Während Die Linke den Prozess ihrer politischen (Selbst)Zerstörung fast abgeschlossen hat und daraus wohl bald eine neue Partei um Sahra Wagenknecht hervorgehen wird, gehen die Umfragewerte der AfD durch die Decke.
Anstatt sich dem gigantischen Berg an bundesrepublikanischen Problemen zu stellen, zeigt das Berliner Partei-Establishment mit dem hypermoralischen Zeigefinger auf die alten und neuen Schmuddelkinder – die werden dadurch erst recht immer stärker.
Auf dem absteigenden Ast
Die Entwicklung der Bundesrepublik in den letzten zehn Jahren kann aus der Sicht des Großteils der Bevölkerung schlichtweg als katastrophal angesehen werden. Aus dem einstigen Exportweltmeister ist ein hochverschuldeter, sich immer stärker deindustrialisierender Staat geworden, dessen Infrastruktur vor sich hinvegetiert. Die Dichter und Denker sind verstummt oder haben gleich das Weite gesucht, knallharte Ideologie hat Rationalität in der Politik abgelöst, die individuelle Freiheit wird immer stärker eingeschränkt.
Daneben stellte einerseits die demographische Entwicklung einer von Babyboomern beherrschten und der Gründen der Klimarettung gleich auf Kinder verzichtenden Generation Y und Z eine Katastrophe dar, andererseits gehören Zustände wie in französischen Banlieus mittlerweile auch in NRW, Berlin oder zuletzt auch verstärkt in Sachsen zum Alltag. Wie vor zwanzig Jahren ist von Deutschland längst wieder als der kranke Mann Europas die Rede. Dazu liegt die Kultur am Boden, die Generation Head down, hat sich aus der analogen in die digitale Welt zwischen Netflix und TikTok verabschiedet und hat nie kritisches Denken gelehrt. Kurzum: Die perfekte Klientel für die bargeldlose WEF- und Silicon Valley-Dystopie zwischen 1984 und Brave New World.
Die politischen Eliten leben derweil in ihrer eigenen Welt, fett gefressen von 70 Jahren angloamerikanisch initiierten BRD-Wirtschaftswachstum, agieren sie als nützliche Idioten einer steinreichen und mit allen Wasser gewaschenen Oligarchentruppe zumeist Made in USA, die besonders in den letzten zwanzig Jahren in den Branchen Big Tech, Big Money und Big Pharma zu nie gekannten Wohlstand gekommen ist – mit dem sich locker demokratische Institutionen lobbyistisch aushebeln und die Presse schlichtweg kaufen lässt. In Berlin hat man entweder noch nicht realisiert, dass das Imperium in Washington nicht mehr fördert, sondern nur noch fordert und den Wirtschaftskonkurrenten Bundesrepublik offen oder verdeckt abwickelt bzw. auch mal ganz direkt sabotiert oder man steckt selbst knietief im transatlantischen Lobbysumpf und nimmt den rapiden Niedergang des ohnehin verhassten Heimatlandes mit Freude war. Nur wer seinen politischen Instinkt – und/oder sein Gedächtnis – verloren hat, kann in dieser Situation von einem neuen Wirtschaftswunder fabulieren – zumal sämtliche ernst zu nehmenden Ökonomen genau das Gegenteil erzählen.
Im Westen nichts Neues
In NRW oder Hessen nimmt man all das kaum zur Kenntnis und wählt weiterhin brav CDU, SPD oder die „gefährlichste Partei“ Deutschlands, die Grünen. Die Welt- und Klimarettung samt von oben verordneter Toleranz bestimmt hier nach wie vor das betreute Denken. Man freut sich wie „gut“ die Politik die „Corona-Krise“ gemeistert hat, spendet für Greenpeace und Mission Lifeline und wegen des neuen Hitlers in Moskau nimmt man auch ein bisschen inflationäre Enteignung hin und hat schon brav die 50.000 Euro vom Oma Ernas Erbe aus Hannover in Habecks Wärmepumpenlobbyismus gesteckt.
Ganz anders sieht das dagegen in Ostdeutschland aus, statt Ukraine- und Regenbogenfahnen sieht man dort je nach Region Sachsen- oder Thüringenflaggen, auffällig ist, dass aber auch im vermeintlich abgehängten Dunkeldeutschland kaum noch schwarz-rot-gold zu sehen ist, zu viel ist in den letzten Jahren zwischen Berlin/Bonn auf der einen und Zittau, Sonneberg oder Schwedt kaputtgegangen. Auf der Karte der Bundesregierung sind diese Orte allerdings sowieso nicht präsent, man stelle sich nur die Außenministerin vor einer Deutschlandkarte auf der Suche nach diesen Orten vor.
Schlechte Demokraten im „besten Deutschland aller Zeiten“?
Doch all das das rächt sich nun. Nach den verschiedenen politischen Enteignungs- und Bevormundungsexzessen von der Treuhand bis zur „Zeitenwende“ ist für viele jetzt endgültig das Maß voll. Spätestens die bereits angesprochene Heizpumpengeschichte kollidiert fürchterlich mit Arbeitslosigkeit, den fehlenden Vermögen und zumeist nicht vorhandenen sozialen Kapital. Das zumeist faktenfreie, von transatlantischen Lobbyisten getränkte, hypermoralische Geschwätz eines Bundesuhus oder einer Brüssler Cruella de Vil hat parallel dazu viele Ostdeutsche erkennen lassen, dass derlei Figuren keineswegs ihr Wohl im Sinn haben.
Der innere Widerstand wird daher nun immer öfter auch nach außen gezeigt. Daher wird das unterstützt bzw. gewählt, was dem Berliner Politikzirkus vermeintlich am meisten schadet: Die AfD. Sie hat es geschickt genutzt, den Frust der Ostdeutschen aufzufangen. Dabei haben ihr allerdings zwei Faktoren in die Karten gespielt: Die (Selbst-)Zerstörung der Linken, welche einstmals als kompromisslose ostdeutsche Identitätspartei fungierte sowie die „dümmste Regierung Europas“ (S. Wagenknecht), die wohl auch die dümmste Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik überhaupt ist, obwohl das letzte Kabinett Merkel bereits eine Klasse für sich darstellte. Verschärfend kommt hinzu: Eine total gescheiterte Migrationspolitik fliegt uns tagtäglich um die Ohren, gefühlt vergeht kein Tag mehr ohne Messerstecherei oder Freibadgerangel. Wer das nicht bemerkt, verbringt sein Leben offenbar ausschließlich im Homeoffice im Berliner Prenzelberg zwischen Amazon und Lieferando.
All das hat dazu geführt, dass die Ostdeutschen bei den großen Narrativen unserer Zeit (Klima, Ukraine, Corona, Gender, Migration, Digitalisierung) oftmals genau die Gegenposition zu der „von oben“ verordneten Einnehmen. Der ein oder andere weiß darüber hinaus noch aus DDR-Zeiten wie man zwischen den Zeilen liest oder etwas drastischer ausgedrückt: Er merkt, wenn er für dumm verkauft wird. Beispielsweise wenn man aus Schulden ein „Sondervermögen“ macht und der Steuerzahler unhinterfragt für die Rüstungslobby haften muss.
Für die AfD spricht für viele Ostdeutsche einerseits, dass sie eine Partei von Leuten mitten aus dem Leben ist: Existenzgründer, Handwerker oder Ingenieure verstehen in der Regel mehr von Realpolitik als Studienabbrecher, Kinderbuchautoren oder Callcenter-Aushilfen. Dazu kommt: Nie fand sich weniger Qualität bei den politischen Akteuren als im aktuellen Bundestag – und zwar von der CDU bis zur Linken. Im Westen nimmt man die gezeichneten Entwicklungen aber kaum wahr und zeigt daher nur wenig Verständnis. Dort fragt man sich kopfschüttelnd, warum die Ossis auch nach bald 35 Jahren keine „guten“ Bundesbürger geworden sind?
Ein zweites 1989 darf es nicht geben
Vielleicht lag es ja am vielen Rammstein hören? Doch Spaß beiseite! Wie kann der Ossi nur AfD wählen, ausgerechnet jetzt, nachdem Die Linke endlich im politischen (West-)Berlin angekommen ist und Sahra Wagenknecht durch Carola Rackete ersetzt hat? Marco Wanderwitz (CDU), ehemaliger Ostbeauftragter (!) der Bundesregierung, der seinen Bundestagswahlkreis an einen AfD-Politiker verlor, biedert sich als besonders „guter“ Ossi im Westen an und fordert gleich ein komplettes AfD-Verbot! Warum sich auch dem Gegner politisch stellen? Man kann jetzt schon darauf wetten, dass das der im Osten personell tief verwurzelten Chrupalla-AfD noch ein paar Prozentpunkte mehr bei Umfragen bringen wird, denn genau von diesen Verbotsorgien haben die Menschen dort die Nase voll.
Genau wie von der anachronistischen Gleichsetzung der AfD mit der NSDAP und der Partei Die Linke mit der SED, doch Ex-Bundespräsident Gauck schert das freilich wenig, er setzt ganz auf die Hufeisen-Totalitarismuskeule und wähnt sich wie sein Nachfolger immer noch „im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“ oder wie es der Pfarrer samt indirekter Pfizer-Werbung ausdrückt: „Deutschland ist doppelt geimpft: Wir hatten eine braune Diktatur, eine rote. Und eine weitere wollen wir nicht. Also: Wir bleiben bei unserer relativ gut funktionierenden, liberalen Demokratie.“ Es lässt sich halt nicht ändern, dass die „Ossis eben eine „sehr starke Rückbindung an Autoritäres“ haben. Man fragt sich in welchem Land der gute Mann die letzten dreieinhalb Jahre verbracht hat.
Konkurrenz droht der AfD jedoch von einer anderen Partei, die noch gar nicht gegründet ist: „Eine eigene Partei von Wagenknecht könnte in Thüringen einer Umfrage zufolge viel Zuspruch bekommen und sogar stärkste Kraft werden. Mit 25 Prozent läge eine Wagenknecht-Partei nach einer Insa-Umfrage aktuell im Freistaat vorn“ schrieb der Merkur Mitte Juli. Und tatsächlich: In Berlin hat sich eine linke „Was tun?!“-Gruppe formiert, die im September mit einer größeren Veranstaltung an das Licht der Öffentlichkeit gehen will. Mit dabei sollen neben echten linken Urgesteinen – man munkelt über zehn Bundestagsabgeordnete –, die bereits ihre Bereitschaft erklärt haben mit in die neue Partei eintreten wollen wie auch „weitere Gästen aus Aktivismus und Politik“.
Zuletzt hatte beispielsweise die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot ihre Bereitschaft zum Mitmachen bekannt gegeben. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass im Herbst etwas passiert und die neue „Wagenknecht-Partei“ (so wird sie ganz bestimmt nicht heißen) 2024 bei der Europawahl erstmals antreten wird. Nicht nur in Thüringen würde sie jede Menge Zuspruch bekommen, die deutsche Parteienlandschaft würde komplett neu aufgestellt werden. Die AfD entstand 2013, weil damals die CDU einen heftigen Schwenk in die „Mitte“ vollführte, zuvor die D-Mark und kurz danach die Grenzen aufgab, Die Linke geht zehn Jahre später unter, weil sie eine zweite grüne Partei sein will und ihr ureigenes Klientel mit den Stiefel vor die Tür gesetzt hat, hier kommt die neue, antiwoke Wagenknecht-Partei ins Spiel.
Im Westen können diese beiden Entwicklungen – und warum sie gerade in Ostdeutschland auf fruchtbaren Boden fallen – nur die wenigsten nachvollziehen, denn man hat dort die Ossis immer noch nicht verstanden, nein man will sie scheinbar auch nicht verstehen. Daher ist auch der politisch-mediale Gegenwind enorm. So gibt sich der ehemalige Innenminister Thomas de Maizière (CDU) fassungslos über die Begeisterung zahlreicher Ostdeutscher für die AfD-Vorsitzende Alice Weidel. Er beklagt bei Markus Lanz: „Dass eine ostdeutsche Landbevölkerung, die eher illiberal ist, was Homosexualität und so weiter angeht, eine Frau toll findet, die lesbisch ist, in der Schweiz wohnt und sich ganz anders verhält, als sie auftritt, ist mir wirklich ein Rätsel“. Das mache ihn „richtig wütend“. Dass es der „ostdeutschen Landbevölkerung“ vielleicht um Inhalte und eine rationale Politik geht und es ihr völlig egal ist ob Weidel auf Männer oder Frauen steht – auf diese Idee kommt Mr. „Ein Teil dieser Antworten könnte die Bevölkerung verunsichern“ natürlich nicht. Ganz in dieser „Logik“ ist eine Wagenknecht-Partei vom anderen Ende des politischen Hufeisens – beispielsweise für die Frankfurter Rundschau natürlich auch „links und autoritär“.
Für viele aus der Bankenmetropole, Düsseldorf, München oder Bonn, wie bei Springer-Chef Döpfner, ist auch nach bald 35 Jahren Anschluss bzw. „Wiedervereinigung“ klar: „Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig.“ Na dann, Prost Mahlzeit, lieber Herr Döpfner. Mögen die Spiele beginnen!
In Mitteldeutschland wählen jene AfD, die damals aus der DDR raus und in Westdeutschland rein wollten. Und da die AfD die einzige Partei ist, die sich noch an der westdeutschen Konsensgesellschaft und der einstigen sozialen Marktwirtschaft orientiert und erinnert, ist die AfD für all jene, die West Germany gar nicht mal als so schlecht und durchaus als lebenswert empfanden mehr oder weniger alternativlos.
Für Grüne, die Deutschland schon immer einhegen und ausdünnen wollten oder für Altlinke, die noch an den antikapitalistischen Schutzwall glauben ist eine Partei wie die AfD, die Politik mit rationaler Vernunft betreiben möchte, die nicht missionieren will, sondern sich mit dem Notwendigen beschäftigen, natürlich ein rotes Tuch und ein zu bekämpfender Feind.
“da die AfD die einzige Partei ist, die sich noch an […] der einstigen sozialen Marktwirtschaft orientiert”
Wirklich?
‘Dafür stößt man schnell auf eine neoliberale Steuer-, Finanz- und Wirtschaftspolitik, die selbst die FDP „sozialistisch“ wirken lässt’
https://www.nachdenkseiten.de/?p=75502
@ Alexander:
Die FDP wirkt nicht sozialistisch, die FDP ist längst wieder Blockflöte.
Soziale Marktwirtschaft heißt immer noch Marktwirtschaft und ist immer noch leistungsorientiert, ist allerdings aus einer sozialistischen Perspektive heraus schwer zu akzeptieren. Der Weg zurück in die Mitte ist aber notwendigerweise ein Weg zurück zu alten Sichtweisen, heißt automatisch auch Abschied von der Vollkaskomentalität.
Im Übrigen verlasse ich mich bei der Bewertung von Parteiprogrammen und politischen Ansagen lieber auf meine eigene Beobachtung und Erfahrung als auf die Einschätzung vom Genossen Müller. Seit dem Abgang von Wolfgang Lieb und mit dem Aufbau vom Genossen Berger wurden die Nachdenkseiten für meiner Einer nämlich unglaubwürdig und unlesbar. Wenn ich Propaganda will, kann ich auch Prawda lesen oder ZDF schauen.
Für Müller und Co war nämlich Hetze gegen die AfD oder andere Konservative schon immer legitim und die Banalisierung von Terroraktivisten gehörte ebenfalls zum guten Ton und falls Sie fragen, das habe ich schriftlich.
“Die FDP wirkt nicht sozialistisch, die FDP ist längst wieder Blockflöte.”
Aha. Und selbst die sog. “AfD” besteht ja genau betrachtet immer noch aus zu viel zu vielen Linksabweichlern?
“heißt automatisch auch Abschied von der Vollkaskomentalität.”
Heißt noch mehr Armut und Verwahrlosung! Aber dafür kann man ja mehr Gefängnisse bauen?
@ Alexander:
Also, entweder wollen Sie sich mit mir unterhalten oder mich anpupsen. Letzteres bin ich zwar gewohnt, dafür gebe ich mir aber keine Mühe.
Es soll theoretisch mehr als eine Sichtweise auf ein Problem geben. Ihre bevorzugte Umverteilungstaktik mit gleichzeitiger Staatsvertiefung und Sozialstaatsausweitung scheint ja nicht sonderlich gut zu funktionieren. Man könnte es zwar auch mal anders probieren, man kann aber natürlich immer wieder diesselbe Methode anwenden und jedes Mal hoffen, daß ein anderes Ergebnis rauskommt.
Die AfD besteht größtenteils aus Leuten die zuvor ihre politische Heimat woanders hatten. Da sind faule Eier drunter, aber eben auch viele Leute die nicht aus dem üblichen politischen Establishment stammen. Wichtiger noch, die meisten Kandidaten haben eine Vorerfahrung aus der Arbeitswelt und wurden eben nicht schon ab Studium für die Politik gecastet. Wird sich sicherlich ändern (spätestens, wenn der Erfolg eintritt), unabhängig von Detailfragen lasse ich mich lieber von Leuten regieren, die zumindest eine abgeschlossene Berufsausbildung aufweisen und sich nicht ein Leben lang haben alimentieren lassen. Ist aber Geschmackssache.
Aus der Perspektive von heute nach mehr als 25 Jahren Gesellschaftsumbau, da wäre aber schon die SPD unter Helmut Schmidt neoliberal, wenn nicht Schlimmeres. Muß eine furchtbare Zeit gewesen sein, Hunger allenortens, Leute die auf der Straße campieren, abertausende Frosttote im Winter. Ein Glück, daß diese furchtbaren Jahre allgemeiner Not in Deutschland endgültig vorbei sind und Sozialstaatsausbau sei dank die Menschen viel glücklicher geworden sind, sie sind ja auch freier geworden. Frei vom Recht auf Selbstbestimmung, frei von einer Altersversorgung die ihren Namen verdient, frei von einem funktionierenden Wohnungsmarkt, frei von rechtsstaatlicher Sicherheit und frei von Arbeitsplätzen mit Aufstiegspotential.
Was wollen Sie eigentlich? Einen “Sozialstaat” wie bei den Angelsachsen? Oder sind Ihnen selbst die immer noch zu “sozialistisch”?
https://taz.de/Debatte-Chile/!5059683/
(Von 2013! Damals lohnte es sich noch, die taz zu lesen.)
Vielleicht ein guter Zeitpunkt, um an Ayn Rand zu erinnern:
“Rand war eine langjährige Raucherin und musste sich 1974 wegen Lungenkrebs operieren lassen.[6] Sie ließ sich 1976 trotz eigener starker Bedenken von der Sozialarbeiterin ihres Anwalts für Leistungen aus der staatlichen Sozialversicherung und der bundesstaatliche Krankenversicherung (Medicare-Programm) anmelden. Die Leistungen erhielt sie auf den Namen Ann O’Connor.[7][8]”
https://de.wikipedia.org/wiki/Ayn_Rand
Wenn eine bekannte fanatische Libertäre am Lebensende unter falschem Namen staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, dann ist das schon ziemlich erbärmlich, finden Sie nicht? (Aber immerhin hatte sie “starke Bedenken”!)
@Alexander:
Suchen Sie sich einen anderen Dummen, wenn Sie meinen sich derart plump ein Urteil bilden zu müssen.
Sie müssen nicht von Ihren Wahrnehmungsfehlern auf mich schließen. Wie kommen Sie eigentlich darauf ich sei reich oder mein Einkommen sei größer als Ihres? Ihre Sichtweise muß ein Mensch sich erstmal leisten können.
Nach Logik Ihrfesgleichen ist man entweder Nazi, blöd oder einfach nur egoistisch, weil profitgeil. Muß schön sein, so ohne Zwischentöne.
Ich halte zwar nicht viel von Wagenknecht, aber die hat schon recht, dekadente, urbane Lifestyle-Linke, ohne jeglichen Bezug zu einer realen Arbeitswelt.
Wählen Sie weiter grün, SPD oder SED, die haben ja alle unglaublich viel erreicht und so eine ungeheuere Kompetenz Deutschland voranzubringen.
Och, mit “Dummen” ist er bei dir Crackflöte doch genau an der richtigen Adresse. Intellektuell verwahrloster Ramschnazi, der zuhause im Keller vor sich hinvegetiert und seine infantilen Ergüsse in die Welt shicet. Nicht mal wert, das Grab vollgepi**t zu bekommen.
Im reichen Deutschland wachsen Millionen Kinder in Armut auf und Sie schreiben hier tatsächlich etwas von “Vollkaskomentalität”! Ich frage mich, wie empathielos (oder emotional kaputt?) man sein muss, um hier keinen Handlungsbedarf zu sehen! Aber ok, bei dieser völkisch-neoliberalen Partei mit der Affinität zum Schweizer Franken sind Sie dann natürlich gut aufgehoben!
@ Alexander:
Sie haben keine Argumente, sind ökonomisch, historisch und politisch strunzdumm und nicht in der Lage auf ein einziges Argument sachlich einzugehen und nun versuchen SIe es mit der typisch linken Masche, mich moralisch zu entwerten und mir etwas in den Mund zu legen, was ich nicht geschrieben habe.
Naja, links ist nicht umsonst ein Synonym für hinterhältig.
Kennen Sie das Zitat von Götz von Berlichingen? Sie dürfen zwar nicht, aber Sie können mich mal. Und für die Zukunft, mit Ihnen führe ich kein weiteres Gespräch. Machen Sie es also wie der Asoziale über Ihnen, hetzen Sie ruhig drauf los und schmieren unter meine Kommentare, das machen Linke ja gerne, das können Linke sogar in echt, nur spielen werde ich nicht mehr mit Ihnen.
Die AfD wurde von FDPlern bzw aus deren Umfeld gegründet, denen die Politik der FDP zu ordo- und nicht neoliberal genug war. Gleichzeitig hatten sie eine nationalistische Komponente bedient, die dazu führte, dass sie aus diesen Kreisen Zulauf erhielt, was in der Folge zu einem sukzessiven Ausscheiden etlicher ursprünglicher Gründer und Kompatibilität mit einigen ultrarechten Kräften führte, die die AfD als ihr ‘Trojanisches Pferd’ zu benutzen gedenken. Ihr neoliberales Wirtschaftsprogramm hat dabei alle Veränderungen bis heute überstanden. Das verbindet sie mit den meisten etablierten Parteien. Z.Z. ist es aber für diese noch zweckmäßiger, sich von ihr abzugrenzen und sie wegen ihrer ultrarechten Anteile als Buhmann zu benutzen, um sich selbst zu erhöhen. Dass das künftige bürgerliche Koalitionen mit ihr nicht verhindern wird, hatte die letzte Thüringen-Wahl ja schon anklingen lassen.
Und was deinen Verzicht auf die NDS betrifft und das Herumgereite auf dem Lieb-Ausscheiden und dem Eintritt von Berger, dass sind einfach olle Kamellen. Die sich anbahnende Kooperation mit der schweizerischen Weltwoche ist dir wohl noch nicht aufgefallen?!
Übrigens gibt’s in den USA etliche noch besser informierte INet-Plattformen, die auch mit ihrer Führung schärfer ins Gericht gehen.
“Dass das künftige bürgerliche Koalitionen mit ihr nicht verhindern wird,”
Man muss sich ja bloss die braune Melone aus Italien anschauen. Wenn man nur transantlantisch genug ist, dann ist “Sonstiges” ü-ber-haupt kein Problem mehr!
“Die sich anbahnende Kooperation mit der schweizerischen Weltwoche ist dir wohl noch nicht aufgefallen?!”
Hoffentlich nicht! SVP-Köppel ist für mich unerträglich.
Und belohnt der Markt Marktleistung oder Anstrenungsleistung oder ist beides dasselbe?
Wer einen Abschnitt eines Verwertungsprozesses mit einem anderen vergleicht und dabei meint, dass dieselben funktionalen Größen maßgebend wären, findet sich zwar in reichlicher Gesellschaft, ist aber trotzdem auf dem Holzweg.
Wenn jemand wirklich nachhaltig praktische Erfahrung hat, weiß man, dass Setups sich durchaus verändern und geht eigentlich schon instinktiv so an eine ausgeprägtere Sache ran.
Alte Schule ist dann ein Hilfsmittel, aber keine Gebrauchsanleitung.
@ Luck:
Natürlich belohnt der Markt die Marktbedürfnisse mehr, aber auch dem liegt eine Anstrengungsleistung zugrunde und jene verpufft ja auch nie völlig.
Wollen Sie mich auch wieder verarschen, bin gerade in Stimmung?
Bringen Sie mir einen Beitrag von mir wo ich geschrieben habe, daß ein Markt keine Regeln braucht, dann reden wir weiter. Es gibt nicht einen einzigen Grund den Markt als solches grundsätzlich in Frage zu stellen, es sei denn man hat gar nichts anzubieten. Dann ist man als erwachsener Mensch aber auch mehr als einmal im Leben falsch abgebogen.
Sie sind wie viele nicht fähig zu erkennen, daß der Arbeitsmarkt komplett funktionsfähig ist, weil er sozialistsich überreguliert ist und dank Vollverblödung Unmengen an Menschen in den letzten Jahrzehnten an der Realität vorbei ausgebildet wurden und mittlerweile halbe Generationen nicht mehr selbstständig lebensfähig sind. Strom kommt halt aus der Steckdose, Lebensmittel gibt es fertig im Supermarkt. Seit dem Rückzug ins Digitale kommen noch weitere Verständigungsprobleme hinzu, da wird die Blase ja auch gar nicth mehr verlassen.
Zum Sozialabbau und der Arbeitsmarktzerstörung kommt ein Abfluß deustcher Steuermittel ins Ausland und in Gagaprojekte. Gleichzeitig findet eine regelmäßige und mittlerweile schon fast komplette soziale Enteignung statt. Die verantwortet aber jeder mit, der für die EU und für offene Türen eintritt.
Darüber hinaus schaffen es die ganzen Realitätsverweigerer nicht zu akzeptieren, daß sich Sozialstaat und offene Grenzen nicht vertragen.
Wer jedes Jahr drei bis fünf deutsche Großstädte aufnimmt, der darf sich eben nicht wundern, wenn erstens der Arbeitsmarkt am unteren Rand komplett hinüber ist und es zweitens ziemlich kuschelig auf dem Wohnungsmarkt wird. Gleichzeitig wird die Energie so verteuert, daß schon in meiner Region mehrere Betriebe die Produktion dicht machen und lieber ins Ausland abwandern, von den Existenz bedrohenden Folgen für Geringverdiener oder Kleinrentner ganz zu schweigen, dazu zählen dann auch viele Freiberufler oder kleine Selbstständige. Wer natürlich komplett alimentiert lebt, der merkt davon noch nichts. Der hat ja real mehr als so mancher Handwerker. Leute die in Behörden, indirekt für den Staat oder in Verbänden arbeiten, die sowieso nicht, die gehören ja auch zu den Umverteilungsgewinnern, dafür haben die Verbände schon gesorgt und auch die Gewerkschaften haben die Schere mit geöffnet.
Aber das ist vergebliche Liebesmühe, für Linke ist immer der Markt verantwortlich und immer sind es die bösen Rechten. Da faseln hier manche noch vom Exportweltmeister, da wird Deutschland längst zu einem reinen Konsumentenmarkt umgebaut, die Exporte sind eh längst Etikettenschwindel, das einstige Ingeniersbüro und Forschungslabor hat längst ausgedient und wenn die Boomer weg sind, dann werden manche merken, daß man mit “irgendwas mit Medien” kein Land am laufen halten kann. An deustchen Grenzen kann man bald ein Schild aufstellen, “Hier regiert die Caritas”
“Soziale Marktwirtschaft”
Das sollte nach dem Krieg nichts anderes heißen, als dass die Menschen durch Arbeit am Wohlstand teilhaben sollen, statt dass der Staat sich kümmert.
Seit Ende der 70er als die Arbeitslosenzahlen in der BRD stiegen und seither nur zwischendurch mal saisonal wieder etwas gesunken sind, ist der Begriff hohl.
Gerade die mit Insolvenz, Rückbau und Arbeitslosigkeit sozialisierten Ostdeutschen haben viel mehr Angst in ihrer Weltsicht als Westdeutsche. “Eigenverantwortung” ist das Schönfärbewort für Entsolidarisierung. Zukunftsangst und Entsolidarisierung sind gerade die Entwicklungen, die linke Parteien aufhalten müssen.
Ich dachte, dass auch Rechte aus der DDR-Zeit so viel an politischer Bildung mitgenommen haben, dass sie das erkennen könnten.
Ich würde mir wünschen, dass es mal soziologische Forschung darüber geben würde, wie viele Menschen eher politisch denken und wie viele Impulse für Politik halten.
Nach meinem Dresden-Urlaub muss ich auch sagen, dass ich nicht nur unglücklich bin, dass durch den Pusch der AfD die NPD(HEIMAT!)-Plakate schwanden.
@ Müsli zum Fest:
Essen Sie mal was Handfestes, dann begreifen SIe vielleicht auch, wohin Staatswirtschaft führt.
Aber wählen Sie schön weiter links, zwo, drei, vier.
Ich bin zwar kein Ostdeustcher Sie Haferflocke, im Osten hat aber mal mindestens ein Drittel die Schnauze voll von Ihren linken Experimenten.
Und ich wünsche mir eh, viel weniger Soziologen, sondern wieder mehr Leute die was können und nicht zu faul sind zu arbeiten, sondern leistungswillig. Zum Wiederaufbau 2.0 sozusagen, dann gibt es auch wieder Fachkräfte und nicht solche Lebensversager wie sie in linken Parteien und im linken Milieu üblich sind.
Und wenn Sie schon von Solidarität schwafeln, dann fangen Sie mal bei Ihren Landsleuten an, ehe Sie die Welt, das Klima oder Einhörner vorm Aussterben retten.
Mehr Kansas als Oz, das ist nämlich der wahre Unterschied zwischen Linken und Rechten. Die einen bearbeiten den Acker in Kansas, die anderen träumen lieber von Oz und faseln von der bösen Hexe des Westens.
Wohin solche Vorstellungen führen, kann man in den USA besichtigen. Aber das verstehen Fanatiker wie sie natürlich nicht, außer es trifft sie selbst. Denn schwer krank werden kann jeder und plötzlich gehört man nicht mehr zu den Starken. Wie niederträchtig, wie abstoßend kann man sein.
@ RetiMac:
Ja, wie niederträchtig, wie abstoßend kann ein Mensch sein. So abstoßend und niederträchtig wie Sie, der mir Worte in den Mund legt, die ich nie geäußert habe.
So abstoßend und verkommen sind Sie, Herr/Frau RetiMac, daß Sie mich verleumden und diffamieren mit Falschaussagen nur weil Sie nicht fähig sind mir argumentativ zu begegnen.
Ideologisch verblendet und verdummt, verlogen und hinterhältig, eben typisch links.
In einem Punkt hast du Recht: Dasselbe Klientel innerhalb der Ossis, das sich schon von Kohl und Genscher nach Strich und Faden hat verarschen lassen, rennt nun den nächsten Rattenfängern hinterher.
Vielleicht sollte man das einfach mal laufen lassen. Thüringen kriegt die Regierung, die es verdient und darf dem Rest der Republik als abschreckendes Beispiel dienen.
@ Sikkimoto:
Würde Thüringen die Regierung erhalten die viele anständige Thüringer verdient haben, dann wird Björn Höcke Ministerpräsident. Stattdessen herrscht der Mauertote-Relativierer Ramelow, dank Merkelscher Wahlannulierung nun schon eine ganze Weile ganz ohne Wahl.
Ramelow darf auch über Ungeimpfte hetzen, Andersdenkende von seinem Verfassunsgschutz auf Demokratietauglichkeit prüfen lassen. Dank Ramelow wird immer mehr thüringische Landschaft von mittelalterlichen Windrädern verschandelt und Kopftücher gehören in Thüringen nun zum Stadtbild.
Sie gehören auch zu denen die wollten, daß sich Deutschland verändert. Hoffentlich erhalten Sie im Leben dafür auch die Quittung. Leute wie Sie haben nämlich kein funktionsfähiges Land verdient und ich weigere mich für Ihresgleichen aufzukommen und in Haftung genommen zu werden.
Zwischen Leuten wie Ihnen und mir gehört eine Mauer, nur dieses Mal kommen die Wachtürme auf meine Seite.
Anständige Thüringer verdienen einen in der Wolle gefärbten Vollnazi wie Höcke? Deine Nazi- Verherrlichung wird immer bizarrer.
@ wschira:
Herr Höcke ist kein Nazi, sondern Demokrat, er kämpft gegen Nazis für ein freies Deutschland und Europa. Und nun überlegen Sie mal scharf, wo Sie politisch stehen.
“Herr Höcke ist kein Nazi, sondern Demokrat.”
Junge, Junge, Du hast einen mächtig braunen Sprung in der Schüssel.
Nein. Anständige Thüringer verdienen einen in der Wolle gefärbten Vollnazi aus dem Westen. Sonst wissen die da auch nicht, wie es richtig geht.
“Leute wie Sie haben nämlich kein funktionsfähiges Land verdient und ich weigere mich für Ihresgleichen aufzukommen und in Haftung genommen zu werden.”
Unter all dem Stumpfsinn konnte ich da zumindest befreit lachen. Ich schlage vor du versuchst erst mal auf mein Jahreseinkommen zu kommen, bevor du mir die Almosen entziehen willst. 😉
@Sikkimoto:
Ein Einkommen haben auch Leute wie Kühnert, Lang, Esken, Lauterbach, Spahn, von der Leyen oder Baerbock. Und die schmarotzen sich auch durchs Leben.
Die haben auch alle diesselben Probleme mit Logik wie Sie.
Kein Wunder, dass die s.g. alternativen Medien stagnieren und nicht vorwärts kommen. In letzter Konsequenz unterscheiden sie sich nicht von ARD, ZDF, Spiegel und Co. Alle stecken fest im Antikommunismus und würden am Ende der Straße immer nach rechts abbiegen rechts abbiegen.
@Heiko:
Und weil wir so weit nach rechts abgebogen sind, werden sämtliche Neubauwohnungen hier im Ort für Ukrainer reserviert, keine Chance für Deutsche. Deswegen haben wir in Deutschland auch so einen hohen Ausländeranteil, denn das liegt im Interesse von uns Rechten. Wir wollten auch einen türkischen Landwirtschaftsminister, der uns Deustche mal so richtig Eßkultur beibringt. Und weil Deutschland so recht ist, wird jeder bei der Bundeswehr oder auch anderen Behörden ausrangiert, wenn ihm die Neubesiedlung oder die Regenbogenfahne nicht gefällt.
Sie haben doch den Schuß nicht gehört. Sie leben im real existierenden Sozialismus 2.0, ein klassischer Linksstaat, in dem jeder der die falsche Gesinnung hat aufpassen muß, wenn er nachts über die Straße geht und wo jemand wie ich morgens auch schonmal vier platte Reifen vorfindet.
Aber klar, es sind die Rechten, weil ja im ÖR auch so viele konservative Moderatoren sind. Komisch nur, daß die fast alle grün wählen, bis auf einige wenige Rote.
Hallo? Der Artikel ist okay, etwas wessophob vielleicht, weswegen ich als ehemaliger West-Berliner und Starkwessi laut Einspruch erheben möchte. Es wird hier schon wahrgenommen, auch in meiner Umgebung allmählich, vielleicht noch nicht so breitflächig, wie im Osten.
Bei, äh, uns hier, im Westen, wird, glaube ich, noch mehr den Medien vertraut. Viele sind hier blind für die Propaganda, vielleicht aus historischen Gründen, weil beispielsweise die tagesschau “kann einfach nicht lügen”.
@ Annando:
Was im Westen fehlt ist der Aha-Effekt, wenn der Vorhang fällt und sichtbar wird, daß Propaganda und Realität nicht übereinstimmen. Es ist ja auch nicht so, daß es im Westen vor 1989 gar keine Propaganda gegeben hätte, die Themen waren nur andere, auch war die Ausrichtung beider deutschen Staaten anders.
Will hier keiner lesen, im Mainstream ebenfalls nicht, nicht mal die Rechten wollen es glauben, aber die DDR war nationalstaatlicher als die BRD. Konnte man nicht nur an den Uniformen erkennen, sondern auch an der Kultur, der Sprache, der Art und Weise wie man mit Arbeitsmigranten plante. Die DDR kannte die sozialistische Umerziehung, nicht aber die Aberziehung des deutschen (National)bewußtseins, was erwünscht nur noch bei sportlichen Großveranstaltungen ausgelebt werden soll, aber nicht im Alltag und der Lebensführung.
Allein deswegen nehmen die Menschen im Osten den Menschenimport anders wahr und haben auch keine Scham sich davon zu distanzieren. Im Westen hat man den Leuten ja schon früh eingeredet, daß jeder der der Meinung ist Deutschland sei das Land der Deutschen ein böser Nazi ist. Sollte in Ländern fremder Kontinente aber ein indigenes Volk auf die Idee kommen, daß Fremde dort nicht hingehören, dann sind das natürlich aufrechte Widerständler gegen die bösen weißen Unterdrücker. Das ist ein gedanklicher Spagat, den bekommen so nur westdeutsche Linke hin, 68er halt.
Es ist viel richtig, jedoch schwappen die Probleme nun zunehmend auch gen Westen. Auch dort verbucht die AFD beachtliche Erfolge, das können nicht alles ausgewanderte Ossis sein. Nein, auch den Wessis wird zunehmend klar, dass man unehrlich mit ihnen umgeht. Wer ein Gedächtnis hat, was über 18 Monate hinausgeht und auch etwas gesellschaftspolitisch interessiert ist, dem ist nicht entgangen, dass mit der Zeitenwende auch die Nachrichten auf den Kopf gestellt wurden. Was vor 2022 als wahr und mit Bildmaterial hinterlegt berichtet wurde, wird nun Verschwörungsideologen und Putintrollen zugeordnet, und das auch nur mit einem intellektuellen Anspruch, der so etwa bei IQ 70 aufhört. Das merken auch Leute im Westen, und auch dort gibt es genug Leute, die gezwungen sind, ihre Ausgaben und Einnahmen genau zu beobachten. Die derzeitigen Probleme Ostdeutschland zuzuordnen ist unterste Schublade, die leider auch alter und neuer Bundespräsident bedient und wird nach hinten losgehen. Es gibt, wie im Krieg, nur eine Lösung: diplomatisch aufeinander zugehen. AFD verbieten ist genauso unsinnig wie Verhandlungen per Dekret ausschließen. Aber das muss noch in die woken Köpfchen unserer Repräsentanten eindringen. Ja, es ist sogar die Demokratie in Gefahr, wenn die gewählten Repräsentanten nach der Wahl komplett das Gegenteil tun von dem, was sie im Wahlkampf versprochen haben. Da kommen dann berechtigterweise auch Zweifel an der Demokratie auf. Mit einer wirklich objektiven Berichterstattung könnte man beginnen, die Wogen zu glätten, aber davon ist nichts zu merken, im Gegenteil, das Narrativ insbesondere der Grünen wird massiv und primitiv vermarktet, auch wenn es berechtigte Zweifel daran gibt.
Die Migrationspolitik ist nicht gescheitert, sie macht genau das, was sie tun soll, nämlich: Hass schüren, die Regierten spalten und gegeneinander aufbringen.
Man darf gespannt sein, falls sich Wagenknechts Anhängerschaft tatsächlich aufrafft, eine Partei zu gründen:
Es gibt sicherlich unterhaltsame Parteiveranstaltungen, wenn Atomkraftbefürworter, Uraninvestoren, Kleinaktionäre, Edelmetall- und Kryptospekulanten, Gartenzwergliebhaber und knallharte Rassisten, denen die AfD zu neoliberal ist, auf der einen Seite, und greise SPD-Linke, marxistisch auftretende Ex-Linkspartei-Sektierer, und die Gruppe “Was tun”, die die “von Carola Rackete mustergültig gelebte Solidarität mit den Opfern der EU-Abschottungspolitik im Mittelmeer” lobt, auf der anderen Seite, sowie noch allerhand weitere, nach Corona-Wahnsinn und Ukraine-Krieg politisch Versprengte, aufeinandertreffen.
Wagenknecht schien sich jedenfalls nach dem letzten Interview mit Marc Friedrich nicht so hundertprozentig sicher, und das, obwohl die Parteigründung ja schon lange im Gespräch ist, und ihre Anhängerschaft schon lange Zeit hatte, etwas auf die Beine zu stellen. https://norberthaering.de/news/wagenknecht-partei/
Hast noch die Hedonistische Turbojugend vergessen wie auf dem Artikel Bild.
Aber man merkt, da kennt jemand Bürgerinitiativen und Parteien aus eigener Erfahrung 😂
die tagesschau „kann einfach nicht lügen“… und die NATO eine “Friedenspartei” ist die Europa nur das beste will…
ha, ha, ha….
Ich könnte mich als Prophet registrieren lassen.
Zur Wende, als die Kolonialbeamten für das einbrechende Westkapital die ostdeutsche Wirtschaft zertrümmerten, wünschte ich ihnen viel Spaß noch mit der übernommenen Bevölkerung mit großem Renitenzpotential.
Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.
Eins verstehe ich nicht: Worauf wartet Sahra Wagenknecht noch?
Ich schätze, sie versucht möglichst wenig Fehler zu machen und alles gut vorzubereiten, denn die Leute, die die neue Partei von Anfang an unterwandern und zersetzen sollen, stehen sicherlich längst bereit und Hetzartikel der übelsten Sorte dürften bereits griffbereit in den Schubladen der “Qualitätsjournalisten” liegen.
kann man sich fragen. wird aber klarer, wenn man bedenkt, daß man eine partei nicht ALLEINE gründen kann. die frage ist also WER begleitet sie und vor allem WARUM.
es gibt allerdings einen punkt an dem ich persönlich nicht mehr taktiere sodner neinfach mache. wenn nämlich NICHTS mehr zu verlieren ist.
Stell dir die Frage was du besitzt in diesem ‘Staat’?
Eventuell ein paar Habseligkeiten die man als eigen bezeichnet, sind sie aber nicht, weil der deutsche ‘Staat’ darüber entscheidet, was man besitzt!
Diese Vollstreckung wird durch die ‘Gläubiger’ der Staatsschulden definiert.
Nix Freiheit, nix Demokratie, nix mit pseudo freiheitlichen Entscheidungen, sondern gelenktes Sklaventum.
Wenn die Menschheit sich neu definieren möchte, muß diese sich neu erfinden.
Und heißt “sich neu erfinden” nichts anderes als alte Weisheiten zu begreifen und in die Realität zu deklinieren?
Nein das meinte ich nicht damit!
Neu definieren heißt, seine Souveränität über sich selbst zu generieren, um dann eventuell über lokale, regionale Strukturen zu multiplizieren und und und…
Z. B. Herr Wolf Wetzel, er versucht sich in klaren politischen Grundsätzen zu etablieren, damit eine ‘reale’ links/rechts Kommunikation entsteht. Aber er verweigert den täglichen Bullshit über die Flügelsimulation!
Wenn wir Werte verteidigen wollen, müssen diese klar definiert sein, um ein politisches kontra/pro zu erhalten. Wir hingegen schwätzen unaufhörlich über nichts.
Zählt zu den alten Weisheiten nicht die Souveränität über sich selbst?
Nur wer selbst hinreichend gefestigt, aber nichr verbohrt ist, kann mit der notwendigen Offenheit in einen Diskurs treten.
Ich denke, sie weiß in etwa, wie enorm heterogen und zerstritten diese neue Partei wäre …
Die Versenkung der Piratenpartei durch Unterwanderung wird sie ja auch mitbekommen haben. Wird schwierig die bourgeoisen woken Salonlinken und die U-Boote draußen zu halten. Eine Gesinnungsprüfung bei jedem Parteimitglied kann man ja nicht machen, bis dahin ist schon die übernächste Bundestagswahl.
Intern muss man auch noch effiziente Diskussionsmethoden etablieren damit man zeitig fertig wird zur nächsten Wahl und irgendwie die vielen Unterschiede unter einen Hut bekommt. Für einen charismatischen Personenkult ist Sahra Wagenknecht glaube ich nicht zu haben um die hypothetische Partei zusammenzuhalten. Klingt ein bisschen nach kleinem Wunder welches benötigt wird.
“Wird schwierig die bourgeoisen woken Salonlinken und die U-Boote draußen zu halten.”
Wenn ich mich richtig an eines ihrer Interviews erinnere, dann strebt sie eine wehrhafte Satzung (und wohl auch deren vorherige juristische Prüfung) an.
Jeder Fehler wird von Ihren Feinden sofort ausgenutzt werden!
Mir bereitet übrigens Sorge, dass es eines dieser für die herrschenden Kreise gefährlichen Projekte ist, das (zumindest zu Anfang?) an einer Person hängt! Das dürfte für sie physisch nicht ganz ungefährlich sein.
“Mir bereitet übrigens Sorge, dass es eines dieser für die herrschenden Kreise gefährlichen Projekte ist, das (zumindest zu Anfang?) an einer Person hängt!”
Das tut es ganz sicher nicht – die jetzt noch im Schatten agieren oder auch nur bereit stehen werden mit der Gründung ans Licht kommen. Wagenknecht sitzt da ganz bestimmt nicht alleine am Werk, die ist im Moment nur das eine Gesicht. Da werden einige noch-LINKE dabei sein, und sicher auch einige längst bei den GRÜNEN ausgetretene, die man früher auch mal gern “Fundis” nannte. Und vielleicht sogar ehemalige aus den hinteren Reihe SPD – die vorderen sind längst viel zu opportunistisch und haben alle einen Kessel zu füllen… ihren eigenen nämlich. Und sicher auch viele, die früher gar keiner bestimmten Partei zuneigten, nun aber im Spektrum so gar nichts mehr für sich finden, und die durch ihren Rauswurf jetzt viel Wut und mehr Zeit zum Kanalisieren derselben haben (wie zB eine Frau Guerot).
Es wird aber dauern, bis andere Parteimitglieder einen ausreichend hohen Bekanntheitsgrad haben werden. Und solange so viel an W. hängt, sehe ich sie in Gefahr. Ich fürchte, das Imperium wird den Feind bereits in der Wiege ausschalten wollen!
Von Frau Guerot halte ich übrigens nicht viel. Ich erinnere mich zum Beispiel, wie sie sich für die Wahl des neoliberalen Herrn Macron ausgesprochen hat! Und auch Schwarzer bleibt hoffentlich weg.
Ich wünsche mir einfach eine vernünftige linke Partei. Anti-neoliberal . Anti-Woke. Nicht transatlantisch. Für Frieden, gute Bildung und Soziales. Ökologisch vernünftig.
In der LINKSfraktion sind offenbar ca. 10 MdB, die stante pede wechseln könnten. Auch andere in und ausserhalb der Parlamente sind prominent und eloquent genug, um die Partei dann neben Frau W. zu repräsentieren. Ich könnte mir auch aus anderen Prominenzbereichen den ein oder die andere dort vorstellen… insbesondere die, die unter dem derzeitigen Meinungsfaschismus bereits arg – nicht zuletzt in ihrer Existenz – gelitten haben.
“Ich könnte mir auch aus anderen Prominenzbereichen”
Ich auch! (z.B. V.P.). Aber wir sind hier ja nicht bei “wünsch dir was” 😉
Das Niveau der Repräsentanten des transatlantisch-neoliberalen Parteienkartells zu übertreffen, ist zum Glück nicht sehr schwierig.
Wäre da nur nicht die Medienbariere …
Das ist nicht gut das der Autor des Artikels unterscheidet zwischen Ost und West. Die AfD ist eine Partei für uns alle, denn es gibt nicht nur Reiche im Westen sondern auch einfache Leute denen es auch immer schlechter geht (siehe Bayern Wahlprognosen) und die Fühlen sich auch durch die Partei angesprochen. Denn es wurde ja geschrieben das wir am besten alle die alte Bundesrepublik wieder haben wollen in Ost wie West mit Vollbeschäftigung und Sozialer Marktwirtschaft so wie es uns 1989 versprochen wurde. Und nicht so wie heute das wir den Euro dreimal umdrehen müssen und uns fragen was kaufe ich mir denn heute beim Discounter zu essen wegen der hohen Inflation und Arbeitslosigkeit jetzt auch im Westen. Es sind erst die großen Konzerne und Großstädte dran und dann geht es immer weiter Berg ab. Und nur die AfD gibt uns ein wenig Hoffnung das wir es doch noch schaffen können und es nicht so schlimm kommt mit einer Hyperinflation. Es wird uns wohl aber niemand helfen und schon gar nicht die Großkotzigen Politiker die immer noch nichts begriffen haben und weiter von einem Wirtschaftswunder schwafeln. Hunger ist ein ganz besonderer Brandbeschleuniger und die Politiker können sich nirgendwo verstecken auf der Welt sie haben ja selbst immer wieder erklärt die Welt ist ein Dorf. Denn irgendwo wird sich der Zorn entladen.
Die Wahl des Benutzernamens ist vermutlich kein Zufall?
https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Goldwater
“Goldwater wird eine entscheidende Rolle beim Rechtsruck der Republikaner zugesprochen, der bald nach 1960 einsetzte […]. Während des Wahlkampfes wurde er von dem bekannten Wirtschaftswissenschaftler Milton Friedman beraten und finanziell von Industriellen wie Fred C. Koch unterstützt, die ebenfalls Steuersenkungen und einen „schlanken“, sich auf Ordnungspolitik beschränkenden Staat wünschten.”
Gibt’s denn kein Diskussionsforum bei der INSM?
Und weder Goldwater noch Friedman noch die Koch Brüder kümmertr der ungewaschene Plebs. Die wollten einfach nur mehr Profit.
Tja der ‘Ossi’ hat halt zwei Systeme real miterlebt, da kann der Wessi nicht mithalten, da er nur ‘braun’ kennt in anderen Farben eingekleidet und nicht mal erkennt was da vor sich geht.
Die AfD sind keine Faschisten, da trifft der Vergleich mehr auf die Grünen zu.
Eine Frage an die Redaktion. Wie muss eine rechte Partei sein, um nicht als Nazi Vertretung zu gelten?
Auch wenn ich Nazis nicht als eine rechte Bewegung betrachte, würde mich dennoch interessieren, wie sich andere eine rechte Partei vorstellen, die sie nicht als das schlimmste des schlimmen betrachten.
Zur Erklärung, NSDAP steht für National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei. Zum einen ist die AfD nicht Sozialistisch und eine reine Arbeiter Bewegung ist sie auch nicht. Sie ist eine Partei rechts von der Mitte, da in ihr sowohl Immigranten, Arbeiter, Unternehmer, sowie Akademiker vereint sind. Ihre wirtschaftsliberale Politik hat aber nichts mit einem braunen Kommunismus zu tun, da sie die Autonomie und nicht das Kollektiv anstreben.
Wie kommt man also auf einen Vergleich zu den Nazis? War Adenauer auch ein Nazi? Eine andere Politik macht die AfD nämlich auch nicht.
“die afd sind keine Faschisten”, das hatten viele auch über die anderen etablierten Parteien gesagt und Folge dessen so gewählt, um eines besseren belehrt zu werden.
Ist diese ‘Demokratie’ das, als diese dargestellt wird?
Erzählen uns die Medien nicht tagtäglich was es für Despoten auf dieser Welt existieren?
Was war das Problem dieser Despoten?
Vielleicht sollte das denken zu einer langfristigen Lösung ratsam sein!
Vielleicht erhält der denkende handelnde Mensch eine strukturiertere Idee für sein Handeln?
Über einhundert Jahre versuchen wir Demokratie, die Ergebnisse daraus ist zusätzliches Elend, um zeitgleich von zvilisatorischen Entwicklungen zu fabulieren ohne diese zu erleben.
Als Ansatz zum überlegen, biete ich an:
Keine Grenzen, keine Staaten, keine supranational Bündnisse, sondern viele kleine regionale Organisationen die sich bei Bedarf überregional oder sonstwo hin entwickelt.
Wenn die Menschen schon aus dem Nomaden sein ins immobile sich entwickelt hat, dann sollte man auch dementsprechend leben, ohne wenn und aber. Oder passt das dann auch wieder nicht?
Also aktuell steht NSDAP in meiner persönlichen Interpretation für:
Nepotistische
Soziopathen
Die
Alles
Plattmachen
Kurz: die sogenannten “Grünen”.
Sorry, aber bei allem berechtigten Zorn auf die pseudogrüne Versagertruppe sollte man niemals die NS-Verbrecher verharmlosen!
Zur Erinnerung, was das für Leute waren (scheint ja offenbar nötig zu sein?):
https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Ohne-Narkose-schnitt-Mengele-die-Niere-aus-dem-Leib-211378.html
Und bei aller anerzogenen Allergie darf man die grundlegenden Schnittmengen aller rassistisch/faschistisch/totalitären “Bewegungen” nicht ignorieren. Falls man ein wenig hinter Worthülsen schaut, wird offenbar das das “sozialistisch” der originalen NSDAP absichtlich zur Wahlviehtäuschung eingebaut wurde. Und wenn wir schon medizynisches Verbrechertum betrachten, dann auch den Coronaterror. Nur weil die Perversionen noch nicht vollständig aus dem Ruder gelaufen sind heisst das nicht, das der fanatische Hass gegen “Ungrüne” samt der Bereitschaft, hemmungslos über Leichenberge in den nächsten “Endsieg” marschieren zu lassen nicht schon klar erkennbar wäre.
der hammer. jetzt fehlen nur noch bomber harris, morgentau und molotov.
aber hautpsache der deutsche konnte vorher nochmal richtig die sau rauslassen und schmarotzer etc zu lampenschirme verwursten für ein paar lasuige kröten mehr…
“gefühlt vergeht kein Tag mehr ohne Messerstecherei oder Freibadgerangel”
was fühlt man eigentlich den ganzen tag, wenn sich biodeutsche so verhalten? stolz?…
Es sind keine Gefühle, sondern Tatsachen, nur traut sich niemand das offen zu sagen und deshalb wird von einem Gefühl gesprochen. Auch wenn vielleicht nicht jeden Tag jemand mit dem Messer abgestochen wird, dann findet stattdessen eine Massenvergewaltigung oder eine andere Gräueltat statt, die es vor 20 Jahren so noch nicht gegeben hat. Das Problem dabei ist, das die Medien diese Tatsachen verschweigen und man sich somit auf sein Gefühl verlassen muss, was von den wenigen Informationen genährt wird. Es wird also eine Scheinrealität vermittelt und das ist extrem gefährlich, da es zwangsläufig in ein extremes Verhalten führt. Wer nichts weiß, der bekommt umso mehr Angst, wenn die Realität sich zeigt. Bestes Beispiel ist der Krieg, die Menschen, die unmittelbar mit dem Krieg leben müssen, empfinden diesen als Normalität, der in den Alltag integriert wird. Wird der Krieg aber ferngehalten, dann ist jedes Ereignis eine Katastrophe. Somit sind also die Medien daran schuld, das ein ungutes Gefühl entsteht, da die Menschen den Wahnsinn wahrnehmen, er aber in den Medien nicht stattfindet. Was ich dabei als fatal empfinden, die Medien wollen offenbar, das sich die Situation noch weiter verschlechtert, ansonsten würden sie die wahren Zustände nicht verschweigen. Nur wenn diese nämlich bekannt sind, wird sich daran etwas ändern. Sie meinen also, dass sie mit dem Verschweigen politische ungewollte Parteien verhindern können. Dabei wäre es ganz einfach sie zu verhindern, sie dürfen nur nicht die Missstände damit weiter unterstützen, dass sie nicht darüber berichten. Nur so können sie die Zustände verhindern, die diese ungewollten Parteien überhaupt erst den Nährboden bereiten. Die Medien erzeugen also mit ihrer Nichtberichterstattung genau das, was sie eigentlich verhindern wollen, in dem die Missstände verdeckt werden und so kann sich an den Zuständen, durch den öffentlichen Druck, nichts ändern. Allerdings muss man dabei auch berücksichtigen, dass es nicht die Aufgabe der Medien ist etwas zu verdecken, zu behindern oder zu verschweigen. Ihre Aufgabe ist es nicht, die Meinungen der Menschen zu manipulieren, um den politischen Willen der Redakteure, der einseitigen Politik oder den Eigentümern der Medien auf die Menschen zu übertragen. Ihre Aufgabe ist aber die Verbreitung von wahrheitsgemäßen Informationen und genau das machen die Medien nicht. Sie verbreiten Meinungen, Lügen oder Halbwahrheiten und keine Informationen.
Kurz gesagt: Sie müssen über die Zustände berichten, damit sich an den Zuständen etwas ändert, ansonsten werden die Zustände dafür sorgen, dass sich die Politik ändert.
AfD-Werbung pur. Wäre es nicht ein Akt der Ehrlichkeit, wenn Overton einen Beitrittsantrag verlinkt?
Echte Perlen rechten Denkens dabei. “Klima, Ukraine, Corona, Gender, Migration, Digitalisierung” stört alles irgendwie. Dass das alles nicht zusammen gehört und doch wohl getrennt betrachtet werden muss, spielt hier keine Rolle. Damit ist der AfD-Wähler durchaus treffend beschrieben: bei jeder noch so kleinen Zumutung wird er sofort Verschwörungstheorien entwerfen und mit AfD-Wahl drohen. In diesen Kreisen wird man sich noch im Jahr 3020 darüber aufregen, dass man tausend Jahre zuvor eine Maske tragen musste. Das reicht für ein tausendjähriges Empörtsein.
Wobei die Gewählten dann “Existenzgründer, Handwerker oder Ingenieure” sind. Richtig dick aufgetragen. Kann man heute. Dann natürlich die Freibadrangeleien, welche tatsächlich aber seit 2015 monoton abnehmen. Die Rechten sind schon in der Lage, kontrafaktisch die Themen zu setzen.
Dann natürlich die “Deindustrialisierung”. Nicht in England, wo der rechte Brexit-Schwachsinn genau das bewirkt. Sondern bei uns, die wir über 50 Prozent exportieren, so viel wie kein anderes Land. Wir sind das am wenigsten entindustrialisierte Land weltweit. Kapieren die Rechten einfach nicht. Recht haben sie allerdings bei der maroden Infrastruktur. Ja wird das mit der AfD etwa besser. Diese Super-FDP wird niemals an der Schwarzen Null rütteln. Denn die ist dafür die Ursache.
Und so fort, Geschwurbel reiht sich an Geschwurbel. Dass die AfD, wie jede rechte Partei inzwischen ins Nazitum abgerutscht ist, sieht er nicht. Diese Behauptung kommt ja nicht von Linken, sondern vom Ex-Vorstand Olaf Henkel und dem Ex-Vorsitzenden Jörg Meuthen. Die wissen Bescheid. Der Autor kümmert sich nur um das Außenherum, das die AfD erfolgreich zur Verschleierung einsetzt. Innendrin sind aber Nazis.
Am Schluss gibt er sich noch ein wenig Mühe, ehemaligen Linken den Weg zu bahnen. “Von antiimperialistischen, antiautoritär-libertären und antikapitalistischen sozialen Strömungen ist bis auf wenige Ausnahmen kaum etwas übriggeblieben.” sagt der Link. Ja, das stimmt sogar. Weil man mit diesen Themen noch befremdeter angeschaut wurde, als wie wenn man von Zwölftonmusik erzählt. Was sich aber derzeit rapide ändert. Das mit BRICS und Entdollarisierung ist ein ganz heißes Thema und es gibt der Linken eine Chance, ihre Themen wieder präsentieren zu können.
Was ich mir sehr wünsche. Und auch, dass sie das Protestlager wieder übernimmt. Diese rechten Stümper sind unerträglich.
Was ist denn heute rechts und links? Unter links habe ich immer verstanden, dass linke Politik der unteren Hälfte der Bevölkerung dient, und rechte Politik den oberen 10000. Dient die Politik der linken Parteien der unteren Hälfte der Bevölkerung? Nein, sie schadet. Und was Faschismus anbelangt, so kann man immer nur wieder auf Banderaanhänger und deren Handeln verweisen, auch wenn der Mainstream das Thema verschweigt. Unterstützt nicht auch gerade die Linkspartei die Banderas? Und hilft es, wenn Rackete priviligierte junge männliche Afrikaner aus dem Meer fischt den Leidenden in Afrika zuhause? Nein, die wirklich armen S… verbleiben in ihren Slums. Das Erstarken der AFD ist auf die unehrliche Politik der anderen zurückzuführen. Wenn sich das nicht ändert, wird die AFD weiter präsent sein, auch wenn sie rechtsextreme Tendenzen aufweist. Es ist keine Politik in Sicht, die man links nennen könnte, europaweit nicht, und das sieht man auch europaweit.
Es ist sehr wohl eine solche Politik in Sicht. Die Politiker kennen sie nur noch nicht…
Was muss man sich einwerfen um auf den Tripp zu kommen, die AfD würde irgendetwas für Normalverdiener tun?
Es wäre schön, wenn Sie sich etwas weniger einwerfen, bevor Sie
die Tastatur bedienen. Vielleicht schaffen Sie dann auch mal eine
sachlichen Kommentar. Im Monent hat bislang nur die AFD auf
die Probleme der Normalverdiener reagiert. Die AFD ist da und
auch als Partei gesetzt. Eine Partei um Frau Wagenknecht ist
eine mögliche Zukunftsvision, die, wenn sie tatsächlich gegründet
würde, erst in 10 Jahren als Partei gefestigt sein wird. Handeln müssen
wir aber so schnell wie möglich.
Deine Fieberträume werden durch Behauptung leider auch nicht wahr. Mir wäre es anders herum auch lieber. Einfach mal lesen was die wirklich fordern und weniger hineinprojezieren, danke.
@Artur_C
“Dass die AfD, wie jede rechte Partei inzwischen ins Nazitum abgerutscht ist, sieht er nicht.”
Ich gebe Ihnen RECHT! Ich würde sogar sagen, sie ist es schon längst.
Höcke hat sich auf dem Parteitag als heimlicher Vorsitzender geoutet.
Inhaltlich hat er gesagt:
“Wenn ein Vorsitzender nicht nach seinem Gutdünken agiert dann wird er abgesägt wie seine Vorgänger”
———————–
“Dann natürlich die „Deindustrialisierung“. Nicht in England, wo der rechte Brexit-Schwachsinn genau das bewirkt. Sondern bei uns, die wir über 50 Prozent exportieren, so viel wie kein anderes Land. Wir sind das am wenigsten entindustrialisierte Land weltweit.”
Da kann ich Ihnen nicht zustimmen und möchte hinzufügen NOCH exportieren wir. Der Trend ist aber bereits stark rückläufig!
—————————-
EU
Da bestimmt eine nicht durch Wahlen legitimierte Kommissionspräsidentin von der Leyen über nationale Regierungen und deren Bevölkerung.
Das kann es doch wohl nicht wahr sein!t
Unter ihr nimmt die EU Kredite auf, was sie laut EU-Vertrag gar nicht dürfte.
Eine wegen Bertugs rechtmäßig verurteilte Frau La Garde führt die EZB an, das dar doch wohl auch nicht wahr sein. Der dickste Hund, La Garde wurde zwar verurteilt bekam aber um ihr Ansehen nicht zu schädigen keine Strafe.
—————————-
Auch beim Klima kann ich Ihnen nicht zustimmen!
Es dürfte zwar unbestritten sein dass sich das Klima verändert. Der Weg von Habeck und CO zur Klimaneutralität ist aber desaströs und unverantwortlich, er führt zum wirtschaftlichen Ruin vieler Bürger.
Siehe:
Amortisierung nach 240 bis 640 Jahren – Energieeinsparung gleich NULL
https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY
Die Häuser werden einen radikalen Wertverlust haben und Spekulanten warten vermutlich schon auf die Grundstücke um dort Luxuswohnungen zu bauen.
All das führt zum Verdruß der Bevölkerung und somit wird die Ampel zum besten Wahlhelfer der AFD.
Habecks GEG muß weg! Es so kurzfristig durchzuziehen ist so antidemokratisch wie die AFD, da beisst die Maus keinen Faden ab! Es sollte also ein neues GEG mit gut durchdachten Konzept her!
Die Wähler suchen in ihrer Not leider schon immer nach einen neuen Führer, der die Dinge für sie regelt.
Ob Jesus, Gott, Hitler, SPD- FDP – CDU/CSU – GRÜNE- LINKE im Wechsel, oder AFD.
Hitler hat den Leuten in ihrer Not versprochen bei mir muß keiner hungern und frieren.
Die AFD verspricht den Leuten im Himmel ist Jahrmarkt, wohin das führt haben wir ja bei Hitler gesehen.
Die Ampel verspricht in 100 Jahren wird alles gut, zuvor müssen wir euch aber ruinieren und weiter Krieg führen.
@ Ich musste sogar mal Bella RECHT geben.
“Euch aus dem Elend zu erlösen, das müßt Ihr schon selber tun“
Es wird uns kein neuer Führer erlösen füge ich hinzu
Frage Artur_C, wie kommen wir aus diesem Dilemma raus? Von der derzeitigen Kriegsregierung ist keine Umkehr zu erwarten.
Um den Frust der Leute zu verstehen empfehle ich Ihnen auch mal hier nachzulesen
Prinzip Hoffnung – Verraten und verkauft Von Evelyn Hecht-Galinski
https://sicht-vom-hochblauen.de/prinzip-hoffnung-verraten-und-verkauft-von-evelyn-hecht-galinski-kommentar-vom-hochblauen/
Genderquatsch abzulehnen muss nicht zwangsläufig “rechts” sein sondern kann auch darauf beruhen das dieses Neusprech aufdiktiert werden soll und den Zweck jeder Sprache – die Kommunikation – (zer)stört. Den Coronaterror abzulehnen ist das Recht jedes Geschädigten. Schaut man sich die Absurditäten an, die das Ampelpersonal täglich absondert dann sind im direkten Vergleich die Äusserungen von AfD Sprechern deutlich rationaler. Abgesehen davon ist der Anteil an gescheiterten Existenzen und unqualifizierten und ungebildeten Ideologiegeschädigten bei den pseudo”Grünen” erschreckend hoch.
Es ist nicht Schuld der Diskutanten, das das gesamte (Geh)Ampel derartig erbärmlich ist, das jeder Kleingartenverein im Vergleich dazu als Sammelpunkt der Sachkompetenz erscheint. Achja, Firmenzerstörung, Verarmung und Deindustrialisierung durch die politisch geschaffenen ruinösen Energiepreise und die tödliche CO2 Bepreisung sind leider real. Ebenso wie die hirnrissige Fehldefinition von nur in engen Nischen sinnvollen Technologien wie E-Autos und Wärmepumpen zum Allheilmittel.
Weil es noch keiner gesagt hat: Die alten Herren auf dem Foto sehen wirklich albern aus! Unfassbar, dass sich Erwachsene in der Öffentlichkeit so lächerlich machen.
Vegan ist der ganze Lederfummel jedenfalls nicht 😉
Hätte vielleicht jemand Lust auf ‘ne Hetero-Parade? Mit auf Pappe geklebten lebensgroßen Fotos von Marilyn Monroe und Brigitte Bardot in ihren besten Zeiten? Damit könnten wir uns dann auf ‘nem Anhänger durch die Innenstadt ziehen lassen, damit alle sehen, wie unfassbar hetero wir sind! Denn ich finde schon, dass das Alle wissen sollten!
Oder wir veranstalten eine Demo. “Für intakte Familien”! Solange das noch möglich ist, ohne dass man sich dafür eine Anzeige wegen Hassverbrechen einfängt.
Es wird ja immer darauf bestanden, dass die Sexualität eines jeden Menschen Privatsache sei… und dann dieses Bild!
Ich mag auch den Karneval nicht ob seiner Enthemmungen… ob hetero- oder homo-enthemmt ist mir dabei völlig egal.
“Unterstützt nicht auch gerade die Linkspartei die Banderas?”
Nein, sie hat sich bereits 2014 sehr kompetent mit dem Thema auseinander gesetzt. Was natürlich verschwiegen wurde.
https://dserver.bundestag.de/btd/18/010/1801091.pdf
Ramelow. Ich sage nur Ramelow.
(Bereits dieser Herr allein ist für mich Grund genug, niemals wieder die Linkspartei zu wählen!)
Brauchen sie ja auch nicht. Ramelow ist einfach ungewählt Ministerpräsident in Thüringen.
Und wenn es nach der Konzernpresse geht(Funke-Mediengruppe),soll Ramelow auch weiterhin Konzernstatthalter in Thüringen sein.Wahlen seien eigentlich überflüssig…
Die Linkspartei von 2014 ist NICHT die von heute. Es gibt keine “Linkspartei” mehr, die diesen Namen verdient!
Wenn ich mich nicht ver-lesen habe – dann fehlt (bis auf ein Stichwort) in diesem gelehrten Text kein Stereotyp oder Cliché. Geht´s analytisch noch dürftiger?
Aha, AfD und Wagenknecht angetreten, um die alte “links-rechts”-Spaltungsverarsche weiter am Leben zu erhalten.
So lange noch weiter so getan wird, wie wenn man das Politische – also die Verfasstheit von Staat, Wirtschaft, Gesellschaft – auf einer eindimensionalen Linie zwischen “links” und “rechts” verorten könnte – so lange wird die Spaltungsagenda der wahren Herrschenden weiter wirken und gedeihen. Wie wenn es nichts gäbe außerhalb der Spanne zwischen zwei (wesensähnlichen, da antidemokratischen) Totalitarismen. (Marxisten/Kommunisten wollen einfach selbst die einflussreichen Positionen besetzen die in unserem Kryptofaschismus von Superreichen und deren Büttel besetzt sind. Auch im Marxismus/Kommunismus werden die Medien kontrolliert und gegängelt werden, wie hier und heute. Auch Marxismus/Kommunismus ist im Wesenskern antidemokratisch und damit anti-menschlich und anti-freiheitlich.)
Wagenknecht ist mit ihrem “aufstehen” schon einmal krachend gescheitert – m.W. ohne sich das einzugestehen – und das tote Pferd wird immer noch geritten – und kann nur wieder scheitern – einfach darum, weil die nur Fassade mit nichts dahinter ist.
In der heutigen Zeit entkommt man mit einer Partei den Mechanismen und Zwängen des über Jahrzehnte aufgebauten und ausgefeilten Systems der wahren Herrschenden nicht.
Und nicht zu vergessen: die AfD wird, sobald sie an die macht kommt, ebenso umfallen wie etwa eine Meloni. Die U-Boote und Schläfer sind schon von Anfang platziert worden.
Etwas ändern kann nur eine Bewegung die sich von Anfang an gegen die Spaltungsbemühungen der Herrschenden immunisiert (insbesondere müssen Pöstchenhuber und Labertaschen von Anfang an auf bescheidene Plätze verwiesen werden, diese Wendehälsen haben m.W.n. auch dieBasis sofort in den Händen gehabt und zerlegt) und die DIGITALFREI basisdemokratisch organisiert ist. (es gibt nichts antidemokratischeres als das Digitale, in dem nicht nur der Admin sondern auch viele anderen klandestin ihre Finger drin haben, Datenweitergabe kontrollieren, überwachen, usurpieren können. Das Digitale ist die Täuschung an sich. Täuschung in Reinform. Und die Fremdbestimmung und Fremdsteuerung durch das Digitale wird überhaupt nicht wahrgenommen, da gezielt unsichtbar gemacht, versteckt worden)
Ich bin kein Organisationstalent und daher kann ich so eine Bewegung nicht konkret mir ausmalen. Aber so wie bisher geht auch alles seinen bisherigen Gang.
Und wer sich nicht die Taschen voll lügen will muss sich eingestehen, dass alles nach der Anti-AKW-Bewegung erfolglos war. Blockupy, Anti-TTIP (die haben einfach andere Investitionsschutzverträge aufgelegt bzw. die entsprechenden Klauseln in andere Vertragswerke (EU, UNO, Weltbank, …) geschrieben), diePiraten, Naturschutzbewegungen (denen es um Einhegung der Rüstung und Industrie geht – und nicht um Wirtschafts- und Konsumförderung und Vermögensabschmelzung bei Bürgern), Friedensbewegung (hat keinen der hunderte Kriege unserer “Verbündeten”, GB/US, verhindert: Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan, Mali, Jugoslawien, Jemen, …).
Also was soll dieses Trara um die Wiederholung des uralten und längst als nutzlos erwiesenen? Es fängt schon damit an, dass da EINE EINZIGE Person, EIN Name hochgejubelt wird …
Lachhaft …
„In der heutigen Zeit entkommt man mit einer Partei den Mechanismen und Zwängen des über Jahrzehnte aufgebauten und ausgefeilten Systems der wahren Herrschenden nicht.“
Es ist zumindest schwer. Aber ernsthafte Bemühungen bereits im Vorfeld kaputtzuquatschen, ist auch keine gute Idee.
Die meisten Leute wollen einfach etwas auf dem Wahlzettel, das sie ankreuzen können. Und das könnten sie nun bekommen. Schauen wir doch einfach mal, was daraus wird?
“ernsthafte Bemühungen bereits im Vorfeld kaputtzuquatschen” – wenn der “ernsthafte Bemüher” schon zigmal krachend gescheitert ist?
Ich versprech Dir, ich bin notfalls der letzte, der immer noch Hoffnung auf eine Erneuerung hat. Aber bitte nicht mit altem Wein in alten Schläuchen.
Wenn sich die Wagenknecht als Zugpferd, und nur dafür, zur Verfügung stellt: gut.
Aber die Bewegung müsste aus sich selbst heraus leben und dürfte nicht von Anfang an in alle Fallen tappen.
Nur wer aus Blockupy, Anti-Investitionsschutz-Bewegung, diePiraten, “aufstehen!”, … und jetzt wohl auch dieBasis, sowie entsprechenden Vorgängen in Ländern um uns herum etwas gelernt hat, und nur, wer wirklich Ikonoklasmus betreibt, zB den “links-rechts”-Schwachsinn in der Luft zu zerreißen oder die Mär dass angeblich “linke” Marxisten oder angeblich “linke” Kommunisten oder gar “linke” Maoisten in der Bewegung mitgenommen werden müssten, – die machen ALLES kaputt – und nur wer von Anfang an auf persönliche Treffen, demokratische Entscheidungen und Delegierte mit strickter Bindung an den Willen der Entsender, etc., also strenge lokalbasisdemokratische Strukturen anstrebt, nur wer auch das Problem der Größtenteils-Lügenmedien, der Einflussagenten, der geldgetriebenen, vielfältigen Unterwanderungsbemühungen, die Fehlaufmerksamkeitssteuerer die gerade im “linken” Lager betrieben wird, offensiv angeht, könnte vielleicht etwas drehen.
Am schlimmsten sind die, die für andere wissen wollen, was gut für die sei. Und das ist leider im “linken Lager” schon fast zum einzig-zentralen Weltbild geronnen. Kulturchauvinisten und Neokolonialisten im “linken” Mäntelchen unterwegs ist heute “links”.
Demokratie, Souveränität, Selbstbestimmung ist mit dem, was sich heute “links” schimpft, also so tut, wie wenn die das fortschrittliche, antidiktatorische Lager bilden würden, nicht zu machen. 90% sind auf dem völlig falschen Dampfer unterwegs – und die bezahlten 10% haben dafür gesorgt, dass es so ist.
Mit Leuten, die sich selbst (heute, immer noch, angesichts der völligen Deformierung angeblich “linker” Ziele) als “links” bezeichnen ist einfach nichts zu machen.
Und die Schwätzer stehen allzeit bereit, immer weiteren Schwätzerdunst und Verdummungsgelaber, Marxquark mit Maosoße, Genderblödheit, und Migrations-HipHipHurra, Klimagedödel, etc. auszubreiten.
“diePiraten”
Dieser Haufen ist in NRW dadurch aufgefallen, dass er gegen ein konsequentes Nichtraucherschutzgesetz opponiert hat! Damit waren diese Leute bei mir unten durch und ich freue mich sehr, dass die nun weg sind!
“„links-rechts“-Schwachsinn”
Früher hieß es, dass der Teufel es sehr mag, wenn behauptet wird, dass es ihn überhaupt nicht gibt!
“Klimagedödel”
Noch mehr Denialismus? Leute, es ist der Wahnsinn, was ihr euch für ein Weltbild zusammentackert!
“In der heutigen Zeit entkommt man mit einer Partei den Mechanismen und Zwängen des über Jahrzehnte aufgebauten und ausgefeilten Systems der wahren Herrschenden nicht.”
Es ist zumindest schwer. Aber ernsthafte Bemühungen bereits im Vorfeld kaputtzuquatschen, ist auch keine gute Idee.
Die meisten Leute wollen einfach etwas auf dem Wahlzettel, das sie ankreuzen können. Und das könnten sie nun bekommen. Schauen wir doch einfach mal, was daraus wird?
2 gleiche Postings, zwei gleiche Repliken
“ernsthafte Bemühungen bereits im Vorfeld kaputtzuquatschen” – wenn der “ernsthafte Bemüher” schon zigmal krachend gescheitert ist?
Ich versprech Dir, ich bin notfalls der letzte, der immer noch Hoffnung auf eine Erneuerung hat. Aber bitte nicht mit altem Wein in alten Schläuchen.
Wenn sich die Wagenknecht als Zugpferd, und nur dafür, zur Verfügung stellt: gut.
Aber die Bewegung müsste aus sich selbst heraus leben und dürfte nicht von Anfang an in alle Fallen tappen.
Nur wer aus Blockupy, Anti-Investitionsschutz-Bewegung, diePiraten, “aufstehen!”, … und jetzt wohl auch dieBasis, sowie entsprechenden Vorgängen in Ländern um uns herum etwas gelernt hat, und nur, wer wirklich Ikonoklasmus betreibt, zB den “links-rechts”-Schwachsinn in der Luft zu zerreißen oder die Mär dass angeblich “linke” Marxisten oder angeblich “linke” Kommunisten oder gar “linke” Maoisten in der Bewegung mitgenommen werden müssten, – die machen ALLES kaputt – und nur wer von Anfang an auf persönliche Treffen, demokratische Entscheidungen und Delegierte mit strickter Bindung an den Willen der Entsender, etc., also strenge lokalbasisdemokratische Strukturen anstrebt, nur wer auch das Problem der Größtenteils-Lügenmedien, der Einflussagenten, der geldgetriebenen, vielfältigen Unterwanderungsbemühungen, die Fehlaufmerksamkeitssteuerer die gerade im “linken” Lager betrieben wird, offensiv angeht, könnte vielleicht etwas drehen.
Am schlimmsten sind die, die für andere wissen wollen, was gut für die sei. Und das ist leider im “linken Lager” schon fast zum einzig-zentralen Weltbild geronnen. Kulturchauvinisten und Neokolonialisten im “linken” Mäntelchen unterwegs ist heute “links”.
Demokratie, Souveränität, Selbstbestimmung ist mit dem, was sich heute “links” schimpft, also so tut, wie wenn die das fortschrittliche, antidiktatorische Lager bilden würden, nicht zu machen. 90% sind auf dem völlig falschen Dampfer unterwegs – und die bezahlten 10% haben dafür gesorgt, dass es so ist.
Mit Leuten, die sich selbst (heute, immer noch, angesichts der völligen Deformierung angeblich “linker” Ziele) als “links” bezeichnen ist einfach nichts zu machen.
Und die Schwätzer stehen allzeit bereit, immer weiteren Schwätzerdunst und Verdummungsgelaber, Marxquark mit Maosoße, Genderblödheit, und Migrations-HipHipHurra, Klimagedödel, etc. auszubreiten.
“2 gleiche Postings”
Ich hatte den Kommentar von 11:42 Uhr eigentlich gelöscht! Dass er trotzdem noch angezeigt wird, kann nur mit einem Softwarefehler zusammenhängen.
Das Artikelfoto zeigt den Popo-Club
der AfD.
Höcke hat freien Eintritt.
Glaubt ihr AfD-Spacken tatsächlich,
dass im Dunkelfeld rechts neben Höcke keine Radikalen aus dem NPD-Umfeld stehen um im Erfolgsfall die Partei zu übernehmen ?
Solche lGBT+Vorzeigebürger wie Weidel verschwinden zuerst von der Bühne.
… nicht nur arm an Elfen – sondern auch an allem anderen.
Soll wohl sowas wie eine KI simulieren oder so?
@ henio:
“Worauf wartet Sahra Wagenknecht noch?”
Auf einen neuen Buchvertrag mit noch mehr Tantiemen. Im Kapitalismus läßt es sich nämlich auch sehr gut leben, wenn man nichts anderes macht als den Kapitalismus zu kritisieren, gleichzeitig aber dessen Freuden genießt. Dazu muß man nur gut vernetzt sein und medial gefördert werden. Dann kann man es sich auch leisten als Abgeordnete zu schwänzen. Hauptsache sie redet wie die AfD, hält aber die Leute davon ab, die AfD zu wählen.
Mit der Diskrepanz zwischen Verkündung und eigenem Lebenswandel gleicht die rote Sara, die sich neuerdings auch gerne im roten Kostüm ablichten läßt, ihrem noch Lebensgefährten, der sich auch nicht zu schade war für die BILD zu schreiben, wenn die Kasse stimmte oder dem Brioni Kanzler mit den dicken Zigarren und der Flasche Bier, jenem Genossen der Bosse und natürlich paßt dazu auch der Rotwein schlürfenden IM Notar.
“Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.”
(Heinrich Heine)
Merke, nicht nur die Pfaffen können Enthaltsamkeit predigen und in güldenen Wannen baden, das schaffen auch die Prediger mit der roten Bibel.
Es kommt nicht darauf an, wie jemand redet, es kommt darauf an, wie jemand lebt.
1980 hatten schon 13% der deutschen Wähler ein rechtsextremes Weltbild
Das war das Ergebnis der sogenannten SINUS-Studie von 1980.
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=101651
Leider wurden die kopierten Seiten als JPG veröffentlicht und nicht als vergrößerbare PDF und sind somit nur schwer lesbar.
dazu:
“Die enthemmte Mitte”
https://www.boell.de/sites/default/files/buch_mitte_studie_uni_leipzig_2016.pdf
Die Gefahr des latenten Rechtsextremimus, wenn dieser sich öffentlich offenbart, schätze ich als noch gefährlicher ein.
“Leider wurden die kopierten Seiten als JPG veröffentlicht und nicht als vergrößerbare PDF und sind somit nur schwer lesbar.”
Einfach die “Lupe” anklicken!
Danke habe ich schon gemacht, ist trotzdem noch zu klein.
Es wäre besser gewesen die Seiten als PDF zu scannen.
Dann im Browser so lange “Strg +” drücken, bis die Schrift groß genug ist. Oder die Grafiken abspeichern und im Programm zur Bildbetrachtung vergrößern.
“Es wäre besser gewesen die Seiten als PDF zu scannen.”
Ohne aufwändige OCR hätte das aber keine Vorteile gegenüber den anderen Vorgehensweisen.
ähh, doch. Die Komprimierung bei PDF skaliert wesentlich besser als bei jpeg…Vektor gegen Pixel. Das gilt natürlich nur bei direktem Umwandeln; jpeg in PDF bleibt Pixel…und damit schlecht skalierbar.
“ähh, doch.”
Raufen? 😉
“jpeg in PDF bleibt Pixel…und damit schlecht skalierbar.”
Das war gemeint!
“Italien grenzt den Empfängerkreis für Sozialhilfe drastisch ein. Wer das Bürgergeld ab diesem Monat nicht mehr bekommt, wurde erst vier Tage zuvor per SMS darüber in Kenntnis gesetzt. Weitere Streichungen könnten anstehen – Kritiker sprechen von einer sozialen Katastrophe.”
“Das Bürgergeld erhalten von nun an nur noch Haushalte, in denen Minderjährige, Menschen mit Behinderung oder Senioren über 65 Jahre leben. Beobachtern zufolge könnte das Bürgergeld im Spätsommer für weitere 80.000 Haushalte ausgesetzt werden.”
(RT DE)
Vielleicht sollten Wähler der A-Partei nochmal genau hinschauen, ob sie nicht etwas sehr, sehr Dummes tun?