen Sturschädeln in Westeurpopa hinterher, welche völlig losgelöst von der Realität mit Zahlen um sich werfen. Woher soll das Geld kommen? Von den Obdachlosen auf der Straße? Von den Menschen, die Flaschen sammeln, um ihre karge Rente, von der sie kaum leben können, etwas aufzubessern? Von denen, die im Müll wühlen, um etwas essbares zu finden?
Nein, nicht doch. Man macht ganz einfach Schulden auf Kosten kommender Generationen. Mit nachhaltiger Wirtschafterei hat das wohl nichts zu tun. Im Gegenteil. Das Geld, das nicht vorhanden ist, wird verschleudert, als gäbe es kein Morgen. Doch wenn man es genau bedenkt, kann man sich etwas entspannen. Westeuropa hat überhaupt nicht die Produktionskapazitäten, um aus der EU und der NATO exklusive den USA eine Supermacht zu machen. Vielleicht geben sie ja ihren Notgroschen dazu, Herr Hübschen, damit Westeuropa ganz toll aufrüsten kann. Sie müssen auch Ihren Beitrag leisten, wenn sie schon für anlasslose Aufrüstung plädieren.
Sie haben sicher nichts dagegen, wenn ihre Rentenkasse geplündert wird, oder? Bevor sie so etwas schreiben, sollten sie zuerst nachdenken.
Trump und Putin werden das ohne die Ukraine und ohne Europa regeln. Europäische Politiker haben keinerlei Führungsstärke gegenüber den USA bewiesen und brav mit dem Schwanz gewedelt, als Joe Biden in Gegenwart von Olaf Scholz sagte, Nordstream werde es nicht geben. Zuerst war Amerika der große Busenfreund und jetzt will Baerbock die USA unter Druck setzen. Die Außenministerin hat ja einiges auf dem Kasten, wenn es um das Absondern von Schwachsinn geht. Wie will das kleine Deutschland die Supermacht USA unter Druck setzen? Trump die Pistole an die Schläfe setzen? Das ist lächerlich. Europa ist weder eigenständig noch vertritt es seine eigenen Insteressen und die seiner Bürger. Starmer und Macron wollten Trump umstimmen. Noch eine Lachnummer. J. D. Vance hat es in München klipp und klar gesagt. Europäischen Wählern die Wahrheit sagen und Meinungsfreiheit zulassen.
Doch was nutzt es, wenn er es sturen Ochsen vorträgt, die kopfschüttelnd auf ihren Stühlen sitzen und sich denken: „Was redet der für eine Scheisse daher?“ Trump ist ein direkter Rüpel, der checkt, was geht; ein Europa auf der anderen Seite, das auf bockig macht und sich vom Busenfreund Amerika loslösen will, im Hinterkopf wohl wissend, dass dies nicht möglich ist. Merz und Co. müssen endlich in die Gänge kommen, wenn sie wieder ernstgenommen werden wollen und mit am Tisch sitzen wollen, wenn die Großen die Pokerkarten verteilen. Bis dato sind sie Zwerge, die irgendwo hinter den sieben Bergen abgekoppelt vom Weltgeschehen agieren.