
Trotz aller Lippenbekenntnisse, fest an der Seite des Landes zu stehen, mehren sich die Hinweise, dass der politische Westen nach einem Ausstieg aus dem Krieg sucht. Ist das auch der Hintergrund des Treffens mit US-Präsident Biden in Berlin gewesen?
Seit Wochen nun schon wirbelt der ukrainische Präsident Selenskyj den Westen mit seinem Plan für den Sieg über Russland durcheinander. Besonders die anfängliche Geheimniskrämerei weckte Hoffnung auf frischen Wind in der aussichtslosen Lage der Ukraine an der Front im Donbass und dem fehlgeschlagenen Abenteuer im Kursker Gebiet. Selenskyj klapperte die Türen der Regierungssitze ab von Washington bis Brüssel und ging mit seinem Plan auch in den europäischen Hauptstädten hausieren.
Stürme
Nach den ersten Veröffentlichungen von Teilen des ukrainischen Plans waren die Reaktionen unterschiedlich. Im Vordergrund stand die schon lange von Selenksyj gestellte Forderung, die Tiefe Russlands mit den vom Westen gelieferten Waffen angreifen zu dürfen. Also eigentlich wenig Neues. Besonders die baltischen Giftzwerge waren begeistert, Zurückhaltung herrschten dagegen in Berlin und Washington.
Aber mit diesem Plan nährte Kiew den Spaltpilz, unter dem die Geschlossenheit der NATO in der Reichweitenfrage bisher schon gelitten hatte. Der Plan erweckte den Eindruck in der Öffentlichkeit, dass Selenskyj etwas aus dem Hut zaubern könne, womit man die Russen entweder besiegen oder aber zumindest zu den Bedingungen des Westens an den Verhandlungstisch zwingen könnte. Jedenfalls wurde dieser Plan immer mehr zum Thema unter den NATO-Staaten und deren medialer Öffentlichkeit. Der Druck stieg, auch die Meinungsverschiedenheiten.
Aber bei Präsident Biden bekam Selenskyj keine Unterstützung für diesen Plan, der zum Sieg über Russland hätte führen sollen. Den Amerikanern war das Risiko zu groß, in einen Krieg mit Moskau verwickelt zu werden. Das sagte man nicht so deutlich, stattdessen argumentierte man militärisch. Der Einsatz von US-Waffen in der Tiefe Russlands würde keine strategische Wende bringen, vielmehr stiegen nur die Risiken.
Damit dürften die Amerikaner gar nicht so Unrecht haben, denn vermutlich würden die Bestände an US-Raketen nicht ausreichen, um das erwünschte Ergebnis zu erzielen, und die Produktion an Raketen kommt schon jetzt dem Bedarf nicht hinterher. Dennoch schien es wohl notwendig, den Sturm, der sich über der NATO zusammenbraute, zu besänftigen. Denn wichtige Bündnismitglieder wie Frankreich und Großbritannien sprachen sich für den Einsatz solcher weitreichenden Waffen aus und hatten sogar ihre Erlaubnis bereits erteilt.
Jedenfalls schien Handlungsbedarf zu bestehen. Präsident Biden kündigte für den 12. Oktober dieses Jahres ein Treffen in Ramstein an, um im Rahmen dieses Formats, einen gemeinsamen Standpunkt zu diesem Thema zu erarbeiten. Dieses Vorhaben war nicht ohne Risiko. Denn die Stimmungslage im Bündnis war nicht klar und wer weiß, ob Biden dem Druck gewachsen gewesen wäre. Zu welchen inneren Verwerfungen könnte es kommen und gelangen dann vielleicht auch noch Informationen in die Öffentlichkeit, die für diese nicht bestimmt sind? Das ist bei einer solch großen Teilnehmerzahl nicht ausgeschlossen.
Da kam ein anderer Sturm gerade recht: Hurrikan Milton kam dem Sturm in der NATO und eventuell aufbrausenden Stimmungen unter ihren Mitglieder als Grund für eine Absage gerade passend. Ob diese Überlegungen hinter Bidens Absage standen, kann natürlich nur vermutet werden. Doch „das befürchtete Szenario eines Jahrhundertsturms mit horrenden Schäden und katastrophalen Verlusten blieb aber aus“(1).
Das konnte man natürlich im Vorhinein nicht ahnen, ebenso wenig aber auch die Bedrohungen, die vorab an die Wand gemalt worden waren. Vielleicht dienten diese gerade dazu, als Vorwand für Bidens Absage zu dienen. Es wird aufschlussreich sein, wie Selenskyjs Siegesplan in der Folgezeit von den NATO-Staaten und den Medien im Westen behandelt wird. Im Moment jedenfalls scheint nicht nur Wirbelwind Milton sich gelegt zu haben, sondern auch der Wind um Selenskyjs Plan.
Gegenwind
Aber angesichts des Wirbels, den Selenskyjs Ideen in der westlichen Öffentlichkeit, unter den NATO-Staaten, aber auch in Moskau verursacht hatte, schien doch Klärungsbedarf zu bestehen und Einigkeit darüber hergestellt werden müssen, wie weiter zu verfahren ist. Dazu traf man sich im kleinen Kreis am Freitag, den 18.10., in Berlin. Dass dieses Treffen angeblich schon lange geplant war, klingt unwahrscheinlich, sollte aber wohl auf jeden Fall den Eindruck vermeiden, dass hier kopflos gehandelt und irgendwelchem fremdem Druck nachgegeben wird. Aber ein „Ereignis, das seit fast 40 Jahren nicht mehr stattgefunden hat“(2) und dann so kurzfristig anberaumt? Schwer zu glauben, aber sei’s drum!
Geladen zu diesem Treffen waren nur wenige Vertreter von NATO-Staaten: Die USA und Deutschland, Großbritannien und Frankreich sowie der Präsident der Ukraine. Bei diesen Gästen handelt es sich einerseits um die Atommächte der NATO, USA, Frankreich und Großbritannien. Mit Deutschland zusammen waren auch jene Staaten vertreten, die über eine eigene Herstellung von Raketen und sonstigen weitreichenden Waffen verfügen.
Es ist also wahrscheinlich, dass es um eine Klärung und Absprache in der Frage ging, wie mit der Forderung Kiews nach Raketen verfahren werden soll, die das Innere Russlands erreichen können. Denn das Thema sollte wohl aus der Öffentlichkeit genommen werden. Da auf der einen Seite die USA und Deutschland die ukrainische Forderung ablehnten, auf der anderen aber Frankreich und Großbritannien sie unterstützen, bestand in dieser existenziellen Frage die Gefahr einer Schwächung des Bündnisses.
Zudem hatte Selenskyjs Werbetour in den europäischen Hauptstädten für seinen Plan für öffentliche Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten auch unter den Mitgliedern des Bündnisses geführt. Es fällt den Regierenden ohnehin schon schwer genug, bei den eigenen Bürgern die Stimmung zugunsten der Ukraine weiterhin aufrecht zu erhalten und noch Verständnis für Waffenlieferungen und Hilfszahlungen zu finden. Es sollen nun nicht auch noch neue Ängste vor einer weiteren Eskalation durch Kiews Forderungen hervorgerufen werden. Die Taurus-Debatte war gerade erst aus der Öffentlichkeit verschwunden.
Vermutlich wurde auch aus diesem Grund Selenskyj zu dem Gespräch mit dazugebeten. Man wird ihm wohl zu verstehen gegeben haben, dass in dieser Frage keine weiteren Vorstöße von seiner Seite erwünscht sind. Ob diese Vermutung richtig ist, werden die kommenden Stellungnahmen von Seiten der Politik und die Kommentare in den Medien zeigen. Erste Anzeichen für eine abgesprochene Haltung in dieser Frage waren schon nach dem Gespräch zwischen Biden und Scholz zu erkennen. Denn „den Siegesplan des ukrainischen Präsidenten erwähnten die beiden mit keinem Wort“(3).
Windstille
Ohnehin scheinen die NATO-Staaten zunehmend das Interesse an der Auseinandersetzung im Osten Europas zu verlieren. Der Krieg ist teuer und angesichts der Fortschritte der russischen Armee scheint der Sieg der Ukrainer immer unwahrscheinlicher zu werden. Nicht umsonst hat Kanzler Scholz nun zum wiederholten Male angedeutet, dass er den Kontakt zu Putin wiederaufzunehmen beabsichtige. Es mehren sich auch die Feststellungen, dass sich die Ukraine mit Gebietsabtretungen wird abfinden müssen, will sie endlich ein Ende des Krieges erreichen.
Hatten zu Beginn des Krieges die Erklärungen aus dem Westen noch gelautet, dass die Ukraine den Krieg gewinnen und Putin verlieren müsse, so war man zwischenzeitlich bei der Sprachregelung angekommen, dass Russland den Krieg nicht gewinnen dürfe. Inzwischen backt man noch kleinere Brötchen. Zwar wird das Mantra wiederholt, dass man die Ukraine so lange wie nötig unterstützen werde, aber die Siegesgewissheit ist dahin. Heute spricht Scholz nur noch davon, dass Putin sich verrechnet habe, „er könne diesen Krieg nicht aussitzen“ (4). Danach sieht es auch nicht aus.
Zudem werden die Zusagen, zu denen sich die Staaten des politischen Westens verpflichtet haben, immer unwilliger und zögerlicher umgesetzt. Die Ukraine wartet noch immer auf die Luftverteidigungssysteme, die ihnen auf dem NATO-Gipfel im Juli dieses Jahres in Aussicht gestellt worden waren. Damals hatten „Italien und die Niederlande, zusammen mit Partnern, weitere Luftverteidigungssysteme zugesagt“ (5). Während die USA Israel ein Luftverteidigungssystem übergeben haben, lässt die „historische Spende einer weiteren Patriot-Feuereinheit, die Biden angekündigt hatte“(6), für die Ukraine weiter auf sich warten.
Der in Aussicht gestellte Kredit in Höhe von 50 Milliarden Euro, der aus den russischen Zinsen bedient werden sollte, ist ein weiteres Projekt westlicher Selbstüberschätzung. Ursprünglich sollten davon 17 Milliarden als Zuschuss gewährt werden, den die Ukraine nicht zurückzahlen hätte müssen. Offensichtlich sind aber den Finanzen der EU engere Grenzen gesetzt als ihren hochtrabenden Plänen. Nun erhält die Ukraine nur noch einen Kredit, „den sie definitiv zurückzahlen kann, … weil es im gemeinsamen [EU-]Haushalt an Geld mangelt und die [EU-]Staaten nicht noch einmal welches nachschießen wollen“ (7).
Auch die 40 Milliarden Militärhilfe, die man der Ukraine in Washington für das nächste Jahr versprochen hatte, sind unsicher. Bisher konnten in der ersten Hälfte dieses Jahres erst 20,7 Mrd zugesagt werden. Frankreich hat mit einer Milliarde erst ein Drittel dessen bereitgestellt, was vereinbart worden war. „Die Beiträge Italiens und Spaniens lagen noch niedriger – so niedrig, dass die Allianz die genaue Aufschlüsselung lieber für sich behielt“(8).
Auch in der Frage seiner NATO-Mitgliedschaft scheinen die Aussichten für die Ukraine schon besser gewesen zu sein. Den bisherigen Lippenbekenntnissen ist bisher aus Brüssel keine Einladung gefolgt. Eher hat man den Eindruck, dass Washington in dieser Frage stärker zurück rudert. Inzwischen wird der Verzicht auf diese Mitgliedschaft in den Augen einiger NATO-Mitglieder sogar als „einzige echte Verhandlungsmasse“ der Ukraine gegenüber Putin angesehen (9). Ein unverblümter Hinweis, nicht weiter auf dieser Mitgliedschaft zu bestehen.
Wenn auch die Verbündeten immer wieder betonen, sie stünden „an der Seite der Ukraine, so lange wie das nötig ist“(10), so sollte man sich in Kiew vielleicht allmählich die Frage stellen, wie lange der Westen seine Unterstützung noch als nötig ansieht. Denn darüber wird nicht am Dnjepr entschieden. Im Moment sieht es doch eher danach aus, dass man im Westen immer weniger Grund für diese Unterstützung zu sehen scheint. Es sieht so aus, als ereile die Ukraine dasselbe Schicksal wie Afghanistan, den Irak und viele andere Staaten und politische Kräfte. Man lässt sie fallen wie eine heiße Kartoffel.
Vielleicht ging es in Berlin nicht nur um eine Abstimmung unter den vier NATO-Staaten über den Einsatz der von ihnen gelieferten Distanzwaffen. Vielleicht ging es auch schon darum, der Ukraine klar zu machen, dass sie diese Genehmigung nicht bekommen wird und dass es an der Zeit ist, mit Russland handelseinig zu werden. Aber es darf dann nicht so aussehen, dass der Westen Kiew hat hängen lassen. Was in Berlin hinter verschlossen Türen tatsächlich verhandelt wurde, werden die Entscheidungen, Entwicklungen und Verlautbarungen der nächsten Zeit zeigen.
Fußnoten
(1) https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/hurrikan-milton-florida-106.html
(3) Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 19.10.24: Ehrung eines Transatlantikers
(4) FAZ vom 19.10.24: Biden würdigt Deutschland als „wichtigsten Verbündeten“
(5) FAZ vom 18.10.24: Der Schachzug für Kiew
(6) ebenda
(7) ebenda
(8) ebenda
(9) ebenda
(10) FAZ vom 19.10.24: Biden würdigt Deutschland als „wichtigsten Verbündeten“
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
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Die Formulierung war immer „Putin darf nicht gewinnen“, mit „Putin muss verlieren“ haben das nur welche uebersetzt, denen dabei kein Unterschied auffällt, zum Beispiel unsere scharfsinnigen Imperialismus-Kritiker von der SPD: https://vorwaerts.de/meinung/zwei-jahre-angriff-auf-die-ukraine-putin-muss-diesen-krieg-verlieren
Der Artikel interpretiert etwas in vage Äusserungen irgendwelcher Akteure was so nicht stattfinden wird.
Das konnte man in bereits mehreren Artikeln und Kommentaren lesen/feststellen.
Vermutlich ist der Wunsch nach Frieden der Vater des Gedankens was im Grunde nicht schlecht sein muss aber zu Hoffnungen führt die nicht erfüllt werden.
Man sollte Realist bleiben
Dass die militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine abnimmt, ist schwer zu bestreiten. Ebenso ihre militärische Widerstandskraft wie auch ihre Refinanzierungs-Perspektiven. Dafür das Wort Ausstieg oder Abschied zu verwenden – nicht nachvollziehbar. Nachdem der Siegesplan abgelehnt ist, kann man wohl sagen, dass die NATO die Niederlage der Ukraine in Kauf nimmt, denn einen anderen gibt es nicht und ich sehe weder Harris noch Trump daran irgendwas ändern.
Die Spannweite ging von anfangs „Wir werden Russland ruinieren“ bis „Russland darf nicht gewinnen“ im ersten Halbjahr 2024.
Der Spruch „Russland darf nicht gewinnen“ kann als Eingeständnis genommen werden, dass der Nato-Osterweiterungsplan in der Ukraine als gescheitert angesehen wird, und jetzt die Köpfe rauchen, wie man der Welt und sich selber mit neuen Sprachformeln die Niederlage in einen partiellen Sieg umformulieren kann.
Der Siegesplan war ein willkommener Lückenfüller, aber die Front bröckelt unbeeindruckt weiter. Die Meldungen der Geheimdienste der Ukraine, Südkoreas und der USA über nordkoreanische Soldaten an der Front sind verhallt, ohne dass neue Drohung von Nato-Ländern auftauchten, dass sie nun der Ukraine mit eignen Soldaten zu Hilfe eilen werden.
Im Frühjahr 2024 jonglierte Macron noch mit solchen Plänen.
Scheint’s hat Selenksi nun freie Hand von Seiten der Nato und muss nun noch irgendwie seine bis an die Zähne bewaffneten Nazis einwickeln oder abwickeln. Ich sehe nicht, wie ihm das gelingen könnte. Die hatten bisher noch jedes Mal so viel eigenen militärischen Verstand, dass sie in aussichtslosen Schlachten rechtzeitig rotierten wie in Wuhledar und sich selbst raus nahmen wie in Avdeevka oder sich wie in Mariupol in die alten Sowjet-Atombunker einigelten, bis sie den Befehl zur Aufgabe erhielten.
Nun wird kommen, was die USA/Nato in Gestalt von Boris Johnson im Frühjahr 2022 verhindert hat, nur jetzt mit 20% weniger Ukraine, rund 1 Mio Toten, Millionen an Körper und Seele Versehrten, Deutschlands Wirtschaft auf Abmagerungskur und einem fest verankerten Kalten Krieg II. Der KKII ist ein großer Zwischenerfolg für die USA. Vermutlich denken die USA an einen „Sieg“ wie 1991 und schauen lieber noch nicht so genau hin, dass ihre Zeit als Imperium abläuft. Darauf, dass es nicht so unblutig vonstatten gehen wird, wie bei der Sowjetunion, war der Ukrainekrieg ein deutlicher Hinweis.
Hier ein Clip von Mai 2023 (das war vor der Sommeroffensive), Scholz:
https://www.youtube.com/watch?v=mb4qBgBqTFI
Er scheint sich an diesem neuen Wort abzumühen: imperell, imperi, imper… ial?
Eine schlüssige Einschätzung. Da wirken im Hintergrund reichlich verschiedene Kräfte verschiedener Protagonisten.
Die hier skizzierte Abkehr von der Ukraine ist durchaus möglich, könnte aber auch vorsorglich hergestellte Unschärfe sein, um für alle Entwicklungen gewappnet zu sein.
Der Nordkoreaner-Plot beispielsweise spricht dafür, dass immer noch Narrative gesucht werden, die die Kriegsbegeisterung im Westen neu entfachen können.
Es ist offensichtlich, dass momentan alle Varianten offen gehalten werden, je nachdem, ob und welche Kampagnen besser verfangen.
Vielleicht war auch das Fernziel, die Ukraine weitgehend zu entvölkern. Und für die Vernichtung und Vertreibung für eine Neuauflage des „Lebensraum im Osten“ Projektes die Russen zu missbrauchen…. immerhin hat die Ukraine weit und breit die größten und fruchtbarsten Böden abseits von Russland selbst. Die Ukraine nicht nur einzuladen, sondern auch im Inneren wehrlos und abhängig zu machen, könnte eine Strategie sein, Nahrungsmittelsicherheit im Angesicht des Klimwlawandels herzustellen. Dass die Ukraine keinerlei Skrupel hat, erpresserisch vorzugehen, hat sich bei der Durchleitung von Erdgas ja bereits gezeigt. Bei Nahrung abhängig zu sein ist ähnlich kritisch und würde im worst case bedeuten, selbst Krieg zu führen. Da kann man doch lieber die Russen machen lassen und ihnen die Schuld dafür geben, dass die Ukraine vom Westen übernommen werden musste…
Der Plan ist aber nur zum Teil aufgegangen, weil der erhoffte Zusatzeffekt der Schwächung Russlands auf internationaler Ebene nicht aufgegangen ist. Stattdessen hat Russland jetzt eine der schlagkräftigsten Armeen überhaupt und koppelt mit internationaler Hilfe den Westen vom Zug der Weltentwicklung ab…
Daher die widersprüchlichen Einschätzungen.
Kurz: es ist sehr wahrscheinlich, dass sich der Westen in mindestens einer Hinsicht massiv geirrt hat. Nun ist Navigieren auf Sicht erforderlich, was auch schon mal zur Schlingerfahrt führen kann.
@“Trotz aller Lippenbekenntnisse, fest an der Seite des Landes zu stehen, mehren sich die Hinweise, dass der politische Westen nach einem Ausstieg aus dem Krieg sucht. Ist das auch der Hintergrund des Treffens mit US-Präsident Biden in Berlin gewesen?“
Da wäre ich mir nicht so sicher, vermutlich bereiten sie nur einen größeren Krieg gegen Russland vor der ab 2029 stattfinden soll.
…und jetzt Unkenrufe
Putin hat insgeheim ein Abkommen mit der NATO ausgehandelt, er wartet bis die NATO vollends aufgerüstet an der russchischen Grenze aufmarschiert ist um dann den Krieg gegen Westeuropa zu beginnen.
Sorry, war nur ein Scherz
Bei dieser im Raum stehenden militärischen Niederlage des Westens sind die stetige auseinander klaffenden Wachstum- und Produktivitätsraten der USA und der EU zu betrachten.
Das Ukraine Projekt – als verkappter Wirtschaftskrieg gegen die EU (mit RUS Sanktionen und bald China als Hebel) – ist für die USA ein voller Erfolg.
US Repressionen gegen die EU werden dabei in dem Maße zunehmen, umso erfolgreicher BRICS wird.
Ob mit Trump oder Harris ist dabei ziemlich latte.
Naja, mit 2,6% liegen die USA ein gutes Stück vor den Europäern mit 0,3 bis -0,2 (Deutschland). BRICS-Durchschnitt ist 3,2%, Russland 3,6% und China 6% (alles IWF). Den Riesenerfolg für die USA sehe ich auch nicht, die Verbündeten kannibalisiert und selbst schwächelndes Wachstum ausser bei den Schulden.
Nicht für USA als solche, aber für die Rüstungsindustrie ein Jackpot
Seit ich Brzeziński’s „letzte Weltmacht“ gelesen habe glaube ich, dass das einzige Ziel der USA ist, der Staat Nummer eins zu bleiben.
Spätestens seit dem 1. Weltkrieg ist eine Hauptangst der USA, dass Deutschland und Russland zusammenarbeiten. Das scheint auch eine Hauptangst der Briten zu sein, die obwohl Russland dem Erzfeind Frankreich (Napoleon 1812) eine Niederlage zugefügt hat, bald wieder einen Russenhass zelebrierten.
Also hinsichtlich eines kaputten Europas mit willfährigen US-Vasallen im Osten (Polen, Baltikum) ist der Plan aufgegangen.
Hinsichtlich der Stabilität von Russlands Wirtschaft gegen die Sanktionen und Russlands Beziehungen zu nicht-Nato-Ländern scheint der Plan eher schiefgegangen zu sein.
jetzt werde ich spekulativ:
– Israel versucht schnell noch die komplette Dominanz in seiner Region zu erlangen, bevor die USA in einen Konflikt mit China gezogen werden könnte
– Zelenski glaubt immer noch an „so viele Waffenlieferungen wie nötig“, immerhin wurde ein fast fertiges Friedensakommen gekippt (O-Ton deutscher Politiker sinngemäß: der Krieg muss auf dem Schlachtfeld entschieden werden, mit Putin darf man nicht verhandeln).
– Taiwan und die anderen pro-US Staaten wollen die US-Beziehungen nicht riskieren und werden sich wohl wie ein Wendehals in einem eventuellen Konflikt verhalten
– in ehemaligen Sowiet-Staaten wie Georgien, Moldau, … tobt ein Propaganda- und Informationskrieg, deren Bevölkerungen tun mir echt leid, die werden gegeneinander (prowestlich gegen prorussisch) aufgehetzt
– im Hintergrund entwickeln sich BRICS zu einer weltweiten Wirtschaftsmacht, von der sich die USA nicht herausgefordert, sondern bedroht fühlen
die Weltlage ist momentan ziemlich angespannt, und die westentlichen Machthaber reden nicht mehr miteinander – wie kurz vor einer Schulhofschlägerei zwischen zwei Gangs
Ich würde dies eher als Niederlage bezeichnen.
Ja, die USA gehen wirtschaftlich etwas gestärkt aus dem Ganzen heraus (wobei vieles auch bloss ein Strohfeuer ist, wie zb Fracking). Aber sie tun das auf Kosten der eigenen Vassallen wodurch ihr „empire“ insgesamt geschwächt wird. BRICS hat kaufkraftbereinigt die G7-Staaten überholt, Indien zb kann es sich leisten das Gekläffe der USA mit deren Horde an EU-Pudeln schlicht zu ignorieren oder gar auf Kosten der Pudel daraus Profit zu schlagen (Sanktionen).
Dies wird mit abnehmender wirtschaftlichen Bedeutung der Vassallen zunehmen. Ebenso die Konkurrenz zwischen den Pudeln, die sich gegenseitig die Preise für den künstlich eingegrenzten Pool an Ressourcen hochtreiben. Was dann wiederum auf die Wirtschaft und somit auf das diplomatische Gewicht der Kläffer durchschlägt. Witzfiguren wie die Zensursula beschleunigen das Ganze in dem sie für die USA die eigene Wirtschaft sabotieren und durch ihre Arroganz weltweit die Völker vor den Kopf stossen. Die USA ist aber für ihre Propaganda vonwegen moralischer Überlegenheit zwingend auf eben dieses diplomatische Gewicht angewiesen.
Ich würde diesen Wirtschaftskrieg (den die USA gegen sich selbst „gewinnen“) daher eher als Kannibalismus an der eigenen (Mafia-) Familie bezeichnen. Für Profit.
Ja, dieser Interpretation kann ich mich anschließen.
Im Nahen Osten liefern Nato-Länder die Waffen, mit denen die Juden die Zivilisten in Palästina umbringen.
Gestern wurden mindestens 10 Gebäude und das letzte Feuerwehrauto zerstört.
Kranke werden im Norden Gazas im Krankenhaus von israelischen Soldaten aus den Betten und in den Hof gezerrt.
Zionisten!!!!
Ich teile die Einschätzungen des Autors nicht.
Wenn der Krieg in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg ist, stellt sich doch alles etwas anders dar, dann ist die ganze Abteilung „what ever it takes“ nur die propagandische Aufbereitung eines Interesses, dass nicht der Ukraine und deren Zwecken gilt. Dann ist die Ukraine das Mittel für die Interessen der „unterstützenden“ Staaten.
Als Stellvertreterkrieg sind die Kriegsschäden auf den Stellvertreter begrenzt.
Nun stünde angesichts der militärischen Lage ein Übergang vom Stellvertreterkrieg zur aktiven Teilnahme des Westens an. Ob der Krieg dann noch auf die Ukraine als Schlachtfeld begrenzt bleibt, ist schwer die Frage. Solange der Westen diesen Übergang nicht machen will, wird die Unterstützung eben auf die Mittel begrenzt bleiben, die auch bisher geliefert wurden. Zweitens gehen die Mittel zur Neige.
Mit einem Ende des Krieges *in* der Ukraine, wäre m.E. aber der Krieg gegen Russland nicht vorbei. Das kann man den Anstrengungen entnehmen, die der Westen unternimmt, um der „Bedrohung“ durch Russland zu begegnen. An allen Fronten wird aufgerüstet, um für einen heißen Krieg mit Russland gerüstet zu sein.
Es mag sein, dass man den EU Bürgern nicht so gut vermitteln kann, dass die Ukraine weiter unterstützt werden soll. Offenbar ist es aber gleichzeitig kein Problem, die Gesellschaft(en) auf Kriegstüchtigkeit zu trimmen.
Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass Moldawien und Georgien die kommenden Schlachtfelder sein werden. Denn immerhin geht es ja um die europäische Friedensordnung. Da muss Russland noch eingenordet werden, auch wenn die direkte Konfrontation z.Z. noch nicht ansteht
@im-vertrauen-gesagt: Danke für den guten Bericht. / Meine Meinung, – ,,habe vom Westen und seinen Organisationen wie EU / WHO / NATO&Co mehr Angst, als von RU + CHINA zusammen,, ! !
1. Frage Abhängigkeiten:
Was wäre Europa ohne den Schutz der USA?
2. Frage Wirtschaft:
Wie gelingt es den USA wieder zu neuer wirtschaftlicher Dominanz zu gelangen, um ihre weltpolitische, militärische Dominanz aufrecht zu erhalten?
3. Frage Schulden:
Wie können die USA ihre überbordenden Schulden auf ein erträgliches Maß reduzieren?
4. Frage: Wie passen die Antworten zu den vorherigen Fragen zum aktuellen Geschehen und welchen Stellenwert hat dabei die EU?
@Emirades, zu Frage 3: Wie kann die USA ihre überbordene Verschuldung reduzieren?
Gemäß Wikipedia haben die reichen Bürger dieses Landes ein „Sparguthaben “ von ca. 155 Billionen USD. Dem gegenüber stehen ca. 30 Billionen USD Schulden bei eben diesen Bürgern, die von Jahr zu Jahr immer höhere Zinseinnahmen erwarten (derzeit etwa eine Billion USD/a).
Der arg verschuldete Staat braucht bloß seine Kapitalertragssteuer passend zu erheben und ist somit sein Problem los – ohne dass diese Geldsäcke schlimm verarmt worden wären.
Da sollte man den Geldreichtum der USA nicht unterschätzen! Anders sieht es bei der Produktivität und der dafür nötigen Rohstoffe aus.
Danke, das sind interessante Zahlen. Allein das Sparvermögen der reichen Bürger beläuft sich also auf das rund Fünffache der Schulden. Das muss ich erst einmal richtig einordnen. Denn offensichtlich gilt, je mehr Schulden aus diesen Sparvermögen finanziert werden, desto höher die Zinsertrage, die dann wieder bei den reichen Bürgern den Vermögensbestand erhöhen. Also ein Kreislauf, der immer mehr Schulden braucht. Wann würde so ein Schneeballsystem sein Ende erreichen? Der Geldwert hängt ja letztlich davon ab, wieviele reale Güter man dafür erwerben kann.
@zero fox
Danke für den Link auf Nils Schmid, dem außenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
https://vorwaerts.de/meinung/zwei-jahre-angriff-auf-die-ukraine-putin-muss-diesen-krieg-verlieren
Als Kriegsverbrechen hat Schmid hervorgehoben: „20.000 ukrainische Kinder wurden nach Russland und Belarus (…) verkauft“.
Nach Schmid will Russland die Ukraine „vernichten“.
Schaut man sich die ebenso gegen- wie widerwärtige Medien-Präsenz der Ukraine an, wäre der Wunsch, durchaus verständlich. Mir kommt schon beim täglichen Selenkij-Ponem, das KOTZEN!!
Verblendeter Fanatismus ist in D ja wieder ganz en vogue.
„Wir wollen jedoch in einer Welt leben, in der das Recht gilt, nicht das Recht des Stärkeren.“
Vöööööllllig looosge-elöööst, von deeeer Eeeerde… 🙂
Für mich (bin kein Militärexperte) war immer logisch, dieser Konflikt mit RU kann für den Westen nur in die Hose gehen, der WE muss mit sehr sehr grossen Aufwand seinem Stellvertreter aus aller Herren Länder liefern, dort muss es wiederum mit grossem Aufwand an die Front gebracht werden, noch dazu, jeder Lieferant hat andere Systeme, die untereinander nicht kombatibel sind (können nicht als Ersatzteilträger herhalten) und dieses Gerät wird vor der RU-Haustüre von den RU, mit vergleichsweise geringem Aufwand, dezimiert und vernichtet. Hier als Anmerkung, alleine der Aufwand für die Komplette Ersatzteillogistik inkl. Vorhaltung und Versorgung ist für das UA-Militär schon mehr als eine Herausforderung.
Habe aus Sicheren Quellen Beispiele, wo militär. Gerät in der UA wegen nicht ,,KOMBATIBILITÄT – MUNITION,, und fehlender ,,ERSATZTEILE,, Behinderungen grösseren Ausmasses auftraten.
Weiters, das UA-Militär muss auf diese unterschiedlichen Systeme geschult werden und die Soldaten können nur ,,Systembedingt,, (nicht flexibel) eingesetzt werden.
Hinzu kommt noch ein Faktor, jeder Lieferant und Sponsor fühlt sich irgendwie verpflichtet, wenn ich schon etwas dazu (finanzielles) Beitrage, möchte ich meine Meinung auch einbringen (zuviele Köche verderben den Brei), noch dazu, der UA-Stellvertreter muss seinen Lieferanten und Sponsoren vor div. Entscheidungen informieren, diesen Prozess gibt´s beim RU-Militär nicht. / Im Zuge BRICS-GIPFEL hat der RU-Präsident nochmals bestätigt, die RU-Bedingungen liegen auf den Tisch und ist jederzeit für Verhandlungen bereit ! ! Die Ukraine wäre gut beraten, dass Sie so rasch als möglich in Verhandlungen eintreten, damit der Gebietsverlust (ODESSA & Co) nicht noch grösser wird. / Die MSM-Medien haben mal geschrieben, den RU gehen die Waffen aus, sind schlecht ausgerüstet, müssen mit Schaufel und Spaten kämpfen, sind nicht motiviert . . . . . . etc. etc. Heute schreiben die gleichen MSM-Medien, RU wird nicht in der UA ,,HALT,, machen, es besteht die Gefahr, dass Sie bis nach BERLIN durchmarschieren. – Soweit zur Glaubwürdigkeit der westl. Medien ! ! !
Was mich an dem Artikel wundert ist, dass er die unterschiedlichen Statements
der Regierungsprotagonisten der einzelnen Länder als „Diskussionbeiträge“ wertet,
zum Beispiel zum Thema „Weitreichende Waffen“.
Sind sie doch nichts Anderes als Teil der „Boiling the frog“-Taktik des Westens:
Eine Ungeheuerlichkeit nach der anderen wird nach und nach steigernd
in den Raum geworfen, scheinbar diskutiert, und passiert dann anscheinend
trotz Widerwillen „gezwungenermaßen“.
Angriffe mit Langstreckenwaffen hat es schon gegeben. Mehrere.
Natürlich durch westliche Truppen. Mit westlicher Planung, Aufklärung und Hardware.
Es geht nur darum, dass zu offizialisieren.
Da hat es aber bislang von den Russen Grenzsignale gegeben,
deshalb traut man sich nicht und generiert einen öffentlichen Eiertanz,
bei dem man sich glaubhaft distanzieren kann.
Letzter Schrei ist der Ruf der Kiewer Marionette nach Atomwaffen.
Der nächste große Wurf.
Und das EU Parlament hat just das Raubrittertum wieder eingeführt und
stiehlt russisches Kapital, um Faschisten bei der Vernichtung der Russen
zu unterstützen. Das haben sie übrigens schon getan, bevor die Russen
in der Ukraine einmarschiert sind…nicht, dass wir das hier vergessen wollen…
Also, wo genau lässt die Unterstützung jetzt noch einmal nach?
„Dazu traf man sich im kleinen Kreis am Freitag, den 18.10., in Berlin. Dass dieses Treffen angeblich schon lange geplant war, klingt unwahrscheinlich, sollte aber wohl auf jeden Fall den Eindruck vermeiden, dass hier kopflos gehandelt und irgendwelchem fremdem Druck nachgegeben wird. Aber ein „Ereignis, das seit fast 40 Jahren nicht mehr stattgefunden hat“(2) und dann so kurzfristig anberaumt? Schwer zu glauben, aber sei’s drum!
Geladen zu diesem Treffen waren nur wenige Vertreter von NATO-Staaten: Die USA und Deutschland, Großbritannien und Frankreich sowie der Präsident der Ukraine.“
???
Hab ich da was verpaßt? Selenski war meines Wissens nicht bei Bidens Eilbesuch am 18.10 in Berlin! Macron und Starmer schon! Aber eben nicht Selenski! Der war am 9.10. allein in Berlin, als Ersatz für den ausgefallenen Ramstein-Gipfel.
https://www.rnd.de/politik/us-prasident-biden-trifft-in-berlin-macron-starmer-und-scholz-37a31645-cad9-4fbb-9172-e3594c262bfb.html
Das war für mich ja das eigentliche Signal des Westens an Kiew, daß man ihn offenbar seit der Verkündung seines „Siegesplanes“ nicht mehr haben will. Dazu paßte dann die Absage von Ramstein unter dem Vorwand des Hurrikans (als ob Biden da irgendwas hätte bewirken können!) und eben statt der angekündigten Nachholung von Ramstein dieser Berlin-Besuch Bidens – eben ohne Selenski!
„Michael Hudson: Im Grunde ist es Washington egal, ob Russland den Krieg [in der Ukraine] gewinnt, denn den USA ist es gelungen, ihre Konkurrenz in Europa, vor allem Deutschland, auszuschalten.“
War er das nun, euer Tag-X?
Achso, mit Tag-X war also die ganze Zeit diese Lachnummer in der Ukraine gemeint in dem der Westen samt NATO Trottel in der Ukraine für immer und ewig begraben wird, genauso wie die Zukunft ganz Europas?
War das euere Geheimcode für das Ukraine Desaster bei dem die Nazis die Welt kurz vor einen Atomkrieg gebracht haben?
https://youtu.be/imxDHFplDUo
„die baltischen Giftzwerge“
Bravo, Rüdiger Rauls! 🙂
Als die fadenscheinige Absage von Biden für das eigene Treffen in Ramstein kam, war klar, das die Ukraine zur heißen Kartoffel geworden war. Wäre es für Harris nicht eine schöne Wahlkampfhilfe gewesen, wenn sie allein zu Hause geblieben wäre und den Hurrikan Milton selbständig hätte managen dürfen?
Biden und Blinken beim Trouble making in Europe und Harris im Kampf mit den Naturgewalten. Statt dessen ist Biden Tage später angereist und hat den Europäern die heiße Kartoffel Ukraine zugeworfen. Seht zu, wie ihr Trottel damit zurecht kommt und Danke schön!
Ein Frage, kennt jemand diesen netten Mann der beim BRICS Gipfel praktisch jeden Staatschef in Empfang genommen hat. Ist der vom KGB oder so was? Und nicht nur das er die Staatschef ganz herzlich begrüßt hat, alle Staatschef haben auch Ihn ganz herzlich begrüßt so als ob die sich schon seit 40 Jahren kennen würden. Ich steh gerade auf dem Schlauch und wundere mich wieso ich dieses Gesicht noch nie auf der Internationalen Bühne gesehen habe?
Hier zum Beispiel ein Foto beim Empfang von Erdogan.
https://ibb.co/kxY4vW4
https://t.me/DDGeopolitics/127533
Könnte der derzeitige Präsident (Oberhaupt)der Autonomen Republik Tatarstan, Rustam Minnichanow, sein…Kasan, der Austragungsort des BRICS-Gipfels, ist die Hauptstadt Tatarstans.
Ahhh Danke dir. Da waren einige Empfänge dabei da hatte man das Gefühl die machen gleich Shakehands oder so was.
https://www.youtube.com/shorts/n2bY9bv-Rs4?feature=share
Der Typ ist mir irgendwie sofort sympathisch, und merkwürdig das ich den noch nie in unserer Qualitätspresse gesehen habe.
Obwohl, eigentlich gar nicht merkwürdig, sondern selbsterklärend.
@Tommy: ,,https://de.wikipedia.org/wiki/Tatarstan,, – Habe den Link aus ,,WIKIPEDIA,, zu
Hrn. RUSTAM MINNICHANOW (EINIGES RUSSLAND) – Präsident der autonomen Republik Tatarstan eingefügt.
Danke auch dir. Nachdem ich den Namen erfahren haben habe ich mich selber informieren können. Ich konnte das Gesicht einfach nicht zuordnen.
Wo sind eigentlich Ottono, Naturzucker, Pzh & Co. wenn man ihre Meinung tatsächlich mal hören möchte.
Heute ist Freitag und der Nachrichtendienst/Gegneranalyseabteilung hat auch Wochenende und man kann am Montag alle von der NSA geklauten Daten auch hinterher noch nachlesen. Keine Panik, die sind schneller wieder da als Schmeißfliegen an der Scheiße. Schließlich werden die dafür bezahlt.
Pzh ist gesperrt, Zahrenknecht auch.
Letzterer hat aber einen neuen Namen („He who shall not bei named“) oder so ähnlich.
Ottono und Naturzucker sind nicht gesperrt, haben aber wohl gerade keine Lust.
„Ottono und Naturzucker sind nicht gesperrt, haben aber wohl gerade keine Lust.“
Wieso eigentlich nicht?
Also ich meine jetzt nicht das Sie gerade keine Lust haben das Forum hier zuzumüllen, ich meine wieso sind die noch nicht gesperrt?
Kann der Admin es nicht einfach konträr zu Telepolis machen?
Friedensaktivisten, Pazifisten, linke Schmuddelkinder und linksgrünversiftes Gesoks wird dort gesperrt, und die durchgeknallten Kriegstreiber des Transatlantiks haben eben hier verbot. Wo ist das Problem? Wir betreten eueren Rasen nicht und ihr betretet nicht unseren Rasen. Wir haben doch für so was ein Grundgesetz.
Oder gibt es einfach keine pazifistischen und linken Admins in diesem Universum? Dan wäre aber diese These Reif für einen Nobelpreis.
Und wenn es doch keine linken Admins gibt, dann sollte man sie wie den unsinkbaren Flugzeugträger Israel, eben erfinden.
„Wir“ haben für „so was“ ein Hausrecht.
„Der Krieg ist teuer “ Was sollenden immer wieder solche Äußerungen ?
Ja klar ist der teuer, deshalb lässt sich auch prima dran verdienen. Wer ?, Wo ?. Das sind doch die entscheidenden Fragen
Waffen und Munition nach Israel, Hilfsgüter nach Libanon und in Ukraine gleich beides .
Rüstungs- und Helferindustrie sind begeistert. Beide leben voneinander, der Gutmensch in Höchstform. Das Geschäft brummt.
Mich würde eine ganz andere Frage viel mehr interessieren. Der Westen hat sich ein höchst unsinniges Zivilisationsmodell erschaffen. Alles auf maximale Effizienz (=max. Profit getrimmt) da muss alles reibungslos klappen, da ist kein Platz für Fehlerfreundlichkeit. Alles höchst anfällig bei außergewöhnlichen Ereignissen.
Jetzt hat es erst in Ost- und Südeuropa, in den USA schwere Schäden durch Wetterereignisse gegeben.
Wie weit ist denn der Westen dadurch angeschlagen, das würde mich mal interessieren. Und ob man durch diese Ereignisse auch erkennt auf welch dünnen Eis man sich mit dem großfressigen Vorhaben Russland zu ruinieren bewegt. Vielleicht dämmert es ihnen doch, was passieren würde, wenn solche Schläge gegen die Infrastruktur nicht blind und zufällig durch die Natur, sondern ganz gezielt und planmäßig durch einen Gegner erfolgen würden.
Maximale Effizienz und maximaler Profit sind zwei komplette Gegensätze, die uns aber in der Eigenpropaganda immer als EINS präsentiert werden.
Maximale Effizienz würde nämlich eigentlich bedeuten, daß man mit möglichst wenig Material- und Energieeinsatz möglichst langlebige, nützliche Produkte schafft.
Maximaler Profit ergibt sich aber eben nur, wenn man die Produkte möglichst schnell wegwirft und ersetzt.
In der Schweiz heulte sich gestern im Leitmedium der Linksliberalen ein Meinungsführer darüber aus, dass die bürgerliche komfortable Mehrheit, von der man ja sonst nicht allzuviel hält, nicht mal eine gescheite Armeeaufrüstung gebacken bekommt, wegen dem knausrigen Volk und der angeblich grundsätzlichen Steuerfeindlichkeit der beteiligten Parteien. Bei mir hats immerhin für ein müdes Lächeln gereicht:
https://www.tagesanzeiger.ch/peinlichkeit-im-bundeshaus-liebe-buergerliche-was-soll-das-980249494299