
Am 2. Oktober hatten sich die Staats- und Regierungschefs der EU in Kopenhagen getroffen. Es ging um die Abwehr vermeintlicher Drohnenangriffe aus Russland und um die Frage, wie das eingefrorene russische Vermögen vereinnahmt werden kann, ohne es offiziell zu enteignen.
Seit die USA sich aus der Unterstützung der Ukraine zurückgezogen haben, stehen die Europäer mit dem Rücken zur Wand. Zwar sah es vorher schon nicht rosig aus, weil trotz aller Waffenlieferungen und Zuschüsse an die Ukraine der Vormarsch Russlands nicht aufgehalten werden konnte, nun aber kommen noch Geldsorgen hinzu. Der Krieg und der ukrainische Staat sind aus den Mitteln der Europäer alleine nicht mehr lange zu finanzieren. Der Rest des politischen Westens scheint wie die USA auch das Interesse an dem Konflikt zu verlieren.
Erbitterte Gegenwehr
Alleine die Europäer halten verbissen durch, weil sie Opfer ihrer eigenen Hirngespinste sind: Wenn Russland gewinnt, dann bedeutet das den Untergang Europas, was immer darunter auch zu verstehen sein mag. Endzeitstimmung macht sich breit. Aber die Führungskräfte aus Medien, Wissenschaft und Politik glauben fest daran. Das ist keine Täuschung der Bürger, wie manche glauben. Die europäische Führungsriege ist fest davon überzeugt, dass „unsere“ Freiheit, „unsere“ Werte und das westliche Lebensgefühl bedroht sind, wenn Putin diesen Krieg gewinnt.
Deshalb die erbitterte Gegenwehr, und dafür müssen Opfer gebracht werden. Aber die Opferbereitschaft der Menschen hat Grenzen. Das Beispiel Frankreich zeigt, wohin es führen kann, wenn sie überschritten werden. Das ist die Zwickmühle, in der sich europäische Politik bewegt. Das Geld reicht nicht mehr, um den Krieg und den ukrainischen Staat zu finanzieren. Die Bürger sind gereizt, und die Finanzmärkte sind nervös. In dieser ausweglosen Lage scheint die einzige Rettung in der Enteignung des beschlagnahmten russischen Vermögens zu bestehen, will man den Krieg und die Ukraine nicht verloren geben.
Dass man mit der Enteignung nicht nur gegen das Völkerrecht, sondern auch gegen eigene Werte und wirtschaftliche Interessen verstößt, ist den Beteiligten bewusst. Aber der Druck ist inzwischen so groß, dass immer öfter Bedenken über Bord geworfen werden. Besonders von grüner Seite werden Einwände heruntergespielt, Investoren könnten der EU und dem Euro den Rücken kehren. Kaltschnäuzig kontert man, wo diese denn sonst ihr Geld anlegen wollen. Inzwischen ist der Zynismus schon so weit fortgeschritten, dass man es sogar als unmoralisch ansieht, sich an Gesetz und Moral zu halten. „Das Geld einfach unangetastet zu lassen, ist sowohl praktisch als auch moralisch unhaltbar geworden.“(1)
Juristische Eiertänze
Bei wachsendem finanziellen Druck und dem militärischem durch Russlands Vorrücken, der nachlassenden Wirtschaftskraft und dem Sinken der moralischen Schwellen bleibt nur noch die juristische Frage als letztes Hindernis. Wie kann die Enteignung als etwas anderes als eine Enteignung dargestellt werden? Dabei geht es weniger um rechtlich saubere Argumentation, sondern darum, dass Investoren aus anderen sogenannten autokratischen Staaten sich vor ähnlichen Enteignungen sicher fühlen können.
Grüne wie Hofreiter sind der Meinung, dass es zu den westlichen Kapitalmärkten keine Alternative für Investoren gibt, weshalb man auch nicht so viel Aufhebens machen soll um deren Befindlichkeiten. Dass internationale Geldgeber das anders sehen könnten, auf diesen Gedanken scheint er nicht zu kommen. Vielleicht sind aber gerade solche Befürchtungen Gründe dafür, dass zunehmend Geld nach China und ins Gold fließt statt in europäische Anleihen.
Grüne Besserwisserei wird nur noch übertroffen von der naseweisen Außenbeauftragten der EU, Kaja Kallas. Sie scheint zu glauben, Investoren mit der Aussage beruhigen zu können: „Wenn sie keinen Krieg gegen Europa beginnen, dann gibt es für sie auch kein Risiko“(2). Offensichtlich ist der Realitätsverlust schon so weit fortgeschritten, dass sie gar nicht mehr merkt, dass Russland keinen Krieg gegen Europa führt, man aber trotzdem dessen Vermögen einziehen will.
Deutlich dagegen warnt die Europäischen Zentralbank (EZB) vor einem solchen Schritt, weil die Reaktionen der Finanzmärkte nicht absehbar seien. Aber unter dem Druck der Verhältnisse und der eigenen bockigen Haltung gegenüber Verhandlungen mit Russland schwinden die Bedenken in der Politik. Galt bisher als ausgemacht, dass das russische Vermögen nur stillgelegt und nicht angetastet werden soll, so war der erste finanztechnische Sündenfall bereits die Veruntreuung der Zinsen auf dieses Vermögen. Aus dessen vorenthaltenen Erträgen finanzierte man eine 50 Milliardenanleihe für die Ukraine, teilweise auch direkte Waffenkäufe(3).
Inzwischen scheint die EU an dem Punkt angekommen zu sein, der eine grundlegende Entscheidung zwingend erforderlich macht: Entweder man stellt die Finanzierung der Ukraine ein, wobei selbst bei einer Mittelkürzung die Ukraine allein nicht in der Lage wäre, den Krieg und ihre staatlichen Aufgaben zu stemmen. Oder aber man führt die Enteignung des russischen Staatsvermögens durch in welcher Form auch immer. In der EU scheint sich diese Lösung immer mehr durchzusetzen.
Neues Etikett
Nun aber ist dieser Schritt nicht so einfach, wie Kallas oder einige Grüne in ihrer Verblendung und Überheblichkeit glauben. Die Frage ist am Ende, wie die Finanzmärkte einen solchen Schritt bewerten und vor allem, wie Russland darauf reagieren wird. Anscheinend glauben führende Mitglieder der EU-Kommission tatsächlich ihren eigenen Wunschvorstellungen „man habe nun einen soliden rechtlichen Weg dafür gefunden, indem man die Vermögen nicht einziehe, sondern sie als Sicherheit für einen Kredit verwende“.(4)
Es wäre aber nicht das erste Mal, dass europäische Führungskräfte sich in Bezug auf Russland und die Realitäten in der Welt schwerwiegend geirrt haben. Sie scheinen überzeugt, dass der Rest der Welt nicht umhinkann, die Dinge so zu sehen wie sie selbst. Glauben sie allen Ernstes, dass die Verschleierung der tatsächlichen Enteignung nicht durchschaut wird und man sich von schönfärberischen Worten aus Brüssel übertölpeln lässt? Auch wenn man von Russlands Geld 140 Milliarden Euro umetikettiert in ein sogenanntes Reparationsdarlehen, bleibt es trotzdem eine Enteignung.
Das sieht auch Belgiens Ministerpräsidenten Bart De Wever so: „Wenn ich Ihr Geld nehme und es verwende, würden Sie das wohl Konfiszierung nennen.“(5) Denn dieses Darlehen ist mit Werten unterlegt, die dem Kreditnehmer gar nicht gehören. An wem also sollen sich Geldgeber schadlos halten, wenn das Darlehen nicht bedient wird? Wer haftet am Ende? Die ganze Konstruktion der Europäer baut auf der Annahme und Hoffnung auf, dass Russland den Krieg verliert und auf Grund dieser Niederlage Reparationszahlungen zustimmen muss, die es dann auch bedient.
Doch wer sollte Russland zwingen können, Reparationen zu zahlen, selbst bei einer Niederlage? Auch die USA haben ihre Zahlungsverpflichtungen gegenüber Vietnam nie eingehalten, denn Vietnam war nicht in der Lage, die zugesagten Gelder einzutreiben. Sie konnten zwar die Amerikaner aus ihrem Land vertreiben, aber sie konnten nicht in den USA einmarschieren, um ihre Ansprüche umzusetzen. Mit Russland wäre das ähnlich. Kein Land der Welt würde versuchen, sich an Werten auf russischem Boden schadlos zu halten, wie seinerzeit Frankreich nach dem ersten Weltkrieg sich an der Produktion im Ruhrgebiet für seine ausstehenden Reparationen gütlich hielt.
Dass dieses Kredit- und Tilgungskonzept auf Sand gebaut ist, weiß man in Brüssel. Denn selbst in der EU-Kommission glaubt kaum jemand daran, „dass Moskau jemals für die Schäden gerade steht, die es mit seinem Krieg angerichtet hat“.(6) Das wissen aber auch eventuelle Geldgeber. Diese werden nur Geld geben, wenn der Kredit ausfallsicher hinterlegt ist. Aus diesem Grund „sollen die Mitgliedstaaten aus ihren Haushalten für die Kredite garantieren – bei einem Ausfallrisiko von praktisch 100 Prozent.“(7) Das ist der Trick, mit dem Geldgeber und Steuerzahler geblendet werden sollen. Ersteren kann es egal sein, wer die Zeche zahlt, letztere aber werden an anderer Stelle für diese Kreditgarantien bluten müssen.
Wer zahlt die Zeche?
Das Geld lagert zum größten Teil bei Euroclear in Belgien. Dessen Regierung will nicht alleine die Haftung übernehmen, wenn es nicht so läuft, wie es sich die superschlauen Planer um die Kommissionspräsidentin ausgedacht haben. Diese glauben offensichtlich, die Rechnung ohne den Wirt in Moskau machen zu können und scheinen nicht sehen zu wollen, wie oft sie sich damit seit 2022 schon verrechnet haben. Wie oft wurden sie Opfer ihrer eigenen Wunschvorstellungen? Aber bisher haben sie das nicht wahrhaben wollen oder sich dann doch irgendwie über ihre Fehleinschätzungen hinwegtäuschen können.
Belgien jedenfalls hat erhebliche Bedenken gegen dieses Verfahren. „Putins Geld nehmen und
die Risiken uns überlassen, das wird nicht passieren“(8), hatte Belgiens Regierungschef De Wever schon früh klargestellt. Den schönfärberischen Sichtweisen der Kommissionsvertreterinnen scheint er nicht so recht zu trauen. Von der Leyen und Kallas scheinen nicht wahrhaben zu wollen, dass man sich in vollkommen „unbekannte Gewässer [begibt]. Es gibt keinen Präzedenzfall“.(9) De Wever befürchtet, dass man sich in jahrelange juristische Auseinandersetzungen verstricken wird mit ungewissem Ausgang. Denn noch fühlen sich Gerichte im politischen Westen den rechtsstaatlichen Grundsätzen verpflichtet, die im Ernstfall auch für Russlands Ansprüche gelten.
Aber auch Frankreich steht den Plänen kritisch gegenüber. Angesichts der inneren Probleme kann es sich keine Turbulenzen an den Finanzmärkten erlauben. Eine Flucht aus europäischen Anleihen mit einem entsprechenden Zinsanstieg ist genau das, was Frankreich im Moment am wenigsten gebrauchen kann. So beschwört denn Präsident Macron wie auch die EZB-Chefin Christine Lagarde die Furien des Hasses auf Russland: „Wir sollten darauf achten, dass wir ein attraktiver und zuverlässiger Ort bleiben“.(10)
Die großen europäischen Staaten wie Frankreich, Italien und Deutschland sind auf Anleihekäufer wie Saudi-Arabien und Qatar angewiesen, alles nicht gerade lupenreine Demokratien. Diese könnten ein ähnliches Schicksal befürchten wie Russland und deshalb nicht nur europäischen Anleihen meiden, sondern vielleicht sogar abstoßen. Aber diese Bedenken scheinen bei den Damen in Brüssel nicht anzukommen. Mit gewagten Gedankengebäuden und weltfremden Argumenten versuchen sie, ihre antirussischen Pläne durchzusetzen.
Um die Belgier zu beruhigen, hat sich die EU-Kommission ausgedacht, dass das „Geld von Euroclear zwangsweise an die EU übertragen wird. Dann müsste Russland gegen die EU klagen, wenn es das Geld zurückhaben will“.(11) Der Gedanke dahinter ist wie seinerzeit zwischen den USA und Vietnam: Wer wird schon gegen die EU klagen? Und selbst wenn Russland juristisch obsiegt, wie will es dann das Geld eintreiben? Doch wie rechtssicher sind solche Wunschgebilde? Kann Euroclear überhaupt gezwungen werden, das beschlagnahmte Geld an die EU zu übertragen?
Wenn aber wirklich alles nach den Wunschvorstellungen der Brüsselerinnen laufen sollte, stellt sich doch die für die Zukunft wesentlich wichtigere Frage: Wer will dann in der EU noch sein Geld anlegen, wenn mit solchen Tricks gearbeitet wird, die immer mehr auf die Täuschung der Anleger hinauslaufen, als Rechtssicherheit zu gewährleisten. Doch der eigene Schaden scheint von der Leyen und Kallas nicht so wichtig wie der Schaden, den man Russland glaubt zufügen zu können.
Quellen
(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) 6.10.2025 Russlands: Geld zur Verteidigung der Ukraine (zitiert aus „Politiken“ Kopenhagen)
(2) FAZ 2.10.2025: Ein Kredit, keine Enteignung
(3) Siehe Rüdiger Rauls: Der russische Batzen
(4) FAZ 2.10.2025: Ein Kredit, keine Enteignung
(5) FAZ 4.10.2025: In alle Richtungen abwehrbereit
(6) FAZ 2.10.2025: Ein Kredit, keine Enteignung
(7) FAZ 4.10.2025: Ein neues EU-Schuldenvehikel
(8, 9, 10, 11) FAZ 2.10.2025: Ein Kredit, keine Enteignung
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
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Auf die Art Freiheit, wie sie die Ukraine vorlebt, mit rassistischer Propaganda, Bombardierung Einheimischer, Wasser- und Rentenentzug, Zwangsrekrutierung vorwiegend mittelloser Männer, KZ-ähnlichen Zuständen in den Kasernen, und Geldverbrennung im Laufschritt kann ich gerne verzichten. Ich habe kein Vertrauen mehr in das System und bereue, 1989 auf der Straße gewesen zu sein, trotz des größeren materiellen Wohlstandes. Der ist nicht alles, es liegt Kriegsduft in der Luft, der tagtäglich geschürt wird. Meinungsfreiheit findet nur noch in Nischen statt und spaltet Familien und Freunde. Die technischen Innovationen wie Fernsehen haben ihren Reiz verloren, weil sie giftig wirken. Man muss schon sehr abgebrüht sein, um das alles zu ignorieren. Und das Schlimmste ist, dass man in dieser „Demokratie“ keinerlei Möglichkeiten hat, etwas zu ändern. Die Wahlen sind nur sowas wie eine Bilderauswahl, von welchem Wesen man am liebsten betrogen werden möchte. Ich habe keine Idee, wie das alles wieder korrigiert werden soll.
Wie schon mal erwähnt, hat es nie eine Demokratie gegeben…nirgendwo!
P.S.
Gaaanz wichtisch….Du hast das Sprachverbot vergessen zu erwähnen. 😉
.
Das hast Du vollkommen richtig ausgedrückt. Genauso sehe ich das auch.
Ach, so ein Quatsch.
Die Europäer, so auch die Brüsseler Betonköpfe, nehmen nur Befehle der Transatlantiker entgegen.
Die wissen ganz genau was sie da tun…
Das ist ja wie bei Corona, wo es immer hieß, wir haben das ja nicht wissen können…alles Blödsinn.
Die Diskussion um den Diebstahl russischen Vermögens ist sehr schnell beendet, wenn alle Mitglieder der EU Kommission und sämtliche Regierungschefs, mit hundert Prozent ihres Privatvermögens, für die Sicherheit mit einstehen müssten.
– Kleiner Scherz am morgen
Uff, jetzt mußten bestimmt ein paar Leute tief durchatmen…. 😉
👍👍👍
Der Westen muss die Ukraine retten und Russland besiegen.. Sonst kommen 2029 die Russen. Bis dahin ist die BRD komplett Pleite und eine weitgehend deindustrialisierte Notstandsdiktatur und befindet sich im Bürgerkrieg. Andere EU Staaten vielleicht auch. Die Russen liefern den Guerillas und abtrünnigen Truppen Waffen, Geld, Informationen und koreanische Söldner. Eventuell bombardieren sie sogar den Reichstag wegen Menschenrechtsverletzungen. Vance fordert dann die Bundesregierung zum Rücktritt auf. Deshalb wollen unsere Politiker die Russen präventiv besiegen. Abgesehen davon ist Geld stehlen sowieso ihr Metier.
Ich denke mit der kommenden Währungsreform, sprich, die Einführung von CBDC´s werden die das schon irgendwie abwerten.
„Bis dahin ist die BRD komplett Pleite und eine weitgehend deindustrialisiert…“
Ist ja schon längst der Fall!
Und ob Trump und Vance 2029 noch was zu sagen haben werden ist gar nicht so sicher
Ich vermute, Russland hat dieses Geld längst abgeschrieben, schließlich legt die EU ihre Animositäten so langfristig an, daß selbst bei einem Friedensschluß mit Erfüllung aller Forderungen Europas (was nicht passieren wird, weil es eben die militärischen Realitäten nicht widerspiegelt, aber egal) keine Normalisierung der Beziehungen stattfindet. Und umgekehrt scheint sich die EU bewußt zu sein, daß das Motto nur noch „Sieg oder Tod“ lautet und das mit dem Siegen eben nicht funktioniert. Folglich kommt sie da nur noch mit Genickbruch raus und die einzige Frage ist, wieviel Schaden in den eigenen Reihen diese Fanatiker bis dahin anzurichten bereit sind. Russland kann das egal sein, die sehen gerade gemütlich zu, wie Europa sich selber seine Handelsströme abschneidet, oder glaubt ernsthaft jemand, daß China und Indien auf die Sanktionserpressungen klein beigeben? Dem 19. Sanktionspaket werden weitere folgen, selbst wenn sie einknicken würden, denn ein erfolgreicher Erpresser kommt immer wieder und fordert immer mehr. Im Falle der EU sogar der nicht erfolgreiche.
Zwei ergänzende Infos:
(1) Russland hat die „eingefrorenen“ Gelder tatsächlich schon abgeschrieben. Jedenfalls erinnere ich mich, eine derartige Meldung von irgend einem hochrangigen Regierungsmitglied (weiß nicht mehr, wer) gelesen zu haben. Realisten sind sie ja nun mal da in der russländischen Regierung.
(2) Das 19. Sanktionspaket der EU war noch lange nicht beschlossen, da hatte die Elitetruppe um die EU-Äußerstenbeauftragte und Witzepräsidentin der Kommission, Frau Kaja Kallas, bereits mit der Planung des 20. Sanktionspakets begonnen.
Stück für Stück. Das folgt einem langfristigen Plan. Nur dem Pöbel gegenüber wird so getan, als wären diese Sanktionspakete jeweils Reaktionen auf aktuelle Schandtaten Russlands.
Sicher, ist das alles geplant.
Die transatlantischen Vordenker haben das alles seit langem in ihrer Schublade, zur Vor oder eben Wiedervorlage.
Die Amis haben nämlich einen Plan, den die Europäer seit Dekaden vermissen lassen.
„Witzepräsidentin…“ Echt gut!🤣👍
Eine ergänzende Info auch von mir:
Kajas Vater gehörte während der SU zur Nomenklatura, unter anderem war er stellvertretender Herausgeber der Parteizeitung Rahva Hääl („Stimme des Volkes“). Also hat seine Tochter auch von den entsprechenden Privilegien profitiert. Merkwürdig also woher dieser fanatische Russlandhass kommt.
Privilegien. Hat man schon den Drehkranz an ihrem Hals entdeckt, den brauchen Wendehälse.
Wohl wahr.
Hofreiter hat ja Recht.
Es ist nun wahrlich nichts Neues, dass die westlichen Oligarchen und ihre Plappermäulchen Assets von Drittstaaten stehlen. Siehe Iran, Venezuela, Afghanistan usw. usf. oder die großräumige Beschlagnahme der von den Japanern geraubten Goldschätze Dritter durch die USA 1945.
Eine Fluchtbewegung der „Diktatorenmilliarden“ hat aber bisher nicht stattgefunden. Das gleiche gilt für den Dollar.
Wahrscheinlich ist der Großteil der Scheichs und Caudillos guter Hoffnung, es werde sie schon nicht treffen, so lange sie lieb Kind mit den westlichen Raubstaaten sind.
Der Hinweis, dass weder in Russland noch in der EU Schulden eintreibbar sind, wie weiland in den USA, ist zwar richtig. Aber insbesondere Russland wird sich an den Assets der westlichen Unternehmen in Russland schadlos halten. Das ist dann alles weg.
Ist aber wahrscheinlich von den Unternehmen eh schon abgeschrieben und wird über die nächsten Jahre steuermindernd in der EU geltend gemacht.
Ganz so wie dargestellt, auch durch viele andere Kommentare, ist das Verhältnis zwischen den USA und der EU wohl nicht.
Die USA wollen den Krieg gar nicht beenden, sondern tun alles , damit die EU allein in diesen direkt einsteigt und sie den Profit abschöpfen.
Darum versuchen sie, Russland irgendwie zu erpressen, zu von den USA vorgegeben Bedingungen, die von Russland unannehmbar sind, was die Amis durchaus wissen, zur Beendigung der Sonderoperation zu zwingen.
Hier rächt sich in unseren Diskussionen auch die übliche Sichtweise, dass Russland einen Krieg gegen die Ukraine führt und man erkennt nicht, dass Russland gar nicht die Armee, sondern nur Teile auf dem ebenbürtigen Niveau der Ukraine, vor allem aber die Milizen, einsetzt. Hier sollte man den Hinweis Doctorows ernst nehmen, dass Russland kurz davor steht, die Sonderoperation mit einem tatsächlichen Krieg, also allen verfügbaren Mitteln zu beenden.
Dann würde auch das theoretische Kartenspiel, die EU wäre Russland im Ernstfall doch überlegen, als hohl zusammenbrechen.
Glaubt jemand, dass Putin aus Langeweile ins Manöver der strategischen Kräfte eingegriffen hat? Diese vermutlich letzte rote Linie ist doch nicht zu übersehen. Kann durchaus auch die Einziehung der Vermögen einschließen, zumindest ansatzweise.
Übrigens, wenn ich mich recht erinnere, heißt es „Russisch Roulette“, um nicht Russland zu diskreditieren.
„Russisches“ hat wohl eine etwas andere Bedeutung.
@OberstMeyer
„Hier sollte man den Hinweis Doctorows ernst nehmen, dass Russland kurz davor steht, die Sonderoperation mit einem tatsächlichen Krieg, also allen verfügbaren Mitteln zu beenden.“
Russland mobilisiert für diesen Fall wohl gerade 2 Millionen Soldaten. Vielleicht auch um sich vor der Nato zu schützen und nicht wegen der Ukraine
Aber zuerst muss die Flanke gesichert werden, das ist die Ukraine.
@OberstMeyer
„Ganz so wie dargestellt, auch durch viele andere Kommentare, ist das Verhältnis zwischen den USA und der EU wohl nicht.
Die USA wollen den Krieg gar nicht beenden, sondern tun alles , damit die EU allein in diesen direkt einsteigt und sie den Profit abschöpfen.“
Sehe ich genauso.
Ergänzend dazu, wollen sich die USA den Rücken freihalten für den Krieg mit China und dafür die EU opfern.
Selbst die Reindustrialisierung der USA auf Kosten der Vasallen wird nicht zu einer erneuten US-Dominanz führen, eher zu einer Vernichtung der USA selbst, da die Gegner zumindest militärisch ebenbürtig und die Zeiten des sicheren Inseldaseins vorrüber sind.
Der Irrglaube an die eigene Unverletzbarkeit ist offensichtlich der Treibstoff amerikanischen Größenwahns.
Die USA ist „blank“! Die können nicht einmal mehr ihre Bezatzungsarmee in Deutschland
bezahlen. Aber das übernehmen die besetzten Deutschen natürlich gerne.Ich warte jetzt
dadrauf,dass unsere Superschlauen im Reichestag auf die Idee kommen, dass die privaten
Hauseigentümer ihre Klitschen an US-Investitoren verkaufen müssen und der Erlös dann
bis auf ein Taschengeld, an den Staat abgetreten werden muß. Die Zionisten ( Juden darf
man ja hier nicht mehr schreiben) in den USA sind bestimmt schon total fickerich den
Deutschen noch Eines auszuwischen. Was die hirnlosen Krawallhühner v.d. Leichen und
Dal…..Kallas auch nicht schnallen ist, dass es auch viele Investorengüter von Westlern
in Russland gibt. Wahrscheinlich ist deren Verögenswert noch höher als die Höhe der
im Moment eingefrohrenen russischen Gelder. Wenn sich die Europäer nicht mehr an
Recht und Gesetzt halten, werden das die Russen sicherlich auch nicht mehr wollen.
„Wahrscheinlich ist deren Verögenswert noch höher als die Höhe der
im Moment eingefrohrenen russischen Gelder“
In der Tat. So in der Größenordnung des 5-fachen.
Die russ. Regierung hat unlängst schon mal die gesetzliche Grundlage zu deren Beschlagnahme auf den Weg gebracht.
@Träumer
„Ich warte jetzt dadrauf,dass unsere Superschlauen im Reichestag auf die Idee kommen, dass die privaten
Hauseigentümer ihre Klitschen an US-Investitoren verkaufen müssen und der Erlös dann
bis auf ein Taschengeld, an den Staat abgetreten werden muß.“
In der Tat soll so etwas in der Art bereits im Busche sein, wenn wohl auch nicht unbedingt an US-Investoren
Zwangshypotheken sind nicht neu.
„Ich warte jetzt dadrauf,dass unsere Superschlauen im Reichestag auf die Idee kommen, dass die privaten
Hauseigentümer ihre Klitschen an US-Investitoren verkaufen müssen und der Erlös dann
bis auf ein Taschengeld, an den Staat abgetreten werden muß. “
Das wird vermutlich passieren, aber davon haben die Investoren nicht viel, denn die Geburtenrate sinkt und sinkt. Und ohne Besitz sinkt sie noch schneller. In ein paar Jahren werden diese Häuser alle leerstehen. Selbst die Einwanderung funktioniert immer schlechter und wenn die Kriege aufhören, weil die Chinesen nicht mehr bereit sind seltene Erden für die westliche Kriegsindustrie zu liefern, dann kann man auch keine Kriege anfangen, womit die Einwanderung noch weniger wird.
Doch. Wenn Sie sich unbedingt über Religionen auslassen wollen, ist die Bezeichnung korrekt. Da Sie aber damit kokettieren, eigentlich ein Klischee bedienen zu wollen, welches bekanntlich die Kristallnacht und Auschwitz nach sich zog, sind Sie ein erbärmlicher Rassist, der nach dem Motto „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ seine Unschuldsmiene zur Schau trägt.
Korrekt!
Lesestoff zum Thema. https://www.nachdenkseiten.de/?p=140991
Danke, Du hast mir eine Pflicht abgenommen.
Jenseits von Böse: Fragen sie doch einmal im ehemaligen DDR Gebiet die Menschen
um die 60, was Anfang der 90er bei vielen Hauseigentümern los war. Ich war damals
beruflich im Osten unterwegs und habe mit Kollegen die ehemaligen Kaufhallen für
einen Lebensmittelkonzern übernommen. Viele der dortigen Mittarbeiter erzählten uns,
dass Trupps von Anwälten US Amerikanischer Juden sie aus den Häusern geworfen
hatten, weil die Ländereien auf denen die standen vor dem Krieg einmal Juden gehörten.
Auf den Schreiben ware der Name Rockefäller als Auftraggeber der Häufigste. Mein
Kollege hat abends geheult, weil er es nicht verkraften konnte, diesen Leuten, die schon
alles verloren hatten, auch noch ihre Jobs zu kündiegen.
Erbarmen! Jetzt kommen Sie mir auch noch mit dem gesunden Volksempfinden („Fragen Sie doch mal im ehemaligen DDR Gebiet die Menschen um die 60“), um Ihren Hass auf „Trupps von Anwälten US Amerikanischer Juden“ loszuwerden, die DDR-Bürger „aus den Häusern geworfen hatten“. Und das ‚nur‘, „weil die Ländereien auf denen die standen vor dem Krieg einmal Juden gehörten“?
Da ist sie wieder, diese Unschuldsmiene! Schon mal was von „Arisierung“ gehört? Vor ihrer Vernichtung wurden die Juden erst mal um ihre Besitztümer erleichtert, die wären auf der Reise in die Gaskammern doch nur hinderlich gewesen! Von diesem Verbrechen des NS-Staates nehmen Sie sich natürlich nichts an, stattdessen munkeln Sie was vom „Rockefäller als Auftraggeber“ – noch so eine faschistische Verschwörungstheorie.
Vom Eigentlichen lenken Sie ab: Es war nicht das ‚jüdische Finanzkapital‘, es war die BRD, die sich an der DDR gütlich getan hat. Müssten Sie doch aus erster Hand wissen, wenn Sie „die ehemaligen Kaufhallen für einen Lebensmittelkonzern übernommen“ haben. Dies war allerdings ein ungeheurer Raubzug, in dem das Volksvermögen komplett an die Kapitalisten im westlichen In- und Ausland verhökert wurde.
Natürlich haben wir „diesen Leuten, die schon alles verloren hatten, auch noch ihre Jobs“ geklaut. Das ist ein monumentales Verbrechen – es ausgerechnet „den Juden“ in die Schuhe zu schieben, ist eine rassistische Argumentation, dir mir nur eines zeigt: Dass Sie von den Nazis alles, danach aber nichts mehr gelernt haben. Mann, gehen Sie mir aus den Augen, Sie widern mich an!
Jenseits von Gut und Böse: Das ich einen Menschen wie Sie anwidere,
bringt mich geistig und sexuell absolut nicht durcheinander. In Ihrem
linksverdrehten wirren Hirn hat die Realität keinen Platz. Fakten blenden
Sie einfach aus, damit die in Sie eingefressene Judenheiligkeit bloß keine
Schrammen bekommt. Wo sitzen denn die Faschisten, die Millionen Menschen
in den letzten 75 Jahren ermordet haben? Lesen sie doch einmal in Wickepedia
oder einen Lexikon, wie sich der Staat Israel zusammensetzt und wie er sich
selbst nennt. Wahrscheinlich sind es alles Faschisten, die diese Tatsachen
zusammenstellen. Schauen sie sich doch einmal das Who is Who der Superreichen
und Einflußnehmer in den USA an. Und dann achten Sie einmal auf deren Konfession.
Nur, welchen „Schaden“ glaubt man, damit Russland zufügen zu können? Ob das Geld nun „nur eingefroren“ ist, oder komplett den Besitzer wechselt, spielt erst mal keine Rolle. So oder so kann Russland über sein Eigentum nicht verfügen. Und das schon seit Jahren, ohne daß das Land deswegen zusammengebrochen wäre.
Politiker, die Lügenpropaganda verbreiten, sind das Eine. Politiker, die die eigenen Lügen glauben, sind gemeingefährlich.
„Sie erzählen ihre Lügen den Journalisten und glauben, was sie am nächsten Tag in der Zeitung lesen“
Der Schaden für Russland besteht darin, dass damit Waffenkäufe für die Ukraine finanziert werden.
Stimmt nur teilweise, denn „glücklicherweise“ sind auch von den bisherigen etlichen Milliarden ein nicht unbedeutender Teil in dunklen Kanälen „verschwunden“. Korruption kann doch auch was Gutes haben…
Die verschwundenen Milliarden haben wenigstens den Markt für Luxusimmobilien
auf der Welt angekurbelt. Auch Luxusjachten sollen hoch im Kurs liegen.
Schon. Aber eine so gekaufte Granate kostet 8000 Euro. Plus Korruption 16.000. Eine russische 500.
Die Diskussion um den Diebstahl russischen Eigentums wäre sehr schnell beendet, wenn alle Mitglieder der EU Kommission und sämtliche Staatschefs der EU, mit hundert Prozent ihres Privatvermögens zur Mithaftung verpflicht würden.
Kleiner Scherz am Vormittag
Sämtliche Fehlschläge der Politik dieser Narren werden als solche ja nicht gedeutet; die Lehre die diese Leute daraus ziehen, ist doch lediglich, das die verwendeten Mittel und Aufwände zu gering waren. An der prinzipiellen Richtigkeit der bisherigen Ausrichtung bestehen keine Zweifel, daher wird und muss ein Mehr den Erfolg zwangsläufig bringen! Ist doch logisch, oder?
Aber muss sich denn ständig dieser unsägliche Politgnom Hofreiter zu Wort melden? Dieses Menschlein, das den erhofften Ministerposten in der Ampel nicht bekam und sich dann als Militärexperte gerierte, obwohl er davon überhaupt nichts verstand.
Jetzt ist er auch noch Finanz-und Wirtschaftsexperte?
DEN kann ich gar nicht ertragen, diesen atmenden Minderwertigkeitskomplex auf zwei Beinen. Mir gehen die „Grünen“ allgemein auf den Sack, aber dieser Vogel tatsächlich noch mehr als alle anderen!
👍👍👍👍👍
Er hat aber „die Haare schön“…
🤣😂🤣😂👍
Der apokalyptische Hofreiter kann einem in seiner erbärmlichen Veranntheit schon fast eher leid tun. Ich persönlich finde eine Katrin Göring-Eckardt als „atmende Scheinheiligkeit auf zwei Beinen“ viel unerträglicher.
Aber K G-E wurde wenigsten durch ihren Job als Putzhilfe perfekt auf die
Arbeit im Reichstag vorbereitet. Das der Personalchef der sie eingestellt hat
etwas verwechselte…….dafür kann sie ja nix. Wer da wohl vom Volk gewählt
wurde und jetzt als Hygienefachkraft mit 6 Sprachen im Reichstag die Toiletten
reinigt?
Ne, ne, ne; nicht Putzhilfe sondern Küchenhilfe. Deswegen setzt sie auch Stromleitungen mit Abflussrohren gleich, wenn sie sagt, dass Atomstrom die Leitungen verstopft. Gell?
„Wenn Russland gewinnt, dann bedeutet das den Untergang Europas, was immer darunter auch zu verstehen sein mag. Endzeitstimmung macht sich breit.“
Putin hat kein militärisches Interesse an EUropa, Nationalstaaten werden überleben, die EU vielleicht nicht und das Ende der EU ist ein Grund, warum die beiden sturköpfigen Damen und andere Trotzköpfe und Kriegstreiber sich der Realität verweigern, denn sie könnten vor dem Kadi landen und das wollen sie so lange wie möglich hinausziehen.
Russland wird dieses Roulette nicht verlieren, vdLeyen und Kalles handeln NICHT im Auftrage der EU Bürger, so dumm und naiv können die nicht sein, das zu ignorieren.
Nach dem „EU-Zusammenbruch“ werden ihre Köpfe rollen, egal ob sie ihre Fehler einsehen oder nicht.
Die Antwort Russlands auf den Diebstahl der Devisen kommt stante pede.
Ich denke nicht, das „Köpfe rollen werden“ so sehr ich mir das auch wünsche.
Sie behaupten: „Putin hat kein militärisches Interesse an EUropa.“ Woher wollen Sie wissen, was in seinem Kopf vorgeht? Natürlich, dieser Mann lügt nie.
@Roman
„Sie behaupten: „Putin hat kein militärisches Interesse an EUropa.“ Woher wollen Sie wissen, was in seinem Kopf vorgeht?
Wofür sollte er denn Suizid begehen wollen?
Die Rüstungsausgaben der NATO sind ca. 10-mal so hoch wie die Russlands.
https://de.statista.com/infografik/34366/laender-mit-den-hoechsten-militaerausgaben/
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-ausgaben-verteidigung-faq-100.html
Entsprechend die Kampfkraft beider Kontrahenten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kampfkraft_(Milit%C3%A4r)
Dazu die Frage, was es denn Lohnendes in der EU zu holen gäbe, was Russland nicht hat bzw. über China per Handel bekommen kann?
Die US-Rektalbewohner der EU haben sich doch bereits völlig den Kapitalinteressen der USA ausgeliefert.
Ihre Daten zu Haushaltsausgaben und Handelsmöglichkeiten sind für jemanden, der nicht in kriegerischer Stimmung ist, durchaus überzeugend.
Aber der beliebte Präsident Russlands steckt voller Überraschungen. Natürlich will er Frieden. Und er möchte, dass Russland groß wird.
@Roman
„Natürlich will er Frieden. Und er möchte, dass Russland groß wird.“
Russland ist bereits groß, exakt 47-mal so groß wie Deutschland bei nur rund 145 Mio. EW.
Nur friedlicher Handel und Kooperation garantiert Wohlstand für die eigene Bevölkerung.
Diese Chance hat die EU seit 1991 leider verspielt und sich den Interessen der USA untergeordnet.
Russland hat in Eurasien noch andere Optionen, wir nicht.
Russland war schon vor 2022 groß. Jetzt ist Russland größer als vor 2022.
Bitte sagen Sie etwas wie: „Die territoriale Expansion Russlands richtete sich gegen den geliebten Präsidenten Russlands.“
Russland hat in Eurasien andere Optionen, bevorzugt aber eine territoriale Expansion in Europa.
I love the smell of napalm in the morning
@Roman
„Russland war schon vor 2022 groß. Jetzt ist Russland größer als vor 2022.“
Liegt das an Russland?
Haben nicht die Krim und die Donbass-Republiken das gleiche Recht wie die Nachfolger Ex-Jugoslawiens (siehe Kosovo-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte), über ihre Zugehörigkeit zu entscheiden, nachdem die Ukraine mit militärischen Mitteln gg. die damals noch ukrainischen Bürger vorging?
Wie wäre das wohl, wenn Berlin den Einsatz der Bundeswehr gg. Demonstranten in Bayern befehlen würde und seine Städte bombadieren ließe?
„Russland hat in Eurasien andere Optionen, bevorzugt aber eine territoriale Expansion in Europa.“
Nochmal:
Es gibt in Europa NICHTS von Wert, was eine Expansion Russlands sinnvoll ercheinen ließe, schon gar nicht gg. eine konventionelle Übermacht.
Russland geht es ausschließlich darum, sich die agressive NATO direkt an seiner Grenze vom Leib zu halten.
Man erinnere sich bitte an den Aufstand der USA bei der Kubakrise.
Ihr Kommentar enthält viele rhetorische Fragen.
Sie versuchen, die politische Führung Russlands als eine darzustellen, die keine politischen Entscheidungen trifft. Die politische Führung Russlands hat viele politische Entscheidungen getroffen und wird auch in Zukunft viele politische Entscheidungen treffen.
Eine dieser Entscheidungen ist die Erweiterung des Territoriums der Russischen Föderation.
Tut er auch nicht-.
Die „Gipfelstürmer“ sind am belgischen Veto
gescheitert, vorerst kein Zugriff auf die
russischen Gelder.
Wahrscheinlich wollte kein EU-Staat
für den Diebstahl haften.
Warum auch sollte Russland Reparationszahlung leisten, wenn Nato/EU
immer wieder den Krieg anheizen, der schon im April 2022 hätte beendet werden können.
Im neuen EU- Sanktionspaket gegen Russland sind auch Keramikwasch- und Toilettenbecken enthalten. Diese Sanktionen gab es auch schon gegen die DDR als die im großen Umfang anfing Plattenbauten zu errichten. Waren plötzlich kriegswichtige Produkte. Durch NATO- Kriegsschiffe wurden zwei griechische Frachter aufgebracht die heimlich diese Produkte in die DDR schiffen wollten. Die DDR hat gehandelt, selbst produziert, in die Plattenbauten mussten keine Blechbecken eingebaut werden wie es sich der Westen erhoffte. Von der DDR lernen heißt siegen lernen, gilt hier für Russland.
Ich denke, das es die russischen Genossen es noch hinbekommen werden, eigene Kloschüsseln zu produzieren, während bei uns das Papier dafür, ohne jeden Grund schon mal knapp werden kann. 😉
Sagen Sie nichts gegen ein sibirisches Wolfsklo, zwei Knüppel, einen zum drüber hocken und einen zum Wölfe vertreiben 🙂
Die Geschichte kannte ich noch nicht. Aber ich denke, dass eine in der DDR von mehr oder weniger uns Allen erworbene Fähigkeit bald wieder gebraucht wird: mit dem Mangel klarzukommen, sich selbst zu helfen, unorthodoxe Lösungen zu finden.
Als die DDR abgeschaltet wurde, war der Begriff „Mangelwirtschaft“ allgemein verbreitet. In gar nicht so ferner Zukunft werden alle Bundesbürger erfahren, was das eigentlich ist. Dann „wächst zusammen, was zusammengehört“
Autor: “Wer will dann in der EU noch sein Geld anlegen, wenn mit solchen Tricks gearbeitet wird, die immer mehr auf die Täuschung der Anleger hinauslaufen, als Rechtssicherheit zu gewährleisten.“
Im Hinblick auf die Geopolitik und der System-Auseinandersetzung spielt das nur eine untergeordnete Rolle. Alles läuft auf eine erneute Zweiteilung der Welt hinaus. Der Westen zwingt den Osten durch Sanktionen, Zöllen usw. sich auf einen separaten Wirtschafts- und Finanzkreislauf einzustellen. Es geht dann eigentlich nur noch darum wohin die weltweiten Finanzströme geleitet werden, in den Westen oder in den Osten.
Die Europäer haben eigentlich keine Alternative als auf das russische Vermögen zuzugreifen, es sind ja auch keine Anzeichen erkennbar, dass sie vom eingeschlagenen Weg der Eskalation ablassen. Die letzten Jahre (seit der Zeitenwende) haben auch gezeigt, das unsere transatlantische politische Elite auf nationale und europäische Interessen keine Rücksicht nimmt. Was sehr erstaunlich ist und was eigentlich nur von unterentwickelten Ländern bekannt ist, die sich in neokolonialer Abhängigkeit befinden.
Für das Kapital aus Katar und Saudi-Arabien dürfte die Suche nach attraktiven Anlagen in der Tat schwieriger werden, die USA aber immer noch an erster Stelle stehen, Europa als Investitionsstandort absteigen und der Osten aufsteigen.
@garno
NDS Hinweise des Tages
Jens Berger: „In die Haftung eingebunden“ ist eine seltsame Formulierung. Zu den Hintergründen hatten die NachDenkSeiten bereits im letzten Jahr berichtet. Die Rechtslage ist klar und im Falle einer Enteignung der russischen Assets würden internationale Gerichte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die EU bzw. Belgien zu einer Rückzahlung der Gelder verdonnern. Da fragt man sich ohnehin, was die ganze Aktion dann überhaupt soll. Offenbar traut die belgische Regierung zudem der EU nicht, dass sie Belgien, das in diesem Falle in Vorleistung gehen müsste, entschädigt.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=111841
Würde man das Ganze als Vorlage für einen Filmplot nehmen, hätten wir also eine Bande, die sich gegenseitig nicht über den Weg traut und bereits ahnt, dass ihr „großer Coup“ scheitern wird.
Internationales Recht hin oder her, der Westen wird sich nicht daran halten können, will er den Konflikt weiter eskalieren. Russische Vermögenwerte im Westen sind somit für Russland verloren, ebenso westliche Vermögen in Russland.
„Die Europäer haben eigentlich keine Alternative“…. als endlich die Amis rauszuwerfen!
Mit Banditen verhandelt man nicht! Man läßt sie auch nicht ins eigene Haus!
Das Rauswerfen würde aber schon in einem Krieg ausarten, da die Amis uns
mit mindestens 25.000 Soldaten besetzen und bis über die Zähne bewaffnet
sind. Habe Sie schon einmal erlebt, wenn ein US Flugzeug in Deutschland
abgestürzt ist, oder ein völlig zugedröhnter US Soldat seinen riesigen Truck
in der Botanik zerzegt hat? Da glauben Sie, das in dem Unfallbereich ein Krieg
ausgebrochen ist. Die deutschen Ordnungskräfte werden mit vorgehaltenen
Waffen unsanft vom Ort entfernt. Wir haben den Krieg gegen die USA verloren
und das lassen es unsere Freunde jeden Tag spüren. Ich sehe immer noch unseren
kleinen Scholzomaten mit voller Büx neben Biden stehen, als der ihm verklickerte,
dass die Amis Nordstraem II schon zu verhindern wissen.
Was passiert, wenn man den Tiger in den Schwanz kneift? Im Bestfall nichts, im schlimmsten Fall frisst er einen. Was haben wir hier für einen Tiger?
Einen gefährlichen, würde ich sagen. Die Regierungen werden wohl politisch entscheiden und ihr Geld aus der EU abziehen. Insbesondere die im Globalen Süden. Wissend, dass die EU ihnen inzwischen nichts mehr anhaben kann. Die Welt ist inzwischen multipolar.
Es gibt latürnich auch die Möglichkeit Russisch Roulette mit einem sechsschüssigen Revolver, bei dem fünf Kammern scharf geladen sind, zu spielen. Wie gerade von den EUistan-Granden an ihrer menschlichen Verfügungsmasse demonstriert.
Good Luck (in derem Sprachgebrauch)!
https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch_Roulette
Bemerkenswertes:
Niemand bei klarem Verstand will anscheinend Russisch Roulette mit einem Irren spielen.
Nebenbei: Gibts fachlich kompetente Diagnosen der einschlägigen Politster-Marionetten?
Motonomer heute 09:21 Uhr
Zitat: „Ach, so ein Quatsch. Die Europäer, so auch die Brüsseler Betonköpfe, nehmen nur Befehle der Transatlantiker entgegen. Die wissen ganz genau was sie da tun…“
Wer vergibt denn nun die Befehle? Die Transatlantiker oder der Tiefe Staat? Letzterer scheint inzwischen als Befehlszentrale aus der Mode gekommen zu sein. Aber da SIE sich ja besser auszukennen scheinen als ich, werden Sie mir ja sicherlich einige einfache Fragen beantworten können:
1. Was sind die Quellen für Ihrer Behauptungen? Die Behauptungen anderer oder gehören Sie zu den Eingeweihten, weil Sie selbst einer dieser Transatlantiker sind. Denn wie ich das Gerede darum immer verstehe, ist das eine sehr geheimnisvolle Organisation, in die nur wenige Einblick zu haben scheinen, anscheinend auch SIE.
2. Welche Organisationsform liegt denn bei den „Atlantikern“ vor? Ist das ein Verein, eine Partei ist es ja nicht? Wer gehört denn dazu und wie wird man Mitglied? Haben die Mitglieder Mitgliedsausweise und zahlen sie auch Beiträge? Wer spricht für diese nebulöse Vereinigung, wer legt deren Politik fest, wer hält die Kontakte zu den „Brüsseler Betonköpfen“? Gibt es dafür eigens eine Abteilung bei den „Atlantikern“ und für welche anderen Bereiche gibt es solche Kontakte: für die einzelnen dt. Parteien, die französischen, italienischen usw. Die stehen ja angeblich alle unter der Fuchtel der „Atlantiker“. Und wie läuft die Befehlsübermittlung? Gehen morgens die mails raus an alle Befehlsempfänger? Oder ruft jemand bei von der Leyen an und übermittelt ihr die Tagesbefehle? Wie gibt der Befehlsübermittler sich zu erkennen als „Atlantiker“? Die müssen ja einen Code haben, über den sie sich legitimieren, sonst könnte ja jeder Hans und Franz da anrufen und behaupten, er sei von den Atlantikern und habe diesen oder jenen Befehl an diesen oder jenen Betonkopf.
3. Wie wird die Politik bei den „Atlantikern“ festgelegt? Gibt es da Beschlussorgane? Wo, wann tagen die? Wie kommen ihre Beschlüsse zustande: durch Abstimmungen per Handzeichen auf geheimen Treffen, online-Konferenzen, zu denen man eingeladen wird? Sind das Mehrheitsbeschlüsse oder müssen die einstimmig gefasst werden? Bei einfachen Mehrheiten besteht die Gefahr, dass die Unterlegenen an die Öffentlichkeit gehen.
4. Hat es überhaupt jemals Leute oder gar Organisationen gegeben, die ihre Mitgliedschaft bei den „Atlantikern“ offengelegt oder bestätigt haben? Hat schon jemals ein „Atlantiker“ aus dem Nähkästchen geplaudert oder nach welchen Verfahren werden die vergattert, dass keiner in der Öffentlichkeit das Maul aufreißt und damit angibt, dass er/sie zu den geheimen „Atlantikern“ gehört?
Wie Sie sehen, gibt es Fragen über Fragen, wenn man von der Ebene der Hirngespinste herabsteigt in das Jammertal der alltäglichen Wirklichkeit. Aber SIE scheinen sich ja bestens auszukennen. Lassen Sie uns teilhaben an Ihrem Wissen. Schön wären natürlich authentische Quellen, also solche von den „Atlantikern“ selbst, nicht von solchen, die vorgeben was zu wissen, was sie sich in ihren Oberstübchen zusammengebastelt haben.
„Die wissen ganz genau was sie da tun…“
So denken Untertanen. Bei den Katholiken heißt das: Die Wege des Herrn sind unerforschlich! Da ist dasselbe Denken. Man versteht nicht, was da geschieht, welchen Gesetzen und Interessen die Ereignisse folgen. Aber es wird sich schon jemand was dabei gedacht haben. Nur weil SIE nicht verstehen, was da vor sich geht, heißt das noch lange nicht, dass „Die“ wissen, was sie tun. Bisher scheinen ja die meisten Pläne NICHT aufgegangen zu sein: nicht in Bezug auf Russland, nicht in Bezug auf China. Oder glauben SIE, dass es auch zu dem großen Plan gehört, dass die Russen den Krieg gewinnen und die Chinesen der westlichen Rüstung das Leben schwer machen, indem sie ihnen keine seltenen Erden mehr schicken. Soll das ein Plan gewesen sein, das war es aber ein SCheiß-Plan. IHr Hinweis auf sogenannte „Atlantiker“ soll wohl den Anschein erwecken, dass SIE mehr wissen als die sogenannten SChlafschafe. Dann packen Sie mal aus. Fragen gibt es ja genug, bin gespannt auf Ihre Antworten
Das sind die Lobbyisten der ganzen NGO´s, die Think Tanks, die die passenden Gesetze schreiben.
Sie wissen wer ich bin, das habe ich nur allzu oft hier kundgetan.
Nur, weil ich aus adligem Haus bin, gehöre ich nun wirklich nicht gleich zu den Transatlantikern der herrschenden Klasse, die ich natürlich nur all zu gut kenne, aber mich deren Prämissen und Ziele immer angewidert haben.
Solche Dinge werden bspw. beim WEF und den Bilderbergern und bei jedem Wirtschaftsgipfel ständig besprochen.
Die ganze EU ist ja genau zu diesem Zweck gegründet worden, um überparteilich auf die Politik der Mitgliedsstaaten Einfluss zu nehmen.
Einfach mal die Agenden vom WEF und der UN lesen, erinnern sie sich noch an „TTIP“ (Good english required) 😉
Und ja, sicher weiß ich mehr als fast alle, einfach weil ich mit einflussreichen Leuten in meiner Jugend und zu einigen Protagonisten auch später eben des öfteren Kontakt hatte.
Ich war derjenige der damals die Walkampagne auffliegen ließ, weil ich jemand beim WWF kannte.
Hat halt nur keinen Interessiert, so das die immer weiter gemacht haben.
So Leute wie Peter Thiel sitzen bei Bertelsmann mit im Vorstand.
Ich verstehe mich eher als Whistleblower aus dem Umfeld der herrschenden Klasse, der halt bei den 68ern konditioniert wurde.
Ansonsten, wäre ich bestimmt Immobilienmakler geworden, wie Aby Rosen beispielsweise um mal einen zu nennen.
Ach, noch was…
Wie sie darauf kommen, mir die Katholiken anzudienen, nur, weil ich geschrieben habe, das die Brüsseler Eurokraten genau wissen was sie tun ist mir ebenfalls schleyerhaft.
Wie es in den unteren Rängen in Brüssel zu geht, weiß ich natürlich weniger.
Ziel ist es, den zusammenhalt Europas mit den Russen nachhaltig zu unterbinden und die Europäer nicht all zu dominant werden zu lassen.
Da das alles nicht mehr so gut funktioniert, weil die Imperialisten immer noch meinen, tonangebend auf der Welt zu sein, ist es wohl auch verständlich, das die Russen und Chinesen sich entsprechend zur Wehr setzen.
@Motonomer
„der ganzen NGO´s“
Die NGO´s sollten nur noch RGO´s genannt werden. Das R steht für Regierung!
Das verschleyert aber etwas die realen Verhältnisse.
Es geht ja darum, das dann wichtige Entscheidungen in privaten Händen liegen.
So, wie es bei der Einführung von CBDC´s z.B. auch der Fall wäre.
goNGO
halte ich für zielführender:
government organized/orchestrated NGO,
oder so ähnlich.
Viel geredet, nichts gesagt. Ich weiß NICHT, wer Sie sind, interessiert mich auch nicht, auch nicht wenn Sie blaublütig sind. Darauf scheinen Sie sich ja doch viel einzubilden, nicht auf Ihre Abstammung, aber dass Sie dieser großmütig entsagen. Sie wollen wohl damit zum Ausdruck bringen, dass Sie sich aufopfern und scheinen dafür Anerkennung zu erwarten. Aber all Ihr persönliches Gedöns interessiert hier nicht. Hier interessiert, ob Sie statt Ihrer aufgeblasenen Erklärungen über „Atlantiker“ und ähnliche auch etwas Handfestes beitragen können.
Aber das kommt nur heiße Luft zu all meinen konkreten Fragen:
„Das sind die Lobbyisten der ganzen NGO´s, die Think Tanks, die die passenden Gesetze schreiben.“ kann ansatzweise vllt noch als Antwort durchgehen. Na toll, das ist ja ganz was Neues.
Aber um welche NGOs und Think Tanks geht es denn? Reden Sie doch mal, Sie Mitglied der herrschenden Klasse. Wie wird man denn „Atlantiker“? Müssten Sie doch wissen.
„Ich verstehe mich eher Whistleblower aus dem Umfeld der herrschenden Klasse, der halt bei den 68ern konditioniert wurde.“ Ja dann reden Sie doch mal. Als Mitglied der herrschenden Klasse sollten Sie doch so viel Einblick haben, wie Sie hier den Eindruck vermitteln wollen: Namen, Funktionen, Vorgehensweisen, Organisationen. Aber stattdessen geben Sie nur Tratsch von sich über das „Who-is-Who“ aus den herrschenden Kreisen. Keine einzige handfeste Information stattdessen zu den Fragen, die ich Ihnen gestellt habe. Sie sind ein Wichtigtuer und mit Maulhelden wie Ihnen gebe ich mich nicht weiter ab.
Schade, ein bißchen mehr Medienaffinität hätte ich ihnen schon zugetraut.
Die sagen uns schreiben es ja in ihren Pamphleten, man sollte es halt nur auch lesen.
Einige Beispiele hatte ich ja nun schon genannt.
Lesen sie doch einfach was Warren Buffet, Bill Gates, Jeff Bezos, Peter Thiel, Larry Fink, oder auch Elon Musk alles so vorhaben.
Es mag ja durchaus auch sein, das es immer noch verschiedene Partikularinteressen gibt, aber wenn sie sich nicht prinzipiell in der Stoßrichtung einig wären, hätten sie so etwas wie die Plandemie niemals realisieren können.
Nicht zu vergessen Yuval Harar,i der Vordenker der gesamten WEF Baggage.
Die wollen uns deindustrialieren und letztendlich dezimieren und einen kleinen Teil versklaven.
Das ist der Plan !
Was ist denn das für ein weltfremder Quatsch? WEr will wen deindustrialisieren? Und versklaven will schon gar niemand. Warum denn, wen denn? Sklaverei ist nicht so billig, wie die meisten denken. Sklaverei ist eine der teuersten Verwendungen von Arbeitskraft. Es war doch gerade das aufstrebende Bürgertum, das die Sklaverei beseitigt sehen wollte, weil der freie Lohnarbeiter wesentlich billiger war. Der muss nicht durchgefüttert werden, wenn es keine Arbeit für ihn gibt. Gut, Sklaverei hört sich immer so schön dramatisch an, so schön moralisch verwerflich. Aber Blödsinn ist es trotzdem.
„Lesen sie doch einfach was Warren Buffet, Bill Gates, Jeff Bezos, Peter Thiel, Larry Fink, oder auch Elon Musk alles so vorhaben“
Wieso soll ich das lesen? Es sind doch IHRE Behauptungen. SIE wollen doch damit Ihre Sichtweisen untermauern. DAnn sagen SIE doch mal, was diese vorhaben, Sie tun ja so, als ob Sie es wüssten, als hätten SiIE es gelesen. WAs sagen und schreiben denn die Typen aus IHREM Umfeld, sind doch IHRE Kumpane aus dem Umfeld IHRER herrschenden Klasse, mit dem Sie immer hausieren gehen. Was sagt man denn in IHREN Kreisen? Vllt haben diese Leutchen es Ihnen persönlich ins Ohr geflüstert, können Sie ja jetzt hier als Wistleblower wieder ausposaunen und sich mit wichtig machen.
Sie haben von nix Ahnung, wollen sich nur wichtig machen. Auch nicht von dem angeblichen Plan, mit dem solche Wichtigtuer wie Sie immer hausieren gehen. Wieso sollen denn gerade SIE in diesen Plan eingeweiht sein? Hat man IHnen etwas davon gesagt? Wenn ja, dann sind SIE ja selbst einer von diesen SChweinepriestern, anderenfalls stellt sich die Frage, woher wollen denn Sie von diesem Plan wissen, wenn er überhaupt existiert? UNd wenn es Ihn gibt und SIE ihn kennen, dann legen sie mal bitte offen, was drin steht und wo das nachzulesen ist, dieser ominöse VErsklavungsplan, der in solchen kranken Hirnen wie dem IHren Blähungen verursacht. Oh Herr, lass Hirn regnen.
@Rüdiger Rauls
Gegenfrage:
Läßt der Grad koordinierten Handelns des Westens nicht doch den Schluss zu, dass es so etwas wie eine strategische Zentralsteuerung gibt?
Fehlkalkulationen stehen dazu m.M.n. nicht unbedingt im Widerspruch.
Es ist doch schon auffällig, dass die Staaten der EU gg. ihre vitalen Interessen handeln und ihre ökonomische Basis auf dem eigenen Kontinent zerstören.
Welches koordinierte Handeln meinen Sie denn? Welchen konkreten Fall meinen Sie, wo ein koordiniertes Handeln Ihrer Meinung nach vorliegt?
Ich sehe da, wenn überhaupt, auch nur am Beginn des Krieges ein koordiniertes Handeln. Die westlichen Sanktionen, mit denen man Russland ruinieren wollte, standen zu „Kriegsbeginn“ bereits fest.
Nachdem dies aber nicht verfing, sehe ich auf westlicher Seite nur noch ein Herumgewurstel nach dem längst vergessenen Motto: what ever it Takes. Koordiniert ist dies Gewurstel allerdings insofern, als jeder Diplomatie eine Absage erteilt wird.
Sichtbar wird inzwischen aber, dass es in Amerika zwei Parteien gibt. Eine möchte den Krieg beenden, dazu gehört der Präsident und die andere möchte ihn mit der Niederlage vor Augen fortsetzen. Diese Partei ist offenbar die stärkere und setzt sich durch auch, weil zu ihnen die europäischen und ukrainischen Eliten gehören. Diese Leute glauben die militärische Niederlage verhindern zu können und die arbeiten koordiniert daran, eine diplomatische Anerkennung der Niederlage zu verhindern.
@Rüdiger Rauls
Da fallen mir so einige Punkte ein wie die Bankenrettung zu Gunsten der Eigentümer, Corona, der angeblich menschengemachte Klimawandel, die Aufrüstung gg. ein angeblich imperiales Russland incl. Sanktionen, die Medien- und Meinungszensur etc..
Das Alles sieht doch recht orchestriert aus und riecht förmlich nach mächtigen ( reichen ) Personen und ihren Netzwerken, die man auch gerne mal medial als „Philanthropen“ darstellt.
Wer soll denn diese Zentrale sein? Wo sehen Sie diese? Keine Vermutungen! Klare Hinweise!
Die treffen sich bei jedem Wirtschaftsgipfel und schmieden ihre Pläne, egal wo in dieser Welt
Schon beim „Event 201“ im Oktober 2019 waren auch die Chinesen mit am Tisch.
*Inside Corona* vom Röper kann ich auch nur empfehlen.
Natürlich gibt es keine befehlsgelenkten Organisationen wie etwa deutsche Vereine und Parteien.
Aber es gibt Vereinigungen, die zeitweise die gleichen Ziele verfolgen und sich zum Großteil unabhängig von einander ergänzen. Voltairenet nennt z B die Straussianer, die nachweisbar sind, aber kein Vereinsleben haben. Deren Einfluss ist enorm und nicht direkt fassbar, aber real.
Die Stiftungen der Milliardäre laufen auch so unterhalb der öffentlichen Beobachtung, viel Einfluss jedoch.
UNser Motonomer aber spricht von solchen befehlsgelenkten Organisationen, wo offenbar in tiefsten Kellern „Atlantiker“ sitzen und von dort aus ihre Befehle an die „Brüsseler Betonköpfe“ verteilen, und er ist nicht der einzige, den solche Hirnblähungen quälen. Was ist eigentlich aus dem „Tiefen STaat“ geworden, der vor noch nicht allzu langer Zeit überall sein Unwesen getrieben haben soll und hinter allem steckte, was sich so manche Märchenonkel nicht erklären konnten? Ist der aufgeflogen? Wobei Trump ihn unlängst noch gesehen haben will. Wo? Aufm Golfplatz? WEnn Trump ihn nicht findet und unschädlich machen kann, wo soll er sich denn dann noch verstecken? In noch tieferen Kellern. Denn Trump gehört ja offensichtlich nicht dazu. ER erklärt ihn auch zum größten Feind der US-Gesellschaft. Wo soll der „Tiefe STaat“ sich dann noch rumtreiben? Ich muss mal bei mir im Keller nachsehen. Ich war schon länger nicht mehr unten. Vllt hat er sich dort verkrochen. Oder war er vllt doch einfach nur eine Hirnblähung solcher @Monotoner?
Dass es INteressengruppen gibt, ist doch keine skandalöse Neuigkeit. Dass diese unterschiedlich einflussreich sind, ist doch nun auch keine Nachricht., die eine Sondersendung im Fernsehen auslöst. War es nicht auch voltairenet, das immer wieder und überall tiefe Staaten gefunden hat, nun auf einmal Straussianer? Gibt es voltairenet noch? Sind anscheinend abgestiegen in der Rangliste der Verschwörungsliebhaber. Jedenfalls lange nichts mehr gehört von denen.
Ich frage mich und auch Sie, Herr Oberst: Wie kann man den Einfluss der Straussianer als enorm und real bezeichnen, wenn er andererseits nicht „direkt fassbar“ ist. Wie soll das denn gehen? Oder wird nun alles, was man nicht mehr versteht, dem Treiben dieser Musikliebhaber zugeschrieben? Bei der Wagner-Gruppe war es klar, wer dahinter steckt und was die so treiben. Aber Straussianer?
Au. Weia.
Lesen sie doch mal was der ehemalige Staatsekretär von Bülow an Material zusammengetragen hatrt um 2000.
Trump ist ein erpressbarer, unsichere Narzisst, mit einer Vita die jenseits Ihrer Vorstellungskraft liegen mag.
Und wird so gut es von allen Seiten geht manipuliert. Ein Spielball , noch dazu ein unrunder, wie alle nach Bush Sen.. der selbst ein Spieler war.
Trump hat anfangs wie der Donnergott mit Sturm, Blitz und Donner
losgelegt. Plötzlich war er dann aber nur noch ein warmer Sommerregen.
Er wollte den „Tiefen Staat“, welchen ich als den Sumpf aus von sehr
reichen US Amerikanern, die einen großen Teil der höheren Beamten
geschmiert hatten, betrachte. Der CIA Leute sind die ausführenden Handlanger.
Trump hat aber nur die kleinen Beamten gefeuert. Die Höheren scheinen
etwas in den Händen zu haben, was Trump Angst einjagt. Vielleicht hat man
ihm gesagt, dass man seine Familie ins Visier nimmt, wer weiß? So hat er
seinen Kurs wieder dem alten System unterstellt, was man gerade mit der
Unterstützung Israels und dem Angriff auf den Iran sehen konnte. Eigentlich
macht Trump das Gleiche wie auch unsere europäischen Granden Merz,
Stahrmer oder Markron. Er prügelt jetzt das Volk, welches ihn gewählt hat,
mit der Nationalgarde. Bei uns macht man das noch mit den Sozialämtern
und bei Kritikern auch gern mit dem Staatsschutz……..äh, der Bundespolizei.
Ja, sicher alles Hirnblähungen.
Ich war in den Staaten und habe mit den Leuten gesprochen da läuft ohne die AIPAC eben mal gar nichts.
Der tiefe Staat ist mit der CIA dem Mossad, der NSA dem Militärisch-Industriellen-Komplex verbunden und vertritt seit Dekaden deren Interessen, egal wer gerade von beiden Lagern gerade an der Macht ist.
Ich mache seit mehr als 5 Jahren nichts anderes mehr als zu recherchieren auch bei 9/11 war ich vor Ort, weil ich gerade jemanden dort hingeflogen hatte und ich dann nicht mehr starten konnte wegen des allgemeinen Flugverbots und habe mit verschiedenen Zeugen gesprochen.
Es ist alles so gekommen wie ich es seit dekaden vorausgesehen hatte,
Und, wer immer noch nicht begriffen hat, was wirklich Sache ist, hat eben keine Ahnung nichts weiter…
Die Reichen wollen ihren Besitz mit allen Mitteln verteidigen und das werden sie auch, wenn wir sie nicht daran hindern.
Rauls steigt ziemlich spät in das Thema ein. Der „Rückzug“ der USA wird zwar an dem Krieg in der Ukraine deutlich, ist aber nur eine Konsequenz aus der gänzlichen anderen Stellung, die USA unter Trump zur Weltordnung einnehmen.
Das möchte ich hier in mehreren Teilen näher beleuchten.
Teil 1: die bisherige Weltordnung
Gestiftet von den USA nach WK2, war die bisherige Weltordnung der Garant für den Zugriff jeglicher Ressource. Nicht nur, aber vor allem für das US Kapital sollten alle Winkel der Welt kapitalistisch nutzbar sein. Als Hüter der Weltordnung haben die USA mit ihren Juniorpartner die nötige Gewalt gestiftet. Störenfriede (wie die SU) wurden bekämpft und eliminiert oder zumindest eingehegt.
Nutznießer dieser Weltordnung waren vor allem die USA, auch wenn die Benutzung des Weltmarkt im Prinzip jeder Nation offenstand. In den Anfangsjahren war das Durchsetzen eines Prinzips auch gleichbedeutend mit dem daraus folgenden Nutzen für die USA. Später ist das mehr und mehr auseinandergefallen, was sich u.a. in der schon länger geäußerten Beschwerde, die Europäer mögen doch bitte mehr fürs Militär ausgeben, ausgedrückt hat.
Teil 2: die Kritik von Trump an der Weltordnung
Trump kritisiert den ausbleibenden Nutzen für die USA. Als Hüter der Weltordnung entstehen beträchtliche Kosten, die sich zum einen in einem wachsenden Schuldenberg ansammelt, zum anderen schmarotzen andere Nationen von den Leistungen, die die USA erbringen. In Trumps Worten: das Ausland bereichere sich auf Kosten der USA.
So schräg das auch formuliert ist, eines trifft Trump aber schon: vor allem die Europäer fahren im Windschatten der USA, betreiben eine Außen- und Handelspolitik, die auf der Macht basiert, zu der aber zu wenig beiträgt. Insofern trifft die Beschimpfung „Schmarotzer“ schon zu. Die Europäer haben sich die Ausgaben für Rüstung und Militär gespart, die eigentlich fällig gewesen wären, um so imperialistisch ausgreifend auftreten zu können, wie sie es getan haben.
Trump zieht einen Schluss aus seiner Kritik und erteilt der Weltordnung eine definitive Absage. Die USA werden sich nicht länger für den Nutzen anderer Staaten funktionalisieren lassen. Sie werden keine Ordnung mehr durchsetzen, sondern fallweise entscheiden, ob und wo sie tätig werden.
„America first“ setzt nicht nur die US Interessen an die erste Stelle, andere Interessen erfahren künftig noch noch insoweit Berücksichtigung als dass sie funktional für US-Interessen sind.
Trump und MAGA stehen für die Isolationalisten und den Rückzug aus der überheblichen Rolle als Weltpolizist für die USA. No more forever wars. Nur sieht man aktuell davon wenig.
Selenskij und Trump sind eigentlich als Friedensbringer gewählt worden. Und beide haben es versucht oder versuchen es in Trumps Fall noch immer. Scheinbar gibt es aber im Wertewesten eine Macht, die zum Krieg drängt und Frieden nicht zulassen will und die stärker ist als ein gewählter Präsident.
Wie ich bereits geschrieben hatte, geht es Trump darum, dass künftige Kriege ausschließlich im Interesse und zum Nutzen der USA geführt werden. Das wird gerne missverstanden, mit Isolation hat das nichts tun tun.
Frieden ist ohnehin etwas Eigenartiges. Der Bürger stellt sich darunter die Abwesenheit von Krieg vor. Der Zustand Frieden ist ein Kriegsergebnis, dass für die unterlegene Seite reichlich Anlass liefert, das Ergebnis mit dem nächsten Krieg zu revidieren.
Trump bringt keinen Frieden, er überläßt die Drecksarbeit nur den Europäern
und läst die dann auch noch für die US Waffen riesige Summen löhnen.
Teil 3: die Stellung der Europäer
Die Aufkündigung der Partnerschaft durch Trump bekommen die Europäer durchaus mit und stellen fest, dass „die USA kein verlässlicher Partner mehr sind“. Was aber nicht bedeutet, dass man die „Partnerschaft“ mit den USA seinerseits aufkündigen will.
Da Ansprüche und Mittel bei den Europäern eklatant auseinanderfallen, sind sie auf absehbare Zeit auf die USA angewiesen. Europa muss erst noch das Machtsubjekt werden, dass es sein muss, wenn es nicht – wie VdL feststellt – nicht „zwischen den Blöcken zerrieben“ werden will. Das ist die Zeitenwende, die Europa angeht: mit viel Kredit das nötige militärische Potential aufbauen, dass es braucht, um wirksame Abschreckung betreiben zu können.
Das ist für sich ein anspruchsvolles, und riskantes Programm. Zum einen ist die benötigten Masse Kredit allemal geeignet, die Finanzwelt zu der Frage zu veranlassen, ob und inwiefern dieser Kredit überhaupt ein Geschäft ist, wo er doch lauter unproduktive Ausgaben finanziert. Also inwiefern er durch tatsächlich stattfindende Kapitalvermehrung beglaubigt wird.
Zum anderen begeben sich Europäer damit auch in Konkurrenz zu den USA. Die fordern zwar Aufrüstung, wollen aber selbstverständlich keine Konkurrenz auf Augenhöhe dulden.
„Das ist die Zeitenwende, die Europa angeht: mit viel Kredit das nötige militärische Potential aufbauen, dass es braucht, um wirksame Abschreckung betreiben zu können.“
Das ist der Unsinn, der von den Herrschenden verbreitet wird. Es geht nicht um „Abschreckung“, denen geht es um ihre neo-liberale Agenda (verklärt als Freiheit und Demokratie), die sie verbreiten müssen, und zwar über ihr angestammtes Territorium hinaus. Die haben sich in einem quasi alttestamentarischen Diskurs festgefahren, der da lautet: Die oder Wir, auf Leben und Tod.
„Aber die Führungskräfte aus Medien, Wissenschaft und Politik glauben fest daran. Das ist keine Täuschung der Bürger, wie manche glauben. Die europäische Führungsriege ist fest davon überzeugt, dass „unsere“ Freiheit, „unsere“ Werte und das westliche Lebensgefühl bedroht sind, wenn Putin diesen Krieg gewinnt.“
Das halte ich für Unsinn. Manch einer von denen mag einfältig genug sein, um sich selbst „Überzeugung“ oder „Glauben“ vorzumachen (z.B. das Personal der deutschen Grünen wird damit kein Problem haben), aber die, die einstweilen noch was zu sagen haben, stehen mit Sicherheit auf der Pay Roll derjenigen, die schon vor längerer Zeit beschlossen haben, dass Frieden auf die Dauer nicht genug abwirft. Die Verbissenheit erklärt sich aus der der schon sehr schwachen Reputation dieser „Elite“, die den schweren Job hat Glaubwürdigkeit vorzugeben, wo es jedes Kind mit Händen greifen kann, wie fadenscheinig das Bedrohungs-Konstrukt und das daran aufgeknüpfte militaristische Projekt ist. Offensichtlich ist man bereit den letzten Rest politischer Glaubwürdigkeit des liberalen Demokratiemodels dafür zu opfern. Man hofft vielleicht auf die durch digitale Verblödung gemischt mit der Rehabilitierung militaristischer Propaganda schnell wachsende Dummheit des zukünftigen Kanonenfutters.
Schon beim letzten Mal, beim letzten großen Raubzug hat es sich gelohnt und man kam mit der Beute unbehelligt davon.
Ich halte das nicht für Unsinn. Echoblasen oder Sektiererglauben erzeugt eine für Aussenstehende schwer begreifliche Sichtweise, die es den Akteuren ermöglicht unbedingt an ihren Ideen festzuhalten. Solche Leute, gerade wenn sie in Panik geraten, verweigern sich der Realität und sind zu allem möglichen Unfug fähig. Ich glaube gerade Eliten, die oftmals nicht gelernt haben zu verlieren, sind das bevorzugte Opfer dieser Wahnvorstellungen.
@Rob
Es ist doch egal was die herrschende Elite glaubt. Was einzig zählt, ist ihr Handeln.
Teil 4: die aktuelle Lage
Praktisch haben die Europäer das Problem, dass sie überhaupt nicht in der Lage sind, die Ukraine mit den erforderlichen Mitteln zu unterstützen was Umfang und Qualität angeht. Die benötigten Geldsummen lassen sich vielleicht noch durch Kredit finanzieren. Militärisches Material oder Aufklärung können die Europäer nicht selber bereitstellen, sie sind dabei auf die USA angewiesen. Was, wie man am Fall der Tomahawks sieht, bedeuten kann, dass man nicht liefern kann, was die Ukraine braucht.
Rauls steigt er hier ein und verpasst damit die Bedingung, mit denen es die Europäer überhaupt zu tun haben:
Den Krieg in der Ukraine können sie nicht autonom weiterführen (lassen). Und eine wirksame Abschreckung gegenüber der Atommacht Russland können sie erst recht nicht auf die Beine stellen. Es ist mehr als fraglich, dass die USA in einen atomaren Schlagabtausch eintreten würden, um mit „Denver für Dresden“ für einen Krieg gerade zu stehen, den Trump explizit als „europäische Angelegenheit“ klassifiziert hat.
Europa riskiert also etwas mehr als nur seine Kreditwürdigkeit, wenn es darauf besteht, dass dieser Krieg bis zu einem befriedigenden Ergebnis weitergeführt werden soll.
Nach der regelbasierten Ordnung wäre das geplante Vorgehen korrekt. Russland wird nämlich nicht enteignet, so was würden wir nie tun, wir nehmen nur das russische Geld und geben es den Ukrainern.
Wie Herr Putin reagieren wird, angesichts der westlichen monetären und materiellen Vermögen, die sich noch in Russland befinden und ein mehrfaches des bei Euroclear liegenden Geldes ausmacht…? Beide Wirtschaftsräume waren ja einmal verpflochten, was von der Leyen vergessen zu haben scheint.
Aber abgesehen davon sind alle diese Maßnahmen:
– Strafsanktionen
– angehobene Zölle im Rahmen eines Zollkriegs
– Firmenenteignungen (Nexperia)
– Beschlagnahmung und Veruntreuung von Vermögenswerte, seien es Goldbestände oder Geldkonten
geeignet die Länder der Welt vor die Wahl zu stellen, wo sie in Zukunft ihr Geld verdienen, mit wem sie Geschäfte machen und bei welchen Banken sie Vermögen halten wollen. Diese Politik, die scheinbar unausweichlich ist, führt zu garantierten Aufteilung der Welt. Und ich bin mir nicht sicher, ob wir – die Goldene Milliarde – auf der Gewinnerseite dieses Prozesses stehen werden. Es könnte sein, dass unsere Märkte sich erstaunlich verkleinert wiederfinden.
Und dann stellt sich die Frage, ob der geplante Diebstahl des russischen Geldes, den Ausgang des Krieges verändern wird. Viele Fachleute sagen nein. Falls man den Ukrainern das Geld gibt, haben die Ukrainer nämlich noch keine der Waffen, die der Westen gerne geben würde, aber nicht liefern kann, weil er sie momentan nicht hat. Und ob, wenn die Waffen produziert sind, das Geld noch da sein wird, weiß man nicht. Die Korruption in der Ukraine sollte allen hinlänglich bekannt sein.
Sehr interessante Sichtweise: Selbst wenn die Ukraine das Geld bekommt, hat sie deswegen noch lange nicht die waffen, die sie gerne haben möchte. Kann ich nur unterstützen
Die Waffen vielleicht nicht, aber soweit ich das einschätze, sind die auch nicht das große Problem; im Gegensatz zu Personen und Artilleriegeschossen. Und um, soweit ich weiß, Personal in Lateinamerika und, wer weiß, künftig möglicherweise auch afrikanischen Staaten anzuwerben, könnte es ausreichen.
Ok, was ist mit der Luftabwehr, den fehlenden Flugzeugen oder Gleitbomben. All dies fehlt den Ukrainern.
Es würde mich auch interessieren, wie sich die Nexperia-Enteignung auf die Fähigkeit des Westens auswirkt, die Ukraine mit Drohnen zu versorgen.
Zugestanden, schweres Gerät hätten sie sicher schon gern mehr.
Der europäische Apparat verschlingt wieviele MRD?
Wieviel kostet jedem Mitglied sein eigener Staat?
Zusätzlich werden zig anderen MRD an unsägliche Organisationen zum fressen gegeben.
Die westliche Menschheit, sollte besser ihren Apparatus besser hinterfragen, als nach Feinden zu suchen.
Der Geist denkt, analysiert und zieht Entschlüsse, aber eben nicht nach halt alt hergebrachten Strukturen:
Folge unseren Schwachsinn!