Ein weiteres Denkmal erschütternder Unmenschlichkeit und Dummheit der US-Weltmacht-Politik ist enthüllt: die rauchenden Trümmer Syriens, darunter liegend eine halbe Million Tote. Das Ergebnis 13 Jahre andauernder Bemühungen, die überkonfessionelle Regierung in Damaskus zu stürzen. Vorgeschobene Begründung: „Machthaber“ Assad sei ein brutaler Gewaltherrscher. Wahrscheinlich war er das tatsächlich, ob willentlich oder nicht. Tatsache ist aber auch, dass seine Dämonisierung dazu diente, die geostrategischen und energiepolitischen Interessen des „Wertewestens“ an Syriens Unterwerfung zu verschleiern. Das Land ist jetzt dazu bestimmt, im gleichen Chaos zu versinken wie Libyen, nachdem es Barack Obama und Hillary Clinton 2011 von Gaddafi „befreit“ hatten.
Der Umgang des „Wertewestens“ mit Syrien ist traditionell von Zynismus, Heuchelei, Grausamkeit und Rechtsnihilismus geprägt. Deutschland war ein Vorreiter und bleibt auch nach der Machtübernahme der Dschihadisten bei diesem Politikstil. Unser Berliner Regime ist ein Produkt der Parteien-Oligarchie und damit nicht zur Selbstkorrektur fähig. Ebenso wenig wie der ihm angegliederte Staatsfunk. Dessen „Informationsangebot“ über Syrien (und andere Teile der Welt) stellt ein gleich großes Grundübel dar wie das Nachrichtenprogramm seiner kommerziellen Konkurrenz. Alle beschönigen die jetzt herrschenden Dschihadisten als „Moderate“, wollen aber nicht erklären, wie „gemäßigter Terrorismus“ geht.
Unfähige politische Wichtigtuer wie die deutsche Außenministerin erklimmen in schneller Folge wahre Gipfel verlogener Selbstgerechtigkeit. Baerbock über den Umsturz in Damaskus:
„…dass wir uns in unserer Politik nicht von Resignation oder auch von nationalen Interessen treiben lassen, … sondern dass wir gerade in schwierigsten Zeiten, in schwierigsten Momenten, für unsere Werte und unsere Interessen einstehen und an der Seite derjenigen stehen, die weltweit für Frieden und Freiheit kämpfen. Wir haben … erlebt, dass unsere Werte und Interessen, nämlich die Sicherung von Frieden, von Freiheit und von Sicherheit, in einer globalisierten Welt maximal miteinander vernetzt sind. Und wir haben eben auch immer wieder erlebt, wie wichtig es ist, dass wir deutlich machen: Jedes Menschenleben zählt, und jedes Menschenleben ist gleich viel wert.“
Der gepeinigte Hörer resigniert angesichts derart konfuser Phrasendrescherei. Frei nach Max Liebermann: „Ick kann jarnich soville fressen, wie ick kotzen möchte.“
„Humanitäre Hilfe“ für Terroristen
Im Syrienkrieg war nie erkennbar, dass dem „Wertewesten“ am Schutz von Menschenleben lag. Deutschland, führender Handlanger der USA und EU-Hauptakteur, machte gemeinsame Sache mit islamistischen Kopfabschneider-Milizen. Unterm Scheinheiligen-Schein „Wir sind die Guten!“ unterstützten wir nicht nur die Terroristenhochburg Idlib im syrischen Nordwesten mit Euro-Millionen. Die Verantwortung für das IS-Massaker an 700 Dörflern im August 2014 im nordöstlichen Deir-Essor – nur eines von vielen ähnlich grauenhaften Verbrechen – fällt den USA und dito ihren deutschen „partners in leadership“ zu, denn auch das IS-Gesindel ist eine wertewestliche Ausgeburt.
Opfer der Massaker interessierten die westlichen Politiker und deren journalistische Aktenkofferträger nicht bzw. nur dann, wenn sie sich öffentlichkeitswirksam gegen „Machthaber“ Assad verwenden ließen. Doppelmoral war seit dem zweiten Golfkrieg („Koalition der Willigen“ gegen den Irak) Standard der „Informationspolitik“ hierzulande.
Die USA wollten Syrien unterwerfen und dauerhaften Zugriff auf seine Rohstoffressourcen haben. Das war Teil ihres Chaosplans, den Nahen und Mittleren Osten zu „balkanisieren“, um die gesamte Region, den Iran eingeschlossen, kontrollieren und ausbeuten zu können. Der Weltöffentlichkeit gaukelten sie humanitäre Absichten vor, wenn sie (Bürger-)Kriege inszenierten und Leichenfelder hinterließen, Verwüstung, unvorstellbare Armut und Flüchtlingsströme von Millionen Menschen hervorriefen – im Iran, in Afghanistan, im Irak, in Somalia, im Sudan, in Libanon in Libyen und in Syrien. Das zu durchschauen sollte Teil der politischen Erkenntnisfähigkeit sein. Von unserer Außenministerin darf man es füglich nicht erwarten. Von Tagesschau-Redakteuren auch nicht.
Umsturz nach US-Plänen
Was leider kaum bekannt und dennoch Tatsache ist: Das syrische Drama war schon 1996 von den USA erdacht und vorgeplant worden. Details wurden dank der Wikileaks-Veröffentlichung eines vertraulichen Berichts aus dem Jahr 2006 bekannt, der die US-Vorgehensweise skizzierte:
Die Unterstützung sunnitisch regierter Länder wie Saudi-Arabien und Ägypten gegen das säkular regierte Syrien gewinnen
Unzufriedenheit und Zwietracht zwischen den konfessionellen und ethnischen Gruppierungen in Syrien bis zum Ausbruch von „Unruhen“ schüren
Eine Medienkampagne zur Verbreitung von „schmutziger Wäsche“ über das syrische Regime inszenieren
Schlagworte für die AgitProp waren schnell gefunden. Klassisch:
„Machthaber / Schlächter Assad führt Krieg gegen das eigene Volk“
Diese Bezichtigung übernahmen alle deutschen Massenmedien ohne kritische Prüfung, vorneweg die Tagesschau. Dabei „vergaßen“ sie, dass eine deutsche Regierung mit Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) keine Skrupel hatte, einen von der CIA verschleppten und gefolterten deutschen Staatsbürger im syrischen Gefängnis von Beamten des BKA verhören zu lassen. Schäuble bestand trotz aller rechtsstaatlich begründeten Kritik darauf, dass seine Behörden „Erkenntnisse“ nutzten, die in ausländischen Folterkellern gewonnen worden waren.
Deutschland weichte das Folterverbot auf. Voll grausiger Heuchelei und Selbstgerechtigkeit berichtet unsere Journaille jetzt zwar umfangreich und detailbesessen über „Assads Foltersystem“. Die Tagesschau trug dazu allein im Dezember dutzendmale bei. Dass unsere „Schutzmacht“ USA selbst Weltmeister im Foltern politischer Häftlinge war, bleibt sorgsam außer Betracht. Obwohl es naheläge, auf die CIA-Geheimgefängnisse – Black Seite – hinzuweisen: nämlich im benachbarten Polen und in weiteren fünf europäischen Ländern, im Irak, in Jordanien, Pakistan, in Fernost, in den USA selbst. Dass die USA ihre Folterpraxis – s.a. Guantanamo, von den ständig in Bewegung gehaltenen Folterflugzeugen und Folterschiffen ganz zu schweigen – nicht aufgeben, suchen sie vergeblich zu verbergen.
Kumpanei mit Terroristen
Die USA unterstützten die Terroristen in Syrien zunächst mit Geld, dann mit Waffen und schließlich mit einer Interventionsarmee, die bis heute mit mehr als 2000 Mann den syrischen Nordosten besetzt. Vorgeblich diente das nur der Bekämpfung des außer Kontrolle geratenen, mordenden und plündernden IS. In Wirklichkeit handelte es sich bei der völkerrechtswidrigen US-Intervention um die militärische Unterstützung von Dschihadisten gegen die reguläre syrische Armee und forderte nach seriösen Schätzungen in deren Reihen mindestens 50 000 Tote.
Den Vorwurf „Kumpanei mit Terror-Milizen“ suchten die USA und ihre EU-Vasallen mit der Begriffsschöpfung „moderate Rebellen“ zu widerlegen. Damit werden die Hirne der Öffentlichkeit so lange püriert, bis sie den Widersinn nicht mehr wahrnimmt, dass islamistische Mörder zwar in Deutschland und in der EU aufs Schärfste verfolgt, aber in Syrien geschmiert und gehätschelt werden. (Wir kommen auf dieses Thema noch zurück).
Für den „Sieg“ über den Assad-Staat waren die Aktivitäten der Terroristen weit weniger entscheidend als das unmenschliche, vor 13 Jahren verhängte Wirtschaftsembargo des Wertewestens. Der European Council on Foreign Relations befand vor fünf Jahren, dieses Sanktionsregime bewirke
„massive Zunahme von Armut und Hunger“; man müsse diese Zwangsmaßnahmen als „Politik der verbrannten Erde“ einstufen, „die unterschiedslos und willkürlich gewöhnliche Syrer bestraft.“
Das scherte die Regierungen der USA und der EU aber einen Dreck. Ein paar Zahlen zum Elend, das sie willentlich hervorriefen:
Das jährliche syrische Bruttosozialprodukt pro Kopf sank von 2010 bis 2020 um 68,8 Prozent auf 780 Dollar
die Wareneinfuhr verringerte sich von 2010 bis 2023 um 91,7 Prozent (!) auf nur 6 Milliarden Dollar
die Warenausfuhr ging um 94 Prozent zurück.
Im Ranking des Human Development-Index (193 Länder) fiel Syrien auf Platz 153.
Mehr als die Hälfte der syrischen Bevölkerung hungert. 90 Prozent leben unterhalb der Armutsgrenze. „Rund fünf Millionen Menschen sind in die Nachbarländer Syriens geflohen, mehr als sieben Millionen sind innerhalb des Landes vertrieben worden – darunter sehr viele Kinder.“
Kriminelle Politik
500 000 Syrer sind in diesem 13-jährigen wertewestlichen Krieg gegen Syrien umgekommen. Aufgemerkt, Frau „Jedes-Menschenleben-ist-gleich-viel-wert“-Baerbock: Die eigenmächtigen Sanktionen der USA, der EU und Deutschlands haben dieses Massensterben wesentlich mitverursacht. Sie waren und sind völkerrechtswidrig und wurden von der UN-Generalversammlung sowie vom UN-Menschenrechtsrat Jahr für Jahr verurteilt. Sie, werte Frau Ministerin, lassen zwar Ihren Kopf auf Steuerzahlers Kosten für 11 000 Euro pro Monat kosmetisch aufbrezeln, das steigert dessen Aufnahmebereitschaft aber leider auch nicht. Es wäre ein Wunder.
Direkte humanitäre Hilfe für Assad-Syrien wurde, soweit sie von dritter Seite kam, nach Kräften behindert. Nur in geringem Umfang gelang sie den UN, einigen Hilfsorganisationen und privaten Initiativen wie dem Verein „Freundschaft mit Valjevo.“ Die Regierungen des Wertewestens beschränkten ihre Hilfe auf die Terroristen-Provinz Idlib, auf die östlich daran angrenzende, von der Türkei besetzte Sperrzone und auf den von Kurden mithilfe der USA kontrollierten syrischen Nordosten.
Die Unterstützung für Idlib nützte zunächst der al-Qaeda und dann deren Ableger Jabhat al-Nusra, der sich schließlich in Hayat Tahrir al-Sham (HTS) umbenannte. In ihren Machtbereich flossen hunderte Millionen Dollar, während die Bewohner Assad-Syriens die Last unmenschlicher westlicher Sanktionen zu tragen hatten.
Ein perfides Embargo der USA, der „Caesar Act“, verfügt während der ersten Amtszeit Donald Trumps, richtete sich formal gegen die syrische Staatsbank, machte aber praktisch das wenige Geld der Ärmsten vollends wertlos. Vor Beginn des Krieges gegen Assad kostete der US-Dollar 47 Syrische Pfund. 13 Jahre später, Anfang Dezember 2024, mehr als 14 400.
Zusätzlich erklärte Trump („We keep the oil!“), die USA behielten das syrische Öl, was selbst die US-amerikanische Massenmedien sofort als Kriegsverbrechen brandmarkten.
Lakaien-Gesinnung
Nicht so Deutschlands Regierende und deren journalistische Helfershelfer. Die unterschlugen die hemmungslose, bis heute fortgeführte Plünderei der USA. Wirtschaftsminister Habeck: „Je stärker Deutschland dient, umso größer ist seine Rolle.“ Eben: Ein Diener kritisiert die Schweinereien seiner Herrschaft nicht, er kuscht und hält das Maul.
Die Provinz Idlib war seit dem Eingreifen Russlands gegen den islamistischen Terror Zufluchtsort von Kopfabschneidern und Dschihadisten verschiedenster Richtungen. Im deutschen Sprachgebrauch wurden diese als „gemäßigte Rebellen“ verharmlost und vom damaligen Außenminister Steinmeier, heute Bundespräsident, sogar salonfähig gemacht. Im Gegensatz zur deutschen Justiz. Die geht gegen Mitglieder und Unterstützer von Dschihadisten-Formationen als „terroristische Vereinigungen“ mit begründeter Härte strafrechtlich vor.
So verurteilte das Oberlandesgericht Stuttgart einen syrischen Islamisten zu unwiderruflich lebenslänglicher Haft, weil er an der Gefangennahme und Hinrichtung von Beschäftigten des syrischen Regimes und ihm nahestehenden Personen beteiligt war. Er gehörte zur Terrormiliz „Jabhat al-Nusra“, die zur Tatzeit (2013) von Emir Abu Muhammad al-Jaulani angeführt wurde – demselben Verbrecher, der jetzt anstelle Assads herrscht.
(Bundeskanzler Scholz: „Eine gute Nachricht.“ Dem Sozi-Radieschen – außen rot und innen weiß – ist ja auch sonst nicht zu helfen)
Urteilsbegründung des Gerichts vom 31.1. 2020:
„Ihre Ziele verfolgten die Jabhat al-Nusra bzw. deren Nachfolgeorganisationen … durch militärischen Bodenkampf, Sprengstoffanschläge, Entführungen vorwiegend westlicher Staatsangehöriger, gezielte Tötungen von Angehörigen des syrischen Militärs und Sicherheitsapparates … Insgesamt hat die Jabhat al-Nusra bis Ende 2014 in Syrien mehr als 1.500 Anschläge verübt, bei denen mindestens 8.700 Menschen getötet wurden.“
Nach deutschem Rechtsverständnis ist al-Jaulani als Anführer der Terroristenbande ein Massenmörder. Die Tagesschau erwähnt allerdings nur seine Zugehörigkeit zur Terrormiliz „Jabhat al-Nusra“ als der HTS-Vorläuferin. Seine schwerstkriminelle Vergangenheit und Schuld an der Ermordung von 8700 Menschen unterschlug sie. Er habe mit der Terrormiliz Jabhat al-Nusra gebrochen, sich zum „pragmatischen Radikalen“ und HTS-„Milizenführer“ gewandelt und gebe sich jetzt einen staatsmännischen Anschein.
Schmieranterie statt Journalismus
Kein klares Wort darüber, dass er nach dem „Bruch“ mit der al-Nusra unter der Flagge „HTS“ mindestens 549 weitere Morde begehen ließ, darüber hinaus Folterungen, Entführungen, Raub, sexuellen Missbrauch von Gefangenen und andere schwere Verbrechen. Dokumentiert sind 22 Foltermethoden, die in den HTS-Gefängnissen angewandt wurden. Doch Tagesschau.de brachte zu diesem Komplex nur den Hinweis, al-Jaulanis HTS werde „von Bewohnern und Menschenrechtsgruppen brutales Vorgehen gegen Andersdenkende vorgeworfen“. Das ist kein Journalismus mehr, sondern was zum Speien.
Die USA, die EU und Deutschland listeten al-Jaulanis HTS zwar als Terrororganisation. Washington setzte sogar 10 Millionen Dollar Kopfgeld auf den Mann aus. Man ließ ihn aber in Idlib unbehelligt agieren. Er konnte eine Art Zivilverwaltung („Syria Salvation Government“, SSG) für die rund 4 Millionen Bewohner der Provinz installieren, Lebensmittel-Versorgung, Müllabfuhr und weiteren Bürgerservice organisieren und sich zum Ansprechpartner für die zahlreich in der Region tätigen internationalen Hilfswerke aufschwingen. Der Westen finanzierte ihn. Mithilfe korrupter NGOs umging er alle Sanktionen gegen sich und seine Terrororganisation.
Als die Bundesregierung in den Jahren 2018 und 2020 insgesamt 175 Millionen Euro humanitäre Hilfe für Idlib zahlen wollte, warnten AfD und Linkspartei vor Zweckentfremdung zugunsten der HTS-Terroristen. Die Regierung wies das zurück und behauptete, es gebe ein Prüfsystem, das Missbrauch ausschließe. Das ist nach den aktuellen Erkenntnissen nicht mehr glaubhaft und bedarf einer parlamentarischen Untersuchung.
Nicht nur die Tagesschau, sondern der gesamte polit-mediale Mainstream bemäntelt oder ignoriert einfach den mörderischen Charakter der HTS und ihres Anführers. BILD: „Rebellenführer“. Die TAZ, Leib-und Magenblatt der Grünen: „überzeugter konservativer Salafist“. Das ZDF: „Rebellenallianz unter Führung der islamistischen Gruppe HTS“.
So werden der Massenmörder al-Jaulani und seine Terroristenbande zusehends in den Stand von respektablen Leuten erhoben. Die USA haben schon das 10-Millionen-Kopfgeld auf ihn annulliert. Ministerin Baerbock schickte ihre Diplomaten zur Audienz des neuen syrischen Superstars nach Damaskus. Die EU-Außenbeauftragte Kallas tönte:
„Wir fordern alle Akteure auf, weitere Gewalt zu vermeiden, den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten und das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts, zu achten.
Als ob sie bezüglich Syriens etwas zu melden hätte, dessen Zukunft jetzt von Trump und Erdogan abhängt. Und als ob mehr als 9000 HTS-Opfer sofort vergessen werden dürften, wenngleich für deren Tod vorerst niemand zur Rechenschaft gezogen wird.
Sein Biedermann-Gewand wird der aktuelle Machthaber al-Jaulani nicht lange tragen. Die neue HTS-Herrschaft mordet weiter. Unter Schirmherrschaft der räuberischen USA und mit Beihilfe ihrer Vasallen wird die Unterdrückung und Ausplünderung Syriens fortgesetzt. Die Frage „Sind Syriens strategische Lage, sein Öl und der Machwechsel in Damaskus eine halbe Million Menschenleben wert?“ stellt kein Polit-Promi. Die Bundesregierung hat ihren moralischen Bankrott erklärt. Das medienseitig nicht- oder fehlinformierte Publikum hüllt sich mehrheitlich in Schweigen.
Eine zynische, käufliche, demagogische Presse wird mit der Zeit ein Volk erzeugen, das genauso niederträchtig ist, wie sie selbst.
Das ist erweislich wahr.
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HAMAS scheinbar von Israel gegründet.
Mudjaheddin von den USA gegründet (später Taliban/AlQaida).
Beides freiheitliche, rechtsstaatliche Demokratien. Ausgerechnet diese Demokratien bringen mehr Menschen um, als irgendjemand anderes.
“Aber xxx ist eine Demokratie…..!!!”
Es ist wirklich an der Zeit, sich durch den Begriff Demokratie nicht abwürgen zu lassen. Es kommt als Totschlagargument, bedeutet aber nichts. Es ist lediglich ein politischer Kampfbegriff.
Alle vier Jahre wählen können zwischen ZUGELASSENEN Parteien. Andere sind verboten. Also kann man doch nicht alles wählen.
Die Taliban waren die Gegner der Mujaheddin/Al-Qaida. Sie wurden (gemäss dem Gründungsmythos der Taliban) gegründet um dem “unislamischen” Treiben der brutalen Mujaheddin-Warlords etwas entgegenzusetzen. Quasi der regionale Widerstand (Pakistan war der Sponsor).
Das ganze wird etwas klarer wenn man sieht wie jetzt der IS, notabene erst nach der Flucht seines “Erzfeindes” USA, in Afghanistan gegen die Taliban aktiv ist.
Demokratie ist bloss der Gospel für die Ersatzreligion (wir sind die Gutesten). Es nervt oft, ist aber auch praktisch um all die Schwätzer sofort zu erkennen.
Auch Jolani beißt bereits die Hand, die ihn durchfütterte:
https://www.google.com/search?q=Jolani+russia
Biden, Blinken, Johson, Truss, Sunak, Scholz, Baerbock, Draghi, Marin, De Croo, Kishida, Trudeau, bald Macron? – die eifrigsten der “transatlantischen Ukraine-Unterstützer und Assad-Gegner” purzeln einer nach dem anderen. Hoffnung in Sicht?
Die neuen pseudo “Machthaber” die in Wirklichkeit keine sind werden ebenso enden wie Saddam oder Gaddafi wenn sie vom Westen nicht mehr benötigt werden, bzw. ihre Schuldigkeit getan haben.
Die wahren Machthaber Syriens sitzen im Westen und die plündern Land und Menschen aus.
Die Gier ist groß und wenn die Gold sagen, dann meinen sie auch Gold
Sehr guter Artikel, man kann den Zorn ob all der heuchelnden US-Lakaien förmlich spüren. Ist es eigentlich möglich selbstherrlicher zu sein als die Bärbock? Ich frage für Hillary Clinton.
Nur eine kleine Anmerkung habe ich, HTS hat deutlich mehr Menschen auf dem Gewissen, allein schon weil sie Zivilisten als Schutzschild/Geiseln nutzte (in Damaskus paradierten sie sogar Entführte in Käfigen herum) oder Andersgläubige verfolgt und belagert (zwei iirc christliche Enklaven in Erdolfs Idlibstan kommen in den Sinn).
Ein sehr informativer Beitrag. Danke dafür. Als nächste Erbfeinde/Opfer der Zionisten stehen jetzt noch die Vernichtung des Iran und des Libanon aus. Die entsprechenden Wühlarbeiten dürften dort schon geleistet sein. Mit dem Zionisten Trump und seinem Gesocks an der Macht stehen die Chancen gut, dass die Auserwählten Jahwes (= Völker- und Massenmörder) auch hier obsiegen (lassen) werden.
apropos Demokratie.
wir haben hier in Deutschland eine Mehrparteienoligarchie ,in den USA eine 2 Parteienoligarchie .
Waren es nicht Demokraten,die in Athen Sokrates mit den absurdesten Vorwürfen zum Tode verurteilt haben.
War es nicht das demokratische Athen seine Vasallen des attischen Seebundes geknebelt hat und neutrale Staaten mit Sanktionen und Handelsboykott bestraft hat,was dann zum peleponesischen Krieg und Untergang Athens geführt hat.
Und war es nicht Sparta,ein oligarchisches Regime(Doppelkönigtum),das die sanktionierten und von Athen bedrohten Staaten befreit hat.
Von den Autoren des Artikels über Syrien wird erwartet, dass sie sich sicher sind: War B. Assad ein brutaler Gewaltherrscher oder nicht? War er ein willentlich Gewaltherrscher oder nicht? Warum greifen sie ein Thema auf, über das sie keine Informationen haben?
Da fehlt aber Einiges. Etwa dass Hafiz al Assad dem Naziverbrecher Alois Brunner Asyl gewährte. Der BND wusste das, aber man wollte Assad unter keinen Umständen vergraulen. So war das Verhältnis.
Noch im Jahr 2010 war eigentlich alles in Butter, es gab einen Dialog:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/nahost-konflikt-westerwelle-will-syrien-staerker-in-friedensprozess-einbinden-a-696409.html
Dann plötzlich fiel Assad in Ungnade. Hier muss unbedingt jene Pipeline erwähnt werden, die von Katar nach Europa führen sollte und billigeres Gas als das russische liefern sollte. Diese musste durch Syrien führen, aber Assad sagte nein. Er wollte eine Pipeline aus dem Iran, was die Mullahs wollten. Das musste er machen, weil er schon damals nicht so konnte wie er wollte. Das Hauptquartier der Hisbollah lag schon damals in Syrien und natürlich hatte sie dort das Gewaltmonopol.
Dann kamen Al Nusra und IS. Verschiedene Etiketten, aber drin war immer Erdogan. Finanziert von Katar. Was der Westen nicht ungern sah, denn er wollte die Pipeline.
Nun hat Al Nusra einiges auf dem Kerbholz. Aber al-Jolani hat nun schon einen Monat lang den Ausbruch eines Bürgerkriegs verhindert. Es herrscht Meinungsfreiheit, man darf demonstrieren, sogar Frauen. Seine Kämpfer sind nun mal die einzigen Garanten dafür, dass das so bleibt. Bislang ist da kein Libyen.
Und jetzt hat er verfügt, dass die Beamtengehälter um bis zu 400 Prozent erhöht werden. Spinnt der? Mitnichten, das Geld ist da. Es floss bisher in den Iran, der das Land gnadenlos ausbeutete. Und gleichzeitig bricht die iranische Wirtschaft zusammen.
Eigentlich sollte jetzt auch der Letzte kapieren, was da gespielt wurde. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Klar doch, das ganze Geld aus der syrischen Pharma-, Chip- Chemie- und Schwerindustrie. Und das Geld aus den Ölquellen, dass durch die USA/Kurden gefördert wird….
Manchmal habe ich den Eindruck, Sie halluzinieren.
Bisschen Durcheinander stiften, wa? Mit dem Öl hat sich nichts geändert, daran verdienen wohl sie USA. Aber im Rest Syriens werden jetzt wesentlich höhere Gehälter bezahlt.
Klar, dass Leute wie Du den Iran bis zum letzten verteidigen. Zunehmend erfolglos.
Haltlose, dümmlichste Bullenexkremente.
Wo die Millionen und Milliarden für die Terroristen herkommen steht im Artikel, weitere sachdienliche Infos gibts z.B hier
https://www.msnbc.com/rachel-maddow/watch/4-or-5-in-syria-trained-by-us—500m-spent-527009859993
Die Zusammenarbeit des Assad-Regimes mit Nazi-Verbrechern wird von „Kritikern der US-Außenpolitik“ völlig ignoriert.
Es ist richtig das verschiedenste Nazis nach dem Krieg in Syrien wie auch Ägypten Unterschlupf fanden. . Man kann davon ausgehen das diese Routen um diese Verbrecher in diese Länder zu schleusen ähnlich wie die Rattenlinie nach Südamerika organisiert waren und auch von den gleichen Leuten (CIA & Konsorten) betrieben wurde. Assad ist aber nicht für Dinge verantwortlich zu machen die kurz nach dem 2. Weltkrieg passierten und auch der Weltlage von 1945-1990 geschuldet sind.
Bashar al Assad wurde erst am 10.Juni 2000 Präsident von Syrien und die meisten Nazis waren zu dem Zeitpunkt altersbedingt schon tot. Was man ihm vorwerfen kann ist das nicht öffentlich gemacht zu haben und mit der Nazivergangenheit Syriens nicht aufgeräumt zu haben.
Baschar al-Assad kann das Nazi-Erbe seines Vaters nicht verleugnen, weil es seine Autorität untergraben könnte. Die Regierungsstrukturen Syriens wurden von Nazi-gesinnten Leuten unterwandert.
Aber natürlich kann man Baschar dafür nicht verantwortlich machen: er kämpfte gegen den Zionismus und den amerikanischen Imperialismus.
https://dserver.bundestag.de/btd/19/047/1904788.pdf
Brunner war anscheinend seit den 1950-er Jahren BND-Resident/Verbindungsmann in Damaskus, wie übrigens auch Franz Rademacher. https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Rademacher_(Diplomat)
Deshalb hat ihn in Syrien auch lange Zeit keiner “belästigt”. Die DDR stand 1989 kurz davor Brunners Auslieferung zu erreichen.
“Die Bundesrepublik, die lange Zeit ihre schützende Hand über den Nazi hielt, hatte kein Interesse daran, anstelle der untergegangenen DDR eine Auslieferung Brunners zu forcieren.”
https://www.profil.at/oesterreich/alois-brunner-wie-der-ns-kriegsverbrecher-seiner-verhaftung-entging/400886618
Anschließend wurden in den 1990-er Jahren die Akten der westdeutschen Geheimdienste gesäubert/vernichtet. Siehe dazu die oben verlinkte parlamentarische Anfrage.
Ihr Kommentar enthält den Verweis auf das Bundestagsdokument: „Kleine Anfrage“ der Linken-Abgeordneten, die den amerikanischen Imperialismus scharf kritisieren, nicht aber die sozialistische Regierung Assads.
Alle Aussagen in der Anfrage sind Fragen, keine positiven Feststellungen.
Nun machen Sie aber mal ‘nen Punkt, Roman. Syrien ist zwar lange Zeit von der Baath-Partei (“Arabische Sozialistische Partei der Wiedererweckung”) regiert worden, aber Syrien ist dadurch ebenso wenig sozialistisch geworden, wie Frankreich während der 14-jährigen Regierungszeit des sozialistischen Präsidenten Mitterand, Italien unter Benito Craxi oder Großbritannien unter Clement Attlee, der 1946 sogar die heilige Bank of England verstaatlichte, weil sie pleite war.
Tatsächlich haben sich die Ideengeber (Ahmad Sa’id) des sog. “arabische Sozialismus” von Beginn an abgegrenzt von dem, was wir unter Sozialismus verstehen, weshalb dieser auch als eine der vielen Varianten des “dritten Wegs” (schon mal gehört?) zwischen Kapitalismus und Sozialismus/Kommunismus betrachtet wird.
In Syrien herrschte ein laizistisches Regime mit erheblichen Elementen des staatlichen Eingriffs in die kapitalistisch organisierte Wirtschaft, wie auch sie in Westeuropa in den vier “sozialdemokratischen” Nachkriegsjahrzehnten vor der neoliberalen Wende üblich waren.
Und die politische Repression richtete sich, wie auch in anderen laizistischen arabischen Staaten (Ägypten, Algerien, Irak), in erster Linie gegen die Islamisten.
Gut, dann muss ich eben zitieren, damit Sie sich nicht weiter dummstellen können:
– “Das Gericht hatte der Klage am 5. Juli 2018 stattgegeben, der Verfassungsschutz will das Urteil jedoch nicht anerkennen und legte Anfang September vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Revision ein. Maaßen soll demnach gesagt haben „Wenn das Urteil vom OVG Münster in Sachen Brunner vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt wird, werden wir dafür sorgen, dass das (Bundesarchiv-)gesetz geändert wird.“
– “In der Regierungszeit von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl vernichtete der BND den Großteil seines Aktenbestandes über Alois Brunner, der 2001 in Syrien gestorben sein
soll (Bundestagsdrucksache 18/3777)”
– “Der BND hat Mitte der 90er-Jahre die Akte des SS-Verbrechers Brunner ge-
säubert und 581 Seiten vernichtet (SPIEGEL ONLINE vom 20. Juli 2011
und Neues Deutschland vom 23. Juli 2011)”
Und hier noch eine Zugabe:
“In den Nahen Osten floh auch Alois Brunner, rechte Hand Eichmanns und bislang vor Heim meistgesuchter NS-Kriegsverbrecher auf der Liste des Wiesenthal-Zentrums. Der Mann, der Wien “judenfrei” meldete, lebte als Alois Schmaldienst bis 1954 in Essen. In Frankreich wurde er in Abwesenheit zum Tode verurteilt.
Als sein Alias aufzufliegen drohte, verhalfen ihm alte Kameraden zur Flucht nach Damaskus. Rudolf Vogel, Ex-Mitglied der NS-Propagandastaffel in Saloniki und später Bundestagsabgeordneter der CDU, soll die Tickets nach Syrien besorgt haben. Der frühere SS-Kamerad Georg Fischer, Leibwächter Adenauers, überließ Brunner 1954 seinen Pass.
Der wichtigste Fluchthelfer aber war wohl Reinhard Gehlen, einst Chef der Ostspionage der Wehrmacht, der im Auftrag des US-Geheimdienstes den bundesdeutschen Nachrichtendienst aufbaute: Die “Organisation Gehlen” wurde zum BND und er dessen Chef bis 1968.”
https://www.zeit.de/online/2009/07/ns-verbrecher-josef-mengele/komplettansicht
Nochmal: Der BND-Chef Gehlen höchstpersönlich hat Brunner nach Syrien geschafft und sein Dienst (plus der deutsche Staat) hat ihn anschließend gedeckt.
Aber Sie legen es darauf an, den im Jahre 2000 an die Macht gelangten Baschar Al-Assad in diese deutschen Schweinereien mit reinzuziehen, weil das neue Al-Qaida-Regime in Damaskus dermaßen zum Himmel stinkt, dass man diesen Gestank nur mit noch strengeren Gerüchen überdecken kann.
Mein Punkt war, dass „Kritiker des amerikanischen Imperialismus“ die Assad-Regierung nie für ihre Zusammenarbeit mit den Nazis kritisierten. Sie waren froh, einen Partner im Kampf gegen den amerikanischen Imperialismus und Zionismus zu finden. Jetzt ist die Assad-Regierung weg, und das ist eine echte Tragödie für „Kritiker des amerikanischen Imperialismus“.
Wollen Sie sich nicht vielleicht wenigstens die biografischen Eckpunkte der hier behandelten Personen anlesen, damit Ihre Ausführungen wenigstens etwas die Wirklichkeit streifen?
Alois Brunner lebte incognito mit dem Pass von Adenauers Leibwächter Georg Fischer seit 1954 als deutscher Geschäftsmann in Syrien. Wissen Sie, wie viele syrische Präsidenten Brunner miterlebte bis Hafiz al Assad endlich 1971 die Macht in Syrien ergriff? ZEHN!
Als Brunner/Fischer in Syrien eintraf hatte der 79-jährige Hashim al-Atassi das Präsidentenamt inne und von der Baath-Partei (gegründet 1966) oder vom damals 24 Jahre alten Hafiz al Assad war weit und breit keine Spur.
Aber Sie wollen sich und mir weismachen, dass Hafiz al Assad im Jahre 1971, sofort nachdem er die Präsidentschaft an sich gerissen hatte, seine Assistenten losschickte, damit sie endlich “diesen einen deutschen Brauerei-Geschäftsmann Fischer” herbeischaffen, damit Hafiz endlich einen “Partner” hat, mit dem er zusammenarbeiten kann?
Wie genau soll “diese Zusammenarbeit” ausgesehen haben? Konnte Fischer/Brunner auch den Ölpreis verdoppeln, wie es die OPEC-Staaten nach dem Jom-Kippur-Krieg 1973 taten, um die westlichen Unterstützer Israels unter Druck zu setzen?
Konnte Fischer/Brunner auch T-55-Panzer und Mig-Kampfflugzeuge an Syrien liefern, wie es die SU ab Mitte der 1960-er Jahre tat?
A.Brunner konnte Ratschläge zur Ausrottung der „Islamisten“ geben, denn Syrien war bereits frei von Juden. Der syrische Sicherheitsapparat brauchte sein Fachwissen. Der Nazi-Verbrecher war bei den Behörden willkommen.
@ Roman
…. eine Tragödie der fanatisierten Zeitgenossen, die den “amerikanischen Imperialismus” vergänsebeinchen ist, daß sie Imperialismus blind erkennen können, wenn die Propaganda Anweisung erteilt und nicht alles vertuscht werden konnte an Weiterverwendung von Nazi-Personal in amerikanischen Diensten, angefangen bei Werher von Braun bis zum Unternehmen Artischocke
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Artischocke
an Verbindungen der Ahnherren der westlichen Wertegemeinschaft, wie Besdomny sie detailliert darstellt und bei Kenntnisnahme der Lebensläufe der ganz großen Täter, deren weltweiter Terror als selbstverständlich hingenommen wurde und wird, z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Allen_Welsh_Dulles
findet seine Fortsetzung in Zusammenarbeit mit Nazis, Mafia und allem, was dazu hilfreich ist
„Laut dem Entwurf einer Zusammenfassung des CIA History Staff, war Wisner daran interessiert, eine ‚psychologische Spaltung‘ der Sowjetunion zu erreichen. Die deutschen Erfahrungen in der Sowjetunion während des 2. Weltkriegs haben das OPC sehr fasziniert. Insbesondere Frank Wisner wollte aus den Lehren der deutschen Niederlage im Osten lernen – eine schwere Niederlage, wie er es empfand, weil die Nazis den Antikommunismus des russischen Volkes nicht nutzen konnten. Rückblickend auf die Erfahrungen der Nazis an der Ostfront meinte Wisner, die USA sollten aufhören, die Sowjetunion als einen monolithischen Block zu betrachten und die inneren Spannungen dort ausnutzen.“[9]
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Gardiner_Wisner
bis heute und am Konzept wird weitergearbeitet mit den neuen Apologeten der Nachfolger der Schmittschen Geopolitik wie Brzeziński, den Nachfolgern der Banderas etc.
Nachfolger von Lenin, Molotow, Honecker, Primakow, Nasser … Die ganze Welt wird von einigen Nachfolgern kontrolliert.
Sie werden auch dann nicht verstehen lernen, was Sie nicht wahrhaben wollen: https://makrotranslations.blogspot.com/2025/01/countdown-zusammenbruch-europa-lucas-leiroz.html#more
@Besdomny
Ich danke Ihnen an dieser Stelle für alle Ihre nachfolgenden Beiträge / Antworten.
Super dokumentiert, super Infos.
Das Meiste davon war mir nicht bekannt.
Und warum verschweigen sie die enge Zusammenarbeit der Zionisten mit den deutschen Nazis? Stichwort „Havaara-Abkommen“
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Haavara_Agreement
Und natürlich die antisemitischen, antipolnischen und antirussischen Mordaktionen der ukrainischen Bandera- Faschisten. Deren kranke Ideen heute in der Ukraine ja Staatsdoktrin sind…
Den „Elefanten im Raum“ , den zionistischen Plan von Odet Yinon, „übersehen“ sie sicher nicht zufällig… https://en.m.wikipedia.org/wiki/Yinon_Plan
Und der fanatische Hass gegen den Iran hat eine einzige Grundlage: Die Iraner wollen keine Sklaven der Zionisten sein. Das kann das „ von Gott auserwählte Volk“ nicht ertragen: https://www.defensenews.com/global/mideast-africa/2017/09/08/top-israel-general-we-need-us-support-to-fight-iran/
Und warum wollen die Zionisten den Iran und seine Bevölkerung vernichten?
„Sie [der Iran] sind eine höhere Form der Zivilisation. Sie haben eine schöne, akademische Infrastruktur, eine beeindruckende Industrie, gute Wissenschaftler und viele talentierte junge Menschen. Sie sind uns sehr ähnlich, und weil sie uns ähnlich sind, sind sie viel, viel gefährlicher. Und wir können sie nicht allein bewältigen.“
Die Zionisten wollen in Westasien ein eigenes Imperium schaffen, um das Ziel des „Erez Israel“ zu verwirklichen. Die dort lebende Bevölkerung ist dem im Wege. Erst die dortigen Staaten zerschlagen, die dann entstehenden Klein- und Kleinststaaten, die notwendigerweise viel zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, versklaven.
Den Irak , Syrien, Libanon haben sie schon zerstört. Jetzt soll der Iran folgen. Und dann wahrscheinlich Jordanien….
Und der Zionist und Rassist „Arthur-C“ als Propagandist dieser gigantischen Menschheitsverbrechen
Völlig gleich, welche Sauereien in Syrien geschehen sein mögen, verglichen mit denen der israelischen Zionisten sind das billige Peanuts.
Bitte machen Sie weiter! Ich hoffe, dass ich irgendwann etwas lesen werde wie: „In Syrien gibt es keine Sauereien, weil arabische Sozialisten keine Sauereien begehen können.“
Der Bandera-Faschist hat gesprochen….
Der Assad-Faschist hat gesprochen….
unsinnig und realitätsfremd was Sie da faseln, nichts davon stimmt, was motiviert Sie eigentlich so einen offensichtlichen Quatsch zu fabulieren, um die gegenwärtigen “moderaten Terroristen Machthaber” in Damaskus rein zu waschen? Oder fehlt bei Ihnen einfach im Oberstübchen etwas so daß Sie einfach ein zwanghafter Lügner sind, möchte gern Psychopath vielleicht?
Eine hervorragende Zusammenfassung der üblen Machenschaften des US-geführten Westens in Syrien in den letzten ein bis zwei Jahrzenten – herzlichen Dank an Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer!
Es wären noch die direkten Angriffskrieg-Aktionen des Werte-Westens gegen Syrien zu erwähnen: z.B. die abscheuliche und barbarische Bombardierung syrischer Truppen 2016 in Deir ez Zor, die sich dort gegen Angriffe des IS erwehren mussten!
“US Central Command stated that the attack was carried out by American, British, Danish, and Australian warplanes”
Pfui Teufel!
https://en.wikipedia.org/wiki/September_2016_Deir_ez-Zor_air_raid
Es ist richtig das verschiedenste Nazis nach dem Krieg in Syrien wie auch Ägypten Unterschlupf fanden. Man kann davon ausgehen das diese Routen um diese Verbrecher in diese Länder zu schleusen ähnlich wie die Rattenlinie nach Südamerika organisiert waren und auch von den gleichen Leuten (CIA & Konsorten) betrieben wurde. Assad ist aber nicht für Dinge verantwortlich zu machen die kurz nach dem 2. Weltkrieg passierten und auch der Weltlage von 1945-1990 geschuldet sind.
Bashar al Assad wurde erst am 10.Juni 2000 Präsident von Syrien und die meisten Nazis waren zu dem Zeitpunkt altersbedingt schon tot. Was man ihm vorwerfen kann ist das nicht öffentlich gemacht zu haben und mit der Nazivergangenheit Syriens nicht aufgeräumt zu haben.
Ja, das war der wohl ähnlich nachlässig wie die Kanadier:
https://www.politico.com/news/2023/09/24/nazi-linked-veteran-ovation-zelenkyy-canada-visit-00117857#:~:text=Yaroslav%20Hunka%20stood%20and%20appeared,hero%20from%20his%20political%20district
Unter die gleiche Überschrift fällt übrigens auch die ‘asymmetrische Kriegsführung’ der Ukraine, die mittlerweile auch offiziell bestätigt und unterstützt wird. Und auch im Inneren nähert sich der Westen immer mehr einem System, das man irgendwann nur noch als ‘Terrorregime’ wird bezeichnen können. Die Vorgänge im Nahen Osten sind keine unrühmliche Ausnahme, sie werden zunehmend zur Regel.
Der gesamte Westen ist ein verrottetes, kriminelles System.
In einem Land, wo die “Justiz” Massenmörder und Terroristen freispricht (Oberst Klein) und die Kritiker einer kriminellen Politik verfolgt (ein Gericht sah es als Straftat an, dass eine junge Frau Frau Baerbock im Kontext Gaza als Terroristin bezeichnet hat; angesichts der Bilder aus Damaskus sehe ich es als reine Spitzfindigkeit der sog. “Justiz” da nun irgendeine Grenze ziehen zu wollen; aber da die deutsche sog. “Justiz” ja eben auch den Massenmörder Oberst Klein freigesprochen hat (der hat ja nur über 100 Menschen kaltblütig ermorden lassen; möglicherweise rasten die sich in Sachen Recht mit viel heißer Luft aufblasenden “Juristen” jetzt aus, weil ich von Mord spreche und nicht von Tötung; als ob das der Kern des Problems wäre; wen wollen diese Witzfiguren eigentlich für dumm verkaufen….. ich gebe null komma überhaupt gar nichts auf die deutsche “Justiz”; das sind Staatsverbrecher der ganz üblen Sorte) plus diverser anderer fragwürdiger Urteile), wundert mich in diesem Land überhaupt gar nichts mehr.
Auf RT (von der EU-Diktatur verboten) war jüngst ein Artikel zu lesen, wo ein CIA-Agent und Botschaftsmitarbeiter schildert wie er europäische Regierungen geschmiert hat, um im betr Nachbarland eine Terrorfinanzierung etc auf die Beine zu stellen und die dortige Regierung zu stürzen.
Der Artikel hier, dieser Text eines CIA-Agenten (eher Terroristen) wie auch viele andere Beispiele zeigen das wirklich eigentliche Problem im Westen: es gibt hier keinerlei Rechtstaat (ich meine nicht das Niveau Falschparken, Ladenfiebstahl oder sogar Mord… im Kleinen funktioniert der Rechtstaat vll….. nein. ich meine die große Politik…. ich bin gegen eine allumfassende Politikerimmunität! einfach unglaublich…. lediglich seinen Sessel muss man räumen, wenn es hoch kommt, wenn hier kriminelles Verhalten von Politikern publik wird, und dabei geht es oft um viel größere Ausmaße, als das ein Otto-Normal-Bürger jemals erreichen könnte; wieviele Mio Tote haben die westlichen Regierungen allein seit Anfang 2000 zu verantworten? Die Justiz deckt diese Verbrechen viefach, immer?).
Für wahr für wahr ihre Meinung kann ich nur unterstreichen…der europäische sogenannte Werte Westen, seit mindestens 1945 unter Befehl der hegemonialen Kolonialherrschaft USA agierende, ist tatsächlich eine höchst kriminelle, terroristische Vereinigung von Kapital und Staat, gedeckt von Justiz, Bürokratie, und Militär, alles zum Zweck der grenzenlosen Ausplünderung und Anhäufung von Reichtum durch die europäische Kolonialmacht. NATO ist ein Terrorwerkzeug und alle NATO Mitglieder sind Terrorstaaten, Schöpfer und Anwender von Terrorismus weltweit.
Bin ja sonst nicht so DKP, aber diesen Artikel unterschreibe ich.
Ikaros
Sehr guter Artikel!
Er atmet den gerechten Zorn dieser beiden großartigen Autoren, die in einer Zeit öffentliche Nachrichten in Deutschland gestalteten, als es noch unabhängige Berichterstattung gab, die sich um Objektivität bemühte.
Wenn wir es nicht schaffen einen funktionierenden Rechtstaat auf die Beine zu stellen, der den rechtsfreien Raum von Politikern, vielfach auch von Institutionen (vor allem Geheimdiensten bzw allg. dem sog. “Sicherheitsapparat”, teils auch Justiz, Polizei etc) bekämpft und bestenfalls beendet, wird das alles in einer Katastrophe enden. Einige Auswüchse sind bereits katastrophal (permanente Kriege, Gewalt, Lügen etc).
Man muss sich doch nur die heutigen Verhältnisse anschauen. Die Leute, die einen zivilisierten Umgang fordern werden von den Kriminellen ausgegrenzt und attackiert, kurz: das Verbrechen ist Teil des Systems (zB ungestraft den Krieg in der Ukraine befeuern). Wer nicht kriminell ist und Kriminalität ablehnt, hat in diesem Land einen schweren Stand (landet als einfacher Bürger auch schnell mal vor Gericht oder kriegt die Konten gekündigt etc), es sei denn man bezichtigt zu jeder sich bietenden Gelegenheit das einfache Volk der Kriminalität (pauschale anlasslose Totalüberwachung ist genau das), dann kann man auch in elitären Kreisen Karriere machen.
Wo soll das noch enden? Schon seit einiger Zeit bricht ein Damm nach dem nächsten und es werden auch noch weitere Dämme brechen. Und warum? Weil das ganze System umgekippt ist oder sehr nah dran ist komplett umzukippen. Vll war es auch schon immer so und nur heute – wo es Meldungen außerhalb von Tagesschau und Co gibt – wird es sichtbar. Kann auch sein.
Fakt ist; das System muss auf komplett neue, dieses Mal rechtstaatliche und demokratische Füße gestellt werden. Keine Fake-Veranstaltung mehr, wo uns Kriminelle etc ein U als E verkaufen wollen.
“Wettlauf um Syrien (I)
Auswärtiges Amt führt in Damaskus erste Gespräche mit HTS-Anführer Al Sharaa. EU-Außenminister fordern Schließung russischer Militärbasen. Al Sharaa lehnt baldige Wahlen ab, will gewisse „Sitten“ in Syrien respektiert sehen.
BERLIN/DAMASKUS (Eigener Bericht) – Die Bundesregierung beteiligt sich führend am Wettlauf der westlichen Mächte um größtmöglichen Einfluss auf die neue, von Hayat Tahrir al Sham (HTS) installierte Regierung Syriens. Am gestrigen Dienstag sind zum ersten Mal deutsche Diplomaten mit Vertretern der Regierung in Damaskus zusammengekommen. Bereits zuvor war im Auftrag der EU ein weiterer deutscher Diplomat in Syriens Hauptstadt zu Gesprächen eingetroffen. Wie Entwicklungsministerin Svenja Schulze mitteilt, habe Deutschland in den vergangenen Jahren stets Mittel für das von HTS kontrollierte syrische Gouvernement Idlib bereitgestellt und verfüge deswegen über beste Kontakte: „Wir kennen viele Akteure, auf die es jetzt ankommt“. Unterdessen bekräftigt die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, eine zentrale Forderung der EU an Syrien sei es, „den russischen Einfluss loszuwerden“. Das bezieht sich insbesondere auf die beiden russische Militärstützpunkte in Syrien. HTS-Anführer Ahmed al Sharaa erklärt unterdessen, baldige Wahlen seien „ein bisschen weit hergeholt“. In Syrien müssten künftig hingegen nicht näher erläuterte „Sitten“ respektiert werden; das Land solle wieder „das natürliche Syrien“ sein.”
“Wettlauf um Syrien (II)
Baerbock bemüht sich mit Syrien-Reise um stärkeren Einfluss auf das Land. Die Regierung dort hat eine islamistische Wende eingeleitet, setzt auf Kooperation mit den Golfstaaten und lehnt eine Konfrontation mit Russland ab.
DAMASKUS/BERLIN (Eigener Bericht) – Außenministerin Annalena Baerbock stellt der neuen Regierung Syriens einen „Neuanfang“ in den bilateralen Beziehungen in Aussicht. Ein Ausbau der Kooperation sei möglich, wenn die von der Jihadistenorganisation Hayat Tahrir al Sham (HTS) eingesetzte Regierung „einen politischen Dialog unter Einbeziehung aller ethnischen und religiösen Gruppen“ führe und Frauenrechte gewährleiste, erklärte Baerbock am Freitag bei ihrem ersten Besuch in der syrischen Hauptstadt. Die HTS-Regierung sucht aktuell die Macht im Land bei sich zu konzentrieren und beginnt gleichzeitig, erste politisch-ideologische Weichen zu stellen; so sollen nichtislamische Inhalte in Schulbüchern künftig entfernt und etwa Ausdrücke wie „die Verfluchten“ durch „Juden und Christen“ ersetzt werden. Parallel leitet HTS-Anführer Ahmed al Sharaa eine intensive Zusammenarbeit mit der Türkei und den arabischen Golfstaaten ein, von denen er hohe Investitionen erhofft. Damaskus ist nicht bereit, dem Verlangen Berlins und der EU zu entsprechen, die russischen Militärbasen sofort zu schließen: Gute Beziehungen „mit dem zweitmächtigsten Land der Welt“ entsprächen Syriens „strategischen Interessen“, erklärt Al Sharaa……….”
Der Westen hat in Syrien jetzt einen waschechten Terrorstaat mitbegründet.
Die bisherige Hoffnung, Einfluss im Nahen Osten auf- und auszubauen, (s. das Projekt “Arabischer Frühling” seit 2011) wird sich in Kürze in Luft auflösen und Syrien zu einer Operationsbasis für den IS und Al-Quaida machen. Dazu wird die Türkei auch weiterhin versuchen, durch weiteren Einflussnahme in Syrien das Projekt “Neues osmanisches Reich” weiter vorantreiben.
Das Leben ist scheiße, aber der Unterhaltungswert ist unbezahlbar.
zu Ihrem letzten Satz:
ich hab das so neu gelernt(damals):
Das Leben ist Scheisse aber die Grafik ist geil.
😉
Sehr guter Artikel, kann man gar nicht häufig genug sagen. Etwas sauer aufgestoßen ist mir lediglich
“Deutschland, führender Handlanger der USA und EU-Hauptakteur, machte gemeinsame Sache mit islamistischen Kopfabschneider-Milizen.”
Denn die US geführte Koalition, der wir angehörten, hat den Syrern die “islamistischen Kopfabschneider-Milizen” überhaupt erst auf den Hals gehetzt. Die gewählte Formulierung “gemeinsame Sache” machen scheint mir daher eine Verharmlosung der westlichen Rolle in dem Konflikt zu sein!
Assad hat keine Christen und muslimische Minderheiten gefoltert und ermordet. Auch Frauen konnten ohne Kopftuch in der Öffentlichkeit sein. Das ist vorbei. Die Terroristen die Giftgas gegen Syrer einsetzten sind nun an der Macht und der Wertloswesten ist zufrieden.
https://sascha313.wordpress.com/2015/11/01/bashar-al-assad/
” Die Frage „Sind Syriens strategische Lage, sein Öl und der Machwechsel in Damaskus eine halbe Million Menschenleben wert?“ ”
Madeleine Albright würde antworten “Ja”.
Das hat sie bei der halben Million getötete Kinder im Irak auch gesagt.
Der Artikel spricht mehrfach von ‘Doppelmoral’.
Stimmt eigentlich nicht.
Es gibt überhaupt gar keine Moral.
Es ist genau so wie George Friedman das bezüglich der gleichzeitigen
USA – “Unterstützung” Irans und Iraks, um sich gegenseitig zu bekämpfen, gesagt hat:
“Es war zynisch, es war nicht moralisch aber es hat funktioniert.”
Mehr ist dazu wohl nicht zu sagen.
Manaf Hassan (BSW), ein deutscher Blogger mit Familie in Syrien, schreibt:
“So sieht sie also aus … die wertegeleitete, feministische Außenpolitik von Annalena Baerbock, mit der sie Deutschland vertritt.
Männer, die ihr nicht mal die Hand geben. Und der Besuch bei einem Top-Terroristen des IS & der Al-Qaida, den vor wenigen Tagen noch die halbe westliche Welt mit einem Kopfgeld gesucht hat. Während ihres Besuchs werden Minderheiten abgeschlachtet, gefoltert und ausgeraubt.” … weiterlesen:
https://x.com/manaf12hassan/status/1875171565844705641?mx=2
Da werden sich die Amis irgendwann drum “kümmern”. Gaddafi und Saddam Hussein waren auch mal deren “Freunde”.
Na, einen Richter zum Justizminister zu machen, der Erschiessungen zu verantworten hat, ist doch gute deutsche Tradition. Für alle vergesslichen: Filbinger-Affäre. Wikipedia reicht zum Einstieg.